DVJJ, Hofgeismar 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DVJJ, Hofgeismar 2013"

Transkript

1 Zum Umgang mit delinquenten, psychisch auffälligen Jugendlichen in der Schweiz DVJJ, Hofgeismar 2013 Hans-Werner Reinfried Rechtspsychologisches Institut Uster

2 Grundhaltungen des schweizerischen Jugendstrafrechts Ausrichtung auf erzieherische Veränderungen durch Massnahmen und nicht auf Strafen Duales System Die Mehrheit der Straftaten wird mit kleinen Strafen sanktioniert (soziale Arbeitseinsätze) Vielfältige Massnahmemöglichkeiten sollen weitere Delikte verhindern. Die Massnahmen richten sich nach den Bedürfnissen der Jugendlichen und sind nicht an die Deliktsart gekoppelt. Hans-Werner Reinfried 2

3 Die Schweiz als Experimentierlabor Unterschiede zwischen und innerhalb der Kantone Unterschiedliche Möglichkeiten der Massnahmen in einzelnen Kantonen Problematik der individuellen Rechtssprechung Hans-Werner Reinfried 3

4 Grundsätze der Fallführung I. Sofortige polizeiliche und jugendanwaltschaftliche Untersuchung Untersuchung des Deliktes, der Persönlichkeit und der sozialen Umstände durch Jugendanwalt, Sozialarbeiter und psychologischen Gutachter Allfällige Massnahmen sollen auf den Jugendlichen zugeschnitten sein und von ihm möglichst akzeptiert werden können. Massnahmen können superprovisorisch verfügt werden. Hans-Werner Reinfried 4

5 Grundsätze der Fallführung II. Der Jugendstaatsanwalt (Jugendanwalt) führt vor Gericht die Anklage oder fällt in einfacheren Fällen selbst das Urteil. Er überwacht und begleitet den Massnahmeverlauf bis zum Abschluss. Er bleibt mit dem Jugendlichen in Kontakt und lässt sich über Probleme und Fortschritte der Fallführung informieren. Er kann Massnahmen neuen Anforderungen anpassen. Hans-Werner Reinfried 5

6 Psychologische Begutachtung bei Sexuellen Straftaten Brandstiftung Gewaltdelikten Fortgesetztem deviantem Verhalten (gemischte Deliktskategorien) Psychischer Auffälligkeit des Jugendlichen Familiären und sozialen Problemen Alle stationären Massnahmen erfordern eine psychologische Begutachtung Hans-Werner Reinfried 6

7 Massnahmemöglichkeiten stationär Schulheim oder Heim mit Berufsbildungsmöglichkeiten Jugendstationen von psychiatrischen Kliniken Wohngemeinschaften mit intensiver Betreuung Alle stationären Massnahmen können mit ambulanten Massnahmen kombiniert werden. Hans-Werner Reinfried 7

8 Massnahmemöglichkeiten ambulant Individuelle Betreuung Psychotherapie Familienbegleitung Spezielle Hilfen Massnahmen können kombiniert oder nachträglich ergänzt und abgeändert werden. Hans-Werner Reinfried 8

9 Lebenssituationen psychisch auffälliger Jugendlicher Mangelhafte familiäre Unterstützung Fehleinschätzungen der Eltern, Irreführung und Überforderung der Jugendlichen Mangelnde gesellschaftliche Intergration Probleme in der Schule Keine adäquate Tagesstruktur, keine Freizeitgestaltung Enge Anbindung an eine Gruppe Gleichaltriger Drogen- (Cannabis) und Alkoholkonsum Hans-Werner Reinfried 9

10 Psychotherapie mit Jugendlichen Bedürfnisse und Realitäten des Klienten beachten: Was möchte er in der Therapie erfahren? Was hilft ihm im Augenblick am meisten? Beratung in Alltagsfragen Reflexion seiner Delikte Familienbeziehungen Schule, Berufslehre oder Institution Freundschafts- und Liebesbeziehungen Hans-Werner Reinfried 10

11 Was brauchen diese Jugendlichen? Führung, Anleitung und Vorbilder Partizipation an der Planung und Durchführung der Massnahme Verlässliche und konstante Ansprechpartner (Polizist, Jugendanwalt, Psychotherapeut, Sozialarbeiter, Familienhelfer etc.), die sich nicht leicht abschütteln lassen und die Probleme fortlaufend klären. Herausforderungen, die sie bewältigen können Erklärungen zum Sinn von Erziehungsmassnahmen Hans-Werner Reinfried 11

12 Psychologische Elternarbeit Eltern mit Immigrationshintergrund Eltern mit schweren psychischen Störungen Eltern mit Suchtproblemen Eltern mit häuslicher Gewalt Eltern mit gegenläufigem Erziehungsstil Beratungen, Familiensitzungen, Empfehlung zur eigenen Psychotherapie Hans-Werner Reinfried 12

13 Zusammenarbeit Alle Beteiligten stehen im Austausch und unterstützen sich gegenseitig Informationsaustausch und Schweigepflicht Stationäre Platzierung mit externer psychotherapeutischer Begleitung Fortlaufende Überwachung und Begleitung der Massnahme durch die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der Jugendanwaltschaft wie auch durch die Jugendanwältinnen und Jugendanwälte Hans-Werner Reinfried 13

14 Dauer der Massnahmen Beginn möglichst rasch nach der ersten Einvernahme mit superprovisorischer Verfügung Ambulante Massnahmen dauern Monate bis mehrere Jahre Abschluss der Massnahme bei Zielerfüllung Jugend-Massnahmen bis zum 23. Altersjahr Fortsetzung einer Massnahme auf freiwilliger Basis mit Hilfe der Sozialbehörde möglich Hans-Werner Reinfried 14

15 Vorteile des schweizerischen Jugendstrafvollzuges Individualisierter Massnahmevollzug Hohe Flexibilität der Behörden Offenheit gegenüber neuen Möglichkeiten Zusammenarbeit mehrerer Berufsgruppen ohne Berührungsängste Viele Klienten erleben die Massnahmen als hilfreich Wahrscheinlich wenig rückfällige Täter Hans-Werner Reinfried 15

16 Danke für Ihre Aufmerksamkeit und viel Glück und Vergnügen bei der Arbeit mit Ihren Jugendlichen Hans-Werner Reinfried 16

gastfreunde Begleiten, Beraten und Betreuen Ambulante Betreuungsangebote für Menschen mit psychischer Erkrankung Perspektive Leben.

gastfreunde Begleiten, Beraten und Betreuen Ambulante Betreuungsangebote für Menschen mit psychischer Erkrankung Perspektive Leben. gastfreunde Begleiten, Beraten und Betreuen Ambulante Betreuungsangebote für Menschen mit psychischer Erkrankung Perspektive Leben. Die Sozialtherapeutischen Einrichtungen der AWO Oberbayern auch entfernte

Mehr

Rechtspsychologie. Dr. Hans-Werner Reinfried Rechtspsychologisches Institut. Hans-Werner Reinfried. Berufsfelder der Rechtspsychologie

Rechtspsychologie. Dr. Hans-Werner Reinfried Rechtspsychologisches Institut. Hans-Werner Reinfried. Berufsfelder der Rechtspsychologie Rechtspsychologie Dr. Rechtspsychologisches Institut Berufsfelder der Rechtspsychologie Begutachtung Im Zivilrecht Im Strafrecht Im Jugendstrafrecht Im Versicherungsrecht Im Militärrecht 1 Berufsfelder

Mehr

Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1

Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1 Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1 Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie Anmeldung / Eintritt 7

Mehr

Wohnformen für Menschen mit Intensivpflegebedarf: Leben in einer vollstationären Einrichtung

Wohnformen für Menschen mit Intensivpflegebedarf: Leben in einer vollstationären Einrichtung Wohnformen für Menschen mit Intensivpflegebedarf: Leben in einer vollstationären Einrichtung Ingrid Ranzinger Pflegedienstleitung Sozialwirtin Praxisbegleiter Basale Stimulation Alpenpark GmbH Zentrum

Mehr

Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe. 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe

Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe. 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe (1) Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung

Mehr

Erfahrungen & Potenzial der Jugendanwaltschaften im Hinblick auf späte(re) Platzierungen

Erfahrungen & Potenzial der Jugendanwaltschaften im Hinblick auf späte(re) Platzierungen Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Jugendstrafrechtspflege Erfahrungen & Potenzial der Jugendanwaltschaften im Hinblick auf späte(re) Platzierungen Dr. iur. Nicole Holderegger, Leiterin

Mehr

Psychische Folgen von Behinderungen / chronischen Erkrankungen. LWL-Klinik Münster Prof. Thomas Reker

Psychische Folgen von Behinderungen / chronischen Erkrankungen. LWL-Klinik Münster Prof. Thomas Reker Psychische Folgen von Behinderungen / chronischen Erkrankungen LWL-Klinik Münster Prof. Thomas Reker Fahrplan Wie entstehen psychische Störungen? Das Vulnerabilitäts Stress - Coping Modell Depression als

Mehr

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT ZEHN BAUSTEINE ZUR ERARBEITUNG EINES LEITBILDES Ergebnis aus der DHPV-Arbeitsgruppe Ehrenamt, Stand 26.05.2011 Gerda Graf, Martin Klumpp, Ursula Neumann und Horst Schmidbauer

Mehr

WER WIR SIND. häusliche Kranken- und Altenpflege

WER WIR SIND. häusliche Kranken- und Altenpflege IM NORDEN AKTIV! WER WIR SIND er Aktiv-Pflegeservice Ribnitz- Damgarten wurde 2004 von Mathias Krug gegründet und ist seit dem kontinuierlich gewachsen. Wir bieten als Pflegedienst eine Vielzahl von Leistungen.

Mehr

Früherkennung von Intensivtätern im Jugendstrafverfahren. Frühlingsveranstaltung Aargauischer Juristenverein

Früherkennung von Intensivtätern im Jugendstrafverfahren. Frühlingsveranstaltung Aargauischer Juristenverein Früherkennung von Intensivtätern im Jugendstrafverfahren Frühlingsveranstaltung Aargauischer Juristenverein 31. März 2015 Hans Melliger, Fürsprecher Leiter Jugendanwaltschaft Inhaltsverzeichnis 1. Schnellbleiche

Mehr

NomosPraxis. Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht. Nomos. Castellanos Hertkorn

NomosPraxis. Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht. Nomos. Castellanos Hertkorn NomosPraxis Castellanos Hertkorn Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht Nomos NomosPraxis Dipl. Psych. Dr. Helen A. Castellanos Sachverständige für Psychologie Dipl. Psych. Christiane

Mehr

Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie Ost

Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie Ost Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie Ost Stationen P2, P17, P20, P66 Psychiatrische Tagesklinik Künzelsau (P80) Psychiatrische Tagesklinik Schwäbisch Hall Psychiatrische Institutsambulanz

Mehr

Angehörige in verschiedenen Rollen

Angehörige in verschiedenen Rollen Angehörige in verschiedenen Rollen Birgitta Martensson, Geschäftsleiterin Schweizerische Alzheimervereinigung, Yverdon-les-Bains Wien, 6.10.2012 1 Sonderfall Demenz Geistige Funktionen (Stigma und Tabu)

Mehr

Zentrum für Frühförderung ZFF

Zentrum für Frühförderung ZFF Zentrum für Frühförderung ZFF Angebote zur Unterstützung der Integration von Kindern mit speziellen Bedürfnissen in Tagesheimen Zielgruppen und Leistungen Kinder mit einer Entwicklungsauffälligkeit oder

Mehr

Praxissemester in der Fünftage-/ Tagesgruppe

Praxissemester in der Fünftage-/ Tagesgruppe Praxissemester in der Fünftage-/ Tagesgruppe Was ist eine Fünftage-/Tagesgruppe? eine Fünftage-/Tagesgruppe ist eine stationäre bzw. teilstationäre Maßnahme der Kinder- und Jugendhilfe nach 34/ 32 SGB

Mehr

Psyche im Lot? Versorgung der Kinder und Jugendlichen

Psyche im Lot? Versorgung der Kinder und Jugendlichen Psyche im Lot? Versorgung der Kinder und Jugendlichen Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie des C.G.C. Universitätsklinikums Prof. Dr. med. Veit Rößner Dresden, 24. April 2013 Der

Mehr

3. Fachtag Arbeitskreis Jugendhilfe CJD e. V. Region West Wissen wir was wirkt wirkt was wir wissen?

3. Fachtag Arbeitskreis Jugendhilfe CJD e. V. Region West Wissen wir was wirkt wirkt was wir wissen? Zentrum für Suchtmedizin LWL-Klinikum Gütersloh 3. Fachtag Arbeitskreis Jugendhilfe CJD e. V. Region West Wissen wir was wirkt wirkt was wir wissen? Pathologisierung für den Rechtsanspruch 06.05.2015 Dr.

Mehr

Fortbildung: Ehrenamtlich im Strafvollzug

Fortbildung: Ehrenamtlich im Strafvollzug Fortbildung: Ehrenamtlich im Strafvollzug 10.-11. Oktober 2014 im Ausbildungszentrum Bobritzsch 1 Eine Gratwanderung: Nähe und Distanz in der Arbeit mit Menschen 2 Nähe-Distanz ist kein Phänomen der ehrenamtlichen

Mehr

Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten. Ihre Angaben bilden eine

Mehr

LEITBILD der Johannes Brenz Altenpflege ggmbh (April 2009)

LEITBILD der Johannes Brenz Altenpflege ggmbh (April 2009) LEITBILD der Johannes Brenz Altenpflege ggmbh (April 2009) 1. Präambel 2. Unternehmensziele 3. Kommunikation 4. Wir das Team 5. Die Beziehungen zu unserer Umwelt 6. Unsere Leistungen für unsere Bewohner

Mehr

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen SRH Pflege Heidelberg Ihr Weg ist unser Ziel Durch eine schwere Erkrankung oder einen Unfall verändert sich Ihre gesamte Lebenssituation.

Mehr

Klinik-Informationen. Kinder- und Jugendpsychiatrisches

Klinik-Informationen. Kinder- und Jugendpsychiatrisches Klinik-Informationen Kinder- und Jugendpsychiatrisches Zentrum Jetz hemmers denn gschafft! Bi gspannt, was drus wird... Klinik-Informationen Der Sonnenhof besteht seit über 100 Jahren. Wir bieten das umfassendste

Mehr

Säntisblick Sozialpsychiatrische Angebote

Säntisblick Sozialpsychiatrische Angebote Säntisblick Sozialpsychiatrische Angebote Konzept Der Verein Säntisblick führt in Herisau AR vielfältige sozialpsychiatrische Angebote in den Bereichen Wohnen, Tagesstruktur, Arbeit, Abklärung, Ausbildung

Mehr

Stationäre Pflege Ambulante Pflege Betreutes Wohnen

Stationäre Pflege Ambulante Pflege Betreutes Wohnen Stationäre Pflege Ambulante Pflege Betreutes Wohnen 2... wenn Sie in wohnlichem Zuhause rund um die Uhr Betreuung benötigen... wenn Ihre pflegenden Angehörigen verhindert sind Inhalt AlexA alles aus einer

Mehr

- soll bestehende Fähigkeiten erhalten. Entstehungsbedingungen und Umstände zur Chronifizierung psychischer

- soll bestehende Fähigkeiten erhalten. Entstehungsbedingungen und Umstände zur Chronifizierung psychischer Soziotherapie & Psychiatrische Rehabilitation Soziotherapie: Psychiatrische Rehabilitation: - Behandlungsform die bei Diagnose und Therapie Einfluss zwischenmenschlicher Beziehungen, soziokultureller und

Mehr

Vor Aufnahme Vor Beginn der Therapie helfen sorgsame Vorgespräche,

Vor Aufnahme Vor Beginn der Therapie helfen sorgsame Vorgespräche, Wir sind für Sie da! Es gibt Situationen im Leben, in denen Menschen nicht mehr weiter wissen: Schicksalsschläge, andauernder Stress, schwere seelische Belastungen. Dann sind wir für Sie da. Wir behandeln

Mehr

Statement 2. Beratung, Betreuung und Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern durch Psychotherapeuten. Peter Lehndorfer

Statement 2. Beratung, Betreuung und Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern durch Psychotherapeuten. Peter Lehndorfer Statement 2 Beratung, Betreuung und Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern durch Psychotherapeuten Peter Lehndorfer Gesundes Aufwachsen in Familien mit psychisch kranken Eltern Fachtagung 5. Dezember

Mehr

Psychotherapie mit suchtbelasteten Familien - Chancen und Risiken in der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt

Psychotherapie mit suchtbelasteten Familien - Chancen und Risiken in der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Psychotherapie mit suchtbelasteten Familien - Chancen und Risiken in der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Michael Schmalhofer (Therapeutische Leitung) Gabriela Stransky (Vorbetreuung, Sozialarbeit) Über

Mehr

Porträt. en ihre Brücke

Porträt. en ihre Brücke ir bilden die Pfe ück ins Leben b Porträt en suchtkranke en ihre Brücke «Wissen ist die Wurzel des Verstehens, Mitgefühl ist die Blüte.» Die Klinik Im Hasel wurde 1974 als Institution der Von Effinger

Mehr

3. Nationale Konferenz Jugend + Gewalt Workshop 17: Erkennen und Betreuen von Intensivtätern

3. Nationale Konferenz Jugend + Gewalt Workshop 17: Erkennen und Betreuen von Intensivtätern 3. Nationale Konferenz Jugend + Gewalt Workshop 17: Erkennen und Betreuen von Intensivtätern Hans Melliger, Fürsprecher Leiter Jugendanwaltschaft 80 20-4 Deviantes Verhalten: Straftat Defizit in erzieherischer

Mehr

Der rechtliche Betreuer als Garant der Selbstbestimmung des Menschen mit Behinderung

Der rechtliche Betreuer als Garant der Selbstbestimmung des Menschen mit Behinderung Der rechtliche Betreuer als Garant der Selbstbestimmung des Menschen mit Behinderung Sehr geehrte Damen und Herren, ich bedanke mich für die Einladung zu dieser Fachkonferenz und freue ich mich Ihnen etwas

Mehr

Kurzportrait ZUGEHÖRIGKEIT FÄHIGKEIT SELBSTÄNDIGKEIT GROSSZÜGIGKEIT

Kurzportrait ZUGEHÖRIGKEIT FÄHIGKEIT SELBSTÄNDIGKEIT GROSSZÜGIGKEIT Kurzportrait ZUGEHÖRIGKEIT FÄHIGKEIT SELBSTÄNDIGKEIT GROSSZÜGIGKEIT 2 3 KURZPORTRAIT DER WG-GUGGISBERG Die WG-Guggisberg im Gantrisch-Gebiet (Kanton Bern) ist ein spezielles Wohn- und Schulheim für Jugendliche,

Mehr

Arbeiterwohlfahrt Dessau Ambulante Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtgefährdete und Suchtkranke

Arbeiterwohlfahrt Dessau Ambulante Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtgefährdete und Suchtkranke Arbeiterwohlfahrt Dessau Ambulante Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtgefährdete und Suchtkranke Adresse: Parkstraße 5, 06846 Dessau-Roßlau Telefonnummer: 0340/619504 Ansprechpartnerin: Frau Misterek,

Mehr

Wir helfen. Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V.

Wir helfen. Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. Wir helfen. DIE IDEE. Medizinische Hilfe ist nicht alles, was krebskranke Kinder, Jugendliche und ihre Familien brauchen. Deshalb unter stützt der die betroffenen Familien ganzheitlich. Wir finanzieren

Mehr

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Workshop Kinderbüro Basel Bettina Winkler 20. November 2015 Das Kinderbüro Basel Ist als Verein organisiert Ist Anlauf- und Fachstelle für Kinderanliegen

Mehr

Bedürfnisse Möglichkeiten und Kosten

Bedürfnisse Möglichkeiten und Kosten Schweizerische Alzheimervereinigung Sektion Thurgau Bedürfnisse Möglichkeiten und Kosten SBK Fortbildung Demenz, 22.10.14, Weinfelden Heidi Schänzle-Geiger, Therapeutische Leiterin Memory Klinik Vizepräsidentin

Mehr

TANNENHOF BERLIN-BRANDENBURG E.V.

TANNENHOF BERLIN-BRANDENBURG E.V. Therapie süchtiger Eltern Erfahrungen aus Suchttherapie mit Eltern im Tannenhof Manuela Dewitz Therapeutische Leitung Zentrum I Tannenhof 10.12.2010 Überblick I. Grundlagen für die Behandlung II. Therapieplanung

Mehr

Handlungsfelder der onkologischen Pflege

Handlungsfelder der onkologischen Pflege Handlungsfelder der onkologischen Pflege Erläuterung anhand des Modells von Corbin und Strauß Sibylle Reimers Onkologische Fachpflegekraft UKE Hamburg Gliederung Das Corbin-Strauß-Modell Die Handlungsfelder

Mehr

BPtK-Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik 1 :

BPtK-Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik 1 : BPtK-Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik 1 : Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? 1 Diese Checkliste richtet sich an erwachsene Patienten. Eine Checkliste für

Mehr

Communiqué de presse Pressemitteilung Comunicato Stampa

Communiqué de presse Pressemitteilung Comunicato Stampa Office fédéral de la statistique Bundesamt für Statistik Ufficio federale di statistica Uffizi federal da statistica Swiss Federal Statistical Office Service d information Informationsdienst Servizio informazioni

Mehr

Gesetz über den Vollzug von jugendstrafrechtlichen Sanktionen (Jugendstrafvollzugsgesetz, JStVG)

Gesetz über den Vollzug von jugendstrafrechtlichen Sanktionen (Jugendstrafvollzugsgesetz, JStVG) Jugendstrafvollzug: Gesetz 58.00 Gesetz über den Vollzug von jugendstrafrechtlichen Sanktionen (Jugendstrafvollzugsgesetz, JStVG) Vom. Oktober 00 (Stand. Januar 0) Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt,

Mehr

1. Interventionssetting. 2. Multimodale Behandlung. ambulant teilstationär stationär X. SPZ Klinikum Dortmund. 2.1 Aufklärung und Beratung der Eltern

1. Interventionssetting. 2. Multimodale Behandlung. ambulant teilstationär stationär X. SPZ Klinikum Dortmund. 2.1 Aufklärung und Beratung der Eltern 1. Interventionssetting ambulant teilstationär stationär 2. Multimodale Behandlung 2.1 Aufklärung und Beratung der Eltern Information über Symptomatik, Ätiologie, Beratung über pädagogische Interventionen

Mehr

Ubuntu4Africa; Hout Bay, Kapstadt Südafrika Katja. Fakultät 13, Bachelor Rehabilitationspädagogik, 3. Fachsemester 17.08.2015-12.10.

Ubuntu4Africa; Hout Bay, Kapstadt Südafrika Katja. Fakultät 13, Bachelor Rehabilitationspädagogik, 3. Fachsemester 17.08.2015-12.10. Ubuntu4Africa; Hout Bay, Kapstadt Südafrika Katja Fakultät 13, Bachelor Rehabilitationspädagogik, 3. Fachsemester 17.08.2015-12.10.2015 Ubuntu4Africa Ubuntu4Africa ist eine gemeinnützige Organisation,

Mehr

Für ein selbständiges Leben

Für ein selbständiges Leben PSYCHO SOZIALE DIENSTE HILFSWERK STEIERMARK GMBH Für ein selbständiges Leben Mag. Gerald Mussnig Geschäftsführer Hilfswerk Steiermark GmbH Mag. Andrea Descovich Fachbereichsleitung Psychosoziale Dienste

Mehr

Kindeswohlgefährdung Was kommt dann?

Kindeswohlgefährdung Was kommt dann? Kindeswohlgefährdung Was kommt dann? Impulse aus dem Kinderschutzdienst Dr. Sabine Krömker Ludwigshafener Sicherheitstage 03.11.2014 Häusliche Gewalt Was erleben Kinder, wenn die Mutter vom Vater misshandelt

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

AWO Altenhilfeverbund Josefshaus Bad Säckingen

AWO Altenhilfeverbund Josefshaus Bad Säckingen Ambulante Dienste AWO Altenhilfeverbund Josefshaus Bad Säckingen - Pflege und Hauswirtschaft - Betreuung und Beratung für ältere, kranke und behinderte Menschen Verlässliche Hilfe Die Ambulanten Dienste

Mehr

1. BESCHREIBUNG BERUFSINTEGRATIONSCOACHING...1 1.1 Ziel des Berufsintegrationscoachings...1 1.2 Coaching-Schwerpunkte...1

1. BESCHREIBUNG BERUFSINTEGRATIONSCOACHING...1 1.1 Ziel des Berufsintegrationscoachings...1 1.2 Coaching-Schwerpunkte...1 1. BESCHREIBUNG BERUFSINTEGRATIONSCOACHING...1 1.1 Ziel des Berufsintegrationscoachings...1 1.2 -Schwerpunkte...1 2. AUFNAHMEKRITERIEN...2 3. AUFNAHME- UND COACHINGVERLAUF...3 4. ZUSAMMENARBEIT MIT ANDEREN

Mehr

Frühförderung und Entwicklungsberatung Schritt für Schritt das Leben meistern.

Frühförderung und Entwicklungsberatung Schritt für Schritt das Leben meistern. Frühförderung und Entwicklungsberatung Schritt für Schritt das Leben meistern. Schritt für Schritt das Leben meistern das ist für jeden eine Herausforderung! Manchmal gibt es dabei besondere Wege, ein

Mehr

Von der Sonderschule zur Arbeitswelt

Von der Sonderschule zur Arbeitswelt Von der Sonderschule zur Arbeitswelt Eine Informationsbroschüre der Abteilung Sonderschulung, Heime und Werkstätten Kanton Aargau der Invalidenversicherung des Kantons Aargau und der Pro Infirmis Aargau

Mehr

Konzept Trainingswohnung Bodelschwingherstr. 68 44577 Castrop-Rauxel

Konzept Trainingswohnung Bodelschwingherstr. 68 44577 Castrop-Rauxel EXPLICATO gemeinnützige Gesellschaft für innovative Projektentwicklung in Bildung und Erziehungshilfe mbh Konzept Trainingswohnung Bodelschwingherstr. 68 44577 Castrop-Rauxel Trainingswohnung zum selbständigen

Mehr

Aufklärung für die Studie

Aufklärung für die Studie Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie / Institutsambulanz und Tagesklinik Aufklärung für die Studie Wie nehmen Männer mit und ohne pädophile Neigungen die Persönlichkeit und emotionale

Mehr

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG Therapie für Täter ist ein Beitrag zum Opferschutz von Heinz-Jürgen Pitzing Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de Herausgegeben

Mehr

KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ. für Jugend und Familie. gemeinnützige GmbH

KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ. für Jugend und Familie. gemeinnützige GmbH KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ für Jugend und Familie gemeinnützige GmbH VOR BEMERKUNG Die Fragen und Antworten in diesem Heft wurden im September 2004 mit Hilfe von betroffenen

Mehr

Die Rolle der Großeltern bei einer Trennung / Scheidung Evangelische Akademie Tutzing 7. Juni 2011

Die Rolle der Großeltern bei einer Trennung / Scheidung Evangelische Akademie Tutzing 7. Juni 2011 Hans Dusolt Die Rolle der bei einer Trennung / Scheidung Evangelische Akademie Tutzing 7. Juni 2011 Die Rolle der bei einer Trennung / Scheidung Einleitung 1. Die Rolle der in der zusammenlebenden Familie

Mehr

Von der Schule zur Berufsbildung tragfähige Lösungen für Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen

Von der Schule zur Berufsbildung tragfähige Lösungen für Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen Von der Schule zur Berufsbildung tragfähige Lösungen für Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen Inhalt Was bieten wir an? Wie arbeiten wir? Wer sind wir? Unser Team Unsere Geschichte Wie sind wir

Mehr

Genderspezifische Aspekte und Herausforderungen in der Arbeit mit jungen Frauen im Jugendheim Lory

Genderspezifische Aspekte und Herausforderungen in der Arbeit mit jungen Frauen im Jugendheim Lory Genderspezifische Aspekte und Herausforderungen in der Arbeit mit jungen Frauen im Eliane Michel, Direktorin, Kant. Amt für Freiheitsentzug und Betreuung Polizei- und Militärdirektion des Kantons Bern

Mehr

K o n z e p t. Ambulantes Angebot. SP - Wohnbegleitung

K o n z e p t. Ambulantes Angebot. SP - Wohnbegleitung K o n z e p t Ambulantes Angebot SP - Wohnbegleitung Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Zielgruppe... 2 3. Unser Angebot, Wohnbegleitung... 2 4. Ziel... 3 5. Wohnen... 3 5.1. Wohnformen... 3 6. Gewalt

Mehr

Die Beratung von Angehörigen

Die Beratung von Angehörigen 112 Die Beratung von Angehörigen Da Persönlichkeitsstörungen Beziehungsstörungen sind, ist die Einbeziehung der Angehörigen in die Behandlung unerlässlich. Sie sind nicht nur in ihrer Sorge und in ihrem

Mehr

I NE ERL DAS SCHRECKLICHE LEBEN? KOPF TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER

I NE ERL DAS SCHRECKLICHE LEBEN? KOPF TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER BORD ERL I NE DAS SCHRECKLICHE LEBEN? TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER DEN KOPF Borderline Das schreckliche Leben? Teil 5: Rollstuhl für den Kopf 1. Auflage 2012 2011/2012; Bernhard Meyer, Essen Alle

Mehr

Eine UNICEF Initiative für kindergerechte Lebenssituationen in der Schweiz. Kinderfreundliche Gemeinde

Eine UNICEF Initiative für kindergerechte Lebenssituationen in der Schweiz. Kinderfreundliche Gemeinde Kinderfreundliche Gemeinde Eine UNICEF Initiative für kindergerechte Lebenssituationen in der Schweiz Das Ziel: kinderfreundliche Gemeinden Kinder sind unsere Zukunft. Die UN-Kinderrechtskonvention legt

Mehr

BPtK-Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik 1 :

BPtK-Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik 1 : BPtK-Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik 1 : Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? 1 Diese Checkliste richtet sich an erwachsene Patienten. Eine Checkliste für

Mehr

Lebensgeschichtliche Belastungen von Mädchen und Frauen in der Drogenprostitution

Lebensgeschichtliche Belastungen von Mädchen und Frauen in der Drogenprostitution Institut für Interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung Hamburg (ISD) www.isd-hamburg.de Lebensgeschichtliche Belastungen von Mädchen und Frauen in der Drogenprostitution Heike Zurhold Grundlage Befragung

Mehr

Landesamt für Gesundheit und Soziales

Landesamt für Gesundheit und Soziales Landesamt für Gesundheit und Soziales Rechtliche Situation im Zusammenhang mit psychologischen Zusatzbegutachtungen im Land Berlin Initiative zur Änderung beamtenrechtlicher Vorschriften Dr. Marion Lenk

Mehr

Stärkung der psychischen Widerstandskräfte und ihre Auswirkungen auf körperliche Erkrankung

Stärkung der psychischen Widerstandskräfte und ihre Auswirkungen auf körperliche Erkrankung Stärkung der psychischen Widerstandskräfte und ihre Auswirkungen auf körperliche Erkrankung Dipl. Psychologe Psychologischer Psychotherapeut Psychoonkologe DKG Praxis für Psychotherapie Olpe Florian Gernemann

Mehr

Was Sie über den ambulanten Sozialen Dienst der Justiz wissen sollten.

Was Sie über den ambulanten Sozialen Dienst der Justiz wissen sollten. Was Sie über den ambulanten Sozialen Dienst der Justiz wissen sollten. www.justiz.nrw.de Fachbereiche Bewährungshilfe Führungsaufsicht Gerichtshilfe Der ambulante Soziale Dienst der Justiz NRW umfasst

Mehr

Mutter. glück Perinatales Unterstützungsnetz im Rheintal Wir stärken Familien rund um die Geburt

Mutter. glück Perinatales Unterstützungsnetz im Rheintal Wir stärken Familien rund um die Geburt Mutter glück Perinatales Unterstützungsnetz im Rheintal Wir stärken Familien rund um die Geburt Mutterschaft und Vaterschaft verändern das Leben. Sie haben sich auf die Geburt Ihres Babys gefreut. Jetzt

Mehr

Zur ärztlichen Aufklärung vor Errichtung einer Patientenverfügung

Zur ärztlichen Aufklärung vor Errichtung einer Patientenverfügung Zur ärztlichen Aufklärung vor Errichtung einer Patientenverfügung Patientenverfügungs-Gesetz & Sachwalterrechts-Änderungsgesetz 2006 Dr. Artur Wechselberger Gesetzliche Grundlagen für den aufklärenden

Mehr

Eltern-Kind-Behandlung Bereich KJPD und Psychotherapie (F)

Eltern-Kind-Behandlung Bereich KJPD und Psychotherapie (F) Eltern-Kind-Behandlung Bereich KJPD und Psychotherapie (F) Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Für wen wir arbeiten/wie wir arbeiten 3/4 Abklärung Beratung Therapie 5 Anmeldung/Eintritt 7 EINLEITUNG Für wen

Mehr

Gesetz betreffend kantonale Jugendhilfe

Gesetz betreffend kantonale Jugendhilfe Gesetz betreffend kantonale Jugendhilfe Vom 17. Oktober 1984 Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt erlässt, auf den Antrag seiner Kommission, folgendes Gesetz: i. grundsätzliche bestimmungen Zweck 1.Die

Mehr

Psychologische Erste Hilfe. www.peh.sg.ch des Kantons St.Gallen

Psychologische Erste Hilfe. www.peh.sg.ch des Kantons St.Gallen Psychologische Erste Hilfe www.peh.sg.ch des Kantons St.Gallen PEH Die hilft nach belastenden Ereignissen. Ein schwerer Unfall, Feuer oder Explosion Ein gewalttätiger Überfall Ein Suizid Ein aussergewöhnlicher

Mehr

CREATING TOMORROW S SOLUTIONS CODE OF TEAMWORK AND LEADERSHIP

CREATING TOMORROW S SOLUTIONS CODE OF TEAMWORK AND LEADERSHIP CREATING TOMORROW S SOLUTIONS CODE OF TEAMWORK AND LEADERSHIP INHALT Grundsätze 1 Vertrauen und Wertschätzung, Leistungswille und Eigenverantwortung 2 Leistung, Ergebnisse und Erfolg 3 Anerkennung, Rückmeldung

Mehr

Psychotherapeutische Ambulanz für Sexualstraftäter. Stuttgart. Heinz-Jürgen Pitzing Leiter der Psychotherapeutischen Ambulanz

Psychotherapeutische Ambulanz für Sexualstraftäter. Stuttgart. Heinz-Jürgen Pitzing Leiter der Psychotherapeutischen Ambulanz - Vortrag Psychotherapeutische Ambulanz für Sexualstraftäter Stuttgart Fachtagung am 28.06.2006 der Fachstelle für Gewaltprävention Bremen Heinz-Jürgen Pitzing Leiter der Psychotherapeutischen Ambulanz

Mehr

Erfolgsmodell Kooperation

Erfolgsmodell Kooperation Erfolgsmodell Kooperation Zur Bedeutung der Kooperation für die Weiterentwicklung der Prävention von Delinquenz im Kindes- und Jugendalter Fachtag 20 Jahre IPP Dresden, 12.05.2017 Bernd Holthusen holthusen@dji.de

Mehr

Freiraum und neue Perspektiven

Freiraum und neue Perspektiven Freiraum und neue Perspektiven PRima Donna - Suchthilfe für frauen PERSPEKTIVEN ENTWICKELN, AUS SICHT DER FRAU Prima Donna bietet Suchthilfe-Angebote für Frauen, die zu Ihrer aktuellen Lebenssituation

Mehr

Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie. Klinikum am Europakanal

Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie. Klinikum am Europakanal Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie und Psychosomatik Klinikum am Europakanal Klinikum am Europakanal Unser Klinikum, reizvoll in einer parkähnlichen Anlage am Rande von Erlangen direkt am Europakanal gelegen,

Mehr

Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen ein Problem der Gesellschaft oder der Medizin? J. Leidel

Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen ein Problem der Gesellschaft oder der Medizin? J. Leidel Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen ein Problem der Gesellschaft oder der Medizin? J. Leidel 4. Präventionstagung der Bundesärztekammer: Psychische Belastungen von Kindern und Jugendlichen

Mehr

Medienkonferenz. Dr. Thomas Faust 18 Jahre Leiter der Jugendanwaltschaft Baselland. 18. Dezember Regierungspräsident Isaac Reber

Medienkonferenz. Dr. Thomas Faust 18 Jahre Leiter der Jugendanwaltschaft Baselland. 18. Dezember Regierungspräsident Isaac Reber Medienkonferenz Dr. Thomas Faust 18 Jahre Leiter der Jugendanwaltschaft Baselland 18. Dezember 2014 Regierungspräsident Isaac Reber 2 1 Dr. Thomas Faust 18 Jahre Leiter der Jugendanwaltschaft Baselland

Mehr

Workshop B1 / Intervention bei Verdacht auf sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen Donnerstag, 7. November 2013

Workshop B1 / Intervention bei Verdacht auf sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen Donnerstag, 7. November 2013 Voja Verband offene Kinder- und Jugendarbeit Kanton Bern Weisse Woche Workshop B1 / Intervention bei Verdacht auf sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen Donnerstag, 7. November 2013 Verfahrensabläufe

Mehr

Station zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen Abklärung, Entzugsplanung, Therapie

Station zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen Abklärung, Entzugsplanung, Therapie Station zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen Abklärung, Entzugsplanung, Therapie Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Normaler Konsum oder Suchterkrankung? 3 Angebot 5 Anmeldung/Eintritt 7 EInleitung

Mehr

Merkblatt Moderatorin. Jugendliche und Alkohol. Moderationsset

Merkblatt Moderatorin. Jugendliche und Alkohol. Moderationsset Merkblatt Moderatorin Moderationsset Jugendliche und Alkohol Jugendliche und junge Erwachsene sind in der Schweiz mit dem Thema Alkohol konfrontiert. Damit Heranwachsende einen risikoarmen Umgang mit Alkohol

Mehr

Clearingverfahren. (soll 100 Tage nicht überschreiten!)

Clearingverfahren. (soll 100 Tage nicht überschreiten!) Clearingverfahren (soll 100 Tage nicht überschreiten!) Sicherstellung der pädagogische Betreuung und Versorgung Ärztliche Abklärung Psychologisches Clearing Deutsch-Integrationskurs/ Schulstanderhebung

Mehr

Psychischer Stress Das teure Tabu

Psychischer Stress Das teure Tabu BApK Tagung Seelisch kranke Mitarbeiter. Und jetzt? Würzburg, 28.06.2005 Psychischer Stress Das teure Tabu Reiner Wieland Psychosomatische Fachklinik Bad Dürkheim Gliederung 1. Psychischer Stress am Arbeitsplatz

Mehr

Beratung WEGWEISER UND BEGLEITER FÜR EINE PROFESSIONELLE BEHANDLUNG?

Beratung WEGWEISER UND BEGLEITER FÜR EINE PROFESSIONELLE BEHANDLUNG? Beratung WEGWEISER UND BEGLEITER FÜR EINE PROFESSIONELLE BEHANDLUNG? EIN NIEDRIGSCHWELLIGER, KOSTENGÜNSTIGER BAUSTEIN IN EINEM MULTIPROFESSIONELLEN BEHANDLUNGSSYSTEM. SYLVIA BAECK BERATUNGSZENTRUM BEI

Mehr

Achtsamkeitstraining

Achtsamkeitstraining Störungsspezifische Psychotherapie Achtsamkeitstraining Ein Manual für ein störungsübergreifendes Training für psychiatrische Patienten Bearbeitet von Dr. Martina Wolf-Arehult, Cornelia Beckmann 1. Auflage

Mehr

Ein Haus der ambulanten Pflege kein Widerspruch, sondern ein zukunftsfähiges Versorgungs- und Geschäftsmodell

Ein Haus der ambulanten Pflege kein Widerspruch, sondern ein zukunftsfähiges Versorgungs- und Geschäftsmodell Ein Haus der ambulanten Pflege kein Widerspruch, sondern ein zukunftsfähiges Versorgungs- und Geschäftsmodell Fünfter Sächsischer Unternehmertag Pflege Dresden, 13. Januar 2015 16.01.20 15 Die Pflege sieht

Mehr

Auszug aus Jahresbericht 2012

Auszug aus Jahresbericht 2012 Sozialpädagogische Lernhilfe Nordweststadt im Caritasverband Frankfurt e. V. Ernst-Kahn-Straße 49 a 60439 Frankfurt am Main 069 958217-0 eb.nordweststadt@caritas-frankfurt.de 1 Der Begleitete Umgang in

Mehr

Fachvortrag - Die Borderline Störung und Angehörige (1. Borderline Fachsymposium in der LVR Klinik Köln am 31.08.2011)

Fachvortrag - Die Borderline Störung und Angehörige (1. Borderline Fachsymposium in der LVR Klinik Köln am 31.08.2011) Fachvortrag - Die Borderline Störung und Angehörige (1. Borderline Fachsymposium in der LVR Klinik Köln am 31.08.2011) Wir haben heute bereits viel über die Situation, das Erleben und die Problematik der

Mehr

PRESSEMITTEILUNG Nr. 187 / 2008

PRESSEMITTEILUNG Nr. 187 / 2008 Heidelberg, den 3. November 2008 PRESSEMITTEILUNG Nr. 187 / 2008 Nicht allein mit der Depression vor und nach der Geburt In der neuen Peripartal-Station des Universitätsklinikums Heidelberg werden Frauen

Mehr

Fit für f r die Schule Früherkennung psychischer Störungen im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung

Fit für f r die Schule Früherkennung psychischer Störungen im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung Fit für f r die Schule Früherkennung psychischer Störungen im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung Modellprojekt LWL Klinik Marsberg KJP Bochum, 05.02.2009 Anne Regniet, Dr. med. Falk Burchard LWL-Klinik

Mehr

Stressmanagement Tobina Brinker - 25.03.2003. Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 5.

Stressmanagement Tobina Brinker - 25.03.2003. Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 5. Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 5 Stress ist... Stressmanagement keine unausweichliche Begleiterscheinung des Erfolgs, sondern ein Zeichen von Überforderung und

Mehr

Kurzzeit- und Verhinderungspflege

Kurzzeit- und Verhinderungspflege Kurzzeit- und Verhinderungspflege Mein sicheres Zuhause. Neue Energie auftanken Wir sind für Sie da Kursana bietet Pflegebedürftigen auch für kurze Zeiträume eine sichere und geborgene Wohnatmosphäre.

Mehr

Sozialpädiatrisches Zentrum

Sozialpädiatrisches Zentrum Sozialpädiatrisches Zentrum Kindern eine Zukunft geben Kompetenz für Kinder und Familien in Bildung Erziehung Diagnostik Beratung Therapie Ein herzliches Willkommen Sozialpädiatrisches Zentrum ein Ort

Mehr

ich brauche Psychotherapie Eine Orientierungshilfe für Betroffene und deren Angehörige Ausschreibungstext

ich brauche Psychotherapie Eine Orientierungshilfe für Betroffene und deren Angehörige Ausschreibungstext Hilfe ich brauche Psychotherapie Eine Orientierungshilfe für Betroffene und deren Angehörige Ausschreibungstext Jeder von uns kann im Laufe des Lebens in eine Situation kommen, in der sie oder er wegen

Mehr

Unterschiedliche Zielarten erfordern. unterschiedliche Coaching-Tools

Unterschiedliche Zielarten erfordern. unterschiedliche Coaching-Tools Unterschiedliche Zielarten erfordern 2 unterschiedliche Coaching-Tools Aus theoretischer Perspektive lassen sich unterschiedliche Arten von Zielen unterscheiden. Die Art des Ziels und die dahinterliegende

Mehr

Wenn der Polizeiarzt kommt. Sven Mautner Facharzt für Anästhesie, Notarzt, Dipl. Theol.

Wenn der Polizeiarzt kommt. Sven Mautner Facharzt für Anästhesie, Notarzt, Dipl. Theol. Wenn der Polizeiarzt kommt Sven Mautner Facharzt für Anästhesie, Notarzt, Dipl. Theol. Überblick Polizeivertragsarzt Blutabnahme Leichenschau Haftfähigkeitsuntersuchungen Polizeivertragsarzt Approbation

Mehr

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.v. Tübingen. Referentin: Bärbel Blasius

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.v. Tübingen. Referentin: Bärbel Blasius Selbstbestimmtes Wohnen im Alter Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.v. Tübingen Referentin: Bärbel Blasius Kurze Vorstellung der Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige

Mehr

«Wie erkennt man Häusliche Gewalt bei Kindern und Jugendlichen?»

«Wie erkennt man Häusliche Gewalt bei Kindern und Jugendlichen?» «Wie erkennt man Häusliche Gewalt bei Kindern und Jugendlichen?» Weiterbildung für Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter im Kanton Zürich Freitag, 23. März 2012 Katholischen Pfarrei, 8610 Uster

Mehr