Lebenslanges Lernen erfordert Career Management Skills -
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- Alfred Haupt
- vor 8 Jahren
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1 Lebenslanges Lernen erfordert Career Management Skills - Aktuelle Entwicklungen in der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Beatrice Kunovits Leiterin Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Basel-Landschaft Urs Brütsch Leiter Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Zug
2 Career Management Skills woher stammt der Begriff? Übersetzung von Career Management Skills ins schweizerische Deutsch: "Laufbahngestaltungskompetenzen" In Deutschland spricht man von Berufsbiografischen Gestaltungskompetenzen CMS ist einer der 4 Schwerpunkte des ELGPN
3 arum CMS Europe 2020 strategy: vision for smart, sustainable and inclusive growth for Europe 1. To have at least 75% of people aged in employment by To invest 3% of GDP in research and development by To cut greenhouse gas emissions by at least 20%, increase the share of renewables to 20% and improve energy efficiency by 20% by To reduce school drop-out rates to below 10% and increase the share of young people with a third-level degree or diploma to at least 40% by To ensure that 20 million fewer people are at risk of poverty or social exclusion by 2020
4 arum CMS - Neuer Wein in alten Schläuchen? Veränderung ist die einzige Konstante! Lebenslanges Lernen ist für heute für alle eine Notwendigkeit Lebenslanges bewältigen von Übergängen wird von allen - freiwillig oder unfreiwillig - erwartet und gefordert Das Konzept CMS setzt den Schwerpunkt auf die Entwicklung von Kompetenzen über sämtliche Bildungsstufen (auch tertiär und quartär).
5 elche Fähigkeiten umfassen CMS? 1. Informationen über sich selber, über (Aus-)Bildungsmöglichkeiten sowie über den Arbeitsmarkt Sammeln Analysieren Und systematisch verknüpfen 2. Entscheide treffen 3. Veränderungen und Übergänge bewältigen
6 Beispiele zur Umsetzung 1. Projekt Laufbahnorientierung im Kanton Basel Land 2. Laufbahnseminare an Berufsfachschulen Kanton Zug, Zürich u.a.
7 erung von Laufbahnorientierungskompetenzen Beispiel im Kanton Basel-Landschaft: jekt Laufbahnorientierung: aktive Berufs-, Schul- und dienwahl in allen Zyklen ice Kunovits, Leiterin s-, Studien- und Laufbahnberatung
8 eld Harmos BL Lehrplan 21 Berufliche Orientierung im Bildungsraum Nordwestschweiz EDK Projekt «Gymnasiale Maturität Teilprojekt 4 Studien- und Laufbahnberatung Lifelong Guidance ELGPN-Strategie 2:Berufsbiografische Gestaltungskompetenzen
9 mos: 3 Schulstufen in 4 Zyklen arstufe (8 Jahre) Zyklus: Kindergarten und 1. und 2. Klasse Zyklus: 3. bis 6. Klasse undarstufe I (3 Jahre) Zyklus: 7. bis 9. Klasse mit 3 Niveaus A, E und P Volksschule undarstufe II (4 Jahre). Zyklus : 10. bis 13. Klasse (WMS, FMS, Gymnasium, Berufsbildende Schule
10 trag e Laufbahnorientierung während der gesamten Schulzeit vom Kindergarte um Abschluss der Sekundarstufe II in den Fokus stellen und mit geeignet boten alters- und zielgruppengerecht unterstützen. e im Projekt entwickelten Konzepte und Angebote aufeinander beziehen, s sie über alle Zyklen hinweg einen roten Faden bilden.
11 ungspolitische Ziele nötige Bildungsschlaufen und Bildungsabbrüche werden verhindert. e Berufsbildungs- und Berufsmaturitätsquote ist gegenüber den vollschulischen boten um 5% zu erhöhen (Fachkräftemangel). e Chancengleichheit, insbesondere die Genderfrage bei der Bildungs- und fswahl, wird beachtet.
12 ziele für die Produkte er alle Schulzyklen hinweg wird eine verbindliche und konzeptionell abgestützt mmenarbeit zwischen der Schule und der Berufs-, Studien- und Laufbahnberat B) aufgebaut. e beruflichen Lebenswelten (der Zukunft) werden in der schulischen Laufbahn er antizipiert. e Produkte der BSLB zur Unterstützung der Laufbahnorientierung werden rentwickelt. e Lehrerinnen und Lehrer werden bei der Umsetzung des Berufs-, Schul- und ienwahlprozesses im Unterricht unterstützt. e Zusammenarbeit mit den Eltern im Schul-, Studien- und Berufswahlprozess w alle Stufen hinweg institutionalisiert.
13 ndsätze für die Projektarbeit e Schulen erhalten eine gute Basis für die Entwicklung des eigenen Konzepts. r Einbezug aller Beteiligten ist eine wichtige Gelingensbedingung. e Inhalte für die verschiedenen Zyklen sind altersgerecht und aufeinander stimmt. s Selbstbild und die Selbstwirksamkeit der Jugendlichen werden gestärkt. e individuellen Laufbahnentscheide erfolgen auf der Basis breiter Erkenntnisse. nkrete Forschungsergebnisse und best practice werden einbezogen.
14 jekt Laufbahnorientierung jektstrukturplan Laufbahnorientierung TP 1 Rahmenkonzepte TP 2 Unterricht TP 3 Angebote BSLB Rahmenkonzept Zyklus 1 Rahmenkonzept Zyklus 2 Rahmenkonzept Zyklus 3 Rahmenkonzept Zyklus 4 AP1 Leitfaden AP2 Unterrichtsmaterial AP3 Checks/Abschlusszertifikat AP4 Aus- und Weiterbildung Lehrpersonen AP 1 Angebote für Jugendlic AP2 Angebote für Eltern AP3 Angebote für Lehrpersonen Arbeitspaket
15 inplan Teilprojekt 1 Laufbahnorientierung Vorrojekt Projektmandat TP1 TP2 TP3 Anwendung der Produkte Evaluatio n Kick-off August ergarten 2. Klasse Konzept Zyklus 1 is 6. Klasse I au A, E, P Konzept Zyklus 2 Konzept Zyklus 3 anhand best practic Beispielen (Ergebni Vorprojekt) II BFS S, FMS, Gym., Konzept Zyklus 4
16 Laufbahnseminare an Berufsfachschulen 1 Ausgangslage: 1. Der Fachkräftemangel verlangt nach mehr Abschlüssen auf Tertiärstufe. 2. Die jungen Erwachsenen kennen diese Möglichkeiten nicht. 3. Unterstützung für den Übergang ins Erwerbsleben ist im Lehrplan der Berufsfachschulen vorgesehen.
17 Laufbahnseminare an Berufsfachschulen 2 Umsetzung in Zusammenarbeit mit der BSLB den Kantonen Zürich, Zug u.a.: 1. Vorbereitende Auseinandersetzung mit dem Thema Anschluss nach Abschluss in der BFS --> Anmeldung für ein Laufbahnseminar 2. Im Seminar Reflexion zum Übergang 1 : Entscheidungskriterien, beeinflussende Faktoren, Erfahrungen mit dem Vorgehen --> Metaebene: Was würde ich aus heutiger Sicht anders machen? 3. Informationen zum Bildungssystem der Schweiz, illustriert mit Laufbahnbeispielen aus dem Berufsfeld. 4. Zeit für eigene Recherche mit Unterstützung durch Fachpersonen
18 Fragen, Rückmeldungen, Diskussion. und besten Dank für Ihr engagiertes Mitwirken! Beatrice Kunovits und Urs Brütsch
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