Netztest Digitalradio in Deutschland. Wie gut ist das Sendernetz wirklich?

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1 Netztest Digitalradio in Deutschland. Wie gut ist das Sendernetz wirklich? Dr. Chris Weck Hauptabteilungsleiter Technik und Infrastruktur 13. Mai Automotive Workshop Zürich

2 Übersicht Digitalradioempfang Erfahrungen im Auto und portabel Messwagen (Deutschlanradio und BR) Pretest der Zeitschrift Connect Zusammenfassung der Ergebnisse und Erfahrungen Geplante Verbesserung der Versorgung durch höhere Senderleistung bzw. durch höheren Fehlerschutz Sendernetzverdichtung Sendernetzausbauplanungen von Deutschlandradio

3 Kanal 5C: Nationales Digitalradionetz Mobil: 61,8 Mio. (75,0%) Einwohner 58,8 % Fläche Portabel -Indoor: 46,7 Mio. (56,6%) Einwohner 32,4 % Fläche

4 Kanal 5C: Nationales Digitalradionetz A2: Magdeburg-Berlin 150 km Ausfälle auf wenigen Km Standard DIN-Autoradio, passive Frontscheibenantenne

5 Digitalradionetz bundesweit Kanal 5C Portabler Weitempfang über 130 km Entfernung in Balderschwang/Allgäu

6 Versorgungsmessungen von Deutschlandradio im April 2014 Qualitätskriterium (Richtlinie ARD/Deutschlandradio) Einhalten einer Mindestfeldstärke (33dBV bei PL3-A) Zulässig sind max. 120 ms Fehler je 100m Abschnitt (diese sind im Audiosignal kaum wahrnehmbar) Messtechnik DAB-Messsystem der RBT, Nürnberg (Feldstärkemessung, Dekodierung und Datenaufzeichnung mit GPS-Referenz) Einzelmessung je 20 Zentimeter Wegstrecke, statistische Zusammenfassung Echtzeitanalyse eines Subchannels Postprozessing für Analyse aller Subchannels

7 Monitoring Kanal 5C während der Fahrt Bayern, Baden- Württemberg, Hessen, Thüringen. (teilweise sehr hügeliges Gelände) Prognose Grau: unversorgt Grün: mobiler Empfang Orange: Indoor Versorgung Messergebnisse: Fehler<120ms Fehler>120ms

8 Versorgungsmessungen des Bayerischen Rundfunks

9 DAB+-Stresstest der Zeitschrift Connect 1825 km Teststrecke in einer Fläche von etwa km² Audi A3 mit Ausstattungsoption DAB+ Sender die ausschließlich über DAB+ ausgestrahlt werden Störungen wurden während der Testfahrt protokolliert und im Nachhinein mit Prognose/Verfügbarkeitsrechner abgeglichen Empfangsqualität ist als absolut besser zu bezeichnen als in der Prognose von "Entlang der Autobahnen agierte DAB+ auffällig unauffällig" Ausfallquote der mit dem Verfügbarkeitsrechner abgeglichenen Strecke lag unter 0,5 %

10 Ergebnisse Die Versorgung deckt sich gut mit der Prognose, oranger Bereich (portabel indoor) und orange/grüner Bereich sehr wenige Ausfälle bei mobilem Empfang (z.b. Tunnel) grüner Bereich (mobil) teilweise Ausfälle bei mobilem Empfang (z.b. Tunnel, aber auch starke Abschattungen) stark abhängig von Empfängerempfindlichkeit und Antennenqualität sowie von Elektromagnetischen Störfeldern (Man-Made-Noise) grün/weißer Grenzbereich merkbare Ausfälle bei mobilem Empfang, jedoch teilweise auch Empfang im weißen, als unversorgt gekennzeichneten Bereich

11 ABER: Fragen (1) zum nachträglichen DAB-Radioeinbau Welches Autoradio? Kriterien für eine hohe Leistungsfähigkeit hohe Empfindlichkeit hohe Selektivität hohe Synchronisierungsleistung z.b. Mobil-Effekt durch starke Feldstärkeschwankungen und Abschattungen Gute Bedienbarkeit automatischer Suchlauf Entfernen nicht-empfangbarer Programme aus der Liste

12 ABER: Fragen (2) zum nachträglichen DAB-Radioeinbau Welche Antenne? Gute rundum Empfangbarkeit? Wo soll die Antenne am besten platziert werden? Problem: Man-Made-Noise? 12V/USB-Spannungswandler für Navi? Autoelektronik bei Frontscheibenmontage Lösungen Heckmontage Dachmontage Wenig Informationen und wenig Know-How im Internet zu Antennenfragen und der optimalen Platzierung > technische Parameter passiver und aktiver Antennen

13 Erkenntnisse zum mobilen Digitalradioempfang Sehr unterschiedliche und häufig suboptimale Empfangsbedingungen Handlungsbedarf Netzausbau muss sich an durchschnittlicher Empfangstechnik orientieren Informationsforum für nachträglichen Einbau von Digitalradios Identifizierung und Beseitigung von Fehlerquellen Möglichst hohe Senderleistung und/oder hoher Fehlerschutz portabler und mobiler Empfang mit suboptimalen Antennen Weiterer Netzausbau Sendernetzverdichtung incl. Tunnelversorgung

14 Virtuell höhere Sendeleistung durch höheren Fehlerschutz Nutzung von freier Kapazität im Multiplex für eine Verbesserung der Versorgungsqualität üblicher Fehlerschutz (PL 3A): Rate = 1/2 verbesserter Fehlerschutz (PL 2A): Rate 3/8 verbesserter Signal/Störabstand 2,5 db (gemessen von IRT am Beispiel zweier Endgeräte) verbesserter Fehlerschutz (PL 1A) Rate 1/4 verbesserter Signal/Störabstand 4,5 db bis 5 db (gemessen von IRT am Beispiel zweier Endgeräte) geschenkter Leistungsgewinn von 1,5 db bis 2 db

15 Beispiel Brückendurchfahrt 21 km vom Sender entfernt Abschattung durch Brücke PL1-A fehlerfrei PL3-A kurzer Fehler PL 1 bietet mehr Robustheit gegenüber Abschattungen und Störungen durch Bebauung

16 Beispiel ländlicher Wohnort Empfang PL 1 deutlich stabiler als PL3-A PL 1 bietet Vorteile besonders bei mobilem Empfang im Randbereich des versorgten Gebiets Innerorts auch PL1-A gestört Landstraße: PL1-A fehlerfrei PL3-A kein Empfang

17 Sendernetzausbau Deutschlandradio plant sowohl einen höheren Fehlerschutz (bei freiwerdender Kapazität im bundesweiten Multiplex) als auch eine Sendernetzverdichtung Für höheren Fehlerschutz wird derzeit die medienrechtliche Zustimmung beantragt Der weitere Netzausbau hängt von Verhandlungen mit dem Netzbetreiber Media Broadcast und von dem finanziellen Beitrag der privaten bundesweiten Programmanbieter im Multiplex ab.

18 55 Sender Kanal 5C Mobil: 75,0% Einwohner 58,8 % Fläche Portabel -Indoor: 56,6% Einwohner 32,4 % Fläche Derzeitiges nationales Digitalradionetz 2014

19 Ursprüngliche Planung 2015 MB DAB+ PL3A 79 Sender Mobil: 83,2 % Einwohner 81,0 % Fläche Portabel indoor: 54,8 % Einwohner 51,6 % Fläche Outdoor Indoor 19

20 Deutschlandradio Ziel Ende Sender Mobil: 85,6 % Einwohner 89,4 % Fläche Portabel indoor: 61,6 % Einwohner 67,2 % Fläche 20

21 Deutschlandradio Ziel Ende Sender Mobil: 91,4% Einwohner 98,0% Fläche Portabel indoor: 68,2% Einwohner 82,0% Fläche 21

22 Deutschlandradio Ziel Ende Sender Mobil: 93,4% Einwohner 98,5% Fläche Portabel indoor: 70,9% Einwohner 84,3% Fläche 22

23 Zusammenfassung Wie gut ist das Sendernetz wirklich? Mit sorgfältiger Empfängertechnik wird die Versorgungsprognose auf bestätigt Am Rand der Versorgung ist der Empfang stark von der Qualität der Empfänger- und Antennentechnik abhängig Digitalradio ist in Deutschland bereits gut ausgebaut, aber noch nicht flächendeckend verfügbar Verbesserung der Senderleistung incl. Fehlerschutz ist hilfreich Sendernetzverdichtung incl. Tunnelversorgung ist wichtig Der weitere Netzausbau ist zeitnah erforderlich 23

24 Netztest Digitalradio in Deutschland. Wie gut ist das Sendernetz wirklich? Dr. Chris Weck Hauptabteilungsleiter Technik und Infrastruktur Deutschlandradio Hans-Rosenthal-Platz, Berlin Raderberggürtel 40, Köln Telefon +49-(0)

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