Heidi Bohley Zwischen allen Stühlen Erfahrungen mit der Aufarbeitung zweier Diktaturen am Beispiel des Vereins Zeit-Geschichte(n) Halle

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1 Heidi Bohley Zwischen allen Stühlen Erfahrungen mit der Aufarbeitung zweier Diktaturen am Beispiel des Vereins Zeit-Geschichte(n) Halle Sehr geehrte Damen und Herren, wissenschaftliche Aufarbeitung, strafrechtliche Aufarbeitung, Gedenkstättenarbeit sind nicht schon genug Fachleute mit dem Vergangenen beschäftigt? Wozu braucht es dafür noch einen Verein? Und wenn wir von Erinnerungsarbeit sprechen, was ist damit gemeint? Was ist die Arbeit am Erinnern? Erinnern setzt Wissen voraus. Wir können uns nur an etwas erinnern, was wir schon einmal gewusst haben, vielleicht vergessen, aber immerhin gewusst. Was ist aber mit all dem, von dem wir nie etwas gehört haben? Weil es von Propagandalügen verdeckt wurde. Weil die Betroffenen aus Angst schwiegen oder aus Scham. Zum Beispiel erzählen Krankenhausseelsorger und Altenpflegerinnen, dass sie es in den letzten Jahren verstärkt mit älteren Frauen zu tun haben, die keine Ruhe finden, weil sie von den Erinnerungen an erlittene Vergewaltigungen während Flucht und Vertreibung gequält werden. Oft haben sie noch nie mit jemandem darüber gesprochen. Für sie ist das Vergangene nicht vorbei. Unser Verein heißt Zeit-Geschichten und hat im Namen die Erweiterung Verein für erlebte Geschichte. Im Leben eines Menschen kommt zusammen, was die Historiker meist getrennt behandeln. Es gibt unter uns noch Zeitzeugen, die in der Weimarer Republik geboren sind, die nationalsozialistische Diktatur und den Zweite Weltkrieg erlebt und nach Flucht und Vertreibung dann den Aufbau und das Ende der DDR erlebt haben. Von Sören Kierkegaard stammt der Satz: 1

2 Das Leben muss nach vorn gelebt, kann aber erst nach hinten verstanden werden. Diesem Verstehen widmet sich die Arbeit unseres Vereins. Gegründet wurde der Verein Anfangs stand Selbsterlebtes im Vordergrund. Die Stasi-Akten sollten nicht die einzige Überlieferung über das Leben in der DDR bleiben. Wir wollten der verleumdenden Sprache der Stasi- Zuträger und Führungsoffiziere unsere eigene Erinnerung entgegensetzen auch als Widerstand gegen die Tendenz, die Erinnerung an die DDR immer mehr zu verniedlichen und auf Bummi, Sandmann und Putzi-Zahnpasta zu reduzieren. Thematisch haben wir uns quasi von vorn nach hinten durchgearbeitet. Der revolutionäre Herbst in Halle an der Saale, die Ereignisse nach der Biermann-Ausbürgerung 1976, wo der Bezirk Halle laut einer Stasi-Statistik nach Berlin den Rang 2 beim Deliktanfall hetzerischer und feindlich negativer Aktivitäten einnahm und es der Stasi trotz aufwendigster Suche nicht gelang, die Urheber der Flugblatt-Aktion von Weihnachten 1976 ausfindig zu machen. In einer Publikation stellten wir die Stasi-Berichte über die Suchaktionen den Interviews mit den damaligen Protestierern gegenüber. Beim Aktenstudium entdeckten wir noch viele bisher unbekannte Protesthandlungen, die wir dann erstmals dokumentieren konnten. Auch die spektakuläre Veröffentlichung von 4500 Namen Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), die 1992 die Stadt Halle in Aufregung versetzte, haben wir in einem Buch dokumentiert, beschrieben aus der Perspektive eines Journalisten, der damals auch die Auseinandersetzungen erlebte, die sich in der Mitteldeutschen Zeitung, der Nachfolgerin des SED- Organs FREIHEIT, abspielten und aus Sicht des Rechtsanwalts, der die nachfolgenden Gerichtsverfahren bis zum Bundesverfassungsgericht begleitete. 2

3 Und der Blick ging immer weiter zurück. Wir suchten Fotos und Zeitzeugen über den 17. Juni 1953, gingen in die Archive und konnten 2001 erstmals eine Ausstellung gestalten und 2003, zum 50. Jahrestag des Volksaufstands, einen Dokumentarfilm produzieren, der in Interviews und mit vielen historischen Fotos die uns alle überraschende heitere Atmosphäre des Tages einfängt, von der die Zeitzeugen berichten. Die Hoffnung der Menschen auf Veränderung und die Selbstverständlichkeit der sie den Streik noch als ganz legales Mittel ansahen, eine Sicht, die nach der Niederschlagung des Volksaufstands in der DDR fast vollständig verloren ging. Zeitzeugenberichte waren auch die Grundlage für einen Sammelband mit den Erinnerungen an Flucht und Vertreibung aus Schlesien, Ostpreußen und den Sudeten. Die Berichterstatter, damals meist noch Kinder, leben heute in Halle und Umgebung. Wegen der großen Nachfrage erlebte dieses Buch bereits eine zweite Auflage. Dann übernahmen wir die Aufgabe, in Halle die Verlegung von STOLPERSTEINEN zu realisieren. Der Kölner Künstler Gunter Demnig hat schon in über 800 deutschen Städten kleine Messingplatten mit den Daten der Opfer nationalsozialistischer Vernichtungspolitik in das Straßenpflaster eingebaut. Möglich ist das nur, weil es viele Menschen in Deutschland gibt, die nach den Daten und Biografien der Ermordeten suchen und die Verlegung der kleinen Gedenksteine mit Spenden ermöglichen. In Halle liegen inzwischen 60 dieser Steine für Männer, Frauen und Kinder, die ermordet wurden, weil sie jüdischen Familien angehörten. Für nächstes Jahr kommen 40 weitere Steine dazu (die nötigen Spenden sind bereits eingegangen), dann wird auch an das Schicksal von Zeugen Jehovas erinnert werden, an Euthanasie-Opfer, Sinti und Roma und Opfer politischer Verfolgung. Sie können die Biografien dieser Menschen auf unserer website im Internet nachlesen, dort können sie auch alle Publikationen und die Fotos zum 17. Juni 1953 ansehen. 3

4 Sie haben sich vielleicht schon über das Foto gewundert. Es zeigt eine trügerische Idylle. Die Aufnahme entstand 2005 auf dem Ettersberg bei Weimar. Die Straße führt zu dem berüchtigten Lagertor mit der Aufschrift JEDEM DAS SEINE. Ich komme nun zu einem Zeitabschnitt, für den eine allgemein verbindliche Erinnerungskultur erst noch erstritten werden muss. Wir machten die Erfahrung, dass Lob erhält, wer an die Toten nationalsozialistischer Lager erinnert und das Verdächtigungen auf sich zieht, wer das gleiche mit den Toten kommunistischer Lager tut. Ich spreche hier nicht von der Gleichsetzung der Diktaturen. Ich spreche von Mitgefühl für die Opfer und ihre Familien. Es gibt eine halbseitige Lähmung der Erinnerung. Diese Formulierung prägte Jorge Semprun in seiner Rede zum 60.Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald am 10.April 2005 in Weimar. Der spanische Schriftsteller, der sich in seinem autobiografischen Roman Was für ein schöner Sonntag nicht nur mit den Verbrechen des Nationalsozialismus, sondern auch mit denen des Kommunismus auseinandersetzt, plädiert dafür, die Erinnerung an Beides zusammenzuführen. Ich zitiere aus seiner Rede zur Gedenkfeier im April 2005: Der kürzlich erfolgte Beitritt von zehn neuen Ländern aus Mittel- und Osteuropa dem anderen Europa, das im sowjetischen Totalitarismus gefangen war kann kulturell und existentiell erst dann wirksam erfolgen, wenn wir unsere Erinnerungen miteinander geteilt und vereinigt haben werden Hoffen wir, dass bei der nächsten Gedenkfeier in zehn Jahren, 2015, die Erfahrung des GULAG in unser kollektives europäisches Gedächtnis eingegliedert worden ist. Und das ist auch für die SBZ/DDR zu hoffen, denn der Befreiung des KZ Buchenwald am 10.April 1945 folgte vier Monate später die Umwandlung bzw. Weiternutzung des KZ als Sowjetisches Speziallager Nr.2. Diese Außenstelle 4

5 des sowjetischen GULAG existierte fünf Jahre bis zum März In dieser Zeit starben über Menschen, deren Leichen von anderen Häftlingen in Massengräber außerhalb des Lagers gebracht werden mussten. Von diesen Leichenbergen existieren keine Fotos möglicherweise ist das ein Grund, warum sich diese Verbrechen nur schwer in das kollektive Gedächtnis einprägen. Später wurden Bäume auf die Massengräber gepflanzt und erst 1990 wurde das Waldstück als der Totenwald des Speziallagers identifiziert. Weitere Sowjetische Speziallager gab es in Fünfeichen (Neubrandenburg), Sachsenhausen, Weesow, Berlin-Hohenschönhausen, Ketschendorf, Jamlitz, Bautzen, Mühlberg/Elbe und Torgau. Dort waren zwischen 1945 und 1950 etwa Gefangene interniert. Von diesen starben nach sowjetischen Angaben Menschen. Sie wurden in Massengräber geworfen oder ihre Urnen verschwanden an unbekannten Orten. Viele sind wie beabsichtigt - bis heute unauffindbar und die Familien wissen nicht, wo und wie ihre Angehörigen gestorben sind. Wir in der DDR Geborenen haben davon nichts erfahren. Die vielen Schulklassen, die in Vorbereitung der Jugendweihe Buchenwald besuchten und sich von den Berichten über die nationalsozialistischen Verbrechen erschüttern ließen, ahnten nicht, dass der Wald hinter dem Lager ein Totenwald ist. Ich habe hier eine Luftaufnahme des Konzentrationslagers Buchenwald mitgebracht. Ich finde, dass man daran fast symbolisch sehen kann, wie die riesige Anlage, die in der DDR als Nationale Mahn- und Gedenkstätte erbaut wurde, den Blick versperrt auf das Geschehen der gegenüberliegenden Seite des Ettersberges, auf das, was in kommunistischer Verantwortung geschah. Ganz oben hinten rechts, hinter dem Lagergelände ist der Totenwald und auch heute finden nur sehr aufmerksame Besucher der Gedenkstätte den Weg zu der abgelegenen Ausstellung über das Sowjetische Speziallager mit dem Totenbuch der an Hunger und Krankheit zugrunde gegangenen Häftlinge. 5

6 Waren das nun, wie manche meinen, alles Nazi- und Kriegsverbrecher? Wahr ist, dass heute in vielen Fällen weder Schuld noch Unschuld eindeutig zu klären sind. Bekannt ist, dass Willkür herrschte und auch völlig Unschuldige verhaftet und jeder Möglichkeit der Verteidigung beraubt waren. Viele von ihnen sind inzwischen rehabilitiert. Und die Schuldigen? Haben sie dieses Schicksal verdient? JEDEM DAS SEINE? Kann nachweisbare NS-Verstrickung den kommunistischen Terrorapparat legitimieren? Der Totenwald wurde mit Stahlstelen markiert auf denen eine eingeprägte Zahl die von Bodenarchäologen ermittelte Anzahl der darunter liegenden Toten nennt. Vielen Angehörigen reicht das nicht. Sie erinnern an einer kleinen Ecke des Totenwaldes auf herkömmliche Weise an ihre Toten. In Halle wurden Anfang der 90er Jahre am Rande des Gertraudenfriedhofs, auf einem schon völlig verwilderten Gräberfeld, Urnen von Torgau-Häftlingen entdeckt, die 1953 dort versenkt worden waren. Mit Hilfe einer im Friedhofsarchiv entdeckten Liste, die der damalige Friedhofsleiter heimlich angefertigt hatte, konnten den Urnen auch die Namen der Toten zugeordnet werden. Auffindbare Angehörige wurden informiert und für 117 Männer, für die keine Angehörigen ermittelt werden konnten, wurde von der Stadtverwaltung 2003 eine Grabanlage eingerichtet. Acht Grabsteine verzeichnen Namen und Daten der Toten und eine Tafel am Weg informiert über ihr Schicksal. Danach setzte eine öffentliche Diskussion darüber ein, ob diese Toten eine solche Würdigung verdient haben. Der "Interessenverband ehemaliger Teilnehmer am antifaschistischen Widerstand, Verfolgter des Naziregimes und Hinterbliebener Sachsen-Anhalt" (IVVdN) sieht in der Grabanlage eine Gedenkstätte für Nazi- und Kriegsverbrecher und fordert deren Schließung. Die PDS-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt erklärte: 6

7 Es kann nicht sein, dass 60 Jahre nach der Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus Nazischergen in Form eines Ehrenhaines gedacht wird Deshalb fordert die PDS die Stadt Halle auf, unverzüglich den Ehrenhain zu schließen. Die Bürgermeisterin ließ den Text der Informationstafel entfernen, vorsorglich, wie sie meinte, bis zu einer Klärung der Vorwürfe. Die öffentliche Diskussion zeigte, wie groß für die Zeit der SBZ/DDR die Differenz zwischen dem Wissen der Historiker und der Kenntnis der Öffentlichkeit ist und wie schwer es ist, fernab historischer Fachkreise, Sachverstand zu mobilisieren. Eine schon 1999 bei der Gedenkstätte Roter Ochse in Auftrag gegebene Untersuchung über die Einzelschicksale der 117 Torgau-Toten auf dem Gertraudenfriedhof Halle hat nach 6 Jahren noch immer nicht das Licht der Welt erblickt und auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen im vorigen Jahr verstummten die Fachexperten der Gedenkstätte, weil sie die Weisung erhalten hatten, sich nicht mehr öffentlich zu äußern und Journalisten an die Pressestelle des Landesverwaltungsamtes zu verweisen. So stand der Verein Zeit-Geschichten den Medien als alleiniger Gesprächspartner zur Verfügung. Wir haben die bisherige Debatte auf unserer website dokumentiert und für den 1.Dezember 2005 bereiten wir eine Tagung zu diesem Thema vor. Wir haben sowohl Historiker, als auch die Kritiker der Grabanlage eingeladen und hoffen, zu einer Versachlichung der Debatte beizutragen. Die ebenfalls von uns ins Internet gestellte Liste der Toten hat es ermöglicht, dass Angehörige auf diesem Weg Auskunft über den Verbleib ihrer Angehörigen erhalten haben. Wie sollte da ein Schlussstrich aussehen? 7

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