Arbeitsmappe zur Ausstellung focusterra Erdwissenschaftliches Forschungs- und Informationszentrum der ETH Zürich

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1 Arbeitsmappe zur Ausstellung focusterra Erdwissenschaftliches Forschungs- und Informationszentrum der ETH Zürich Erdbeben in der Schweiz Pascal Christen und, PHZ Luzern Eine erweiterte Version dieser Arbeitsmappe mit einer Sachanalyse, die jedoch von der ETH Zürich nicht revidiert wurde, kann bei Pascal Christen, oder Marianne Landtwing angefordert werden.

2 Ziel Die Arbeitsmappe wurden als Begleitung für einen Besuch des erdwissenschaftlichen Forschungs- und Informationszentrums focusterra an der ETH Zürich erstellt ( Zielgruppe sind Schülerinnnen und Schüler der Sekundarstufe I. Publikationsrechte Diese Arbeit entstand im Rahmen der Masterarbeit von Pascal Christen und Jens Kuster an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, Luzern. Betreut wurde die Arbeit von Dr. Marianne Landtwing Blaser. Alle Rechte zur Weiterveröffentlichung dieser Arbeit in einer geographischen, geographiedidaktischen oder didaktischen Publikation liegen bei den oben genannten Personen. Verbreitung Diese Arbeitsmappe kann unter heruntergeladen werden oder bei Pascal Christen, oder Marianne Landtwing angefordert werden. Autoren Pascal Christen Betreuung Dr. Marianne Landtwing Blaser Dozentin PHZ Luzern Dr. Veronika Klemm ETH Zürich Dank Wir danken Dr. Marianne Landtwing Blaser und Dr. Veronika Klemm für die tatkräftige Unterstützung bei der Entstehung dieser Arbeitsmappe!

3 Inhaltsverzeichnis: 1. Glossar: Erdbeben in der Schweiz Themenbezogene Hinweise zur Ausstellung Hinweise zur Fachliteratur und zu den Lehrmitteln Fachliteratur: Lehrmittel und didaktische Unterlagen: Diverse didaktische und organisatorische Hinweise Lehrpläne (Stand 2009): Adressaten: Fachliche Vorkenntnisse: Lernziele: Zeitaufwand: Schülerdossier Einführung: Aufgaben und Fragen: Lösungen Nachbereitungs- und Vertiefungsmaterial Weblinks: Filme: Unterrichtsideen: Evaluation Pascal Christen PHZ Luzern 3/27

4 1. Glossar: Erdbeben in der Schweiz Begrifflichkeiten: Erklärungen: Amplitude Grösster Ausschlag einer Schwingung oder eines Pendels. Arten von Erdbeben Unterschieden werden tektonische Beben, vulkanische Beben (Aufsteigen von Magma im Vulkanschlot), Einsturzbeben (Einsturz von unterirdischen Hohlräumen wie Karsthöhlen oder Vulkanschlote) und Meteoriteneinschläge. Tektonische Beben machen etwa 90% aller Beben aus. EMS- Skala Europäische Makroseismische Skala, Nachfolger der MSK- und Mercalli-Skala. Erdbeben Erschütterungen bzw. Schwingungen des Untergrunds. Gesteinsformationen sind kontinuierlichen Deformationskräften ausgesetzt. Durch ein ruckartiges Verschieben bzw. Zerbrechen von Gesteinsblöcken im Untergrund entstehen Bodenschwingungen, welche sich vom Erdbebenherd aus als Wellen in alle Richtungen ausdehnen. Erdkruste Die Erdkruste ist die äussere, feste Schicht der Erde. Unter ihr liegen der feste bis zäh-plastische Erdmantel. Man unterscheidet zwei Typen von Krustenmaterial: Die ozeanische Erdkruste entsteht an konstruktiven Plattengrenzen am Meeresgrund, wo aus dem Erdmantel basisches Magma austritt und Mittelozeanische Rücken (MOR) bildet. Sie besteht hauptsächlich aus dem Basalt-ähnlichen Gabbro und Pascal Christen PHZ Luzern 4/27

5 Erdmantel Epizentrum Hypozentrum Lithosphäre Love- und Rayleigh-Welle Magnitude Mittelozeanischer Rücken hat eine Dicke von fünf bis sieben Kilometern. Die kontinentale Erdkruste besteht hauptsächlich aus Granit und Gneis. Sie hat eine Dicke von 30 bis 60 km Als Erdmantel wird die mächtigste, mittlere Schale im inneren Aufbau der Erde bezeichnet. Sie liegt direkt unter der Erdkruste und grenzt nach unten an den Erdkern. Der oberste Teil des Erdmantels, bis in etwa 100 km Tiefe, ist fest und wird auch Mantellithosphäre genannt. Darunter lässt sich der Aggregatzustand des Erdmantelmaterials am besten als zähplastisch oder viskos beschreiben. Ort auf der Erdoberfläche, welcher senkrecht über dem Erdbebenherd (Hypozentrum) liegt. Erdbebenherd. Feste, äussere Erdschale bestehend aus der Erdkruste und dem obersten Teil des oberen Mantels. Die Erde besteht aus sieben grossen und zahlreichen kleineren Lithosphärenplatten (tektonischen Platten). Oberflächenwellen. Erdbebenwellen, die sich nur entlang der Erdoberfläche fortpflanzen. Mass für die bei einem Erdbeben freigesetzte Energie. Wird z.b. durch die Richterskala angegeben. Auch MOR genannt. Divergente Plattengrenze, d.h. die Platten bewegen sich voneinander weg. Da im Zwischenraum durch aufsteigendes Magma neue ozeanische Kruste gebildet wird, bezeichnet Pascal Christen PHZ Luzern 5/27

6 Plattengrenzen P-S-Wellen Richterskala Seismograf oder Seismometer Seismogramm Subduktionszonen man diese Plattengrenze auch als konstruktiv. An dieser Stelle besteht die Lithosphäre nur aus der ozeanischen Kruste und hat keinen Mantelanteil. Generell unterscheidet man drei verschiedene Plattengrenzen, die alle mit Erdbeben verbunden sind: destruktive Plattengrenzen (Kollision zweier Platten, die sich aufeinander zu bewegen. Dies führt zu Subduktionszonen) konservative Plattengrenzen, (Reibung zweier sich horizontal verschiebenden Platten. Dies führt zu Transformstörungen) konstruktive Plattengrenzen (Dehnung und Auseinanderreissen zweier sich auseinander bewegenden Platten. Dies führt zur Bildung von Mittelozeanischen Rücken (ozeanische Lithosphäre) bzw. von Riftzonen und Grabenbrüchen (kontinentale Lithosphäre)) Raumwellen. Erdbebenwellen, die sich durch den Erdkörper fortpflanzen. Primär-Sekundärwellen (P-S- Wellen). Skala, welche die freigesetzte Energie eines Erdbebens klassifiziert. Erschütterungsempfindliches Gerät, welches die durch ein Erdbeben ausgelösten Schwingungen grafisch aufzeichnet. Grafische Darstellung der durch ein Erdbeben ausgelösten Schwingungen. Konvergente Plattengrenze, d.h. die Lithosphärenplatten bewegen sich aufeinander zu. Da Plattenmaterial vernichtet Pascal Christen PHZ Luzern 6/27

7 Tektonische Platten Transformstörung / Blattverschiebung wird, bezeichnet man diese Plattengrenze auch als destruktiv. siehe Lithosphäre Plattengrenze, an der sich zwei Lithosphärenplatten horizontal aneinander vorbei bewegen. Dabei wird weder neue Kruste gebildet noch Lithosphäre zerstört. Pascal Christen PHZ Luzern 7/27

8 2. Themenbezogene Hinweise zur Ausstellung Im D-Geschoss der Ausstellung befinden sich zum Thema verschiedene Informationen und Exponate. Folgende Themen werden abgedeckt: Erdströme (Erdmantel): Thementexte Drei Mantelgesteine Projektion Mantelkonvektion auf Erdhalbkugel Medienstation Seismologie, Erdbeben: Thementexte Projektion Wellenausbreitung auf Erdhalbkugel Grosser Monitor bestehend aus vier Bildschirmen (Aufzeichnungen von seismischen Stationen des Schweizerischen Erdbebendiensts in Echtzeit) Interaktiver Hüpf-Seismograf Seismische Gefährdungskarte der Schweiz Interaktiver Globus Omniglobe Plattentektonik, Gebirgsbildung: Thementexte Medienstationen Grossflächige Grafik Interaktiver Globus Omniglobe Pascal Christen PHZ Luzern 8/27

9 3. Hinweise zur Fachliteratur und zu den Lehrmitteln 3.1 Fachliteratur: Jäckli, H.(1989). Geologie von Zürich. Von der Entstehung der Landschaft bis zum Eingriff des Menschen. Zürich: Orell Füssli. Grotzinger J. et al. (2007). Allgemeine Geologie. Spektrum Akademischer Verlag Richter, D. (1992). Allgemeine Geologie. Berlin: de Gruyter. Richter, D. (1997). Geologie. Das Geographische Seminar. Braunschweig: Westermann Schulbuchverlag GmbH. Wiemer (2008). Modultexte der Ausstellung: Erdbeben und Erdbebengefährdung in der Schweiz. Zürich: focusterra. 3.2 Lehrmittel und didaktische Unterlagen: Bachofner, D., Batzli, S., Hobi, P. & Rempfler, A. (2005). Das Geo Buch 1. Europa und die Welt. Zug: Klett und Balmer Verlag. Die Erde bebt und reisst. S.116. Auch in der Schweiz kann die Erde beben. S.118. Burri, K. (2002). Schweiz. Suisse Svizzera, Svizra. Zürich: Lehrmittelverlag des Kantons Zürich. Alpen, S. 7 ff. Hasler, M. & Egli, H. (2004). Geografie: Wissen und verstehen. Ein Handbuch für die Sekundarstufe 2. Bern: Hep-Verlag. Plattentektonik. S.134 ff. Erdbeben. S.151 ff. Hürlimann, R., Egli-Broz, H. (2005). Geologie. Zürich: Compendio Bildungsmedien AG. Entstehung, Aufbau und Dynamik des Erdkörpers. S.14 ff. Erdbeben. S.108 ff. Pascal Christen PHZ Luzern 9/27

10 Kugler, A. (2001). Die Erde unser Lebensraum. Zürich: Lehrmittelverlag des Kantons Zürich. Plattentektonik, S. 197 ff. Schmid, R. et al. (2006). Basismodul Geografie. Zürich: Lehrmittelverlag des Kantons Zürich. Naturkräfte, S. 23 ff. Schmidt, H. (2003). So erkläre ich Geografie. Modelle und Versuche einfach anschaulich. Mühlheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr. Vorgänge in der Erde. S.94 ff. Wagener, D. (2007). Lernzirkel Unruhige Erde. Zug: Klett-Perthes. Stationen zu Erdbeben, Plattentektonik, Vulkane Pascal Christen PHZ Luzern 10/27

11 4. Diverse didaktische und organisatorische Hinweise 4.1 Lehrpläne (Stand 2009): Fachberatungsgruppe Geografie der Bildungsregion Zentralschweiz. (2004).Lehrplan Geografie. Für das Schuljahr. Luzern: Selbstverlag. Die Ursachen von Erdbeben und Vulkanismus erklären und ihre Auswirkung für Mensch und Landschaft beurteilen (Grobziel 1a, Wahlprogramm). Begriffe: Erdbebengebiete, Epizentrum, Richterskala, Seismograf. Bildungsrat Kanton Zürich. (2007). Lehrplan Mensch und Umwelt. Zürich: Selbstverlag. Naturerscheinungen in der unmittelbaren Erlebniswelt (S.53). Phänomene aus dem Alltag (S.53). Aktualitäten Naturereignisse (S.59). Naturkundliche Experimente und Untersuchungen planen und durchführen (S.85). Am Wohnort und auf Reisen die erlebbare Umgebung erkunden und sich orientieren (S.89). Informationsträger: Karten, Globus, Modelle, Grafische Darstellungen, Bilder, Filme, Texte, Erzählungen, Reiseberichte, Querschnitte, Fahrpläne, Reiseführer, Nachschlagewerke (S.89). Mit Hilfe verschiedenster Medien Informationen gewinnen, diese verstehen und sowohl untereinander als auch mit der selbsterlebten Wirklichkeit vergleichen (S.89). Natürliche landschaftliche Veränderungen. Veränderungen der Verhältnisse auf der Erde erkennen, verfolgen und untersuchen (S.91). Realien Sekundarstufe 1: Ergänzungen zum Lehrplan. (Claudio Zambotti, persönliche Mitteilung, ). Räume entstehen und vergehen: Endogene und exogene Kräfte verändern die Landschaft. 4.2 Adressaten: Schuljahr. Je nach Verarbeitungstiefe variabel. Die Sterne kennzeichnen den jeweiligen Schwierigkeitsgrad der Aufgaben. Pascal Christen PHZ Luzern 11/27

12 4.3 Fachliche Vorkenntnisse: Die Schüler haben sich bereits mit dem Thema Erdbeben auseinander gesetzt und kennen die elementaren Begriffe der Geologie bzw. der Plattentektonik. Diese Themenmappe baut auf der Themenmappe Plattentektonik & Alpenbildung auf. Es ist daher sinnvoll, zuerst diese Mappe zu bearbeiten. 4.4 Lernziele: Die Schüler kennen drei mögliche Ursachen eines Erdbebens. Zudem können die Schüler die Auswirkungen für Mensch und Landschaft anhand von Medien (Bilder, Filme) beurteilen. Die Schüler kennen die tektonischen Vorgänge an den drei verschiedenen Plattengrenzen der Erde und können diese mit eigenen Worten erklären. Die Schüler kennen die Erdbebengefährdung verschiedener Regionen der Schweiz und können konkrete Massnahmen zur Reduktion von Erdbebenschäden aufzählen. 4.5 Zeitaufwand: Je nach Grösse der Klasse macht es Sinn, die Schüler in zwei oder drei Gruppen zu unterteilen. Bei zwei Gruppen bearbeitet die eine Gruppe die Fragen der Arbeitsmappe, die andere Gruppe kann selbstständig die Ausstellung anschauen. Bei drei Gruppen arbeiten zwei Gruppen an zwei verschiedenen Arbeitsmappen, eine Gruppe schaut selbstständig die Ausstellung an. Anschliessend wird gewechselt. Pro Arbeitsmappe rechnet man mit 45 Minuten Zeitaufwand. Pascal Christen PHZ Luzern 12/27

13 5 Schülerdossier 5.1 Einführung: In der Lithosphäre, welche die Erdkruste und einen Teil des oberen Erdmantels umfasst, bauen sich durch die Verschiebung der Erdplatten über die Zeit Spannungen auf. Diese Spannungen können durch plötzliche Verschiebung von Gesteinsblöcken gegeneinander abgebaut werden, wodurch Erdbeben entstehen. Bei der Bewegung der Gesteinsblöcke entlang der Bruchfläche werden Druckwellen ausgelöst, die sich gleichförmig in alle Richtungen ausbreiten. Dies sind die sogenannten seismischen Wellen (Erdbebenwellen). Die Länge der Bruchfläche und der Betrag der Verschiebung bestimmen die Stärke des Erdbebens. Ein schwaches Beben hat eine Bruchfläche von nur wenigen Metern und die Gesteinsblöcke verschieben sich nur um Millimeter. Der Bruch kann bei einem starken Beben aber auch Hunderte von Kilometern betragen, die Gesteinsblöcke können sich dabei um mehrere 10er Meter verschieben. 5.2 Aufgaben und Fragen: 1. Vorkommen von Erdbeben Ziel: Du kennst verschiedene Gebiete der Erde, in denen Erdbeben vorkommen. Ausstellungsmaterial: Thementext Gebirge, Vulkane und Erdbeben, Grafik Das Mosaik der tektonischen Platten, Globus Omniglobe Du kennst den Aufbau der Erde und die Theorie zur Plattentektonik. Nun geht es darum, die Gebiete, in denen Erdbeben vorkommen, kennen zu lernen. Beachte dazu den Omniglobe und die Grafik der Erdplatten in der Ausstellung. Pascal Christen PHZ Luzern 13/27

14 a) Gehe zum Omniglobe und starte das Programm Die stärksten Erdbeben. Erdbeben können überall auf der Erde auftreten. In welchen Regionen/Länder der Erde treten die stärksten Erdbeben auf? Nimm dabei auch Bezug auf die farbigen Linien (Plattengrenzen). b) Beachte nun die Grafik Das Mosaik der tektonischen Platten unterhalb des Querschnittes der Erde in der Ausstellung. Auf dem Mosaik sind die verschiedenen Erdplatten sichtbar. Auf welcher tektonischen Platte befinden wir uns in der Schweiz? c) Nenne die neun grössten tektonischen Platten der Erde, welche auf dem Mosaik zu finden sind. Pascal Christen PHZ Luzern 14/27

15 2. Entstehung von Erdbeben Ziel: Du kannst erklären wie Erdbeben entstehen. Du kannst die Begriffe Raumwellen, Hypozentrum und Seismograf beschreiben und anwenden. Ausstellungsmaterial: Thementext Erdbeben, Projektion auf Erdhalbkugel Wellenausbreitung a) Wie können Erdbeben entstehen? Schreibe in eigenen Worten eine kurze Zusammenfassung. Verwende folgende Begriffe: Lithosphäre, Spannung, Gesteinblöcke, Erdbebenwellen, Plattengrenzen. Der Text Erdbeben kann dir helfen! b) Schaue dir nun die Projektion der Wellenausbreitung gut an. Es zeigt den Querschnitt der Erde und die Wellenbewegung. Wo befindet sich das Hypozentrum? c) Wie breiten sich die Raumwellen aus? d) Was passiert, wenn die Raumwellen an eine Grenzschicht (Erdmantel/Erdkern) treffen? e) Wie lange dauert es, bis die Raumwellen auf den äusseren Kern treffen? Pascal Christen PHZ Luzern 15/27

16 f) Wie lang dauert es, bis die Raumwellen die ganze Erde durchlaufen haben? g) Skizziere nun den Querschnitt der Erde und zeichne die Wellenbewegung auf. Trage auch die nachfolgenden Begriffe richtig im Querschnitt ein: Erdkern, Erdbebenherd (Hypozentrum) und Raumwellen. Merke: Während des Erdbebens verschieben sich Gesteinsblöcke gegeneinander. Im Erdinneren breiten sich Schwingungen aus, welche als Erdbebenwellen bezeichnet werden. Die Wellen führen zu heftigen Erschütterungen. Man unterscheidet Raumwellen (P-Welle und S-Welle, bzw. Primär- und Sekundärwelle), die sich durch den Erdkörper ausbreiten und Oberflächenwellen (Love-Welle und Rayleigh-Welle), die sich entlang der Erdoberfläche fortbewegen. Die P-Wellen breiten sich am schnellsten aus und können sich durch alle Gesteinsschichten ausbreiten. S-Wellen breiten sich nur in festen Gesteinen aus und bewegen sich etwa halb so schnell fort. Pascal Christen PHZ Luzern 16/27

17 h) Im Text zur Wellenausbreitung wird von Raumwellen gesprochen, welche an der Erdoberfläche vom Seismografen (oder Seismometer) registriert werden. Was ist ein Seismograf? i) Beachte nun das Gerät in der Ausstellung und die untenstehende Grafik. Erkennst du Parallelen zwischen der Grafik und dem Gerät? Notiere sie hier. Funktionsweise eines Seismografen (links Horizontalbewegung, rechts Vertikalbewegung) Pascal Christen PHZ Luzern 17/27

18 3. Erdbeben in der Schweiz Ziel: Du weisst, dass es in der Schweiz auch Erdbeben geben kann, und in welchen Regionen der Schweiz die Erdbebengefährdung am höchsten ist. Ausstellungsmaterial: Thementext Die Erdbebengefährdung in der Schweiz, Grafik Seismische Gefährdungskarte, Medienstation mit den Filmen Wie bedrohlich sind Erdbeben in der Schweiz? und Ist mein Haus eigentlich gegen Erdbeben versichert? In der Geschichte der Schweiz hat es bereits grosse Erdbeben gegeben. In der heutigen Zeit besteht immer noch eine Erdbebengefährdung. Nun sollst du erfahren, wie man mit dieser Gefährdung umgehen kann. Lies die Thementexte an der Wand und verwende die Gefährdungskarte der Schweiz. a) Die Schweiz ist erdbebengefährdet. In welchen Gebieten der Schweiz ist die Gefahr eines Erdbebens am höchsten? b) Es gibt keine Region in der Schweiz, welche nicht erdbebengefährdet ist. Welche vorbeugenden Massnahmen können den Schaden eines Bebens verringern? c) Gehe nun zur Medienstation Erdbeben und schaue dir den Beitrag zur Erdbebengefährdung in der Schweiz (Film1: Wie bedrohlich sind Erdbeben in der Schweiz? ) und den Film über die Gebäudeversicherung bei Erdbeben (Film 2: Ist mein Haus eigentlich gegen Erdbeben versichert? ) an. Pascal Christen PHZ Luzern 18/27

19 Wie bedrohlich sind Erdbeben in der Schweiz? Kreuze die richtigen Antworten an und beantworte die Fragen zum Film Wo entstehen nach einem Erdbeben Auf dem Land In der Stadt eher die grösseren Schäden? 2. Ist die Schweiz erdbebengefährdet? Ja Nein 3. Wo ist das Erdbebenrisiko in Europa Im Norden von Im Süden von generell höher? Europa Europa 4. Ist der Boden bzw. der Untergrund Ja Nein bei der Berechnung des Erdbebenrisikos wichtig? 5. Welche Häuser sind bei einem Erdbeben Häuser aus Häuser bestehend eher weniger verletzbar? Stahlbeton aus Mauerwerk 6. Welche Region der Schweiz hat Zürich Wallis das grössere Erdbebenrisiko? Zur Aufgabe 6. Wieso ist das Erdbebenrisko in dieser Region grösser? Erkläre! d) Überlege dir nun eine Antwort zum Film 2 und versuche diese deinem Partner mündlich zu erklären. Ist mein Haus eigentlich gegen Erdbeben versichert? Pascal Christen PHZ Luzern 19/27

20 e) Du hast nun die zwei Filme gesehen und kannst folgende Frage beantworten: Welche Schäden können durch Erdbeben entstehen? 4. Schäden von Erdbeben Ziel: Du kannst die Auswirkungen und Schäden eines Erbebens nennen und weisst, was Wissenschaftler in der heutigen Zeit tun, um Erdbeben vorauszusagen. Ausstellungsmaterial: Medienstation mit Film Ist mein Haus eigentlich gegen Erdbeben versichert?, Thementext Die Erdbebengefährdung in der Schweiz Erdbeben können riesige Schäden verursachen. Nun sollst du herausfinden, welche Folgen ein Erdbeben haben kann. a) Die Schäden eines Erdbebens werden in primäre (direkte Auswirkungen) und sekundäre (indirekte Auswirkungen) Schäden kategorisiert. Überlege dir nun, welche direkten bzw. indirekten Auswirkungen ein Erdbeben haben kann? Fülle die Tabelle aus. Direkte Auswirkungen Indirekte Auswirkungen Rissbildungen an der Oberfläche Bruch von Gas- und Stromleitungen Pascal Christen PHZ Luzern 20/27

21 b) Leider ist es unmöglich den Zeitpunkt eines Erdbebens vorauszusagen. Was können Wissenschaftler in der Schweiz aber tun, um mögliche Schäden bei zukünftigen Beben besser vorauszusagen? 5. Stärke von Erdbeben Ziel: Ausstellungsmaterial: Du kannst die Aufzeichnungen eines Seismografen aufzeichnen und weißt, was diese Kurve zu bedeuten hat. Experiment Hüpf-Seismograf, Monitor mit 4 Bildschirmen Seismografen messen die Stärke eines Erdbebens und zeichnen diese auf. Wenn also ein grosses Erdbeben stattfindet, dann zeichnet der Seismograf ein starkes Signal auf. Bei diesem Experiment kannst du nun selbst ein Erdbeben auslösen. a) Gehe nun zum Hüpf-Seismograf und springe hoch. Zeichne die Darstellung mit dem Ausschlag der Kurve auf dem Diagramm auf. (Achsenbeschriftung nicht vergessen) Pascal Christen PHZ Luzern 21/27

22 b) Was zeigt dir nun der Ausschlag der Kurve auf und von was hängt die Grösse des Ausschlages ab? Wichtig: Die Stärke eines Erdbebens an der Erdoberfläche ist abhängig von der Tiefe des Erdbebenherdes und von der freigesetzten Energie! Es gibt zwei verschiedene Skalen, welche zum einen die Stärke in Form von freigesetzter Energie (Magnitudenskala, z.b. Richterskala) und zum anderen bzgl. Schadenswirkung (Intensitätsskala, z.b. EMS-Skala) beschreiben. c) Gehe nun zum grossen Monitor mit den vier Bildschirmen. Im Hintergrund siehst du die Aufzeichnungen von 23 ausgewählten Messstationen des Schweizerischen Erdbebendiensts (SED) in Echtzeit. Hat es in den letzten 12 Stunden ein Erdbeben gegeben, das in Zürich registriert wurde? Beachte die Aufzeichnung des Seismografen rechts unten (ZHR.HHZ). d) Prüfe zum Abschluss dein Wissen im Erdbeben-Quiz des SED und notiere zwei neue Erkenntnisse. Pascal Christen PHZ Luzern 22/27

23 6. Lösungen Nr.1 a) Erdbeben entstehen mehrheitlich in der Nähe der Plattengrenzen. Dort wo Platten auseinander driften, miteinander kollidieren oder sich aneinander vorbeibewegen. Die stärksten Erdbeben treten entlang von Subduktionszonen auf, dort wo zwei Platten miteinander kollidieren (grüne Linie auf Omniglobe). b) Eurasische Platte c) Eurasische Platte, Nordamerikanische Platte, Pazifische Platte, Nazca Platte, Südamerikanische Platte, Antarktische Platte, Afrikanische Platte, Indo- Australische Platte, Philippinische Platte. Nr.2 a) Erdbeben entstehen in der obersten Schicht der Erde. In der spröden Lithosphäre bauen sich über die Zeit Spannungen auf, die durch Erdbeben spontan wieder abgebaut werden. Während des Erdbebens bewegen sich zwei Gesteinsblöcke ruckartig entlang einer Bruchfläche aneinander vorbei. Diese Verschiebungen finden in der Regel an Plattengrenzen statt. b) Das Hypozentrum ist der Erdbebenherd und befindet sich im Inneren der Erde. Die Tiefe des Hypozentrums kann unterschiedlich sein. c) Raumwellen breiten sich kugelförmig aus. d) Sie werden reflektiert und abgelenkt. e) ca.6 min. f) ca. 18 min. g) Individuelle Lösungen der Schüler. Wichtig: Der Erdkern muss in der Mitte, das Hypozentrum im Inneren der Erde sein. Die Raumwellen breiten sich kugelförmig (gleichförmig in alle Richtungen) aus. Pascal Christen PHZ Luzern 23/27

24 h) Ein Seismometer (Seismograf) ist ein erschütterungsempfindliches Gerät, welches die Erschütterungen eines Erdbebens bzw. die durch das Erdbeben ausgelösten Schwingungen grafisch aufzeichnet. i) Individuelle Lösungen der Schüler. Nr.3 a) Die höchste Erbebengefährdung besteht im Wallis. b) Präventive Massnahmen wie erdbebensichere Bauten und entsprechende Raumplanung können die Folgen eines Bebens verringern. c) 1. Wo entstehen nach einem Erdebeben Auf dem Land In der Stadt eher die grösseren Schäden? 2. Ist die Schweiz auch erdbebengefährdet? Ja Nein 3. Wo ist das Erdbebenrisiko in Europa Im Norden von Im Süden von Europa generell höher? Europa 4. Ist der Boden bzw. der Untergrund bei Ja Nein der Berechnung des Erdbebenrisikos wichtig? 5. Welche Häuser sind bei einem Erdbeben Häuser aus Häuser aus Mau- eher weniger verletzbar? Stahlbeton erwerk 6. Welche Region der Schweiz hat das Zürich Wallis grössere Erdbebenrisiko? Zur Frage 6. Wieso ist das Erdbebenrisko in dieser Region grösser? Erkläre. Das Erdbebenisiko beschreibt, wie wahrscheinlich es ist, dass während eines Bebens ein bestimmter Schaden eintritt. Obwohl die Wahrscheinlichkeit eine Bebens in der Region Zürich kleiner ist als im Wallis, so gibt es doch mehr Menschen, Häuser und andere materiellle Werte in Zürich, die durch eine Beben Schaden nehmen könnten. Pascal Christen PHZ Luzern 24/27

25 d) Ist mein Haus eigentlich gegen Erdbeben versichert? Es ist zurzeit keine schweizweite Versicherung vorhanden. Je nach Kanton gibt es verschiedene Lösungen. Zum einen haben Gebäudeversicherungen einen Pool mit Geld für Sachbeschädigungen, zum andern bieten verschiedene Versicherungen individuelle Lösungen an. Es ist aber eine flächendeckende, schweizweite Versicherung geplant. e) Verschiedene Antworten der Schüler sind denkbar. Mögliche Antworten könnten sein: Grosse Sachschäden an Gebäuden und Natur, Risse in Böden, viele Verletzte, Obdachlosigkeit, Hungersnot, Pest Nr.4 a) Verschiedene Antworten der Schüler sind denkbar. Mögliche Antworten könnten sein: Direkte Auswirkungen Indirekte Auswirkungen Rissbildungen an der Oberfläche Bruch von Gas und Strom Leitungen, Feuerbrunst Bewegung der Erde Erdrutsche, Untergrund verflüssigt sich (Liquefaktion) Zerstörung der Infrastruktur und der Natur Hungersnöte, Krankheiten b) Das Studium von historischen Schadensbeben in der Schweiz erlaubt es Wissenschaftlern, mögliche Schäden bei zukünftigen Beben besser vorauszusagen. Nr.5 a) Individuelle Lösungen der Schüler b) Die Amplitude (der grösste Ausschlag) zeigt die Stärke des Erdbebens. Also je stärker man auf den Boden tritt, desto stärker ist die Erschütterung und somit auch das Erdbeben. d) Auf der Darstellung sieht man die Erschütterungen der letzten 12 Stunden in Zürich. Ein möglicherweise aufgezeichnetes Beben ist allerdings höchstwahrscheinlich nicht ein in Zürich aufgetretenes Beben, sondern ein starkes Erdbe- Pascal Christen PHZ Luzern 25/27

26 ben, welches an einem anderen Ort der Welt passiert ist. Ein echtes Erdbeben wird an allen Messstationen in der Schweiz registriert. Lokale Ausreisser deuten auf Artefakte hin (z.b. Baustelle in der Nähe der Messstation). c) Individuelle Lösungen der Schüler Pascal Christen PHZ Luzern 26/27

27 7. Nachbereitungs- und Vertiefungsmaterial Um im Unterricht die Inhalte noch zu vertiefen und weiterzuführen, sind hier noch Ideen mit Links und Filmtipps aufgeführt. 7.1 Weblinks: Filme: Die Erde. Erklärs mir mal min. ISBN: P.M. Die Wissensedition. Meilensteine der Geowissenschaften min. ISBN: B-00-0S1KR Unterrichtsideen: Tsunamis: Was ist das und wie entstehen diese? Wie funktionieren Frühwarnsysteme und was sind die Herausforderungen? Konkretes Beispiel des Seebebens im Indischen Ozean vom 26. Dezember 2004 thematisieren. Erdbeben und Tsunami am Fallbeispiel Tohoku (Japan) vom 11. März 2011 mit Reaktorunglück in Fukushima thematisieren. Weitere Naturkatastrophen (Tsunami, Vulkane, Erdrutsche, Stürme, Feuer) thematisieren und mit Erdbeben vergleichen. Plattengrenzen und Vulkanismus. 8. Evaluation Für die Evaluation der Ausstellung, der Arbeitsmappen und des Lerneffektes kann ein Feedbackbogen online ausgefüllt werden. Vielen Dank für die Rückmeldung! Pascal Christen PHZ Luzern 27/27

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