2010 Ing. Punzenberger COPA-DATA GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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2 2010 Ing. Punzenberger COPA-DATA GmbH Alle Rechte vorbehalten. Die Weitergabe und Vervielfältigung dieses Dokuments ist - gleich in welcher Art und Weise nur mit schriftlicher Genehmigung der Firma COPA-DATA gestattet. Technische Daten dienen nur der Produktbeschreibung und sind keine zugesicherten Eigenschaften im Rechtssinn. Änderungen auch in technischer Hinsicht - vorbehalten.
3 1. Willkommen bei der COPA-DATA Hilfe Monitorverwaltung Neues Projekt Bestehendes Projekt Projektieren im Editor Allgemeine Einstellungen Individuelle Einstellungen Projektierung Monitore Projektierung Virtuelle Monitore Voraussetzung für die Runtime Funktionsaufrufe für Bildanwahlen iii
4 Falls Sie in diesem Hilfekapitel Informationen vermissen oder Wünsche für Ergänzungen haben, wenden Sie sich bitte per an Unterstützung bei Fragen zu konkreten eigenen Projekten erhalten Sie vom Support-Team, das Sie per an erreichen. Sollten Sie feststellen, dass Sie weitere Module oder Lizenzen benötigen, sind unsere Mitarbeiter unter gerne für Sie da. 1
5 Aufgaben der Monitorverwaltung sind: Ausgabe Freie Ausgabe eines Bildes auf beliebigen Monitoren und Änderung der Zuordnung Bild -> Monitor in der Runtime. Alle Bildtypen (z.b. AML, Menüs) und Funktionen (z.b. Bildquittierung), die diesem Bild bzw. dieser Schablone zugeordnet sind, müssen automatisch übernommen werden. Einbindung Einbindung von Rechnern mit verschiedenen Auflösungen an ein Projekt (z.b. im Netzwerk oder bei Heimwarten) Betrieb Gemischter Betrieb von 1- und Mehrmonitor-Systemen Die Monitorverwaltung wirkt sich auf zenon Schablonen und Bilder aus. Dialogboxen - auch die in zenon - unterliegen den Windows-Einstellungen. Achtung Werden mehrere Projekte im Speicher gehalten, bestimmt das aktive Projekt die zur Verfügung stehenden Monitoreinstellungen für alle geladenen. Ist das aktive Projekt ein Einzelmonitor-Projekt, kann also in Mehrmonitor-Projekten kein Zielmonitor ausgewählt werden. In der Runtime gelten immer die Einstellungen des Integrations-Projektes. Beachten Sie bitte auch die Hinweise im Tutorial Monitor-Verwaltung (Monitoradministration.chm::/Monitoradministration.htm). 2
6 Wenn ein neues Projekt erstellt wird, wird die Bildschirmauflösung für die Monitorverwaltung automatisch an die aktuelle Bildschirmauflösung angepasst. Bei Neuprojektierungen empfiehlt sich folgende Vorgangsweise: Vor Beginn der Projektierung ist die Bildschirmauflösung einzustellen. Diese Einstellung sollte vor dem Beginn des Projektierens getätigt und später nicht mehr verändert da dies zu Verzerrungen der Bilder führen kann, wenn die Relation Breite/Höhe der Auflösungen nicht übereinstimmt! Achtung Bei neuen Projekten wird hier standardmäßig die Auflösung des aktuellen Rechners eingetragen. Sollte das Projekt (Runtime) auf einem Rechner mit einer anderen Auflösung laufen, so ist die Einstellung vor Beginn der Projektierung zu ändern. Es sollte eine geeignete Anzahl virtueller (technischer) Monitore (z.b. für Übersichts- und Detailbilder, Listen, Kurven, Protokolle etc.) definiert werden. Damit ist es möglich, verschiedene Kombinationen für die Monitorbeschaltung über die Monitor zuordnen - Funktion zu generieren. Für die Umschaltung der Monitorbeschaltung sollten vordefinierte Scripte mit den erforderlichen Monitor zuordnen - Funktionen definiert werden. Die Monitorbeschaltung über die Auswahlfunktion in der Runtime ist nur dann sinnvoll, wenn alle bei einer Bildanwahl aufgeschalteten Fenster auch im selben Monitor ausgeführt werden. Schablonen sind nur auf den linken Monitor zu beziehen. 3
7 In bestehenden Projekten kann diese Funktion folgende Vorteile bringen: Vermeidung von doppelten Bildern für unterschiedliche Auflösungen. Einbindung von Rechnern mit unterschiedlicher Anzahl von Monitoren in ein Netzwerkprojekt. Da bei umfangreichen Projekten eine Änderung aller Bildumschaltung-Funktionen mit hohen Aufwendungen für Projektierung und Test verbunden sind, empfehlen wir folgende Vorgangsweise: Bei Einbindung von Rechnern mit geringerer Monitoranzahl (z.b. Heimwarten - Rechner), sollte mit dem Übersichtsfenster gearbeitet werden. Damit können alle Monitore schnell angewählt werden und im Projekt ist nur die Anwahl dieser Funktion zu integrieren. Schablonen sind nur auf den linken Monitor zu beziehen. 4
8 So wird die Monitorverwaltung eingestellt. Navigieren Sie im Projektmanager zu Projekt -> Eigenschaften -> Grafische Ausprägung -> Runtime Allgemein und öffnen Sie die Eigenschaft Monitorverwaltung mit einem Klick auf... Der Dialog zur Konfiguration der Monitoreigenschaften öffnet sich: Reale Monitore Definiert über die Schaltfläche Ändern die Anzahl der realen Monitore. Virtuelle Monitore Definiert über die Schaltfläche Ändern die Anzahl der virtuellen Monitore. Diese werden als V_00 bis V_nn in der Liste angezeigt. Mit der Schaltfläche Umbenennen können die Namen der virtuellen Monitore geändert werden Monitorprofile Definiert zentral Monitorprofile. Diese gelten nur für die Runtime. Jedes Monitorprofil erhält eine eigene Registerkarte zur individuellen Konfiguration (auf Seite 7). 5
9 Kopieren... Legt ein neues Profil auf Basis des selektierten Profils an und öffnet den Dialog zur Vergabe eines Namens. Umbenennen... Öffnet den Dialog zum Bennen eines Profils. Löschen... Löscht das ausgewählte Profil ohne Sicherheitsabfrage. Monitorprofil, das auf diesem Rechner von der Runtime geladen wird Öffnet die Dropdownliste zur Auswahl des Profils, das zur Runtime benutzt werden soll. Hinweis: Auf einem Remote-Rechner muss das Profil eventuell manuel in die Datei zenon6.ini eingetragen werden: navigieren Sie zum Abschnitt [DEFAULT] fügen Sie folgenden Eintrag ein: ScreenProfile=Name des Monitorprofils Bildschirmauflösung Auflösung, in der das Projekt in der Runtime laufen wird. Tipp: Legen Sie diese Einstellung vor dem Beginn der Projektierung fest. Spätere Veränderungen können zu Verzerrungen in der Darstellung führen, wenn die Relation Breite/Höhe der Auflösungen nicht übereinstimmt! Standard: Auflösung des aktuellen Rechners. Von aktuellem Bildschirm übernehmen Übernimmt die Auflösung des aktuell aktiven Bildschirms als Auflösung für das Monitorprofil. Info Wenn Sie auf einem PC nur die Runtime, nicht aber den Editor installiert haben, können Sie das gewünschte Monitorprofil folgendermaßen festlegen: Öffnen Sie die Datei zenon6.ini mit einem Texteditor navigieren Sie zum Abschnitt [DEFAULT] fügen Sie folgenden Eintrag ein: ScreenProfile=Name des Monitorprofils Speichern Sie die Datei und schließen Sie den Texteditor 6
10 Achtung Der erste virtuelle Monitor dient als Defaultmonitor! Im Kontextmenu des Projektes im Projektmanager werden unter Monitorverwaltung die selektiven Einstellungen für die einzelnen Monitorkonfigurationen vorgenommen. Online-Auswahlmenü Verhalten des Online-Auswahlmenüs zur Runtime. Online-Auswahlmenü anzeigen Aktiv: Menü wird zur Runtime beim Bildwechsel aufgeschalten und bietet die Monitore an, für die die Eigenschaft Online-Auswahlmenü aktiviert wurde. Anzeigedauer Zeit in Sekunden während der das Online-Auswahlmenü aufgeschalten bleibt. Beschriftung für Schaltfläche "Abbrechen" ändern Beschriftung der Schaltfläche, mit der das Online-Auswahlmenü zur Runtime geschlossen werden kann: % zeigt die verbleibenden Sekunden bis zum automatischen Abbrechen an.. 7
11 ESC-Taste schließt Auswahlmenü Aktiv: Das Online-Auswahlmenü kann auch mit der Taste Esc geschlossen werden. Erscheinungsbild der Runtime Definiert Anzeigeoptionen zur Runtime Anzeige an Bildschirmauflösung anpassen Aktiv : die Projektauflösung wird an die Monitorauflösung des aktuellen Rechners angepasst. Inaktiv: die Auflösung wird für das Projekt fixiert, d.h. es erfolgt keine Anpassung des Projektes an die verfügbare Monitorauflösung; Titelleiste bei Anpassung berücksichtigen Aktiv: Die Titelhöhe wird im Schabloneneditor und in der Runtime berücksichtigt. Diese Eigenschaft ist aus Kompatibilitätsgründen vorhanden und wird normalerweise nicht benötigt. Hauptmenü bei Anpassung berücksichtigen Aktiv: Die Menühöhe wird im Schabloneneditor und in der Runtime berücksichtigt. Diese Eigenschaft ist aus Kompatibilitätsgründen vorhanden und wird normalerweise nicht benötigt. Bildlaufleisten anzeigen Aktiv: Zur Runtime werden Bildlaufleisten angezeigt. Damit lassen sich auch realisieren, deren Darstellungsfläche größer ist als die verfügbare Monitorfläche. Reale Monitore Liste mit allen realen Monitoren und den ihnen zugewiesenen Eigenschaften. Ändern Öffnet den Dialog zum Definieren der individuellen Eigenschaften des selektierten Monitors. Virtuelle Monitore Liste mit allen virtuellen Monitoren und den ihnen zugewiesenen Eigenschaften. Ändern Öffnet den Dialog zum Definieren der individuellen Eigenschaften des selektierten Monitors. 8
12 5.2.1 Projektierung Monitore Name Name das Monitors Position Beschreibt die Position und Auflösung des Monitors. Z.B.: Monitor links: 0/0/1680/1050 Monitor rechts: 1680/0/3360/1050 Monitor existiert nicht, daher zuordnen zu Aktiv: Ermöglicht in Dropdownliste die Auswahl eines anderen realen Monitors, dem dieser zugeordnet wird, zum Beispiel, weil er aktuell nicht mit dem Rechner verbunden ist. Im Online-Auswahlmenü anzeigen Aktiv: zur Runtime wird bei jeder Bildaufschaltung, die diesem Monitor zugeordnet wurde, das Menü zur Monitorselektion angezeigt Projektierung Virtuelle Monitore 9
13 Name Name des virtuellen Monitors. Zuordnung einstellen Einstellungen für die Zuordnung des Monitors. Im Online - Auswahlmenü zeigen Aktiv: zur Runtime wird bei jeder Bildaufschaltung, die diesem Monitor zugeordnet wurde, das Menü zur Monitorselektion angezeigt. Verweisen auf Ordnet den virtuellen Monitor einem realen Monitor fix zu. Zur Runtime kann diese Zuordnung über die Funktion Monitor zuordnen geändert werden. 10
14 Damit die Monitorverwaltung auf einem Mehrmonitorsystem richtig arbeitet, muss in der zenon6.ini die tatsächlich vorhandene Monitorauflösung eingestellt werden! Ausgenommen ist der zenon Webclient. Dort sind diese Einstellungen nicht notwendig. Folgende ini Einträge sind dafür zuständig: [DEFAULT] RT_CXMAINFRAME=2559 Breite des Haupt Fensters in Pixeln RT_CYMAINFRAME=1023 Höhe des Haupt Fensters in Pixeln Bitte beachten Sie, dass die Angaben um 1 Pixel niedriger sein muss als die tatsächliche Monitorgröße, da hier bei 0 zu zählen begonnen wird. Die im obigen Beispiel angegeben Zahlen entsprechen den Einstellungen für ein Doppelmonitorsystem, bei dem beide Monitore eine Auflösung von 1280x1024 Pixel haben (Breite 2x = 2559; Höhe = 1023). Info Wenn die Werte größer als die tatsächlich zur Verfügung stehende Fläche ist, dann wird unter Umständen nichts dargestellt! Achtung Wenn die Windows Taskleiste fix dargestellt wird, dann wird ebenfalls am zweiten Monitor nichts dargestellt. Das Problem kann man entweder damit lösen, dass man die Windows Taskleiste auf Taskleiste automatisch ausblenden stellt, oder die RT_CYMAINFRAME so setzt, dass nicht in die Taskleiste hineingezeichnet wird. z.b. RT_CYMAINFRAME=
15 In den Bild direkt- Funktionen kann jetzt als zusätzlicher Parameter der Zielmonitor angegeben werden. Achtung Monitor : In dieser Auswahlliste wird der virtuelle Monitor definiert, auf dem das Bild aufgeschaltet werden soll. Mit der Auswahl aktueller Monitor wird das Bild auf dem virtuellen Monitor aufgeschaltet, von dem es aufgerufen wird. Diese Auswahl ist z.b. für Menüfenster relevant, die über ein Bildscript angewählt werden. Die Selektion Auswahl bedeutet, dass bei der Bildanwahl immer das Menü zur Monitorselektion erscheint. Ähnliche Optionen wie in der Bildumschaltung-Funktion bieten sich auch im Bildkatalog des Runtime- Systems. Wenn in der Runtime Bilder mit der Option Online selektieren angewählt werden, so erscheint bei der Bildanwahl ein Menü zur Monitorselektion über das ein reeller Monitor selektiert werden kann. 12
2010 Ing. Punzenberger COPA-DATA GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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