Geschäftsbericht Reliable, safe and secure Aerospace Services. Deutsch

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1 Geschäftsbericht 2014 Reliable, safe and secure Aerospace Services. Deutsch

2 Geschäfstbericht 2014 der DLR Gesellschaft für Raumfahrtanwendungen (GfR) mbh Münchener-Str. 20, Wessling; GfR-RPT-MGT-0033-v01-0 Geschäftsbericht 2014 Reliable, safe and secure Aerospace Services. Abdruck (auch von Teilen) oder sonstige Verwendung nur nach vorheriger Absprache mit der gestattet. Die in den Texten verwendeten weiblichen und männlichen Bezeichnungen gelten jeweils für alle Geschlechter.

3 4 5 Vorwort Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, es ist sehr erfreulich, auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückzublicken. Mit einem Betriebsergebnis von 4,0 Mio. Euro haben wir unser gutes operatives Ergebnis vom Vorjahr 2013 fast verdreifacht. Dies zeigt, dass es uns gelungen ist, unser Geschäft weiter auszubauen und profitabel zu wachsen. Auch ist es mir eine besondere Freude unsere zwölf neuen Mitarbeiter, die zu Beginn und während des Geschäftsjahres 2014 in die eingetreten sind, begrüßen zu dürfen. Ebenso wie wir uns über die Neuzugänge freuen, mussten wir uns auch leider von unserem kaufmännischen Geschäftsführer, Herrn Wolfgang Kohn, verabschieden, der sich zum Ende des Jahres 2014 in seinen wohlverdienten Ruhestand begeben hat. Wir danken Herrn Kohn sehr herzlich für sein Engagement für die und wünschen ihm das Beste für die bevorstehende und hoffentlich sehr aufregende Zeit. Herr Norbert Paulmann wird künftig die Aufgaben des kaufmännischen Geschäftsführers übernehmen. Hiermit möchte ich Herrn Paulmann im Namen der als neuen kaufmännischen Geschäftsführer herzlich willkommen heißen und freue mich auf eine gute und vor allem erfolgreiche Zusammenarbeit. Das vergangene Geschäftsjahr 2014 war für die DLR GfR ein sehr ereignisreiches Jahr. Im August 2014 startete eine Soyouz Rakete mit den beiden ersten FOC Satelliten des in Bremen ansässigen Satellitenherstellers OHB. Die Bahnbestimmung der Satelliten hat ergeben, dass die Soyuz Rakete die beiden Satelliten auf einer falschen Bahn ausgesetzt hat. Nach der Übergabe des Kommandos an das Kontrollzentrum Oberpfaffenhofen hat die DLR GfR mbh die Steuerung und Überwachung der Satelliten übernommen und einige Bahnkorrektur-Manöver zur Optimierung der fehlerhaften Bahn durchgeführt. Sehr erfreulich in diesem Jahr war unsere Zertifizierung als Air Navigation Service Provider. Somit ist die DLR GfR mbh weltweit das erste Kontrollzentrum, das für CNS-Dienste (Kommunikation, Navigation, Überwachung) zertifiziert ist. Das Zertifikat berechtigt die DLR GfR nun dazu, auch Dienste im Luftfahrtbereich anzubieten. Erklärtes Ziel für die ist es, aus einem nachhaltigen und soliden Wachstum, neben dem Galileo-Auftrag, weitere Betriebs- oder Infrastruktur- aufträge zu akquirieren sowie innovative Produkte und Dienstleistungen im Betriebsunterstützungs- und Navigationsbereich auf den Markt zu bringen. Im Namen der gesamten Geschäftsleitung bedanke ich mich bei allen, die diese gute Entwicklung der DLR GfR mbh in 2014 ermöglicht haben, insbesondere bei unseren Mitarbeitern für ihre Loyalität und ihren Einsatz, und bei unseren Geschäftspartnern für das Vertrauen, das sie in die DLR GfR setzen. Mit freundlichen Grüßen, Walter Päffgen Walter Päffgen, Technischer Geschäftsführer Walter.Paeffgen@dlr-gfr.de > Vorwort

4 6 Inhalt Inhalt Vorwort Geschäftsbericht Eckdaten Gesamtleistung 10 Die Geschäftsfelder der 10 Kennzahlen in der 5-Jahresübersicht 10 Anzahl der Mitarbeiter Launch der Galileo-Satelliten Milena und Doresa Tag der offenen Tür im Galileo Kontrollzentrum Highlights Satellitenstart der nächsten Generation mit aufregender Rettungsmission erwirbt Produktrechte für das DVCS Air meets Space Fusion von Luft- und Raumfahrt durch Zertifikat gefestigt Lage Bericht Grundlagen der Gesellschaft 28 Wirtschaftsbericht 34 Personal und Soziales 35 Risiko- und Chancenbericht 38 Prognosebericht 40 Nachtragsbericht Jahres Abschluss 40 Bilanz 42 Gewinn- und Verlustrechnung 43 Anhang für das Geschäftsjahr Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Weitere Informationen 52 Organisation 53 Veranstaltungskalender Kontakt & Anfahrt 55 Impressum erwirbt Produktrechte für das DVCS Zertifizierung zum Air Navigation Service Provider > Inhalt 7

5 8 9 Eckdaten 2014 Eckdaten 2014 N 48 0,5 10,7362 E ,2187 Die Geschäftsfelder der Berlin Design & Integration of Ground Infrastructure Services & Products for End Users Operations & Ground Infrastructure for Space Applications Köln - Oberpfaffenhofen Die ist ein Unternehmen, das zuverlässige und sichere Services im Luft- und Raumfahrtbereich anbietet. Sie betreibt und überwacht den Betrieb der Galileo Satellitenkonstellation im Galileo Kontrollzentrum Oberpfaffenhofen im Auftrag der Europäischen Raumfahrtagentur ESA und der Europäischen Kommission. Galileo ist das im Aufbau befindliche europäische Satellitennavigationssystem, welches im Endausbau aus 30 Satelliten bestehen wird. 10% 2% 88% Kennzahlen in der 5-Jahresübersicht Finanzergebnis Jahresergebnis Bilanzsumme Eigenkapital Eigenkapitalquote 61,0% 55,5% 32,0% 34,6% 18,4% Gesamtleistung in Mio. EUR Angaben in TEUR/ Stand Umsatzerlöse Anzahl der Mitarbeiter ,5 21,1 12,7 13,0 6, ,6Mio EUR Umsatzrentabilität 13% % 74% > Eckdaten 2014

6 10 fascination for space to the benefit of our customers. Unleash the power for our fascination for space to the benefit of our customers. Unsere Mission fascination for space Unleash the power for our to the benefit of our customers. 11 Highlights 2014 Highlights 2014 Satellitenstart der nächsten Generation mit aufregender Rettungsmission erwirbt Produktrechte für das DVCS Air meets Space - Fusion von Luft- und Raumfahrt durch Zertifikat gefestigt

7 12 13 Highlights 2014 Oben - Start der ersten beiden FOC (Fully Operational Capability) Galileosatelliten Milena und Doresa des Bremer Satellitenherstellers OHB in der russischen Soyuz Rakete in Kourou, Französisch-Guyana Satellitenstart der nächsten Generation mit aufregender Rettungsmission Satelliten hergestellt werden. In der Zwischenzeit wurde die genaue Position der im falschen Orbit gestrandeten Satelliten ermittelt. Die Satelliten wurden in einem elliptischen Orbit ausgesetzt. Vorgesehen ist ein runder Orbit, der sich in einer Höhe von circa Kilometer befindet und auf dem die Satelliten im 55 Grad Winkel zum Äquator geneigt bzw. ausgerichtet sind. Aufgrund des elliptischen Orbits haben die Satelliten eine minimale Entfernung zur Erde genannt Perigee von circa Kilometer und eine maximale Entfernung genannt Apogee von circa Kilometern. Ebenfalls beträgt die Neigung zum Äquator lediglich nur 49 Grad. Erste Vermutungen zeigten, dass die Oberstufe, Fregatte, der russischen Soyuz-Rakete eine Fehlfunktion aufwies und daher nicht den geplanten Orbit erreicht hat. Ein unabhängiges Untersuchungsboard, bestehend aus Vertretern des Launchers Arianespace sowie Mitgliedern der Europäischen Raumfahrtagentur ESA und der Europäischen Kommission (EC), wurde jedoch gegründet, um die genauen Ursachen für die Fehlfunktion der Oberstufe herauszufinden. Dabei kam heraus, dass eine Treibstoffleitung an der Oberstufe zu nahe an einer sehr kalten Heliumleitung installiert war. Eine sogenannte Thermalbrücke bildete sich, wodurch der Treibstoff für die Navigationsdüsen kurzfristig eingefroren und das Lageregelungssystem beeinträchtigt wurde und es somit zur Fehlfunktion der Oberstufe kam. Nachdem die genaue Position feststand, war die Zukunft der beiden Satelliten zunächst ungewiss. Verschiedene Szenarien zur zukünftigen Anwendung wurden überlegt und ein Expertenteam untersuchte die technischen Möglichkeiten, die Satelliten trotz ihrer gegenwärtigen gestrandeten Position für den Aufbau der Full Constellation zu nutzen. Schnell wurde festgestellt, dass die an Board befindlichen 73 Kilogramm Treibstoff (Hydrazin) nicht ausreichen werden, um die Satelliten in ihren ursprünglich vorgesehenen Orbit zu befördern. Jedoch gestaltet sich nicht nur die Entfernung zum Zielorbit problematisch. Auch sind die Satelliten in ihrer gegenwärtigen Position einer höheren Strahlung ausgesetzt, die die Lebenszeit von geplanten zwölf Jahren reduziert. Unbekannt sind weiterhin die Auswirkungen (der unterschiedlichen Beschleunigung an Perigee und Apogee) auf die Performance der Atomuhren, die für das Generieren der hochgenauen Systemzeit verantwortlich sind. Während die Untersuchungen voranschritten wurden die Satelliten am 27. und 28. September nach einer mehr als vierwöchigen Launch and Early Orbit Phase (LEOP) vom ESA-Kontrollzentrum in Darmstadt an das Galileo- Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen übergeben. Die durchschnittliche LEOP- Dauer beträgt lediglich acht Tage. Mit dem Comand and Control Handover übernimmt das Team der in Oberpfaffenhofen nun die Verantwortung für das Kommandieren und die Telemetrie der Satelliten. Von hier aus wurden dann im November 2014 alle elf Manöver an Satellit 5 und alle 14 Manöver an Satellit 6 im Januar Links - Transport der Galileo Satelliten Milena und Doresa Von Manuela Landrock Rechts oben - Milena und Doresa im Reinraum Am um 12:27 UTC starteten die ersten beiden OHB Satelliten zum Aufbau der Full Operational Capability FOC des Europäischen Satellitennavigationsprogramms Galileo. Die Freude über den gelungenen Start war groß, jedoch wurde diese bereits vier Stunden später getrübt. Aufgrund einer Fehlfunktion der Fregatte, der Oberstufe der Soyuz-Rakte, wurden die beiden Satelliten in einem falschen Orbit ausgesetzt. Vier IOV (In-Orbit-Validation) Satelliten wurden in den Jahren 2011 und 2012 erfolgreich gestartet und befinden sich bereits im Orbit. Milena und Doresa sollten nun den Weg zum Aufbau der FOC-Konstellation bereiten. Sie sind die ersten Satelliten einer neuen Flotte und werden von der Firma OHB in Bremen gebaut, die den Auftrag zum Bau von insgesamt 22 Satelliten erhalten hat. EADS Astrium hatte zuvor den Bau der IOV-Satelliten übernommen. Nachdem der Start bereits um 24 Stunden, aufgrund von Höhenwinden über der Launch-Site von Ariane Space in Kourou, Französisch Guyana, verschoben wurde, schien am 22. August zunächst alles glatt zu laufen. Doch bereits wenige Stunden später traten die ersten Probleme auf. Schwierigkeiten beim Empfang der Radio Signale, die vom Satelliten ausgesendet und von den Bodenstationen empfangen werden, deuteten darauf hin, dass die Satelliten nicht in dem vorgesehenen Orbit ausgesetzt wurden. Nach einigen Stunden konnte ein wahrscheinlich möglicher Orbit bestimmt und die Bodenstationen neu ausgerichtet werden. Somit konnte eine stabile Verbindung zu den Rechts unten - Vorbereitung der beiden Satelliten auf den Start Satellitenstart der nächsten Generation > Highlights 2014

8 14 15 Highlights durchgeführt. Dabei wurde ihr Orbit vom niedrigsten Punkt in Kilometer auf Kilometer angehoben und somit eine kreisförmige Bahn erreicht. Die Satelliten fliegen nun alle 20 Tage über die gleiche Position am Boden. Dies ermöglicht eine gewisse Synchronisation mit den restlichen Galileo Satelliten, die alle 10 Tage über die gleiche Position am Boden fliegen und eine teilweise Nutzung der Navigationssignale. Weiterhin sind die Satelliten in dem neuen Orbit einer geringeren Strahlung ausgesetzt und der Erdsensor kann stabil in Richtung Erde ausgerichtet werden. Zuvor war die Nutzung des Sensors nicht möglich, da die Erde zu groß erschien, wenn der Satellit den niedrigsten Punkt seiner Umlaufbahn erreicht hatte. Nachdem die Manöver erfolgreich durchgeführt wurden, konnte am 29. November 2014 die Payload auf Satellit 5 aktiviert und somit der Startschuss für die In-Orbit-Test-Kampagne gegeben werden. Nun folgten nacheinander das Einschalten der verschiedenen Payload- Sub-Systeme sowie die erste Übertragung der Signal in Space Signale. Ein weiterer großer Erfolg konnte bereits am 09. Dezember 2014 verzeichnet werden. Um 12:48 GMT wurde mit Satellit 5 eine erste Positionsbestimmung das sogenannte First Position Fix mit einer Genauigkeit von zwei Metern durchgeführt werden. Ansprechpartner: Veit Lechner, Galileo Project Manager Kontakt: Veit.Lechner@dlr-gfr.de Rechts oben - Benutzeroberfläche des Distributed Voice Communication System mit Vioce over IP (VoIP) Technologie Rechts unten - Ulrich Grunert, Leiter der Abteilung Infrastruktur der DLR GfR mbh Links - Konstellation der 30 Galileo Satelliten auf ihren Umlaufbahnen ESA-P.-Carril GALILEO in Kürze Der Aufbau des Galileo Systems beruht auf drei wichtigen Bestandteilen: dem Weltraumsegment, dem Bodensegment und dem Anwender des Systems. Galileo Weltraumsegment 30 Satelliten in einer stabilen Walker Konstellation 3 Umlaufbahnen mit jeweils 10 Satelliten Umrundung der Erde in ca. 14,4 Stunden Höhe Kilometer Diese Höhe ermöglicht eine gute Abdeckung in Nordeuropa, der Polarregion und Städten mit vielen Hochhäusern. Die Umlaufbahnen (Orbit) sind um 120 Grad versetzt und pro Orbit werden zehn Satelliten platziert. Neun der zehn Satelliten werden operativ genutzt, während der zehnte Satellit als Ersatz im Falle eines Ausfalls bereit steht. Dies ermöglicht das Austauschen eines defekten Satelliten innerhalb kürzester Zeit und garantiert somit einen störungsfreien Betrieb. Die ersten 4 operationellen Satelliten wurden von EADS Astrium gebaut und weitere 22 von der Firma OHB aus Bremen. Galileo Satellit Gewicht circa 700 Kilogramm und hat eine Treibstoff Hydrazin und Treibstoffkapazität ca. 50 bis 60 kg Abmessungen 2,70 x 1,20 x 1,10 m Spannweite der Solarflügel 14,5 m (Leistung 1400 Watt) Lebensdauer 12 Jahre Galileo Bodensegment Das Galileo Bodensegment besteht unter anderem aus einem weltweiten Netzwerk von Sende- und Empfangsstationen und einem globalen Datennetzwerk, welches alle Einrichtungen miteinander verbindet. Die Antennenstationen dienen......der Kommunikation mit den Satelliten (S-Band Antennen)...der Erfassung der Galileo Signale (L-Band Antennen)...der Ausstrahlung der Galileo Navigationssignale (C-Band Antennen) Text: Christian Arbinger, Manuela Landrock Ansprechpartner: Veit Lechner, Galileo Project Manager Kontakt: Veit.Lechner@dlr-gfr.de erwirbt Produktrechte für das Distributed Voice Communication System DVCS Von Christian Weber Die hat im Juni 2014 die Produktrechte für das Distributed Voice Communication System DVCS 2010 von CAM Systems GmbH erworben. Dieses Voice Intercom System (VIS) basiert auf aktueller Voice over IP (VoIP) Technologie und wurde entwickelt um die Kommunikation einer großen Zahl an Nutzern gleichzeitig zu ermöglichen, wie es zum Beispiel in einem Satellitenkontrollzentrum der Fall ist. Über definierte Regeln können Nutzer bei verschiedenen Voice Loops mithören und je nach Berechtigung auch mitsprechen. Das Produkt zeichnet sich durch eine hohe Sprachqualität aus. Derzeit ist es in den großen europäischen Satellitenkontrollzentren im Einsatz wie dem Galileo Kontrollzentrum (GCC), dem deutschen Raumfahrtkontrollzentrum (GSOC) in Oberpfaffenhofen, im italienischen Fucino, welche mit 100 Antennen einer der größten Bodenstationen weltweit ist, und im EUMETSAT- Kontrollzentrum in Darmstadt. Im Rahmen von Galileo wird dieses redundante, hochverfügbare Kommunikationssystem ebenfalls zur Koordination im weltweit verteilten Bodenstationsnetzwerk verwendet und leistet seit dem Start des Satellitennavigationssystems exzellente, zuverlässige Arbeit. Dabei wird auch starker Gebrauch seiner flexiblen Konfiguration und der Fähigkeit der Rollenverteilung gemacht, was bei einem komplexen Umfeld wie Galileo die Separierung der einzelnen Bereiche Launch and Early Orbit Phase (LEOP), In-Orbit Test (IOT), Notfall-Betrieb, Boden- und Flugkontrolle ermöglicht. So behält die Betriebsmannschaft auch bei einem System mit bis zu 30 Satelliten einfach die Kontrolle über die Situation. Die Nachverfolgbarkeit und Rekonstruktion eines Fehlerszenarios ist mit der Rekorderfunktion möglich, die einer Black Box in der Aviation ähnelt. Eine stetige Weiterentwicklung wird durch Fortführung der Produktlinie in der abgesichert. Die DLR GfR mbh und CAM Systems werden zum Zwecke der Vermarktung des Produkts auch zukünftig zusammenarbeiten. Alle bestehenden Wartungsverträge werden selbstverständlich in der gewohnten guten und serviceorientierten Qualität weiterbestehen. So ist sichergestellt, dass bestehende Systeme zukunftssicher weitergeführt werden können. Die langjährige Erfahrung der DLR GfR mbh im operationellen Umfeld wird verstärkt in die Weiterentwicklung einfließen und somit dazu führen, dass die bisherige Funktionalität kontinuierlich um zusätz-liche Produkte und Funktionen ergänzt wird. Weiterhin wird das DVCS zukünftig an neue, dem Satellitenbetrieb ähnliche Einsatzbereiche angepasst werden, um weitere Absatzmärkte zu erschließen. Ansprechpartner: Ulrich Grunert, Leiter Infrastruktur Kontakt: Ulrich.Grunert@dlr-gfr.de DVCS > Highlights 2014

9 16 16 Lagebericht DLR Gesellschaft für Raumfahrtanwendungen DLR Gesellschaft für Raumfahrtanwendungen Das Unternehmen Lage Bericht Air meets Space - Fusion von Luft- und Raumfahrt durch Zertifikat gefestigt Von Manuela Landrock Am 20.Oktober 2014 erhielt die DLR GfR mbh als weltweit vermutlich erstes Raumfahrtkontrollzentrum die Zertifizierung als Air Navigation Service Provider (ANSP) für CNSDienste (Kommunikation, Navigation und Überwachung) im Luftverkehr. Somit öffnen sich neue Türen und die kann nun auch im Luftfahrtbereich ihre Dienste anbieten. Das Zertifikat wurde von der zuständigen Behörde, dem Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF), ausgestellt. der Reduzierung von Risiken, sowie dem besseren Verständnis und einer effizienten Steuerung, Überwachung und Nutzung der technischen Systeme durch die Mitarbeiter. Zuvor waren jedoch einige Maßnahmen erforderlich, um den Zertifizierungsprozess erfolgreich zu durchlaufen. So hat zum Beispiel die ein Safety Management System etabliert, sowie Personal für den Betrieb und die Wartung von Flughafensystemen ausgebildet und zertifiziert. Human Factors sind dabei ein integrativer Bestandteil der Firmenkultur und dienen dem rechtzeitigen Erkennen und Als erstes gemeinsames Projekt wird am Sonderflughafen Oberpfaffenhofen seit dem 20. Oktober 2014 ein Automatic Terminal Information Service kurz ATIS angeboten. Hierbei handelt es sich um ein automatisches Informationssystem auf einer bestimmten Flugfunk-Frequenz, das Auskunft über Wetterverhältnisse sowie weitere, für Start und Landung relevante, Informationen (u.a. aktive Landebahn) über- Unter dem Motto Air meets Space wurde bereits im Jahr 2013 eine Kooperation mit der Österreichischen Flugsicherungsbehörde Austro Control ins Leben gerufen und nun erfolgreich fortgeführt. Diese Partnerschaft hat Entwicklungen neuer Services für die Luftfahrt zum Ziel. mittelt. Die ermöglicht dabei als CNS-Provider die Entlastung des Sprechfunkverkehrs zwischen dem Lotsen und dem Piloten. Der ATISDienst gehört zu den neuen Technologien im Air Traffic Management, die helfen, Anflugzeiten durch optimale Informationen zu verkürzen und somit Flugsicherheit, als auch Umwelt- und Lärmschutz zu verbessern. Weitere Zielsetzungen dieser Kooperation sind das Erbringen von Trainingsleistungen, sowie die Entwicklung und der Betrieb von neuen und zukunftsorientierten Navigationsdiensten in der Luftfahrt. Diese stehen eng in Verbindung mit dem Kerngeschäft der DLR GfR mbh, dem Betrieb des Galileo Kontrollzentrums in Oberpfaffenhofen. Ansprechpartner: Christian Arbinger, Leiter Operations Kontakt: Christian.Arbinger@dlr-gfr.de Grundlagen der Gesellschaft Wirtschaftsbericht Personal und Soziales Risiko- und Chancenbericht Prognosebericht Nachtragsbericht

10 18 19 Lagebericht Grundlagen der Gesellschaft Die ist ein Unternehmen, das Ingenieurs-Dienstleistungen für Unternehmen und Institutionen des Luft- und Raumfahrtsektors erbringt sowie Produkte und Services für diese Bereiche anbietet. Das Leistungsspektrum umfasst aktuell den Betrieb eines Kontrollzentrums für Satelliten, kommerziellen Satellitenbetrieb, den Betrieb und die Weiterentwicklung von Anlagen zur Verarbeitung von Satellitennavigationsdaten, den Kontrollzentrumsbetrieb der Infrastrukturen, Dienstleistungen als Air Navigation Service Provider sowie den Aufbau und die Wartung von Bodenanlagen für die Luft- und Raumfahrt. Wegen der rasanten Entwicklungen und Trendänderungen auf diesen Gebieten unterliegen alle Geschäftsbereiche einem stetigen Anpassungsprozess an die Markt- und Projektanforderungen. Dies führt kontinuierlich zu Veränderungen der Tätigkeitsschwerpunkte. standardisiert definiert sind und die Entwicklungen des Großprojekts Galileo sowie andere Projekte kontinuierlich überwacht und gesteuert werden können. Die zertifizierten Bereiche des Qualitätsmanagements umfassen das Projektmanagement, den Aufbau und Betrieb von Kontrollzentren für Raumfahrtanwendungen. Seit der Re-Zertifizierung im März 2013 zählt auch die Erbringung von Services dazu. In Zusammenarbeit mit dem DLR e.v. wird durch gegenseitige Unterstützung von Auditoren im DLR- Umfeld und durch externe Auditoren das Qualitätsmanagementsystem (QMS) ständig überwacht und weiterentwickelt. In den Projekten werden darüber hinaus die vertraglich vereinbarten Aktivitäten im Bereich Product Assurance (PA) durchgeführt. Qualitätsmanagement und Produktsicherung ergänzen sich hierbei gegenseitig. Geschäftsmodell der Ziele und Strategien 50% Beteiligung am Gemeinschaftsunternehmen Spacopal GmbH Als etabliertes Unternehmen auf dem Markt für Raumfahrtanwendungen strebt die an, das gewonnene Know-how auch auf angrenzende Aktivitäten und Produkte anzuwenden. Nach wie vor bilden die Raumfahrtanwendungen im Zusammenhang mit dem europäischen Satellitennavigationsprogramm Galileo das Kerngeschäft der. Als Kern- Expertisen sieht die Gesellschaft den Betrieb des Galileo-Kontrollzentrums (GCC-D) zur Steuerung der Galileo- Satelliten sowie die Wartung der Galileo-spezifischen Anlagen und der Kontrollzentrumsinfrastruktur. Die hat ebenso Aufträge für Engineering, Aufbau, Test und Inbetriebnahme von großen Bodensegmenten für die Raumfahrt abgewickelt. Weiteres Geschäftspotenzial entstand durch die erfolgreiche Zertifizierung als Air Navigation Service Provider (ANSP) für Communication, Navigation und Surveillance (CNS) im Oktober Die ist mit 50% am Gemeinschaftsunternehmen Spaceopal GmbH mit Sitz in München, das zur Akquisition und Abwicklung von Galileo- Betriebsaufträgen gegründet wurde, beteiligt. Die anderen 50% der Gesellschaftsanteile hält das italienische Unternehmen Telespazio S.p.A., das das zweite Galileo-Kontrollzentrum (GCC-I) in Fucino betreibt. Die steuert bereits die ersten acht Galileo-Satelliten des europäischen Satellitennavigationssystems aus dem Galileo- Kontrollzentrum (GCC-D) in Oberpfaffenhofen im Auftrag der Europäischen Raumfahrtagentur ESA und der Europäischen Kommission. Das Kontrollzentrumsgebäude ist Eigentum des Alleingesellschafters DLR e.v. und wird für die Erfüllung des Betriebsauftrags von der angemietet. Die hat ihre Geschäfts- und Betriebsräume in dem vom DLR e.v. angemieteten GCC-D und in einem Bürotrakt eines Gebäudes im Industriegebiet Argelsrieder Feld, das an das DLR-Gelände Oberpfaffenhofen angrenzt. Das europäische Raumfahrtprogramm Galileo, das langfristig einen globalen Satellitennavigationsservice anbieten wird, unterliegt als Leuchtturmprojekt der Europäischen Union politischen, finanziellen und sicherheitsrelevanten Einflüssen und Strömungen, die ständige Überwachung der aktuellen Situation sowie flexible und schnelle Reaktion bei Änderungen erfordern. Die hat ein aktives System im Bereich Qualitätsmanagement (QM), das nach der Norm DIN ISO 9001:2008 zertifiziert ist, um sicherzustellen, dass ihre Geschäftsprozesse Grundlage für die Hauptgeschäftsaktivitäten ist weiterhin der am 12. November 2010 geschlossene Galileo Full Operational Capability (FOC) Operations Rahmenvertrag (Work Package 6) zwischen der und der Spaceopal GmbH über die Nutzung des Galileo-Kontrollzentrums Oberpfaffenhofen und den Satellitenbetrieb für das Galileo-System mit einer Laufzeit bis Ende Die ersten 4 Arbeitsaufträge (Work Orders) liefen bis Oktober 2014 und hatten ein Auftragsvolumen von ca. EUR 60 Mio. Die wurde mittels einer weiteren Work- Order (FOC-Extension Baseline) in Höhe von ca. EUR 25 Mio. für den Galileo- Betrieb in Oberpfaffenhofen bis Mitte Dezember 2015 weiter beauftragt. Optional kann die Work-Order bis Ende 2016 und ein weiteres Mal bis Mitte 2017 verlängert werden. Damit ist die Perspektive einer soliden Auftragslage bis Ende 2016 bzw. Mitte 2017 gegeben. Um ein stetiges Wachstum der Gesellschaft zu fördern, bedient sich die DLR GfR mbh strategischer Maßnahmen, zu denen das Knüpfen und Pflegen von Geschäftsbeziehungen im Luft- und Raumfahrtbereich gehören, als auch darüber hinaus zu Unternehmen im Schienenverkehr und im maritimen Bereich. Im Satellitennavigationsbereich setzt die weiterhin auf die Entwicklung von Produkten und Anwendungen. Um Synergieeffekte zu erzielen, ist die Gesellschaft auch aufgeschlossen hinsichtlich der Bildung von strategischen Allianzen in diesen Bereichen. Ein neuer Geschäftsbereich eröffnet sich im Bereich Aviation. Durch den Erwerb des Zertifikats als Air Navigation Service Provider (ANSP) für Communication, Navigation and Surveillance (CNS) im Oktober 2014 kann die DLR GfR mbh Betrieb und Wartung von CNS-Systemen für den Luftverkehr anbieten. Derzeit betreibt die DLR GfR mbh am Sonderflughafen Oberpfaffenhofen ein Automatic Terminal Information System (ATIS), mit dem Piloten über die Wetterverhältnisse nahe des Flughafens informiert werden. 23% Gesamtkapitalrentabilität Vorjahr 2013: 24% Grundlagen der Gesellschaft > Lagebericht

11 20 21 Lagebericht 250 TEUR Budget für Forschung und Entwicklung Vorjahr 2013: 150 TEUR Wirtschaftsbericht Steuerungssystem Die wird über ein Kennzahlensystem gesteuert. Das unterjährige Management der einzelnen Kostenstellen erfolgt auf Monatsebene durch kontinuierliche Abweichungsanalysen gegenüber Planzahlen und Forschung und Entwicklung Die beteiligte sich mit Instituten des DLR e.v. und Partnerunternehmen aus der Wirtschaft an verschiedenen Studien (auch auf EU Ebene) mit dem Ziel, die Erfahrungen aus dem Galileo-Projekt in Produkte einzubringen, die die Sicherheit und Lebensqualität von Menschen zu verbessern helfen. Das Budget für diese Projekte Rahmenbedingungen Allgemeine Konjunkturentwicklung in Deutschland Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahresdurchschnitt 2014 insgesamt als stabil erwiesen: Um 1,5 % war das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) höher als im Vorjahr und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre mit 1,2 % p.a. 2 Offensichtlich konnte sich die deutsche Wirtschaft in einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld behaupten und dabei vor allem von einer starken Binnennachfrage profitieren. Die konjunkturelle Lage hat sich nach dem schwungvollen Jahresauftakt und der folgenden Schwächephase im 1 Quelle: Pressekonferenzen/2015/BIP2014/pm_bip2014_PDF.pdf? blo b=publicationfile Vorjahreswerten. Die Qualität der Projektarbeit und der Geschäftsprozesse wird durch das Qualitätsmanagement basierend auf der Norm DIN ISO 9001:2008 begleitet und abgesichert. umfasste in 2014 rund TEUR 250. Weiterhin wird die 2015 im Rahmen der Zertifizierung als Air Navigation Service Provider bewährte und neuartige Navigationsdienste an Flughäfen anbieten und erbringen. Im Rahmen dieser Entwicklungen sind zwei Mitarbeiter beschäftigt. vergangenen Sommer zum Jahresende 2014 stabilisiert. Die Handelsbilanz wies 2014 einen Überschuss von EUR 216,9 Mrd. aus, ein um EUR 22,0 Mrd. höheres Ergebnis als im Vorjahr. Die Leistungsbilanz schloss mit einem Überschuss von EUR 215,3 Mrd.; dies waren EUR 26,1 Mrd. mehr als vor einem Jahr. Die Aussichten für die deutsche Exportwirtschaft bleiben positiv. Im Jahr 2014 waren durchschnittlich 42,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig, das waren Personen oder 0,9 % mehr als ein Jahr zuvor. Nach vorläufigen Schätzungen auf Basis der Arbeitskräfteerhebung sank die Zahl der Erwerbslosen (nach international vergleichbarer Definition) im Jahresdurchschnitt 2014 in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um Personen ( 3,5 %) auf gut 2,1 Millionen. 2 Branchenentwicklung Die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie befindet sich seit mehreren Jahren auf Wachstumskurs. Gemäß der letzten verfügbaren Daten aus 2013 erwirtschaftete die Branche einen Umsatz von EUR 30,6 Mrd., dies entspricht einem Anstieg von 7,8 % gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz verteilt sich zu 70 % auf die zivile Luftfahrt, zu 22 % auf die militärische Luftfahrt und zu 8 % auf die Raumfahrt. Die Gesamtbeschäftigtenzahl stieg um 4,8 % auf ca an. Die Branchenperspektiven für Wachstum und Beschäftigung sind weiterhin günstig, verlässliche Förderinstrumente geben der Branche Planungssicherheit. Diese positive Prognose wird z. B. durch die zahlreichen Geschäftsabschlüsse auf bedeutenden europäischen und internationalen Luftfahrtausstellungen in Berlin, Le Bourget, Farnborough, aber auch in Dubai gestützt. 3 Die Raumfahrtbranche ist im Gegensatz zum Luftfahrtbereich, in dem der kommerzielle Markt stark ausgeprägt ist, gekennzeichnet durch einen 2 Quelle: Pressemitteilungen/2015/01/PD15_001_13321.html 3 Quelle branchenfokus,did= html Geschäftsverlauf Im Verlauf des Geschäftsjahrs 2014 wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um das Unternehmen gegenüber den wirtschaftlichen Herausforderungen zu stärken. Weiterhin anspruchsvoll waren die Betriebsleistungen im Kontrollzentrum Oberpfaffenhofen für das Galileo-Projekt. Unerwartete Situationen forderten mehrfach die eingeschränkten Markt mit einer überschaubaren Anzahl von Wettbewerbern. Der Markt wird weitgehend durch die staatlichen Raumfahrtstrategien und die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel bestimmt, die Raumfahrtpolitik der Bundesregierung und deren Beitrag zu europäischen Strukturen haben deshalb eine zentrale Bedeutung. Die konzentriert sich zunehmend auf innovative Produkte und Dienstleistungen im Raumfahrtsektor und im angrenzenden Luftfahrtsektor für die Akquisition von Neukunden, um Auslastungsschwankungen besser kompensieren zu können. Die Qualität sowie die kostenund zeitkonforme Auftragsabwicklung wird weiter Schwerpunkt der DLR GfR GmbH zur Förderung der nachhaltigen Zufriedenheit bei den Bestandskunden sein. Um sich auf die vorliegende Markt- und Wettbewerbssituation einzustellen, gibt es in der neben den beiden Geschäftsführern für den kaufmännischen und technischen Bereich und den angegliederten Stabsbereich für Administration, Qualität und Sicherheit zwei Abteilungen für die Vorbereitung und die Durchführung des Raumfahrtbetriebs und für den Aufbau und die Wartung von Bodenanlagen für die Raumfahrt. gesamte Betriebsmannschaft. Die in 2011 und 2012 in die Umlaufbahn eingeschossenen vier Galileo-Satelliten wurden weiterhin im Routinebetrieb aus dem Galileo-Kontrollzentrum gesteuert. Im März 2014 wurde das Überwachungs- Audit gemäß des Qualitätsstandards ISO Die Qualität sowie die kosten- und zeitkonforme Auftragsabwicklung wird weiter Schwerpunkt der DLR GfR GmbH zur Förderung der nachhaltigen Zufriedenheit bei den Bestandskunden sein. Die konnte die Mission im Auftrag der ESA und der Europäischen Kommission retten, indem sie die Satelliten über Bahnmanöver auf eine kreisförmigere Bahn anhob. Wirtschaftsbericht > Lagebericht

12 22 23 Lagebericht 13% Umsatzrentabilität Vorjahr 2013: 11% erfolgreich absolviert. Die trat mit eigenem Stand auf Messen auf und besuchte Konferenzen, um den Markt für ihre Services und Produkte zu gewinnen; im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona, im März auf dem Munich Satellite Navigation Summit, im Mai auf der SpaceOps in Pasadena/Kalifornien und auf der Internationalen Luftfahrtausstellung in Berlin sowie auf der International Broadcasting Convention in Amsterdam. Im April 2014 wurde eine anspruchsvolle System Compatibility Test Campaign (SCTC 3.3) für den nächsten Satellitenstart L3 erfolgreich durchgeführt. Es wurden hierbei keine Problemstellen identifiziert, die einen Start hätten blockieren können. Für die ersten beiden IOV-Satelliten (PFM und FM2) mussten im Mai umfangreiche Software-Uploads (ASW 3.5) durchgeführt werden. Diese technisch anspruchsvollen Uploads verliefen ohne größere Probleme. Ende Juni 2014 erwarb die DLR GfR mbh die Produktrechte für ein Voice Inter-Communication System (VIS) und eine Mission Offline Processing Software (MOPS) von der CAM Systems GmbH aus München. Damit erweiterte die ihr Portfolio mit zwei neuen Produkten, die in Kontrollzentren der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden können. Im August wurde der Internet-Auftritt der überarbeitet. Es stehen nun aktuelle und besser aufbereitete Informationen zu Events, Services und Produkten im Internet zur Verfügung. Das herausragende Ereignis, auf das sich die Galileo-Betriebsmannschaft umfassend vorbereitet hatte, war der Start zweier Galileo-Satelliten eines anderen Typs am 22. August Die neuen Satelliten gehören zu den Full Operational Capability Satelliten und wurden von der OHB Systems AG in Bremen gebaut. Wegen eines Fehlers der Transportrakete wurden die Satelliten in einem falschen Orbit (Umlaufbahn zu elliptisch) ausgesetzt. Die konnte die Mission im Auftrag der ESA und der Europäischen Kommission retten, indem sie die Satelliten über Bahnmanöver auf eine kreisförmigere Bahn anhob. Parallel zu diesen Aktivitäten wurde bereits eine System Compatibility Test Campaign (SCTC 4.2) als Vorbereitung für den Start zweier weiterer Satelliten erfolgreich durchgeführt. Außerdem hat sich die an der Ausschreibung von Eumetsat für die Durchführung der Launch and Early Orbit Phase für Satelliten der Meteosat Third Generation beteiligt und ein Angebot am 9. Oktober 2014 abgegeben. Als erste Gesellschaft erhielt die DLR GfR mbh für den Betrieb des Raumfahrtkontrollzentrums in Oberpfaffenhofen im Oktober 2014 ein Zeugnis als Air Navigation Service Provider (ANSP) für Communication, Navigation and Surveillance (CNS). Grundlage für diese Zertifizierung ist der Betrieb eines Automatic Terminal Information System (ATIS) am Sonderflughafen Oberpfaffenhofen. Mit dieser Zertifizierung verspricht sich die Zutritt zum Luftfahrt-Markt. Neben den Galileo-Routinebetriebsaktivitäten für die sechs fliegenden Satelliten bereiteten sich die Betriebsmannschaften der und ihrer Unterauftragnehmer auf einen weiteren Start zweier Galileo-Satelliten im Jahr 2014 vor. Wegen der Untersuchung der Fehlerursache für den falschen Bahneinschuss durch die russische Sojus-Rakete hat die ESA den nächsten Start in das erste Quartal 2015 verschoben. Für die hochgenaue Vermessung von Satellitensignalen betreibt die DLR GfR mbh zusammen mit DLR- Instituten die sogenannte Satellite Monitoring Facility im oberbayerischen Weilheim. Damit besteht die Möglichkeit über mehrere Jahre, den Messbetrieb für die Galileo- Satelliten zur Verfügung zu stellen. Ertragslage Die Gesamtleistung (Umsatzerlöse, Bestandsänderung unfertiger Leistungen und sonstige betriebliche Erträge) betrug im Geschäftsjahr 2014 TEUR Den wesentlichen Bestandteil Ertragslage Die erzielte 2014 Umsatzerlöse von TEUR nach TEUR im Vorjahr. Dies ist darauf zurück zu führen, dass in 2013 auf Grund von Projektrückständen im Galileo-Projekt eine Vielzahl von Arbeitspaketen aus Vorjahren zum Abschluss gebracht werden musste. Dieser Effekt ist in 2014 nicht mehr aufgetreten. Der Personalaufwand stieg um TEUR auf TEUR Die Steigerungsrate von rund 26,0 % ergibt sich aus dem Tarifabschluss März 2014 mit 3,0 % Gehaltskostensteigerung und dem bildeten die im Rahmen des Galileo Full Operational Capability (FOC) Baseline Vertrages in 2014 abgerechneten Projektmeilensteine Umsatzerlöse Gesamtleistung Materialaufwand Personalaufwand sonstige betriebliche Aufwendungen Jahresergebnis Umsatzrentabilität 13,3% 11,4% negativ 14,3% Eigenkapitalrentabilität 59,6% 78,4% negativ 103,8% Gesamtkapitalrentbilität 22,8% 24,4% negativ 17,6% Anstieg bei der Beschäftigtenzahl (plus 15 Personen). Mit den neu eingestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden wichtige Aufgaben, die bisher von Auftragnehmern erfüllt worden sind, in die Stammmannschaft übernommen. Die Umsatzrentabilität konnte trotz höherer Personal- und Materialkosten von 11,4 % im Vorjahr auf 13,3 % in 2014 gesteigert werden. Die Gesamtkapitalrentabilität liegt bei 22,8 % (im Vorjahr: 24,4 %) und spiegelt den soliden Geschäftsverlauf wider. Stand / Angaben in TEUR Als erste Gesellschaft erhielt die DLR GfR mbh im Oktober 2014 ein Zeugnis als Air Navigation Service Provider für Communication, Navigation and Surveillance. Wirtschaftsbericht > Lagebericht

13 24 Lagebericht r e w o P e h t h nas a le asci n U F e r c u a o p r S t o r f fi. o f s e r n tion he Be stome to t ur Cu o f o on issi U re M nse On the basis of running the GCC -D is a premier European contact point for combining sp ace related navigation, tim ing and communications. Unsere Vision Wirtschaftsbericht > Lagebericht 25

14 26 27 Lagebericht Finanzlage Vermögenslage Bilanzstichtag % Eigenkapitalquote Vorjahr 2013: 56% Die befindet sich mit einem Finanzmittelbestand von TEUR zum 31. Dezember 2014 in einer günstigen Finanzsituation. Der DLR e.v. stellte der auch in 2014 unverändert einen Kreditrahmen zur Liquiditätssicherung in Höhe von EUR 6,8 Mio. zur Verfügung. Eine Inanspruchnahme des Kreditrahmens war seit dem zweiten Halbjahr 2014 nicht mehr notwendig. Der Liquiditätsstand der Gesellschaft ist maßgeblich bestimmt durch Einzahlungen des Alleingesellschafters DLR e.v. in Höhe von insgesamt EUR 4 Mio. seit Gründung der zur Finanzierung von Vorlaufkosten. Der vertragliche Zahlungsplan des FOC-Baseline Vertrages konnte von ereignisgesteuerten Terminen (Meilensteinzahlungsplan) auf einen dienstleistungsgerechteren Quartalszahlungsplan umgestellt werden. Der Zahlungsplan enthielt jedoch weiterhin einige Kriterien, die nicht maßgeblich von der DLR GfR mbh beeinflussbar sondern von Fortschritten im Galileo-Gesamtprojekt abhängig waren. Hieraus ergab sich auch in 2014 eine Belastung für die Liquiditätssituation. Für den Zahlungsplan der FOC-Extension Baseline sind ebenfalls Quartalszahlungen vereinbart. Die Bezahlung erfolgt nach einem Prüfungsprozess anhand so genannter Key Performance Indicators (KPI). Einige KPI in diesem Zahlungsplan liegen außerhalb des Einflussbereichs der DLR GfR mbh. Insofern können Verzögerungen in der Abwicklung des Gesamtprojekts weiterhin zu unverschuldeten Reduzierungen einzelner Quartalszahlungen im Galileo-FOC-WP6-Auftrag führen, sodass die laufenden Fixkosten, wie zum Beispiel die des 24-Stunden-Betriebes im Kontrollzentrum, durch die DLR GfR mbh vorfinanziert werden müssen. Hieraus ergibt sich eine mögliche Belastung für die Liquiditätssituation. Gemäß Beschluss des Aufsichtsgremiums des Alleingesellschafters DLR e.v. vom 25. November 2010 wurde die ermächtigt, Anzahlungsbürgschaften zugunsten der Spaceopal GmbH gegenüber ESA zur Absicherung der Vorfinanzierung des Galileo- FOC-WP6-Auftrags zu gewähren. In 2014 wurden die beiden verbliebenen Anzahlungsbürgschaften in Höhe von TEUR an die zurückgegeben. Die Gesellschaft war jederzeit in der Lage, ihre Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Bilanzsumme Anlagevermögen Unfertige Leistungen Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Liquide Mittel Eigenkapital Eigenkapitalquote 61,0% 55,5% 32,0% 34,6% Rückstellungen Erhaltene Anzahlungen Verbindlichkeiten schuss von TEUR 551 aus. Das Eigenkapital der Spaceopal GmbH beträgt zum Stichtag TEUR Zum 31. Dezember 2014 beziffert sich das Eigenkapital der auf TEUR Im Vorjahr war es mit TEUR knapp 37 % niedriger. Entsprechend hat sich auch die Eigenkapitalquote von 56 % auf 61 % erhöht. Das Eigenkapital der Gesellschaft setzt sich aus gezeichnetem Kapital in Höhe von TEUR 250, Kapitalrücklagen in Höhe von TEUR und einem Bilanzgewinn in Höhe von TEUR zusammen. Ferner besteht das Fremdkapital zu 16 % aus Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern, zu 66 % aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, zu 8 % aus erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen sowie zu 10 % aus sonstigen Verbindlichkeiten. Stand / Angaben in TEUR Vermögenslage Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Bilanzsumme der im Geschäftsjahr 2014 von TEUR auf TEUR um rund 45% erhöht. werden von der Gesellschaft notwendige Anlagen gegen marktübliches Entgelt vom Alleingesellschafter DLR e.v. angemietet. Investitionen Im Geschäftsjahr 2014 hat die DLR GfR mbh Investitionen in Höhe von TEUR 750 zum Erwerb von Produktrechten getätigt. Die hat in 2014 Investitionen in Höhe von TEUR 230 in das Equipment für die Kontrollräume getätigt, hierbei handelt es sich im Wesentlichen um Ersatzbeschaffungen. 25 MEUR Gesamtleistung Vorjahr 2013: 21 MEUR Die Mittelverwendungsseite der Bilanz der setzt sich zu 14,4 % aus Anlagevermögen und zu 85,6 % aus Umlaufvermögen zusammen. Die verfügt neben der Beteiligung an der Spaceopal GmbH über weiteres Anlagevermögen in Höhe von TEUR Darüber hinaus Die Spaceopal GmbH mit Sitz in München verfügt über ein gezeichnetes Kapital von TEUR 500. Die DLR GfR mbh und die Telespazio S.p.A. halten jeweils 50 Prozent der Geschäftsanteile. Das Stammkapital ist in voller Höhe eingezahlt. Der Jahresabschluss 2014 der Spaceopal GmbH weist einen Über Wirtschaftsbericht > Lagebericht

15 28 29 Lagebericht Zusammenfassung der Lage Personalaufwand Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 konnten die ihre Gesamtleistung um 16 % steigern, dabei konnte der Umsatz mit TEUR ungefähr konstant zum Vorjahr (TEUR ) gehalten werden. Dies ist insgesamt eine erfreuliche Entwicklung, da wir eine Stabilisierung der Ertragslage zu den Vorjahren feststellen können. Dabei haben sich Geschäfte der gleichmäßig über das Geschäftsjahr verteilt entwickelt. Das vierte Quartal 2014 ist allerdings herauszuheben, in welchem die DLR GfR mbh knapp EUR 6,7 Mio. bzw. 30 % des Jahresumsatzes für Projektleistungen in Rechnung stellen konnte. Die prognostizierte Gesamtleistung des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2014 lag bei EUR 24,5 Mio. Die tatsächliche Gesamtleistung liegt mit EUR 22,5 Mio. unwesentlich unterhalb der Prognose. Gegenüber den Vorjahren hat die DLR GfR mbh in 2014 einen vergleichsweise hohen Auftragseingang von EUR 34 Mio. zu verzeichnen, so dass die Gesellschaft zum Jahresende 2014 einen soliden Auftragsbestand von rund EUR 7,8 Mio. erzielen konnte. Insgesamt waren am Jahresende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und im Jahresmittel 73 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gesellschaft beschäftigt. Entsprechend des Zuwachses an Personal hatte die im vergangenen Geschäftsjahr auch einen höheren Personalaufwand gegenüber dem Vorjahr. Die Ausgaben für Personal der betrugen im Geschäftsjahr 2014 TEUR 5.630, wohingegen im Geschäftsjahr 2013 nur TEUR anfielen. Prognostiziert waren Personalaufwendungen in Höhe von Ausblick TEUR Im Einzelnen setzten sich die Kosten hierbei wie folgt zusammen: TEUR wurden für Löhne und Gehälter ausgegeben und TEUR 896 für soziale Aufwendungen (einschließlich der Aufwendungen für Altersversorgung). Die beschäftigte 2014 im Jahresmittel 73 Mitarbeiter, was einen Zuwachs von 15 Angestellten gegenüber dem Jahresmittel des Geschäftsjahres 2013 bedeutet. Bei Fortsetzung des laufenden Galileo-Betriebsauftrags über den aktuellen Verlängerungsvertrag und eine weitere Folgebeauftragung rechnen wir langfristig mit einem weiteren Anstieg des dort eingesetzten Personals. Auch den Anteil an entsendetem Personal zur Spaceopal GmbH von momentan 7 Mitarbeitern wollen wir in den nächsten Jahren weiter erhöhen. 78 am Bilanzstichtag 2014, (ohne Geschäftsführung) Vorjahr 2013: 62 Mitarbeiter MitarbeiterInnen Erfahrungen werden in innovative Konzepte übertragen, um moderne Services und Produkte im Navigationsmarktsegment anbieten zu können. Personal und Soziales Im Bereich der Personalarbeit liegt der Schwerpunkt weiterhin im Ausbau der Attraktivität der als Arbeitgeber für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit hohem Ausbildungsstand in der Luft- und Raumfahrttechnik. Dies spiegelt sich in der gestiegenen Mitarbeiterzahl wider. Entwicklung und Struktur In der waren zum 31. Dezember 2014 insgesamt 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie eine Praktikantin und zwei Praktikanten beschäftigt. 54 der 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder Mitarbeiter tätig. Neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren in der Verwaltung tätig. Der Anteil der Mitarbeiterinnen betrug zum Stichtag 25,5 %. Zum 31. Dezember 2014 waren drei schwerbehinderte Mitarbeiter bei der angestellt. Zum Jahresende hat Herr Wolfgang Kohn seine Geschäftsführertätigkeit niedergelegt. Herr Norbert Paulmann ist seit dem 1. Januar 2015 als Nachfolger in der Funktion als kaufmännischer Geschäftsführer bestellt. Risiko- und Chancenbericht Risikomanagement und Risikocontrolling Risikomanagement Die DLR GfR mbh ist als Unternehmen in das Risikomanagementsystem (RMS) des Alleingesellschafters DLR e.v. eingebunden. Die Risiken werden unternehmensintern in einem eigenen Mandanten des RMS dokumentiert, mit spezieller Ausrichtung auf die spezifischen Kennzahlen der. Im Galileo- Projekt werden die Risiken gemäß den Projektvorgaben erfasst und bewertet. Die quartalsmäßige Statusmeldung erfolgt hier an den Auftraggeber Spaceopal GmbH. Das Galileo RMS orientiert sich an dem Europäischen Raumfahrtstandard ECSS-M-ST-80C Risk Management, damit ein kohärentes Arbeiten zwischen DLR GfR mbh, Spaceopal GmbH und der ESA sichergestellt wird. Projektrisiken, die auch ein Unternehmensrisiko darstellen, werden in beiden RMS Prozessen geführt, können jedoch aus Projektsicht beziehungsweise Unternehmenssicht unterschiedlich bewertet sein. Die Erfassung der Risiken erfolgt im Tool RiskCity. Personal und Soziales > Lagebericht

16 30 31 Lagebericht 34Mio EUR Auftragseingang im Geschäftsjahr 2014 Als substanziell stufen wir zum einen das Risiko eines Liquiditätsengpasses durch verspätete oder reduzierte Zahlungen aus dem Galileo-FOC-WP6-Vertrag ein, zum anderen das Risiko von Mehrkosten infolge von Verzögerungen oder gestiegenen Anforderungen im Galileo-FOC-WP6-Vertrag. Ebenfalls wesentlich sind aus unserer Sicht das Risiko des Ausbleibens eines Folgeauftrags zum Galileo-FOC- WP6-Vertrag sowie das Risiko einer möglichen Abwanderung von Schlüsselpersonal. Das Risiko von Mehrkosten infolge von Verzögerungen oder gestiegenen Anforderungen im Galileo-FOC-WP6- Vertrag konnte durch nachverhandelte vertragliche Anpassungen abgemildert werden. Risikocontrolling Das Risikocontrolling ist fester Bestandteil der Geschäftsprozesse der, um Anzeichen einer Krise oder neue Gefahrenpotentiale möglichst frühzeitig identifizieren zu können und gegebenenfalls entsprechende Abwehr- oder Minimierungsmaßnahmen einleiten zu können. Um einer Fehlentwicklung entgegenzuwirken, setzt die eine Reihe von Überwachungsmechanismen ein. Zur Frühwarnung werden Kennzahlen, die Ergebnisplanung sowie eine kurzfristige Liquiditätsplanung über das laufende Geschäftsjahr eingesetzt und fortlaufend überwacht. Durch die regelmäßige Analyse und Beobachtung bestimmter Finanzkennzahlen können Schwach- stellen und Abweichungen aufgedeckt sowie Trends und Entwicklungen sichtbar gemacht werden. Die laufende Überprüfung der Ertragslage mit Hilfe der Jahresplanung von Aufwand und Erträgen kontrolliert die tatsächliche Entwicklung des Geschäftsverlaufs. Diese Ergebnisplanung ist Basis für die Liquiditätsplanung. In der monatlich angepassten Liquiditätsplanung kann dann jederzeit festgestellt werden, ob ein Liquiditätsengpass droht und somit die Kreditlinie des Alleingesellschafters DLR e.v. in Anspruch genommen werden muss. Abwanderung von Schlüsselpersonal Der Erfolg des Galileo-Betriebs basiert in erheblichem Umfang auf eingearbeiteten Kompetenzträgern. Da der Markt für erfahrenes Satellitenbetriebs- und IT-Personal in Folge der guten Wirtschaftslage in Deutschland sehr eingeschränkt ist, ist ein Weggang dieses Personals ein Risikofaktor. Letztendlich ist das Verhältnis zwischen Schlüsselpersonal von Unterauftragnehmern und eigenem Schlüsselpersonal soweit ausgewogen, dass hier in vielen Fällen eine Kompensation hergestellt werden konnte. Bisher sind keine Abwanderungen erfolgt, die eine kritische Situation für die oder das Projekt darstellen. Liquiditätsengpässe Für die FOC- Extension konnte ein Zahlungsplan mit Quartalszahlungen vereinbart werden. Die erhofft sich vom Chancen Quartalszahlungsplan grundsätzlich einen positiven Effekt auf die zukünftige Liquiditätssituation im Vergleich zum Zahlungsplan nach ereignisgesteuerten Terminen (Meilensteinzahlungsplan) des Galileo Full Operational Capability (FOC) Baseline Vertrages. Jedoch kann es weiterhin zu Zahlungsverzögerungen oder reduzierten Zahlungen kommen, denn die Abnahme und die Bezahlung der pro Quartal erbrachten Serviceleistungen unterliegen einem Prüfungsprozess, der sich an der Erfüllung so genannter KPI orientiert. Teilweise ist deren Erreichen im Gesamtprojekt von der nicht beeinflussbar. Die verhandelt mit dem Auftraggeber darum, dienstleistungsgerechtere KPI zu formulieren, deren Erfüllung sie alleine gewährleisten kann. Der steht weiterhin ein Kreditrahmen zur Liquiditätssicherung durch den Alleingesellschafter DLR e.v. zur Verfügung. Zuverlässige und sichere Dienste für unsere Kunden sind der Schlüssel unseres Erfolgs! Christian Arbinger, Leiter Operations Risiken Ausbleiben oder Reduzierung eines Folgeauftrags Der Galileo Full Operational Capability (FOC) Baseline Vertrag hatte eine Laufzeit bis Mitte Oktober Innerhalb des bis Ende 2016 geltenden Rahmenvertrages wurde die mit der FOC- Extension Baseline bis Mitte Dezember 2015 weiter beauftragt. Wegen der im Galileo- Projekt bekannten Verzögerungen kann mit einer Verlängerung bis Ende 2016 bzw. Mitte 2017 gerechnet werden. Für die Zeit danach wird ein Folgeauftrag öffentlich ausgeschrieben. Diese Ausschreibung zu gewinnen hat für die höchste Priorität. Durch die bisherigen Erfahrungen im Kontrollzentrumsbetrieb und der Expertise in der Satellitensteuerung ist die DLR GfR mbh für diesen Wettbewerb hervorragend aufgestellt. Mehrkosten In dem komplexen Projekt konnten noch nicht alle Vorgänge mit KPI oder Verfahrensanweisungen belegt werden. So können Situationen auftreten, die zu Mehrkosten oder zu erhöhten Anforderungen im Galileo-FOC-WP6-Auftrag führen können. Finanzielle und strukturelle Risiken ergeben sich aber auch durch eine Erhöhung der Sicherheitsanforderungen. Diese sind im Auftrag bisher nicht vorhanden und wurden in einem Angebot über eine Vertragserweiterung gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht. Eine Reduzierung des Betriebsteams kann nicht in dem Maße durchgeführt werden, wie es für eine Kompensation etwaiger Mehrkosten erforderlich wäre, da der Service auf gewohnt hohem Qualitätsstandard gehalten wird. Die hat große Erfahrung im Betrieb der Galileo-System-Bestandteile im All und auf dem Boden, d.h. die Satelliten und die Anlagen für die Steuerung des Galileo-Systems. Im vergangenen Jahr 2014 trug das Betriebsteam durch den sicheren Galileo-Satellitenbetrieb und durch das Beseitigen von Betriebsanomalien zum Erfolg des Galileo-Projekts bei. Dieses Alleinstellungsmerkmal der bringt das Unternehmen für künftige Beauftragungen in eine gute Position. Die zeichnet sich dadurch aus, ihr sehr gut ausgebildetes Personal aus dem Betriebs- und Infrastruktur- Bereich auch für angrenzende Gebiete einzusetzen. Erfahrungen werden in innovative Konzepte übertragen, um moderne Services und Produkte im Navigationsmarktsegment anbieten zu können. Es hat sich herausgestellt, dass gerade dieses Segment besonders positiv entwickelt. Als Air Navigation Service Provider (ANSP-CNS) bietet sich der DLR GfR mbh die Gelegenheit ihre Services und Produkte auch dem Luftverkehr anzubieten. Insbesondere bei der Einführung von neuen Landesystemen sieht sich die wegen ihrer Satellitennavigationskenntnissen im Vorteil. 3,3 Mio EUR Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2014 Vorjahr 2013: 2,4 Mio. EUR Risiko- und Chancenbericht > Lagebericht

17 DLR GfR is a premier European contact point Lagebericht Prognosebericht Dieses Kapitel enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Rückblick zur Planung 2014 Die Prognose über die Auslastung der für das Geschäftsjahr 2014 war aufgrund des laufenden Galileo-Vertrages und mehrerer Kleinaufträge zutreffend. In der Bearbeitung des Galileo-FOC- WP6-Auftrags konnte die DLR GfR GmbH auf Ihr Projekt-Know- how Prognose zurückgreifen. Dadurch konnte ein hoher Qualitätsstandard in der Projektarbeit erreicht und gehalten werden. Das in 2013 für 2014 prognostizierte Jahresergebnis betrug EUR 2,7 Mio. Das tatsächliche Jahresergebnis fiel mit EUR 3,2 Mio. um EUR 0,5 Mio. besser aus. for combining space related navigation, timing and communications. On the basis of running the Galileo Control Center Oberpfaffenhofen DLR GfR is a premier European contact point Neben dem Geschäft in der Raumfahrt zeichnet sich ein lebhaftes Kundeninteresse an den Diensten der im Bereich der Luftfahrt ab. Das Galileo-Programm bietet der DLR GfR mbh grundsätzlich die Chance auf eine mehr als 20-jährige Grundauslastung des Geschäftsbetriebes und bildet somit auch durch seine europaweite Sichtbarkeit eine ideale Ausgangsposition für die mittel- bis langfristige Ausdehnung der Geschäftsaktivitäten der auf andere Betriebsaufgaben und kommerzielle Projekte im Raumfahrtbereich. Der Aufbau und Betrieb der vollen Galileo-Konstellation wird mit hoher Gewissheit über die Laufzeit des Rahmenvertrags bis Ende 2016 andauern, sodass eine Folgebeauftragung nach 2016 für die DLR GfR mbh sehr wahrscheinlich ist. Das Galileo-Projekt stellt Infrastrukturen für Wirtschaft und Gesellschaft zur Verfügung, die unter anderem in der Wegnavigation Anwendung finden. Neben dem Geschäft in der Raumfahrt zeichnet sich ein lebhaftes Kundeninteresse an den Diensten der DLR GfR mbh im Bereich der Luftfahrt ab. Durch die Annäherung der beiden Bereiche Luft- und Raumfahrt lassen sich Synergiepotentiale erschließen. Die DLR GfR mbh sieht große Chancen für die Ausweitung ihres Leistungsangebotes in der Verbindung von Themen aus der Luft- und Raumfahrt innerhalb des eigenen Unternehmens. Die Auslastung der DLR GfR ist im kommenden Jahr über die Fortsetzung des Großauftrags Betrieb GCC-D mit einem Auftragsvolumen EUR 28,8 Mio. gesichert. Daneben ist die noch mit einer Anzahl kleinerer Aufträge, die alle in Verbindung zum GNSS-Programm Galileo stehen, betraut, deren Gesamtsumme sich auf ca. EUR 12,2 Mio. beläuft. Hierzu zählen unter anderem Installations- und Wartungsarbeiten von Kundenanlagen. Neben diesen Aufträgen wird in 2015 mit dem Zuschlag für ein Angebot im Rahmen des Eumetsat Meteosat Third Generation (MTG) Programms gerechnet. Die betreibt ein Direktmarketing. Das umfasst alle marktorientierten Aktivitäten, die sich der einstufigen (direkten) Kommunikation und des Direktvertriebs bedienen, um Zielgruppen in individueller Einzelansprache gezielt zu erreichen. Zu den Kunden der zählen bisher (noch) keine Endverbraucher, aus diesem Grund wird vorwiegend ein for combining space related navigation, timing and communications. On the basis of running the Galileo Control Center Oberpfaffenhofen DLR GfR is a premier European contact point for combining space related navigation, timing and communications. Unsere Vision

18 34 35 Jahresabschluss Business-to-Business Marketing betrieben. In 2014 unternahm die DLR GfR mbh eine Marketing-Offensive mit erhöhten Aufwendungen für Messeauftritte, Werbematerial und Veranstaltungen, die sich positiv auf die Geschäftslage der ausgewirkt hat. Auch in 2015 wird ein verstärktes Marketing betrieben werden, um weitere Aufträge zu akquirieren. Wegen zunehmender Marketing-Aktivitäten soll in 2015 eine separate Organisationseinheit für Business-Development etabliert werden. Die tritt 2015 auf Messen wie dem World ATM Congress in Madrid und dem Munich Satellite Navigation Summit mit eigenen Ständen auf oder hält auf Fachtagungen Vorträge zu den Erfolgen im Portfolio. Der Bekanntheitsgrad der DLR GfR mbh erhöht sich ebenfalls durch die Besuche von medienwirksamen Personen im Galileo-Kontrollzentrum. Jeder Start eines Galileo-Satelliten bietet die Möglichkeit, sich über Pressemeldungen in der Öffentlichkeit noch weiter bekannt zu machen. Die Internetpräsenz der wurde im Geschäftsjahr Jahr 2014 soweit ausgebaut, dass nun alle wichtigen Informationen über die DLR GfR mbh thematisch strukturiert öffentlich zugänglich sind. Ebenso hat die DLR GfR mbh 2014 einen fast dreiminütigen Imagefilm zur Darstellung ihrer Kompetenzen erstellen lassen. Für das kommende Geschäftsjahr erwartet die auf Grundlage der Geschäftsplanung eine Stabilisierung des Jahresergebnisses im Bereich der letzten beiden Vorjahre. Der Cashflow des Unternehmens wird voraussichtlich weiterhin aufgrund der Zahlungsmodalitäten erheblichen Schwankungen unterliegen. Nachtragsbericht Nach dem Bilanzstichtag sind keine wesentlichen Ereignisse mit Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der eingetreten. Weßling, 15. Mai 2015 DLR Gesellschaft für Raumfahrtanwendungen (GfR) mbh Walter Päffgen Norbert Paulmann Jahres Abschluss Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang für das Geschäftsjahr 2014 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

19 36 37 Jahresabschluss Bilanz A k ti v a P a s s i v a A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital , ,00 1. Entgeltlich erworbene Software und Schutzrechte , ,50 II. Kapitalrücklage , ,00 II. Sachanlagen 1. Bauten auf fremden Grundstücken ,58 0,00 III. Gewinnvortrag/Verlustvortrag , ,15 2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , , , ,18 IV. Jahresüberschuss , , , ,56 III. Finanzanlagen 1. Beteiligungen , , , ,68 B. Rückstellungen 1. Steuerrückstellungen ,00 0,00 2. Sonstige Rückstellungen , ,38 B. Umlaufvermögen , ,38 I. Vorräte 1. Unfertige Leistungen , ,73 C. Verbindlichkeiten II. Forderungen und sonst. Vermögensgegenstände 1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen , ,10 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen , ,15 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und , ,68 Leistungen 2. Forderungen gegen Gesellschafter ,80 0,00 3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern , ,39 3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein , ,91 4. Sonstige Verbindlichkeiten ,59 373,09 Beteiligungsverhältnis besteht 4. sonstige Vermögensgegenstände , ,34 - davon aus Steuern EUR ,59 (i. Vj. EUR 0,00) , , , ,26 III. Guthaben bei Kreditinstituten , , , ,85 C. Rechnungsabgrenzungsposten , ,67 Summe , ,20 Summe , ,20 Angaben in EUR/ Stand Bilanz > Jahresabschluss

20 38 39 Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung Anhang für das Geschäftsjahr 2014 DLR Gesellschaft für Raumfahrtanwendungen (GfR) mbh, Weßling Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr Umsatzerlöse , ,89 2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an , ,21 unfertigen Leistungen 3. Sonstige betriebliche Erträge , ,41 Gesamtleistung , ,09 4. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und , ,08 für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen , , ,89 Rohergebnis , ,20 5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter , ,98 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für , ,17 Altersversorgung und für Unterstützung - davon für Altersversorgung ,43 (i. Vj ,25) ,05 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen , ,27 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,39 Betriebsergebnis , ,39 8. Erträge aus Beteiligungen , ,80 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 188,17 90, Zinsen und ähnliche Aufwendungen , ,78 - davon an verbundene Unternehmen ,99 (i. Vj ,78) - - davon aus Aufzinsung ,00 (i. Vj. 0,00) - Finanzergebnis , , Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , , Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , , Jahresüberschuss/-fehlbetrag , ,71 Angaben in EUR/ Stand Allgemeine Angaben und Erläuterungen zum Jahresabschluss (1) Allgemeine Hinweise Sitz der Gesellschaft ist Weßling. Sie ist beim Amtsgericht München unter der Nummer HR B eingetragen. Die Gesellschaft ist ein 100% Tochterunternehmen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.v., Bonn. Nach 2 der Satzung in der Fassung vom 2. Januar 2008 erstreckt sich die wirtschaftliche Betätigung der Gesellschaft auf die Erbringung von Raumfahrtanwendungen. Der Jahresabschluss und der Lagebericht sind gemäß 9 der Satzung nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften aufgestellt. Die Gesellschaft erfüllt die Größenmerkmale für mittelgroße Kapitalgesellschaften. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren ( 275 Abs. 2 HGB) aufgestellt. (2) Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Bewertungsvorschriften wurden unter Berücksichtigung der Fortführung der Unternehmenstätigkeit beachtet. Die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewandten Bilanzierungsund Bewertungsmethoden wurden beibehalten. Die erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten aktiviert und werden linear entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer abgeschrieben. Die Nutzungsdauern der immateriellen Vermögensgegenstände betragen 5 Jahre und diejenigen der Sachanlagen zwischen 3 und 20 Jahren. Geringwertige Anlagegüter werden in einem Sammelposten erfasst und über einen Zeitraum von fünf Jahren linear abgeschrieben. Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten angesetzt. Die unfertigen Leistungen sind zu Herstellungskosten unter Beachtung der Preisvereinbarungen verlustfrei bewertet. Die Herstellungskosten umfassen Einzelkosten und die aktivierungsfähigen Gemeinkosten. Die Ermittlung der Herstellungskosten basiert auf nachkalkulierten Kosten der Kostenträgerrechnung. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sowie Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert bilanziert. Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden die im Geschäftsjahr geleisteten Zahlungen abgegrenzt, soweit sie auf das Folgejahr entfallen. Die nicht in der Bilanz angesetzten aktiven latenten Steuern beruhen auf temporären Bewertungsunterschieden zwischen Handels- und Steuerbilanz bei Personalrückstellungen und Drohverlustrückstellungen. Somit wurde vom Aktivierungswahlrecht gemäß 274 Abs. 1 Satz 2 HGB kein Gebrauch gemacht. Pensionsrückstellungen wurden nicht gebildet, da die Mitarbeiter nach Übergang ganz überwiegend ein Altersvorsorgemodell über eine Unterstützungskasse gewählt haben. Für die noch in der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) verbliebenen Mitarbeiter bestehen mittelbare Versorgungsansprüche. Für die mittelbaren Verpflichtungen aus der Mitgliedschaft in der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) hat die GfR mbh ihr Wahlrecht gemäß Art. 28 Abs. 1 Satz 2 EGHGB in Anspruch genommen und damit auf eine Passivierung verzichtet. Die VBL-Satzung sieht keine Weitergabe von Daten vor, so dass keine Angabe des Gesamtbetrags dieser Verpflichtungen gemäß Art. 28 Abs. 2 EGHGB erfolgen kann. Der vom Arbeitgeber zu tragende Umlagesatz beträgt 6,45%. Hinzu kommt das vorläufige Sanierungsgeld. Für 2014 beträgt der Abschlag auf das Sanierungsgeld 1,68 %. Die Steuer- und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen die erkennbaren Risiken und die nach Fälligkeitszeitpunkt bzw. Höhe ungewissen Verpflichtungen. Sie sind in der Höhe des Erfüllungsbetrags angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Erfüllungsbeträgen passiviert. Anhang für das Geschäftsjahr 2014 > Jahresabschluss

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