OFFSHORE TERMINAL BREMERHAVEN

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1 OFFSHORE TERMINAL BREMERHAVEN INFORMATIONEN FÜR INFRASTRUKTUR-INVESTOREN

2 INHALT EINLEITUNG 4 EXECUTIVE SUMMARY 6 WINDENERGIECLUSTER BREMERHAVEN 10 BEDARFSANALYSE: MARKTPOTENZIAL OFFSHORE 14 TECHNISCHE DATEN UND KAPAZITÄTSERMITTLUNG 20 BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE ECKDATEN/ WIRTSCHAFTLICHKEITSUNTERSUCHUNG 24 HINTERLANDANBINDUNG, INDUSTRIEFLÄCHEN FÜR ERWEITERUNGEN 25 VERGABEVERFAHREN 27 2

3 EINLEITUNG OFFSHORE TERMINAL BREMERHAVEN: SUCHE NACH INVESTOREN STARTET Die Offshore-Windenergiewirtschaft präsentiert sich als wachstumsstarke Branche, deren Umsatzpotenzial in den nächsten Jahren und Jahrzehnten stark steigen wird. Der Standort Bremerhaven befindet sich auf einem guten Weg, zum europäischen Zentrum dieser neuen Industrie zu werden. Dank der Nähe zum seeschifftiefen Wasser, hervorragender Infrastrukturen und der gezielten Entwicklung eines leistungsstarken Clusters haben sich bereits heute führende Unternehmen der Branche für den Standort entschieden. Das bietet realistische Perspektiven, viele tausend neue Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Das rasche Wachstum der Offshore-Windenergieindustrie lässt die Nachfrage nach großen Hafen- und Logistikflächen heute und zukünftig weiter anhalten. Schon jetzt verfügt Bremerhaven mit dem Schwerlastterminal Labradorhafen und dem Container-Terminal I über eine attraktive Hafeninfrastruktur zur Vormontage und Verschiffung von Offshore-Windenergieanlagen. Doch die Nachfrage nach spezieller Hafeninfrastruktur wird absehbar stark ansteigen. Daraus resultieren die Pläne für eine zusätzliche Offshore-Plattform, die von privaten Investoren errichtet und betrieben werden soll. Aktuelle Kosten-Nutzen-Analysen gehen davon aus, dass eine Privatfinanzierung des Offshore Terminal Bremerhaven (OTB) von großem Interesse ist, da das Projekt überaus attraktive Renditechancen für Investoren bietet. Im Januar 2010 hat der Senat beschlossen, dass im Jahr 2014 an der Weser eine neue Umschlagsanlage für die Offshore-Industrie in Betrieb genommen werden soll. Nach ausführlicher Prüfung verschiedener Varianten an drei möglichen Standorten in Bremerhaven stand im Frühsommer 2010 fest, dass sich der nördliche Bereich des Blexer Bogens optimal für den geplanten OTB eignet. Diese Wahl ermöglicht vor allem eine ideale Erschließung der direkt angrenzenden, über 200 Hektar großen Gewerbefläche auf der Luneplate. Zugleich wurde der Senator für Wirtschaft und Häfen beauftragt, die erforderlichen Planungsverfahren einzuleiten. Martin Günthner Senator für Wirtschaft und Häfen der Freien Hansestadt Bremen Das Ziel der Freien Hansestadt Bremen ist es, den bereits angesiedelten Unternehmen aus der Offshore-Windenergieindustrie am Standort Bremerhaven eine leistungsfähige Infrastruktur zu bieten und für weitere ansiedlungsinteressierte Unternehmen optimale Voraussetzungen für eine Standortentscheidung pro Bremerhaven zu schaffen. BREMERHAVEN Aus all diesen Gründen hat der Offshore-Terminal Bremerhaven für mich oberste politische Priorität. Damit wird der klare Kurs vorgegeben: Die erfolgreiche Entwicklung Bremerhavens zum europäischen Zentrum der OffshoreWindenergie wird konsequent fortgeführt. Mit dieser Publikation geben wir den Startschuss für die Suche nach Investoren. Die Rahmenbedingungen in Bremerhaven sind vielversprechend für eine erfolgreiche Partnerschaft von öffentlicher Hand und privaten Investoren. 5

4 EXECUTIVE SUMMARY OFFSHORE TERMINAL BREMERHAVEN Die Freie Hansestadt Bremen und die Stadt Bremerhaven planen die Realisierung eines OffshoreTerminals im Süden Bremerhavens in der Weser (Blexer Bogen) als Schwerlast-, Montage- und Umschlagsanlage für die Offshore-Windenergieindustrie. Durch die Ansiedlung bedeutender Unternehmen der Offshore-Windenergiewirtschaft hat sich Bremerhaven in kürzester Zeit zum Zentrum dieser Zukunftsbranche entwickelt. Da das rasche Wachstum dieses Industriezweigs die Nachfrage nach branchenspezifisch entwickelten Hafen- und Logistikflächen bereits heute und auch zukünftig weiter anhalten lässt, sollen durch den Offshore Terminal Bremerhaven (OTB) effiziente logistische Voraussetzungen für die Errichtung von Windparks OTB auf Hoher See geschaffen werden. Zugleich werden dadurch die Ansiedlungsbedingungen am Stand- Offshore Terminal Bremerhaven ort Bremerhaven für die Unternehmen der Windkraftbranche weiter verbessert und noch attraktiver gestaltet. Die vorliegende Broschüre benennt die konkreten Marktchancen des geplanten OTB. Der Offshore Terminal Bremerhaven ist eingebettet in ein logistisches Gesamtkonzept, das die Anforderungen der ansässigen Unternehmen der Offshore-Windenergieindustrie Potenzielle Terminalkunden bereits vor Ort Die Offshore-Windkraftwirtschaft ist eine außerordentlich wachstumsstarke Branche, deren Umsatzpotenzial in den nächsten Jahren und Jahrzehnten stark steigen wird. Der Standort Bremerhaven entwickelt sich zum europäischen Zentrum der Offshore-Windenergieindustrie. Aufgrund seiner Lage am seeschifftiefen Wasser, hervorragender Infrastrukturen und der gezielten Entwicklung von Clusterstrukturen haben sich bereits heute namhafte Hersteller von Windenergieanlagen wie AREVA Wind GmbH, REpower Systems AG, WeserWind GmbH Offshore Construction Georgsmarienhütte und PowerBlades GmbH für den Standort Bremerhaven entschieden. Das Land Bremen hat in den letzten Jahren einen dreistelligen Millionenbetrag gezielt in die Förderung von Forschung und Entwicklung, Flächenerschließung sowie Infrastrukturentwicklung investiert und damit Standortvorteile erster Güte für diese neue Industrie geschaffen. 6 Die ansässigen Unternehmen konnten ihre Position im Offshore-Markt am Standort Bremerhaven deutlich ausbauen und haben auf diesem Wege ebenfalls bereits Millionenbeträge im dreistelligen Bereich investiert. Im Ergebnis konnten hierdurch bislang über Arbeitsplätze geschaffen werden. So haben die REpower Systems AG sowie die AREVA Wind GmbH Produktionskapazitäten für jeweils rund 100 Offshore-Windenergieanlagen pro Jahr in Bremerhaven errichtet. Auch die WeserWind GmbH Offshore Construction Georgsmarienhütte hat in eine Produktionsstätte für Offshore-Gründungskörper investiert. Mit der PowerBlades GmbH betreibt SGL Rotec gemeinsam mit der REpower Systems AG in Bremerhaven ein Joint Venture für die Herstellung von On- und Offshore-Rotorblättern. Damit erfolgt direkt vom Standort Bremerhaven aus der Verkauf von marktfähigen Offshore-Anlagen. Offshore-Windparks sind weltweit auf dem Vormarsch Der Ausbau der Offshore-Windenergie schafft einen wesentlichen Beitrag zur Einhaltung der weltweiten Klimaschutzziele. Die Prognos AG geht in ihrer Marktanalyse zum OTB von einem enormen Wachstum der OffshoreWindenergie aus, wobei der Großteil demnach in Europa stattfinden wird. Hier stellen Großbritannien und Deutschland mit Abstand die größten Märkte dar. Aufgrund des starken Offshore-Winenergieclusters und des vorhandenen Erfahrungsvorsprungs sind die Stadt Bremerhaven und die Region an der Wesermündung auf dem Weg, zu dem größten europäischen Zentrum dieser innovativen und wachstumsstarken Industrie zu werden. Die von der Bundesregierung geplante Erzeugung von 25 GW auf dem Meer bis zum Jahr 2030 könnten in naher Zukunft zu einem erheblichen Teil durch Windenergieanlagen made in Bremerhaven produziert werden. berücksichtigt und Perspektiven für Erweiterungen und Neuansiedlungen eröffnet. Geplante Entwicklungsfläche Vorhandene/geplante Erschließungsstraßen Neben der wirtschaftlichen Kompetenz spielt auch die Nähe zu den geplanten Windparks eine wichtige Rolle. Vom zukünftigen OTB aus gemessen, befinden sich innerhalb der Reichweite der Transport- und Installationsschiffe bereits heute Windparks mit einem Bedarf von knapp 300 Windenergieanlagen im Jahr. Betrachtet man einen 200-Seemeilen-Radius um Bremerhaven, können von hier aus deutsche, niederländische und Teile der dänischen Windparks bedient werden. Nach Aussagen von Experten wird sich die Zahl der Offshore-Windenergiehäfen in der Nordsee auf drei bis vier belaufen, wobei sich die Verschiffung von prognostizierten 300 Windenergieanlagen jährlich für Projekte in der Nordsee wohl auf Bremerhaven und ein bis zwei weitere Häfen verteilen wird. Dadurch ergibt sich unabhängig vom Terminalkonzept der einzelnen Häfen bereits jetzt ein theoretisches Umschlagspotenzial von kompletten Anlagen (Gründungskörper, Türme, Gondeln, Naben und Rotorblätter) im Jahr über den Offshore Terminal Bremerhaven. Der OTB wird im Vergleich zu den Wettbewerbs-Häfen in der Nordsee über ein ganz entscheidendes Alleinstellungsmerkmal verfügen: Bereits heute haben sich führende Unternehmen der Branche für den Standort Bremerhaven entschieden und sich auf den Gewerbeflächen rund um den zukünftigen OTB angesiedelt. Hinzu kommen direkt an den OTB angrenzend Flächenreserven in einem Umfang von über 200 Hektar, die weiteren Produzenten und Zulieferern für den Aufbau von Produktionsstätten zur Verfügung stehen werden. Für diese soll der OTB die Funktion einer so genannten Warenausgangszone direkt vor den Werkshallen übernehmen. Demnach befinden sich die potenziell an den Leistungen des OTB interessierten Kunden bereits heute unmittelbar am Zukunftsstandort Bremerhaven. 7

5 EXECUTIVE SUMMARY Strukturen für optimale Prozess- und Transportlogistik Attraktive Renditechancen für Investoren Strukturiertes Bieterverfahren in Anlehnung an ein Verhandlungsverfahren Die erfolgreiche Installation und der Betrieb von Offshore- Windparks hängen maßgeblich von einer optimalen Prozess- und Transportlogistik ab. Diese hat erheblichen Einfluss auf die Realisierung der Projekte im Kosten- und Zeitrahmen. Hierbei spielt der OTB eine Schlüsselrolle. Das Logistikkonzept Bremerhaven sieht vor, dass die Komponenten von Offshore-Windmühlen in Bremerhaven produziert, gelagert, vormontiert und verschifft werden. Mit dem OTB soll eine wichtige und kostensparende Verbindung der Produktion an Land mit der Installation auf See geschaffen werden. Durch das Prinzip der Warenausgangszone für die in Bremerhaven produzierenden Unternehmen können Transportprobleme auf dem Landweg vor der Verschiffung minimiert werden. Zudem werden kostenintensive Umfuhren zu einem anderen Hafenplatz auf dem Wasser entfallen. Infolgedessen können die potenziellen Kunden des OTB, die sich bereits am Standort befinden oder sich auch in Zukunft dort noch ansiedeln werden, hohe Investitionen in eine aufwändige Überland- oder Übersee-Logistik sparen. TECHNISCHE DATEN AUFGABE BETRIEBSZEIT ZIEL KAJENLÄNGE Umschlag, Vormontage und Lagerung von Offshore-Windenergieanlagen Export von Komponten Logistikzentrum für den Transport/ Umschlag industrieller Großteile 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr bis zu 160 Windenergieanlagen und Gründungskörper eines Windparks pro Kernsaison 500 m LIEGEPLÄTZE 2 bis 3 Mit dem OTB und der direkt angrenzenden 200 Hektar großen zusätzlichen Gewerbefläche reagiert Bremerhaven auf die wachsende Nachfrage der Offshore-Branche nach größeren Hafen- und Logistikflächen. Aus dem ganzheitlichen Logistikansatz ergeben sich zusätzliche Standortvorteile für die führenden Unternehmen der Branche. Mit dem Bau des Offshore-Hafens werden zudem langfristig und nachhaltig wirkende wirtschaftsstrukturelle Effekte erzielt soll das 200-Millionen-Euro-Projekt an der Weser seinen Betrieb aufnehmen. Die auf gängigen Marktpreisen basierende, auf Plausibilität geprüfte Wirtschaftlichkeitsanalyse hat ergeben, dass eine Privatfinanzierung des Schwerlastterminals über ein Konzessions-Modell von großem privatwirtschaftlichen Interesse ist, da das Projekt überaus attraktive Renditechancen für Investoren vorhält. Über 200 Hektar große Fläche für Expansion und Neuansiedlungen Eine besondere Stärke des zukünftigen OTB besteht in seiner guten verkehrlichen Erschließung sowie den direkt angrenzenden Erweiterungsflächen für die Offshore-Industrie und Logistik. Die infrastrukturelle Anbindung des OTB an die Produktionsstätten in den Gewerbegebieten Luneort und Luneplate ist im Rahmen der Gesamtplanung gesichert. Die leistungsfähige Anbindung an das Straßen- und Schienennetz sowie die Wasserwege der Gewerbegebiete Luneort und Luneplate wird durch seine Nähe zum Industriehafen Fischereihafen (insbesondere der bestehenden Schwerlastumschlagsanlage im südlichen Teil des Labradorhafens) sowie durch eine kurze Wegstrecke (B71) zur Autobahn BAB 27 (Anschlussstelle in Bremerhaven-Süd und in Wulsdorf) gewährleistet. Eine Ausweichstrecke zur Autobahn verläuft über die B6 (Anschlussstelle Fischereihafen). Ebenso ist eine Anbindung des Gebietes an das bundesweite Güterverkehrsnetz über den Bahnhof-Wulsdorf gegeben. Das Projekt OTB soll als Konzessionsmodell realisiert werden. bremenports ist beauftragt, in Vertretung der Freien im Sektorenbereich wird sich das Verfahren an den Anfor- bestehenden rechtlichen Vorgaben für Baukonzessionen Hansestadt Bremen (FHB), den Bau, die Finanzierung und derungen, die sich aus den Vorschriften und Grundsätzen den Betrieb des OTB sowie ggf. der landseitig erforderlichen des EG-Vertrags ergeben, orientieren. In dem strukturierten Infrastruktur in einem europaweiten transparenten und Bieterverfahren soll nach einer europaweit zugänglichen wettbewerblichen Verfahren auszuschreiben. Konzessionsgeber soll die FHB werden. Es ist beabsichtigt, dass der Verhandlungsrunden das wirtschaftlichste Angebot für die Präqualifikation der Teilnehmer in mehreren Angebots- und Investor Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb des OTB Erteilung der Konzession für Planung, Bau, Finanzierung auf eigene Kosten und eigenes Risiko realisiert und durch und Betrieb des OTB ausgewählt werden. Benutzerentgelte refinanziert. Eine Anschubfinanzierung ist nicht vorgesehen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der skizzierte Verfahrensablauf nicht verbindlich ist und je nach den Derzeit ist vorgesehen, die Planungen und Vorbereitungen konkreten Bedürfnissen bzw. rechtlichen Anforderungen für das Projekt OTB bis Anfang des Jahres 2011 abzuschließen. angepasst wird. Das strukturierte Bieterverfahren soll im ersten Halbjahr 2011 durch Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union eröffnet werden. Entsprechend den insoweit Einsatzradien (200 und 300 Seemeilen) der Errichterschiffe vom Basishafen Bremerhaven Cuxhaven Bremerhaven 8 SOLLWASSERTIEFE SCHWERLASTPLATTE AN DER KAJE TERMINALTIEFE FLÄCHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT 14,5 m 70 m breit, 500 m lang 498 m ca. 25 ha technisch 160 Anlagen pro Saison Quelle: Prognos AG, Regionalwirtschaftliche Potenzialanalyse für ein Offshore Terminal Bremerhaven, Januar

6 WINDENERGIECLUSTER BREMERHAVEN POTENZIELLE TERMINALKUNDEN BEREITS VOR ORT Das Zukunftsthema Offshore-Windenergie hat am Wirtschaftsstandort Bremerhaven sowohl in der Industrieproduktion als auch in Forschung und Ausbildung einen herausragenden Platz gefunden. Führende Hersteller von Offshore-Turbinen und weiterer Komponenten von Windkraftanlagen haben ihre Produktionsstätten in Bremerhaven aufgebaut und betreiben sie erfolgreich. An keinem anderen Standort findet sich ein derart ausgeprägtes Cluster der Offshore-Windenergie mit Produzenten und Dienstleistern auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette wie in Bremerhaven. Neben kleinen und mittelständischen Betrieben haben vor allem große und namhafte Unternehmen der Windenergieindustrie am Standort investiert. So haben die REpower Systems AG sowie die AREVA Wind GmbH Produktionskapazitäten für jeweils rund 100 Offshore-Windenergieanlagen pro Jahr in Bremerhaven geschaffen. Auch die WeserWind GmbH Offshore Construction Georgsmarienhütte hat in eine Produktionsstätte für Offshore-Gründungskörper investiert. Mit der PowerBlades GmbH betreibt die SGL Rotec GmbH & Co KG gemeinsam mit der REpower Systems AG in Bremerhaven eine Produktionsstätte für die Herstellung von zunächst 300 Rotorblättern im Jahr. Darüber hinaus entwickeln und betreiben Unternehmen wie die wpd AG, Energiekontor AG, WindMW GmbH oder die energiequelle GmbH Offshore Windparks und arbeiten dabei eng mit der in der Region ansässigen Offshore-Wirtschaft zusammen. Offshore-Basishafen für RWE Innogy Die RWE Innogy hat Bremerhaven bereits wegen seiner idealen infrastrukturellen Standortbedingungen als Offshore- Basishafen ausgewählt. So haben RWE Innogy und die Eurogate Container Terminal Bremerhaven GmbH kürzlich die Verträge zur Nutzung von Flächen im Container-Hafen in Bremerhaven unterzeichnet. RWE Innogy wird dieses Areal ab Sommer 2011 als Basishafen für die Errichtung ihres Offshore-Windparks Nordsee-Ost nutzen. So stellte Prof. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung von RWE Innogy, anlässlich der Vertragsunterzeichnung fest: Eurogate bietet uns in Bremerhaven sehr gute Voraussetzungen für den Bau unseres ersten deutschen Offshore- Windparks. Denn wir brauchen sehr große Flächen und vor allem die notwenige Infrastruktur, um unser Konstruktionsschiff Seabreeze einsetzen zu können. Bremerhaven hat sich sehr früh auf diesen neuen Industriezweig eingestellt. Von dieser vorausschauenden Entscheidung profitiert jetzt nicht nur die Stadt selbst, sondern auch die Offshore-Industrie insgesamt. alpha-ventus-anlagen stammen aus Bremerhaven Auch für die Herstellung sämtlicher Anlagen des Offshore- Windparks alpha ventus zeichnen Bremerhavener Unternehmen verantwortlich. Das gemeinsame Pionierprojekt der Unternehmen EWE, E.ON Climate & Renewables und Vattenfall Europe Windkraft ist so außergewöhnlich ehrgeizig wie erfolgreich: Unter echten Offshore-Bedingungen, 45 Kilometer nördlich der Insel Borkum, bei einer Wassertiefe von 30 Metern, wurden 2009 alle zwölf Windenergieanlagen des ersten deutschen Windparks auf Hoher See errichtet. Mit alpha ventus werden grundlegende Erfahrungen für die kommerzielle Nutzung der Offshore-Windenergie in Deutschland gesammelt. Standort für auf Offshore spezialisierte Forschungseinrichtungen Darüber hinaus hat Bremerhaven sich nicht nur als führender Produktionsstandort der Branche etabliert, sondern bietet auch vielfältiges wissenschaftliches Know-how zum Thema Windenergie. Die Fraunhofer-Gesellschaft hat ihr neues, speziell auf die Aufgabenstellungen der Windenergie-Industrie ausgerichtetes Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES errichtet. Die Deutsche WindGuard Engineering GmbH in Bremerhaven betreibt für die Windkraft-Erforschung einen einzigartigen, akustisch optimierten Windkanal. Mit dem Bachelor- und Masterstudiengang Windenergie sorgt die Hochschule Bremerhaven dafür, dass die Unternehmen auf Know-how und gut ausgebildete Nachwuchskräfte zugreifen können. Das Aus- und Weiterbildungszentrum Offshore- Windenergie Bremerhaven richtet seinen Fokus auf die Qualifizierung von gewerblichen Fachkräften. Darüber hinaus konzentrieren sich das in Bremerhaven ansässige Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) und das Institut für Marine Ressourcen (IMARE) unter anderem auch auf die Anwendung mariner Forschung für die Offshore-Windenergie. Ganz aktuell wird ab Frühjahr 2011 das dänische Unternehmen Falck Nutec im neuen Bremerhavener Offshore-Sicherheitstrainingscenter für Mitarbeiter von Windenergieunternehmen, die Offshore- Anlagen installieren, warten oder zurückbauen, umfangreiche Trainingsmaßnahmen anbieten. Bis jetzt konnten in kurzer Zeit über neue Arbeitsplätze am Standort Bremerhaven geschaffen werden. Die konkreten Erweiterungsabsichten der ansässigen Unternehmen weisen auf ein rasches Wachstum hin. Mit dem OTB wird die größte Stadt an der deutschen Nordseeküste einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft machen. Die von RWE Innogy, Hochtief/Beluga und BARD jüngst vergebenen Aufträge für den Neubau zahlreicher Transport- und Installationsschiffe zur Errichtung von Offshore- Windparks unterstreichen zum einen das Potenzial für einen Offshore-Hafen an der Weser und zum anderen die Notwendigkeit seines Baus. Das sich im Bau befindliche Errichterschiff von BELUGA HOCHTIEF Offshore kann Offshore- Windenergie-Anlagen nicht nur laden und transportieren, sondern auch in einer Wassertiefe von bis zu 50 Metern installieren

7 WINDENERGIECLUSTER BREMERHAVEN AREVA Wind GmbH REpower Systems AG PowerBlades GmbH Das Unternehmen AREVA Wind ist seit der Gründung im Die REpower Systems AG zählt zu den führenden Her- eine der größten Windenergieanlagen der Welt hat der Die REpower Systems AG hat zusammen mit dem Rotor- Jahr 2000 (ehemals Multibrid GmbH) in der Entwicklung stellern von Windenergieanlagen im Onshore- und Off- Windenergieanlagen-Hersteller vor einigen Jahren konse- blatthersteller SGL Rotec GmbH & Co KG ein Joint Venture und Herstellung der 5-MW-Offshore-Windenergieanlage shorebereich. Das Unternehmen konzentriert sich auf quent sein Anlagenportfolio in der Multimegawatt-Klasse für die Produktion eigener Offshore-Rotorblätter für Wind- M5000 in Bremerhaven tätig. Sie ist die weltweit erste, die Entwicklung, Produktion und Installation von Multi- erweitert. Im Winter 2008/09 ging die REpower 5M am kraftanlagen gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen ausschließlich für große Offshore-Parks entwickelte Megawatt-Anlagen. Das Produktportfolio umfasst Wind- Standort Bremerhaven in die Serienfertigung. Von hier aus produziert die durch REpower entwickelten Offshore-Rotor- Windenergieanlage. Als Ergebnis einer konsequenten energieanlagentypen mit Nennleistungen zwischen 1,8 können die Maschinenhäuser und Naben direkt in alle Welt blätter. Entwicklungsarbeit sind mit dieser Technologie Lösungen und 6,15 Megawatt. Bis heute kann der international tätige verschifft werden. Die technologische Weiterentwicklung entstanden, die optimal auf die Anforderungen an den Windenergieanlagenhersteller auf die Erfahrung aus der der 5M, die REpower 6M, wird ebenfalls in Bremerhaven Bei den von PowerBlades produzierten, jeweils etwa 70 Me- Offshore-Betrieb angepasst sind. Das maritime Umfeld am Produktion, Projektierung und Errichtung von rund produziert. ter langen, 300 Rotorblättern (jährlich) der RE-Serie handelt Standort Bremerhaven unterstützt dabei die konsequente Ausrichtung der Anlagentechnik auf den Offshore-Einsatz Windenergieanlagen zurückgreifen. Die ertragsstarken und zuverlässigen Anlagen werden unter anderem auch in es sich um Eigenentwicklungen der REpower Systems AG für die 6-MW-Anlagen. mit umfangreichem Know-how in Transport und Montage auf Hoher See. Bremerhaven gefertigt. Mit der REpower 5M mit fünf Megawatt Nennleistung und 126,5 Metern Rotordurchmesser WeserWind GmbH Offshore Construction Georgsmarienhütte Die WeserWind GmbH Offshore Construction Georgsmarienhütte bietet sowohl Gründungsstrukturen als auch komplette Windmessmasten für die Offshore-Windenergie an. Die in Bremerhaven neu errichtete Fertigungsstätte kann für Bauteile bis zu 30 m Durchmesser und einem Stückgewicht von max Tonnen genutzt werden. Dabei umfasst das Portfolio zum einen die Herstellung von Offshore-Stahlfundamenten sowie die Fertigung und Errichtung kompletter Windmessmasten inkl. Messtechnik, Energieversorgung und Elektroinstallation. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Service für Windmessmasten zur Gewährleistung der Datenverfügbarkeit und dem Service für Offshore-Gründungsstrukturen inklusive Installation und Auswertung eines Strukturüberwachungssystems (Restlebensdauerbetrachtung). Darüber hinaus konstruiert und fertigt WeserWind auch auf offshore ausgerichtete Trafostationen und liefert Umspannwerke als zentrale Komponenten für Windparks im Meer. 12

8 BEDARFSANALYSE: MARKTPOTENZIAL OFFSHORE OFFSHORE-WINDPARKS SIND WELTWEIT AUF DEM VORMARSCH 14 Der Ausbau der Offshore-Windenergie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Einhaltung der weltweiten Klimaschutzziele. Derzeit planen, bauen oder prüfen 34 Staaten auf der ganzen Welt den Bau von Offshore-Windparks. Aktuell beläuft sich die global genehmigte, im Bau befindliche und betriebene Windenergieleistung der Offshore-Windparks auf fast 28 Gigawatt (GW). Europa nimmt dabei mit einem Anteil von 86 Prozent die Vorreiter-Rolle im Ausbau der Offshore-Technologien ein. Außerhalb Europas zählt lediglich China mit gerade einmal zwei genehmigten GW zu den Big Playern in diesem Bereich. Die nachfolgend beschriebene Bedarfsanalyse bezieht sich auf die vom Land Bremen beauftragte und von der Prognos AG erstellte Regionalwirtschaftliche Potenzialanalyse für ein Offshore Terminal Bremerhaven (OTB). Deutschland verfügt über das größte Offshore-Potenzial Europa positioniert sich ganz vorn bei der weltweit im Meer erzeugten Strommenge. Bei bestehenden und im Bau befindlichen Anlagen ist hier das Vereinigte Königreich zur Zeit mit Abstand der größte Markt. Für die Europäische Union rechnet die European Wind Energy Association (EWEA) bis 2020 mit einer Offshore-Windenergieerzeugungs- kapazität zwischen 40 und 55 GW in der EU. Bis 2030 wird eine Steigerung auf bis zu 150 GW prognostiziert. Neben Großbritannien zählt die Bundesrepublik hier zu den größten Wachstumsmärkten. Schon jetzt verfügt Deutschland mit einer genehmigten Leistung von über 8 GW über das größte Potenzial, gefolgt von den Niederlanden. Das bedeutet, dass sich 40 Prozent der in Europa genehmigten ca. 20 GW in deutschen Gewässern befinden. So sind allein in der deutschen Nordsee Windparks mit über Windenergieanlagen genehmigt, weitere Anlagen befinden sich darüber hinaus im Genehmigungsverfahren. Neben der genehmigten Offshore-Leistung ist Deutschland auch bei der Leistung, die gerade das Genehmigungsverfahren durchläuft, weltweit führend. In Staaten wie Belgien oder Dänemark, wo derzeit Offshore-Windparks im Bau sind, befinden sich hingegen nur 3 bzw. 2 Prozent der europäischen Offshore-Projekte im Genehmigungsverfahren. Enormes Marktpotenzial: 600 Anlagen pro Jahr für Europa erwartet In Anbetracht der geografischen Nähe zu Bremerhaven ist eine nähere Betrachtung der Offshore-Planungen der umliegenden Nordseeanrainerstaaten wie Belgien, Dänemark, Niederlande und dem Vereinigten Königreich, nachfolgend Anteil genehmigter Offshore-Leistung in Europa 13% 5% 6% 42% 11% 17% 6% UK Niederlande Schweden Deutschland Irland Estland Sonstige Gesamtleistung: MW Quelle: Prognos AG, Regionalwirtschaftliche Potenzialanalyse für ein Offshore Terminal Bremerhaven, Januar 2011 EU5 (inkl. Deutschland) genannt, besonders interessant. Ausgehend von einer jährlichen Errichtungsrate von ca. 100 Anlagen im Zeitraum , wird die Anzahl der jährlich errichteten Windenergieanlagen bis 2015 auf gut 300 Stück ansteigen. Zwischen 2016 und 2020 wird sich die Zahl der jährlichen Neuerrichtungen in der EU5 auf mehr als 700 Windenergieanlagen belaufen, wobei das Maximum Anfang der 2020er Jahre mit über 750 Anlagen erreicht sein wird. Ähnlich dem deutschen Verlauf setzt auch hier ab 2025 bis 2030 das Repowering ein. Inklusive Repowering werden bis 2040 durchschnittlich etwa 600 Windenergieanlagen p.a. in der EU5 errichtet. Der Höchstbestand wird Mitte der 2030er Jahre erreicht und beläuft sich auf ca Windenergieanlagen. Nach Erreichen der maximalen Errichtungsrate Anfang der 2020er Jahre zeigt das Szenario für die EU5 im weiteren zeitlichen Verlauf einen im Verhältnis stärkeren Rückgang in Stück der Neuerschließungen als für Deutschland. Für die deutsche Nordsee ist zwar für den Zeitraum 2031 bis 2035 ebenfalls ein Rückgang der Neuerschließungen zu erkennen, dennoch stabilisiert sich dieser Rückgang zwischen 2036 und 2040 wieder weitestgehend und liegt wieder ähnlich hoch wie in der vorangegangenen Periode. In der EU5 hingegen ist ein höherer Rückgang an Neuerschließungen zu erwarten. Errichtung und Demontage von Windenergieanlagen in der EU5 zwischen 2011 und D, Nordsee NL UK DK B Demontage Repowering Neuerschließung Quelle: Prognos AG, Regionalwirtschaftliche Potenzialanalyse für ein Offshore Terminal Bremerhaven, Januar 2011 Bundesregierung gibt den Kurs vor Die Offshore-Strategie der Bundesregierung zeigt auf, dass bis zum Jahr 2030 insgesamt 25 GW Windkraftleistung im Meer realisiert werden können. Damit würde gemeinsam mit den Windparks an Land ein Viertel des Stroms in Deutschland allein durch Windkraft entstehen. Expertenstudien gehen davon aus, dass die derzeit durchschnittliche Anlagengröße von gut 4 MW auf knapp 9 MW in 2040 ansteigen wird. Von diesen Anlagen werden bis 2040 etwa Stück innerhalb der Europäischen Union installiert sein. Für die deutschen Gewässer wird eine regionale Verteilung von 10:1 (Nordsee zu Ostsee) angenommen, was insbesondere bei der Verschiffung von einzelnen Komponenten erhebliche weitere Umschlagspotenziale für Offshorehäfen an der Nordsee bedeutet. Demontage: gesamt ca WEA Repowering: gesamt ca WEA Neuerschließung: gesamt ca WEA Mekka für Windgiganten: die deutsche Nordsee Die deutsche Nordsee umfasst das Gebiet der 12-Seemeilen- Zone sowie die sich seewärts anschließende, bis maximal 200 Seemeilen von der Küste entfernte, Ausschließliche Wirtschaftzone (AWZ). In diesem Gebiet ist zwischen 2011 und 2040 mit einer durchschnittlichen jährlichen Errichtung (Neuerschließungen und Repowering) von etwa 200 Windenergieanlagen zu rechnen. Bis 2040 wird mit ca errichteten Anlagen in der deutschen Nordsee das Maximum erreicht. Dieser Bestand schließt den Rückbau und das Repowering veralteter Anlagen mit ein und entspricht einer Stromleistung von gut 30 GW. Nach der Potenzialanalyse der Prognos AG ist ein deutlicher Anstieg auf gut 80 Windenergieanlagen pro Jahr für die nächste 5-Jahres-Periode bis 2015 zu erwarten. Ab 2016, also kurz nach geplanter Fertigstellung des Offshore-Terminals in Bremerhaven, steigt die jährliche Neuerrichtung von Windenergieanlagen in der deutschen Nordsee auf bis zu 230 an. Repowering bringt Umsatzzuwächse Nach den Erfahrungen der Onshore-Windenergie wird das Repowering, der Austausch einer Vielzahl älterer Windenergieanlagen durch neue und leistungsstärkere Anlagen, etwa 20 Jahre nach Installation, eine entscheidende Rolle für den Zuwachs der Offshore-Windenergie einnehmen. Die entsprechenden Größenordnungen der Anlagen lassen sich aus der zu erneuernden MW-Leistung und der dann dominierenden Anlagengröße ermitteln. Diese zeitliche Annahme entspricht einem konservativen Ansatz. Doch im Vergleich zu den Anlagen an Land sind die Offshore-Windenergieanlagen wesentlich höheren physikalischen und umweltbedingten Einwirkungen ausgesetzt, was eine kürzere Betriebszeit und damit auch ein früher einsetzendes Repowering nötig machen könnte. Ähnlich sehen es auch die Projektierer und Betreiber von Offshore-Windparks. Ein früher einsetzendes Repowering vor den beschriebenen 20 Jahren hätte auch einen erhöhten Umschlag am geplanten OTB zur Folge. 15

9 BEDARFSANALYSE: MARKTPOTENZIAL OFFSHORE Bremerhaven wird Europas Offshore-Zentrum sichtigen. Als limitierender Faktor für die Nutzung eines Offshore-Hafens als Basishafen gilt die Reichweite bis zu Experten gehen noch weiter: Mit einer Lernkurve in der Logistik und Montage ist ein erweiterter Radius denkbar. Die verbleibenden 22 EU-Staaten erreichen diese erst eine Dekade später. Durch dieses Time-lag ergeben sich erheb- der Installationsschiffe rentabel operieren können. Die so Im 300-Seemeilen-Radius entsteht mit den belgischen liche Potenziale für den Umschlag und die Verschiffung Die Offshore-Windkraftwirtschaft ist eine überproportional genannten Errichterschiffe werden für den Aufbau und die und Teilen der norwegischen und britischen Windparks ein (Export) von einzelnen Komponenten ab Bremerhaven. Zu- wachsende Branche, die in den nächsten Jahren und Jahr- Montage kompletter, im Basishafen weitgehend vormon- Bedarf von etwa 470 Anlagen jährlich. Dieses Umschlags- dem wirkt die maximale Errichtungsrate der 22 EU-Staaten zehnten erhebliche Umsatzzuwächse erzielen wird. Bremer- tierter Windenergieanlagen auf Hoher See eingesetzt. Nach potenzial basiert ausschließlich auf einer rein quantitativen (ohne EU5) für den Zeitraum 2031 bis 2035 ausgleichend haven ist auf dem Weg, zum europäischen Zentrum dieser Aussage der Reeder und Offshore-Unternehmen, die derzeit Prognose, die von einer Gleichverteilung des Gesamt- auf die rückläufige Zahl der Errichtungen von Windenergie- neuen Industrie zu werden. Die von der Bundesregierung Errichterschiffe bauen lassen, liegt die Reichweite bis zu der potenzials zwischen den einzelnen Basishäfen ausgeht. anlagen in der EU5. geplanten 25 GW auf dem Meer bis zum Jahr 2030 könnten Errichterschiffe rentabel operieren können, bei etwa 200 Unter Berücksichtigung der vielfältigen Standortvorteile in naher Zukunft zu einem erheblichen Teil durch Windenergieanlagen made in Bremerhaven produziert werden. Die hohen durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten auf Seemeilen. Vom zukünftigen OTB aus gemessen, befinden sich innerhalb dieser Reichweite bereits heute Windparks mit einem Bedarf von knapp 300 Windenergieanlagen im Bremerhavens sowie den bereits angesiedelten Anlagen- und Komponentenherstellern ist davon auszugehen, dass Bremerhaven einen höheren Marktanteil erreichen wird. Durchschnittliche jährliche Windenergieanlagen-Errichtungen in der EU bis 2040 der Nordsee versprechen enorme Energiepotenziale. Jahr. Betrachtet man diesen 200-Seemeilen-Radius um Ortsansässige Gondelbauer, als entscheidende Hersteller in Großes Offshore-Potenzial um Bremerhaven Die angesprochenen jährlichen Errichtungsraten von etwa 200 WEA für die deutsche Nordsee und von ca. 600 WEA für die EU5 sind Belege für das große Offshore-Potenzial dieser Region. Um belastbare Aussagen über die mögliche Auslastung des Offshore-Terminals in Bremerhaven zu treffen ist jedoch ein zusätzlicher Punkt zu berück- Bremerhaven, können von hier aus deutsche, niederländische und Teile der dänischen Windparks bedient werden. Dabei wird sich die Zahl der Offshore-Windenergiehäfen in der Nordsee auf drei bis vier belaufen, wobei sich die 300 Windenergieanlagen wohl auf Bremerhaven und ein bis zwei weitere Häfen verteilen werden. Dadurch ergibt sich unabhängig vom Terminalkonzept der einzelnen Häfen ein theoretisches Umschlagspotenzial von kompletten Anlagen im Jahr. der Produktionskette von Windenergieanlagen, stellen dabei die wichtigste Voraussetzung für die Verschiffung von vormontierten Anlagen dar. Die Planzahlen der ansässigen Produzenten lassen eine Erhöhung der Produktionskapazität auf bis zu 400 Gondeln p.a. am Standort Bremerhaven vermuten. Mit diesen Produktionswerten ist ein signifikant höheres Umschlagspotenzial wahrscheinlich, wissend, dass die Hersteller nicht nur für die Nordsee, sondern auch für den Komponenten-export produzieren. Umschlagsplatz für Komplett-Anlagen und Einzel-Komponenten in Stück Neben dem Umschlag von vormontierten Windenergiean- verbleibende EU5 Durchschnitt lagen, die als komplette Anlagen mit Errichterschiffen von EU-Staaten EU27 dem geplanten Offshore-Basishafen Bremerhaven zu den Montageplätzen gebracht werden, ist für die Auslastung und Planung der Kapazitäten des Offshore-Terminals auch der Umschlag von einzelnen Komponenten (Gondeln, Quelle:Prognos AG, Regionalwirtschaftliche Potenzialanalyse für ein Offshore Terminal Bremerhaven, Januar 2011 Rotorblätter, etc.) zu berücksichtigen. Diese Einzel-Komponenten können, im Gegensatz zu den aus betriebswirt- Zusätzlich sind die weltweiten Exportportmöglichkeiten schaftlichen Gründen auf die oben genannten 200 Seemei- von Komponenten für die Betrachtung der Umschlagpo- len bis maximal 300 Seemeilen begrenzten Reichweiten, tenziale am geplanten OTB zu berücksichtigen. Die Belast- von vormontierten Komplettanlagen mit traditionellen barkeit der Prognosen zur weltweiten Entwicklung der Handelsschiffen theoretisch weltweit verschifft werden, Offshore-Windenergie (außerhalb der EU) ist jedoch noch sodass zusätzlich zum Marktpotenzial in der EU5 innerhalb relativ niedrig. Insgesamt sind weltweit einige Staaten zu der EU5 auch die Offshore-Potenziale weiterer Staaten mit finden, die sich durch verstärkte Initiativen im Bereich der einbezogen werden können. Offshore-Windenergie hervorheben. Aufbau einer Windkraftanlage im ersten Der weltweit größte Markt für Offshore-Windenergie ist Was auf europäischer Ebene im Bereich des Repowering deutschen Offshore Windpark alpha ventus die Europäische Union. Für die 27 Staaten der EU (inkl. gilt, wird auch für den OTB maßgeblich werden: Ab Beginn vorgenannte EU5) ist nach heutigem Stand durchschnittlich der 2020er Jahre wird ein zusätzliches Umschlagspotenzial mit der Errichtung von knapp Windenergieanlagen durch den Austausch bestehender Windmühlen durch p.a. bis 2040 zu rechnen. Ab 2016 ist sogar von einer Errich- neue, leistungsstärkere Anlagen generiert. Der Rücktrans- tungsrate von etwa Windenergieanlagen p.a. auszu- port und die Anlandung der alten, demontierten Wind- gehen. Auffällig ist, dass die Entwicklung der Offshore- energieanlagen sowie die Verschiffung neuer Anlagen kann Windenergie in der EU5 wesentlich früher erfolgt, als in den zukünftig über den OTB abgewickelt werden. anderen EU-Staaten. In der EU5 wird die maximale Errichtungsrate im Zeitraum 2021 bis 2025 erreicht

10 BEDARFSANALYSE: MARKTPOTENZIAL OFFSHORE Ideal: Ansässige Unternehmen können OTB als Warenausgangszone nutzen Fazit: Marktpotenzial sorgt für OTB-Auslastung Der OTB wird im Vergleich zu den Wettbewerbs-Häfen in der Nordsee eine ganz besondere Position einnehmen und damit über ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal verfügen: Aufgrund der Nähe zum seeschifftiefen Wasser, hervorragender Infrastrukturen und strategischer Entwicklung von Clusterstrukturen haben sich bereits heute führende Unternehmen der Branche für den Standort Bremerhaven entschieden. An keinem anderen Standort findet sich ein derart ausgeprägtes Cluster der OffshoreWindenergie mit Produzenten und Dienstleistern auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette wie in Bremerhaven. Neben Herstellern im Industriebereich sind die hohe Dichte an spezialisierten Dienstleistungsunternehmen, die großzügigen Lagerflächen sowie die Verlademöglichkeiten eindeutige Alleinstellungsmerkmale. Mit gezielten Initiativen für die Windenergieindustrie konnten beispielsweise namhafte Unternehmen wie die Areva Wind GmbH und REpower Systems AG (Windenergieanlagen ab der 5-MWKlasse), PowerBlades GmbH (Rotorblätter) und WeserWind (Stahlfundamente) auf den Gewerbeflächen rund um den zukünftigen OTB angesiedelt werden. Für diese wird der OTB eine so genannte Warenausgangszone sowohl für komplett vormontierte Windenergieanlagen als auch für den Export von Komponenten direkt vor den Werkshallen bilden. Somit befinden sich die an den Leistungen des OTB interessierten Unternehmen unmittelbar am Zukunftsstandort Bremerhaven. Allein die quantitativen Ergebnisse der aus dem Energieszenario abgeleiteten Entwicklung des Offshore-Windenergiemarktes belegen, dass eine Auslastung eines Offshore-Terminals in Bremerhaven realistisch und realisierbar erscheint. Das angestrebte Umschlagsziel von bis zu 160 (teilweise vormontierten) Windenergieanlagen pro Jahr wird marktseitig bereits durch die mindestens 100 bis 150 Windenergieanlagen innerhalb des 200-SeemeilenVersorgungsradius um Bremerhaven annähernd erreicht. Die weitere Konkretisierung des Potenzials innerhalb des Versorgungsradius hängt entscheidend von der Entwicklung konkurrierender Offshore-Häfen ab. Hier ist selbst bei der Etablierung von vier statt drei Offshore-Basishäfen an der Nordsee davon auszugehen, dass sich der Umschlag in Bremerhaven im oberen Bereich des Prognosewertes oder sogar darüber befinden wird. Dies zeigt auch die gute Wettbewerbsposition Bremerhavens. Der oben genannte, auf reiner Gleichverteilung beruhende Wert berücksichtigt zudem nicht, dass nationale Offshore-Projekte zumeist von einem nationalen Hafen bedient werden. Innerhalb des Versorgungsbereiches Bremerhavens wären dies ca. 200 Windenergieanlagen p.a. Zudem spricht die räumliche Nähe der Projekte innerhalb der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone für eine Versorgung durch einen deutschen Hafen, da die kürzeren Versorgungswege Kostenreduktionen im Logistikbereich ermöglichen. Zusätzlich zum Umschlag von komplett vormontierten Windenergieanlagen durch Errichterschiffe ergeben sich durch das Verladen und Verschiffen einzelner Komponen- ten weitere Potenziale. Der ab den 2020er Jahren schnell wachsende europäische Markt steht dabei besonders im Fokus. Aber auch für den weltweiten Offshore-Windenergiemarkt werden sich Exportmöglichkeiten und damit zusätzliche Umschlagspotenziale ergeben. Ferner können eventuelle Auslastungsschwankungen des Terminals durch die Demontage und die Anlandung von demontierten Windenergieanlagen (ab Mitte der 2020er Jahre) kompensiert werden. Das Recycling dieser Anlagen könnte danach in Bremerhaven erfolgen. Denkbar ist zudem auch die Entnahme wieder verwertbarer oder für die Produzenten wichtiger Komponenten und eine anschließende Weiterverschiffung der Restanlage in andere Häfen weltweit. Dadurch ergeben sich ebenfalls weitere Umschlagaktivitäten am Terminal. Die Verwendung von exportierten Komponenten wie Gondeln und Rotorblättern ist aber nicht auf OffshoreWindenergieanlagen beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf die Onshore-Windenergie. Hier ist der globale Markt noch größer, so dass auch der Absatz hoher Stückzahlen realistisch erscheint. Die Unternehmen in Bremerhaven setzen in ihren Exportplanungen dabei laut Prognos auf die bestehenden Umschlagsmöglichkeiten am Labradorhafen und auf die zusätzlichen Kapazitäten am geplanten Offshore-Terminal. Verladung von REpower 5 M Offshore-Anlagen auf dem Schwerlastterminal Labradorhafen in Bremerhaven 18 19

11 TECHNISCHE DATEN UND KAPAZITÄTSERMITTLUNG STRUKTUREN FÜR OPTIMALE PROZESS- UND TRANSPORTLOGISTIK Die Errichtung eines Offshore-Windparks erfordert logistische Voraussetzungen enormen Ausma- Lageplan Offshore Terminal Bremerhaven ßes. Die Kennzahlen eines 250-MW-Offshore-Windparks, der aus 50 Fünf-MW-Anlagen besteht, verdeutlicht die logistische Herausforderung an einen Offshore-Terminal: Rotordurchmesser von ca. 110 m, Turmhöhen von ca. 90 m und ein geschätztes Gesamtgewicht pro Anlage in der Größenordnung von Tonnen. Damit definiert sich das Gesamtvolumen des Materialstroms für einen Offshore-Windpark auf mehr als Tonnen. Die erfolgreiche Installation und der Betrieb von Offshore-Windparks hängen maßgeblich von einer optimalen Prozess- und Transportlogistik ab. Diese hat erheblichen Einfluss auf die Realisierung der Projekte im Kosten- und Zeitrahmen und beeinflusst unmittelbar und nachweislich die Stromgestehungskosten ( /kwh) von Offshore-Windparks. OTB: Warenausgangszone für Unternehmen am Standort Der Standort Bremerhaven bietet den potenziellen Nutzern des geplanten OTB optimale Bedingungen: Die infrastrukturellen Voraussetzungen ermöglichen die Verbindung der Produktion an Land mit der Installation auf See. Das bedeutet, dass zum Beispiel Fundamente und andere wesentliche Bestandteile der Anlagen direkt in Hafennähe hergestellt werden. Durch das Prinzip der Warenausgangszone für die in Bremerhaven produzierenden Unternehmen können Transportprobleme auf dem Landweg vor der Verschiffung gar nicht erst entstehen. Zudem werden kostenintensive Umfuhren zu einem anderen Hafenplatz auf dem Wasser entfallen. Infolgedessen werden sich die unmittelbaren Kunden des OTB, die sich bereits am Standort befinden oder sich auch in Zukunft dort noch ansiedeln werden, hohe Investitionen in eine aufwändige Überland- oder ÜberseeLogistik sparen. Zusätzlich bildet die Konsolidierung der Güterströme die Grundlage für eine ressourceneffiziente Logistik. Sie vermeidet Transporte und Transportkilometer und reduziert dadurch die Gesamtmenge des CO2-Austoßes der landund seegängigen Transporteinheiten. OTB 20 21

12 TECHNISCHE DATEN UND KAPAZITÄTSERMITTLUNG TECHNISCHE DATEN OTB: Spezialhafen mit see- und landseitigen Baumaßnahmen, Kajen und Lagerflächen Schwertransporte AUFGABE BETRIEBSZEIT ZIEL KAJENLÄNGE Umschlag, Vormontage und Lagerung von Offshore-Windenergieanlagen Export von Komponten Logistikzentrum für den Transport/Umschlag industrieller Großteile 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr bis zu 160 Windenergieanlagen und Gründungskörper eines Windparks pro Kernsaison 500 m Anzahl der Schwertransporte: ca Stück (8/Tag), wenn 160 Anlagen komplett in Bremerhaven gefertigt und in den deutschen Windparks verbaut werden Zusätzlich: Personentransporte, Rücktransporte für Transport- und Hebemittel sowie Zuliefertransporte für die Versorgung der Montageplätze und der Schiffe => ca Transporte/Tag LIEGEPLÄTZE 2 bis 3 SOLLWASSERTIEFE 14,5 M SCHWERLASTPLATTE AN DER KAJE 70 m Maße und Gewichte der einzelnen Komponenten Komponente ca. Maße, ohne Transportrahmen ca. Gewicht TERMINALTIEFE 498 m Gründungskörper FLÄCHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT Flächenfunktion ca. 25 ha bei 2 voll nutzbaren Liegeplätzen: technisch 160 Anlagen pro Saison Vorstauflächen für 6 Gründungskörper (Jackets, Tripiles, Tripoden oder Monopiles) Vorstauflächen für 18 Turmsegmente (liegend, stehend), 6 Naben, 6 Maschinenhäuser, 18 Rotorblätter Montagefläche für 6 Rotorsterne an der Kaje Montagefläche für die Errichtung von Jackets und Turmsegmenten Montageflächen für ein Umspannwerk Verkehrswege für Transporte > 90 m Länge > 30 m Breite Kajenflächen Vorstaufläche für Transport- und Hebemittel Monopiles D, 5,5-7 m, L bis 60 m to Transition piece D, 5,5-7 m, L bis 30 m 300 to Jackets L/B/H bis 20/20/50 m 550 to Tripiles L/B/H bis 17/17/21 m 490 to Tripoden L/B/H bis 32/32/60 m 950 to Rammpfähle Klein D, 1-3 m, L bis m to Groß D, 3 m, L bis m to Schwerkraftfundamente D, m, H bis 50 m to Türme (2-3 Segmente/Anlage) D, 6-7 m, L bis m 150 to Naben D, 6-7 m, H bis 7-8 m 90 to Prozentuale Verteilung der Flächennutzung 43% Montagetätigkeiten 27% zur Abwicklung der Transporte auf dem Terminal (Länge über 90 m, Breite 30 m) 15% Kaiflächen (auch große Raupenkrane mit Arbeitsradius von bis zu 30 m) 15% Vorstauflächen für unmittelbar anstehende Verladungen Maschinenhäuser L/B/H 21/8/9 m 300 to Rotorblätter (Einzelblätter) D, 4-5 m, L m to Rotorsterne R, m, H 7 m to Rotorblätter als sog. Bunny vormontiert, L/B/H - 24/60/30 m 450 to mit Maschinenhaus Umspannwerke und deren Komponenten L/B/H - 34/27/24 m to Komplette Windenergieanlagen L/B/H - 24/150/150 m 950 to 22 23

13 BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE ECKDATEN/WIRTSCHAFTLICHKEITSUNTERSUCHUNG HINTERLANDANBINDUNG, INDUSTRIEFLÄCHEN FÜR ERWEITERUNGEN ATTRAKTIVE RENDITECHANCEN FÜR INVESTOREN ÜBER 200 HEKTAR GROSSE FLÄCHE FÜR EXPANSION UND NEUANSIEDLUNGEN Die einzigartigen Standortfaktoren Bremerhavens haben in der jüngsten Vergangenheit immer Eine besondere Stärke des zukünftigen OTB besteht in seiner guten verkehrlichen Erschließung mehr Investoren aus der Windindustrie überzeugt, auf die größte Stadt an der deutschen Nord- sowie den direkt angrenzenden Erweiterungsflächen für die Offshore-Industrie und Logistik. seeküste zu setzen. Damit baut die Seestadt ihre führende Stellung als europäisches Zentrum der Offshore-Windindustrie weiter aus. Mit dem geplanten Terminal und der direkt dahinter gelegenen über 200 Hektar großen zusätzlichen Gewerbefläche reagiert Bremerhaven auf die Nachfrage der OffshoreBranche nach größeren Hafen- und Logistikflächen. Damit ergeben sich zusätzliche Standortvorteile für die führenden Unternehmen der Branche, die deutliche Effizienzgewinne im Gesamtlogistikprozess erwarten lassen. Mit dem Bau des auf die Bedürfnisse der Windenergieindustrie zugeschnittenen Hafens werden zudem langfristig und nachhaltig wirkende wirtschaftsstrukturelle Effekte erreicht, die den zukünftigen OTB zum entscheidenden Schlüsselprojekt für die Offshore-Windenergieindustrie machen. Die infrastrukturelle Anbindung des OTB an die Produktionsstätten in den Gewerbegebieten Luneort und Luneplate ist im Rahmen der Gesamtplanung gesichert. Die leistungsfähige Anbindung an das Straßen- und Schienennetz sowie die Wasserwege der Gewerbegebiete Luneort und Luneplate wird durch seine Nähe zum Industriehafen Fischereihafen (insbesondere der bestehenden Schwerlastumschlagsanlage im südlichen Teil des Labradorhafens) sowie durch eine kurze Wegstrecke (B71) zur Autobahn BAB 27 (Anschlussstelle in Bremerhaven-Süd und in Wulsdorf) gewährleistet. Eine Ausweichstrecke zur Autobahn verläuft über die B6 (Anschlussstelle Fischereihafen). Ebenso ist eine Anbindung des Gebietes an das bundesweite Güterverkehrsnetz über den Bahnhof-Wulsdorf gegeben. Das Flächenpotenzial von 200 Hektar im zukünftigen Gewerbegebiet Luneplate eröffnet zum einen den bereits angesiedelten Unternehmen wie PowerBlades GmbH, REpower Systems AG, AREVA Wind GmbH, WeserWind GmbH die gewünschten Expansionsmöglichkeiten. Zum anderen kann sich das Cluster ansässiger Firmen um weitere Offshore-orientierte Unternehmen, beispielsweise aus den Bereichen Produktion, Zulieferung, Service und Logistik am Standort Bremerhaven erweitern, was wiederum den Betreibern des OTB die Erschließung zusätzlicher Kundenpotenziale ermöglicht soll der OTB an der Weser seinen Betrieb aufnehmen. Die auf gängigen Marktpreisen basierende, auf Plausibilität geprüfte Wirtschaftlichkeitsanalyse hat ergeben, dass eine Privatfinanzierung des Schwerlastterminals über ein Konzessions-Modell auch ohne weitere Anschubfinanzierungen von großem privatwirtschaftlichen Interesse sein wird, da das Projekt überaus attraktive Renditechancen für Investoren vorhält. In unmittelbarer Nähe zum geplanten Offshore-Terminal und den bereits vorhandenen Produktionsstätten der Offshore-Industrie befindet sich das Industriegebiet Luneplate mit 200 ha Erweiterungsflächen

14 HINTERLANDANBINDUNG, INDUSTRIEFLÄCHEN FÜR ERWEITERUNGEN VERGABEVERFAHREN ERSCHLIESSUNGSPLANUNG INDUSTRIEGEBIET LUNEPLATE (Stand: Dezember 2010) STRUKTURIERTES BIETERVERFAHREN IN ANLEHNUNG AN EIN VERHANDLUNGSVERFAHREN LAGE: GRÖSSE: FREIE FLÄCHE: im Süden der Stadt 200 ha (Bruttofläche) 200 ha Das Projekt OTB soll als Konzessionsmodell realisiert werden. bremenports ist beauftragt, in Vertretung der Freien Hansestadt Bremen (FHB), den Bau, die Finanzierung und den Betrieb des OTB sowie ggf. der landseitig erforderlichen Infrastruktur in einem europaweiten transparenten PLANUNGSPROZESS: Flächennutzungsplan Wasserrechtliche Genehmigung Luftfahrtrechtliche Genehmigung über die künftige Nutzung des Flugplatzes und wettbewerblichen Verfahren auszuschreiben. Konzessionsgeber soll die FHB werden. Es ist beabsichtigt, dass der Investor Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb des OTB auf eigene Kosten und eigenes Risiko realisiert und durch Benutzerentgelte refinanziert. Eine Anschubfinanzierung ist nicht vorgesehen. VERKEHRSANBINDUNG AUTOBAHN: BUNDESSTRASSE: HAFEN: FLUGHAFEN: BAHN: ÖPNV-ANSCHLUSS: ENTFERNUNG ZUR STADTMITTE: A 27 (4 km) B 6 (1 km) und B 71 N (1,5 km) Fischereihafen (1,5 km), Containerterminal (11 km), Airport Bremen (70 km) Bremerhaven Hauptbahnhof (6,5 km) ja (Buslinie) 8,5 km Derzeit ist vorgesehen, die Planungen und Vorbereitungen für das Projekt OTB bis Anfang des Jahres 2011 abzuschließen. Das strukturierte Bieterverfahren soll im ersten Halbjahr 2011 durch Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union eröffnet werden. Entsprechend den insoweit bestehenden rechtlichen Vorgaben für Baukonzessionen im Sektorenbereich wird sich das Verfahren an den Anforderungen, die sich aus den Vorschriften und Grundsätzen des EG-Vertrags ergeben, orientieren. In dem strukturierten Bieterverfahren soll nach einer europaweit zugänglichen Präqualifikation der Teilnehmer in mehreren Angebots- und Verhandlungsrunden das wirtschaftlichste Angebot für die Erteilung der Konzession für Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb des OTB ausgewählt werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der skizzierte Verfahrensablauf nicht verbindlich ist und je nach den konkreten Bedürfnissen bzw. rechtlichen Anforderungen angepasst wird. ANSPRECHPARTNER FÜR INTERESSENTEN 26 Der Senator für Wirtschaft und Häfen der Freien Hansestadt Bremen Jörg Peters Referatsleiter Zweite Schlachtpforte Bremen Tel: joerg.peters@wuh.bremen.de BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbh Nils Schnorrenberger Geschäftsführer Am Alten Hafen Bremerhaven Tel: schnorrenberger@bis-bremerhaven.de bremenports GmbH & Co. KG Holger Banik Geschäftsbereichsleiter Kaufmännische Angelegenheiten Am Strom Bremerhaven Tel: holger.banik@bremenports.de 27

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