Mo. Killer (SVP/AG). Höheres Ausbauziel für Wasserkraft in der Schweiz ( )

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mo. Killer (SVP/AG). Höheres Ausbauziel für Wasserkraft in der Schweiz (11.3345)"

Transkript

1 Nationalrat will KEV-Deckel streichen Der Nationalrat hat am 9. Juni die Sonderdebatte zu alternativen Energien zu Ende geführt und in deren Rahmen weitere Vorstösse überwiesen. Hervor sticht die Annahme einer Motion für die Aufhebung des Gesamtdeckels und der einzelnen Technologiedeckel bei der kostendeckenden Einspeisevergütung. Der Nationalrat unterstützt ebenfalls Massnahmen des Bundes für den Ersatz von Elektroheizungen. Ein Anliegen ist ihm ferner die Vereinfachung von Verfahren (inkl. Einschränkung des Verbandsbeschwerderechts). Mo. Killer (SVP/AG). Höheres Ausbauziel für Wasserkraft in der Schweiz ( ) Das bisherige Ausbauziel für die Wasserkraft gem. Art. 1 Abs. 4 Energiegesetz soll stark erhöht werden. Die durchschnittliche Jahreserzeugung soll bis 2030 im Vergleich zum Jahr 2000 um 5000 GWh (statt 2000 GWh) steigen. Dazu sind die Bewilligungsverfahren für Wasserkraftwerke zu straffen und zu vereinfachen. Angenommen mit 118 zu 57 Stimmen (8 Enthaltungen). Der Bundesrat beantragte die Annahme der Motion. Die Annahme wurde bekämpft durch NR Beat Jans (SP/BS). Po. Wasserfallen (FDP/BE). Stromversorgung für die Schweiz sicherstellen ( ) Als Diskussionsgrundlage für kommende Entscheide in der Strompolitik soll der Bundesrat folgende Bereiche untersuchen: - mittel- und langfristig zu erwartender Stromverbrauch, - Sicherheit und Risiken aller Stromproduktionsarten, - Potentiale (inkl. Fristen) und Kosten der verschiedenen Erzeugungstechnologien und Effizienzmassnahmen, - Auswirkungen der künftigen Stromproduktion auf die klimapolitischen Zielsetzungen, - Potential und Auswirkung für die Versorgung des Stromabkommens mit der EU - Bedeutung des Strompreises als gesellschafts- und wirtschaftspolitischer Faktor. Angenommen mit 128 zu 52 Stimmen (6 Enthaltungen). Der Bundesrat beantragte die Annahme des Postulats. Die Annahme wurde bekämpft durch NR Geri Müller (G/AG).

2 Po. Pfister T. (SVP/SG). Thermische Solarkollektoren nicht durch Fotovoltaik verdrängen ( ) Der Bundesrat soll prüfen, ob vor einer subventionierten Fotovoltaikanlage auf Wohnhäusern nicht eine thermische Solaranlage für Warmwasser installiert sein sollte. Po. Fiala (FDP/ZH). Erzeugung von Strom mittels erneuerbaren Energien nicht länger blockieren ( ) Es soll geprüft werden, ob das Verbandsbeschwerderecht eingeschränkt oder die damit zusammenhängenden Verfahren gestrafft werden können. Angenommen mit 102 zu 77 Stimmen (4 Enthaltungen). Mo. Noser (FDP/ZH). Smart Meter. Intelligente Zähler für die Schweiz ( ) Alle Endkunden in den Bereichen Strom, Erdgas, Fernheizung/-kühlung sowie Warmbrauchwasser sollen individuelle Zähler zu wettbewerbsorientierten Preisen erhalten, die den tatsächlichen Energieverbrauch des Endkunden und die tatsächliche Nutzungszeit wiederspiegeln. Bis 2020 sollen 80 Prozent der Haushalte entsprechend ausgerüstet sein. Angenommen mit 132 zu 52 Stimmen (2 Enthaltungen). Mo. Noser (FDP/ZH). Effizienzstandards für elektrische Geräte. Eine Best-Geräte- Strategie für die Schweiz ( ) Bis Festlegung von Mindestanforderungen für alle stromrelevanten Bereiche, mindestens zeitgleiche Übernahme der EU-Richtlinien für Ökodesign und Stand-by sowie Ausrichtung der Effizienzstandards an der besten verfügbaren Technologie. Angenommen mit 132 zu 50 Stimmen (1 Enthaltung). Mo. von Siebenthal (SVP/BE). Vorhandenes Potenzial einheimischer erneuerbarer Energieträger fördern statt behindern ( ) Sämtliche Bundesprojekte und -strategien, die zu einer Verringerung der potenziell verfügbaren erneuerbaren Energieträger führen könnten, sollen sistiert werden. Angenommen mit 113 zu 58 Stimmen (9 Enthaltungen). Mo. FDP-Fraktion. Weniger Bürokratie und schnellere Verfahren für die Produktion erneuerbarer Energien ( ) Die Bewilligungsverfahren für die Produktion erneuerbarer Energien sollen bis Mitte 2012 in Zusammenarbeit mit den Kantonen drastisch verkürzt und vereinfacht werden. Zudem sollen die Kosten für diese Verfahren gesenkt werden. Einstimmig angenommen mit 183 Stimmen (1 Enthaltung).

3 Mo. FDP-Fraktion. Vereinfachtes Bewilligungsverfahren für Stromnetze ( ) Die Genehmigung der Erneuerung und des Baus von neuen Hochspannungsleitungen von nationalem Interesse soll vereinfacht werden. Po. Teuscher (G/BE). Intelligentes und optimales Stromversorgungsnetz für die Zukunft ( ) Der Bundesrat soll aufzeigen, wie raschmöglichst ein Smart Grid bzw. Smart Metering eingeführt werden kann, und wie das Übertragungs- und Verteilnetz angepasst werden muss, damit die Stromversorgung mit erneuerbaren Energien sichergestellt werden kann. Angenommen mit 128 zu 57 Stimmen (0 Enthaltungen). Der Bundesrat beantragte die Annahme des Postulats. Die Annahme wurde bekämpft durch NR Hans Killer (SVP/AG). Po. Girod (G/ZH). Wüstenstrom für die Schweiz ( ) Der Bundesrat soll prüfen, mit welchen Massnahmen das Projekt Desertec sowie ähnliche Initiativen gefördert werden können. Angenommen mit 99 zu 70 Stimmen (11 Enthaltungen). Mo. BDP-Fraktion. Energieeffizienz bei der öffentlichen Beleuchtung ( ) Beleuchtungen, insbesondere die öffentliche Strassenbeleuchtung, sollen geprüft werden. Sämtliche ineffizienten Leuchtmittel sollen bis Ende 2020 ersetzt werden. Angenommen mit 119 zu 57 Stimmen (8 Enthaltungen). Der Bundesrat beantragte die Annahme der Motion. Die Annahme wurde bekämpft durch NR Elmar Bigger (SVP/SG). Mo. BDP-Fraktion. Abschaffung von verbrauchsfördernden Sondertarifen für Haushalte mit Elektroheizungen und Elektroboilern ( ) Die Tarifgestaltung soll dahingehend geändert werden, dass Rabatte für sog. unterbrechbare Geräte (v.a. Elektroheizungen und Elektroboiler) nur noch möglich sind, wenn diese tatsächlich flexibel durch das EVU unterbrochen werden. Angenommen mit 106 zu 79 Stimmen (0 Enthaltungen). Mo. BDP-Fraktion. Anreizsysteme für Solarwärme ( ) Der Bundesrat soll ein Anreizsystem schaffen, um Solaranlagen für die Wärmegewinnung bei Wohnbauten zu fördern. Angenommen mit 100 zu 84 Stimmen (3 Enthaltungen).

4 Po. BDP-Fraktion. Inventar über verhinderte Kraftwerkprojekte aus erneuerbarer Energie ( ) Der Bundesrat soll eine Aufstellung der in den letzten 20 Jahren verhinderten Kraftwerksprojekte zur Stromerzeugung aus erneuerbarer Energien erstellen (unter Angabe von Art und Nennleistung des Projekts, der Verhinderungsgründe, der Kategorien der Einsprecher und des Projektstadiums bei der Einstellung). Zudem soll er aufzeigen, welche gesetzlichen Bestimmungen geändert werden müssten, um zumindest einen Teil dieser Projekte dennoch realisieren zu können. Angenommen mit 123 zu 55 Stimmen (9 Enthaltungen). Po. BDP-Fraktion. Einführung von progressiven Energie- und Netznutzungstarifen ( ) Die generelle Einführung von progressiven Energie- und Netznutzungstarifen mit Lenkungswirkung soll geprüft werden. Ausnahmen sollen für die Industrie und Gebäude, deren Baujahr so weit zurück liegt, dass allzu weitreichende Stromsparmassnahmen einen vertretbaren Rahmen überschreiten würden, gewährt werden. Angenommen mit 92 zu 90 Stimmen (1 Enthaltung). Der Bundesrat beantragte Annahme des Postulats. Die Annahme wurde bekämpft durch NR Thomas Fuchs (FDP/BE). Mo. BDP-Fraktion. Energie-Austauschverbund Schweiz-EU ( ) Der Bundesrat soll mit der EU Verhandlungen aufnehmen mit dem Ziel, Strom europäischer Provenienz aus erneuerbaren Energien in speicherbare Energie umzuwandeln und als Spitzenstrom verfügbar zu machen. Die Schweiz soll die Federführung für den Aufbau und Betrieb eines Austauschverbundes mit Sitz in der Schweiz übernehmen. Angenommen mit 126 zu 59 Stimmen (1 Enthaltungen). Mo. BDP-Fraktion. Ersatz von Elektroheizungen ( ) Dem Parlament sollen gesetzliche Rahmenbedingungen unterbreitet werden, damit die heute noch bestehenden Elektroheizungen bis spätestens 2025 durch andere Heizsysteme ersetzt werden. Angenommen mit 112 zu 71 Stimmen (3 Enthaltungen). Po. BDP-Fraktion. Effizienterer Energieverbrauch bei Erdverlegung anstelle von Freileitungen ( ) Gestützt auf das Bundesgerichtsurteil vom 5. April 2011, demzufolge eine Erdverlegung wirtschaftlich, landwirtschaftlich, ökologisch und bezüglich der Stromverluste vorteilhaft sei, soll der Bundesrat prüfen, welche Massnahmen in Bezug auf die zukünftige Planung der Stromübertragung in der Schweiz zu ergreifen sind. Angenommen mit 104 zu 75 Stimmen (5 Enthaltungen).

5 Mo. Grunder (BDP/BE). Mehr Strom und weniger CO 2. Ersatz fossiler Grossfeuerungen ( ) Bei Erneuerung, Ersatz oder Neubau von Grosswärmeerzeugern (>1 MW Spitzenleistung) soll die Nutzung von Abwärme aus Kehrichtverbrennungsanlagen, industriellen Prozessen, Erdwärme, Sonnenwärme oder Biomasse Pflicht sein. Bei Biomasse soll eine ausschliessliche Wärmenutzung durch die Festlegung eines entsprechenden Mindestwirkungsgrads ausgeschlossen werden. Die kostendeckende Einspeisung soll für Wärme und Strom möglich sein. Angenommen mit 98 zu 77 Stimmen (3 Enthaltungen). Mo. Leutenegger F. (FDP/ZH). Versorgungssicherheit im Elektrizitätsbereich ( ) Der Motionär weist darauf hin, dass der Bundesrat früheren Betrachtungen eine Versorgungssicherheit von 95 Prozent (KEG-Botschaft) oder 50 Prozent (Energieperspektiven 2001, mit Blick auf die europaweite Marktöffnung, den Schwankungsausgleich über das Verbundnetz und die Flexibilisierung des Stromangebots) zugrunde gelegt hat. Der Bundesrat soll nun den Grad der Versorgungssicherheit im Elektrizitätsbereich nun definieren. Po. Darbellay (CVP/VS). Effizienter Einsatz des Stroms. Sparpotential aufzeigen ( ) Bevor über eine Energiewende entschieden wird, soll der Bundesrat einen Stromsparplan ausarbeiten und darin die möglichen Konsequenzen und das tatsächliche Sparpotential aufzeigen. Mo. Leutenegger-O. (SP/BL). Energiesparstandards für Neubauten und Altbausanierungen ( ) Erlass von Energiesparmassnahmen im Gebäudebereich in Zusammenarbeit mit den Kantonen: 1. Der Null-Energiehaus- oder Plus-Niedrig-Energiehaus-Standard soll für Neubauten, der heutige Standard für Neubauten gemäss MuKEn soll für Altbausanierungen gelten. 2. Förderung der Sanierung von Altbauten mit mindestens 1 Rp./kWh auf dem gesamtschweizerischen Energieverbrauch und Beschleunigung der energetischen Sanierung von Bauten, die 50 Jahre oder älter sind. Erlassen die Kantone nicht innert fünf Jahren die entsprechenden Standards, unterbreitet der Bundesrat dem Parlament entsprechende Gesetzesvorlagen sowie die allenfalls nötige Verfassungsänderung. Punkt 1 angenommen mit 121 zu 66 Stimmen (0 Enthaltungen), Punkt 2 abgelehnt mit 110 zu 74 Stimmen (3 Enthaltungen). Mo. Bäumle (GLP/ZH). Förderung erneuerbarer Energien ohne KEV-Deckelung ( ) Der Gesamtdeckel der Einspeisevergütung in Art. 15b Abs. 4 des Energiegesetzes bei und die einzelnen Technologiedeckel in Art. 7a Abs. 4 des Energiegesetzes sollen gestrichen werden. Angenommen mit 107 zu 72 Stimmen (9 Enthaltungen).

6 Mo. Bäumle (GLP/ZH). Dezentrale Stromversorgung. Neue Situation bedingt neues strategisches Netz ( ) Der Bundesrat soll eine Aktualisierung des Sachplans Übertragungsleitungen veranlassen. Diese soll einerseits einer dezentralen Stromerzeugung Rechnung tragen und andererseits den Sachplan Übertragungsleitungen zu einem Sachplan Energienetze weiter entwickeln. Angenommen mit 133 zu 50 Stimmen (5 Enthaltungen). Der Bundesrat beantragte die Annahme der Motion. Die Annahme wurde bekämpft durch NR Hans Killer (SVP/AG).

Energiedebatte im Ständerat: Effizienz im Strombereich, einfachere Verfahren, Zweckbindung der CO 2 -Abgabe

Energiedebatte im Ständerat: Effizienz im Strombereich, einfachere Verfahren, Zweckbindung der CO 2 -Abgabe Energiedebatte im Ständerat: Effizienz im Strombereich, einfachere Verfahren, Zweckbindung der CO 2 -Abgabe Der Ständerat hat am 28. September im Anschluss an die Debatte über den Kernenergieausstieg die

Mehr

Newsletter 2/2011. > Engagement DSV. Vorschau: > Energiepolitik. Dachverband Schweizer Verteilnetzbetreiber

Newsletter 2/2011. > Engagement DSV. Vorschau: > Energiepolitik. Dachverband Schweizer Verteilnetzbetreiber Newsletter 2/2011 Verband / Delegiertenversammlung 17.06.2011 Der Jahresbericht des Präsidenten über das Geschäftsjahr 2010 sowie die Organisation der Geschäftsstelle und des Vorstandes ist auf der DSV

Mehr

Energiestrategie des Bundes Umsetzung im Kanton Schwyz

Energiestrategie des Bundes Umsetzung im Kanton Schwyz Energiestrategie des Bundes Umsetzung im Kanton Schwyz Medienkonferenz 25.10.2012 Traktanden 1. Ausgangslage Bund 2. Ziele des Bundes, Energiestrategie 2050 4. Ziele des s für die kantonale Energiestrategie

Mehr

Ein EEG für eine effiziente Energiewende: Kritische Betrachtung von fixen und Kapazitätsprämien für Erneuerbare Energien

Ein EEG für eine effiziente Energiewende: Kritische Betrachtung von fixen und Kapazitätsprämien für Erneuerbare Energien Ein EEG für eine effiziente Energiewende: Kritische Betrachtung von fixen und Kapazitätsprämien für Erneuerbare Energien Herausgeber/Institute: EnKliP Autoren: Uwe Nestle Themenbereiche: Schlagwörter:

Mehr

Infoanlass Mitwirkung Donnerstag, 02. November 2017

Infoanlass Mitwirkung Donnerstag, 02. November 2017 Richtplan Energie Ostermundigen Infoanlass Mitwirkung Donnerstag, 02. November 2017 Matthias Haldi Projektleiter Energieplanung Amt für Umweltkoordination und Energie (AUE) Quelle: www.energiesparenleichtgemacht.de

Mehr

Frank Rutschmann, 2016 ENERGIESTRATEGIE 2050 DANK BIOMASSE

Frank Rutschmann, 2016 ENERGIESTRATEGIE 2050 DANK BIOMASSE Frank Rutschmann, 2016 ENERGIESTRATEGIE 2050 DANK BIOMASSE 4. BIOENERGIE-FORUM DR. FRANK RUTSCHMANN LEITER ERNEUERBARE ENERGIEN 22.06.2016 INHALT Stand der Energiestrategie 2050 Bedeutung der Biomasse

Mehr

Kostendeckende Einspeisevergütung

Kostendeckende Einspeisevergütung Kostendeckende Einspeisevergütung Aktueller Stand Hans-Heiri Frei Fachspezialist Erneuerbare Energien Fulenbach, 28. November 2011 1 Agenda 1. Aktueller Stand der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV)

Mehr

«Ständerat bestätigt den schrittweisen Atomausstieg»

«Ständerat bestätigt den schrittweisen Atomausstieg» A EE Falkenplatz 11 Postfach 3001 Bern Informationen zur Ausserordentliche Session Kernenergie und alternative Energien, 29./30. September 2011 «Ständerat bestätigt den schrittweisen Atomausstieg» Am 25.

Mehr

Gesetzliche Grundlagen des Kantons Thurgau im Energiebereich

Gesetzliche Grundlagen des Kantons Thurgau im Energiebereich DIV / Abteilung Energie Gesetzliche Grundlagen des Kantons Thurgau im Energiebereich Bernard Dubochet Kanton Thurgau, Abteilung Energie Themen Strategie des Kantons Rückblick / Entwicklung Blick vorwärts

Mehr

Energiestrategie 2050 und die Rolle der ElCom

Energiestrategie 2050 und die Rolle der ElCom Energiestrategie 2050 und die Rolle der ElCom Brigitta Kratz, Eidgenössische Elektrizitätskommission 1 Agenda Energiestrategie 2050 Rolle der ElCom Energetische Gebäudesanierung 2 Agenda Energiestrategie

Mehr

Strom aus Österreich, sicher und sauber Empowering Austria, die Stromstrategie von Oesterreichs Energie

Strom aus Österreich, sicher und sauber Empowering Austria, die Stromstrategie von Oesterreichs Energie Strom aus Österreich, sicher und sauber Empowering Austria, die Stromstrategie von 2015-2030 CO 2 -arme Energiezukunft Energie- und Klimapolitik, Richtwerte NON-ETS-Bereich, Angaben in Mio. Tonnen CO 2

Mehr

Photovoltaik ist ein Teil der Lösung, nicht des Problems

Photovoltaik ist ein Teil der Lösung, nicht des Problems Photovoltaik ist ein Teil der Lösung, nicht des Problems 12. Nationale Photovoltaik-Tagung, Lausanne, 10. April 2014 Bild ADEV Nationalrat Roger Nordmann Präsident 1 Themen 1. Bilanz der bisherigen politischen

Mehr

Die zukünftige Schweizerische Stromversorgung: Ausgangslage und Grundlagen

Die zukünftige Schweizerische Stromversorgung: Ausgangslage und Grundlagen Forum Energie Zürich Die zukünftige Schweizerische Stromversorgung: Ausgangslage und Grundlagen Dr. Thomas Bürki, Thomas Bürki GmbH, Benglen Darum geht s heute wo stehen wir? wer braucht wieviel Strom?

Mehr

Infoveranstaltung März Förderprogramme der Gemeinde Lohn-Ammannsegg

Infoveranstaltung März Förderprogramme der Gemeinde Lohn-Ammannsegg Infoveranstaltung - 25. März 2019 Förderprogramme der Gemeinde Lohn-Ammannsegg Die Energieregion Bern - Solothurn Seit Gründung im 2011: Energieeffizienz verbessern Fördern von erneuerbaren Energien Lokale

Mehr

Energiestrategie Kanton Schaffhausen: Wie weiter nach dem Nein zur Baugesetzrevision?

Energiestrategie Kanton Schaffhausen: Wie weiter nach dem Nein zur Baugesetzrevision? Energiestrategie : Wie weiter nach dem Nein zur Baugesetzrevision? Thomas Volken Verein Landenergie Schaffhausen, 16. März 2015 Seite 1 Einschätzungen zum Abstimmungsergebnis Makroökonomisches Umfeld Verunsicherung

Mehr

Grundlagen der Kraft-Wärme-Kopplung

Grundlagen der Kraft-Wärme-Kopplung Grundlagen der Kraft-Wärme-Kopplung Funktionsweise der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) Bei der Erzeugung von elektrischem Strom entsteht als Nebenprodukt Wärme. In Kraftwerken entweicht sie häufig ungenutzt

Mehr

Vorlage zur Beschlussfassung Drucksache 17/2339 Gesetz zur Umsetzung der Energiewende und zur Förderung des Klimaschutzes in Berlin

Vorlage zur Beschlussfassung Drucksache 17/2339 Gesetz zur Umsetzung der Energiewende und zur Förderung des Klimaschutzes in Berlin 17. Wahlperiode Drucksache 17/2794 17.03.2016 einstimmig mit SPD, CDU, GRÜNE, LINKE und PIRATEN An Haupt Beschlussempfehlung vom 17. Februar 2016 zur Vorlage zur Beschlussfassung Drucksache 17/2339 Gesetz

Mehr

Energiezukunft aus Sicht des Kantons

Energiezukunft aus Sicht des Kantons DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Fricktaler Gemeindeseminar Energiezukunft aus Sicht des Kantons Werner Leuthard Abteilung Energie 23. Januar 2019 Energiestrategie: energieaargau Planungsbericht nach

Mehr

EWA-Energie-Apéro 2012 «Wege in die neue Stromzukunft»

EWA-Energie-Apéro 2012 «Wege in die neue Stromzukunft» EWA-Energie-Apéro 2012 «Wege in die neue Stromzukunft» 25.10.2012 EWA-Energie-Apéro 2012 1 EWA-Energie-Apéro 2012 «Wege in die neue Stromzukunft» Programm Zeit Thema Wer 17:00 Begrüssung und Einführung

Mehr

CO2-GESETZ UND ENERGIESTRATEGIE: FREUND ODER FEIND?

CO2-GESETZ UND ENERGIESTRATEGIE: FREUND ODER FEIND? shutterstock 101979313 CO2-GESETZ UND ENERGIESTRATEGIE: FREUND ODER FEIND? 5. BIOENERGIE-FORUM ABTEILUNG ENERGIEEFFIZIENZ UND ERNEUREBARE ENERGIEN DANIEL BÜCHEL 28.03.2017 ENERGIEVERBRAUCH DER SCHWEIZ

Mehr

Energiewende für die Politik? Kanton Luzern konkret!

Energiewende für die Politik? Kanton Luzern konkret! Energiewende für die Politik? Kanton Luzern konkret! Agenda: Grosswetterlag Kanton Luzern: Ausgangslage Kanton Luzern: Perspektiven Politische Beurteilung 2 www.renggli-haus.ch 1 Stand heute 2016 Klimaerwärmung

Mehr

10. September Abstract. Regierungsrat Stephan Attiger Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU), Kanton Aargau

10. September Abstract. Regierungsrat Stephan Attiger Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU), Kanton Aargau Abstract Regierungsrat Stephan Attiger Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU), Kanton Aargau «Energiewende eine langfristige Strategie» Am 17. August 2015 standen für kurze Zeit alle fünf

Mehr

26. März 2018 Regierungsrat Stephan Attiger Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT

26. März 2018 Regierungsrat Stephan Attiger Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie Regionalgruppe Aargau 29. Generalversammlung Der Aargau auf dem Weg in die Energiezukunft unser Kanton vor grossen Herausforderungen

Mehr

Baudepartement. Energiestrategie. 2050, Bund , Kanton

Baudepartement. Energiestrategie. 2050, Bund , Kanton Energiestrategie 2050, Bund 2013 2020, Kanton Ausgangslage, Bund Bundesratsbeschluss 2011 Schrittweiser Ausstieg aus der Atomenergie Seite 2 Ausgangslage, Bund Endenergieverbrauch der Schweiz seit 1910

Mehr

Die Zukunft der Schweizer Energieversorgung. Bedeutung der Wasserkraftnutzung für die Versorgungssicherheit

Die Zukunft der Schweizer Energieversorgung. Bedeutung der Wasserkraftnutzung für die Versorgungssicherheit Die Zukunft der Schweizer Energieversorgung Bedeutung der Wasserkraftnutzung für die Versorgungssicherheit Tagung Einfluss der Klimaänderung auf die Wasserkraftnutzung Christian Holzner Visp, 8. September

Mehr

Smart Grid und Smart Metering: Revolution im Netz? Motivation. Was steckt dahinter? Ziele in der EU und der Schweiz. Chancen und Risiken.

Smart Grid und Smart Metering: Revolution im Netz? Motivation. Was steckt dahinter? Ziele in der EU und der Schweiz. Chancen und Risiken. VPOD Konferenz Energie, 2. Juni 2010 Peter Anderegg 1/10 Smart Grid und Smart Metering: Revolution im Netz? Motivation Was steckt dahinter? Ziele in der EU und der Schweiz Chancen und Risiken Fazit Literatur

Mehr

Langfristkonzept & Strukturoptimierung der leitungsgebundenen Energieinfrastruktur in der Stadt Salzburg

Langfristkonzept & Strukturoptimierung der leitungsgebundenen Energieinfrastruktur in der Stadt Salzburg Langfristkonzept & Strukturoptimierung der leitungsgebundenen Energieinfrastruktur in der Stadt Salzburg 27. Oktober 2009 Strom Erdgas Fernwärme Wasser Verkehr Telekommunikation Kabel-TV Internet Telefonie

Mehr

Umbau des Energiesystems in Basel

Umbau des Energiesystems in Basel Umbau des Energiesystems in Basel Ausbau Angebot erneuerbare Energie und Anpassung gesetzliche Rahmenbedingungen novatlantis Bauforum Basel, 21. Juni 2017 Aeneas Wanner Gute Ausgangslage: Energiepolitik

Mehr

«Energiestrategie 2050» Was bedeutet dies für den Kanton?

«Energiestrategie 2050» Was bedeutet dies für den Kanton? «Energiestrategie 2050» Was bedeutet dies für den Kanton? 19. September 2013 1 Themenübersicht 1. Grundlagen 2. Energiestrategie 2050 3. Stellungnahme des Kantons 4. Energiestrategie des Kantons 5. Monitoring

Mehr

Schweizer Stromversorgung in 20 Jahren. VBW-Anlass , Universität Bern Beat Deuber, Leiter Handel, BKW FMB Energie AG

Schweizer Stromversorgung in 20 Jahren. VBW-Anlass , Universität Bern Beat Deuber, Leiter Handel, BKW FMB Energie AG Schweizer Stromversorgung in 20 Jahren VBW-Anlass 2010 29.09.2010, Universität Bern Beat Deuber, Leiter Handel, BKW FMB Energie AG Kein Strom-Blackout in der Schweiz Sichere Stromversorgung als Ziel auch

Mehr

Energiestrategie 2050 des Bundesrates: Fokus Stromeffizienz. Dr. Matthias Gysler Chefökonom Bundesamt für Energie

Energiestrategie 2050 des Bundesrates: Fokus Stromeffizienz. Dr. Matthias Gysler Chefökonom Bundesamt für Energie Energiestrategie 2050 des Bundesrates: Fokus Stromeffizienz Dr. Matthias Gysler Chefökonom Bundesamt für Energie Bundesrat & Parlament: Schrittweiser Ausstieg Beschlüsse Bundesrat 25. Mai 2011: Die bestehenden

Mehr

Strategie Stromnetze Grundlage für eine zeitgerechte Netzentwicklung

Strategie Stromnetze Grundlage für eine zeitgerechte Netzentwicklung Strategie Stromnetze Grundlage für eine zeitgerechte Netzentwicklung VSE Info-Lunch, 31. Mai 2016 Dominique Gachoud, Generaldirektor Groupe E, Vizepräsident VSE Michael Frank, Direktor VSE DAS STROMNETZ

Mehr

Konzepte und Methoden für die Arbeit von Energiestadt-KoordinatorInnen

Konzepte und Methoden für die Arbeit von Energiestadt-KoordinatorInnen 1 Konzepte und Methoden für die Arbeit von Energiestadt-KoordinatorInnen Ein Weiterbildungsprogramm von EnergieSchweiz für Gemeinden Bedeutung der «Energiestrategie 2050» fu r die kommunale Energiepolitik

Mehr

ENERGIE SERVICE BIEL / BIENNE ENERGIE PREISE 2017

ENERGIE SERVICE BIEL / BIENNE ENERGIE PREISE 2017 ENERGIE SERVICE BIEL / BIENNE ENERGIE PREISE 2017 Barbara Schwickert, Gemeinderätin und Vize-Präsidentin Verwaltungsrat ESB Heinz Binggeli, Direktor ESB Biel, 17.08.2015 1 AGENDA Ausgangslage und Zielsetzungen

Mehr

Ein Blick über die Grenze: Klimaschutz in Basel und der Schweiz

Ein Blick über die Grenze: Klimaschutz in Basel und der Schweiz Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt Amt für Umwelt und Energie Ein Blick über die Grenze: Klimaschutz in Basel und der Schweiz Matthias Nabholz, Dipl. Natw. ETH Leiter

Mehr

NACHHALTIGKEIT UND DIE ROLLER DER ENERGIESTRATEGIE 2050

NACHHALTIGKEIT UND DIE ROLLER DER ENERGIESTRATEGIE 2050 shutterstock 101979313 NACHHALTIGKEIT UND DIE ROLLER DER ENERGIESTRATEGIE 2050 BUNDESAMT FÜR ENERGIE NACHHALTIGKEIT UND ENERGIESTRATEGIE NACHHALTIGKEITSWOCHE HSR 05.03.2018 INHALT Strategie Nachhaltige

Mehr

SMART METERING SYSTEME ALS BAUSTEIN DER ENERGIESTRAGIE 2050 EIN STÜCK NETZINTELLIGENZ

SMART METERING SYSTEME ALS BAUSTEIN DER ENERGIESTRAGIE 2050 EIN STÜCK NETZINTELLIGENZ Béatrice Devènes SMART METERING SYSTEME ALS BAUSTEIN DER ENERGIESTRAGIE 2050 EIN STÜCK NETZINTELLIGENZ ZHAW ENERGIE- UND UMWELTFORUM MATTHIAS GALUS STV. LEITER NETZE 14.06.2016 INHALT Energiestrategie

Mehr

Die ökonomischen Wirkungen der Förderung Erneuerbarer Energien: Erfahrungen aus Deutschland

Die ökonomischen Wirkungen der Förderung Erneuerbarer Energien: Erfahrungen aus Deutschland Die ökonomischen Wirkungen der Förderung Erneuerbarer Energien: Erfahrungen aus Deutschland Herausgeber/Institute: RWI Autoren: Themenbereiche: Schlagwörter: ökonomische Effekte Manuel Frondel, Nolan Ritter,

Mehr

Die Energiestrategie 2050 und ihre Auswirkungen auf Gebäude und Quartiere

Die Energiestrategie 2050 und ihre Auswirkungen auf Gebäude und Quartiere Die Energiestrategie 2050 und ihre Auswirkungen auf Gebäude und Quartiere Nicole Zimmermann, Leiterin Sektion Gebäude, Bundesamt für Energie 3. Zero Carbon Konferenz, 18. November, Freiburg F: COO.2207.110.4.999154

Mehr

MONITORING ENERGIESTRATEGIE 2050

MONITORING ENERGIESTRATEGIE 2050 shutterstock MONITORING ENERGIESTRATEGIE 2050 MEDIENGESPRÄCH 20. NOVEMBER 2018 ENERGIESTRATEGIE 2050 BEGLEITEN Energiestrategie 2050: Sukzessiver Umbau des Schweizer Energiesystems u.a. durch Ausbau Erneuerbare

Mehr

Energiedienstleistungen als Chance der Energiestrategie Energiepolitik: Darum geht es

Energiedienstleistungen als Chance der Energiestrategie Energiepolitik: Darum geht es Energiedienstleistungen als Chance der Energiestrategie 2050, stellvertretender Direktor, Bundesamt für Energie Energiepolitik: Darum geht es Versorgungssicherheit g Technische Sicherheit Umweltverträglichkeit

Mehr

Energiewende 2050: wo stehen wir jetzt?

Energiewende 2050: wo stehen wir jetzt? Energiewende 2050: wo stehen wir jetzt? Lukas Gutzwiller, Sektion Energieversorgung und Monitoring Energiepolitik: Darum geht es Versorgungssicherheit Technische Sicherheit Umweltverträglichkeit Wirtschaftlichkeit

Mehr

Die MuKEn 2014: Gemeinden in einem Spannungsfeld. Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft

Die MuKEn 2014: Gemeinden in einem Spannungsfeld. Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Die MuKEn 2014: Gemeinden in einem Spannungsfeld Veranstaltung Gebäude-Labels vom 22. Oktober 2015 Hansruedi Kunz, Abteilungsleiter Energie

Mehr

Jugendsession September 2011

Jugendsession September 2011 Jugendsession 2011 1. 4. September 2011 > Dossier Energie: Eine Zukunft ohne AKW? 1. Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis... 2 2 Einleitung... 3 3 Energiebedarf... 3 4 Ein neuer Strommix: Erneuerbare

Mehr

Energiestrategie 2050 und Förderpolitiken für erneuerbare Energien und Energieeffizienz: Status Quo. Dr. Matthias Gysler, Bundesamt für Energie

Energiestrategie 2050 und Förderpolitiken für erneuerbare Energien und Energieeffizienz: Status Quo. Dr. Matthias Gysler, Bundesamt für Energie Energiestrategie 2050 und Förderpolitiken für erneuerbare Energien und Energieeffizienz: Status Quo Dr. Matthias Gysler, Bundesamt für Energie Inhalt 1. Energiestrategie 2050 Vorgehen und Ziele Instrumente

Mehr

Die neuen Farben der Wirtschaft aus der Sicht des BFE

Die neuen Farben der Wirtschaft aus der Sicht des BFE Die neuen Farben der Wirtschaft aus der Sicht des BFE Winterthur, 13. November 2014 Situation der Schweizer Energielandschaft 2 Energiestrategie 2050: Die zweite Phase Energiestrategie 2050 Erste Phase

Mehr

12.400 Parlamentarische Initiative Freigabe der Investitionen in erneuerbare Energien ohne Bestrafung der Grossverbraucher (UREK N) ; Vernehmlassung

12.400 Parlamentarische Initiative Freigabe der Investitionen in erneuerbare Energien ohne Bestrafung der Grossverbraucher (UREK N) ; Vernehmlassung Bundesamt für Energie Vernehmlassung 12.400 Postfach 3003 Bern Bern, 15. November 2012 12.400 Parlamentarische Initiative Freigabe der Investitionen in erneuerbare Energien ohne Bestrafung der Grossverbraucher

Mehr

Leistungsportfolio swb Services. Ihr Mehr an Effizienz Contracting und technische Dienstleistungen

Leistungsportfolio swb Services. Ihr Mehr an Effizienz Contracting und technische Dienstleistungen Leistungsportfolio swb Services Ihr Mehr an Effizienz Contracting und technische Dienstleistungen > swb Services Ihr Mehr an Effizienz Zusammenarbeit ist Vertrauenssache Ihre Ziele sind das Maß der Dinge

Mehr

Der Regierungsrat legt die Einzelheiten und bei kleineren Eingriffen die Anforderungen für die neu zu erstellenden Bauteile in der Verordnung fest.

Der Regierungsrat legt die Einzelheiten und bei kleineren Eingriffen die Anforderungen für die neu zu erstellenden Bauteile in der Verordnung fest. 7. Gesetz über die Energienutzung vom 0. März 004 (Stand. Januar 0). Allgemeine Bestimmungen Zweck Dieses Gesetz bezweckt:. Förderung einer sparsamen und rationellen Energienutzung;. Förderung der Nutzung

Mehr

Lokal, regional, national, global Die Perspektiven der Energiestrategie 2050. Dr. Walter Steinmann, Direktor, Bundesamt für Energie

Lokal, regional, national, global Die Perspektiven der Energiestrategie 2050. Dr. Walter Steinmann, Direktor, Bundesamt für Energie Lokal, regional, national, global Die Perspektiven der Energiestrategie 2050 Dr. Walter Steinmann, Direktor, Bundesamt für Energie Globales Umfeld Steigende Nachfrage nach Energie Quelle: IEA, World Energy

Mehr

PV-Anlagen - Chancen und Gefahren für ausführende Unternehmer Wärmepumpen-Intensivkurs Wattwil, 18. September 2013

PV-Anlagen - Chancen und Gefahren für ausführende Unternehmer Wärmepumpen-Intensivkurs Wattwil, 18. September 2013 PV-Anlagen - Chancen und Gefahren für ausführende Unternehmer Wärmepumpen-Intensivkurs Wattwil, 18. September 2013 ADEV, Ferrowohlen Christian Moll Projektleiter Photovoltaik Themen Vorstellung Swissolar

Mehr

Energie im Kanton Zug Leitbild, Leitsätze, Massnahmen

Energie im Kanton Zug Leitbild, Leitsätze, Massnahmen Energie im Kanton Zug Leitbild,, Planen und Bauen Der Kanton Zug schafft mit gesetzlichen Regelungen und mit Anreizen günstige Voraussetzungen für die Energieeffizienz von Gebäuden. Wer im Kanton Zug ein

Mehr

BFE-Energie Frühstück Energieeffizienz und erneuerbare Energien, Aktionspläne des Bundes auf Kurs?

BFE-Energie Frühstück Energieeffizienz und erneuerbare Energien, Aktionspläne des Bundes auf Kurs? BFE-Energie Frühstück Energieeffizienz und erneuerbare Energien, Aktionspläne des Bundes auf Kurs? BFE Energie-Frühstück in Zürich, 27. August 2008 1. Die Aktionspläne des Bundesrates Teil der neuen Energiestrategie

Mehr

ENERGIESTRATEGIE 2050, BIOENERGIE UND WKK EVENT IWK WINTERTHUR/SEUZACH MATTHIEU BUCHS, BFE

ENERGIESTRATEGIE 2050, BIOENERGIE UND WKK EVENT IWK WINTERTHUR/SEUZACH MATTHIEU BUCHS, BFE ENERGIESTRATEGIE 2050, BIOENERGIE UND WKK EVENT IWK WINTERTHUR/SEUZACH MATTHIEU BUCHS, BFE 28.09.2017 INHALTE 1. Energiestrategie 2050: Zeitplan 2. Förderung der Erneuerbaren Energien 3. Änderungen bei

Mehr

Strategie Stromnetze; Entwurf Detailkonzept im Rahmen der Energiestrategie 2050

Strategie Stromnetze; Entwurf Detailkonzept im Rahmen der Energiestrategie 2050 Strategie Stromnetze; Entwurf Detailkonzept im Rahmen der Energiestrategie 2050 Fragebogen Absender: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB Postfach 7836, 3001 Bern Leitlinien...1 Bedarfsermittlung...1

Mehr

Hightech Zentrum Aargau: Energiezukunft zwischen Mythos und Realität. Chancen und Risiken der Energiezukunft aus Aargauer Sicht

Hightech Zentrum Aargau: Energiezukunft zwischen Mythos und Realität. Chancen und Risiken der Energiezukunft aus Aargauer Sicht DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Hightech Zentrum Aargau: Energiezukunft zwischen Mythos und Realität Chancen und Risiken der Energiezukunft aus Aargauer Sicht 8. November 2018 Regierungsrat Stephan

Mehr

Energiepolitische Erfordernisse: Was steht auf dem Spiel? Nicole Zimmermann 3. September 2011 /

Energiepolitische Erfordernisse: Was steht auf dem Spiel? Nicole Zimmermann 3. September 2011 / Energiepolitische Erfordernisse: Was steht auf dem Spiel? Nicole Zimmermann 3. September 2011 / 39 14 882 Grundinformationen Die Energiestrategie 2050 Weiteres Vorgehen Die 2000-Watt-Gesellschaft: ist

Mehr

Energie Wallis 2050 (oder vielleicht 2100!)

Energie Wallis 2050 (oder vielleicht 2100!) Energie Wallis 2050 (oder vielleicht 2100!) Unternehmer oder Rentner? Michel Bonvin michel.bonvin@hevs.ch bom / EnergyForum 2012 / 13. Juni 2012 VS 2050 1 2050: Das aktuelle Modell besteht seit 60 Jahren!

Mehr

ENERGIESTRATEGIE 2050 NACH DER SCHLUSSABSTIMMUNG IM PARLAMENT BUNDESAMT FÜR ENERGIE ABTEILUNG MEDIEN UND POLITIK

ENERGIESTRATEGIE 2050 NACH DER SCHLUSSABSTIMMUNG IM PARLAMENT BUNDESAMT FÜR ENERGIE ABTEILUNG MEDIEN UND POLITIK ENERGIESTRATEGIE 2050 NACH DER SCHLUSSABSTIMMUNG IM PARLAMENT INHALT 1. Energiestrategie 2050: Wo stehen wir? 2. Erstes Massnahmenpaket: Vorlage nach der Beratung im Parlament 3. Erstes Massnahmenpaket:

Mehr

Energiestrategie Pascal Previdoli, stv. Direktor, Bundesamt für Energie

Energiestrategie Pascal Previdoli, stv. Direktor, Bundesamt für Energie Energiestrategie 2050 Pascal Previdoli, stv. Direktor, Bundesamt für Energie Energiepolitik: Darum geht es Versorgungssicherheit Technische Sicherheit Umweltverträglichkeit Wirtschaftlichkeit 2 Warum braucht

Mehr

Einführung von Smart -Meetering Systemen in der Landwirtschaft 30.10.2014 Haus Düsse

Einführung von Smart -Meetering Systemen in der Landwirtschaft 30.10.2014 Haus Düsse Einführung von Smart -Meetering Systemen in der Landwirtschaft 30.10.2014 Haus Düsse Dietmar Hillebrand Leiter Vertrieb bbswenergie GmbH und BeSte Stadtwerke GmbH, Steinheim Ein Unternehmen der Stadtwerke

Mehr

Ersatz von Elektroheizungen Tipps zur Prozessgestaltung

Ersatz von Elektroheizungen Tipps zur Prozessgestaltung Ersatz von Elektroheizungen Tipps zur Prozessgestaltung Inhalt Warum Ersatz? Rolle der EVU Mögliche Tätigkeitsfelder EVU Neue Gesetzliche Vorschriften Schritte zum Ersatz Wichtige Hinweise Beispiel Warum

Mehr

Kundeninformationen. - Strompreise 2016 - Gesetzliche Abgaben Ansätze und Definitionen - Stromprodukte - Stromversorgungsgesetz

Kundeninformationen. - Strompreise 2016 - Gesetzliche Abgaben Ansätze und Definitionen - Stromprodukte - Stromversorgungsgesetz Y TB Gränichen Energie AG Kirchenfeldstrasse 12 CH-5722 Gränichen Telefon 062 855 88 88 Fax 062 855 88 89 tbg@tbgraenichen.ch www.tbgraenichen.ch Kundeninformationen - Strompreise - Gesetzliche Abgaben

Mehr

Neuausrichtung der Schweizer Energiepolitik - Herausforderungen bei den Stromnetzen. Dr. Florian Kienzle Bundesamt für Energie

Neuausrichtung der Schweizer Energiepolitik - Herausforderungen bei den Stromnetzen. Dr. Florian Kienzle Bundesamt für Energie Neuausrichtung der Schweizer Energiepolitik - Herausforderungen bei den Stromnetzen Dr. Florian Kienzle Bundesamt für Energie Agenda Ausstieg aus der Kernenergie: Energiestrategie 2050 Herausforderungen

Mehr

Energiestrategie 2050: Konzept, Stand und nächste Schritte. Dr. Walter Steinmann, Direktor Bundesamt für Energie

Energiestrategie 2050: Konzept, Stand und nächste Schritte. Dr. Walter Steinmann, Direktor Bundesamt für Energie Energiestrategie 2050: Konzept, Stand und nächste Schritte Dr. Walter Steinmann, Direktor Bundesamt für Energie Die Herausforderungen Bevölkerungswachstum: Energie für immer mehr Menschen Infrastruktur:

Mehr

Infoveranstaltung Photovoltaik und Batteriespeicher. Zuzwil November 2018

Infoveranstaltung Photovoltaik und Batteriespeicher. Zuzwil November 2018 Infoveranstaltung Photovoltaik und Batteriespeicher Zuzwil - 27. November 2018 Energieregion Bern - Solothurn Seit Gründung im 2011 Energieeffizienz verbessern Fördern von erneuerbaren Energien Lokale

Mehr

WASSERKRAFT IST NICHT GLEICH WASSERKRAFT

WASSERKRAFT IST NICHT GLEICH WASSERKRAFT WASSERKRAFT IST NICHT GLEICH WASSERKRAFT Fakten zur Pumpspeicherung Die Energiewende ist eingeläutet. Bundesrat und Parlament wollen den Atomausstieg. In der Energiestrategie 2050 zeigt das Bundesamt für

Mehr

ENERGIESTRATEGIE 2050 NACH DER VOLKSABSTIMMUNG VOM 21. MAI 2017 BUNDESAMT FÜR ENERGIE ABTEILUNG MEDIEN UND POLITIK

ENERGIESTRATEGIE 2050 NACH DER VOLKSABSTIMMUNG VOM 21. MAI 2017 BUNDESAMT FÜR ENERGIE ABTEILUNG MEDIEN UND POLITIK ENERGIESTRATEGIE 2050 NACH DER VOLKSABSTIMMUNG VOM 21. MAI 2017 INHALT 1. Energiestrategie 2050: Wo stehen wir? 2. Neues Energiegesetz: Vorlage gemäss Volksentscheid vom 21. Mai 2017 3. Neues Energiegesetz:

Mehr

Departement für Inneres und Volkswirtschaft Thurgau Stromnetze im Zeitalter der dezentralen Stromproduktion

Departement für Inneres und Volkswirtschaft Thurgau Stromnetze im Zeitalter der dezentralen Stromproduktion Thurgau Stromnetze im Zeitalter der dezentralen Stromproduktion Andrea Paoli, Leiter Energie Kanton Thurgau Parlamentsauftrag Der Regierungsrat wird beauftragt, einen Bericht über den Zustand und die Ausbaufähigkeit

Mehr

Das Gebäudeprogramm des Kantons Basel-Landschaft. Dr. Alberto Isenburg Leiter Amt für Umweltschutz und Energie

Das Gebäudeprogramm des Kantons Basel-Landschaft. Dr. Alberto Isenburg Leiter Amt für Umweltschutz und Energie Das Gebäudeprogramm des Kantons Basel-Landschaft Dr. Alberto Isenburg Leiter Amt für Umweltschutz und Energie Gliederung der Präsentation 1. 2. 3. Ziele Fordern Fördern Bund Kantone Kanton BL Kanton BL

Mehr

WARMWASSERANSCHLUSS FÜR WASCHMASCHINEN UND GESCHIRRSPÜLER

WARMWASSERANSCHLUSS FÜR WASCHMASCHINEN UND GESCHIRRSPÜLER WARMWASSERANSCHLUSS FÜR WASCHMASCHINEN UND GESCHIRRSPÜLER Stromsparen beim Waschen und Geschirrspülen Immer mehr Waschmaschinen werden standardmässig mit je einem Warm- und einem Kaltwasseranschluss ausgestattet,

Mehr

Fachtagung Energiestrategie aus Mietersicht Einführung in die Energiestrategie. Olivier Meile, Leiter Bereich Gebäudetechnologie

Fachtagung Energiestrategie aus Mietersicht Einführung in die Energiestrategie. Olivier Meile, Leiter Bereich Gebäudetechnologie Fachtagung Energiestrategie aus Mietersicht Einführung in die Energiestrategie Olivier Meile, Leiter Bereich Gebäudetechnologie Ausgangslage Mit der Energiestrategie 2050 hat sich der Bund das Ziel gesetzt,

Mehr

Faktenblatt «Förderung der erneuerbaren Energien»

Faktenblatt «Förderung der erneuerbaren Energien» Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK 21. März 2017 Erstes Massnahmenpaket der Energiestrategie Faktenblatt «Förderung der erneuerbaren Energien» Übersicht Überblick...1

Mehr

Strategie Stromnetze Status und weiteres Vorgehen

Strategie Stromnetze Status und weiteres Vorgehen Strategie Stromnetze Status und weiteres Vorgehen Christian Schaffner, Leiter Sektion Netze Science Brunch der FSM, Zürich, 14. Mai 2013 Agenda Energiestrategie 2050 Resultate AG und Massnahmen Strategie

Mehr

Wir begleiten Sie auf dem Weg in eine nachhaltige Energiezukunft.

Wir begleiten Sie auf dem Weg in eine nachhaltige Energiezukunft. SMARTVILLE Wir begleiten Sie auf dem Weg in eine nachhaltige Energiezukunft. Unter dem Namen Smartville bieten wir Ihnen innovative Produkte an, die Ihnen helfen, Ihre Eigenverbrauchsquote zu erhöhen und

Mehr

Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland 2003

Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland 2003 Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland 2003 Gesamte Brutto-Stromerzeugung 597 TWh Stromerzeugung aus Erneuerbaren 46,3 TWh Kernenergie 27,6 % Braunkohle 26,6 % Steinkohle 24,5 %

Mehr

Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes (KEnG)

Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes (KEnG) Medienorientierung 17. Januar 2019, Bern Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes (KEnG) 1 Regierungspräsident Christoph Neuhaus Hitzesommer 2018 2 Sonnenblumenfeld bei Benken Bild: Arnd Wiegmann-Reuters

Mehr

Erdgas: brauchen wir es? Jurrien Westerhof, Erneuerbare Energie Österreich

Erdgas: brauchen wir es? Jurrien Westerhof, Erneuerbare Energie Österreich Erdgas: brauchen wir es? Jurrien Westerhof, Erneuerbare Energie Österreich Ziel: 100% erneuerbare Energie bis 2050 (Strom 2020-2030, Gesamtenergie 2050) Jährliche Verringerung des Endenergieverbrauchs

Mehr

GEBÄUDE ZENTRALES ELEMENT KÜNFTIGER ENERGIE- UND KLIMAPOLITIK

GEBÄUDE ZENTRALES ELEMENT KÜNFTIGER ENERGIE- UND KLIMAPOLITIK shutterstock 101979313 GEBÄUDE ZENTRALES ELEMENT KÜNFTIGER ENERGIE- UND KLIMAPOLITIK BAUEN & MODERNISIEREN DR. WALTER STEINMANN DIREKTOR BUNDESAMT FÜR ENERGIE BFE 08.09.2016 ENERGIEVERBRAUCH SCHWEIZ 2014

Mehr

Energiewende und schneller Atomausstieg_ - Technische Herausforderungen und Konsequenzen -

Energiewende und schneller Atomausstieg_ - Technische Herausforderungen und Konsequenzen - Energiewende und schneller Atomausstieg_ - Technische Herausforderungen und Konsequenzen - Marco K. Koch 19. KKV-Herbstforum Energiewende, 05. November 2012, Essen 1 Energiewende Realisierung einer nachhaltigen

Mehr

MuKEn 2014: Ausgangslage und Ziele, Einfluss auf die Gebäudeautomation. Christoph Gmür, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Zürich

MuKEn 2014: Ausgangslage und Ziele, Einfluss auf die Gebäudeautomation. Christoph Gmür, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Zürich MuKEn 2014: Ausgangslage und Ziele, Einfluss auf die Gebäudeautomation Vernetzung Energie Wissen, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Zürich Das 4-Klassen-Gebäude 112 MuKEn 2014: Ausgangslage und

Mehr

Eine energiepolitische Standortbestimmung

Eine energiepolitische Standortbestimmung Zürich 27.02.2014 Eine energiepolitische Standortbestimmung Christian Wasserfallen Nationalrat FDP Vernünftige & liberale Energiepolitik mit Gesamtsicht Staat schafft Rahmenbedingungen & Spielregeln Staat

Mehr

Regulatorische Konzepte und Erfahrungen zur Förderung der dezentralen Stromerzeugung

Regulatorische Konzepte und Erfahrungen zur Förderung der dezentralen Stromerzeugung Regulatorische Konzepte und Erfahrungen zur Förderung der dezentralen Stromerzeugung SIATagung, 4. Juli 2014 1 Warum regulatorische Konzepte? Erfahrungen und Wirksamkeit der Konzepte? Stand und ZukunN

Mehr

EnergieRespekt. Wie die Energiewende aus ingenieurwissenschaftlicher Sicht gelingen kann

EnergieRespekt. Wie die Energiewende aus ingenieurwissenschaftlicher Sicht gelingen kann EnergieRespekt Wie die Energiewende aus ingenieurwissenschaftlicher Sicht gelingen kann Energieapero Beider Basel 29. November 2017 Armin Binz Binz Energie am Bau GmbH 1 EnergieRespekt Faktor Verlag, Zürich

Mehr

Die zentrale Bedeutung der Wärmekraftkopplung (WKK) für die Energiezukunft

Die zentrale Bedeutung der Wärmekraftkopplung (WKK) für die Energiezukunft WKK-Fachverband - Generalversammlung 3. Mai 2012 Die zentrale Bedeutung der Wärmekraftkopplung (WKK) für die Energiezukunft Heini Glauser e a si (energie-architektur-sanierungen-information) Dohlenweg

Mehr

Stromperspektiven Schweiz: Welche Optionen haben wir?

Stromperspektiven Schweiz: Welche Optionen haben wir? Stromperspektiven Schweiz: Welche Optionen haben wir? 8. Ökologietagung VZK / H+ Olten, 8. September 2009 Niklaus Zepf Leiter Corporate Development 02.09.2009 / Seite 1 Problem 1: Die Stromlücke kommt

Mehr

Ingenieure gestalten die Energiewende. Sessionsanlass der usic. Mittwoch, 13. Juni 2012, 13-15h Zunftsaal zur Gerweren, Bern

Ingenieure gestalten die Energiewende. Sessionsanlass der usic. Mittwoch, 13. Juni 2012, 13-15h Zunftsaal zur Gerweren, Bern Ingenieure gestalten die Energiewende Sessionsanlass der usic Mittwoch, 13. Juni 2012, 13-15h Zunftsaal zur Gerweren, Bern Eine Präsentation der Schweizerischen Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen

Mehr

Meine Energiequelle. das effizienteste Mikrokraftwerk der Welt

Meine Energiequelle. das effizienteste Mikrokraftwerk der Welt Meine Energiequelle das effizienteste Mikrokraftwerk der Welt Aus Gas wird Strom Innovative Brennstoffzellen-Technologie Der BlueGEN wird mit Ihrem Gasanschluss verbunden und erzeugt aus Erdgas oder Bioerdgas

Mehr

Photovoltaik Tempomacher beim Klimaschutz und der Energiewende

Photovoltaik Tempomacher beim Klimaschutz und der Energiewende www.volker-quaschning.de Photovoltaik Tempomacher beim Klimaschutz und der Energiewende Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE 31. Januar 2013

Mehr

Stromeffizienz in der Industrie Umsetzungsinstrumente (1. Massnahmenpaket ES 2050) Dr. Richard Phillips, BFE (12.6.2014)

Stromeffizienz in der Industrie Umsetzungsinstrumente (1. Massnahmenpaket ES 2050) Dr. Richard Phillips, BFE (12.6.2014) Stromeffizienz in der Industrie Umsetzungsinstrumente (1. Massnahmenpaket ES 2050) Dr. Richard Phillips, BFE (12.6.2014) Inhalt Einführung Energiestrategie 2050 Umsetzungsinstrumente Grundlagen & freiwilligen

Mehr

Öffentliche Informationsveranstaltung SP Wünnewil-Flamatt Nationale Energiepolitik Mit welchen Massnahmen zum Ziel?

Öffentliche Informationsveranstaltung SP Wünnewil-Flamatt Nationale Energiepolitik Mit welchen Massnahmen zum Ziel? Öffentliche Informationsveranstaltung SP Wünnewil-Flamatt 26.01.2011? Michael Kaufmann, Vizedirektor BFE und Programmleiter EnergieSchweiz 80 Prozent fossile Energie decken unseren Verbrauch. Wir leben

Mehr

Neue Energie für Thüringen Eckpunkte der Landesregierung

Neue Energie für Thüringen Eckpunkte der Landesregierung Perspektiven der Energiepolitik in Thüringen Martin Gude Abteilungsleiter Energiepolitik, Technologie- und Forschungsförderung rderung im Thüringer Ministerium für f Wirtschaft, 1 Neue Energie für Thüringen

Mehr

Ein Prospekt mit Tipps zum einfachen Energiesparen

Ein Prospekt mit Tipps zum einfachen Energiesparen Ein Prospekt mit Tipps zum einfachen Energiesparen Inhaltsverzeichnis Einführung Allgemein Wohnen Mobilität Unternehmen Energieerzeugung Schweiz Irrtümer Labels 2/9 Einführung In der heutigen Zeit rückt

Mehr

Energieförderung im Kanton St.Gallen. Gebäudemodernisierung mit Konzept

Energieförderung im Kanton St.Gallen. Gebäudemodernisierung mit Konzept Energieförderung im Kanton St.Gallen Gebäudemodernisierung mit Konzept Stand Januar 2017 Der detaillierte Beratungsbericht die Grundlage für energetische Gebäudemodernisierungen Eine Gebäudemodernisierung

Mehr

DIV / Energie Energiepolitische Ziele, Energierecht und Förderprogramm

DIV / Energie Energiepolitische Ziele, Energierecht und Förderprogramm Energiepolitische Ziele, Energierecht und Förderprogramm Bernard Dubochet Abteilung Energie Kanton Thurgau Förderung einer nachhaltigen und sicheren Energieversorgung Sicherstellung einer volkswirtschaftlich

Mehr

Energiestrategie 2050: 1. Massnahmenpaket. Dr. Pascal Previdoli Stellvertretender Direktor

Energiestrategie 2050: 1. Massnahmenpaket. Dr. Pascal Previdoli Stellvertretender Direktor Energiestrategie 2050: 1. Massnahmenpaket Stellvertretender Direktor Nationale Photovoltaik-Tagung 2014, 10. April 2014 Energiepolitik: Darum geht es Versorgungssicherheit Technische Sicherheit Umweltverträglichkeit

Mehr

Erneuerbare Energien und Effizienz. BFE Energie-Frühstück vom in Baden COO

Erneuerbare Energien und Effizienz. BFE Energie-Frühstück vom in Baden COO Energiestrategie 2050 Knackpunkte Erneuerbare Energien und Effizienz BFE Energie-Frühstück vom 29.8.14 in Baden COO.2207.110.3.735927 Erneuerbare Energien im Kontext der aktuellen Entwicklungen Die Förderung

Mehr

Vernehmlassung bei interessierten Fachverbänden

Vernehmlassung bei interessierten Fachverbänden MuKEn 2014 MuKEn 2014, erste Bereinigung Beschlüsse der EnDK Revidierte Mustervorschriften im Energiebereich der Kantone (MuKEn) in erster Lesung bereinigt Energie-Konkordat soll eine rasche Umsetzung

Mehr

Auf dem Weg in die neue Energiewelt

Auf dem Weg in die neue Energiewelt Auf dem Weg in die neue Energiewelt Über 4.000 zufriedene Kunden 25.000 Abnahmestellen 2 TWh Strom 500 GWh Gas Inhalt Energieerzeugung und nutzung in neuen Dimensionen Veränderungen des Energiemarktes

Mehr