Praxisausstattung II. Federleichte Lupenbrille

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1 Praxisausstattung II Überschrift Überschrift xxx SONDERBEILAGE 2012 Zahnheilkunde up to date aus politischer Sicht S. 4 Zahnheilkunde up to date Trends am Gesundheitsmarkt S. 5 Hygiene in der Zahnarztpraxis S. 9 Anzeige Federleichte Lupenbrille Lupe und Dentalmikroskop im zahnärztlichen Alltag S. 12 Computergestützte Zahnheilkunde S. 16 Zahnärztliches Röntgen Aktuelle Trends S. 18 Wiegt nur 11 Gramm! 2,3-, 2,5- oder 3,2-fache Vergrößerung cm variabler Arbeitsabstand bis 13 cm Tiefenschärfe Präzisionsoptik aus Mineralglas komfortable Flip-up-Funktion praktische Adaption an die Brille als System-Ausbau: LED Power Spotlight Mobiles Mini-OP-Licht für ALLE Lupensysteme Besuchen Sie uns auf der FACHDENTAL Leipzig September DCI-Dental Consulting GmbH Kämpenstr. 6b DE Kiel Tel.: +49 (0)431/ Fax: +49 (0)431/ info@dci-dental.com

2 Das PRAXISHANDBUCH der Landeszahnärztekammer Sachsen ohne Zugangsdaten erreichbar auf der Website Klicken Sie auf den Bereich Zahnärzte, wählen dort das Stichwort Praxishandbuch und anschließend den Link Onlineversion Praxishandbuch der LZKS. Sie erfahren Wichtiges zu den Themen Arbeitsschutz, Medizinprodukte, Röntgen, Sonstige Geräte, Hygiene, Gefahrstoffe oder BuS-Dienst. Nutzen Sie auch die eingestellten Gesetze, Verordnungen, Checklisten, Formulare, Was ist zu tun bei...? jetzt online Schnell und aktuell für Sie und Ihr Praxisteam verfügbar!

3 Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 REDAKTION Inhaltsverzeichnis Zahnheilkunde up to date aus politischer Sicht S. 4 Welche Herausforderung stellt die Politik heute an eine Zahnarztpraxis? Dr. med. Mathias Wunsch, Präsident der LZK Sachsen sowie Vorsitzender des Ausschusses Praxisführung der BZÄK, zeigt auf, warum aufgrund zunehmender Bürokratie weniger Zeit zur Behandlung der Patienten bleibt. Zahnheilkunde up to date Trends am Gesundheitsmarkt S. 5 Dieser Beitrag ist eine Bestandsaufnahme zu den Möglichkeiten moderner Zahnheilkunde. Dr. Peter Lorenz, Vorsitzender des Ausschusses Praxisführung der LZK Sachsen, beleuchtet entlang der Fachgebiete Sinnvolles, Machbares, weniger Sinnvolles und Wünschenswertes unter dem Blickwinkel aktueller Trends am deutschen Gesundheitsmarkt. Lupe und Dentalmikroskop im zahnärztlichen Alltag Seite 12 Hygiene in der Zahnarztpraxis S. 9 Die zahnärztliche Tätigkeit ist untrennbar mit Hygiene verbunden. Dr. Jens Nagaba, Abteilungsleiter Zahnärztliche Berufsausübung der BZÄK, formuliert grundlegende Betrachtungen für die Auswahl von Geräten und Prozessen sowie die Schaffung baulicher Voraussetzungen. Lupe und Dentalmikroskop im zahnärztlichen Alltag S. 12 Der Bedarf an zusätzlichen Visualisierungsmöglichkeiten wird häufig missgedeutet als Folge des altersbedingten Verlustes an Sehleistung. Dipl.-Stom. Michael Arnold, niedergelassener Zahnarzt in Dresden, beschreibt mögliche Vergrößerungshilfsmittel als Chance für bessere Diagnostik sowie optimierte Ergonomie. Computergestützte Zahnheilkunde Seite 16 Computergestützte Zahnheilkunde S. 16 In der Zahnheilkunde ist die Digitalisierung nicht mehr aufzuhalten. Dipl.-Stom. Hermann Loos, Mitglied im Ausschuss Praxisführung der LZK Sachsen, gibt einen Einblick in die Vielfalt möglicher Anwendungen. Zahnärztliches Röntgen Aktuelle Trends S. 18 Das zahnärztliche Röntgen gehört weiterhin zu den wesentlichen diagnostischen Verfahren in der Zahnarztpraxis. Gerd Lamprecht, Leiter der Zahnärzt - lichen Stelle Röntgen der LZK Sachsen, stellt aktuelle Entwicklungen in der dentalen Radiologie vor. Zahnärztliches Röntgen Aktuelle Trends Seite 18 Impressum Sonderbeilage Praxisausstattung II HERAUSGEBER Informationszentrum Zahngesundheit Sachsen SCHRIFTLEITUNG Dr. Thomas Breyer (v. i.s. d. P.), Sabine Dudda, Dr. Holger Weißig REDAKTIONSANSCHRIFT Informationszentrum Zahngesundheit Schützenhöhe 11, Dresden VERLAG Satztechnik Meißen GmbH Am Sand 1c, Nieschütz Telefon: (03525) Telefax: (03525) ANZEIGEN, SATZ, REPRO UND VERSAND GESAMTHERSTELLUNG Satztechnik Meißen GmbH Am Sand 1c, Nieschütz Telefon: (03525) Telefax: (03525) ISDN-MAC: (03525) ANZEIGENABTEILUNG Sabine Sperling Telefon: (03525) sperling@satztechnik-meissen.de ANZEIGENPREISE Zurzeit ist die Preisliste Nr. 17 vom Januar 2012 gültig. Auflage Druckauflage I. Quartal Satztechnik Meißen GmbH 3

4 REDAKTION Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 Zahnheilkunde up to date aus politischer Sicht Liebe Kolleginnen und Kollegen, werte Praxismitarbeiter, welche Herausforderungen stellt die Politik heute an eine Zahnarztpraxis? Diese Frage lässt sich nicht in einem Satz beantworten. So vielschichtige Aufgaben, wie wir sie heute in der Praxis zu bewältigen haben, hat es in der Geschichte der Zahnheilkunde noch nicht gegeben. In den meisten Fällen sind sie mit Bürokratie verbunden, welche uns immer mehr Zeit für die direkte Patientenbehandlung stiehlt. Bürokratieabbau ist zwar als Slogan in aller Munde, verkommt aber zu einer Worthülse, denn das tägliche Leben sieht ganz anders aus. Nehmen wir beispielsweise die neue GOZ. Sie fordert die Praxen in zweierlei Hinsicht. Die komplexe Anwendung zur Abrechnung einer Behandlung benötigt freiberufliches, betriebswirtschaftliches Denken und Handeln und das ist gut so. Auf der anderen Seite werden schriftliche Vereinbarungen mit den Patienten vorgeschrieben, die es erfordern, Steigerungsfaktoren und Behandlungsschwierigkeiten schon im Vorfeld festzulegen sowie Kostenvoranschläge für Laborleistungen abzufragen und diese auf Verlangen auch noch schriftlich zu erläutern. Ohne Zweifel, wir sind für klare Aussagen vor der Behandlung, und unser Wort ist für den Patienten die Vertrauensgrundlage für die Behandlung. Aber die Politik misstraut dieser Tatsache und schafft somit Regelungen und wieder Bürokratie. Auch in meinem direkten Verantwortungsbereich, der Praxishygiene, droht neues Ungemach. Die Richtlinie Anforderungen an die Hygiene bei der Auf - bereitung von Medizinprodukten, kurz RKI-2001, wird überarbeitet. Völlig unverständlich werden die Besonderheiten in den Zahnarztpraxen bisher ignoriert und unsere Einwände nicht beachtet. Dabei existieren bereits genaue und ausreichende Festlegungen in der RKI-Empfehlung aus 2006 Infektionsprävention in der Zahnheilkunde Anforderungen an die Hygiene. Klare Zielstellung ist deshalb, alle Aktivitäten auf Bundesebene zu bündeln und diese 2006er Empfehlung im Text der RKI-Richtlinie zu verankern. Und noch ein Beispiel für die steigenden Aufwendungen. Im Oktober wurde die Verordnung zur Änderung der strahlenschutzrechtlichen Verordnung im Bundesgesetzblatt verkündet. Für uns ergibt sich eine Änderung im 16 der RöV. Es ist dafür zu sorgen, dass nach jeder Änderung der Einrichtung oder ihres Betriebes, welche die Bildqualität oder die Höhe der Strahlenexposition beeinflussen kann, eine Abnahmeprüfung durch den Hersteller oder Lieferanten durchgeführt wird, die sich auf die Änderung und deren Auswirkungen beschränkt. Eine Teilabnahme ist jetzt auch bei Filmwechsel erforderlich, in deren Folge die Kosten für die Praxen steigen. Mit viel Mühe wurde das im SGB V vorgeschriebene Qualitätsmanagement, QM, in den Praxen etabliert. Natürlich ist es sinnvoll, sich mit den Abläufen in der Praxis genauer zu beschäftigen, um Effizienz und Patientenzufriedenheit zu erhöhen. Nun sind bereits neue Vorschriften für eine Qualitätssicherung, zunächst mit der Einschränkung bei sektorübergreifenden Behandlungen im Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA), in Vorbereitung. Dies hat zwar aus meiner Sicht nichts mit einem normalen Tagesablauf in der Zahnarztpraxis zu tun, kann aber wieder eine Reihe von Ökonomen und Juristen beschäftigen. Hier gilt es bei der Mitwirkung im GBA, entschieden die Spezifik der Zahnarztpraxis zu verdeutlichen und den Einzug weiterer Vorschriften in den Praxisalltag zu verhindern. Wir können die notwendigen Prozesse der Behandlungsqualität als Berufsstand selbst gestalten. Ein sinnvoller Baustein dazu ist das gerade im Internet ins Leben gerufene Diskussionsforum Jeder Zahn zählt. Hier geht es nicht um eine Fehlerdiskussion, sondern um einen fachlichen und kollegialen Austausch von suboptimalen Behandlungsergebnissen. Gerade in der Phase der Anhörung zu einem Patientenrechtegesetz kann dieses Projekt dazu dienen, der Politik klar zu machen, dass die Zahnärzte zu Transparenz und Offenheit bereit sind. Es wird mehr denn je darauf ankommen, die Interessen der Zahnärzteschaft in starken Selbstverwaltungen von Kammer und KZV zu bündeln. Dabei ist jede konstruktive Unterstützung aus der Kollegenschaft gefragt. Zum Schluss gebe ich ein paar Gedanken des Schweizer Ökonomen Prof. Mathias Binswanger wieder, von denen ich hoffe, dass diese bei den nächsten Überlegungen unserer Gesundheitsökonomen beachtet werden. Prof. Binswanger warnt davor, die Qualität ärztlicher Arbeit messen zu wollen. Er ist der Auffassung, dass, wenn man alle Einflussfaktoren, wie Alter, sozialen Hintergrund oder die Compliance des Patienten und vieles mehr, berücksichtigt, nur der Einzelfall übrig bliebe. Auch wäre die Patientenzufriedenheit kein zuverlässiger Indikator, da der Patient dann zufrieden ist, wenn er geheilt ist. Dadurch würde man sich auf Indikatoren, welche man gut messen kann, konzentrieren, die mit Qualität aber nur indirekt zu tun haben. Dies sind zum Beispiel Fragen nach der richtigen Qualifikation der Ärzte oder dem Ausrüstungsstand der Praxen. Um Mindeststandards festzulegen, könne dies hilf - reich sein. Das Problem bestünde aber darin, dass solche Systeme dazu neigen würden, sich zu verselbstständigen. Man beginnt mit wenigen Indikatoren, bis man meint, die Messung könnte präziser sein, und verfeinert das System, indem man immer mehr Indikatoren in die Betrachtung einbezieht. Zum Schluss hat man eine undurchdringbare Controlling-Bürokratie, welche ausufert und sich selbst beschäftigt. Dem ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen. Mit freundlichen Grüßen Dr. med. Mathias Wunsch Präsident der LZK Sachsen Vorsitzender des Ausschusses Praxisführung der BZÄK 4

5 Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 REDAKTION Zahnheilkunde up to date Trends am Gesundheitsmarkt Dieser Beitrag ist eine Bestandsaufnahme unserer Profession zu den Möglichkeiten moderner Zahnheilkunde. Entlang der Fachgebiete beleuchten wir Sinnvolles, Machbares, weniger Sinnvolles und Wünschenswertes unter dem Blickwinkel aktueller Trends am deutschen Gesundheitsmarkt. Die Wichtung der Zahnheilkunde in der medizinischen Betreuung und Versorgung der Bevölkerung transformiert derzeit vom bis dato kurativen und vielleicht noch gut gemeinten, prophylaktischen Aspekt in der Behandlung von Patienten hin zu einem Bestandteil der aktuell all um sich greifenden Einbettung der Konsumenten in die schöne Welt von Wellness, Lebensqualität, Ästhetik, Lifestyle und natürlich Anti-Aging. Diese Entwicklung analysiert und schildert unser Kollege Zahnarzt Markus Bechtold folgerichtig und gut recherchiert in einem Beitrag in der ZMK, den ich an dieser Stelle empfehle (Bechtold, M. & Fickl, S. (2012). Lifestyle, Lebensqualität, Ästhetik eine Annäherung aus zahn - medizinischer Sicht. ZMK (28) 1/12, S ). Demografie als Ausgangspunkt Ein Blick auf die demografische Entwicklung in Deutschland unterstreicht die Wichtigkeit des Anti-Agings, da das Aging seuchenartig um sich greift (s. Abb. 1 und 2). Der interpretatorische Trugschluss, dass die Lebenserwartung des Individuums gestiegen wäre, muss hier richtig gestellt werden. Auch unsere Ahnen und Urahnen hatten die gleiche genetische Lebenszeiterwartung wie wir, jedoch deutlich schlechtere Karten, das mögliche Ziel zu erreichen. Heute schaffen dies, auch dank gesünderer Lebensführung, aber vorwiegend dank moderner medizinischer Betreuung, Behandlung und langjährig möglicher Pflege, fast alle. Im Jahr 2009 betrug der Anteil der 60+ Bürger rund 26 % der Gesamtbevölkerung, im Jahr 2060 werden es 40 % sein (siehe KZBV Jahrbuch Statistische Basisdaten zur vertragszahnärztlichen Versorgung). Diese Entwicklung, der sich nicht nur deutsche Zahnärzte stellen müssen, hat uns Dr. Frank Schirrmacher (Hrsg. FAZ) in seinem Festvortrag Das Methusalem- Komplott anlässlich des Deutschen 6E Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland F Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland Männlich Alter in Jahren Weiblich Männlich Alter in Jahren Weiblich Frauenüberschuss Frauenüberschuss Männerüberschuss Männerüberschuss Tausend je Altersjahr Tausend je Altersjahr Abb. 1 und 2 Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland im Jahr 2009 (links) und im Jahr 2060 (rechts) Quelle: KZBV-Jahrbuch Statistische Basisdaten zur vertragszahnärztlichen Versorgung. 5

6 REDAKTION Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 Zahnärztetages in Köln 2011 eindringlich und nachhaltig vor Augen geführt, nachzulesen in seinem gleichnamigen Buch. Für mich ist dies der wichtigste Ausgangspunkt aller Überlegungen zur Zahnheilkunde up to date, weil es eigentlich nicht um to date, sondern um die Zukunft geht. Das Klientel der Zukunft Wer von uns also noch schlappe 7 bis 10 Jahre zukünftige Berufsausübung vor sich hat, könnte unter Umständen erfolgreich weiter praktizieren wie gehabt. Wessen berufliche Zukunft jedoch ca. 15 Jahre und deutlich mehr misst, muss sich auf das mit Sicherheit zu erwartende Klientel einstellen. Und es werden nicht nur die wenigen schönen und reichen Senioren betreut werden müssen. Das werden weiterhin die Kollegen machen, die bereits heute die wenigen Schönen und Reichen behandeln, bzw. deren Praxisnachfolger. Die Radiologen/ Nuklearmed. Orthopäden Augenärzte Urologen Internisten Hautärzte Chirurgen Frauenärzte HNO-Ärzte Alle Ärzte Neurologen Kinderärzte Allgemeinärzte Basis 2007 Zahnärzte 1997 Zahnärzte % 75% 100% 125% 150% 175% Masse von uns wird in verstärktem Maß die Masse der vielen, vielen Alten zu behandeln haben. Dieses Klientel der Zukunft, wir kennen es ja schon, hat viel Zeit, hat deutlich gestiegenere Ansprüche, ist, wie die Jüngeren auch, deutlich besser informiert oder auch desinformiert und stellt nicht zuletzt das größte Wählerzielgruppenpotenzial für unsere Politiker dar. Nun wissen Sie auch, wessen Interessen in Parteiwahlprogrammen Berücksichtigung finden werden unsere nicht. Die Gegenwart setzt schmerzhafte, eindeutige Signale. Wer s nicht glaubt, kann sich mal die kleine Mühe machen, die Altersstruktur seines Patientenstammes über die letzten 15 bis 20 Jahre zu analysieren. Die meisten Abrechnungsprogramme leisten dies. Ich hab s gemacht, ich glaube es und bin auch wieder einmal der Treue unserer Patienten zu ihrem behandelnden Zahnarzt versichert worden. Wir altern gemeinsam; allein beim Nachwuchs in der jüngeren Patientengeneration sieht s dünn aus. Zahnärzte 1987 Zahnärzte 1980 Fachärzte-Einkommen in Relation zum Durchschnitt aller Ärzte im Jahr 2007 Zahnärzte-Einkommen in Relation zum Durchschnitt aller Ärzte des jeweiligen Jahres Grundlage: Kostenstrukturstatistik des Statistischen Bundesamtes 2007, eigene Berechnungen Abb. 3 Zahnärzteeinkommen Quelle: KZBV-Jahrbuch Statistische Basisdaten zur vertragszahnärztlichen Versorgung. Erst recherchieren, dann investieren Die stetig sinkenden Geburtenzahlen sind ein weiterer Grund für die Vergreisung (politisch korrekt: den zunehmenden Anteil der älteren Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung). Das heißt besonders für die junge Kollegenschaft, zu überlegen, ob sie ins DVT oder Cerec (siehe Beitrag des Kollegen Loos auf Seite 16) investieren wollen oder sollten oder ob nicht auch die Anschaffung kleiner mobiler Behandlungs- und Laboreinheiten für Hausbesuche mit Behandlung am Rollstuhl oder im Pflegebett, unter Berücksichtigung der erforderlichen hygienischen Kautelen, sinnvoll scheint. Bei allen Investitionen in Geräteinnovationen ist es ratsam, sich auf Fachmessen, auch kleineren, umzuschauen sowie die Fachpresse zu studieren. Der Markt für das wirklich Erforderliche ist überschaubar. Vielleicht gewährt auch mal ein Kollege aus der Nachbarschaft Einblicke in seine sinnvollen und erfolgreichen Neuerungen und ist zum Erfahrungsaustausch bereit; das ist häufiger der Fall als wir annehmen. Solche kleinen gegenseitigen Praxishospitationen sind nach meinen Erfahrungen äußerst intensiv und informativ. Jeder berichtet gern stolz über die mit Erfolg getätigten Investitionen, um sich später auch mal über die unter der Abdeckung oder im Nebenraum vor sich hin schlummernden Ladenhüter den Frust von der Seele zu sprechen. Neuanschaffungen müssen mit einer CE- Kennzeichnung versehen sein und über eine deutsche Bedienungsanleitung verfügen. In dieser müssen detaillierte Aussagen zum Einsatzbereich und zur Aufbereitung des Medizinproduktes nach gültigem Medizinproduktegesetz und gültiger Medizinproduktebetreiberverordnung zu finden sein (siehe Praxishandbuch des LZKS). Fragwürdige Informationsund Finanzpolitik Nach diesem kurzen, aber ganz wichtigen fachlichen Fingerzeig zurück zur Zielgruppe to date. Keine Angst, es sind nicht wieder nur die Alten, sondern hier ist die Rede vom aufgeklärten Patienten, der tatsächlich informiert ist und wissend eigenverantwortlich anspruchsvoll agiert. Dazu gehört aber auch der mit der Geiz ist Geil -Mentalität aus allen Informations- und Desinformati- 6

7 Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 REDAKTION onskanälen beimpfte. Unverantwortlich betreiben leider auch Krankenkassen und -versicherungen im Zuge der Full-service -Betreuung ihrer Schäfchen diese Desinformationspolitik, indem sie Zahnbehandlungen im sowie Zahnersatz aus dem europäischen oder asiatischen Ausland preisen, und damit abgesehen von den an fünf Fingern abzuzählenden möglichen Komplikationen der Behandlung Bruttoinlandsprodukt, Arbeitsplätze sowie Steuer- und Krankenkassenbeitragseinnahmen vereiteln. Wenn der Horizont doch wenigstens bis zur Tür des Sanitärraums und nicht nur bis zu der in diesem meist zu findenden, viel zitierten Brille reichen würde. Egal ob seriös oder unseriös, egal auch in welcher Altersgruppe eine wachsende Anzahl unserer Patienten ist informiert und fordert somit auch zu Recht ein Mitspracherecht ein, legt großen Wert auf moderne, schmerzfreie Behandlungsverfahren, funktionierenden, fehlerfreien prothetischen Zahnersatz und ansprechende ästhetische Ergebnisse. Sie wissen aus Bild, Super-Illu, Spiegel, Stern, Fokus und nicht zuletzt der Apothekenumschau (Anmerkung d. A.: ohne Anspruch auf Vollständigkeit), was gut für sie ist, und schauen zunehmend in Bewertungsportalen und Rankings, wo sie es bekommen können, um dann in aller Regel zum Arzt oder Zahnarzt ihres Vertrauens zurückzukommen, um sich erneut beraten und behandeln zu lassen. Leider manchmal mit inzwischen illusorischen Preisvorstellungen. Darauf müssen wir reagieren können bzw. es dringend lernen. Bleibt etwas übrig? Wir sind bei Preisen. Preise werden unter anderem auch durch Kosten mitbestimmt. Wir sind bei Kosten. Nehmen sie einfach einen dicken Depot-Katalog und dividieren sie die Gebinde-Preise durch die Anzahl der zu erzielenden Portionen bei allen verwendeten Materialien, Einwegartikeln, Hilfsmitteln usw. Sie werden feststellen, dass vom Honorar für eine bestimmte zahnärztliche Verrichtung, nach Abzug aller Kosten (Personal, Miete, Strom, Wasser, Abwasser, Aufbereitung, Versicherung usw.), nicht spektakulär viel übrig bleibt und bei einzelnen Verrichtungen sogar ein gegenteiliger, wirtschaftlich fataler Effekt eintreten kann. Diese Entwicklung erklärt z. T. die Einkommenssituation der Zahnärzte (s. Abb. 3) lagen die Zahnärzte mit ca. 140 % Einkommen, gemittelt über alle ärztlichen Berufsgruppen, im oberen Bereich der Facharzteinkommen. Nun, in der Spitze der Pyramide ist es immer eng. Aber 2007 zu den Facharztgruppen mit dem niedrigsten Einkommen (neben Kinderärzten und Allgemeinärzten) zu gehören, ist sowohl für tätige als auch eventuell nachwach- Anzeige Gestalten, Arbeiten, Leben Mit den Einrichtungsexperten der NWD Gruppe NWD Berlin & Ost ist ein Unternehmen der Magdeburg Halberstädter Straße 40a Telefon: 0391 / Freefax: 0391 / nwd.magdeburg@ nwdent.de Leipzig Prager Straße 15 Telefon: 0341 / Freefax: 0341 / nwd.leipzig@ nwdent.de Hoyerswerda Am Bahnhofsvorplatz 11 Telefon: / Freefax: / nwd.hoyerswerda@ nwdent.de Frankfurt (Oder) Stendaler Straße 1 Telefon: 0335 / Freefax: 0335 / nwd.frankfurt@ nwdent.de Dresden Ammonstraße 35 Telefon: 0351 / Freefax: 0351 / nwd.dresden@ nwdent.de Berlin Otto-Suhr-Allee Telefon: 030 / Freefax: 030 / nwd.berlin@ nwdent.de 7

8 REDAKTION Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 sende Zahnarztgenerationen wenig motivierend (siehe KZBV Jahrbuch Statistische Basisdaten zur vertragszahnärztlichen Versorgung). Ungeachtet dessen sind wir heute in der Lage, allen Ansprüchen unserer Patienten nach moderner zahnmedizinischer Versorgung einschließlich suffizienter Prophylaxe gerecht zu werden, wenn wir dabei die monetären Aspekte der Zahnheilkunde nicht außer Acht lassen. Wenn uns dabei das Wasser abgegraben wird, müssen wir zusammen mit unseren Patienten mit erheblichem Aufklärungsaufwand neue Gräben ziehen. Wir sind schließlich die Einzigen, die Zahnheilkunde beherrschen. Die Gesundheitskasse hat noch keinen geheilt. Das werden alle wissen, nur wir vergessen es manchmal. Interdisziplinär und spezialisiert Ich werde noch kurz einzelne To-date - Entwicklungen ausgewählter Fachbereiche anstreifen, dabei jedoch die KFO im Wesentlichen ausklammern. Dies nicht aus mangelnder Wertschätzung gegenüber dem hochinteressanten Fachge - biet, sondern wegen meiner mangeln - den Kompetenz. Es gelingt mir nicht immer, die komplexen Zusammenhänge und Vorgänge in ihrer auch längeren zeitlichen Abfolge nachzuvollziehen. Wir sehen die Erfolge bloß an den Kindern, die mit z. T. beeindruckenden Apparaturen in unsere Praxen kommen, und erinnern uns auch an Zeiten der nur herausnehmbaren kieferfunktionsorthopädi - schen Gerätschaften, die den einen oder anderen Behandlungserfolg erzielt haben. Interessant sind in diesem Zusammenhang Untersuchungen zur myostatischen Interaktion im Stütz- und Bewegungsapparat entlang der Achse Kiefergelenk, Halswirbelsäule, gesamte Wirbelsäule inklusive Bandscheiben über Beckenstellung abwärts bis zu den Füßen und natürlich auch wieder aufwärts. Hier hat interdisziplinäres Denken Einzug und auch Veröffentlichung gefunden. Es gibt den Trend zur Spezialisierung in der Zahnheilkunde. Wir haben Spezialisten für minimalinvasive Füllungstherapie, für ästhetische Zahnheilkunde, für adhäsive Zahnrestauration, für mikroskopische Endodontie, für Parodontologie, für Kieferorthopädie (Fachzahnarzt), für Oralchirurgie (Fachzahnarzt), für Kinderzahnheilkunde, für Implantologie, für craniomandibuläre Dysfunktionen und für vieles andere mehr. Sogar für Akupunktur und Hypnose, die sehr hilfreich sind, mit denen man aber keinen Zahn repariert bekommt und die deshalb kaum einen Tätigkeitsschwerpunkt darstellen können. Neubesinnung auf Generalisten Demgegenüber tendieren Bestrebungen zur Rück- oder Neubesinnung auf den Generalisten, der nun nicht alles bis in extenso perfekt beherrschen kann, bei dem mir aber die große Zahl der Patienten auch gut aufgehoben zu sein scheint. Bei dieser globalen Betrachtung unseres Fachgebietes fällt mir August Bier ( ) ein. Der Chirurg und Begründer der Lumbalanästhesie sagte: Vor jedem Loch sitzt ein Spezialist. Mit einer spezialistisch überfeinerten Diagnostik und überzüchteten Operationstechnik pfuscht man der Natur ins Handwerk, deren Selbstregulierung der Gesundheitsstörung dadurch in der ganzen Breite übersehen wird. Nun wollte Kollege Bier hier mitnichten Bezug zur Zahnheilkunde herstellen, aber die Analogie zu unseren Gruben-, Tunnelund Kanalarbeiten ist frappierend zeitgemäß. Entwicklungen haben Bestand, nur die Dimensionen ändern sich. Die Löcher werden kleiner im Nanozeitalter. Um diese zu beherrschen, gibt es Operationsmik - roskope und ausgefeilte Aufbereitungstechniken für endodontische Lumina jedweder Konstellation inklusive elektronischer Kanallängenmessung. Die aufwendige und am Zeitaufwand des Behandlers zu messend teuer zu bezahlende Behandlung hat auch heute noch immer einen avitalen Zahn zum Ergebnis, an dessen biologischer (nicht finanzieller) Wertigkeit sich die Geister nach wie vor scheiden. Amalgamfüllungen brauchen wir heute nicht mehr, sie stehen im krassen Widerspruch zur Forderung nach Ästhetik. Es gibt Standardersatzmaterialien namhafter Hersteller, deren Compuleneinzelpreis deutlich über dem der Amalgamkapsel liegt. Man muss sich also der nachweislich nicht gesundheitsgefährdenden und prognostisch langfristigen Materialeigenschaften des Werkstoffs bedienen, um den weiteren Einsatz in der Kassen - sachleistungsmedizin zu rechtfertigen. Unser alterndes Klientel mit deutlich mehr verbleibenden Zähnen beschert uns massive Hypersensitivitäten. Es liegt an uns, unsere Professionalität bei deren Behandlung zu beweisen und nicht den Mittelchen aus der Werbung den Sieg zu überlassen. Anspruch, Möglichkeiten, Folgen Parodontologie und Implantologie einhergehend mit Parodontitis und Periimplantitis werden ganz neue Stellenwerte mit der demografischen Entwicklung erklimmen. Hier liefern breit angelegte Forschungen stetig neue und z. T. überraschende Erkenntnisse, z. B. zur Erhaltungsnotwendigkeit von Granulationsgewebe, zur Aussagefähigkeit von Schnelltests mit Perio- Markern, zur Rolle von Ernährungsberatung und Medikation. Anzeige 8

9 Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 REDAKTION GTR, Membranen, Ersatzmaterialien und inzwischen bioaktive Substanzen kommen zum Einsatz, um dem Zahn eine längere Verweildauer zu sichern. Ganz auf der Höhe der Zeit war die Parodontologie Schwerpunktthema des Sächsischen Zahnärztetages Wenn wir unseren Patienten die modernen Möglichkeiten der Zahnerhaltung vorenthalten, begeben wir uns auch forensisch nicht nur auf glattes, sondern auch dünnes Eis. Dies passiert ebenso bei Nichtanwendung neuer 3-D- Röntgendiagnostik (speziell im Schadensfall) bzw. Implantationsplanung und -navigation. Durch die Erweiterung der Indikationsspektren, insbesondere in der Implantologie, eröffnen sich selbstverständlich auch immer mehr Fehlerquellen und resultierende Misserfolge. Entwicklungen auf dem Zahntechnik-Sektor verschieben die Grenzen zahnprothetischer Restauration, ob mit oder ohne Implantat oder kombiniert unterstützend, immer weiter. Die Patienten haben einen Anspruch auf diese manchmal auch risikobehafteten, jedoch komfortablen und hochwertigen Sanierungen. Parallel zu den Möglichkeiten des zahnmedizinischen Fortschritts entwickeln sich das Arzthaftungsrecht und die Zahl derer, die es vertreten. Es bleiben zwei Fragen: Wer bezahlt was und wie viel? Wer steht wofür gerade? Ich wünsche Ihnen allen einen geraden, aber vor allem kräftigen und gesunden Rücken sowie viel Freude in der Ausübung unseres Berufes to date wie auch tomorrow. Dr. Peter Lorenz Vorsitzender des Ausschusses Praxisführung der LZK Sachsen Hygiene in der Zahnarztpraxis Die zahnärztliche Tätigkeit ist untrennbar mit Hygiene verbunden. Jeder Zahnarzt wird zum Schutze seiner Patienten, Mitarbeiter und auch zu seiner eigenen Sicherheit auf die strikte Einhaltung von Hygienemaßnahmen achten, um die Übertra - gung von Infektionen zu verhindern. Auch wenn der Praxisbetreiber im Regelfall den überwiegenden Teil der Hygienemaßnahmen an Mitarbeiter delegiert, obliegt ihm die Verantwortung für die Durchführung ebenso wie für die Auswahl von Geräten und Prozessen und die Schaffung der baulichen Voraussetzungen. Hilfestellung zu diesem Thema bieten Dentaldepots oder freie Berater an. Um Fehlinvestitionen zu vermeiden, sollte jedoch auch der Zahnarzt über Kenntnisse auf diesem Gebiet verfügen. Einige grundlegende Betrachtungen finden sich deshalb im Folgenden. Bauliche Voraussetzungen Für die Aufbereitung von Medizinprodukten, d. h. die Reinigung, Desinfektion, Pflege und ggf. Sterilisation zahnärztlicher Instrumente, sollte ein eigener Raum geplant werden. Bei der Konzeption von Elektro- und Wasseranschlüssen und Arbeitsflächen ist zu beachten, dass zur Vermeidung einer Rekontamination die Arbeitsschritte der Aufbereitung in eine Richtung von unrein zu rein ablaufen sollen. Unbedingt müssen in der Wasserinstallation Totstrecken vermieden werden. Diese bilden eine Quelle für die Besiedlung mit aquatischen Mikroorganismen und die Ausbildung von Biofilmen. Eine ringförmige Verlegung des Rohrnetzes hilft, dies zu verhindern. Auswahl von Geräten und Instrumenten Die Wasser führenden Systeme von Dentaleinheiten bilden aufgrund der geringen Durchmesser und des geringen Durchflusses ideale Nährböden für Mikroorganismen. Beim Kauf einer Behandlungseinheit sollte deshalb darauf geachtet werden, dass der Hersteller für das Gerät ein nachweislich wirksames Verfahren zur Desinfektion angibt. Der Einbau einer Wasserenthärtungsanlage ist nur dann notwendig, wenn die Härte des Trinkwassers die von Herstellern der Dentaleinheiten und des Zubehörs angegebenen Grenzwerte übersteigt. Fällt die Entscheidung für eine Enthärtungsanlage, so muss diese möglichst genau nach dem zu erwartenden Wasserdurchfluss ausgewählt und eingestellt werden, da zu wei- ches Wasser das Wachstum von Mikroorganismen begünstigt und zu Schäden am Leitungssystem führen kann. Die Oberflächen der Möbel in den Behandlungszimmern sollten leicht zu reinigen und unempfindlich gegen Desinfektionsmittel sein. Der Kauf von speziellen Möbeln wird deshalb langfristig Vorteile bringen. Alle in der Zahnarztpraxis einsetzten Mehrweginstrumente müssen vor ihrem erneuten Einsatz aufbereitet werden. Nach einer internationalen Norm sind die Hersteller verpflichtet, dafür geeignete Verfahren anzugeben. Eine Überprüfung dieser Angaben auf Kompatibilität mit in der Praxis eingesetzten Aufbereitungsverfahren vor der Kaufentscheidung kann vor späteren bösen Überraschungen bewahren. Reinigung und Desinfektion Zur Reinigung und Desinfektion können manuelle und maschinelle Verfahren zum Einsatz kommen. Beide haben Vor- und Nachteile, von denen einige exemplarisch aufgezählt seien. 9

10 REDAKTION Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 Manuelles (chemisches) Verfahren: geringe Investitionskosten erhöhter Arbeitsaufwand Begrenzt viruzide Desinfektionsmittel erfordern eine abschließende Dampfdesinfektion. Maschinelles Verfahren: hohe Investitionskosten Folgekosten durch Betrieb, Wartung und Leistungsüberprüfung ggf. zusätzlich Vorreinigung (Zement - reste o. Ä.) notwendig verringerter Arbeitsaufwand Bei Reinigungs- und Desinfektionsgeräten (RDG) entfällt die Dampfdesinfektion. Der Dokumentation kommt auch im ambulanten Bereich eine immer größere Bedeutung zu, deshalb verfügen die modernen RDGs und Kleinsteris über Funk - tionen zur automatischen Aufzeichnung der Prozessparameter. Für die Verpackung der zu sterilisierenden Instrumente bieten sich in der Zahnarztpraxis spezielle Trays oder Klarsichtverpackungen an. Trays bieten den Vorteil, dass in ihnen das Instrumentarium für einen kompletten Behandlungsfall zusammengestellt werden kann, müssen aber auch nach der Entnahme nur eines Instruments neu aufbereitet werden. Zur Siegelung von Klarsichtverpackungen ist Durchlaufsiegelgeräten der Vorzug zu geben, da bei diesen technisch ein konstanter Anpressdruck sichergestellt wird. nuelle und maschinelle Verfahren zur Verfügung. Das Angebot reicht von Sprayflaschen, über Reinigungs- und Pflegegeräte, Konnektoren für RDGs bis zu speziellen Geräten, die inklusive der Sterilisation alle Funktionen in sich vereinen. Insgesamt ist festzustellen, dass sich der Markt auf diesem Gebiet stark bewegt. Die Entscheidung für ein Verfahren oder Gerät muss sich auch in diesem Fall an den Praxisgegebenheiten orientieren. Letztlich wird die Entscheidung für eines der Verfahren von der Praxissituation abhängen. Der Betrieb einer Praxis mit großem Patientenaufkommen oder einer Mehrbehandlerpraxis spricht eher für eine Rationalisierung durch den Einsatz von RDGs. Rein kieferorthopädisch tätige Kollegen könnten sich zudem damit die Anschaffung eines Sterilisators sparen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass für die entsprechenden Geräte die Nachweise der Hersteller über die Reinigungs- und Desinfektionsleistung vorliegen. Instrumente, die die Schleimhaut oder Haut bestimmungsgemäß durchdringen und dabei mit Blut und inneren Geweben in Kontakt kommen, müssen sterilisiert werden. Als sicheres Verfahren hat sich dabei die Dampfsterilisation bewährt. Für einfache kompakte Instrumente genügt der Einsatz eines Sterilisators, der nach dem Gravitationsverfahren arbeitet (Klasse N). Hohlkörperinstrumente und Textilien können nur in einem Sterilisator mit Vorvakuum (Klasse B) oder mit Einschränkungen in einem mit strömendem Dampf arbeitenden Sterilisator (Klasse S) sicher sterilisiert werden. Bei einem umfangreichen zahnärztlichen Spektrum ist deshalb der Kauf eines Klasse- B-Sterilisators zu bevorzugen. Einige Hersteller haben umfangreiche Daten zur Wirkung des Verfahrens auf zahnärztliche Musterbeladungen erarbeitet. Diese können bei späteren Leistungsüberprüfungen in der Praxis herangezogen werden. Die zahnärztlichen Übertragungsinstrumente, d. h. Hand- und Winkelstücke und Turbinen, sind nicht nur in der Anschaffung teuer, sondern stellen durch ihren komplexen Aufbau auch erhöhte Anforderungen an die Aufbereitung. Be - sonders zur Reinigung und Desinfektion der (gering) verschmutzten Innenflächen bedarf es spezieller Adapter. Auch für dieses spezielle Einsatzgebiet stehen ma- Beilagenhinweis Dieser Ausgabe liegen Beilagen der Firmen HanChaDENT und Korr-Dental bei. Dr. Jens Nagaba Abteilungsleiter Zahnärztliche Berufsausübung der BZÄK Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Anzeige 10

11 Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 HERSTELLERINFORMATION Mikroskop-Kongress in Berlin Nach Amsterdam (2008) und Vilnius (2010) trifft sich die dentale Mikroskop- Welt erneut auf dem ESMD-Kongress 2012, diesmal in Berlin. Die Kongressteilnehmer erwarten erneut hochkarätige Referenten aus aller Welt mit aktuellen Themen aus dem vielschichtigen Bereich der Dentalmikroskopie. Zusätzlich werden auch wieder zahlreiche Hands-on-Kurse, u. a. in der Charité, angeboten. Das Ziel des Kongresses ist es, zu zeigen, dass das Arbeiten mit dem Mikroskop in allen zahnärztlichen Disziplinen äußerst hilfreich ist. Um die notwendige Routi - ne im richtigen Umgang mit einem Mik - roskop zu erlernen, ist eine stetige und intensive Fortbildung direkt am Mikros - kop sinnvoll und notwendig. Die Entdeckung ganz neuer Perspektiven führt aber unweigerlich auch zu neuen Aufgaben und Herausforderungen, sowohl in der Zahnmedizin als auch in der täglichen Praxis. Der Kongress verspricht eine bis jetzt noch nie da gewesene Vielfalt an Inhalten, denn die Teilnehmer erhalten an den drei Kongresstagen eine Art Update in allen zahnmedizinischen Bereichen. Dabei stehen sowohl Anfänger als auch erfahrene Mik - roskop-anwender immer im Blickpunkt des Programms. Weitere Informationen zum Kongress, Online-Registrierung, Fragen zu einer Mitgliedschaft, Beiträgen etc. finden Sie unter Effektive Schallschlucker und ein attraktiver Blickfang Moderne Praxisplanung und -einrichtung zeichnen sich durch zeitlos klare Linien und ein funktionales Design aus. Lange Flure, hohe Räume, offene Rezeptionsund Wartebereiche bieten einen klaren und aufgeräumten Eindruck. Der Trend geht zu immer größeren Praxisräumen, deren Kehrseite jedoch lange Nachhallzeiten sind. Diese entstehen durch großes Raumvolumen und Schallreflexion an Wandoberflächen, Glas, Metall, Kunststoff oder Einrichtungsgegenständen. Der einzelne Ton hallt länger in der Praxis nach, dies macht die Räume oft laut und unbehaglich. Teppichböden in den öffentlichen Praxisbereichen sind effektive Schallschlucker, jedoch aus praktischen Gründen und Hygieneanforderungen aus den meisten Zahnarztpraxen verbannt. Zwei Leipziger Unternehmen haben auf dieses Problem mit dem Ziel einer angenehmen Raumakustik reagiert. Bilder-Plus.de und PraxenProfi bieten innovative Akustikbilder für Zahnarztpraxen an. Akustikbilder sind effektive Schallschlucker und ein attraktiver Blickfang zu gleich. Neben angebotenen Standardformaten werden Größe, Form und Motiv für die Praxis quasi maßgeschneidert. Insgesamt 49 verschiedene Holzsorten, die gesamte Farbpalette und unzählige Bildmotive in brillanter Fotoqualität garantieren, dass die neuen Akustikbilder perfekt in Behandlungszimmer, Rezeption oder Wartezimmer passen. Akustikbilder werden an der Wand befestigt, können aber auch an die Decke, beispielsweise über der Behandlungseinheit, montiert werden. Neu im Sortiment des Unternehmens sind schallabsorbierende Bildflächen, die wandbündig installiert werden können. Dies erhöht zusätzlich die Attraktivität für Praxisplaner, Einrichter und schließlich den Praxisinhaber, da sich die schallschluckenden Flächen in das Praxisdesign homogener integrieren lassen. Weitere Informationen: PraxenProfi Telefon

12 REDAKTION Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 Einleitung Im Bemühen, dentale Strukturen genau beurteilen zu können, werden körperliche Fehlhaltungen eingenommen. Die hohe Konzentrationsleistung während der zahnärztlichen Tätigkeit überdeckt häufig das akute Schmerzempfinden, so dass die Folgen einer falschen ergonomischen Behandlung erst mit Verzögerung wahrgenommen werden (1). Langzeitschäden mit dauerhaften Schmerzen im Bewegungs- und Stützapparat sind meist irreparabel und können nach zehn und mehr Berufsjahren der Fehlbelastung häufig nur noch symptomatisch therapiert werden. Die erschreckende Statistik, wonach zwischen 70 und 75 % der Zahnärzte mit mehr oder minder starken Schmerzen tätig sind, erfordert dringend ein Umdenken in der Ausbildung und eine Neuorientierung im beruflichen Alltag (2, 3). Lupe und Dentalmikroskop Der Bedarf an zusätzlichen Visualisierungsmöglichkeiten wird häu tung. Im Ergebnis führt eine zu lange selbst auferlegte Abstinenz v lichen Konsequenzen. Mithilfe einer verbesserten Visualisierung gelingt es, die Diagnostik zu verbessern und neue minimalinvasive Therapieverfahren anzuwenden, bei gleichzeitig optimierter Ergonomie. Die Visualisierung steht in direkter Beziehung von optischer Vergrößerung und Zufuhr einer schattenfreien Ausleuchtung (4, 5). Anzeige Ihr Dentalfachhandel aus Sachsen Me Dent GmbH Sachsen Beratung B e r a g Planung n g Abb. 1 und 2 Der Einsatz einer Galilei schen Lupenbrille mit LED-Licht empfie Behandlung optimal während der Individualprophylaxe Für eine aufrechte und entspannte Körperhaltung am Patienten resultiert in Abhängigkeit zur Körpergröße ein Arbeitsabstand von etwa cm. Während sich der Patient in liegender Position befindet, erfolgen die Diagnostik und Therapie zumeist in indirekter Sicht über hoch reflektierende Mundspiegel. ANTHOS A6 PLUS CONTINENTAL Ihr Vorteil: hohe Lebensdauer zuverlässig, vielseitig und ergonomisch maximaler Arbeits- und Hygienekomfort vielfältige Ausstattungsmöglichkeiten überzeugendes Preis-/ Leistungsverhältnis Service durch werksgeschulte Techniker Leasingang ANTHOS A 386, / m kündbarer Vertrag, 72 Angebot gültig b Abbildungen sind beispielhaft Leasingangebot freibleibend Preis zzgl. MwSt. Ir 12

13 Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 REDAKTION im zahnärztlichen Alltag Grundsätzlich stehen für die zahnärztliche Praxis die folgenden Vergrößerungshilfsmittel zur Auswahl: 1. Intraoralkamera/Monitor 2. Endoskop 3. Lupenbrille 4. Dentalmikroskop Jedes der aufgeführten Hilfsmittel kann die zahnärztliche Tätigkeit erleichtern und qualitativ verbessern. Es sollte bei der Auswahl darauf geachtet werden, dass das Hilfsmittel in Abhängigkeit zu den gewünschten Einsatzgebieten eine Universalität ermöglicht. Während das Endoskop und die Intraoralkamera gut für diagnostische Fragestellungen geeignet erscheinen, ermöglichen die Lupe und das Dentalmikroskop einen kontinuierlichen Einsatz in der Diagnostik und Therapie. Die Lupenbrille (s. Tabelle 1) Mit der Zusatzbeleuchtung erlangt die Lupenbrille erst die richtige Bedeutung. Aktuell stehen Halogen-, Xenon- und LED-Beleuchtungen zur Auswahl. Für den Einsatz der Lupenbrille eignet sich aus aktueller Sicht die Nutzung von LED-Zusatzbeleuchtungen. Moderne LED-Beleuchtungen bieten eine Farbtemperatur von Kelvin, Anzeige Ihr innovativer Komplettausstatter fig missgedeutet als Folge des altersbedingten Verlustes an Sehleison optischen Hilfsmitteln zu den für den zahnärztlichen Alltag üblt sich bei abgestützter Abb. 3 Optimale indirekte Behandlung im Oberkiefer in 12 Uhr-Position am Dentalmik - roskop (ProErgo, Zeiss) in entspannter und aufrechter Körperhaltung, auch geeignet für die direkte Sicht in der Unterkieferfront Regio Schönherrstraße Chemnitz Tel.: Fax: info@medent-sachsen.de Verkauf Service Erst mit der Nutzung einer adäquaten Vergrößerung und koaxialen Lichtzufuhr gelingt es, mit der angestrebten entspannten Arbeitshaltung das gewünschte hochwertige Arbeitsergebnis nicht zu kompromittieren. ebot 6 PLUS onatl. Rate Monate Laufzeit is Ausstattung: Lichtturbinenmodul, 2 Lichtmikromotoren (kollektorlos), 6-F-Spritze, ZEG mit Licht pneum. 3-Gelenk-Kopfstütze 3-Gelenk-OP-Leuchte mit LED schwenkbare Keramikspeischale 15 Polsterfarben wählbar Multimedia mit 19 Monitor und C-U2 Kamera (optional) EN 1717-konform (Wassertrennung/-aufbereitung) gem. DVGW ANTHOS A6 PLUS INTERNATIONAL tümer vorbehalten Es gelten unsere allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen 13

14 REDAKTION Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 Lupenart Vergrößerung Vorteil Nachteil Indikation Galilei sche 2,3 3,5fach leicht geringe Vergrößerung Prophylaxe, universell für Zahnmedibei Arbeitsabstand zin, nicht für Endodontie cm Kepler sche 3,5-6fach gute Detailsicht bei höheres Eigengewicht orale Mikrochirurgie, Parodontalchi- Prismenlupe bei Arbeitsabstand optimalem Arbeits- rurgie, Endodontie, minimalinvasive 30-60cm abstand Füllungstherapie und restaurative Zahnheilkunde Tabelle 1 so dass tageslichtähnliche Sichtverhältnisse bestehen. Mit ca lx werden je nach gewähltem Arbeitsabstand die Sichtbedingungen deutlich verbessert. Idealerweise sollte auf die Möglichkeit einer Zuschaltung eines Orange- Filters geachtet werden. Für die Endodontie ist die Xenonlichtzufuhr notwendig, um intrakanaläre Problemstellungen korrigieren zu können. Dentalmikroskop Im Gegensatz zur Lupenbrille verfügen Dentalmikroskope über ein eigenes tragendes System. Sie werden an Boden-, Wand- oder Deckenstativen gehalten und bewegt. Der Vorteil besteht in der körperlichen Freiheit des Operateurs. Das moderne Dentalmikroskop ermöglicht einerseits einen variablen Arbeitsabstand über ein sogenanntes Varioskop und kann andererseits kontinuierlich vergrößern, bei ebenso variabler zusätzlicher Lichtzufuhr. Innerhalb des Mikroskops kann gleichzeitig eine Videokamera integriert werden, Abb. 4 Typische Behandlungsposition am Dentalmikroskop für alle Zähne im Unterkieferseitenzahnbereich. Die Abstützung erfolgt über lange Armlehnen (ErgoSit, Jadent) zur Optimierung der Ergonomie. die es der zahnärztlichen Assistenz möglich macht, exakt das mit zu verfolgen, was der Operateur selbst sieht. Auch am Mikroskop stehen unterschiedliche Zusatzbeleuchtungen zur Auswahl, die im Mikroskopkörper integriert zur Verfügung stehen. Welches Mikroskop ist für welchen Tätigkeitsbereich geeignet? Grundsätzlich kann mit jedem modernen Mikroskop aller Hersteller gearbeitet werden. Der Unterschied besteht im jeweiligen Bedienkomfort. Während bei jüngeren Zahnärzten die Einarbeitung gewöhnlich innerhalb von einigen Wochen bis Monaten gelingt, kann bei älteren Zahnärzten mit langjähriger Berufserfahrung und trainierten Therapieabläufen die Einarbeitungszeit von sechs Monaten bis zu einem Jahr andauern. Je einfacher die technische Handhabung eines Mikroskops dann zur Verfügung steht, desto leichter fallen der Zugang und die Anwendung unter klinischen Bedingungen. Kleine Mikroskope mit mechanischen Bremsen und festem Arbeitsabstand sind kostengünstig, lassen jedoch die zusätzliche Integration von Video, Foto oder Mitbeobachtung nur unter Einschränkungen zu. Als Produkte stehen hierfür das Pico (Zeiss, Oberkochen), das Kaps SOM 22 (Kaps, Asslar) oder das Global G3 (Sigma Dental Systems-Emasdi, Handewitt) zur Verfügung. Modulare Systeme empfehlen sich dann, wenn die Investitionsmöglichkeiten am Anfang einer freiberuflichen Tätigkeit begrenzt sind. Ähnlich wie in einem Setzkasten können die Einzelteile leicht ausgetauscht und den neuen Anforderungen und Möglichkeiten angepasst werden. Als Hersteller ist hier die Firma Kaps hervorzuheben, die in Zusammenarbeit mit der Firma Jadent (Aalen) an einer ständigen Optimierung und individuellen Abstimmung arbeitet. Optimierte für den Dentalbereich in allen Einzelteilen aufeinander funktionell abgestimmte Geräte sollen den höchsten technischen Standard und größten Bedienkomfort anbieten. Je besser der Komfort, desto leichter fällt die Einarbeitung. Der Platzbedarf ist in Abhängigkeit zur Wahl des Stativs größer. Die Investitionssumme als auch die Erhaltungskosten sind deutlich höher. Damit eignet sich diese Produktgruppe vor allem für die erfahrenen Berufskollegen. Die Leichtigkeit der Bewegung und die Variabilität und die verschiedenen Möglichkeiten in der Ergonomie und Dokumentation zeichnen die Geräte aus. Seit mehr als zehn Jahren überzeugt die Firma Zeiss mit dem Mikroskop ProErgo. Ein weiteres Mikroskop ist das Allegra 500 (Möller-Wedel, Wedel), wobei hier noch keine Testberichte aus der Praxis vorliegen. Berechnung des gerätetechnischen Verbrauchs Mit der neuen Gebührenordnung für Zahnärzte besteht erstmals seit dem die Möglichkeit der Berechnung einer Zuschlagposition 0110 für den gerätetechnischen Einsatz des Dental - mikroskops. Werden privatzahnärztliche Leistungen, wie z. B. indirekte oder direkte Überkappung (2330 und 2340) oder Wurzelkanalaufbereitung und deren Verschluss (2140 und 2440), unter Einsatz des Dentalmikroskops erbracht, so ist die Zuschlagposition pro Patient und je Tag berechnungsfähig. Bei täglichem Einsatz des Mikroskops ist damit die gerätetechnische Investition abgesichert. Lupe oder Mikroskop oder beides? Der Einsatz optischer Hilfsmittel ermöglicht eine optimale ergonomische Behandlungsposition (s. Abb. 1 bis 4). Die Nutzung der Lupenbrille lässt sich scheinbar schneller in die Praxis integrie- 14

15 Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 ren, weil keine zwingende Umstellung auf eine ergonomische Behandlungsposition erfolgen muss. Die große Schärfentiefe und die mit dem Kopf fest verbundene Lupe lassen primär eine schnelle Orientierung bei relativ kleiner Vergrößerung zu. Ide - ales Anwendungsgebiet für die Lupenbrille ist ein begrenztes Tätigkeitsfeld wie das der Betreuung von Patienten im Rahmen der Individualprophylaxe. Die angestrebte ergonomische Integration beider Vergrößerungshilfen unterscheidet sich jedoch zeitlich nicht. Indirektes Arbeiten, neue Aufgabenverteilungen zwischen Operateur und Assistenz, abgestütztes Arbeiten mit einem Armlehnen - stuhl (z. B. ErgoSit, Jadent Aalen) müssen trainiert werden und benötigen Einarbeitungszeit. Mittel- und langfristig erscheint die Umstellung auf das Arbeiten mit einem Dentalmikroskop für die allgemeinzahnärztliche Praxis besser zu sein. Der Zahnarzt kann in jeder Situation neu entscheiden, ob das Mikroskop in welcher Vergrößerung in Anspruch genommen wird und bleibt damit flexibel. Das Therapiespektrum kann schrittweise erweitert werden (6, 7), die Sicherheit und Vorherbestimmbarkeit des Erfolges während der zahnärztlichen Therapie verbessern sich deutlich, so dass effektivere Zeitplanungen am Patienten möglich werden. AKTIONSANGEBOT + AKTIONSANGEBOT + AKTIONSANGEBOT + % Bevor eine Entscheidung für eine Lupe oder ein Mikroskop erfolgt, sollten beide Arten unter klinisch simulierten Bedingungen an einem Phantompatienten unter fachkundiger Betreuung getestet werden. Es sollten mehrere Arten von Mikroskopen und Lupen und Beleuchtungssysteme vor Ort zum Test bereitstehen, damit die optimale Variante gefunden werden kann. Es empfiehlt sich, die fachlich versierte Assistenz in den Findungsprozess einzubeziehen, um die Bedingungen der Praxis genau durch einen Fachberater beurteilen zu können zur Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes. Bevor eine Auswahl und Anpassung des optischen Systems erfolgen, bietet sich eine aktuelle Augenvermessung an. Diese Anforderungen können nicht in der Praxis vor Ort realisiert werden, sondern erfordern den Kontakt zu einem dentaloptischen Beratungszentrum. Hervorzuheben ist das Beratungs- und Schulungszentrum der Firma Jadent in Aalen, das alle notwendigen Anforderungen für eine langfristig erfolgreiche Auswahl und eine fachlich kompetente Betreuung erfüllt. Visualisierung heißt nicht allein besser sehen, sondern besser und freudbetonter arbeiten. Jetzt zugreifen und sparen! inklusive ipad 3 GLOBAL Dental-Mikroskop inklusive ipad 3 mit Wi-Fi (16GB) für die Patientenberatung Dipl.-Stom. Michael Arnold niedergelassener Zahnarzt (Dresden) Literaturliste abrufbar unter 15 In einem persönlichen Gespräch präsentieren wir Ihnen gerne die vielfältigen Möglichkeiten, die Ihnen ein GLOBAL Dental-Mikroskop bietet. Sigma Dental Systems-Emasdi GmbH Heideland 22 / Handewitt / Germany +49(0) / global@sigmadental.de

16 REDAKTION Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 Computergestützte Zahnheilkunde In der Zahnheilkunde ist die Digitalisierung nicht mehr aufzuhalten. Fast in jedem Teilgebiet gibt es digitale Helfer. Es muss sich aber die Frage gestellt werden, ob der Einsatz immer sinnvoll ist. Das hängt von vielerlei Faktoren ab. Eine gründliche Abwägung auch unter Einbeziehung der Angestellten ist zwingend erforderlich, wenn die geplante Einführung von digitalen Helfern nicht zum Investitionsgrab werden soll. Abb. 1 Der zahnärztliche Arbeitsplatz vollgestopft mit digitaler Technik Als Erstes muss der Praxisinhaber genau festlegen, was er erreichen will. Wo liegt der Gewinn für die Praxis? Am besten ist, das wirklich schriftlich zu fixieren. Dann gilt es, den Markt nach möglichen Geräten, Software oder Ähnlichem zu durchforsten. Eine sehr gute Hilfe können Fachmessen sein, da dort zahlreiche Hersteller ihre Produkte anbieten. Die Messen bieten zusätzlich die Möglichkeit zu genaueren Infos und zu Demonstrationen. Hier kann man die möglichen Produkte mit seinen Vorstellungen abgleichen und auswählen. Ihr Dentaldepot kennt sicher Kollegen, die die angepeilte Anwendung oder das Gerät schon im Einsatz haben. Ein Erfahrungsaustausch bringt oft erheblichen Erkenntnisgewinn. Sehr wichtig ist die Einbeziehung des Personals. Viele digitale Helfer werden hauptsächlich vom Personal bedient. Wichtig ist, dass das Personal den Herausforderungen gewachsen ist. Das soll keine Abwertung sein. Aber viele Software-Anwendungen erfordern viel PC-Wissen. Meist bereitet die Integration in die vorhandene EDV-Architektur erhebliche Probleme. Als Nächstes ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis abzuwägen. Sicher, nicht jede Investition bringt eine Gewinnsteigerung. Aber ist, das im Vorfeld genau zu durchdenken. Diagnostik Eine der am meisten verbreiteten Anwendungen ist sicher das digitale Röntgen. Digitale Röntgengeräte bieten sehr viele Hersteller an. Ich würde bei der Neuanschaffung auf folgende Punkte besonderes Augenmerk legen: Einsatzspektrum, großer oder kleiner Sensor, welche OPG-Programme brauche ich, Software- Anbindung an das vorhandene Abrechnungsprogramm. Es muss die Möglichkeit geben, die Patientenstammdaten zu übernehmen. Bei OPG-Geräten sollte die mögliche Erweiterung auf eine DVT in Erwägung gezogen werden. Eine andere weit verbreitete Anwendung scheint die intraorale Kamera zu sein. Die Hauptanwendung sind die Patientenaufklärung und die einfache Dokumentation. Heute gibt es intraorale Kameras, die kabellos funktionieren. Das schafft viel Bewegungsfreiheit und Flexibilität. Man kann die Kamera in mehreren Sprechzimmern einsetzen. Manche Kameras haben Zusatzfunktionen, wie z. B. Kariesdiagnostik. Abb. 2 Digitale Röntgentechnik schnell, strahlungsarm und bedienerfreundlich Für sehr wichtig halte ich die Bildqualität. Ein Vergleich lohnt sich. Auch die praktische Anwendung im realen Praxisalltag sollten Sie probieren. Machen Sie Ihren Kauf von einem Demo- Termin abhängig. Ganz wichtig erscheint mir des Weiteren, wie Sie die Fotos in den PC bringen und dem Patienten zuordnen. Auch nach langer Zeit sollten die Fotos wiederzufinden sein, da die Fotos ja auch zur Behandlungsdokumentation dienen sollen. Ein ausgereiftes digitales Fotosystem mit Spiegelreflexkamera usw. ist natürlich super, erfordert jedoch umfangreiches Wissen im Bereich Makrofotografie. 16

17 Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 Planung In diesem Bereich ist es fast unnötig, auf zusätzliche Software zurückzugreifen, da unsere Verwaltungs- und Abrechnungssoftware hier sehr gute Möglichkeiten bietet. Das Einzige, was ich hier empfehlen kann, ist die Digitale Planungshilfe zum Festzuschusssystem (DPF) der KZBV. Vor allem bei schwierigen und umfangreichen ZE-Planungen ist es eine gute Hilfe. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass es natürlich für Spezialplanungen, wie z. B. Implantatplanung usw., verschiedene Lösungen gibt. Hier haben die technischen Möglichkeiten und die persönlichen Interessen der Anwender großen Einfluss. Patientenaufklärung Zur Patientenaufklärung gibt es eine fast unendliche Vielfalt von Anwendungen. Genauso vielfältig ist die Qualität. Umso wichtiger ist die genaue Abwägung der Anschaffung und Einführung. Hier ist die Planung extrem wichtig. Viele der hoch gepriesenen Anwendungen sind schlichtweg nicht geeignet. Fragen Sie sich genau, was Sie tun wollen. Die Software muss ebenfalls vom Personal bedienbar sein. Der Zahnarzt verbringt heute leider schon einen großen Teil seiner Zeit mit Planung und anderen Büroarbeiten. Die einfache Bedienung der Software ist deshalb so wichtig. Die Mit - arbeiter können so schon eine gewisse Zuarbeit leisten. Weiterhin muss es möglich sein, den individuellen Befund des Patienten als Planungsgrundlage zu verwenden. Auch sollte die fertige Visualisierung abspeicherbar und dem Patienten zuordenbar sein. Eine 3D-Ansicht gilt heute als Standard. Auch ein vernünftiger Ausdruck sollte möglich sein. Schön ist, wenn der Ausdruck das Corporate Design der Praxis wiedergibt. Eine Anbindung an die Praxissoftware ist bei einiger Software schon möglich. Man kann den Befund direkt übernehmen und teilweise die Planung zurückgeben. Viele Anbieter ermöglichen eine Testphase. Prüfen Sie genau das Preis-Leistungs- Verhältnis. Viele Anwendungen erscheinen mir zu teuer und zu unflexibel. REDAKTION Für die Therapie gibt es wenige Anwendungsbereiche, die wirklich praxisreif sind. Besonders im Kommen sind Systeme, die einen digitalen Abdruck zur Herstellung von Zahnersatz, Inlays, Kronen, Brücken usw. ermöglichen. Diese Systeme sind noch recht teuer. Aber sie sind bei genauer Planung des Einsatzes durchaus rentabel, gerade vor dem Hintergrund der neuen GOZ. Auch hier gilt das oben Gesagte. Gute Planung ist Grundvoraussetzung. Bei der Einführung dieser Systeme kommt es darauf an, was der Anwender heute und vor allem später machen will. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man den Einsatz eines solches Systems ständig ausweitet. Nichts ist schlimmer, wenn das System dann schnell am Ende seiner Möglichkeiten ist. Ein solch teures System muss über viele Jahre zum Einsatz kommen. Deshalb zählten die regelmäßige Update-Möglichkeit und eine damit verbundene Aktualisierung und Anpassung des Einsatzspektrums zur unabdingbaren Voraussetzung. Sehr wichtig sind zudem die Nebenkosten. Rechnen Sie genau durch, was z. B. eine Krone an Nebenkosten verursacht. Darunter verstehe ich neben den Ver - brauchsmaterialien auch das Material für die Krone selbst. Bei einigen Systemen entstehen noch Verarbeitungs- oder Herstellungskosten. Prüfen Sie, ob das System die Möglichkeit bietet, Restaurationen inhouse zu fertigen. Hier ergeben sich auf der einen Seite zusätzliche Einnahmen für das Praxislabor, andererseits setzt dies eine kleine Laborausstattung voraus. Da es in Sachsen schon einige Praxen gibt, die solche Systeme im Einsatz haben, kann ich nur raten, einfach mal in einer solchen Praxis zu hospitieren. Weitere kleine Helfer Hier seien die Geräte zur elektrometrischen Längenmessung des Wurzelkanals genannt. Sie ersparen nicht nur die Röntgenmessaufnahme, sondern vereinfachen die Behandlung, da keine Unterbrechung der Behandlungssitzung durch das Röntgen nötig ist. Bewährte Qualität modernes Design attraktiver Preis der Skoda unter den Dentaleinheiten Zwei Produkte der CHIRANA-DENTAL diplomat: Lux DL 320 überschaubarer Aufbau und einfache Bedienung Instrumententräger mit frei wählbaren Instrumenten Helferinnenelement mit großem und kleinem Saugschlauch und Platz für weitere Instrumente diplomat: Adept DA Selbstverständlich erhalten Sie bei uns auch diverse Geräte und Dentaleinheiten anderer führender Hersteller +++ Therapie In diesem Zusammenhang sind die Geräte zur Kanalaufbereitung zu erwähnen. Mit solchen Geräten ist die Kanalaufbereitung nicht nur besser, sondern deutlich schneller möglich. Dies spart Behand- 17 Ihr Fachhändler vor Ort: CZACH DENTAL Wettinstraße Coswig Telefon: 03523/78820 Fax: 03523/78821 Internet: info@czach-dental.de

18 REDAKTION Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 lungszeit und macht die Wurzelbehandlung effizienter. Damit leisten wir auch einen Beitrag zum Qualitätsmanagement. Zum Schluss geht es noch um die Laser. Auch hier gilt es, sich erst die Frage zu stellen, wie man das Gerät einsetzen will. Die Investition ist nicht unerheblich. Neben Geräten, deren Haupteinsatzgebiet die Kavitätenpräparation und/oder die Chirurgie sind, gibt es kleinere und etwas preiswer - tere Geräte. Diese haben ein breites Ein - satzspektrum vor allem im Bereich Präprothetik, Parodontalbehandlung und Endo. Die Geräte sollen schnell einsatzbereit und leicht zu transportieren sein, denn man schafft sich ja nur ein Gerät für die Praxis an. Bei guter Einsatzplanung sind diese Geräte durchaus rentabel. Für den Patienten ergibt sich daraus oft eine schonendere Behandlung. Aber auch hier gilt: Eine gute Planung ist Grundvoraussetzung. Viele Hersteller bieten Leihgeräte zum Testen an. Denken Sie hier ebenfalls an mögliche Folge- und Nebenkosten. Dipl.-Stom. Hermann Loos Ausschuss Praxisführung der LZK Sachsen Zahnärztliches Röntgen Aktuelle Trends Das zahnärztliche Röntgen gehört weiterhin zu den wesentlichen diagnostischen Verfahren in der Zahnarztpraxis. Aufbauend auf dem Beitrag in der Sonderbeilage Praxisausstattung von 2008 soll in diesem Artikel auf die aktuellen Entwicklungen in der dentalen Radiologie eingegangen werden. Allgemeines Der Ausstattungsgrad mit zahnärztlichen Röntgengeräten nimmt stetig zu (siehe Tabelle 1). So werden aktuell in den Praxen in Sachsen Röntgengeräte betrieben. Mehr als ein Drittel dieser Geräte besitzen einen digitalen Bildempfänger. 73 % der Praxen verfügen über ein OPG-Gerät. Die beachtliche Zunahme der Anzahl von Systemen zur digitalen Volumentomografie zeigt die steigende Akzeptanz der modernen Technik durch Zahnarzt und Patient. Die Entwicklung der letzten Jahre kann der Tabelle 1 entnommen werden. Neben der weiteren Umstellung der Röntgengeräte auf digitale Bildempfänger ist ebenfalls der Trend zum Zweitgerät erkennbar. Trotz steigender Anzahl von Röntgengeräten werden nur 0,3 % der gesamten medizinischen Strahlenbelastung durch die Zahnmedizin verursacht. Die Zahnärzte in Deutschland fertigen hingegen ca. 50 Millionen, d. h. 38 % aller Röntgenaufnahmen, an. (Quelle: Jahresbericht Strahlenbelastung 2009; BMU) Diese geringe Dosisbelastung ist auf die kleine Fläche des radiologischen Ziel - gebietes, einen zunehmenden Wechsel auf empfindlichere Filmsorten sowie auf die fortschreitende Digitalisierung des Bildentstehungsprozesses zurückzuführen. Veränderungen durch die Digitalisierung des Röntgenprozesses Neben den großen Vorteilen für den Praxisalltag (Dosiseinsparung, Wegfall des Entwicklungsprozesses, Zeiteinsparung, andere Form der Archivierung, ), die mit einer Umstellung der Röntgengeräte auf digitale Bildempfänger verbunden sind, müssen einige Aspekte, die auszugsweise Zeitpunkt Anzahl Geräte Anteil digital OPG DVT-Geräte < 10 % k.a. k.a % k.a % k.a % Aktuell % Tabelle 1 Veränderung des Ausstattungsgrades mit zahnärztlichen Röntgengeräten nachfolgend genannt werden, zusätzlich beachtet werden. So ist das Praxisteam u. a. für folgende Themen zu sensibilisieren: Mechanische Anfälligkeit der Sensoren (Kabel) bzw. Kratzempfindlichkeit der Speicherfolien Schulung des Praxisteams auf den Umgang mit digitalen Medien Export von Röntgenbildern auf externe Datenträger; Dateiformate; Kompression vermeiden Datensicherheit; Versand von Röntgenaufnahmen per Sicherheitsrisiko Archivierung der Röntgenaufnahmen (Datenmengen, Langzeitstabilität) Tägliche Datensicherung; Aufbewahrung Datenduplikat an sicherem Ort Check der Röntgendaten bei Umrüstungen von Hardware und Software Umrüstungen schrittweise durchführen (Neues erst einführen, wenn der derzeitige Stand beherrscht wird) Ein einmal angestoßener Prozess der Praxisdigitalisierung wird stets aufs Neue zur Herausforderung durch Weiterentwicklungen und den Wettlauf zwischen Software und Hardware. Weitergabe digital erstellter Röntgenaufnahmen als Ausdruck Die Weitergabe digital erstellter Röntgenaufnahmen sollte vordergründig in elektronischer Form (Datei auf CD oder 18

19 Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 REDAKTION Häufigkeit Angiographie/ Intervention 2 % Mammographie (einseitig) 7 % 3 % Verdauungs-, Urogenitalu. Gallentrakt CT 8 % Sonstiges 0,6 % Zahnmedizin 37 % Kollektive effektive Dosis Sonstiges 0,3 % Zahnmedizin 1 % 3 % Thorax 10 % Skelett 7 % Verdauungs-, Urogenitalu. Gallentrakt 1 % Mammographie Skelett 32 % CT 60 % 19 % Angiographie/ Intervention Thorax 11 % Abb. 1 Häufigkeit von angefertigten Röntgenaufnahmen entsprechend dem Anwendungsfall Abb. 2 Anteil der kollektiven Dosis entsprechend dem Anwendungsfall Quelle: Jahresbericht 2009 des BMU zur Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung, S. 246 anderen digitalen Datenträgern) erfolgen. Eine Weitergabe digitaler Röntgenaufnahmen als Ausdruck auf nichttransparenten Medien (z. B. Papier) zum Zweck einer Befundung ist seit 2003 nicht mehr zulässig (Qualitätssicherungs-Richtlinie). Diese Situation macht den Austausch von digital erstellten Röntgenaufnahmen (z. B. im Fall einer Weiterbehandlung), bei fehlender Akzeptanz des Empfängers der Aufnahmen für elektronische Medien, nahezu unmöglich und stellt den Ersteller dieser Aufnahmen vor große Probleme (Bringepflicht lt. RöV). Zur Lösung dieses Problems wurde vom Normenausschuss Dental eine Norm (DIN Qualitätsanforderungen von Befundaufnahmen nichttransparenter Medien in der zahnärztlichen Röntgendiagnostik) erarbeitet. In dieser Norm werden die Anforderungen an einen Ausdruck beschrieben, um damit Röntgenaufnahmen in Befundqualität erstellen zu können. Der Ansatz zur Lösung dieses Problems ist der Einsatz eines entsprechenden Testbildes für den zu verwendenden Drucker in Analogie zum Monitor-Testbild. Das Testbild und die zugehörige Arbeitsanweisung sind in dem elektronischen Praxishandbuch der LZKS im Kapitel Röntgen eingestellt. Diese Form der Bildweitergabe sollte jedoch nur im Ausnahmefall angewendet werden. Verwendung von Filmhaltern bei der Erstellung dentaler Tubusaufnahmen Filmhalter zur Positionierung des Röntgenfilmes bzw. des digitalen Bildempfängers bei der Anfertigung intraoraler Röntgenaufnahmen sind seit über 20 Jahren verfügbar, werden jedoch von vielen Praxen nur sehr zögerlich angewendet. Der Filmhalter wird aus den einzelnen Komponenten entsprechend dem Zielge- Anzeige individuell geplant Praxiseinrichtungen handwerklich gefertigt TISCHLEREI LANGE GmbH & Co KG Tauernstraße Dresden Tel.: 0351/ Fax.: 0351/ Mail: mail@raum-erleben.com Web: Dorfstraße 19b Schönfeld OT Linz Tel.: / Fax.: / Mail: kontakt@lange-moebel.de Web: 19

20 REDAKTION Sonderbeilage Praxisausstattung II 06/2012 biet montiert, mit dem Bildempfänger versehen und im Mund des Patienten platziert. Die Fixierung des Filmhalters erfolgt dabei durch leichtes Zubeißen auf den Aufbissblock des Halters. Zur optimalen Ausrichtung des Tubus erfolgt eine lose Ankopplung des Röntgengerätes über einen entsprechenden Visierring. Die damit realisierbare Paralleltechnik stellt heute den Standard bei intraoralen Zahnaufnahmen dar. Damit lassen sich unkompliziert reproduzierbare und verzeichnungsfreie Aufnahmen realisieren. Bei Einsatz eines Rechtecktubus (z. B. Neugeräte ab 2008) können nur mit diesem Hilfsmittel optimale Aufnahmen erstellt werden. Neben den bisher aufgeführten Aspekten verbessert sich weiterhin die Hygienesituation beim Röntgenprozess, da damit eine Kontamination von Einrichtungsgegenständen mit speichelbenetzten Fingern des Patienten vermieden werden kann. Aktuelle Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen Alle Tubusgeräte, die ab dem erstmalig in Betrieb genommen wurden, müssen mit einem Rechtecktubus ausgerüstet sein. Neben der Reduzierung der Dosisbelastung des Patienten von ca. 50 % wird mit dieser Maßnahme eine Verbesserung der Abbildungsqualität erreicht, da eine negative Beeinflussung der Aufnahme durch Streustrahlung minimiert wird. Panoramaschichtgeräte mit konventi - onellem Bildempfänger, die ab dem erstmalig in Betrieb genommen wurden/werden, müssen mit einem Film-Foliensystem der Empfindlichkeitsklasse SC=400 ausgestattet sein. Die Ermittlung der Bildempfängerdosis bei Panoramaschicht- und Fernröntgengeräten mit digitalem Bildempfänger muss nach der DIN (aktuelle Norm Abnahmeprüfung dentaler Röntgengeräte) durchgeführt werden. Das gilt auch für die Umrüstung auf Speicherfolien (Messwert K B 5 µgy). Panoramaschicht-, Fernröntgen- und DVT-Geräte mit Erstinbetriebnahme ab müssen mit einer Anzeige zur Strahlenexposition ausgerüstet sein. Kieferorthopädische Röntgenaufnahmen mit Panoramaschichtgeräten mit konventionellen Bildempfängern an Kindern müssen ab mit einem Film- Folien-System der Empfindlichkeitsklasse SC=400 durchgeführt werden. Zum wurde die bisher geltende RöV aktualisiert. Aus zahnärztlicher Sicht ergibt sich eine wichtige Änderung im 16. Durch den Wegfall des Wortes nachteilig ist bei jeder Änderung im Bildentstehungsprozess mindestens eine Teilabnahme erforderlich. Bisher konnte bei Verwendung eines höher empfindlichen Films eine überlappende Konstanzprüfung durchgeführt werden. Dafür wäre jetzt eine Teilabnahmeprüfung notwendig. Alternative für die Zahnheilkunde: Durch eine behördliche Allgemeinverfügung kann der Bildempfänger beim Tubusgerät, wenn keine Dosiserhöhung bzw. Verschlechterung der Bildqualität erfolgt, weiterhin durch den Strahlenschutzverantwortlichen als Überlappende Konstanzprüfung (Film) oder als Anschlussaufnahme (digital) ausgetauscht werden. Die zugehörigen Anleitungen und Formblätter finden Sie im elektronischen Praxishandbuch der LZKS im Kapitel Röntgen. Bei Rückfragen steht Ihnen die zahnärztliche Röntgenstelle, Telefon , zur Verfügung. Neuerungen bei der Durchführung der Konstanzprüfung an dentalen Röntgengeräten Die Norm DIN (Konstanzprüfung nach RöV an zahnärztlichen Röntgeneinrichtungen) wurde überarbeitet und dabei an die aktuelle Entwicklung des digitalen Gerätebestandes angepasst. Schwerpunkte der Anforderungen bei konventionellem Röntgen Manuelle Messung der Entwicklertemperatur im Filmentwicklungsprozess Verwendete Filmsorte wie zur Abnahmeprüfung Filme auf Verfallsdatum kontrollieren Abweichung der optischen Dichte zwischen Referenz- und Konstanzaufnahme max. 1 Graustufe Kontrolle des Nutzstrahlenfeldes (umlaufender, unbelichteter Rand beim OPG/FR) Prüfung auf Artefakte (z. B. durch verschmutzte Verstärkungsfolien in den Kassetten) Jährliche Überprüfung der Dunkel- Abb. 2 Anwendung Filmhalter für Zahnaufnahme mit digitalem Bildempfänger Abb. 3 Vorbereitete Filmhalter Quelle: Dr. Schneider, Uniklinik Dresden 20

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