Qualifikationsphase Q1: UV I Kompetenzstufe: B1/B2. Thema: «Vivre dans une métropole: Paris» Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std.

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1 Qualifikationsphase Q1: UV I Kompetenzstufe: B1/B2 Thema: «Vivre dans une métropole: Paris» Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std. Bezug zum Kernlehrplan der Sekundarstufe II (2014) Vivre dans un pays francophone (R-)Évolutions historiques et culturelles Entrer dans le monde du travail Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Erweitern des ~-s z.b. an den inhaltlichen Schwerpunkten Les (dés-) avantages de la vie dans la capitale, la crise du logement et la culture banlieue, le chômage, l immigration et l intégration Einstellungen und Bewusstheit: Entwicklung eines Bewusstseins für die Werte- und Normenvielfalt einer multikulturellen Gesellschaft; hiermit verbunden die Entwicklung einer toleranten Grundhaltung. Verstehen und Handeln: Vergleich eigener Lebenserfahrungen und -bedingungen mit denen frankophoner Heranwachsender mit dem Ziel, die Denk- und Verhaltensweisen des Gegenübers nachzuvollziehen und angemessen kommunikativ zu handeln. Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: Entnahme von Gesamt- und Hauptaussage sowie Einzelinformationen aus medial vermittelten Texten. Sprechen: Teilnahme an informellen Gesprächen und Diskussionen sowie Einbringen von Erfahrungen, Erlebnissen und Gefühlen. Leseverstehen: Erfassen der Gesamtaussage, wesentlicher thematischer Aspekte sowie wichtiger Details und Einordnung dieser Informationen in den Kontext der Gesamtaussage aus klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten. Schreiben: Verfassen unterschiedlicher Typen von Sach- und Gebrauchstexten unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale sowie schriftliche Realisierung gängiger Mitteilungsabsichten. Sprachmittlung: (sofern in diesem Unterrichtsvorhaben angedacht:) Mündliche und

2 schriftliche Wiedergabe von relevanten Aussagen in der Zielsprache in informellen und einfach strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen. Text- und Medienkompetenz besprechender Umgang: Verstehen von Texten vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes; Entnahme und schriftliche sowie mündliche Wiedergabe von Gesamt- und Hauptaussagen und wichtiger Details gestaltender Umgang: Verfassen von Dialogen, inneren Monologen, Briefen und Gedichten nach Vorgabe von Modellen zur kreativen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ausgangsmedien. Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: z.b. Zeitungsartikel (sowohl französisch- als auch deutschsprachig), Lyrik zu Paris (z.b. Apollinaire, Baudelaire, Hugo). Mögliche Lehrwerke: Horizons, Aufbaudossiers Paris Ville-décor, ville des cœurs, Klett Société multiculturelle, Klett Schülerbuch Horizons, Modul 1 & 2 Dossier pédagogique, Paris, je t aime, Klett EinFach Französisch, Paris mythe et réalité, Schönigh EinFach Französisch, Paris chansons, Schönigh Medial vermittelte Texte, z.b. chansons (Édith Piaf), Fotografien (z.b. Häuser im Grünen als Kontrast zu den HLM), (Kurz-) Filme (z.b. Paris, je t aime, La Haine). Projektvorhaben Mögliche Projekte: Eigenständige Erarbeitung und Präsentation eines chanson oder (selbst verfassten) lyrischen Textes; Durchführung einer Umfrage; Vorbereitung und Durchführung von geführten Besichtigungen historisch und kulturell relevanter Orte in Paris im Rahmen einer Kurs-/Studienfahrt Lernerfolgsüberprüfung Kompetenzen: Hör(seh)verstehen + Schreiben; Lesen + Schreiben; (Mündliche Prüfung)

3 Qualifikationsphase Q1: UV II Kompetenzstufe B1/B2+ des GeR «Loin de Paris: le Midi de la France» Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std. KLP-Bezug Vivre dans un pays francophone (vivre, étudier et travailler dans le pays partenaire: Paris et le Midi; conceptions de vie et société: images dans la littérature contemporaine et dans des textes non fictionnels contemporains) Identités et questions existentielles (conceptions de vie et société: images dans la littérature contemporaine et dans des textes non fictionnels contemporains) Entrer dans le monde du travail (vivre, étudier et travailler dans le pays partenaire : Paris et le Midi) Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder Arbeits- und Berufswelt (Studienwahl und Berufswelt im internationalen Kontext), Tourismus und Umwelt, Regionale Kultur/ Identität; ein erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle und historische Perspektive berücksichtigen Einstellung und Bewusstsein: sich der regionalen Diversität bewusst werden und diese in Bezug zur eigenen Lebenswelt setzen (z.b. Lebensentwürfe und stile im Spiegel der Literatur und des Films), fremd- und eigenkulturelle Werte und Strukturen in Bezug zum Themenbereich Immigration und Integration reflektieren, sich kultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen Frankreichs, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen Verstehen und Handeln: eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen frankophoner Heranwachsender vergleichen und sich dabei in Denk- und Verhaltensweisen des Gegenübers hineinversetzen und angemessen kommunikativ reagieren Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, z.b. Sachtexte, Chansons, Videoausschnitte, Radiobeiträge; einen für ihr Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil auswählen Leseverstehen: bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen; explizite und leicht zugängliche implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

4 Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren, unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden Sprechen: in informellen Gesprächen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen; Meinungen und eigene Positionen vertreten und begründen; sich nach entsprechender Vorbereitung in Rollenspielen an Gesprächen beteiligen; die eigene Lebenswelt, Ereignisse, Interessen und Standpunkte darstellen, ggf. kommentieren und von Erlebnissen, Erfahrungen und Vorhaben berichten Verfügen über sprachliche Mittel: ein angemessenes Repertoire der grundlegenden grammatischen Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsicht verwenden Text- und Medienkompetenz besprechender Umgang: Sachtexte, Zeitungs- bzw. Zeitschriftenartikel, Karten, Statistiken vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, analysieren und kritisch reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten gestaltender Umgang: nach Vorgabe von Modellen zur kreativen Auseinandersetzung mit verschiedenen Ausgangstexten Dialoge, innere Monologe und Briefe entwerfen und in Kommunikationssituationen adäquat reagieren Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Bild-Textkombinationen, Statistiken, Zeitungs- bzw. Zeitschriftenartikel Projektvorhaben Mögliche Projekte: : selbstständige Erarbeitung und kurze Präsentation einer Stadt, z.b. Marseille, Nice, Cannes und ihrer Besonderheiten oder Entwicklung des Tourismus innerhalb der Region Lernerfolgsüberprüfung Kompetenzen: Hör(seh)verstehen + Schreiben; Lesen + Schreiben; (Mündliche Prüfung)

5 Qualifikationsphase Q1: UV III Kompetenzstufe: B2 Thema: L amitié franco-allemande Gesamtstundenkontingent: ca. 30 Std. KLP- Bezug (R-)Évolutions historiques et culturelles deutsch-französische Beziehungen (Meinungen, Einstellungen und Klischees vom/zum bzw. über den Nachbarn, Distanz und Annäherung zwischen Frankreich und Deutschland, geschichtlich/aktuell) Conceptions de vie et société: Images dans des textes non fictionnels contemporains Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: ihr erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle und historische Perspektive berücksichtigen Einstellungen und Bewusstheit: sich kultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen Frankreichs, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und in formellen wie informellen Begegnungssituationen kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten in der Regel beachten Funktionale kommunikative Kompetenz Sprechen: ihre Lebenswelt, Persönlichkeiten und Standpunkte differenzierter darstellen, kommentieren; Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen erörtern, dabei wesentliche Punkte in angemessener Weise hervorheben und dazu begründet Stellung nehmen; in Diskussionen Erfahrungen einbringen, eigene Positionen vertreten und begründen sowie divergierende Standpunkte abwägen und bewerten Sprachmittlung: als Sprachmittler in strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in Französisch mündlich wiedergeben (Resümee) Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Thematischer Lernwortschatz (Relations franco-allemandes) Grammatische Strukturen: Wiederholung und Festigung von komplexen grammatischen Strukturen

6 Text- und Medienkompetenz erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel, gattungs-, textsortenspezifische sowie filmische Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional mündlich erläutern (scénario, poème); (Hör-) Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen geschichtlichen und kulturellen Kontexts verstehen (Reden, z.b. Charles de Gaulle, Pétain); das Internet für eigenständige Recherchen nutzen Texte und Medien z.b. Unterrichtsreihe Horizons Aufbaudossiers: La France, L Allemagne, L Europe sowieso Schülerbuch, Modul Projektvorhaben Mögliche Projekte: La relation franco-allemande dans la littérature française (z.b. Un sac de billes) Filmanalyse (Au revoir, les enfants) + scénario von Louis Malle Vélodrome d hiver (La rafle, Filmanalyse) Lernerfolgsüberprüfung Hörverstehensaufgabe: Originalrede (deutsch-französische Geschichte/Politik der Vergangenheit und Gegenwart), AFB I+II Mediation: z.b. Rede bei einem Schüleraustausch über negative und positive Aspekte der deutsch-französischen Beziehungen Mündliche Prüfung: z.b. Karikatur über Klischees AFB I-III

7 Qualifikationsphase Q1: UV IV Kompetenzstufe: B1/B2 Thema: «Avancer en Europe» Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std. Bezug zum Kernlehrplan der Sekundarstufe II (2014) Entrer dans le monde du travail Défis et visions de l avenir Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Erweitern und Vernetzen des ~-s zu folgenden möglichen Themen und Fragestellungen: Bruxelles comme capitale européenne; L Union Européene; L Euro; Des mouvements unificateurs vs. séparatistes; les relations franco-allemandes au quotidien; Est-ce qu il y a un avenir européen? Einstellungen und Bewusstheit: Entwicklung eines Bewusstseins für die Werte- und Normenvielfalt in Europa im Spannungsfeld von Vereinigungs- und Separations- tendenzen und -bemühungen. Verstehen und Handeln: Bewusstmachen der eigenen Identität sowie Übernahme von Verantwortung innerhalb eines vernetzten, multikulturell geprägten Europas; Erkennen und Nutzen der eigenen (z.b. aus der Mehrsprachigkeit hervorgehenden) Potentiale und zur Verfügung stehenden Möglichkeiten (z.b. Teilnahme an Aus- tauschprogrammen und Begegnung mit anderen Bewohnern des europäischen Kulturraums). Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: Entnahme von Gesamt- und Hauptaussage sowie Einzelinformationen aus medial vermittelten Texten wie z.b. Karikaturen (z.b. karikierte Darstellungen von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy). Sprechen: Teilnahme an informellen Gesprächen und Diskussionen (Pro- und Kontra- Debatten) sowie Einbringen von Erfahrungen, Erlebnissen und Gefühlen. Leseverstehen: Erfassen der Gesamtaussage, wesentlicher thematischer Aspekte sowie wichtiger Details und Einordnung dieser Informationen in den Kontext der Gesamtaussage aus klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten. Schreiben: Gestaltung eines Textes durch den Einsatz eines angemessenen Stils und

8 Registers zur begründeten Wiedergabe des eigenen Standpunktes (z.b. commentaire). Sprachmittlung: (sofern in diesem Unterrichtsvorhaben angedacht:) Mündliche und schriftliche Wiedergabe von relevanten Aussagen in der Zielsprache in informellen und einfach strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen. Text- und Medienkompetenz besprechender Umgang: Verstehen von Texten vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes; Entnahme und schriftliche sowie mündliche Wiedergabe von Gesamt- und Hauptaussagen und wichtiger Details gestaltender Umgang: Verfassen von Dialogen, inneren Monologen, Briefen und Gedichten nach Vorgabe von Modellen zur kreativen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ausgangsmedien. Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungs- und Zeitschriftenartikel (sowohl französisch- als auch deutschsprachig); Mögliche Lehrwerke: Horizons Dossier, La France, l Allemagne et l Europe, Klett Medial vermittelte Texte, z.b. chansons, Filme wie L Auberge espagnole oder Rien à déclarer Lernerfolgsüberprüfung Kompetenzen: Hör(seh)verstehen + Schreiben; Lesen + Schreiben; (Mündliche Prüfung)

9 Qualifikationsphase Q2: UV I Kompetenzstufe B2+ des GeR «Moi et les autres identités fragmentées, identités circonstancielles, identités revendiquées» Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std. KLP-Bezug Identités et questions existentielles (Conceptions de vie et de société: Images dans la littérature contemporaine et dans des textes non fictionnels contemporains) Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder eigener Identität, Lebensplanung, Freundschaften, Liebesbeziehungen, Macht und Ohnmacht, Krankheit und Tod und emotionale Konflikte erweitern und festigen, dabei die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen Einstellung und Bewusstsein: sich der eigenen Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst werden, sie in Frage stellen und in Bezug zu anderen realen und fiktiven, fremdund eigenkulturellen Werten setzen Verstehen und Handeln: eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen frankophoner Heranwachsender vergleichen und sich dabei in Denk- und Verhaltensweisen des Gegenübers hineinversetzen und angemessen kommunikativ reagieren Funktionale kommunikative Kompetenz Lesen: literarische und/oder dramatische Texte vor dem Hintergrund typsicher Gattungsund Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen; explizite und implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen, selbstständig eine der Leseabsicht entsprechende Strategie (global, detailliert und selektiv) funktional anwenden Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren, unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden Sprechen: in informellen Gesprächen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen; Meinungen und eigene Positionen vertreten und begründen; sich nach entsprechender Vorbereitung in Rollenspielen an Gesprächen beteiligen; die eigene Lebenswelt, Ereignisse, Interessen und Standpunkte darstellen, ggf. kommentieren und von Erlebnissen, Erfahrungen und Vorhaben berichten

10 Text- und Medienkompetenz besprechender Umgang: Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und ggf. historischen Bedingtheit deuten und Verfahren des textbezogenen Analysierens/Interpretierens weitgehend selbstständig mündlich und schriftlich anwenden (roman, récit, nouvelle, pièce de théâtre) gestaltender Umgang: nach Vorgabe von Modellen zur kreativen Auseinandersetzung mit verschiedenen Ausgangstexten Dialoge, innere Monologe, Tagebucheinträge und Briefe entwerfen und in Kommunikationssituationen adäquat reagieren Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Bild-Textkombinationen, Statistiken, Chansons, Zeitungs- bzw. Zeitschriftenartikel, Auszüge aus der BD Jo (Krankheit, Tod, Ohnmacht, Liebe); Film: Le premier jour du reste de ma vie Projektvorhaben Mögliche Projekte: : Verfassen eines eigenen Gedichtes zu einem selbstgewählten Schwerpunkt, z.b. Liebe, Freundschaft, Zukunftswünsche etc Lernerfolgsüberprüfung Kompetenzen: Hör(seh)verstehen + Schreiben; Lesen + Schreiben; (Mündliche Prüfung)

11 Qualifikationsphase Q2: UV II Kompetenzstufe: B1/B2 Thema: «La société : Les défis de l homme moderne» Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std. Bezug zum Kernlehrplan der Sekundarstufe II (2014) Identités et questions existentielles Défis et visions de l avenir Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Erweitern des ~-s z.b. an den inhaltlichen Schwerpunkten Vivre dans une société multiculturelle; Changements dans les sociétés modernes : le monde des médias, réseaux sociaux, structures familiales; Vivre en marge de la société; Notre planète, notre avenir; Les grandes questions de l existence humaine. Einstellungen und Bewusstheit: Entwicklung eines Bewusstseins für die Werte- und Normenvielfalt der Gesellschaft sowie für die eigene Verortung in der Gesell- schaft; hiermit verbunden die Entwicklung eines Verantwortungsbewusstseins. Verstehen und Handeln: Vergleich eigener Lebenserfahrungen und -bedingungen mit denen frankophoner Heranwachsender mit dem Ziel, die Denk- und Verhaltensweisen des Gegenübers nachzuvollziehen und angemessen kommunikativ zu handeln; Ein kritischer Umgang mit modernen Medien im Sinne einer vertieften media literacy. Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: Entnahme von Gesamt- und Hauptaussage sowie Einzelinformationen aus medial vermittelten Texten. Sprechen: Teilnahme an informellen Gesprächen und Diskussionen sowie Einbringen von Erfahrungen, Erlebnissen und Gefühlen. Leseverstehen: Erfassen der Gesamtaussage, wesentlicher thematischer Aspekte sowie wichtiger Details und Einordnung dieser Informationen in den Kontext der Gesamtaussage aus klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten. Schreiben: Gestaltung eines Textes durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers sowie adäquater Mittel der Leserleitung (z.b. résumé).

12 Sprachmittlung: (sofern in diesem Unterrichtsvorhaben angedacht:) Mündliche und schriftliche Wiedergabe von relevanten Aussagen in der Zielsprache in informellen und einfach strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen. Text- und Medienkompetenz besprechender Umgang: Verstehen von Texten vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes; Entnahme und schriftliche sowie mündliche Wiedergabe von Gesamt- und Hauptaussagen und wichtiger Details gestaltender Umgang: Verfassen von Dialogen, inneren Monologen, Briefen und Gedichten nach Vorgabe von Modellen zur kreativen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ausgangsmedien. Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: z.b. Jean-Paul Sartre: Huis Clos; Delphine Vigan: No et moi; Antoine de Saint-Exupéry, Le petit Prince; Zeitungs- und Zeitschriftenartikel (hier möglicherweise auch Berücksichtigung unterschiedlicher Sichtweisen zum Umgang mit Umweltproblemen) Mögliche Lehrwerke: Horizons Dossier, Individu et société, Klett EinFach Französisch, verschiedene Handreichungen (u.a. Huis Clos), Schöningh Medial vermittelte Texte, z.b. chansons, Romanverfilmung zu No et moi. Projektvorhaben Mögliche Projekte: z.b. Besuch einer Theaterinszenierung, kriteriengeleitete Internetrecherche zu ausgewählten Aspekten der Energie- und Umweltpolitik Lernerfolgsüberprüfung Kompetenzen: Hör(seh)verstehen + Schreiben; Lesen + Schreiben; (Mündliche Prüfung: z.b. zum Schwerpunkt le monde des médias)

13 Qualifikationsphase Q2: UV III Kompetenzstufe: B2/C1 Thema: «La France et l Afrique noire: vers une nouvelle coopération» Gesamtstundenkontingent: ca. 30 Std. KLP- Bezug Vivre dans un pays francophone regionale Diversität Immigration und Integration koloniale Vergangenheit Lebensentwürfe und -stile Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: Lebensbedingungen der heutigen Bevölkerung in Abhängigkeit von geografischen, historischen (unter bes. Berücksichtigung der kolonialen Vergangenheit), ökonomischen und kulturellen Besonderheiten des Landes Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, weitgehend bewusst werden und Toleranz entwickeln Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und in formellen wie informellen Begegnungssituationen kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten in der Regel beachten Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: Chansons, Radiobeiträgen (z.b. radio france international: Sauvetage en mer Méditerranée) Dokumentationen (z.b. la femme au 21e siècle) und Filmen die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen Schreiben: Unter Beachtung der wesentlichen Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten (Werbetexte für den Tourismus, offizielle Briefe etc.) und kreative Texte (innerer Monolog, Blogkommentar, Tagebucheintrag)verfassen. Zu verschiedenen Quellen argumentativ schreiben, Standpunkte durch einfache Begründungen vertreten bzw. widerlegen (commentaire dirigé). Sprachmittlung: einem Partner relevante Inhalte authentischer Dokumente (z.b. Statistiken, Annoncen, Prospektinformationen) mündlich wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen. Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Wortfelder zu voyage, traditions, portrait, image de la femme, condition de vie Grammatische Strukturen: Wiederholung und Festigung von komplexen grammatischen Strukturen

14 Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kulturellen und ökonomischen Kontexts verstehen, analysieren und reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Werbebilder: pub Nescafé, Prospekte, Erfahrungsberichte, Kommentare, Internetpräsentationen, Conte: La belle histoire de Leuk-le-Lièvre, BD: Aya) produktions-/anwendungsorientiert: Internetrecherche zu Länderinformationen, eigene Präsentationen erstellen, Texte des täglichen Gebrauchs verfassen (in/offizielle Briefe, fiktive Tagebucheinträge) Texte und Medien z.b. Unterrichtsreihe Horizons Aufbaudossiers: Le monde francophone und Francophonie sowie Horizons, Schülerbuch, Modul 5 sowie L Afrique subsaharienne: Dossier pédagogique mit CD-ROM Projektvorhaben Mögliche Projekte: Internetrecherche zur Geographie des Senegals oder des Kongos, zur kolonialen Vergangenheit, zum Frauenbild und zu aktuellen Beziehungen Senegal/Kongo-Frankreich, zu Sitten und Bräuchen Weiterschreiben/Umschreiben oder Neuverfassen eines Comics (z.b. Aya, À la découverte du patrimoine culturel du Sénégal, Mokanda Illusion, Chroniques de Brazzavilles) Filmanalyse Heute bin ich Samba, Referate zu Themen aus dem Film, biographischer Hintergrund des Hauptdarstellers Omar Sy Lernerfolgsüberprüfung Hörverstehensaufgabe (z.b. zum Thema Flüchtlingsproblematik, Situation der Frau im Senegal, Lebenswege einzelner Personen) AFB I+ II Mediation (der neue Schüler aus dem Senegal möchte informiert werden z.b. über Schulsystem, Wohnungssuche, Arbeitssuche, Integrationsmöglichkeiten) AFB I + II mündliche Leistungsüberprüfung (Beschreibung und Analyse eines Werbebildes zum Thema néocolonisation, z.b. pub Nescafé) AFB I, II, III