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1 Baden-Württemberg

2 Inhalt Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, 2 Foto: Stauferwerkrealschule Weinsberg, Uwe Röhr Editorial... 3 Vielfalt, Toleranz und Respekt vor Anderen... 4 Für ein tolerantes und weltoffenes Miteinander... 5 Klima der Anerkennung und Wertschätzung schaffen... 7 Vielfalt als Chance... 9 Eine europäische Idee macht Schule in Deutschland Die Grundsätze Zehn Schritte Kooperationen Unsere Paten engagieren sich Unsere Schulen in Baden-Württemberg Mehr tun und weniger reden oder schreiben Der erste Schritt ist geschafft: vier Beispiele Wie wir die Idee leben Ein ganzes Wochenende für SOR-SMC Change City das Onlinespiel gegen Menschenfeindlichkeit Gib Rassismus einen Korb Informativ, kritisch und frech: Q-Rage Wie wir unterstützen Next Generation oder Absicherung der Nachhaltigkeit Service Impressum Schule ohne Rassismus Schule mit Courage, das größte bundesweite Schüler- Innennetzwerk, hat seine feste Heimat in Baden-Württemberg gefunden. Seit der ersten Unterzeichnung der Selbstverpflichtung des Stuttgarter Berufskollegs Dr. Flad im Jahr 1996, haben sich über 120 baden-württembergische Schulen unterschiedlicher Schularten erfolgreich unserem Netzwerk angeschlossen. Sie alle haben sich verpflichtet, nachhaltig und langfristig gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus vorzugehen und Wege eines wertschätzenden Miteinanders zu finden. Aber wie leben die baden-württembergischen Courage-Schulen ihre Selbstverpflichtung? Was bewegt unser Netzwerk? Welche PatInnen und Kooperationspartner tragen unsere Arbeit mit? Diese Broschüre, die Sie nun in den Händen halten, zeigt eindrucksvolle Beispiele kreativer Projektarbeit, erfolgreicher Zusammenarbeit und berichtet über das großartige Engagement der Courage-Schulen. Schulübergreifende Projekte, wie z.b. Gib Rassismus einen Korb!, aber auch kleinere Aktionen, wie z.b. der Regenbogentag als Statement für eine vielfältige Gesellschaft oder das Fotoprojekt different but equal, zeigen, dass und vor allem wie es Schulen gelingen kann, ein wahrnehmbares Zeichen gegen Ausgrenzung und Intoleranz zu setzen. Dem Kolping-Bildungswerk Württemberg e.v., den Ministerien für Integration und für Kultus, Jugend und Sport, aber besonders allen Aktiven aus den Courage- Schulen gilt mein großer Dank für ihre Unterstützung und ihre Arbeit. Gemeinsam werden wir uns auch in Zukunft der Aufgabe stellen, jede Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit abzulehnen und für Vielfalt und Gleichwertigkeit einzutreten. Nehmen Sie daher diese Broschüre als eine Einladung unser Netzwerk mitzugestalten, als ein Dankeschön für die bisherige und zukünftige Unterstützung und als ein eindrückliches Zeichen für Zivilcourage und ein lebendiges Mitgestalten unserer demokratischen Gesellschaft! Ihre Leonie Füeß Foto: Michael Fuchs Fotografie 3

3 Vielfalt, Toleranz und Respekt vor Anderen Für ein tolerantes und weltoffenes Miteinander Foto: Ministerium für Integration Baden-Württemberg Menschenfeindlichkeit hat viele hässliche Gesichter. Sie kann sich gegen Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund richten. Besonders frustrierend ist der Alltagsrassismus. Oftmals sehen wir ihn nicht oder wollen ihn nicht sehen. Deshalb ist es wichtig, dass Prävention und Sensibilisierung bereits im Kindesalter beginnen. Das Ministerium für Integration Baden-Württemberg fördert aus diesem Grund seit 2012 das Netzwerk Schule ohne Rassismus Schule mit Courage. Das Projekt überzeugt mich aus drei Gründen: Zum einen ergreifen die Schülerinnen und Schüler selbst die Initiative, zum anderen wendet sich das Projekt gegen jegliche Form von Diskriminierung und drittens legt es auf Nachhaltigkeit großen Wert. Und das mit Erfolg! Wie eine Umfrage vom August 2014 unter den Netzwerkschulen ergab, hatte der Netzwerkbeitritt in über der Hälfte der Schulen eine anhaltend positive Wirkung auf das Schulklima und die Offenheit für Vielfalt in unserer Gesellschaft. Drei Viertel der Schulen bestätigten außerdem eine über Rassismus hinausgehende Sensibilisierung der Schüler- und Lehrerschaft für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit insgesamt. Diese Ergebnisse zeigen: Die Schulen ruhen sich nicht auf dem verliehenen Titel Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage aus, sondern erfüllen ihn mit Leben. Sie setzen ein klares Zeichen, dass Rassismus und Menschenfeindlichkeit keinen Platz an ihrer Schule haben. Seit 2012 ist das Netzwerk in Baden-Württemberg von rund 90 auf über 125 Schulen angewachsen. Die vorliegende Broschüre zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie viel an diesen Schulen passiert und dass für die Netzwerkschulen Vielfalt, Toleranz und Respekt vor Anderen Grundlage für eine lebenswerte Schulgemeinschaft und Gesellschaft ist. Ich wünsche Schule ohne Rassismus Schule mit Courage und der Landeskoordination weiterhin viel Erfolg und hoffe, dass sich noch viele Schulen entschließen, Teil des Netzwerks zu werden. Gesicht zeigen! Zeichen setzen! : Auf jede Einzelne und jeden Einzelnen von uns kommt es an etwa in den vielen alltäglichen Situationen, in denen wir uns nicht wegducken dürfen, sondern genau hinsehen und uns stark machen für ein tolerantes, faires und neugieriges Miteinander ohne Rassismus und Diskriminierung aufgrund von Religion, Weltanschauung, sozialer Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder körperlicher Merkmale. Dazu gehören Mut und Zivilcourage. Schulen spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie tragen dazu bei, Kinder und Jugendliche zu starken Persönlichkeiten zu machen, die selbstbewusst und mutig gegen Rassismus, vielfältige Formen von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt eintreten. Klar ist aber auch: Prävention von Rassismus und Diskriminierung kann man nicht an Schulen delegieren es ist vielmehr eine Aufgabe, die sich an alle Mitglieder der Gesellschaft richtet. Das Netzwerk Schule ohne Rassismus Schule mit Courage ist in den vergangenen Jahren in Baden-Württemberg und deutschlandweit erfreulich gewachsen und dichter geworden. Diese Tatsache spricht für sich. Bemerkenswert in Baden-Württemberg ist auch der Blick auf die Liste der Patinnen und Paten unserer Netzwerkschulen, die sich wie ein Who is Who aus Kultur, Medien, Bildung, Sport, Wirtschaft oder Politik liest. Dass die vielfältigen Aktivitäten und Projekte für Toleranz und Zivilcourage offenkundig nachhaltig Wirkung zeitigen, ist auch einer engagierten Landeskoordination in Baden-Württemberg zu verdanken, die das Kultusministerium seit 2012 unterstützt. Was Schule ohne Rassismus Schule mit Courage konkret und vor Ort bedeutet, wo Schülerinnen und Schüler in den Schulen Baden-Württembergs etwas für ein tolerantes und weltoffenes Miteinander auf die Beine stellen, auf welch vielfältige Art und Weise sie Gesicht zeigen das veranschaulicht auch die vorliegende Neuauflage der Broschüre. Ich wünsche uns allen, dass die Lektüre vielen Mut macht, für Vielfalt und Toleranz Gesicht zu zeigen. Foto: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Bilkay Öney Ministerin für Integration Andreas Stoch MdL Minister für Kultus, Jugend und Sport 4 5

4 Klima der Anerkennung und Wertschätzung schaffen... Unsere Gesellschaft verändert sich. Jedes dritte schulpflichtige Kind hat heute einen Migrationshintergrund. Ihre Familien leben schon in der dritten und vierten Generation in Deutschland. Dennoch wird vielerorts diese Realität noch nicht als selbstverständlich wahrgenommen. In der Politik und in den Medien wird darüber gestritten, welcher Weg des Zusammenlebens in unserer Einwanderungsgesellschaft der richtige ist. Die zentralen Fragen nach den gemeinsamen Werten und Normen des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft betreffen die Kinder und Jugendlichen ganz wesentlich. Dennoch werden die Debatten oft über ihre Köpfe hinweg ausgetragen. Foto: Christian v. Polentz Dabei haben Kinder und Jugendliche zu diesem Thema eine Menge zu sagen. Entgegen so mancher negativen Einschätzung wollen viele Schülerinnen und Schüler nicht nur reden und gehört werden, sondern auch aktiv sein gegen Rassismus, Antisemitismus und sonstige Diskriminierungen. Sie wollen nicht tatenlos zusehen, wenn auf ihrem Schulhof Pöbeleien, Mobbing und Rempeleien zunehmen, und Sprüche wie Fette Sau!, Du Jude! oder Schwuchtel! drohen zur Normalität zu werden. Sie setzen sich ein für eine Schule, an der sich alle angenommen fühlen und respektvoll miteinander umgehen. Sie setzen sich ein für ein Klima der Anerkennung und Wertschätzung des Anderen. Die bundesweit rund Courage-Schulen im Netzwerk Schule ohne Rassismus Schule mit Courage legen sich die Selbstverpflichtung auf, sich aktiv gegen jede Form von Diskriminierung einzusetzen und nicht wegzuschauen, wenn dies vorkommt und machen ihre Haltung mit dem Titel nach außen hin sichtbar. In Baden-Württemberg haben sich mehr als 120 Schulen aller Schularten (126 Schulen Stand Mai 2015) zu dieser Selbstverpflichtung entschieden und sind damit Teil dieser engagierten Jugendbewegung geworden. Foto: Metin Yilmaz Das Kolping-Bildungswerk Württemberg e.v. als Landeskoordination Baden- Württemberg unter der Leitung von Leonie Großmann koordiniert das Netzwerk landesweit. Gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der außerschulischen Jugendarbeit unterstützen sie mit ihren breit gefächerten Kompetenzen die Courage-Schulen vor Ort. Sie qualifizieren die Schülerinnen und Schüler, versorgen die Pädagoginnen und Pädagogen mit Materialien und koordinieren die nachhaltige Zusammenarbeit der Schulen mit den Kooperationspartnern. Gemeinsam motivieren sie auch die nachrückenden Generationen von Schülerinnen und Schülern, sich aktiv für die Menschenrechte im Land der Vielfalt einzusetzen. 6 Foto: Benjamin Kummer Sanem Kleff Leiterin der Bundeskoordination Eberhard Seidel Geschäftsführer der Bundeskoordination 7

5 Vielfalt als Chance... tue jeder in seinem Kreis das Beste, wird s bald in der Welt auch besser aussehen. Adolph Kolping Lebendiges Engagement und der Mut, im Rahmen ihrer Möglichkeiten das gemeinsame Miteinander vielfältig und wertschätzend zu gestalten, das zeichnet die Courage-Schulen des Netzwerks Schule ohne Rassismus Schule mit Courage aus. Das Kolping-Bildungswerk Württemberg e.v. ist stolz darauf, seit 2011 Träger der Landeskoordination Baden-Württemberg zu sein und die Arbeit des Netzwerks und seiner Schulen mitzutragen. Als größter Schulträger in freier Trägerschaft im süddeutschen Raum sehen wir unsere Aufgabe auch darin, Menschen zu befähigen, Verantwortung in unserer Gesellschaft zu übernehmen. Neben unseren zahlreichen Bildungsangeboten von Kindertagesstätten und Schulen des ersten und zweiten Bildungswegs über sozialpädagogische Maßnahmen, Berufsausbildung und beruflichen Weiterbildungen bis hin zu Studienmöglichkeiten ist es uns daher ein besonders wichtiges Anliegen, junge Menschen in ihrem schulischen und außerschulischen Engagement für Respekt, Vielfalt und Toleranz zu unterstützen. Foto: Kolping-Bildungswerk Württemberg e.v. Diskriminierende und abwertende Äußerungen oder Handlungen an Orten wie dem Schulhof oder dem Klassenzimmer, aber auch in der Öffentlichkeit, sind leider keine Seltenheit. Menschen erfahren auf Grund ihres Aussehens, ihrer Herkunft oder ihrer Kultur Geringschätzung und Intoleranz. Dabei bietet die wachsende Vielfalt unserer Gesellschaft, die besonders auch den Lern- und Lebensort Schule betrifft, eine einmalige Chance anderen Menschen zu begegnen und fremde Kulturen kennen zu lernen. Dieser Aufgabe nehmen sich die Courage-Schulen an und belohnen sich, indem sie ein Klima der Wertschätzung, der Toleranz und der Offenheit gegenüber Vielfalt an ihrer Schule schaffen. Nun gilt es, den weiteren Weg des Netzwerks und seiner Courage-Schulen gemeinsam zu begleiten und zu gestalten. Denn das aktive Engagement für ein wertschätzendes Miteinander erfordert stabile Rahmenbedingungen, in welchen es sich entwickeln und wachsen kann. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen Aktiven aus den Courage-Schulen, den Pädagoginnen und Pädagogen, den Patinnen und Paten sowie den Kooperationspartnern! Besonders danken wir den Ministerien für Integration sowie für Kultus, Jugend und Sport für ihre zuverlässige Unterstützung im Auf- und Ausbau des Netzwerks! Dr. Klaus Vogt Vorsitzender des Vorstands des Kolping-Bildungswerks Württemberg e.v. 8 Foto: Benjamin Kummer Im Rahmen des Landesnetzwerktreffens der Schulen ohne Rassismus Schulen mit Courage im Haus des Kolping-Bildungswerks Württemberg e. V. verlieh die Initiative Land der Ideen dem Projekt VielfaltCoaches der Jugendstiftung die Auszeichnung Ausgewählter Ort

6 Eine europäische Idee macht Schule Das Projektziel, die Struktur, die Akteure Koordinieren, Vernetzen und Unterstützen Junge Menschen stehen traditionellen Organisationen wie Parteien, Kirchen oder Gewerkschaften oft kritisch gegenüber. Dies bedeutet aber nicht, dass sie nicht am gesellschaftspolitischen Leben teilhaben wollen. Schule ohne Rassismus Schule mit Courage entfaltet sich dort, wo Kinder und Jugendliche bereits sind: an ihren Schulen. In ihrem unmittelbaren Lebensumfeld finden sich vielfältige Möglichkeiten, das Schulklima mitzugestalten, Ideen spontan zu entwickeln und eigenständig umzusetzen. Dies ist ein ungewöhnlicher Rahmen für Schulen in Deutschland. Er ermöglicht SchülerInnen, erste Schritte zur Beteiligung an integrativen Prozessen einzuüben und maßgeblich an der inhaltlichen Ausgestaltung der schulischen Menschenrechtsbildung mitzuwirken. Erstmals entwickelten diese Vorstellung SchülerInnen und PädagogInnen Ende der 80er Jahre in Belgien. Vor dem Hintergrund der zunehmenden fremdenfeindlichen und rechtsextremistisch motivierten Gewalt erklärten sie ihre Schulen zu rassismusfreien Orten, eben zu einer Schule ohne Rassismus. Sie wollten dieses Ziel erreichen, in dem sie Kinder und Jugendliche dabei unterstützten, ihren eigenen Beitrag zur Entwicklung einer demokratischen Alltagskultur zu leisten. Der Bonner Verein Aktion Courage e.v. 675 übertrug 1995 die Idee von Schule ohne Rassismus auf Deutschland. Bis war das Projekt im Bonner Büro des Vereins Aktion Courage e.v. angesiedelt und agierte überwiegend an Schulen in Nordrhein-Westfalen und dem benachbarten Niedersachsen. Der Titel wurde und dies ist mehr als Schule ohne Rassismus entstand ein Detail erweitert. Er lautet nun: in Belgien wurde der An- Schule ohne Rassismus - Schule mit geschieht. 11 satz auch in den Niederlanden übernommen. Nach der Übernahme der Idee für Deutschland (1995) kamen dazu noch Gründungen in Österreich (1999) und in Spanien (2002). Gemeinsam ist Schule ohne Rassismus in allen Ländern folgende Grundidee: Schulen, die sich dem Netzwerk anschließen, einigen sich in einer Selbstverpflichtung mehrheitlich darauf, aktiv gegen Rassismus vorzugehen. Diese Grundidee wird wegen der andersartigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Schullandschaften in den einzelnen Ländern auf sehr unterschiedliche Weise umgesetzt. Im Jahr 2000 machte das Projekt große Schritte. Die türkisch-deutsche Expertin für interkulturelle Pädagogik und Lehrerin Sanem Kleff übernahm die Leitung der Bundeskoordination, verlegte deren Sitz nach Berlin und entwickelte die heutige Organisationsstruktur. Von nun an wurde die Bundeskoordination bundesweit aktiv. Courage. Der heutige Name unterstreicht, dass der Ansatz nicht ausschließlich den klassischen Rassismus in den Blick nimmt, sondern alle Ideologien der Ungleichwertigkeit von Menschen. Schule ohne Rassismus Schule mit Courage orientiert sich dabei an der 2009 auch in Deutschland in Kraft getretenen Grundrechte-Charta der Europäischen Union. Dort heißt es: Diskriminierungen, insbesondere wegen des Geschlechts, der Rasse [sic!], der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögens, der Geburt, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung, sind verboten. Letztendlich reicht es sicherlich nicht, alleine gegen menschenfeindliche Ideologien zu sein. Es geht vielmehr um das positive Ziel, das Schulklima nachhaltig so zu verändern, dass im Schulalltag die Stärkung von Zivilcourage gezielt gefördert wird und gegenseitige Achtung mit der Suche nach gemeinsamen Werten und Regeln einhergeht. Um sich den Titel Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage zu holen, müssen sich mindestens 70 Prozent aller SchülerInnen, LehrerInnen und MitarbeiterInnen einer Schule mit ihrer Unterschrift zu den drei Punkten des Selbstverständnisses des Projektes bekennen. Sie verpflichten sich selbst dazu, Aktivitäten gegen Gewalt, Diskriminierungen aller Art, insbesondere Rassismus durchzuführen und künftig nicht wegzuschauen, wenn derartiges Die Berliner Geschäftsstelle der Bundeskoordination ist die zentrale Koordinierungsstelle des Netzwerkes. Sie gewährleistet, dass die Aktivität von Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage nicht als lokale Initiative einzelner Schulen wahrgenommen wird, sondern als eine nachhaltige europäische Idee, die deutschlandweit Kinder und Jugendliche vernetzt, qualifiziert und motiviert, sich aktiv gegen jede Form der Diskriminierung zu stellen. Als erste Anlaufstelle für Interessierte Schulen, informiert sie diese über die Voraussetzungen für den Erwerb des Titels Schule ohne Rassismus Schule mit Courage, nimmt Schulen in das Netzwerk auf, versendet die Anerkennungsurkunden und die Schilder mit dem Logo für das Schulgebäude. Um die Aktiven standortnah bei ihren selbst bestimmten Aktionen nachhaltig zu unterstützen, benennt die Bundeskoordination in den Bundesländern Träger der Landeskoordinierungsstellen. Diese können ganz unterschiedliche Organisationen sein. Dabei reicht die Bandbreite vom Kultusministerium über die Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) über das Netzwerk Demokratie und Toleranz bis zu Landeszentralen für politische Bildung. Inhaltliche Unterstützung bei der Umsetzung der Projektideen erhalten die Schulen wiederum von den rund 300 außerschulischen Kooperationspartnern. Schulen ohne Rassismus Schulen mit Courage bundesweit (2015 Prognose) Schulen ohne Rassismus Schulen mit Courage bundesweit (2015 Prognose) Zu dem Konzept von Schule ohne Rassismus Schule mit Courage gehört auch, dass sich jede Schule eine Patin oder einen Paten sucht. Diese sind zumeist Personen des öffentlichen Lebens aus Politik, Sport, Kunst und Medien, welche die Jugendlichen motivieren oder diesen öffentliche Aufmerksamkeit in den Medien verschaffen. Schule ohne Rassismus Schule mit Courage hat sich in den vergangenen 20 Jahren zu einer handlungsstarken, demokratischen Jugendbewegung entwickelt und bildet heute das größte Schulnetzwerk in Deutschland, indem bundesweit rund 2000 Schulen den Titel tragen

7 Die Grundsätze Zehn Schritte Was ist Schule ohne Rassismus Schule mit Courage? Wir sind ein Projekt von und für SchülerInnen. Es bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Wir sind das größte Schulnetzwerk in Deutschland. Ihm gehören rund Schulen an, die von mehr als SchülerInnen besucht werden. Wie wird man eine Schule ohne Rassismus Schule mit Courage? Jede Schule kann den Titel erwerben, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllt: Mindestens 70 Prozent aller Menschen, die in einer Schule lernen und lehren (SchülerInnen, LehrerInnen und technisches Personal), verpflichten sich mit ihrer Unterschrift, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen. Zu was verpflichtet sich eine Schule? Wer sich zu den Zielen einer Schule ohne Rassismus Schule mit Courage bekennt, unterschreibt folgende Selbstverpflichtung: 1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, langfristige Projekte, Aktivitäten, Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus zu überwinden. 2. Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, uns zukünftig einander zu achten. 3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule einmal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus vorzugehen. Was bedeutet der Titel genau? Der Titel ist kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern er ist eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Eine Schule, die den Titel trägt, ist Teil eines Netzwerks, das sagt: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule und unser Umfeld. Kümmert ihr euch nur um Rassismus? Nein. Wir beschäftigen uns gleichermaßen mit Diskriminierung aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung und der sexuellen Orientierung. Darüber hinaus wenden wir uns gegen alle totalitären und demokratiegefährdenden Ideologien. Beschäftigt ihr euch nur mit den Deutschen? Nein. Wir sind davon überzeugt, dass alle Menschen, egal woher sie kommen und wie sie aussehen, in der Lage sind, zu diskriminieren. Deshalb nehmen wir zum Beispiel den Antisemitismus oder die Homophobie eines (alt)deutschen Jugendlichen genauso ernst wie den eines Jugendlichen mit türkischen oder arabischen Wurzeln. Wo steht ihr politisch? Wir stehen weder rechts noch links. Das Anliegen von Schule ohne Rassismus Schule mit Courage sollte Aufgabe aller Demokraten sein. Vertreter aller im Bundestag vertretenen Parteien unterstützen unser Anliegen, ebenso Vertreter von Gewerkschaften und Glaubensgemeinschaften. Ist das Projekt eher etwas für Gymnasien? Keineswegs. An unserem Netzwerk nehmen alle Schulformen teil. Wo seid ihr am stärksten vertreten? Im Osten oder im Westen? Mehr als zwanzig Jahre nach der deutschen Einheit gibt es da keinen Unterschied mehr. Wir sind ein gesamtdeutsches Projekt, und uns gibt es in allen Bundesländern. 1. Als Erstes solltet ihr euch über das Projekt Schule ohne Rassismus Schule mit Courage informieren. 2. Findet unter euren MitschülerInnen Partner und Freunde, um ein Team zu bilden. Dann könnt ihr eine Initiativgruppe gründen, die das Projekt an eurer Schule bekannt macht. Wir empfehlen, eine Gruppe von mindestens vier bis fünf SchülerInnen zu bilden. 3. Nun ist es wichtig, in anderen Klassen für die Idee zu werben. Dazu bieten sich viele Möglichkeiten an: mit FreundInnen reden, einen Hinweis am Infobrett anbringen, Info in der SchülerInnenzeitung, Tagesordnungspunkt in der SchülerInnenvertretung, Info-Stand auf dem Schulfest. Jetzt solltet ihr auch eure LehrerInnen um Unterstützung bitten. 4. Wenn alle das Projekt kennen, könnt ihr mit dem Sammeln der Unterschriften an eurer Schule beginnen. Mindestens 70 Prozent aller Personen (SchülerInnen/LehrerInnen/MitarbeiterInnen) müssen dem Selbstverständnis von Schule ohne Rassismus Schule mit Courage zustimmen. 5. Anschließend schickt ihr die erforderlichen Unterschriften an die Bundeskoordination. Wir senden euch dann eine Anerkennungsbestätigung. 6. Jetzt wird es Zeit, euch eine Patin oder einen Paten zu suchen. Er/Sie sollte eine Person des öffentlichen Lebens, zum Beispiel aus dem Bereich der Medien, Kunst, Politik oder Sport sein. Die Vorbereitungen für den festlichen Akt der Titelübergabe sollten auch beginnen. 7. In dem von euch in Absprache mit eurer Schulleitung gestalteten festlichen Akt wird eurer Schule in Anwesenheit der Patin/des Paten von der Bundeskoordination der Titel verliehen. Nun seid ihr ein Teil eines europaweiten Demokratie-Netzwerks. 8. Jetzt gehen die Aktivitäten erst richtig los! Ihr könnt selbst Ideen und Projekte zum Thema Diskriminierungen und insbesondere Rassismus entwickeln und entscheiden, wann und wie ihr sie umsetzt. 9. Fachliche Unterstützung bekommt ihr dabei durch unsere Kooperationspartner und die Landeskoordination. 10. Wir bitten euch, uns einmal im Jahr einen kurzen Bericht über die entsprechenden Aktivitäten an eurer Schule zu schicken

8 Kooperationen Jugendstiftung Baden-Württemberg Die Jugendstiftung Baden-Württemberg fördert junge Menschen. Die Entwicklung ihrer Ideen, Interessen, Fähigkeiten sowie die Unterstützung ihres Engagementwillens stehen dabei im Mittelpunkt der Arbeit. Die Jugendstiftung berät und finanziert Jugendinitiativ-Projekte, entwickelt innovative Bildungskonzepte und -materialien, arbeitet direkt mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei Aktionen, in Veranstaltungen und Seminaren zusammen. Dazu gehören neben anderen die Aktion Mitmachen Ehrensache, die jährlich in ganz Baden-Württemberg ( durchgeführt wird, der Qualipass, mit dem Jugendliche ihre Kompetenzen sichtbar festhalten können ( sowie das Jugendnetz ( als Informations- und Mitmachportal für Jugendliche und junge Erwachsene, das Medienarbeit praktisch sichtbar macht. Die Ergebnisse der Projektaktivitäten werden jährlich im Projektjournal dargestellt und in einer Projektdatenbank veröffentlicht. Team mex. Mit Zivilcourage gegen Extremismus Junge Menschen müssen für demokratische Werte gewonnen werden, um sie stark zu machen gegen menschenverachtendes und demokratiefeindliches Denken und Handeln. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden- Württemberg (LpB) führt deshalb in Projektpartnerschaft mit dem Landesamt für Verfassungsschutz Baden- Württemberg (LfV) das Präventionsprojekt Team mex. Mit Zivilcourage gegen Extremismus durch. Das Projekt wird von der Baden-Württemberg Stiftung gefördert. fernsicht Werkstatt für nord-südpolitische Bildung im iz3w fernsicht bietet Projekttage für Jugendliche und Workshops für Erwachsene zur nord-südpolitischen, antirassistischen Menschenrechtsbildung an. Zwei erfahrene TrainerInnen kommen für einen Vormittag in die Schule oder Institution und erarbeiten gemeinsam mit den TeilnehmerInnen ein Thema aus dem Spektrum des Globalen Lernens. Wie zum Beispiel in unseren Projekttagen respect! Engagiert für Menschenrechte, Alles für Alle? Armut wird gemacht!, Hello City - Wem gehört die Stadt? oder in Workshops wie Was ist Rassismus?. Wir verstehen unsere Bildungsangebote als partizipativ und setzen auf kreative Mitgestaltung durch die TeilnehmerInnen. Ohne einfache Antworten im Gepäck zu haben, möchten wir zu neuen Sichtweisen auf globale Verhältnisse anregen und Möglichkeiten der Veränderung diskutieren. fernsicht im iz3w informationszentrum 3. welt Kronenstr. 16a Freiburg Telefon bildung@iz3w.org Der Gute Geist Der Gute Geist konzeptioniert multimediale und künstlerische Projekte für junge Menschen und setzt diese mit Leidenschaft, Professionalität und sehr viel Spaß für alle Beteiligten um. Der Gute Geist hilft jungen Menschen ihre Neigungen und Talente zu erkennen und motiviert sie diese auszuleben und weiter zu entwickeln. Er regt sie dazu an sich mit sozialen Themen wie Fremdenfeindlichkeit, Mobbing und Gewalt kritisch auseinander zu setzen und unterstützt junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsbildung. Jugendstiftung Baden-Württemberg Schloßstraße Sersheim info@jugendstiftung.de Zielsetzung des Projektes ist es, den Schutz junger Menschen vor den Gefahren extremistischer Bestrebungen zu verbessern und MultiplikatorInnen durch Aufklärung und Förderung der Handlungsfähigkeit für einen zivilcouragierten Einsatz gegen Extremismus zu unterstützen. Das Team mex ist ein landesweites Netzwerk von freien MitarbeiterInnen der Landeszentrale, das kostenfrei und vor Ort Projekttage für Jugendliche sowie Workshops und Vorträge für MultiplikatorInnen zu den Themen Rechtsextremismusprävention und Islamismusprävention anbietet. Audioagentur Willmann UG (haftungsbeschränkt) Siemensstraße Stuttgart Telefon o manca@audioagentur-willmann.de 14 Bild: Kira Streich, Carl-Theodor-Schule Schwetzingen, anlässlich der Titelverleihung im Jahr 2014 Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) Projekt Team mex Stafflenbergstr Stuttgart mail@team-mex.de Telefon: /-82 Telefax: Stefan J. Kramer, ehem. Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, beim Festakt zum Start der Landeskoordination im Neuen Schloss in Stuttgart im Jahr 2013 Foto: Landeskoordination Schule ohne Rassismus Schule mit Courage" und viele weitere... 15

9 Sieben von mehr als Hundert: Unsere Paten engagieren sich Ich unterstütze Schule ohne Rassismus Schule mit Courage, weil die Schule einer der wichtigsten Orte für interkulturelle Begegnung ist. Wenn es dort gelingt ein tolerantes, offenes und friedliches Miteinander zu fördern, ist dies ein unschätzbar wertvoller Beitrag zum Zusammenleben in unserer vielfältigen Gesellschaft. Fritz Kuhn; Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart. Pate der Brunnen-Realschule Stuttgart Ich unterstütze Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage, weil wir bei Kindern und Jugendlichen in der Verantwortung stehen ihnen durch unser Vorbild und durch unser Vorleben Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und sie in ihren eigenen Entscheidungen zu stärken. Gerade die sportliche Betätigung ist mir dabei eine wichtige Hilfe. Es darf jeder mitmachen! Oliver Caruso; Gewichtheber. Pate der Augusta-Bender-Schule Mosbach Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, weil es für eine freie Gesellschaft unbedingt notwendig ist, jedem Menschen ohne Vorurteile zu begegnen. Diesen Vorurteilen gilt es früh zu begegnen wenn nicht in der Schule, wo sonst soll eine solche Begegnung stattfinden? Dieter Baumann; Leichtathlet. Pate des Berufskollegs Institut Dr. Flad Stuttgart Ich unterstütze Schule ohne Rassismus, denn das Projekt belebt gesellschaftliche Werte wie Toleranz und Mitmenschlichkeit im Alltag. Nichts ist so nachhaltig wie gelebte Erfahrungen, und im Projekt Schule ohne Rassismus Schule mit Courage erleben unsere Kinder den Wert jedes Einzelnen. Dies ist der so wichtige Kern einer der Zukunft zugewandten und starken Gesellschaft, die keinen zurücklässt. Wir unterstützen Schule ohne Rassismus, weil wir davon begeistert sind wie sich junge Leute an Schulen, in denen unterschiedliche Personen mit verschiedener Herkunft, Interessen und Religionen zusammen kommen, für ein friedliches und kooperatives Zusammenleben einsetzen. Basketball Ulm/Alb-Donau GmbH. Pate des Schubart-Gymnasium Ulm Schule ohne Rassismus muss sein, weil das tolerante, friedliche und respektvolle Miteinander der Menschen in unserer Gesellschaft keine Nebensache sondern eine der bedeutsamsten Grundlagen ist und deshalb der aktive Einsatz dafür an den Schulen ein äußerst wichtiger Beitrag dafür darstellt, ein gelingendes Miteinander in unserer Gesellschaft zu verwirklichen. Wolfgang Drexler; Vizepräsident des Baden-Württembergischen Landtags, Mitglied des Gemeinderats der Stadt Esslingen und des Kreistags des Landkreises Esslingen. Pate des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Filderstadt Die Würde des Menschen ist unantastbar. Deshalb müssen wir uns wehren gegen jede Art von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt. Wegschauen gilt nicht. Wir müssen Courage zeigen und dürfen Rassismus und Intoleranz keine Chance geben. Für eine solidarische Gesellschaft müssen wir uns einsetzen. Damit kann man nicht früh genug anfangen! Uwe Hück, Vorsitzender des Konzern- und Gesamtbetriebsrat Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Pate des Ferdinand-Porsche-Gymnasium Zuffenhausen und der Kaufmännischen Schule Göppingen Bilkay Öney, Reinhold Yabo, Michael Wirbitzky, Golineh Atai, Hermann Färber MdB, Gaby Hauptmann, Unicorns, Klaus Pavel, Muhterem Aras MdL, Dr. Gerhard Schick MdB, Fritz Kuhn, Uwe Hück, Roderich Kiesewetter MdB, Wilfried Kraft, Max Herre, Harry Mergel, Oliver Caruso, Junges Theater Heidelberg, Oliver Wnuk, Stani, Stephan Ullmann, Eugen Schäufele, Claudemir Jerônimo Barreto, Cacau, Zoni Weisz, Fritz Keller, SC Freiburg, Nikolaus Krippl, Wolfgang Drexler, Cem Özdemir, Marius Broening, Dr. Nils Schmid, Dr. Florian Toncar MdB, The Busters, Uli Boettcher, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Ulrike Schweikert, Thomas Herrmann, Edgar Wolff, Deichkind, Tülay Schmid, Dr. Dieter Zetsche, Gert Hager, Irié Revoltés, Eberhard Gienger MdB, Mike Münzing, Thomas Reumann, Josef Herdner, Iwona Mayr-Danisz, Andé Bord, Susanne Bersin, Reinhard Frank, Brigitte Weiß, Ronny Jerome Amponsem, Adler Mannheim, Otto Herz, Dr. Joachim Bläse, Dr. Peter Kurz, Matthias Berg, Dr. Nils Schmid MdL, Otmar Heirich, Murat Sandikci, Dietmar Hopp, Nikolay Goc, Evelyne Gebhardt MdEP, Patrick Schönig, Paul Nemeth MdL, Simone Sterr, Oliver Schraft, Joachim Kößler MdL, Cem Özdemir, Ricarda Lisk, Crailsheim Merlins, Alexander Heib, Marcel Lenz, Margret Bergmann-Lambert, Werner Wölfle MdL, Lingua Loca, Dragos Dodo Oprea, Dr. Hans- Wolfgang Wetzel, The Kilians, Roderich Kiesewetter MdB, Winfried Mack MdL, Freudenberg-Stiftung, Godfried Aduobe, Marvin Compper, Simone Anders, Sanoj Abraham, mocca artists, DASDING, Klaus Holaschke, Christian Eichner, Dr. Bernd Vöhringer, Parkhaus, Timo Bracht, Bülent Ceylan, 2raumwohnung, Jagga-Bites Combo, Christian Schwarzer, Ralf Dujmovits, Sascha Zeus, Karl Jung, Prof. Dr. Christoph Schneider-Harpprecht, Uwe Hück, Gunther Krichbaum, Theresia Bauer MdL, Franky Kubrick, Edmund Becker, Topas Roxane, Klaus Pavel, Jahcoustix, Michael Bierlmeier, Winfried Hermann MdB, Basketball Ratiopharm Ulm, TSG 1899 Hoffenheim, Claus Kretz, Alexander Köberlein, AFROB, Kathy Kelly, Peter Blümlein, Marianne Wonnay MdL, Alexander Bonde MdB, Peter Weiß MdB, Sabine Wölfle MdL, Toni L., Walter Riester, IREAN, Christian Fitzek, Dieter Baumann... Alle unsere Paten (Stand April 2015). Namenszusatz der Paten geltend in der Zeit der Übernahme der Patenschaft. Roderich Kiesewetter MdB. Pate des Kolping-Bildungszentrums Ellwangen 16 17

10 Unsere Schulen in Baden-Württemberg Stand April Bruchsal Heilbronn Karlsbad Brackenheim Schw. Hall Karlsruhe Backnang Bretten Ettlingen Pforzheim Murrhardt Marbach Weissach i. T. Winnenden Ellwangen Neuenbürg Waiblingen Rheinmünster Baden-Baden Fellbach Welzheim Stuttgart Filderstadt Schorndorf Durlangen Schw. Gmünd Gernsbach Göppingen Bühl Sindelfingen Böblingen Kirchheim u.t. Oberkochen Kehl Sasbach Altingen Nürtingen Tübingen Geislingen/St. Dornstetten Reutlingen Rottenburg Langenau Ulm Hechingen Münsingen Kenzingen Freiburg Mannheim Schwetzingen Furtwangen Heidelberg Engen Weinheim Neckargmünd Sinsheim Eppingen Trossingen Konstanz Ladenburg Eberbach Mosbach Weinsberg Wertheim Öhringen Künzelsau Laupheim Weingarten Crailsheim Titelverleihung am: Max-Hachenburg-Schule Mannheim PatIn: Bilkay Öney, Ministerin für Integration des Landes Baden-Württemberg Kategorie: Berufsbildende Schulen Titelverleihung am: Pestalozzischule Durlach Grund- und Werkrealschule Karlsruhe PatIn: Reinhold Yabo, Fußballspieler Karlsruhe SC Titelverleihung am: Gymnasium Hohenbaden Baden-Baden PatIn: Michael Wirbitzky, Radiomoderator Titelverleihung am: Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim PatIn: Golineh Atai, Fernseh-Korrespondentin; TSG Hoffenheim, Fußballclub Titelverleihung am: Freihof-Gymnasium Göppingen PatIn: Hermann Färber MdB Titelverleihung am: Anna-Haag-Schule Backnang PatIn: Gaby Hauptmann, Schriftstellerin und Journalistin Kategorie: Sonstige Schulen Titelverleihung am: Kaufmännische Schule Schwäbisch Hall PatIn: Unicorns, American Football-Team Kategorie: Sonstige Schulen Titelverleihung am: Agnes von Hohenstaufen Schule Schwäbisch Gmünd PatIn: Klaus Pavel, Landrat im Ostalbkreis Kategorie: Sonstige Schulen Titelverleihung am: Max-Eyth-Schule Stuttgart PatIn: Muhterem Aras MdL Kategorie: Berufsbildende Schulen Titelverleihung am: Eberhard-Gothein-Schule Mannheim PatIn: Dr. Gerhard Schick MdB Kategorie: Sonstige Schulen Titelverleihung am: Brunnen-Realschule Stuttgart PatIn: Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart Titelverleihung am: Kaufmännische Schule Göppingen PatIn: Uwe Hück, Betriebsratsvorsitzender und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG Kategorie: Berufsbildende Schulen Titelverleihung am: Ernst-Abbe-Gymnasium Oberkochen PatIn: Roderich Kiesewetter MdB Titelverleihung am: Albert-Schweizer-Gymnasium Crailsheim PatIn: Wilfried Kraft, Fraktionsvorsitzender der UGL-Fraktion im Gemeinderat von Crailsheim Titelverleihung am: Friedrich-Eugens-Gymnasium Stuttgart PatIn: Max Herre, Musiker Titelverleihung am: Theodor-Heuss-Gymnasium Heilbronn PatIn: Harry Mergel, Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn Titelverleihung am: Augusta-Bender-Schule Mosbach PatIn: Oliver Caruso, Gewichtheber Kategorie: Sonstige Schulen Titelverleihung am: Elisabeth-von-Thadden-Schule Heidelberg PatIn: Junges Theater Heidelberg (vertreten durch Franziska-Theresa Schütz) Titelverleihung am: Ellenrieder Gymnasium Konstanz PatIn: Oliver Wnuk, Schauspieler 19

11 20 Titelverleihung am: Gymnasium in den Pfarrwiesen Sindelfingen PatIn: Bilkay Öney, Ministerin für Integration Baden-Württemberg Titelverleihung am: Klosterfeldschule Ellwangen PatIn: Stani Bergheim, ehemaliger Fußballspieler Kategorie: Grundschulen Titelverleihung am: Martinsschule Ladenburg PatIn: Stephan Ullmann, Musiker und Musikproduzent Kategorie: Förderschulen Titelverleihung am: Theodor-Heuss-Schule Reutlingen PatIn: Eugen Schäufele, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Reutlingen Kategorie: Berufsbildende Schulen Titelverleihung am: Friedrich-Schiller-Gymnasium Fellbach PatIn: Claudemir Jerônimo Barreto, Cacau, Fußballspieler, VfB Stuttgart Titelverleihung am: Carl-Theodor-Schule Schwetzingen PatIn: Zoni Weisz, Holocaust-Überlebender; Jan-Paul Abraham, Musiker Kategorie: Berufsbildende Schulen Titelverleihung am: Lessing-Realschule Freiburg im Breisgau PatIn: Fritz Keller, Vorsitzender des Sportclub Freiburg Titelverleihung am: Pestalozzi-Realschule Freiburg im Breisgau PatIn: SC Freiburg (vertreten durch Niklas Ziegler, Koordinator Jugendprojekt) Titelverleihung am: Realschule Rheinmünster PatIn: Nikolaus Krippl, Schulleiter Titelverleihung am: Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Filderstadt PatIn: Wolfgang Drexler, Vizepräsident des Baden-Württembergischen Landtags, Mitglied des Gemeinderats der Stadt Esslingen und des Kreistags des Landkreises Esslingen Titelverleihung am: Friedrich-Schiller-Gymnasium Marbach am Neckar PatIn: Cem Özdemir, Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen Titelverleihung am: BZN Gymnasium Reutlingen PatIn: Marius Broening, Leichtathlet; Dr. Nils Schmid, Landesminister für Finanzen und Wirtschaft, Stv. Ministerpräsident Baden-Württemberg Titelverleihung am: Max-Planck-Gymnasium Böblingen PatIn: Dr. Florian Toncar MdB, stellvertretender FDP-Bundestagsfraktionsvorsitzender; Bilkay Öney, Landesministerin für Integration Baden-Württemberg; The Busters, Ska-Band Titelverleihung am: Gymnasium Weingarten PatIn: Uli Boettcher, Schauspieler und Kabarettist Titelverleihung am: Heimschule Lender Sasbach PatIn: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz Titelverleihung am: Erasmus-Widmann-Gymnasium Schwäbisch Hall PatIn: Ulrike Schweikert, Schriftstellerin Titelverleihung am: Gymnasium Trossingen PatIn: Thomas Herrmann Titelverleihung am: Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige PatIn: Edgar Wolff, Landrat des Kreises Göppingen Kategorie: Sonstige Schulen Foto: Bundeskoordination Schule ohne Rassismus Schule mit Courage 21

12 22 Titelverleihung am: Friedrich-Adler-Realschule Laupheim PatIn: Deichkind, Hamburger Hip- Hop- und Electropunk-Formation; Tülay Schmid, Juristin Titelverleihung am: Hilda-Gymnasium Pforzheim PatIn: Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG; Gert Hager, Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim Titelverleihung am: Hebel Gymnasium Schwetzingen PatIn: Irie Révoltés, Musikband Titelverleihung am: Zabergäu Gymnasium Brackenheim PatIn: Eberhard Gienger MdB Titelverleihung am: Schillerschule mit Werkrealschule Münsingen PatIn: Mike Münzing, Bürgermeister der Stadt Münsingen Kategorie: Sonstige Schulen Titelverleihung am: Berufliche Schulen, IB Bildungszentrum Reutlingen PatIn: Thomas Reumann, Landrat des Landkreises Reutlingen Kategorie: Berufsbildende Schule Titelverleihung am: Otto-Hahn-Gymnasium mit Realschulzug Furtwangen PatIn: Josef Herdner, Bürgermeister der Stadt Furtwangen Kategorie: Sonstige Schulen Titelverleihung am: Edward-Uihlein-Schule Wertheim PatIn: Iwona Mayer-Danisz, Gemeinderätin Kategorie: Förderschulen Titelverleihung am: Einstein-Gymnasium Kehl PatIn: André Bord, Minister a.d. und Präsident der Fondation Entente Franco-Allemande Titelverleihung am: Dr.-Engel-Realschule Eislingen PatIn: Susanne Bersin, Radiomoderatorin big FM Titelverleihung am: Gewerbliche Schule Bad Mergentheim PatIn: Reinhard Frank, Landrat Main-Tauber-Kreis Kategorie: Sonstige Schulen Titelverleihung am: Uhlandschule Bettringen PatIn: Brigitte Weiß, Ortsvorsteherin Bezirksamt Bettringen Kategorie: Sonstige Schulen miteinander Schule ohne Rassismus Schule mit Courage ist ein Projekt in der Trägerschaft von Aktion Courage e. V. Bundeskoordination von Schule ohne Rassismus Schule mit Courage Ahornstr. 5, Berlin Tel.: 030 / Fax: 030 / schule@aktioncourage.org schule-ohne-rassismus.org fb.com / schuleohnerassismus Titelverleihung am: Richard-von-Weizsäcker-Schule Öhringen PatIn: Felix Mussel von Irie Révoltés, Musiker Kategorie: Berufsbildende Schulen Titelverleihung am: Johannes-Kepler- Werkrealschule Mannheim PatIn: Ronny Jerome Amponsem, Musiker Titelverleihung am: Walter-Eucken-Schule Karlsruhe PatIn: Adler Mannheim, Eishockeymannschaft Kategorie: Berufsbildende Schulen Titelverleihung am: Kolping-Bildungszentrum Schwäbisch Gmünd PatIn: Otto Herz, Reformpädagoge, Psychologe und Autor; Dr. Joachim Bläse, Erster Bürgermeister Schwäbisch Gmünd Kategorie: Berufsbildende Schulen Titelverleihung am: Christoph-von-Schmid Schule Durlangen PatIn: Otto Herz, Reformpädagoge, Psychologe und Autor Kategorie: Grundschulen Titelverleihung am: Elisabeth-Gymnasium Mannheim PatIn: Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim Titelverleihung am: Hölderlin-Gymnasium Nürtingen PatIn: Matthias Berg, Allgemeiner Stellvertreter des Landrats; Dr. Nils Schmid, Landesvorsitzender SPD in Baden-Württemberg, Landesminister für Finanzen und Wirtschaft; Otmar Heirich, Oberbürgermeister der Stadt Nürtingen Titelverleihung am: Friedrich-Uhlmann-Schule Laupheim PatIn: Murat Sandıkçı, Gewaltpräventionstrainer / Kampfsportpädagoge Kategorie: Hauptschulen Titelverleihung am: Max-Weber-Schule Sinsheim PatIn: Dietmar Hopp, Unternehmer und Mitbegründer der SAP AG Titelverleihung am: Feudenheimschule Mannheim PatIn: Nikolai Goc, Eishockeyspieler, Adler Mannheim Kategorie: Hauptschulen Titelverleihung am: Schlossgymnasium Künzelsau PatIn: Evelyne Gebhardt MdEP Titelverleihung am: Comenius-Realschule Wertheim PatIn: Patrick Schönig, Gemeinderat 23

13 Titelverleihung am: Albert-Schweitzer-Realschule Böblingen PatIn: Paul Nemeth MdL Titelverleihung am: Lise-Meitner-Gymnasium Crailsheim PatIn: Crailsheim Merlins, Basketballmannschaft Titelverleihung am: Max-Planck-Gymnasium Nürtingen PatIn: Dr. Hans-Wolfgang Wetzel, Stadtrat, Fraktionsvorsitzender Titelverleihung am: Werkrealschule Dornstetten PatIn: Simone Anders, Jugendreferentin des Dornstetter Jugendhauses Kategorie: Sonstige Schulen Titelverleihung am: Kreuzerfeld-Realschule Rottenburg PatIn: Simone Sterr, Intendantin am Landestheater Tübingen Titelverleihung am: Schlossgymnasium Kirchheim / Teck PatIn: Oliver Schraft, Direktor Medien/Kommunikation des VfB Stuttgart Titelverleihung am: Katholische Fachschule für Sozialpädagogik Sancta Maria Bruchsal PatIn: Joachim Kößler MdL Kategorie: Berufsbildende Schulen Titelverleihung am: Gottlieb-Daimler-Gymnasium Stuttgart PatIn: Cem Özdemir, Bundesvorsitzender Bündnis 90/ DIE GRÜNEN Titelverleihung am: Staufer-Gymnasium Waiblingen PatIn: Ricarda Lisk, Triathletin Titelverleihung am: Georg-Büchner-Gymnasium Winnenden PatIn: Alexander Heib und Marcel Lenz, Handballspieler beim TV Bittenfeld Titelverleihung am: Carl-Laemmle-Gymnasium Laupheim PatIn: Margret Bergmann-Lambert (Gretel Bergmann), Zeitzeugin Titelverleihung am: Schickhardt-Gymnasium Stuttgart PatIn: Werner Wölfle MdL Titelverleihung am: Isolde-Kurz-Gymnasium Reutlingen PatIn: Lingua Loca, Musiker Titelverleihung am: Mörike-Gymnasium Göppingen PatIn: Dragos Dodo Oprea, Handball-Nationalspieler Titelverleihung am: Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach PatIn: The Kilians, Band Titelverleihung am: Kolping-Bildungszentrum Ellwangen PatIn: Roderich Kiesewetter MdB, Winfried Mack MdL Kategorie: Berufsbildende Schulen Titelverleihung am: Dietrich-Bonhoeffer-Schule Weinheim / Bergstraße PatIn: Freudenberg-Stiftung Kategorie: Grundschulen Titelverleihung am: Markgrafen-Gymnasium Karlsruhe-Durlach PatIn: Godfried Aduobe, Fußballspieler beim Karlsruher SC Titelverleihung am: Gymnasium Neckargemünd PatIn: Marvin Compper, Fußballspieler beim TSG 1899 Hoffenheim Titelverleihung am: Gymnasium in der Taus Backnang PatIn: Sanoj Abraham, mocca artists und DASDING, Radiosender Titelverleihung am: Hartmanni-Gymnasium Eppingen PatIn: Klaus Holaschke, Oberbürgermeister von Eppingen, Christian Eichner, Fußballspieler Titelverleihung am: Gymnasium Unterrieden Sindelfingen PatIn: Dr. Bernd Vöhringer, Oberbürgermeister von Sindelfingen Titelverleihung am: Friedrich-List-Gymnasium Reutlingen PatIn: Parkhaus, Punk-Band Titelverleihung am: Realschule Eberbach PatIn: Timo Bracht, Triathlet Titelverleihung am: Humboldt-Realschule Mannheim PatIn: Bülent Ceylan, Kabarettist Titelverleihung am: Humboldt-Hauptschule Mannheim PatIn: Bülent Ceylan, Kabarettist Kategorie: Hauptschulen Titelverleihung am: Humboldt-Grundschule Mannheim PatIn: Bülent Ceylan, Kabarettist Kategorie: Grundschulen Titelverleihung am: Robert Bosch Gymnasium Langenau Pate: 2raumwohnung, Musiker Titelverleihung am: Hegel-Gymnasium Stuttgart-Vaihingen PatIn: Jagga-Bites Combo Titelverleihung am: Kepler Gymnasium Ulm PatIn: Irie Révoltés, Musiker

14 Rubriktitel Titelverleihung am: Gymnasium Englisches Institut ggmbh Heidelberg PatIn: Christian Schwarzer, Handball-Weltmeister Titelverleihung am: Windeck-Gymnasium Bühl PatIn: Ralf Dujmovits, Extem-Bergsteiger; Sascha Zeus, Radio-Moderator bei SWR3 Titelverleihung am: Ursulinen-Gymnasium Mannheim PatIn: Karl Jung, Dekan der Stadtkirche von Mannheim; Prof. Dr. Christoph Schneider-Harpprecht, Evangelischer Oberkirchenrat Titelverleihung am: Ferdinand-Porsche-Gymnasium Zuffenhausen PatIn: Uwe Hück, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Porsche AG Titelverleihung am: Gymnasium Neuenbürg PatIn: Gunther Krichbaum MdB Titelverleihung am: Bildungszentrum Weissacher Tal PatIn: Franky Kubrick, Rapper Kategorie: Gesamtschulen Titelverleihung am: Gymnasium Karlsbad PatIn: Edmund Becker, Trainer KSC Karlsruhe Titelverleihung am: Paracelsus-Gymnasium Hohenheim PatIn: Topas & Roxane, Zauberkunst Titelverleihung am: Freie Waldorfschule Schwäbisch Gmünd PatIn: Klaus Pavel, Landrat; Jahcoustix, Musiker Titelverleihung am: Gymnasium Hechingen PatIn: Michael Bierlmeier, Vorsitzender des Vereins Kinder brauchen Frieden e.v. Titelverleihung am: Burg-Gymnasium Schorndorf PatIn: Matthias Klopfer, Oberbürgermeister; Sven Ulreich, Fußball-Spieler Titelverleihung am: Geschwister-Scholl-Schule Tübingen PatIn: Heiner Kondschak, Künstler; Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur Baden- Württemberg Kategorie: Gesamtschulen Titelverleihung am: Schubart-Gymnasium Ulm PatIn: Basketball Ratiopharm Ulm, Basketballverein Titelverleihung am: Justinus-Kerner-Gymnasium Weinsberg PatIn: TSG 1899 Hoffenheim, Fußballverein Titelverleihung am: Nachbarschaftshauptschule Weinsberg PatIn: TSG 1899 Hoffenheim, Fußballverein Kategorie: Hauptschulen Titelverleihung am: Realschule Weinsberg PatIn: TSG 1899 Hoffenheim, Fußballverein Titelverleihung am: Wilhelm-Röpke-Schule Ettlingen PatIn: Claus Kretz, Landrat Kategorie: Berufsbildende Schulen, Gymnasien Titelverleihung am: GHWRS Altingen PatIn: Alexander Köberlein, Grachmusikoff Kategorie: Grundschulen, Hauptschulen Titelverleihung am: Wagenburg-Gymnasium Stuttgart PatIn: AFROB, Musiker Titelverleihung am: Uhlandschule Mannheim Kathy Kelly, Sängerin Kategorie: Hauptschulen Titelverleihung am: Limes Gymnasium Welzheim PatIn: Jagga Bites Combo Titelverleihung am: Eduard-Spranger-Gymnasium Filderstadt PatIn: Peter Blümlein, Oberbürgermeister Titelverleihung am: Gymnasium Kenzingen PatIn: Marianne Wonnay MdL, Alexander Bonde, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg; Peter Weiß MdB; Sabine Wölfle MdL Titelverleihung am: Heinrich-von-Zügel-Gymnasium Murrhardt PatIn: Toni L., Musiker, Rapper Titelverleihung am: Institut für Heilpädagogik und Erziehungshilfe Heidelberg PatIn: Kathy Kelly, Sängerin Kategorie: Sonstige Schulen Titelverleihung am: Tegelbergschule Geislingen/Steige PatIn: IREAN, Musiker; Walter Riester, Bundesminister a.d. Kategorie: Hauptschulen, Realschulen Titelverleihung am: Uhlandschule Geislingen/Steige PatIn: IREAN, Musiker; Walter Riester, Bundesminister a.d. Titelverleihung am: Daniel-Straub-Realschule Geislingen/Steige PatIn: IREAN, Musiker; Walter Riester, Bundesminister a.d. Titelverleihung am: Helfenstein-Gymnasium Geislingen/Steige PatIn: IREAN, Musiker; Walter Riester, Bundesminister a.d. Titelverleihung am: Schubart-Realschule Geislingen/Steige PatIn: Christian Fitzek, Handballtrainer; IREAN, Musiker Titelverleihung am: Michelberg-Gymnasium Geislingen/Steige PatIn: Christian Fitzek, Handballtrainer; IREAN, Musiker Titelverleihung am: Berufskolleg Institut Dr. Flad Stuttgart PatIn: Dieter Baumann, Leichtathlet Kategorie: Berufsbildende Schulen Titelverleihung am: Titelverleihung am: Titelverleihung am: Helmholtz-Gymnasium Anne-Frank-Realschule Kaufmännische Schule Heidelberg Engen im Hegau Geislingen/Steige PatIn: Theresia Bauer MdL, PatIn: Jahcoustix, Reggae-Musiker PatIn: IREAN, Musiker; Ministerin für Wissenschaft, Walter Riester, Bundesminister a.d. Forschung und Kunst Baden-Württemberg

15 Interview mit Wolfgang Flad, Schulleiter des Instituts Dr. Flad in Stuttgart, der ersten baden-württembergischen Schule ohne Rassismus Mehr tun und weniger reden oder schreiben Wolfgang Flad Herr Flad, vor dem Hintergrund der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) wurde die Problematik des Rassismus 2012 in Deutschland wieder besonders heftig diskutiert. Seit wann spielt das Thema an Ihrer Schule eine Rolle? Schon immer bzw. noch nie! Das Bewusstsein für die Bedeutung dieses Themas war schon immer ausgeprägt, Probleme hatten wir damit allerdings noch nie. Ein Alltag ohne Rassismus und der damit verbundene Einsatz für Minderheiten bzw. gegen deren Diskriminierung gehörten seit der Gründung zu den Grundprinzipien unserer Schule und sind bis heute eine Selbstverständlichkeit. Naturwissenschaften sind nun einmal international und so hatten wir von Anfang an auch SchülerInnen aus dem Ausland. Diese wurden stets gut integriert und bei Bedarf, z.b. durch individuelle Sprachkurse, unterstützt. Ihre verschiedenen nationalen und damit kulturellen Hintergründe waren und sind eine interessante Bereicherung des Schullebens, aber niemals Grund für Diskriminierung. Im Laufe der Jahre haben bei uns SchülerInnen aus insgesamt 55 Ländern gelernt und heute arbeiten Fladianer so werden unsere Ehemaligen genannt in immerhin 38 Ländern dieser Erde. Wird das Thema Rassismus und Diskriminierung aus Ihrer Sicht manchmal zu eindimensional diskutiert? Das sehe ich durchaus so. Wir verstehen den Begriff Rassismus etwas umfassender und deshalb geht die Unterstützung von Minderheiten an unserer Schule auch über nationale Hintergründe hinaus. So können sich z.b. besonders Interessierte, unabhängig von ihrer Nationalität, in zusätzlichen Projekten oder Arbeitsgemeinschaften engagieren, SchülerInnen mit einem höheren Lernbedarf bieten wir verschiedene Förderkurse und Jugendlichen mit weniger Geld ermöglichen wir die Ausbildung durch Freiplätze oder zinslose Darlehen von unserem Förderverein. Ich bin davon überzeugt, dass die (Lebens-) Qualität einer Gesellschaft ganz wesentlich auch daran abzulesen ist, welche (Bildungs-) Chancen sie Minderheiten bietet. Internationaler Tag gegen Rassismus 2010 Wenn Sie an Ihrer Schule nie mit rassistischen Zwischenfällen konfrontiert waren, wie kam es dann, dass Sie die erste und lange Zeit einzige Schule ohne Rassismus in Baden-Württemberg wurden? Als 1992, nach dem gewalttätigen Rassismus in Mölln, Singen, Hoyerswerda und Rostock, die Aktion Courage gegründet wurde, haben wir uns die Frage gestellt, ob das eine Initiative ist, für die wir uns engagieren möchten. Es ging uns dabei übrigens nicht um eine zusätzliche Plakette an der Hauswand. Wenn unter dem Motto Wehret den Anfängen zur Vorbeugung rassistischer Zwischenfälle auch im schulischen Umfeld neue Maßnahmen nötig werden und neue Ideen zur Sensibilisierung für diese Problematik entstehen, prüfen wir diese und machen dann gerne mit, wenn wir sie für gut befinden. Dass wir dafür in Baden- Württemberg lange belächelt wurden, davon haben wir uns nicht irritieren lassen. Vor Jahren, bei einem Bundestreffen in Berlin, haben wir als einzige Schule unser Bundesland vertreten. Heute freuen wir uns, eine Schule von vielen im Netzwerk Schule ohne Rassismus zu sein. Dieter Baumann montierte 1996 das Schild Von Erfahrungen anderer Schulen ohne Rassismus konnten Sie 1996 also noch nicht profitieren oder sich Anregungen holen. Wie sind Sie dann bei der Entwicklung eigener Ideen und Projekte vorgegangen? Bei neuen Themen voranzugehen, ist durchaus ein Merkmal unserer Schule, da haben wir einige Erfahrung. Zunächst haben wir uns Informationen und Anregungen durch verschiedene Gäste von außen geholt. Das waren z.b. Vorträge interessanter Persönlichkeiten, die von eigenen Rassismus- Erfahrungen berichten konnten, aber auch Workshops, Konzerte oder Tanzvorführungen. Im zweiten und entscheidenden Schritt haben unsere Schüler dann eigene Initiativen und Projekte entwickelt und durchgeführt. Diese Mischung aus externen Denkanstößen und eigenem Engagement haben wir bis heute beibehalten. Auch die Wahl unseres Schirmherrn haben wir uns übrigens sehr gut überlegt und in Dieter Baumann eine zwar prominente, aber ebenso bodenständige Persönlichkeit gefunden. Ich war beeindruckt und fand das nicht selbstverständlich, wie er sich sogar in einer für ihn persönlich sehr schwierigen Lebensphase den Fragen unserer Schüler gestellt hat. Und der Kontakt ist bis heute nicht abgerissen. Welche Höhepunkte ihrer Aktivitäten im Rahmen von Schule ohne Rassismus sind Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben? Sehr eindrucksvoll und bedrückend war z.b. der noch lange nachwirkende blue eyed brown eyed -Workshop mit Jürgen Schlicher, bei dem allen Beteiligten erschreckend klar wurde, wie einfach rassistische Verhaltensmuster um sich greifen und wie schwierig es ist, sich diesen zu entziehen. Genauso beeindruckend waren die Zeugnisse der jungen Menschen vom rassisch-gemischten Team ithemba aus Südafrika, die sie in Gesang, Tanz und Gespräch über ihre Erfahrungen und den Umgang mit Rassenkonflikten ablegten. Die Gruppe war so eindrucksvoll, dass wir sie im Lauf der Jahre mehrfach eingeladen haben und auch in diesem Jahr waren sie mal wieder unsere Gäste. Besuch von Dr. Heiner Geißler in 2002 Erfolgreiche Aktionen darf man durchaus mal wiederholen. Aber auch jeder einzelne Besuch unserer meist prominenten Gäste, ob nun Politiker wie Heiner Geißler und Cem Özdemir, Künstler wie Dany Bober und Sergio Vesely oder Weltbürger wie Prinz Kum a Ndumbe III. und Dr. Asfa- Wossen Asserate, brachte immer neue, spannende Aspekte und Impulse für unsere Aktivitäten im Rahmen von Schule ohne Rassismus. Die Ergebnisse wurden unter anderem an zahlreichen Projekttagen sichtbar, bei denen unsere Schüler bspw. ihre eigene nationale und kulturelle Vielfalt in Vorträgen und genauso beim anschließenden Verzehr der entsprechenden Nationalgerichte präsentierten. In besonderer Erinnerung bleiben auch das selbst geschriebene und inszenierte Theaterstück Rechte, sagst Du, soll ich haben? sowie die Stolpersteine, die sich vor den Gebäuden in der Breitscheidstraße 34 und 49 befinden. Sie bleiben mit ihrer Schule sicher auch weiterhin so aktiv. Haben Sie Wünsche an oder für das Netzwerk Schulen ohne Rassismus? Ich würde mehr Kontakt und Austausch innerhalb des Netzwerkes sehr begrüßen, sei es durch gemeinsame Veranstaltungen und Projekte oder möglicherweise auch durch ein einheitliches Jahresthema. Wir können alle noch voneinander lernen und die Einladung bspw. des UN-Generalsekretärs durch ein aktives baden-württembergisches Netzwerk wäre sicher erfolgversprechender als durch eine einzelne Schule. Ich halte mich gern an das Motto: Mehr tun und weniger reden oder schreiben. Prinz Kum a Ndumbe 2007 Alle Fotos: Institut Dr. Flad 28 29

16 Der erste Schritt ist geschafft: vier Beispiele ausgezeichnet 30 Die Arbeit von Schule ohne Rassismus Schule mit Courage wurde bereits vielfach ausgezeichnet. Unter anderem * 1997 und 1999 mit dem Förderpreis Demokratie leben des Deutschen Bundestages * 1997 mit dem Aachener Friedenspreis * 2001 mit der Buber-Rosenzweig-Medaille des Deutschen Koordinierungsrats der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit * 2004 mit der Auszeichnung Botschafter der Toleranz vom Bündnis für Demokratie und Toleranz der Bundesregierung * 2012 mit der Theodor-Heuß- Medaille von der Theodor-Heuß- Stiftung und mit dem * Alternativen Medienpreis von der Nürnberger Medienakademie für das Schülerzeitungsprojekt Q-rage Stuttgart-Bad Cannstatt Bereits seit 2 Jahren beteiligen sich 26 Schülerinnen und Schüler der Brunnen-Realschule am Projekt Dialog macht Schule. Regelmäßig setzen sie sich mit verschiedenen Fragen zum Thema Rassismus auseinander: wie gehen wir damit um? Wie kann man ihn verhindern und was muss sich dafür ändern? Der Schritt in unser Netzwerk ist ein weiteres Zeichen der Schule, öffentlich für Respekt und Zivilcourage einzustehen. Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart und Pate der Brunnen-Realschule, forderte die Schülerinnen und Schüler auf das Projekt weiter zu treiben und sich auch im Alltag gegen Diskriminierung und Rassismus stark zu machen. Ladenburg Eine ganz besondere Titelverleihung fand im Juli 2014 statt. Die Martinsschule, eine Schule für körperbehinderte Kinder und Jugendliche, schaffte nach intensiver Vorbereitungsarbeit den Schritt in unser Netzwerk. Im Rahmen eines einwöchigen Afrika- Projekts arbeitete der Pate, Musiker Stephan Ullmann, mit den Kindern und Jugendlichen. Am großen Abschlusstag fand dann die Titelverleihung statt, umrahmt von musikalischen Darbietungen der Schülerinnen und Schüler. Für die Martinsschule ist dieses starke Statement gegen Intoleranz besonders wichtig, denn oftmals sind die Schülerinnen und Schüler doppelt stigmatisiert: sie sind behindert und haben oft einen Migrationshintergrund. Doch Rassismus und Diskriminierung sind uns fremd, denn wir sehen immer den Menschen, bekräftigten die Schülerinnen und Schüler der Martinsschule. Titelverleihung 2014 an die Brunnen-Realschule in Stuttgart-Bad Cannstatt. Projektpate ist OB Fritz Kuhn (vorne, 5. von rechts). Foto: Thomas Hörner Titelverleihung 2014 an der Carl-Theodor-Schule. in Schwetzingen. Projektpate ist Zoni Weisz (vorne, 5. von links). Foto: Nicola Hoefs Schwetzingen Seit Mai 2014 ist die Carl-Theodor- Schule Teil unseres Netzwerks. Respektvoller Umgang, Gewaltfreiheit, Toleranz und Mut füreinander einzustehen, keine Ausgrenzung, dies gehört längst zum Leitbild der Schule. Bereits seit vielen Jahren arbeiten die Schülerinnen und Schüler zu unterschiedlichen Themengebieten der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, u.a. besteht eine lange und enge Kooperation mit dem Dokumentations- und Kulturzentrum deutscher Sinti und Roma in Heidelberg. Der Weg in unser Netzwerk war somit der nächste Schritt. Zoni Weisz, 78-jähriger niederländischer Sinto, der als 8-Jähriger den Holocaust überlebte, erklärte sich bereit die Patenschaft zu übernehmen und reiste für die festliche Titelverleihung extra aus den Niederlanden an. Er mahnte alle Anwesenden nicht zu Wegguckern und Mitläufern zu werden, sondern weiter an einer besseren Welt ohne Rassismus und Ausgrenzung zu arbeiten. Titelverleihung 2014 am Freihof-Gymnasium in Göppingen. Projektpate ist MdB Hermann Färber (hinten rechts). Foto: Giacinto Carlucci Göppingen Bereits 11 Schulen aus dem Landkreis Göppingen erhielten den Titel Schule ohne Rassismus Schule mit Courage. Als jüngstes Mitglied feierte das Freihof-Gymnasium im Januar 2015 im Rahmen eines großen Projekttags die Titelverleihung. Natürlich war auch der Pate, MdB Hermann Färber, anwesend, um dem Freihof- Gymnasium zu gratulieren und die Schülerinnen und Schüler in ihren zukünftigen Vorhaben zu ermutigen. Alle Göppinger Courage-Schulen können sich der Unterstützung ihres Engagements auch auf städtischer Ebene sicher sein. Dies versicherte OB Guido Till, als er im März 2015 alle Courage- und angehenden Courage-Schulen zum Empfang ins Rathaus einlud. 31

17 Wie wir die Idee leben Einblicke in die jährliche Projektarbeit Different but equal Leben ohne Farbe Die Schülerinnen und Schüler der Comenius Realschule Wertheim wurden aufgefordert, farbige T-Shirts entsprechend ihrer Herkunft zu tragen: Rot im Ausland geboren Grün mindestens ein Elternteil im Ausland geboren Blau mindestens ein Großelternteil im Ausland geboren Weiß seit mindestens drei Generationen in Deutschland lebend Versammelt in einer großen Gruppe auf dem Schulhof, verlassen nach und nach die Schülerinnen und Schüler in den farbigen T-Shirts die Gruppe. Sie verblasst! Für die Schülerinnen und Schüler ist ein Leben ohne Farbe undenkbar! Das Video ist in youtube unter Leben ohne Farbe zu finden. Im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums präsentierte das Gymnasium Trossingn ein Photoprojekt, das auf insgesamt 10 Plakaten jeweils zwei befreundete Schülerinnen oder Schüler mit und ohne Migrationshintergrund zeigte. Mit von den SchülerInnen ausgewählten oder selbst verfassten Texten versehen wurden die Bilder auf Plakatgröße gebracht und in der Schule präsentiert. Der große Erfolg zeigte sich u.a. an den hervorragenden Bewertungen, die die Besucher des Ausstellungsraumes auf einem Flipchart hinterließen. Foto und Bildrechte: Gymnasium Trossingen Social Spot Im Voraus des Aktionstags Gib Rassismus einen Korb! im April 2014 wurde ein Social Spot unter Regie der Realschule Weinsberg gedreht. Neben der Entwicklung des Storyboards agierten die Schülerinnen und Schüler als Schauspieler. Sie konnten den Spielmacher der MHP RIESEN Michael Stockton dafür gewinnen im Film mitzuwirken. Das Ergebnis wurde am Aktionstag in der ausverkauften Arena vor dem Einlaufen der Spieler gezeigt. Die Botschaft ist klar: Rassismus und Diskriminierung haben bei uns keinen Platz! Zu sehen ist der Social Spot unter Stolpersteine Foto: David Lackovic Den weltweit begangenen 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz nahm die EINE- WELT-AG des Gymnasiums Kenzingen zum Anlass, zwei Stolpersteine vom Künstler und Bildhauer Gunter Demnig verlegen zu lassen. Diese sollen das Gedenken an die zur Emigration gezwungenen Kenzinger Juden Sophie und Leo Epstein bewahren. Die Stolpersteine bringen die Menschen an den Ort zurück, an dem sie lebten und an dem ihnen Unrecht geschah, damit ihre Namen nicht vergessen werden, erklärte der Künstler Gunter Demnig, der mit seinem Projekt bisher über Stolpersteine in über 500 Orten in ganz Europa verlegt hat und damit das weltweit größte dezentrale Mahnmal schafft. Renate Oesterle, Lehrerin und Leiterin der EINE-WELT-AG, erklärte, dass für sie das Stolpern über einen Stolperstein kein Fallen, sondern vielmehr eine Form von Kunst sei, die Menschen wachzurütteln. Gleichzeitig sei es auch eine Verbeugung vor dem Schicksal der Opfer. Aber auch die vorgelesenen Gedanken, die sich Sechstklässler im Unterricht über das Schicksal von Sophie Epstein machten, vermittelten viel Empathie. So tat es ihnen Leid, dass Menschen wie Sophie aus ihrer Heimat gerissen wurden, unvorstellbare Qualen durchleiden mussten und sie fanden, dass sie solche Dinge nie wieder erleben wollten. 32 Außerdem hingen die Bilder über ein halbes Jahr im Rottweiler Seminar für die Ausbildung der Gymnasialreferendare. Nur durch den Profifotografen Arek Sawko war die Realisierung dieses Projekts überhaupt möglich geworden, denn er stellte den Schülern dazu nicht nur sein Atelier, sondern vor allem seine Arbeitszeit und sein Know-How völlig umsonst zur Verfügung. Inzwischen haben die SchülerInnen mit der Bilderserie bereits zwei Preise erhalten: Im Frühjahr 2014 gewannen sie den Sonderpreis beim Wettbewerb der Stadt Trossingen Was uns bewegt und im Mai 2015 erhielten sie den dritten Preis beim Tuttlinger DGB-Schülerwettbewerb zum Thema Respekt. Derzeit hängt ein Teil der Bilder im Schulhaus, der andere Teil wird in der Trossinger Stadtbibliothek dauerhaft zu sehen sein. Zur Motivation für dieses Projekt sagt der Projektpate: Uns bewegt die Vorstellung, dass wir es schaffen, in unserer Schule dem Gymnasium Trossingen eine Schulgemeinschaft hinzubekommen, die ohne gegenseitige Diskriminierung, ohne Rassismus, ohne Häme oder Geringschätzung gegenüber Homosexuellen, Behinderten oder Angehörigen irgendwelcher Randgruppen auskommt. Wichtig ist den SchülerInnen, dass es nicht bei dieser einmaligen Aktion bleibt sie wird fortgeführt und erweitert werden vielleicht lässt sich dieser Geist eines entspannten Miteinanders jenseits von Herkunft, Hautfarbe oder Nationalität an andere Schulen und in unsere Stadt tragen. Foto: EINE-WELT-AG des Gymnasiums Kenzingen Vor dem zweiten neu verlegten Stolperstein für Leo Epstein, der sich auf dem Kenzinger Kirchplatz befindet, ließ Sabine Wölfle, Landtagsabgeordnete und Schulpatin des Gymnasiums für das Projekt Schule ohne Rassismus Schule mit Courage, ihre Gedanken per Brief verlesen. Sie schrieb, wie wichtig es sei, auch für die überlebenden Opfer des Nationalsozialismus Stolpersteine zu errichten, für Opfer, die nicht körperlich, sondern geistig und seelisch ermordet wurden und nur - ihrer Existenz und Würde beraubt - im Exil überleben konnten. Durch die Stolpersteine kehrten ihre Namen als steinerne Zeitzeugen in ihre Heimat nach Kenzingen zurück. Vor Leo Epsteins Stolperstein wurde ebenfalls ein Text eines Schülers der sechsten Klasse vorgetragen, der betonte, dass man sich noch lange an die grauenhaften Taten des nationalsozialistischen Regimes erinnern müsse, und das nicht nur, weil man Schüler einer Schule ohne Rassismus und einer Schule mit Courage sei. 33

18 4. SOR-Jahrestreffen vom 11. bis 13. Juli 2014 in Stuttgart Ein ganzes Wochenende für Schule Rubriktitel ohne Rassismus - Schule mit Courage Der Regenbogentag Die Gewerbliche Schule Bad Mergentheim sagt NEIN zu Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz! Die Welt ist bunt!. Symbol für den diesjährigen Aktionstag war ein Regenbogen, der die Vielfalt der Gesellschaft darstellte. Bereits auf dem Schulhof wurde man von einem riesigen Regenbogen aus Kreide empfangen. Im Eingangsbereich gab es Stellwände mit Collagen, Plakaten und Informationen zum Thema. Foto: Gewerbliche Schule Bad Mergentheim 34 Bereits im Vorfeld wurde eine repräsentative Umfrage zum Thema Homosexualität durchgeführt und dafür ein Drittel der Schüler befragt. Die Ergebnisse wurden auf Stellwänden präsentiert und zeigten die verschiedenen Meinungen auf. Es wehten bunte Fahnen und Girlanden. In den Pausen gab es Musik und selbstgebackene grüne, blau und rote Kuchen. Auch wurden kostenlose Regenbogenarmbänder, bunte Anstecksmileys, Luftballons, Aufkleber und Süßigkeiten verteilt. Eine kleine Spende zugunsten des Asylbewerberheims in Bad Mergentheim war jedoch erwünscht. Es herrschte eine aufgelockerte, offene und interessierte Stimmung. Leuchtzeichen Ein leuchtendes Zeichen in der winterlichen Dunkelheit: Zum siebten Mal veranstalteten die SMV und die AG Schule ohne Rassismus der Carl-Theodor-Schule die Aktion Lichtermeer. Diesmal sammelten die Schüler für die Welt-AIDS-Hilfe und das Kinderhospiz Sterntaler. Am Montagmorgen legten über 30 Schüler und Lehrer eine AIDS-Schleife aus fast 400 Kerzen, die schließlich den Schulhof eindrucksvoll erleuchtete. Warum die AG Schule ohne Rassismus Solidarität mit AIDS-Kranken zeigt, erläuterten Nicola Höfs und Friedemann Holzapfel vom Organisationsteam: Wir machen uns dafür stark, dass jeder in unserer Gesellschaft gleichberechtig leben kann. HIV-positive Menschen sollen das Recht haben, offen mit ihrer Krankheit umzugehen, und nicht in der Angst leben, ausgegrenzt zu werden. Foto: Carl-Theodor-Schule. Schwetzingen Am 12./13. Juli 2014 fand das 4. SOR-SMC-Landestreffen in Stuttgart statt. Bereits am 11. Juli 2014 trafen sich die Aktiven der baden-württembergischen Schulen gegen Nachmittag zum SMV-Botschafterseminar in der Jugendherberge International in Stuttgart. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der teilnehmenden Schulen wurden im SMV-Botschafterseminar die abgeschlossenen, aktuellen und geplanten Projekte im Rahmen von Schule ohne Rassismus Schule mit Courage vorgestellt. Zahlreiche Erfolgsgeschichten der Projekte/- tagen an Courage-Schulen gaben allen Teilnehmenden einen guten Überblick über die Themenvielfalt, die an den Schulen bearbeitet werden. Neben vielen Erfolgen wurden aber auch Herausforderungen und Schwierigkeiten bei der Planung und Durchführung der Projekte diskutiert, wie z.b. Gewinnung der Lehrkräfte für eine Projektidee, Suche nach weiteren Mitstreitern (vor allem jüngere Schülerinnen und Schüler zur Weiterführung der SOR-SMC-Projektarbeit), Werben bei Sponsoren und Unterstützern für eine Projektidee, usw. Die Diskussion über Lösungsmöglichkeiten dieser Probleme beschäftigte die Teilnehmenden des SMV-Botschafterseminars bis in den Abend hinein. Beim abschließenden Workshop nach dem Abendessen konnten die Teilnehmenden erste Erfahrungen im Beatproducing & Songwriting mit Dozent Manca sammeln. Am nächsten Morgen reisten weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Courage-Schulen an. Nach einem gemeinsamen Warm up wurde die Workshop-Phase eingeläutet. Neben der Fortsetzung von Mancas Workshop Beatproducing & Songwriting entschieden sich die Teilnehmenden für parallele Workshops mit den Themen Inklusion und Homophobie mit Alexander Freier. Am Nachmittag besuchte uns dieses Jahr Meister Eckart mit seiner Show des Magischen und Obskuren. Eindrücklich zeigte er allen Teilnehmenden, was mit Willenskraft, Teamgeist und dem Bewusstsein der eigenen und gemeinsamen Stärke machbar ist. Nach dem Abendessen versammelten sich alle zum gemeinsamen open stage-abend. Zu Gast waren Thomas Faupel und das Burg-Gymnasium Schorndorf mit ihrer Prämiere des Stücks Gott ist..., das mit Unterstützung der Landeskoordination von den Beteiligten gemeinsam erarbeitet wurde. Auch hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit die Ergebnisse aus den Workshops Beatproducing & Songwriting und Magisches und Obskures vorzuführen. Abschließend konnte dann das Online-Spiel Change City zur Prävention der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, das von der Landeskoordination gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg entwickelt wurde, vor der eigentlichen Veröffentlichung getestet werden. Am nächsten Morgen wartete nochmals ein straffes Programm auf alle Teilnehmenden. Im abschließenden World Café machten sich alle Gedanken zu Themen, die an den beiden vorangegangenen Tagen offen geblieben waren und wofür es Antworten und Lösungen brauchte so z.b. die Themen Next Generation oder Projektmanagement klein aber fein. Alles in allem war das SOR-SMC- Landestreffen 2014 eine tolle Plattform, die gute Gelegenheiten zur gegenseitigen Vernetzung bit. Der rege Austausch und viele Fragen ließen keinen Zweifel daran wie wichtig diese Veranstaltung für alle Netzwerk- Schulen ist und sein sollte. Gespannt warten wir alle auf die Fortsetzung im nächsten Jahr. Alle Fotos: Landeskoordination Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage 35

19 Change City das Onlinespiel gegen Menschenfeindlichkeit Menschenfeindliche Einstellungen, rassistische Überzeugungen und diskriminierende Ansichten breiten sich scheinbar unaufhaltsam in deiner Stadt aus, der Mief wächst. Du möchtest dabei nicht einfach nur zusehen, sondern Dich aktiv gegen Diskriminierung aller Art engagieren, obwohl viele Hindernisse und Herausforderungen auf Dich warten. Zeig Courage im Kampf gegen Menschenfeindlichkeit in deiner Stadt und sei auf viele aufregende, unerwartete Aufgaben gespannt Nimmst Du die Herausforderung an? CHANGE CITY EIN NEUES INSTRUMENT DER PRÄVENTION GRUPPENBEZOGENER MENSCHENFEINDLICHKEIT Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Homophobie und Islamophobie: Das sind Erscheinungsformen, die der Erziehungswissenschaftler Wilhelm Heitmeyer als Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bezeichnet. Ein komplexer Begriff, der sich besonders bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als schwierig und sperrig erweist, aber dennoch die alltägliche Lebenswelt der Jugendlichen sehr stark tangiert. Über den Auftrag zur Entwicklung einer jugendgerechten Präventionsmaßnahme gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, insbesondere gegen Rechtsextremismus, an die Zentralstelle Prävention des Landeskriminalamts, fand sich in Zusammenarbeit mit der Landeskoordination Schule ohne Rassismus Schule mit Courage der ideale Kooperationspartner zur Entwicklung eines geplanten Online-Spiels, genauer eines Serious Game. 36 Mit diesem Spiel soll das Selbstverständnis der Jugendlichen geweckt werden, sich aktiv gegen Diskriminierungen zu engagieren, sensibel zu sein und Zivilcourage zu zeigen. Es zeigt auf spielerische und spannende Art und Weise, was mit Mut und Engagement erreicht werden kann. Intension eines Serious Game ist es, Informationen, Wissen, Fähigkeiten und Meinungen zu unterschiedlichen Themengebieten zu vermitteln, die im Alltag von Nutzen sind. Dabei unterscheiden sich Serious Games jedoch grundlegend von klassischen Lernspielen, indem sie versuchen die Lebenswelt der Jugendlichen abzubilden. Das neunköpfige Projektteam, bestehend aus Martin Länge (Landeskriminalamt, Zentralstelle Prävention), Claudia Sünder und Leonie Großmann (Landeskoordination Schule ohne Rassismus Schule mit Courage ), Timo Strohmaier und Clemens Petzold (Agentur Kastanie Eins), Daniel Willmann, Frederik Pfeiffer und Michael Kneschke (Audioagentur Willmann) sowie Alexej Boris (Theaterpädagogik Boris und Konsorten ), setzte diese Idee um und betrat mit der Einbindung neuer Medien in die Präventionsarbeit völliges Neuland. Das Serious Game wurde auf Grundlage des partizipativen Designs entwickelt. Das ist eine Methode, bei welcher besonders die primäre Zielgruppe der zwölf- bis 16-jährigen Jugendlichen, aber auch die sekundäre Zielgruppe wie beispielsweise Präventionsbeamte und Schulsozialarbeiter in die Entwicklung des Spiels eingebunden werden. Die Jugendlichen nahmen Einfluss auf Spielfunktionalität, Themengebiete, Spielaufgaben, Spieldesign, Charakter- und Logodesign, aber auch die Namensfindung. Dies ermöglicht die Übertragung der Erfahrungen und Lebenswelten der Jugendlichen in das Serious Game und die Ausrichtung des Spiels an den Bedürfnissen der Zielgruppe. Die Jugendlichen begleiteten außerdem die Pre-Testphase, woraus das Team wichtige Rückschlüsse für die Spielentwicklung schließen konnte. Ergebnis eines fast einjährigen Prozesses war die Bereitstellung eines zielgruppenorientierten Serious Game zum Themengebiet Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Das Spiel ist sowohl als Browser-Game am Computer als auch mobil auf Smartphone und Tablet online und offline spielbar und steht kostenlos im App Store und Google Play Store zum Download bereit. Derzeit wird ein theaterpädagogisches Begleitkonzept erarbeiten, sodass die Ansprache der Zielgruppe vor Ort direkt an den Schulen gelingt. Auch ein Handbuch für Pädagoginnen und Pädagogen zum Einsatz im Unterricht wird erarbeitet werden. Zudem kann auf Grund der modulartigen und strukturierten technischen Spielanlage auf tagesaktuelle Entwicklungen und Geschehnisse reagiert werden, was die Möglichkeit schafft, durch kontinuierliche Erweiterungen das Spiel langfristig und nachhaltig interessant zu halten. Weitere Informationen unter Alle Fotos: Landeskriminalamt Baden-Württemberg 37

20 Wir sind bunt und vielfältig! Ausgegrenzt und unerwünscht - schwarz und weiß. Eindrücklich zeigen Jugendliche der 12 Aktionsschulen des Projekts Gib Rassismus einen Korb! in der ersten Viertelpause des Spiels der MHP RIESEN gegen die Basketball Löwen Braunschweig wozu Ausgrenzung und Rassismus führen. Aber: wir sind bunt und vielfältig! Am Ende der Choreografie stehen die Jugendlichen in bunten Shirts gekleidet als Einheit im Mittelkreis des Spielfelds und zeigen gemeinsam auf das Logo der Aktion. Die Botschaft: wir sind eine bunte und vielfältige Gesellschaft, in der alle voneinander profitieren können! Rassismus und Diskriminierung haben bei uns keinen Platz. Am 17. April 2015 beim Heimspiel der MHP RIESEN Ludwigsburg gegen die Basketball Löwen Braunschweig setzten Schülerinnen und Schüler ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus. Mit ihrer einstudierten Choreografie forderten sie die ausverkaufte MHP Arena auf, es ihnen gleich zu tun. Denn die Zuschauer konnten ebenfalls ihr persönliches Statement und die Unterstützung der Aktion bekunden: gegen Spende wurden Buttons und Armbänder verteilt, auch das Aktions- T-Shirt konnte erworben werden. Die Mannschaft ließ es sich ebenfalls nicht nehmen die Aktion zu unterstützen: Gib Rassismus einen Korb! zierte ihre Trikots. Original getragen und unterschrieben konnten diese für 99 Euro zugunsten der Aktion erworben werden. Besonderes Highlight an diesem Abend war jedoch, dass sich die Profis nach dem gewonnenen Heimspiel ausgiebig Zeit für Fotos und Autogramme mit den Schülerinnen und Schülern nahmen. Der Ehrengast des Abends, Kultusminister Andreas Stoch, zeigte sich beeindruckt von der großartigen Initiative der Schülerinnen und Schüler und bestärkte sie darin für eine tolerante Gesellschaft einzustehen. Allen Beteiligten ist klar: auch 2016 werden wir wieder ein wahrnehmbares Zeichen für Toleranz und Zivilcourage setzen! Weitere Informationen zur Aktion unter oder auf Facebook Was ist Gib Rassismus einen Korb!? Die Idee zur Aktion Gib Rassismus einen Korb! entstand im Jahr 2013 auf Initiative der Realschule Weinsberg. 100 Schülerinnen und Schüler hatten damals die Möglichkeit ihre Botschaft gegen Rassismus in der ausverkauften MHP Arena in Ludwigsburg zu präsentieren. Mit Unterstützung der Landeskoordination Baden- Württemberg von Schule ohne Rassismus Schule mit Courage, welche sich in Trägerschaft des Kolping-Bildungswerks Württemberg e.v. befindet, entwickelte sich eine Kooperation mit den MHP RIESEN Ludwigsburg. An der schulübergreifenden Aktion am 4. April 2014 beim Heimspiel der MHP RIESEN gegen die Artland Dragons waren zehn Schulen aus den Regionen Ludwigsburg, Heilbronn und Stuttgart und Schülerinnen und Schüler beteiligt. Am 17. April 2015 fand bereits der dritte Aktionstag statt. Ziel des Projekts? Ziel des Projekts ist es, die Schülerinnen und Schüler der Aktionsschulen für das Thema Rassismus und Diskriminierung zu sensibilisieren. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Themen erfahren sie von Vorbildern aus dem Sport, wie ein fairer Umgang und gegenseitiger Respekt über den Sport hinaus auch im Alltag erreicht werden kann. Was hat es mit den Schulbesuchen auf sich? Am Tag des Schulbesuchs kommen zwei Spieler und ein Trainer der MHP RIESEN an die jeweilige Aktionsschule und bringen neben einer Basketball-Einheit in der Sporthalle ihre Erfahrung im Umgang mit Rassismus und Diskriminierung mit. In Form eines gemeinsamen Gespräch, einer Fragerunde oder eines Interviews können sich Spieler, Trainer, Schülerinnen und Schüler zum Thema Rassismus und Diskriminierung austauschen. Warum gibt es einen Aktionstag? Der Besuch des Aktions-Spieltags der RIESEN unter dem Motto Gib Rassismus einen Korb! ist der Höhepunkt und jährliche Projektabschluss. Dies bietet allen engagierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit ihre Botschaft einer ausverkauften Arena zu präsentieren und ein deutliches Zeichen für Zivilcourage, Toleranz und ein respektvolles Miteinander zu setzen. Alle Fotos: MHP RIESEN Ludwigsburg, Gerd Käser und Gunnar Rübenach 38 39

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