Georg-Büchner-Gymnasium Köln-Weiden Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8)
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- Nikolas Hausler
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1 Georg-Büchner-Gymnasium Köln-Weiden Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) Stand: Inhalt: I Sicherheit im Chemieunterricht 1 II. Inhaltsfelder, Konkretisierung der fachliche Kontexte und Zuordnung zu den angesprochenen Kompetenzen Klasse 7 (Stoffe, Stoffveränderung, Umsätze bei chemische 'Reaktion, Luft und Wasser, Metalle und Metallgewinnung) 2 Klasse 8 (Elementfamilien, Atombau und Periodensystem, Ionenbindung und Ionenkristalle, Elektronenübertragungen) 10 Klasse 9 (Elektronenpaarbindung, Saure und alkalische Lösungen, chemische Energie, Thema der Organischen Chemie) 16 III. Leistungsbewertung 26 Seite I Sicherheit im Chemieunterricht Die Sicherheit im Chemieunterricht basiert auf der Einführung und intensiven Behandlung sicherheitsrelevanter Aspekte zu Beginn von Jahrgangstufe 7, der ausführlichen und dokumentierten Wiederholung der Sicherheitsbelehrung zu Beginn jedes Halbjahres und insbesondere zum Schuljahresbeginn Kontext und konzeptbezogene Kompetenzen Basiskonzepte CR: Chemische Reaktion M: Struktur der Materie E: Energie Chemielabor und Sicherheit Prozessbezogene Kompetenzen Kompetenzbereiche E: Erkenntnisgewinnung K: Kommunikation B: Bewertung K 9 dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und Adressaten bezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen (hier werden erste Grundlagen der Protokollführung gelegt). B 11 nutzen chemisches und naturwissenschaftliches Wissen zum Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten und im Alltag. Methodische bzw. Inhaltliche Konkretisierung Sicherheitsunterweisung Gefahrstoffkennzeichnung Grundregeln für das sachgerechte Verhalten und Experimentieren im Chemieunterricht Umgang mit dem Gasbrenner Versuchsprotokoll 1
2 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 7 II. Inhaltsfelder, Konkretisierung der fachliche Kontexte und Zuordnung zu den angesprochenen Kompetenzen Inhaltsfeld 1: Stoffe und Stoffveränderungen Summe d. Stunden: 36 Verwendeter Kontext/Kontexte: Untersuchung von Lebensmitteln Lebensmittel alles gut gemischt Chemie in der Küche Allgemeiner Hinweis: Neben der generellen Sicherheitseinweisung, die obligatorisch in jedem Schuljahrhalbjahr erfolgt, wird im Anfangsunterricht Chemie der Umgang mit Geräten, Chemikalien und Sicherheitsregeln beim Experimentieren ausführlich und wiederholend progressiv behandelt. Die konsequente Beachtung der Hinweise in den Gefährdungsbeurteilungen ist in jedem der nachfolgenden Experimente in den hier beschriebenen Unterrichtsgängen zu allen elf Inhaltsfeldern zu berücksichtigen. Kontext und konzeptbezogene Kompetenzen Basiskonzepte CR: Chemische Reaktion M: Struktur der Materie E: Energie Untersuchung von Lebensmitteln M I.1a Zwischen Gegenstand und Stoff unterscheiden M I.1b Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen: Reinstoffe, Gemische; Elemente (z. B. Metalle, Nichtmetalle), Verbindungen (z. B. Oxide, Salze, organische Stoffe). Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften identifizieren (z.b. Farbe, Geruch, Löslichkeit, elektrische Leitfähigkeit, Aggregatzustände, Brennbarkeit). Prozessbezogene Kompetenzen Kompetenzbereiche E: Erkenntnisgewinnung K: Kommunikation B: Bewertung E 1 beobachten und beschreiben chemische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. E 2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. E 3 analysieren Ähnlichkeiten und Unter-schiede durch E 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. B 4 beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit. (hier werden erste Erfahrungen beim Umgang mit Gefahrstoffen gesammelt). Methodische bzw. Inhaltliche Konkretisierung Unterscheidung verschiedener Lebensmittel, z.b.: Essig, Öl, Wasser, Mehl, Backpulver Was ist ein Stoff? Wie kann man die Stoffe unterscheiden, ordnen und eindeutig identifizieren? Diskussion, Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten zur Untersuchung und Identifizierung von Stoffen. Erstellen von Steckbriefen. 2
3 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 7 Wasser als ganz besonderes Lebensmittel M I.2a Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften identifizieren (z.b. Schmelz- und Siedetemperatur, Aggregatzustände, ggf. Löslichkeit). E I.2b Energie gezielt einsetzen, um den Übergang von Aggregatzuständen herbeizuführen. Siede- und Schmelzvorgänge energetisch beschreiben. Die Welt der Teilchen M I.5 die Aggregatzustandsänderungen unter Hinzuziehung der Anziehung von Teilchen deuten. M I.6a Einfache Modelle zur Beschreibung von Stoffeigenschaften nutzen. M I.7b Lösevorgänge und Stoffgemische auf der Ebene einer einfachen Teilchenvorstellung beschreiben. E I.2a Energie gezielt einsetzen, um den Übergang von Aggregatzuständen herbeizuführen. Siede- und Schmelzvorgänge energetisch beschreiben. Dichte eine weitere Stoffeigenschaft: M I.2a Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften identifizieren. M I.6a Einfache Modelle zur Beschreibung von Stoffeigenschaften nutzen. M I.7b Lösevorgänge und Stoffgemische auf der Ebene einer einfachen Teilchenvorstellung beschreiben. Lebensmittel alles gut gemischt: M I.1b Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen: Reinstoffe, Gemische; Elemente (z. B. Metalle, Nichtmetalle), Verbindungen (z. B. Oxide, Salze, organische Stoffe). M I.2a Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften identifizieren. M I.3b Stoffeigenschaften zur Trennung einfacher Stoffgemische nutzen. M I.6b Einfache Modelle zur Beschreibung von Stoffei- E 9 stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. K 6 Veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln. K 1 argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig. K 4 beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache, ggfs. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen. K 9 protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen und Diskussionen in angemessener Form. (hier werden erste Grundlagen der Protokollführung gelegt). E 7 stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus. K 3 planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. Experimente zur Ermittlung der Siede- und Schmelztemperatur mit grafischer Darstellung und Auswertung. Erläuterung von Aggregatzuständen und deren Übergänge. Stoffteilchen erklären Beobachtungen: Modellversuch zur Teilchengröße Erklärung der Aggregatzustände und Zustandsänderungen sowie der Löslichkeit mithilfe des Stoffteilchenmodells. Einsatz z.b. neuer Medien zur Simulation von Vorgängen im Modell. Einführung der Stoffeigenschaft Dichte unter Einbeziehung des Stoffteilchenmodells, Experimentelle Bestimmung der Dichte unterschiedlicher Stoffe. Untersuchung von Lebensmitteln: Unter den Gesichtspunkten: Was ist ein Stoffgemisch? Woran erkennt man Stoffgemische? Wie kann man Stoffgemische unterscheiden (Beschreibung),ordnen und trennen? 3
4 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 7 genschaften nutzen. M I.7b Lösevorgänge und Stoffgemische auf der Ebene einer einfachen Teilchenvorstellung beschreiben. E I.2a Energie gezielt einsetzen, um den Übergang von Aggregatzuständen herbeizuführen. Chemie in der Küche CR I.1a Stoffumwandlungen beobachten und beschreiben. CR I.1b chemische Reaktionen an der Bildung von neuen Stoffen mit neuen Eigenschaften erkennen, und diese von der Herstellung bzw. Trennung von Gemischen unterscheiden. CR I.1c chemische Reaktionen von Aggregatzustandsänderungen abgrenzen E 9 stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. B 11 nutze fachtypische und vernetzte Kenntnisse und Fertigkeiten, um lebenspraktisch bedeutsame Zusammenhänge zu erschließen. Experimente zu den Trennverfahren mit Lebensmitteln und Erklärung anhand des Stoffteilchenmodells. Auflistung von Trennprinzipien. Veränderungen beim Eierkochen unter Vergleich der Stoffeigenschaften. oder Untersuchung von Brausepulver und der Veränderungen durch Zugabe von Wasser. Inhaltsfeld 2: Stoff- und Energieumsätze bei chemischen Reaktionen Summe d. Stunden: 16 Verwendeter Kontext/Kontexte: Feuer und Flamme Verbrannt - aber nicht vernichtet Feuer bekämpft und genutzt Kontext und konzeptbezogene Kompetenzen Basiskonzepte CR: Chemische Reaktion M: Struktur der Materie E: Energie Feuer und Flamme CR I.1a Stoffumwandlungen beobachten und beschreiben. CR I.2a Stoffumwandlungen herbeiführen. CR I.2b Stoffumwandlungen in Verbindung mit Energieumsetzungen als chemische Reaktionen deuten. Prozessbezogene Kompetenzen Kompetenzbereiche E: Erkenntnisgewinnung K: Kommunikation B: Bewertung E 1 beobachten und beschreiben chemische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. E 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. Methodische bzw. Inhaltliche Konkretisierung Thematisierung verschiedener Brandarten. Experimentelle Untersuchung der Kerzenflamme: - Nachweis von Kohlenstoffdioxid 4
5 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 7 CR I.6/ CRII. 5 chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen. E I.1 Chemische Reaktionen energetisch differenziert beschreiben, z.b. mit Hilfe eines Energiediagramms. E I.3 erläutern, dass bei einer chemischen Reaktion immer Energie aufgenommen oder abgegeben wird. E I.4/ E II.3 Energetische Erscheinungen bei exothermen chemischen Reaktionen auf die Umwandlung eines Teils der in Stoffen gespeicherten Energie in Wärmeenergie zurückführen, bei endothermen Reaktionen den umgekehrten Vorgang erkennen. CR I.10 Das Verbrennungsprodukt Kohlenstoffdioxid identifizieren und dessen Verbleib in der Natur diskutieren. Verbrannt aber nicht vernichtet CR I.3 den Erhalt der Masse bei chemischen Reaktionen durch die konstante Atomanzahl erklären. M I.2c Atome als kleinste Teilchen von Stoffen benennen. M I.4 die Teilchenstruktur ausgewählter Stoffe/Aggregate mithilfe einfacher Modelle beschreiben (Wasser, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Metalle, Oxide). M I.6a einfache Atommodelle zur Beschreibung chemischer Reaktionen nutzen. CR I.4 chemische Reaktionen als Umgruppierung von Atomen beschreiben. M I. 2b Stoffe aufgrund ihrer Zusammensetzung und Teilchenstruktur ordnen. E I.7b vergleichende Betrachtungen zum Energieumsatz durchführen. M I.2c Atome als kleinste Teilchen von Stoffen benennen. M I.4 die Teilchenstruktur ausgewählter Stoffe/Aggregate mithilfe einfacher Modelle beschreiben (Wasser, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Metalle, Oxide). CR I.7a Verbrennungen als Reaktionen mit Sauerstoff (Oxidation) deuten, bei denen Energie freigesetzt wird. E I.6 erläutern, dass zur Auslösung einer chemischen Reaktion Aktivierungsenergie nötig ist, und die Funktion eines Katalysators deuten. K 1 argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig. E 3 analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch E 7 stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus. E 9 stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. K 4 beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache, ggfs. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen. B 7 nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge. B 12 entwickeln aktuelle, lebensweltbezogene Fragestellungen, die unter Nutzung fachwissenschaftlicher Erkenntnisse der Chemie beantwortet werden können. als Verbrennungsprodukt - Untersuchung der Eigenschaften von Kohlenstoffdioxid - Verbrennung von Kerzenwachs als Stoffumwandlung unter Energiefreisetzung Müll verbrennen und er ist weg? Experimente zur Synthese von Metalloxiden Vergleich unedler Metalle mit edlen Aktivierungsenergie Rolle des Zerteilungsgrades bei Verbrennungen Wortgleichung, Vertiefung des Kugelteilchenmodells und Transfer auf chemische Reaktionen Erarbeitung der Bedingungen für Verbrennungen 5
6 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 7 CR I.5 chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in Wort- und evtl. in Symbolformulierungen unter Angabe des Atomanzahlenverhältnisses beschreiben und die Gesetzmäßigkeit der konstanten Atomanzahlverhältnisse erläutern. E I. 3 erläutern, dass bei einer chemischen Reaktion immer Energie aufgenommen oder abgegeben wird. E I. 5 konkrete Beispiele von Oxidationen (Reaktionen mit Sauerstoff) und Reduktionen als wichtige chemische Reaktionen benennen sowie deren Energiebilanz darstellen. E I. 6 erläutern, dass zur Auslösung einiger chemischer Reaktionen Aktivierungsenergie nötig ist und die Funktion eines Katalysators deuten. Feuer bekämpft und genutzt M I.1b Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen. E 5 recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Printund elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. K 3 planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. K 5 dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und Adressaten bezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. B 2 stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen chemische Kenntnisse bedeutsam sind. B 3 nutzen chemisches und naturwissenschaftliches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien, und zum Bewerten und An-wenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten und im Alltag. B 4 beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit. Brandbekämpfungen: Unterdrückung der brandfördernden Faktoren, z.b. Sauerstoffentzug, Absenkung der Temperaturen, Wasserbenetzung usw. Berücksichtigung von Brandquelle und Löschverfahren. Transfer der Erkenntnisse auf Brandschutzvorschriften und Maßnahmen an der Schule. Ein Feuerlöscher für Haushalt und Schule (Der Feuerlöscher mit Kohlenstoffdioxid als Löschmittel) 6
7 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 7 Inhaltsfeld 3: Luft und Wasser Summe d. Stunden: 18 Verwendeter Kontext/Kontexte: Luft ein lebenswichtiges Gasgemisch Treibhauseffekt Ohne Wasser läuft nichts Kontext und konzeptbezogene Kompetenzen Basiskonzepte CR: Chemische Reaktion M: Struktur der Materie E: Energie Luft - ein lebenswichtiges Gasgemisch Treibhauseffekt E I. 8 beschreiben, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung einhergeht mit der Entstehung von Luftschadstoffen und damit verbundenen negativen Umwelteinflüssen (z. B. Treibhauseffekt, Wintersmog). E I.7a Das Prinzip der Gewinnung nutzbarer Energie durch Verbrennungen erläutern. M I.4 Die Teilchenstruktur ausgewählter Stoffe/Aggregate mithilfe einfacher Modelle beschreiben (Wasser, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid). CR I.7a Verbrennungen als Reaktionen mit Sauerstoff (Oxidation) deuten, bei denen Energie freigesetzt wird. CR I. 9 Saure (und alkalische) Lösungen mit Hilfe von Indikatoren nachweisen. CR I. 10 Das Verbrennungsprodukt Kohlenstoffdioxid identifizieren und dessen Verbleib in der Natur diskutieren. Prozessbezogene Kompetenzen Kompetenzbereiche E: Erkenntnisgewinnung K: Kommunikation B: Bewertung E 3 analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch E 6 wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht. E 8 interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. E 10 zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf. K 2 vertreten ihre Standpunkte zu chemischen Sachverhalten und reflektieren Einwände selbstkritisch. K 5 dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und Adressaten bezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. K 7 beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. Methodische bzw. Inhaltliche Konkretisierung Bestandteile der Luft und deren beispielhafte experimentelle Nachweise; grafische Darstellung der Luftzusammensetzung Auswertung aktueller Zeitungsartikel zur Luftverschmutzung (Treibhauseffekt, Klimaschutz) Nachweis von CO 2 als Verbrennungsprodukt fossiler Brennstoffe (falls nicht in IF 2 geschehen) Auswirkung des sauren Regens auf Pflanzen, Gebäude und Gegenmaßnahmen 7
8 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 7 Ohne Wasser läuft nichts M I.7b Lösevorgänge und Stoffgemische auf der Ebene einer einfachen Teilchenvorstellung beschreiben. M I.3b Stoffeigenschaften zur Trennung einfacher Stoffgemische nutzen. CR I.5 Chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in Wort- (und evtl. in Symbolformulierungen unter Angabe des Atomzahlenverhältnisses beschreiben und die Gesetzmäßigkeit der konstanten Atomzahlverhältnisse) erläutern. CR I.6/ CR II.5 chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen (Glimmspanprobe, Knallgasprobe, Kalkwasserprobe, Wassernachweis). CR I.8/CR II.7 die Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen am Beispiel der Bildung und Zersetzung von Wasser beschreiben. E 1 beobachten und beschreiben chemische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. E 2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. E 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. E 10 zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf. K 1 argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig. B 10 erkennen Fragestellungen, die einen engen Bezug zu anderen Unterrichtsfächern aufweisen und zeigen diese Bezüge auf. Einstieg: Wasser ist Leben? Wo und wie begegnet uns Wasser? Wasser als Oxid Nachweisreaktionen Löseversuche mit Wasser, Untersuchung verschiedener Wasserproben Gehaltsangaben Trinkwasser: Gewinnung, Verteilung, Verbrauch und Aufbereitung Inhaltsfeld 4: Metalle und Metallgewinnung Summe d. Stunden: 23 Verwendeter Kontext/Kontexte: Kupfer ein wichtiges Gebrauchsmetall Eisenerz und Schrott Grundstoffe der Stahlgewinnung Kontext und konzeptbezogene Kompetenzen Basiskonzepte CR: Chemische Reaktion M: Struktur der Materie E: Energie Das Kupferbeil des Ötzi M I.1b Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen: Reinstoffe, Gemische; Elemente, z.b. Metalle, Nichtmetalle, Verbindungen, z.b. Oxide, Salze und organische Verbindungen. Prozessbezogene Kompetenzen Kompetenzbereiche E: Erkenntnisgewinnung K: Kommunikation B: Bewertung E 3 analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch E 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. Methodische bzw. Inhaltliche Konkretisierung Ötzi mit Kupferaxt Kupfer als Gebrauchsmetall Kupfergewinnung 8
9 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 7 CR I.5 Chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in Wort- und evtl. in Symbolformulierungen unter Angabe des Atomzahlenverhältnisses beschreiben und die Gesetzmäßigkeit der konstanten Atomzahlverhältnisse erläutern CR I.7b Redoxreaktionen nach dem Donator-/Akzeptor- Prinzip als Reaktion deuten, bei denen Sauerstoff abgegeben und vom Reaktionspartner aufgenommen wird. E I.5 Konkrete Beispiele von [Oxidationen (Reaktionen mit Sauerstoff) und] Reduktionen als wichtige chemische Reaktionen benennen [sowie deren Energiebilanz qualitativ darstellen]. E I.7b Vergleichende Betrachtung zum Energieumsatz durchführen. Vom Eisen zum Hightech-Produkt Stahl CR II.10a wichtige technische Umsetzungen chemischer Reaktionen vom Prinzip her erläutern (z. B. Eisenherstellung ). CR I.11 Kenntnisse über Reaktionsabläufe nutzen, um die Gewinnung von Stoffen zu klären (z.b. Verhüttungsprozess). M II.3 Kenntnisse über Struktur und Stoffeigenschaften [zur Trennung, Identifikation, Reindarstellung anwenden und] zur Beschreibung großtechnischer Produktion von Stoffen nutzen. Recycling von Metallen: Schrott, Abfall oder Rohstoff CR II.9 einen Stoffkreislauf als eine Abfolge verschiedener Reaktionen deuten. E 8 interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. K 6 veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln. B 8 beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. B 9 beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt. E 6 wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht. K 1 argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig. B 2 stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen chemische Kenntnisse bedeutsam sind. E 9 stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fach-begriffen ab. B 13 diskutieren und bewerten gesellschaftsrelevante Aussagen aus unterschiedlichen Perspektiven auch unter dem Aspekt der nach-haltigen Entwicklung. Experimentelle Erarbeitung des Gesetztes der konstanten Massenverhältnisse Einsatz von Systematisierungshilfen zum Thema Redoxreaktionen. Modellhafte Erläuterung dieser Reaktionen. Modell zum Hochofen und Erarbeitung der wichtigsten Schritte des Hochofenprozesses. Der wertvolle Schrott von heute und sein Recycling. Stoffkreislauf des Kupfers oder des Eisens. Fakultativ: Erweiterung des Teilchengedankens zum Atombau - die Welt der "Kleinsten Teilchen" a. Periodensystem: Entdeckung und Aufbau, Umgang mit dem PSE, Atombau und Reaktionsverhalten (Vergleiche "Inhaltsfeld 5: Elementfamilien, Atombau und Periodensystem" in Klasse 8) 9
10 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 8 II. Inhaltsfelder, Konkretisierung der fachliche Kontexte und Zuordnung zu den angesprochenen Kompetenzen Inhaltsfeld 5: Elementfamilien, Atombau und Periodensystem Summe d. Stunden: 25 Verwendeter Kontext/Kontexte: Streusalz und Dünger - wie viel verträgt der Boden? Aus tiefen Quellen oder natürliche Baustoffe Schroedel, Chemie heute S1 - begleitende Kapitel: Die Erde, mit der wir leben Elemente Vielfalt gut geordnet Kontext und konzeptbezogene Kompetenzen Basiskonzepte CR: Chemische Reaktion M: Struktur der Materie E: Energie Streusalz und Dünger wie viel verträgt der Boden E I.2b Siede- und Schmelzvorgänge energetisch beschreiben. M I.3a Stoffe aufgrund von Stoffeigenschaften bezüglich ihrer Verwendungsmöglichkeiten bewerten. Aus tiefen Quellen (I) M I.2c Atome als kleinste Teilchen von Stoffen benennen M I.7 Atome mithilfe eines einfachen Kern-Hülle-Modells darstellen und Protonen, Neutronen als Kernbausteine benennen sowie die Unterschiede zwischen Isotopen erklären. Prozessbezogene Kompetenzen Kompetenzbereiche E: Erkenntnisgewinnung K: Kommunikation B: Bewertung E 2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. E 7 stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen diese unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus. E 9 stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. B 12 entwickeln aktuelle, lebensweltbezogene Fragestellungen, die unter Nutzung fachwissenschaftlicher Erkenntnisse der Chemie beantwortet werden können. E 3 analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch E 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. B 5 benennen und beurteilen Aspekte der Auswirkungen der Anwendung chemischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen. Methodische bzw. Inhaltliche Konkretisierung Experimente: Wirkung von Streusalz auf Eis und Pflanzen Einführung einer Vorstellung vom Begriff der Konzentration als Teilchenanzahl pro Volumeneinheit Recherche: Was ist Streusalz? Ionen im Kölner Leitungswasser Elementbegriff als Atomsorte, Elementnamen, Symbole Atombau: Entdeckung, Bau von Kern und Hülle 10
11 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 8 Aus tiefen Quellen (II) - Periodensystem - Alkalimetalle - Halogene CR I.6 chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen. M II.1 Aufbauprinzipien des Periodensystems der Elemente beschreiben und als Ordnungs- und Klassifikationsschema nutzen, Haupt- und Nebengruppen unterscheiden. E 6 wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht K 10 recherchieren zu chemischen Sachverhalten in unterschiedlichen Quellen und wählen themenbezogene und aussagekräftige Informationen aus. B 7 nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge. Vom Atombau zu den chemischen Eigenschaften a. Periodensystem: Entdeckung und Aufbau, Umgang mit dem PSE, Atombau und Reaktionsverhalten b. Alkalimetalle: Experimente: 1.) Vergleich der Reaktionsfähigkeit, 2.) Flammenfärbung (Rückbezug Mineralwasser) c. Halogene: Referate: Eigenschaften, Atombau Atombau und chemische Eigenschaften Inhaltsfeld 6: Ionenbindung und Ionenkristalle Summe d. Stunden: 20 Verwendeter Kontext/Kontexte: Salze und Gesundheit Salzbergwerke Schroedel, Chemie heute S1 - begleitende Kapitel: Salz nicht nur ein Gewürz Mineralien meist hart, mal weich Kontext und konzeptbezogene Kompetenzen Basiskonzepte CR: Chemische Reaktion M: Struktur der Materie E: Energie Salze und Gesundheit (I) M II. 2 die Vielfalt der Stoffe und ihrer Eigenschaften auf der Basis unterschiedlicher Kombinationen und Anordnungen von Atomen mit Hilfe von Bindungsmodellen erklären (z. B. Ionenverbindungen, anorganische Molekülverbin- Prozessbezogene Kompetenzen Kompetenzbereiche E: Erkenntnisgewinnung K: Kommunikation B: Bewertung E 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. Methodische bzw. Inhaltliche Konkretisierung Schweiß - Verlust von Salz 11
12 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 8 dungen, polare unpolare Stoffe, Hydroxylgruppe als funktionelle Gruppe). Salzbergwerke: Ionenbildung und Ionenbindung CR II.1 Stoff- und Energieumwandlung als Veränderung in der Anordnung von Teilchen und als Umbau chemischer Bindungen erklären. CR II.2 Mit Hilfe eines angemessenen Atommodells und Kenntnissen des Periodensystems erklären, welche Bindungsarten bei chemischen Reaktionen gelöst werden und welche entstehen. CR II.4 Stoffe durch Formeln und Reaktionen durch Reaktionsgleichungen beschreiben und dabei in quantitativen Aussagen die Stoffmenge benutzen und einfache stöchiometrische Berechnungen durchführen. M II.4 Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formelschreibweisen darstellen (Summen /Strukturformeln, Isomere). M II.5a Kräfte zwischen Molekülen und Ionen beschreiben. M II.6 den Zusammenhang zwischen Stoffeigenschaften und Bindungsverhältnissen (Ionenbindung, Elektronenpaarbindung, Metallbindung) erklären. M II.7a chemische Bindungen (Ionenbindung, Elektronenpaarbindung) mithilfe geeigneter Modelle erklären und Atome mithilfe eines differenzierten Kern-Hülle-Modells beschreiben. E I.4/ E II.3 energetische Erscheinungen bei exothermen chemischen Reaktionen auf die Umwandlung eines Teils der in Stoffen gespeicherten Energie in Wärmeenergie zurückführen, bei endothermen Reaktionen den umgekehrten Vorgang erkennen. K 3 planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. B 4 beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit. B 10 erkennen Fragestellungen, die einen engen Bezug zu anderen Unterrichtsfächern aufweisen und zeigen diese Bezüge auf. E 2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. E 9 stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. K 1 argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig. K 4 beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache, ggf. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen. K 8 prüfen Darstellungen in Medien hinsichtlich ihrer fachlichen Richtigkeit. B 7 nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge. B 11 nutzen fachtypische und vernetzte Kenntnisse und Fertigkeiten, um lebenspraktisch bedeutsame Zusammenhänge zu erschließen. Recherche und Präsentation: Bedeutung von Mineralstoffen für den Menschen Entstehung von Salzlagerstätten Experimente zur Löslichkeit von Salzen Sättigung Ionenbildung, Ionenbindung Veranschaulichung von Atomen und Ionen durch Modelle Aufbau des Kochsalzkristalls Vergleich von Metallen und Ionenverbindungen (Stoffeigenschaften und Bindungsverhältnisse, Elektronengasmodell) Übungen zur Ionen- und Salzbildung an verschiedenen Beispielen; Reaktionen von Metallen und Nichtmetallen Einführung der Stoffmenge und molaren Masse, Berechnungen 12
13 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 8 Inhaltsfeld 7: Freiwillige und erzwungene Elektronenübertragungen Summe d. Stunden: 21 Verwendeter Kontext/Kontexte: Dem Rost auf der Spur Unedel - dennoch stabil Metallüberzüge - nicht nur Schutz vor Korrosion Strom ohne Steckdose (Themenfeld: 10) Schroedel, Chemie heute S1 - begleitende Kapitel: Dem Rost auf der Spur Metalle schützen sich selbst und andere Kampf der Korrosion Elektrisch mobil Kontext und konzeptbezogene Kompetenzen Basiskonzepte CR: Chemische Reaktion M: Struktur der Materie E: Energie Dem Rost auf der Spur M II..4 Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formelschreibweisen darstellen (Summen /Strukturformeln, Isomere). E II.2 erläutern, dass Veränderungen von Elektronenzuständen mit Energieumsätzen verbunden sind. Unedel dennoch stabil CR II.6 Elektrochemische Reaktionen (Elektrolyse und elektrochemische Spannungsquellen) nach dem Donator- /Akzeptor-Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie umgesetzt wird. Prozessbezogene Kompetenzen Kompetenzbereiche E: Erkenntnisgewinnung K: Kommunikation B: Bewertung E 7 stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus. E 9 stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. B6 binden chemische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. E 3 analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch E 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. E 5 recherchieren in unterschiedlichen Medien und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus E 8 interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Be- Methodische bzw. Inhaltliche Konkretisierung Bedingungen des Rostens von Eisengegenständen, Aufstellen von Hypothesen, Experiment zum Rostvorgang unter verschiedenen Bedingungen (Luft, Feuchtigkeit, salzige Umgebung,...). Rosten als exotherme Reaktion Rückgriff auf die Redoxreaktionen zur Ionenbildung Experiment: Reaktionen von Metallen mit Metallionen Elektronenübergänge; Beurteilung der Grenzen des differenzierten Atommodells und der Oktettregel zur Erklärung der Charakterisierung 13
14 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 8 Strom ohne Steckdose CR II.6 Elektrochemische Reaktionen (Elektrolyse und elektrochemische Spannungsquellen) nach dem Donator- Akzeptor-Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie umgesetzt wird. CR II.10b Prozesse zur Bereitstellung von Energie erläutern. E II.1 die bei chemischen Reaktionen umgesetzte Energie quantitativ einordnen. E II.2 erläutern, dass Veränderungen von Elektronenzuständen mit Energieumsätzen verbunden sind. E II.4 Die Umwandlung von chemischer in elektrischer Energie und umgekehrt von elektrischer in chemische Energie bei elektrochemischen Phänomenen beschreiben und erklären. E II.6 das Funktionsprinzip verschiedener chemischer Energiequellen mit angemessenen Modellen beschreiben und erklären (z.b. einfache Batterie, Brennstoffzelle) Metallüberzüge - nicht nur Schutz vor Korrosion E II.2 erläutern, dass Veränderungen von Elektronenzuständen mit Energieumsätzen verbunden sind. E II.4 Die Umwandlung von chemischer in elektrischer Energie und umgekehrt von elektrischer in chemische Energie bei elektrochemischen Phänomenen beschreiben und erklären. ziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. K 1 argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig. K 9 protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen und Diskussionen in angemessener Form. B 8 beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. E 2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. E7 stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothese aus. K 3 planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. B 2 stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen chemische Kenntnisse bedeutsam sind. B 6 binden chemische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. B 11 nutzen fachtypische und vernetzte Kenntnisse und Fertigkeiten, um lebenspraktisch bedeutsame Zusammenhänge zu erschließen. K 5 dokumentieren und präsentieren den Verlauf und der Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und Adressaten bezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. K 10 recherchieren zu chemischen Sachverhalten in unterschiedlichen Quellen und wählen themenbezogene und aussagekräftige Informationen aus. B 1 beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten. B 12 entwickeln aktuelle, Lebenswelt bezogene Frage- von edel und unedel. Aufstellen einer einfachen Redox- Reihe Rückgriff auf die Redox-Reihe Ein Galvanisches Element Aufbau und Funktion einer einfachen Batterie Zink-Iod-Element, Umkehrung der elektrochemischen Reaktionen durch Elektrolyse Experiment: Verkupfern von Gegenständen (Galvanisieren) Recherche und Präsentation: Schutz durch Metallüberzüge, z.b. Zink und Zinn, Aluminiumoxid, Farbe/ Lacke 14
15 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 8 stellungen, die unter Nutzung fachwissenschaftlicher Erkenntnisse der Chemie beantwortet werden können. Inhaltsfeld 8: Unpolare und polare Elektronenpaarbindung Summe d. Stunden: 14 Verwendeter Kontext/Kontexte: Wasser- mehr als ein einfaches Lösemittel - Wasser und seine besonderen Eigenschaften und Verwendbarkeit - Wasser als Reaktionspartner Die prozessbezogenen Kompetenzen beobachten und beschreiben chem. Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung, führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese sowie argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig werden in dieser Jahrgangsstufe nicht mehr gesondert ausgewiesen. Fakultativ: Soweit nötig, um Zusammenhänge bei der Betrachtung von Ionen, in der Elektrochemie und beim Verhalten von Teilchen zu erklären bzw. den bestehenden Teilchenbegriff zu erweitern und mit Reaktionsgleichungen zu arbeiten. (Vergleiche "Inhaltsfeld 8: Unpolare und polare Elektronenpaarbindung" in Klasse 9) 15
16 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 9 II. Inhaltsfelder, Konkretisierung der fachliche Kontexte und Zuordnung zu den angesprochenen Kompetenzen Fakultativ: Als Übergang aus Klasse 8 Auszüge aus Inhaltsfeld 7 zur Wiederholung von Metall- und Ionenbindung Inhaltsfeld 7: Freiwillige und erzwungene Elektronenübertragungen Summe d. Stunden: 10 Verwendeter Kontext/Kontexte: Unedel - dennoch stabil Metallüberzüge - nicht nur Schutz vor Korrosion Schroedel, Chemie heute S1 - begleitende Kapitel: Dem Rost auf der Spur Kampf der Korrosion Kontext und konzeptbezogene Kompetenzen Basiskonzepte CR: Chemische Reaktion M: Struktur der Materie E: Energie Prozessbezogene Kompetenzen Kompetenzbereiche E: Erkenntnisgewinnung K: Kommunikation B: Bewertung Methodische bzw. Inhaltliche Konkretisierung Resümee bekannter Bindungsarten (Metallbindung, Ionenbindung) CR II.2 Mit Hilfe eines angemessenen Atommodells und Kenntnissen des Periodensystems erklären, welche Bindungsarten bei chemischen Reaktionen gelöst werden und welche entstehen. M II. 7.a chemische Bindungen (Ionenbindung, Elektronenpaarbindung) mithilfe geeigneter Modelle erklären und Atome mithilfe eines differenzierteren Kern-Hülle- Modells beschreiben. E II.2 erläutern, dass Veränderungen von Elektronenzuständen mit Energieumsätzen verbunden sind und angeben, dass das Erreichen energiearmer Zustände die Triebkraft chemischer Reaktionen darstellt. E 3 analysieren Ähnlichkeiten und Unter-schiede durch K 4 beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache, ggfs. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen. K 9 protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen und Diskussionen in angemessener Form. B 7 nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge. (tabellarische) Gegenüberstellung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten Wiederholung des erweiterten Redox-Begriffs und freiwilligen bzw. erzwungenen Reaktionen am Beispiel der Elektrolyse (z. B. NaCl) daraus folgend: Problem der Darstellung von Nicht Ionen-Bindung und Nicht-Metall-Bindungen 16
17 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 9 Inhaltsfeld 8: Unpolare und polare Elektronenpaarbindung Summe d. Stunden: 18 Verwendeter Kontext/Kontexte: Wasser- mehr als ein einfaches Lösemittel - Wasser und seine besonderen Eigenschaften und Verwendbarkeit - Wasser als Reaktionspartner Schroedel, Chemie heute S1 - begleitende Kapitel: Für jedenn Fleck die richtige Lösung Wasser - alltäglich und doch außergewöhnlich Die prozessbezogenen Kompetenzen beobachten und beschreiben chem. Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung, führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese sowie argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig werden in dieser Jahrgangsstufe nicht mehr gesondert ausgewiesen. Kontext und konzeptbezogene Kompetenzen Basiskonzepte CR: Chemische Reaktion M: Struktur der Materie E: Energie Wasserstoff-Molekül Wasserstoff-Atom CR II.2 Mit Hilfe eines angemessenen Atommodells und Kenntnissen des Periodensystems erklären, welche Bindungsarten bei chemischen Reaktionen gelöst werden und welche entstehen. M II. 7.a chemische Bindungen (Ionenbindung, Elektronenpaarbindung) mithilfe geeigneter Modelle erklären und Atome mithilfe eines differenzierteren Kern-Hülle- Modells beschreiben. M II.7b Mithilfe eines Elektronenpaarabstoßungsmodells die räumliche Struktur von Molekülen erklären. Wasser mehr als ein einfaches Lösemittel M II.4 Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formelschreibweisen darstellen (Summen-/ Strukturformeln, (Isomere)). M II.5a Kräfte zwischen Molekülen und Ionen beschreiben und erklären. M II.6 Den Zusammenhang zwischen Stoffeigenschaften und Bindungsverhältnissen (Ionenbindung, Elektronenpaarbindung und Metallbindung) erklären. M II.7a Chemische Bindungen (Ionenbindung, Elektro- Prozessbezogene Kompetenzen Kompetenzbereiche E: Erkenntnisgewinnung K: Kommunikation B: Bewertung E 3 analysieren Ähnlichkeiten und Unter-schiede durch K 9 protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen und Diskussionen in angemessener Form. B 7 nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge. E 2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. E 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. E 5 recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Printund elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. Methodische bzw. Inhaltliche Konkretisierung Bindung im Wasserstoff Lewis-Formel. Strukturformeln, Elektronegativität und EPA-Model Anwendung mit plastischen Modellen Wasser als Lösemittel Experimentelle Klärung von Struktur- und Eigenschaftsbeziehungen unter Berücksichtigung von Bindungsmodellen - Chemie in der Salatschüssel (Wasser, Öl, Essig) 17
18 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 9 nenpaarbindung) mithilfe geeigneter Modelle erklären und Atome mithilfe eines differenzierteren Kern-Hülle-Modells beschreiben. E II.2 erläutern, dass Veränderungen von Elektronenzuständen mit Energieumsätzen verbunden sind und angeben, dass das Erreichen energiearmer Zustände die Triebkraft chemischer Reaktionen darstellt. Ohne die besonderen Eigenschaften von Wasser wäre kein Leben möglich M II.2 Die Vielfalt der Stoffe und ihrer Eigenschaften auf der Basis unterschiedlicher Kombinationen und Anordnungen von Atomen mit Hilfe von Bindungsmodellen erklären. MII.5.b Kräfte zwischen Molekülen als Van-der-Waals- Kräfte, Dipol-Dipol-Wechselwirkung und Wasserstoffbrückenbindungen bezeichnen. M II.7b Mithilfe eines Elektronenpaarabstoßungsmodells die räumliche Struktur von Molekülen erklären. Lösevorgänge genauer betrachtet M II.6 Den Zusammenhang zwischen Stoffeigenschaften und Bindungsverhältnissen (Ionenbindung, Elektronenpaarbindung und Metallbindung) erklären Mehr als nur ein Lösevorgang - Wasser als Reaktionspartner M II.5a Kräfte zwischen Molekülen und Ionen beschreiben und erklären. CR II.2 Mit Hilfe eines angemessenen Atommodells und Kenntnissen des Periodensystems erklären, welche Bindungsarten bei chemischen Reaktionen gelöst werden und welche entstehen. K 3 planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. K 9 protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen und Diskussionen in angemessener Form. E 7 stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus. B 7 nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge. E 3 analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch E 2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. - Mischbarkeit verschiedener Stoffe mit Wasser bzw. Heptan Elektronenpaarbindung in Wasser und einem Alkan Wassermolekül als Dipol, Elektronenpaarabstoßungsmodell Hydratation Siede- und Schmelztemperatur von Wasser Oberflächenspannung Dichteanomalie Wasserstoffbrückenbindung Experimente zum Lösungsverhalten verschiedener Stoffe (energetische Betrachtungen) Lösen von Chlorwasserstoff bzw. Ammoniak in Wasser (Vorgänge) Nachweis von Wasserstoff- und Hydroxid-Ionen 18
19 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 9 Inhaltsfeld 9: Saure und alkalische Lösungen Summe d. Stunden: 16 Verwendeter Kontext/Kontexte: Anwendungen von Säuren im Alltag und Beruf Haut und Haar, alles im neutralen Bereich Schroedel, Chemie heute S1 - begleitende Kapitel: Säuren und Laugen - Werkzeuge nicht nur für Chemiker Haut und Haar - alles im neutralen Bereich (Voraussetzungen aus dem Inhaltsfeld 8 Unpolare und polare Elektronenpaarbindung (polare und unpolare Elektronenpaarbindung, Elektronegativität, Wasserstoffbrückenbindung, Wasser als Lösemittel und Reaktionspartner, hydratisierte Ionen) Die prozessbezogenen Kompetenzen beobachten und beschreiben chem. Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung, führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese sowie argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig werden in dieser Jahrgangsstufe nicht mehr gesondert ausgewiesen. Kontext und konzeptbezogene Kompetenzen Basiskonzepte CR: Chemische Reaktion M: Struktur der Materie E: Energie Anwendung von Säuren im Alltag und Beruf Säuren im Alltag erkennen und handhaben CR I.9 saure und alkalische Lösungen mit Hilfe von Indikatoren nachweisen. M I.2a Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften identifizieren (z.b. elektrische Leitfähigkeit). CR II.8a Säuren als Stoffe einordnen, deren wässrige Lösungen Wasserstoffionen enthalten. M I.3.a Stoffe aufgrund von Stoffeigen-schaften (z.b. Verhalten als Säure) bezüglich ihrer Verwendungsmöglichkeiten bewerten. M I.6.a einfache Atommodelle zur Beschreibung chemischer Reaktionen nutzen. M I. 6.b einfache Modelle zur Beschreibung von Stoffeigenschaften nutzen. CR II.1 Stoff- und Energieumwandlungen als Veränderung in der Anordnung von Teilchen und als Umbau chemischer Bindungen erklären. Prozessbezogene Kompetenzen Kompetenzbereiche E: Erkenntnisgewinnung K: Kommunikation B: Bewertung E 2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. E 3 analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch E 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. E 5 recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Printund elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. E 9 stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltags-begriffe von Fachbegriffen ab. E 11 zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf. Methodische bzw. Inhaltliche Konkretisierung "Säuren in Küche und Bad" bzw."säuren und Laugen in Lebensmitteln" Methodische Hinweise: Im Vordergrund stehen in dem gesamten Unterrichtsgang das schülerorientierte und erkenntnisgeleitete Durchführen von Experimenten Experimentelle Untersuchungen zur Klärung von aufgeworfenen Fragen (Indikatoren, ph-wert, Salzsäure als Magensäure) Experiment zur Leitfähigkeitsmessung bei sauren Lösungen, die durch Protolyse entstehen, z.b. HCl mit H 2 O 19
20 Schulinternes Curriculum Chemie / SEK. I (G8) - Klasse 9 CR I/II.6 chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen (Knallgasprobe, Kalkwasserprobe). CR II.4 Stoffe durch Formeln und Reaktionen durch Reaktionsgleichungen beschreiben und dabei in quantitativen Aussagen die Stoffmenge benutzen (und einfache stöchiometrische Berechnungen durchführen). CR II.3 Möglichkeiten der Steuerung chemischer Reaktionen durch Variation von Reaktionsbedingungen beschreiben. M II.4 Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formelschreibweisen darstellen (Summen-/ Strukturformeln, (Isomere)). M II.5a Kräfte zwischen Molekülen und Ionen beschreiben und erklären. M II. 6 den Zusammenhang zwischen Stoffeigenschaften und Bindungsverhältnissen (Ionenbindung, Elektronpaarbindung) erklären. CR I. 2b Stoffumwandlungen in Verbindung mit Energieumsätzen als chemische Reaktionen deuten. CR II.8b die alkalische Reaktion von Lösungen auf das Vorhandensein von Hydroxidionen zurückführen. CR II.8c den Austausch von Protonen als Donator- /Akzeptor-Prinzip einordnen. M I.2.b Stoffe aufgrund ihrer Zusammensetzung und Teilchenstruktur ordnen. M I.3.a Stoffe aufgrund von Stoffeigen-schaften (z.b. Verhalten als Lauge) bezüglich ihrer Verwendungsmöglichkeiten bewerten. CR II.4 Stoffe durch Formeln und Reaktionen durch Reaktionsgleichungen beschreiben und dabei in quantitativen Aussagen die Stoffmenge benutzen und einfache stöchiometrische Berechnungen durchführen. E II.5 den Einsatz von Katalysatoren in technischen oder biochemischen Prozessen beschreiben und begründen. K 7 beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. B 4 beurteilen an Beispielen Maß-nahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit. B 6 binden chemische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrate-gien und wenden diese nach Möglichkeit an. B 10 erkennen Fragestellungen, die einen engen Bezug zu anderen Unterrichtsfächern aufweisen und zeigen diese Bezüge auf. B 12 entwickeln aktuelle, lebensweltbezogene Fragestellungen, die unter Nutzung fach-wissenschaftlicher Erkenntnis-se der Chemie beantwortet werden können. E 2 erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. E 3 analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch E 9 stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. E 10 zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf. B 4 beurteilen an Beispielen Maß-nahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit. B 10 erkennen Fragestellungen, die einen engen Bezug zu anderen Unterrichtsfächern aufweisen und zeigen diese Bezüge auf. B 12 entwickeln aktuelle, lebensweltbezogene Fragestellungen, die unter Nutzung fach-wissenschaftlicher Erkenntnisse der Chemie beantwortet werden können. Hinweis: Keine mathematische Betrachtung des ph-wertes. Säuredefinition nach Brönsted Indikatoren Oxoniumionen (vereinfacht H + ) als Ursache der sauren Eigenschaften Reaktion von Salzsäure mit ausgewählten Stoffen Begriff der Konzentration und des ph-werts Essigsäure, Schwefelsäure (als Beispiel für eine mehrprotonige Säure) Experimentelles Herleiten der Eigenschaften der Basen; z.b. Ammoniak Anknüpfung an das Donator- /Akzeptor-Konzept (vgl.: Redoxreaktion), Neutralisationsreaktion und Neutralisationswärme Experimentelle Ermittlung von Konzentrationen durch Titrationen, Berechnungen zur Stoffmenge und Konzentration 20
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