WAGO-Software 759 WAGO-BACnet-Configurator zur Konfiguration von WAGO-BACnet/IP-Controllern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WAGO-Software 759 WAGO-BACnet-Configurator zur Konfiguration von WAGO-BACnet/IP-Controllern 750-830"

Transkript

1 WAGO-Software 759 zur Konfiguration von WAGO-BACnet/IP-Controllern

2 Pos: 2 /Dokumentation Impressum WAGO-Software 759 Pos: 1 /Alle Serien (Allgemeine Module)/Hinweise zur Dokumentation/Impressum für Impressum 2010 by WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG Alle Rechte vorbehalten. Inhalte dieser Dokumentation sind teilweise dem BACnet-Standard entnommen oder basieren auf dem Originalinhalt. Diese Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Für diese Inhalte gilt: 2004, American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers, Inc. ( Reprinted by permission from 2004 ASHRAE Standard-135. This material may not be copied nor distributed in either paper or digital form without ASHRAE s permission. Für das BACnet-Logo gilt: BACnet is a registered trademark of ASHRAE. WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG Hansastraße 27 D Minden Tel.: +49 (0) 571/ Fax: +49 (0) 571/ Web: info@wago.com Technischer Support Tel.: +49 (0) 571/ Fax: +49 (0) 571/ tcba@wago.com Es wurden alle erdenklichen Maßnahmen getroffen, um die Richtigkeit und Vollständigkeit der vorliegenden Dokumentation zu gewährleisten. Da sich Fehler, trotz aller Sorgfalt, nie vollständig vermeiden lassen, sind wir für Hinweise und Anregungen jederzeit dankbar. documentation@wago.com Wir weisen darauf hin, dass die im verwendeten Soft- und Hardware- Bezeichnungen und Markennamen der jeweiligen Firmen im Allgemeinen einem Warenzeichenschutz, Markenzeichenschutz oder patentrechtlichem Schutz unterliegen.

3 WAGO-Software 759 Inhaltsverzeichnis 3 Pos: 3 /Dokumentation allgemein/verzeichnisse/inhaltsverzeichnis - Überschrift 1 und Inhaltsverzeichnis Impressum... 2 Inhaltsverzeichnis Hinweise zu dieser Dokumentation Gültigkeitsbereich Urheberschutz Symbole Darstellung der Zahlensysteme Schriftkonventionen Allgemeines Systemvoraussetzungen Installation des BACnet-Configurators und -Dienstes Manuelle Installation des BACnet-Dienstes Der Funktionsweise BACnet-Objekte Anlegen von BACnet-Objekten BACnet-Instanznummern BACnet-Dienste Konfigurationsdateien EDE-Dateien Datei terminal.csv Persistente und konfigurierte Werte Die grafische Benutzeroberfläche Menüleiste File Edit View Pool Device Extras Help Werkzeugleiste Ansichten Device Pools Structured View Konfigurationsbereich Pool Gerät Konfiguration Device Konfiguration BBMD Konfiguration IP Settings Konfiguration IEC Variables Speichern und herunterladen einer gültigen Konfiguration... 63

4 Pos: 4 /Dokumentation Inhaltsverzeichnis WAGO-Software Objekt Client Mapping Internal Mapping Online- und Offline-Status Deinstallation der Software Beispielkonfiguration Neue Geräte konfigurieren EDE-Datei-Import verwenden Aufbau der EDE-Datei Header Erforderliche Eigenschaften Optionale Eigenschaften Import-Vorgang Hardware-Instanznummer Erstellen und importieren einer EDE-Datei Arbeiten mit persistenten und konfigurierten Werten Erstellen eines Client Mappings Erstellen eines Internal Mappings Anhang Liste der BACnet-Engineering-Units Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis

5 Pos: 6 /Alle Serien (Allgemeine Module)/Hinweise zur Dokumentation/Hinweis: Dokumentation Pos: 8.2 /Dokumentation WAGO-Software 759 Hinweise zu dieser Dokumentation 5 Pos: 5 /Alle Serien (Allgemeine Module)/Überschriften für alle Serien/Hinweise zur Dokumentation - Überschrift Hinweise zu dieser Dokumentation Hinweis Dokumentation aufbewahren! Diese Dokumentation ist Teil des Produkts. Bewahren Sie deshalb diese während der gesamten Lebensdauer des Gerätes auf. Geben Sie die Dokumentation an jeden nachfolgenden Besitzer oder Benutzer des Gerätes weiter. Stellen Sie darüber hinaus sicher, dass gegebenenfalls jede erhaltene Ergänzung in die Dokumentation mit aufgenommen wird. Pos: 7 /Serie 759 (WAGO Software)/Hinweise zur Dokumentation/Gültigkeitsbereich BACnet-Configurator Gültigkeitsbereich Die vorliegende Dokumentation gilt für den in Zusammenhang mit dem BACnet/IP-Controller Pos: 8.1 /Alle Serien (Allgemeine Module)/Hinweise zur Dokumentation/Urheberschutz Urheberschutz Diese Dokumentation, einschließlich aller darin befindlichen Abbildungen, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Weiterverwendung dieser Dokumentation, die von den urheberrechtlichen Bestimmungen abweicht, ist nicht gestattet. Die Reproduktion, Übersetzung in andere Sprachen sowie die elektronische und fototechnische Archivierung und Veränderung bedarf der schriftlichen Genehmigung der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG, Minden. Zuwiderhandlungen ziehen einen Schadenersatzanspruch nach sich.

6 Pos: 8.4 /Dokumentation Hinweise zu dieser Dokumentation WAGO-Software 759 Pos: 8.3 /Alle Serien (Allgemeine Module)/Hinweise zur Symbole GEFAHR GEFAHR Warnung vor Personenschäden! Kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird. Warnung vor Personenschäden durch elektrischen Strom! Kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird. WARNUNG Warnung vor Personenschäden! Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit mittlerem Risiko, die Tod oder (schwere) Körperverletzung zur Folge haben kann, wenn sie nicht vermieden wird. VORSICHT ACHTUNG ESD Hinweis Information Warnung vor Personenschäden! Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit geringem Risiko, die leichte oder mittlere Körperverletzung zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. Warnung vor Sachschäden! Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung, die Sachschaden zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. Warnung vor Sachschäden durch elektrostatische Aufladung! Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung, die Sachschaden zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. Wichtiger Hinweis! Kennzeichnet eine mögliche Fehlfunktion, die aber keinen Sachschaden zur Folge hat, wenn sie nicht vermieden wird. Weitere Information Weist auf weitere Informationen hin, die kein wesentlicher Bestandteil dieser Dokumentation sind (z. B. Internet).

7 Pos: 9 /Dokumentation WAGO-Software 759 Hinweise zu dieser Dokumentation 7 Pos: 8.5 /Alle Serien (Allgemeine Module)/Hinweise zur Darstellung der Zahlensysteme Tabelle 1: Darstellungen der Zahlensysteme Zahlensystem Beispiel Bemerkung Dezimal 100 normale Schreibweise Hexadezimal 0x64 C-Notation Binär '100' ' ' in Hochkomma, Nibble durch Punkt getrennt Pos: 8.6 /Alle Serien (Allgemeine Module)/Hinweise zur Schriftkonventionen Tabelle 2: Schriftkonventionen Schriftart Bedeutung kursiv Namen von Pfaden und Dateien werden kursiv dargestellt z. B.: C:\Programme\WAGO-I/O-CHECK Menü Menüpunkte werden fett dargestellt z. B.: Speichern > Ein Größer als Zeichen zwischen zwei Namen bedeutet die Auswahl eines Menüpunktes aus einem Menü z. B.: Datei > Neu Eingabe Bezeichnungen von Eingabe- oder Auswahlfeldern werden fett dargestellt z. B.: Messbereichsanfang Wert Eingabe- oder Auswahlwerte werden in Anführungszeichen dargestellt z. B.: Geben Sie unter Messbereichsanfang den Wert 4 ma ein. [Button] Schaltflächenbeschriftungen in Dialogen werden fett dargestellt und in eckigen Klammern eingefasst z. B.: [Eingabe] [Taste] Tastenbeschriftungen auf der Tastatur werden fett dargestellt und in eckigen Klammern eingefasst z. B.: [F5]

8 8 Allgemeines WAGO-Software 759 Pos: 10 /Serie 759 (WAGO Allgemeines Dieses Kapitel beschreibt die Systemvoraussetzungen und die Installation des BACnet-Configurators sowie des BACnet-Dienstes für den Zugriff auf BACnet/IP-Netzwerke. Als BACnet/IP-Netzwerk wird hier ein Netzwerk bezeichnet, welches aus einem oder mehreren IP-Subnetzen besteht, die BACnet-Geräte beinhalten. 2.1 Systemvoraussetzungen Minimale Systemvoraussetzungen: Tabelle 3: Minimale Systemvoraussetzungen Komponente Voraussetzungen Betriebssystem Windows 2000/XP/Vista Arbeitsspeicher 128 MB Freier Festplattenspeicher 10 MB für den BACnet-Configurator und 280 MB (x86) bzw. 610 MB (x64) für das.net 2.0 Framework Monitor-Auflösung Mindestens 800 x 600 Laufwerk CD-Laufwerk bei Installation von CD Sonstiges Installierte Netzwerkkarte,.NET 2.0 Framework (Redistributables werden mitgeliefert), Netzwerkkabel oder Hub 2.2 Installation des BACnet-Configurators und -Dienstes Der BACnet-Configurator wird auf einem PC installiert, welcher mittels eines Netzwerkkabels über einen Switch, Hub oder Router mit einem BACnet/IP- Netzwerk verbunden ist. Der BACnet/IP-Controller verfügt über zwei Anschlüsse einen seriellen 9-poligen Sub-D-Anschluss (RS-232) und einen RJ-45-Anschluss. Über den RJ- 45-Anschluss wird der BACnet/IP-Controller direkt in ein BACnet/IP-Netzwerk eingebunden. Information Weitere Informationen Der ist Bestandteil des Produktes BACnet/IP-Controller Sie laden sich die Software auf der Internetseite unter Service Downloads BACnet Downloads herunter.

9 WAGO-Software 759 Allgemeines 9 1. Führen Sie einen Doppelklick auf die Datei setup.exe im Installationsverzeichnis aus, um die Installation zu starten. 2. Klicken Sie auf [Next] um den nächsten Installationsschritt zu starten. Abbildung 1: Installation starten 3. Lesen Sie die Lizenzbedingungen aufmerksam durch und wählen Sie [I Agree] aus. Mittels [Next] starten Sie den nächsten Installationsschritt. Abbildung 2: Lizenzvertrag bestätigen

10 10 Allgemeines WAGO-Software Geben Sie den Pfad ein, unter welchem Sie den Configurator installieren möchten und wählen Sie aus, ob die Software für jeden Benutzer ( Everyone ) oder nur für Sie selbst ( Just me ) installiert werden soll. Abbildung 3: Installationsort wählen 5. Bestätigen Sie mittels [Next] die weitere Installation. Abbildung 4: Installation fortführen

11 WAGO-Software 759 Allgemeines 11 Der Configurator wird installiert. Abbildung 5: Installation fortführen Im Hintergrund wird neben dem BACnet-Configurator automatisch ein BACnet- Dienst (BACstac) installiert. Bei der Installation des Dienstes werden Protokolltreiber in jede (!) bestehende Netzwerkverbindung eingetragen und verschaffen dem BACnet-Configurator Zugang zu einem BACnet/IP-Netzwerk. Hinweis Hinweis Hinweis BACstac zu Nutzung des BACnet-Configurators installieren! Ohne installierten BACstac ist eine Suche nach Netzteilnehmern und deren Konfiguration im BACnet-Configurator nicht möglich. BACnet-Dienst ggf. in Firewall-Regeln aufnehmen! Es kann vorkommen, dass der Dienst bei der Installation von einer installierten Firewall blockiert wird. Gegebenenfalls nehmen Sie den BACnet-Dienst händisch in die Firewall-Regeln auf, da dies nicht immer automatisch passiert. Sollte der BACstac trotzdem nicht automatisch installiert werden, verfahren Sie nach Kapitel Manuelle Installation des BACstacs. Zur Verwendung des BACstacs Netzwerkverbindung aktivieren! Um den BACstac verwenden zu können, ist eine aktive Netzwerkverbindung notwendig.

12 12 Allgemeines WAGO-Software 759 Die Eigenschaften des installierten BACnet-Dienstes werden in einem neuen Dialogfenster angezeigt (siehe folgende Abbildung). 6. Klicken Sie auf [OK], um das Fenster zu schließen und die Installation fortzusetzen. Abbildung 6: Eigenschaften des BACnet-Dienstes 7. Klicken Sie im Installationsfenster auf [Close], um das Setup zu. Abbildung 7: Installation beendet Die Installation des BACnet-Configurators und des BACnet-Dienstes ist abgeschlossen.

13 WAGO-Software 759 Allgemeines Manuelle Installation des BACnet-Dienstes Hinweis Wenn BACstac automatisch installiert wurde, Kapitel überspringen! Führen Sie die folgenden Schritte nur durch, wenn der BACnet-Dienst nicht bereits automatisch installiert wurde. Wenn der Dienst korrekt installiert wurde, wird dieser in den Eigenschaften der LAN-Verbindung angezeigt (siehe folgende Abbildung). Ein Grund für eine nicht erfolgreiche Installation kann beispielsweise eine aktive Firewall sein. Abbildung 8: Anzeige des installierten BACnet-Dienstes 1. Öffnen Sie die Netzwerkverbindungen, z. B. mittels Systemsteuerung > Netzwerkverbindungen und wählen Sie im Kontextmenü einer beliebigen (!) Netzwerkverbindung Eigenschaften aus. Abbildung 9: Eigenschaften der LAN-Verbindung 2. Wurde der BACnet-Dienst nicht automatisch installiert, markieren Sie einen Eintrag, z. B. Internetprotokoll(TCP/IP) und klicken Sie auf [Installieren...].

14 14 Allgemeines WAGO-Software Wählen Sie als zu installierende Netzwerkkomponente Protokoll aus und klicken Sie auf [Hinzufügen...]. Abbildung 10: Netzwerkprotokoll auswählen 4. Klicken Sie im folgenden Fenster auf [Datenträger...], um die Installationsdatei für den Dienst auszuwählen. Abbildung 11: Installationsdatei öffnen 5. Öffnen Sie die Datei bacstac.inf im Verzeichnis Driver des Installationsverzeichnisses. Abbildung 12: Installationsdatei öffnen

15 WAGO-Software 759 Allgemeines Bestätigen Sie die gewählte Datei mit [OK]. Abbildung 13: Installationsdatei öffnen 7. Wählen Sie den Cimetrics BACstac aus und installieren Sie ihn mittels [OK]. Abbildung 14: BACnet-Dienst installieren Die Eigenschaften des installierten BACnet-Dienstes werden in einem neuen Dialogfenster angezeigt. 8. Klicken Sie auf [Edit...] um die Konfiguration des BACnet-Dienstes zu öffnen. Abbildung 15: Eigenschaften des BACnet-Dienstes

16 16 Allgemeines WAGO-Software In diesem Dialog konfigurieren Sie bei Bedarf den BACnet-Zugang. Abbildung 16: Eigenschaften des BACnet-Dienstes 10. Schließen Sie den Dialog mittels [OK], um Änderungen zu speichern oder mittels [Abbrechen] ohne zu Speichern. In den Netzwerkeigenschaften sehen Sie den erfolgreich eingetragenen BACnet- Dienst Cimetrics BACstac. Abbildung 17: Erfolgreicher Eintrag des BACnet-Dienstes Die Installation des BACnet-Configurators und des BACnet-Dienstes ist abgeschlossen.

17 WAGO-Software 759 Der 17 3 Der Der ist eine eigenständige Inbetriebnahme-, Konfigurations- und Verwaltungssoftware. Zu den Aufgaben des BACnet- Configurators gehören u. A. die logische Strukturierung des Projektes und der BACnet-Geräte innerhalb eines BACnet/IP-Netzwerkes, die Adressierung der Controller, die Konfiguration des Clients und des Servers in jedem einzelnen WAGO-BACnet/IP-Controller sowie ein Werte-Browser zur Ansicht von BACnet-Objekteigenschaften. 3.1 Funktionsweise Die zentrale Komponente des BACnet-Configurators ist die Datenbank zur Verwaltung von BACnet-Geräten. Für BACnet/IP-Controller von WAGO werden sämtliche Konfigurationsinformationen in dieser Datenbank hinterlegt und sind so jederzeit speicher- und wiederherstellbar. Die Konfigurationsinformationen eines Controllers umfassen dabei u. A. die SYM_XML-Datei, welche die Programmvariablen der IEC-Applikation enthält, und die sogenannte Override- Datei, welche Konfigurationsdaten beinhaltet, die mittels des BACnet- Configurators erstellt werden. Die Darstellung der BACnet-Geräte und Objekte erfolgt einerseits in einer flachen, nicht-hierarchischen Netzwerkansicht und andererseits in einer vom Benutzer frei konfigurierbaren, strukturierten Ansicht ( Structured View ). Die Structured View erlaubt es dem Benutzer, BACnet-Geräte und -Objekte nach logischen Aspekten, wie etwa ihrer Lage oder Zuständigkeit innerhalb eines Gebäudes, zu organisieren. Änderungen können, je nach Art der Konfigurationsdaten, online und/oder offline erfolgen, d. h. mit oder ohne Verbindung zwischen dem BACnet/IP-Controller und dem PC, auf welchem der BACnet-Configurator installiert ist. Werden beispielsweise Geräte im BACnet/IP-Netzwerk gesucht, IP-Einstellungen gesetzt oder Daten gesichert/wiederhergestellt, werden diese Änderungen online vorgenommen. Konfigurationen an BACnet-Objekten, Client Mappings (Verknüpfungen zwischen BACnet-Eigenschaften) und BACnet- Netzwerkeinstellungen (z. B. IP- oder BBMD-Einstellungen) sind sowohl online als auch offline änderbar. Bei Offline-Änderungen werden die neuen Daten vorerst in der Datenbank gespeichert und können zu einem späteren Zeitpunkt in die gewünschten Geräte heruntergeladen werden. Zusammenfassend dient der BACnet-Configurator dazu, aktuelle Werte von Objekt-Eigenschaften abzufragen, zu beobachten und zu ändern. Ergänzt durch eine Reihe von BACnet-Diensten kann der Benutzer so auf ein BACnet/IP- Netzwerk einwirken.

18 18 Der WAGO-Software BACnet-Objekte Nach dem BACnet-Standard werden 25 unterschiedliche Objekte und 38 Dienste (Services) unterstützt (Stand: BACnet-Standard SSPC ). Ein Objekt strukturiert sich in mehrere objektspezifische Eigenschaften (Properties). Diese Eigenschaften werden mittels Diensten verändert. Im BACnet-Configurator können Objekte erstellt, konfiguriert und die Vorgabewerte ihrer Eigenschaften geändert werden. Dabei werden drei Arten von Objekten unterschieden: 1. Durch die IEC bzw. SYM_XML-Datei definierte BACnet-Objekte (SYM_XML-Objekte) 2. Automatisch angelegte BACnet-Objekte, welche die Ein-/Ausgänge der an den Controller angeschlossenen Klemmen repräsentieren (Native Objekte) 3. Mittels des BACnet-Configurators erstellte BACnet-Objekte (Override- Objekte) Auch wenn der BACnet-Configurator die Herkunft eines Objektes (SYM_XML, EDE, nativ oder Override) erkennt und anzeigt, präsentiert er alle drei Objektarten in gleicher Weise und ermöglicht eine einheitliche Handhabung aller Objektarten Anlegen von BACnet-Objekten Das manuelle Anlegen von Objekten oder der Import von EDE- oder SYM_XML-Dateien (IEC) ist nicht zwingend erforderlich, damit der BACnet/IP- Controller anläuft. Wird der BACnet-Configurator ohne weitere Einstellungen, Konfigurationen oder Imports gestartet, baut der Feldbuscontroller im Online- Modus die Objekte auf, die anhand der gesteckten Klemmenkonstellation vorhanden sind (Native Objekte). Die Eigenschaften der automatisch angelegten, nativen BACnet-Objekte der digitalen und analogen Ein- und Ausgänge sind mit Vorgabewerten belegt. Die Vorgabewerte lassen sich in der Bedieneroberfläche konfigurieren. Für das erste Hochfahren des Controllers werden in der Firmware hinterlegte Vorgabewerte der Objekte verwendet, z. B. 111 für die Eigenschaft Limit_Enable des Analog- Input-Objektes. Neben diesen automatisch angelegten Objekten können weitere Objekte angelegt werden.

19 WAGO-Software 759 Der 19 Objekte, die mit dem BACnet-Configurator erstellt werden können: Tabelle 4: Objekte, die mit dem BACnet-Configurator erstellt werden können BACnet-Objekt Beschreibung ACCUMULATOR Zählwert-Eingabe; zählt eingehende Impulse ANALOG_INPUT Analoger Eingang; misst z. B. eine Spannung oder Temperatur ANALOG_OUTPUT Analoger Ausgang; wird z. B. zum Stellen von Reglern verwendet ANALOG_VALUE Analoger Wert; resultiert z. B. aus einer Berechnung AVERAGING Statistischer Mittelwert und Standardabweichung; berechnet Mittelwert und Standardabweichung einer referenzierten Eigenschaft BINARY_INPUT Binärer Eingang; misst z. B., ob ein Schalter ein- oder ausgeschalten ist BINARY_OUTPUT Binärer Ausgang; schaltet zwischen zwei Zuständen BINARY_VALUE Binärwert; stellt einen von zwei möglichen Zuständen dar CALENDAR Kalender; beinhaltet Datumslisten, zum Anlegen von Tagen/Zeiten/etc. mit Sonderstellung (z. B. Feiertage) COMMAND Befehl; schreibt hintereinander eine vordefinierte Liste von Eigenschaften FILE Datei; repräsentiert eine Datei, die über BACnet-Dienste gelesen und/oder geschrieben werden kann GROUP Gruppe; dient zur Gruppierung von Eigenschaftswerten LIFE_SAFETY_POINT Sicherheitspunkt; kapselt Informationen über den Zustand eines Gefahrenmelders LIFE_SAFETY_ZONE Sicherheitsbereich; fasst Sicherheitspunkte und/oder weitere Sicherheitsbereiche zusammen MULTISTATE_VALUE Mehrstufiger Wert; repräsentiert einen von mehreren möglichen Zuständen NOTIFICATION_CLASS Meldungsklasse; ordnet Alarm- und Ereignismeldungen einem oder mehreren Empfängern zu PULSE_CONVERTER Impulskonverter; rechnet gezählte Impulse in physikalische Einheiten um. SCHEDULE Zeitplan; zur Festlegung bestimmter Aktionen zu vordefinierten Zeiten TREND_LOG Trendaufzeichnung; zeichnet zeitliche oder ereignisbasierte Änderungen von Eigenschaftswerten auf Objekte, die nicht mit dem BACnet-Configurator erstellt werden können: Tabelle 5: Objekte, die nicht mit dem BACnet-Configurator angelegt werden Objekt Beschreibung DEVICE Gerät; repräsentiert den BACnet/IP-Controller. Es existiert nur ein einziges Device-Objekt, das automatisch vom Controller angelegt wird. Hinweis Maximale Objektanzahl beachten! Im BACnet/IP-Controller sind maximal 1000 Objekte anlegbar.

20 20 Der WAGO-Software BACnet-Instanznummern Jedes BACnet-Gerät innerhalb eines BACnet-Netzwerkes muss eine eindeutige Instanznummer besitzen. Die Instanznummer ist die Objekt-Instanznummer des Device-Objektes des zugehörigen Gerätes und kann aus der Objekt-ID des Device-Objektes abgelesen werden. Objekt-Typ Objekt-ID Objekt-Instanznummer Die Instanznummer wird aus den ersten (niederwertigen) 22 bit der MAC-Adresse des BACnet-Controllers generiert: MAC-Adresse des Controllers: 00:30:DE:02:11:3F 22 bit (LSB) der MAC-Adresse: 00:30:DE:02:11:3F 0x2113F hex = dez Die Instanznummer des BACnet-Controllers lautet in diesem Fall Die Möglichkeit, Instanznummern neu zu konfigurieren, bleibt. Die automatische Generierung betrifft nur die Standard-Instanznummer ohne Konfiguration. Hinweis Information Das Löschen von Instanznummern bewirkt das Löschen der zur Laufzeit übertragenen Eigenschaftswerte! Ändern Sie die Instanznummer eines Objektes, werden alle persistenten Eigenschaftswerte des betreffenden Objektes gelöscht. Fortan werden die konfigurierten Werte verwendet. Persistente Eigenschaftswerte sind jene, welche Sie mittels der Funktion Commit Values zur Laufzeit auf den Controller übertragen haben. Weitere Informationen Der Name eines noch unkonfigurierten Gerätes wird vom Controller wie folgt festgelegt und im BACnet-Configurator angezeigt: Device_[MAC- Adresse]. Durch das Anhängen der MAC-Adresse ist neben der Instanznummer als Solches auch der Gerätename im Netzwerk eindeutig auflösbar. Beispiel: Device_0030de02113f

21 WAGO-Software 759 Der BACnet-Dienste Aus der folgenden Tabelle ist zu ersehen, welche BACnet-Dienste von den Funktionen des s verwendet werden. Tabelle 6: BACnet-Dienste Funktion Durchsuchen des Netzwerkes mittels Scan- Dialog Die Existenz eines oder mehrerer gefundener bzw. fest eingegebener Geräte aus dem Pool Scan wird überprüft. Die Suche erfolgt entweder manuell oder automatisch, wenn das Gerät zum ersten Mal im Baum ausgewählt, der Datenbank hinzugefügt oder zur Konfiguration geöffnet wird. Automatische Gerätesuche ( Device Auto Discovery ) BACnet-Dienst(e) Who-Is I-Am (empfangen) ReadProperty ReadPropertyMultiple (nur wenn Scan Objects gesetzt ist) ReadProperty ReadPropertyMultiple Who-Is I-Am (empfangen) ReadProperty Online-/Offline-Monitor für Geräte Who-Is I-Am (empfangen) ReadProperty Monitor für Eigenschaftswerte ReadProperty Schreiben eines Eigenschaftswertes WriteProperty Neustarten eines Gerätes ReinitializeDevice (Kalt- oder Warmstart) Zeitsynchronisierung TimeSynchronization Kommunikationsverhalten des Gerätes DeviceCommunicationControl Befehle an Life-Safety-Objekt LifeSafetyOperation BACnet-Dateitransfer ReadProperty AtomicReadFile (wenn von einem File- Objekt gelesen wird) AtomicWriteFile (wenn ein File- Objekt geschrieben wird) BACnet-Sicherung und -Wiederherstellung ReadProperty ReinitializeDevice (StartBackup, EndBackup, StartRestore, EndRestore, AbortRestore) AtomicReadFile (bei einer Sicherung) AtomicWriteFile (bei einer Wiederherstellung)

22 22 Der WAGO-Software Konfigurationsdateien Der BACnet-Configurator verarbeitet unterschiedliche Konfigurationsdateien: Die SYM_XML-Datei wird mit der Software WAGO-I/O-PRO CAA erstellt. Die Datei beinhaltet u. A. sämtliche BACnet-spezifischen Variablen der IEC-Applikation (IEC-Variablen). Um diese IEC-Variablen weiter zu verarbeiten, wird die SYM_XML-Datei in den BACnet-Configurator importiert (entweder offline oder online durch ein Hochladen von einem bereits konfigurierten Gerät). Im BACnet-Configurator können IEC- Variablen und durch IEC-Variablen definierte BACnet-Objekte konfiguriert und mit BACnet-Objekteigenschaften verknüpft werden. Eine IEC-Variable ist nur verknüpfbar, wenn Sie nicht bereits per SYM_XML fest einer Eigenschaft zugeordnet wurde. Die Override-Datei enthält sämtliche Konfigurationsinformationen, die mit dem BACnet-Configurator erstellt werden, etwa die zuvor beschriebene Zuweisung von IEC-Variablen auf Objekteigenschaften, aber auch Vorgabewerte von Eigenschaften und Client Mappings. Der Name Override impliziert, dass Konfigurationsinformationen in dieser Datei Vorrang vor den standardmäßigen Konfigurationseinstellungen in der Controller-Firmware haben. Jede Override-Datei ist eine XML-Datei gemäß Extensible-Markup- Language (XML) 1.0, Forth Edition. Folglich besteht ein Großteil dieser Beschreibung aus XML-Element-Definitionen. Die Override-Datei kann angelegt, bearbeitet und hochgeladen werden. Die WAGO-Database-XML enthält generische BACnet-Geräte und WAGO-BACnet-Geräte. Für WAGO-BACnet-Geräte werden die SYM_XML-Datei (sofern vorhanden) und die Override-Datei (diese immer) in der Datenbank gespeichert. Es sind sämtliche BACnet-Konfigurationsinformationen enthalten. Jedes fremde BACnet-Gerät wird als Gesamtheit seiner Objekte, Eigenschaften, und Eigenschaftswerte hinterlegt. Das Datei- Format entspricht dem Format der Override-Datei. Die Datei persistent.bin ist ein Konfigurationsdatenspeicher für Änderungen zur Laufzeit. Hier werden Daten gespeichert, die ad hoc mittels Commit Values auf den Controller übertragen werden. Die Datei wird vom Configurator verwenden und sollte nicht manuell geändert werden. Die zentralen Konfigurationsdateien, SYM_XML und Override, werden für alle WAGO-BACnet/IP-Controller, die sich in der Datenbank des BACnet- Configurators befinden, hinterlegt. So ist das Wiederherstellen einer Konfiguration jederzeit einfach möglich.

23 WAGO-Software 759 Der EDE-Dateien EDE-Dateien dienen dem Austausch von BACnet-Geräteinformationen zwischen verschiedenen Herstellern. Die Geräteinformationen beinhalten beispielsweise im Gerät enthaltene Objekte oder Vorgabewerte bestimmter Eigenschaften. EDE-Dateien können vom BACnet-Configurator erzeugt oder importiert werden. Es handelt sich dabei nicht um (Geräte-) Konfigurationsdateien, da in einer EDE- Datei in der Regel nicht alle Informationen über ein Objekt aufgeführt werden. EDE-Dateien werden im Datenformat csv verarbeitet. Das CSV-Format lässt sich beispielsweise mit dem Programm MS Excel bearbeiten. So eignet sich der EDE-Import, um schnell und einfach eine Vielzahl von Objekten zu erzeugen. Information Weitere Information Die Definition des EDE-Formates entnehmen Sie der Internetseite Weitere Informationen zur Verwendung der EDE-Datei entnehmen Sie Kapitel EDE-Datei-Import verwenden Datei terminal.csv Bei der Installation des BACnet-Configurators wird automatisch die Datei terminal.csv angelegt. Diese befindet sich im Installationsordner des BACnet- Configurators (meist C:\Programme\WAGO Software\WAGO BACnet Configurator) und enthält eine Liste aller aktuell verfügbaren WAGO-Klemmen mit zugehöriger Artikelnummer und Anzahl der digitalen/analogen Ein-/ Ausgänge. Die Datei liegt im CSV-Format vor, so dass sie mit Programmen wie MS Excel geöffnet und ergänzt werden kann, sollten sich Änderungen ergeben. Die jeweils aktuelle Datei terminal.csv kann außerdem von der WAGO-Internetseite ( Service Downloads Gebäudeautomation BACnet-Downloads) heruntergeladen werden.

24 24 Der WAGO-Software 759 Aufbau der Datei Pro Zeile wird eine Klemme aufgeführt. Die Zeilen liegen unsortiert vor. Abbildung 18: Auszug terminal.csv Jede Zeile enthält 5 Spalten, bzw. durch Komma getrennte Bereiche: ,04,00,00,00 Anzahl der Analog-Output-Objekte (zweistellige Dezimalzahl von 00 bis 16) Anzahl der Analog-Input-Objekte (zweistellige Dezimalzahl von 00 bis 16) Anzahl der Binary-Output-Objekte (zweistellige Dezimalzahl von 00 bis 16) Anzahl der Binary-Input-Objekte (zweistellige Dezimalzahl von 00 bis 16) WAGO-Artikelnummer Folgende Syntax ist gültig: (am Beispiel der Klemme ) / / Beispiele: ,04,00,00,00 - Klemme mit 4 digitalen Eingängen ,00,04,00,00 - Klemme mit 4 digitalen Ausgängen ,00,00,02,00 - Klemme mit 2 analogen Eingängen ,00,00,00,02 - Klemme mit 2 analogen Ausgänge Wird über die Import-Funktion des BACnet-Configurators eine EDE-Datei als WAGO Device importiert, dann wird die Datei terminal.csv in den BACnet- Configurator übernommen und hinsichtlich der enthaltenen Informationen ausgewertet. Information Weitere Information Weitere Informationen zur Datei terminal.csv im Zusammenspiel mit dem Import von EDE-Dateien entnehmen Sie Kapitel EDE-Datei-Import verwenden.

25 WAGO-Software 759 Der Persistente und konfigurierte Werte Im BACnet-Configurator können Werte von Objekteigenschaften auf zwei Arten geändert werden: Im Konfigurationsbereich (Anzeige von konfigurierten Werten) Hier werden sämtliche Einstellungen für Objekte, Eigenschaften und Werte vorgenommen. Änderungen an den Eigenschaften eines Objektes werden mit einem Symbol markiert. Die gesamte Konfiguration wird auf den Controller geladen. In der Laufzeit-Umgebung (Anzeige von Life-Werten) Hier können einzelne oder mehrere Eigenschaftswerte schnell und komfortabel zur Laufzeit auf den Controller geladen werden. Die Daten werden persistent gespeichert. Hinweis Konfigurierte Daten überschreiben persistente Laufzeitwerte! Eigenschaften, die im Konfigurationsbereich geändert und als geändert markiert wurden, überschreiben die persistenten Laufzeitwerte. Persistente Werte bleiben beim Herunterladen einer Konfiguration nur bestehen, wenn diese Werte im Konfigurationsbereich nicht verändert wurden. Ein Beispiel zum Arbeiten mit persistenten und konfigurierten Werten entnehmen Sie Kapitel Arbeiten mit persitenten und konfigurierten Werten.

26 26 Der WAGO-Software Die grafische Benutzeroberfläche Nachfolgend wird die grafische Benutzeroberfläche des WAGO-BACnet- Configurators beschrieben. Abbildung 19: Grafische Benutzeroberfläche Legende: 1 Menüleiste (siehe Kapitel Menüleiste ) 2 Werkzeugleiste (siehe Kapitel Werkzeugleiste ) 3 Ansichten (siehe Kapitel Ansichten ) 4 Device Pools (siehe Kapitel Device Pools ) 5 Structured View (siehe Kapitel Structured View ) 6 Konfigurationsbereich (siehe Kapitel Konfigurationsbereich )

27 WAGO-Software 759 Der Menüleiste File Edit View Der Menüpunkt File dient dem Erstellen, Öffnen, Speichern und Schließen von Projekten. Tabelle 7: Menüpunkt File Menüpunkt Beschreibung New Project Neues Projekt anlegen Open Project... Vorhandenes Projekt öffnen Save Project Bearbeitetes Projekt speichern Save Project as... Bearbeitetes Projekt speichern als Exit Programm beenden Der Menüpunkt Edit dient der Objektbearbeitung im Register Configure. Tabelle 8: Menüpunkt Edit Menüpunkt Beschreibung Cut Ausschneiden ausgewählter Objekte oder Objekteigenschaften Copy Kopieren ausgewählter Objekte oder Objekteigenschaften Paste Einfügen ausgewählter Objekte oder Objekteigenschaften Der Menüpunkt View dient dem Umschalten zwischen verschiedenen Ansichten. Tabelle 9: Menüpunkt View Menüpunkt Beschreibung BACnet Browser Der BACnet-Browser Browsing & Monitoring zeigt die Register Device Pools und Structured View auf der linken Seite sowie den Konfigurationsbereich auf der rechten Seite an. Das Register Browsing & Monitoring und die Device Pools werden beim Starten des BACnet-Configurators standardmäßig angezeigt. Abbildung 20: Register Browsing & Monitoring Umschalten zwischen Ordner-/Listenansicht für Objekte eines Gerätes Sortieren der Geräte aufsteigend ( ascending ) oder absteigend ( descending ) in alphabetischer Reihenfolge, nach Online-Status, Device- oder Vendor-ID. Schließen der Ansicht Device-Pools

28 28 Der WAGO-Software 759 Tabelle 9: Menüpunkt View Menüpunkt Beschreibung Structured View Baumstruktur aus Ordnern, Unterordnern und Geräten dar. Sie wird mittels der Schaltfläche View in der Werkzeugleiste geöffnet. Abbildung 21: Structured View Schließen der Structured View Transaction Log Im Register Transaction Log werden alle Aktionen seit dem Start der Software mit einem Zeitstempel dokumentiert. Abbildung 22: Transaction Log [Copy to Clipboard] Kopieren des Inhaltes der Transaction Log in die Zwischenablage [Clear Transaction Log] Löschen aller Einträge der Transaction Log

29 WAGO-Software 759 Der Pool Der Menüpunkt Pool dient dem Konfigurieren der drei Device Pools ( Scan, Import, Database ). Je nach ausgewähltem Pool sind einige der Unterpunkte aktiviert oder deaktiviert. Tabelle 10: Menüpunkt Pool Menüpunkt Scan... Beschreibung Der Scan-Dialog ist nicht-modal und bleibt auch bei einem Klick in das Hauptfenster geöffnet. Der Dialog dient dem Durchsuchen des Netzwerkes nach BACnet-Geräten. Gefundene Geräte werden im Pool Scan angezeigt. Abbildung 23: Suche nach BACnet-Geräten Instance Number Device Instanznummer eines bestimmten Gerätes Range Instanznummer eines Bereiches [Set Min] Untere Grenze der Instanznummern [Set Max] Obere Grenze der Instanznummern Network Global Senden der Anfrage an alle erreichbaren Teilnetze Local Die Anfrage wird nur an das Teilnetz gesendet, an welches der PC angeschlossen ist Remote Netzwerknummer Scan Scan Abfragen der Geräte und Objekte Objects Incremental Scan gescannte Geräte verworfen werden Hinzufügen neuer Geräte, ohne das bereits [Scan] Ausführen der Netzwerksuche [Close] Schließen des Dialoges - hat keine Auswirkung auf die Netzwerksuche Rescan All Devices Device Auto Discovery Monitor All Devices Alle Geräte aus dem Pool Scan erneut scannen Sofortiges Ausführen der automatischen Geräteerkennung bzw. Gerätesuche im Netzwerk Automatische Statusabfrage aller Geräte, wenn ausgewählt

30 30 Der WAGO-Software 759 Tabelle 10: Menüpunkt Pool Menüpunkt Services Synchronize Time... Beschreibung Öffnen eines Dialoges für die Zeit-Synchronisierung der Geräte. In diesem Dialog wird die Zeitverschiebung in Stunden und Minuten gegenüber der UTC-Zeit eingestellt, die unabhängig von Sommer- und Winterzeit bezogen wird (Greenwich- Meridian). Abbildung 24: Zeit synchronisieren Add Wago Device Time Now User [Get System UTC Offset] Date Today User Broadcast Global Systemzeit des PC Frei einstellbare Zeit Automatisches Berechnen der Zeitverschiebung Lokal eingestelltes Datum Datum eines anderen Users Senden der Anfrage an alle erreichbaren Teilnetze Local Die Anfrage wird nur an das Teilnetz gesendet, an welches der PC angeschlossen ist Remote Die Anfrage wird an eine Netzwerknummer gesendet. [Sync Local _ : _ : _ ] Synchronisieren der Gerätezeit mit der PC-Zeit [Sync UTC _ : _ : _ ] Synchronisieren der Gerätezeit auf UTC- Zeit Hinzufügen neuer WAGO-BACnet/IP-Controller, sofern der Pool Database ausgewählt ist

31 WAGO-Software 759 Der 31 Tabelle 10: Menüpunkt Pool Menüpunkt Import EDE... Beschreibung Importieren von EDE-Dateien Werden EDE-Dateien eingelesen, werden die darin beschriebenen Geräte in den Pool Import übernommen. Von dort können sie in die Datenbank übernommen werden. WAGO- Geräte können weiter konfiguriert werden. Weitere Informationen zum EDE-Import entnehmen Sie Kapitel EDE- Datei-Import verwenden. Override... SymXML... WAGO Database XML... Abbildung 25: EDE-Datei importieren EDE Files EDE File Auswählen einer EDE-Datei, welche eine Liste von Objekten enthält, die importiert werden sollen. EDE State Text File SymXml File Encoding Import as [WAGO Device] [Other Device] Auswählen der State-Text-Datei, welche Bezeichnungen für Zustände enthält, z. B. 0/1 oder an/aus für Digitalwerte. Diese werden zur Konfiguration der Objekt- Eigenschaften verwendet. Auswählen der SYM_XML-Datei mit Objekten, die in der WAGO-I/O-PRO CAA angelegt wurden. Auswählen einer Zeichencodierung für EDE- Dateien: ISO , ASCII oder UTF8. Die eingetragenen EDE-Dateien werden als WAGO-Geräte importiert. Dazu wird die Datei terminal.csv im Installationsverzeichnis des BACnet-Configurators ausgewertet. Diese enthält alle WAGO-Klemmen mit Artikelnummer und Anzahl der digitalen/analogen Ein-/Ausgänge zur Abbildung des spezifischen Klemmetyps im Configurator. Importieren der eingetragenen EDE-Dateien als WAGO-fremdes Gerät. Dabei wird das Gerät zunächst generisch der Datenbank hinzugefügt. Schließen des Dialoges [Cancel] Importieren einer Override-Datei (WAGO- Gerätekonfigurationsdatei im XML-Format) Erzeugen eines WAGO-Gerätes im Import-Pool basierend auf einer SYM_XML-Datei Importieren der WAGO-Datenbank Einträge in der Datenbank lassen sich als WAGO-BACnet- Database-XML exportieren und wieder importieren. Diese Möglichkeit existiert, da der Import und Export über das EDE- Format nicht alle Daten umfasst.

32 32 Der WAGO-Software 759 Tabelle 10: Menüpunkt Pool Menüpunkt Export EDE... Beschreibung Exportieren als EDE-Datei, sofern Geräte in der Datenbank vorhanden sind Abbildung 26: EDE-Datei exportieren General Project Name des Projektes Name Export Ordner, in welcher die EDE-Dateien abgelegt Folder werden Encoding Zeichenformat ISO , ASCII oder UTF8 EDE Export Version of Version des Projektes Ref. File Author Autor des Projektes Limited Besondere Beschränkungen des Projektes, die Resources zu beachten sind Export Files EDE Informationen über das Projekt, enthaltene Objekte, Beschreibungen, Werte und Referenzen auf die State-Text- und Unit-Datei State- Aufzählungen von Zuständen aus State-Text-, Texts Inactive-Text- und Active-Text-Eigenschaften von Multistate- oder binären Objekte. Beispiel: on/off, open/close. Mitgeführten Referenznummern beziehen sich auf die EDE- Datei. Unit-Texts Liste aller BACnetEngineeringUnits und proprietären Einheiten eines Projektes und dem jeweils zugehörigen Code Object- Types Liste unterstützter BACnet-Objekte; EDE- Datei verweist auf diese Datei Information [Export] [Cancel] Weitere Informationen Siehe auch Definition des EDE-Formates unter service/software.php Exportieren der EDE-Datei(en) Einstellungen abbrechen

33 WAGO-Software 759 Der 33 Tabelle 10: Menüpunkt Pool Menüpunkt WAGO Database XML.. Remove All Devices... Beschreibung Exportieren der WAGO-Datenbank in gewählten Ordner Löschen aller Geräte aus dem ausgewählten Pool Device Der Menüpunkt Device dient dem Konfigurieren der Geräte sowie dem Sichern, Wiederherstellen, Import und Export von Konfigurationsdaten. Je nachdem, in welchem Pool das Gerät ausgewählt wird, sind einige der Unterpunkte aktiviert oder deaktiviert. Tabelle 11: Menüpunkt Device Menüpunkt Beschreibung Close Configuration Schließen der Konfiguration für das ausgewählte Gerät (nur im Register Configure ) Download Configuration... Konfiguration herunterladen Configure... Abbildung 27: Konfiguration herunterladen Options Device Mac Address Reset device after download Password [Download Configuration] Netzwerknummer gefolgt von BACnet-MAC- Adresse. Letztere ist für BACnet/IP etwa eine IP-Adresse gefolgt von einer UDP-Port- Nummer (üblicherweise der symbolische Wert BAC0hex bzw dez). Für BACnet/MSTP ist die BACnet-MAC-Adresse eine Zahl im Bereich Beispiel: BACO Auslösen eines Neustarts nach dem Herunterladen Wenn ausgewählt, Eingabe des Passwortes im Format CharString, ISO_8859_1_String, UCS_2_String Aktuelle Konfiguration auf den Controller laden (nur im Register Browsing & Monitoring) Abbrechen/Schließen des Dialoges [Cancel] Öffnen des Konfigurationsbereiches für ein zuvor ausgewähltes Gerät (nur im Register Browsing & Monitoring )

34 34 Der WAGO-Software 759 Tabelle 11: Menüpunkt Device Menüpunkt Beschreibung Add/Store to Database Speichern des Gerätes in der Datenbank ( Add bei Neuanlegen des Gerätes, danach Store ) Rescan selected Erneutes Scannen eines Gerätes (Objektliste und Eigenschaften) Device(s) Remove... Entfernen eines ausgewählten Gerätes Mehrere Geräte können mittels Mehrfachauswahl im Pool-Register entfernt werden. Device Monitor Abbildung 28: Gerät(e) löschen Mittels Device Monitor werden die Geräte überwacht (wenn gesetzt). Das Ein-/Ausschalten des Monitors kann ebenso über den Konfigurationsbereich des Gerätes vorgenommen werden. Abbildung 29: Geräte überwachen Services Reset... Neustarten des jeweils aktiven Gerätes und Eingeben eines optionalen Passwortes für den Reset-Befehl. Abbildung 30: Reset Device

35 WAGO-Software 759 Der 35 Tabelle 11: Menüpunkt Device Menüpunkt Beschreibung Reset Service Device Address Password Backup & Restore Warm/Cold Start [Reset Device] [Close] BACnet-MAC-Adresse des neu zu startenden Gerätes Wenn ausgewählt, Eingabe des Passwortes im Format CharString, ISO_8859_1_String, UCS_2_String Software-Reset Auslösen eines Neustarts Schließen des Dialoges ohne Geräteneustart Hinweis Hinweis zum Zurücksetzen des Passwortes! Zum Zurücksetzen des Passwortes öffnen Sie die Konfiguration, wählen dort das Gerät im Baum links aus, wählen das Register IP Settings aus und geben unter Security ein neues Passwort ein. Das neue Passwort ist nach dem Herunterladen und Neustarten aktiv. Backup (Sicherung) Erstellen einer Sicherheitskopie der Konfigurationsdaten des ausgewählten Gerätes Zeitstempel zur Prüfung auf neue Konfigurationen, Override-, SYM_XML-, Persistent-, NOVRAM-, EEPROM- sowie CoDeSys-Daten (ohne WebVisu). Restore (Wiederherstellung) Wiederherstellen der Konfigurationsdaten des gerade ausgewählten Gerätes Abbildung 31: Sichern und Wiederherstellen Folder Auswählen des Quell-/Zielordners, je nachdem, ob gesichert oder wiederhergestellt wird In der Anzeige erscheinen die entfernte Datei ( Remote File ) sowie lokale Datei ( Local File ) und der Status der Sicherung/Wiederherstellung.

36 36 Der WAGO-Software 759 Tabelle 11: Menüpunkt Device Menüpunkt Beschreibung Options Timeout Password Allow Individual Selection Force Reset Backup Restore [Start] Timeout (in Sekunden), welches in die Eigenschaft Backup_Failure_Timeout geschrieben wird, sobald Backup/Restore ausgeführt wird. Erhält das BACnet-Gerät innerhalb dieses Timeouts keinen zu einer Backup-/Restore-Prozedur gehörenden Befehl, beendet das Gerät die Backup-/Restore- Prozedur. Passwort im Format CharString, ISO8859_1_String oder UCS_2_String Erlaubt die Auswahl der File-Objekte, die gesichert/wiederhergestellt werden können (wenn Checkbox gesetzt). Neustarten eines Gerätes nach einer Wiederherstellung Sicherung der Gerätedaten Wiederherstellung der Gerätedaten Starten der Sicherung oder Wiederherstellung Abbildung 32: Backup-Dateien Daten werden bei einem Backup nach dem Gerätenamen abgelegt. Sollen Daten zurückgesichert werden, sucht der Configurator nach genau diesem Namen (Achtung bei Umbenennung). Werden Daten mittels Restore auf ein anderes Gerät übertragen und wird unter Local File not found angezeigt, klicken Sie doppelt auf die jeweilige Zeile und wählen die Dateien manuell aus. Achten Sie dabei auf übereinstimmende Typen und die Reihenfolge der Dateien. [Cancel] Schließen des Dialoges ohne Änderungen

37 WAGO-Software 759 Der 37 Tabelle 11: Menüpunkt Device Menüpunkt Beschreibung Communication... Öffnen eines Dialoges zur Konfiguration von BACnet-Diensten für das ausgewählte Gerät. Abbildung 33: Dienst-Einstellungen Settings Communication Disable (Deaktivieren aller Dienste außer Enable (Aktivieren der Dienste), Restart Device und den Kommunikationsdienst selbst) und Disable Initiation (Deaktivieren der Initialisierung) Hinweis Einstellungen betreffen vom BACnet-Configurator unterstützte Dienste! Von den Einstellungen sind lediglich die Dienste betroffen, die im BACnet-Configurator verwendet werden. Alle weiteren vom BACnet/IP-Controller unterstützen Dienste werden nicht verändert. Password Eintragen eines Passwortes im Format CharString, ISO8859_1_String oder UCS_2_String (wenn Checkbox gesetzt) Time Duration [Send] [Close] Eintragen der Zeit in Minuten für die Deaktivierung von Diensten (nur verfügbar bei Auswahl Communication > Disable ) Aktualisieren der Dienst-Einstellungen Verwerfen der Änderungen seit dem letzten Speichern; Schließen des Dialoges

38 38 Der WAGO-Software 759 Tabelle 11: Menüpunkt Device Menüpunkt Beschreibung Synchronize Time... Öffnen eines Dialoges für die Zeit-Synchronisierung der Geräte In diesem Dialog wird die Zeitverschiebung in Stunden und Minuten gegenüber der UTC-Zeit eingestellt, die unabhängig von Sommer- und Winterzeit bezogen wird (Greenwich-Meridian). Abbildung 34: Zeit synchronisieren Time Now User [Get System UTC Offset] Date Today User Broadcast Global Systemzeit des PC Frei einstellbare Zeit Automatisches Berechnen der Zeitverschiebung Lokal eingestelltes Datum Datum eines anderen Users Senden der Anfrage an alle erreichbaren Teilnetze Local Die Anfrage wird nur an das Teilnetz gesendet, an welches der PC angeschlossen ist Remote Netzwerknummer [Sync Local _ : _ : _ ] Synchronisieren der Gerätezeit mit der PC- Zeit [Sync UTC _ : _ : _ ] Synchronisieren der Gerätezeit mit der UTC-Zeit

39 WAGO-Software 759 Der 39 Tabelle 11: Menüpunkt Device Menüpunkt Beschreibung Life Safety Der folgende Dialog wird angezeigt, wenn einem Gerät ein Life- Operation Safety-Objekt hinzugefügt und dieses in den Device Pools mit der Maus ausgewählt wurde. Der LifeSafetyOperation-Dienst nimmt neben anderen Lese-/Schreibdiensten eine Sonderstellung ein und ist deshalb speziell konfigurierbar. Abbildung 35: Life Safety Operation Settings Operation Process ID Source Source Encoding [Send] [Close] Import Upload SymXML from Device... Load SymXML from File... Remove SymXML Upload Override from Device Load Override from File... Remove Override Export EDE... SYM_XML... Override... WAGO Database XML Einstellungen der Alarm-Arten: Silence, Silence Audible, Silence Visual, Reset, Reset Alarm, Reset Fault, Unsilence, Unsilence Audible, Unsilence Visible Eintragen einer frei wählbaren Nummer zur Abgrenzung der Antwort auf diese Anfrage von Antworten auf andere Anfragen Zeichenkette, zur Beschreibung des Anwenders, der den Dienst auslöst Format für die Eingabe Source ; CharString, ISO8859_1_String oder UCS_2_String Generieren eines LifeSafetyOperation-Dienstes, z. B. um Alarme abzuschalten Schließen des Dialoges SYM_XML-Datei aus dem Gerät laden Öffnen einer SYM_XML-Datei SYM_XML-Datei löschen Override-Datei aus dem Gerät laden Öffnen einer Override-Datei Override-Datei löschen Exportieren der EDE-Datei; sobald Geräte in der Datenbank vorhanden sind, können diese als EDE-Datei exportiert werden. SYM_XML-Datei exportieren Override-Datei exportieren WAGO-Datenbank exportieren

40 40 Der WAGO-Software Extras Der Menüpunkt Extras beinhaltet allgemeine Einstellmöglichkeiten im BACnet- Configurator. Tabelle 12: Menüpunkt Extras Menüpunkt Options... Beschreibung Öffnen eines neuen Dialoges für erweiterte Einstellungen: Abbildung 36: Erweiterte Einstellungen General [Choose...] Wählen einer Farbe, welche ein ausgewähltes Gerät innerhalb unterschiedlicher Pools markiert Minutes Die Device autodiscovery scan time bezieht sich auf die Funktion Device Auto Discovery (siehe Kapitel Werkzeugleiste.) Hier wird die Größe des Zeitintervalls für das automatische Durchsuchen des Netzes nach neuen Geräten in Minuten angegeben. Enable Auto Device Discovery on Start Wählen Sie diese Option aus, um bei jedem Software-Start das Netzwerk nach Geräten zu durchsuchen. Scan devices when they come online Geräte bzw. deren Konfiguration kann sich im Offline-Modus geändert haben. Ist diese Option selektiert, werden Geräte, die vom Offline- in den Online-Zustand wechseln, neu gescannt. [Save] Speichern der Einstellungen [Cancel] Abbrechen/Schließen des Dialoges Help Der Menüpunkt Help beinhaltet Informationen über den BACnet-Configurator selbst. Tabelle 13: Menüpunkt Help Menüpunkt About Beschreibung Anzeigen der Versions- und Copyright- Informationen

41 WAGO-Software 759 Der Werkzeugleiste Tabelle 14: Werkzeugleiste Symbol Funktion Neues Projekt Projekt öffnen Speichern Ausschneiden Kopieren Einfügen Beschreibung Erstellen eines neuen Projektes Öffnen eines Fensters zur Auswahl einer Projektdatei Speichern eines Projektes Ausschneiden ausgewählter Objekte oder Objekteigenschaften Kopieren ausgewählter Objekte oder Objekteigenschaften Einfügen ausgewählter Objekte oder Objekteigenschaften BACnet-Scan Durchsuchen das Netzwerkes nach BACnet-Geräten und Auflisten dieser Geräte im Pool Scan Rescan Devices Objekt- und Eigenschaften-Listen der Geräte im Pool Scan erneut durchsuchen Reset Neustarten des ausgewählten Gerätes Backup & Restore Backup (Sicherung) Erstellen einer Sicherheitskopie der Konfigurationsdaten des ausgewählten Gerätes Zeitstempel zur Prüfung auf neue Konfigurationen, Override-, SYM_XML-, Persistent-, NOVRAM-, EEPROM- sowie CoDeSys-Daten (ohne WebVisu). Restore (Wiederherstellung) Wiederherstellen der Konfigurationsdaten des gerade ausgewählten Gerätes Abbildung 37: Sichern und Wiederherstellen Folder Auswählen des Quell-/Zielordners, je nachdem, ob gesichert oder wiederhergestellt wird In der Anzeige erscheinen die entfernte Datei ( Remote File ) sowie lokale Datei ( Local File ) und der Status der Sicherung/Wiederherstellung.

42 42 Der WAGO-Software 759 Tabelle 14: Werkzeugleiste Symbol Funktion Beschreibung Options Timeout Password Allow Individual Selection Force Reset Backup Restore [Start] Timeout (in Sekunden), welches in die Eigenschaft Backup_Failure_Timeout geschrieben wird, sobald Backup/Restore ausgeführt wird. Erhält das BACnet-Gerät innerhalb dieses Timeouts keinen zu einer Backup-/Restore-Prozedur gehörenden Befehl, beendet das Gerät die Backup-/Restore- Prozedur. Passwort im Format CharString, ISO8859_1_String oder UCS_2_String Erlaubt die Auswahl der File-Objekte, die gesichert/wiederhergestellt werden können (wenn Checkbox gesetzt). Neustarten eines Gerätes nach einer Wiederherstellung Sicherung der Gerätedaten Wiederherstellung der Gerätedaten Starten der Sicherung oder Wiederherstellung [Cancel] Abbildung 38: Backup-Dateien Daten werden bei einem Backup nach dem Gerätenamen abgelegt. Sollen Daten zurückgesichert werden, sucht der Configurator nach genau diesem Namen (Achtung bei Umbenennung). Werden Daten mittels Restore auf ein anderes Gerät übertragen und wird unter Local File not found angezeigt, klicken Sie doppelt auf die jeweilige Zeile und wählen die Dateien manuell aus. Achten Sie dabei auf übereinstimmende Typen und die Reihenfolge der Dateien Schließen des Dialoges ohne Änderungen

43 WAGO-Software 759 Der 43 Tabelle 14: Werkzeugleiste Symbol Funktion Communication Beschreibung Öffnen des Dialoges Communication Service für das ausgewählte Gerät. Abbildung 39: Communication Service Life Safety Operation Settings Communication Enable (Aktivieren der Dienste), Disable (Deaktivieren der Dienste außer Restart Device und den Kommunikationsdienst selbst) und Disable Initiation (Deaktivieren der Initialisierung) Hinweis Einstellungen betreffen vom BACnet-Configurator unterstützte Dienste! Von den Einstellungen sind lediglich die Dienste betroffen, die im BACnet-Configurator verwendet werden. Alle weiteren vom BACnet/IP-Controller unterstützen Dienste werden nicht verändert. Password Eintragen eines Passwortes im Format CharString, ISO8859_1_String oder UCS_2_String (wenn Checkbox gesetzt) [Send] Aktualisieren der Dienst-Einstellungen [Close] Verwerfen der Änderungen seit dem letzten Speichern; Schließen des Dialoges Der folgende Dialog wird angezeigt, wenn einem Gerät ein Life- Safety-Objekt hinzugefügt und dieses in den Device Pools mit der Maus ausgewählt wurde. Der LifeSafetyOperation-Dienst nimmt neben anderen Lese-/Schreibdiensten eine Sonderstellung ein und ist deshalb speziell konfigurierbar. Abbildung 40: Life Safety Operation

44 44 Der WAGO-Software 759 Tabelle 14: Werkzeugleiste Symbol Funktion Synchronize Time Beschreibung Settings Operation Einstellung der Alarm-Arten: Silence, Silence Audible, Silence Visual, Reset, Reset Alarm, Reset Fault, Unsilence, Unsilence Audible, Unsilence Visible Process ID Frei wählbare Nummer zur Abgrenzung der Antwort auf diese Anfrage von Antworten auf andere Anfragen Source Zeichenkette, zur Beschreibung des Anwenders, der den Dienst auslöst Source Format für die Eingabe Source ; CharString, Encoding ISO8859_1_String oder UCS_2_String [Send] Einstellungen für das Life-Safety-Objekt übernehmen [Close] Schließen des Dialoges Öffnen eines Dialoges für die Zeit-Synchronisierung der Geräte. In diesem Dialog wird die Zeitverschiebung in Stunden und Minuten gegenüber der UTC-Zeit eingestellt, die unabhängig von Sommer- und Winterzeit bezogen wird (Greenwich-Meridian). Abbildung 41: Zeit synchronisieren Time Now Systemzeit des PC User Frei einstellbare Zeit [Get System Automatisches Berechnen der UTC Offset] Zeitverschiebung Date Today Lokal eingestelltes Datum User Datum eines anderen Users Broadcast Global Senden der Anfrage an alle erreichbaren Teilnetze Local Die Anfrage wird nur an das Teilnetz gesendet, an welches der PC angeschlossen ist Remote Netzwerknummer [Sync Local _ : _ : _ ] Synchronisieren der Gerätezeit mit der PC- Zeit [Sync UTC _ : _ : _ ] Synchronisieren der Gerätezeit mit der UTC-Zeit

45 WAGO-Software 759 Der 45 Tabelle 14: Werkzeugleiste Symbol Funktion View Download Configuration Beschreibung Auswählen zwischen den Ansichten Device Pools und/oder Structured View (nur im Register Browsing & Monitoring). Aktuelle Konfiguration auf den Controller laden (nur im Register Browsing & Monitoring) Abbildung 42: Konfiguration herunterladen Device Auto Discovery Life-Monitor Options Device Mac Address Reset device after download Password [Download Configuration] [Cancel] Netzwerknummer gefolgt von BACnet- MAC-Adresse. Letztere ist für BACnet/IP etwa eine IP- Adresse gefolgt von einer UDP-Port-Nummer (üblicherweise der symbolische Wert BAC0 hex bzw dez ). Für BACnet/MSTP ist die BACnet-MAC-Adresse eine Zahl im Bereich Beispiel: BACO Auslösen eines Neustarts nach dem Herunterladen Wenn ausgewählt, Eingabe des Passwortes im Format CharString, ISO_8859_1_String, UCS_2_String Aktuelle Konfiguration auf den Controller laden (nur im Register Browsing & Monitoring ) Abbrechen/Schließen des Dialoges Ein- und Ausschalten der automatischen Geräteerkennung Bei aktiver automatischer Geräteerkennung wird zyklisch nach neuen Geräten gesucht. Gefundene Geräte werden dem Pool Scan hinzugefügt. Die Zykluszeit für die Suche wird unter Extras > Options festgelegt (nur in Register Browsing & Monitoring verfügbar). Aktivieren und Deaktivieren des Life-Monitors Bei aktiviertem Life-Monitor für Eigenschaften, werden aktuelle Eigenschaftswerte aus Geräten ausgelesen und angezeigt. Der Life- Monitor für Geräte überwacht, ob ein Gerät online oder offline ist (nur in Register Browsing & Monitoring verfügbar).

46 46 Der WAGO-Software 759 Ist Transaction Log aktiv, werden zusätzlich folgende Schaltflächen angezeigt: Symbol Funktion Beschreibung Copy to Clipboard Kopieren der Transaction-Log-Daten in die Zwischenablage Clear Transaction Log Löschen aller Transaction-Log-Daten-Einträge Ist das Register Configure geöffnet, werden zusätzlich folgende Schaltflächen angezeigt: Symbol Funktion Beschreibung IEC Mappings Öffnen des nicht-modalen IEC Mapping Editors (siehe Kapitel Internal Mapping ( IEC-Mapping )) Client Mappings Öffnen des nicht-modalen Client Mapping Editors (siehe Kapitel Client Mapping )

47 WAGO-Software 759 Der Ansichten Die zwei Ansichten Device Pools und Structured View auf der linken Seite zeigen die Geräte, Objekte und die logische Strukturierung des BACnet/IP- Netzwerkes an. Abbildung 43: Ansichten Falls nur die Device Pools angezeigt werden, wählen Sie im Hauptmenü oder in der Werkzeugleiste mittels View zusätzlich die Structured View aus. Abbildung 44: Ansicht über die Werkzeugleiste ändern Die zwei Ansichten Device Pools und Structured View werden in den nachfolgenden Kapiteln erläutert.

48 48 Der WAGO-Software Device Pools Die Ansicht der Device Pools zeigt die dem BACnet-Configurator bekannten Geräte, in drei verschiedenen Pools als Baumdiagramm an. Abbildung 45: Device Pools Die Device Pools sind die zentrale Anlaufstelle für die Benutzung des BACnet- Configurators. Jeder Pool erfüllt eine spezielle Aufgabe: Pool Database Der Pool Database ist das Kernstück des BACnet-Configurators. Er repräsentiert alle Konfigurationen und Geräte, die lokal abgespeichert sind. Dieser Pool ist persistent - enthaltene Daten bleiben also auch nach dem Speichern und anschließendem Beenden des Programmes bestehen. Alle anderen Pools hingegen sind flüchtig, ihr Inhalt geht bei einem Beenden des Programmes verloren. Für WAGO-Geräte können Änderungen oder Erweiterungen offline an der Konfiguration vorgenommen und in das Gerät heruntergeladen werden. Bei Geräten von Fremdherstellern ist eine Offline-Änderung nicht vorgesehen, hier wird lediglich ein Snapshot, also eine momentane Sicht auf das Gerät, in der Datenbank angelegt. Instanz- und Gerätenummern der Geräte im Pool Database müssen eindeutig sein. Dies ist die Voraussetzung für eine eindeutige Kennzeichnung der Geräte in BACnet-Netzwerken (Identifizierung). Pool Import Der Pool Import dient zum Importieren von Geräten mittels EDE- oder WAGO- Database-XML-Dateien. Dieser Pool hat im Gegensatz zu den Pools Scan und Database keine Einschränkung betreffend der Eindeutigkeit von Geräte- Instanznummern. Es werden keine Konsistenzprüfungen vorgenommen, da der Pool Import primär zum Ansehen der Gerätedaten vorgesehen ist. Zur weiteren Verarbeitung werden importierte Geräte in den Pool Database übernommen. Pool Scan Zeigt alle Geräte an, die bei einem Durchsuchen des Netzwerkes oder durch die automatische Erkennung Device Auto Discovery identifiziert wurden. Abhängig davon, in welchem Pool eine Gerät oder ein Objekt ausgewählt wird, werden im Konfigurationsbereich auf der rechten Seite detailliertere Informationen angezeigt (siehe Kapitel Konfigurationsbereich ).

49 WAGO-Software 759 Der Structured View Die Structured View stellt den logischen Netzwerkaufbau in einer Baumstruktur aus Ordnern, Unterordnern und Geräten dar. Neue Ordner werden mittels Rechtsklick auf einen vorhandenen Eintrag und durch Auswahl von Add Folder im Kontextmenü hinzugefügt (siehe folgende Abbildung). Der neue Ordner wird unterhalb des gewählten Eintrages erstellt. Abbildung 46: Ordner in die Structured View einfügen Die Struktur der Ordner bildet den typischen Aufbau eines Gebäudeprojektes ab (siehe folgende Abbildung). Es können beispielsweise Liegenschaften, Gebäude, Etagen, Räume bis hin zu einzelnen Geräten abgebildet werden. Die verwendbare Ebenentiefe ist unbegrenzt. Abbildung 47: Register Structured View Geräte können aus dem Pool Database ausgewählt und mit gedrückter Maustaste in die Structured View gezogen werden (siehe folgende Abbildung). Auf diese Weise werden Geräte logisch zugeordnet, z. B. bestimmte Controller für einen Arbeitsbereich. Das Gerät wird durch die Anordnung in der Structured View nicht aus dem Pool Database gelöscht.

50 50 Der WAGO-Software 759 Abbildung 48: Objekte in der Structured View eingliedern Im Konfigurationsbereich ändern Sie den Namen des gewählten Elementes und ordnen einen Typ und eine Beschreibungen zu. Abbildung 49: Register Structured View Tabelle 15: Register Structured View Pool Beschreibung Name Name des in der Structured View ausgewählten Elementes Type Typ des Elementes (z. B. Netzwerk, System, Gerät, Datenpunkt) Description Beschreibung des Elementes Object/Folder Name Name der Gruppen/Elemente in welchem sich das Element befindet Type Typ der Gruppen/Elemente in welchem sich das Element befindet Es sind unterschiedliche Objekte von verschiedenen Geräten logisch zuordenbar. Diese Zuordnung kann mehrfach erfolgen, um Objekte ggf. verschiedenen logischen Kategorien zuzuordnen. Die Structured View wird zusammen mit dem Projekt gespeichert und geladen. Information Weitere Information Sie können Geräte oder Geräte-Objekte des Pools Database der Structured View hinzufügen. Dabei wird das Device-Objekt wie das Gerät selbst behandelt, d. h. das Hinzufügen des Device-Objektes zur Structured View bewirkt dasselbe wie das Hinzufügen des Gerätes.

51 WAGO-Software 759 Der Konfigurationsbereich Im Konfigurationsbereich auf der rechten Fensterseite können sämtliche Konfigurationseinstellungen für WAGO-BACnet/IP-Controller vorgenommen werden (Anlegen von Objekten, Client Mappings, etc.). Der Inhalt dieses Bereiches ist davon abhängig, ob das Register Browsing & Monitoring oder Configure geöffnet ist. Das Register Browsing & Monitoring ist standardmäßig geöffnet, während das Register Configure mittels Rechtsklick auf ein Gerät im Gerätepool geöffnet wird. In der Ansicht Browsing & Monitoring ist die Funktion des rechten Bereiches davon abhängig, in welchem Pool das gerade aktive Gerät ausgewählt ist: Im Pool Import können Werte betrachtet, aber nicht verändert werden. Die Werte werden auch bei aktiviertem Life-Monitor nicht geändert. In den Pools Scan und Database muss unterschieden werden, ob Monitoring von Eigenschaften aktiv ist oder nicht. inaktiv: Werte, die zum Zeitpunkt des Hinzufügens/ Aktualisierens zum Pool aktuell waren, werden angezeigt. aktiv: Aktuelle Eigenschaftswerte werden angezeigt. Das betreffende Gerät wird durch einen grünen Punkt gekennzeichnet. Im Register Configure werden auf der rechten Seite des Fensters die Konfigurationen der Pools, Geräte und Objekte, die Sie im Device Pool oder in der Structured View auswählen, angezeigt. Werden im Konfigurationsbereich Listen angezeigt, gelangen Sie mittels Doppelklick auf ein Element dieser Liste in die nächst tiefere Ebene: Beispiel: Bei einem Klick auf den Pool Scan werden auf der rechten Seite die Details dieses Pools und eine Liste enthaltener Geräte angezeigt. Ein Doppelklick auf ein Gerät in der Liste öffnet wiederum die Gerätedetails mit einer Liste enthaltener Objekte. Ein Doppelklick auf eines der Objekte öffnet die Objektkonfiguration mit einer Liste enthaltener Objekt-Eigenschaften. Information Weitere Information Im Register Configure können Sie links in dem Baum mehrere Objekte auswählen. Rechts werden dann nur noch die Eigenschaften angezeigt, die allen Objekten gemein sind. Somit wird ein Durchschnitt aller Eigenschaften der ausgewählten Objekte gebildet und die Eigenschaftswerte können komfortabel für mehrere Objekte gesetzt/verändert werden. Im Folgenden wird der Konfigurationsbereich im Register Browsing & Monitoring in Abhängigkeit von der Auswahl der verschiedenen Pools, Geräte und Objekte beschrieben (siehe Kapitel Pool, Gerät, Objekt ). Innerhalb der Beschreibung der Geräte kann das Register Configure mit weiteren Registern

52 52 Der WAGO-Software Pool (BBMD, IP Settings, IEC Variables) geöffnet werden (siehe Kapitel Konfiguration Device und Konfiguration BBMD ). Im Register Configure werden gegenüber dem Register Browsing & Monitoring teils zusätzliche Informationen für die Pools, Geräte und Objekte dargestellt. Standardmäßig werden drei Device Pools angezeigt: Scan, Import und Database. Die Zahlen in den Klammern hinter dem jeweiligen Pool zeigen die Anzahl enthaltener Geräte an. Mit einem Rechtsklick auf einen Pool öffnet sich ein Kontextmenü für weitere Einstellungen (siehe folgende Abbildung). Diese entsprechen den Punkten im Hauptmenü Pool (siehe Kapitel Menüleiste > Pool ). Zusätzlich lassen sich mittels Expand/Collapse All alle Ordner Aus-/Einklappen. Abbildung 50: Kontextmenü Pool Bei Auswahl eines Pools aus den Device Pools öffnet sich auf der rechten Seite der Konfigurationsbereich für diesen Pool. Abbildung 51: Konfigurationsbereich des Pools

53 WAGO-Software 759 Der 53 Tabelle 16: Konfigurationsbereich des Pools Menüpunkt Beschreibung Name Anzeige des Pool-Namens: Scan, Import oder Database Liste enthaltener Geräte InstNr Instanznummer des Gerätes Device Name Namen der Geräte innerhalb des Pools VendorId Hersteller-IDs der jeweiligen Geräte #Objs Anzahl der Objekte in einem Gerät In Database Zeigt an, ob das Gerät in der Datenbank vorhanden ist BACnet MAC Netzwerknummer gefolgt von BACnet-MAC-Adresse. Letztere ist für BACnet/IP etwa eine IP-Adresse gefolgt von einer UDP-Port-Nummer (üblicherweise der symbolische Wert BAC0 hex bzw dez ). Für BACnet/MSTP ist die BACnet-MAC-Adresse eine Zahl im Bereich Beispiel: BACO Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Gerät in der Liste, öffnet sich ein Kontextmenü, welches die Punkte aus dem Hauptmenü Device enthält (siehe Kapitel Menüleiste > Device ) Gerät Abbildung 52: Kontextmenü des Gerätes Eine Ebene unterhalb der Pools, werden die Geräte angezeigt. Die Zahl in den Klammern hinter dem jeweiligen Gerät zeigt die Instanznummer des Gerätes an. Mit der Auswahl eines Gerätes in den Pools Scan, Import oder Database, öffnet sich auf der rechten Seite ein Register mit weiteren Details. Name, Instanznummer, MAC-Adresse und Beschreibung des Gerätes sowie eine Übersicht enthaltener Objekte werden angezeigt.

54 54 Der WAGO-Software 759 Abbildung 53: Konfigurationsbereich des Gerätes Tabelle 17: Konfigurationsbereich des Gerätes Menüpunkt Beschreibung Name Name des Gerätes Instance Nr. Instanznummer des Device-Objektes, durch welches das Gerät repräsentiert wird Online Address Netzwerknummer gefolgt von BACnet-MAC-Adresse. Letztere ist für BACnet/IP etwa eine IP-Adresse gefolgt von einer UDP-Port-Nummer (üblicherweise der symbolische Wert BAC0 hex bzw dez ). Für BACnet/MSTP ist die BACnet-MAC-Adresse eine Zahl im Bereich Beispiel: BACO Configure... Öffnen der Gerätekonfiguration (siehe Kapitel Konfiguration Device ) Monitor Aktives Monitoring bei Anhaken der Checkbox, sonst inaktiv Description Beschreibung des Gerätes Device Link Klickbarer Link, der existiert wenn für das Gerät eine Konfiguration geöffnet ist. Beim Klicken auf den Link wird zur Konfiguration gewechselt. Liste enthaltener Objekte Object Name Frei wählbarer Name des Objektes Present Value Aktueller Wert des Objektes Unit Die physikalische Einheit des Wertes der Present_Value-Eigenschaft des analogen Objektes (Wert der Eigenschaft Units ) Type Objekttyp z. B. Device, Schedule, Analog Input InstNr Instanznummer des Objektes; im nativen Betrieb vom System vergeben, ansonsten frei wählbar Zusammen mit dem Objekt-Typ kennzeichnet sie ein Objekt eindeutig, im Falle des Device-Objektes zusätzlich das Gerät eindeutig. Hinweis Das Löschen von Instanznummern bewirkt das Löschen der zur Laufzeit übertragenen Eigenschaftswerte! Ändern Sie die Instanznummer eines Objektes, werden alle persistenten Eigenschaftswerte des betreffenden Objektes gelöscht. Fortan werden die konfigurierten Werte verwendet. Persistente Eigenschaftswerte sind jene, welche Sie mittels der Funktion Commit Values zur Laufzeit auf den Controller übertragen haben.

55 WAGO-Software 759 Der 55 Tabelle 17: Konfigurationsbereich des Gerätes Menüpunkt Beschreibung #Props Anzahl der Objekt-Eigenschaften Source Generisches, natives oder SYM_XML-definiertes Objekt Bei einem Klick auf die Schaltfläche [Configure], öffnet sich das Register Configure für das ausgewählte Gerät. Dieses Register wird ebenso geöffnet, wenn im Kontextmenü des Gerätes Configure ausgewählt wird. Innerhalb des Registers Configure werden auf der rechten Seite vier weitere Register angezeigt, die in den folgenden Kapiteln näher beschrieben werden: Device (siehe Kapitel Gerät > Konfiguration Device ) BBMD (siehe Kapitel Gerät > Konfiguration BBMD ) IP Settings (siehe Kapitel Gerät > Konfiguration IP Settings ) IEC Variables (siehe Kapitel Gerät > Konfiguration IEC Variables )

56 56 Der WAGO-Software Konfiguration Device Im Register Device werden das zu konfigurierende Gerät auf der linken sowie Geräteinformationen auf der rechten Seite angezeigt (siehe folgende Abbildung). Im Gegensatz zur Ansicht des Gerätes im Register Browsing & Monitoring werden weitere Informationen zur Konfiguration sowie eine Importmöglichkeiten für die Override- und SYM_XML-Dateien angezeigt. Abbildung 54: Konfiguration Device, Ansicht Configure Tabelle 18: Device, Ansicht Configure Menüpunkt Beschreibung Name Name des Gerätes Instance Nr. Instanznummer des Device-Objektes, durch welches das Gerät repräsentiert wird Online Address Netzwerknummer gefolgt von BACnet-MAC-Adresse. Letztere ist für BACnet/IP etwa eine IP-Adresse gefolgt von einer UDP- Port-Nummer (üblicherweise der symbolische Wert BAC0 hex bzw dez ). Für BACnet/MSTP ist die BACnet-MAC-Adresse eine Zahl im Bereich Beispiel: BACO Description Beschreibung des Gerätes Device Link Klickbarer Link, der beim Klicken entweder auf den Datenbankeintrag (sofern vorhanden) oder den Scan-Eintrag des Gerätes verweist, je nachdem wo sich das Gerät befindet. Configuration Info Version Version der Konfiguration Author Autor

57 WAGO-Software 759 Der 57 Tabelle 18: Device, Ansicht Configure Menüpunkt Beschreibung Comments Kommentar Creation Date Erstellungsdatum im Format :00:00 Creation UTC Erstellungsdatum UTC im Format :00:00 Date Creation Tool Erstellungswerkzeug Device Type Gerätetyp (Modellbezeichnung ); analog zur Eigenschaft Model_Name, die im Device-Objekt abgelegt ist Format Version Format-Version der Override-Datei Override File [Import...] Öffnen eines Dateibrowsers zur Auswahl einer Override-Datei [Upload from Device] Override-Datei aus einem Gerät laden [Remove] Löschen der verwendete SYM_XML-Datei SYM XML [Import...] Öffnen eines Dateibrowsers zur Auswahl einer SYM_XML-Datei [Upload from Device] Laden einer SYM_XML-Datei aus dem Gerät [Remove] Löschen der verwendete SYM_XML-Datei Liste enthaltener Objekte Object Name Frei wählbarer Name des Objektes Present Value Aktueller Wert des Objektes Unit Die physikalische Einheit des Wertes der Present_Value-Eigenschaft des analogen Objektes (Wert der Eigenschaft Units ) Type Objekttyp z. B. Device, Schedule, Analog Input InstNr Instanznummer des Objektes; Im nativen Betrieb vom System vergeben, ansonsten frei wählbar; Zusammen mit dem Objekt-Typ kennzeichnet sie ein Objekt eindeutig, im Falle des Device-Objektes zusätzlich das Gerät eindeutig. #Props Anzahl der Objekt-Eigenschaften Source Generisches, natives oder SYM_XML-definiertes Objekt Create Dieses Flag, gibt an, ob das Objekt angelegt wird oder nicht. Ist in erster Linie dazu gedacht, das Anlegen nativer Objekte zu unterbinden. Standardmäßig werden alle Objekte angelegt. SubCOV Dieses Flag gibt an, ob das Objekt COV-Subscriptions für den Present_Value entgegennimmt (Standardmäßig und Empfehlung Yes ) SubCOVProp Das Flag gibt an, ob das Objekt COV-Subscriptions für beliebige Eigenschaften eines Objektes entgegennimmt (standardmäßig ja) Intr Das Flag gibt an, ob das Objekt Alarming (Intrinsic Reporting) unterstützt. Mit einem Rechtsklick auf das Gerät erhalten Sie ein Kontextmenü mit der Möglichkeit, Objekte mittels Add Object hinzuzufügen (siehe folgende Abbildung) oder mittels Delete Object(s) zu löschen.

58 58 Der WAGO-Software 759 Abbildung 55: Kontextmenü Objekt Sobald Sie das Gerät mit der Maus ausgewählt haben, wird ein neues Register Object: <Objektname> zur Objektkonfiguration angezeigt (siehe Kapitel Konfigurationsbereich > Objekt ) Konfiguration BBMD In dem Register BBMD wird das BACnet-Broadcast-Management-Device des Controllers parametriert. Ein BBMD ermöglicht das Versenden von BACnet- Broadcast-Nachrichten über IP-Router hinweg in andere Netze. Jedes der Netze an die Broadcasts weitergeleitet und von denen Broadcasts empfangen werden, muss dabei über genau ein BBMD verfügen. BBMDs leiten auch Broadcasts an Fremdgeräte, sogenannte Foreign Devices (FD), weiter. FDs sind netzfremde BACnet-Geräte, die sich direkt an einem BBMD anmelden, um Broadcasts zu empfangen (siehe Kapitel ). Fremdgerät BBMD/FD BBMD/FD BACnet-Gerät BACnet-Gerät IP Router Internet IP Router BACnet-Gerät BACnet-Gerät BACnet-Gerät 1.Registrierung BACnet-Gerät Netz 1 2.Unicast an BBMD/FD 3.Umwandlung/Versand als Broadcast Netz 2 Abbildung 56: Broadcast mittels BBMD Das Anmelden von FDs an einem Controller lassen Sie mittels Auswahl von Allow Foreign Devices zu oder sperren fremde Geräte, indem Sie die Checkbox deaktivieren.

59 WAGO-Software 759 Der 59 Jedes BBMD verfügt über eine Broadcast-Distributionstabelle (BDT), welche die BACnet-MAC-Adressen von BBMDs enthält, an welche die Broadcasts weitergeleitet werden. Die BDT können Sie editieren (siehe folgende Abbildung). Hinweis Eigenes BBMD in BDT aufnehmen! Für die korrekte Funktion des BBMD in IP-Subnetzen, tragen Sie Ihr eigenes Gerät (Broadcast-Maske ) unbedingt in der Broadcast-Distributionstabelle (BDT) ein. Eine BDT mit aktivem BBMD enthält also immer mindestens zwei Einträge - das eigene BBMD mit der eigenen IP-Adresse und die Gegenstelle. BBMD-Funktionen, die sich nur auf Fremdgeräte (auf dem lokalen IP-Netz) beziehen, sind auch ohne den Eintrag des eigenen Gerätes gegeben. Abbildung 57: Konfiguration BBMD Die folgenden Punkte sind einstellbar, wenn Serve as BACnet/IP Broadcast Management Device ausgewählt ist. Tabelle 19: Konfiguration BBMD Menüpunkt Beschreibung Serve as BACnet/IP BBMD-Funktionalität aktivieren/deaktivieren. Voraussetzung für Broadcast sämtliche Einstellungen dieses Registers. Management Device Allow Foreign Devices Auswählen, wenn es fremden Geräten im Netzwerk erlaubt sein soll, mit dem ausgewählten Gerät zu kommunizieren Liste der BBMDs Address BACnet-MAC-Adresse eines BBMDs (IP-Adresse + UPD-Port- Nummer) Mask Hinweis Einstellungen für Broadcasts beachten! Directed Broadcasts sind meist nicht möglich, da diese oft von IP-Routern blockiert werden. Es ist daher empfehlenswert, wenn Sie Two-Hop-Forwarding einsetzen und die Broadcast-Maske einstellen.

60 60 Der WAGO-Software 759 Tabelle 19: Konfiguration BBMD Menüpunkt Beschreibung [Add...] Hinzufügen eines BBMD Abbildung 58: Hinzufügen eines BBMD [Edit] [Remove] Address Eingeben der IP-Adresse (erforderlich) Mask Eingeben der Netzmaske (optional) [OK] Übernehmen des BBMD in die BDT [Cancel] Abbrechen/Schließen des Dialoges Ändern bestimmter Einträge Löschen des BBMD Auswählen von mehreren Einträgen bei gedrückter Umschalttaste. [Add], [Edit] und [Remove] sind ebenso über das Kontextmenü erreichbar Konfiguration IP Settings In diesem Register werden systemspezifische Einstellungen bezüglich IP- und Sicherheitseinstellungen vorgenommen. Der Controller läuft zunächst mit seinen Standard-Einstellungen an, die im web-based Management-System des Controllers abrufbar sind. Änderungen an IP-Einstellungen im BACnet- Configurator werden aktiv, sobald Store and Download geklickt und das BACnet-Gerät neu gestartet wird Abbildung 59: Konfiguration IP Settings

61 WAGO-Software 759 Der 61 Tabelle 20: Konfiguration IP Settings Menüpunkt Beschreibung IP Settings Mode DHCP oder static Wird kein Wert eingestellt, läuft der Controller mit den in der Firmware eingestellten Parametern an. IP Address IP-Adresse des Gerätes Subnet Mask Subnetzmaske des Gerätes Gateway Address Gateway-Adresse des Gerätes Primary DNS Erstes Domain-Name-System Secondary DNS Zweites Domain-Name-System Security Password Passwort zur Änderung der Konfiguration Alle Zugriffsbeschränkungen im BACnet-Configurator greifen auf dasselbe Passwort zu. Standardmäßig ist kein Passwort gesetzt. [Set Password...] Öffnen eines Dialoges zur Vergabe eines Passwortes Abbildung 60: Passwort setzen Password Repeat [Save] [Cancel] Eintragen eines Passwortes Wiederholen des Passwortes Speichern des Passwortes Abbrechen der Passwortvergabe Konfiguration IEC Variables In diesem Register listet der BACnet-Configurator alle aus einer SYM_XML- Datei bekannten IEC-Variablen auf (siehe folgende Abbildung). Eine SYM_XML-Datei wird mittels der Software WAGO-I/O-PRO CAA erstellt: 1. Wählen Sie in der Software WAGO-I/O-PRO CAA unter Projekt\Optionen die Kategorie Symbolkonfiguration aus. 2. Setzen Sie einen Haken im Kontrollfeld XML Symboltabelle erzeugen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Symbolfile konfigurieren...]. 4. Setzen Sie einen Haken im Kontrollfeld Variablen des Objekts ausgeben. Sind die Optionen aktiviert, wird bei dem Kompilieren eines Projektes automatisch eine SYM_XML-Datei mit Projektvariablen erzeugt.

62 62 Der WAGO-Software 759 Hinweis Simulationsmodus in WAGO-I/O-PRO CAA deaktivieren! Befindet sich die Software WAGO-I/O-PRO CAA im Simulationsmodus, kann keine SYM_XML-Datei erzeugt werden. Die erstellte SYM_XML-Datei mit den IEC-Variablen wird im BACnet- Configurator importiert. Dabei werden zwei Arten von Variablen unterschieden: 1 IEC-Variablen, die per SYM_XML fest mit einer Eigenschaft eines BACnet-Objektes verknüpft sind: Diese Variablen können keine andere Verknüpfung mehr eingehen. 2 IEC-Variablen, die per SYM_XML keiner Objekteigenschaft zugeordnet sind: Diesen Variablen können mit dem BACnet-Configurator Eigenschaften in Objekten zugeordnet werden. Dabei kann eine IEC- Variable genau auf eine BACnet-Eigenschaft abgebildet werden. Abbildung 61: Konfiguration IEC Variables Tabelle 21: Konfiguration IEC Variables Menüpunkt Beschreibung IEC Variable Name Name der IEC-Variable Data Type Datentyp der IEC-Variable Mapable IEC-Variable mit BACnet-Eigenschaft verknüpfbar Yes / No Mapped to Property BACnet-Eigenschaft mit der eine IEC-Variable verknüpft ist Client Mappings BACnet-Eigenschaft mit der eine andere BACnet-Eigenschaft verknüpft ist Access Zugriffsart RefID Offset Werte aus der SYM_XML-Datei; Speicherort der IEC Variablen in der Firmware Hide fixed mapped variables Ein-/Ausblenden von fest verbundenen, nicht mehr verknüpfbaren Variablen

63 WAGO-Software 759 Der 63 Tabelle 21: Konfiguration IEC Variables Menüpunkt Beschreibung [Edit Client Öffnen eines nicht-modalen Dialoges, über welchen BACnet- Mapping...] Eigenschaften anderen BACnet-Eigenschaften zugeordnet werden können. Es werden diejenigen Objekt-Eigenschaften angezeigt, auf welche die gerade aktive IEC-Variable abgebildet werden kann bzw. auf welche sie abgebildet ist. Abbildung 62: Client Mapping Editor Die Beschreibung dieses Dialoges entnehmen Sie Kapitel Client Mapping. Der Client Mapping Editor ist ebenso über das Kontextmenü erreichbar Speichern und herunterladen einer gültigen Konfiguration Links unten im Konfigurationsbereich wird angezeigt, ob die Konfiguration, die Sie speichern möchten, gültig ist. Abbildung 63: Warnungen vorhanden (links), gültige Konfiguration (rechts) Sind Warnungen vorhanden, klicken Sie auf die Schaltfläche [ _ Warnings...], um sich die Warnungen anzeigen zu lassen. Abbildung 64: Warnungen anzeigen

64 64 Der WAGO-Software 759 Setzen Sie einen Haken in der Checkbox vor der Warnung, wenn Sie die betreffenden Änderungen trotz Warnung übernehmen möchten. Entfernen Sie den Haken, um die betreffende Änderung nicht auszuführen. In diesem Fall wird die Eigenschaft auf einen gültigen Wert zurückgesetzt. Tabelle 22: Checkbox Menüpunkt [Apply Changes] [Close] Beschreibung Übernehmen der Änderungen (wenn Checkbox gesetzt) oder Zurücksetzen der Änderung (wenn Checkbox nicht gesetzt) Schließen des Dialoges Rechts unten im Konfigurationsbereich werden die Schaltflächen [Store and Download] sowie [Store] angezeigt Objekt Abbildung 65: Einstellungen speichern und herunterladen Tabelle 23: Konfigurationsbereich Menüpunkt Beschreibung [Store and Download] Übernehmen der Änderungen; Hinzufügen der Konfiguration des/der Geräte/s in die Datenbank, falls noch nicht in der Datenbank vorhanden; Herunterladen der Konfigurationen in das Gerät [Store] Übernehmen der Änderungen; Hinzufügen der Konfiguration des/der Geräte/s in die Datenbank, falls noch nicht in der Datenbank vorhanden Die Schaltflächen [ _ Warnings...], [Configuration Valid], [Store and Download] und [Store] beziehen sich auf die gesamte Konfiguration, also auf alle Einstellungen der Register Device, BBMD, IP Settings und IEC Variables. Nach der Beschreibung der Pool- und Gerätekonfiguration wird in diesem Kapitel der Konfigurationsbereich für Objekte beschrieben. Die Objekte sind in den Device Pools eine Ebene unterhalb der Geräte angeordnet und werden je nach Objektart in eigenen Ordnern verwaltet (beispielsweise ein Analog-Input-Objekt im Ordner Inputs ). Die Zahl in den Klammern hinter dem jeweiligen Objekt gibt die Instanznummer des Objektes an. Mit einem Rechtsklick auf ein Objekt im Scan Pool und Rescan Object(s) wird das gewählte Objekt erneut eingelesen. Mit gedrückter Steuerungstaste können Sie mehrere Objekte auswählen und scannen. Abbildung 66: Ein oder mehrere Objekte im Scan Pool erneut scannen

65 WAGO-Software 759 Der 65 Mit einem Klick auf ein Objekt im Device Pool, öffnet sich im Konfigurationsbereich rechts ein neues Register Object:<Objektname> mit einer Liste aller zugehörigen Objekteigenschaften. Vor den Eigenschaftsnamen und -werten werden folgende Symbole angezeigt. Tabelle 24: Objektsymbole Symbol Beschreibung Vom BACnet-Standard geforderte Eigenschaft für das jeweilige Objekt Optionale Objekteigenschaft Optionales Unterelement einer Eigenschaft aktiv (durch Klick auf Symbol änderbar) Optionales Unterelement inaktiv (durch Klick auf Symbol änderbar) Aktives Monitoring Der Konfigurationsbereich der grafischen Oberfläche variiert, je nach Registerauswahl Configure oder Browsing & Monitoring (siehe die folgenden zwei Abbildungen). Abbildung 67: Konfiguration Objekt, Ansicht im Register Browsing & Monitoring Objektansicht im Register Browsing & Monitoring : Tabelle 25: Objektansicht im Register Browsing & Monitoring : Menüpunkt Beschreibung Name Name des Objektes Type Typ des Objektes Instance Nr Instanznummer des Objektes HW Inst Nr Hardware-Instanznummer; gibt die Reihenfolge der Ein- und Ausgangskanäle bei analogen und digitalen Ein- und Ausgangsobjekten an (Anzeige für Ein- und Ausgangsobjekte im Database-Pool des Registers Browsing & Monitoring sowie im Register Configure ) Source Art des Objektes (nativ, SYM_XML, Override, generisch)

66 66 Der WAGO-Software 759 Tabelle 25: Objektansicht im Register Browsing & Monitoring : Menüpunkt Beschreibung Show Values Monitored Values Anzeigen aktueller Werte Edited Values Anzeigen veränderter Werte Database Values Anzeigen von Werten, die in der Datenbank gespeichert sind (Anzeige im Database-Pool, Register Browsing & Monitoring ) [Commit Values] Übertragen geänderter Werte auf den Controller Geänderte Eigenschaften werden farbig hinterlegt: grün gelb orange rot blau Hinweis Eigenschaft erfolgreich geändert und übertragen Geänderte Eigenschaft, noch nicht übertragen (Monitor-Modus) Geänderte Eigenschaft, noch nicht übertragen (Editier- Modus) Änderung fehlgeschlagen Present_Value Commit Values für Änderungen zur Laufzeit verwenden! Mit der Funktion Commit Values können Sie Werte von BACnet-Objekteigenschaften zur Laufzeit schnell ändern und unabhängig von einer Konfiguration auf den Controller laden. Die Werte werden persistent im Flash gespeichert und überschreiben bestehende Konfigurationswerte. Voraussetzung für Wertänderungen mittels Commit Values : Der Zugriff auf die Objekteigenschaft ist zugelassen (gekennzeichnet durch Symbol im Register Configure )Sie können persistente Werte auf drei Arten wieder löschen: 1 Löschen Sie das Objekt, welches die persistenten Daten enthält und laden Sie die Konfiguration ohne dieses Objekt in den Controller herunter. Legen Sie das Objekt mit seinen Standardwerten neu an. 2 Ändern Sie die Instanznummer des Objektes und laden Sie die Konfiguration in den Controller herunter. Fortan werden alle Eigenschaftswerte dieses Objektes aus Ihrer Konfiguration (Register Configure ) übernommen. [Clear] 3 Ändern Sie bestimmte Eigenschaftswerte eines Objektes im Register Configure und laden Sie die Konfiguration in den Controller herunter. Fortan werden diese Werte (gekennzeichnet durch das Symbol im Register Configure ) aus Ihrer Konfiguration übernommen. Änderungen rückgängig machen und farbige Markierungen löschen

67 WAGO-Software 759 Der 67 Tabelle 25: Objektansicht im Register Browsing & Monitoring : Menüpunkt Beschreibung Liste der Objekteigenschaften Name Name der Eigenschaft Value Wert der Eigenschaft Type BACnet-Datentyp der Eigenschaft Opt Bei strukturierten Datentypen gibt es erforderliche und optionale Felder. Ein Icon in dieser Spalte zeigt an, ob das optionale Feld vorhanden ist. Durch Klicken des Icons kann zwischen den Zuständen Feld ist vorhanden und Feld ist nicht vorhanden gewechselt werden. Priority Anzeigen der Schreibpriorität Status Anzeigen des Übertragungsstatus Bei Auswahl von Configure im Kontextmenü eines Geräte, öffnet sich das Register Configure:<Gerätename>. Wird links im Baum auf ein Gerät geklickt, öffnet sich auf der rechten Seite der Konfigurationsbereich, der zusätzliche Optionen beinhaltet (vgl. die vorige und nachfolgende Abbildung). Abbildung 68: Konfiguration Objekt, Ansicht im Register Configure

68 68 Der WAGO-Software 759 Zusätzliche Optionen im Register Configure : Tabelle 26: Zusätzliche Optionen im Register Configure : Menüpunkt Beschreibung Object Create Dieses Flag, gibt an, ob das Objekt angelegt wird oder nicht. Es ist in erster Linie dazu gedacht, das Anlegen nativer Objekte zu unterbinden. Standardmäßig werden alle Objekte angelegt. Supported Services COV Server Gibt an, ob das Objekt COV-Subscriptions für den Present_Value entgegennimmt (standardmäßig und Empfehlung: auswählen) COV Property Server Alarm Generator Liste der Objekteigenschaften Acc Gibt an, ob das Objekt COV-Subscriptions für beliebige Eigenschaften eines Objektes entgegennimmt (standardmäßig Yes ) Aktivieren/Deaktivieren von Objekt-Alarming ( Intrinsic Reporting ) Anzeigen der Zugriffsmöglichkeit ( Access ) auf Eigenschaften mittels eines Schloss-Symbols: Mod Internal Mappings Client Mappings Zugriff erlaubt (durch Klick auf Symbol änderbar) Kein Zugriff erlaubt (durch Klick auf Symbol änderbar) Zugriff erlaubt (nicht änderbar, da durch BACnet-Standard vorgegeben) Kein Zugriff erlaubt (nicht änderbar, da durch BACnet-Standard vorgegeben) In dieser Spalte ( Modified ) werden geänderte Standard-/ Vorgabewerte mit einem Pfeil-Symbol markiert. Auch Konfigurationswerte die als EDE-Dateien importiert werden, erhalten eine Markierung. Die Eigenschaft wurde verändert oder neu hinzugefügt (grün). Hinweis Zusammenspiel von konfigurierten Werten und zur Laufzeit geänderte Werten beachten! Ist der Pfeil gesetzt, werden die Werte aus der Konfiguration verwendet und überschreiben die Laufzeitwerte, die mittels Commit Values übertragen wurden. Ist kein Pfeil gesetzt, bleiben die Laufzeitwerte auch nach dem Schreiben der Konfiguration für die entsprechende Eigenschaft erhalten. Klicken Sie auf das grüne Pfeil-Symbol, werden alle Änderungen auf die Standardwerte zurückgesetzt und das Pfeil-Symbol gelöscht. Es werden fortan die Werte verwendet, die mittels Commit Values zur Laufzeit übertragen werden. Die Eigenschaft wurde verändert, kann aber nicht zurückgesetzt werden (grau) Anzeigen der IEC-Variable, auf welche die Eigenschaft abgebildet ist. Ein Klick auf ein Feld der Spalte Internal Mappings öffnet den IEC Mapping Editor. Gibt an, ob es für die gegebene Variable ein Client Mapping gibt oder nicht. Ein Klick auf ein Feld der Spalte Client Mappings öffnet den Client Mapping Editor.

69 WAGO-Software 759 Der 69 Mittels eines Rechtsklicks auf die Liste der Objekteigenschaften erhalten Sie ein Kontextmenü. Abbildung 69: Kontextmenü Eigenschaften Im Kontextmenü erhalten Sie folgende Auswahlmöglichkeiten: Tabelle 27: Auswahlmöglichkeiten Kontextmenü Menüpunkt Beschreibung Rescan Object Aktualisieren des Objektes Expand All Ausklappen aller Ordner Collapse All Einklappen aller Ordner Add Property Hinzufügen deiner gültigen Objekteigenschaft Remove Property Entfernen einer optionalen Eigenschaft Reset Value Zurücksetzen eines Eigenschaftswertes auf den Vorgabewert Add Element Hinzufügen eines Elementes oder Feldes, wenn es sich bei der Eigenschaft um ein Feld oder eine Liste handelt Add Elements... Einfügen mehrerer Elemente, sonst wie Add Element Remove Element(s) Entfernen eines Elementes Copy Value Kopieren eines Eigenschaftswertes Paste Value Einfügen (Ersetzen) eines Eigenschaftswertes Paste Value as new Hinzufügen eines neuen Listenelementes mit dem kopierten Wert (z. B. bei der Data List des Calendar-Objektes) Client Mappings... Öffnen des Client Mapping Editors (siehe Kapitel folgendes Kapitel Client Mapping ) Internal Mappings... Öffnen des IEC Mapping Editors (siehe Kapitel folgendes Kapitel Internal Mappings ) Auto-Size Column Widths Automatisches Einstellen der optimalen Spaltenbreite

70 70 Der WAGO-Software Client Mapping Client Mappings sind Abbildungen/Verknüpfungen einer Eigenschaft oder Variable auf eine Eigenschaft in einem anderen (oder wenn gewünscht auf demselben) Gerät. Im BACnet-Configurator können IEC-Variablen sowie BACnet-Eigenschaften von Objekten eines Gerätes mit den BACnet-Eigenschaften von Objekten anderer Geräte verknüpft werden. Diese Verknüpfungen können konfiguriert werden: Read Maps auf einem Gerät A (Client) lesen Werte von BACnet- Eigenschaften in einem anderen Gerät B (Server) ein und schreiben diese Werte in IEC-Variablen oder BACnet-Eigenschaften des Gerätes A. Das Lesen des Wertes kann dabei in regelmäßigen, festlegbaren Zeitintervallen stattfinden oder nur bei Werteänderung. Das Lesen des Wertes per Werteänderung (COV Change Of Value) funktioniert über einen Abonnement-Mechanismus (COV-Subscriptions) und muss von Gerät B unterstützt werden. Abonnements werden dabei in einem einstellbaren zeitlichen Abstand erneuert. Write Maps auf einem Gerät A senden Werte von BACnet-Eigenschaften oder IEC-Variablen zu BACnet-Eigenschaften in einem anderen Gerät B. Für REAL-Werte kann ein optionales, minimales Inkrement festgelegt werden, um den sich der Absolutbetrag des Wertes ändern muss, bevor eine Werteänderung weitergegeben wird. Der Client Mapping Editor ist nicht-modal und zeigt für gerade aktive Eigenschaften editierbare Konfigurationen zugehöriger Client Mappings an. Ein Beispiel zum Anlegen von Client Mappings entnehmen Sie Kapitel Erstellen eines Client Mappings. Abbildung 70: Client Mapping Editor

71 WAGO-Software 759 Der 71 Tabelle 28: Dialogfenster Client Mapping Editor Menüpunkt Beschreibung Liste vorhandener Verknüpfungen Type Typ der Verknüpfung, lesend (reading) oder schreibend (writing) Remote Property Entfernte Eigenschaft, die mit der lokalen Eigenschaft mittels Client Mapping verknüpft ist Parameters Write Priority Einstellen der Schreibpriorität Poll Cycle Einstellen des Zeitintervalls für Anfragen, wenn kein COV unterstützt wird (in Sekunden) Real Increment Für reell-wertige Eigenschaften, der Betrag, um welchen sich der Threshold Eigenschaftswert ändern muss, damit er ein Update erfährt COV Use Subscriptions Verwenden der Übertragung bei Wertänderung (Change of Value) If available, Never oder Always COV Expiry Zeit in Sekunden, nach der ein Abonnement auf Werteänderungen einer entfernten Eigenschaft ausläuft Solche Abonnements werden über die BACnet-Dienste SubscribeCOV bzw. SubscribeCOVProperty eingerichtet und verwaltet. Request Confirmed COV-Benachrichtigungen können entweder confirmed Notifications (Empfänger bestätigt dem Sender den Erhalt) oder unconfirmed (ohne Benachrichtigung des Senders) ablaufen. Erhält der Sender bei confirmed -Benachrichtigungen keine Bestätigung, wiederholt er in der Regel das Senden der Nachricht ein oder mehrere Male bis er eine Empfangsbestätigung erhält. [Add Read Map] Der Controller, der gerade konfiguriert wird, greift lesend auf die entfernte Eigenschaft zu. [Add Write Map] Der Controller, der gerade konfiguriert wird, greift schreibend auf die entfernte Eigenschaft zu. [Delete Map] Ausgewählte Verknüpfung löschen [Close] Schließen des Dialogs

72 72 Der WAGO-Software Internal Mapping Als Internal Mapping wird die Zuordnung von BACnet-Eigenschaften auf IEC- Variablen verstanden, die keine BACnet-Eigenschaften sind. Diese Zuordnung können Sie auch nachträglich mit beliebigen IEC-Variablen durchführen. Die SYM_XML-Datei importieren Sie innerhalb des Registers Configure:<Gerätename> (vgl. Abbildung 53). Ein Hinzufügen von Variablen ist hier nicht vorgesehen. Sie können jedoch Variablen, die in der SYM_XML- Datei keiner Eigenschaft zugewiesen sind, zuordnen. Ein Beispiel zum Anlegen von Internal Mappings entnehmen Sie Kapitel Erstellen eines Internal Mappings. Abbildung 71: Internal Mapping im IEC Mapping Editor Tabelle 29: Dialogfenster Internal Mapping Menüpunkt Beschreibung Name Name der IEC-Variable (aus SYM_XML-Datei) Type Datentyp der IEC-Variable (aus SYM_XML-Datei) Mapped to Property Name der BACnet-Eigenschaft, mit welcher die IEC-Variable verknüpft ist [Set Mapping] Erstellen einer Verknüpfung [Delete Mapping] Löschen einer Verknüpfung [Close] Schließen des Dialoges

73 WAGO-Software 759 Der Online- und Offline-Status Der BACnet-Configurator verfügt zur Konfiguration eines WAGO-BACnet/IP- Controllers über zwei Hauptmodi: Konfigurationsmodus online (bei Verbindung des Controllers mit einem BACnet/IP-Netzwerk) Konfigurationsmodus offline In beiden Modi können folgenden Aktionen ausgeführt werden: SYM_XML importieren Anmerkung: Wenn eine SYM_XML-Datei im Online-Modus für einen Controller importiert wird, dann hat diese Vorrang vor jeder anderen SYM_XML-Datei des Controllers Override-Datei importieren/exportieren Anmerkung: Wenn eine Override-Datei im Online-Modus für einen Controller importiert wird, dann hat diese Vorrang vor jeder anderen Override des Controllers BACnet-EDE-Dateien importieren/exportieren Native, SYM_XML- und Override-definierte BACnet-Objekte bearbeiten: Override-definierte Objekte hinzufügen und entfernen. Optionale Eigenschaften hinzufügen, ändern und entfernen Objektinternes Melden ( Intrinsic Reporting ) aktivieren und deaktivieren Melden bei Wertänderungen (SubscribeCOV- und SubscribeCOVProperty-Dienst) aktivieren und deaktivieren Client Mapping (zwischen BACnet-Eigenschaften) editieren Internal Mapping (zwischen IEC-Variablen und BACnet-Eigenschaften) editieren, sofern IEC-Variablen nicht schon fest mit einer Eigenschaft via SYM_XML verknüpft sind. Im Online-Konfigurationsmodus können Sie zusätzlich folgende Aktionen ausführen: Herunterladen der Konfigurationsdateien SYM_XML und Override Hochladen der Konfigurationsdateien in ein BACnet-Gerät mittels Sicherungs- und Wiederherstellungs-Prozeduren Durchführen einer Suche nach im Netzwerk vorhandenen BACnet-Geräten und dessen Objekten Lesen und Schreiben von Eigenschaftswerten für jedes BACnet-Gerät im BACnet/IP-Netzwerk

74 74 Der WAGO-Software 759 Sichern und Wiederherstellen für alle BACnet-Geräte, die diese Prozeduren unterstützen Neustarten von BACnet-Geräten im BACnet/IP-Netzwerk Aktivieren/Deaktivieren der BACnet-Kommunikation von BACnet-Geräten im BACnet/IP-Netzwerk Synchronisieren der Zeit der BACnet-Geräte im BACnet/IP-Netzwerk Erstellen der Dienste für Life-Safety-Point- und Life-Safety-Zone-Objekte in BACnet-Geräten im BACnet/IP-Netzwerk Hinzufügen und Löschen von Listeneinträgen in Recipient_List- Eigenschaften der Notification-Class-Objekte in BACnet-Geräten, die im BACnet/IP-Netzwerk liegen 3.4 Deinstallation der Software 1. Klicken Sie unter Start > Einstellungen > Systemsteuerung auf den Eintrag Software. 2. Wählen Sie den Eintrag WAGO BACnet Configurator aus und klicken Sie auf die Schaltfläche [Entfernen].

75 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration 75 4 Beispielkonfiguration Nachfolgend werden einige Konfigurationsmöglichkeiten beschrieben, beispielsweise die Suche nach Geräten im Netzwerk, das Editieren gefundener Geräte und Objekte, das Laden der Konfiguration auf einen BACnet-Controller oder das Erstellen eines Client- und Internal Mappings. 4.1 Neue Geräte konfigurieren Binden Sie den WAGO-BACnet/IP-Controller in Ihr Netzwerk ein. Der BACnet/IP-Controller bezieht standardmäßig eine IP-Adresse über DHCP. Konfigurieren Sie das Gerät mit dem BACnet-Configurator: 1. Öffnen Sie den BACnet-Configurator. Solange die Schaltfläche Device Auto Discovery aktiviert ist (farbig unterlegt), wird in regelmäßigen Abständen nach neuen Geräten gesucht und die Liste im Pool Scan aktualisiert. Abbildung 72: Automatische Gerätesuche inaktiv (links) bzw. aktiv (rechts) Das Intervall für die Suche ändern Sie über Extras > Options. Der Fortschrittsbalken unten rechts zeigt Ihnen den Status der Suche an. Alternativ führen Sie den Netzwerk-Scan mittels der Schaltfläche Scan BACnet (Lupe) durch. Ein gefundenes neues Gerät präsentiert sich mit seinen Standardwerten und seiner Standard-Instanznummer im Pool Scan. 2. Klicken Sie auf das + vor dem Gerät im Pool Scan. Unterhalb des Gerätes werden unterschiedliche Ordner angezeigt (siehe folgende Abbildung). Der Ordner Device enthält das Device-Objekt des Gerätes. Die Ordner Inputs und Outputs werden für die an das Gerät angeschlossenen Klemmen angelegt, die durch native Objekte repräsentiert werden. Es sind noch weitere Ordner möglich, wie beispielsweise Files für SYM_XML- und Override-Dateien.

76 76 Beispielkonfiguration WAGO-Software 759 Abbildung 73: Gerät mit seinen Objekten 3. Wählen Sie im Kontextmenü des Gerätes Configure aus, um das Gerät zu konfigurieren. Alternativ wählen Sie im Hauptmenü Device > Configure oder verwenden die Schaltfläche [Configure] rechts im Fenster. Abbildung 74: Drei Möglichkeiten, ein Gerät zu konfigurieren Der Konfigurationsbereich mit dem Register Configure:<Unnamed> wird geöffnet. Es werden eventuell vorhandene Konfigurationsdaten vom Gerät hochgeladen und angezeigt. Fügen Sie dem Gerät zwei Objekte hinzu: 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Device-Objekt und wählen Sie im Kontextmenü Add Object > Schedule sowie Add Object > Calendar.

77 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration 77 Abbildung 75: Objekte über das Kontextmenü hinzufügen Das Calendar-Objekt benötigen Sie, um in den weiteren Schritten Ausnahmedaten für bestimmte Aktionen angeben zu können. 5. Wählen Sie zusätzlich mittels Add Object > Notification Class das Alarm- Server-Objekt aus, um im Folgenden mit einigen der nativen Objekte Alarme zu generieren. Die drei Objekte werden der Liste hinzugefügt und können weiter konfiguriert werden. Abbildung 76: Neu angelegte Objekte 6. Wählen Sie das Objekt Schedule im Baum links oder in der Objektliste rechts aus, so öffnet sich im Konfigurationsbereich die Detail-Ansicht des Objektes. Das Objekt Schedule enthält standardmäßig einen wöchentlich programmierbaren Zeitplan Weekly Schedule, jedoch noch keine

78 78 Beispielkonfiguration WAGO-Software 759 Ausnahmeregelung Exception Schedule, die beispielsweise für Feiertage verwendet wird. 7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Liste der Objekteigenschaften und wählen Sie im Kontextmenü Add Property > Exception Schedule. Abbildung 77: Eigenschaften hinzufügen 8. Fügen Sie außerdem mittels Add Property > Description eine Beschreibung hinzu. Die neu hinzugefügten Eigenschaften können weiter konfiguriert werden: 9. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Exception Schedule und wählen Sie Add Element.

79 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration 79 Abbildung 78: Elemente hinzufügen Es wird ein neues Element [1] unterhalb der Exception Schedule angezeigt. Abbildung 79: Neues Element 10. Als Ausnahmeregelung werden in diesem Beispiel Feiertage dienen, die sich auf einen Kalender beziehen. Zu diesem Zweck wählen Sie unter Period den Typ Calendar Reference aus. Abbildung 80: Kalender definieren 11. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Enter. Unterhalb von Period werden weitere Punkte angezeigt: InstanceNumber und Type.

80 80 Beispielkonfiguration WAGO-Software Wählen Sie unter Type den gewünschten Kalender, z. B. CALENDAR (6) und als InstanceNumber die 0 aus. Abbildung 81: Einträge in Elementen ändern In der ListOfTimeValues geben Sie die Ausnahmezeiten ein: 13. Führen Sie einen Rechtsklick auf ListOfTimeValues aus und wählen Sie im Kontextmenü AddElement. Abbildung 82: Einträge in Elementen ändern Ein neues Element [1] wird unterhalb von ListOfTimeValues angezeigt. Den Ausnahmezeiten im Kalender ordnen Sie bestimmte Werte zu bestimmten Zeiten zu: 14. Geben Sie zunächst unter Type Real und anschließend unter Value den Wert 10 ein.

81 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration 81 Abbildung 83: Werte im Kalender eintragen 15. Unter Time stellen Sie die Zeit ein, zu welcher die Ausnahme gelten soll, beispielsweise 00:10:00:00, um einen Schaltpunkt für 0:10 Uhr zu definieren. Hinweis Bei tagübergreifenden Schaltzeiten Schaltpunkt für 0 Uhr definieren! Wollen Sie tagübergreifende Schaltzeiten definieren, ist 00:00:00:00 als extra Schaltpunkt zu definieren. Beispiel: Einschalten der Beleuchtung um 20:15 Uhr, Ausschalten der Beleuchtung um 7:30 Uhr des folgenden Tages: On [1] Monday 20:15:00:00 On [2] Tuesday 00:00:00:00 Off [2] Tuesday 07:30:00: Mittels EventPriority geben Sie die Priorität der Ausnahmeregelung ein, z. B. 1 für eine niedrige Priorität. Im Weekly Schedule geben Sie für jeden Wochentag bestimmte Werte als Ereignis zum Start einer Aktion ein. Dazu können pro Woche sieben Zeitpläne von Montag [1] bis Sonntag [7] erstellt werden. Hier geben Sie die Werte in gleicher Weise wie bei der Ausnahmeregelung Exception Schedule ein (siehe Punkt 14. und 15). Um Feiertage einzutragen, fügen Sie im Objekt Calendar in der Datumsliste Elemente hinzu: 17. Wählen Sie im Baum links das Objekt Calendar aus. 18. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Eigenschaft Data List und fügen Sie mittels Add Element einen Eintrag [1] hinzu. Abbildung 84: Feiertage hinzufügen

82 82 Beispielkonfiguration WAGO-Software 759 Tipp: Um mehrere Einträge gleichzeitig zu erstellen, klicken Sie auf Add Elements und wählen in der Anzeige die Anzahl gewünschter neuer Element aus. Abbildung 85: Mehrere neue Elementen einfügen 19. Klicken Sie auf den Eintrag [1] und geben Sie als Wert das Datum und als Type E_DATE ein (siehe folgende Abbildung). Format des Datums: YYYY-MM-TT-W wobei Letzteres den Wochentag repräsentiert (1 Mo bis 7 So) Für jedes Feld ist * als Platzhalter für ein anderes Zeichen zulässig, z. B *-* für alle Tage im Dezember Alternativ kann auch ein Editor benutzt werden, den Sie mittels Klick in das Datumsfeld und Schaltfläche [...] öffnen. Abbildung 86: Ausnahmedatum eintragen Sie haben nun Ausnahmeregeln, Zeitpläne und Feiertage definiert, um zu bestimmten Schaltzeiten Aktionen auslösen zu können. Um im Folgenden Alarme zu generieren, verwenden Sie das bereits hinzugefügte Notification-Class-Objekt sowie Alarm-Generatoren, welche die Alarme erzeugen. Als Alarm-Generatoren werden beispielsweise Analog-Input-Objekte verwendet. Die Alarme werden an jene Empfänger geschickt, die Sie mittels des Objektes Notification Class definieren: 20. Wählen Sie im Baum links das Objekt Notification Class aus. 21. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Recipient List und wählen Sie Add Element(s), um der Empfängerliste für Alarme des Objektes neue Empfänger hinzuzufügen.

83 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration 83 Abbildung 87: Neue Empfänger für Alarme eintragen Ein Unterelement [1] wird eingefügt. Es repräsentiert einen neuen Empfänger, welcher weiter konfiguriert wird. Abbildung 88: Neuen Empfänger konfigurieren Anmerkung: Üblicherweise tragen sich Empfänger selbst über das Netzwerk ein. Konfigurieren Sie nun den Alarm-Generator, beispielsweise ein Analog-Input- Objekt: 22. Klicken Sie links im Baum auf Analog Input. 23. Wählen Sie im Kontextmenü einer Objekteigenschaft Add Property > Notification Class, um dem Objekt die Eigenschaft Notification Class hinzuzufügen.

84 84 Beispielkonfiguration WAGO-Software 759 Abbildung 89: Dem Objekt Analog Input die Eigenschaft Notification Class hinzufügen Die Eigenschaft Notification Class ergänzt das Objekt automatisch um alle Eigenschaften, die für die Alarm-Erzeugung notwendig sind. Diese Eigenschaften werden mit einem grünen Symbol dargestellt, da es sich um optionale Eigenschaften handelt. Abbildung 90: Neue Eigenschaften bei Hinzufügen der Eigenschaft Notification Class Mittels der hinzugefügten Eigenschaften wird die Alarm-Generierung konfiguriert.

85 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration 85 Diese Einstellungen sind auch online möglich, indem ein Alarm-Client die Eigenschaften schreibt. In diesem Beispiel legen Sie jedoch vorerst statische Werte fest: 24. Aktivieren Sie unter Limit Enable den Eintrag HIGH_LIMIT_ENABLE und deaktivieren Sie den Eintrag LOW_LIMIT_ALARM. Damit werden nur obere Grenzen zugelassen. Abbildung 91: Aktivieren und Deaktivieren den Eigenschaften 25. Tragen Sie unter High Limit den Wert 100" als obere Grenze ein. Abbildung 92: Werte eintragen Sämtliche Ein- und Ausgangsobjekte können als Alarm-Generatoren fungieren, wenn die Eigenschaft Notification Class hinzugefügt wird. Alarme, die im Einund Ausgangsobjekt ausgelöst werden, werden an die Empfängerliste im Notification Class Object gesendet. 26. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Store and Download], um die Konfiguration anzuwenden und in den Speicher zu übernehmen. Es öffnet sich ein Dialog, in welchem das Gerät angezeigt wird, auf welches Sie Ihre Konfiguration laden. Die Geräteadresse setzt sich aus der Netzwerknummer, der IP-Adresse und der BACnet-MAC-Adresse, jeweils durch einen Doppelpunkt getrennt, zusammen. Abbildung 93: Konfiguration hochladen 27. Aktivieren Sie Reset device after download und geben Sie (falls erforderlich) ein Passwort ein, um das Gerät nach dem Herunterladen der Konfiguration neu zu starten. 28. Klicken Sie auf [Download Configuration].

86 86 Beispielkonfiguration WAGO-Software 759 Überprüfen Sie, ob die Konfiguration erfolgreich war: 29. Wechseln Sie in das Register Browsing & Monitoring. 30. Klicken Sie im Kontextmenü des konfigurierten Gerätes (Pool Scan ) auf Rescan selected Device(s) um nur dieses Gerät erneut einzulesen. Abbildung 94: Das Gerät mittels Rescan device aktualisieren Die Ansicht wird aktualisiert. Sie sehen unter dem konfigurierten Gerät weitere Ordner wie Schedules und Alarms, in welchen die Objekte Calendar, Schedule und Notification Class enthalten sind, welche Sie zuvor konfiguriert haben. Abbildung 95: Neue Ordner für Schedules und Alarms Im Objekt Analog Input, welches Sie zu einem Alarm-Generator konfiguriert haben, sehen Sie im Konfigurationsmodus sämtliche Eigenschaften, die zur Alarm-Generierung notwendig sind. Ist das Monitoring aktiv, erhalten Sie in dem Register Browsing & Monitoring eine aktuelle Sicht auf die Daten. Es werden Live-Werte angezeigt, die Sie zur Laufzeit verändert können. Im Register Configure hingegen sind die Werte statisch und werden nicht aktualisiert. Verändern Sie nun einen der Live-Werte und übertragen diesen direkt auf den Controller:

87 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration Klicken Sie auf das konfigurierte Gerät links im Baum. 32. Klicken Sie im Ordner Inputs auf Analog Input_ Tragen Sie bei der Eigenschaft High Limit, welches Sie unter Punkt 25 konfiguriert haben einen neuen Wert 500 ein. 34. Mittels [Commit Values] übertragen Sie den Wert zur Laufzeit auf den Controller. Abbildung 96: Werte mittels Commit Values direkt übertragen Ist der Schreibvorgang erfolgreich, wird die Eigenschaft grün markiert und der Write Status auf OK gesetzt. Abbildung 97: Erfolgreiche Wertübertragung Schlägt die Schreiboperation fehl, wird unter Write Status eine Fehlermeldung angezeigt. Die Eigenschaft wird rot markiert. Es ist möglich mehrere Werte zu ändern und gemeinsam zu übertragen: 35. Setzen Sie Time Delay auf 10 und Deadband auf 10. Sowohl Time Delay als auch Deadband werden zunächst orange unterlegt. 36. Übertragen Sie beide Wertänderungen gemeinsam mittels [Commit Values]. Nach der Übertragung werden beide grün markiert und erhalten den Status OK. Auf diese Weise können beispielsweise auch Daten von Fremdherstellern leicht verändert werden, die nicht in der Datenbank gespeichert werden können.

88 88 Beispielkonfiguration WAGO-Software 759 Abbildung 98: Mehrere Werte übertragen Abbildung 99: Mehrere Werte erfolgreich übertragen, Status Ok

89 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration EDE-Datei-Import verwenden In der EDE-Datei können Sie Objekte und grundlegende Objekteigenschaften vorparametrieren. Diese Objekte werden mittels EDE-Import im BACnet- Configurator angelegt. Führen Sie in der EDE-Datei zusätzlich einen bestimmten Klemmentyp auf, werden im BACnet-Configurator automatisch genau so viele digitale/analoge Ein-/Ausgänge angelegt, wie die Klemme tatsächlich besitzt. Des Weiteren können Sie IEC-Datenstrukturen aus WAGO-I/O-PRO CAA verwenden. Wird dann eine SYM_XML-Datei einer IEC-Applikation importiert, welche die zur EDE-Datei gehörigen Objekte enthält, erfolgt nach einem Download der Konfiguration auf einen Feldbuscontroller ein Mapping zwischen der IEC- und der BACnet-Datenstruktur Aufbau der EDE-Datei Header In der EDE-Datei sind Spalten für einige grundlegende Objekteigenschaften vorgesehen. Diese Eigenschaften können direkt in den Tabellen vorparametriert werden. Die Objektinformationen liegen in der EDE-Datei unsortiert vor. PROJECT_NAME Name und Ort des Projektes VERSION_OF_REFERENCEFILE Version der referenzierten Data-Point-Liste TIMESTAMP_OF_LAST_CHANGE Datum und Zeit der letzten Änderung AUTHOR_OF_LAST_CHANGE Name des Autors der letzten Änderung VERSION_OF_LAYOUT Version des verwendeten Layouts für die EDE-Datei (innerhalb eines Projektes sollte das Layout gleich bleiben).

90 90 Beispielkonfiguration WAGO-Software Erforderliche Eigenschaften Eine gültige EDE-Datei muss mindestens ein Device-Objekt enthalten. Hinweis Hinweis Objekt-Instanz und/oder VendorSpecificAddress erforderlich! Pro Zeile in der EDE-Datei muss entweder die Objekt-Instanz und/oder die VendorSpecificAddress aufgeführt werden. Enthält eine Zeile in der Spalte object-instance keinen Eintrag, allerdings einen Eintrag in der Spalte vendor-specific-address, wird die Objekt- Instanz gleich der Hardware-Instanz gesetzt. Ist eine Objekt-Instanz vorhanden, wird diese als Objekt-Instanz verwendet. #keyname erforderlich, falls nur Device-Objekt angelegt wird!! Wird nur ein Device-Objekt angelegt, ist ein #keyname für den Import erforderlich, da das Gerät sonst nicht angelegt wird. Bei fehlenden Angaben in den anderen Spalten wird der Standardwert des BACnet-Configurators eingefügt, außer im Fall des obigen Hinweises. Folgende Felder müssen gefüllt werden (mandatory): #keyname Der Name ist frei wählbar, sollte aber systemweit eindeutig sein. Der Name wird bei einem Import nicht ausgewertet. Empfehlung, falls Datenaustausch mit anderen Geräten erfolgt: [Geräteinstanznummer]_Device_[MAC-ID]_[Objekt]_[Kanal] z. B.: _Device_0030de02113f_BINARY_INPUT_0 device obj.-instance Geräteinstanznummer bzw. Instanznummer des Device-Objektes (Die Instanznummer errechnen Sie aus den 22 bit (LSB) der MAC-ID des Feldbuscontrollers. Beispiel: MAC-ID 00:30:DE:02:11:3F 22 bit LSB 00:30:DE:02:11:3F 0x2113Fhex = dez Geräteinstanznummer = ). object-name Frei wählbarer Name des Objektes, der jedoch innerhalb des Gerätes eindeutig sein muss. object-type Jedem Objekttyp wird ein Objekt-Code zugeordnet, z. B. 8 für das Device-Objekt. Auf Seite 112 finden Sie eine Übersichtstabelle für mögliche Objekt-Codes. object-instance Die object-instance ist bei dem Device-Objekt gleich der Geräteinstanznummer device obj.-instance, ansonsten frei wählbar.

91 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration 91 vendor-specific-address Der Eintrag für den vendor-specific-address variiert, je nachdem, welches Objekt Sie anlegen wollen: Objekt ohne Verbindung zur IEC-Applikation oder zu bestimmten Klemmentypen: Es ist keine vendor-specific-address notwendig. Erstellen eines WAGO-I/O-PRO-CAA-Objektes: Der Name unter vendor-specific-address muss dem Namen der IEC- Datenstruktur in WAGO-I/O-PRO-CAA entsprechen, allerdings mit vorangestelltem Programmnamen, z. B.: PLC_PRG.Name Erstellen eines Objektes unter Berücksichtigung der spezifischen Klemmenart (z. B. 2-Kanal-Digitaleingangsklemme): Die Spalte VendorSpecificAddress darf eine Angabe in einem der drei folgenden Formate enthalten: XXX-XXX_YYY_ZZ XXXX-XXXX_YYY_ZZ XXX-XXX/XXX-XXX_YYY_ZZ XXXX-XXXX/XXXX-XXXX_YYY_ZZ X entspricht dabei einer WAGO-Artikelnummer bzw. WAGO-Bestellnummer, siehe folgendes Beispiel: / / Im BACnet-Configurator selbst sind keine Informationen über WAGO-Klemmen hinterlegt. Die Angabe der Artikelnummer in der EDE-Datei wird jedoch vom BACnet-Configurator als Querverweis auf die Datei terminal.csv verwendet. In dieser Datei findet der BACnet-Configurator die entsprechenden Daten (Anzahl digitaler/analoger Ein-/Ausgänge) der verschiedenen Klemmen und übernimmt diese, um die Objekte der verbundenen Klemmen analog zur tatsächlichen Hardware abbilden zu können (für eine 4-Kanal-Digitaleingansgklemme werden auch 4 Binary-Input-Objekte angelegt). Y Z entspricht der absoluten Position der Klemme am Controller. Die erste Klemme hinter dem Feldbuscontroller hat die Ziffer 001 (dezimal). Werte bis 250 sind zulässig. entspricht dem Hardware-Kanal der Klemme laut Datenblatt. Der erste Hardware-Kanal hat die Ziffer 01 (dezimal).

92 92 Beispielkonfiguration WAGO-Software 759 Hinweis Zählweise der Hardware-Kanäle beachten! Die Zählweise der Hardware-Kanäle entspricht nicht unbedingt der alphabetischen Reihenfolge der Buchstabenbedruckung auf der Klemme. Beispiel: Für eine 8-Kanalklemme mit folgender Bedruckung entspricht F nicht Kanal 06 (Zählung vertikal von links nach rechts), sondern Kanal 04 (horizontal von links nach rechts). A E B F C G D H Prüfen Sie die Hardware-Kanäle je Klemmenart gesondert Optionale Eigenschaften (Nicht gefüllte Felder werden im BACnet-Configurator mit Standardwerten belegt.) description Beschreibung des Objektes present-value-default Standardwert des Objektes min-present-value Minimalwert des Present_Value max-present-value Maximalwert des Present_Value commandable Diese Option gibt an, ob eine schreibbare Eigenschaft durch einen automatischen Prozess gesetzt wird oder ob sie durch den Client gesetzt werden kann (Y oder N). hi-limit Untergrenze für den Present_Value setzen low-limit Obergrenze für den Present_Value setzen state-text-reference Dieses Feld ist gültig für binäre Objekte und Multi-State-Objekte. Die Dezimalwerte in dieser Spalte referenzieren auf Einträge in der Datei "State-Text.csv". unit-code Code für die physikalische Maßeinheit der Present_Value-Eigenschaft des analogen Objektes (Wert der Eigenschaft Units ), z. B. 5 für die Einheit Volt. Eine Liste möglicher Codes entnehmen Sie der Tabelle aus Anhang Liste der BACnet-Engineering-Units.

93 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration Import-Vorgang Bei dem Import einer EDE-Datei als WAGO Device werden im BACnet- Configurator folgende Aktionen ausgeführt: Ein Gerät wird im Import-Ordner angelegt Das Gerät enthält mindestens ein Device-Objekt gemäß EDE-Datei (Name, Instanz, Beschreibung etc. werden übernommen) Das Gerät enthält weitere Objekte gemäß EDE-Datei (Name, Instanz, Beschreibung etc. werden übernommen) Die Datei terminal.csv wird ausgewertet (für WAGO-Geräte), so dass der BACnet-Configurator alle WAGO-Klemmenarten mit der zugehörigen Anzahl von digitalen/analogen Ein-/Ausgängen erkennt. Ist in der EDE-Datei in der Spalte vendor-specific-address eine Referenz auf eine bestimmte Klemme vorhanden, z. B. mit dem Eintrag _001_01 hinter einem BI-Objekt, wird diese Information mit den Informationen der Datei terminal.csv verknüpft. Der BACnet-Configurator legt dann neben dem bereits angelegten BI- Objekt drei weitere generische BI-Objektnamen an, da aus der terminal.csv hervorgeht, dass die Klemme insgesamt 4 digitale Eingänge besitzt ( ,04,00,00,00). Abbildung 100: Importiertes Gerät mit Device-Objekt und vier BI-Objekten Beispielsweise wäre der Eintrag _001_01 in der EDE_Datei nicht vorhanden, würden bei einem Import im BACnet-Controller nur die Objekte aus der EDE-Datei angelegt werden, da der BACnet-Configurator keine Referenz auf die tatsächliche Anzahl der Ein-/Ausgänge beinhaltet. Abbildung 101: EDE-Datei ohne eingetragener vendor-specific-address als Referenz

94 94 Beispielkonfiguration WAGO-Software 759 Abbildung 102: Importiertes Gerät mit Device- und nur einem BI-Objekt Ist in der EDE-Datei in der Spalte vendor-specific-address eine IEC- Datenstruktur aus WAGO-I/O-PRO CAA aufgeführt, beispielsweise PLC_PRG.AV1 vom Typ Analog-Value, werden im BACnet- Configurator die Angaben aus der EDE-Datei mit denen der ebenfalls importierten, zugehörigen SYM_XML-Datei verknüpft, so dass ein Mapping zwischen den BACnet-Objekten und den BACnet-Strukturen der IEC-Applikation erfolgt Hardware-Instanznummer Die Hardware-Instanznummer gibt die Reihenfolge der Ein- und Ausgangskanäle bei analogen und digitalen Ein- und Ausgangsobjekten an. Sie ergibt sich aus dem Inkrement pro BACnet-Objekttyp in der Reihenfolge der absoluten Klemmenposition unter Beachtung der tatsächlichen Objektanzahl des Klemmentyps an. Die eingetragenen Objekte der EDE-Datei werden bei einem Import im BACnet- Configurator angelegt und erhalten eine Hardware-Instanznummer. Das bedeutet, die Hardware-Instanznummer wird aufsteigend vergeben (0, 1, 2, etc.). Die Zählung beginnt für jeden Objekttyp (analog/digital/eingang/ Ausgang etc.) neu. Einer 4-Kanal-Digitaleingangsklemme können beispielsweise nur genau so viele Objekte zugeordnet werden, wie sie tatsächlich besitzt, also 4 digitale Eingangsobjekte. BeispielDigitalEingang ist im Beispiel das erste über die EDE-Datei angelegte Objekt. Dies ist an der HW-Instanznr. 0 (siehe folgende Abbildung) im BACnet- Configurator zu erkennen. Danach werden die Namen weiterer Objekte generisch mit laufender Nummer gebildet (BI0 (HW-Instanznr. 2) bis BI2 (HW-Instanznummer 3).

95 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration 95 Abbildung 103: Hardware-Instanznummer des Objektes Beispiel für zwei 4-Kanal-Digitaleingangsklemmen an einem Controller: _001_ _001_ _001_ _001_ _002_ _002_ _002_ _002_04 HW-Instanz: 0 (1. Digitaler Eingang) HW-Instanz: 1 (2. Digitaler Eingang) HW-Instanz: 2 (3. Digitaler Eingang) HW-Instanz: 3 (4. Digitaler Eingang) HW-Instanz: 4 (5. Digitaler Eingang) HW-Instanz: 5 (6. Digitaler Eingang) HW-Instanz: 6 (7. Digitaler Eingang) HW-Instanz: 7 (8. Digitaler Eingang) Fehlende absolute Klemmenpositionen sind erlaubt (im folgenden Beispiel die Positionen 001 bis 015 und 017). Diese haben keinen Einfluss auf die Berechnung. Auf den Positionen 1 bis 15 befinden sich keine Digitaleingangsklemmen, sondern z. B. analoge Klemmen, die gesondert gezählt werden. Beispiel mit fehlenden Klemmenpositionen: _018_ _016_01 * _018_01 HW-Instanz: 3 (4. Digitaler Eingang) HW-Instanz: 0 (1. Digitaler Eingang) HW-Instanz: 2 (3. Digitaler Eingang) (HW-Instanz 1, 2. digitaler Eingang fehlt in der EDE-Datei) * Die Klemme ist eine 2-Kanal-Digitaleingangsklemme

96 96 Beispielkonfiguration WAGO-Software Erstellen und importieren einer EDE-Datei 1. Öffnen Sie eine bestehende EDE-Datei oder legen Sie eine neue EDE-Datei im CSV-Format an. Legen Sie mindestens ein Device-Objekt in der EDE-Tabelle an: Abbildung 104: Anlegen eines Device-Objektes 2. Geben Sie im Feld #keyname den Namen des EDE-Objektes an. Empfehlung: [Geräteinstanznummer]_Device_[MAC-ID]_[Objekt]_[Kanal] 3. Im Feld device obj.-instance geben Sie die Instanznummer des Device- Objektes an (Die Instanznummer errechnen Sie aus den 22 bit (LSB) der MAC-ID des Feldbuscontrollers. Beispiel: MAC-ID 00:30:DE:02:11:3F 22 bit LSB 00:30:DE:02:11:3F 0x2113F hex = dez Geräteinstanznummer = ). 4. Im Feld object-name geben Sie einen frei wählbaren Namen ein. 5. Im Feld object-type geben Sie die Nummer ein, die im BACnet- Configurator den Objekt-Typ repräsentiert. Im Falle des Device-Objektes die Im Feld object-instance geben Sie die Instanznummer des Objektes an. Im Falle des Device-Objektes entspricht die Device-Objekt-Instanznummer der Objekt-Instanznummer, also in diesem Beispiel ebenfalls (siehe Punkt 3). Geben Sie weitere Objekte ein: 7. Geben Sie im Feld #keyname den Namen des EDE-Objektes an. Empfehlung: [Geräteinstanznummer]_Device_[MAC-ID]_[Objekt]_[Kanal] 8. Im Feld device obj.-instance geben Sie die Instanznummer des Device- Objektes an, welchem das neue Objekt zugeordnet wird, in diesem Beispiel , da das neue Objekt dem Gerät mit der Geräteinstanznummer zugeordnet wird. 9. Im Feld object-name geben Sie einen frei wählbaren Namen ein. 10. Im Feld object-type geben Sie die Nummer ein, die im BACnet- Configurator den Objekttyp repräsentiert, z. B. 3, um ein BinaryInput-

97 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration 97 Objekt zu erstellen. Folgende Tabelle zeigt die Objekttypen, die vom BACnet-Configurator unterstützt werden: Tabelle 30: Zuweisen eines Objekttyps über Eingabe der zugehörigen Nummer Nr. Objekttyp Nr. Objekttyp 0 Analog Input 13-1 Analog Output 14-2 Analog Value 15 Notification Class 3 Binary Input 16-4 Binary Output 17 Scheduler 5 Binary Value 18 Averaging 6 Calendar 19 Multistate Value 7 Command 20 Trendlog 8 Device 21 Life Safety Point 9-22 Life Safety Zone 10 File 23 Accumulator 11 Group 24 Pulse Converter Optional: Objekte aus WAGO-I/O-PRO CAA über die EDE-Datei importieren: 11. Im Feld vendor-specific-address geben Sie den Namen des zugehörigen Objektes aus WAGO-I/O-PRO CAA ein. Stellen Sie den Programmnamen, hier PLC_PRG., voran (siehe Abbildung). (Eine zugehörige SYM_XML-Datei ist erforderlich.) Abbildung 105: Datenstruktur in WAGO-I/O-PRO CAA Abbildung 106: Vendor-specific-address in der EDE-Datei mit vorangestelltem Programmnamen

98 98 Beispielkonfiguration WAGO-Software 759 Optional: Erstellung und Import einer EDE-Datei zu einer bestimmten Klemme 12. Im Feld vendor-specific-address geben Sie für das Objekt an, um welche Klemme es sich handelt, z. B _001_01 bestehend aus Artikelnummer_AbsoluteKlemmenposition_Kanalnummer. Abbildung 107: EDE-Datei mit eingetragener vendor-specific-address 13. Speichern Sie die EDE-Datei ab und schließen Sie die Datei 14. Öffnen Sie den BACnet-Configurator. 15. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Import und wählen Sie Import > EDE Abbildung 108: EDE-Datei importieren Ein Dialogfenster wird geöffnet. 16. Wählen Sie eine gültige EDE- und EDE-State-Text-Datei aus. Wollen Sie Objekte aus WAGO-I/O-PRO CAA importieren, laden Sie zusätzlich eine SYM_XML-Datei.

99 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration 99 Abbildung 109: EDE-Datei importieren 17. Klicken Sie auf [WAGO Device] um die Objekte der EDE- und SYM_XML-Datei zu importieren. Das importierte Gerät mit den in der EDE- und SYM_XML-Datei angelegten Objekten wird im Import-Ordner angezeigt. Da es sich um ein WAGO-Gerät handelt wird das Gerät mit einem kleinen W gekennzeichnet. WAGO-Geräte können im Gegensatz zu WAGO-fremden Geräten in die Datenbank übernommen und weiter konfiguriert werden. Abbildung 110: Importiertes Gerät 18. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Sie Move to Database. Abbildung 111: Gerät in die Datenbank überführen Das Gerät wird zur Datenbank hinzugefügt. 19. Falls Sie das Gerät weiter konfigurieren möchten, wählen Sie Configure im Kontextmenü des Gerätes und nehmen Sie im Konfigurationsbereich Änderungen vor, z. B. IP Settings.

100 100 Beispielkonfiguration WAGO-Software 759 Abbildung 112: Konfiguration des Gerätes in der Datenbank öffnen 20. Klicken Sie unten rechts im Fenster auf [Store and Download]. 21. Wählen Sie im Dialogfeld die Device Mac Address des Gerätes aus. Abbildung 113: Konfiguration in den Feldbuscontroller laden Hinweis Device Mac Address aus Online Address kopieren! Wird die Device Mac Address nicht im Dropdown-Feld angezeigt, können Sie diese kopieren und einfügen: Wechseln Sie dazu in das Register Browsing & Monitoring und klicken Sie im Ordner Scan auf das betreffende Gerät. Im Konfigurationsbereich auf der rechten Seite wird die Online Address angezeigt. Kopieren Sie diese Adresse und geben Sie diese im Dialog Download Configuration ein. Zum Aufbau der Device Mac Address, siehe Kapitel Menüleiste > Device. 22. Klicken Sie auf [Download Configuration] um die Konfiguration in den Feldbuscontroller herunter zu laden.

101 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration Arbeiten mit persistenten und konfigurierten Werten Werte von Objekteigenschaften werden je nach Art der Änderung unterschiedlich gespeichert: 1. Änderung erfolgt zur Laufzeit im Register Browsing & Monitoring Bestehende Eigenschaftswerte werden hier geändert, zur Laufzeit mittels [Commit Values] auf den Controller übertragen und dort persistent gespeichert. Änderungen zur Laufzeit sind nur möglich, wenn im Register Configure der Zugriff auf diese Eigenschaft erlaubt ist (Symbol ). 2. Konfiguration erfolgt im Register Configure oder über importierte EDE-Dateien Objekte und ihre Eigenschaften werden im Register angelegt, geändert oder gelöscht. Geänderte Eigenschaften werden mit einem Pfeil-Symbol gekennzeichnet. Ebenso werden als EDE-Datei importierte Konfiguratiosnwerte markiert. Die markierten Werte werden mittels [Store and Download] auf den Controller geladen und überschreiben vorhandene persistente Daten. Unkonfigurierte Standardwerte (ohne Pfeil- Symbol) überschreiben die persistenten Werte nicht. Im Folgenden wird das Zusammenspiel zwischen persistenten und konfigurierten Werten am Beispiel von drei Eigenschaftswerten des Analog-Value-Objektes erläutert. 1. Öffnen Sie das Register Configure. Beispielhaft betrachten Sie folgende Eigenschaften der Standardkonfiguration: Tabelle 31: Eigenschaften der Standardkonfiguration: Name Value Acc Mod COV Increment 0 Deadband 0 Low Limit 0 2. Ändern Sie zwei der Werte und klicken Sie auf eines der Schloss-Symbole in der Spalte Acc. Damit sperren Sie diesen Wert gegen Änderungen zur Laufzeit. Tabelle 32: Ändern der Werte Name Value Acc Mod COV Increment 10 Deadband 20 Low Limit 0 Geänderte Werte ( Value ) oder ein erlaubter/gesperrter Zugriff ( Acc ) werden in der Spalte Mod mit einem Pfeil als modifiziert gekennzeichnet.

102 102 Beispielkonfiguration WAGO-Software Klicken Sie auf die Schaltfläche [Store and Download], um die Konfiguration in den Controller herunter zu laden. 4. Wechseln Sie in das Register Browsing & Monitoring. 5. Klicken Sie im Pool Scan mit der rechten Maustaste auf das Gerät mit den geänderten Werten und wählen Sie im Kontextmenü Rescan selected Device(s) aus. Folgende Life-Werte aus der vorherigen Konfiguration werden angezeigt: Tabelle 33: Life-Werte Name Value COV Increment 10 Deadband 20 Low Limit 0 6. Ändern Sie die Life-Werte der Eigenschaften: Tabelle 34: Ändern der Life-Werte Name Value COV Increment 100 Deadband 200 Low Limit Klicken Sie auf die Schaltfläche [Commit Values], um die Werte zur Laufzeit auf den Controller zu übertragen. Die Änderungen für Deadband und Low Limit werden übernommen. COV Increment wird nicht geändert, da Sie diese Eigenschaft im Register Configure gesperrt haben (rotes Schloss): Tabelle 35: Änderungen für Deadband und Low Limit Name Value COV Increment 10 Deadband 200 Low Limit Wechseln Sie in das Register Configure. Ihnen wird die letzte Konfiguration angezeigt: Tabelle 36: Letzte Konfiguration Name Value Acc Mod COV Increment 10 Deadband 20 Low Limit 0

103 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration Laden Sie diese Konfiguration noch einmal mittels [Store and Download] auf Ihren Controller herunter. 10. Wechseln Sie in das Register Browsing & Monitoring. 11. Klicken Sie im Pool Scan mit der rechten Maustaste auf das Gerät mit den geänderten Werten und wählen Sie im Kontextmenü Rescan selected Device(s) aus. Die Werte für COV Increment und Deadband wurden aus der Konfiguration übernommen. Der Wert für Low Limit wurde in der Konfiguration nicht verändert (kein Pfeil-Symbol). Aus diesem Grund wird hier der persistente Wert angezeigt, der mittels Commit Values zur Laufzeit übertragen wurde: Tabelle 37: Anzeige persistenter Wert Name Value COV Increment 10 Deadband 20 Low Limit 300

104 104 Beispielkonfiguration WAGO-Software Erstellen eines Client Mappings 1. Öffnen Sie das Register Configure. 2. Wählen Sie im Ordner Inputs ein Objekt, z. B. Analog Output 0 aus. 3. Führen Sie einen Rechtsklick auf eine der Eigenschaften aus und wählen Sie Client Mappings... Abbildung 114: Öffnen des Client Mapping Editors Der Client Mapping Editor wird in einem nicht-modaler Dialog geöffnet. 4. Wählen Sie im Baum des Hauptfensters links das Objekt Analog Output und rechts die Eigenschaft Present Value aus. Zur aktuell gewählten Eigenschaft im Hauptfenster zeigt der Client Mapping Editor die dort anliegenden verknüpfbaren Eigenschaften an. Es soll nun die Eigenschaft Present Value des Analog Input von einem lokalen Gerät gelesen und an den Present Value des lokalen Objektes Analog Output geschrieben werden: 5. Wählen Sie im Client Mapping Editor ein Gerät aus. 6. Wählen Sie unterhalb des Gerätes das Objekt Analog Input und darunter die Eigenschaft Present Value aus (siehe folgende Abbildung).

105 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration Sie verknüpfen nun den Present Value des im Editor ausgewählten Analog Input Objektes mit dem Present Value des im Hauptfenster gewählten lokalen Analog Output Objektes, indem Sie auf [Add Read Map] klicken. Abbildung 115: Nicht-modaler Client Mapping Editors Die Verknüpfung wird im Dialog rechts angezeigt. Abbildung 116: Erfolgreiche Verknüpfung im Client Mapping Editor Die angelegte Verknüpfung wird weiter parametriert: 8. Wählen Sie unter Use Subscription die Einstellung If available.

106 106 Beispielkonfiguration WAGO-Software 759 Mit dieser Einstellung erreichen Sie, dass nur Wertänderungen übertragen werden (COV). Sollte kein COV möglich sein, werden Werte durch Polling übertragen. Das Zeitintervall für das Polling legen Sie mittels Poll Cycle fest: 9. Wählen Sie einen Poll Cycle von z. B. 3 Sekunden. 10. Abschließend klicken Sie auf [Close] und beenden den Editor. 11. Klicken Sie auf [Store and Download] um das Client Mapping zu speichern und auf den Controller zu laden oder fahren Sie mit der Konfiguration fort.

107 WAGO-Software 759 Beispielkonfiguration Erstellen eines Internal Mappings Im Folgenden erstellen Sie Verknüpfungen zwischen BACnet-Eigenschaften und IEC-Variablen. 1. Öffnen Sie das Register Configure. 2. Wählen Sie links im Baum ein Gerät aus. 3. Klicken Sie im Konfigurationsbereich neben dem Eingabefeld SYM_XML auf die Schaltfläche [Import]. Abbildung 117: Importieren einer SYM_XML-Datei 4. Öffnen Sie die SYM_XML-Datei. Unterhalb des Gerätes werden die neuen Objekte, die in der SYM_XML-Datei definiert sind, in einem Ordner IEC Variables angezeigt. Abbildung 118: Importieren einer SYM_XML-Datei

108 108 Beispielkonfiguration WAGO-Software Klicken Sie auf das Gerät links im Baum. Auf der rechten Seite sind vier Register geöffnet: Device, IEC Variables, BBMD und IP Settings. 6. Klicken Sie auf das Register IEC Variables. Sie sehen sämtliche IEC-Variablen der SYM_XML-Datei. In der SYM_XML- Datei sind außerdem ganze Objekte definiert. Variablen die zu diesen Objekten gehören und somit bereits verknüpft sind, können mit dem BACnet-Configurator nicht mehr mit anderen Eigenschaften verbunden werden. BACnet-Eigenschaften, die nicht fest mit IEC-Variablen in der SYM_XML-Datei verbunden sind, sind jedoch verknüpfbar: 7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine IEC-Variable die verknüpfbar ist (Mapable: Yes ) und klicken Sie auf die Schaltfläche [IEC Mappings] in der Werkzeugleiste. Ein nicht-modaler Dialog wird geöffnet. 8. Klicken Sie im Baum des Hauptfensters auf Analog Output und wählen Sie beispielsweise die Eigenschaft Out of Service aus. Der IEC Mapping Editor zeigt zur jeweils ausgewählten Eigenschaft eine Auswahl der IEC-Variablen an, die verbunden werden können. 9. Mittels [Set Mapping] verbinden Sie Out of Service des Analog Output Objektes mit einer ausgewählten IEC-Variable des IEC Mapping Editors. Abbildung 119: Internal Mapping

Bedienungsanleitung. FarmPilot-Uploader

Bedienungsanleitung. FarmPilot-Uploader Bedienungsanleitung FarmPilot-Uploader Stand: V1.20110818 31302736-02 Lesen und beachten Sie diese Bedienungsanleitung. Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung für künftige Verwendung auf. Impressum Dokument

Mehr

Dokumentation IBIS Monitor

Dokumentation IBIS Monitor Dokumentation IBIS Monitor Seite 1 von 16 11.01.06 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemein 2. Installation und Programm starten 3. Programmkonfiguration 4. Aufzeichnung 4.1 Aufzeichnung mitschneiden 4.1.1 Inhalt

Mehr

Mitarbeiter-Alarm. 1x Taster mit Kabel zum Anschluss an den seriellen Com-Port (optional) 1x Installationsprogramm auf CD 1x Lizenz

Mitarbeiter-Alarm. 1x Taster mit Kabel zum Anschluss an den seriellen Com-Port (optional) 1x Installationsprogramm auf CD 1x Lizenz Mitgelieferte Komponenten: Mitarbeiter-Alarm 1x Taster mit Kabel zum Anschluss an den seriellen Com-Port (optional) 1x Installationsprogramm auf CD 1x Lizenz Hardware: (optional) Alarmtaster befestigen

Mehr

Bedienungsanleitung. Stand: 26.05.2011. Copyright 2011 by GEVITAS GmbH www.gevitas.de

Bedienungsanleitung. Stand: 26.05.2011. Copyright 2011 by GEVITAS GmbH www.gevitas.de GEVITAS-Sync Bedienungsanleitung Stand: 26.05.2011 Copyright 2011 by GEVITAS GmbH www.gevitas.de Inhalt 1. Einleitung... 3 1.1. Installation... 3 1.2. Zugriffsrechte... 3 1.3. Starten... 4 1.4. Die Menü-Leiste...

Mehr

Outlook - CommuniGate Pro Schnittstelle installieren. Outlook - Elemente freigeben. Outlook - Freigegebene Elemente öffnen

Outlook - CommuniGate Pro Schnittstelle installieren. Outlook - Elemente freigeben. Outlook - Freigegebene Elemente öffnen Microsoft Outlook 1 Nutzung der Groupware mit Microsoft Outlook 1.1 Outlook - CommuniGate Pro Schnittstelle installieren 4 1.2 Outlook - Elemente freigeben 11 1.3 Outlook - Freigegebene Elemente öffnen

Mehr

Installation / Update Advantage Database Server. Die Software Hausverwaltung

Installation / Update Advantage Database Server. Die Software Hausverwaltung Installation / Update Advantage Database Server Die Software Hausverwaltung Inhaltsverzeichnis 1. DOWNLOAD DES AKTUELLEN ADVANTAGE DATABASE SERVERS... 1 2. ERSTINSTALLATION DES ADVANTAGE DATABASE SERVERS...

Mehr

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Ab der Version forma 5.5 handelt es sich bei den Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge nicht

Mehr

Whitepaper. Produkt: combit address manager / combit Relationship Manager. Datenabgleich zwischen Notebook und Desktop-PC / Server

Whitepaper. Produkt: combit address manager / combit Relationship Manager. Datenabgleich zwischen Notebook und Desktop-PC / Server combit GmbH Untere Laube 30 78462 Konstanz Whitepaper Produkt: combit address manager / combit Relationship Manager Datenabgleich zwischen Notebook und Desktop-PC / Server Datenabgleich zwischen Notebook

Mehr

teamspace TM Outlook Synchronisation

teamspace TM Outlook Synchronisation teamspace TM Outlook Synchronisation Benutzerhandbuch teamsync Version 1.4 Stand Dezember 2005 * teamspace ist ein eingetragenes Markenzeichen der 5 POINT AG ** Microsoft Outlook ist ein eingetragenes

Mehr

Dokumentenverwaltung. Copyright 2012 cobra computer s brainware GmbH

Dokumentenverwaltung. Copyright 2012 cobra computer s brainware GmbH Dokumentenverwaltung Copyright 2012 cobra computer s brainware GmbH cobra Adress PLUS ist eingetragenes Warenzeichen der cobra computer s brainware GmbH. Andere Begriffe können Warenzeichen oder anderweitig

Mehr

O UTLOOK EDITION. Was ist die Outlook Edition? Installieren der Outlook Edition. Siehe auch:

O UTLOOK EDITION. Was ist die Outlook Edition? Installieren der Outlook Edition. Siehe auch: O UTLOOK EDITION Was ist die Outlook Edition? Outlook Edition integriert Microsoft Outlook E-Mail in Salesforce. Die Outlook Edition fügt neue Schaltflächen und Optionen zur Outlook- Benutzeroberfläche

Mehr

Auto-Provisionierung tiptel 30x0 mit Yeastar MyPBX

Auto-Provisionierung tiptel 30x0 mit Yeastar MyPBX Allgemeines Auto-Provisionierung tiptel 30x0 mit Yeastar MyPBX Stand 21.11.2014 Die Yeastar MyPBX Telefonanlagen unterstützen die automatische Konfiguration der tiptel 3010, tiptel 3020 und tiptel 3030

Mehr

OutlookExAttachments AddIn

OutlookExAttachments AddIn OutlookExAttachments AddIn K e i n m ü h s e l i g e s S p e i c h e r n u n t e r f ü r j e d e n A n h a n g! K e i n e a u f g e b l ä h t e O u t l o o k - D a t e n d a t e i m e h r! E f f e k t

Mehr

Import, Export und Löschung von Zertifikaten mit dem Microsoft Internet Explorer

Import, Export und Löschung von Zertifikaten mit dem Microsoft Internet Explorer Import, Export und Löschung von Zertifikaten mit dem Microsoft Internet Explorer Version 1.0 Arbeitsgruppe Meldewesen SaxDVDV Version 1.0 vom 20.07.2010 Autor geändert durch Ohle, Maik Telefonnummer 03578/33-4722

Mehr

Wissenswertes über LiveUpdate

Wissenswertes über LiveUpdate Wissenswertes über LiveUpdate 1.1 LiveUpdate «LiveUpdate» ermöglicht den einfachen und sicheren Download der neuesten Hotfixes und Patches auf Ihren PC. Bei einer Netzinstallation muss das LiveUpdate immer

Mehr

Kurzeinführung Excel2App. Version 1.0.0

Kurzeinführung Excel2App. Version 1.0.0 Kurzeinführung Excel2App Version 1.0.0 Inhalt Einleitung Das Ausgangs-Excel Excel-Datei hochladen Excel-Datei konvertieren und importieren Ergebnis des Imports Spalten einfügen Fehleranalyse Import rückgängig

Mehr

Folgende Einstellungen sind notwendig, damit die Kommunikation zwischen Server und Client funktioniert:

Folgende Einstellungen sind notwendig, damit die Kommunikation zwischen Server und Client funktioniert: Firewall für Lexware professional konfigurieren Inhaltsverzeichnis: 1. Allgemein... 1 2. Einstellungen... 1 3. Windows XP SP2 und Windows 2003 Server SP1 Firewall...1 4. Bitdefender 9... 5 5. Norton Personal

Mehr

iphone-kontakte zu Exchange übertragen

iphone-kontakte zu Exchange übertragen iphone-kontakte zu Exchange übertragen Übertragen von iphone-kontakten in ein Exchange Postfach Zunächst muss das iphone an den Rechner, an dem es üblicherweise synchronisiert wird, angeschlossen werden.

Mehr

Outlook 2000 Thema - Archivierung

Outlook 2000 Thema - Archivierung interne Schulungsunterlagen Outlook 2000 Thema - Inhaltsverzeichnis 1. Allgemein... 3 2. Grundeinstellungen für die Auto in Outlook... 3 3. Auto für die Postfach-Ordner einstellen... 4 4. Manuelles Archivieren

Mehr

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein Einrichtung von orgamax-mobil Um die App orgamax Heute auf Ihrem Smartphone nutzen zu können, ist eine einmalige Einrichtung auf Ihrem orgamax Rechner (bei Einzelplatz) oder Ihrem orgamax Server (Mehrplatz)

Mehr

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun? Use case Lizenzen auschecken Ihr Unternehmen hat eine Netzwerk-Commuterlizenz mit beispielsweise 4 Lizenzen. Am Freitag wollen Sie Ihren Laptop mit nach Hause nehmen, um dort am Wochenende weiter zu arbeiten.

Mehr

Für Windows 7 Stand: 21.01.2013

Für Windows 7 Stand: 21.01.2013 Für Windows 7 Stand: 21.01.2013 1 Überblick Alle F.A.S.T. Messgeräte verfügen über dieselbe USB-Seriell Hardware, welche einen Com- Port zur Kommunikation im System zur Verfügung stellt. Daher kann bei

Mehr

FastViewer Remote Edition 2.X

FastViewer Remote Edition 2.X FastViewer Remote Edition 2.X Mit der FastViewer Remote Edition ist es möglich beliebige Rechner, unabhängig vom Standort, fernzusteuern. Die Eingabe einer Sessionnummer entfällt. Dazu muß auf dem zu steuernden

Mehr

Handbuch B4000+ Preset Manager

Handbuch B4000+ Preset Manager Handbuch B4000+ Preset Manager B4000+ authentic organ modeller Version 0.6 FERROFISH advanced audio applications Einleitung Mit der Software B4000+ Preset Manager können Sie Ihre in der B4000+ erstellten

Mehr

ARAkoll 2013 Dokumentation. Datum: 21.11.2012

ARAkoll 2013 Dokumentation. Datum: 21.11.2012 ARAkoll 2013 Dokumentation Datum: 21.11.2012 INHALT Allgemeines... 3 Funktionsübersicht... 3 Allgemeine Funktionen... 3 ARAmatic Symbolleiste... 3 Monatsprotokoll erzeugen... 4 Jahresprotokoll erzeugen

Mehr

OP-LOG www.op-log.de

OP-LOG www.op-log.de Verwendung von Microsoft SQL Server, Seite 1/18 OP-LOG www.op-log.de Anleitung: Verwendung von Microsoft SQL Server 2005 Stand Mai 2010 1 Ich-lese-keine-Anleitungen 'Verwendung von Microsoft SQL Server

Mehr

Bibliotheksbeschreibung. KNX_IP_750_889_02.lib. CODESYS-V2.3-Baustein für den KNX IP Anwendungscontroller

Bibliotheksbeschreibung. KNX_IP_750_889_02.lib. CODESYS-V2.3-Baustein für den KNX IP Anwendungscontroller Bibliotheksbeschreibung KNX_IP_750_889_02.lib CODESYS-V2.3-Baustein für den KNX IP Anwendungscontroller Version: 17.09.2014 Copyright 2014 by WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG Alle Rechte vorbehalten.

Mehr

Klicken Sie mit einem Doppelklick auf das Symbol Arbeitsplatz auf Ihrem Desktop. Es öffnet sich das folgende Fenster.

Klicken Sie mit einem Doppelklick auf das Symbol Arbeitsplatz auf Ihrem Desktop. Es öffnet sich das folgende Fenster. ADSL INSTALLATION WINDOWS 2000 Für die Installation wird folgendes benötigt: Alcatel Ethernet-Modem Splitter für die Trennung Netzwerkkabel Auf den folgenden Seiten wird Ihnen in einfachen und klar nachvollziehbaren

Mehr

Öffnen und Hochladen von Dokumenten

Öffnen und Hochladen von Dokumenten Brainloop Secure Dataroom Version 8.20 Copyright Brainloop AG, 2004-2014. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche verwendeten Markennamen und Markenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Markeninhaber. Inhaltsverzeichnis

Mehr

Die Dateiablage Der Weg zur Dateiablage

Die Dateiablage Der Weg zur Dateiablage Die Dateiablage In Ihrem Privatbereich haben Sie die Möglichkeit, Dateien verschiedener Formate abzulegen, zu sortieren, zu archivieren und in andere Dateiablagen der Plattform zu kopieren. In den Gruppen

Mehr

HostProfis ISP ADSL-Installation Windows XP 1

HostProfis ISP ADSL-Installation Windows XP 1 ADSL INSTALLATION WINDOWS XP Für die Installation wird folgendes benötigt: Alcatel Ethernet-Modem Splitter für die Trennung Netzwerkkabel Auf den folgenden Seiten wird Ihnen in einfachen und klar nachvollziehbaren

Mehr

Leitfaden zur Installation von Bitbyters.WinShutdown

Leitfaden zur Installation von Bitbyters.WinShutdown Leitfaden zur Installation von Bitbyters.WinShutdown für Windows 32 Bit 98/NT/2000/XP/2003/2008 Der BitByters.WinShutDown ist ein Tool mit dem Sie Programme beim Herunterfahren Ihres Systems ausführen

Mehr

2. Word-Dokumente verwalten

2. Word-Dokumente verwalten 2. Word-Dokumente verwalten In dieser Lektion lernen Sie... Word-Dokumente speichern und öffnen Neue Dokumente erstellen Dateiformate Was Sie für diese Lektion wissen sollten: Die Arbeitsumgebung von Word

Mehr

Updateseite_BuV-PlugIn-NERZ-Gesamt

Updateseite_BuV-PlugIn-NERZ-Gesamt Autoren Dipl.-Ing. H. C. Kniß Dipl.-Math. L. Givorgizova Ersteller Geschäftsstelle NERZ e. V. Kölner Straße 30 D-50859 Köln Version: 5.0 Stand: 15.02.2013 Status: akzeptiert 1 Allgemeines 1.1 Änderungsübersicht

Mehr

OUTLOOK-DATEN SICHERN

OUTLOOK-DATEN SICHERN OUTLOOK-DATEN SICHERN Wie wichtig es ist, seine Outlook-Daten zu sichern, weiß Jeder, der schon einmal sein Outlook neu installieren und konfigurieren musste. Alle Outlook-Versionen speichern die Daten

Mehr

SafeRun-Modus: Die Sichere Umgebung für die Ausführung von Programmen

SafeRun-Modus: Die Sichere Umgebung für die Ausführung von Programmen SafeRun-Modus: Die Sichere Umgebung für die Ausführung von Programmen Um die maximale Sicherheit für das Betriebssystem und Ihre persönlichen Daten zu gewährleisten, können Sie Programme von Drittherstellern

Mehr

Anbindung WAGO Ethernet Controller 750-842 über OPC an Siemens WinCC Anwendungshinweis

Anbindung WAGO Ethernet Controller 750-842 über OPC an Siemens WinCC Anwendungshinweis Anbindung WAGO Ethernet Controller 750-842 über OPC an Siemens WinCC, Deutsch Version 1.0.0 2 Allgemeines Copyright 2003 by WAGO Kontakttechnik GmbH Alle Rechte vorbehalten. WAGO Kontakttechnik GmbH Hansastraße

Mehr

ISi. ISi Technologie GmbH. MET -Schnittstelle zu Davis WeatherLink Version 5.7

ISi. ISi Technologie GmbH. MET -Schnittstelle zu Davis WeatherLink Version 5.7 ISi ISi Technologie GmbH MET -Schnittstelle zu Davis WeatherLink Version 5.7 Einleitung Die MET -Schnittstelle zur Davis -WeatherLink Software Version 5.7 oder höher erlaubt die Online-Uebernahme der Wetterdaten

Mehr

Lexware professional und premium setzen bis einschließlich Version 2012 den Sybase SQL-Datenbankserver

Lexware professional und premium setzen bis einschließlich Version 2012 den Sybase SQL-Datenbankserver Eine Firewall für Lexware professional oder premium konfigurieren Inhaltsverzeichnis: 1. Allgemein... 1 2. Einstellungen... 1 3. Die Firewall von Windows 7 und Windows 2008 Server... 2 4. Die Firewall

Mehr

Einrichten eines IMAP Kontos unter Outlook Express

Einrichten eines IMAP Kontos unter Outlook Express Einrichten eines IMAP Kontos unter Outlook Express Klicken Sie auf Start->Programme->Outlook Express Wählen Sie oben in der Leiste den Menüpunkt Extras Klicken Sie dann bitte auf Konten. Nun erscheint

Mehr

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl Step by Step Webserver unter Windows Server 2003 von Webserver unter Windows Server 2003 Um den WWW-Server-Dienst IIS (Internet Information Service) zu nutzen muss dieser zunächst installiert werden (wird

Mehr

Live Update (Auto Update)

Live Update (Auto Update) Live Update (Auto Update) Mit der Version 44.20.00 wurde moveit@iss+ um die Funktion des Live Updates (in anderen Programmen auch als Auto Update bekannt) für Programm Updates erweitert. Damit Sie auch

Mehr

KNX BAOS Gadget. Installations- und Bedienanleitung. WEINZIERL ENGINEERING GmbH. DE-84508 Burgkirchen E-Mail: info@weinzierl.de Web: www.weinzierl.

KNX BAOS Gadget. Installations- und Bedienanleitung. WEINZIERL ENGINEERING GmbH. DE-84508 Burgkirchen E-Mail: info@weinzierl.de Web: www.weinzierl. Installations- und Bedienanleitung DE-84508 Burgkirchen E-Mail: info@weinzierl.de Web: www.weinzierl.de 2013-08-12 Seite 1/6 Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG... 3 2. SYSTEMVORAUSSETZUNGEN... 3 3. INSTALLATION...

Mehr

Kurzanleitung zur Softwareverteilung von BitDefender Produkten...2

Kurzanleitung zur Softwareverteilung von BitDefender Produkten...2 Kurzanleitung zur Softwareverteilung von Kurzanleitung zur Softwareverteilung von BitDefender Produkten...2 I. BitDefender Management Agenten Verteilung...2 1.1. Allgemeine Bedingungen:... 2 1.2. Erste

Mehr

Installation und Sicherung von AdmiCash mit airbackup

Installation und Sicherung von AdmiCash mit airbackup Installation und Sicherung von AdmiCash mit airbackup airbackup airbackup ist eine komfortable, externe Datensicherungslösung, welche verschiedene Funktionen zur Sicherung, sowie im Falle eines Datenverlustes,

Mehr

System-Update Addendum

System-Update Addendum System-Update Addendum System-Update ist ein Druckserverdienst, der die Systemsoftware auf dem Druckserver mit den neuesten Sicherheitsupdates von Microsoft aktuell hält. Er wird auf dem Druckserver im

Mehr

Installationsanleitung unter Windows

Installationsanleitung unter Windows Installationsanleitung unter Windows Verwenden Sie zur Installation ein Benutzerkonto mit Administratorberechtigung! 1. Download des aktuellen Backup-Client und des Sprachpakets: 1.1 Windows: ftp://ftp.software.ibm.com/storage/tivoli-storage-management/maintenance/client/v6r2/windows/

Mehr

Artikel Schnittstelle über CSV

Artikel Schnittstelle über CSV Artikel Schnittstelle über CSV Sie können Artikeldaten aus Ihrem EDV System in das NCFOX importieren, dies geschieht durch eine CSV Schnittstelle. Dies hat mehrere Vorteile: Zeitersparnis, die Karteikarte

Mehr

Installationsanleitung LogControl DL-Software

Installationsanleitung LogControl DL-Software Installationsanleitung LogControl DL-Software Version 1.0.2.17 1. Einleitung Bitte lesen Sie die Installationsanleitung zuerst aufmerksam durch, bevor Sie mit der Installation der LogControl DL-Software

Mehr

Dokumentation PuSCH App. windows-phone

Dokumentation PuSCH App. windows-phone Dokumentation PuSCH App windows-phone Inhaltsverzeichnis Mit dem PuSCH App am Smartphone wird das Bestellen deutlich vereinfacht und beschleunigt! Die PuSCH App ist eine mobile Erweiterung zum Partnerportal

Mehr

Neue Steuererklärung 2013 erstellen

Neue Steuererklärung 2013 erstellen Neue Steuererklärung 2013 erstellen Bitte klicken Sie im Startmenü auf die Schaltfläche Steuererklärung 2013 NEU Anschliessend wird der folgende Dialog angezeigt. Wenn Sie die letztjährige Steuererklärung

Mehr

Anwenderhandbuch. ipoint - Server

Anwenderhandbuch. ipoint - Server Anwenderhandbuch ipoint - Server Inhaltsverzeichnis 1 ÜBERWACHUNG DES SERVERPROZESSES... 3 1.1 DEN SERVER STARTEN... 3 1.2 DEN SERVER ANHALTEN/BEENDEN... 6 2 DEN SERVER KONFIGURIEREN... 8 3 FIREWALL...11

Mehr

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt Inhaltsverzeichnis Aufgabe... 1 Allgemein... 1 Active Directory... 1 Konfiguration... 2 Benutzer erstellen... 3 Eigenes Verzeichnis erstellen... 3 Benutzerkonto erstellen... 3 Profil einrichten... 5 Berechtigungen

Mehr

MailUtilities: Remote Deployment - Einführung

MailUtilities: Remote Deployment - Einführung MailUtilities: Remote Deployment - Einführung Zielsetzung Die Aufgabe von Remote Deployment adressiert zwei Szenarien: 1. Konfiguration der MailUtilities von einer Workstation aus, damit man das Control

Mehr

Stundenerfassung Version 1.8 Anleitung Arbeiten mit Replikaten

Stundenerfassung Version 1.8 Anleitung Arbeiten mit Replikaten Stundenerfassung Version 1.8 Anleitung Arbeiten mit Replikaten 2008 netcadservice GmbH netcadservice GmbH Augustinerstraße 3 D-83395 Freilassing Dieses Programm ist urheberrechtlich geschützt. Eine Weitergabe

Mehr

Startmenü So einfach richten Sie 010090 surfen manuell auf Ihrem PC oder Notebook ein, wenn Sie Windows XP verwenden.

Startmenü So einfach richten Sie 010090 surfen manuell auf Ihrem PC oder Notebook ein, wenn Sie Windows XP verwenden. Windows XP Startmenü So einfach richten Sie 010090 surfen manuell auf Ihrem PC oder Notebook ein, wenn Sie Windows XP verwenden. Gehen Sie auf Start und im Startmenu auf "Verbinden mit" und danach auf

Mehr

DFÜ-Netzwerk öffnen Neue Verbindung herstellen Rufnummer einstellen bundesweit gültige Zugangsnummer Benutzererkennung und Passwort

DFÜ-Netzwerk öffnen Neue Verbindung herstellen Rufnummer einstellen bundesweit gültige Zugangsnummer Benutzererkennung und Passwort Windows 95/98/ME DFÜ-Netzwerk öffnen So einfach richten Sie 01052surfen manuell auf Ihrem PC oder Notebook ein, wenn Sie Windows 95/98/ME verwenden. Auf Ihrem Desktop befindet sich das Symbol "Arbeitsplatz".

Mehr

Installationsanleitung CLX.PayMaker Home

Installationsanleitung CLX.PayMaker Home Installationsanleitung CLX.PayMaker Home Inhaltsverzeichnis 1. Installation und Datenübernahme... 2 2. Erste Schritte Verbindung zur Bank einrichten und Kontoinformationen beziehen... 4 3. Einrichtung

Mehr

TeamSpeak3 Einrichten

TeamSpeak3 Einrichten TeamSpeak3 Einrichten Version 1.0.3 24. April 2012 StreamPlus UG Es ist untersagt dieses Dokument ohne eine schriftliche Genehmigung der StreamPlus UG vollständig oder auszugsweise zu reproduzieren, vervielfältigen

Mehr

Einkaufslisten verwalten. Tipps & Tricks

Einkaufslisten verwalten. Tipps & Tricks Tipps & Tricks INHALT SEITE 1.1 Grundlegende Informationen 3 1.2 Einkaufslisten erstellen 4 1.3 Artikel zu einer bestehenden Einkaufsliste hinzufügen 9 1.4 Mit einer Einkaufslisten einkaufen 12 1.4.1 Alle

Mehr

Ethernet Kopplers 750-342 mit der SCADA/HMI Software Lookout Anwendungshinweis

Ethernet Kopplers 750-342 mit der SCADA/HMI Software Lookout Anwendungshinweis Ethernet Kopplers 750-342 mit der SCADA/HMI Software Lookout, Deutsch Version 1.0.0 ii Allgemeines Copyright 2001 by WAGO Kontakttechnik GmbH Alle Rechte vorbehalten. WAGO Kontakttechnik GmbH Hansastraße

Mehr

a.i.o. control AIO GATEWAY Einrichtung

a.i.o. control AIO GATEWAY Einrichtung a.i.o. control AIO GATEWAY Einrichtung Die folgende Anleitung beschreibt die Vorgehensweise bei der Einrichtung des mediola a.i.o. gateways Voraussetzung: Für die Einrichtung des a.i.o. gateway von mediola

Mehr

Alinof Key s Benutzerhandbuch

Alinof Key s Benutzerhandbuch Alinof Key s Benutzerhandbuch Version 3.0 Copyright 2010-2014 by Alinof Software GmbH Page 1/ Vorwort... 3 Urheberechte... 3 Änderungen... 3 Systemvoraussetzungen für Mac... 3 Login... 4 Änderung des Passworts...

Mehr

Installationsanleitung xdsl Privat unter Windows XP PPTP Version

Installationsanleitung xdsl Privat unter Windows XP PPTP Version Installationsanleitung xdsl Privat unter Windows XP PPTP Version xdsl Privat mit Ethernet-Modem unter Windows XP über PPTP Diese Konfigurationsanleitung erklärt Ihnen in einfachen und bildlich dargestellten

Mehr

Shellfire L2TP-IPSec Setup Windows XP

Shellfire L2TP-IPSec Setup Windows XP Shellfire L2TP-IPSec Setup Windows XP Diese Anleitung zeigt anschaulich, wie ein bei Shellfire gehosteter VPN-Server im Typ L2TP-IPSec unter Windows XP konfiguriert wird. Inhaltsverzeichnis 1. Benötigte

Mehr

Betriebssystem Windows - SSH Secure Shell Client

Betriebssystem Windows - SSH Secure Shell Client Betriebssystem Windows - SSH Secure Shell Client Betriebssystem Windows - SSH Secure Shell Client... 1 Download... 2 Installation... 2 Funktionen... 3 Verbindung aufbauen... 3 Verbindung trennen... 4 Profile...

Mehr

Anleitung zur Installation von SFirm 3.1 inklusive Datenübernahme

Anleitung zur Installation von SFirm 3.1 inklusive Datenübernahme Anleitung zur Installation von SFirm 3.1 inklusive Datenübernahme Stand: 01.06.2015 SFirm 3.1 wird als separates Programm in eigene Ordner installiert. Ihre Daten können Sie nach der Installation bequem

Mehr

Powerline Netzwerk SICHERHEITS EINSTELLUNGEN. ALL1683 USB Adapter. und. ALL1682 Ethernet bridge. ALLNET Powerline Configuration Utility

Powerline Netzwerk SICHERHEITS EINSTELLUNGEN. ALL1683 USB Adapter. und. ALL1682 Ethernet bridge. ALLNET Powerline Configuration Utility Powerline Netzwerk Das perfekte Netzwerk für Internet-Access und mehr Die Netzwerklösung für HOME OFFICE UND KLEINE BÜROS SICHERHEITS EINSTELLUNGEN für ALL1683 USB Adapter und ALL1682 Ethernet bridge ALLNET

Mehr

OS Anwendungsbeschreibung

OS Anwendungsbeschreibung Inhalt Einleitung... 2 Start des Programms... 2 Scannen einer neuen Zeitungsseite... 4 Presse-Clipping... 8 Artikel ausschneiden und bearbeiten... 11 Übernahme aus der Zwischenablage... 19 Ausdruck in

Mehr

Installation KVV Webservices

Installation KVV Webservices Installation KVV Webservices Voraussetzung: KVV SQL-Version ist installiert und konfiguriert. Eine Beschreibung dazu finden Sie unter http://www.assekura.info/kvv-sql-installation.pdf Seite 1 von 20 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Die neue Datenraum-Center-Administration in. Brainloop Secure Dataroom Service Version 8.30

Die neue Datenraum-Center-Administration in. Brainloop Secure Dataroom Service Version 8.30 Die neue Datenraum-Center-Administration in Brainloop Secure Dataroom Service Version 8.30 Leitfaden für Datenraum-Center-Manager Copyright Brainloop AG, 2004-2014. Alle Rechte vorbehalten. Dokumentversion:

Mehr

Anleitung Captain Logfex 2013

Anleitung Captain Logfex 2013 Anleitung Captain Logfex 2013 Inhalt: 1. Installationshinweise 2. Erste Schritte 3. Client-Installation 4. Arbeiten mit Logfex 5. Gruppenrichtlinien-Einstellungen für die Windows-Firewall 1. Installationshinweis:

Mehr

malistor Phone ist für Kunden mit gültigem Servicevertrag kostenlos.

malistor Phone ist für Kunden mit gültigem Servicevertrag kostenlos. malistor Phone malistor Phone ist die ideale Ergänzung zu Ihrer Malersoftware malistor. Mit malistor Phone haben Sie Ihre Adressen und Dokumente (Angebote, Aufträge, Rechnungen) aus malistor immer dabei.

Mehr

Version 1.0. Benutzerhandbuch Software Windows CE 6.0

Version 1.0. Benutzerhandbuch Software Windows CE 6.0 Version 1.0 Benutzerhandbuch Software Windows CE 6.0 Pos : 2 /D atentechni k/allgemei ne Hinweis e/r elevante Dokumentationen zum Gerät/Rel evante D okumentati onen für OPC / C PC / OTC / VMT /STC @ 2\mod_1268662117522_6.doc

Mehr

Installationshandbuch

Installationshandbuch Installationshandbuch Stand: 1.10.2010 1 Inhaltsverzeichnis Systemanforderungen...3 Installation auf Windows-Plattformen starten...3 Installationsschritte...3 Lizenzabkommen...3 Alte UniWahl4 Installation

Mehr

Installationsanleitung adsl Privat unter Windows XP

Installationsanleitung adsl Privat unter Windows XP Installationsanleitung adsl Privat unter Windows XP adsl Privat mit Ethernet-Modem unter Windows XP Diese Konfigurationsanleitung erklärt Ihnen in einfachen und bildlich dargestellten Schritten, wie Sie

Mehr

Installieren und Verwenden von Document Distributor

Installieren und Verwenden von Document Distributor Klicken Sie hier, um diese oder andere Dokumentationen zu Lexmark Document Solutions anzuzeigen oder herunterzuladen. Installieren und Verwenden von Document Distributor Lexmark Document Distributor besteht

Mehr

32.4 Anpassen von Menüs und Symbolleisten 795i

32.4 Anpassen von Menüs und Symbolleisten 795i 32.4 Anpassen von Menüs und Symbolleisten 795i Fortsetzung der Seiten in der 8. Auflage 32.4 Anpassen von Menüs und Symbolleisten 32.4.1 Anpassen von Menüs Die Menüs können um folgende Typen von Optionen

Mehr

Kommunikations-Management

Kommunikations-Management Tutorial: Wie importiere und exportiere ich Daten zwischen myfactory und Outlook? Im vorliegenden Tutorial lernen Sie, wie Sie in myfactory Daten aus Outlook importieren Daten aus myfactory nach Outlook

Mehr

Erstellen von Mailboxen

Erstellen von Mailboxen Seite 1 von 5 Erstellen von Mailboxen Wenn Sie eine E-Mail-Adresse anlegen möchten, mit Ihrem Domain-Namen, z. B. IhrName@Domain.com, müssen Sie eine Mailbox erstellen. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:

Mehr

Installationsanleitung CLX.PayMaker Office

Installationsanleitung CLX.PayMaker Office Installationsanleitung CLX.PayMaker Office Inhaltsverzeichnis 1. Installation und Datenübernahme... 2 2. Erste Schritte Verbindung zur Bank einrichten und Kontoinformationen beziehen... 4 3. Einrichtung

Mehr

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7 FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7 Die Installation der FuxMedia Software erfolgt erst NACH Einrichtung des Netzlaufwerks! Menüleiste einblenden, falls nicht vorhanden Die

Mehr

PowerMover. Eine Zusatz-Anwendung für Outlook-PowerUser. Damit können eingehende E-Mails schneller verwaltet werden. Vasquez Systemlösungen

PowerMover. Eine Zusatz-Anwendung für Outlook-PowerUser. Damit können eingehende E-Mails schneller verwaltet werden. Vasquez Systemlösungen PowerMover Eine Zusatz-Anwendung für Outlook-PowerUser. Damit können eingehende E-Mails schneller verwaltet werden. PowerMover Seite 1/7 Inhaltsverzeichnis: 1 Beschreibung... 3 2 Funktionalität... 4 2.1

Mehr

Inhalt. 1 Einleitung AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER

Inhalt. 1 Einleitung AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER Inhalt 1 Einleitung... 1 2 Einrichtung der Aufgabe für die automatische Sicherung... 2 2.1 Die Aufgabenplanung... 2 2.2 Der erste Testlauf... 9 3 Problembehebung...

Mehr

Kurzanleitung CLX.NetBanking Hypothekarbank Lenzburg

Kurzanleitung CLX.NetBanking Hypothekarbank Lenzburg Kurzanleitung CLX.NetBanking Hypothekarbank Lenzburg Inhaltsverzeichnis 1 Installation... 2 2 Datenübernahme... 3 3 Vertrag erstellen... 4 4 Kontobewegungen abholen... 6 5 Zahlungen übermitteln... 6 Version

Mehr

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3 Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3 von Markus Mack Stand: Samstag, 17. April 2004 Inhaltsverzeichnis 1. Systemvorraussetzungen...3 2. Installation und Start...3 3. Anpassen der Tabelle...3

Mehr

MOUNT10 StoragePlatform Console

MOUNT10 StoragePlatform Console MOUNT10 StoragePlatform Console V7.14 Kurzmanual für Microsoft Windows Ihr Leitfaden für die Verwaltung der MOUNT10 Backup-Umgebung unter Verwendung der Storage Platform Console Inhaltsverzeichnis 1 VERWENDUNGSZWECK...3

Mehr

Hilfe zur Dokumentenverwaltung

Hilfe zur Dokumentenverwaltung Hilfe zur Dokumentenverwaltung Die Dokumentenverwaltung von Coffee-CRM ist sehr mächtig und umfangreich, aber keine Angst die Bedienung ist kinderleicht. Im Gegensatz zur Foto Galeria können Dokumente

Mehr

Installationsbeschreibung. Version 4.2. Installationsbeschreibung 4.2 - Seite 1 von 6

Installationsbeschreibung. Version 4.2. Installationsbeschreibung 4.2 - Seite 1 von 6 Installationsbeschreibung Version 4.2 Installationsbeschreibung 4.2 - Seite 1 von 6 Installation auf einem Einzelplatz-System Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die Installation durchführen, wenn die

Mehr

Durchführung der Datenübernahme nach Reisekosten 2011

Durchführung der Datenübernahme nach Reisekosten 2011 Durchführung der Datenübernahme nach Reisekosten 2011 1. Starten Sie QuickSteuer Deluxe 2010. Rufen Sie anschließend über den Menüpunkt /Extras/Reisekosten Rechner den QuickSteuer Deluxe 2010 Reisekosten-Rechner,

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Virtueller Seminarordner Anleitung für die Dozentinnen und Dozenten

Virtueller Seminarordner Anleitung für die Dozentinnen und Dozenten Virtueller Seminarordner Anleitung für die Dozentinnen und Dozenten In dem Virtuellen Seminarordner werden für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars alle für das Seminar wichtigen Informationen,

Mehr

VisiScan 2011 für cobra 2011 www.papyrus-gmbh.de

VisiScan 2011 für cobra 2011 www.papyrus-gmbh.de Überblick Mit VisiScan für cobra scannen Sie Adressen von Visitenkarten direkt in Ihre Adress PLUS- bzw. CRM-Datenbank. Unterstützte Programmversionen cobra Adress PLUS cobra Adress PLUS/CRM 2011 Ältere

Mehr

Anleitung für einen Rechnerwechsel

Anleitung für einen Rechnerwechsel Anleitung für einen Rechnerwechsel Sie möchten Ihren PC wechseln und auf darauf mit Lexware weiterarbeiten? Diese Anleitung beschreibt wie Sie alle bestehenden Daten sicher auf den neuen Rechner übertragen.

Mehr

Bedienungsanleitung CAD-KAS Reklamationserfassung. Einen neuen Datensatz anlegen. Klicken Sie auf das + Symbol, um einen neuen Datensatz anzulegen.

Bedienungsanleitung CAD-KAS Reklamationserfassung. Einen neuen Datensatz anlegen. Klicken Sie auf das + Symbol, um einen neuen Datensatz anzulegen. Bedienungsanleitung CAD-KAS Reklamationserfassung Einen neuen Datensatz anlegen Klicken Sie auf das + Symbol, um einen neuen Datensatz anzulegen. Datensatz löschen Daten hier erfassen. Automatische Reklamationsnummer

Mehr

ANLEITUNG ZUR KONFIGURATION IHRES IHRES INTERNETS MIT WINDOWS VISTA

ANLEITUNG ZUR KONFIGURATION IHRES IHRES INTERNETS MIT WINDOWS VISTA Hinweis: NetCologne übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch Anwendung dieser Anleitung entstehen könnten. Wir empfehlen, vor Änderungen immer eine Datensicherung durchzuführen. Sollte Ihr Computer

Mehr

Workflow. Installationsanleitung

Workflow. Installationsanleitung Workflow Installationsanleitung August 2013 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Installation der Programme... 2 Kapitel 2 Lizenzierung Novaline Workflow... 4 Kapitel 3 Einrichten der Systeme... 5 3.1 Workflow

Mehr

E-Cinema Central. VPN-Client Installation

E-Cinema Central. VPN-Client Installation E-Cinema Central VPN-Client Installation Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einleitung... 3 1.1 Über diese Anleitung... 3 1.2 Voraussetzungen... 3 1.3 Hilfeleistung... 3 2 Vorbereitung Installation... 4 3 Installation

Mehr