Erfahrungsbericht Einzelansicht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erfahrungsbericht Einzelansicht"

Transkript

1 Erfahrungsbericht Einzelansicht Allgemein Name Geschlecht: - Heimathochschule: Fachbereich: Studienfach: Ausbildungsstand während des Auslandsaufenthaltes: Gastunternehmen Name des Gastunternehmens: Ansprechpartner vor Ort: Straße/Postfach: Theresa Speicher weiblich FRIEDRICH-ALEXANDER-UNIVERSITAET ERLANGEN-NUERNBERG IC DE-ERASMUS-EUCX-1 Medizinwissenschaften Humanmedizin Sonstiges Postleitzahl: 9007 Ort: Land: Institut für Radiologie, Kantonsspital St. Gallen Dr. Dennis Hibbeln Kantonsspital St. Gallen St. Gallen Schweiz Telefon: Fax: - Homepage: Berufsfeld des Praktikums: Dauer des Praktikumaufenthalts - Von: Dauer des Praktikumaufenthalts - Bis: Erfahrungsbericht morena.poeder@kssg.ch Gesundheits- und Sozialwesen Erfahrungsbericht: Lappersdorf, Erfahrungsbericht von Theresa Speicher Mein Wahltertial absolvierte ich im Institut für Radiologie im Kantonsspital St. Gallen. Beworben hatte ich mich etwa ein Jahr im Voraus im Chefsekretariat (morena.poeder@kssg.ch) mit einer formlosen Anfrage per Mail mit beigefügtem Lebenslauf und kurzem Motivationsschreiben. Die Chefsekretärin (und auch deren Vertretung) sind wirklich sehr nett und haben auch schnell geantwortet (meistens noch am selben Tag). Außerdem haben sie bei Problemen oder Fragen bereitwillig weitergeholfen. Generell sind eher weniger Studenten in der Radiologie in St. Gallen, so dass es auch kurzfristig möglich ist, noch eine Stelle zu bekommen. Etwa zwei Monate vor dem offiziellen Stellenbeginn bekam ich per Post den endgültigen Vertrag zugesendet. Die Unterkunft erfolgt wahlweise im Personalwohnheim, welches direkt auf dem GD Bildung und Kultur - Programm für lebenslanges Lernen 1 / 7

2 Klinikareal liegt. Es ist auch möglich das Zimmer schon wenige Tage vor Vertragsbeginn zu beziehen. Das kann man einfach telefonisch mit dem Personaldienst ausmachen. Die Schlüssel können noch bis zum späten Abend abgeholt werden. Dann werden sie an der Klinikpforte hinterlegt. Die Zimmer im Wohnheim sind hell und renoviert mit Bett, Schrank, Regal, Kommode, Waschbecken und Schreibtisch. WCs und Duschen finden sich auf dem Gang und sind nicht geschlechterspezifisch getrennt. Außerdem gibt es eine Gemeinschaftsküche mit eigenem Fach im Kühlschrank und Tiefkühlregal. Sämtliches Geschirr (Teller, Tassen, Gläser, Besteck, Töpfe, Pfannen) muss selbst mitgebracht werden. Es gibt keine elektronischen Küchengeräte (Toaster, Wasserkocher, Kaffeemaschine) zur Allgemeinnutzung. Diese Gegenstände sollten daher bei Bedarf ebenfalls selbst mitgebracht werden. Bettwäsche wird gestellt und alle zwei Wochen gewechselt. Es handelt sich allerdings um die Klinikbettwäsche. Die Bettdecke ist zudem aus reinem Plastik. Dies muss offenbar wegen der Hygienevorschriften so sein. Alle Bewohner fanden die Decke sehr unkomfortabel und man hat schnell geschwitzt. Ich empfehle daher nach Möglichkeit seine eigene Bettdecke mitzunehmen ebenso wie eigene Bettwäsche, da man sich sonst wie in der Klinik fühlt. Die Zimmer und die Küche waren sehr sauber. Die Toiletten wurden allerdings nur einmal die Woche gereinigt und mitunter wurden zwei WCs von ca. 10 Leuten genutzt, weswegen diese des Öfteren leider auch relativ dreckig waren. Es gibt einen Gemeinschaftraum im Wohnheim mit einem sehr antiken Fernseher. Das Internet ist kostenlos und relativ schnell und zuverlässig in allen Zimmern über WLAN zu beziehen. Außerdem gibt es einen großen Tisch draußen vor dem Wohnheim. Dort kann man Grillen und bei gutem Wetter zusammensitzen, was immer sehr schön war. Im Wohnheim waren viele andere Medizinstudenten, wobei der Großteil aus Deutschland war. Einige kamen auch aus Österreich, Italien, Portugal und anderen Ländern, so dass ein interkultureller Austausch möglich war und es nie langweilig wurde. Schweizer Studenten wohnten kaum im Wohnheim, da diese oftmals aus der Gegend waren und dort eigene Wohnungen hatten. Nun aber zurück zur Klinik. Am ersten Tag geht man in Kleingruppen als erstes zum Personaldienst. Dort treffen sich die neuen Unterassistenten aller Fachrichtungen und man kann gleich erste Kontakte schließen. Man erhält eine generelle Einführung, bekommt seine Personalkarte mit Foto und Kleidung. Die Arbeitskleidung ist nicht personalisiert. Jeder erhält Hose, Oberteil und Kittel. Anschließend geht man auf die verschiedenen Stationen bzw. Abteilungen. Zusammen mit mir hatte noch ein Student in der Radiologie begonnen. Wir erhielten noch einmal eine gesonderte Vorstellung der gesamten Abteilung, wurden dabei durch das Institut geführt und allen vorgestellt. Das fand ich sehr gut und hilfreich, da man so einen leichteren Einstieg finden konnte. Anschließend erhielten wir einen Rotationsplan für unseren Aufenthalt. Das Institut für Radiologie in St. Gallen verfügt quasi über alle diagnostischen und therapeutischen Abteilungen in diesem Fachgebiet und es besteht die Möglichkeit überall einen Teil des Praktikums zu absolvieren. Ein wichtiger Schwerpunkt wird hierbei auf das konventionelle Röntgen gelegt. Bei einer Praktikumsdauer von zwei bis drei Monaten bleibt man meistens einen ganzen Monat dort. Dies fand ich persönlich auch sehr gut, weil das konventionelle Röntgen im Vergleich zu anderen Verfahren doch etwas weniger kompliziert ist und so der Einstieg leichter fällt. Der Fokus wird hierbei vor allem auf die konventionelle Röntgen-Thorax-Aufnahme gelegt. Man darf selbst befunden und kann bei Schwierigkeiten jederzeit einen Assistenzarzt oder auch direkt den Oberarzt fragen. Diese waren eigentlich immer hilfsbereit und haben Fragen ausführlich erklärt. In meinen vier Wochen im konventionellen Röntgen durfte ich etwa Befunde selbst erstellen. Eine Bekannte in Deutschland durfte während ihrer drei Monate zum Vergleich gar GD Bildung und Kultur - Programm für lebenslanges Lernen 2 / 7

3 keinen eigenen Befund schreiben. Außerdem konnte ich funktionelle Untersuchungen zum Teil selbstständig durchführen. Ösophagus-Breischluck-Untersuchungen durfte ich unter Aufsicht durchführen. Ebenfalls war es möglich eine Myelographie (Lumbalpunktion mit Injektion von Kontrastmittel zur Darstellung des Rückenmarks) selbstständig durchzuführen und auszuwerten. Die Zeit im konventionellen und funktionellen Röntgen hat mir persönlich am allerbesten gefallen, weil man quasi alles selbstständig machen durfte und super betreut wurde. Daher empfehle ich jedem nach Möglichkeit viel Zeit dort zu verbringen. Anschließend rotierte ich in die Computertomographie. Hier saß ich bei den Assistenten oder Oberärzten dabei. Selbst konnte man keine Befunde mehr schreiben. Meistens las ich mir ein bis zwei Stunden am Tag wichtige Aspekte in der Bibliothek durch. Danach war ich in der MRT. Hier waren die Untersuchungen und Befunde noch deutlich komplexer und selbst die Assistenten hatten zum Teil große Mühe. Die Zeit hier war oftmals etwas langweilig, weil die Assistenten selbst sehr gestresst waren. Der Lerneffekt in der CT und MRT hing vielfach vom jeweiligen Assistenz- bzw. Oberarzt ab. Mit der Zeit wusste man, wer gerne erklärt und bereitwillig Fragen beantwortet und man konnte sich zu den entsprechenden Leuten dazusetzen. Insgesamt war der Lerneffekt natürlich deutlich geringer als im konventionellen Röntgen, daher empfehle ich in diesen Abteilungen, vor allem in der MRT, nur zu hospitieren und einen Großteil der Praktikumsdauer woanders zu verbringen. Was mich persönlich in dieser Zeit besonders gestört hat, war die Tatsache, dass es uns Unterassistenten verboten wurde, eigenständig in der Bibliothek zu lernen. Dies wäre aber vor allem in der MRT besonders sinnvoll gewesen, weil der Einstieg in den Themenbereich sehr schwierig ist und die neuen Assistenten oft selbst nachlesen mussten. Als Begründung wurde vom Chef genannt, dass man beim Zusehen während der Befundung und durch aktives Nachfragen mehr lernt als durch reines Selbststudium. Aus eigener Erfahrung muss ich leider sagen, dass dies nur bedingt so war, vor allem, wenn es stressig war und wenig Zeit für Fragen oder Erklärungen blieb. Ich verbrachte außerdem noch Zeit in der interventionellen Radiologie. Dies fand ich besonders spannend. Es gibt in St. Gallen im Wesentlichen zwei interventionelle Radiologien, die auf den ersten Eindruck vielleicht etwas gelangweilt bzw. verschlossen wirken. Sie sind aber beide wirklich nett und freuen sich über jeden, der Fragen stellt und gewillt ist selbst aktiv mitzuarbeiten. Man muss am Anfang quasi nur das Eis brechen. Offensichtlich meiden viele angehende Radiologie die Intervention, weswegen die praktizierenden Ärzte dort froh sind, wenn sich jemand genau für diese Thematik interessiert. Ich durfte selbstständig die Femoralarterien punktieren, unter Anleitung verschiedenste Katheter vorschieben und auch eigenständig Untersuchungen (PTA, Angiographie) durchführen. Die interventionelle Radiologie ist quasi ein Gemeintipp für Leute, die schon immer einmal selbst bei solchen Untersuchungen mitmachen wollten. Außerdem gibt es spezielle Neuroradiologen in St. Gallen. Bei den verschiedenen Untersuchungen kann man hierbei zusehen, was auch sehr spannend ist. Selbst mitmachen ist oftmals nicht möglich, zum einen weil die Untersuchungen sehr komplex sind und lange dauern und zum anderen weil der Radiologe meist allein steril beim Patienten steht. Es ist außerdem möglich in die auswärtigen Krankenhäuser (Flawil, Rorschach) zu rotieren. Ich habe dies für zwei Wochen gemacht. Die Kliniken sind viel kleiner und es wird ein Schwerpunkt auf die Orthopädie gelegt. So kann man auch einen Einblick in die Bildgebung der Traumatologie erhalten, was ich jedem sehr empfehlen kann. Die letzte Woche war ich in der Kinderradiologie im Ostschweizer Kinderspital (Das gehört offiziell nicht zum Kantonsspital St. Gallen, aber man kann trotzdem dorthin GD Bildung und Kultur - Programm für lebenslanges Lernen 3 / 7

4 rotieren.). Dort bekommt man einen Überblick über die Besonderheiten bei Kindern. Man kann viele Ultraschalluntersuchungen sehen, was für fast jeden Fachbereich sehr hilfreich ist und außerdem gerade auf der Intensivstation spannende Patienten und Untersuchungsmethoden kennenlernen. Auch dies würde ich jedem empfehlen, da im Kantonsspital selber der Ultraschall meiner Meinung nach viel zu kurz kommt. Es finden vielleicht drei bis vier Untersuchungen pro Tag statt. Selbst schallen kann man bei dieser Anzahl leider nicht. Wenn man nähere Einblicke in den Ultraschall erhalten will, empfehle ich eher eine andere Klinik, die hierauf einen besonderen Fokus legt. Ich denke, dass es theoretisch auch möglich wäre in der Mammographie zu hospitieren. Dies habe ich allerdings nicht gemacht, da ich dort in Deutschland bereits famuliert hatte. Noch ein paar allgemeine Anmerkungen zum Tagesablauf und zum Team. Frühbesprechung ist immer um 7.20 h. Diese dauerte meist nur wenige Minuten. Der Diensthabende fasst die letzte Nacht zusammen und stellt kurz einen spannenden Fall vor. Anschließend geht man auf die verschiedenen Abteilungen. Gegen 9 oder 10 Uhr findet eine kurze Frühstückspause statt. Je nach dem bei welchem Arzt man ist, findet diese mehr oder weniger regelmäßig statt. Der Kaffee kostet für Mitarbeiter um die zwei Franken. Das Essen ist relativ teuer (belegte Semmel zwischen 5 und 8 Franken). Mittagessen kann man regelmäßig. Man hat eine halbe Stunde Mittagspause, was manchmal mit Anstehen schon sehr kurz ist. Das Essen ist lecker und preislich entspricht es Schweizer Verhältnissen (ca. 8 Franken pro Gericht). Die Portionen sind eher klein und man sollte nicht vergessen bei größerem Hunger um Nachschub zu bitten. Am Nachmittag findet meistens noch einmal eine kleine Kaffeepause statt. Arbeitsende ist um Uhr. Dienste waren nicht zu absolvieren. Als Unterassistent mussten wir auch stempeln. Dabei waren die Verantwortlichen sehr penibel. Man wurde gerügt, wenn man einmal früher gehen wollte. Das fand ich persönlich unpassend und unangenehm, vor allem weil wir oftmals freiwillig deutlich länger als vorgeschrieben geblieben sind. Aber der Studenten-beauftragte Oberarzt war hierbei etwas sehr speziell. Zudem war es nicht möglich einmal einen Tag frei zu bekommen, auch wenn man dafür am Wochenende oder Feiertag gekommen wäre. Dabei waren die Verantwortlichen relativ kompromisslos, weil es anscheinend früher einmal Probleme mit Studenten gegeben hatte. Ich persönlich fühlte mich hierbei auch unwohl und ungerecht behandelt, da die Kommunikation mit dem verantwortlichen Oberarzt sehr schlecht war und man das subjektive Gefühl hatte, dass einem immer sofort etwas Schlechtes unterstellt wurde. Dieses Gefühl hatte nicht nur ich, sondern auch die anderen Studenten, die mit mir in St. Gallen waren. Auch sprach der Chef bzw. der zuständige Oberarzt nie persönlich mit uns. Wir erhielten oftmals im Nachhinein Nachricht von den Assistenten bezüglich Pausen, Arbeitszeiten und anderen Dingen. Ich möchte das jetzt auch nicht überbewerten oder zu sehr schlecht reden, weil wirklich der verantwortliche Oberarzt einfach nicht motiviert und meiner Meinung nach schlichtweg wenig geeignet für die Funktion als Betreuer war. Dennoch bleibt auch nach Beendigung des Praktikums bei mir persönlich deswegen ein negativer Beigeschmack bestehen und das ist auch der Grund, warum ich nicht in St. Gallen fest arbeiten wollte. Das Fach und auch der Großteil der Mitarbeiter haben mich persönlich sehr überzeugt, dennoch war die Kommunikation teilweise sehr schlecht und man hatte immer das Gefühl beobachtet zu werden. Trotzdem kann ich nur empfehlen das Wahltertial Radiologie in St. Gallen zu absolvieren, weil man wirklich viel lernt und selbstständig arbeiten kann bzw. darf, was leider vielerorts noch nicht möglich ist. Die Ausbildung ist daher insgesamt deutlich besser als in Deutschland. Einzelne, weniger sympathische Personen und Kommunikationsprobleme wird es wohl leider überall geben. Als kleine Ergänzung ist noch der Unterricht für die Assistenzärzte und Studenten zu GD Bildung und Kultur - Programm für lebenslanges Lernen 4 / 7

5 erwähnen. Jeden Tag außer Freitags findet ein?teaching? für alle Assistenten statt. Die Themen sind vielfältig, von Grundlagen bis zu sehr speziellen Fragenstellungen. Die Seminare werden von den Oberärzten gehalten und waren inhaltlich immer hervorragend. Zudem findet jeden Montag und Dienstag am Nachmittag ein spezieller Unterricht nur für Studenten mit dem ehemaligen Chef statt. Dieser dauert jeweils 1,5 Stunden und man lernt vor allem die Befundung von Röntgen-Thorax-Bildern. Nach drei Monaten?Teaching? konnten wir sogar seltene, angeborene Anomalien diagnostizieren und ich fühle mich auf das Staatsexamen diesbezüglich perfekt vorbereitet. Der ehemalige Chef (ein Österreicher) ist sehr sympathisch, aber auch anspruchsvoll. Die Seminare haben mir immer sehr gut gefallen. Es ging das Gerücht herum, dass der Studentenunterricht in Zukunft nicht mehr stattfinden soll, weil der ehemalige Chef in Rente geht. Insofern ist es gut möglich, dass ihr nicht mehr in den Genuss kommen werdet, wenn ihr zukünftig in St. Gallen als Unterassistent tätig sein werdet. Dies wäre ein großer Verlust, dennoch würde ich ein Praktikum weiterhin empfehlen. Als nächstes möchte ich noch einiges bezüglich des interkulturellen Austauschs sagen. Zu meiner Überraschung waren wirklich außerordentlich viele Deutsche und Österreicher in den Schweizer Krankenhäusern angestellt, so dass ein Austausch mit Einheimischen nur schwer möglich war. Die wenigen Schweizer waren sehr nett und immer hilfsbereit bei Fragen und Problemen jeglicher Art. Das?Schwizer-Dütsch? war für mich persönlich nicht schwer zu verstehen. Das lag wohl zum einen daran, dass ich schon einmal für ein paar Wochen in der Schweiz gewesen bin und zum anderen, dass die Sprache gewisse Parallelen mit dem Bayerischen hat. Zumindest kann ich sagen, dass Deutsche aus dem Norden eher Probleme mit dem Verstehen hatten, als solche aus dem Süden. Insgesamt kann man die Schweizer sehr gut verstehen, vor allem weil die meisten sowieso ins Hochdeutsch wechseln, wenn sie fragende Blicke sehen. Vor allem abends vor dem Wohnheim und an den Wochenenden bei Reisen durch die Schweiz war ein Einblick in die Schweizer Kultur möglich. Besonders empfehlen kann ich die Käserei in Appenzell sowie diverse Wanderungen in den Bergen. Auch Zürich (vor allem der See) ist auf jeden Fall eine Reise wert. Im Wohnheim war außerdem ein Austausch mit verschiedenen anderen, hauptsächlich europäischen Kulturen möglich. Es wohnten Italiener, Spanier, Portugiesen und andere dort. Vor allem an den Wochenenden konnte man gemeinsam etwas unternehmen und nebenbei ganz unerwartet bei einem Aufenthalt in der deutschsprachigen Schweiz seine Englisch- bzw. Spanischkenntnisse verbessern. Insgesamt kann man leicht neue Kontakte knüpfen und so kann ich auch eher zurückhaltenden Personen St. Gallen als Praktikumsziel nur empfehlen. Noch ein paar Worte zur Mobilität. Man kann vom Bahnhof innerhalb von fünf Minuten zum Kantonsspital mit dem Bus fahren. Das kostet zwei Euro. Außerdem ist es möglich eine vorübergehende Parkbewilligung in den Straßen um das Wohnheim zu erhalten. Dies kostet etwa 30 Franken pro Monat. Zum Teil war die Parkplatzsuche sehr lästig und man musste mitunter weiter weg parkieren, wie es in der Schweiz heißt. Bei der Beantragung des Parkausweises benötigt man den Vertrag aus der Klinik und außerdem eine Bestätigung vom Inhaber des Autos (Das werden bei einigen wie bei mir auch die Eltern sein.), dass man mit dem Fahrzeug fahren darf. Ansonsten stellt die Polizei die Parkgenehmigung nicht aus und man muss jeden Tag 8 Franken bezahlen. Es gibt wirklich keine kostenfreien Parkplätze in St. Gallen und man sollte sich frühzeitig (am besten gleich am ersten Arbeitstag) um eine Parkbewilligung bemühen und die nötigen Unterlagen (vor allem den Fahrzeugschein und die Erlaubnis des Inhabers) parat halten. Am Wochenende, zum Beispiel für Besuch, ist Parken kostenfrei möglich. Außerdem möchte ich mich noch kurz zum Vertrag äußern. Jeder Unterassistent erhält GD Bildung und Kultur - Programm für lebenslanges Lernen 5 / 7

6 einen Einheitsvertag vom Kantonsspital St. Gallen. Man erhält an die Schweizer Franken brutto. Die Steuer ist sehr gering (wenige Prozente). Ca. 400 Franken fallen für das Wohnheimzimmer weg. Das Mittagessen kostet zwischen 7 und 9 Franken. Im Normalfall bleibt also genug übrig um gut zu leben. Zwar sind die Lebensmittel teurer (vor allem Fleisch und Wurst), aber wenn man in die günstigeren Supermärkte geht (z.b. Denner) und etwas auf die Preise achtet, macht das auch nicht allzu viel Unterschied. Deutlich teurer sind dagegen Freizeitaktivitäten wie Kino, Theater, Essen gehen usw. Vor allem bei Ausflügen an den Wochenenden kann man schnell viel Geld ausgeben. Insgesamt kenne ich allerdings niemanden, der mit dem Gehalt in der Schweiz nicht zurechtgekommen ist. Im Gegenteil die meisten konnten sogar noch ein Polster mit nach Deutschland nehmen. Das Vorurteil, dass man bei einem Praktikum in der Schweiz immer dazu zahlen muss, kann ich somit nicht bestätigen. Anspruch auf Urlaub erhält man erst ab einer Praktikumsdauer von drei Monaten. Ich war genau vom bis da und hatte keinen einzigen Tag Urlaub. Wäre der Vertrag einen Tag länger gelaufen, hätte ich Anspruch auf fünf Urlaubstage gehabt. Man kann also nicht einfach wie in Deutschland freinehmen, wenn man z.b. nur ein halbes Tertial absolviert. Bei einer Praktikumsdauer von unter drei Monaten muss man kein Schweizer Konto erstellen, ansonsten schon. Es empfiehlt sich die Schweizer Postbank. Die Hauptfiliale liegt direkt am Hauptbahnhof. Außerdem ist sie mit wenigen Franken Kontoführungsgebühren im Monat am günstigsten. Insgesamt waren sehr viele Unterassistenten gleichzeitig im Kantonsspital. Ich denke, es waren etwa 10 in der Chirurgie, 5 in der Inneren Medizin und vereinzelte in den anderen Fächern wie Gynäkologie, HNO, Neurologie, Radiologie, Urologie usw. Bilder/Fotos: Abschließend kann ich sagen, dass mir der Aufenthalt in der Schweiz im Kantonsspital St. Gallen sehr gut gefallen hat. Fachlich und inhaltlich war die Ausbildung der Studenten deutlich besser als ich es aus Deutschland kenne. Man wird als vollwertiger Arzt behandelt, darf selbst Befunde schreiben und auf Fragen wird ausführlich eingegangen. Besonders das?teaching? jeden Mittag und Montag und Dienstag nachmittags möchte ich noch einmal persönlich hervorheben. Die Mitarbeiter waren mit wenigen Ausnahmen sehr nett und hilfsbereit. Lediglich mit der Kommunikation und dem verantwortlichen Oberarzt kam es gelegentlich zu Unstimmigkeiten. Dies kann man für wenige Wochen sehr gut in Kauf nehmen, vor allem weil man eine sehr gute Ausbildung erhält. Im Voraus muss man sich eigentlich nicht großartig um etwas kümmern. Ich denke, dass man auch kurzfristig eine Stelle in der Radiologie erhalten kann, daher lohnt sich eine Anfrage immer. Das Wohnheim ist im Wesentlich sehr schön und renoviert. Eigenes Geschirr darf man nicht vergessen. Um den Parkplatz sollte man sich frühzeitig bemühen. Man braucht auch keine Angst davor haben alleine nach St. Gallen zu gehen. Dort sind viele junge Leute, die alle nur wenige Wochen bzw. Monate dort sind und man kann schnell Kontakte knüpfen. Ein Austausch mit unterschiedlichen Nationen ist zudem auf jeden Fall möglich. Nicht zuletzt haben St. Gallen und die Schweiz kulturell und kulinarisch einiges zu bieten. Empfehlenswert sind die antike Klosterbibliothek sowie das berühmte Käse-Fondue-Beizli im Zentrum von St. Gallen, wobei man sich eindeutig als Ausländer enttarnt, wenn man dort im Sommer hingeht. Abschließend möchte ich mich ganz herzlich für die Unterstützung durch das ERASMUS-Programm bedanken. keine Bilder/Fotos GD Bildung und Kultur - Programm für lebenslanges Lernen 6 / 7

7 Tipps für Praktikanten Vorbereitung Praktikumssuche: Wohnungssuche: Versicherung: Sonstiges: Formalitäten vor Ort Telefon-/Internetanschluss: Bank/Kontoeröffnung: Sonstiges: Alltag / Freizeit Ausgehmöglichkeiten: Sonstiges: - << zurück zur Liste Informationen auf der Homepage des Instituts für Radiologie im Kantonsspital St. Gallen; Kontakt per Mail über die Chefsekretärin Das Wohnen ist im Personalwohnheim auf dem Klinikgelände zu günstigen Konditionen möglich. Keine zusätzliche Versicherung nötig, ggf. für die Krankenversicherung Stellenantritt auch kurzfristig möglich. Eine Anfrage lohnt sich immer. WLAN ist auf dem Zimmer im Wohnheim. Ein Telefon ist in jedem Zimmer vorhanden. Man kann sich bei Bedarf eine Festnetznummer geben lassen. Um Telefonieren zu können, muss man eine Telefonkarte beantragen, die aufgeladen werden muss. Am besten bei der Postbank am Hauptbahnhof. Das kostet für Personen mit Wohnsitz außerhalb der Schweiz seit Kurzem wenige Euro Kontoführungsgebühr im Monat. Die Postbank ist dennoch am günstigsten. Außerdem kennen sie sich mit Unterassistenten aus ;). Wer mit dem eigenen Auto anreist, sollte rechtzeitig (am besten am ersten Tag) einen Parkausweis bei der Stadtpolizei beantragen. Das kostet ca. 30 Schweizer Franken im Monat. Um diesen zu bekommen, benötigt man den Klinikvertrag, die Fahrzeugpapiere und eine schriftliche Einverständniserklärung des Fahrzeughalters, dass man man dem Auto fahren darf. Am Mittwoch ist es z.t. vergünstigt. Es gibt viele kleine Bars und Restaurants in der Innenstadt. Empfehlenswert ist das berühmte Fondue-Beizli (Käsefondue). GD Bildung und Kultur - Programm für lebenslanges Lernen 7 / 7

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Name Ihrer Hochschule: Technische Hochschule Georg Simon-Ohm Nürnberg Studiengang und -fach: International Business/ BWL In welchem Fachsemester befinden Sie

Mehr

ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER AN DER UNIVERSIDAD DE CÁDIZ SOMMERSEMESTER 2013 (FEBRUAR JUNI) MARTIN BUSER

ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER AN DER UNIVERSIDAD DE CÁDIZ SOMMERSEMESTER 2013 (FEBRUAR JUNI) MARTIN BUSER ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER AN DER UNIVERSIDAD DE CÁDIZ SOMMERSEMESTER 2013 (FEBRUAR JUNI) MARTIN BUSER 1. Vorbereitung: Learning Agreement: Am besten sucht man sich eine Partnerhochschule der eigenen

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Das Praktische Jahr. Informationen für Medizinstudenten

Das Praktische Jahr. Informationen für Medizinstudenten Das Praktische Jahr Informationen für Medizinstudenten Liebe Studenten, mit dem Einstieg in das Praktische Jahr beginnt für Sie eine neue Etappe in Ihrer medizinischen Laufbahn. Jetzt können Sie Ihr Wissen

Mehr

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne Praktikum bei SBS Radio in Melbourne 05.02.2015 bis 20.03.2015 Lara Wissenschaftsjournalismus 5. Semester Über SBS Radio SBS - der Special Broadcasting Service- ist eine der beiden öffentlich-rechtlichen

Mehr

Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich

Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich Mein Name ist Kimhout Ly. Ich bin 21 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei der

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Name Ihrer Hochschule: Technische Universität München Studiengang und -fach: Technologie- und Managementorientierte Betriebswirtschaftslehre In welchem Fachsemester

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

6 Beiträge zum Platz "Steuerberater Kanzlei Schelly - Hamburg Nord" auf Deutsch. robzim Hamburg 1 Beitrag. Kommentieren 1 Kommentar zu diesem Beitrag

6 Beiträge zum Platz Steuerberater Kanzlei Schelly - Hamburg Nord auf Deutsch. robzim Hamburg 1 Beitrag. Kommentieren 1 Kommentar zu diesem Beitrag 6 Beiträge zum Platz "Steuerberater Kanzlei Schelly - Nord" auf Deutsch robzim Beitrag zu Steuerberater Kanzlei Schelly - Nord vom 20 August 2013 Mein Steuerberater in - Mein Beitrag wurde von Qype nicht

Mehr

Erfahrungsbericht vom Auslandsaufenthalt in der Schweiz

Erfahrungsbericht vom Auslandsaufenthalt in der Schweiz Erfahrungsbericht vom Auslandsaufenthalt in der Schweiz Während meines Studiums an der Hochschule Fresenius hatte ich die Möglichkeit ein Auslandspraktikum in der Schweiz zu absolvieren. Ein Kooperationspartner

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Wie wohnen die Deutschen eigentlich? Nina und David wollen herausfinden, ob es die typisch deutsche Wohnung gibt. Und sie versuchen außerdem, eine Wohnung zu finden. Nicht ganz einfach in der

Mehr

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei.

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. 東 京 Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. Mitte Mai hatte ich eine Woche Urlaub (vom Urlaub ) in Tokyo gemacht. Um Geld zu sparen bin ich nicht

Mehr

Erfahrungsbericht. School International Business (SIB)

Erfahrungsbericht. School International Business (SIB) Erfahrungsbericht Name: Heimhochschule: Carolin Raißle Hochschule Reutlingen, School International Business (SIB) Gasthochschule: European Business School London (ESB) Studienfach: Außenwirtschaft Zeitraum:

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Erfahrungsbericht: KULeuven

Erfahrungsbericht: KULeuven Erfahrungsbericht: KULeuven Ich war vom September 2011 bis Juli 2012 an der Katholischen Universität Leuven. Um mich rechtzeitig nach einer Wohnung umzuschauen, bin ich, bevor das Studium angefangen hat,

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Erfahrungsbericht Auslandsstudium Mexiko

Erfahrungsbericht Auslandsstudium Mexiko Erfahrungsbericht Auslandsstudium Mexiko Nach sehr guter Beratung von 2 Studentinnen aus den höheren Semestern und der freundlichen Unterstützung des CIEM-Teams habe ich mich am 18. Januar 2010 auf nach

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f.

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f. Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie formulieren Ihre Vermutungen und Meinungen. Was machen Sie? Sie erklären Wörter und Ausdrücke und beurteilen Aussagen. Einkaufen im Internet Lektion 5 in Themen neu

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA)

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA) Institut für Sonderpädagogik Lehrstuhl für Sonderpädagogik IV Pädagogik bei Geistiger Behinderung Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeit? Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA) Aktivität Entwicklung (vergangenheitsbezogen)

Mehr

Was hat Dir persönlich das Praktikum im Ausland gebracht?

Was hat Dir persönlich das Praktikum im Ausland gebracht? "Durch das Praktikum hat sich mein Englisch eindeutig verbessert. Außerdem ist es sehr interessant den Alltag in einem anderen Land mit anderer Kultur kennen zu lernen. Man lernt viele Menschen aus verschiedenen

Mehr

BoGy- Praktikumsbericht

BoGy- Praktikumsbericht BoGy- Praktikumsbericht Maha Ahmed, 10d Ansprechpartnerin: Frau Haase Max-Planck-Gymnasium Böblingen Telefon: 07031 9812422 Praktikumszeitraum: 25.-29.05.15 Inhaltsverzeichnis 1. Persönliche Eignung und

Mehr

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Sie bekommen Ergänzungs leistungen? Dann ist dieses Merk blatt für Sie. Ein Merk blatt in Leichter Sprache Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Wann bekommen Sie Geld zurück? Dieser

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Praktikumsbericht zum ALP in der Mary Evans Picture Library (MEPL) Vom 19.09. 13.11.15. in London

Praktikumsbericht zum ALP in der Mary Evans Picture Library (MEPL) Vom 19.09. 13.11.15. in London Praktikumsbericht zum ALP in der Mary Evans Picture Library (MEPL) Vom 19.09. 13.11.15 in London Während der Ausbildung die Möglichkeit zu bekommen einfach mal eben 2 Monate ins Ausland zu gehen um dort

Mehr

Erfahrungsbericht des selbst organisierten Auslandsaufenthalts im Rahmen des 6. Studienjahres

Erfahrungsbericht des selbst organisierten Auslandsaufenthalts im Rahmen des 6. Studienjahres Erfahrungsbericht des selbst organisierten Auslandsaufenthalts im Rahmen des 6. Studienjahres Name: Daniel Stadler Studium an der MUG: Humanmedizin O 202; 12. Semester, 6. Studienjahr (2. Fächergruppe)

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

sind# bestens# mit# speziellen# Flughafenbussen# angebunden# (u.a.# Flygbussarna).# Dort# ist# es#

sind# bestens# mit# speziellen# Flughafenbussen# angebunden# (u.a.# Flygbussarna).# Dort# ist# es# Vorbereitung+ Es#war#mir#seit#Beginn#meines#Studiums#klar,#dass#ich#nicht#immer#nur#an#der#selben#Uni,#am# selben# Campus# und# im# selben# Land# studieren# bzw.# Erfahrung# sammeln# wollte.# Die# Herausforderungen,#

Mehr

Feedback der Teilnehmer des Mexiko- Austausches des Lise- Meitner- Gymnasiums Remseck am Colegio Alemán in Guadalajara vom 23.02. 14.03.

Feedback der Teilnehmer des Mexiko- Austausches des Lise- Meitner- Gymnasiums Remseck am Colegio Alemán in Guadalajara vom 23.02. 14.03. Feedback der Teilnehmer des Mexiko- Austausches des Lise- Meitner- Gymnasiums Remseck am Colegio Alemán in Guadalajara vom 23.02. 14.03.2014 positiv A Freundlich und total offen (alle am Colegio Alemán)

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser, Liebe Leserinnen und Leser, hier lesen Sie etwas über Geschlechter-Gerechtigkeit. Das heißt immer überlegen, was Frauen wollen und was Männer wollen. In schwerer Sprache sagt man dazu Gender-Mainstreaming.

Mehr

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min. EINFÜHRUNG 0,5 Min. THEMEN: Freizeit, Unterhaltung (T1), Einkaufen (T2), Ausbildung, Beruf (T3), Multikulturelle Gesellschaft (T4) Hallo/Guten Tag. (Nehmen Sie bitte Platz. Können Sie mir bitte die Nummer

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011

ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011 ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011 Μάθημα: Γερμανικά Δπίπεδο: 3 Γιάρκεια: 2 ώρες Ημερομηνία: 23 Mαΐοσ

Mehr

Das Ende der Schulzeit naht- und dann?

Das Ende der Schulzeit naht- und dann? Das Ende der Schulzeit naht- und dann? Eine gute Ausbildung ist wichtig für die Zukunft ihres Kindes. Deswegen ist es wichtig, dass sie sich rechtzeitig über Möglichkeiten informieren und zusammen mit

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo projektu: Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo šablony: 11 Název materiálu: Ročník: 4.L Identifikace materiálu: Jméno autora: Předmět: Tématický celek: Anotace: CZ.1.07/1.5.00/34.0410

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

A1/2. Übungen A1 + A2

A1/2. Übungen A1 + A2 1 Was kann man für gute Freunde und mit guten Freunden machen? 2 Meine Geschwister und Freunde 3 Etwas haben oder etwas sein? 4 Meine Freunde und ich 5 Was haben Nina und Julian am Samstag gemacht? 6 Was

Mehr

ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Kosten für Kopien, Skripten, etc.: Sonstiges (Ausgehen):

ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Kosten für Kopien, Skripten, etc.: Sonstiges (Ausgehen): PERSÖNLICHE DATEN: Name des/der Studierenden: (freiwillige Angabe) E-Mail: (freiwillige Angabe) Gastinstitution und Angabe der Fakultät / Gastunternehmen: Universidad Carlos 3 de Madrid Studienrichtung

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Praktikumsbericht. Informationen zum Praktikumsort:

Praktikumsbericht. Informationen zum Praktikumsort: Praktikumsbericht Das letzte Jahr des Medizinstudiums ist das sogenannte Praktische Jahr. In diesem soll man, das vorher primär theoretisch erlernte Wissen praktisch anzuwenden. Es besteht die Möglichkeit

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Name Ihrer Hochschule: Hochschule München Studiengang und -fach: Luft-und Raumfahrttechnik mit Pilotenausbildung In welchem Fachsemester befinden Sie sich momentan?

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Kateryna Khyzhniak. Universität Konstanz Geistenswissenschaftliche Sektion, Sprachwissenschaften Aufenthaltsbericht

Kateryna Khyzhniak. Universität Konstanz Geistenswissenschaftliche Sektion, Sprachwissenschaften Aufenthaltsbericht Aufenthaltsbericht Dank dem Rotary Club habe ich die Möglichkeit gehabt, die bis jetzt größte Erfahrung in meinem Leben zu bekommen, nämlich ein Auslandsjahr für das Studium an einer der anerkantesten

Mehr

EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH. Autor: Dieter Maenner

EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH. Autor: Dieter Maenner EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösung auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Max macht es viel Spaß, am Wochenende mit seinen Freunden. a) kaufen

Mehr

1 SCHÜLERFRAGEBOGEN Wir wollen kurz vorstellen, um was es geht: ist ein Projekt des Regionalverbands Saarbrücken. Das Ziel ist es, die Unterstützung für Schüler und Schülerinnen deutlich zu verbessern,

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Fragebogen zum Auslandssemester

Fragebogen zum Auslandssemester Fragebogen zum Auslandssemester Land Russland Stadt Kaliningrad Universität Immanuel Kant University Zeitraum WS 2011/12 Fächer in Gießen Russisch, Port, BWL Russisch Sprachkurse, BWL: IT und Fächer im

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Teilnehmerfeedback zum DAHD Prüfungsvorbereitungskurs Kurs-Nr. FKL01 Ausbildungsberuf: Fachkraft für Lagerlogistik 02. bis 06. März 2015 in Goslar

Teilnehmerfeedback zum DAHD Prüfungsvorbereitungskurs Kurs-Nr. FKL01 Ausbildungsberuf: Fachkraft für Lagerlogistik 02. bis 06. März 2015 in Goslar Kurs-Nr. FG01 23. bis 27. Februar 2015 in Goslar Nach anfänglichen Befürchtungen die wahrscheinlich ein Großteil der Teilnehmer mitgebracht haben, dass man einem fünftägigen Intensivkurs, ohne jegliche

Mehr

1 Auf Wohnungssuche... 1/11 12 20 2 Der Umzug... 1/13 14 24 3 Die lieben Nachbarn... 1/15 16 27

1 Auf Wohnungssuche... 1/11 12 20 2 Der Umzug... 1/13 14 24 3 Die lieben Nachbarn... 1/15 16 27 Inhalt CD/Track Seite Vorwort.................................................... 5 Einleitung.................................................. 1/1 5 A. Personen und Persönliches.............................

Mehr

Pädagogische Hinweise B2 / 12

Pädagogische Hinweise B2 / 12 übergreifendes Lernziel Pädagogische Hinweise B2 / 12 B: Sich informieren / Unterlagen sammeln Schwierigkeitsgrad 2 Lernbereich 1: Unterlagen recherchieren konkretes Lernziel 2 : Lernen, das Material je

Mehr

7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule am 06. 04.2011. Ergebnisse

7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule am 06. 04.2011. Ergebnisse 7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule am 06. 04.2011 Ergebnisse Nachgefragt! Wir baten alle, die sich am 7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule beteiligt haben, um ihre Meinung,

Mehr

Freizeiten und Reisen mit Begleitung

Freizeiten und Reisen mit Begleitung Belegung der Ferienanlage mit eigenen Gruppen: Infos 022 33 93 24 54 1 Haus Hammerstein www.lebenshilfe-nrw.de www.facebook.com/lebenshilfenrw Freizeiten und Reisen mit Begleitung Bei der Lebenshilfe NRW

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

im Beruf Schriftliche Kommunikation: Wichtige Wörter und Wendungen für Geschäftsbriefe

im Beruf Schriftliche Kommunikation: Wichtige Wörter und Wendungen für Geschäftsbriefe 1 Wie nennt man solche Texte? Lesen Sie und ergänzen Sie. (die) Kündigung (die) Anfrage (die) Absage (das) Anschreiben (die) Adressänderung (das) Angebot (das) Anschreiben a Sehr geehrte Frau Storch, mit

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Name Ihrer Hochschule: Technische Universität München Studiengang und -fach: TUM-BWL In welchem Fachsemester befinden Sie sich momentan? 2 In welchem Jahr haben

Mehr

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu.

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu. 1 Rund um das Auto Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu. 1. Zu diesem Fahrzeug sagt man auch Pkw oder Wagen. 2. kein neues Auto, aber viel billiger

Mehr

Titelbild. Hudson, OH USA Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014

Titelbild. Hudson, OH USA Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014 Titelbild Laura Fakultät 12 - Lehramt an Grundschulen nach LABG 2009-2.Semester 17.09.2014-17.12.2014 1 Hudson ist eine Kleinstadt mit ca. 26.000 Einwohnern. Sie liegt im Nordwesten Ohios und ist ca. 50

Mehr

Namibiakids e.v. Usakos, Namibia Jennifer. Kulturwissenschaften Angewandte Sprachwissenschaften 10. Fachsemester 24.03.2014 01.06.

Namibiakids e.v. Usakos, Namibia Jennifer. Kulturwissenschaften Angewandte Sprachwissenschaften 10. Fachsemester 24.03.2014 01.06. Namibiakids e.v. Usakos, Namibia Jennifer Kulturwissenschaften Angewandte Sprachwissenschaften 10. Fachsemester 24.03.2014 01.06.2014 Namibiakids e.v. Namibiakids e.v. ist ein gemeinnütziger Verein, der

Mehr

Teil 2 Unser Klassenfahrt-Tagebuch

Teil 2 Unser Klassenfahrt-Tagebuch Teil 2 Unser Klassenfahrt-Tagebuch Montag, 24.9.2007 aufgeschrieben von Leon, Sven, Fabian, Nils Ich wurde am Montag um 6.15 Uhr geweckt. Ich habe einen Toast gefrühstückt. Nach dem Frühstücken habe ich

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

Vorderthal, 15. April 2013. Liebe Eltern,

Vorderthal, 15. April 2013. Liebe Eltern, Vorderthal, 15. April 2013 Liebe Eltern, die Qualität unserer Schule ist uns wichtig. Da zum Lernerfolg eines Kindes auch die Erledigung von Hausaufgaben und das Lernen zu Hause gehören, sind Sie als Eltern

Mehr

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13.

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Teilnehmer insgesamt: 12, Bewertungen 12 1. Fragen zum Unterricht a) Wie war der Lehrer? 12 Sehr gut ok schlecht b) Ist der Lehrer

Mehr

Da es abends nicht selten während den Hausaufgaben Stromausfall gab, wurde ein Stromgenerator angeschafft.

Da es abends nicht selten während den Hausaufgaben Stromausfall gab, wurde ein Stromgenerator angeschafft. Lisa Hils Mein Aufenthalt in Pematangsiantar/Indonesien: Nach dem Abitur beschloss ich, für mehrere Monate nach Indonesien zu gehen, um dort im Kinderheim der Organisation und Stiftung Bina Insani in Pematangsiantar

Mehr