Kurzdarstellung: SIT-Modell

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1 Kurzdarstellung: SIT-Modell Mai 2016 Institut für Systemische Interaktionstherapie und Beratung SIT GmbH Eichhölzliweg Oberdiessbach Tel (0) admin@sitinstitut.ch

2 Thesen zur Elternaktivierung Je stärker Eltern im Prozess professioneller Unterstützung beteiligt sind, o um so wirkungsvoller die Unterstützung für ihr Kind, o um so nachhaltiger die Unterstützung für das Kind! Eltern wollen aktiv sein - ihre Probleme und die Probleme des Kindes selbst angehen und lösen! Wenn Eltern in Bezug auf Probleme ihrer Kinder inaktiv sind, ist dies in erster Linie durch Rollenzuweisungen durch professionelle Institutionen bedingt! Entscheidend für die Art einer professionellen Unterstützung ist meist die fachliche Orientierung der professionellen Systeme, weniger die Problematik der Familie! Das heisst sehr viel mehr Eltern als bisher angenommen, wären interessiert, sich bei besonderen Anforderungen für ihr Kind zu engagieren. Sie brauchen professionelle Systeme, die ihnen eine aktive Rolle anbieten!

3 Überblick: SIT - Modell Ein Ansatz zur aktiven Problemlösung durch Eltern bzw. Familien in der Jugendhilfe und an Schulen/Kindergärten Der Ansatz der systemischen Interaktionstherapie (SIT-Modell) wurde ab 1994 im Projekt Triangel in Berlin Neukölln entwickelt. Triangel ist eine frühere Heimgruppe, in der nicht mehr allein die Kinder sondern auch ihre Familien stationär aufgenommen werden. Anfänglich waren die Eltern sehr wenig interessiert an dieser Form der Unterstützung und vorhandene pädagogische und therapeutische Arbeitsformen führten meist nicht zu den angestrebten positiven Veränderungen. Aus dieser besonderen Situation heraus konnten in einem intensiven gemeinsamen Lernprozess (Jugendamt, Schulen, Familien, Triangel) spezielle Formen der Zusammenarbeit entwickelt werden. In der Regel entwickelten sich daraus auch besondere Kooperationsformen zwischen Schulen, Jugendbehörden, JugendhilfeanbieterInnen und Eltern. Diese Arbeitsformen ermöglichten Eltern schnell eine aktive und kreative Rolle im Hilfeprozess für ihr Kind einzunehmen und sogar engagiert (in Form von Selbsthilfegruppen) andere Familien zu unterstützen. Das SIT-Modell wird seit 1997 in verschiedenen Regionen Deutschlands, der Schweiz und Österreich implementiert.

4 Einige grundlegende Annahmen und Arbeitsformen Muster-Analyse Zu Beginn der SIT-Arbeit erfolgt eine Analyse der Interaktionsmuster, in denen eine Familie mit professionellen Systemen, wie Schule, Jugendämtern und Hilfeanbietern interagiert. Im SIT-Modell wird angenommen, dass vor allem diese Interaktionsmuster den Familien Rollen zuweisen, die entscheidend dafür sind, ob sie sich aktiv für eine Lösung ihrer Probleme engagieren oder nicht. Es werden drei Grundmuster der Interaktion zwischen Familien und professionellen Systemen unterschieden: - Das Kampfmuster - Das Abgabemuster - Das Kooperationsmuster Im Kampfmuster kämpft die Familie gegen Problemdefinitionen, die von aussen (z.b. Jugendamt, Schule) an sie herangetragen werden. Sie sieht eher die Fachpersonen als Verursacher von Problemen. Dementsprechend werden Unterstützungs- oder Hilfemassnahmen abgelehnt oder ohne wirkliche Motivation widerwillig mitgemacht (Scheinkooperation). Kinder und Eltern zeigen sich im Kampfmuster oft ablehnend, unzugänglich oder aggressiv. Im Abgabemuster empfinden die Eltern selbst ihr Kind als problematisch. Für die Bearbeitung oder Lösung dieser Probleme erachten sie jedoch Fachkräfte als zuständig (oft nach entsprechender Diagnose durch professionelle Instanzen, z.b. verhaltensauffällig, besonderer Förderbedarf, Schulverweigerer ). Sie selbst erleben die Veränderung der Probleme des Kindes als nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich liegend. Im Kooperationsmuster werden von Eltern (im Unterschied zum Kampfmuster) selbst innerfamiliäre Probleme (meist bei dem Kind) definiert. Im Unterschied zum Abgabemuster wollen sie auch selbst diese Probleme lösen.

5 Musterarbeit Treten bei Kindern oder Jugendlichen Probleme auf, befinden sich deren Eltern meist im Kampf- oder Abgabemuster. Ziel ist es dann, sie einzuladen, aus dem Kampf- oder Abgabemuster heraus, in das Kooperationsmuster einzutreten. Dies erfolgt über die Musterarbeit. Sie setzt sich aus folgenden Elementen zusammen: - Die Grenzen der Wirksamkeit von Fachpersonen in der Arbeit mit dem Kind transparent zu machen - Der Verwendung verhaltensorientierter Problemdefinitionen - Dem Angebot an die Eltern, Probleme des Kindes wieder selbst anzugehen und zu lösen - Und dabei von Fachpersonen unterstützt zu werden (Coaching der Eltern) Angebote, die alltagsbezogen an der Problemsicht der Familie ansetzen Die Arbeit orientiert sich am Problemerleben der Familien. Dies bezieht sich meist auf konkrete Situationen im Alltag oder auf das konkrete Verhalten der Kinder/Jugendlichen in der Schule: - In den ersten Arbeitsschritten werden die problematischen Alltagsbzw. Schulsituationen herausgefiltert. - Dabei wird auf alle festschreibenden oder pathologisierenden Begriffe verzichtet. - Dann werden die Automatismen der Muster, in denen die Familie bestimmte Probleme immer wieder erzeugt, analysiert. - Sodann werden Lösungsvorschläge in Form von Rollenspielen oder Live-Coachings erlebbar angeboten. Die wesentliche Unterstützung bezieht sich also auf die Verhaltensweisen von Kindern/Jugendlichen in ihrem Alltag bzw. auf deren konkretes Verhalten in der Schule. Sie erfolgt nicht in Form von Ratschlägen. In strukturierten Rollenspielen, vorzugsweise in Elterngruppen werden gemeinsam veränderte Handlungsmöglichkeiten für die Eltern entwickelt. Diese passen dann in das familiäre Milieu und haben in der Regel überraschend starke positive Wirkungen auf die Kinder/Jugendlichen.

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