Wir können uns bewusst machen, wie sich das Taufverhalten auch in unserer Lebenszeit gewandelt hat:

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1 1 Einladung zum Gespräch im Jahr der Taufe 2011 Im Jahr der Taufe kann das Taufcredo der Taufenden mit den biblischen Grundlagen, Recht, der Situation in der Kirchgemeinde, den Erwartungen der Gesellschaft, besonders dem Elternverständnis und dem kirchlichen Auftrag ins Gespräch gebracht werden. Die nachfolgende Darstellung nimmt Zusammenstellungen und Vorschläge auf, die in der Vorbereitungsgruppe besprochen und eben in Frage gestellt wurden. Anhand einzelner Stichworte sollen sie das Gespräch in der Landeskirche und darüber hinaus anregen und Taufenden und zu Taufenden Mut machen den Schatz der Taufe, dieses einmalige Eingangsritual des christlichen Glaubens in unserer Zeit zu heben. Martin Luther war es wichtig, dass die Taufhandlung für Eltern und Paten verständlich ist. Die Gebete sollten deutlich und deutsch gesprochen werden. alle ablenkenden Zeichenhandlungen vom Pusten in die Ohren bis hin zum Kerze anzünden sollten unterlassen werden. Die Taufkerze hat sich dennoch wieder in der evangelischen Kirche durchgesetzt, weil das Licht heute ein klares und verständliches Christussymbol ist. Wir können uns bewusst machen, wie sich das Taufverhalten auch in unserer Lebenszeit gewandelt hat: Vor 60 Jahren gab es keine Taufurkunde und keinen Taufspruch, sondern einen kirchlichen Ausweis. Vor 50 Jahren fanden Taufen oft als Haustaufen statt, weil die Familie nicht wollte, dass die Kirchenzugehörigkeit in der DDR bekannt wird. Vor 40 Jahren fanden die Taufen meistens in einem Nebengottesdienst Sonntag um 11:30 statt. Vor 30 Jahren wurden Taufen abgelehnt, weil die älteren Geschwisterkinder nicht zur Christenlehre gingen. Vor 25 Jahren war Voraussetzung, dass die Eltern evangelisch getraut sind. Vor 20 Jahren stieg nach der friedlichen Revolution die Zahl der Taufen kurzzeitig auf das Doppelte und ebenso mit Einführung der Kirchensteuer die Zahl der Kirchenaustritte. Vor 10 Jahren wurden in einigen Gemeinden Mitteldeutschlands Taufzeuge als Bezeichnung für nicht kirchlich gebundene Bezugspersonen für getaufte Kinder eingeführt. Folgende Fragen und Situationen treten in Mecklenburg häufig auf. Sie sind zu Begriffen geordnet. Das Jahr der Taufe 2011 gibt die Gelegenheit darüber in den Kirchgemeinden, im Kirchgemeinderat, unter den Mitarbeitenden und mit den Familien ins Gespräch zu kommen. Dabei kann von den Erfahrungen anderer gelernt werden, neues probiert und ein unterschiedliches Verständnis ausgehalten werden. wir sind auf Ihre Gesprächsergebnisse und Vorschläge gespannt und freuen uns über

2 2 Rückmeldungen an die AG Jahr der Taufe über Kirchenrat Dr. Matthias. de Boor Oberkirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs Münzstr Schwerin (0385) (0385) Mobil matthias.deboor@ellm.de Beispiele 1. Taufe, kirchliches und staatliches Recht 2. Taufzeugen 3. Paten 4. Dimissioriale Abmeldeschein sind gegliedert nach der Situation, der Tradition, dem vorgeschlagenen Weg in den Leitlinien, die in Mecklenburg aber nicht rechtlich bindend sind und den Möglichkeiten, die sich eröffnen. Für die Beispiele aus der Situation, die alle auf konkrete Begegnungen beruhen, werden abschließend Lösungsvorschläge gemacht 1. Taufe, kirchliches und staatliches Recht Zu beachtendes kirchliches Recht: Weil seelsorgerliche und theologische Kriterien nicht verrechtlicht werden sollten, hat Mecklenburg die Leitlinien nicht als Gesetz eingeführt. Die in der VELKD erarbeiteten Leitlinien kirchlichen Lebens sind entsprechend der Situation anzuwenden und bilden den Rahmen, der geeignet ist, zur lebendigen Ausgestaltung. und Wegweisung in den Herausforderungen unserer Zeit beizutragen (KABl 2004 S. 10). So dienen die Angaben aus den Leitlinien als eine Orientierung, nicht als eine Vorschrift. Die Entscheidung für eine Taufe muss durch den Taufenden, nicht durch den Kirchgemeinderat getroffen werden. Dort muss aber die Entscheidung unter Wahrung der Schweigepflicht transparent und nachvollziehbar gemacht werden. In der Kirchgemeindeordnung der ELLM 30 heißt es dazu: (1) Pastoren und Kirchenälteste stehen in gemeinsamer Verantwortung im Dienst an der Kirchgemeinde und sind sich darin gegenseitige Hilfe schuldig. Deshalb soll der Pastor auch Angelegenheiten des Pfarramtes im Kirchgemeinderat behandeln, soweit dies mit den Pflichten seines Amtes vereinbar ist. (2) Der Pastor ist bei seiner Amtsführung in Lehre, Seelsorge, Verwaltung der Sakramente und den übrigen Amtshandlungen in Bindung an das Ordinationsgelübde von dem Kirchgemeinderat unabhängig. Deshalb empfinden Taufende zu Recht eine große pastorale Verantwortung, wenn ein Taufwunsch an sie herangetragen wird. Sie sind unsicher, ob der Taufwunsch ausreichend begründet ist und bedenken theologische, seelsorgerliche und kirchenrechtliche Gründe, die gegen die Gewährung einer Taufe sprechen. Zu beachtendes staatliches Recht: Niemand muss gegen seinen Willen in der Kirche sein (Abwehrrecht). Nach Artikel 4 GG hat aber jeder das Recht auf freie Religionsausübung, also auch auf die Taufe.

3 3 Beginn und Ende der Kirchenmitgliedschaft müssen rechtlich geklärt sein. Die Taufe hat die Mitgliedschaft in einer Kirche zur Folge. Die Taufe ist ein einmaliges Ereignis. Das Reichsgesetz über die religiöse Kindererziehung von 1921 bestimmt das Recht der Eltern, bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres über die Religionszugehörigkeit des Kindes zu entscheiden. Das Alter ergibt sich daraus, dass damals die Konfirmation und Schulabschluss nach dem 14. Lebensjahr stattfanden und damit die Religionsmündigkeit eintrat. Ab einem Alter von 12 Jahren kann keine Entscheidung gegen den Willen des Kindes getroffen werden. Von 8 12 ist das Kind zu hören. Nach staatlichem Recht muss bei einer Taufe unter acht Jahren das Kind nicht gefragt werden, nach kirchlichem Verständnis kann und sollte aber gefragt werden. Das Bundesverfassungsgericht hat 1965 noch einmal bestätigt, dass Kindertaufen verfassungsmäßig anerkannt werden. Aus Artikel 4 GG ergibt sich das Recht der Eltern zu entscheiden wie das Kind erzogen wird. Sie entscheiden für das Kind. Deshalb ist zu beachten, dass beide Eltern bzw. die Sorgeberechtigten die Taufe wollen. Wenn ein Elternteil, das kein Sorgerecht, aber Umgangsrecht hat, die Taufe will und das sorgeberechtigte Elternteil nicht, muss das Vormundschaftsgericht entscheiden. Eine Mediation, die aber nicht der Taufende leiten soll, hat in so einem Fall dazu geführt, dass die sorgeberechtigte unkirchliche Mutter der Taufe zustimmte, aber bewusst von der Pflicht zur religiösen Erziehung entbunden wurde, die der nicht Sorgeberechtigte evangelische Vater übernahm. 2. Taufzeugen Situation: Eltern fragen ob eine oder mehrere nicht kirchlich gebundene Menschen aus dem persönlichen Umfeld, Pate bzw. Taufzeuge werden können. Sie sollen neben oder als Paten eine besondere Verantwortung für das Kind übernehmen. - Wir sind in der Kirche, aber wir finden keinen Paten. Unsere Freunde sind alle nicht in der Kirche und meine Schwester hat gesagt, sie ist ausgetreten. - Bekommt auch die Taufzeugin eine Urkunde? - Dieses Tauferinnerungsalbum mit den Bildern, Bibel- und Segenssprüchen hat uns die Taufzeugin geschenkt Tradition In der Lebensordnung der ELLM von 1955 werden einmal die Paten als Taufzeugen benannt und zweitens bei ihrer Abwesenheit die Vertreter: Die Paten sollen, wenn irgend möglich, bei der Taufe zugegen sein, um sich als Taufzeugen auch vor der Gemeinde zu der übernommenen Verpflichtung zu bekennen. Bei ihrer Verhinderung sind Stellvertreter als Taufzeugen zu bestellen. Taufzeugen sind nach der alten Ordnung Stellvertreter der Paten, wenn diese selbst bei der Taufe verhindert sind. In manchen Kirchen wie in der röm.-kath. Kirche werden Christen anderer Konfession Taufzeugen genannt und so gegenüber den eigentlichen Paten abgewertet.

4 4 Leitlinien der VELKD und EKD 5.1 Patinnen und Paten sind Zeuginnen und Zeugen des Taufvollzugs Bei der Verhinderung der Paten sind Stellvertreter als Taufzeugen zu bestellen Die EKD bittet in der Orientierungshilfe Taufe (S. 47) darum dass bei der Kirchenzugehörigkeit der Paten keine Ausnahmen gemacht werden. Möglichkeiten: Taufzeugen sind zunächst alle, die bei der Taufe anwesend sind. Deshalb ist auch die versammelte Gemeinde Taufzeuge. Paten, die anwesend sind, sind zugleich Taufzeugen. Aber Taufzeugen sind, weil sie zu keiner Kirche gehören, keine Paten. Die Mitwirkung von Taufzeugen, die sich in vielen Gemeinden in Ostdeutschland durchgesetzt hat, hat noch keinen kirchenrechtlichen Rahmen gefunden. In Mecklenburg ist der Umgang mit Taufzeugen von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Das Formular des Meldeamts unterscheidet mittlerweile zwischen Paten und Taufzeugen. Nichtzutreffendes ist zu streichen und bei den Paten evangelisch oder ihre Kirchenzugehörigkeit zu vermerken. Eine Durchsicht ergab, dass immer dann wenn nur ein Elternteil evangelisch war, die Häufigkeit groß war, dass neben einem Paten auch en Taufzeuge genannt wurde. Kinder aus evangelischen Ehen haben meist mehrere Paten. In manchen Fällen wurden Paten angegeben, sogar mit dem Zusatz evangelisch, die nach Auskunft des Meldeamts nicht der Kirche angehören. Hier ist es besser, sie als Taufzeugen zu kennzeichnen. Gegen das Vermerken von Taufzeugen auf der Urkunde, Fragen an sie und Taufzeugenurkunden ist rechtlich nichts einzuwenden. Es kann aber auch, gerade um sie von den Paten zu unterscheiden, darauf verzichtet werden. - Wir sind in der Kirche, aber wir finden keinen Paten. Unsere Freunde sind alle nicht in der Kirche und meine Schwester hat gesagt, sie ist ausgetreten. - Bei Patensuche bestärken, Frage nach Gründen, die zum Austritt führten und ob die Schwester das angetragene Patenamt nicht zum Anlass nehmen kann, wieder in die Kirche einzutreten. - Bekommt auch die Taufzeugin eine Urkunde? Der Thomasverlag Leipzig bietet eine Taufzeugenurkunde an. Dann kann der Taufzeuge auch im Kirchenbuch vermerkt werden. Es ist ebenso möglich, auf Urkunde und Anrede zu verzichten. In der Kirchgemeinde sollte eine einheitliche Lösung gefunden werden. - Dieses Tauferinnerungsalbum mit den Bildern, Bibel- und Segenssprüchen hat uns die Taufzeugin geschenkt

5 5 Es ist erstaunlich, mit welchem Eifer auch Taufzeugen sich für die Vermittlung des christlichen Glaubens an das Kind einsetzen. Sie machen typisch christliche Geschenken, wie eine Kinderbibel oder gestaltet ein Taufbuch voller christlicher Symbolik. 3. Paten Situation - Meine Freundin will Patin werden. Sie wollte schon immer in der Kirche sein. - Mein Neffe kann doch Pate werden. Er ist getauft und wird nächstes Jahr konfirmiert. - Der einzige Pate kümmert sich nicht um das Kind. Das sieht er selber auch so und möchte entbunden werden. - Wir finden keine Paten. Keiner in unserer Familie und bei den Freunden ist noch in der Kirche. Tradition Die Bezeichnung Pate kommt von patrius geistlicher Vater (Agende Taufe S. 11; vgl. Patronus, godfather, Götti (Schwyzerdütsch). Erstmals werden bei Tertullian (bapt 18,4) sponsores (Bürgen) erwähnt als Zeugen für die Eignung, später sind es matres und patres, die bezeugen ( vgl. Artikel Taufe in TRE Bd. 32 S. 693). Zunächst bürgten die Paten also für die Ernsthaftigkeit des Taufwillens und begleiteten den Taufbewerber. Später traten beider Kindertaufe die Paten an die Seite oder an die Stelle der Eltern, um stellvertretend für das Kind das Ja zur Taufe und das Glaubensbekenntnis zu sprechen. So ist es noch im Kleinen Katechismus Martin Luthers beschrieben und noch in der Ev.- Luth. Kirche Dänemarks üblich. Heute werden die Paten als Vertreter der christlichen Gemeinde gefragt, ob sie bereit sind, für das Kind zu beten, ihm in Notlagen beizustehen und ihm zu helfen, dass es ein lebendiges Glied der Kirche Jesu Christi bleibt. Leitlinien der VELKD zu den Paten: 1. Wenn beide Eltern nicht der Kirche angehören, müssen sie einverstanden sein und Paten oder andere Gemeindeglieder bereit sein zur Mitverantwortung der evangelischen Erziehung (4.4.) Es ist der Glaube der Eltern oder der Paten, der die Taufe des Kindes will oder veranlasst (Agende Taufe S. 11) 2. Ein Pate muss der evangelischen Kirche oder einer ACK-Kirche angehören und zum Abendmahl zugelassen sein. (5.5.). 3. Kinder sollen mindestens einen Paten haben. Ausnahmen sind möglich, wenn mindestens ein evangelisches Elternteil vorhanden ist. (5.2) 4. Der Kirchgemeinderat kann einen Paten aus der Gemeinde bestellen. (5.3.) 5. Die Kirchgemeinde nimmt eine besondere Verantwortung für die getauften Säuglinge und Kinder durch kontinuierliche Begleitung und Angebote wahr (5.1.).

6 6 Paten sind, wenn mindestens ein Elternteil evangelisch ist, also keine zwingende Voraussetzung für Taufen. Auch in der Ordnung der EKU heißt es deshalb bei Paten: in der Regel. Die Orientierungshilfe Taufe der EKD schreibt: Können trotz ernsthafter Bemühungen keine Paten gefunden werden, sollte das kein Taufhindernis darstellen. Möglichkeiten: Dass Paten einer christlichen Kirche angehören müssen und bereit sind, die christliche Erziehung mit zutragen, ergibt sich aus der Patenfrage. Sie vertreten die christliche Gemeinde. Es ist ein kirchliches Amt. Deshalb ist auch die Vorlage eines Patenscheins angemessen oder einer anderen Vergewisserung über die Kirchenzugehörigkeit und die Taufe und Konfirmation. Auf keinen Fall sollte ein Nichtchrist als Pate zugelassen werden. Es bleibt bei Kindern christlicher Eltern die Möglichkeit auf einen Paten ganz zu verzichten und eben auch nur einen Taufzeugen zu haben. - Meine Freundin will Patin werden. Sie wollte schon immer in der Kirche sein. Wenn jemand gerade auf dem Weg zur eigenen Taufe ist, kann vereinbart werden, dass er dann nach seiner Taufe auch als Pate anerkannt und nachträglich auf der Urkunde vermerkt wird - Wir wollen zwei Patinnen für unser Kind, meine Cousine ist katholisch und unsere beste Freundin ist nicht kirchlich.. Wenn ein Pate einer ACK- Kirche angehört, sollte ein zweiter evangelisch sein. Die katholische Cousine kann Patin werden, die Freundin wird Taufzeugin und es sollte versucht werden noch einen evangelischen Paten zu finden. Die katholische Cousine kann Patin werden, denn sie kann für das Kind beten und die Eltern bei der christlichen Erziehung unterstützen. Die EKD- Regelung dass mindestens ein Pate evangelisch sein sollte, lässt Ausnahmen zu. - Mein Neffe kann doch Pate werden. Er ist getauft und wird nächstes Jahr konfirmiert. Das Patenamt setzt die Religionsmündigkeit, also das vollendete 14. Lebensjahr voraus. Wenn ein noch nicht 14jähriger Konfirmierter oder ein Konfirmand Pate werden soll, kann das ausnahmsweise zugelassen werden, da diese Personen ihr Patenamt erfahrungsgemäß sehr ernst nehmen. - Der einzige Pate kümmert sich nicht um das Kind. Das sieht er selber auch so und möchte entbunden werden. Wenn der einzige Pate sein Amt aus persönlichen Gründen offiziell niederlegen will, kann ein anderer in dieses Patenamt: die christliche Erziehung mitzutragen, eintreten.

7 7 - Wir finden keine Paten. Keiner in unserer Familie und bei den Freunden ist noch in der Kirche. Die Kirchgemeinde, der Kirchgemeinderat kann einen Paten aus der Gemeinde vorschlagen. Die ganze Gemeinde kann als Taufzeuge verantwortlich gemacht werden, aber nicht als Pate. Ein ehrenamtlicher oder hauptamtlicher Mitarbeiter ist bereit, das Patenamt zu übernehmen. Es wird ausnahmsweise auf Paten verzichtet. Das Fehlen von Paten soll kein Grund für einen Taufverzicht sein. 4. Dimissioriale Abmeldeschein Wenn von einem Mitglied einer anderen Kirchgemeinde eine kirchliche Amtshandlung gewünscht wird, z. b. eine kirchliche Trauung, ist dafür ein sogenannter Abmeldeschein notwendig. In 35 des Pfarrergesetzes der VELKD wird das ausdrücklich geregelt: (1) Pfarrern und Pfarrerinnen ist der Dienst an allen Gliedern ihrer Gemeinde aufgegeben. (2) Amtshandlungen an Gliedern anderer Gemeinden dürfen Pfarrer und Pfarrerinnen nur vornehmen, wenn ihnen ein Abmelde- bzw. Entlassungsschein des zuständigen Pfarrers oder der zuständigen Pfarrerin vorgelegt wird. (4) In Notfällen, insbesondere bei Todesgefahr, ist jeder Pfarrer und jede Pfarrerin zu Amtshandlungen unmittelbar berechtigt und verpflichtet. Sie haben darüber dem zuständigen Pfarrer oder der zuständigen Pfarrerin alsbald Mitteilung zu machen. Nun gehört aber die zu taufende Person, Kind oder Erwachsener gerade noch nicht zu einer anderen Gemeinde. Der Taufende ist aber verantwortlich, dass die Taufe ein einmaliger Akt ist. Formal ist deshalb keine Dimissioriale notwendig. Die Geburtsurkunde für religiöse Zwecke wird deshalb nur in einem Exemplar ausgegeben, dass bei der Taufanmeldung abzugeben ist. Bei erbetenen Erwachsenentaufen kann es wichtig sein, in der Kirchgemeinde des Geburtsortes nach einer möglicherweise vorgenommenen Säuglingstaufe zu fragen. Bei Spätaussiedlern aus Russland und Kasachstan genügt nicht immer die Information der Eltern, dass jemand nicht getauft ist, da dort auch Großmütter Kinder ohne Wissen der Eltern getauft haben. Wenn eine ordnungsgemäße Taufe angenommen werden kann, das gilt auch bei Taufen durch Sondergemeinschaften, also mit Wasser und im Namen des dreieinigen Gottes, wird die Kirchenzugehörigkeit festgestellt und entsprechend gemeldet Die Dimissioriale sichert, dass die Person dort nicht getauft wurde und klärt über die Gemeindezugehörigkeit der Eltern auf. Die Information, dass jemand nicht getauft ist, kann auch auf andere Weise besorgt werden. Durch die Übersendung eines Patenscheins, wenn Paten aus anderen Kirchgemeinden kommen, wird die aktuelle Zugehörigkeit zu einer Kirchgemeinde dokumentiert. Die Leitlinien schreiben ihn aber nicht zwingend vor. Da das Patenamt ein kirchliches Amt ist, sollte ein Patenschein vorgelegt werden.

8 8 Literatur: - Die Taufe Orientierungshilfe zu Verständnis und Praxis der Taufe in der ev. Kirche Gütersloh ISBN -10: ,95 - Leitlinien kirchlichen Lebens der VELKD, Handreichung für eine kirchliche Lebensordnung, Gütersloh 2003 Unter zur Taufe findet sich die Medienliste (Auswahl) der Bibliothek des TPI Greifswald Download ist möglich von: Taufe im "Kleinen Katechismus" von Martin Luther Orientierungshilfe zu Verständnis und Praxis der Taufe in der ev. Kirche (540 KB) Was geschieht bei der Taufe? - Orientierungshilfe der EKD vorgestellt Kleemann: Taufe als Thema in der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands (155 KB) Projektvorstellung "JAhr zur Taufe" (130 KB) Präsentation zur Projektvorstellung (550 KB) Analysen zum Taufverhalten der evangelischen Bevölkerung in Deutschland (160 KB)

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