Pilzkrankheiten und deren Bekämpfung bei Frühjahrsblühern und Topfstauden

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1 Pilzkrankheiten und deren Bekämpfung bei Frühjahrsblühern und Topfstauden Holger Nennmann Landwirtschaftskammer NRW Pflanzenschutzdienst Heidelberg, 6. Februar 2007 Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 1

2 Themen Wichtige Schadpilze an Zierpflanzen Wirkstoffgruppen der Fungizide Wirkungsweise und Anwendung Maßnahmen zur gezielten Bekämpfung Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 2

3 Schadpilze an Frühjahrsblühern Pythium, Phytophthora Falscher Mehltau, Weißer Rost Fusarium, Thielaviopsis, Cylindrocladium Botrytis, Rhizoctonia Echter Mehltau, Rost Blattfleckenkrankheiten Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 3

4 Pythium-Wurzelfäule Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 4

5 Phytophthora Anfällig sind besonders Arten, deren Ursprungsgebiet in niederschlagsarmen Regionen liegt Lavendel, Saxifraga Aber auch Arabis, Hedera, Sedum, Sempervivum, Vinca, Viola-Arten, Argyranthemum Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 5

6 Phytophthora In den letzten Jahren verstärkt aufgetreten Milde Winter, lange Regenperioden fördernd Infektion häufig kurz nach der Induktion > geringes Wurzelwachstum, hormonelle Umstellung Nach Hitzeperioden schnelle Verbreitung > Absterbeerscheinungen Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 6

7 Phytophthora Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 7

8 Phytophthora Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 8

9 Thielaviopsis Besonders Tiarella, Aquilegia, Primula, Viola-Arten, Myosotis, Doronicum, Scabiosa caucasica Krankheitsverlauf ähnlich Phytophthora Vergilben äußerer Blätter, die später welken und schlaff herunterhängen Im Endstadium geht die gesamte Pflanze zu Grunde An den Wurzeln betroffener Pflanzen sind schwarze trockenmorsche Läsionen erkennbar Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 9

10 Thielaviopsis Tiarella Viola odorata Primula capitata Primula vialii Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 10

11 Rhizoctonia Iberis Astilbe Saxifraga Saxifraga Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 11

12 Fusarium-Fäule Lewisia Arabis Bellis Bellis Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 12

13 Hauptursachen für Stängelgrundfäulen und Wurzelkrankheiten Staunässe Strukturarme Substrate mit geringem Porenvolumen Zu hoher Salzgehalt ph-wert-absenkung Nitritbelastetes Gießwasser Ungleichmäßige Beregnung Extreme Wechselfeuchten Untergrund der Stellfläche ist verdichtet Senken in der Stellfläche Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 13

14 Stängelgrundfäulen und Wurzelkrankheiten Diagnose anhand der Symptome sind nur bedingt möglich Mischinfektionen von Phytophthora mit Thielaviopsis, Fusarium und anderen Bodenpilzen sind bei Freilandkulturen relativ häufig Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 14

15 Falsche Mehltaupilze Im Sommer häufig nach längeren Niederschlagsperioden und warmen Tagen Im Herbst bei hoher Luftfeuchtigkeit, Taubildung Pilze dringen tief ins Blattgewebe ein Wachsen im Blatt zwischen den Zellen Myzel wächst aus Spaltöffnungen heraus, deshalb meist an der Blattunterseite Im abgestorbenen Gewebe entstehen Dauersporen Pilze meist eng an Wirt gebunden Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 15

16 Falsche Mehltaupilze Myosotis Viola Viola Lamium Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 16

17 Falsche Mehltaupilze Coreopsis grandiflora Digitalis purpurea Gaillardia cristata Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 17

18 Echter Mehltau und Rost Myosotis Ranunculus Bellis Althaea Phlox paniculata Landhochzeit > Mehltautolerant Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 18

19 Ramularia-Blattfleckenkrankheit Primula Ajuga Viola Viola odorata Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 19

20 Fungizide in Deutschland In Deutschland zugelassene Fungizide (Stand: Januar 2007) 238 Produkte davon 94 im Zierpflanzenbau ca. 75 Wirkstoffe 32 im Zierpflanzenbau ca. 30 Wirkstoffgruppen < 10 Wirkungsmechanismen Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 20

21 Fungizide Wirkstoffgruppen im Zierpflanzenbau Amine Anorganische Verbindungen Carbamate Carboxyannilide Dicarboximide Dithiocarbamate Triazole Hydroxyanilide Nitroaniline Spiroxamine (Prosper) Schwefel, Kupferoxychlorid (Funguran), Kupferoktanoat (Cueva Wein-Pilzschutz) Propamocarb (Previcur N, Proplant) Boscalid (Collis, Signum) Iprodion (Rovral) Mancozeb (Dithane Ultra, Acrobat Plus WG), Maneb (BASF Maneb-Spritzpulver), Metiram (Polyram WG) Propiconazol (Tilt 250 EC, Stratego), Tebuconazol (Folicur), Difenoconazol (Score), Myclobutanil (Systhane 20 EW, Systhane 6 W), Metconazol (Caramba) Fenhexamid (Teldor) Tolclofos-methyl (Risolex flüssig) Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 21

22 Fungizide Wirkstoffgruppen im Zierpflanzenbau Phenylamide Phosholipide Phosphonate Strobilurine Sulphamide Metalaxyl-M (Fonganil Gold, Ridomil Gold) Lecithin (Bioblatt-Mehltaumittel) Fosetyl (Aliette WG) Azoxystrobin (Ortiva), Kresoxim-methyl (Discus, Stroby WG), Trifloxystrobin (Stratego) Tolyfluanid (Euparen M WG, Baymat WG) Zimtsäurederivate Dimethomorph (Forum, Acrobat Plus WG) Anilinopyrimidine Verändert nach: Cyprodinil (Switch) Lohrer, DeGa 51/2004 Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 22

23 Wirkungsweise von Fungiziden Quelle: Syngenta Agro SPOREN KEIMUNG INFEKTION SICHTBARE SYMPTOME SPORULATION Copyright: Michael W. Davidson and The Florida State University Preventiv Kurativ Eradikativ Antisporulierend Präventiv: Hemmung der Infektion Kurativ: Hemmung der Entwicklung einer bereits etablierten Infektion vor der Symptomauspägung Eradikativ: Hemmung der Entwicklung einer bereits etablierten Infektion nach der Symptomauspägung Antisporulierend: Hemmung oder Reduktion der Sporulation ohne Einfluss auf das vegetative Wachstum Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 23

24 Fungizide gegen Oomyceten Systemische Fungizide Metalaxyl-M: Fonganil Gold, Ridomil Gold MZ, Ridomil Gold Combi Dimethomorph (DMM): Forum, Acrobat Plus WG Fosetyl: Aliette WG Propamocarb: Previcur N, Proplant, Tattoo Weitere Wirkstoffe: Benthiavalicarb (Valbon), Fluazinam (Shirlan), Cymoxanil, Cyazofamid (Ranman) Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 24

25 Metalaxyl-M Wirkungsspektrum: Pythium, Phytophthora, Falsche Mehltaupilze, Albugo Aufnahme über Blatt und Wurzeln Hohe akropetale Systemizität Lange Wirkungsdauer, hohe Persistenz in Pflanzenteilen Hohe Wirkungssicherheit bei starkem vegetativem Wachstum Präventiv und kurativ gegen Falsche Mehltaupilze Selektion resistenter Erregerstämme schnell möglich Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 25

26 Dimethomorph (DMM) Wirkungsspektrum: Phytophthora, Falsche Mehltaupilze Aufnahme über Blatt und Wurzeln Tiefenwirkung, gute und schnelle blattdurchdringende Wirkung Antisporulierend, Zellwachstum des Myzels wird unterbrochen Präventiver und kurativer Einsatz Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 26

27 Falsche Mehltaupilze Quelle: BASF Dimethomorph, Metalaxyl-M dringen tief in Blatt und Stängel ein und verteilen sich systemisch so werden auch nicht direkt benetzte Pflanzenteile sicher geschützt. Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 27

28 Falsche Mehltaupilze Quelle: BASF Blattoberseite Zoospore präventiv (Metiram, Mancozeb, Kupfer, Strobilurine) Blattunterseite Oospore antisporulierend Zoosporangienträger heilend gegen frühe Infektionen (Dimethomorph, Metalaxyl-M u.a.) antisporulierend Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 28

29 Wirkungsweise von Fungiziden Quelle: Syngenta Agro protektiv Metalaxyl-M protektiv protektiv Dimethomorph Strobilurine protektiv Kontaktmittel kurativ protektiv Azole Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 29

30 Triazole Wirkstoff (Auswahl) Präparat solo Präparat mit Mischpartner Difenoconazol Eria, Score Taspa, Spyrale Propiconazol Tilt, Desmel Stratego, Taspa, Gladio Tebuconazol Prochloraz Folicur Mirage, Parano Gladio, Folicur EM, Pronto Plus, Matador Sportak Plus, Flamenco Prothioconazol Proline Fandango, Input Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 30

31 Triazole Systemische Eigenschaften Eindringgeschwindigkeit und Systemizität in der Pflanze sehr unterschiedlich Aufnahme und Abbau temperaturabhängig Breites Wirkungsspektrum gegen Schadpilze (Echter Mehltau, Rost, Blattfleckenerreger) Hohe Resistenzgefahr Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 31

32 Triazole Im Pflanzenschutz häufig Mischpartner, beeinflussen die Wirkung anderer Fungizide Wachstumsregulierende Wirkung Stängel behandelter Pflanzen kräftiger, starker sekundärer Grün-Effekt behandelter Blätter Im Freiland: Chlorophyll altert später. Pflanzen sind langlebiger, toleranter gegenüber Trockenheit, Frost, Salzstress Im Gewächshaus große Gefahr von Pflanzenschäden Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 32

33 Strobilurine Wirkstoff Präparat solo Präparat mit Mischpartner Trifloxystrobin Azoxystrobin Kresoxim-methyl Pyraclostrobin Picoxystrobin Fluoxastrobin Flint, Twist Ortiva, Amistar, Quadris Discus, Stroby WG Cabrio Acanto Stratego Amistar Opti, Universalis Collis, Juwel, Juwel Top, Brio Signum, Opera, Optimo, Cabrio Top, Diamant, Duanti Fandango Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 33

34 Strobilurine Fungizide mit Tiefenwirkung, nur geringe systemische Aktivität Wirkstoffe lagern sich an und verbleiben überwiegend an Blattoberfläche Durch translaminaren Transport Wirkung an Blattunterseite Langsame Aufnahme ins Pflanzengewebe - Dauerwirkung Hemmen vorrangig die frühen Entwicklungsstadien der Pilze: Infektion und Sporenkeimung Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 34

35 Strobilurine Sehr gute Eignung in Kombination mit kurativen Fungiziden Breites Wirkungsspektrum gegen alle oberirdisch schädigenden Pilze, besonders Blattfleckenerreger, Roste Gute Pflanzenverträglichkeit Ausgeprägter primärer Grün-Effekt, ertragsfördernde Wirkung Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 35

36 Weitere interessante Wirkstoffe Wirkstoff Präparat solo Präparat mit Mischpartner Boscalid Quinoxyfen Spiroxamine Cyprodinil Pyrimethanil Cantus Fortress Prosper Unix, Chorus Scala Collis, Signum Fortress Top, Magellan, Vento, Juwel forte Magellan Switch Vision Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 36

37 Boscalid Wirkstoffgruppe Carboxyanilide Sytemische Eigenschaften Akropetaler Transport in Blattspitzen Schnelle Wirkung Lange Wirkungsdauer Gute Pflanzenverträglichkeit Breites Wirkungsspektrum Botrytis, Sclerotinia, Rhizoctonia Nebenwirkung gegen zahlreiche weitere Schadpilze Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 37

38 Boscalid + Strobilurine Signum (Boscalid 267 g/kg + Pyraclostrobin 67 g/kg) Collis (Boscalid 200 g/kg + Kresoxim-methyl 100 g/kg) Antiresistenzmanagement durch zwei Wirkstoffe Protektive und kurative Wirkung Anwendung bei Befallsbeginn Wirkungsspektrum besonders gegen Echten Mehltau, Rost, Blattfleckenkrankheiten Nützlingsschonend Verwendung im integrierten Pflanzenschutz Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 38

39 Primeln nach 4 Wochen Kühlhaus Behandlung mit Cantus vor dem Einlagern, Versuch Klatt, PSD NRW Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 39

40 Switch 375 g/kg Cyprodinil g/kg Fludioxonil Wirkung gegen Schadpilze an verschiedenen Punkten des Entwicklungszyklus - Antiresistenzmanagement Protektiver und kurativer Einsatz Wirkungsspektrum besonders gegen Botrytis Gute Nebenwirkung: Echter Mehltau - Colletotrichum - Rhizoctonia Sclerotinia Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 40

41 Wirkstoff: Fludioxonil Wirkstoffklasse: Phenypyrrole Überwiegend belagsbildend mit leichter Tiefenwirkung Hemmung von Sporenkeimung und Keimschlauchwachstum Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 41

42 Wirkstoff: Fludioxonil Kontaktwirkung auf der Pflanze Zeit FLUDIOXONIL verbleibt an der Oberfläche der Pflanzen und unterbindet die Sporenkeimung. Quelle: Syngenta Agro Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 42

43 Wirkstoff: Cyprodinil Anilinopyrimidin-Klasse Schnelle Aufnahme in das Pflanzengewebe Translaminare und akropetale Aktivität Bildung eines Wirkstoffdepots, nachhaltig Dauerwirkung Cyprodinil dringt von dem Wirkstoffdepot auf der Blattoberfläche bzw. der Wachsschicht in das Blattinnere ein. Unter anhaltend kühlen Bedingungen (10 12 C) und h oher Luftfeuchtigkeit wird Cyprodinil nachhaltig aufgenommen Der Abbau von Cyprodinil in der Pflanze ist dann aber verzögert Gefahr von Wachstumsstörungen Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 43

44 Schäden durch Switch Petunia 'Surfinia Blau' Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 44

45 Wirkstoff: Cyprodinil Einfluß der Wetterkonditionen auf das Wirkstoffverhalten hohe Temperaturen: sehr schnelle Aufnahme in das Blatt erhöhte Wirkstoffaufnahme schneller Abbau der oberflächlichen Depots erhöhter Metabolismus (Wirkstoffabbau) niedere Temperaturen: langsamere Aufnahme starke Depotbildung auf dem Blatt nachhaltige Penetration in das Blattgewebe langsamer (Metabolismus) hohe Luftfeuchte: erhöhte Aufnahme in das Blatt niedrige Luftfeuchte: verstärkte Depotbildung auf der Blattoberfläche Quelle: Syngenta Agro Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 45

46 Wirkstoff: Cyprodinil Verlagerung in der Pflanze Zeit Time Quelle: Syngenta Agro Gefäße (Xylem) Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 46

47 Beeinflussung der Kulturbedingungen Sortenauswahl Lange Blattnässedauer vermeiden (Bsp. Netzmittel) im Freiland Schutz vor Niederschlägen Stellflächenoptimierung Staunässevermeidung, Wasserabzug, windoffene Lage Regelmäßige Bodenuntersuchungen, Verbesserung der Substrate Unkrautbekämpfung Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 47

48 Betriebshygiene Schadpilze überwintern mit abgestorbenen Pflanzenteilen im Boden Teilweise lange infektiös durch Dauersporen Bei entsprechenden Bedingungen im Frühjahr stärkere Infektionen als im Vorjahr Befallene Pflanzen schon im Befallsjahr so früh wie möglich aus dem Kulturbestand entfernen Bei der Vermehrung nur einwandfreies Material verwenden Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 48

49 Chemischer Pflanzenschutz Vor jeder direkten Pflanzenschutzmaßnahme muss eine möglichst genaue Bestimmung der Schadursache erfolgen Diagnostik Fungizidbehandlung in einem möglichst frühen Entwicklungsstadium des Pilzes durchführen Während gesamter Vegetationsperiode frühzeitige, gezielte Maßnahmen gegen auftretende Probleme Zur Resistenzvermeidung und Erhöhung der Wirkungssicherheit Mischungen mit präventiven und kurativen Pflanzenschutzmitteln Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 49

50 Chemischer Pflanzenschutz Frühjahrsbehandlungen im April/Mai mit breit wirksamen Fungiziden mit relativ langer Wirkungsdauer Strobilurine Frühjahrsbehandlungen wiederholt mit belagsbildenden Fungiziden Kupfer, Dithane Ultra, Polyram WG Im Frühsommer präventiv gegen Falsche Mehltaupilze mit Kombi- Präparaten Bsp. Acrobat Plus WG, Ridomil Gold MZ, Ridomil Gold Combi Bei beginnendem Befall mit Echtem Mehltau, Rost, Blattfleckenkrankheiten kurativ wirkende Fungizide verwenden Bsp. Score, Tilt, Prosper, Fortress Im Spätsommer/Herbst gegen Wurzel- und Blattfleckenkrankheiten in Vermehrung bzw. bei Jungpflanzen gezielt behandeln Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 50

51 Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 51

52 Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 52

53 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Holger Nennmann, Pflanzenschutzdienst NRW 53

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