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1 H /2014 Frühling Nr. 162 Mitgliederzeitschrift der Katholischen Landjugendbewegung im Erzbistum Paderborn... vom Acker gemacht! Titelthema: grüne Berufe Hofvorstellungen, Energiewirtschaft Seite Neues aus den Ortsgruppen Seite tolle Spiele für eure Gruppenstunden

2 Titelthema Ländliche Nutzung im Erzbistum Paderborn Inhalt Vorwort 3 Titelthema vom Acker gemacht Vorwort Inhalt Legende Diözesanverband AcKer LAND, IGW, Leader, Minister Remmel, Frau Bauer, 100% KLJB- Angebote, Polen-Fahrt, AK Eine Welt ackerbau Orte & Regionen Neues aus den Ortsgruppen Nachgedacht 23 schweine-/rindermast Handfeste Seite Spiele, Spiele, Spiele milchvieh Waldwirtschaft Termine Kurstermine Sachen zum Lachen 28 Impressum Herausgeber und Verleger: Katholische Landjugendbewegung, Am Busdorf 7, Paderborn, Tel , Fax: , buero@kljb-paderborn.de, Homepage: Redaktion: Amelie Altehülshorst (AmA), Hannah Löseke (HaLö), Martina Degen (MaD), Manfred Jäger (Maja), Miriam Tillmann (TiMi), Robert Hesse (HeRo), Ulla Funke (Ufu), Satz und Layout: Veronika Potthast, HinKucker Werbung & Text Paderborn, Druck: DieUmweltDruckerei, Hannover, mit Druckfarben auf Basis nachwachsender Rohstoffe klimaneutral auf Recyclingpapier, Bezugsweise: Die KLJB-Kiste erhalten alle Mitglieder der KLJB in der Diözese Paderborn. Erscheinungsweise: Vierteljährlich, Hinweis: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel eventuell zu kürzen und kleine Korrekturen vorzunehmen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, die sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken muss. Die Texte und Lieder in dieser KLJB-Kiste sind nur für den internen Gebrauch bestimmt., Fotos: KLJB Diözesanverband mit Ausnahme folgender Seiten: Titel, Seite : Si-Gal_iStockphoto.com (Landwirt, Traktor, Ähren), Seite 3: S.-Hofschlaeger_pixelio.de (Karton), tutto62_pixelio.de (Traktor), Seite 5: MargotKessler_pixelio.de (Kühe), tutto62_pixelio.de (Traktor), Seite 6: Birgit Lieske_pixelio.de (Kühe), Seite 7: Dieter Kreikemeier_ pixelio.de (Käse), Péronne vd Ham_pixelio.de (Schaf), Seite 11: Peter von Bechen_pixelio.de (Solaranlage), MarcoBarneck(Telemarco)_ pixelio.de (Windrad), Seite 23: BrandtMarke_pixelio.de (Gesicht), Seite 24+25: Thommy-Weiss_pixelio.de (Hand), Seite 26: h.lunke_pixelio.de (Terminplaner)... vom acker gemacht Deutschland, das Land der Ingenieurskunst und Industrie, ist immer auch ein Land mit starker Landwirtschaft geblieben. Trotz dichter Besiedlung wird die Hälfte der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt. Rund eine Million Menschen erzeugen in knapp landwirtschaftlichen Betrieben Waren im Wert von rund 50 Milliarden Euro im Jahr. Die Landwirte versorgen uns mit hochwertigen Nahrungsmitteln. Sie leisten einen zunehmenden Beitrag für die Energie- und Rohstoffversorgung. Sie gestalten und pflegen das Gesicht unseres Landes, unseres ländlichen Raumes, unserer Wirtschaft und letztlich unseres Dorfes. Und das ganz vielfältig: Haupt- oder Nebenerwerb, Landoder Energiewirt, Flächendesigner oder Pflugschollenwender, Milchbauer oder Schweinemäster, Ferkelaufzucht oder Hähnchenstall, BIO oder konventionell, intensiv oder extensiv, romantisch oder hoch technisiert. Weißt du wer alles hinter deinem Pausenbrot, deinem Glas Milch oder deinem Schnitzel steckt? Wie vielfältig die Landwirtschaft auch bei uns im Erzbistums Paderborn ist erfährst du in dieser Kiste, denn wir haben für euch das Erzbistum unter die Lupe genommen. Wie sieht die Landwirtschaft im Sauerland aus, wie im Paderborner Land? Wie ist das Leben auf dem Hof und was ist das Schöne daran? Welche Berufe gibt es überhaupt in diesem grünen Bereich? Ihr werdet sehen, vom Acker gemacht, haben wir uns noch lange nicht! In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen in deiner KISTE Kathrin Agethen 2 3

3 Titelthema Viehhaltung in NRW Daten und Fakten im Erzbistum Paderborn Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen (MaJa) 3/4 der gesamten Gebietsfläche von NRW wird land- oder forstwirtschaftlich genutzt. Beispielsweise ist NRWs prozentual waldreichste Kommune Kirchhundem im Kreis Olpe mit einem Waldanteil von 75% der gesamten Fläche. In dieser Kommune liegt auch die KLJB Welschen Ennest; und wenn ihr die Welschen Ennester einmal besuchen wollt, so fahrt ihr wirklich durch viel Wald. Nun aber zurück zur Statistik: Wie werden diese land- und forstwirtschaftlichen Flächen genutzt? Laut Landwirtschaftkammer gab es 2010 ca landwirtschaftliche Betriebe im Haupt- und Nebenerwerb. Landwirtschaftliche Betriebe nach Haupt- und Nebenerwerb in NRW Mir als Vegetarier fällt auf, dass der Anteil von Gemüse und Kartoffeln (als direkt erzeugte Nahrungsmittel) im Vergleich zu Mais und Getreide (wahrscheinlich häufig auch als Futtermittel erzeugt) eine untergeordnete Rolle spielen. Man scheint also in der Viehwirtschaft besser zu verdienen, das bestätigen auch weitere Statistiken. Kommen wir nun zum lieben Vieh: Durch Schweine, Rinder oder Milchvieh wird fast die Hälfte der landwirtschaftlichen Gewinne eingefahren: Es wurden im Jahr 2007 außerdem noch knapp 3000 reine forstwirtschaftliche Betriebe ermittelt. Im weiteren Artikel beziehe ich mich aber v.a. auf die Landwirtschaft. Die Hälfte aller Betriebe bewirtschaften Flächen in einer Größe zwischen 20 und 100 ha, durchschnittlich werden 40,9 ha bearbeitet. Riesenbetriebe über 200 ha gibt es nur sehr selten in NRW. Es werden 64% als Ackerfläche genutzt und 24% als Dauergrünland (Wiesen, Weiden, Streuwiesen, ). Im folgenden Tortendiagramm seht die die Ackernutzungen im Einzelnen aufgelistet: Ackernutzung in NRW 2011 Produktionswert der Landwirtschaft in NRW In NRW leben ca. 17 Millionen Menschen und 19 Millionen Nutztiere, davon sind 10 Millionen Hühner, über 6 Millionen Schweine, 1,5 Millionen Puten und 1,4 Millionen Rinder. Schafe gibt es gerade einmal , einige 100 davon leben auf dem Betrieb der Familie Linsmann, dessen Sohn Alexander auch in dieser Kiste interviewt wird. Pferde, Gänse und Enten kommen zusammen auf ungefähr Tiere. Wenn Ihr mehr zu landwirtschaftlichen Zahlen wissen wollt, so schaut doch einmal hier: Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftverband (WLV) Quellen: Landwirtschaftkammer NRW: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen: Grüne Berufe Bist du gerne praktisch tätig am liebsten in der freien Natur? Interessierst du dich für Natur, Tiere und Pflanzen? Fühlst du dich verantwortlich für eine gesunde Umwelt und gesunde Lebensmittel? Abreitest du gerne mit anderen Menschen zusammen? Macht es dir Spaß, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten? Besitzt du handwerkliches Geschick und technisches Verständnis? Interessierst du dich für moderne Maschinen und Computertechnik? Bist du körperlich fit? Wenn du die meisten Fragen mit ja beantworten kannst, dann ist ein Beruf im Agrarbereich genau das Richtige für dich. Hier findest du einen kleinen Überblick über die Grünen Berufe in NRW. Weitere Informationen zu grünen Berufen und eine Auskunft über die konkreten Inhalte und Voraussetzungen zu den Ausbildungen bekommst du bei der Landwirtschaftskammer NRW. Fachkraft Agrarsevice Dienstleister für die Landwirtschaft Pflanzen, säen, düngen, ernten und das alles mit modernster Technik. Fachkräfte Agrarsevice abreiten in größeren landwirtschaftlichen Betrieben des Pflanzenbaus, hauptsächlich jedoch in landwirtschaftlichen Lohnunternehmen. In diesen Dienstleistungsbetrieben bedienst und führst du landwirtschaftliche Maschinen für Aussaat, Düngung, Ernte und Transport. Du arbeitest mit Kollegen im Team und stehst im engen Kontakt zu den Kunden des Lohnunternehmens. Außerdem pflegst und wartest du die Geräte und Maschinen in der betriebseigenen Werkstatt. In deiner Ausbildung erfährst du alles über deren Technik und Elektronik. Du lernst aber auch etwas über landwirtschaftliche Nutzpflanzen sowie deren Anbau, Ernte und Lagerung Von der Ackerbohne bis zur Zuckerrübe. Am Ende der Ausbildung kannst du dann nicht nur Mähdrescher fahren du beherrschst auch den sinnvollen Umgang mit Dünger und Pflanzenschutzmitteln, kannst Böden und Witterungsverhältnisse gut einschätzten, kennst Abläufe im Betrieb und bist Profi in der Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern. Fischwirt/IN vielseitige Arbeit am Wasser Du weißt, dass Fisch nicht gleich Fisch ist, liebst das Wasser und hast vielleicht schon mal geangelt? Dann ist eine Ausbildung zur Fischwirtin oder zum Fischwirt bestimmt interessant für dich. In diesem Beruf züchtest und fängst du Fische, Krebstiere und Muscheln. In der Ausbildung erfährst du alles über die Ökosysteme Fluss, See, Teich und Meer. Du lernst die dort lebenden Tiere und Pflanzen zu bestimmen und dass die Meeresfischer auf ihren Kuttern andere Fangmethoden einsetzen als ihre Kollegen an Rhein oder Elbe. Auch die Aufgaben nach dem Fang zerlegen, kühlen, konservieren und vermarkten gehören zur Ausbildung. Forstwirt/IN Arbeitsplatz unter Bäumen Der Wald ist einer unserer wichtigsten natürlichen Lebensräume und ein faszinierender Arbeitsplatz. Als Forstwirt und Forstwirtin lernst du, Baumarten und Waldtiere zu bestimmen und erlebst ökologische Zusammenhänge hautnah. Aber weder körperliche Arbeit noch schlechtes Wetter sollten dich schrecken gearbeitet wird nämlich stets im Freien. In der Ausbildung lernst du, den Waldbestand zu erhalten und zu pflegen. Verantwortungsbewusstsein und Umsicht sind in dem Beruf besonders gefragt, vor allem beim Führen von Maschinen wie Motorsense oder Kettensäge. Einen großen Teil der Arbeit nimmt nämlich das Bäume fällen ein. Weitere typische Arbeiten sind: Saatgut gewinnen, Boden bearbeiten, Bäume in Forstbaumschulen heranziehen, Flächen aufforsten, Waldareale umzäunen, Schutzvorrichtungen an jungen Bäumen anbringen zum Schutz vor Wildverbiss. Neben der Pflege und dem Schutz des Waldes kümmerst du dich auch um die Belange von Spaziergängern und Wanderern. Damit sie sich im Wald zurechtfinden und wohlfühlen, baust du Bänke, stellst Wegweiser auf und hältst die Forstwege in gutem Zustand. Titelthema 4 5

4 Titelthema Hauswirtschafter/iN Profis für den Alltag Was du in diesem Beruf machst In vielen Haushalten und Betrieben gehört es zu den Aufgaben der Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter gemeinsam mit Kindern, älteren, behinderten oder auch kranken Menschen den Alltag zu meistern. Zum Haushaltsmanagement gehört aber ebenso, sich um den Einkauf und die fachgerechte Vorratshaltung von Lebensmitteln zu kümmern, Mahlzeiten zuzubereiten und zu servieren, Sauberkeit und Hygiene sicherzustellen, aber auch zu unterstützen, wenn betreute Personen Aufgaben nicht mehr allein erledigen können. In der Ausbildung lernst du aber nicht nur professionell Kochen und Reinigen, Du erfährst auch, wie man Budgets plant und Speisepläne erstellt, Räume dekoriert oder Einkaufspläne für große Einrichtungen macht. Mitbringen solltest du Organisationstalent, einen Sinn für Ordnung und Einfühlungsvermögen im Mittelpinkt deiner Arbeit stehen nämlich immer Menschen, die zu versorgen sind. Die Einsatzorte reichen entsprechend von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, über Krankenhäuser, Senioren- und Pflegeeinrichtungen bis hin zu Jugendherbergen, Betriebskantinen und Schulküchen. Ein besonderer Arbeitsbereich der Hauswirtschaft sind die Haushalte landwirtschaftlicher Betriebe. Hier kommen noch weitere Tätigkeiten, wie Tiere versorgen oder landwirtschaftliche Produkte vermarkten, hinzu. Landwirt/in Grüne Berufe Pflanzenkenner und kreativer Gestalter Pflanzen schaffen für die Menschen mehr Lebensqualität und gleichen den Alltagsstress aus. Kein Wunder also, dass das Gärtnern und er Umgang mit Pflanzen bei den Bundesbürgern zu den liebsten Hobbys zählen. Doch wenn du hier zum Profi aufsteigen möchtest, solltest du Gärtner oder Gärtnerin werden. Vor allem dann, wenn du nicht nur über die Umwelt und Natur reden, sondern auch vielseitige Aufgaben übernehmen willst. Dazu kann auch die Produktion von hochwertigem Obst und Gemüse gehören. Im Gartenbau gibt es für jede Neigung und Interessenlage ein eigenes Fachgebiet. In der Berufsausbildung kannst du zwischen sieben gärtnerischen Fachrichtungen wählen: Baumschule, Friedhofsgärtnerei, Garten- und Landschaftsbau, Gemüsebau, Obstbau, Staudengärtnerei, Zierpflanzenbau Milchtechnologe Milchtechnologin Gärtner/IN Fachleute für leckere Milchprodukte Was du in diesem Beruf machst Aus milch kann man eine Menge machen: Trinkmilch, Joghurt, Quark, Butter, Sahne, Käse und mehr. Zu diesen Produkten verarbeitest du als Milchtechnologe und Milchtechnologin das Lebensmittel Milch. Du bedienst computergesteuerte Maschinen, sorgst für eine störungsfreie Produktion, erkennst Qualitätsmängel und technische Fehler und beseitigst sie selbstständig. Milchtechnologen planen und kontrollieren Abläufe in der Milchverarbeitung bis hin zur Verpackung und Einlagerung der verderblichen Produkte und dokumentieren ihre Arbeitsschritte. In deiner Ausbildung geht es aber um mehr als Milch und Käse: Du lernst auch alles über Qualitätsmanagement, Hygienevorschriften, Lebensmittelrecht und Umweltschutz. Als Milchtechnologe und Milchtechnologin gehören die Kontrolle und die Qualitätssicherung der Milchprodukte zur täglichen Arbeit. moderne Vielfalt im Stall, Büro und auf dem Feld Was du in diesem Beruf machst Bist du gerne im Freien und beschäftigst dich gerne mit Tieren, findest du moderne Agrartechnik spannend und auch die Arbeit im Büro? Denn all dies sind Bereiche, in denen du dich als Landwirt bewegst. Wichtige Aufgaben sind sowohl die Versorgung der Verbraucher mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln als auch die Erzeugung nachwachsender Rohstoffe. Als Landwirt musst du produktionstechnische Abläufe beherrschen, dich im Betriebsmanagement auskennen und die Anforderungen der lebensmittel- und Produktqualität kennen. Du setzt moderne Computertechnik ein und lernst, umweltgerecht, ressourcenschonend und nachhaltig mit Boden, Luft, Wasser, Pflanzen und Tieren sowie Maschinen und Geräten umzugehen. Die eigene Arbeit muss gut organisiert sein und wirtschaftliches Handeln ist gefragt. Landwirte vermarkten ihre Produkte und achten dabei auf den Tier- und Umweltschutz. Der berufliche Alltag erfordert viel Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt bei der Arbeit und selbstständiges Handeln. Immer öfter bieten Landwirte auch Dienstleistungen an, beispielsweise im Tourismus ( Urlaub auf dem Bauernhof ), in der Natur- und Landschaftspflege oder beim überbetrieblichen Einsatz von Landmaschinen. Die Erzeugung nachwachsender Rohstoffe (z.b. Hackschnitzel, Rapsöl) und regenerative Energien (z.b. Biogas) ist auf vielen landwirtschaftlichen Betrieben ein wichtiger Erwerbszweig. Milchwirtschaftlicher Laborant Milchwirtschaftliche Laborantin Qualitätskontrolleur im Labor Chemie, Physik und Mikrobiologie machen dir Spaß und du kannst dir gut vorstellen hauptsächlich im Labor zu arbeiten? Dann interessiert sich bestimmt die Ausbildung zum Milchwirtschaftlichen Laborant oder zur Milchwirtschaftlichen Laborantin. Milch, Butter, Joghurt und Käse gehören zu unseren wichtigsten Lebensmitteln. Sie müssen ständig und gewissenhaft kontrolliert werden. In der Ausbildung erfährst du zum einen alles über Milch und ihre Verarbeitung. Zum anderen lernst du wie man chemische, physikalische und mikrobiologische Analysen durchführt. Mit Laborgeräten und EDV-Anlagen überprüfst du aber nicht nur Milcherzeugnisse, sondern auch Wasser, Abwasser, Luft und Verpackungsmittel. Milchwirtschaftliche Laboranten arbeiten in Betrieben der Milchverarbeitung und der Lebensmittelherstellung. Darüber hinaus sind sie in Instituten und Untersuchungsanstalten der Lebensmittelüberwachung tätig und sorgen dafür, dass Hygienevorschriften eingehalten werden. Revierjäger/in PferdewirT/in Profis für Wild und Wald Wildbestände regulieren, Jagdhunde führen, die Öffentlichkeit über Jagd und Natur informieren das sind nur einige Aufgaben von Revierjägerinnen und Revierjägern. Als Revierjäger arbeitest du in Jagd- und Forstbetrieben, darüber hinaus bei Verbänden sowie in der jagdlichen Aus- und Weiterbildung. Deine Aufgebe ist es, einen artenreichen und gesunden Wildbestand zu erhalten. Hierzu gehört es auch, die Lebensräume von Wildtieren zu gestalten und Maßnahmen zum Tier-, Arten- und Naturschutz unter Berücksichtigung ökologischer Zusammenhänge nachhaltig durchzuführen. Als Revierjäger musst du sicher mit Waffen und anderen Jagdgeräten umgehen und tierschutzgerecht einsetzen können. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Organisation von Jagden ein. Das erlegte Wild fachgerecht zu beurteilen, zu versorgen und zu vermarkten gehört ebenfalls zu den Aufgaben von Revierjägern. Wenn du Freud an der Natur und der Jagd hast, gerne im Freien arbeitest und den Umgang mit Menschen und Tieren schätzt, dann liegst du mit diesem Beruf genau richtig. Experten für Ross und Reiter Liebst du Pferde und das Reiten über alles? Kommst du mit Menschen gut zurecht? Träumst du sicher davon, dein Hobby zum Beruf zu machen und das muss kein Traum bleiben. Aber eins schon mal vorweg: Pferdewirt / Pferdewirtin ist ein Knochenjob. Du sitzt möglicherweise täglich viele Stunden im Sattel und bildest Pferde aus. Dazu kommen ausmisten, füttern, putzen, verarzten du bist rundherum verantwortlich für die Tiere und versorgst sie von früh bis spät. Oft bist du nicht allein mit den Pferden, sondern deine Kunden suchen dich als kompetenten Ansprechpartner, der ihnen freundlich weiterhilft. Deine Geduld und pädagogisches Geschick sind gefragt, wenn du andere im Umgang mit dem Pferd unterrichtest. Wenn du eine Ausbildung zum Pferdewirt /oder zur Pferdewirtin beginnst, entscheidest du dich für eine dieser fünf Fachrichtungen: Pferdehaltung und Service, Pferdezucht, Klassische Reitausbildung, Pferderennen (Einsatzgebiete Rennreiten oder Trabrennfahren), Spezialreitweisen (Einsatzgebiete Westernreiten oder Gangreiten)... tierisch abwechselnd Tierwirt/in Du geht s gern mit Tieren um und ihre Zucht und Haltung interessieren dich? Ebenso wir ihre Verhaltensweisen und Lebensgewohnheiten oder die Gewinnung ihrer Produkte? Dann ist Tierwirt oder Tierwirtin der richtige Beruf für dich. Nutztiere wie Rinder, Schweine, Geflügel, Schafe und Bienen spielen in der Landwirtschaft eine große Rolle und an ihrer Erzeugnisse werden hohe Qualitätsanforderungen gestellt egal ob es sich dabei um Milch, Fleisch, Wolle, Eier oder Honig handelt. Als verantwortungsvoller Tierwirt trägst du dazu bei, all diese Produkte art- und tierschutzgerecht sowie umweltschonend und nachhaltig herzustellen und anzubieten. Verbraucherschutz hat hier einen großen Stellenwert. In Stallanlagen arbeitest du mit modernen Haltungssystemen, in denen häufig computergesteuerte Fütterungs- und Klimatisierungssysteme eingesetzt werden. Du achtest ständig auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere. Damit dein Betrieb am Mart bestehen kann, ist nicht nur Organisation der eigenen Arbeit wichtig, sondern auch die Wirtschaftlichkeit der betrieblichen Abläufe. Kommunikation speilt dabei eine große Rolle. Aufgrund unterschiedlicher betrieblicher Anforderungen ist die Ausbildung in einer der fünf Fachrichtungen möglich: Rinderhaltung, Schweinehaltung, Geflügelhaltung, Schäferei, Imkerei Titelthema 6 7

5 Titelthema Regina Schenuit, Oberhenneborn, 26 Jahre Wie genau sehen dein Hof und dein Hofbetrieb aus? Wir bewirtschaften einen Grünlandbetrieb mit Mutterkuhhaltung und Bullenmast. Zusätzlich führen wir Lohnarbeiten durch und machen Winterdienst im Auftrag der Kommune. Wie groß ist dein Betrieb und wie hat dieser sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten entwickelt? 1998 haben wir die Milchviehhaltung aufgegeben und mit der Mutterkuhhaltung begonnen. Die Flächenausstattung hat sich in den letzten 10 Jahren durch Zupachtung fast verdoppelt. Die Maschinen wurden dementsprechend größer. Von Wegen du dummes Schaf (ufu) Großer Irrtum, wie ich jetzt herausfinden konnte. Diese ruhigen, einfältigen und furchtsamen Herdentiere können etwas, was die meisten Menschen geistig überfordert. Schafe können sich individuell unterscheiden. Dies erfuhr ich, als ich einen Nachmittag beim Schäfer Reinhard Linsmann in Balve- Garbeck (Märkischer Kreis) verbringen durfte. Tierwirt, Fachrichtung Schafhaltung, heißt sein Beruf auf Papier, aber damit können die wenigsten Menschen etwas anfangen. Mit seinem Sohn, Alexander, 15 Jahre, Schüler der neunten Klasse, verbringe ich die Zeit. Bereits in der fünften Generation ist die Familie Linsmann den Schafen treu. Mit jeder Generation wuchs HofvorstellungEN In welcher Art und Weise bewirtschaftest du deinen Hof und warum hast du dich hierfür entschieden? Seit 15 Jahren bewirtschaften wir unseren Betrieb ökologisch und nach den Richtlinien des Bioland Verbandes. Wir haben uns für diese Wirtschaftsweise entschieden, weil diese Art der Landwirtschaft am ehesten unseren Vorstellungen entspricht. Eine nachhaltige Bewirtschaftung, die Mensch, Tier und Umwelt achtet, ist uns wichtig. Alexander Wie sieht dein Betrieb in zwanzig Jahren aus? Mit Sicherheit kann man das natürlich nicht sagen, aber ich hoffe, dass wir den Betrieb weiterhin als Ökobetrieb führen können. Die Direktvermarktung des Rindfleisches würden wir gerne noch weiter ausbauen. Fühlst du dich emotional mit dem Leben auf dem Land, mit deinem Hof verbunden? Ja selbstverständlich, ich bin auf dem Hof aufgewachsen. Ich denke jeder, der einen landwirtschaftlichen Betrieb von seinen Eltern übernimmt, weiß, dass das mit viel Arbeit und Verantwortung verbunden ist. Ohne die Freude am Beruf und an dem Leben auf dem Land, wäre das sicher schwierig. Wie schätzt du das Spannungs- Verhältnis zwischen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft ein? Meiner Ansicht nach ist das Verhältnis zwischen ökologisch und konventionell wirtschaftenden Landwirten oft noch sehr angespannt. Nicht optimal ausgenutzte Flächen werden einem Ökolandwirt oft vorgeworfen und die Nichtbeachtung der Richtlinien unterstellt. Wenn dir eine gute Fee drei Wünsche für deinen Hof erfüllen würde - was würdest du dir an Veränderungen wünschen? auch der Herdenbestand, mittlerweile sind ungefähr 500 Mutterschafe in Balve- Garbeck zu versorgen, rund um die Uhr, versteht sich. Ein Mischverhältnis aus konventioneller und ökologischer Landwirtschaft wird auf diesem Hof betrieben. Die Arbeiten sind den Jahreszeiten entsprechend geregelt. In den Sommermonaten sei man mit der Winterfutterbevorratung zudem beschäftigt (z.b. die Heu- und Strohernte) und in den Wintermonaten kommt der Nachwuchs. Um diesen muss sich intensiv gekümmert werden, wenn die Kleinen mit der Flasche groß gezogen werden. In seiner Freizeit spielen auch andere Tiere eine große Rolle. Alexanders Leidenschaft neben den Hühnern und den Enten sind die Kaninchen und deren Nachwuchs. Bis zu 30 Kaninchen warten in Spitzenzeiten auf Abnehmer. Aber auch dem Luftgewehrschießen in seinem Heimatort geht er gerne nach. Alexander könnte sich ein Leben in der Stadt nicht vorstellen, dies käme für ihn nicht in Frage. Das Landleben ist und soll auch in Zukunft der Mittelpunkt sein. Die Arbeit mit den Tieren sei sehr emotional, schließlich baut man zu den Tieren/ Schafen auch eine gewisse Beziehung auf. Wenn ein Tier krank ist oder sogar stirbt, fühle man schon mit. Pläne für die Zukunft hat Alexander auch schon. Er möchte eine Ausbildung zum Landwirt absolvieren, allerdings in der Fachrichtung Rinder- und Milchviehhaltung, ein Praktikum mit diesen Schwerpunkten auf einen nahegelegenen Hof folgt in Kürze. Als ich Alexander nach seinen Wünschen für die Zukunft frage, kommt prompt die Antwort: Gesundheit, sowohl für die Tiere als auch für Ihn und seine Mitmenschen. Allgemeines zu Schafen In Deutschland besitzen die Schafe nur noch eine geringe ökonomische Bedeutung. Sie werden hauptsächlich als subventionierte Landschaftspfleger eingesetzt. An der Nordseeküste trampeln sie die Deiche fest, mähen das Gras, das den Boden befestigt, und sorgen dafür, dass keine Baumwurzeln die Erdwälle schwächen. Auch auf der Schwäbischen Alb, in der Lüneburger Heide und anderen offenen Landschaften sorgen sie dafür, dass Bäume und Büsche kurz gehalten werden. Denn ohne grasende Tiere würde in unseren Breiten jede Landschaft früher oder später zum Wald. Deswegen sind Schafe in der Landschaftspflege so beliebt. Das ist jedoch nicht überall so. Schafe - besonders in großen Massen - können Landschaften auch kaputtgrasen, zertrampeln und völlig ruinieren. In England und Island, in Australien, Argentinien kann man die Folgen solcher Überweidung betrachten. Anja Pötting, Biohof Wie genau sieht dein Hof und dein Hofbetrieb aus? Neben der Mutterkuhhaltung und der Bio-Rindfleisch-Direktvermarktung an Kunden aus dem Umkreis bieten wir naturerlebnispädagogische Angebote für Kinder und Hofführungen an. Außerdem verkaufen wir Photovoltaikanlagen. Wie groß ist dein Betrieb und wie hat dieser sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten entwickelt? Unser Betrieb hat zurzeit 55 Hektar und 70 Kopf Rindvieh. Marius hat den Betrieb im Prinzip von seinen Eltern übernommen. Als er sich dazu entschloss, mit der Landwirtschaft weiter zu machen war der Betrieb allerdings schon 15 Jahre stillgelegt, das heißt alle Flächenwaren verpachtet und das landwirtschaftliche Gerät war verkauft wurde der Hof dann reaktiviert, die ersten 3 Mutterkühe wurden eingekauft und 2007 haben wir dann auf ökologischen Landbau umgestellt. Ganz früher war der Hof ein klassischer gemischter 25 ha Betrieb mit ein paar Zuchtsauen, Mastschweinen und Kühen. Anschließend wurde dann mit der Sauenhaltung weitergemacht. Früher gab es ca. 80 Sauen. Schweine sind heute gänzlich verschwunden. In welcher Art und Weise bewirtschaftest du deinen Hof und warum hast du dich hierfür entschieden? Wir bewirtschaften den Hof als Biobetrieb. Wir (Anja und Marius) waren beide längere Zeit im Ausland im Rahmen eines Freiwilligendienstes tätig. Gerade für Marius als Hoferben, der in Brasilien und Honduras mit landlosen Bauern gearbeitet hat, war eine besonders nachhaltige Bewirtschaftung die einzige Alternative. Ökologie, Nachhaltigkeit und Regenerative Energie sind wichtige Punkte auf unserem Betrieb. Biohof > Betriebsform: Familienbetrieb im Nebenerwerb Betriebsgründung: im 12 Jhd., Umstellung auf Biobetrieb: 30. Juni 2007 Standort: Höhenlage: 248 ü. N.N. Betriebsgröße: 46 ha (inkl. 12 ha Pachtfläche) Ackerland: 5 ha Grünland: 39 ha Forst: 2 ha Bodengüte: Bodenpunkte Bodenart: Sand bis Ton Viehhaltung: 28 Mutterkühe 1 Deckbulle 6 Färsen als Nachzucht 3 weibl. Absetzer 6 Mastbullen 17 Kälber 6 Mutterschafe 6 Lämmer Fühlst du dich emotional mit dem Leben auf dem Land, mit deinem Hof verbunden? Absolut! Wir sind hundertprozentige Überzeugungstäter, wir machen das, was wir für richtig halten und wir können uns Vieles vorstellen, aber nicht ohne unseren Hof und das Landleben. Wie sieht dein Betrieb in zwanzig Jahren aus? Wir machen ja keine zeitlichen Aussagen mehr, nur eins ist sicher: So weit wie heute waren wir noch nie! Aber vielleicht irgendwann mit vielen Kooperationspartnern und Menschen die unter anderem auch hier leben und mit einem gesunden Betrieb und vielen zufriedenen Kunden. Wie schätzt du das Spannungs- Verhältnis zwischen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft ein? Im direkten Kontakt mit konventionellen Kollegen erleben wir das Verhältnis eher nicht als Spannung. Die konventionellen Betriebe produzieren im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben, tun damit nichts illegales, und produzieren das, was nachgefragt wird. Solange wir weiter so konsumieren wollen, wie wir das bisher tun, geht es wohl ohne die konventionelle Landwirtschaft nicht. Wir freuen uns aber natürlich über alle, die auf unser Biofleisch umschwenken, allerdings muss man dann auch den Fleischkonsum minimieren, sonst funktioniert das nun mal nicht. Bei uns selber kommt als Beispiel auch nur 1 Mal pro Woche Fleisch auf den Tisch. Wenn dir eine gute Fee drei Wünsche für deinen Hof erfüllen würde - was würdest du dir an Veränderungen wünschen? Keine Unfälle und Katastrophen! Titelthema 8 9

6 Titelthema Michael Hellermann, Schmallenberg-Altenilpe, 31 Jahre Landwirte und Energiewirtschaft Titelthema Wie genau sehen dein Hof und dein Hofbetrieb aus? Wir bewirtschaften einen Gemischt -Betrieb mit Mutterkuhhaltung, Forstwirtschaft und Ferienwohnungen. Meine Eltern leiten den Betrieb, wir 3 Söhne arbeiten nebenbei noch mit auf dem Hof. 3 Generationen leben unter einem Dach (Großvater Josef, 91, Papa Ludger, 53, Mama Monika, 52, der jüngste Bruder Sebastian, 23.) Matthias, 29, wohnt mit seiner Freundin im Nachbarort. Ich wohne zusammen mit meiner Freundin Nina (31) ca. 1 km entfernt im Haus meiner Großmutter. Wie groß ist dein Betrieb und wie hat dieser sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten entwickelt? 1974: Bewirtschaftung von 60 ha, davon 30 ha Wald, 30 ha Dauergrünland und Ackerbau, 35 Milchkühe + Nachzucht, 15 Sauen: Bewirtschaftung von 91 ha, 71 ha Eigentum, davon 30 ha Wald, 41 ha Dauergrünland eigen, 20 ha Dauergrünland gepachtet, 55 Mutterkühe + Nachzucht, 3 Ferienwohnungen wurde der Hof zum ersten Mal urkundlich erwähnt hat mein Großvater den Betrieb von seinem Vater übernommen hat mein Vater dann die Betriebsleitung erhalten riss mein Vater den Schweinestall ab und baute den Anbindestall zum 60er Boxenlaufstall um (inkl. Güllekeller) schafften wir die Milchkühe ab. Wir hätten den Betrieb ansonsten aufstocken müssen, konnten uns aber räumlich nicht mehr erweitern (Hanglage, Wasserschutzgebiet). Daher die Umstellung auf Mutterkuhhaltung und zusätzlich Umstellung auf ökologisch, extensive Bewirtschaftung (kein Anschluss an einen Bioverband). Gleichzeitig Intensivierung der Forstwirtschaft im eigenen Betrieb und nebenbei noch für andere Betriebe Diversifizierung auf Tourismus inkl. Bau eines Ferienhauses mit 3 Ferienwohnungen. In welcher Art und Weise bewirtschaftest du deinen Hof und warum hast du dich hierfür entschieden? Wir bewirtschaften den Betrieb heute ökologisch extensiv. Bei steigenden Pachtpreisen, Konkurrenzdruck von umliegenden größeren Betrieben und keiner räumlichen Möglichkeit, den Stall zu erweitern, haben sich meine Eltern schon früh für diesen Schritt entschieden. Eine Intensivierung der Forstarbeit und die Einbeziehung des Tourismus in den Betrieb war eine gute Entscheidung. Ich kann mich damit auch sehr gut identifizieren. Melken war leider nie mein Ding und die intensive Bewirtschaftung der Flächen hier im Sauerland halte ich für übertrieben. Hierfür gibt es deutlich bessere Regionen. Außerdem harmoniert unsere Betriebsform perfekt mit unserem Betriebszweig Tourismus. Wie schätzt du das Spannungs- Verhältnis zwischen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft ein? Ich habe in unserem Betrieb beide Wirtschaftsweisen kennengelernt. Die Unterschiede sind gar nicht so gravierend. Und im Sauerland ist das Mit- und Nebeneinander von ökologisch und konventionell recht gut. Ich denke, dass der Konflikt zwischen Biogas-Landwirten und den anderen eher das Problem ist. Fühlst du dich emotional mit dem Leben auf dem Land, mit deinem Hof verbunden? Ich fühle mich sehr mit dem Leben auf dem Land verbunden. Besonders mit den Hof. Im Studium, auf Reisen und im Beruf habe ich schon viel erlebt und gesehen, aber der Hof ist mir immer das Wichtigste gewesen und geblieben. Die Familie, der Zusammenhalt, das Zusammenarbeiten, die Arbeit mit und in der Natur, die Dorfgemeinschaft und natürlich der Freundeskreis hier, haben mich geprägt. Für meine eigene Familie wünsche ich mir das Gleiche. Auch wenn es für meine Partnerin nicht immer einfach ist, da sie nicht vom Hof kommt ;-) Wie sieht dein Betrieb in zwanzig Jahren aus? In 20 Jahren bin ich seit 5 Jahren Betriebsleiter. Meine Frau und ich haben mindestens 2 Kinder und wir leben auf dem Hof zusammen mit meinen Eltern unter einem Dach. Eines unserer Kinder wird den Hof weiterführen. Wir haben noch ein oder zwei Ferienwohnungen mehr gebaut. Unsere Landwirtschaft (Fläche) hat sich nicht verringert, eher vergrößert. Wenn dir eine gute Fee drei Wünsche für deinen Hof erfüllen würde - was würdest du dir an Veränderungen wünschen? Wunsch 1: Den Schaden vom Sturm Kyrill 2007 in unserem Wald ungeschehen machen. Wunsch 2: Eigener Schwimmteich mit Steg, Rutsche und Tretboot Wunsch 3: Die Genehmigung der Stadt für 2 Bauplätze am Hof, damit meine Brüder ihre Häuser hier bauen und auch Familien gründen können. Vielen von euch ist bestimmt schon aufgefallen, dass um uns herum immer mehr Anlagen entstehen, die Energie herstellen. Besonders Fotovoltaikanlagen, Windräder und Biogasanlagen sind oft weithin sichtbare und zentrale Bausteine der erneuerbaren Energien, die in Zukunft die fossilen (also nicht erneuerbaren) Energieträger, wie Kohle, Erdöl oder Uran ablösen sollen. Der Bundestag hat in Deutschland beschlossen, dass unser Land ein Vorreiter bei diesen regenerativen Technologien sein soll und konkrete Ziele festgelegt. Aktuell beträgt der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch 23,5% und am Wärmeverbrauch 10,2%. Bis 2020 sollen die erneuerbaren Energien zu denen auch die Wasserkraft zählt- einen Anteil von 35% am Strombedarf abdecken. Bis 2050 soll sich dieser Anteil auf 80% mehr als verdoppeln. Dabei kommt vor allem den Landwirten und Flächeneigentümern eine besondere Bedeutung zu. Vor allem die Biogasproduktion und auch der Bau von Windrädern wird auf landwirtschaftlichen Nutzflächen ermöglicht. Landwirte und Flächeneigentümer können hier ihre Flächen verpachten, Pflanzen für Biogasanlagen anbauen oder auch selbst als Betreiber und somit Stromerzeuger von z.b. Wind- oder Biogasstrom auftreten. Die Erzeugung erneuerbarer Energien ist mittlerweile zu einem weiteren Standbein auf dem landwirtschaftlichen Betrieb geworden. Durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) wurde es möglich, diese Energieformendurch die Unterstützung des Staates- wirtschaftlich zu erzeugen. Dass Landwirte selbst Energie erzeugen ist nicht neu. Bis ins frühe 20. Jahrhundert haben die Landwirte die Energie, die sie benötigten vorwiegend selbst erzeugt. Damals in Form von Holz zum Heizen und als Antrieb für Dampfmaschinen sowie als Hafer für die Pferde, die damals für die Zugarbeiten benutzt wurden. Allein der Haferanbau für die Pferde hatte damals einen Anteil von 20% der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Um auch heute die Nahrungsmittelproduktion weiter zu gewährleisten, ist es wichtig eine ausgewogene Balance zwischen der Flächennutzung für die Energieerzeugung und der Nahrungsmittelproduktion zu behalten, um nicht eine Nahrungsmittelknappheit zu schaffen. Die dadurch steigenden Preise würden durch den Weltmarkt vor allem ärmere Menschen in Entwicklungsländern treffen. Daher ist es wichtig, den Flächenverbrauch der einzelnen EEG-Anlagen im Blick zu haben. Die Fotovoltaik schneidet hier sicher sehr günstig ab, da sie vor allem auf Dächern installiert werden kann. Die Biogasanlagen in Deutschland benötigen eine Fläche von ca ha. Das entspricht einem Anteil von 8% an der Ackerfläche. Biogasanlagen benötigen also recht viel Fläche, auch im Vergleich zu Windrädern. Ein Windrad mit einer Leistung von 2MW braucht etwa 0.5ha Fläche. Allerdings ist hier zu beachten, dass der Strom nur dann erzeugt werden kann, wenn auch genügend Wind da ist, während Biogasanlagen dauerhaft produzieren können und durch den Gas- speicher auch Reserven liefern können, wenn mal weniger Wind weht. Eine Mischung der verschiedenen Arten der Stromerzeugung ist also wichtig. Dabei haben die Erneuerbaren Energien auch viele Vorteile für den ländlichen Raum und seine Bewohner. So können der Strom und auch Wärme dezentral erzeugt werden, wodurch wir uns weniger abhängig vom Weltmarkt machen. Dadurch können auch die Strom- und Heizkosten langfristig gesenkt werden. Hinzu kommt, dass diese Energieformen viele neue Arbeitsplätze geschaffen haben, die auch langfristig im ländlichen Raum erhalten bleiben. Aktuell arbeiten Menschen deutschlandweit direkt im Bereich der Erneuerbaren Energien. Auch alle anderen Dorfbewohner können sich in Bürgergesellschaften an erneuerbaren Energien beteiligen. Aktuell werden viele alte Anlagen repowert, d.h. durch modernere und effizientere Anlagen ersetzt. Hier gibt es z.b. die Möglichkeit, Bürgerwindparks zu gründen, an denen sich alle Bürger eines Ortes, in dem die Windräder stehen, am Bau und Betrieb des Parks beteiligen. Außerdem ist es möglich, dass man ein eigenes Wärmenetz aufbaut, welches z.b. von einer Biogasanlage gespeist wird oder durch zentrale Heizungen, die mit nachwachsenden Rohstoffen, wie schnellwachsenden Gehölzen oder Miscanthus gefeuert werden. Sprecht doch einfach mal mit den Landwirten in eurer Nähe, vielleicht gibt es ja die Möglichkeit selbst etwas in dieser Richtung zu bewegen. (HeRo) 10 11

7 DiÖzesanverband Internationale Grüne Woche in Berlin DIÖZESANVERBAND Hast du schon mal etwas von der IGW, der internationalen Grünen Woche gehört? Nicht? Dann wird es höchste Zeit. Seit 88 Jahren findet die IGW in Berlin statt und ist eine einzigartige Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft, sowie des Gartenbaus. Neben diversen Spezialitäten aus aller Herren Länder, nehmen Themen wie Nachwachsende Rohstoffe, Bio, Fair-Trade und der ländliche Raum eine immer bedeutendere Rolle ein. Und da haben wir von der KLJB mit unserem Messestand im Zeichen dezentraler Energieversorgung und den damit verbundenen Beteiligungsmöglichkeiten nicht gefehlt. Jedes Jahr nehmen zwei Diözesanverbände den Messestand der KLJB auf der IGW in die Hand. In diesem Jahr haben wir, die KLJB im Erzbistum Paderborn, und die KLJBlerInnen im Diözesanverband Regensburg die Gestaltung sowie Betreuung übernommen. Im Herbst 2013 legten wir gemeinsam mit Jürgen Bahr, Fachreferent für ländliche Entwicklung in der Bundesstelle, auf einem Vorbereitungswochenende das Standthema und die verschiedenen Standelemente fest. Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir fleißig gesägt, gehämmert und getüftelt, sodass die Besucher auf der Messe an einem Windrad die Energiewende sogar selbst ankurbeln konnten. Ebenso gab es eine Live-Umfrage, welchen Strom man persönlich bevorzugt und die ergab, dass fossile Energie out ist. In der Sonderschau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft tauschten wir uns mit den Standbesuchern und Standbesucherinnen über gelungene Beteiligungsprojekte aus und machten deutlich, dass Ehrenamt und Jugendbeteiligung notwendig sind, um das Getriebe der Region zum Laufen zu bringen. Als Standbetreuer von unserem Diözesanverband engagierten sich landwirtschaftlich aktive und interessierte KLJBlerInnen sowie AcKerLand-Mitglieder. Neben der täglichen Standbetreuung von 10 bis 14 Uhr bzw. von 14 bzw. 18 Uhr standen die Eröffnungsfeier der IGW, der BayWa-Empfang, die Landjugendfete, der gemeinsame Gottesdienst mit der EJL mit anschließendem Empfang und der legendäre Landjugendball auf unserem Programm. Aber nicht nur als Standbetreuung waren die Paderborner in Berlin vertreten, sondern auch mit einer Fahrtengruppe. In freudiger Erwartung, aber in noch etwas verschlafener Stimmung, trafen sich die Teilnehmer aus verschiedenen Ortsgruppen schon früh am Morgen um viertel vor Sieben am Paderborner Hauptbahnhof. Auf dem Weg nach Berlin stiegen noch der Diözesanvorstand des neu gegründeten Diözesanverbandes Erfurt und deren Referentin zu. Bereits gegen Mittag wurde die Bundeshauptstadt erreicht. Als erstes Stand ein Gespräch mit Klaus Münchhoff vom Gut Derenburg auf dem Programm. Stolz präsentierte er seinen Hof und den Einsatz modernster Technik. Dabei ist Münchhoff mehr Betriebswirt als Landwirt. Ich kann keinen Trecker fahren. gibt er zu und berichtet über seine Arbeit auf dem 1040 ha großen Betrieb. Der Samstagnachmittag stand zur freien Verfügung und wurde zumeist zum Sightseeing benutzt. Am Abend fuhren wir gemeinsam, Standbetreuer und Fahrtengruppe, nach Potsdam und feierten in der Metropolishalle die große Landjugendfete. Am Sonntagmorgen besuchten wir die Jugendveranstaltung des deutschen Landjugendbundes (BDL) im ICC. Die Bundesvorsitzenden des BDL, Magdalena Zelder und Matthias Daun, nutzten die Gelegenheit im Beisein des mittlerweile ehemaligen Bundeslandwirtschaftsministers Friedrich und gut 3000 jungen Menschen in ihrer Ansprache, die Anliegen der Landjugend vorzubringen. 70 Aktive der Landjugend Württemberg-Hohenzollern verarbeiteten ihre Erfahrungen vom Leben auf dem Land im anschließenden Theaterstück Operation Wärmomix. Ein Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen stand am Sonntagnachmittag auf dem Programm. Zur Einführung schauten wir einen Film, der die 44-jährige Geschichte des Haftgeländes und seine Rolle im System der politischen Verfolgung in der DDR visualisierte. In zwei Gruppen, geführt von Zeitzeugen, die auch aus eigenem Erleben über das Gefängnis berichten konnten, erlebten wir eindrucksvoll, wie das menschenverachtende System von Überwachung und Bespitzelung der DDR im ehemaligen Stasi-Untersuchungsgefängnis funktionierte. Zum Abend hin bezeugten wir mit vielen jungen Menschen der evangelischen und katholischen Landjugend im gemeinsamen ökumenischen Wortgottesdienst unsere Verbundenheit im Glauben. Beim anschließenden Empfang erwartete uns ein geselliges Beisammensein mit dem ein oder anderen Gläschen Wasser, Bier oder Wein. Nun fehlte uns noch der Besuch der Grünen Woche, dem eigentlichen Grund unserer Berlinfahrt. Bereits ab 10 Uhr am Montagmorgen machten wir das Messegelände unsicher. Haupttreffpunkt war natürlich der KLJB-Stand. Gegen Mittag trafen wir uns gemeinsam mit den Standbetreuern zur Planung des Abends und natürlich für ein Foto. Zum Abschluss des Tages und der Berlin-Fahrt haben wir uns in Schale geworfen und feierten gemeinsam mit etwa 2500 Gästen in festlicher Kleidung den Ball der Landjugend im ICC. Rückblickend auf die Zeit in Berlin, sowohl aus Sicht der Standbetreuer, als auch aus Sicht der Fahrtengruppe, können wir viele positive Erlebnisse und eine Menge Spaß verbuchen. Der Diözesanvorstand bedankt sich ganz herzlich bei allen Aktiven der Fahrtengruppe sowie der Standbetreuung für die geleistete Arbeit und das tolle Engagement, und freut sich auf die nächste Berlinfahrt. Stefan Hansmeier, Sarah Schulte-Döinghaus 12 13

8 DiÖzesanverband Das Stichwort LEADER steht für - eure Möglichkeit, euch für euren Lebensraum einzusetzen! - eure Möglichkeit, an der Entwicklung des ländlichen Raumes mitzuwirken! - eure Möglichkeit, einen Topf mit Fördergeldern so zu gestalten, dass ihr davon profitieren könnt! Das LEADER Programm ist ein bottom-up Ansatz und wird aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) kofinanziert. Bottom-up meint dabei, dass die Bürger selbst Vorschläge für Projekte zur Stärkung des ländlichen Raums in ihrer Umgebung vorschlagen können. Die Bürger sind auch die Jugend, also ihr! Diese Vorschläge werden dann in den sogenannten lokalen Aktionsgruppen (LAGs) der LEADER Regionen dahingehend beraten, ob die Projekte förderfähig sind oder nicht. Und da kommt ihr ins Spiel. In den LAGs sollten möglichst alle relevanten Institutionen und Verbände vertreten sein. Dabei ist es wichtig, dass auch Landjugendliche vertreten sind. Es geht schließlich um die Zukunft eurer Dörfer und Gemeinden. Außerdem könnt ihr auch eure eigenen Ideen dort einbringen und verwirklichen. So könnte aus dem LEADER-Topf z.b. auch ein neuer Gruppenraum oder ein Grillplatz finanziert werden. Genau in diese Richtung geht auch ein Beschluss des KLJB Bundesverbandes. Auf dem Herbstbundesausschuss 2012 wurde das Positionspapier: Landjugendbeteiligung schafft Zukunft beschlossen, in dem sich die KLJB für die verpflichtende Beteiligung von Jugendlichen auf allen Ebenen des LEADER Prozesses ausspricht. Wichtig ist dafür, dass ihr euch aktiv um eure Beteiligung kümmert. Also sprecht die Verantwortlichen in euren Regionen (Bürgermeister, Ortsvorsteher, ) an und setzt euch ein für die Zukunft eurer ländlichen Räume! Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für euren Leader Beteiligung live! Fördergelder live! Ihr seid gefragt! Auftakt, denn aktuell orientieren sich alle Regionen und planen ihren Weg die Bewerbung für eine Leaderregion in der neuen Förderphase ab Wenn ihr weitere Informationen zu LEADER haben möchtet oder euch für die Jugendpartizipation im LEADER Programm stark machen wollt, könnt ihr den AcKer Land (acker-land@kljbpaderborn.de) ansprechen. Er pflegt Kontakte mit den Regionalmanagern der LEADER Regionen. Der AcKer Land kümmert sich außerdem um alle Angelegenheiten rund um den ländlichen Raum und Landwirtschaft. Hier sind die vier LEADER Regionen im Diözesanverband Paderborn: Land in Bewegung LEADER in NRW gute Beispiele für starke ländliche Regionen, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein- Westfalen, Juni Am Donnerstagabend den 23. Januar 2014 begrüßte die KLJB NRW (Katholische Landjugendbewegung NRW) Herrn Minister Remmel zu einem Gespräch in der Diözesanstelle der KLJB im Bistum Münster e.v. Die KLJB ler reisten aus ganz NRW an und hatten jede Menge Fragen für den Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und VerbraucherschutzMinister im Gepäck. Intensiv diskutiert wurde, welche politischen Wege und Möglichkeiten es gibt und wir zukünftig gehen sollten, um den ländlichen Raum attraktiver für junge Menschen und Familien gestalten zu können. Ein weiteres Thema war das Image und die Wertschätzung der Berufe der Landwirtschaft in unserer Gesellschaft. Die KLJB ler betonten mit Nachdruck wie wichtig Aus- und Fortbildung der Verbraucher ist um das Wertegefühl für Lebensmittel beim Endverbraucher zu verbessern. Er als Verbraucherschutzminister sieht die Notwendigkeit, dass bereits frühzeitig noch mehr Aufklärung über Lebensmittelproduktion und die dazugehörigen Wirtschaftskreisläufe in Schulen gelehrt wird. Die KLJB vertritt als Jugendverband der ländlichen Räume eine Vielzahl von Themen gegenüber der Politik. So wurde auch über zukunftsweisende Aufgaben, wie die Versorgung mit Strom durch Windenergie intensiv diskutiert. Minister Remmel zu Besuch bei der KLJB Münster Hier war es den Landjugendlichen wichtig, künftig für eine größere Akzeptanz von Bürgerwindparks zu sorgen und Genehmigungsverfahren für Ortsansässige Kleininvestoren zu vereinfachen. Einher ging die Frage zu den aktuellen Bestimmungen der Ausgleichsflächen für Windkraftanlagen. Die KLJB ler gaben hier dem Minister einige Anregungen und Impulse mit auf den Weg. Herr Remmel hat sich die Wünsche und Zukunftsperspektiven der Jungen Landmenschen ganz genau angehört und wird sicher einige Ideen und Vorschläge in seinen Arbeitsalltag mitnehmen, so die KLJB NRW Landesvorsitzende Anja Brockschmidt. Anja Brockschmidt KLJB NRW DIÖZESANVERBAND KLJB NRW Landesvorsitzende Anja Brockschmidt und Patrick van Loon zusammen mit Minister Johannes Remmel 14 15

9 DiÖzesanverband Frau Bauer Der Bauer ist eine Frau (AMA) Hallo alle zusammen, es ist wieder soweit, die erste Kiste in diesem Jahr ist da! Sie startet mit dem Thema...vom Acker gemacht! Als ich das gelesen habe, fing ich an zu überlegen, was das Thema so mit sich bringen würde. Geht es um Landwirtschaft? Um den Bauern früher und den Landwirt heute? Dies alles und noch einiges mehr, bringt diese Kiste mit, aber wäre von euch vielleicht jemand auf das Thema Frau Bauer bekommen? Karlas Kolummne Ganz genau, ihr habt richtig gelesen Frau Bauer. Wie steht es eigentlich mit der damaligen und der heutigen Frau in dem Beruf Bäuerin oder besser noch Landwirtin? Ist der Beruf des Landwirts nicht eigentlich nur etwas für Männer? Schon allein aus der Geschichte heraus ist die Rollenverteilung doch ganz eindeutig. Der Mann kümmert sich um das Land, das Vieh und sorgt für ein sicheres Einkommen. Er ist der Versorger, während die Frau am Herd steht und die Kinder groß zieht. So einfach ist das oder? Es scheint eine absurde Vorstellung zu sein, Frauen als Landwirtin anzusehen. Es heißt nicht umsonst: der Bauer oder der Landwirt. Für Frauen ist dort kein Platz. Schließlich bedeutet Landwirtschaft harte körperliche Arbeit. Es handelt sind schließlich nicht um ein Kaffeekränzchen. Die Frau als schwaches Geschlecht, kann dies allein aufgrund ihrer körperlichen Beschaffenheit nicht leisten. Außerdem sollte sie immer hübsch anzusehen sein. Doch wie soll das gehen? Komplett verschwitzt, wahrscheinlich noch mit abgebrochenen Fingernägeln und in Latzhose, ist keine Frau ein schöner Anblick. Zumal Latzhosen in rosa schwer zu finden sind, und wenn es sich doch mal gibt, lässt sich der Schmutz nur schwer wieder raus waschen, denn ein Schweinestall ist schließlich auch keine Wellnessoase. Selbst wenn es nicht um das Aussehen geht, haben Frauen schon rein genetisch einen großen Nachteil. Sie haben einen angeborenen Mutterinstinkt. Das ist bei der Tierhaltung ein großer Nachteil. Die Tiere auf dem Bauernhof sind meist nicht zum Streicheln und Namen geben da. Ihr wisst, was gemeint ist. Die Fakten sprechen also gegen eine Frau als Landwirtin, nicht? Falsch! Denn das alles sind keine Fakten, sonder Vorurteile. Frauen haben sehr wohl das Zeug zum Landwirt, beziehungsweise zur Landwirtin, auch wenn es nicht nur Pferde auf dem Hof gibt. Gerade weil viele Menschen es Ihnen nicht zutrauen, arbeiten sie meist noch härter und legen sich noch mehr ins rosa Zeug. Wer kann schon mit Gewissheit sagen, dass Kühe bei den sanften und liebevollen Frauen nicht viel lieber und mehr Milch geben? Oder das männliche Rinder schneller wachsen, um der Landwirtin mit den hübschen Augen zu imponieren? Ihr merkt schon, so ganz erst zu nehmen ist dieser Artikel nicht. Denn letztlich ist es egal, ob männlicher oder weiblicher Landwirt: Die Arbeit ist die Gleiche und beide haben Fähigkeiten, die sie sicherlich zu nutzen wissen. Denkt mal drüber nach...! 100% KLJB 100% SpaSS 100% coole Aktionen für eure Gruppe Das Heft ist online einsehbar - Das Heft 100% KLJB ist eine erste Ideensammlung und freut sich über spannende Erweiterungen. Ihr habt Ideen, die nicht im Heft stehen? Dann ruft an und besprecht diese Ideen mit uns! Kontakt: j.beine@kljb-paderborn.de, Tel / Voraussetzung bei allen Angeboten: mindestens 7 Teilnehmer, die max. 27 Jahre alt sind! DIÖZESANVERBAND 16 17

10 DiÖzesanverband Wir sind wieder da! AK-Eine Welt lebt wieder auf DIÖZESANVERBAND Der AcKerLand im Überblick! Der AcKerLand ist der Arbeitskreis Land auf KLJB Diözesanebene. Interessierte an Landwirtschaft und der ländlichen Entwicklung setzen sich hier in sechs bis acht Treffen im Jahr mit landwirtschaftlichen Themen und allem rund um den Lebensraum Land, also dem Dorf, auseinander. Interessierte sind immer herzlich eingeladen, dabei zu sein und mitzumachen! Der AckerLand ist per an oder über Jonas Beine im KLJB Büro (Telefon: 05251/ , gut erreichbar für Fragen und sehr dankbar für Anregungen. Im Kalenderjahr 2014 wird die Gruppe inhaltlich speziell mit ethischer Blickrichtung auf landwirtschaftliche Fragen (Einsatz von Dünger, Lebensmittelwertschätzung, Tierhaltung,...) schauen, um eine eigene Meinung dazu zu erarbeiten und Aktionen dazu durchzuführen. Darüber hinaus war der AckerLand schon bei der IGW aktiv (Berichte findet ihr hier in der KISTE) und plant derzeit eine landwirtschaftliche Studienfahrt nach Polen (siehe oben). Im Anschluss an die Delegationsfahrt nach Sambia im Sommer 2013 hat sich nun der AK-Eine Welt neu gegründet. Die Gründungsmitglieder aus Ense-Bremen, Marienmünster, Holtheim, Elleringhausen und Ahden trafen sich Anfang Februar in Hoinkhausen, um die Sache ans Laufen zu bringen. Die gewählte Sprecherin Theresa Fuhrmann aus Marienmünster berichtet: Geplant sind für das Jahr 2014 einige interessante Aktionen. Im Herbst 2014 steht das 20-jährige Partnerschaftsjubiläum mit der CARYM Sambia an. Das wird gefeiert! Außerdem plant der AK einen Gegenbesuch der sambischen Delegation in die Erzdiözese Paderborn. Weitere kreative Aktionen stehen auf dem Plan: Sambia Workshop im Rahmen des 100%-KLJB- Angebotes, die Gestaltung eines Zimmers im Haus in Hoinkhausen im Sambia-Style. Zum Start in die interessante AK-Arbeit berichtete Jürgen Cordes aus der Ortsgruppe Holtheim von den Anfängen der Partnerschaft und seinen persönlichen Erfahrungen aus dem Sambiabesuch Die eigenen Erfahrungen der AK-ler und Jürgens Bericht inspirierten und motivierten die ganze Mannschaft über die Ortsgruppe hinaus aktiv zu sein und den AK neu zu beleben. Gerne begrüßt der AK-Eine-Welt weitere KLJBler, im Besonderen ehemalige, aktuelle und zukünftige Freiwillige, sowie alle die, Interesse an kreativer internationaler Arbeit haben. Für das Jahr 2014 sind zum jetzigen Zeitpunkt fünf Treffen geplant, die sowohl innerhalb der Woche als auch an Wochenenden in Hoinkhausen oder Paderborn stattfinden. Meldet euch einfach im Büro der Landjugend. In der nächsten Ausgabe der KISTE dürfen wir gespannt sein auf einen aktuellen Erlebnisbericht von einigen AK Mitgliedern exklusiv aus Sambia

11 Orte & regionen Lisa Hallo! :-) Mein Name ist Lisa Hillebrand und ich arbeite seit Herbst letzten Jahres bei der KLJB als Regionalreferentin für die Ortsgruppen der Dekanate Brilon und Büren, um euch in eurer Ortsgruppenarbeit zu unterstützen und euch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Hauptberuflich bin ich momentan im ersten Ausbildungsjahr zur Erzieherin. Ganz besonders wichtig ist mir die Zeit am Tag, die ich mit den Menschen die mir lieb und teuer sind und besonders meiner Familie, draußen verbringen kann. Wenn ihr Fragen oder Probleme habt, könnt ihr euch gerne unter de melden. KLJB Schwaney Am trafen sich im Pfarrheim Schwaney Jugendliche und junge Erwachsene, um ein leckeres und ökologisch wertvolles Mahl zu kochen. Zu Beginn klärte uns Manfred Jäger, unser heutiger Koch, ein wenig darüber auf, wie man ein leckeres Essen zubereiten kann und dabei noch auf das Klima achtet. Neben der Erzeugung, der Verarbeitung und dem Transport der Rohstoffe muss auch während der Zubereitung einiges beachtet werden. Während die Kochgruppe mit Feldsalat zupfen, Honig schmelzen und Kartoffeln schälen beschäftigt war, kümmerten sich die Anderen um den dekorativen Teil. Mit farblich aufeinander abgestimmter Weihnachtsdekoration und glitzerndem Engelshaar wurde der Tisch geschmückt. Nun geht es ans Eingemachte, der Tisch muss nach den zuvor gelernten Knigge-Regeln gedeckt werden. Zur gleichen Zeit fingen unsere jungen Köche und Köchinnen an, den Spitzkohl zu schmoren. Der zubereitete Salat aus dem saisonalen Angebot wurde mit dem Dressing, aus ökologischem Honig und Rosmarin zusammen geführt, außerdem wurden Äpfel und Birnen geschält. Der Tisch war fertig dekoriert und die Mägen wären auch bereit gewesen, doch das Essen lies noch auf sich warten. Advent, Advent die Küche brennt Orte & regionen BufDi gesucht! Jetzt bewerben! Die KLJB sucht für ihr Haus in Rüthen-Hoinkhausen eine/n Bundesfreiwillige/n! Wir suchen: Einen selbständigen, kontaktfreudigen, handwerklich begabten jungen Erwachsenen, der Lust hat den Bundesfreiwilligendienst bei der KLJB zu absolvieren. Nach gefühlten Stunden waren die nun geschälten Kartoffeln bereit, um gekocht zu werden. Um den anderen Teilnehmern und Teilnehmerinnen mitteilen zu können, wie man sich während des Essens etc. verhält bereiteten Linda und Chiara Moderationskarten vor. Allerdings dürfen auch Getränke nicht fehlen. Neben üblichen Drinks wie Cola, Fanta und Sprite mixten wir leckere Cocktails. Um auch dort das Thema Advent wieder finden zu können, wurde vor allem das Gewürz Zimt benutzt. Neben shaken, probieren und genießen, ging es in der Küche heiß zu, denn es wurde das Apple-Crumble zubereitet, worauf sich schon so gut wie alle freuten. Beim Kochen darf natürlich auch das Naschen nicht zu kurz kommen und so wurde zwischendurch immer mal wieder getestet, was man eigentlich gekocht hat und wie es schmeckt. Als endlich das Essen durch das ganze Pfarrheim duftete und alle am Tisch saßen, waren alle froh, dass die Küche doch nicht brannte und wir so das leckeres Essen genießen konnten. Inga Hartmann und Jonas Mertens (KLJB Schwaney) Wir bieten: Eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit im und um das KLJB-Haus in Hoinkhausen: - Einweisung von Gruppen - Gartenarbeit - Unterstützung des Hauspersonals bei der Verpflegung von Gruppen - Reparaturen im Haus - Unterstützung bei Veranstaltungen der KLJB - Nette Kolleginnen und Kollegen im KLJB-Haus und in der KLJB-Diözesanstelle Bewerbung an: Diözesanstelle der KLJB Paderborn Am Busdorf Paderborn Bist du interessiert und hast noch Fragen? Dann ruf doch mal in Paderborn an, Tel.: 05251/ Dinge die eine KLJB Ortsgruppe gemacht haben sollte! So lautet das Titelthema der Kiste, die im Herbst diesen Jahres erscheinen wird. Mit dieser Ausgabe der KISTE wollen wir Lust auf neue Aktionen machen, mit euch neue Ideen spinnen und neue Dinge ausprobieren! Und ihr könnt dabei sein! Wenn ihr coole Ideen für Aktionen in euren Ortsgruppen habt, die ihr schon mal gemacht habt, oder die ihr schon immer mal machen wolltet, dann meldet euch bei uns. Wir möchten diese Aktionen gern mit euch gemeinsam ausprobieren oder darüber berichten! Bitte meldet euch doch bei uns wenn ihr Lust habt etwas neues auszuprobieren oder wenn ihr eine Aktion habt von der ihr glaubt, dass eine Ortsgruppe dieses unbedingt mal ausprobieren sollte! Wir freuen uns auf eure Ideen! Euer KISTEnredaktionsteam Kontakt: Miriam Tillmann Am Busdorf Paderborn Tel.:05251/ m.tillmann@kljb-paderborn.de 20 21

12 Orte & regionen KLJB Elleringhausen zu Besuch im Josefsheim Am Montag den machten sich, wie schon in den vergangenen, Jahren wieder einige Jugendliche und Kinder der KLJB Elleringhausen auf den Weg ins Josefsheim nach Bigge. Nach alter und langer Tradition wurden auch in diesem Jahr wieder Geschenke an einige Dauerheimbewohner verteilt. Im Vorfeld können die Dauerheimbewohner bei ihren Leitern Wünsche abgeben, welche die KLJB in Zusammenarbeit mit Gisela Schmidt dann versuchten zu realisieren. Die Geschenke lassen sich durch Spenden der örtlichen Vereine, Unternehmen und Privatpersonen finanzieren. Die 1. Vorsitzende Désirée Sellmann der KLJB Elleringhausen freut sich riesig über die große Unterstützung, die die KLJB jedes Jahr bei der Aktion erfahren darf. Die Vereine sind in diesem Jahr besonders angeschlagen auf Grund der vielen Aktivitäten im Dorf, trotzdem haben einige ihre Spenden erhöht, sodass wir auch ohne unseren Hauptsponsor, dem Schrottverein, der sich im letzten Jahr aufgelöst hat, die Aktion im gewohnten Rahmen stattfinden lassen konnten. Jedoch fahren die Jugendlichen nicht nur, um Geschenke zu verteilen, sondern auch um mit den Dauerheimbewohnern im Rahmen einer kleinen Adventsfeier ins Gespräch zu kommen. Bei leckeren und frisch gebackenen Plätzchen entstehen so viele interessante Gespräche, die den Jugendlichen kurz vor Weihnachten auch noch mal die Augen für das Wesentliche öffnen. Nachdem eine weihnachtliche Geschichte von den Jugendlichen vorgelesen wurde, überreichten sie mit viel Freude die Geschenke an die Bewohner des Josefsheims. Neben den Geschenken gab es in diesem Jahr auch erstmals selbstgebackene Plätzchen der Elleringhauser Frauengemeinschaft. Es war ein schöner Abend im Josefsheim und wir fahren alle mit einem guten Gefühl, anderen eine Freude gemacht zu haben, nach Hause. Uns ist jedoch bewusst, dass diese Aktion nur durch die Spenden der örtlichen Vereine, Unternehmen und Privatpersonen durchzuführen ist, für die wir uns herzlich bedanken. KLJB Berghausen-Wormbach KLJB Elleringhausen Nikolaustag der KLJB Berghausen-Wormbach Am Samstag nach Nikolaus hatte die KLJB Berghausen-Wormbach zum beliebten und fast schon traditionellen Nikolaustag in die Grundschule in Berghausen eingeladen. Insgesamt 48 Kinder verbrachten den Nachmittag mit verschiedenen Angeboten und Aktionen. Beim Werken von Holz-Nikoläusen, dem kreativen Basteln eines Filz- Nikolausstiefels oder dem Gestalten eines Lebkuchen-Mannes verging der Nachmittag wie im Flug. Bei so vielen artigen Kindern ließ es sich der Nikolaus nicht nehmen, persönlich kleine Schokoladen-Nikoläuse zu verteilen. An diesem aufregenden und lustigen Nachmittag wurde die Geschichte des Heiligen Nikolaus Allen deutlich. Dank dafür wurde am Sonntag im Familiengottesdienst ausdrücklich gesagt. Ich glaub an Dich! - Jesus! Jedes Mal, wenn ihr euch in euren KLJB-Gruppen trefft, auch mal Gottesdienst miteinander feiert, bekennt ihr mutig und treu in der Öffentlichkeit euren Glauben. Ich glaub an Dich! - Jesus!, dass ist es, was ihr mit eurem Einsatz in der KLJB lebendig lebt und damit euren Auftrag - den ihr durch die Taufe mitgegeben bekommen habt - erfüllt. Ich glaub an Dich! - Jesus!, das zu bezeugen ist bei vielen Jugendlichen wieder in. Anders als die Alten sich das manchmal wünschen, oder vorstellen können. Die Sprache ist anders, die Ausdrucksformen ungewohnt und doch zutiefst mit Gott verbunden. Das Wörterbuch hat neue Vokabeln für die gleichen Inhalte. Das miteinander zu erfahren und in Gottes Größe zusammenzuführen, das ist ein echter Auftrag für alle Generationen und Auch Jesus hat dies damals schon erkannt und in den Gleichnissen eine Sprache gefunden, die die Menschen verstanden haben: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät: [ ] der Samen keimt und wächst und wenn die Frucht reif ist, wird sie geerntet. Mit KLJB-lern ist es so: wenn sie gepflegt und gefördert werden, dann bringen sie reiche Frucht, denn sie glauben an Ihn! Euer Diözesanpräses Tobias Spittman NACHGEDACHT 22 23

13 Handfeste Seite SPiele Alter: ab 7 Jahren Gruppengröße: ab 5 Kindern Material: Fallschirm (= Schwungtuch) Gelände: ebene Fläche Hinweis für den Spielleiter/die Spielleiterin: Geschichte spannend erzählen und evtl. neue Einfälle einbauen, die zur Umgebung passen. Traktorfahrt Verlauf: Das Schwungtuch stellt das Rad des Traktors dar. Dieses beginnt sich langsam zu drehen (alle machen das Motorgeräusch des Traktors nach), indem sich die Kinder in Bewegung setzen. Der Spielleiter/die Spielleiterin erzählt etwas über den Weg, den der Traktor bewältigt: Er fährt durch das Dorf und der Bauer grüßt, wen er gerade so auf dem Weg trifft (alle winken), nach einer scharfen Rechtskurve biegt er in den holprigen Feldweg ein (alle wackeln mit), dann fährt er durch mehrere tiefere Löcher, die beim letzten Unwetter entstanden sind. Allmählich kommt er in seinen Wald, wo er noch nach dem Rechten sehen muss. Er bückt sich unter den Ästen und fährt besonders vorsichtig. Anschließend kommt er wieder auf die Landstraße und kann sich nun mit schnellerem Tempo auf den Heimweg machen. Habicht und Henne Alter: ab 8 Jahren Gruppengröße: ab 5 Kindern Spielcharakter: lustiges Auflockerungsspiel für zwischendurch Gelände: ebene Fläche Verlauf: Die ganze Gruppe bildet den Körper der Henne, indem sich alle hintereinander aufstellen und mit beiden Händen an den Schultern des Vorderen/der Vorderen festhalten. Der Erste/ die Erste ist der Kopf, der Letzte/die Letzte stellt den Schwanz dar. Ein Kind ist nun der Habicht, der versucht, an den Schwanz der Henne zu kommen. Die Henne versucht nun durch Drehen und Wenden, den Schnappversuch des Habichts abzuwehren. Gelingt es ihm dennoch, so wird der Schwanz zum Habicht und der Habicht dient als Kopf. Handfeste Seite Activity auf dem Bauernhof Alter: ab 8 Jahren Gruppengröße: 6 12 Personen Spielcharakter: Mit Hilfsmitteln der Pantomime, der Umschreibung und der bildhaften Darstellung werden Begriffe aus den verschiedensten Erlebniswelten des Bauernhofs dargestellt. Material: Papier und Stifte, Holzkreisel Gelände: Wiese um den Bauernhof Wissenswertes für den Spielleiter/die Spielleiterin: Das Spiel bzw. die Karten können auch vom Leiter/von der Leiterin vorbereitet werden, um Zeit zu sparen. Je nach Altersstufe der Kinder und nach Themenschwerpunkt werden die Begriffe/Bilder gewählt. Verlauf: Die TeilnehmerInnen bilden Paare. Jeweils 2 Mannschaften spielen gegeneinander. Die TeilnehmerInnen malen/schreiben die Bewohner des Hofs, die Tiere des Hofs, Pflanzen und Kräuter, Obst und Gemüse, Lebensmittel, Maschinen und Geräte usw. auf die Karten. Die Begriffskarten werden gut gemischt und verkehrt auf einen Stapel gelegt. Ein Spieler/ eine Spielerin einer Mannschaft beginnt, eine Karte vom Stapel zu heben und den Begriff darzustellen. Dafür hat er/sie so lange Zeit, als sich der von ihm/ihr in Bewegung gesetzte Holzkreisel dreht. Die eigene Mannschaft muss den Begriff erraten. Fürs richtige Erkennen gibt es z. B. einen Apfel für die Mannschaft. Die Begriffe werden abwechselnd pantomimisch dargestellt erklärt, ohne den Begriff zu verwenden, oder gezeichnet. Früher war alles besser! und ein zeigefingererhebendes Die Jugend von heute... sind Floskeln, die es schon immer gab und denen auch wir uns stellen müssen. Was ist denn mit der Jugend von heute so los? Alle sitzen tagtälich vorm Computer und keiner geht mehr an die frische Luft und nach draußen. Auch so Vorurteile, mit denen wir zu kämpfen haben. Und weil wir ja draußen alle doof finden und nie raus gehen, können wir auch keine Blumensorten bestimmen. Deshalb wird es Zeit, den Vorurteilen den Kampf anzusagen. Schnappt euch eine liebe Oma oder andere Person oder mehrere, wenn ihr in Kleingruppen loszieht und vor Ort bestimmen wollt -, die Ahnung von den hiesigen Blümchen hat oder beschafft euch ein Pflanzenbuch und plant für eure nächste Gruppenstunde einen Spatziergang durch die Natur, möglichst dort, wo viele Blumen wachsen. Ob im Wald oder in der Feldflur ihr findet bestimmt den richtigen Platz. Wenn ihr die nicht direkt vor Ort bestimmt, sondern abpflückt und mit in euren Jugendtreff nehmt, könnt ihr die Blumen auch noch trocknen lassen und in ein Buch oder auf Plakate kleben. Dann habt ihr eine Erinnerung und noch länger Spaß daran

14 Termine April: Zu den folgenden Terminen findest du ausführlichere Infos auf unserer Internetseite Termine Dort kannst du auch eigene Termine deiner KLJB-Gruppe veröffentlichen. Für einige Veranstaltungen musst du dich vor der Teilnahme anmelden. Bei Fragen wendet euch einfach an: KLJB Diözesanverband Paderborn Am Busdorf Paderborn 05251/ buero@kljb-paderborn.de Einführungskurs für junge Leiter und Mitarbeiter ab 16 Jahren im KLJB Haus in Hoinkhausen Aufbaukurs für Leiter und Mitarbeiter der KLJB ab 18 Jahren in Hoinkhausen Einführung in Finanzen Schulung für Finanzverantwortliche von 19:00 ca. 21:30 Uhr in Paderborn Einführung in Finanzen Schulung für Finanzverantwortliche von 19:00 ca. 21:30 Uhr in Dortmund MAI: JULI: Juni: Das KLJB Diözesanbüro bleibt geschlossen! Landwirtschaftliche Studienfahrt nach Polen Das KLJB Diözesanbüro bleibt geschlossen! Redaktionsschluss KISTE!!!! Wenn ihr einen Artikel über euch und eure Arbeit vor Ort habt, den ihr gern in der Kiste veröffentlicht haben möchtet schickt ihn einfach an kiste@kljb-paderborn.de Das KLJB Büro bleibt geschlossen! Um den Erscheinungstermin der KISTE! Die KLJB Diözesanstelle macht Urlaub und ist nicht durchgehend besetzt. Ihr könnt aber jederzeit jemanden aus der Diözesanstelle erreichen, entweder direkt im Büro unter 05251/ oder unter der dort auf dem AB hinterlassenen Mobilnummer! August: Einführungskurse Eigenständig Projekte planen und durchführen, Wichtiges zum Thema Recht erfahren, Spiele kennenlernen, - all das bietet dir der Einführungskurs. In diesem Jahr kannst du noch an dem Kurs, der in den Herbstferien stattfindet teilnehmen ( ). Um am Einführungskurs teilnehmen zu können, musst du mindestens 16 Jahre alt sein Fortbildung zum Thema: Moderation und Visualisierung in Kooperation mit dem BdSJ; der KJG und der Kolpingjugend! Spezialisierungskurs Geistliche Begleitung Auf dem Weg sein Von Koblenz bis Trier Redaktionsschluss der KISTE! Aufbaukurs Im Aufbaukurs könnt ihr eure eigenen Fähigkeiten für die Gruppenarbeit entdecken und stärken. Ihr lernt Techniken für die Gruppenarbeit kennen und erfahrt einiges über Versicherungen, Rechte, Pflichten und Finanzen. Der Kurs findet vom Oktober 2012 statt. FIT für die KLJB, folgende Angebote machen dich und deine Ortsgruppe fit für eure Jugendarbeit vor Ort. Schaut doch mal ob hier nicht was für euch dabei ist! Falls ihr Fragen zu einem dieser Angebote habt, wendet euch einfach an: Miriam Tillmann Am Busdorf Paderborn 05251/ m.tillmann@kljb-paderborn.de Stückelkurse Wie immer bieten wir nach Anfrage auch Stückelkurse an. Dieser gestückelte Kurs findet an einem Wochenende, zwei Tagesterminen und vier Abendterminen statt. Die Wochenend- und auch die Abendtermine werden individuell mit euch vereinbart. Nägel mit Köppen - Ist ein Angebot des KLJB Diözesanverbandes Paderborn - Kommt zu euch in die Gruppe - Kostet euch nichts außer ein wenig persönlichen Einsatz - Unterstützt euch mit vielen hilfreichen Tipps, Ideen und Informationen rund um eure Arbeit vor Ort. Wenn ihr also ein Problem, Fragen habt oder Hilfe braucht, dann macht einfach Nägel mit Köppen

15 Katholische Landjugendbewegung e.v. Am Busdorf 7, Paderborn PVST - Deutsche Post AG - Entgeld bezahlt - H SACHEN ZUM LACHEN IM RINDERGARTEN Gestern war die Kuh im Garten, und fraß die Erbsen, die ganz zarten. Die eigentlich ja mir gehören, und hinterher auch noch die Möhren. Trampelte weiter durch den Garten, probierte grad noch die Tomaten. Zertrampelte das Blumenbeet, (mit Liebe war es ausgesät). RASENMÄHER Die Kuh, die unsern Rasen mäht, ist ökologisch unbedenklich, und besser als ein Mähgerät, weil zur Natur auch voll verträglich. Sie mag das Gras, das Menschen stört, und gut ist, das man sie nicht hört. CUTTLE WITHOUT SATTEL Das Rindvieh heißt in England cuttle und darauf reimt sich prima Sattel der wiederum gehört zum Pferd das unsre Kuh so sehr verehrt. (Bis hierher war noch nichts gelogen und spannt mir einen tollen Bogen vom Pferd zur Kuh, von Kuh zu Pferd.) Thomas Block: Rinder Poevieh Die schönsten Kuh-Gedichte (NordenMedia 2001/ ISBN ) Die Ernte kann ich nun vergessen, Gemüse gibt`s nicht mehr zu essen. Gestern war die Kuh im Garten Drum ess ich heute Rinderbraten. Die Kuh wär gern ein Pferd gewesen, ein stolzes, schönes, eitles Wesen, so eins mit sportlicher Figur und modischer Ponyfrisur. Von kleinen Mädchen sehr verehrt, wird nie die Kuh, nein nur das Pferd. 28

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