Conrad und Wagner: Funktechnologie RFID nur mit Kennzeichnung einführen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Conrad und Wagner: Funktechnologie RFID nur mit Kennzeichnung einführen"

Transkript

1 Verantwortlich (i.s.d.p.) Stefanie Mittenzwei Pressesprecherin Telefon Telefax Clarisse Furkel Pressereferentin Telefon Telefax Kaiser-Friedrich-Straße Mainz Verbraucher- und Datenschutz Conrad und Wagner: Funktechnologie RFID nur mit Kennzeichnung einführen Die Funktechnologie RFID (Radiofrequenz-Identifikation) darf nur mit einer umfassenden Kennzeichnung, verbunden mit einer Verbraucherinformation, eingeführt werden. Die Verbraucherinformation von neutraler Stelle muss verstärkt werden. Dies sind die wesentlichen Ergebnisse des Verbraucherdialogs RFID, der Ende August 2010 abgeschlossen wurde. Die Veranstalter des Verbraucherdialogs, Verbraucherschutzministerin Conrad und der Landesbeauftragte für den Datenschutz, Edgar Wagner, stellten auch die im Verbraucherdialog erarbeitete Broschüre RFID Was ist das? vor. Conrad und Wagner sprechen sich außerdem dafür aus, Datenschutz und Kennzeichnung bei der Einführung von RFID-Systemen gesetzlich zu regeln, sollte dies nicht in absehbarer Zeit durch eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft geschehen. Eine entsprechende Bundesratsinitiative sei in Vorbereitung, eine Änderung des Landesdatenschutzgesetzes werde geprüft. Verbraucherschutzministerin Margit Conrad: Verbraucherinnen und Verbraucher werden im Alltag immer öfter mit Produkten konfrontiert, die RFID-Chips tragen sei es beim Büchereiausweis, in Fahrkarten oder beim Einkauf. Um das unbemerkte Auslesen von Daten zu verhindern, brauchen wir jetzt Regelungen für Kennzeichnung und 1/6

2 Datenschutz. Im Verbraucherdialog haben wir hierzu Empfehlungen erarbeitet, die wir nun in die Praxis umsetzen müssen. Der Verbraucherdialog als Diskussionsforum von Unternehmens- und Verbraucherverbänden - Ergebnisse des Verbraucherdialogs RFID (Min) Im Verbraucherdialog diskutierten 22 Unternehmen, Wirtschafts-, Berufsverbände und Verbraucherverbände über die Themen Verbraucherinformation über RFID, Transparenz und Anwendungsbereiche von RFID sowie Datenschutz in RFID-Systemen. Von August 2008 bis August 2010 fanden zwei Gesprächsrunden und sechs Arbeitsgruppensitzungen statt. Die Kennzeichnung von RFID soll den Diskussionen im Verbraucherdialog zufolge umfassend sein. Ausgenommen werden können bestehende RFID-Anwendungen, bei denen nur einfachste Daten gespeichert sind und die nur auf kurze Distanzen ausgelesen werden können. Die Kennzeichnung soll nicht nur im Einzelhandel, sondern auf allen Produkten mit RFID zu finden sein. Sie soll sich am Produkt selbst befinden oder Teil der Produktkennzeichnung sein, also beispielsweise auf dem Etikett, am Regal, im Vertrag oder auf der Verpackung erfolgen. Über erforderliche Datenschutzmaßnahmen und ihre Umsetzung konnte zwischen Wirtschaftsvertretern sowie Daten- und Verbraucherschützern keine Einigung erzielt werden. Im Bereich der Verbraucherinformation wurde festgestellt, dass es für eine allgemeine Informationskampagne zu früh ist, aber bei jeder RFID-Anwendung, mit der Verbraucherinnen und Verbraucher in Berührung kommen, Informationen zur Verfügung stehen müssen. Damit auf Nachfrage eine tiefer gehende Information von neutraler Stelle zur Verfügung steht, wurde eine Informationsbroschüre erarbeitet. Broschüre Was ist RFID? beleuchtet Chancen und Risiken (Min) 2/6

3 Die 60-seitige Broschüre Was ist RFID? erklärt, wie RFID funktioniert und erläutert die rechtlichen Regelungen. Auf über 20 Seiten werden die wichtigsten Einsatzgebiete von RFID in Wirtschaft, Arbeit, Gesundheit, Mobilität, Freizeit und Kultur sowie die Vor- und Nachteile des RFID-Einsatzes in diesen Bereichen beschrieben. Abschließend werden eine mögliche Strahlenbelastung, Probleme beim Recycling und im Datenschutz sowie das Internet der Dinge als Herausforderungen und Perspektiven diskutiert. Die Broschüre kann bei der Pressestelle des MUFV unter? (Frau Girke, könnten Sie das ergänzen?) kostenlos bestellt werden. RFID erreicht den Alltag (LfD) Das Textilunternehmen Gerry Weber wird RFID-Chips ab Ende 2010 flächendeckend in seinen Textilien als Diebstahlschutz einsetzen. Zurzeit werden die firmeneigenen Filialen, in Rheinland-Pfalz in Koblenz, Trier und Speyer, mit Lesegeräten ausgestattet. Die Chips sind in die Etiketten eingenäht und werden nach mehrmaligem Waschen unbrauchbar. Verbraucherinnen und Verbraucher werden auf die Anwesenheit des RFID-Chips und die Möglichkeit, das Etikett zu entfernen, hingewiesen. Weiteres Beispiel für den Einsatz von RFID im Endkundenbereich ist die Universitätsbibliothek Mainz. Die Universitäten in Kaiserslautern und Trier geben Studentenausweise mit RFID-Chips aus. In Trier ist der Studentenausweis gleichzeitig Essenskarte und Bibiliotheksausweis. Die Bahncard 100 enthält ebenfalls einen RFID-Chip für das Carsharing. Gesetzliche Grundlage reicht nicht aus (LfD) Der Einsatz von RFID ist bisher in weiten Bereichen gesetzlich nicht geregelt. Eine EU-Empfehlung zu RFID und Datenschutz vom Mai 2009 schlägt den Mitgliedsstaaten aber Rahmenbedingungen vor. Gefordert wird eine Datenschutzfolgeabschätzung für jede RFID-Anwendung. Ein einheitliches Logo soll auf die Präsenz von Lesegeräten und im Einzelhandel auf Produkte mit RFID-Chips hinweisen. Die Kennzeichnung am Produkt und außerhalb des Einzelhandels ist nicht vorgesehen. 3/6

4 Hier müsste noch ein Teil über die geplante Entschließung im Bundesrat und die geplante Änderung Landesdatenschutzgesetz hin, der vom LfD kommen müsste RFID ermöglicht eindeutige Identifikation und kontaktloses Auslesen RFID ist wie der bekannte optische Barcode eine Technologie zur automatischen Identifikation. RFID ermöglicht eine eindeutige Identifizierung jedes Produktes, ohne auf Verpackungen aufzufallen und ohne eine Sichtverbindung zu benötigen. Mit RFID- Chips gekennzeichnete Produkte lassen sich weltweit eindeutig identifizieren. Die Möglichkeit der kontaktlosen eindeutigen Identifikation von Produkten macht RFID zu einer Querschnittstechnologie mit großem Potential und vielfältigen Anwendungsfeldern von der Fälschungssicherheit über Zahlungssysteme bis hin zu Logistik und Produktion. RFID birgt nicht nur große Chancen für die Wirtschaft, sondern auch für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Sie profitieren von sinkenden Produktionskosten und schnelleren Bezahlsystemen ebenso wie von eindeutig identifizierbaren und damit rückverfolgbaren Produkten, erklärt Verbraucherschutzministerin Margit Conrad. RFID ohne Datenschutzmaßnahmen nicht kontrollierbar RFID-Chips haben nicht nur Vorteile. Sie gefährden auch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, gibt Edgar Wagner zu Bedenken. Die fast unsichtbaren Chips führten dazu, dass Datenverarbeitungsvorgänge für Betroffene nicht ohne weiteres erkennbar werden und deshalb ohne Schutzmaßnahmen nicht kontrollierbar seien. RFID-Kennungen könnten sowohl miteinander als auch mit anderen personenbezogenen Daten verknüpft werden. Auf diese Weise würden ganze Verhaltens-, Nutzungs- und Bewegungsprofile von Betroffenen ermöglicht. Dies müsse verhindert werden, ebenso wie die Betroffenen umfassend über den Einsatz von RFID-Tags informiert und vor unbefugtem Auslesen gespeicherter Daten geschützt werden müssten. 4/6

5 Der Verbraucherdialog als Instrument der Verbraucherpolitik Das Leitbild der rheinland-pfälzischen Verbraucherpolitik ist das informierter Verbraucherinnen und Verbraucher, die ihre Kaufentscheidung verantwortlich treffen und von Anbietern, die die Verantwortung für die Qualität ihrer Produkte übernehmen. Der Verbraucherdialog soll als verbraucherpolitisches Instrument zur Erreichung dieses Leitbilds beitragen. Ziel des Verbraucherdialogs ist es, Anbieter und Verbraucher bzw. deren Verbände und Experten an einen Tisch zu bringen, um die Markttransparenz sowie die Marktsicherheit zu verbessern. Der Verbraucherdialog - als feste Einrichtung der Landesregierung - besteht aus einzelnen themenbezogenen Veranstaltungsreihen. Anbieterund Verbraucherorganisationen sowie Experten erarbeiten in einem begrenzten Zeitraum gemeinsam Lösungsvorschläge für ein verbraucherpolitisch aktuelles Problemfeld. Der erste Verbraucherdialog zum Thema Neue Medien Kundenschutz für Jugendliche startete im April 2007 mit Expertinnen und Experten aus 20 Institutionen und wurde im März 2008 abgeschlossen. Der zweite Verbraucherdialog RFID startete am 25. August 2008 und wurde am 26. August 2010 abgeschlossen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Verbraucherdialogs RFID Arbeitsgemeinschaft der Landfrauenverbände in Rheinland-Pfalz Arbeitsgemeinschaft evangelische Haushaltsführungskräfte der evangelsichen Frauenarbeit in Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz Bluhm Systeme Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien Deutsche Vereinigung für Datenschutz Deutscher Bibliothekenverband, Landesverband Rheinland-Pfalz 5/6

6 Industrie- und Handelskammer Koblenz Informationsforum RFID Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz Landesärztekammer Rheinland-Pfalz Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Sontag The Tag Maker Technische Universität Kaiserslautern Verband deutscher Verkehrsunternehmen, Landesgruppe Südwest Verband für Automatische Identifikation, Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation Verband für den IT-Mittelstand Verbraucherservice im Katholischen Deutschen Frauenbund Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz Verkehrsclub Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz 6/6

Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz Mainz, 25. August 2008

Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz Mainz, 25. August 2008 Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz Mainz, 25. August 2008 Verbraucherschutz Verbraucherschutzministerium und Landesdatenschutzbeauftragter starten

Mehr

Entschließung des Bundesrates zum verbrauchergerechten Einsatz der Radiofrequenztechnologie RFID

Entschließung des Bundesrates zum verbrauchergerechten Einsatz der Radiofrequenztechnologie RFID Bundesrat Drucksache 48/11 (Beschluss) 18.03.11 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates zum verbrauchergerechten Einsatz der Radiofrequenztechnologie RFID Der Bundesrat hat in seiner 881.

Mehr

Entschließung des Bundesrates zum verbrauchergerechten Einsatz der Radiofrequenztechnologie RFID

Entschließung des Bundesrates zum verbrauchergerechten Einsatz der Radiofrequenztechnologie RFID Bundesrat Drucksache 48/11 03.02.11 Antrag des Landes Rheinland-Pfalz Entschließung des Bundesrates zum verbrauchergerechten Einsatz der Radiofrequenztechnologie RFID Der Ministerpräsident Mainz, den 1.

Mehr

Mobil bezahlen, aber sicher! Experten legen Empfehlungen zur Gestaltung verbrauchergerechter Angebote von mobilen Bezahlverfahren vor

Mobil bezahlen, aber sicher! Experten legen Empfehlungen zur Gestaltung verbrauchergerechter Angebote von mobilen Bezahlverfahren vor MINISTERIUM DER JUSTIZ UND FÜR VERBRAUCHERSCHUTZ MAINZ, 04.11.2013 Verantwortlich (i.s.d.p.) Wahid Samimy Pressesprecher Telefon 06131 16-4832 Telefax 06131 16-5875 medienstelle@mjv.rlp.de Ernst-Ludwig-Straße

Mehr

RFID Funkchips für jede Gelegenheit?

RFID Funkchips für jede Gelegenheit? RFID Funkchips für jede Gelegenheit? 1 2 Kleine Funkchips, sogenannte RFID, sind dabei, unaufhaltsam in den Alltag einzuziehen. Die Zukunfts vision der allgegenwärtigen Daten- verarbeitung könnte schon

Mehr

RFID. Funkchips für jede Gelegenheit?

RFID. Funkchips für jede Gelegenheit? RFID Funkchips für jede Gelegenheit? Kleine Funkchips, sogenannte RFID, sind dabei, unaufhaltsam in den Alltag einzuziehen. Die Zukunfts vision der allgegenwärtigen Datenverarbeitung könnte schon bald

Mehr

Das Informationsforum RFID e.v. RFID RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE AKZEPTANZ DER TECHNOLOGIE. Aufnahme der Tätigkeit in Berlin im Juli 2005 Vorstand

Das Informationsforum RFID e.v. RFID RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE AKZEPTANZ DER TECHNOLOGIE. Aufnahme der Tätigkeit in Berlin im Juli 2005 Vorstand RFID RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE AKZEPTANZ DER TECHNOLOGIE Dr. Andrea Huber, Geschäftsführerin, Informationsforum RFID Das Informationsforum RFID e.v. Aufnahme der Tätigkeit in Berlin im Juli 2005 Vorstand

Mehr

Safer Internet Day 2010

Safer Internet Day 2010 LANDESMEDIENZENTRUM Safer Internet Day 2010 Dienstag, 9. Februar 2010, ZDF - Konferenzzentrum in Mainz von 9:30 bis 15:45 Uhr b we s m s Me s m m die nsc out @ com ities n u m Programm Wortreiche Runden

Mehr

3. Verbraucherdialog Mobile Payment

3. Verbraucherdialog Mobile Payment 3. Verbraucherdialog Mobile Payment Empfehlungen der Arbeitsgruppe Datenschutz Mobile Payment ist eine Form des Bezahlens, die in verschiedenen Formen ausgestaltet ist und in unterschiedlichsten Bereichen

Mehr

Wir begrüssen Sie ganz herzlich zu unserer 4. Imaso society zum Thema: RFID - Big Brother oder der nächste Schritt der Informationsgesellschaft

Wir begrüssen Sie ganz herzlich zu unserer 4. Imaso society zum Thema: RFID - Big Brother oder der nächste Schritt der Informationsgesellschaft Wir begrüssen Sie ganz herzlich zu unserer 4. Imaso society zum Thema: RFID - Big Brother oder der nächste Schritt der Informationsgesellschaft Alexander Unruh, RFID Projekt Manager, Kühne + Nagel Björn

Mehr

Pakt für sichere Lebensmittel

Pakt für sichere Lebensmittel Pakt für sichere Lebensmittel Die bayerische Land- und Ernährungswirtschaft stellen Lebensmittel auf qualitativ hohem Niveau her und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit

Mehr

SENSOR TAG-Portfolio von B&M TRICON

SENSOR TAG-Portfolio von B&M TRICON SENSOR TAG-Portfolio von B&M TRICON Der SENSOR TAG von B&M TRICON ist in mehreren Produktkonfigurationen erhältlich und liefert zuverlässige, kurz- und langfristige Daten über Temperatur, Feuchtigkeit

Mehr

DIE STIMME DER VERBRAUCHER

DIE STIMME DER VERBRAUCHER DIE STIMME DER VERBRAUCHER Für starke Verbraucherrechte, faire Märkte sowie unbedenkliche Produkte und Dienstleistungen WER WIR SIND > Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) ist die starke Stimme

Mehr

DIE STIMME DER VERBRAUCHER

DIE STIMME DER VERBRAUCHER DIE STIMME DER VERBRAUCHER Für starke Verbraucherrechte, faire Märkte sowie unbedenkliche Produkte und Dienstleistungen WER WIR SIND > Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) ist die starke Stimme

Mehr

- andererseits. Präambel

- andererseits. Präambel Rahmenvereinbarung gem. 86 Abs. 3 SGB XI zur Umsetzung der Verordnung über die Einführung einer Umlage zur Finanzierung der Altenpflegeausbildung vom 22.11.2011 sowie zur Refinanzierung der Ausgleichsbeträge

Mehr

Empfehlungen zum Verbraucher- und Datenschutz bei intelligenter Haustechnik vorgelegt

Empfehlungen zum Verbraucher- und Datenschutz bei intelligenter Haustechnik vorgelegt MINISTERIUM DER JUSTIZ UND FÜR VERBRAUCHERSCHUTZ MAINZ, 12.02.2016 SPERRFRIST 10.00UHR Verantwortlich (i.s.d.p.) Angelika Feils Medienreferentin Telefon 06131 16-4832 Telefax 06131 16-9499 medienstelle@mjv.rlp.de

Mehr

RFID - Potenziale und Gefahren

RFID - Potenziale und Gefahren im Rahmen des Proseminars Informatik und Gesellschaft Universität Hamburg 24. November 2008 Inhalt Was ist RFID? 1 Was ist RFID? Einführung Physikalische Grundlagen Was wird gespeichert/gelesen? 2 Utopie

Mehr

Saisonumfrage Tourismus in Rheinland-Pfalz

Saisonumfrage Tourismus in Rheinland-Pfalz Saisonumfrage Tourismus in Rheinland-Pfalz I / 2015 Umsätze steigen Betriebe profitieren von Veranstaltungen im Sommer VORWORT Im April 2015 hat die IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz Unternehmen

Mehr

Die EU Datenschutz-Grundverordnung der Einzelne und die Vereine

Die EU Datenschutz-Grundverordnung der Einzelne und die Vereine Die EU Datenschutz-Grundverordnung der Einzelne und die Vereine Landesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit, Rheinland-Pfalz 1. Ziel der DS-GVO Ziel sind einheitliche Regeln für den digitalen

Mehr

Rheinland-Pfalz 24. Elektronischer Rechtsverkehr. Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz Verwaltungsgericht Koblenz Verwaltungsgericht Trier

Rheinland-Pfalz 24. Elektronischer Rechtsverkehr. Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz Verwaltungsgericht Koblenz Verwaltungsgericht Trier Rheinland-Pfalz 24 Elektronischer Rechtsverkehr elba.rlp Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz Verwaltungsgericht Koblenz Verwaltungsgericht Trier rlp-inform Multimedia-Initiative der Landesregierung

Mehr

Deutscher Vergabe- und Vertragsausschuss für Lieferungen und Dienstleistungen (DVAL)

Deutscher Vergabe- und Vertragsausschuss für Lieferungen und Dienstleistungen (DVAL) Deutscher Vergabe- und Vertragsausschuss für Lieferungen und Dienstleistungen (DVAL) Arbeits- und Organisationsschema des DVAL verabschiedet von der Hauptversammlung des DVAL am 16.09.2009 A. Arbeitsschema

Mehr

6. Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten (CEWS) 2013 (5. Fortschreibung)

6. Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten (CEWS) 2013 (5. Fortschreibung) 6. Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten (CEWS) 2013 (5. Fortschreibung) 1. Übersicht Rheinland-Pfalz: Universitäten und Theologische Fakultät Trier A Rangliste Studierende Gleichverteilung von

Mehr

Referenten: Carl Bergemann Sara Vo Van. Datum: 24. Februar 2010

Referenten: Carl Bergemann Sara Vo Van. Datum: 24. Februar 2010 Referenten: Carl Bergemann Sara Vo Van Datum: 2010 Wir haben nachgefragt Sinn und Zweck von Kundenkarten Technik Rechtliches und Datenschutz Trends und Zukunftsaussichten Fazit 2010 Uni Oldenburg 2 2010

Mehr

1 Am 25. September 2010 ist der Tag der Energie werden Sie Partner! 2 Ideen für Ihre Veranstaltung. 3 Nächste Schritte

1 Am 25. September 2010 ist der Tag der Energie werden Sie Partner! 2 Ideen für Ihre Veranstaltung. 3 Nächste Schritte 1 Am 25. September 2010 ist der Tag der Energie werden Sie Partner! 2 Ideen für Ihre Veranstaltung 3 Nächste Schritte Am 25. September 2010 ist der Tag der Energie werden Sie Partner! Den Höhepunkt des

Mehr

Personalisierte Medizin und IT Aspekte des Datenschutzes

Personalisierte Medizin und IT Aspekte des Datenschutzes Personalisierte Medizin und IT Aspekte des Datenschutzes Klaus Pommerening IMBEI, Universitätsmedizin Mainz GMDS-Jahrestagung Mannheim 7. September 2010 Personalisierte (individualisierte) Medizin Aktuelle

Mehr

ANSPRÜCHE DER VERBRAUCHER AN DIE LEBENSMITTELKENNZEICHNUNG

ANSPRÜCHE DER VERBRAUCHER AN DIE LEBENSMITTELKENNZEICHNUNG Bild: vzbv/raum 11 ANSPRÜCHE DER VERBRAUCHER AN DIE LEBENSMITTELKENNZEICHNUNG Sophie Herr, Leitung Team Lebensmittel, Verbraucherzentrale Bundesverband 2016 Verbraucherzentrale Bundesverband e.v. 4. Oktober

Mehr

Portionsgrößen: Häufig nur halbe Sachen

Portionsgrößen: Häufig nur halbe Sachen Portionsgrößen: Häufig nur halbe Sachen Wie groß ist eine Portion? Die Verbraucherzentralen haben nachgefragt und über 1.000 Verbraucher Müsli und Chips abfüllen lassen. Das Ergebnis: Die Portionsgrößen

Mehr

Datenschutz ist Grundrechtsschutz

Datenschutz ist Grundrechtsschutz Datenschutz ist... Datenschutz ist Grundrechtsschutz Das Grundgesetz gewährleistet jedem das Recht, über Verwendung und Preisgabe seiner persönlichen Daten zu bestimmen (Grundrecht auf informationelle

Mehr

bitte eintreten Karten für Zugangskontrolle und Zeiterfassung

bitte eintreten Karten für Zugangskontrolle und Zeiterfassung 2 Karten für Zugangskontrolle und Zeiterfassung bitte eintreten Moderne Identifikationssysteme erfordern ein Höchstmaß an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Benutzerkomfort. Ob bei der Erfassung von personenbezogenen

Mehr

Antworten der Parteien SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Grüne, FDP, Linkspartei.PDS

Antworten der Parteien SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Grüne, FDP, Linkspartei.PDS Antworten der Parteien SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Grüne, FDP, Linkspartei.PDS zu den Wahlprüfsteinen zur Bundestagswahl 2005 Gestärkte Verbraucher, starke Wirtschaft Bewegung für unser Land Plädoyer für

Mehr

Bundesinitiative Wirtschaftsfaktor Alter

Bundesinitiative Wirtschaftsfaktor Alter Bundesinitiative Wirtschaftsfaktor Alter Wie ältere Menschen und die Wirtschaft vom demografischen Wandel profitieren können Seite 2 Die Chancen des Wirtschaftsfaktors Alter Die alternde Gesellschaft in

Mehr

RFID 13,56 MHz Buch Etikett

RFID 13,56 MHz Buch Etikett RFID 13,56 MHz Buch Etikett Speziell entwickeltes RFID Buch Etikett für den Einsatz in Bibliotheken. Das RFID Buch Etikett ermöglicht die kontaktlose Identifikation eines oder mehrerer Bücher zum gleichen

Mehr

Ist der mündige Verbraucher ein geeignetes Leitbild?

Ist der mündige Verbraucher ein geeignetes Leitbild? Diskussionsbeitrag zum Thema Ist der mündige Verbraucher ein geeignetes Leitbild? Workshop von DIW Berlin und FES am 03.09.2010 Dr. Christian Grugel Abteilungsleiter Verbraucherpolitik Bundesministerin

Mehr

Datenschutz in der Anwendungsentwicklung - Der elektronische Reisepass -

Datenschutz in der Anwendungsentwicklung - Der elektronische Reisepass - Datenschutz in der Anwendungsentwicklung - Der elektronische Reisepass - epass aufgeschnitten[1] Dresden, Gliederung 1. Zeitliche Einführung 2. Ziele 3. Wesentliche Unterschiede 4. RFID-Chip Reichweite

Mehr

Hochwertige Lebensmittel aus unserem Land - Kommunikationsmaßnahmen - Projektabschlussbericht

Hochwertige Lebensmittel aus unserem Land - Kommunikationsmaßnahmen - Projektabschlussbericht Hochwertige Lebensmittel aus unserem Land - Kommunikationsmaßnahmen - Projektabschlussbericht Name des Projekts: Hochwertige Lebensmittel aus unserem Land Teilprojekt: Kommunikationsmaßnahmen zur Förderung

Mehr

Aktions-Plan der Landes-Regierung

Aktions-Plan der Landes-Regierung Aktions-Plan der Landes-Regierung Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Inhalt Inhalt Grußwort 2 Der Aktions-Plan der Landes-Regierung von Rheinland-Pfalz 4 Der UN-Vertrag

Mehr

RFID Technik. RFID = Radio Frequency Identification. Schema: RFID System

RFID Technik. RFID = Radio Frequency Identification. Schema: RFID System RFID-Technologie RFID Technik RFID = Radio Frequency Identification RFID steht für Radiofrequenz-Identifikation. Mit dieser Technik werden Daten berührungslos und ohne Sichtkontakt von einem Datenträger,

Mehr

SEMINAR Sicherheit von Funk- und RFID-Systemen

SEMINAR Sicherheit von Funk- und RFID-Systemen SEMINAR Sicherheit von Funk- und RFID-Systemen Titel des Seminars: Sicherheit von Funk- und RFID-Systemen Untertitel des Seminars: Technische Grundlagen, Bedrohungen und Gegenmaßnahmen Seminarbeschreibung:

Mehr

Datenschutzkonzept und Risikoanalyse verschiedener Einsatzszenarien

Datenschutzkonzept und Risikoanalyse verschiedener Einsatzszenarien Datenschutzkonzept und Risikoanalyse verschiedener Einsatzszenarien Stefan Klumpp, Humboldt-Universität zu Berlin Informatik in Bildung und Gesellschaft klumpp@hu-berlin.net À la carte Installation im

Mehr

Die Kontroverse um RFID

Die Kontroverse um RFID Die Kontroverse um RFID 6. Mai 2008 Stéphane Beer ETH Zürich Taskforce Kommunikation Übersicht 1. RFID EPC 2. Anwendungsbereiche von RFID 3. Probleme von aktuellen und zukünftigen Anwendungen von RFID

Mehr

Finanzen im Griff Impulse für eine wirksame Krisenabwehr Branchenveranstaltung für das Güterkraftverkehrsgewerbe

Finanzen im Griff Impulse für eine wirksame Krisenabwehr Branchenveranstaltung für das Güterkraftverkehrsgewerbe An ausgewählte Unternehmen im Bezirk der IHK Trier Trier, 31. März 2009 Eb Telefon: -9 20 Telefax: -97 902 E-Mail: ebel@trier.ihk.de Branchenveranstaltung für das Güterkraftverkehrsgewerbe Sehr geehrte

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 54-1 vom 15. Juni 2005 Rede der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Renate Künast, zu einer neuen Ernährungsbewegung für Deutschland vor

Mehr

Grundsätze der Verbraucherpolitik der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Positionspapier der

Grundsätze der Verbraucherpolitik der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Positionspapier der Grundsätze der Verbraucherpolitik der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Positionspapier der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Beschluss vom 18. Oktober 2016 Seite 2 von 5 I. Grundlage Unsere

Mehr

Die Leitperspektive Verbraucherbildung im Unterricht

Die Leitperspektive Verbraucherbildung im Unterricht FAIRNESS TRANSPARENZ VERTRAUEN Die Leitperspektive Verbraucherbildung im Unterricht Was ist Verbraucherbildung? Ziel von Verbraucherbildung ist es, Themen aus dem Alltag von Schülerinnen und Schülern aufzugreifen

Mehr

Grundlagenschulung Datenschutz

Grundlagenschulung Datenschutz Grundlagenschulung Datenschutz Gemäß Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der EU und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) in der Fassung vom 30.06.2017 Seite 1 Gedanken vorweg Grundlage der datenschutzrechtlichen

Mehr

Roadmap 2017: VerbraucherService im KDFB e.v

Roadmap 2017: VerbraucherService im KDFB e.v Roadmap 2017: VerbraucherService im KDFB e.v. 28.09.2017 www.textilbuendnis.com VerbraucherService im KDFB e.v. NGO Mitglied seit Juni 2015 e. V. Kaesenstraße 18 50677 Köln VR 4955 Anzahl der Mitglieder:

Mehr

zur Verhütung von Zahnerkrankungen (Gruppenprophylaxe) nach 21 SGB V zwischen

zur Verhütung von Zahnerkrankungen (Gruppenprophylaxe) nach 21 SGB V zwischen RAHMENVEREINBARUNG zur Verhütung von Zahnerkrankungen (Gruppenprophylaxe) nach 21 SGB V zwischen 1. - der AOK-Die Gesundheitskasse in Rheinland-Pfalz, - dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), Landesvertretung

Mehr

Liste der KAW-Mitglieder

Liste der KAW-Mitglieder Liste der KAW-Mitglieder Arbeit und Leben/ Arbeitskreis für die Bundesrepublik Deutschland e. V. 40476 Düsseldorf http://www.arbeitundleben.de Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke 53123

Mehr

Prävention ist der beste Spielerschutz

Prävention ist der beste Spielerschutz Prävention ist der beste Spielerschutz www.novomatic.com Umfassender Schutz sicheres Vergnügen Das Zutrittssystem Glücksspiel und Wetten sind ein spannendes Unterhaltungs- und Freizeitvergnügen. Sie können

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

Inventur im Zeichen der Digitalisierung

Inventur im Zeichen der Digitalisierung www.pwc.de Inventur im Zeichen der Digitalisierung Grundlegendes zur Inventur Inventurarten und -verfahren Inventurarten Inventurverfahren Stichtagsinventur Ausgeweitete Stichtagsinventur Vor- oder nachgelagerte

Mehr

RFID in der Bibliothek

RFID in der Bibliothek RFID in der Bibliothek Einführung und Überblick 8. BSZ-Kolloquium 2007 am 05.10.2007 Simone Zahn, BSZ Funktionsweise von RFID Radio-Frequency-Identification 13,56 MHz Quelle: Kern (2005) RFID in der Bibliothek

Mehr

Führen Sie das Spiel motivierend ein und stellen Sie mit den ersten Folien das Spielprinzip vor.

Führen Sie das Spiel motivierend ein und stellen Sie mit den ersten Folien das Spielprinzip vor. Begleitmaterial zum Positionierungsspiel Zielstellungen: - Jugendliche positionieren sich zu verschiedenen Statements und Fragen im Themengebiet Werbung im Social Web - Jugendliche argumentieren die eigene

Mehr

Tabelle 1: Sammlung zu vieler Daten über Verbraucher Wo werden Ihrer Meinung nach zu viele Daten über Verbraucher gesammelt? 40-49 Jahre.

Tabelle 1: Sammlung zu vieler Daten über Verbraucher Wo werden Ihrer Meinung nach zu viele Daten über Verbraucher gesammelt? 40-49 Jahre. Tabelle 1: Sammlung zu vieler Daten über Verbraucher Wo werden Ihrer Meinung nach zu viele Daten über Verbraucher gesammelt? Seite 1 Geschlecht Alter Schulbildung des Befragten M W 18-29 30-39 40-49 50-59

Mehr

Datenschutzreform 2018

Datenschutzreform 2018 Datenschutzreform 2018 Die bereitgestellten Informationen sollen die bayerischen öffentlichen Stellen bei der Umstellung auf die Datenschutz-Grundverordnung unterstützen. Sie wollen einen Beitrag zum Verständnis

Mehr

45. Hessisches Gesprächsforum Medien Fachtag. Digitale Medien. in der Kinder- und Jugendhilfe. Nov. Forum im Kanzlerpalais Fulda

45. Hessisches Gesprächsforum Medien Fachtag. Digitale Medien. in der Kinder- und Jugendhilfe. Nov. Forum im Kanzlerpalais Fulda 45. Hessisches Gesprächsforum Medien Fachtag Digitale Medien in der Kinder- und Jugendhilfe 20. Nov. 2018 Forum im Kanzlerpalais Fulda Arbeitsgemeinschaft erzieherische Hilfen in der Region Fulda AG 78

Mehr

Die elektronische Gesundheitsakte (ega) unter dem Schwerpunkt des Datenschutzes

Die elektronische Gesundheitsakte (ega) unter dem Schwerpunkt des Datenschutzes Die elektronische Gesundheitsakte (ega) unter dem Schwerpunkt des Datenschutzes 1. 1. Welches Geschlecht haben Sie? * Anzahl Teilnehmer: 63 30 (47.6%): männlich 33 (52.4%): weiblich weiblich: 52.38% männlich:

Mehr

EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH

EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH PERSPEKTIVE 2030 Wohin kann sich die sächsische Industrie entwickeln?

Mehr

Die Veröffentlichung des Privaten

Die Veröffentlichung des Privaten Die Veröffentlichung des Privaten Mit intelligenten Etiketten vom grundsätzlichen Schutz der Privatsphäre zum Selbstschutz-Prinzip Mag. Andreas Krisch http://www.vibe.at/ Inhalt

Mehr

EINLADUNG. Niedersachsen: Unser Land. Starke Regionen. Mittwoch, 11. November 2009, Uhr. Oldenburg. Landesbüro Niedersachsen

EINLADUNG. Niedersachsen: Unser Land. Starke Regionen. Mittwoch, 11. November 2009, Uhr. Oldenburg. Landesbüro Niedersachsen Niedersachsen: Unser Land. Starke Regionen Mittwoch, 11. November 2009, 18.00 Uhr EINLADUNG Oldenburg Mittwoch, 11. November 2009 um 18.00 Uhr in der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Oldenburg Schinken

Mehr

Das Internet als Informationsquelle für einen nachhaltigen Konsum? Volkmar Lübke Die Verbraucher Initiative e.v. IZT Berlin, 26.4.

Das Internet als Informationsquelle für einen nachhaltigen Konsum? Volkmar Lübke Die Verbraucher Initiative e.v. IZT Berlin, 26.4. Das Internet als Informationsquelle für einen nachhaltigen Konsum? Die Verbraucher Initiative e.v. IZT Berlin, 26.4.2005 Verbraucherarbeit Verbraucherorganisation (1) Staat, Behörden, Gesetzgeber (3) Medien,

Mehr

Pervasive Computing in der Jugendarbeit. Franz Kratzer franz.kratzer@netbridge.at

Pervasive Computing in der Jugendarbeit. Franz Kratzer franz.kratzer@netbridge.at Pervasive Computing in der Jugendarbeit Was ist pervasive computing? Der Begriff Pervasive Computing (lat. pervadere durchdringen) bzw. Rechnerdurchdringung bezeichnet die allesdurchdringende Vernetzung

Mehr

AG Handel / E-Commerce und Verbraucherschutz Bericht aus der Arbeitsgruppe. Sitzung der Verbraucherkommission, 6. April 2014

AG Handel / E-Commerce und Verbraucherschutz Bericht aus der Arbeitsgruppe. Sitzung der Verbraucherkommission, 6. April 2014 AG Handel / E-Commerce und Verbraucherschutz Bericht aus der Arbeitsgruppe Sitzung der Verbraucherkommission, 6. April 2014 1 Mitglieder der AG Frau Mowitz-Rudolph (Leiterin der AG) Frau Breithaupt-Endres

Mehr

Umweltfreundliche Verpackungen neu durchdenken

Umweltfreundliche Verpackungen neu durchdenken Freigegebener Inhalt Umweltfreundliche Verpackungen neu durchdenken Quelle: Beauty Packaging 2015-04-29 http://www.beautypackaging.com/issues/2015-04-01/view_features/rethinking-eco-responsible-packaging/

Mehr

RFID Sicherheit. s3300266@mail.zih.tu-dresden.de

RFID Sicherheit. s3300266@mail.zih.tu-dresden.de Fakultät Informatik, Institut für Technische Informatik, Professur VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur RFID Sicherheit Dresden, 30.06.2010 Stephan Richter s3300266@mail.zih.tu-dresden.de Gliederung

Mehr

Umfrage zur Verbraucherpolitik

Umfrage zur Verbraucherpolitik 1 se der Umfrage zur Verbraucherpolitik auf dem Brandenburg-Tag am 3. und 4. September 2016 Technische Ausstattung erstellt von koviko Agentur für Marketing und Kommunikation Edisonallee 1, 14473 Potsdam

Mehr

VERPACKUNG 2011 IHR VERTRIEBSEVENT IN NORDDEUTSCHLAND. MESSERÜCKBLICK zur VERPACKUNG 2011

VERPACKUNG 2011 IHR VERTRIEBSEVENT IN NORDDEUTSCHLAND. MESSERÜCKBLICK zur VERPACKUNG 2011 MESSERÜCKBLICK zur Hintergrundinformationen und Auswertungen exklusiv für Aussteller easyfairs in Zahlen: 2 Tage 180 Aussteller 2.958 Besucher Diese und viele weitere Unternehmen nutzten die Veranstaltung

Mehr

Herkunftskennzeichnung

Herkunftskennzeichnung Herkunftskennzeichnung für Fleisch Ursprung Österreich Vorwort Liebe Konsumentinnen und Konsumenten! Als interessierte VerbraucherInnen wollen Sie wissen, was Sie kaufen, damit Sie eine fundierte Entscheidung

Mehr

Informationen für alle EPAL-Nationalkomitees

Informationen für alle EPAL-Nationalkomitees Informationen für alle EPAL-Nationalkomitees 15.05.2014 wir sind dann soweit! Am 01.06. startet der Betrieb der EPAL-Academy in den eigenen Räumen. In den vergangenen Monaten sind die Räume frisch renoviert

Mehr

Deutscher. DFHV - Der Deutsche Fruchthandelsverband e.v... weil Frische zählt!

Deutscher. DFHV - Der Deutsche Fruchthandelsverband e.v... weil Frische zählt! DFHV - Der Deutsche Fruchthandelsverband e.v.... weil Frische zählt! Fruchthandel garantiert Vielfalt Ohne die Mitgliedsunternehmen des Deutschen Fruchthandelsverbandes sähe es in den Regalen der Supermärkte

Mehr

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Inhalt Überprüfung des Maßnahme-Plans...

Mehr

Smarte Stapler. RFID in logistischen Prozessen. Referent: Martin Hartwigsen, Sales and Marketing Manager Ident & Automation, deister electronic GmbH

Smarte Stapler. RFID in logistischen Prozessen. Referent: Martin Hartwigsen, Sales and Marketing Manager Ident & Automation, deister electronic GmbH Smarte Stapler Referent: Martin Hartwigsen, Sales and Marketing Manager Ident & Automation, deister electronic GmbH 1 Unsere Mission Elektronik & Mechatronik 2 deister electronic Deutschland Hauptsitz

Mehr

Verbraucherschutzmaßnahmen aus Sicht der kosmetischen Industrie. Birgit Huber BfR-Forum Verbraucherschutz 3. und 4. März 2008

Verbraucherschutzmaßnahmen aus Sicht der kosmetischen Industrie. Birgit Huber BfR-Forum Verbraucherschutz 3. und 4. März 2008 Verbraucherschutzmaßnahmen aus Sicht der kosmetischen Industrie Birgit Huber BfR-Forum Verbraucherschutz 3. und 4. März 2008 Gesetzliche Vorgaben Produkte im Markt müssen den gesetzlichen Anforderungen

Mehr

Transparenz und ausgezeichnete Beratung werden bei uns groß geschrieben. Mit den folgenden Angaben möchte ich mich bei Ihnen vorstellen.

Transparenz und ausgezeichnete Beratung werden bei uns groß geschrieben. Mit den folgenden Angaben möchte ich mich bei Ihnen vorstellen. Vermittlerprofil gemäß den Bestimmungen der EU-Vermittlerrichtlinie Ihr Versicherungsmakler im Profil: Transparenz und ausgezeichnete Beratung werden bei uns groß geschrieben. Mit den folgenden Angaben

Mehr

SENSOR TAG-Portfolio von B&M TRICON

SENSOR TAG-Portfolio von B&M TRICON SENSOR TAG-Portfolio von B&M TRICON Der SENSOR TAG von B&M TRICON ist in mehreren Produktkonfigurationen erhältlich und liefert zuverlässige, kurz- und langfristige Daten über Temperatur, Feuchtigkeit

Mehr

Branchen-Gespräch: Perspektiven der Automationstechnik

Branchen-Gespräch: Perspektiven der Automationstechnik Branchen-Gespräch: Perspektiven der Automationstechnik Dokumentation vom 8. November 2017 (Wirtschaftsministerium, Mainz) A) Programm (verantwortlich: Dr. Heinz Kolz, heinz.kolz@mwvlw.rlp.de) Ab 13.30

Mehr

Verbraucherinformation: das Smiley - Modell

Verbraucherinformation: das Smiley - Modell Verbraucherinformation: das Smiley - Modell Prof. Benjamin-Immanuel Hoff Staatssekretär für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Berlin Veranstaltung des vzbv zu Best-Practice Beispielen

Mehr

Forschungsprojekt. Briefdienste. AiF Mitgliedsvereinigung: Durchführende Forschungsstelle:

Forschungsprojekt. Briefdienste. AiF Mitgliedsvereinigung: Durchführende Forschungsstelle: Forschungsprojekt Im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des

Mehr

RFID und Datenschutz

RFID und Datenschutz 2. Juli 2008 Inhaltsverzeichnis Was ist RFID? 1 Was ist RFID? Funktionsweise Technische Möglichkeiten Geschichte 2 Kontrollverlust Auslesen der Daten Tracking Objektverantwortlichkeit Zusammenfassung Bewertung

Mehr

RFID Praxisbeipiele aus der Logistik und von der Waterkant

RFID Praxisbeipiele aus der Logistik und von der Waterkant RFID Praxisbeipiele aus der Logistik und von der Waterkant Referent: Martin Hartwigsen, Sales and Marketing Manager Ident & Automation, deister electronic GmbH 1 Unsere Mission Elektronik & Mechatronik

Mehr

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 15. Wahlperiode. Unterrichtung. Drucksache 15/4505. durch die Landesregierung

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 15. Wahlperiode. Unterrichtung. Drucksache 15/4505. durch die Landesregierung LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 15. Wahlperiode Drucksache 15/4505 zu Drucksache 15/3363 27. 04. 2010 Unterrichtung durch die Landesregierung zu dem Beschluss des Landtags vom 26. Juni 2009 zu Drucksache 15/3363

Mehr

eco Report: M2M Future Trends 2015

eco Report: M2M Future Trends 2015 eco Report: M2M Future Trends 2015 Ein Trend Report der eco Kompetenzgruppe Mobile, unter der Leitung von Dr. Bettina Horster, Direktorin Mobile im eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. Für

Mehr

Kati Fleischmann. Schattenseiten des Marketing. Der Kampf um Markte und Verbraucher heute A PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften

Kati Fleischmann. Schattenseiten des Marketing. Der Kampf um Markte und Verbraucher heute A PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften Kati Fleischmann Schattenseiten des Marketing Der Kampf um Markte und Verbraucher heute A 238427 PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften Inhalt 1 Markte heute 11 1.1 Wettbewerb der Anbieter...

Mehr

Schöne neue Welt im Supermarkt?

Schöne neue Welt im Supermarkt? Schöne neue Welt im Supermarkt? Im Internet ist es bereits gang und gäbe: das Auswerten von Nutzerverhalten für Werbezwecke. In der realen Welt ist es für viele Menschen ein absolutes No-Go. Supermärkte,

Mehr

RFID Technologie im Gesundheitswesen aus rechtlicher Sicht

RFID Technologie im Gesundheitswesen aus rechtlicher Sicht RFID Technologie im Gesundheitswesen aus rechtlicher Sicht Welches gesetzliche Schutzniveau besteht für gesundheitsrelevante Daten bei den derzeitigen Transparenzbestrebungen im Gesundheitswesen? Es gilt

Mehr

Empfehlung Nummer 7 und Nummer 8 des Normen kontroll - rats Genehmigungspflicht von kleineren örtlichen Brauchtumsveranstaltungen

Empfehlung Nummer 7 und Nummer 8 des Normen kontroll - rats Genehmigungspflicht von kleineren örtlichen Brauchtumsveranstaltungen Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 5961 21. 03. 2019 Antrag der Abg. Rainer Hinderer u. a. SPD und Stellungnahme des Staatsministeriums Empfehlung Nummer 7 und Nummer 8 des Normen

Mehr

24. Februar 2014, Bonn

24. Februar 2014, Bonn Datenschutz-Praxis Verfahrensverzeichnis und Vorabkontrolle Wann dürfen Verfahren zur automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten eingesetzt werden, wie werden sie gesetzeskonform dokumentiert?

Mehr

Datenschutz in Berlin. Informationen zum Datenschutz

Datenschutz in Berlin. Informationen zum Datenschutz Datenschutz in Berlin Informationen zum Datenschutz Haben Sie eine allgemeine Frage zum Datenschutz oder ein konkretes Problem mit einer in Berlin ansässigen Behörde oder privaten Stelle beim Umgang mit

Mehr

Information und Kommunikation

Information und Kommunikation Information und Kommunikation 1 1. Vorgaben aus den EU Verordnungen für Mitgliedsstaaten bzw. Verwaltungsbehörden EU VO 1303/2013, Art. 115-117 und Anhang XII: Erarbeitung einer Kommunikationsstrategie

Mehr

Da blickt keiner durch. Ausser Sie wollen es.

Da blickt keiner durch. Ausser Sie wollen es. B2B-Katalog 2017 Deutsch Da blickt keiner durch. Ausser Sie wollen es. Clevere Produkte zum Schutz Ihrer digitalen Privatsphäre soomz.io Stay out of my zoo Schützen mit soomz.io Schützen Sie Webcams und

Mehr

Barrierefreie Webdarstellung

Barrierefreie Webdarstellung Barrierefreie Webdarstellung Rechtliche Grundlagen Prinzipien und anzuwendende Standards Konsequenzen Der Weg zur Barrierefreiheit Frank T. Zerres Universität Duisburg Essen Zentrum für Informations und

Mehr

Readiness-Check Digitalisierung

Readiness-Check Digitalisierung Readiness-Check Digitalisierung Ergebnisse Dezember 2017 Kaiserslautern, den Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kaiserslautern 1 Readiness-Check Digitalisierung Online-Kurzcheck zur Bestimmung des digitalen

Mehr

Steuer-Identifikationsnummer als datenschutzrechtliche Herausforderung

Steuer-Identifikationsnummer als datenschutzrechtliche Herausforderung Steuer-Identifikationsnummer als datenschutzrechtliche Herausforderung Jeder Einwohner der Bundesrepublik Deutschland erhält seit 2008 anlassunabhängig eine dauerhafte Steuer-Identifikationsnummer (Steuer-ID).

Mehr

Sprechende Faltschachteln & Co. Smart Packaging hält Einzug in die Pharmabranche

Sprechende Faltschachteln & Co. Smart Packaging hält Einzug in die Pharmabranche Presseinformation 22. Oktober 2015 Sprechende Faltschachteln & Co. Smart Packaging hält Einzug in die Pharmabranche Rondo präsentierte als erster Faltschachtelhersteller Lösungen für den Einsatz von NFC-Technologie

Mehr

- dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), Landesvertretung Rheinland-Pfalz,

- dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), Landesvertretung Rheinland-Pfalz, RAHMENVEREINBARUNG zur Verhütung von Zahnerkrankungen (Gruppenprophylaxe) nach 5 21 SGB V zwischen 1. - der AOK-Die Gesundheitskasse in Rheinland-Pfalz, - dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), Landesvertretung

Mehr

Certipedia Bühne frei für Transparenz und starke Leistung. Certipedia die Online-Zertifikatsdatenbank von TÜV Rheinland. www.tuv.

Certipedia Bühne frei für Transparenz und starke Leistung. Certipedia die Online-Zertifikatsdatenbank von TÜV Rheinland. www.tuv. Certipedia Bühne frei für Transparenz und starke Leistung. Certipedia die Online-Zertifikatsdatenbank von TÜV Rheinland Certipedia mehr Transparenz für Ihre Kunden. Probieren Sie es selbst aus! Sie rufen

Mehr

GHS/CLP LABELS - SAP EH&S

GHS/CLP LABELS - SAP EH&S GHS/CLP LABELS - SAP EH&S Add-on für OPAL LABELMANAGEMENT BY OPAL ASSOCIATES HOLDING AG CLP/GHS VERORDNUNG KLASSIFIZIERUNG UND KENNZEICHNUNG (CLP/GHS) Die Einstufung und Kennzeichnung identifizieren die

Mehr

Verbraucherallianz für mich. für dich. fürs klima

Verbraucherallianz für mich. für dich. fürs klima Verbraucherinformation des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern => April-Ausgabe 2009 Verbraucherallianz für mich. für dich. fürs klima Der Hintergrund Der

Mehr

Readiness-Check Digitalisierung

Readiness-Check Digitalisierung Readiness-Check Digitalisierung Ergebnisse Januar 2019 Kaiserslautern, den Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kaiserslautern 1 Readiness-Check Digitalisierung Online-Kurzcheck zur Bestimmung des digitalen

Mehr