Gemeindebrief Nikolassee

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1 Gemeindebrief Nikolassee Ausgabe 9/2015 Nachrichten aus der evangelischen Kirchengemeinde 15. Oktober November 2015

2 2 Termine & Inhalt Aktuelle Termine Samstag, 17. Oktober Bildungsreise nach Paderborn S. 2 Montag, 19. Oktober Basarbesprechung S. 24 Donnerstag, 22. Oktober Glaubenskurs S. 22 Samstag, 24. Oktober Lesung von Georg M. Hafner u. Esther Schapira S. 23 Dienstag, 27. Oktober Langer Abend der Bücherstube S. 27 Freitag, 30. Oktober Luther-Mahl S. 23 Samstag 31. Oktober Gemeindeversammlung S. 4 Sonntag, 1. November Luther-Mahl S. 23 Freitag, 6. November Jazzam1 Freitag S. 17 Samstag, 7. November Konzert des Galeriechors Schönow S. 16 Dienstag, 10. November Literaturkreis S. 26 Mittwoch, 11. November Martinsfest mit Andacht, Umzug, Feuer, u.v.a.m. S. 9 Samstag, 14. November Ausstellung Farbspiele S Sonntag, 15. November Ausstellung Farbspiele S Gedenkfeier für Zwangsarbeiter auf Kirchhöfen S. 11 Vorschau Donnerstag, 19. November Arbeitseinsatz auf dem Kirchhof S. 5 Sonntag, 22. November Konzert zum Ewigkeitssonntag S. 18 Donnerstag, 26. November Glaubenskurs S. 22 Samstag, 28. November Adventsbasar S. 25 Letzter Aufruf zur Bildungsreise nach Paderborn 17. und 18. Oktober 2015 Liebe Gemeinde, ich lade Sie ein zu einer Bildungsreise nach Paderborn und Corvey von Samstag, dem 17. bis zum Sonntag, dem 18. Oktober Wir fahren am Samstag um 8.00 mit dem Bus gemeinsam nach Paderborn, werden nach dem Mittagessen durch die Stadt geführt und gehen dann in die wirklich grandiose Ausstellung Caritas - Nächstenliebe von den frühen Christen bis zur Gegenwart. Nach der Übernachtung in Höxter, 3 km von Corvey entfernt, gehen wir in das alte Kloster Corvey zum Gottesdienst. Wir lassen uns durch die Kirche und das Schlossmuseum führen und werden dann am frühen Abend wieder in Berlin sein. Busfahrt, Übernachtung, Hotel und die beiden Mittagessen sind im Preis von 140 im Doppelzimmer (bei freier Wahl des Mitfahrers) und 175 im Einzelzimmer enthalten. Den Kostenbeitrag bringen Sie bitte bei der verbindlichen Anmeldung in der Küsterei mit oder spätestens zur Abfahrt mit dem Bus. Ihr Pfarrer Steffen Reiche Titelbild: Kirchturm unserer Kirche im herbstlichen Sonnenlicht Foto: Bianca Müller-Schwerin

3 An(ge)dacht 3 Erbarmt euch derer, die Zweifeln. Judas 22 Erbarmen mit den Zweiflern ist das eine! Mögen oder gar lieben ist dann schon etwas Anderes. Ich mag die Zweifler, weil sie im Dialog mit sich selber sind. Sie zweifeln und sind also zweifältig, gespalten in sich. Wer zweifelt, nimmt etwas ernst und ist sich aber (noch) nicht sicher! Und er legt das nicht einfach beiseite und geht über die Unsicherheit nur so hinweg. Der Zweifler planiert Zweifel nicht einfach ein, sondern hält sie aus, weil er spürt, hier muss etwas geklärt werden. Zweifeln ist für mich daher Ausdruck höchster Lebendigkeit. Ich mag die, die zum Zweifel fähig sind und kann mich ihrer deshalb gern erbarmen. Sie sind viel lebendiger als die, für die alles schon klar ist, die mit allem fertig sind und die deshalb keine Fragen mehr haben. Aber Zweifler halten etwas aus! Sie ducken sich nicht weg und gucken nicht uninteressiert beiseite. Zweifler haben ein Interesse. Sie begeben sich dazwischen. Sie sind zwischen zwei Dingen, zwischen zwei Fragen, zwischen zwei Problemen. Interesse heißt mittendrin sein. Lateinisch heißt das inter-esse. Für diese Menschen bieten wir in unserer Gemeinde Glaubenskurse an, weil für sie nicht schon alles klar ist, sondern sie etwas wissen wollen, Fragen haben und nach Klärung suchen! Für viele ist die Frage nach Gott eine, die man erst im Tod klärt, denn erst da zeigt es sich doch, ob es Gott gibt. Zweifler aber sind keine Zyniker wie die, die sich und ihre Meinung, ihre Haltung überheblich höher einschätzen als alle anderen. Aber wenn man Zweifler in ihrem Zweifel nicht ernst nimmt, dann werden sie irgendwann zu Zynikern. Weil sie ihren Zweifel nicht mehr aushalten können und sich deshalb dann arrogant verhalten. Arrogant kommt von a-rogare, sich nicht anfragen lassen. Wer arrogant ist, ist so wund und ängstlich, so einsam und verzweifelt, dass er sich keine Fragen mehr gefallen lässt. Er ist seinen Fragen gefallen, er kann ihnen nicht mehr aufrecht begegnen. Aber es gibt auch die, die sich im Zweifel gefallen. Die an wenig Interesse haben und vom Zweifel nur erzählen, weil sie hoffen dadurch interessant zu erscheinen. Für die habe ich kein Erbarmen, für die nehme ich mir keine Zeit, weil sie ihre Zweifel ja gar nicht klären wollen. Man braucht ein sensibles Gespür, um die einen von den anderen zu unterscheiden. Ernst Barlach hatte wie ich diese Sympathie für Zweifler und hat deshalb einen echten Zweifler geschnitzt. Ins harte Holz! Denn Zweifler sind aus gutem Holz. Nicht aus schnell gewachsenem, leichtem, sondern aus schwerem, starkem Holz. Aber auch Jakobus hat in seinem Brief (1,6) recht, wenn er sagt: Der Zweifler gleicht der Welle des Meeres, die vom Winde bewegt und getrieben wird. Denn Zweifler hören Verschiedenes und das Gehörte stärkt je die eine Seite ihrer Zweifältigkeit, ihres Zweifels. Und genau deswegen braucht man für die Zweifler Erbarmen, Zuneigung und Liebe, damit sie den Zweifel aushalten und für sich klären können. Paulus war doch auch ein Zweifler an Jesus, ein Gegner von Jesus! Und was ist dann aus diesem Zweifler geworden? Der wirkmächtigste Apostel, der wichtigste Briefeschreiber, der wichtigste und erste Theologe nach der Offenbarung Gottes durch Jesus! Deshalb erbarmen Sie sich, erbarmen wir uns doch der Zweifler, damit aus ihnen nicht Zyniker werden, die alle Gedanken um sich herum zum Erfrieren bringen. Zweifler sind zwar Menschen, denen kalt geworden ist, weil sie zwischen den Stühlen, zwischen den Häusern sitzen, nicht mehr behaust sind. Aber wenn sie ihren Zweifel geklärt haben und wieder ein Zuhause gefunden haben, sind sie manchmal so stark und leidenschaftlich wie Paulus. Ihr Pfarrer Foto im Beitrag: Der Zweifler von Ernst Barlach Quelle: wikipedia

4 4 An(ge)dacht Bericht von der GKR-Sitzung vom 7. September 2015 Die Kollektenzwecke für das 4. Quartal wurden beschlossen, das für den Ewigkeitssonntag geplante Konzert unseres Chores (vor allem die Finanzierung) wurde besprochen und einstimmig unterstützt. Anschließend ging es um die Arbeiten an der Kirchhofsmauer. Sie werden es bemerkt haben: der Putz wird erneuert, die Eiseneinsätze in den Durchbrüchen überholt, die Abdeckung durch Ziegel, (extra angefertigt, da nicht mehr erhältlich), ebenfalls erneuert. Im Gemeindehaus wird die Apsis zur besseren Isolierung mit innen gelegenen Fenstern versehen (dann also Doppelfenster ), es wird eine nächtliche Beleuchtung der Front zur Potsdamer Chaussee geben. Damit diese Pracht dann zu sehen sein wird, werden Baumarbeiten durchgeführt (u.a. Entfernung von Efeu), die Hecke vor dem Gemeindehaus soll gekürzt werden, um das Ensemble einladender aussehen zu lassen. Entsprechende Anträge an den Förderverein wegen finanzieller Beteiligung wurden besprochen. Für die vom Superintendenten angeregte Gemeindevisitation ( Willkommenskultur in den Gemeinden ) im Oktober ist eine Gruppe von Personen gebeten worden, unsere Nachbargemeinde Wannsee zu besuchen. Die Gemeinde Nikolassee wird entsprechend von Wannsee visitiert. Wir werden das Ergebnis dann kommunizieren. Frau Becker berichtete über den Stand der Dinge und die Situation mit Flüchtlingen in unserem Umfeld. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gern auch an sie wenden. Es gibt auch schon einige Gemeindeglieder, die dankenswerterweise Wohnraum zur Verfügung gestellt haben. Zum Abschluss berichtete Herr Reiche noch kurz von der erfolgreichen Ratzeburg-Reise mit der älteren Generation - wie Sie wissen, die nächste Reise ist bereits in Planung! Dr. Christine Mehlhorn Reformationstag und Gemeindeversammlung am 31. Oktober 2015 gedenken wir dem Reformationstag vor 498 Jahren und werden den Abend mit einem Gottesdienst um in der Kirche beginnen und danach gehen wir in unser Gemeindehaus. Dort wird eine Kürbissuppe geben und gegen beginnt die Gemeindeversammlung. Für eine lutherische Gemeinde ist es der ideale Tag, die Feier des Gottesdienstes und die Entwicklung der Gemeinde zu erleben. Der Gemeindekirchenrat, unsere Mitarbeiter und der Gemeindebeirat freuen sich auf Ihr Kommen. Tagesordnung der Gemeindeversammlung 1. Begrüßung durch Pfarrer Steffen Reiche 2. Entscheidung über die Tagesordnung 3. Bericht der Vorsitzenden Dr. Christine Mehlhorn (u.a. Thema Flüchtlinge / Asylbewerber) 4. Bericht des Wirtschafters Norbert Klamt 5. Bericht zu Baumaßnahmen 6. Gespräch zu den Liturgiereformen 7. Projekt Luther-Mahl 8. Sonderkollekte Kirchenjahr 2015/16 9. Verschiedenes Herzlich grüßen Sie Ihre Dr. Christine Mehlhorn und Pfarrer Steffen Reiche

5 Neues aus der Gemeindeleitung Neues vom Kirchhof Nikolassee 5 Neue Form der Bestattung auf unserem Kirchhof Die Art, die Menschen, die einem lieb waren, zu bestatten, hat eine der ältesten Kulturen der Welt hervorgebracht. Sepulchralkultur nennen die Fachleute sie. In Kassel gibt es ein beeindruckendes Museum der Sepulchralkultur. Diese Kultur ist in einem steten Wandel. Neue Formen kommen hinzu. So auch bei uns. Wir haben auf unserem Kirchhof eine neue Form der Urnenbestattung gefunden. Kurz vor der Kapelle - auf der rechten Seite, wenn Sie vom Pfeddersheimer Weg kommen. Auf einer schönen Stelle, eingefasst von einer Hecke und bestanden mit einem Baum, werden wir 10 Urnen bestatten können. Wir übernehmen dann bis 20 Jahre nach Bestattung der letzten Urne jahreszeitlich angemessen die gärtnerisch anspruchsvolle Pflege dieses Grabes. Uns ist da ein sinnvoller Weg zwischen einem eigenen Urnengrab und der anonymen Bestattung gelungen. Denn auf dem alten Stein, den wir nun für die 10 Namen, Geburts- und Sterbedaten nutzen werden, wird die Erinnerung lange wachgehalten und zugleich weiß man, wo der Mensch liegt. Wenn es Sie interessiert, dann fragen Sie im Kirchhofsbüro oder achten auf einem Spaziergang darauf. Ort der neuen Urnenbestattungsstelle auf unserem Kirchhof Foto: Eberhard Wiese Pfarrer Steffen Reiche Arbeitseinsatz auf dem Kirchhof Birken, Platanen und Eichen, sie spenden Schatten und wir erfreuen uns an ihrem Grün. Aber die Jahreszeit schreitet voran und wir haben nun enorme Mengen an Laub auf dem Kirchhof sowie auf den Flächen um die Kirche zu beseitigen. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir auch in diesem Jahr, möglichst mit Ihrer Hilfe, wieder zusammen diese Aufgabe angehen. Ich lade Sie herzlich ein, am Donnerstag, dem 19. November 2015, von , Treffpunkt an der Kirchhofskapelle. Bitte helfen Sie uns, so dass am darauf folgenden Sonntag, dem Ewigkeitssonntag, sich alle Besucher des Kirchhofs daran erfreuen können. Ein kleiner Imbiss steht natürlich auch wieder für die Helfer bereit. Ihre Bärbel Jungbär (Kirchhofsverwaltung)

6 6 Kirche Aus Verein dem nah der Gemeindeleben Förderer und fern der Evangelischen Kirche Nikolassee e.v. Stolpersteine im Gebiet unserer Gemeinde Verlegte Stolpersteine für: Kallmann, Marie An der Rehwiese 12 Alexander, Eduard Cimbernstraße 13 Oelsner, Dina Dreilindenstraße 52 Harrwitz, Hedwig und Maximilian Normannenstraße 2 Worm, Selma Pfeddersheimer Weg 50 Gronau, Luise Schopenhauerstraße 74 Ephraim, Charlotte und Emil Schopenhauerstraße 97 Nawratzki, Toni und Emil Teutonenstraße 15 Plelis, David Teutonenstraße 15 Klepper, Johanna und Jochen mit Stein, Renate Teutonenstraße 23 Frank, Walther Max Von-Luck-Straße 15 Auf einem Treffen Ende Juni hat sich der fast vollzählige Vorstand des Fördervereins einhellig dafür ausgesprochen, mit dem Erhalt ortshistorisch oder künstlerisch markanter Grabstellen auf unserem Kirchhof und der Förderung der Verlegung von Stolpersteinen Schwerpunkte seiner Arbeit zu setzen. Darüber informierten wir mit Schautafeln auf dem Gemeindefest. Da viele Gemeindemitglieder daran nicht teilnehmen konnten, soll an dieser Stelle unser Vorhaben Stolpersteine in Nikolassee vorgestellt werden. Bei meinen Führungen durch Nikolassee kommt immer wieder die Frage: Und wo gibt es hier Stolpersteine? In der NS-Zeit galt Nikolassee als verjudet, waren doch nicht wenige der Bewohner der ersten Jahrzehnte jüdischer Abstammung, auch wenn sie zum meist protestantischen Glauben konvertierten. Sie waren in Nikolassee integriert in ein wohlhabendes Bürgertum, das bereits damals das Ortsleben prägte. Schon frühzeitig erkannten sie die Bedrohung, die durch die antisemitische NS-Gesetzgebung auf sie zukam, und gingen in die Emigration. Viele konnten oder wollten diesen Weg nicht gehen und bezahlten dies mit dem Leben. Ihre Namen sind im Gedenkbuch ( verzeichnet und ihrem Gedenken sind die Stolpersteine gewidmet. An der Ausarbeitung der Nürnberger Gesetze war wesentlich Hans Pfundtner beteiligt, auch er ein Nikolasseer Bürger, der vor seinem Umzug nach Schlachtensee von 1920 bis 1928 in der Spanischen Allee 103 (das Haus wurde abgerissen und mit Reihenhäusern neu bebaut), direkt an der nördlichen Rehwiese, wohnte. Er beging kurz vor Kriegsende mit seiner Frau Selbstmord, wohl wissend, dass ihm nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches der Prozess gemacht würde. Dennoch gibt es für ihn auf unserem Kirchhof (Reihe H) bis heute ein vom Senat bezahltes betreutes Kriegsgrab, das an ihn erinnert. Nicht erinnert wird bisher an dreizehn jüdische Nikolasseer Bewohner. Für weitere siebzehn wurden in den letzten Jahren Stolpersteine verlegt, vier weitere sollen im Frühjahr 2016 vor dem Landhaus Freudenberg in der Potsdamer Chaussee 48 dank einer Patenschaft verlegt werden. An der Verlegung der Stolpersteine wird die Kirchengemeinde aktiv teilnehmen. Der Vorstand des Fördervereins sucht nun Paten für die Verlegung der dreizehn (auf S. 7 rechts oben genannten), im Holocaust ermordeten Nikolasseer, wobei er sich gern finanziell beteiligt und die Formalitäten übernimmt. Für diese ist, auch für unsere Gemeinde, das Projekt Stolpersteine in den Kirchenkreisen Steglitz und Teltow-Zehlendorf ( zuständig, aus deren Webseite folgende Informationen übernommen sind: Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Klepper, Teutonenstraße 23 Foto: Eberhard Wiese

7 Verein der Förderer der Evangelischen Aus Kirche dem Gemeindeleben Nikolassee nah und fern e.v. 7 Spender werden Sie können die Kosten für die Herstellung und Verlegung eines Stolpersteins übernehmen und auf unser Spendenkonto überweisen. Diese liegen derzeit bei 120 Euro. Wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen, können Sie auf Wunsch auch eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung erhalten. Um auswärtigen Angehörigen die Teilnahme an der Verlegung zu ermöglichen, freuen wir uns natürlich auch dafür über jede Spende. Pflegepate werden Wir wünschen uns für jeden Stolperstein bzw. für jeden Verlegeort einen oder mehrere Pflegepaten. Nach einiger Zeit wird die Oberfläche der Stolpersteine sehr dunkel und ist dann nur schwer zu lesen. Helfende Hände, die regelmäßig die Steine putzen, wären uns da sehr willkommen. Es ist wichtig, dass regelmäßig nach den Steinen geschaut wird: Ist alles in Ordnung, oder ist ein Stein beschädigt? Dann würden wir dies gerne erfahren und uns dann darum kümmern. Wird hier eine Baustelle errichtet und muss ein Stein gerettet werden? Auch hier wüssten wir gerne Bescheid und kümmern uns dann darum. Ist die Inschrift noch zu lesen? Hier könnten Sie aktiv tätig werden und den Stein reinigen. Eine Anleitung mit Tipps und Tricks stellen wir gerne zur Verfügung. Soweit die Informationen der Kirchenkreis-Projektleitung. Zwar werden die Stolpersteine auf öffentlichem Straßenland verlegt, doch ist es sehr zu begrüßen, wenn dies mit Zustimmung der Grundstückseigentümer und der Hausgemeinschaft erfolgt. Wer mehr über denjenigen wissen will, für den noch ein Stolperstein zu verlegen ist: Kurzbiografien im Buch Nikolassee Häuser und Bewohner der Villenkolonie. Henning Schröder Geplante Stolpersteine für: (vorgesehen Frühjahr 2016) Meyer, Helene und Hermann, mit Bertha und Beppi Potsdamer Chaussee 48 Noch nicht verlegte Stolperstein für: Korn, Johannes Alemannenstraße 11 Praetorius, Margarete Alemannenstraße 11 Zadek, Käte und Fritz Alemannenstraße 14B Behrendt, Walter Cimbernstraße 3 Baerwald, Julian Lohengrinstraße 10 Toerkott, Käthe Normannenstraße 10 Kirchberger, Charlotte Palmzeile 6 Levy, Anna und Otto An der Rehwiese 4 / Palmzeile 6 Stork, Recha Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 44 Rappolt, Otto Walther Teutonenstraße 1 Cahn, Paul Waltharistraße 34 Verein der Förderer der Ev. Kirchengemeinde Nikolassee e.v. Vorsitzender Henning Schröder Geschäftsstelle Prinz-Friedrich-Leopold-Str. 7, Berlin foerderverein@gemeinde-nikolassee.de Spenden und Beiträge erbitten wir auf das Konto bei der Deutschen Postbank AG: IBAN DE Bitte TRETEN SIE DEM FÖRDERVEREIN BEI! Die Webseiten des Fördervereins innerhalb der Internetseiten der Gemeinde: wurden aktualisiert. Hier informiert der Vorstand zeitnah in Aktuell über seine Aktivitäten.

8 8 Unsere Kita Neues aus der Kita Für dreiundzwanzig Kinder und deren Familien begann ab August die Zeit des täglichen Besuches der Kita. NEU ab diesem Kita-Jahr ist die Betreuung unserer allerjüngsten Kinder im Dachgeschoss des Gemeindehauses. Unsere Schmetterlingsgruppe! Gemeinsam mit Frau Hanna Hoppe, unserer neuen Mitarbeiterin, spielen, lachen und essen dort maximal 6 Kinder im Alter von 1,5 bis 2 Jahren. Sollte das für Sie vielleicht von Interesse sein, vereinbaren Sie sehr gerne mit der Kita-Leitung einen individuellen Besichtigungstermin mit möglicher Anmeldung. Foto: Hanna Hoppe Liebe Gemeinde, liebe Eltern, seit dem 1. August 2015 bin ich in der Evangelischen Kindertagesstätte Nikolassee im Krippenbereich tätig. Hier in der Schmetterlingsgruppe bin ich für die kleinsten Kinder als Erzieherin zuständig. Es ist spannend zu sehen, wie Kinder die Welt entdecken und erleben. Dabei möchte ich sie gerne begleiten und auf ihre Persönlichkeitsentwicklung positiven Einfluss nehmen. Mir ist bewusst, dass dieser Lebensabschnitt für die Kinder und deren Eltern ein sehr wichtiger ist. Desto mehr ist der behutsame, aufmerksame Umgang, Vertrauen und der ständige Austausch mit den Familien von großer Bedeutung. Nach meinem pädagogischen Studium war ich als Lehrerin für Elementarunterricht zuständig. Mit dem Umzug nach Berlin habe ich mich der erzieherischen Arbeit gewidmet. Ich bin mit christlicher Erziehung vertraut und habe mehr als 20 Jahre lang in den evangelischen Kindertagesstätten Alt-Tegel und Schlachtensee in Berlin gearbeitet. Die Aufgaben der Kinderbetreuung habe ich immer mit Freude bewältigt. Meine berufliche und persönliche Entwicklung hat mich positiv bereichern können. Auch viele Fortbildungen und Schulungen haben einen wichtigen Teil dazu beigetragen. Ich wohne seit vielen Jahren mit meiner Familie in Nikolassee. Sie ist mir eine wichtige Stütze und guter Ausgleich zu meiner beruflichen Welt. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben, eine schöne und erlebnisreiche Zeit mit den Kindern, ihren Familien, mit dem Team der Kindertagesstätte und mit der Kirchengemeinde Nikolassee. Herzlichst - Hanna Hoppe Hanna Hoppe Foto: privat

9 Unsere Kita 9 Ob es der Übergang beim Wechsel des Kindes zwischen Tagespflege und Kita, zwischen zwei Tageseinrichtungen, zwischen verschiedenen Gruppen bzw. Bereichen innerhalb unserer Kita oder der Übergang von der Familie in die Kita ist, immer bedeutet es, dass die Kinder mit erheblichen Veränderungen und Herausforderungen konfrontiert werden und eine Reihe von Entwicklungsanforderungen vom Kind zu meistern sind. Liebevoll und kompetent begleiten alle Beschäftigten der Einrichtung die Kinder in ihrer sensiblen Lebensphase. Frau Laura Zierke beginnt im September ihre berufsbegleitende Ausbildung zur Erzieherin. Parallel arbeitet sie für 3 Jahre mit einem Stellenumfang von 19,5 Stunden bei uns. Wir begrüßen ganz herzlich beide neuen Mitarbeiterinnen. Kathrin Enderlein (Kita-Leitung: ' kita@gemeinde-nikolassee.de) Liebe Gemeindeglieder, In meiner Freizeit tanze ich Zumba, spiele Basketball und lese gern. Ich freue mich auf eine schöne, erlebnisreiche Zeit und auf gute Zusammenarbeit. Laura Zierke St. Martin 2015 in der Gemeinde Nikolassee Wir laden Sie ganz herzlich ein, Andacht zu halten und dabei die Legende vom Heiligen St. Martin in Erinnerung zu rufen! Gemeinsam möchten wir mit selbstgebastelten Laternen einen Novembertag erhellen und im Gemeindegarten am Lagerfeuer bei heißen Getränken, Waffeln und Weckmännern miteinander ins Gespräch kommen! mein Name ist Laura Zierke, ich bin 19 Jahre alt und wohne in Werder (Havel). Seit dem 1. September 2015 mache ich eine 3-jährige Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin in Teilzeitform. Mich freut es sehr, montags, dienstags und freitags die Schneckengruppe in Laura Zierke Foto: privat der Evangelischen Kindertagesstätte Nikolassee unterstützen zu dürfen. An den restlichen Tagen gehe ich zur Berufsschule. Mein Abitur erwarb ich 2014 und danach absolvierte ich ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Evangelischen Kindertagesstätte Arche in Kleinmachnow. Die Eindrücke und Erfahrungen mit den Kindern bereiteten mir viel Freunde und bestärkten somit meinen Wunsch, Erzieherin werden zu wollen. Musikalisch werden wir dabei von Karola Hausburg mit dem Akkordeon begleitet und unterhalten. Treffpunkt: Mittwoch, 11. November 2015 um in der Kirche - Anschließend Martinsumzug - (Bitte beachten Sie die Wegbarkeit über die Rehwiese!) Ab ca Beginn des Verkaufes an den Ständen im Gemeindegarten (Waffeln, Weckmänner, Getränke und Wurst vom Grill) Ab ca Anzünden des Feuers Bitte denken Sie an Kleingeld für die Leckereien! Wir freuen uns auf Sie Ihr Kita-Team

10 10 Ehrenamt Kirche Aus dem nah Gemeindeleben und der fern und darüber hinaus Sie möchten sich engagieren im Gottesdienst-Team? Willkommen! Gerne leiten wir Sie an, wenn Sie Lektoren- oder Kirchdienst machen möchten. Vielleicht haben Sie schon einmal an einem Sonntag in unserer schönen Kirche beobachtet, was vor, während und nach dem Gottesdienst so alles selbstverständlich getan wird Sie haben Interesse und möchten gern mehr wissen? Frau v. Witzleben, Herr Wiese und ich stehen jederzeit für Ihre Fragen zur Verfügung! Seien Sie mutig! Wir freuen uns über Verstärkung des Teams! Dr. Christine Mehlhorn (Beauftragte für das Ehrenamt) In der letzten Ausgabe ist dem Druckfehlerteufelchen leider gelungen noch in letzter Minute einen Fehler in den Artikel über die Ehrenamtsengel zu schmuggeln! Die Webseite zum Abstimmen finden Sie unter: Bitte machen Sie regen Gebrauch davon! Siehe unten! Eberhard Wiese (Redaktionsleiter) Machen Sie mit! Stimmen Sie ab! Nach zwei Jahren wird nun wieder der Ehrenamtsengel verliehen - viel wichtiger ist aber, dass die wunderbare Vielfältigkeit des Ehrenamtes zur Geltung kommt! Was machen die Nachbargemeinden? Was könnte man als Idee aufgreifen, was kann als Anregung genommen werden? Unsere Gemeinde ist diesmal mit dem Gemeindenetz vertreten, das seit Jahren die Geburtstagskinder der Gemeinde betreut. Wieder mit dabei ist auch der Aktionskreis - Rettet das Gemeindehaus, der ebenfalls seit vielen Jahren Ehrenamtliche zur Mitarbeit begeistert. Schauen Sie in die Listen. Über Ihren Abstimmungspunkt würden wir uns natürlich sehr freuen! Ihre Dr. Christine Mehlhorn Beauftragte für das Ehrenamt

11 Kirche nah und fern 11 Neugestaltung des Lagerorts und Einladung zur Gedenkfeier Gemeinsame Gottesdienste in unserem Kirchenkreis Rosen vor Gedenktafel Foto: Gerlind Lachenicht Von Studenten der FHS Potsdam wurde in einem Projekt von Prof. Saalfeld ein Gestaltungskonzept für die Gedenkstätte zur Erinnerung an die kirchlichen Zwangsarbeiter entwickelt, das nun weitgehend realisiert werden soll. Hier findet am 15. November 2015 (Volkstrauertag) um auf dem St. Thomas-Kirchhof, Hermannstr , Berlin, wieder eine Gedenkfeier statt. Sie wird vom Verein zum Erhalt der Gedenkstätte für das NS-Zwangsarbeiterlager Berliner Kirchengemeinden e.v. gestaltet in Zusammenarbeit mit der Ev. Schule Neukölln. Die Predigt hält Pfarrerin Marion Gardei, Beauftragte für Erinnerungskultur der EKBO. Unsere Gemeinde ist inzwischen Mitglied und damit Förderin des Vereins und lädt interessierte Gemeindeglieder ein, an der Feier teilzunehmen. Helga Ruhstrat SAMSTAG, 31. Oktober 2015, Reformationstag Gottesdienst Alte Dorfkirche Zehlendorf, Clayallee 357, Ecke Potsdamer Straße, Predigt: Superintendent Krug Konzert Ein feste Burg ist unser Gott Musik in den ersten Jahrzehnten der Reformation Werke von Ludwig Senfl, Caspar Othmayr, Johann Walter, Orlando di Lasso, Martin Agricola, Balthasar Resinarius mit dem Bassano Ensemble Berlin Pauluskirche Zehlendorf, Kirchstraße 6 Sonntag, 15. November 2015, GOTTESDIENST zum weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen Kirche Nikolassee, Kirchweg 21, Predigt: Pfarrer Steffen Reiche Mittwoch, 18. November 2015 BuSS- und Bettag Gottesdienst für Jugendliche Pauluskirche Zehlendorf, Kirchstraße 6, Pfarrerin Dörfel und Team Gottesdienst für Kinder Kirche am Stölpchensee, Wilhelmplatz 1, Pfarrer Raddatz und Ulrich Hansmeier Gottesdienst für Erwachsene Theatersaal im Augustinum, Erlenweg 72, Kleinmachnow Professor Dr. Dr. h.c. Wolfgang Huber

12 12 Kirche nah und fern Die Rum-Orthodoxe Kirche von Antiochia Eine der ältesten Kirchen der Welt nun ganz in unserer Nachbarschaft Wer sind die rum-orthodoxen Christen in Deutschland, was haben sie mit Syrien zu tun? Ende des 19. Jahrhunderts fingen rum-orthodoxe Christen an, den vorderen Orient zu verlassen. Die ersten Auswanderungswellen waren politisch und wirtschaftlich bedingt. Vor allem in den 1960/70er Jahren kamen Rum- Orthodoxe auch nach Deutschland. Sie stammten aus Syrien, Libanon, Palästina, Jordanien und Irak, vor allem aber aus der Hatay-Provinz in der Südosttürkei mit der Hauptstadt Antakya, dem historischen Antiochia. Diese Gegend gilt als der Gründungsort ihrer Mutterkirche und gehört zu den ruhmreichen Wiegen des Christentums. Mitte der 1970er Jahre gründeten die Rum-Orthodoxen in Deutschland die ersten Kirchengemeinden. Die Mutterkirche förderte diese Bemühungen durch die Entsendung von Priestern nach Deutschland und Etablierung der Metropole für Mittel- und Westeuropa mit Sitz in Paris. Heutzutage leben über Rum-Orthodoxe in Deutschland und es werden durch die aktuellen Flüchtlingsströme immer mehr. Auch in unserer Nachbarschaft Das Gemeindehaus in der Ludwisfelder Straße von aussen Foto: Steffen Reiche Der Gottesdienstraum im Gemeindehaus in der Ludwigsfelder Straße Foto: Steffen Reiche Fast in der Nachbarschaft unserer Gemeinde, in einem ehemaligen Gebäude der Kirchengemeinde Schönow in der Ludwigsfelder Strasse, ist seit einigen Jahren eine neue Gemeinde zu Hause. Die Rum-Orthodoxe Kirche von Antiochia, Heimatkirche für viele syrische Christen, hat dort seit rund 15 Jahren ihre Berliner Gemeinde. Bischof Haikal hat dort natürlich seit dem Beginn des Bürgerkrieges in Syrien viele neue Gemeindeglieder bekommen. Am Sonntag sind die Gottesdienste mit über 200 Gemeindegliedern oft übervoll, alle Türen müssen geöffnet werden. Zur Zeit wird dort übergangsweise auch für manche ein Notquartier eingerichtet, an den Wochenenden wird oft gegrillt und es gibt Gesprächsangebote für syrische Christen aus den benachbarten Flüchtlingsunterkünften.

13 Kirche nah und fern 13 Die Rum-Orthodoxen sind ökumenisch engagiert und dem Dialog mit Juden und Muslimen gegenüber aufgeschlossen, denn ihre orientalischen Vorfahren haben mit ihnen jahrhundertelang zusammengelebt. Ich habe Bischof Haikal, den Priester der Berliner Gemeinde, neulich besucht und so haben wir einander kennengelernt und konnten einiges verabreden. Gemeindeglieder von Bischof Haikal wohnen mittlerweile bei uns in der Gemeinde und unsere Spenden vom Erntedanktag sind in die Gemeinde der Syrer gegangen. Wir sammeln und spenden für seine Gemeinde. Im Gottesdienst zu Silvester hat Bashar Hassoun gesprochen und von der Situation in Syrien erzählt, und im Januar hat er im Gottesdienst zum Neujahrsempfang zu uns gesprochen. In Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt (Apg 11,26) Aus dem Gründungsort dieser Kirche kommt also das uns so vertraute Wort, mit dem wir uns selber bezeichnen. Menschen, die Jesus folgen und glauben, dass er der Christus ist. Die Rum-Orthodoxe Kirche von Antiochia blickt auf 2000 Jahre christlicher Geschichte und führt ihre Gründung auf die Apostel Petrus und Paulus zurück. Das Patriarchat von Antiochia organisierte sich um Antiochia am Orontes Die Apostel Petrus und Paulus, (heute Antakya in der Südtürkei) herum, Hauptstadt Auschnitt aus einer Ikone der römischen Provinz Oriens. Es war neben Rom, Konstantinopel, Alexandria und Jerusalem eines der fünf alten Patriarchate der römischen Reichskirche. Im 5. Jahrhundert folgte ein Teil der antiochischen Christen, die später als rumorthodox ( rum steht für rhomanios = Oströmer/Byzantiner) bezeichnet wurden, dem Konzil von Chalzedon (451 n. Chr.), das sich zu Christus als wahren Gott und wahren Menschen in zwei Naturen bekannt hatte. Ein anderer Teil der antiochischen Christen verwarf Chalzedon, bekannte sich zu Jesus als wahren Gott und wahren Menschen in einer Natur und wurde zum Syrisch-Orthodoxen Patriarchat von Antiochia. Als die muslimischen Araber im 7. Jahrhundert die östlichen Provinzen des römischen Reiches besetzten, verloren die Rum-Orthodoxen ihren Status als Reichskirche und galten als Geschützte der Muslime. Unter den Kreuzfahrern (11. (Ausschnitt aus einem Johannes Chrysostomos Jahrhundert) wurde ein lateinisches Patriarchat von Antiochia gegründet. Mosaik) Der rum-ortodoxe Patriarch musste im byzantinischen Exil Zuflucht finden. Nach der Zerstörung von Antiochoa (1268) durch die Mameluken residierte er an verschiedenen Orten, bis er sich im 16. Jahrhundert endgültig in Damaskus etablierte. Die Neuzeit und Gegenwart Unter osmanischer Herrschaft (ab 1517) gehörten die Rum- Orthodoxen zum Rum-Millet und standen demnach unter dem Einfluss des ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel. Die Gründung eines mit dem römischen Stuhl (Auschnitt aus einer Hand- Joasaph und Barlaam schrift, 13. Jh.; Balamandunierten Griechisch-Katholischen Patriarchats durch die Bemühungen Kloster Libanon) westlicher Missionare (1724) bewirkte, dass sich der Einfluss des Patriarchen von Konstantino-

14 14 Kirche nah und fern pel auf die Rum-Orthodoxe Kirche verstärkte. Dadurch erhielt sie mehrere griechische Patriarchen, während die meisten Gläubigen Arabisch als Muttersprache hatten. Im Jahr 1899 wurde erstmals wieder ein arabischer Patriarch gewählt. Im 19. und 20. Jahrhundert trugen viele Faktoren Sankt Georg zur Schwächung der Rum- Ausschnitt aus einer elfteiligen Ikone; 1711, Balamand-Kloster Orthodoxen Kirche bei: Der Verlust einiger Mitglieder durch die Tätigkeit protestantischer Missionare, die Auswanderungswellen, die Teilung der Levante in mehrere Staaten (besonders im Libanon und Syrien), die Vergabe des Antakya- Gebietes (Provinz Hatay) durch die Rum-Orthodoxe Kirche von Antiochia und einen spirituellen und kulturellen Aufbruch vor allem dank der Orthodoxen Jugendbewegung (MJO). Bilder vom Dank-Fest-Mahl am 25. Tag der Deutschen Einheit 3. Oktober 2015 Im Rahmen des historischen Balamand-Klosters im Liturgisches Manuskript in syrischer und Libanon wird die arabischer Sprache einzige orthodoxe (12. Jh.; Balamand-Kloster) kirchliche Universität (University of Belemand) betrieben, zu der auch eine theologische Fakultät gehört. Die Rum-Orthodoxe Kirche von Antiochia folgt dem Synodalsystem. Jetziger Patriarch ist Seine Seligkeit Ignatius IV (Hazim). (Quelle: Informationsflyer über die Rum-Orthodoxe Kirche von Antiochia, des Dachverbandes der Rum-Orthodoxen Kirche in Deutschland) Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Steffen Reiche Kleinmachnower und Nikolasseer feiern buntgemischt bei Speis und Trank in warmer Oktobersonne auf dem Adem-Kuckhoff-Platz (Teil des ehemahligen Grenzstreifens) Fotos: Steffen Reiche

15 Schon gewusst? 15 Was kann das Bekenntnis zum dreieinigen Gott heute für unseren Glauben bedeuten? Vor einiger Zeit wurde mir die Frage gestellt, ob wir nicht im Glaubensbekenntnis, in dem wir unseren Glauben an Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bekennen, drei verschiedene Götter anbeten? Wir als Christen haben doch eigentlich einen monotheistischen Gott? Diese Frage höre man ja auch immer wieder einmal von Juden oder Muslimen. Darüber gab es in der christlichen Theologie große Auseinandersetzungen durch die Jahrhunderte, und die Vorstellung von einem dreieinigen Gott entwickelte sich nur langsam. Zunächst wurde Gott als allmächtiger Weltenherrscher angesehen und angebetet. Im 4. Jh. wurde es notwendig, den Glauben an einen Gott neu zu denken, aber nicht infrage zu stellen. Jesus Christus und der Heilige Geist wurden als gleichberechtigte Erscheinungs- und Wirkgestalten deutlich und geglaubt. Der drei - einige - Gott ist die gedachte und gelebte Gewaltenteilung. Dabei stehen sie in gleichwertiger Beziehung zueinander. Gott ist in sich Gemeinschaft und Beziehung von drei Personen gleichen Rangs. Man könnte sagen, dass das ein Ansatz demokratischen Denkens und Glaubens ist. Zur Verdeutlichung kann man sich vielleicht vorstellen, dass die Gemeinsamkeit und Unterschiedlichkeit wie bei Wasser, Eis und Dunst ist. Dies bezieht sich aber nicht auf das Sein Gottes, sondern auf sein Wirken in der Welt und auf uns Menschen. Dabei ist wichtig, dass Gott selbst nicht die Schöpfung, sondern der Schöpfer ist. Gott geht also nicht in der Schöpfung auf, sondern bleibt immer der Andersartige. Der evangelische Theologe Gerd Theißen beschreibt das in seinen Glaubenssätzen (Ein kritischer Katechismus, Gütersloh 2013) so: Das Geheimnis des Seins ist in Bildern der Dreieinigkeit verborgen: Gott ist ein System von Beziehungen, Gott ist als Liebe allem zugewandt. Gott ist als Geist seiner selbst bewusst. All diese Bilder umkreisen das Geheimnis des Seins. Wenn wir diesem Geheimnis entsprechen, sind wir Gottes Ebenbild. Das Geheimnis des Seins ist Gott. Mein Glauben ist, dass die Wirkungsweisen von Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist für Leben bedeutsam sind. Der Vater ist der, der die Welt erschaffen hat, sich in seinem Sohn unter uns gezeigt hat. Damit hat er uns ein Beispiel gegeben, wie er sich uns Menschen denkt. Der Heilige Geist bewirkt in uns, dass wir verstehen und begreifen, was Gott mit uns vor hat. Der Heilige Geist ist unter uns, damit wir einander annehmen und respektieren können. Und ich habe die Möglichkeit im Gebet, in der Zwiesprache mit Gott mir einen Ansprechpartner zu suchen. Kann mir sozusagen auswählen, an wen ich meine Bitten, meinen Dank, meine Traurigkeit, meine Verbitterung sowie Klage und meine Fröhlichkeit richte. Die Bibel, gegeben von Gott, kann uns in unserer Beziehung zu Gott, in unserem Glauben an Gott, dabei in unserem Leben begleiten und kann uns als von Gott gegebene und geschenkte Quelle, Leitplanke und Zeugnis seines Willens sein. Eberhard Wiese (Diakonschüler) Dieser Text ist im Rahmen meines Studiums zum Diakon am Wichern-Kolleg als Hausarbeit im Fach Dogmatik entstanden. Vielen Dank nochmal an Ingrid Tietz, die mich nicht nur hierbei sehr unterstützt hat!

16 16 Kulturelles Mit Werken von: Johann Sebastian Bach: Jesus bleibet meine Freude (aus der Kantate BWV 147) Felix Mendelssohn-Bartholdy: Verleih uns Frieden Wilfried Staufenbiel: Christe, du Lamm Gottes Gabriel Fauré: Cantique de Jean Racine Joseph Haydn: Missa brevis Santi Joannis de Deo (kleine Orgelmesse, Hob. XXII:7) Am Samstag, 7. November 2015 um in der Kirche Nikolassee (Kirchweg Berlin) EINTRITT FREI - UM SPENDEN AM AUSGANG FÜR DIE FLÜCHTLINGSARBEIT DER DIAKONIE KATASTROPHENHILFE / BROT FÜR DIE WELT WIRD GEBETEN Es singt der Galeriechor unter Leitung von Wilfried Staufenbiel Sopran: Anne Bretschneider Violine: Heike Finsterbusch, Andreas Finsterbusch Orgel: Christine Kessler Violoncello: Egbert Schimmelpfennig Galeriechor Schönow

17 Kulturelles 17 Jazzam1 Freitag am 6. NOVEMBER 2015 UM UHR MIT MICKS WASHBOARD Nach dem beschwingten, reichlich betanzten Hot-Jazz- und Latin-Konzert von NEW ORLE- ANS CALIENTE im Oktober wird am Freitag, dem 6. November 2015 MICK S WASHBOARD im Quartett den klassischen Jazz der 20er und 30er Jahre spielen. Zum Repertoire gehören nicht nur Titel traditionell kleiner Besetzungen, sondern auch Interpretationen von Stücken großer Orchester wie Fletcher Henderson, Red Nichols oder Clarence Williams. Heißer Jazz und Blues mit einem Hauch von Klezmer. Der Multiinstrumentalist Michael Rothensteiner bringt ständig neue Klangfarben in die Musik, indem er Themen und Improvisationen mit Kornett, Klarinette, Sopran-, Alt-, Tenor-, Baritonsaxophon oder Posaune spielt, begleitet von dem grandiosen Stride-Pianisten Hans Kaspar am Bechstein, von Christian Sterz am Banjo und Ottilie, die mal das Waschbrett traktiert und mal sweet and hot singt. Mit abwechslungsreichem Kollektivspiel und kreativen Soli haben die vier Musiker schon mit mehreren Konzerten das Publikum im Gemeindesaal mit ihrer Spielfreude begeistert. Das letzte Konzert dieses Jahres bestreiten DOROTHE S JAZZ SERENADERS am Freitag, dem 4. Dezember 2015, in dem der Posaunist Cordes Hauer ausdrucksstark singen, Paul Moje das Piano spielen und eloquent durch das Programm führen wird. Helmut Mayer spielt Klarinette resp. Sopran- und Tenorsaxophon, Siggi Damm das Banjo und der Unterzeichner wird das Kornett blasen. Der New Orleans Jazz von DOROTHE S JAZZ SERENADERS, der mit dem sonoren Sound durch Dorothes Tuba schon mal Swing-Anklänge aufscheinen lässt, steht beispielhaft für das stilistische Konzept der leans bis in die 20er und 30er Jahre nach authentischen Vorbildern aus Louisiana, Chicago und New York wiederbelebt und live präsentiert wird. Der Einstieg in die Konzertreihe 2016 erfolgt am Freitag, dem 8. Januar 2016 mit einem Auftritt von SIDNEY S BLUES, in dem die Band ihren Swing à la Bechet präsentiert. Und am Freitag, dem 1. Juli 2016 intonieren die NEW ORLEANS HOT PEPPERS ihre fein gesetzten Arrangements. Das weitere Programm ist bald komplett. Zu dem Vergnügen an der Musik kommt bei Besuch der JAZZAM1 FREITAG-Konzerte die gute Tat, indem das Publikum - zusammen mit den Musikern, die nur eine Aufwands entschädigung bekommen und den vielen ehrenamtlichen Händen - mit dem Eintrittsgeld zum Erhalt des Gemeindehauses für Kulturveranstaltungen, die Gemeinde, die Jugendlichen und die Kinder in Nikolassee beiträgt. Machen Sie sich und Ihren Freunden dabei außerdem noch einen unterhaltsamen Abend bei Wein und Brot, Buletten und Bier und mitreißender Jazzmusik. Kommen Sie an (fast) jedem ersten Freitag im Monat jeweils um zu unseren Jazzkonzerten! Olaf Gröndahl Foto: Lutz Jacob JAZZAM1 FREITAG -Konzerte, in denen die Musik aus der Entstehungszeit des Jazz in New Or-

18 18 Neues Kulturelles aus der Kantorei Kantorei probt Bach-Kantate - Singprojekt für neue Männerstimmen Am 22. November, dem Ewigkeitssonntag, führt die Kantorei Nikolassee die Bach-Kantate BWV Liebster Gott, wann werd ich sterben auf. Die Proben dazu haben erst Anfang Oktober begonnen und da der Aufwand recht überschaubar ist, laden wir alle männlichen Sänger herzlich ein, noch mit einzusteigen! Die Proben finden wie üblich mittwochs von bis im Jochen-Klepper-Saal statt. Wir freuen uns auf Sie Karola Hausburg Konzert zum Ewigkeitssonntag Sonntag, 22. November Kirche Nikolassee Johann Sebastian Bach Liebster Gott, wann werd ich sterben BWV 8 und Werke von Heinrich Poos und anderen Gesangssolisten Streichorchester Nikolassee (Leitung Sybille Funcke) Kantorei Nikolassee unter der Gesamtleitung von Karola Hausburg Kirchenmusik in Nikolassee: Kantorin Karola Hausburg ' kirchenmusik@gemeinde-nikolassee.de

19 Hinweise 19 Allein mit Gott in der Kirche Haben Sie sich das auch schon mal gewünscht? Einfach allein mit Gott eine Stunde in der Kirche zu sein? Die Gedanken treiben lassen, meditieren oder beten? Und sicher sein, dass niemand stört! Ich habe das mal erlebt, als ich als Student vom Darß nach Berlin zurückgetrampt bin und dann Blick auf Kanzel und Altar Foto: Stiftung Nikolassee in Güstrow übernachten musste und wollte - auch wegen Barlach. Und im Pfarrhaus nach dem Schlüssel für die schon geschlossene Kirche gefragt habe, ihn bekam und lange dort saß. Allein mit mir und dem Schwebenden und mit Gott ins Gespräch kam. Wenn Sie das auch einmal wollen, dann fragen Sie bei mir oder in der Küsterei nach dem Schlüssel. Ich bin sicher, Sie werden merkwürdige Erfahrungen machen, das heißt des Merkens würdige Erfahrungen. Gottesdienst im Waldhaus mit Pfarrerin Geertje Bolle jeden Freitag um im Andachtsraum der Waldhausklinik Potsdamer Chaussee 69, Berlin Pfarrer Steffen Reiche Morgenlicht im Herbst 2015 Foto: Steffen Reiche Das Sakrament der Taufe haben empfangen: Aus dem Kirchenbuch Lucia W., David Alexander H. Bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. Ps 36,10 Unter kirchlichem Geleit wurden bestattet: Käthe H., Melitta M., Wolfgang K., Ursula M. Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebr. 13,8

20 20 Gottesdienste Sonntag 11. Oktober Sonntag n.trinitatis ATL: 2Mose 34,4-10 Ev: Mk 2,1-12 Sonntag 18. Oktober Sonntag n.trinitatis ATL: 1Mose 8,18-22; 9,12-17 Ev: Mk 10,(2-12)13-16 Sonntag 25. Oktober Sonntag n.trinitatis ATL: Ev: SAMSTAG 31. Oktober 2015 Reformationstag ATL: Ev: Sonntag 1. November Sonntag n.trinitatis ATL: Ev: MITTWOCH 4. November 2015 Sonntag 8. November 2015 Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr ATL: Ev: MONTAG 9. NOVEMBER Gottesdienst mit Taufe und Predigtgespräch Predigt & Pasta Kindergottesdienst Abendmahlsgottesdienst (Saft) Gottesdienst Gottesdienst (anschl. Gemeindeversammlung) Abendmahlsgottesdienst (Wein) TAIZÉ-ABENDGEBET Gottesdienst mit Taufe Kindergottesdienst GEDENKANDACHT Gedenken der Novemberrevolution 1918 Gedenken der Pogrome von 1938 Gedenken der Maueröffnung 1989 Pfarrer Reiche Petra Polthier Pfarrer Kulla Pfarrer Reiche Pfarrer Reiche Pfarrer Reiche Petra Polthier Ulrich Hansmeier Pfarrer Reiche Leoni Wiese Pfarrer Reiche Eberhard Wiese MITTWOCH 11. November 2015 Martinstag ANDACHT ZUM MARTINSTAG Pfarrer Reiche Sonntag 15. November 2015 Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr ATL: Ev: Sonntag 22. November 2015 Ewigkeitssonntag ATL: Ev: KREISKIRCHLICHER GOTTESDIENST ZUM GEDENKEN AN WELTWEIT VERFOLGTE CHRISTEN Kindergottesdienst Musikalischer Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen Kindergottesdienst Pfarrer Reiche Petra Polthier Pfarrer Reiche Eberhard Wiese Sonntag noch nichts vor? Wir treffen uns um 10 in der Kirche!

21 Hinweise 21 Konfirmandenunterricht in Nikolassee Impulse eines Konfisamstag Unsere Konfirmanden haben von uns die Aufgabe bekommen, ein ein- bis zweitägiges diakonisches Praktikum durchzuführen. Sie haben von uns ein paar Einrichtungen vorgeschlagen bekommen, durften sich aber natürlich auch selbst eine Stelle suchen. Viele haben ihr Praktikum in unserem Gemeindekindergarten oder in ihrem Heimatkindergarten gemacht, andere sind in Senioreneinrichtungen gegangen oder sogar in die Psychiatrie. Bei unserem letzten Konfirmandenunterricht haben sie uns davon berichtet. Wir haben sie gefragt: Wo wart ihr? Was habt ihr dort gemacht? Was hat euch erstaunt/überrascht? Viele Konfirmanden waren selbst in dem Kindergarten, wo sie ihr Praktikum gemacht haben, und haben dort ihre Kindergartenzeit noch einmal für einen Tag erlebt. Manche waren sehr überrascht, was sich dort verändert hat bzw. wie sie es jetzt anders erlebt haben. Ein Beispiel war gewesen, das schlechte Essen, was einem damals noch gut geschmeckt hat. Oder sie haben den kompletten Tagesablauf noch einmal erlebt und waren erstaunt, an wie viel sie sich erinnerten. Andere, die in einem Seniorenheim waren, hatten sehr Unterschiedliches erlebt, in dem einen wurden die Konfirmanden nicht wirklich miteinbezogen und sie durften nicht viel machen. In dem anderen haben sie viel erlebt, wie zum Beispiel, beim Qigong mitgemacht oder auch den älteren Klienten beim Mittagessen und beim Kaffee und Kuchenessen geholfen. Was die Konfirmanden in beiden Seniorenheimen erleben durften, war, wie es ist, einen Rollstuhl mit einer Person zu schieben. Eine Konfirmandin, die dort gewesen war begeistert, wie glücklich die Senioren trotz ihrer Krankheiten sind, und dass sich das Pflegepersonal sehr liebevoll um die Klienten kümmert. Was sie erschrocken hat war, wie stark dement die Menschen dort sind und wie krank. Darauf haben wir unseren Konfirmandenunterricht aufgebaut und über die Diakonie allgemein gesprochen, was sind die Unterschiede von damals zu heute. Wir sind dann noch auf den Heiligen Geist zu sprechen gekommen und haben die Konfirmanden gefragt, ob sie ihn selbst schon einmal gespürt haben oder ob sie geschichtliche oder biblische Personen kennen, die den Heiligen Geist gespürt oder vielleicht sogar gesehen haben. Die Antworten waren sehr unterschiedlich; zum einen haben viele Martin Luther als Person benannt, oder auch die friedliche Revolution der DDR, wo die Bürger Kerzen in die Fenster stellten. Ein Beispiel war auch der brennende Dornbusch, in dem Moses den Heiligen Geist sah. Manche haben auch von sich selbst geschrieben, wo sie den Heiligen Geist gespürt haben, z.b. beim Warten im Krankhaus auf die Diagnose oder als die Großmutter gestorben ist, war er zu spüren und ist er immer noch zu spüren, und dass der Heilige Geist die Person immer an die Großmutter erinnern wird. Andere haben auch geschrieben, dass sie den Heiligen Geist noch nie gespürt haben und deswegen beim Konfirmandenunterricht sind oder, dass sie denken, dass es irgendwann noch passieren wird. Alles in allem war es eine schöne Einheit mit unseren Konfis. Es ist auch immer wieder eine tolle Erfahrung, so voneinander zu lernen. Leoni Wiese für das Konfirmanden-Team

22 22 Kirche Aus dem nah Gemeindeleben und fern Gesprächskreis der Älteren Generation im Café Taubenschlag donnerstags von im Kleinen Saal des Gemeindehauses Vierklang von Kaffee und Kuchen sowie Andacht und Thema 15. Oktober Jahre Nächstenliebe Caritas und Diakonie Vortrag von Pfarrer Steffen Reiche 22. Oktober 2015 Lückenbüßer Das Kabarett aus Zehlendorf ist zu Gast 29. Oktober 2015 Bildbericht der Gemeindereise nach Ratzeburg - Pfarrer Reiche und das Reiseleitungsteam 5. November 2015 Amnesty International - Ein Verein verändert die Staaten und schreibt Geschichte Vortrag Dr. Lieselotte Schleicher 12. November 2015 Bischof Schönherr und seine Familie Dietrich Schönherr, Kantor a.d. in Hermannswerder berichtet von seinen Eltern Kurs auf Glauben Kurs im Glauben Kurs halten durch Glauben Glaubenskurs Nikolassee um am 4. Donnerstag im Oktober und November 22. Oktober 2015 im Kleinen Saal: Glaube und Wissenschaft - was können wir glauben und sollten wir wissen? 26. November 2015 in der Pfarrwohnung: Gottes Gnade - warum und was soll mir das? Eingeladen ist jeder, der ein Interesse am Thema hat. Jeder Abend steht für sich. Ihr Pfarrer Steffen Reiche Ich wünsche dir, dass dir ein Staunen bleibt über die Spuren, die das Leben legt, wenn Altes vergeht: Unter welkendem Laub reifen Nüsse heran, am verblühten Rosenstrauch leuchten Hagebutten. Mehr als genug, um sich daran zu freuen und kleine Wunder zu säen in die kommende Zeit. Tina Willms Und aus den Wiesen steiget, der weiße Nebel wunderbar so dichtete es Matthias Claudius (1779) in seinem Abendlied, dieses Bild ist allerdings eine Morgenstimmung wo der weiße Nebel wunderbar, über der Rehwiese steht und uns in staunen versetzt Foto: Steffen Reiche

23 Aus dem Kirche Gemeindeleben nah und fern 23 Herzliche Einladung zur Lesung am Samstag, 24. Oktober 2015 um im Kleinen Saal des Gemeindehauses Georg M. Hafner und Esther Schapira: Israel ist an allem Schuld - Warum der Judenstaat so gehasst wird Georg M. Hafner und Esther Schapira stellen ihr in diesem Jahr bei Eichborn erschienenes Buch Israel ist an allem schuld vor. Mit dieser Streitschrift wollen die Autoren auf eine merkwürdige Erscheinung hinweisen: Der Staat Israel und seine Politik werden in Deutschland in großen Teilen des öffentlichen Diskurses, mehr noch im privaten Bereich, mit besonderer Schärfe beurteilt. In einer vielleicht durch Schuldverdrängung geprägten Sicht werden die ehemaligen Opfer zu den neuen Tätern: Gerade die Juden müßten es doch besser wissen und machen ist eine oft zu erlebende Haltung. Erstaunlich ist dabei, mit wie wenig Empathie dieses in seinem Existenzrecht ausdrücklich bedrohte Land betrachtet wird. Schon das Wort Israel-Kritik spricht Bände: Hat schon mal jemand was von Schweiz-Kritik oder Schweden-Kritik gehört? Ein Buch über neuen und alten, vermeintlichen und tatsächlichen Antisemitismus. Karten für diese Veranstaltung sind ab 9. Oktober 2015 in der Buchhandlung erhältlich und kosten 8,00. Ihre Buchhandlung Lesezeichen Ilona Lang und Anton Haberditzl Luther-Ahner in Berlin laden zum Luther-Mahl Beginn jeweils um im Jochen-Klepper-Saal (Einlass ab ) Eintritt: 35,00 Nur mit Vorbestellung der Karten über die Gemeinde möglich luthermahl@gemeinde-nikolassee.de oder persönlich während der Öffnungszeiten im Gemeindebüro. Wenn Sie von uns standesgemäß eingekleidet werden möchten, teilen Sie uns das bitte bei der Bestellung Ihrer Eintrittskarten mit. (Größenangabe bitte in S, M, L, XL und ob für die Dame oder den Herren.) 2015 Freitag, 30. Oktober ; Sonntag, 1. November Freitag, 18. März ; Samstag, 19. März ; Freitag, 27. Mai ; Samstag, 28. Mai; Freitag, 30. Sept.; Samstag, 1. Oktober; Freitag, 28. Oktober; Samstag, 29. Oktober Freitag, 31. März; Samstag, 1. April; Freitag, 26. Mai; Samstag, 27. Mai; Freitag, 29. Sept.; Samstag, 30. Sept.; Freitag, 27. Oktober; Samstag, 28. Oktober

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