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1 Das Jobmagazin für Hochschulabsolventen # Auch als ios- und Android-App Besuchen Sie uns bei Facebook & Twitter recht Themen und Menschen Geld Bildung Steuerrecht Wettbewerbsrecht Antripolis Arbeiten im Boommarkt China Zeitmanagement im Aktenvortrag Verwaltungsstation ABC der Work-Life-Balance Top-Interview Dr. Ricarda Brandts VGH- und OVG-NRW-Präsidentin Mehrsprachige Anwälte sind gefragt Partner: QR-Code mit dem Handy scannen und Kanzleiprofile direkt mobil lesen Jetzt bewerben: Aktuelle Kanzlei-/Firmenporträts

2 LINK IN praxis.programm, Colleagues of Tomorrow, Sponsoring von LL.M., MBA und Promotion LINK WITH Linklaters Law & Business School, Coaching, Women s Leadership Programme, Young Links LINK ACROSS Internationale Secondments und Rotationen, Teilzeit, Sabbatical LINK UP Executive MBA für MAs in Kooperation mit WHU, EBS, St. Gallen & Mannheim LINK BEYOND Linklaters Alumni-Programme, Career Transition Coaching The Linklaters Career Deal Vom Praktikanten bis zum Partner: Linklaters bietet in jedem Bereich hervorragende Entwicklungsperspektiven, spannende Herausforderungen und zugleich genug Raum für individuelle Wege. Zeit, einen tieferen Einblick zu gewinnen und die eigenen Möglichkeiten zu entdecken! Für mehr Informationen einfach den QR-Code scannen oder auf vorbeischauen. Linklaters LLP Nicola von Tschirnhaus Recruitment Manager recruitment.germany@linklaters.com

3 Köln im September 2014 der Markt für Rechtsdienstleistungen in Deutschland floriert. Eine Zukunftsstudie im Auftrag des Deutschen Anwaltvereins über den Rechtsdienstleistungsmarkt 2030 kommt zu dem Ergebnis, dass ein Großteil der Inhaber und Partner von Kanzleien die Ertragslage als gut bis sehr gut bezeichnet. Die Folge: In Deutschland wirtschaften derzeit mehr als Anwaltskanzleien, Tendenz steigend. Vor allem in Ballungsgebieten ist die Anwaltschaft stark angewachsen, heißt es in der Studie. Mit jeder neuen Kanzlei verschärft sich der Konkurrenzkampf. Für Jura-Absolventen bedeutet das: Gefragt ist Nachwuchs, der einer Kanzlei einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen kann. Exzellente Rechtskenntnisse sind dabei eine Grundvoraussetzung, doch sehr gute Juristen gibt es in fast allen Kanzleien. Daher werden zunehmend besondere Kenntnisse interessant, die andere Juristen nicht mitbringen. Ein wichtiges Thema ist die Sprache: Dass sich die Arbeit der Kanzleien in den vergangenen Jahren internationalisiert hat, ist kein Geheimnis. Sehr gute Englischkenntnisse sind für Juristen längst ein Muss. Dass es von Vorteil sein kann, mit den Mandanten aus Ländern wie China, Frankreich oder Israel auch in ihrer Muttersprache zu sprechen, erfahren Sie in unserer Titelgeschichte zum Thema Mehrsprachigkeit (ab Seite 8). Eine neue Sprache zu lernen, bedeutet für die Karriere vielleicht, einen Umweg zu gehen. Doch dies muss kein Nachteil sein. Ricarda Brandts hat es als erste Frau an die Spitze des Verfassungsgerichtshofs des Landes Nordrhein-Westfalen geschafft. Warum sie Einsteigern empfiehlt, nicht immer die kürzesten Wege zu wählen, erzählt sie im Interview ab Seite 16. Und wenn Sie an noch größeren Umwegen interessiert sind: Der Jurist Uwe Stier wechselte ins Priesteramt, der Anwalt Tom Franz wurde in Israel durch den Sieg bei einer Kochshow zum TV-Star wobei uns beide erzählten, dass sie weiterhin auf ihr juristisches Know-how bauen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, Impressum: karriereführer recht Jahrgang, Das Jobmagazin für Hochschulabsolventen ISSN: Herausgeber: Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Weyertal 59, Köln Fon: Fax: Web: karrierefuehrer.de Redaktionskonzept: Viola Strüder, Transmedia Verlag GmbH & Co. KG Redaktion dieser Ausgabe: André Boße, Sabine Olschner, Meike Nachtwey (verantw.), Frau Nachtwey, Agentur für Angelegenheiten, Annostraße 45, Köln Freie Mitarbeit: Stefan Trees Anzeigen: Thomas Böttcher (verantw.), Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Weyertal 59, Köln Anzeigendisposition und -technik: Verlag LOSS JONN Meike Goldmann, Neufelder Straße 18, Köln, Fon: , Onlineauftritt Thomas Böttcher (verantw.) Grafik: Olaf Meyer, Köln DTP/Lithografie: Köllen Druck+Verlag GmbH, Bonn+Berlin Druck: westermann druck GmbH, Georg-Westermann-Allee 66, Braunschweig, Fon: , Fax: Fotos: Cover: Fotolia/Rudie Verlag: Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Weyertal 59, Köln, Fon: , Fax: Geschäftsführerin: Viola Strüder. In der karriereführer-reihe erscheinen in der Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Köln, die Publikationen: karriereführer frauen in führungspositionen: März karriereführer recht: März und September karriereführer wirtschaftswissenschaften: März und September karriereführer ingenieure: April und Oktober karriereführer hochschulen: April und Oktober karriereführer banken/versicherungen: Mai karriereführer consulting: Mai karriereführer green-tech: Juni karriereführer naturwissenschaften: September karriereführer informationstechnologie: Oktober karriereführer handel: November karriereführer bauingenieure: November. Der karriereführer recht wird auf 100 % chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Alle Rechte vorbehalten. Auszüge dürfen nicht ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Dies gilt auch für die Vervielfältigung per Kopie oder auf CD-ROM sowie die Aufnahme in elektronische Datenbanken. 1

4 Inhalt : Foto: Fotolia/Jérôme Rommé Foto: OVG NRW Foto: Fotolia/Picture-Factory Top-Thema 8 Mehrsprachige Anwälte sind gefragt Ob Hebräisch, Chinesisch, Russisch oder Französisch: Wer seine Mandanten in deren Muttersprache beraten kann, verbessert nicht nur die Wettbewerbsposition seiner Kanzlei, sondern auch die eigenen Aufstiegschancen. 10 Sprache als Schlüsselqualifikation Anwälte, die die Sprache ihrer Mandanten verstehen und sprechen, sind klar im Vorteil. 14 Alles auf Chinesisch gesetzt Dr. Christoph Schröder arbeitet für CMS Hasche Sigle in Shanghai und berät seine chinesischen Mandanten in ihrer Landessprache. Top-Juristin 16 Dr. Ricarda Brandts Frau in Führungsposition: Die promovierte Juristin ist als erste Frau Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs für Nordrhein-Westfalen. Einsteigen 20 Jung und erfolgreich bei: Luther Katja Neumüller arbeitet als Rechtsanwältin im Asien-Team. Aufsteigen 22 Was macht eigentlich eine Wettbewerbsrechtlerin? Sabine Bendias bekämpft bei der Wettbewerbszentrale den unlauteren Wettbewerb. Spezialisten 24 Schwierig, aber auch spannend Der Opferrechtler. 26 Mehr als M&A-Prozesse Die Steuerrechtlerin. 2

5 Foto: Fotolia/Marc Heiligenstein Foto: Studio Sieben, Sauerbrunn & Wirth, Düsseldorf Foto: Dan Peretz Ausland 30 Ni hao China! Hallo China! Die chinaerfahrenen Juristen Christian Atzler und Kai Schlender zeigen, worauf es beim Arbeiten in diesem Boommarkt ankommt. Pflichtstation 32 Karriereleiter: Verwaltungsstation Anke Krause absolvierte diese Station bei der IHK Berlin. Zusatzqualifikation 34 Zeitmanagement im Aktenvortrag Richtiges Zeitmanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Prüfungsleistung. Dr. Kerstin Bock gibt praktische Tipps, wie es gelingt. Projekt 36 Gemeinsam für Bildungsperspektiven Mit Antripolis setzen sich Nachwuchsjuristen und Wirtschaftssozietäten für Bildung ein. Special Gehalt 38 Das liebe Geld Was Anwälte verdienen und Referendare dazuverdienen dürfen. Anders erfolgreich 40 Priester-Sein ist eine Lebensform Der Rechtsanwalt Uwe Stier hängte seinen Beruf an den Nagel, um seinen Kindheitswunsch zu verwirklichen. Handzeichen 48 Tom Franz Handschriftliches vom Anwalt, Kochshow-Gewinner und TV-Star. Standard 01 Editorial 01 Impressum 02 Inhalt 04 Inserenten 06 Kurz + knapp Service 42 Checkliste Bewerbung 44 Kanzlei-/Firmenporträts karriereführer crossmedial Diese Ausgabe erscheint als: > Printmedium > ios- und Android-App > E-Paper Hinweise darauf finden Sie auch u.a. > auf unserer Facebook-Fanpage > auf unserem Twitter-Kanal > auf unserer Google+-Seite Mehr dazu: 3

6 karriereführer recht Inserenten Foto: Fotolia/Rudie Allen & Overy LLP 11 Ashurst LLP 7 Baker & McKenzie Partnerschaftsgesellschaft 29 BEITEN BURKHARDT Rechtsanwaltsgesellschaft mbh 21 Deloitte U3 German Graduate School of Management and Law ggmbh 33 Gleiss Lutz Hootz Hirsch PartmbB Rechtsanwälte, Steuerberater 25 HFH Hamburger Fern-Hochschule gem. GmbH 15 Hogan Lovells International LLP 5 IQB Career Services AG 35 Jobware 43 Linklaters LLP U2 Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbh U4 Mayer Brown LLP 27 4

7 Bringing the best together. Wir suchen Persönlichkeiten, die nach neuen kreativen Wegen für Mandanten suchen und pragmatische Lösungen nicht aus den Augen verlieren. Bank-, Aktien-, Kapitalmarktrecht (Frankfurt) Finanzierung, Restrukturierung, Insolvenzrecht (München) Gesellschaftsrecht (Frankfurt) Gewerblicher Rechtsschutz (Hamburg) Immobilienwirtschaftsrecht (Düsseldorf, Frankfurt, München) Produkthaftung (München) Projektfinanzierung (Hamburg) Prozessführung (München) Recruitment Team Germany Telefon: +49 (0) Hogan Lovells The People Development Firm. Mehr unter: hoganlovells.de/karriere

8 Kurz+ karriereführer finanzdienstleistungen 2007/2008 knapp Service Von Meike Nachtwey Buchtipp: Meine geliebte Welt Aufgewachsen in der Bronx, Puertoricanerin, der Vater Alkoholiker, die Mutter überfordert Sonia Sotomayor war es nicht gerade in die Wiege gelegt, eines Tages Richterin am höchsten Gericht der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden. Mit einem großen Herzen und viel Humor erzählt sie von ihrem Weg, aber nicht, um sich selbst auf die Schulter zu klopfen, sondern um anderen Mut zu machen und dem Leser zu zeigen, worauf es im Leben wirklich ankommt. Als Sonia Sotomayor hört, wie die Eltern darüber streiten, wer ihr die Spritze gegen Diabetes setzen soll, der tremorgeplagte Vater oder die gestresste Mutter, beschließt sie, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Da ist sie acht Jahre alt und lebt in einem Sozialbau in der Bronx. Ein langer Weg ist es von dort auf die Bänke des Supreme Court, wohin sie von Präsident Obama berufen wurde. Auf diesem Weg lernt Sonia Sotomayor viel über die Unterschiede zwischen oben und unten, arm und reich, über Chancen und über Gerechtigkeit, über ihr Land und über die Kunst, Karriere zu machen, ohne seine Wurzeln zu verlieren. Sonia Sotomayor: Meine geliebte Welt. C. H. Beck Verlag ISBN ,95 Euro. ABC der Work-Life-Balance Das E-Booklet zum karriereführer hochschulen work-life-balance 2014/2015 bietet den Lesern mit seinem praktischen und zeitgemäßen Format ein besonderes Leseerlebnis. Unter dem Titel ABC der Work-Life-Balance werden von Achtsamkeit bis Zen viele interessante Informationen zum Thema Work-Life-Balance vorgestellt inklusive praktischer Tipps von Autoren, Psychologen und Coaches sowie weiterführender Links. Das E-Booklet ist kostenfrei unter nebenstehendem QR-Code erhältlich. Frauen in Führungspositionen In der Ausgabe 2014/2015 des karriereführer frauen in führungspositionen dreht sich alles um das Thema Führung. So erklären Expertinnen im Top-Thema Fit für Führung Sind Sie bereit für den Aufstieg?, welche Einstellungen und Eigenschaften wichtig sind, um überzeugend führen zu können. Auf der anderen Seite berichten Unternehmen, was sie von weiblichen Führungskräften erwarten und was sie als Arbeitgeber Einsteigerinnen bieten. Die vollständige Ausgabe karriereführer frauen in füh- rungspositionen 2014/2015 gibt es auch als ios- und Android-App sowie auf Weiterführende Links zu über dreißig Netzwerken, Mentorenprogrammen und Kulturtipps für Frauen, die führen wollen, unter diesem QR-Code: 6 Foto: Olaf Meyer

9 Nicolas Deuerling Dr. Susanne Knoch Dr. Philip Cavaillès Dr. Thomas Freund Miriam Petri Gute Aussichten... schon in der Ausbildung! Wie Miriam Petri und Dr. Philip Cavaillès haben viele unserer Anwältinnen und Anwälte ihren Weg zu uns bereits in der Ausbildung gefunden. Bewerben Sie sich als Praktikant, Referendar oder wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w) in Frankfurt oder München und gewinnen Sie einen umfassenden Einblick in die vielseitigen Rechtsbereiche einer Großkanzlei. Australia Belgium China France Germany Hong Kong SAR Mehr Informationen zu Ihren Möglichkeiten und unserer Expertise finden Sie unter Bitte nutzen Sie auch die Möglichkeit, sich dort online zu bewerben. Wir freuen uns auf Sie! Ashurst LLP Sinem Celik, Human Resources Tel.: Indonesia (Associated Office) Italy Japan Papua New Guinea Saudi Arabia Singapore Spain Sweden United Arab Emirates United Kingdom United States of America IMAGE: TISHMAN SPEYER Bereits im Referendariat war ich vom ersten Tag an aktiv in die Mandatsarbeit eingebunden. Verbunden mit dem internen Weiterbildungsprogramm und der teamorientierten Atmosphäre bei Ashurst war dies ein idealer Einstieg in die Anwaltstätigkeit. Dr. Philip Cavaillès, Senior Associate Iurratio Ranking TOP 10 Online Innovation Kanzlei Deutschlands 2013

10 karriereführer recht Mehrsprachige Anwälte 8

11 Kommunikativ. Anwälte gibt es viele. Juristen, die neben Englisch noch eine zweite Fremdsprache beherrschen, schon weniger. Ob Hebräisch, Chinesisch, Russisch oder Französisch: Wer seine Mandanten in deren Muttersprache beraten kann, verbessert nicht nur die Wettbewerbsposition seiner Kanzlei, sondern auch die eigenen Aufstiegschancen. Wichtig zu wissen: Für das Lernen einer neuen Sprache ist es nie zu spät. Top-Thema sind gefragt 10 Sprache als Schlüsselqualifikation Kommunikation ist wichtig, in vielen Situationen und Berufen. Aber besonders auch bei Juristen. Und wenn sie international arbeiten möchten, sollten sie auf jeden Fall die Sprache ihrer Mandanten beherrschen. 14 Alles auf Chinesisch gesetzt Dr. Christoph Schröder arbeitet für CMS Hasche Sigle in Shanghai und berät seine chinesischen Mandanten in ihrer Landessprache. Foto: Fotolia/zhu difeng 9

12 karriereführer recht Top-Thema Sprache als Schlüsselqualifikation Foto: Fotolia/aaabbc Wer als Rechtsberater die Sprache seiner internationalen Mandanten spricht, schafft Vertrauen. Dabei kommt es beim Reden nicht auf die akzentfreie Aussprache an. Wichtiger ist, dass die Inhalte stimmen. Anders ist es im Schriftlichen: Hier ist Perfektion Pflicht. Von André Boße Eigentlich war Steffen Paulmann ein Fan der Insel. Als Schüler liebte er das Vereinigte Königreich. Die Kultur Großbritanniens. Die englische Sprache. Alles änderte sich bei einem Schüleraustausch, der ihn als 16-Jähriger nach Nantes an der französischen Atlantikküste führte. Als Deutscher im Klassenverband war er ein bunter Hund. Dass er ein wenig Französisch sprechen konnte, rechnete man ihm hoch an. Vor allem aber entdeckte der Schüler aus dem Taunus, wie viel Spaß interkulturelles Leben und Lernen machen kann. Steffen Paulmann erkannte die Unterschiede. Klischees zwar, aber doch wahr: Sein Hang zur Disziplin und Ordnung, und im Gegensatz dazu das berühmte Laissez-faire der französischen Mitschüler wobei ich schnell beobachtete, dass beide Wege zum Erfolg führen können: der deutsche Weg, etwas sehr genau zu nehmen, aber auch die lockere französische Art. Die Teenager-Erfahrungen in Nantes haben schließlich Steffen Paulmanns Karriereweg entscheidend mitgeprägt: In der Wirtschaftskanzlei Grützmacher, Gravert, Viegener (GGV) ist er der Experte für die französischen Mandate. Heute gibt es in beinahe allen großen Sozietäten Juristen, die sich nicht nur durch ihre juristische Fachexpertise, sondern auch mit Hilfe ihrer besonderen Sprachkenntnisse spezialisieren. Mehrsprachigkeit wird dabei zum Karrieremotor: Wer als juristische Nachwuchskraft neben seiner Muttersprache noch eine weitere Sprache auf hohem Niveau beherrscht, setzt sich von der Konkurrenz ab und besitzt gute Chancen auf spannende Mandate. So wie Steffen Paulmann, der bei GGV als Fachanwalt für Arbeitsrecht tätig ist. Für das Studium ging er nach Saarbrücken, näher kommt man Frankreich in Deutschland nirgendwo. Einige Semester verbrachte er in Paris, seine Promotion absolvierte er zugleich an den Unis Saarbrücken und Straßburg. Als Paulmann nach einigen Jahren in einer Hamburger Sozietät und als Anwalt mit eigener Kanzlei im Jahr 2008 schließlich bei GVV anheuerte, war sein Schwerpunkt schnell ermittelt. Der 41-jährige Jurist berät vor allem Unternehmen aus französischsprachigen Ländern im deutschen Wirtschaftsund Arbeitsrecht. Sein festes Büro hat er in Frankfurt, beinahe monatlich ist er jedoch auch im Pariser Büro der Kanzlei. Dort trifft er sich mit den französischen Mandanten und spricht mit ihnen selbstverständlich Französisch. Zwar sprechen heute auch die französischen Geschäftsleute in der Regel ein gutes Englisch. Doch der Austausch mit dem juristischen Berater in der Muttersprache gibt ihnen zusätzliche Sicherheit. Unsere Mandanten fokussieren sich als Unternehmer vor allem auf ihr operatives Geschäft, erklärt Steffen Paulmann. Die Klärung von Rechtsfragen ist ihnen zwar wichtig. Doch sie fühlen 10

13 Unser Standpunkt: Niemals stehen bleiben. Wir bieten talentierten Juristinnen und Juristen interessante Einstiegsmöglichkeiten und attraktive Perspektiven in einer international führenden Anwaltskanzlei. Allen & Overy LLP in Deutschland Breite Straße Düsseldorf Tel Fax Bockenheimer Landstraße Frankfurt am Main Tel Fax Kehrwieder Hamburg Tel Fax Am Victoria-Turm Mannheim Tel Fax Maximilianstraße München Tel Fax recruitment.germany@allenovery.com Arbeitsrecht Bank- und Finanzrecht Dispute Resolution Energierecht Gesellschaftsrecht Gewerblicher Rechtsschutz Immobilienrecht Kapitalmarktrecht Kartellrecht Mergers & Acquisitions Öffentliches Recht Private Equity Restrukturierung und Insolvenzrecht Steuerrecht Telekommunikationsrecht Versicherungsunternehmensrecht

14 karriereführer recht Top-Thema Tipps: So lerne ich Sprachen Unsere mehrsprachigen Experten raten Folgendes zu tun, um fit in einer neuen Sprache zu werden: Häufige Urlaubsreisen in das Land und zwar abseits von Touristenhochburgen, also dorthin, wo man die Sprache wirklich sprechen muss. Romane in der Sprache lesen, Filme in der Sprache schauen. Jede Möglichkeit zum Smalltalk nutzen, denn wer diesen beherrscht, gewinnt Sicherheit. Texte schreiben, diese von einem Muttersprachler gegenlesen lassen und aus den Fehlern lernen. Intensivkurse, am besten als Einzelunterricht. Viele Kanzleien unterstützen Einsteiger dabei, fördern die Kurse finanziell oder gewähren freie Zeit als Ausgleich. Nicht nur die Vokabeln und die Grammatik einer Sprache lernen, sondern auch die Rechtssysteme und die Rechtskultur der Länder studieren, in der sie gesprochen wird. Bei aller Lernerei: Den Spaß nicht verlieren. Denn die Freude am Sprechen motiviert am meisten. sich in diesem Gebiet thematisch nicht unbedingt zu Hause. Daher ist es für die Mandanten angenehm, wenn sie mit ihrem juristischen Berater in der Muttersprache reden können. Schaut man in Stellenanzeigen oder in Bewerbungen, findet man dort häufig die Formulierung hervorragende Sprachkenntnisse in Wort und Schrift. Was das heißt, kann Steffen Paulmann erklären. Keine Sorgen sollte man sich als mehrsprachiger Einsteiger machen, wenn sich ein deutscher Akzent nicht ganz leugnen lässt. Beim Sprechen einer anderen Sprache im Berufsleben geht es hauptsächlich um die Inhalte, sagt der Jurist. Klar, die Leute mögen es, wenn jemand die Sprache fast akzentfrei spricht. Im Job ist es jedoch beeindru ckender, wenn man als Rechtsberater die Fachbegriffe beherrscht und den Inhalt gut vermitteln kann. Kurz: Ist der Akzent nicht zu krass, stört er nicht. Anspruchsvoller ist das Schriftliche. Hier sind die Stolpersteine am größten, denn bei Schriftstücken merkt man tatsächlich, wer Muttersprachler ist und wer nicht, so Paulmann. Daher ist die Absicherung wichtig: Wenn wir Vertragsmuster vorbereiten oder wichtige Briefe aufsetzen, geben wir den französischen Teil immer einem Muttersprachler. Neben dem Wort und der Schrift hat die Mehrsprachigkeit noch eine dritte Dimension: Sprache ist der Schlüssel zu einer anderen Kultur. Wer ein Land und seine Sprache mag und dort gerne Zeit verbringt, kennt die andere Kultur und ist in der Lage, die Leute mit ihrem Denken abzuholen, sagt Steffen Paulmann. Ein Beispiel aus seinem juristischen Arbeitsalltag: In Frankreich gehe man vor Vertragsgesprächen gemeinsam essen. Man beschnuppert sich, erzählt von seinem Projekt. Die Deutschen hätten es dagegen lieber, wenn man sich streng an einer strikten Tagesordnung entlanghangelt. Paulmann: Es ist daher meine Aufgabe als anwaltlicher Berater, meine Mandanten auf kulturelle Unterschiede vorzubereiten. Dass es nicht nur darum geht, auf Unterschiede aufmerksam zu machen, verdeutlicht Rainer Birke, Jurist bei der Wirtschafts- und Steuerstrafrechtskanzlei Wessing & Partner. Wichtig wird die Muttersprache der Mandanten auch, wenn man Ähnlichkeiten oder Gemeinsamkeiten entdecken möchte, sagt der Fachanwalt für Strafrecht. In der Düsseldorfer Sozietät ist der 43-Jährige mit profunden Russischkenntnissen insbesondere für Mandanten aus dem osteuropäischen Raum zuständig. Durch seine Sprachkenntnisse wird Rainer Birke für die Mandanten dort zu einer juristischen Vertrauensperson. Das ist gerade in Ländern wie Russland wichtig, wo sich das Rechtsverständnis von dem in Deutschland unterscheidet. Rainer Birke wurde 1971 in Plauen geboren, in der ehemaligen DDR also. Russisch lernte er schon in der Schule, doch nach der zwölften Klasse hatte ich mit der Sprache zunächst einmal nichts mehr zu tun wechselte er dann in die Düsseldorfer Kanzlei, wo man feststellte, dass die Zahl der Mandate, bei denen die russische Sprache eine 12

15 Foto: Fotolia/Feng Yu Foto: Fotolia/pixelrobot Rolle spielte, deutlich zunahm. Birke: Also haben wir gemeinsam entschieden, dass ich mich sprachlich spezialisiere und mein Russisch reaktiviere. Nach Feierabend nahm der Jurist Termine mit seiner Russischlehrerin wahr oder büffelte auf eigene Faust Vokabeln und Grammatik. Das disziplinierte Lernen war für mich eine Frage der Motivation, erinnert er sich an die Zeit, als er sich als Strafrechtler in der Fremdsprache fortbildete. Ich wollte die Kanzlei voranbringen und merkte, wie wichtig es ist, mehr zu bieten als nur Englisch. Es gibt das Vorurteil, dass es jüngeren Menschen deutlich leichter fällt, eine Sprache neu zu lernen oder Kenntnisse aufzufrischen. Rainer Birke war bereits Ende 30, als er an seinen Russischkenntnissen arbeitete besonders schwer fiel es ihm nicht. Sein Fazit: Beim Lernen einer Sprache spielt das Alter meiner Erfahrung nach eine viel geringere Rolle, als man annimmt. Gelten französische und russische Sprachkenntnisse in Deutschland noch als recht naheliegend, ist ein Anwalt, der seine Mandanten auch auf Hebräisch beraten kann, schon etwas Besonderes. Philipp Stricharz ist Partner bei der internationalen Sozietät Field Fisher, die in Deutschland Büros in Hamburg und Düsseldorf betreibt. Der Jurist mit Schwerpunkt Immobilienrecht besuchte schon als Jugendlicher Verwandte in Israel und lernte Hebräisch als Wahlfach in der Oberstufe. Im Jurastudium verbrachte er einige Semester in Israel, während des Referendariats durfte er als Einsteiger sogar einige Monate in der Präsidialkammer des Obersten Gerichtshofs von Israel in Jerusalem mitarbeiten. Hebräisch ist eigentlich eine recht einfach strukturierte Sprache, sagt er. Das eigene Schriftbild schrecke viele ab dabei ist die hebräische Schrift mit ihren 22 Buchstaben leichter zu erlernen als einige andere Schriften. Als Anwalt berät Stricharz überwiegend Immobilieninvestoren aus Israel. Häufig geht es um die klassische Ankaufprüfung und Transaktionsbegleitung, vielfach auch um die Schaffung der gesellschaftsrechtlichen Strukturen und die Bankfinanzierung der Ankäufe. Der Partner von Field Fisher kann bestätigen, dass Sprachkenntnisse die Karriere fördern, weil sie seiner Kanzlei einen geschäftlichen Vorteil verschaffen. Die Sprache spielt durchaus eine Rolle, wenn wir Mandate aus Israel erhalten. Allerdings legen israelische Unternehmen sehr großen Wert auf fachliche Empfehlungen sowie die Erfahrung der Berater in genau dem Bereich, zu dem sie eine rechtliche Begleitung wünschen. Egal ob Hebräisch, Französisch oder Russisch: Wer eine Sprache lernen möchte, muss sich auf das Gespräch mit Muttersprachlern einlassen, auch wenn man vielleicht noch etwas unsicher ist, was die Vokabeln und die Grammatik betrifft, empfiehlt Philipp Stricharz. Das ist das Besondere auf dem Weg in die Mehrsprachigkeit: Die beste Sprachschule ist das Gespräch. Eine Fortbildung, die nichts kostet der juris tischen Karriere aber nutzt. Hochschulpartnerschaften nutzen Fast alle deutschen juristischen Fakultäten pflegen eine oder mehrere Partnerschaften mit internationalen Hochschulen. Über diese Kooperationen ist es nicht nur möglich, Auslandssemester einzulegen. Weitere Optionen sind Aufbaustudiengänge im Ausland, Promotionen mit internationalen Themen oder die Teilnahme an transnationalen Netzwerken. Tipp: Neben den Sprachkenntnissen an sich kommt es bei den Personalchefs der Kanzleien sehr gut an, wenn man sich international engagiert und Erfahrungen mit dem juristischen Denken in anderen Kulturen gesammelt hat. Informationen zu Studienmöglichkeiten im Ausland unter 13

16 karriereführer recht Top-Thema Alles Foto: CMS Hasche Sigle auf Chinesisch gesetzt Zur Person Christoph Schröder, 40 Jahre, ist Counsel im Shanghaier Büro der Kanzlei CMS Hasche Sigle. Wegen seiner exzellenten Chinesischkenntnisse wechselte er 2012 vom Hamburger Büro nach Shanghai, wo der Rechtsanwalt für die chinesischen Mandanten verantwortlich ist und sie in den Bereichen Gesellschaftsrecht, M&A und Handelsrecht berät. Zudem hält der promovierte Jurist regelmäßig Präsentationen in chinesischer Sprache. Shanghai statt Hamburg: Wegen seiner exzellenten Chinesischkenntnisse wechselte Dr. Christoph Schröder 2012 in das Shanghaier Büro seiner Wirtschaftskanzlei CMS Hasche Sigle, wo der 40-Jährige für die chinesischen Mandanten zuständig ist. Im Interview erzählt er, wie er die Sprache lernte und wie sie seine Karriere förderte. Die Fragen stellte André Boße. Herr Schröder, was ist die Grundlage Ihrer Chinesisch-Kenntnisse? Ich habe in den letzten drei Jahren meiner Schulzeit von 1991 bis 1994 drei Stunden pro Woche Chinesisch gelernt. Weiter ging es mit Privatunterricht in Hamburg, einem mehrwöchigen Intensivkurs an der Beijing Language and Culture University und einigen Sprachkursen im Rahmen meines Sinologiestudiums als Nebenfach in Würzburg. Den eigentlichen Durchbruch habe ich aber im Studienjahr 1998/1999 in China erlebt. In dieser Zeit habe ich alles auf Chinesisch gesetzt: Ich bin aus dem Wohnheim für Ausländer der Universität Nanjing ausgezogen und habe dann bei einer chinesischen Familie gewohnt. Ich habe versucht, jedes Gespräch auf Chinesisch zu führen, ob mit der Univerwaltung, beim Buchen der Flugtickets, mit den Professoren in der Bibliothek oder beim Volleyball mit den chinesischen Kommilitonen. Ich habe auch fast täglich Zeitungen auf Chinesisch gelesen. War das nicht mühselig? Anfangs schon, da musste ich fast jedes zweite chinesische Schriftzeichen im Wörterbuch nachschlagen. Zeichenerkennungs-Apps gab es damals noch nicht. Aber nach und nach konnte ich mich immer besser durch die Texte hangeln. Gleichzeitig habe ich mir chinesische Rechtsbegriffe angeeignet, vor allem bei der Übersetzung des Vertragsgesetzes der Volksrepublik China, die später auch veröffentlicht wurde. Seit wann sprechen Sie mit Ihren Mandanten Chinesisch? Erstmals während meiner dreimonatigen Entsendung nach China im Frühjahr 2011, regelmäßig seit Juli Auch einen Teil der -Korrespon- 14

17 denz führe ich auf Chinesisch. Das gilt auch für Präsentationen. Bei der Veröffentlichung von Beiträgen in Zeitschriften benötige ich allerdings viel Unterstützung von den Kollegen. Man lernt also nie aus. Nein. Auch jetzt noch nehme ich einmal pro Woche Unterricht, insbesondere um Wirtschaftschinesisch und umgangssprachliche Redewendungen zu trainieren. Ab wann war Ihnen klar, dass Ihre Sprachkenntnisse für Ihre Karriere von Vorteil sind? Schon als ich die Doktorarbeit schrieb. Es vergingen dann keine zwei Wochen als Einsteiger bei CMS, als sich mir die erste praktische Gelegenheit bot: Unsere Kanzlei hatte eine chinesische Wirtschaftsdelegation eingeladen, und so konnte ich die Gäste in ihrer Muttersprache begrüßen. Später kamen immer mehr Chancen hinzu, zum Beispiel konnte ich einem Mandanten in einem transportrechtlichen Schadensfall die in Chinesisch verfasste Klageschrift zusammenfassen. Angenommen, ein junger Jurist lernt gerade Chinesisch und ist erstmals in China. Was raten Sie ihm? Die meisten Chinesen reagieren bereits auf erste Sprachversuche eines Ausländers mit ausdrücklicher Anerkennung auch wenn das häufig nur aus Höflichkeit geschieht. Anzeige Dadurch bietet sich jedoch manchmal eine entscheidende Chance, die Atmosphäre zu entspannen. Es ist daher als Chinesisch-Anfänger eine Überlegung wert, sich zunächst auf die gesprochene Sprache zu beschränken, weil man dann deutlich schneller vorankommt. Foto: Fotolia/06photo Viele Chinesen scheinen heute ein sehr gutes Englisch zu sprechen, oder täuscht das? Unterschiedlich. In der Tendenz gilt: Je jünger der Ansprechpartner, desto besser seine Englischkenntnisse. Es gilt aber auch der Grundsatz: Je bedeutender der Ansprechpartner, desto älter ist er. Viele wichtige Mandanten fühlen sich daher sicherer, wenn sie mit uns auf Chinesisch sprechen und korrespondieren. Gerade im Kontakt mit den chinesischen Staatsunternehmen bestätigt sich: Die wichtigste Sprache ist die Sprache des Mandanten. Chinesisch ist eine lebendige, sich verändernde Sprache. Wie halten Sie sich in dieser Hinsicht auf dem Laufenden? Je mehr Zeit man mit Freunden oder Mandanten verbringt, desto mehr bietet sich einem die Chance, am Puls der Zeit zu bleiben und die neuesten sprachlichen Entwicklungen mitzubekommen. Es hilft auch, im Taxi das Smartphone mal wegzulegen und gemeinsam mit dem Fahrer Radio zu hören. Berufsbegleitend studieren an der HFH in Ihrer Nähe. Nutzen Sie die Vorteile eines Fern studiums und informieren Sie sich über unsere Studiengänge Wirtschaftsrecht (LL.B.) Wirtschaftsrecht online (LL.B.) Wirtschaftsrecht online (LL.M.) Fordern Sie jetzt kostenlos Ihre Studienführer an. Infoline: 040 / (mo. do Uhr, fr Uhr)

18 karriereführer recht Top-Juristin Foto: Fotolia/liveostockimages Frau in Führungsposition: Die Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs und des Oberverwaltungs gerichts für das Land Nordrhein-Westfalen im Interview Dr. Ricarda Brandts Die Verfassungshüterin. Mit Blick auf die Verfassung ist NRW in Frauenhand. Regiert wird das bevölkerungsreichste Bundesland von Hannelore Kraft, Präsidentin des Landtags ist Carina Gödecke und dem Verfassungsgerichtshof steht mit Ricarda Brandts seit 2013 erstmals eine Frau vor. Im Interview erzählt die promovierte Juristin von der Besonderheit dieser Aufgabe und rät Einsteigerinnen, nicht unbedingt den kürzesten Weg ans Ziel zu wählen. Die Fragen stellte André Boße. 16

19 Foto: OVG NRW

20 karriereführer recht Top-Juristin Erst, wenn man auch Alternativen im Blick hatte, gewinnt man die Sicherheit, tatsächlich den richtigen Weg gewählt zu haben. Foto: Fotolia/liveostockimages Frau Dr. Brandts, seit Ihrer Ernennung stehen in Nordrhein-Westfalen nun drei Frauen an der Spitze der drei Verfassungsorgane in NRW. Was zeigt diese Bestandsaufnahme? Solange dies nicht als Selbstverständlichkeit wahrgenommen wird, müssen wir weiter an der Gleichstellung von Frauen im Berufsleben arbeiten. Zumeist fehlt es nicht an hoch qualifizierten Frauen, sondern an Arbeitsplätzen, an denen der Einsatz für den Beruf mit den Anforderungen an eine Familie zu vereinbaren ist. Für den Arbeitsmarkt insgesamt gilt: Frauen werden nur dann die gleichen Chancen wie Männer haben, wenn der Grundsatz Gleicher Lohn für gleiche Arbeit verwirklicht wird. Es wird in diesen Tagen viel über die Unterschiede im Führungsstil von Männern und Frauen gesprochen. Was denken Sie mit Blick auf die Gerichte: Führen Frauen anders als Männer? Und führen Sie persönlich anders? Eine Führungskraft in den Gerichtsbarkeiten hat dieselben Anforderungen zu erfüllen egal ob weiblich oder männlich. Eine gute Zusammenarbeit mit der Richterschaft und den übrigen Gerichtsangehörigen im Interesse eines hochwertigen Rechtsschutzes ist nur mit sozialer Kompetenz möglich verbunden mit der Fähigkeit und dem Willen, andere mit Argumenten zu überzeugen und Entscheidungen transparent zu fällen. Ob ich meine Führungsrolle anders als meine männlichen Kollegen wahrnehme, mögen andere beurteilen. Im Vergleich zur Ministerpräsidentin und zum NRW-Landesparlament: Was sollte das Verfassungsgericht des Landes leisten und was gehört nicht zu seinen Aufgaben? Der Verfassungsgerichtshof wird erst dann als Hüter der Verfassung aktiv, wenn er angerufen wird. Er muss also die Gestaltungsspielräume von Parlament und Regierung respektieren und auch in hochpolitischen Angelegenheiten rein verfassungsrechtlich argumentieren. Dies schließt eine Zurückhaltung seiner Mitglieder in Bezug auf außergerichtliche Kommentare zu politischen Debatten ein. Die Justiz ist in diesen Tagen gerade bei großen Verfahren wie jüngst dem Prozess gegen Uli Hoeneß sehr im Fokus der Öffentlichkeit. Tut ihr das gut, weil mehr über die Arbeit der Gerichte öffentlich wird? Die Öffentlichkeit hat ein berechtigtes Interesse an der Transparenz von gerichtlichen Verfahren und Entscheidungen. Zu einer aufgeschlossenen Gerichtsbarkeit gehört auch das beständige Bemühen, das eigene Tun verständlich zu machen und so das Vertrauen in die Justiz zu stärken. Natürlich besteht auch die Gefahr, dass Gerichtsverfahren instrumentalisiert werden etwa für eine besonders reißerische Vermarktung einer Persönlichkeit. Hier sind wir Richterinnen und Richter gefordert, einer unsachlichen Berichterstattung so weit wie möglich entgegenzuwirken und die Persönlichkeitsrechte aller Beteiligten zu schützen. Man sollte die Chancen ergreifen, die sich ergeben und zwar auch dann, wenn der Zeitpunkt aus persönlicher Sicht vermeintlich nicht der günstigste ist. Sie sind 1988 als Richterin auf Probe dem Sozialgericht Dortmund zugewiesen worden. Das war damals Ihr erster großer Karriereschritt. Wissen Sie noch, wie Sie diesen ersten Meter auf Ihrer beruflichen Laufbahn empfunden haben? Ich erinnere mich noch sehr gut an die ersten Verhandlungstermine als Vorsitzende einer Rentenkammer. Ich war mir der Tragweite meiner Entscheidungen für das Leben der Betroffenen sehr bewusst und in jedem Einzelfall zunächst unsicher, ob die Beweislage ausreichend und meine Entscheidung richtig war. Mit zunehmender Erfahrung ist diese Unsicherheit der Gewissheit gewichen, dass ein Richter seine eigene Amtsführung stets auch selbstkritisch begleiten sollte. Welche weiteren Kenntnisse haben Sie als junge Juristin gewonnen, die für Ihren Karriereweg bis heute wichtig sind? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Bereitschaft, über den Tellerrand der eigenen Tätigkeit zu schauen, wichtig ist. Zudem sollte man die Chancen ergreifen, die sich ergeben und zwar auch dann, wenn der Zeitpunkt aus persönlicher Sicht vermeintlich nicht der günstigste ist. Welche Rolle haben Mentoren und Förderer auf Ihrem Karriereweg gespielt? Ich hatte das Glück, Vorgesetzte zu haben, die mich gefördert, gefordert und mir manchmal mehr zugetraut haben als ich mir selbst. Ohne mein Vertrauen in deren Einschätzung hätte ich als junge Richterin weder die Aufgabe der Pressesprecherin bei dem Sozialgericht Dortmund noch ein Dezernat in der Gerichtsverwaltung des Landessozialgerichts NRW übernommen. Denn ich wollte vor allem Richterin sein, Aufgaben in der Verwaltung hatte ich nicht im Visier. Im Nach- 18

21 Keine Karriere ohne überraschende Wendepunkte. Welche Wendung in Ihrer Laufbahn kam für Sie besonders überraschend? Die Sozialgerichtsbarkeit ist meine berufliche Heimat, und ich habe diese Arbeit immer als herausfordernd und erfüllend empfunden, so dass ich nie mit dem Gedanken gespielt habe, sie aufzugeben. Für mich überraschend war, dass sich die Chance bieten würde, Präsidentin des Verfassungs gerichtshofs und des Oberverwaltungsgerichts NRW zu werden. Dank der Unterstützung der neuen Kollegen habe ich mich gut einarbeiten können, so dass die erste Zeit zwar eine besondere, aber keine allzu schwere Herausforderung gewesen ist. Zum Abschluss ein Rat an junge Juristinnen, die nun nach dem Studium am Beginn ihrer Karriere stehen: Welchen Fehler, der noch immer häufig von ambitionierten Frauen begangen wird, sollten sie unbedingt vermeiden? Es wird oft der gerade und damit kurze Weg zu einem bestimmten Berufsziel gepriesen. Ich rate jedoch, sich umzuschauen, offen zu bleiben für verschiedene Möglichkeiten und sich nicht zu früh festzulegen. Denn erst, wenn man auch Alternativen im Blick hatte, gewinnt man die Sicherheit, tatsächlich den richtigen Weg gewählt zu haben. Foto: OVG NRW hinein kann ich sagen: Ich bin dankbar, dass ich gut beraten wurde. Ich habe die Übernahme einer neuen Aufgabe oder eines neues Amtes nie bereut. Zur Person Zum Verfassungsgerichtshof NRW Ricarda Brandts, geboren am in Erkelenz, studierte Rechtswissenschaften in Bielefeld und Bochum. Nach Abschluss des Zweiten Staatsexamens 1984 war sie für vier Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Bochum tätig wurde sie an das Sozialgericht Dortmund zugewiesen. Eine weitere Station als Richterin war das Landessozialgericht NRW in Essen, bevor Ricarda Brandts 1995 für zwei Jahre im NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales tätig war. Danach wurde sie 1997 Präsidentin des Sozialgerichts Dortmund, 2000 Vizepräsidentin des Landessozialgerichts NRW, 2008 Richterin am Bundessozialgericht in Kassel und 2010 Präsidentin des Landessozialgerichts NRW. Nach drei Jahren in dieser Position wurde Ricarda Brandts im Frühjahr 2013 als Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs und des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Münster berufen. Der Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen setzt sich aus sieben Richterinnen und Richtern zusammen. Er hat die Rolle des Hüters der Landesverfassung und entscheidet unter anderem über den Ausschluss von Vereinigungen und Personen von der Beteiligung an Wahlen und Abstimmungen, über Beschwerden im Wahlprüfungsverfahren bei Landtagswahlen oder über Anklagen gegen den Ministerpräsidenten oder gegen Minister der NRW-Landesregierung. Zu den Aufgaben des Verfassungsgerichtshofs gehört es auch, Entscheidungen bei Meinungsverschiedenheiten über Gesetzesentwürfe zu treffen oder die Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen anzuhören, wenn diese eine Verfassungsbeschwerde einreichen, weil sie sich in ihrem Recht auf Selbstverwaltung verletzt fühlen. 19

22 karriereführer recht Einsteigen Name: Katja Neumüller Position: Senior Associate Stadt: Köln Foto: Vogt GmbH Düsseldorf Jung und erfolgreich bei: Luther Alter: 32 Jahre Studium: Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und Universidad de Alcalá de Henares (Spanien) Referendariat: OLG Düsseldorf Abschlussjahr: 2011 Engagements: Mitglied des Ostasiatischen Vereins Und was kommt jetzt? Nach dem Studium stellte sich mir die Frage, in welchem Bereich ich mich spezialisieren sollte. Hierbei ist echte Begeisterung gefragt: Will man nämlich als Anwältin in einer Großkanzlei erfolgreich sein, sollte man nicht nur juristische Expertise und unternehmerisches Denkvermögen mitbringen sondern auch für sein persönliches Fachgebiet brennen. Mich interessierten schon immer internationale Sachverhalte. Bereits in der Schulzeit und im Studium verbrachte ich verschiedene Stagen im Ausland, wie etwa in den USA oder Spanien. Anschließend habe ich während meiner Zeit als Referendarin bei Luther die Möglichkeit bekommen, meine Wahlstation im Singapurer Büro zu absolvieren. Neben Singapur bereiste ich weitere benachbarte Länder und lernte so die Vielfältigkeit Asiens kennen. Beeindruckt von den Erfahrungen vor Ort wechselte ich nach dem Referendariat in das Corporate/ M&A-Team nach Köln mit einem Fokus auf die Asien-Pazifik-Region. Seit 2011 bin ich nun im Asien-Team von Luther als Rechtsanwältin tätig. Die Mandate sind sehr vielfältig und umfassen sowohl das Outbound- als auch das Inbound-Geschäft. Konkret heißt das, beide Blickrichtungen einzunehmen: Zum einen berate ich Unternehmen aus Deutschland, die den Weg nach Asien gehen möchten. Dies kann durch die Gründung eines Tochterunternehmens, eines lokalen Joint Ventures oder aber im Rahmen einer M&A- Transaktion erfolgen. Auch kommt es vor, dass ein deutsches Unternehmen sich von einem Joint-Venture-Partner in Asien wieder trennen möchte. Hier gilt es, eine mandantenorientierte Lösung zu finden. Darüber hinaus berate ich ausländische Unternehmen, die den Markteintritt in Deutschland planen. Häufig geschehen diese Investitionen in Form einer M&A-Transaktion. Einige unserer ausländischen Mandanten berate ich zudem bei ihrem Börsengang an die Frankfurter Wertpapierbörse. Hier ergeben sich neben gesellschaftsrechtlichen Themen auch kapitalmarktrechtliche Fragen. Bei grenzüberschreitenden Mandaten stellt sich oft die Frage, ob man sich bereits im Studium oder im Referendariat mit dem jeweils lokalen Recht vertraut machen muss. Sicherlich ist es sinnvoll, bereits frühzeitig Erfahrungen im Ausland zu sammeln, insbesondere wenn man in einer internationalen Großkanzlei tätig werden möchte. Überdies wächst man bekanntlich mit seinen täglichen Herausforderungen, und dazu gehört auch der anwaltliche Umgang mit anderen Jurisdiktionen. Bei grenzüberschreitenden Sachverhalten arbeiten wir zudem eng mit unseren Kollegen aus den Auslandsbüros oder unseren Partnerkanzleien zusammen. Erst kürzlich war ich mehrere Monate für ein Secondment in Shanghai, um einige der Mandate gemeinsam mit unseren chinesischen Kollegen zu beraten. Es ist insbesondere auch dieser interkulturelle Austausch, der diesen Anwaltsjob für mich so spannend macht. 20

23 GESTALTEN SIE MIT! Die unabhängige Wirtschaftskanzlei Wir sind eine unabhängige internationale Anwalts - kanzlei mit Büros in Deutschland, Russland, China und Brüssel. Wir beraten anspruchsvolle in- und ausländische Mand anten auf allen Gebieten des Wirts chaftsrechts. FÜR UNSERE BÜROS IN BERLIN, DÜSSELDORF, FRANKFURT AM MAIN, MÜNCHEN UND NÜRNBERG SUCHEN WIR ENGAGIERTE RECHTSREFERENDARE (W/M) FÜR ALLE RECHTSGEBIETE TÄTIGKEIT: Nicht nur Teamgeist, auch Aus - bildung wird bei uns groß geschrieben. Wir bieten Ihnen eine interessante Tätigkeit in juristisch und wirtschaftlich spannenden Bereichen. Sie werden von Beginn an in spezialisierten Teams eingebunden sein und die Arbeit in einer Großkanzlei hautnah kennenlernen. Es ist unser Anspruch, Ihnen neben vertiefenden theoretischen Kenntnissen vor allem die Möglichkeit zu bieten, qualifizierte praktische Erfahrungen zur Vorbereitung Ihrer Anwaltskarriere zu erwerben. QUALIFIKATIONEN: Neben einem erfolgreich abgeschlossenen ersten Staatsexamen sollten Sie eine hohe Affinität möglichst belegt durch Aus - bildungsschwerpunkte während des Studiums oder durch praktische Tätigkeiten zu dem gewünschten Rechtsbereich mitbringen. Ihr freundliches Auftreten, hohe Verlässlichkeit, Flexibilität und Teamgeist zeichnen Sie zusätzlich aus. Gute PC- und Englisch - kenntnisse runden dabei Ihr Profil ab. Auch für eine promotionsbegleitende Nebentätigkeit oder für den Berufseinstieg freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. KONTAKT: Christine Herzog, Recruitment Manager, Kurfürstenstraße 72-74, Berlin, Telefon: , Christine.Herzog@bblaw.com

24 karriereführer recht Aufsteigen Foto: Wettbewerbszentrale Was macht eigentlich eine Wettbewerbsrechtlerin, Frau Bendias? Sabine Bendias, 31 Jahre, ist Rechtsassessorin und Wettbewerbsjuristin bei der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs kurz: Wettbewerbszentrale. Sie arbeitet im Münchner Büro. Seit gut zwei Jahren arbeite ich bei der Wettbewerbszentrale, einer unabhängigen Selbstkontrollinstitution zur Durchsetzung des Rechts gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Der Wirtschaftsverband mit langer Tradition hat seinen Hauptsitz in der Nähe von Frankfurt am Main. In den insgesamt sechs Büros in verschiedenen deutschen Großstädten arbeiten 25 Wettbewerbsjuristen. Seit Sommer 2013 bin ich im Büro München. Den Zugang zum Wettbewerbsrecht fand ich im Jurastudium mit Schwerpunkt Wirtschaft und Steuer. Das Lauterkeitsrecht, also das Recht gegen den unlauteren Wettbewerb, dient im Unterschied zum Kartellrecht der Abwehr unlauterer und damit wettbewerbsverfälschender Handlungen wie zum Beispiel irreführende Werbung oder Herabsetzung eines Mitbewerbers. Die Begeisterung packte mich in der ersten Stunde der UWG- Vorlesung mit teils amüsanten, aber vor allem wichtigen Irreführungsfällen. Konkret wurde dort hinterfragt, ob der Verbraucher einen OP-gleichen Effekt erwartet, wenn eine Faltencreme Lifting heißt. Auf die Wettbewerbszentrale aufmerksam wurde ich, als ich eine Seminararbeit schrieb und Stellungnahmen von Interessenverbänden zur UWG-Novelle 2009 an das Bundesministerium für Justiz auswertete. Daher entschied ich im Referendariat, die Wahlstation, bei der sich eine auf Wirtschaft ausgerichtete Wahlfachgruppe empfiehlt, in diesem Verband zu verbringen. Hier bot sich mir die Möglichkeit, ausschließlich im Bereich des Wettbewerbsrechts zu arbeiten. Das deutsche Lauterkeitsrecht setzt auf Selbstregulierung durch den Markt. Es existiert also keine Lauterkeitsbehörde, sondern Mitbewerber, Wirtschafts- und Verbraucherverbände überwachen die Regeln selbst und setzen sie durch. Die Rechtsmaterie ist durch europäische Einflüsse mittlerweile sehr vielschichtig. Aufgrund der Bandbreite sind wir hausintern auf Branchen spezialisiert. Ich beispielsweise bin nun neben zwei weiteren Kollegen für die Getränkebranche zuständig, befasse mich also nicht nur mit klassischen UWG-Fragen wie Angebotsgestaltung, sondern auch mit lebensmittelrechtlichen Problematiken, die durch den Rechtsbruchtatbestand auch dem UWG unterfallen. In diesem Beruf sollte man eine hohe Flexibilität, Entscheidungsfreude und Verständnis für Marketingansätze mitbringen. Die Scheu vor Unbekanntem sollte rasch abgelegt werden, da ein schnelles Einarbeiten in unbekannte Gesetze gefragt ist. Gerade aus der Feder der Europäischen Union kommen diese häufig und in vielen Rechtsgebieten. Das Lebensmittelrecht beispielsweise beruht mittlerweile überwiegend auf europäischen Vorgaben. Dementsprechend habe ich oft mit meist englischsprachigen Richtlinien- und Verordnungstexten zu tun. Meine Arbeit als Wettbewerbsjuristin besteht hauptsächlich darin zu überprüfen, ob Werbe- und Vertriebsmaßnahmen von Unternehmen mit dem 22

25 bewusster Missachtung der Gesetze. Die schwarzen Schafe gibt es auch, aber nicht oft. Ist die Gegenseite nicht einsichtig und ein eventuelles Einigungsstellenverfahren nicht erfolgreich, erteile ich Klageauftrag. Die Wettbewerbszentrale klagt dann im eigenen Namen einen eigenen Anspruch ein. Bei Grundsatzfragen werden gelegentlich Hauptsacheverfahren bis zum Bundesgerichtshof oder bis zum Europäischen Gerichtshof geführt. Warum ich das mache? Ziel meiner Arbeit ist die Förderung des fairen Wettbewerbs. Man hat das Gefühl, auf der richtigen Seite zu stehen. Der Beruf ist abwechslungsreich und bietet dauernd neue Herausforderungen. Das Gebiet ist durch den technischen und wirtschaftlichen Fortschritt sowie Gesetzesänderungen ständig im Wandel, man arbeitet also aktiv an der Rechtsentwicklung mit. Foto: Fotolia/kbuntu geltenden Recht in Einklang stehen. Um bei geplanten Werbemaßnahmen Wettbewerbsverstöße im Voraus zu vermeiden, stehen Beratung und Information im Zentrum: So stehe ich Mitgliedern in rechtlichen Fragen zu Werbematerialien, seien es Plakatierungen, Werbespots, Internetauftritte oder Produktgestaltungen, zur Seite. Solche Anfragen kommen oft von Rechtsabteilungen der Unternehmen oder direkt vom Gewerbetreibenden selbst. Dabei sollte man generell in der Lage sein, Komplexes einfach darzustellen. Gelegentlich bedarf es gewisser diplomatischer Fähigkeiten, wenn zu vermitteln ist, dass das Werbekonzept nicht mit lauterkeitsrechtlichen Aspekten vereinbar ist. Regelmäßig werden uns aber auch Beschwerden von Unternehmen, Kammern, Verbänden, Verbrauchern und Behörden angetragen. Diese werden dann dem bei uns zuständigen Juristen zur Prüfung vorgelegt. Wird ein Wettbewerbsverstoß festgestellt, schreiten wir mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln ein. Dies geschieht, wie im Gesetz vorgesehen, im Wege der Abmahnung, einer flexiblen Möglichkeit, Wettbewerbsstreitigkeiten rasch außergerichtlich zu klären. Im Vordergrund muss immer stehen, den Wettbewerbsverstoß nachhaltig auszuräumen, ohne den Unternehmer über Gebühr zu belasten. Die meisten Wettbewerbsverletzungen geschehen nach meiner Erfahrung aus Unkenntnis, aus Versehen, nicht aus Voraussetzungen: Einstiegsmöglichkeiten: Einstiegsgehalt: Weitere Informationen: Job-Steckbrief Wettbewerbsrechtler zwei juristische Staatsexamina, Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge, unternehmerisches Denken, gute Englischkenntnisse von Vorteil Praktikum und/oder im Referendariat Anwalts- und Wahlstation im Bereich Wett bewerbsrecht/gewerblicher Rechtsschutz in einer Kanzlei, Kammer oder Verband entspricht etwa üblichen juristischen Einstiegsgehältern in einer Kammer oder Verband Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs Frankfurt am Main e.v. 23

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