Anmeldung zur BVF-Mitgliedschaft Sie können sich auch über anmelden! Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis

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1 Anmeldung BVF-Mitgliedschaft Inhaltsverzeichnis Anmeldung zur BVF-Mitgliedschaft Sie können sich auch über anmelden! Name:...Vorname:... Adresse:...PLZ/Ort:... Tel. privat:...tel. Geschäft: Ausbildung:... Arbeitgeber:... Ich wünsche weitere Informationen über den BVF Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf Ich möchte dem Berufsverband beitreten als: Aktivmitglied Mitgliederbeitrag Fr /Jahr Als Aktivmitglied kann aufgenommen werden, wer früherzieherisch tätig ist (in Praxis, Lehre oder Forschung). Passivmitglied Fr. 90.-/Jahr Personen, die an der Förderung des Verbandes und an der Verwirklichung seiner Ziele interessiert sind, aber die Bedingungen der Aktivmitgliedschaft nicht erfüllen, können Passivmitglied werden. Inhaltsverzeichnis Editorial...2 Szenen eines Berufsverbandes...3 HFE-Ausbildung auf Hochschulstufe...4 Neues EDK-Anerkennungsreglement für Diplome im Bereich der Sonderpädagogik - Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung...9 Sprechstunde Erziehung...16 Frühfördergruppe A im Quartier Wiesental, Rorschacherberg...19 Prävention in der 3. Welt...24 Logopädie: Sprache nicht dem Zufall überlassen...31 Rezensionen...33 Korrigendum Ethische Grundsätze und Verhaltensrichtlinien..37 Informationen...38 Weiterbildungskurse...39 Stelleninserate...40 Vorstand und Geschäftsstelle...43 Anmeldung BVF-Mitgliedschaft Impressum...Umschlag Aussenseite Kollektiv Fr /Jahr Für Organisationen, deren Mitglieder oder Angestellte nicht Aktivmitglied des BVF werden können, besteht die Möglichkeit einer kollektiven Passivmitgliedschaft. Ort/Datum:...Unterschrift:... Bitte einsenden an: BVF-Geschäftsstelle, Brigitte Eisner-Binkert, Kreuzbuchstr. 29, 6006 Luzern 44 1

2 Editorial Vorstand und Geschäftsstelle Regula Ulrich-Kamer Liebe Leserin, lieber Leser Das Schaltjahr 2008 neigt sich dem Ende entgegen. Für die Heilpädagogische Früherziehung war es ein wichtiges Jahr. Es wurde viel geschaltet und gewaltet. Ich meine dies nicht im negativen Sinne der Redewendung schalten und walten, also tun und lassen, was und wie man gerade möchte. Sondern im ursprünglichen Sinn von schalten, also betätigen, begreifen, etwas verstehen und walten im Sinne von wirken und handeln. Nicht nur Leitungsgremien und Leitungspersonen hatten sich in diesem Jahr verschiedensten Aufgaben auf unterschiedlichen Ebenen zu stellen. Auch Früherzieherinnen und Früherzieher an der Basis hatten einige Unsicherheiten und Umstellungen zu bewältigen. Und das alles nebenbei, musste doch in erster Linie weiterhin dafür gesorgt werden, dem Bedarf von Kindern und ihren Familien gerecht zu werden. Wir vom BVF-Vorstand und der Geschäftsstelle möchten die Gelegenheit nutzen und uns an dieser Stelle für Ihren enormen (zusätzlichen) Einsatz bedanken. Eine Ausbildung zu machen, in die Schule gehen zu dürfen, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Sehr vielen Menschen auf dieser Welt bleibt es jedoch verwehrt, eine Schule zu besuchen, geschweige denn, eine Ausbildung zu machen. Umso mehr schätzen wir die ständigen Optimierungsbestrebungen. In dieser Ausgabe des Forums geht es um die künftige Master-Ausbildung zur Heilpädagogischen Früherzieherin, zum Heilpädagogischen Früherzieher. In einem Projekt mitzuhelfen, kann viele Facetten haben. In diesem Forum werden drei Projekte vorgestellt; alle sind sehr unterschiedlich und doch haben sie etwas gemeinsam: Es geht um die Zusammenarbeit mit Menschen und um die Verbesserung der Bedingungen für eine gesunde Entwicklung. Nun bleibt mir nur noch etwas: Ihnen viel Spass beim Lesen des aktuellen Forums zu wünschen. Eine friedliche Weihnachtszeit und einen gelungenen Rutsch ins Neue Jahr wünscht Ihnen herzlich Regula Ulrich- Kamer BVF-Vorstand Vorstand und Geschäftsstelle Barbara Jäger Heilpädagogischer Dienst St. Gallen-Appenzell- Glarus, Zweigstelle Ziegelbrücke Flurhofstr. 56, 9000 St. Gallen Tel Rosmarie Schär Häller Stiftung Arkadis, Aarauerstr. 10, 4600 Olten Tel Gabi Kanzler-Jenny RGZ Frühberatungs und Therapiestelle für Kinder Bahnhofstrasse 234, 8623 Wetzikon Tel Regula Ulrich-Kamer Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder Bahnhofstr. 53, 6440 Brunnen Tel Gesamter Vorstand Geschäftsstelle Brigitte Eisner-Binkert Kreuzbuchstr. 29, 6006 Luzern Tel Sekretariat Judith Duft-Waser Zähringerstr. 19, 6003 Luzern Tel , Fax Präsidentin Ressort: Personelles Vizepräsidentin Ressort: Beruf und Praxis Kassierin Ressort: Finanzen Beisitzerin Ressort: Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Ressort: Bildung Geschäftsstellenleiterin Sekretärin 2 43

3 Stelleninserate Szenen eines Berufsverbandes Suche nach der geeigneten Stelle! Im August 2009 werde ich berufsbegleitend die Ausbildung zur heilpädagogischen Früherzieherin am ISP Nordwestschweiz (Institut Spezielle Pädagogik) beginnen. Nach meiner Tätigkeit als Kindergärtnerin widmete ich mich den eigenen Kindern und stieg nach einiger Zeit sachte mit einem kleinen aber anwachsenden Pensum in die Betreuungsarbeit geistig behinderter Erwachsener im Wohnbereich ein. Inzwischen sind daraus 20 Jahre Praxis geworden. Nun reizt mich die neue Herausforderung der Weiterbildung. Gerne würde ich den nichtschulischen Teil der Ausbildung in einem berufsverwandten Gebiet erarbeiten und suche deshalb eine Stelle im Bereich heilpädagogischer Tagesschulen oder in der integrativen schulischen Förderung. Ideal wäre ein Pensum zwischen 30 und 50 %, geografisch ideal im Grossraum Nordwestschweiz, Aargau, Bern oder Solothurn. Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung: Esther Hirschi-Wehrli, Suchen Sie ein neue Herausforderung? Der BVF bietet Ihnen die Möglichkeit, sich auf einer zusätzlichen Ebene für die HFE einzusetzen. Kontakt: Brigitte Eisner-Binkert BVF-Geschäftsstelle Rosmarie Schär, Brigitte Eisner-Binkert Szenen eines Berufsverbandes Aktuelles vom BVF Seit der September Ausgabe des Forums spielten sich im Vorstand und der Geschäftsstelle Szenen auf verschiedensten Ebenen, in verschiedensten Gremien und an verschiedensten Orten ab. Wie im Film oder im Theater entstehen im besten Fall auch bei uns immer wieder abgeschlossene, stimmige Werke. Aktuell sind wir Akteur oder auch nur Zuschauer in Stücken verschiedenster Genres: Laienspiel, Politisches Theater, Zieldrama, Volksstück, Einakter, Kammerspiel, Lustspiel, Stegreif- Improvisation, Szenische Lesung, Fortsetzungsroman und ja, und Festspiel. Gerne lassen wir Sie blitzlichtartig an einzelnen Szenenbildern teilhaben. Jubiläum: Am 15. Mai wird das 25jährige Bestehen des BVF gefeiert. Die Spannung steigt, Inhalt und Ablauf konkretisieren sich. Wir sind höchst erfreut, dass wir bereits definitiv Schnitt / Werbepause. Öffentlichkeitsarbeit: Im Zusammenhang mit dem Heilpädagogik- Kongress entstand die Idee, mittels Postkarten auf die Verbände aufmerksam zu machen. Die Schule für Gestaltung in Basel hat sich bereit erklärt, für den BVF ein Projekt zu starten und HFE-Postkarten zu entwerfen. Bereits im Januar können wir die Vorschläge begutachten. Passt uns kein Vorschlag, ist das Projekt zumindest für die Schule für Gestaltung - abgeschlossen und hat keine Kostenfolgen für uns. Qualitätsrichtlinien HFE, Ethische Grundsätze und Basisstufenpapier: Wir konnten sehr viele positive Rückmeldungen entgegennehmen: Von der EDK über die Ausbildungsverantwortlichen, Trägerschaften, Sonderschulverantwortlichen bis hin zu vielen Früherzieherinnen und Früherziehern! Das hat uns sehr gefreut und wir möchten uns nochmals herzlich bei allen Arbeitsgruppenmitgliedern bedanken! Ein kleiner Wermutstropfen ist der Druckfehler in den Ethischen Grundsätzen. Ein Korrigendum finden Sie auf S. 39. Sind Sie gespannt auf weitere Szenenbilder? Wir lassen Sie gerne wieder im Forum vom April 2009 teilhaben. Rosmarie Schär BVF-Vorstand und Brigitte Eisner-Binkert Geschäftsstelle BVF 42 3

4 HFE-Ausbildung auf Hochschulstufe Stelleninserate Silvia Schnyder, René Stalder HFE-Ausbildung auf Hochschulstufe Folgerungen des EDK-Reglements vom 12. Juni 2008 und der EDK- Richtlinien vom 11. September 2008 für die HFE-Ausbildung. Einleitung Viele Jahre musste die Heilpädagogische Früherziehung auf ein gesamtschweizerisch gültiges Reglement für die Anerkennung der Ausbildungsabschlüsse warten. Am 12. Juni 2008 wurde von der EDK (Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren) das Reglement über die Anerkennung der Diplome im Bereich der Sonderpädagogik (Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung und Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik) verabschiedet und damit dem Warten ein Ende bereitet (vgl. EDK, 2008a). Zwei Monate später wurden die Richtlinien für den Vollzug des Reglements veröffentlicht (vgl. EDK, 2008b). Diese Richtlinien präzisieren die in den Artikeln 4 bis 7 des Reglements erwähnten Zulassungsvoraussetzungen für angehende Früherzieherinnen und Schulische Heilpädagoginnen. Im folgenden Artikel soll nach einem Rückblick auf die bisherige Ausbildungssituation darauf eingegangen werden, welche Folgen die neuen Grundlagen für die HFE-Ausbildung haben. Bisherige Ausbildungssituation Bisher konnten in der Schweiz an vier Ausbildungsorten Diplomoder Weiterbildungslehrgänge in Heilpädagogischer Früherziehung absolviert werden: Die HEP Lausanne bietet als einzige rein frankophone Ausbildungsinstitution einen Zertifikatslehrgang an, welcher sich vorwiegend an Personen mit einer erziehungswissenschaftlichen bzw. psychologischen Grundausbildung richtet. Am ISP Basel besteht seit 2007/2008 die Möglichkeit eines zweijährigen Masterstudiengangs in Sonderpädagogik mit der Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung. Das ISP bietet diesen Ausbildungsgang, welcher sowohl in Teil- als auch in Vollzeit besucht werden kann, alle zwei Jahre an. An der HfH Zürich gibt es gegenwärtig eine berufsbegleitende, einjährige Weiterbildung in Heilpädagogischer Früherziehung, welche als Ergänzungsstudium in Kombination mit Schulischer Heilpädagogik durchführbar ist. Schule Richterswil-Samstagern Ab Anfang Januar 2009 ist die Stelle einer/ eines Heilpädagogin/en für IF im Kindergarten für ein Teil-Pensum von 50 % neu zu besetzen. Ihre Tätigkeit umfasst insbesondere Früherfassungs- und Beratungsaufgaben für die Kindergartenlehrpersonen, die integrative Förderung entwicklungsauffälliger Kinder im Kindergarten sowie die Beratung und Unterstützung der Eltern. Wir stellen uns eine/n ausgebildete/n Heilpädagogin/en vor, welche/r Erfahrung mit Kindern im Kindergartenalter hat und bereit ist, eng mit den Kindergarten- und anderen Fachlehrpersonen unserer Schule zusammen zu arbeiten. Wir sind auch gesprächsbereit, wenn Sie sich noch in Ausbildung befinden oder bereit sind, diese zu absolvieren. Wir bieten eine interessante und anspruchsvolle Tätigkeit in einem harmonischen und engagierten Team und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Wir würden uns über Ihre Bewerbung freuen, welche Sie mit den üblichen Unterlagen möglichst umgehend an die Schulverwaltung, Postfach 473, 8805 Richterswil einreichen wollen (Anfragen an die Leiterin der Diensteinheit Therapie/ Sozialarbeit, Vreni Streiff, Tel oder ). Richterswil, im Oktober 2008 Schulpflege Richterswil 4 41

5 Stelleninserate HFE-Ausbildung auf Hochschulstufe Wir suchen auf Januar 2009 oder nach Vereinbarung 1 Heilpädagogin/Früherzieherin bzw. Heilpädagogen/Früherzieher im Teilpensum von 60 % Aufgabenbereich: - Betreuung entwicklungsauffälliger Kinder im Vorschulalter - Anleitung und Beratung der Eltern - Zusammenarbeit mit Fachstellen Wir erwarten: - Abgeschlossene Ausbildung in Heilpädagogik, nach Möglichkeit mit Zusatzausbildung in heilpädagogischer Früherziehung - Selbständiges Arbeiten - Bereitschaft zur Mitarbeit im Team - Fahrausweis und eigenes Auto Wir bieten Ihnen: - ein vielseitiges, herausforderndes Arbeitsgebiet - ein kooperatives, engagiertes Team - Supervision und Weiterbildung - zeitgemässe Anstellungsbedingungen Für weitere Auskünfte nehmen Sie bitte Kontakt auf mit der Stellenleiterin Jacqueline Fluri, Tel oder stellenleitung@hpdsolothurn.ch. Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an: Heilpädagogischer Dienst Solothurn, Bergstrasse 1, 4500 Solothurn Als einzige universitäre Ausbildungsstätte kann am Heilpädagogischen Institut der Universität Freiburg ein Zusatzdiplomstudium in Heilpädagogischer Früherziehung absolviert werden. Dieser Studiengang kann berufsbegleitend französischsprachig, deutschsprachig oder zweisprachig abgeschlossen werden. Für ausführlichere Informationen zu den einzelnen Diplom- und Weiterbildungslehrgängen ist auf den Artikel von Bürkler und Stalder verwiesen, welcher im Februar dieses Jahres in der Schweizerischen Zeitschrift für Heilpädagogik erschienen ist (vgl. Bürkler & Stalder, 2008). Rechtliche Rahmenbedingungen und zukünftige HFE-Ausbildung Zulassung In den Artikeln 4 bis 7 des Reglements über die Anerkennung der Diplome im Bereich der Sonderpädagogik (Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung und Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik) wird die Zulassung für den Studiengang Heilpädagogische Früherziehung thematisiert (vgl. EDK, 2008a). Grundsätzlich ist ein Lehrdiplom für die Vorschulstufe/Primarstufe oder ein Diplom in Logopädie bzw. Psychomotoriktherapie (mindestens auf Bachelor-Stufe) oder ein Bachelor- Abschluss in einem verwandten Studienbereich (Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik, Sonderpädagogik, Psychologie, Ergotherapie oder ein Zwischenabschluss eines integrierten Studiengangs für das Lehrdiplom Sekundarstufe I auf Bachelor-Stufe) erforderlich. Studierende, welche für die Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung diese Voraussetzung nicht erfüllen, müssen theoretische Zusatzleistungen erbringen sowie praktische Erfahrungen im Bereich Kind/Familie vorweisen. Diese Zusatzleistungen haben einen Umfang von ECTS bzw Arbeitsstunden und werden in den Richtlinien für den Vollzug des Reglements über die Anerkennung der Diplome im Bereich der Sonderpädagogik (Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung und Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik) konkretisiert (vgl. EDK, 2008b). Theoretische und praktische Zusatzleistungen Die theoretischen Zusatzleistungen können an einer Hochschule im Rahmen der Ausbildung von Lehrpersonen der Vorschulstufe (Kindergarten) oder der Vorschulstufe/Primarstufe (Basisstufe) absolviert werden. Diese Zusatzleis- 40 5

6 HFE-Ausbildung auf Hochschulstufe Weiterbildungskurse tungen müssen in den Bereichen Vorschulpädagogik und Entwicklungspsychologie erarbeitet werden und umfassen mindestens 10 Kreditpunkte pro Bereich (vgl. EDK 2008b). 20 ECTS Punkte entsprechen dabei einem Arbeitsaufwand von ca. 600 Stunden. Die praktischen Zusatzleistungen umfassen mindestens 300 Arbeitsstunden und müssen aus dem Bereich Kind/Familie in den folgenden Situationen nachgewiesen werden (vgl. EDK 2008b): Vor- oder ausserschulische Institutionen mit sozialem oder pädagogischem Auftrag: begleitetes Praktikum Kindergarten/Basisstufe: begleitete Unterrichtspraxis Familienarbeit: Verantwortlichkeit bei der Erziehungsarbeit im Rahmen von familiären Strukturen Diese praxisbezogenen Erfahrungen werden mit Hilfe eines Praxis- Portfolios belegt, welches folgende Aspekte beinhaltet: Darstellung und Charakterisierung der praktischen Tätigkeit Reflexiv-analytische Darstellung eines praktischen Fallbeispiels Selbsteinschätzung der Kompetenzen im Bereich Kind/Familie Reflexive Erläuterungen zu den Entwicklungsschritten während der letzten Jahre Individuelles Festlegen der Inhalte und des Gesamtumfangs der Zusatzleistungen Die Inhalte sowie der Gesamtumfang der notwendigen Zusatzleistungen werden von der jeweiligen Ausbildungsinstitution für Heilpädagogische Früherziehung für jede Studierende/jeden Studierenden individuell und nach vorgelagertem Studienabschluss sowie allenfalls ausgeübter Verantwortlichkeit bei der Erziehungsarbeit in der eigenen Familie festgelegt (vgl. EDK, 2008b). Personen mit einem altrechtlichen seminaristischen Lehrdiplom, also beispielsweise auch Kindergärtnerinnen, können von den Ausbildungsinstitutionen ebenfalls zur Ausbildung auf Masterstufe zugelassen werden (Art. 23, vgl. EDK, 2008a). Folgerungen für Personen mit «altem» HFE-Diplom Von besonderem Interesse dürfte die Frage sein, wie es betreffend der Anerkennung der altrechtlichen HFE-Diplome aussieht, resp. ob diese Diplome einem Masterabschluss gleichgestellt werden können. Diplome, die von den oben aufgeführten Institutionen nach altem Recht ausgestellt worden sind, gelten als anerkannt, sobald der entsprechende neurechtliche Weiterbildungskurse 2009 für Fachpersonen in heilpädagogischen, sozialpädagogischen und pädagogisch-therapeutischen Berufen Beratung von Eltern: wie kann diese Aufgabe professioneller bewältigt werden? Mittwoch, 21. Januar und 25. März 2009 Die kognitive Entwicklung von Kindern besser verstehen Ort: Brugg Einführung: Freitag / Samstag, 11. / 12. Sept. und Freitag, 27. Nov Ort: Zug Videotage: Freitag, 27. Februar und 2. Oktober 2009 Zusammenarbeit mit Eltern hilfreich und spannend Freitag / Samstag, 13. / 14. März 2009 Ort: Zug Das Kind mit einer Behinderung und seine Familie Freitag / Samstag, 5. / 6. Juni 2009 Ort: Zürich Therapievereinbarung (k)eine Selbstverständlichkeit?! Freitag, 4. September 2009 Ort: Brugg Das VADEMECUM für die Entwicklung des Säuglings und des Kleinkindes Freitag / Samstag,18. / 19. September 2009 Mit Mindmap effizienter Förderziele und Therapieschwerpunkte bestimmen Ort: Zürich Samstag, 7. November 2009 Ort: Brugg Weitere Kursangebote auf Anfrage, zum Beispiel Nicht nur Zuckerschlecken: Essen mit entwicklungsauffälligen Kindern Spiel und Alltag mit körper- und mehrfachbehinderten Kindern Videoanalyse und Rollenspiel bei Fallbesprechungen Wenn Kinder in die Schule kommen, müssen, dürfen Zeitinseln im Strudel des beruflichen Alltags Menschen mit Behinderung haben auch noch Geschwister Die detaillierten Kursausschreibungen und weitere Informationen finden Sie unter oder bei den Mitgliedern des Netzwerk web: Doris Baumgartner-Lang, 8911 Rifferswil, T , baumgartner@netzwerkweb.ch Regina Jenni, 5200 Brugg, T , jenni@netzwerkweb.ch Luciana Marantelli, 8103 Unterengstringen, T , marantelli@netzwerkweb.ch Christine Schmid-Maibach, 6317 Oberwil, T , schmid-maibach@netzwerkweb.ch 6 39

7 Informationen HFE-Ausbildung auf Hochschulstufe Information zur 5. Jahresversammlung des Netzwerks Kinderrechte Schweiz am in Bern Seit 2007 ist der BVF Mitglied im äusseren Kreis des Netzwerks Kinderrechte Schweiz. Ein wichtiges Ziel des Netzwerks ist es, die 1997 von der Schweiz unterschriebene Kinderrechtskonvention (KRK) bekannt zu machen und für deren Umsetzung einzustehen. Aktuell geht es u.a. um die Fertigstellung des NGO-Berichts zum Staatenbericht über die Umsetzung der KRK in der Schweiz, der im 2009 vorliegen sollte. Von jugendsession.aktuell waren eine Vertreterin und ein Vertreter anwesend. Sie stellten ihre Arbeit vor und erläuterten ihre möglichen Schwerpunkte. Auch sie werden sich zu ausgewählten Themen im NGO-Bericht äussern. Kinderrechte sind Menschenrechte und als solche nur vorhanden, wenn sie auch eingefordert werden. Sie gehen uns alle etwas an. Weitere Informationen unter: Francesca Kühnis-Dietz Die Publikation der SZH bietet die Möglichkeit, in der Nummer 5 des nächsten Jahres breit über die HFE zu informieren. Die verschiedensten Aspekte sollen beleuchtet werden: inhaltliche organisatorische administrative entwicklungsgeschichtliche ethische etc. Zwecks Koordination melden Sie sich bitte bei der Geschäftsstelle BVF (Brigitte Eisner-Binkert) oder bei der Redaktion SZH (Martin Sassenroth). Redaktionschluss ist der 9. März Studiengang von der EDK anerkannt ist (nachträgliche Anerkennung gemäss Art. 22 Anerkennungsreglement ; vgl. EDK, 2008a). Damit sind die altrechtlichen HFE-Diplome den neurechtlichen Masterabschlüssen bezüglich des Berufszugangs gleichgestellt. Diese Gleichstellung der Abschlüsse geht jedoch nicht mit einer akademischen Aufwertung des Abschlusses einher. Personen mit einem altrechtlichen Diplom in Heilpädagogischer Früherziehung können also ihren Abschluss auf Gleichstellung hinsichtlich des Berufszugangs anerkennen lassen, sind jedoch nicht berechtigt, den Mastertitel zu tragen. Dies mag zwar ein Wermutstropfen sein, ist in Bezug auf die Gleichwertigkeit bezüglich des Berufszugangs (z.b. Lohnanspruch) oder der Weiterbildung jedoch nicht von Belang. "Für Personen, die bereits ein altrechtliches, nachträglich von der EDK anerkanntes und damit vom Berufszugang her gleich gestelltes Diplom in heilpädagogischer Früherziehung besitzen, ist es somit nicht notwendig, im Nachhinein nochmals für die gleiche Ausbildung einzelne Module zu besuchen oder sogar das ganze Masterstudium zu absolvieren. Zumal diese «Zusatzqualifikation» überhaupt keinen Sinn machen würde, da es sich schliesslich um die «gleiche» Ausbildung handelt und der Berufszugang sowie die Weiterbildung nach wie vor gewährleistet sind." Ausblick Ausbildungsinstitutionen, welche in Zukunft einen EDK-anerkannten Masterstudiengang in Sonderpädagogik (mit der Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung) anbieten möchten, können bei der EDK ein Gesuch zur Anerkennung ihrer Ausbildung einreichen. Die zuständige Anerkennungskommission der EDK wird prüfen, ob der Studiengang die Mindestanforderungen des Anerkennungsreglements erfüllt; über die Anerkennung entscheidet der Vorstand der EDK. Welche der oben aufgeführten Ausbildungsinstitutionen in den kommenden Monaten ihre Diplom- oder Zusatzausbildung in einen dem Reglement entsprechenden Masterstudiengang in Heilpädagogischer Früherziehung ausbauen wird, ist noch offen. Mit dem neuen Reglement haben die Ausbildungsinstitutionen nun aber eine anerkannte, rechtliche Grundlage, die ihnen die Ausbildung von angehenden Früherzieherinnen innerhalb der Bolognastruktur ermöglicht. 38 7

8 HFE-Ausbildung auf Hochschulstufe Korrigendum Ethische Grundsätze und Verhaltensrichtlinien Literatur Bürkler, S. & Stalder R. (2008). Ausbildungssituation der Heilpädagogischen Früherziehung in der Schweiz. Eine Standortbestimmung. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 2, EDK. (2008a). Reglement über die Anerkennung der Diplome im Bereich der Sonderpädagogik (Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung und Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik) (vom 12. Juni 2008). EDK. (2008b). Richtlinien für den Vollzug des Reglements über die Anerkennung der Diplome im Bereich der Sonderpädagogik (Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung und Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik) (vom 11. September 2008). EDK. Zulassung und Abschlüsse im Bereich der Sonderpädagogik II, Heilpädagogische Früherziehung php Silvia Schnyder, lic. phil., wiss. Mitarbeiterin Schweizerisches Zentrum für Heilpädagogik (SZH/CSPS) Haus d. Kantone Speichergasse Bern 7 silvia.schnyder@szh.ch René Stalder, lic. phil., wiss. Mitarbeiter Schweizerisches Zentrum für Heilpädagogik (SZH/CSPS) Haus d. Kantone Speichergasse Bern 7 rene.stalder@szh.ch Formation Lausanne La formation "Pédagogues en éducation précoce spécialisée" est organisée par l'institut de Pédagogie Spécialisée de la HEP Vaud à Lausanne. Celle-ci se fait en cours d'emploi, sur 2 ans et demi,comprenant 10 semaines de cours à plein temps, avec une évaluation finale sous forme de mémoire. L'enseignement est assuré par des intervenants issus de divers champs permettant l'apport de connaissances et de recherches actuelles, autour de 3 axes principaux : Bio-médical, psycho-social, pédago-thérapeutique. Une démarche active des participants est demandée. C'est une formation complémentaire répondant aux exigences de la CDIP, admission, contenus et titres. (en cours) nen, Lehrer und soziale Fachkräfte zusammenführt, sind Kontakt auf Augenhöhe, gemeinsames Untersuchen und Forschen sowie gegenseitiges Voneinander-Lernen und Experimentieren. Brigitte Eisner-Binkert Ethische Grundsätze und Verhaltensrichtlinien Korrigendum Oktober 2008 Die Hervorhebung dient der Verdeutlichung der Korrektur 2.2. Berufsethische Verantwortung gegenüber Kind und Eltern Entwicklungs-, Bildungs- und Lernfähigkeit eines jeden Menschen sind grundsätzlich gegeben. Sie entfalten sich in der Beziehung und im gemeinsamen Handeln. Die Früherzieherinnen und Früherzieher sind bestrebt, die Entwicklung anzuregen und zu begleiten und die Handlungsfähigkeit der ihnen anvertrauten Personen optimal zu unterstützen. Die Ressourcen aller Beteiligten werden differenziert wahrgenommen und aktiviert. 1 Die Früherzieherinnen und Früherzieher sind sich der Verantwortung gegenüber dem Kind, seinen Eltern und den nächsten Bezugspersonen bewusst. Sie befähigen diese zu grösstmöglicher Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit. Sie richten sich nach den Ressourcen aller Beteiligten. 2 Sie informieren die Erziehungsverantwortlichen über die Rechte und Pflichten innerhalb des früherzieherischen Angebotes und sind in den Planungen und Durchführungen der Heilpädagogischen Früherziehung transparent und realistisch. 3 Ziele werden im gemeinsamen Gespräch festgelegt und sind im Sinne aller Beteiligten formuliert. Sie werden prozesshaft evaluiert und der Situation angepasst. 4 Die Früherzieherinnen und Früherzieher arbeiten respektvoll und partnerschaftlich mit den ihnen anvertrauten Menschen. 8 37

9 Rezensionen Neues EDK-Anerkennungsreglement Aspekte auf, die auch für die Heilpädagogische Früherziehung interessant sind. Peer Pasternack skizziert zunächst die Elementarpädagogik als Zukunftsfeld der Fachhochschulen. Haderlein und Sell gehen anschliessend der Frage nach, was gute Bildung ist und welche Rahmenbedingungen gute Bildung in Kindertagesstätten ermöglichen. Rahmenbedingungen, die beschrieben werden, sind: Persönlichkeit der Erzieherin / des Erziehers, Qualität der Ausbildung, Leitungsqualität von Einrichtungen, Teamqualität, Familienintegrationsqualität, Vernetzungsqualität und Politik. Der Beitrag von Susanne Viernickel widmet sich dann der Qualitätssicherung und entwicklung im System frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung. Weitere Beiträge widmen sich Anrechnung und Anrechnungsmodalitäten beruflicher Kompetenzen auf die Hochschulausbildung von Erzieherinnen und Erzieher. Im zweiten Teil des Buches geht es um inhaltlich relevante Aspekte der Ausbildung wie forschendes Lernen (Iris Nentwing-Gesemann) und individuelle Förderung im Elementarbereich (Dagmar Bergs- Winkels). Hilde Köster beschreibt Naturwissenschaften, Mathematik und Technik als Herausforderungen für die Frühpädagogik, Ulrike Hemberger diskutiert den Einsatz neuer Medien und Klaus Fröhlich- Gildhoff stellt exemplarisch Resilienzförderung als Ausbildungsbestandteil dar. In einem ersten Schritt erläutert er zunächst den Begründungszusammenhang für systematische Persönlichkeits- und Resilienzförderung in früher Kindheit. Dabei geht er auch auf Programme/Konzepte zur Resilienzförderung ein und unterscheidet dabei Programme, die Kinder direkt stärken wollen; Programme, die das Ziel haben, Eltern in ihrer Erziehungs- und Beziehungsfähigkeit zu stärken; Programme oder Konzepte, die auf Vernetzung abzielen. Anschliessend geht er auf Grundprinzipien eines Ausbildungsmoduls ein und stellt abschliessend einige Überlegungen zu Chancen, aber auch Grenzen der Etablierung des Resilienzkonzepts im Alltag der Kindertageseinrichtungen an. Reinhart Wolf geht im letzten Beitrag des Buches ein auf die Bedeutung des Dialoges von Eltern und Fachkräften und zeigt auf, dass Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mehr sein kann als gemeinsame Spielnachmittage und Elternabende, Kinderfeste und Erziehungsberatung oder Erziehungstrainings. Strategische Ziele eines Dialogischen Coachings und Konfliktmanagements, das Eltern, Erzieherin- Romain Lanners, Christine Meier Rey, Susanne Kofmel Neues EDK-Anerkennungsregelement für Diplome im Bereich der Sonderpädagogik Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung Nach langjährigen Diskussionen in unterschiedlichen Arbeitsgruppen und zwischen unterschiedlichen Institutionen und Organisationen, hat die EDK den Mittelweg zwischen einem eigenständigen Master und einem Weiterbildungsmaster in Heilpädagogischer Früherziehung im neuen Anerkennungsreglement der sonderpädagogischen Diplome gewählt. Das neue Reglement und die dazugehörenden Richtlinien wurden diesen Sommer vom EDK-Vorstand verabschiedet und sind seit 1. August 2008 in Kraft: EDK-Reglement über die Anerkennung der Diplome im Bereich der Sonderpädagogik (Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung und Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik) vom 12. Juni 2008 ( ). EDK-Richtlinien für den Vollzug des Reglements über die Anerkennung der Diplome im Bereich der Sonderpädagogik (Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung und Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik) vom 11. September 2008 ( ). Das neue Reglement ersetzt das Anerkennungsreglement der Lehrdiplome in Schulischer Heilpädagogik vom 27. August 1998 und schafft ein neues Diplom, das Diplom in Sonderpädagogik, welches in zwei Schwerpunkte gegliedert ist, Heilpädagogische Früherziehung (HFE) und Schulische Heilpädagogik (SHP). 1 EDK-Reglement ( ): 2 EDK-Richtlinien ( ): 3 ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) ist ein europaweit anerkanntes System zur Anrechnung, Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen. Es ist auf die Studierenden ausgerichtet und basiert auf dem Arbeitspensum, das diese absolvieren müssen, um die Ziele eines Studiengangs zu erreichen. Diese Ziele werden vorzugsweise in Form von Lernergebnissen und zu erwerbenden Fähigkeiten festgelegt (cf. Bolognadeklaration, Juni 1999,

10 Neues EDK-Anerkennungsreglement Rezensionen Das Diplom in Sonderpädagogik entspricht einem Masterdiplom mit einem Studienumfang von ECTS-Kreditpunkte 3, wobei ein Kreditpunkt einem studentischen Arbeitsaufwand von Stunden entspricht und ein einjähriges Vollzeitstudium 60 ECTS umfasst. Der Masterstudiengang beinhaltet zwei Vertiefungsrichtungen, Heilpädagogische Früherziehung oder Schulische Heilpädagogik, wobei beide Vertiefungsrichtungen oder nur eine von den Ausbildungsinstituten angeboten werden können. Die Grundlage bilden Module mit allgemeinen und übergreifenden Inhalten für beide Vertiefungsrichtungen im Umfang von 60 ECTS ( tronc commun ). Die übrigen Ausbildungsanteile sind spezifischen Inhalten der Vertiefungsrichtung gewidmet (30-60 ECTS). Bei einem Vollzeitstudium, dauert die neue HFE-Ausbildung mindestens 3 Semester. Die Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung vermittelt Wissens-, Handlungs- und Persönlichkeitskompetenzen für die präventive und erzieherische Unterstützung bei Kindern, deren Entwicklung gefährdet, gestört oder behindert ist, sowie für entsprechende Familieninterventionen. Das Master-Studium in der Sonderpädagogik soll die Diplomierten befähigen: eine Beratungs- und Unterstützungstätigkeit auszuüben im Zusammenhang mit Fragen, die sich im Rahmen der sonderpädagogischen Massnahmen stellen, differenzierte kind- und umfeldbezogene diagnostische Evaluationsverfahren und Beobachtungsmethoden anzuwenden, erschwerende Lernbedingungen zu erfassen, eine individualisierte sonderpädagogische Förderplanung zu konzipieren und durchzuführen, das familiäre, schulische und soziale Umfeld aktiv einzubeziehen, die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen beteiligten Fachpersonen und Institutionen regelmässig zu pflegen, die problembezogenen Aufgaben und die pädagogischen Handlungsmöglichkeiten vor einem wissenschaftlich fundierten theoretischen Hintergrund zu reflektieren, die Wirksamkeit der eigenen beruflichen Tätigkeit mit transparenten Methoden zu überprüfen, die Teamarbeit aktiv zu pflegen, die eigenen persönlichen, sozialen und beruflichen Fähigkeiten zu reflektieren und allenfalls zu ändern oder auszubauen, Diese und andere Aussagen lassen den Perspektivenwechsel von ersten Forschungen, bei welchen man die Geschwister von behinderten Kindern generell als Risikogruppe betrachtete, hin zu einer breiteren Perspektive, deutlich erkennen. Unter diesem Blickwinkel folgen im zentralen Teil des Buches (Kapitel 3) viele weitere interessante Informationen und wissenschaftliche Daten: Was ist das Besondere an Geschwistern mit behinderten Kindern? Einflüsse der besonderen Geschwistersituation auf die nicht behinderten Geschwister Die besondere Geschwisterbeziehung Die Bedeutung des elterlichen Verhaltens und der Familiendynamik Bewältigung und Ressourcen Geschwister von Menschen mit Behinderung im Erwachsenenalter Was für alle in der Heilpädagogischen Früherziehung tätigen Personen aktuell und zum Teil direkt umsetzbar ist, wird am Schluss des Buches, in Kapitel 5 beschrieben. Hilfen für Geschwister von Menschen mit Behinderung enthält praktische Möglichkeiten zur Unterstützung, wie zum Beispiel das Aufgreifen von Geschwisterthemen in der Elternberatung, Angaben zu Kinderbüchern und Ideen zu Geschwisterseminaren. Dabei geht es um präventive Psychohygiene, die Krisen vorbeugen kann und um professionelle Beratung in frühen Phasen von Belastungen. Das Buch hat bei mir die Thematik der Geschwisterbeziehungen einmal mehr in den Vordergrund rücken lassen. Es ruft auf zur Beachtung der jeder Familie eigenen Konstellation und der damit verbundenen Risiken und Chancen für die Geschwister behinderter Kinder. Rosmarie Schär Neue Wege gehen Entwicklungsfelder der Frühpädagogik herausgegeben von Klaus Fröhlich- Gildhoff, Iris Nentwig-Gesemann, Pia Schnadt. E. Reinhardt (München) Seiten. CHF 38.- Neben der Betreuung und Erziehung erfüllen Kindertageseinrichtungen zunehmend auch einen Bildungsauftrag. Der vorliegende Sammelband (es handelt sich um eine Festschrift anlässlich der Emeritierung von Frau Professorin Dr. Hilde von Balluseck) enthält Beiträge zu den zwei Schwerpunkten Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Berufsfeldentwicklung und Ausbildungsinhalte. Der Blick über die Grenzen (die Beiträge beziehen sich auf Elementarpädagogik in Deutschland) zeigt 10 35

11 Auswirkung früher Spracherwerbsstörungen Neues EDK-Anerkennungsreglement Für wen ist dieses Buch geeignet? Meiner Meinung nach ist dieses Buch v.a. empfehlenswert für Eltern. Der erste Teil des Buches ist für uns Früherzieherinnen und Früherzieher eine Wiederholung von bereits oft Gelesenem und Studiertem. Im zweiten Teil wird ein Thema angesprochen, mit welchem sich Fachpersonen, welche mit Kindern zusammen arbeiten, vermehrt intensiver auseinander setzen sollten; Signale des Kindes richtig verstehen und darauf entsprechend reagieren. Dieser Teil kann auch uns einen neuen Blickwinkel geben. Regula Ulrich-Kamer Geschwister von Menschen mit Behinderung Entwicklung, Risiken, Chancen von Waltraud Hackenberg. Ernst Reinhardt (München) S. CHF Seit 30 Jahren beschäftigt sich die Autorin Waltraud Hackenberg mit dem Thema Geschwister behinderter Kinder. Aufgrund von Fragen besorgter Eltern führte sie damals im Kinderneurologischen Zentrum in Bonn ihr erstes Forschungsprojekt zur psychosozialen Situation von Geschwistern behinderter Kinder durch. Mit einer grossen Menge an neuen Forschungsdaten, die vor allem aus dem englischsprachigen Raum stammen, legt sie nun ein neues Buch vor. Der erste Teil des Buches beinhaltet zwei grundlegende Themenbereiche, welche die Basis für die Betrachtung der speziellen Geschwistersituation darstellen: Die allgemeine Geschwisterbeziehung und ihre Bedeutung im menschlichen Lebensverlauf (Kapitel1), und die Bedeutung eines behinderten Kindes für seine Familie (Kapitel 2). Im zweiten Teil (Kapitel 3 und 4) zeigt die Autorin auf, was es bedeutet, als Geschwister eines behinderten Kindes aufzuwachsen. Sie analysiert Entwicklung, Belastungen und Chancen der Geschwister. In Familienzeichnungen, nach dem Verfahren Familie in Tieren (Brem-Gräser 2006) können wir das Erleben der Familienbeziehungen aus der Sicht von fünf Kindern mit einem behinderten Geschwister sehen. Dazu schreibt Hackenberg: An diesen fünf Familien sehen wir unterschiedliche Wege der Auseinandersetzung mit einer Behinderung, wie sie sich im subjektiven Erleben und der Interpretation durch Geschwister spiegelt. Es handelt sich um eine Verschiedenartigkeit von Beziehungsformen und Rollenzuschreibungen, die wir prinzipiell auch in Familien mit nicht behinderten Kindern finden können. die eigene Fort- und Weiterbildung zu planen. Das Studium in der Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung soll die Diplomierten zusätzlich befähigen: zur Früherfassung von Faktoren, welche die Entwicklung eines Kindes einschränken oder gefährden, zur Zusammenarbeit mit den Eltern oder weiteren Erziehungsverantwortlichen bei der Entwicklungsbeurteilung sowie bei der Festlegung und Erreichung von Förder- und Erziehungszielen, zur Begleitung und Unterstützung des Kindes im familiären Umfeld oder in Betreuungsstrukturen, bis maximal 2 Jahre nach Schuleintritt. Die Ausbildung beinhaltet jeweils drei Bereiche, die theoretische Ausbildung (mindestens 40 ECTS), die berufspraktische Ausbildung (mindestens 20 ECTS) und die schriftliche Master-Arbeit. Das Studium verbindet Theorie und Praxis sowie Lehre und Forschung. Der Studienplan umfasst die Theorie und Praxis der Sonderpädagogik, die Erarbeitung relevanter Inhalte benachbarter Fachbereiche wie Psychologie, Medizin, Soziologie und Rechtskunde, die Forschungsmethoden sowie die Erkenntnisse der aktuellen Forschung im Bereich der Sonderpädagogik. Die Ausbildungsinstitute haben die Möglichkeit im Studium Schwerpunkte zu setzen in der Förderung und Unterstützung von Kindern mit Verzögerungen in der emotionalen, sozialen, physischmotorischen, sprachlichen und/ oder kognitiven Entwicklung sowie von Kindern mit Sinnes- oder Körperbehinderungen, mit geistiger Behinderung, mit Mehrfachbehinderung, mit Verhaltensauffälligkeit oder mit besonderer Begabung. Die Inhalte, der Umfang sowie die Zulassungsbedingungen bei der Vertiefungsrichtungen sind in der Abbildung auf der nächsten Seite zusammengefasst. Die Zulassung zum Studiengang Sonderpädagogik (HFE/SHP) basiert auf folgendem Grundsatz: Die Zulassung zum Studium erfordert ein Lehrdiplom für Regelklassen oder ein Diplom in Logopädie oder Psychomotoriktherapie (mindestens auf Bachelor-Stufe) oder einen Bachelor- Abschluss in einem verwandten Studienbereich, insbesondere Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik, Sonderpädagogik, Psychologie oder Ergo

12 Neues EDK-Anerkennungsreglement Rezensionen Rezensionen therapie. Ebenfalls zugelassen werden können Personen, die im Rahmen eines integrierten Studiengangs für das Lehrdiplom der Sekundarstufe I den Bachelor- Abschluss erlangt haben (Art. 4, EDK-Reglement). Für die Zulassung zur Vertiefungsrichtung HFE müssen folgende zusätzlichen Bedingungen erfüllt sein: Für die Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung müssen Studierende, die weder über ein Lehrdiplom für die Vorschulstufe/Primarstufe noch über ein Diplom in Logopädie oder Psychomotoriktherapie verfügen, theoretische Zusatzleistungen im Bereich der Vorschulpädagogik und Was unser Baby sagen will von Angelika Gregor. E. Reinhardt (München) Seiten. CHF Wenn Mann und Frau Eltern werden, kommen einige Herausforderungen und Veränderungen auf sie zu. Das Baby und seine Bedürfnisse stehen ab Geburt im Vordergrund. Seine Signalsprache richtig zu verstehen, zu erleichtern, besser auf die Wünsche des Kindes eingehen zu können. Diese Signale richtig zu deuten, muss von den frischgebackenen Eltern zuerst gelernt werden. Aber wie werden diese Signale richtig erkannt? Im ersten Teil des Buches geht es darum, wie sich ein Kind bis zum Ende seines ersten Lebensjahres entwickelt. Die wichtigsten Entwicklungsschritte im Leben eines Babys werden beschrieben. Inhalt des ersten Teils: Das Leben vor dem Leben - was geschieht während der Schwangerschaft? Wie entwickelt sich das Gehirn im ersten Lebensjahr? Was Neugeborene und Säuglinge bereits können Reifung und Entwicklung innerhalb des ersten Lebensjahres Das Temperament des Kindes Die einzelnen Kapitel enthalten am Ende jeweils eine kurze Zusammenfassung. Zur Beschreibung der einzelnen Kapitel gehören immer passende Fotos, als Hilfe zum besseren Verständnis. Ab dem dritten Kapitel sind immer wieder Fotos von Säuglingen abgebildet in verschiedenen Gefühlslagen mit entsprechenden Fragen, als Hilfe, die Gefühle der Babys besser zu beobachten. Die Autorin gibt danach die möglichen Antworten und beschreibt die Reaktionsmöglichkeiten der Erwachsenen gegenüber dem Säugling. Im zweiten Teil geht es um das Zusammensein zwischen Eltern und Kind. Blickkontakt, Mimik und Körpersprache haben eine wichtige Rolle in der Eltern-Kind-Beziehung. Inhalt des zweiten Teils: Das Baby entwickelt sich in seinen Beziehungen Feinfühligkeit der Eltern Wie Eltern intuitiv richtig reagieren Die Partnerschaft der Eltern und ihre Bedeutung für das Kind Auch hier lernen Eltern mit Hilfe von Abbildungen alltäglicher Eltern-Kind-Situationen, die Signale ihres Babys zu verstehen und richtig darauf zu reagieren

13 Logopädie: Sprache nicht dem Zufall überlassen Neues EDK-Anerkennungsreglement fehlender Sprachkompetenz. Die Kinder kompensieren die fehlenden sprachlichen Möglichkeiten häufig mit einem aggressiven Verhalten oder ziehen sich aus Unsicherheit komplett aus der Kindergruppe zurück. Sich nicht seinen eigenen Ideen oder Bedürfnissen entsprechend mitteilen zu können oder nicht verstanden zu werden, führt häufig zu einem tieferen Selbstwertgefühl und schlussendlich zu einem tieferen sozialen Status. Grosse Bedeutung kommt im Bereich der komplexen Sprachstörung der Prävention zu: Professionelle Beratung von Eltern, Spielgruppenleiterinnen, Kinderärztinnen und -ärzten sowie Hebammen ermöglicht frühzeitiges Erfassen von Risikokindern und somit früh einsetzende Therapie. In einigen Kantonen wird viel Aufmerksamkeit und Geld in Sprachförderprogramme für Dreijährige investiert. So sinnvoll Sprachförderung auch ist, soll sie aber keinesfalls die Therapie für Kinder mit Spracherwerbsstörungen ersetzen. Die Schweizer Logopädinnen und Logopäden wünschen sich deshalb eine bessere Ausbildung der Erzieherinnen im Thema Kommunikation und Spracherwerb, damit Risiko-Kinder so früh wie möglich gefördert und Kinder mit Sprachstörungen früh genug erfasst und von Logopädinnen therapiert werden können. Frühzeitige Intervention spart nicht zuletzt Steuergelder: Gezielte präventive Massnahmen, frühzeitiges Reagieren und die logopädische Intervention in sensiblen Phasen verkürzen die Therapiedauer erheblich und sparen somit Kosten ein. Logopädie: So früh wie möglich Kinder, die noch nicht sprechen oder nicht verstanden werden, Kinder, deren schulische Leistungen aufgrund fehlender Lese- und Rechtschreibkompetenz unter ihren Fähigkeiten liegen, Erwachsene, die nach einem Unfall den Weg zurück in die Berufswelt suchen: Jeder kennt sie und ist somit betroffen. Dank der engen Zusammenarbeit der Fachkräfte und der frühzeitigen Abklärung von Sprache, Sprechen und Schlucken ist es möglich, individuelle, effiziente und wirtschaftliche Lösungen für Menschen mit Therapie- oder Förderbedarf zu finden. Damit Sprache nicht dem Zufall überlassen wird: Tag der Logopädie, 6. März Mehr Information: DLV Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopädenverband der Entwicklungspsychologie absolvieren sowie praktische Erfahrungen im Bereich Kind/Familie vorweisen (Art. 5, EDK-Reglement). Die verlangten theoretischen und praktischen Zusatzleistungen sind in den Richtlinien vom 11. September 2008 beschrieben. Die theoretischen Zusatzleistungen umfassen mindestens 20 ECTS, wovon mindestens 10 ECTS auf den Bereich der Vorschulpädagogik und 10 ECTS auf den Bereich der Entwicklungspädagogik entfallen müssen. Die praktischen Zusatzleistungen (mindestens 300 Stunden) beziehen sich auf praktische Erfahrungen im Bereich Kind/ Familie, welche anhand eines Praxisportfolios in folgenden Situationen nachgewiesen werden müssen: vor-/ausserschulische Institutionen mit sozialem oder pädagogischem Auftrag: begleitetes Praktikum Kindergarten/Basisstufe: begleitete Unterrichtspraxis Familienarbeit: Verantwortlichkeit bei der Erziehungsarbeit im Rahmen von familiären Strukturen Die EDK-Richtlinien regeln auch die Zulassung zum Studium der jeweils anderen Vertiefungsrichtung: Studierende, die bereits über ein Diplom in Sonderpädagogik verfügen und zusätzlich den Masterstudiengang in der anderen Vertiefungsrichtung absolvieren wollen, können unter Berücksichtigung der Vorgaben des Anerkennungsreglements und der Richtlinien sowie unter Anrechnung früherer Studienleistungen zum Studium zugelassen werden (Art. 3, EDK-Richtlinien). Es stellt sich natürlich jetzt die Frage der Anerkennung der alten HFE-(Zusatz)-Diplome durch die EDK. Das EDK-Reglement geht auf diese spezifische Frage nicht ein, sondern regelt nur die Anerkennung der alten Lehrdiplome in schulischer Heilpädagogik, die, im Gegensatz zur Früherziehung, bereits seit 1998 auf Masterstufe angeboten werden. Es sind jetzt unter anderem die Ausbildungsinstitute gefordert, im Rahmen ihrer neuen HFE-Studienreglemente und -pläne auf diese Frage einzugehen. Da die alten HFE-Studiengänge den jetzigen EDK-Kriterien (Zulassungsbedingungen, Studieninhalte und Studienumfang) nur teilweise entsprechen, müssen die heutigen HFE-Diplomierten diejenigen Studienleistungen nachholen, die sie in ihrer bereits absolvierten HFE- Ausbildung nicht erbracht haben, um das EDK-anerkannte Master- Diplom in Sonderpädagogik mit 32 13

14 Neues EDK-Anerkennungsreglement Logopädie: Sprache nicht dem Zufall überlassen Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung zu erwerben. Sobald von den Ausbildungsinstituten konkrete Informationen vorliegen, wird im Forum darüber informiert werden. Die Ausbildungsinstitute sind nicht nur gefordert Passerellen für die InhaberInnen eines alten HFE- (Zusatz)-Diploms vorzusehen, sondern auch das EDK-Anerkennungsreglement in den neuen Studiengängen konkret und sinnvoll umzusetzen. Das EDK-Reglement beinhaltet die Gefahr der Verschulung der Heilpädagogischen Früherziehung (cf. Zulassungsbedingungen und Tronc commun) und die Ausbildungsinstitute müssen sich dieser Gefahr bewusst sein, damit die Grundsätze der HFE in der spezifischen Vertiefungsrichtung ausreichend und ausführlich vermittelt werden können. Die Übergangsphase von den alten zu den neuen Studienplänen bietet jetzt auch die Gelegenheit, die seit langem erprobte Zusammenarbeit zwischen den Ausbildungsinstituten, zum Beispiel in Form von gemeinsamen HFE-Studientagen, zu konkretisieren. Aktuelle Ausbildungssituation: Basel: Die FHNW PH ISP bietet ab dem kommenden Studienjahr (2009/10) einen Masterstudiengang in Sonderpädagogik mit der Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung an. Das Studium ist sowohl als Vollzeit- (vier Semester) als auch Teilzeitstudium (sechs Semester) möglich. Die Anmeldefrist für den MA Studiengang ab HS09 läuft am 10. Januar 09 ab. Weiterführende Informationen gibt es unter: Fribourg: Das HPI bietet im akademischen Jahr 2009/10 das zweisprachige Zusatzdiplom (deutsch und französisch) in Heilpädagogischer Früherziehung noch nach altem Ausbildungsmodell an. Anmeldefrist: 30 April Weiterführende Informationen unter Zürich: Die HfH bietet ab dem Herbst 2009 erstmalig einen Masterstudiengang in Sonderpädagogik mit der Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung an. Dieser wird die alte einjährige Weiterbildung in Heilpädagogischer Früherziehung ablösen. Der Studiengang wird berufsbegleitend als Teilzeitstudium angeboten und dauert fünf bis sechs Semester. Anmeldeschluss ist der Weiterführende Informationen unter DLV Deutschschweizer Logopädinnen und Logopädenverband Logopädie: Sprache nicht dem Zufall überlassen Am 6. März 2009 ist der Europäische Tag der Logopädie. Der Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopädenverband DLV begeht diesen Tag unter dem Motto Sprache nicht dem Zufall überlassen und widmet sich insbesondere dem Thema Frühzeitige Intervention. Isaac Newton und Bruce Willis sind bzw. waren Stotterer. Auch bei manch anderer prominenten Persönlichkeit gilt ein Sprechfehler als charmantes Markenzeichen. Im normalen Alltag hingegen schafft fehlende Sprachkompetenz Probleme, die häufig erst auf den zweiten Blick als Folgeerscheinungen erkannt werden. Der Tag der Logopädie vom 6. März 2009 steht deshalb unter dem Motto Sprache nicht dem Zufall überlassen. Besonderes Augenmerk gilt an diesem Tag der frühzeitigen Intervention bei Kleinkindern, Schulkindern und Erwachsenen. Denn wenn es um logopädische Massahmen bei Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen geht, ist Abwarten keine Option: Zu schwerwiegend können Folgeerscheinungen aufgrund von verpassten Interventionen sein. Nicht nur für die Betroffenen, auch für ihre Familien, ihr Umfeld und schlussendlich für die ganze Gesellschaft. Um eine möglichst hohe Effektivität der Therapie zu gewährleisten, arbeiten Logopädinnen und Logopäden eng mit anderen Berufsgruppen - insbesondere auch mit Früherzieherinnen - zusammen. Kleinkinder: Mehr Sprachkompetenz, stärkere Persönlichkeit Die Sprache beginnt nicht mit dem ersten gesprochenen Wort, sondern mit vorsprachlichen Fähigkeiten wie Saugen und der Entwicklung des symbolischen Verständnisses. Deshalb beginnt eine logopädische Intervention schon häufig vor dem ersten gesprochenen Wort des Kindes: Neue Ansätze in Diagnose und Therapie erlauben schon früh, das Kind in seiner Sprachentwicklung zu unterstützen, die Freude an der Kommunikation verstärkt zu wecken und die Eltern mit Hilfe von Beratungsgesprächen zu entlasten. Wird der Spracherwerb in einer sensiblen Phase dem Zufall überlassen, sind Probleme bei der kognitiven, psychosozialen und persönlichen Entwicklung des Kindes vorprogrammiert. Die Folgen: Schulschwierigkeiten aufgrund 14 31

15 Prävention in der 3. Welt Neues EDK-Anerkennungsreglement mit Fragen der Behinderung im Allgemeinen und Konzepten für Prävention und frühen Hilfen auseinander gesetzt haben Vermitteln von Kontakten in der Schweiz zu Personen, die an einem Facheinsatz in den Südanden interessiert sind Transferieren von speziellem Wissen für einen Facheinsatz Vermitteln von Personen, die bereit wären, das Projekt finanziell zu unterstützen (Spenden, Legate, Fonds) Spenden auf das Konto: Raiffeisenbank Mittelrheintal, 9443 Widnau, IBAN-Code CH Luciana Marantelli ForumHeilpaedagogik Talacherring 6b 8103 Unterengstringen Dr. phil. Romain Lanners Verantwortlicher des zweisprachigen Zusatzdiploms in Heilpädagogischer Früherziehung Heilpädagogisches Institut der Universität Freiburg romain.lanners@unifr.ch Prof. Dr. phil. Christine Meier Rey Leiterin Abteilung Heilpädagogische Früherziehung/ Heilpädagogik im Vorschulbereich Pädagogische Hochschule - Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie Fachhochschule Nordwestschweiz Basel christine.meierrey@fhnw.ch lic. phil. Susanne Kofmel Leiterin Heilpädagogische Früherziehung Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich susanne.kofmel@hfh.ch Vorschau Jubiläumsversammlung des BVF Am Freitag, 15. Mai 2009, findet am Morgen die 26. ordentliche Mitgliederversammlung des BVF statt, am Nachmittag gibt es ein abwechslungsreiches Jubiläumsprogramm. Bitte reservieren Sie sich dieses Datum. Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr! 30 15

16 Sprechstunde Erziehung Prävention in der 3. Welt Dora Gutweniger SPRECHSTUNDE ERZIEHUNG Vor mehreren Jahren hat die Stiftung Arkadis in Olten eine niederschwellige Möglichkeit für die Beratung von Eltern in ihr Therapieangebot aufgenommen. Mit in Kraft treten der NFA und den daraus folgenden Veränderungen hat in einigen Kantonen die Prävention im Rahmen der Früherziehung an Stellenwert gewonnen. Im Sinne eines Ideeninputs stelle ich hier kurz unser Projekt vor. Warum haben wir dieses Projekt lanciert? Der wichtigste Grund war das Interesse und die hohe Gewichtung der präventiven Arbeit im frühen Kindesalter. Hinzu kam, dass wir von Eltern immer wieder zu hören bekamen, wie wenig individuelle Beratungsangebote es in unserer Region gebe, speziell für Eltern mit kleinen Kindern. Die Tatsache, dass doch einige Kinder mit erheblichen Schwierigkeiten erst im Kindergartenalter erfasst werden konnten, tion ergänzt werden. Die club de madres Frauengemeinschaften, die in den letzen Jahrzehnten entstanden sind, können ebenfalls in die Bildungskampagne einbezogen werden. Zusammen mit Sozialarbeitern und Medizinern sowie Vertretern des staatlichen Gesundheitswesens können wirksame Informations- und Unterstützungsangebote in die Tat umgesetzt werden. Die eigentliche Beratung und Begleitung der Kinder und ihrer Familie könnte ähnlich der HFE in der Schweiz konzipiert werden. Besonders wichtig erscheint mir, dass möglichst schnell Mütterkurse entstehen, damit die von Behinderung ihrer Kinder betroffenen Frauen nicht allein bleiben, sondern gemeinsam lernen. In Peru sind Ausweise/Papiere ganz wichtig, also werden wir einen Zertifikatskurs anbieten. Basiskurs zur Entwicklungsunterstützung von Kindern mit Behinderung könnte man dieses Angebot nennen. 6. Formen der Unterstützung aus der ersten Welt Die Unterstützung durch Personen und Organisationen aus der Schweiz sind beim Aufbau des Kompetenzzentrums und seiner Institute sehr wichtig. Bei allen Aktivitäten ist das Prinzip der Subsidiarität und das Motto Hilfe zur Selbsthilfe sehr bedeutsam. Das Fehlen von struktureller präventiver Hilfe ist auch ein ökonomisches Problem. Deshalb sind diese Anliegen ganzheitlich und nicht nur heilpädagogisch und medizinisch anzugehen. Wir können Ideen, Methoden, Strategien und bewährte Erfahrungen zur Verfügung stellen. Auf dieser Grundlage werden unsere Partner in Peru neue, für die Situation der indigenen Bevölkerung passende, Interventionen entwickeln. Dabei wird es sich um Neuschöpfungen und nicht um Kopien handeln. Personen aus Europa können sich mit verschiedenen Aktivitäten am Aufbau beteiligen. Die folgende Liste zeigt die vielfältigen Möglichkeiten: Adaptation von diagnostischen Verfahren an die indigene Kultur Übersetzung von wichtiger Literatur oder Artikeln in die spanische Sprache Vermitteln von Kontakten zu Personen und Institutionen in Ländern Südamerikas, die sich 16 29

17 Prävention in der 3. Welt Sprechstunde Erziehung voll und träumen davon, dass ihre Tochter bald gehen kann. Wir werden Patricia Dolores und ihre Eltern weiterhin begleiten, damit der gemeinsame Traum Aspekte von Wirklichkeit bekommt. Fazit: In der 3. Welt ist der Prävention keine Begrenzung durch das Lebensalter gesetzt. Präventive Konzepte müssen alle Lebensalter berücksichtigen. 5. Prävention und frühe Hilfen, eine Fachstelle / Institut im Aufbau Frühe Hilfen wirksame Hilfen. Der Slogan aus der Früherziehungsbewegung der 60er und 70er Jahre hat auch in Lateinamerika Gültigkeit. Deshalb realisieren wir vordringlich eine Fachstelle innerhalb des Kompetenzzentrums für Menschen mit Behinderung Sur Andino. Diese Stelle wird interdisziplinär vernetzt sein und der besonderen Situation der indigenen Bevölkerung Rechnung tragen. So ist es besonders wichtig, dass die Fachpersonen, welche die Eltern besuchen und beraten, die Sprache der Leute (Qetschua) verstehen und sprechen können. Die Campesinas können sich in ihrer Muttersprache besser verständlich machen und die Fachleute bezeugen damit ihnen und ihrer Kultur Ehre. Die Hauptaufgaben der Fachstelle werden vor allem präventiver Art sein. So gilt es, mit einem Netzwerk aus Kontaktpersonen aus Medizin (Kleinspitäler, die vor 30 Jahren durch die Stiftung Conrado Kretz realisiert wurden) und den Verantwortlichen der Siedlungen und Dörfern auf das Phänomen Behinderung zu reagieren. Es geht dabei um frühe Erfassung. Gezielte Öffentlichkeitsarbeit und die Informationen in den Abschlussstufen der Schule werden ein Problembewusstsein schaffen und die Schwangerschaftsbegleitung propagieren. Bei Risikoschwangerschaften kann die Fachstelle mit finanziellen Mitteln und Beratung Unterstützung leisten. Da die Stiftung Conrado Kretz in der ganzen Region gezielte Bildungsveranstaltungen (staatsbürgerliche Bildung, politische Bildung, rechtliche Beratung) durchführt, kann das Angebot problemlos durch die Anliegen der Präven- sprach zusätzlich für die Schaffung eines niederschwelligen Angebotes. Für wen ist die Sprechstunde Erziehung gedacht? Das Beratungsangebot richtet sich an Eltern mit vorschulpflichtigen Kindern. Eltern, die sich im Erziehungsalltag gefordert, überfordert oder ganz einfach verunsichert fühlen und die ihre Fragen gerne mit Fachpersonen diskutieren möchten. Was umfasst die Sprechstunde Erziehung? 1 bis maximal 3 Beratungstermine à 1 Stunde das Angebot ist für die Eltern gratis die Sprechstunde findet in der Regel an fixen Terminen in den Räumlichkeiten der Stiftung Arkadis statt Welche Themen beschäftigen die Eltern am häufigsten? Das Thema Grenzen setzen beschäftigt viele Eltern. Was können Konsequenzen sein, insbesondere bei kleinen Kindern; was bedeutet strafen; wie kann man Regeln einführen; was heisst es, eine für kleine Kinder sinnvolle Alltagsstruktur zu haben; was kann erwartet werden bezüglich Gehorchen? Intensiv beschäftigt die Eltern auch das Thema Streiten der Kinder untereinander, insbesondere bei Geschwistern. Warum streiten sich die Kinder so oft; wann ist es wichtig einzugreifen; wie kann interveniert werden? Das Thema als Eltern gemeinsam erziehen gibt auch zu vielen Fragen Anlass. Müssen wir als Eltern immer dieselbe Haltung einnehmen, gleich reagieren; wie kann man sich als Mutter und Vater in der Erziehungsarbeit aufteilen und ergänzen; was kann man tun bei Unstimmigkeiten zwischen den Eltern? Oft besteht das Anliegen der Eltern auch darin, ganz konkrete alltägliche Situationen zu besprechen. Situationen, die immer wieder zu Diskussionen und Streit Anlass geben und die verändert werden möchten. Was haben die bisherigen Erfahrungen gezeigt? Einige Aspekte seien hier kurz skizziert: Das Angebot besteht seit 7 Jahren. Die Nachfrage besteht nach wie vor, obwohl wir nur einmal unsere Flyer an die Kinderärzte, Mütter-Väter-Beratungsstellen, Kindergärtnerinnen und Spiel

18 Sprechstunde Erziehung Prävention in der 3. Welt gruppenleiterinnen verteilt haben. Die Nachfrage von Eltern ist eindeutig vorhanden. Wir haben unser Angebot bisher kein zweites Mal und nicht weiter publik gemacht, weil unsere zeitlichen und vor allem unsere finanziellen Mittel beschränkt sind. Der Grossteil der Eltern hat zwei Termine wahrgenommen, meist im Abstand von einigen Wochen. Hat sich im Laufe der Beratung herausgestellt, dass den Fragen der Eltern eine tiefgreifende Problematik zu Grunde lag, war es möglich, entsprechende weiterführende Massnahmen zu diskutieren oder auch in die Wege zu leiten. So kam es auch vor, dass aus der Sprechstunde Kinder für eine Abklärung angemeldet und dann im Rahmen der Früherziehung betreut werden konnten. Das Feedback von vielen Eltern war positiv. So haben einige angerufen und ihre Erfahrungen mitgeteilt, der Organisation etwas gespendet, andern Eltern den Tip weitergegeben. Und nun als Letztes noch eine ökonomische Überlegung. Wenn als Folge der frühzeitigen Intervention im Rahmen der Sprechstunde auch nur bei einem einzigen Kind spätere Früherziehungs- oder andere therapeutische Massnahmen verhindert werden können, lässt sich mit diesem Geld pro Jahr gut und gerne für 20 Familien Sprechstunde Erziehung finanzieren. Stiftung Arkadis Dora Gutweniger Die Armut vergrössert die Probleme der Familien mit einem behinderten Kind enorm. In Lima könnte ein Kind mit Behinderung vielleicht integriert werden. Auf dem Land werden sie einfach vergessen. Prävention müsste sehr früh beginnen, schon in den Schulen. Deshalb wären Kompetenzzentren wichtig. So würden die Probleme sichtbar und anerkannt, nicht versteckt und verleugnet. Aufklärung und Bildung sind wichtig und der Zugang zu Hilfen müsste selbstverständlich (unentgeltlich) werden. 4. Patricia Dolores, ein Wunder und eine Geschichte mit einem offenen Ende Im Sommer 07 lernten wir Patricia Dolores kennen. Ihre Tante informierte uns, dass ihre Nichte sehr behindert sei, und dass sie einen Platz in der noch kleinen Schule erhalten sollte. Einen Tag vor unserm Abflug nach Europa machten wir ihre Bekanntschaft. Ein Mädchen von 13 Jahren schwerstbehindert, mindestens körperlich. Ihre Mutter sagte: Als sie klein war, konnte ich sie überallhin mitnehmen, doch seit sie schwerer geworden ist, musste sie zuhause bleiben. Die Häuser in den Anden sind meist Einraumhäuser, ohne Fenster. Das Kind lebte etliche Jahre im Dunkeln ohne Kontakt ausserhalb des Zimmers. Wir sahen, dass das Mädchen auf Kraulen in den Haaren ganz gut reagierte. So entstand ein Krauldialog. Grund genug zu hoffen. Patricia Dolores musste aber vordringlich medizinisch (orthopädisch) behandelt werden, damit ihre Körperbehinderung ihre Entwicklungsmöglichkeiten nicht noch mehr einschränkt. Auf Grund unserer langjährigen Beziehungen zu einem Spital in Arequipa (eine Tagreise entfernt) konnten wir eine erste orthopädische Behandlung in die Wege leiten. Wir sahen Patricia Dolores im August 08 wieder. Sie lag in ihrem Bett operiert, im Gips. Ihre Augen leuchteten sie nahm gut Kontakt auf, hat begonnen zu sprechen. Kommunizierte, nahm teil an allem, was um sie herum passierte. Sie hat gelernt auch feste Nahrung zu sich zu nehmen und sie zeigt eindeutig was sie mag und was nicht. Ein Wunder. Ein neues Leben so scheint es. In Zukunft wird es darum gehen, die Auswirkungen ihrer Behinderung zu minimieren, ihr Entwicklungsmöglichkeiten durch Entwicklungsanreize zu eröffnen. Ihre Eltern, die sie sehr vermissen, werden Unterstützung und Ermutigung erhalten. Sie sind hoffnungs

19 Prävention in der 3. Welt Frühfördergruppe A im Quartier Wiesental, Rorschacherberg derung in den Südanden aufzubauen. Der Anfang ist gemacht und die ersten Früchte sind reif geworden. Die Schule für Kinder mit geistiger Behinderung feierte im August ihren ersten Geburtstag. Kinder mit Behinderung wurden sichtbar in der Menge auch für Andere wahrnehmbar. Kinder mit geistiger Behinderung können jetzt auch in diesen, weit abgelegenen Distrikten, nicht mehr weggesehen werden. 3. Erkenntnisse aus Interviews mit behindertenpädagogischen Fachpersonen Um den Fragen nach der Prävention nachzugehen, führten wir Interviews mit Fachpersonen aus dem Behindertenbereich. Zusammenfassend können folgende Ergebnisse berichtet werden. Präventionsprogramme fehlen weitgehend, vor allem auf dem Land. Für Menschen mit einer physischen Behinderung bestehen zwar Programme, aber sie sind nicht bekannt und die Menschen auf dem Land haben keinen Zugang. Auf dem Land sind Hausgeburten üblich und Schwangerschaftsprophylaxe wird kaum benutzt, da die Kosten für die werdenden Mütter zu hoch sind. Auf dem Land fehlen Spezialistinnen und der Staat unternimmt nichts für Kinder mit einer Behinderung. Die Eltern können sich die Medizin nicht leisten und greifen oft zu althergebrachten Naturheilmitteln. Für Familien mit geistig- und mehrfachbehinderten Kindern gibt es keine Hilfe. Niemand hat Interesse vor allem der Staat nicht. Man bekommt das Gefühl, dass die Menschen im Erziehungs- und Gesundheitsministerium denken die sollen doch sterben. Elisabeth Spörri Grob Frühfördergruppe A im Quartier Wiesental, Rorschacherberg Ausgangslage Im Quartier Wiesental Rorschacherberg verfügen viele Menschen der ausländischen sowie der schweizerischen Bevölkerung über ökonomisch geringe Ressourcen und über einen eingeschränkten Bildungshintergrund. Gemäss der getätigten Sozialraumanalyse aus dem Jahr 2005 ist der Anteil der ausländischen Bevölkerung, besonders jener der Kinder, sehr hoch. Überdurchschnittlich viele Kinder weisen beim Eintritt in den Kindergarten massive Entwicklungsrückstände auf. Besonders auffällig sind die Sprachprobleme. Obwohl die Schule einen grossen Teil der zur Verfügung stehenden Fördermassnahmen im Kindergarten Wiesental einsetzt (Schulische Heilpädagogik, Deutsch für Fremdsprachige, Logopädietherapie Rhythmik) können diese Rückstände bis zum Schuleintritt meist nicht aufgeholt werden. Oft haben diese Kinder während ihrer ganzen Schulzeit Mühe, dem Stoff der Regelklasse zu folgen und müssen zusätzlich unterstützt oder in einer Kleinklasse geschult werden. Ebenso ist für den Klassenverband und für die Lehrpersonen die mangelnde Sozial- und Selbstkompetenz eine ausserordentliche Belastung. Quartierprojekt: Hilfe zur Selbsthilfe Auf Grund dieser Analyse und auf Interventionen von Kindergartenlehrkräften startete im Sommer 2008 das Quartierprojekt. Es ist ein gemeinsames Projekt der politischen Gemeinde sowie der Schulgemeinde, mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe. (siehe Organigramm S. 20) Bei den zwei Teilprojekten Elternförderung und Elternschulung und Frühförderung wird es als dringend notwendig angesehen, dass die Eltern auf die Wichtigkeit der frühen Förderung ihrer Kinder aufmerksam gemacht werden. Sie sollen in die Verantwortung eingebunden und in ihren Erziehungskompetenzen unterstützt werden. Die beiden Teilprojekte arbeiten sehr eng zusammen. In der Elternschulung werden die gleichen Eltern und Kinder angesprochen, wie in der Frühförderung. Die Kinder werden im Laufe des Jahres (ab 31. Juli) vier Jahre alt, d.h. im kom

20 Frühfördergruppe A im Quartier Wiesental, Rorschacherberg Prävention in der 3. Welt Steuergruppe Quartierverein Wiesental Kommunikations- & Koordinationsstelle Evaluation über die FHS St.Gallen Kapital einer Familie 213 Soles pro Monat. Dies sind rund 70 Franken. Je höher über Meer der Lebensraum einer Familie liegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie zu den extrem armen Mitgliedern dieser Gesellschaft gehört. in der mitteleuropäischen Kultur die Zuschreibung von Behinderung als Strafe Gottes, als Folge der Versündigung der Ahnen oder als Kinder des Teufels noch nicht allzu lange überwunden wurde (oder vielleicht immer noch nachwirkt). Bestehende Angebote Fachstellen Soziale Dienste Kirchliche Angebote Berufswahlbegleitung (Mentoring) Freizeitraum für Kinder und Jugendliche menden Sommer treten sie in den Kindergarten ein. An fünf Abenden besuchen die Eltern Veranstaltungen zu den Themen: Bewegung, Sprache, Ernährung, Spiel und Erziehen. An den darauf folgenden Samstagmorgen werden diese Themen unter Anleitung von Fachpersonen von den Eltern mit ihren Kindern zusammen praktisch umgesetzt. Kurzbeschreibung des Teilprojektes Frühförderung Das Ziel der Frühfördergruppe ist es, die Kinder schon vor dem Kindergartenbesuch in ihren Selbst-, Sach- und Sozialkompetenzen zu fördern. Sie sollen vermehrt über altersadäquate Fähigkeiten verfügen. So werden die Startchancen Vernetzung und Integration Schnittstelle Kommunikation Projekte Frühförderung Elternförderung und Elternschulung für den späteren Kindergartenbesuch verbessert. Die Eltern werden in ihren erzieherischen Fähigkeiten gestärkt. Im Teilprojekt Frühförderung wird im Gymnastikraum des Kindergartens Wiesental Kindern aus dem Quartier die Möglichkeit geboten, mit Gleichaltrigen zu spielen. Die Gruppengrösse ist auf maximal acht Kinder begrenzt. Es sind dies Kinder, die mit ihren Eltern das Teilprojekt Elternförderung und schulung besuchen. Bei der Auswahl der Kinder haben die Kinder den Vorrang, die keine andere Spielgruppe und keinen Tageshort besuchen (finanzielle Situation, Eltern würden ihr Kind nicht dorthin bringen usw.). Die indigene Gesellschaft der Südanden ist sehr stark ihren Mythen, ihren alten Riten und ihren transzendenten Vorstellungen verpflichtet. Sie glaubt an die Wirksamkeit von Ritualen. Die Lebenssituation der Kinder mit Behinderung ist auch in dieser Gesellschaft sehr schwierig. Wo Armut und Behinderung aufeinandertreffen, sind die Auswirkungen auf die von Behinderung betroffenen und ihr Lebenssystem sehr extrem. Die Familie kämpft oft um das eigene Überleben. Dieses wird von den gesunden Kindern und den Tieren des Hofes sichergestellt. Kinder mit Behinderung können wenig oder gar nichts zur Situation beitragen und werden oft auch als vordergründige Ursache für die Armut der Familie gesehen. Dass Kinder mit Behinderung für die Unbill des Lebens, die Armut der Familie und vieles andere verantwortlich gemacht werden, ist zwar nachzuvollziehen und trotzdem erschreckt es mich immer wieder. Vielleicht liegt es daran, dass auch Unsere Wahrnehmung der konkreten Situation hat uns immer wieder gezeigt, dass die Familien mit einem Kind mit Behinderung ein sehr schweres Los zu tragen haben. Die Kinder mit Behinderung werden versteckt, verleugnet, tot geschwiegen.. (denke weitere Zuschreibungen..!). 2. Das Kompetenzzentrum für Menschen mit Behinderung, SUR ANDINO, Arapa Die Thematisierung der Situation der Menschen mit einer Behinderung in der 3. Welt ist angesichts der Probleme, welche die Globalisierung der dritten Welt bringt, ein Luxusproblem. Und trotzdem, wir (die Stiftung Conrado Kretz Peru) thematisieren die Situation, weil wir glauben, dass Schweigen die Lebensbedingungen gerade dieser Bevölkerungsgruppe nicht zu einem menschenwürdigeren Leben verhelfen würde. Die Stiftung Conrado Kretz Peru nimmt darum diese Thematik auf und ist im Begriff ein Kompetenzzentrum für Menschen mit Behin

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