GESUNDHEIT. Im Kontakt mit dem Menschen. Medizin studieren in Witten [ 1

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1 GESUNDHEIT department für Humanmedizin WIRTSCHAFT Kultur Im Kontakt mit dem Menschen Medizin studieren in Witten [ 1

2 Medizinstudium in Witten Natürlich gibt es Universitäten, die größer sind als Witten/Herdecke. Aber an unserer Universität und in unserem Department für Humanmedizin kommen besonders viele Ärzte, Wissenschaftler und Lehrer zusammen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: Wir wollen junge Ärztinnen und Ärzte so fördern, fordern und befähigen, dass sie nicht nur die Gestaltungsaufgaben der Gegenwart, sondern vor allem die Herausforderung der Zukunft mutig anpacken und lösen können. Wir müssen Probleme von ganz neuen Standpunkten aus betrachten, damit die Medizin wirklich die Bedürfnisse der Menschen Patienten wie Mitarbeiter ernst nehmen und erfüllen kann. Diesen Traum zu verwirklichen, dafür braucht es Mut, die Bereitschaft hart zu arbeiten und gemeinsamen Gestaltungswillen. All das finden Studierende in Witten. (Martin Butzlaff, Präsident der UW/H und ehemaliger Dekan der Fakultät für Medizin) Das deutsche Gesundheitssystem und die Medizinerausbildung befinden sich in einem grundlegenden Wandel. Ärztinnen und Ärzte sehen sich ständig wachsenden Aufgaben gegenüber. Sie haben einerseits mit technologischer Im Kontakt mit dem Menschen: Wittener Studierende werden früh an die Praxis herangeführt. 2 ]

3 Innovation, fachlicher Spezialisierung und ökonomischem Druck umzugehen und andererseits die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten nach Hinwendung und individueller Betreuung wahrzunehmen. Studierende auf diese großen Herausforderungen vorzubereiten, ist die Aufgabe des Medizinstudiums in Witten. Seit ihrer Gründung entspricht es dem Selbstverständnis der Universität, neue Wege in der Ausbildung zu beschreiten. Der Modellstudiengang ermöglicht die konsequente Umsetzung der Leitgedanken des Wittener Studiums: patientenorientierte Ausbildung, Vernetzung von Theorie und Praxis, fachübergreifende wissenschaftliche Fundierung sowie die Integration ethischer, erkenntnistheoretischer, ökonomischer und persönlichkeitsbildender Inhalte. Freiheit und Selbstverantwortung sind darüber hinaus wichtige Leitbegriffe Ihres Studiums. Sie werden ermutigt, Lehrveranstaltungen als Hilfestellung zu verstehen, um Antworten auf Fragen zu finden, die Sie selbst entwickeln. Die damit verbundene Freiheit auszuhalten, gehört zu den anspruchvollsten Elementen Ihres Studiums. Auf dem Weg hin zu Ihrem späteren Beruf verlangen wir Ihnen deshalb viel ab: Ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Teamgeist und Verantwortung. Umgekehrt dürfen Sie aber auch von uns ein Maximum an Unterstützung erwarten. Rückblickend aus der Berufsperspektive von Klinik und Praxis bescheinigen unsere Absolventen ihrem Studium in Witten eine hervorragende Qualität: Insbesondere praktische ärztliche Fähigkeiten, selbstständiges Arbeiten, Teamarbeit und psychosoziale Kompetenz werden von den heutigen Ärzten als Stärken des Wittener Studiums gewertet. [ 3

4 Die lernfähige Arztpersönlichkeit Nach zwei Jahren Staatsuni bewarb ich mich an der Universität Witten/ Herdecke; bereut habe ich diesen Schritt nie. Ich habe an der UW/H gelernt, erst zu schauen, dann zu denken und zu handeln. Ich habe erfahren, dass Dinge machbar sind und Widerstände nur selten unüberwindbar. Aber was mich wohl am meisten verblüfft hat, waren die vielen Menschen, die einfach Freude an ihrem Beruf hatten, an der menschlichen Begegnung, an der Wissenschaft und am Handwerk gleichermaßen: Hier habe ich mich gerne angesteckt! (Constanze Hausteiner, Alumna der Medizin) Das Ausbildungsziel des Modellstudiengangs Medizin ist die lernfähige Arztpersönlichkeit. Sie sollen erkennen, wie Sie Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten vermehren, erneuern und in verantwortungsbewusstes ärztliches Handeln umsetzen können. Indem Sie Ihre Grenzen unmittelbar erleben und gleichzeitig Möglichkeiten erfahren, diese zu erweitern, werden Sie befähigt und motiviert, sich Ihr Leben lang weiterzubilden. Lernfähigkeit heißt darüber hinaus, das eigene Handeln kritisch zu reflektieren. Der Umgang mit naturwissenschaftlichen und wissenschaftstheoretischen Fragen befähigt Sie, Zusammenhänge zu erkennen und wissenschaftliche Ergebnisse 4 ]

5 kritisch zu würdigen. Der Begriff Arztpersönlichkeit betont bewusst neben den fachlichen Kenntnissen zentrale soziale Kompetenzen. Sie lernen bei uns, mit den Patientinnen und Patienten sowie ihren Angehörigen und mit den Mitgliedern anderer Berufsrichtungen in eine lebendige Beziehung und konstruktive Zusammenarbeit zu treten. Persönlichkeitsentwicklung im Studium heißt, das Bewusstsein und die Bereitschaft zu fördern, soziale und fachliche Verantwortung zu übernehmen. Sie begegnen während Ihrer Ausbildung dem Menschen in seiner Krankheit, aber auch mit seinen Ressourcen und in seinem Umfeld. Sie lernen, Krankheit, Gesundheit, Leiden und Tod als existenziell zu begreifen und in einem kulturellen Kontext zu verstehen. Als Arztpersönlichkeit übernehmen Sie fachliche und soziale Veantwortung. [ 5

6 Konsequente Reform: Der Modellstudiengang Der Einstieg POL und Co. In der Überzeugung, dass Problemorientiertes Lernen (POL) besser auf ein lebenslanges selbständiges Lernen vorbereitet als passives Aufnehmen von frontal vermitteltem Expertenwissen, wurde POL von der damaligen Fakultät für Medizin bereits 1992 eingeführt. Seitdem wird POL als ein zentrales, fächerübergreifendes didaktisches Konzept verwendet. In den ersten beiden Studienjahren bearbeiten Sie in Kleingruppen (Tutorien) wöchentlich eine Patienten-Fallgeschichte ( paper case ). Auf der Basis dieser Krankengeschichte tragen Sie in mehreren Schritten Fakten zusammen, analysieren diese und stellen Hypothesen zur Ursache der Symptome und zum Verlauf der Krankheit auf. Dabei werden Sie von einem Arzt (Tutor) und einem Studierenden höheren Semesters (Co-Tutor) begleitet. Am Ende jeder Sitzung formuliert die Gruppe eigene Lernziele, die offene Fragen zum Fall beantworten und erkannte Wissenslücken schließen sollen. In der folgenden Woche bearbeiten Sie diese Fragestellungen und Lernziele eigenständig. POL: zentrales, fächerübergreifendes didaktisches Konzept 6 ]

7 Dafür stehen Ihnen eine Präsenz- und Leih bibliothek sowie ein 24 Stunden zugängliches Lernzentrum (der Lernflur ) mit Arbeitsplätzen, W-LAN-Zugang, einer umfangreichen Modellsammlung und Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung. Ein breites curriculares Angebot fachbezogener Sprechstunden (Seminare im Dialog), Seminare und Praktika ergänzt das individuelle Lernen. In allen Unterrichtsangeboten werden vorklinisches Grundlagenwissen und klinische Inhalte konsequent miteinander verknüpft. Die POL-Fallgeschichten sind methodisch und didaktisch so aufeinander abgestimmt, dass sich verwandte Themen mit zunehmender Komplexität wiederholen. Dadurch entsteht im Verlauf der Semester eine Lernspirale, die die Lerninhalte miteinander verknüpft und hilft, diese im Gedächtnis zu verankern. Parallel dazu erlernen Sie die Fähigkeiten und Fertig keiten, die Sie benötigen, um sorgfältig körperliche Befunde erheben zu können. Die Untersuchungskurse in Orthopädie, Innerer Medizin, Neurologie, Augenheilkunde, Urologie und Gynäkologie sind so in das Curriculum eingebettet, dass sie einen zeitlichen Bezug zu den POL-Themenbereichen haben. [ 7

8 Der Nächste bitte! Allgemeinärzte-Adoptionsprogramm ab dem ersten Semester Wer adoptiert hier eigentlich wen? Ein familiäres Integrationsprogramm für das neu ankommende Medizin-Erstsemester? Ein Versuch, die lokale Hausärzteschaft per Adoption enger an die Uni zu binden? Weit gefehlt: Was sich hinter dem Allgemeinärzte-Adoptionsprogramm im Curriculum des ersten Modellstudiengang-Semesters verbirgt, ist die prompte Einlösung eines Versprechens: praxisnahe Ausbildung an der Universität Witten/ Herdecke! Praxisnähe dabei noch über den Wortsinn hinaus verstanden, nicht nur beobachtend der Praxis nahe zu sein, sondern selbst praktische Erfahrungen zu sammeln. Wie aber wird sich das gestalten, nach gerade zehn Wochen Studium? 8 ]

9 Vor Beginn der ersten Sprechstunde ein Rückblick auf das mitgebrachte Rüstzeug: der erstmals selbst gebügelte weiße Kittel, eine bereits am Krankenbett entwickelte Vorstellung von der Rolle der eigenen Wahrnehmung im Umgang mit Patienten, ein im Arzt-Patienten-Kontakt-Seminar gewecktes Bewusstsein für Beziehungen zwischen Arzt und Patient sowie praktische Erfahrungen aus dem Orthopädischen Untersuchungskurs gepaart mit der anatomisch-physiologischen Theorie. Ein Erfahrungssammelsurium, das den Wechsel vom Pflegepraktikum auf die andere (ärztliche) Seite sicher erleichtert, ohne dabei die Zweifel zu zerstreuen, wie man denn die neue Kittelgröße ausfüllen könnte. Nun gilt es beispielsweise genau zu verfolgen, wie ein Anamnese-Gespräch verläuft. Wie erkennt der Arzt die zentralen Probleme und wie hinterfragt er sie dann? Wie erlebe ich sein Eingehen auf die Patienten? Wie unterscheidet sich vor allem ein erster eigener Anamnese-Versuch vom späteren Patientengespräch mit dem Arzt? Ganz nebenbei verfliegt so die Scheu, auf eigene Faust Neuankömmlinge aus dem Wartezimmer kennen zu lernen, die im gerade freien Untersuchungszimmer warten. Hier beginnt die Übung an der eigenen Wahrnehmung erste Eindrücke von Patienten zu verbinden mit Spekulationen über deren allgemeine Lebensumstände und persönliche Situation oder Zeichen etwaiger Erkrankungen, um im Gespräch vorschnell gefällte Urteile wieder zu korrigieren. So wird mangelndes medizinisches Wissen sogar zur Chance, zwischenmenschlichen Beziehungen mehr Aufmerksamkeit zu schenken als Verdachts-Diagnosen und freizügigen Exkursen in die Pathologie. Wenn nach zwei Wochen alle schriftlichen Fragen im Portfolio zum Praxisblock beantwortet sind, ist die erste vielleicht schon wieder vergessen. Doch fällt es im Nachhinein nicht schwer zu entscheiden, wer nun wen adoptiert hat. Als akademische Ziehkinder mit eher antiautoritären Freiheiten werden wir uns freuen, nächstes Semester und in den kommenden Jahren zu unsren Lehreltern zurück zu kehren. (Lorenz Bastian, Alumnus der Medizin)»Wer adoptiert hier eigentlich wen?«[ 9

10 Lernen in der Klinik und am Campus Lernen in der Klinik Mit Beginn Ihres dritten Studienjahres nimmt der praktische Unterricht in der Klinik im Curriculum immer breiteren Raum ein. Er findet in Form von Blockpraktika statt: Sie sind vier Tage pro Woche von morgens bis nachmittags in der Klinik, und zwar RR auf Station: Hier sind Sie maximal zu dritt auf Station. Im dritten Studienjahr erlernen Sie die Basisfertigkeiten: In nichtoperativen Fächern befragen und untersuchen Sie unter Supervision eines erfahrenen Arztes Patienten und begleiten diese zu Untersuchungen. In operativen Fächern erwerben Sie fächerübergreifende Grundkenntnisse (z.b. Aufbau eines OPs, Hygiene und Verhalten im OP, Naht- und Verbandskurs). In den beiden folgenden Studienjahren erwerben Sie weiterführende Kenntnisse und können dann je nach Ausbildungsstand selbstständig Diagnostikund Therapiepläne entwerfen bzw. im OP assistieren. In allen Fächern und Ausbildungsstadien lernen Sie, Ihre Patienten dem betreuenden fallorientiert die ärztliche Vorgehensweise erlernen 10 ]

11 RR Arzt vor zustellen, d. h. das Problem des Patienten, mögliche Ursachen des Problems und Ihren Plan der diagnostischen und therapeutischen Schritte darzulegen. Durch das Feedback des betreuenden Arztes erlernen Sie die ärztliche Vorgehensweise. Zur Unterstützung und freiwilligen Dokumentation des Lernprozesses erhalten Sie für jedes Fach ein Logbuch als Leitfaden. im Seminarunterricht: Auch hier erlernen Sie (in Ihrer Kleingruppe) fallorientiert die ärztliche Vorgehensweise. Der letzte Studienabschnitt vor dem Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung ist auch für die Studierenden des Modellstudienganges in Witten das Praktische Jahr. Um das Praktische Jahr antreten zu dürfen, muss ein Studierender laut ärztlicher Approbationsordnung einen gewissen Zeitraum in Kliniken und in Praxen tätig gewesen sein. Dieser Zeitraum wird im Laufe des klinischen Studienabschnitts in Witten deutlich überschritten: Hier finden verpflichtende Blockpraktika in 15 Fächern statt. Dies zeigt, welchen hohen Stellenwert das Ziel praxisnahe Ausbildung an der Universität Witten/Herdecke hat. Lernen am Campus Der Unterricht in den Kliniken wird ergänzt durch Seminare, die im Zeitraum zwischen den Blockpraktika an der Universität stattfinden und sich über 1-3 Wochen erstrecken. Je nach Zielsetzung lassen sich drei Arten von Seminarwoche(n) unterscheiden: RR Gegenstand der Theoriewochen sind Grundlagen der Krankheitsentstehung (Pathologie) und der Diagnostik (Labor- und bildgebende Verfahren) bzw. Therapie (Pharmakologie). RR Propädeutikwochen behandeln wesentliche Aspekte mehrerer Fächer und bereiten so auf nachfolgende Blockpraktika vor. RR In Differentialdiagnosewochen erarbeiten Sie sich weitgehend eigenständig, welche Erkrankungen einem Leitsymptom wie z.b. Bauchschmerz zugrunde liegen können. Dazu befragt und untersucht eine Gruppe von Studierenden einen Patienten mit diesem Leitsymptom. Außerdem entwirft sie ein didaktisches Konzept für zwei Seminare, in denen sich die Kommilitonen erarbeiten sollen, welche Erkrankungen Ursache des Leitsymptoms sein können, welche diagnostischen Schritte notwendig sind und welche therapeutischen Optionen es für die verschiedenen Erkrankungen gibt. Diese sog. klinisch-pathologisch-therapeutischen Konferenzen bilden den Wochenrahmen. Im Intervall stellen Dozenten wesentliche Aspekte der Diagnostik bzw. der medikamentösen Therapie dar, die bei diesem Leitsymptom bzw. bei den Ursachen des Leitsymptoms angezeigt sind. Als Dozenten fungieren u. a. die leitenden Ärztinnen und Ärzte der kooperierenden Kliniken. Auf diese Weise profitieren Sie vom ständigen Theorie Praxis-Transfer. [ 11

12 Die Standorte der klinischen Lehre Das Department für Humanmedizin arbeitet zur Realisierung einer praxis nahen Forschung und Lehre mit zahlreichen klinischen Kooperationspartnern zusammen. Die beiden Haupt-Campi sind das HELIOS Klinikum Wuppertal und die Kliniken der Stadt Köln, Standort Krankenhaus Merheim hier ist die überwiegende Zahl der Lehrstühle angesiedelt. Hinzu kommen ein Dutzend weiterer Krankenhäuser der Grund-, Regel- und Spezialversorgung. Alle klinischen Disziplinen sind in Diagnostik, Therapie und Prävention vertreten. Die Fakultät kooperiert außerdem mit ca. 100 Lehrpraxen. Etliche wissenschaftliche Institute sind der Fakultät angegliedert. Hier ergeben sich für Sie interessante wissenschaftliche Betätigungsfelder und Chancen für eine spätere Spezialisierung. Kliniken, Praxen und Institute bieten gemeinsam ein anregendes und konstruktives Lernklima für die angehenden Ärztinnen und Ärzte. 12 ]

13 Integrierte Curricula Kommunikation Wissenschaft Ethik Gesundheitsökonomie Während Ihrer Ausbildung werden Ihnen zentrale menschliche Fragen von Leben und Sterben, Krankheit und Behinderung begegnen. Sie erleben die Kluft zwischen Machbarem und Vertretbarem im Spannungsfeld von Wissenschaft, Technik, Ethik und Ökonomie. Mit dem Ziel, Ihre Kompetenzen auf kommunikativem, wissenschaftlichem, ethisch-rechtlichem und gesundheitsökonomischem Gebiet zu stärken, werden Ihnen während des gesamten Studiums sinnvoll in das Curriculum integrierte Unterrichtsveranstaltungen angeboten. Zentralen menschlichen Fragen zwischen Leben und Sterben begegnen. [ 13

14 I: Kommunikation, Reflexion,Verantwortung Zentrale Themen dieses Curriculums sind die Wahrnehmung des Gegenübers, der Umwelt und des eigenen Selbst, die angemessene professionelle Gestaltung der Beziehung zum Patienten sowie zu Kollegen und Angehörigen. Kommunikation wird systematisch anhand von Modellen und typischen Situationen (Anamnesegespräch, Überbringen schlechter Nachrichten, Umgang mit schwierigen Patienten, Kommunikation unter schlechten Bedingungen, Kommunikation mit Sterbenden) supervidiert eingeübt. Dazu dienen neben entsprechenden Seminaren die Trainingsprogramme Simulations- und Realpatientenkontakt. Im Simulationspatientenkontakt werden realistische Gesprächssituationen zwischen Arzt und Patient mit den Studierenden und geschulten Schauspielern als Patienten inszeniert, aufgezeichnet und in der Gruppe besprochen. Eine reflektierende und verantwortungsbewusste Haltung wird als Basis für kompetentes ärztliches Handeln verstanden. Reflektierende und verantwortungsbewusste Haltung führt zu kompetentem ärztlichen Handeln 14 ]

15 II: Wissenschaft, Methodologie, Forschung Hier werden Grundlagen zu wissenschaftlichem Denken und Arbeiten sowohl im klinisch-praktischen wie auch im Forschungsbereich gelegt. Veranstaltungen zum Lesen, Verstehen und Anwenden wissenschaftlicher Publikationen werden ebenso angeboten wie solche zur Planung, Durchführung, Auswertung und Abfassung eigener Studien. Mit Bezug auf die Patientengeschichten des problemorientierten Lernens und die klinischen Blockpraktika wird Ihnen eine Einführung und Vertiefung in die evidenzbasierte Medizin und in alternative Methoden vermittelt. Die kritische Bewertung klinischer Studien, das Problem der Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf den individuellen Patienten und der angemessene Umgang mit klinischen Leitlinien werden in aufeinander aufbauenden Projektarbeiten und Seminaren eingeübt. Zur konzentrierten Vorbereitung auf die Promotion wird im 5. Semester zusätzlich noch das Drei-Tage-Seminar Von der Idee zur Promotion angeboten, um bereits erworbene Kenntnisse zu vertiefen und weiteres Handwerkszeug für die medizinische Publikation zu vermitteln. [ 15

16 III: Ethik Diese Veranstaltungen dienen der Identifizierung, Reflexion und Einübung ethischer Aspekte des Arztseins. Zentrale Themen sind die Ethik der Arzt Patienten-Beziehung, Ethik am Anfang und am Ende des Lebens (Reproduktionsmedizin, Palliativmedizin, Sterbebegleitung), Ethik im Verlauf des Lebens (das Kind als Patient, Umgang mit Schmerz, Nahrungsmittelverweigerung, Demenz), das Normale und das Pathologische in der Geschichte der Medizin sowie Forschungsethik, Ethikkommissionen und Medizinrecht. In jedem Semester wird vom Institut für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen (IEKG) die Ethikwoche angeboten, die allen Studierenden der UW/H offen steht und ein weiteres Forum für interdisziplinäre Zugänge zu einem Thema bietet. 16 ]

17 IV: Gesundheitsökonomie und -politik Neben der Vermittlung von Fach- und Methodenkenntnissen soll Ihnen hier eine neue Sichtweise auf das Gesundheitssystem vermittelt werden. Sie sollen von Ihrer individuellen ärztlichen Tätigkeit abstrahieren und eine gesellschaftliche Perspektive auf die ökonomischen und politischen Fragestellungen der Ausgestaltung von Gesundheitssystemen einnehmen. Dabei stehen Themen wie die Funktionsweise von Ökonomie in Gesundheits systemen, gerechte Gesundheitsversorgung, interne Verbesserung von Systemen (Risikoreduktion) ebenso auf der Agenda wie Gesundheitssysteme im internationalen Vergleich. interdisziplinäre Zugänge schaffen [ 17

18 Prüfungen: Wissen, das man wirklich braucht Eine ärztliche Ausbildung, die sich gleichermaßen als wissenschaftlich, praxisorientiert und persönlichkeitsbildend versteht, erfordert besondere Prüfungen. Das gilt in hohem Maße für den Modellstudiengang, dessen Ausbildungsziele den Studierenden mehr abverlangen, als in den gängigen Multiple-Choice-Fragen erfasst wird. Erforderlich sind Prüfungen, die die Kompetenz zur späteren Berufsausübung, zum ärztlichen Denken und Handeln verlässlich testen. Dabei geht es sowohl um Faktenwissen als auch um Fähigkeiten und Fertigkeiten. Das Department für Humanmedizin hat daher den ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung durch eine Reihe eigener Prüfungen ersetzt. Im Mittelpunkt stehen zwei Prüfungsformen, die an angelsächsischen Reformfakultäten bereits erprobt sind: Modified Essay Question Test und Objective Structured Clinical Examination. Denken und Wissen aus verschiedenen Fächern anwenden und integrieren. 18 ]

19 Der Modified Essay Question Test (MEQ) lehnt sich an das Problemorientierte Lernen an. In schriftlicher Form bearbeiten Sie mehrere Patientenfälle. Anhand frei formulierter Antworten sollen Sie klinisches Denken und Wissen aus verschiedenen Fächern anwenden und integrieren. Im Objective Structured Clinical Examination (OSCE) durchlaufen Sie einen Parcours, an dessen Stationen definierte Aufgaben in vorgegebener Zeit von Ihnen praktisch zu bearbeiten sind. Z. B. ist bei einer Patientin ein Herzgeräusch festzustellen oder ein Röntgenbild zu befunden, eine ausführliche Anamnese durchzuführen oder ein kompletter Reflexstatus zu erheben. Ärztliche Gutachter halten per Checkliste Ihre Leistungen fest. An der Universität Witten/Herdecke bilden drei MEQs und zwei OSCEs das Äquivalent zum ersten Staatsexamen. Während Ihres gesamten Studiums legen Sie neben den üblichen Multiple-Choice-Klausuren weitere verbindliche Prüfungen unterschiedlicher Formate ab. Ein Beispiel ist der Objective Structured Long Examination Record (OSLER): eine mündlich-praktische Prüfung am Krankenbett, die dem mündlich-praktischen Teil des zweiten Abschnittes der ärztlichen Prüfung nachempfunden ist. Zu Beginn der Klinischen Studienphase wird im ersten Blockpraktikum (Klinische Grundlagen Konservative Medizin) an allen beteiligten Kliniken obligatorisch die sog. Mini-Clinical Evaluation Exercise (Mini-CEX) durchgeführt. Darunter versteht man eine kurze, nicht benotete Prüfung zur Bewertung grundlegender klinischer Fertigkeiten. Die Mini-CEX gibt sowohl Ihnen als auch Ihren Dozenten eine wertvolle Rückmeldung über Ihren gegenwärtigen Kenntnisstand. Hinzu kommt der nicht benotete, lernbegleitende Progress-Test im Multiple-Choice-Format. Dies ist ein zweimal jährlich stattfindender Test, der von der Universität Witten/Herdecke in Kooperation mit der Universitätsmedizin Charité, Berlin, erstellt wird. Hier werden Fragen aus dem gesamten Wissensgebiet eines fertigen Arztes gestellt. Über die Jahre erhalten Sie so ständig eine Rückmeldung über Ihren Wissenszuwachs. Nach dem Praktischen Jahr legen auch die Studierenden des Modellstudienganges die Staatsprüfung Zweiter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung ab und beenden damit ihr Studium. [ 19

20 Integrative Medizin Die Universität Witten/Herdecke ist seit ihrer Gründung bestrebt, neben der naturwissenschaftlichen Medizinausbildung auch komplementäre Ansätze anzubieten. Seit 2004 können Sie an der Universität Witten/Herdecke fakultativ und studienbegleitend anthroposophische Medizin studieren. Im Integrierten Begleitstudium Anthroposophische Medizin (IBAM) werden die jeweils aktuellen Themen und Inhalte des naturwissenschaftlichen Medizinstudiums aufgegriffen. Der Blick richtet sich dabei auf den Menschen in seiner Ganzheit und bezieht die Ebenen des Lebendigen, Seelischen und Geistigen ein. In anthropologischen und medizinischen Grundlagenseminaren sowie anhand von realen Patientenbegegnungen vom ersten Semester an wird das konkrete diagnostische und therapeutische Vorgehen mit Anthroposophischer Medizin erarbeitet. In weiteren Seminaren, naturkundlichen Exkursionen sowie klinischen und pharmazeutischen Praktika über Sie die praktischen Fähigkeiten für eine Therapie mit einer Integrativen Medizin ein. Selbstständig therapieren unter enger fachärztlicher Begleitung können die Studierenden im Praktischen Jahr auf den Ausbildungsstationen des IBAM. 20 ]

21 Grenzenlos studieren: Weltoffen werden Klinische Blöcke in Kairo, Valencia und Cleveland, Doktorarbeit an der Mayo Clinic in Rochester Auslandserfahrung zu sammeln war für mich sehr wichtig und letztlich nur möglich Dank der großartigen Unterstützung durch das Studiendekanat. Dies ist nur ein Beispiel wie zur Freiheit ermutigen und nach Wahrheit streben an der UW/H praktisch gelebt werden. (Christopher Schmickl, Alumnus der Medizin) Medizin und Gesundheit stehen weltweit im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Entwicklung. Zukunftsweisende Forschung und Lehre sind nur noch im internationalen Kontext denkbar. So wird auch der in Deutschland praktizierende Arzt mit den Auswirkungen der Globalisierung konfrontiert. Internationale Erfahrung wird somit zur Schlüsselqualifikation; sie ist bedeutsam für eine intelligente Gestaltung der Zukunft. Unsere Studierenden lernen, sich weltoffen in ihrem Umfeld zu bewegen. Ausländische Dozenten und Studierende finden den Weg an die Universität Witten/Herdecke. 90 % der Studierenden verbringen einen Teil ihres Studiums im Ausland. 26 % der Absolventen arbeiten zeitweise oder dauerhaft nach Ende des Studiums im Ausland. Die Angebote und die Förderung seitens des Departments sind vielfältig, ebenso aber auch die Neugierde und Kreativität der Studierenden selbst. Die Anzahl kooperierender Institutionen wächst nicht zuletzt dadurch ständig. Forschungspraktika am National Institute of Health in Washington, Famulaturen an der Universität Tomsk, Allgemeinmedizinblock in London, Blockpraktika an der Universität Stellenbosch/Südafrika, Akupunktur in Peking, Studiensemester in Linköping, Valencia, Siena, Turin, Maastricht oder St. Etienne, Tertiale im Praktischen Jahr in Cleveland oder an der Universität Valdivia, Chile die Angebote grenzenloser Medizin sind ebenso vielfältig wie die Persönlichkeiten unserer Studierenden. Nicht zuletzt deshalb sind unsere Absolventen nach Abschluss des Studiums oft an internationalen Schnittstellen im In- und Ausland tätig. [ 21

22 Perspektive wechseln: Das Studium fundamentale Hochschulabsolventen treffen heute auf eine sehr komplexe Arbeitswelt. Spezialisten müssen mehr als je zuvor auch über die Grenzen ihres Faches hinaus denken und handeln können. Neben hochqualifiziertem Fachwissen werden gestaltende Intelligenz, Teamfähigkeit und Flexibilität verlangt. Die besseren Experten werden die sein, die auch mit Nichtwissen und Ungewissheit vernünftig umgehen können. Um diese Fähigkeiten zu fördern, ist die Auseinandersetzung mit erkenntnistheoretischen und methodologischen Inhalten ebenso unerlässlich wie die Bereitschaft, sich durch fachfremde Anregungen irritieren zu lassen. Das Studium fundamentale versteht sich als das interdisziplinäre Herzstück der UW/H, dessen Anspruch es ist, theoriebasierte und praxisorientierte Wissensvermittlung immer zu verbinden mit fachlicher, methodischer, sozialer und kultureller Kompetenzbildung sowie mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung. 22 ]

23 Jeden Donnerstag besuchen die Studierenden aller Fakultäten die Veranstaltungen des Studium fundamentale und beschäftigen sich mit Philosophie, Soziologie, Kulturgeschichte, Kunst, Literatur und Musik. Auf diese Weise entsteht in der Universität gelebte Transdisziplinarität. Standpunkte und Perspektiven zu wechseln, quer zu denken, scheinbar Selbstverständliches neu zu definieren dies ist Kernaufgabe des Studium fundamentale. Jeder soll lernen, mit seinem Wissen und Können verantwortlich und reflektiert umzugehen nämlich im Bewusstsein möglicher Alternativen. Das Studium fundamentale ist eine studienbegleitende verbindliche Zusatzausbildung, die in der deutschen Hochschullandschaft einzigartig ist. Erkenntnismöglichkeiten wissenschaftlicher Spezialisierung, komplexe Fragen der Lebenswelt, Grunderfahrungen der Kunst und Grundprobleme des menschlichen Selbstverständnisses werden hier produktiv aufeinander bezogen. Die Veranstaltungen gliedern sich in drei Kompetenzfelder: Das Feld Reflexive Kompetenz dient der Schulung des Denkens und der Übung der Urteilskraft. Es vermittelt Kenntnisse theoretischer und methodischer Grundlagen der Wissenschaften über die Grenzen der eigenen Fachdisziplin hinaus. Das Feld der Künstlerischen Kompetenz ermöglicht eigene Erfahrungen mit künstlerischen Prozessen und die Schulung ästhetischer Wahrnehmung. Kommunikative Kompetenz schult den Umgang mit komplexen organisatorischen Prozessen. Zudem geht es darum, Medienkompetenz an der Schnittstelle zwischen Wissenschaften und Künsten zu entwickeln. So vielfältig das Studium fundamentale in seinen Möglichkeiten ist, so offen ist es auch für die individuellen Wünsche der Studierenden; in der Auswahl der Lehrveranstaltungen genießen die Studierenden persönliche Gestaltungsfreiheit. Donnerstag ist STUFU-Tag: Es finden ausschließlich Veranstaltungen des Studium fundamentale statt. [ 23

24 Studentische Initiativen In Witten sind Sie aktiver Gestalter Ihres Studiums. Eine innovationsfreudige Lernumgebung bildet dafür die Basis. Kreative Partizipation und Veränderungswille sind gefordert und gewollt. Das Spektrum der Interessen ist weit und berührt wichtige wissenschaftliche, ethische und gesellschaftliche Fragestellungen. Für Furore sorgen immer wieder die von Studierenden initiierten Debatten im Rahmen des Theatron Logou, zu denen prominente Gäste wie Michel Friedman, Günther Beckstein oder Wolfgang Schäuble in die Universität und studentische Wohngemeinschaften zum Streitgespräch und Abendessen geladen werden. Seit vielen Jahren gilt ein besonderes Engagement der Wittener Studierenden medizinischen Hilfs- und Bildungsprojekten im In- und Ausland. Seit Gründung der Universität ist eine Vielzahl an Programmen entstanden, in denen sich Wittener Medizinstudierende für unbürokratische und pragmatische Hilfe in vielen Ländern vor Ort stark machen. Ein Beispiel ist die Studentische Organisation Pro Albanien (SOPA), die in Teams aus Studierenden und Ärzten in Tirana und Umgebung albanischen Kommilitonen praktische ärztliche Fähigkeiten in Bereichen wie Allgemeinmedizin und Notfallmedizin vermittelt. An anderer Stelle haben Studierende in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der WHO und Ärzte ohne Grenzen die Organisation Students Health Dialogue (SHD) gegründet, die sich gegen HIV/AIDS in Osteuropa einsetzt und in mittlerweile sechs Lokalprojekten Präventionsarbeit mit Jugendlichen leistet. Aber auch am Campus in Witten prägen die studentischen Projekte die Universität: Initiativen wie die Amnesty Hochschulgruppe, die Teddybär-Klinik oder die gesundheitliche Aufklärungsarbeit in den Schulen rund um Witten sind zu festen Instanzen geworden. 24 ]

25 »Luthers Waschsalon«In der Einrichtung Luthers Waschsalon engagieren sich Studierende der Fakultät für Gesundheit und behandeln bedürftige Kranke kostenlos. Unter der Aufsicht eines erfahrenen Arztes erweitern sie dabei zudem ihre sozialen und kommunikativen Fähigkeiten, die für die gute ärztliche Praxis wichtig sind. Für Zahnmedizinstudierende, die seit 2007 am Projekt teilnehmen, gehört die Arbeit in Luthers Waschsalon zum Ausbildungspflichtprogramm. Die Studierenden der Humanmedizin bringen sich bereits seit dem Jahr 2003 im Rahmen der allgemeinmedizinischen Ausbildung freiwillig ein und ernten ebenfalls durchweg positive Rückmeldungen für ihren Umgang mit den Patienten. Im August 2011 erhielt Luthers Waschsalon vom Stifterverband die Auszeichnung der Hochschulperle. Mit ihr würdigt der Stifterverband eine Initiative, die sich gleichermaßen um ein drängendes gesellschaftliches Problem wie um die Ergänzung der zahn- und humanmedizinischen Ausbildung um wichtige soziale Kompetenzen verdient macht. Engagement mit Kreativität und Verantwortung. [ 25

26 Das Auswahlverfahren: Persönlichkeit zählt Der Modellstudiengang Humanmedizin eröffnet besondere Möglichkeiten und stellt zugleich spezielle Anforderungen an die Studierenden. Nur ein eigenes Auswahlverfahren kann den Persönlichkeiten der Bewerberinnen und Bewerber gerecht werden und ein hohes Maß an gegenseitiger Verbindlichkeit schaffen. Ziel ist es, begabte und motivierte junge Menschen zu finden, von denen erwartet werden kann, dass sie intellektuelle Neugier und Ideenfähigkeit, Leistungsbereitschaft, Gestaltungswillen und Verantwortungsbewusstsein zeigen. Zudem sollte die Entwicklungsfähigkeit zu sozialen Kompetenzen, wie Dialog- und Kommunikationsfähigkeit und der Blick für individuelle und übergeordnete Problemstellungen angelegt sein. Das Auswahlverfahren ist zweistufig. Grundlage der ersten Vorauswahl ist Ihr ausführlicher Lebenslauf, in dem Sie wesentliche persönliche Entwicklungsstufen sowie die Auseinandersetzung mit der Motivation zum Auswahlverfahren achtet auf Persönlichkeit und schafft hohes Maß an gegenseitiger Verbindlichkeit. 26 ]

27 Studienfach und zur Wahl des Ausbildungsortes darlegen sollten. Die zweite Stufe bilden die Auswahlwochenenden. Sie absolvieren zwei Einzelgespräche, verschiedene Diskussionsrunden und Vorträge. Die Auswahlkommission bestehend aus Mitgliedern aller Bereiche der Fakultät erkundet Ihr Fachinteresse, Ihre praktischen Erfahrungen, Motivation, Reflexionsfähigkeit und Persönlichkeit. Sie entscheidet daraufhin, wem einer der 42 Studienplätze pro Semester angeboten wird. Eine Abbrecherquote von unter zwei Prozent sowie kurze Studienzeiten trotz Auslandssemestern und zahlreicher Praktika belegen den Erfolg dieses Verfahrens. Voraussetzung für die Studienplatzvergabe im Studiengang Humanmedizin an der Universität Witten/Herdecke ist die allgemeine Hochschulreife oder eine vom Land Nordrhein-Westfalen als Äquivalent anerkannte Leistung. Um die Auseinandersetzung mit dem Berufswunsch Ärztin/Arzt zu unterstützen, ist zudem das Ableisten eines 6-monatigen Praktikums in der Krankenpflege und/oder der medizinischen Forschung bis zum Studienbeginn erforderlich. Umfangreiche Informationen zum Auswahlverfahren sowie zu den Bewerbungsbedingungen finden Sie auf der Homepage unter Dort erfahren Sie auch, wann der nächste Tag der offenen Tür stattfindet. [ 27

28 Der Umgekehrte Generationenvertrag Mit dem von den Studierenden 1995 selbst entwickelten Umgekehrten Generationenvertrag (UGV) setzt sich die UW/H für eine höhere Bildungsgerechtigkeit und größere Chancengleichheit ein. Die StudierendenGesellschaft Witten/Herdecke e.v. (SG) sorgt dafür, dass die Beiträge zur Finanzierung des Studiums auf sozialverträgliche Art und Weise erhoben werden. Jeder Studienanfänger kann frei wählen, ob er seinen Studienbeitrag studienbegleitend oder erst nach Abschluss des Studiums leistet. Auch eine Mischung dieser beiden Möglichkeiten besteht: die so genannte Hälftige Sofortzahlung. Entscheiden sich Studierende für eine spätere Zahlung, so leisten sie erst dann ihren Beitrag für das Studium, wenn sie in den Beruf eingetreten sind und über entsprechende Mittel verfügen. Über zehn Jahre wird dann ein festgelegter Prozentsatz vom Jahreseinkommen abgetreten*. Falls Absolventen im späteren Berufsleben weniger als dieses Mindesteinkommen verdienen sollten, sind sie von der Rückzahlung ihrer Studienbeiträge befreit. Bundesweit ist das Finanzierungsmodell der Universität Witten/Herdecke das einzige seiner Art. Es sorgt dafür, dass die Entscheidung für ein Studium an der UW/H nicht an der Frage der Finanzierung scheitert. Ausführliche Informationen zu den Finanzierungsmöglichkeiten des Studiums gibt es unter: * Die Beiträge werden in der Späterzahlung vom so genannten maßgeblichen Einkommen berechnet, das nach Abzug von Werbungskosten und einer Vorsorgepauschale gemäß BAföG etwa 67 % des Bruttoeinkommens beträgt. 28 ]

29 Modellhaft studieren in Witten Engagierte Ärzte und Wissenschaftler gründeten Anfang der 80er Jahre die erste Universität in nicht-staatlicher Trägerschaft in Deutschland. Die Pioniertat begann 1983 mit damals 27 Studierenden im Fach Medizin, heute sind rund 1500 Studierende in den Studiengängen Medizin, Zahnmedizin, Pflegewissenschaft, Wirtschaftswissenschaft sowie Philosophie und Kulturreflexion eingeschrieben. Die Universität Witten/Herdecke hat sich zum Ziel gesetzt, neue Formen des Lehrens und praxisnahen Lernens zu erproben, neue Studienrichtungen und Ansätze in der Forschung zu entwickeln sowie neue Wege in der Organisation einer wissenschaftlichen Hochschule zu gehen. Im Bereich der Lehre steht das Ideal eines selbstbestimmten und lebenslangen Lernens im Vordergrund. Die Studierenden sollen sich nach ihren eigenen Möglichkeiten entfalten und ihr Studium in eigener Verantwortung gestalten können. Pionier mit Tradition. [ 29

30 Universität Witten/Herdecke Seit ihrer Gründung 1983 nimmt die Universität Witten/Herdecke (UW/H) eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein. In der konsequenten Fortsetzung des Humboldtschen Bildungsideals versteht sie sich als eine unternehmerische Universität im Sinne der Einheit von Forschung, Lehre und praxisnaher Erprobung. An der UW/H erwartet junge Menschen eine völlig andere Art des Studierens. Sie setzt auf kleine Gruppen mit hoher persönlicher Betreuungsintensität und legt großen Wert auf fachliche und methodische sowie soziale und kulturelle Kompetenzbildung. Die Studierenden werden dazu ermutigt, in größeren Zusammenhängen zu denken, um gesellschaftliche Verantwortung auch jenseits der Grenzen ihrer eigenen Fachdisziplin zu übernehmen. Gegen professionelle Einäugigkeit hilft außerdem das Studium fundamentale, dem fachübergreifenden Identitätskern und interdisziplinärem Herzstück der Universität Witten/Herdecke. Praxisnahe Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung. Einheit von Forschung, Lehre und praxisnaher Erprobung. 30 ]

31 Fakultät für Gesundheit Die Fakultät für Gesundheit bietet mit ihren vier Departments für Humanmedizin, Pflegewissenschaft, Psychologie sowie Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde einzigartige Chancen, die Komplexität des Gesundheitswesens in einer sektorenübergreifenden und vernetzten Weise in Forschung, Lehre und Patientenversorgung abzubilden. Die fachliche Begrenzungen überwindende Struktur versetzt die Fakultät in die Lage, die Förderung, Entwicklung und Durchführung einer angemessenen, am Individuum und an der Gesellschaft orientierten Gesundheitsversorgung in besonderer Weise zukunftsweisend zu gestalten und neue Konzepte zu erproben. Department für Humanmedizin Die ehemalige Fakultät für Medizin, das heutige Department für Humanmedizin, wurde gegründet, um die Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten zu reformieren. Seit 1983 verwirklicht sie diesen Gründungsauftrag durch die Entwicklung und Durchführung eines problemorientierten, praxis nahen Studiums mit dem Ziel, junge Menschen zu lernfähigen Arztpersönlichkeiten auszubilden. [ 31

32 Universität Witten/Herdecke Fakultät für Gesundheit Department für Humanmedizin Alfred-Herrhausen-Straße Witten Telefon Fax Stand: Mai 2012 Impressum_Gestaltung: AadR; Fotos: Jürgen A. Appelhans, Ingo Beisheim, Roland Geisheimer, Projekt Luthers Waschsalon, Britta Radike, Uwe Seifert, Wikimedia Commons/Chad Johnson; Druck: Buschhausen

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