DOKUMENTATION KLIMA.WERKSTATT 10. SEPTEMBER 2013 / DÜSSELDORF

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2 DOKUMENTATION KLIMA.WERKSTATT 10. SEPTEMBER 2013 / DÜSSELDORF WORKSHOP I: ENERGIEMARKTDESIGN 2.0 EEG ALS AUSLAUFMODELL ODER LEITINSTRUMENT DER ENERGIEWENDE Dr. Werner Fuchs, Geschäftsführer Bundesverband der Deutschen Kalkindustrie e. V. Präsentation Sascha Samadi, wissenschaftlicher Mitarbeiter Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH Präsentation Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie Verbraucherzentrale NRW e. V. (Moderation) Protokoll 2

3 Statement Workshop II: Energiemarktdesign 2.0 EEG als Auslaufmodell oder Leitinstrument der Energiewende? Dr. Werner Fuchs Bundesverband der Deutschen Kalkindustrie e.v.

4 Kalk Entstehung und Gewinnung Kalkstein: ein natürliches Mineral aus Calcit und Aragonit mit der Formel CaCO3 Calciumcarbonat. Meist wird Kalkstein im Tagebau gewonnen.

5 Kalk Entstehung und Gewinnung In der Regel erfolgt der Abbau des Kalksteins durch Sprengung. Energieart: Strom

6 Kalk Entstehung und Gewinnung Das Rohmaterial ist noch ungleich stückig und wird mit Brechern in gleichmäßige Stücke zerkleinert. Energieart: Strom

7 Kalk Entstehung und Gewinnung Dem Brechen folgt ein Waschvorgang. Energieart: Strom

8 Kalk Entstehung und Gewinnung Danach wird klassiert, das bedeutet nach Korngrößen sortiert. Siebanlagen klassieren das Material in verschiedene Größenklassen, sogenannte Kornfraktionen, die unterschiedlichen Anwendungszwecken dienen. Energieart: Strom

9 Kalk Entstehung und Gewinnung Im Brennofen des Kalkwerkes wird aus Kalkstein der industrielle Rohstoff Kalk Energieart: Brennstoffe und Strom

10 Kalk Entstehung und Gewinnung Beim Brennprozess wird der Kalkstein auf über 1000 C erhitzt, um das Kohlendioxid (CO 2 ) aus dem Gestein zu treiben. So wird aus dem grauen Calciumcarbonat (CaCO 3 ) weißes Calciumoxid (CaO), kurz: Kalk. Energieart: Brennstoffe und Strom

11 Kalk Märkte 2012 (Mio t)

12 Kalk Energieverbrauch 2012 (Mio GJ)

13 Kalk Energiewende ja, aber bitte richtig! zusätzliche Kosten und Investitionsrisiken Beeinträchtigung der Wettbewerbsfähigkeit Gesamte Wertschöpfungskette ist gefährdet Energiekosten sind Standortkosten!

14 Kalk EEG ein Leitinstrument? Nicht EU-weit harmonisiert Differenzkosten steigen bisher Quelle: verivox Überangebot führt zu sinkendem CO 2 -Preis im EU- ETS Das Leitinstrument ETS wird beschädigt!

15 Kalk Lastverlagerung Begrenzt durch: Kundenforderungen Genehmigungsauflagen (BImSchG, Lärm) Produktionskapazitäten (Silokapazitäten) Produktionsabläufe (Konti- Produktion) Aber: Susi-Sorglos - Strompreisverträge werden zu teuer

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Werner Fuchs Bundesverband der Deutschen Kalkindustrie e.v. Annastr Köln Tel.: Mail:

17 DOKUMENTATION KLIMA.WERKSTATT 10. SEPTEMBER 2013 / DÜSSELDORF WORKSHOP I: ENERGIEMARKTDESIGN 2.0 EEG ALS AUSLAUFMODELL ODER LEITINSTRUMENT DER ENERGIEWENDE Dr. Werner Fuchs, Geschäftsführer Bundesverband der Deutschen Kalkindustrie e. V. Präsentation Sascha Samadi, wissenschaftlicher Mitarbeiter Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH Präsentation Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie Verbraucherzentrale NRW e. V. (Moderation) Protokoll 17

18 KLIMA.WERKSTATT 10. September 2013, Düsseldorf Input zum Workshop: Energiemarktdesign 2.0 EEG als Auslaufmodell oder Leitinstrument der Energiewende? Sascha Samadi Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

19 In den letzten rund 15 Jahren: Dynamischer Ausbau der Erneuerbaren in der deutschen Stromerzeugung Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland, Fotovoltaik 140 Biomasse 120 Windenergie Wasserkraft 100 TWh/a Start des Einspeisungsgesetzes Start des EEG Quelle: Eigene Darstellung auf Grundlage von AG Energiebilanzen (2013) [Daten für 2012 vorläufig] Seite 2 Wuppertal Institut

20 In den letzten 15 Jahren: Dynamischer Ausbau der Erneuerbaren in der deutschen Stromerzeugung 80% Entwicklung der Anteile im Stromerzeugungsmix Deutschlands, % 60% 62 % 50% 40% 30% 20% 10% 0% % 16 % Fossile Energieträger Atomenergie Erneuerbare Energien Quelle: Eigene Darstellung auf Grundlage von AG Energiebilanzen (2013) [Daten für 2012 vorläufig] Ziele der Bundesregierung: mindestens 35 % / 50 % / 80 % Erneuerbare in der Stromerzeugung bis spätestens 2020 / 2030 / 2050 Seite 3 Wuppertal Institut

21 Gründe für den Erfolg des EEG Ein wesentlicher Vorteil des EEG ist die Investitionssicherheit: Stellt ein klares politisches Signal an Investoren und Hersteller dar Führt zu geringen Transaktionskosten und niedrigen Kapitalkosten Unterstützt breite Investoren-Struktur ( mehr Akzeptanz und mehr Wettbewerb) Die Technologie-spezifische Förderung durch das EEG ermöglicht es verschiedenen Technologien, kontinuierlich ihre Kosten zu reduzieren Seite 4 Wuppertal Institut

22 Durch das EEG (mit) angeschobene Technologieentwicklung Beispiel Fotovoltaik Quelle: Bernard Chabot (2013) Seite 5 Wuppertal Institut

23 Durch das EEG (mit) angeschobene Technologieentwicklung Beispiel Fotovoltaik Anteile an der global installierten Fotovoltaik-Kapazität (Stand: Ende 2011) Quelle: REN21 (2012) Seite 6 Wuppertal Institut

24 Durch das EEG (mit) angeschobene Technologieentwicklung Länderrangliste in Bezug auf Neuinvestitionen und Neuinstallationen erneuerbarer Energien im Jahr 2012 Quelle: REN21 (2013) Seite 7 Wuppertal Institut

25 EEG-Umlage macht nur geringen Teil des Energiekostenanstiegs der letzten rund 15 Jahre aus Monatliche Energiekosten eines durchschnittlichen Haushalts in Deutschland Benzin Euro pro Monat Heizöl Stromkosten (ohne Unterstützung für Erneuerbare) Unterstützung für Erneuerbare Quelle: Eigene Darstellung auf Basis von Angaben der Agentur für Erneuerbare Energien (2012) Monatliche Kosten für die Unterstützung der Erneuerbaren entspricht etwa 5 % der gesamten Energiekosten und ca. 0,5% des durchschnittlich verfügbaren Einkommens. Seite 8 Wuppertal Institut

26 Kritik an Vorschlägen eines Wechsels zu Quotenmodellen (basierend auf DIW 2012) Hohe Förderkosten beim EEG in erster Linie nicht auf Instrument an sich zurückzuführen (sondern auf Wunsch nach breitem EE- Technologieportfolio) Bestehende Probleme im Bereich der Netzregulierung und des Strommarktdesigns können durch Quotenmodell nicht gelöst werden Quotenmodell nur theoretisch und bei statischer Betrachtung optimal, da Risiken, Transaktionskosten und Innovationseffekte vernachlässigt werden Fehlende Technologiedifferenzierung gefährdet langfristige EE- Ausbauziele Höheres Risiko, damit höhere Finanzierungskosten als bei Einspeisetarifen Quotenmodelle erhöhen tendenziell das Problem von Marktmacht Erfahrungen in Großbritannien negativ, in Schweden gemischt und nicht übertragbar (wegen dortigem Fokus auf Biomasse) Seite 9 Wuppertal Institut

27 Bestehende Herausforderungen und Lösungsansätze Hohe bzw. zuletzt deutlich angestiegene EEG-Umlage Kostenbestandteil, der auf tatsächliche EE-Förderung zurückzuführen ist, kann kurzfristig nicht verringert werden (Bestandsschutz) o Rund 60 % dieser Förderung fließt an PV-Anlagen (Gründe: gewollte und erfolgreiche PV-Kostensenkung sowie zeitweise Überförderung ) Industrieprivilegien machen 2013 ca. 1,2 ct/kwh (von 5,3 ct) aus, können und sollten auf den Prüfstand, sind teilweise aber auch sinnvoll/notwendig Wichtig: Zuletzt Börsenstrompreisrückgang, lässt EE-Förderung höher Erscheinen, als sie ist (durch Merit-Order-Effekt) o Höhere CO 2 -Preise würden Börsenstrompreisrückgang entgegenwirken o Zumindest für öffentliche Kommunikation sollte Merit-Order-Effekt in EEG-Umlage berücksichtigt werden Seite 10 Wuppertal Institut

28 Bestehende Herausforderungen und Lösungsansätze EE-Kapazitätsausbau aus Systemperspektive regional unterschiedlich wertvoll Windenergieausbau im Süden und Westen teilweise wertvoller als im Norden, da Notwendigkeit des Leitungsausbaus tendenziell verringert wird. PV-Ausbau in (städtischen) Gegenden mit rel. starkem Verteilnetz besser intergrierbar als in ländlichen Gebieten mit schwächerem Verteilnetz o Ortabhängige Vergütung im EEG könnte ausgebaut (Wind - Referenzertragssystem) bzw. eingeführt (PV) werden Ausreichend gesicherte Kraftwerksleistung in Zukunft evtl. nicht mehr gewährleistet In energy only Märkten Nicht alleine auf EE-Ausbau zurückzuführen, sondern grundsätzliches Problem liberalisierter Strommärkte (wird durch EE und dadurch bedingter Rückgang der KW-Auslastung aber wohl verschärft) Über Einführung einer strategischen Reserve sollte nachgedacht werden, erscheint vorteilhaft gegenüber Einführung eines Kapazitätsmarktes Potenziale der Stromeinsparung (Kompensation steigender Strompreise) und des DSM sollten durch politische Rahmenbedingungen erschlossen werden Seite 11 Wuppertal Institut

29 Bestehende Herausforderungen und Lösungsansätze Erneuerbare müssen bei ihrer Stromeinspeisung verstärkt die Bedürfnisse des Gesamtsystems im Blick haben Kurzfristig sollte der Stromhandel so weit wie möglich zeitnahen Handel ermöglichen, um Nutzen kurzfristig besserer EE-Prognosen realisieren zu können Kurz- bis mittelfristig sollte EE-Vergütung so angepasst werden, dass Strommarkt-Preissignale bei Förderhöhe mit berücksichtigt werden o Möglichkeiten: Prämien-Vergütung (fester Vergütungssatz plus aktueller Strompreis) oder Vorschlag von Matthes für PV o Gewisse Einschnitte bei Planungssicherheit erscheinen akzeptabel Mittel- bis langfristig ist ein Regulierungsrahmen zu schaffen, in dem EE- Erzeuger, Stromhändler und evtl. auch VNB stärker zum Ausgleich der EE- Fluktuation verpflichtet werden unter Rückgriff auf Signale vom Gesamtsystem (damit auch Optimierungspotenzial auf Gesamtsystemebene nicht ungenutzt bleibt) Seite 12 Wuppertal Institut

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

31 DOKUMENTATION KLIMA.WERKSTATT 10. SEPTEMBER 2013 / DÜSSELDORF WORKSHOP I: ENERGIEMARKTDESIGN 2.0 EEG ALS AUSLAUFMODELL ODER LEITINSTRUMENT DER ENERGIEWENDE Dr. Werner Fuchs, Geschäftsführer Bundesverband der Deutschen Kalkindustrie e. V. Präsentation Sascha Samadi, wissenschaftlicher Mitarbeiter Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH Präsentation Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie Verbraucherzentrale NRW e. V. (Moderation) Protokoll 31

32 DOKUMENTATION KLIMA.WERKSTATT 10. SEPTEMBER 2013 / DÜSSELDORF PROTOKOLL WORKSHOP I: ENERGIEMARKTDESIGN 2..0 EEG ALS AUSLAUFMODELL ODER LEITINSTRUMENT DER ENERGIEWENDE Erstellt von: Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie Verbraucherzentrale NRW e. V. (Moderation) a. Ausgangslage / Problemlage Bereits die Diskussion am Vormittag der Veranstaltung KLIMA.WERKSTATT hat gezeigt, dass die EEG- Umlage und die damit eng verwobene Strompreis-Diskussion die Gemüter erregen. In diesem Workshop wurde daher zunächst versucht, die unterschiedlichen Facetten des Themas zu sortieren und eine Bewertung des Status quo vorzunehmen, um dann einen Ausblick in die Zukunft zu wagen. Sascha Samadi vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie stellte dar, dass das EEG wesentlicher Treiber in Deutschland war, um die Anteil der Erneuerbaren Energien auf mittlerweile nahezu 25 Prozent zu erhöhen. Auch habe das EEG maßgeblich dazu beigetragen, dass insbesondere bei der Photovoltaik die spezifischen Kosten je installierte Leistung stark gesunken seien, wovon heute nicht nur der weitere PV-Ausbau in Deutschland, sondern letztlich die gesamte Welt profitiere (siehe auch Präsentation). Dr. Werner Fuchs, Geschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Kalkindustrie, wies jedoch auf die Konsequenzen und damit aus seiner Sicht verbundenen Wettbewerbsnachteile für die deutsche Industrie hin. Denn während die Industrie die EEG-Umlagen trotz der vieldiskutierten Befreiungsregelungen maßgeblich mitfinanziert, unterliegen europäische Wettbewerber nicht vergleichbaren Belastungen, sondern profitieren darüber hinaus von den europaweit gesunkenen Strombörsenpreisen. Ralf Zischke, Geschäftsführer der Grünwerke GmbH (Stadtwerke Düsseldorf) stellte in seinem Input das Engagement der Grünwerke dar und nahm Bezug auf die Notwendigkeit verlässlicher Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien. Auch die Notwendigkeit eines neuen Strommarktdesigns wurde unterstrichen, um Kosteneffizienz wieder herzustellen und Versorgungssicherheit nicht zu gefährden. b. Diskussion Auf die bereits am Vormittag aufgeworfene Frage, ob die zukünftige Finanzierung der Energiewende stärker auf eine Steuerfinanzierung umgestellt werden müsse, wurde mehrfach kontrovers Bezug genommen. Unstrittig war jedoch, dass sich auch angesichts der bevorstehenden Umlagenerhöhung, die am 15. Oktober bekannt gegeben wird, ein Handlungsbedarf beim EEG abzeichnet. Die Vorschläge spiegelten letztlich die politische Diskussion wider, die von leichten Einschnitten bei den Vergütungssätzen bis zu einem Umstieg auf andere Mechanismen wie z.b. das Quotenmodell reichten. Zusammenfassend muss festgestellt werden, dass die EEG und Strompreis ein hervorragendes Thema für einen Diskurs ist, auch wenn die Ergebnisse überschaubar sind. Die Interessen der Industrie, der Branche der Erneuerbaren Energien, der Umweltverbände und der Verbraucherverbände unterscheiden sich jeweils in unterschiedlichen Punkten und erschweren die Suche nach dem gemeinsamen Nenner. Entsprechend unterschiedlich fällt auch die Bewertung des bisher Erreichten sowie die Erwartungen an das EEG 2.0 aus. Durch die hohe politische Bedeutung des Themas empfiehlt sich nach dieser ersten Stimmungslage eine Vertiefung einzelner Themen wie Strommarktdesign, Energiekosten von Haushalten und Industrie, neue Anforderungen an erneuerbare Energien wie Systemdienstleistungen und Lastverlagerungspotentiale. Auch die Frage, ob und wie der freiwillige Ökostrommarkt zukünftig einen Beitrag zur deutschen Energiewende leisten kann wäre ein geeignetes Thema für eine Folgeveranstaltung. 32

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