Nachruf Brandinspektor Frank Brose

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1 FEUERWACHE HEILIGENSEE Ausgabe 11 Erscheinungsdatum: September November 2005 Magazin 2410 Nachruf Brandinspektor Frank Brose Brandinspektor Frank Brose verstarb am im Alter von 63 Jahre nach schwerer Krankheit. Er war im Dezember 1963 in die Freiwillige Feuerwehr Staaken eingetreten. Im Jahr 1974 wurde er Jugendwart der Jugendgruppe des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Staaken, die 1978 als erste Jugendfeuerwehr in Berlin übernommen wurde. Im Jahr 1976 wurde er zum Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Staaken gewählt, diese Funktion übte er bis zu seinem Tod aus. Durch seine Initiative für die Freiwillige Feuerwehr Staaken in den Jahren 1974 bis1975 wurde der erste Neubau einer Feuerwache für eine Freiwilligen Feuerwehr in Berlin nach dem 2. Weltkrieg erbaut sowie im Jahre 1979 die ersten Frauen in den Einsatzdienst in die Freiwillige Feuerwehr Staaken bei der Berliner Feuerwehr (Berlin-West) eingestellt. Im Jahr 1991 vereinigte er die Freiwillige Feuerwehr Staaken (Berlin- West) und Freiwillige Feuerwehr Staaken (ehem. DDR, Kreis Nauen) zu einer gemeinsamen Freiwilligen Feuerwehr in Staaken. Im Herbst 1986 wurde Frank Brose zum Vorsitzenden des Landesverbandes der Freiwilligen Feuerwehren Berlins e.v. gewählt und vertrat dadurch die Freiwilligen Feuerwehren in Berlin im Präsidialrat des DFV. Dieses Amt übte er bis Ende1997 aus. Gleichzeitig war er in Doppelfunktion von 1986 bis Juli 2001 der Landesbeauftragte der Freiwilligen Feuerwehren Berlins bei der Berliner Feuerwehr. Während dieser Amtszeit erfolgten u. a. die Zusammenführung der Freiwilligen Feuerwehren in Berlin-Ost und Berlin-West in die Berliner Feuerwehr sowie deren Feuerwehrverbände, die Studie FF, Einführung der Brandschutzbereitschaften bei der Freiwilligen Feuerwehr in Berlin und die Erweiterung der Dienstgrade für Führungskräfte sowie die Einführung der Zugführerausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr. Frank Brose wurde neben vielen Auszeichnungen u. a. mit den Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold, dem Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen des Landes Berlin in Gold und mit der Sonderstufe sowie mit der Ehrennadel in Gold der Deutschen Jugendfeuerwehr ausgezeichnet. Auch beruflich hat sich der Maschinenmeister immer für andere Menschen eingesetzt. So übte er über 30 Jahre in einem großen deutschen Baukonzern die Funktion des Betriebsratsvorsitzenden aus und war viele Jahre Mitglied des Aufsichtsrates des Unternehmens. Weiterhin war er als ehrenamtlicher Arbeitsrichter am Landessozial- und am Landesarbeitsgericht viele Jahre tätig. Quelle: Detlef Klemke, Landesbeauftragter der Freiwilligen Feuerwehren Berlins Nachruf Brandinspektor Frank Brose 1 Die Feuerwache Heiligensee öffnet ihre Pforten 2 Wie war es damals beim Sommerfest? 4 Bayerischer Doppelsieg bei Deutschen Meisterschaften 2007 Führungswechsel an der Spitze der Jugendfeuerwehr Heiligensee. Jugendausschuss und Betreuerteam nach der Sommerpause umgebildet. Ausbildung ohne Ende: Jugendfeuerwehr Heiligensee lernt auch in den Sommerferien Eindrücke vom Ausbildungslager 8 Mit der Feuerwehr rascher zur Lehrstelle 9 Der Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr I n d i e s e r A u s g a b e Kurznachrichten: Termine 2007 Am 30. September 2007, ab 12 Uhr findet auf der Feuerwache das Sommerfest Nachgrillen statt. Nächste Versammlung des KdFF: Im Oktober Genauer Termin wird frühzeitig bekannt gegeben. 08. November 2007 Gründungstag der FF 11. November 2007 Martinsfeuer Sebastian Plura, Robert Serdarusic und Jan Markgraf haben vom bis das Atemschutznotfalltraining absolviert. Julia Herger wurde vom Vorstand der Berliner Jugendfeuerwehr zur Landesjugendsprecherin berufen. Julia und die Jugendsprecherin der JF Staaken, die ebenfalls in dieses Amt berufen wurde, bilden nun die Doppelspitze im Jugendforum der Berliner Jugendfeuerwehr, in dem alle Jugendsprecher versammelt sind. Die Jugendfeuerwehr Heiligensee hat zwei neue Mitglieder: Vincent Scheffler und Vincent Steinhagen. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der Jugendfeuerwehr. Mit großer Mehrheit ist Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), erneut als Vizepräsident des Internationalen Feuerwehrverbandes CTIF gewählt worden. Bei der Delegiertenversammlung in Mondorf/Luxemburg stimmten 27 der 31 anwesenden Länder für den 49- Jährigen. Ackermann war bereits in seiner ersten Amtszeit seit 2003 als einer von sieben CTIF- Vizepräsidenten aktiv. Oh die Feuerwehr kommt! 12 Aufruf zur Kreativität! 13 Neues Einsatzkonzept der Berliner Feuerwehr 14 Impressum 17 Auflösung des Gewinnspiels der Ausgabe 10 und deren Gewinner! 15. Dezember 2007 Weihnachtsfeier des KdFF 19. Dezember 2007 Weihnachtsfeier der JF Anhang 1+2

2 Die Feuerwache Heiligensee öffnet ihre Pforten Am 08. September 2007 hieß es wieder Tag der offenen Tür - Sommerfest bei der Freiwilligen Feuerwehr Heiligensee. Das Wetter zeigte alle Gesichter, bisschen Sonne, Wolken und ein bisschen Regen. Pünktlich um 11 Uhr öffnete am Info-Stand die Kasse, wo die Wertmarken für die Spiele verkauft wurden. In diesem Jahr wurde ein neues System eingeführt. Es gab die Wertemarken einmal mit 3 Spielmöglichkeiten, einmal mit 6 und mit 12, wobei es bei der 6er und 12er Karte z.b. ein Würstchen, Pommes, Eis oder ein Getränk kostenfrei dazu gab. Das Vorführungsauto beim Beginn des Sommerfestes. Die Besucher des Sommerfestes waren von dem neuen System erfreut, dass die Kinder auch neben dem Spiel und Spaß etwas essen oder trinken konnten. In diesem Jahr stand der Info-Stand im Zeichen der Frauen-Power in Heiligensee. Auf der Info-Wand wurden die Frauen und Mädchen der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr Heiligensee mit Foto und kurzen persönlichen Daten vorgestellt. Dies führte bei den Besuchern zu großem erstaunen, wie viele Frauen und Mädchen in Heiligensee tätig sind. Einige Besucher waren begeistert, dass sie ihre Nachbarin oder eine Bekannte aus der Schule ihres Kindes auf dieser Wand vorfanden. Es waren unter den Besucherinnen einige Frauen dabei, die sich interessierten, aber auch viele Mädchen, die schon von sich aus an den Stand herangetreten sind und fragten, wie FRAU in die Jugendfeuerwehr kommt. In diesem Jahr war auch der Aufbau der Stände anders gelöst. Die Kinder auf der Rollenrutsche konnte von hoch oben die ganzen Spiele überblicken und bei der Talfahrt kamen sie direkt an den Ständen an und konnten sofort weiterspielen. Tim Weinmann und Benjamin Bülow betreuten die Kinder an der Rollenrutsche und führten sie sicher ins Tal hinunter. Ein großes Highlight bei Groß und Klein waren auch die Rundfahrten mit dem Heiligenseer Löschfahrzeug (LHF). Groß und Klein stellten sich für eine kurze Wartezeit in die Schlange, aber wenn dann das LHF kam, strahlten die Gesichter. Seite 2 MAGAZIN 2410

3 Die Feuerwache Heiligensee öffnet ihre Pforten In diesem Jahr war auch großes Interesse an der Fahrzeugshow. Viele Besucher erkundigten sich bei den Kameraden Stephan Klos, Nils-Erik Zühlke, Daniel Lange und Sven- Gunnar Fernstädt über die verschiedensten technischen Einrichtungen. Auch die ganz Kleinen zeigten großes Interesse wie alles funktioniert und wie es so ist, Feuerwehrmann/frau zu sein. Wofür ist diese Taste dort? Wofür ist dieser Telefonhörer da? - Stephan Klos hat für alles eine Antwort. Viele Besucher nahmen in diesem Jahr auch die Möglichkeit wahr, selbst mal mit Schere und Spreitzer (hydraulischer Rettungssatz) zu arbeiten. Im linken Bild ist ein Junge zu sehen, der von Sven-Gunnar Fernstädt das optimale und ordnungsgemäße Ansetzen erklärt bekommt. Die Kinder unten rechts im Bild waren erstaunt und erzählten sofort ihren Eltern: Mama, Papa, schau mal der Junge da, der hält das ganz alleine! So war es auch, der Junge hielt das Gerät alleine und schnitt den B-Holm durch. Auch Kinder versuchten sich am hydraulischen Rettungssatz Aber nicht nur die Besucher hatten ihren Spaß. Auch die Kameraden der FF. Hier rechts im Bild zeigt stolz Sven-Gunnar Fernstädt, wie er mit Nils-Erik Zühlke bei der Einsatzshow die Fahrertür herausgeschnitten hat. Bei der Einsatzvorführung, wo die Fahrertür herausgenommen wurde, erklärte Daniel Lange über das Megaphon den Besuchern, wie der hydraulische Rettungssatz funktioniert und welche Kräfte eingesetzt werden müssen und welche durch das Gerät erzeugt werden. An dieser Stelle an alle Helfer und Helferinnen der Freiwilligen Feuerwehr, der Jugendfeuerwehr, des Kameradschaftsverbandes und den Eltern ein Dankeschön für die Unterstützung beim Sommerfest Ein besonderer Dank geht an Peter Ruch, für die Bereitstellung eines Strom und Wasseranschlusses. Ebenfalls ein großer Dank geht an Robert Serdarusic, der wie in jedem Jahr die Bewirtung der Auf und Abbautruppe ü- bernommen hat. Bis zum nächsten Jahr, zur 100-Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr Heiligensee. AUSGABE Seite 3

4 Wie war es damals beim Sommerfest? Auch schon damals bot die Feuerwehr Heiligensee ihren Gästen viele Attraktionen. Hier ein paar Eindrücke vom 20. September In diesem Jahr wurde eine Feuervorführung auf dem Dorfanger gemacht. Dort wurde ein Fischerehepaar dargestellt, die gemütlich vor Ihrer Fischerhütte saßen und dann plötzlich diese Feuer fing. Dabei wurde auch gezeigt, wie dieses Ehepaar selbst versuchte, dass Haus zu löschen, nur ohne großen Erfolg. Dann bekamen die Besucher 1958 gezeigt, wie schnell die Feuerwehrleute aus Heiligensee es konnten. Die Reste der Fischerhütte Schon damals war das Feuerwehrfest in Heiligensee eine große Attraktion. Denn die vielen Besucher im Hintergrund zeigten großes Interesse. Aber das Jahr 1958 war ein besonderes Jahr. Es war der 50. Jahrestag der Freiwilligen Feuerwehr Heiligensee. In genau einem Jahr wird ein ähnliches Gruppenfoto entstehen, nur dass zu der 50 noch mal 50 Jahre hinzugekommen sind. Seite 4 MAGAZIN 2410

5 Bayerischer Doppelsieg bei Deutschen Meisterschaften 2007 Bundeswettbewerb in Weyhe erfolgreich durchgeführt Der bayerische Jubel beim Bundesentscheid im Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr am 2. September 2007 im niedersächsischen Weyhe war groß. Denn die Bayern konnten im Wettbewerb die besten Punktzahlen erreichen. Die Gruppe aus Tirschenreuth (Bayern) wurde Deutscher Meister und damit Gewinner des Vetter-Pokals. Die Plätze zwei und drei belegten die Jugendfeuerwehren Oberneukirchen (Bayern) und Ernst (Rheinland Pfalz). Die 32 besten deutschen Jugendfeuerwehren waren nach Weyhe, südlich von Bremen, gereist um sich im Bundeswettbewerb zu messen. In diesem Jahr ging erstmals ein Kreativ-Teil in die Wertung der Mannschaften ein. Neben den sportlichen und feuerwehrtechnischen Leistungen mussten die Gruppen also auch zeigen, wie kreativ sie sind. Und das taten sie auch beim Abendprogramm mit Tänzen, Theaterstücken und Diskussionsrunden. Bundesjugendleiter Hans-Peter Schäfer zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf: "Die Jugendlichen hatten jede Menge Spaß und die Stimmung war hervorragend", betonte er bei der Siegerehrung nach dem Wettbewerb. Ergebnisse des Bundeswettbewerbes. Die Jugendfeuerwehr Heiligensee war in der Qualifikation in Berlin knapp an den Jugendfeuerwehren Staaken und Lichtenrade gescheitert. Unter dem untenstehenden Link ist ein Fernsehbeitrag von Radio Bremen TV über den Bundeswettbewerb zusehen. Reinschauen lohnt sich! Quelle: n=n AUSGABE Seite 5

6 Führungswechsel an der Spitze der Jugendfeuerwehr Heiligensee. Jugendausschuss und Betreuerteam nach der Sommerpause umgebildet. Die Jugendfeuerwehr Heiligensee hat eine neue Führungsspitze. Patrick Binder hat er nach über zweieinhalb Jahren sein Amt als Jugendsprecher aufgegeben und diese Aufgabe an seine bisherige Stellvertreterin Julia Herger übergeben. Als neuer Stellvertreter rückt Mike Knies in den Jugendausschuss nach. Gleichzeitig nimmt Patrick Binder in Gruppe I als Jugendleiter seine Arbeit auf - zunächst als Mutterschaftsvertretung für Manuela Erdt. Sven Scholz scheidet aus dem Betreuerteam aus. Der Posten des pädagogischen Koordinators wird nicht neu besetzt. Patrick Binder Patrick Binder war überdurchschnittlich lange Jugendsprecher und hat für die Jugendfeuerwehr Heiligensee viel geleistet. Als stiller Arbeiter hinter den Kulissen hat er einen großen Anteil an der Arbeit der vergangenen Jahre Bereits im Frühjahr wurden deswegen die Weichen gestellt, ihn auch nach seiner Jugendfeuerwehrzeit an die Jugendfeuerwehr Heiligensee zu binden. Zunächst hat er als Praktikant Erfahrungen in der Betreuertätigkeit sammeln dürfen. In den Sommerferien hat er eine Ausbildung zum Jugendleiter durchlaufen und will sich nun auf diese Tätigkeit konzentrieren. Deshalb hat er seine Aufgabe als Jugendsprecher zur Verfügung gestellt. Seine wohl letzte Amtszeit als Jugendsprecher wäre ohnehin im Januar ausgelaufen. Sein Abschied von diesem Amt kommt nun auch bedingt durch die Familienplanung von Manuela Erdt etwas früher. Die Jugendfeuerwehr Heiligensee verliert einen Jugendsprecher der in seiner Amtszeit und in seinem Amt über sich selbst hinausgewachsen ist. Kaum einer hätte ihm vor zweieinhalb Jahren zugetraut, dass er sich ein solch großes Ansehen erarbeitet, den Jugendausschuss aus der Bedeutungslosigkeit hervorholt und der Jugendfeuerwehr auch in der Wahrnehmung im Förderverein ein weiteres Gesicht neben dem Jugendwart verleiht. Wie kaum einer seiner Vorgänger hat er sowohl eine Führungsrolle unter den Jugendlichen inne gehabt, als auch mit den Betreuern die Richtung der Jugendarbeit mitbestimmt. Julia Herger Doch in jedem Ende steckt auch ein neuer Anfang. Der Jugendausschuss hat Julia Herger als Nachfolgerin vorgeschlagen. Sie wurde bereits am selben Tag kommissarisch eingesetzt und wird die Amtsgeschäfte bis zur Neuwahl im Januar führen. Ihr wurde als Stellvertreter Mike Knies, der bisher nicht Mitglied im Jugendausschuss war zur Seite gestellt. Julia ist ein kritischer Geist, die sich nicht scheut, auch unangenehme Fragen zu stellen, wenn Ihr dies notwendig und nützlich erscheint. Als Jugendsprecherin kann man von Ihr eine offensivere Interessenvertretung der Jugendlichen erwarten. Damit hat sie bereits als Stellvertreterin Akzente gesetzt. Dass sie dabei stets konstruktive Ansätze verfolgt kann sich auf die Qualität der Arbeit nur positiv auswirken. Da der bevorstehende Wechsel in der Sommerpause und zudem in den Führungsgremien vorbereitet wurde, kam die neue Aufgabe für Mike Knies sehr überraschend. Bisher hat er nicht im Jugendausschuss mitgewirkt. Er hat sich sofort entschlossen, das ihm angetragene Mandat anzunehmen und sich bereits in den ersten Tagen intensiv mit seiner neuen Aufgabe beschäftigt. Für ihn wird jetzt zunächst im Vordergrund stehen, die Organisation der Jugendfeuerwehr, die für einfache Mitglieder außerhalb der Übungen häufig nicht sichtbar wird, zu ergründen. Für alle Beteiligten warten nach dem Sommerfest bereits die ersten Bewährungsproben. Nachdem die ersten achtjährigen nun eingestellt sind, ist Patrick Binder nun gefordert, unsere neuen Ansätze für diese Altersgruppe mit umzusetzen. Für Julia und Mike steht nun fast schon Weihnachten vor der Tür. Die Organisation der Jugendfeuerwehrweihnachtsfeier ist traditionell Aufgabe des Jugendausschusses, dem die beiden nun vorstehen. Und der Blick in der Kalender verrät Christmas is just arround the corner. Also an die Arbeit. Mike Knies fr Seite 6 MAGAZIN 2410

7 Ausbildung ohne Ende: Jugendfeuerwehr Heiligensee lernt auch in den Sommerferien Von bis führte die Berliner Jugendfeuerwehr ein Ausbildungslager im Jugenddorf am Müggelsee durch. Ziel dieses Lagers war weniger eine entspannte Ferienfreizeit, sondern mehr ein intensives Lernen. Die Jugendfeuerwehr Heiligensee nahm mit sieben Jugendlichen und 3 Betreuern teil. Einige absolvierten ein hartes Programm und besuchten gleich mehrere Lehrgänge. Um nahezu alle Kombinationsmöglichkeiten der Themen zu ermöglichen fanden fast alle Unterrichtseinheiten nacheinander statt. Der Unterricht zog sich deshalb nicht selten bis in die Abendstunden. An einigen Tagen ging das Training bis kurz nach Sonnenuntergang. Doch am Ende sollte es sich lohnen. Alle Teilnehmer konnten alle ihre gesteckten Ziele erreichen einige erreichten sogar mehr als ursprünglich geplant. Allen Teilnehmern herzlichen Glückwunsch zu Ihren bestandenen Prüfungen und Lehrgängen. Jugendleitercard: Erste Hilfe-Schein: Leistungsspange: Jugendflamme III Jugendflamme II Benjamin Bülow, Patrick Binder, Marc Massing, Benedikt Stürtz Benjamin Bülow, Julia Herger, Benedikt Stürtz, Max Knab, Manuel Kosciow, Mike Knies, Nicola Wienhold Mike Knies Patrick Binder, Julia Herger Max Knab, Manuel Kosciow fr Die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Heiligensee im Ausbildungslager. Julia Herger im Erste-Hilfe-Kurs. Versorgung einer Verletzten Person. Max Knab beim Erste-Hilfe-Kurs. Fotos von: Benjamin Bülow AUSGABE Seite 7

8 Ausbildung ohne Ende: Jugendfeuerwehr Heiligensee lernt auch in den Sommerferien Auch die Geschicklichkeit durfte nicht fehlen. Julia Herger und Patrick Binder bei der Jugendflamme-Stufe 3 Abnahme. Aber auch eine Abkühlung durfte nicht fehlen. Schnell mal in den Müggelsee gesprungen. Fotos von: Benjamin Bülow Eindrücke vom Ausbildungslager Am Freitag war im Schulungslager der Berliner Jugendfeuerwehr das Neptunfest. Keiner wusste so genau was dies ist. Als wir losgehen wollten, kamen wir auf die Idee, dass wir in Badesachen zum Wasser runter gehen. Nachdem wir unten ankamen, waren schon viele Jugendliche und deren Betreuer dort. Keiner wusste was los war, als dann Willi (Chef des Lagers) ein Mikrofon in der Hand hielt und uns alle aufforderte, Neptun zu rufen. Jeder rief ihn. Nachdem er dann plötzlich mit einem Boot und drei Jungfrauen ans Ufer kam, zählte er nach und nach Namen auf und diese Personen mussten eine Suppe essen, die so was von nach Salz schmeckte, dann mit Schlagsahne getauft und danach ins Wasser geschmissen. Jeder bekam danach noch einen neuen Namen. Ich wurde Obelix getauft. Geschrieben von: Benedikt Stürtz (JF) Seite 8 MAGAZIN 2410

9 Mit der Feuerwehr rascher zur Lehrstelle Ehrenamtliche Mitarbeit lohnt sich: Jugendliche, die sich bereits während ihrer Schulzeit bei der örtlichen Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk (THW), einem Rettungsdienst oder ähnlichen Organisationen engagieren, finden nachweislich rascher einen Ausbildungsplatz. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) bei rund Haupt- und Realschulabsolventen und -absolventinnen, die nach Ende ihrer Schulzeit auf Lehrstellensuche waren. Die BIBB-Studie ging unter anderem der Frage nach, welche Faktoren die Dauer der Ausbildungsplatzsuche bis zu einem erfolgreichen Abschluss verkürzen oder verlängern. Die Ergebnisse sind dokumentiert in der zweiten Ausgabe von BIBB REPORT. Mit dem ehrenamtlichen Engagement der Jugendlichen verbinden sich drei Funktionen: Die Jugendlichen lernen wichtige soziale und organisatorische Fertigkeiten und fördern damit entscheidend ihre Ausbil dungsreife ("Qualifizierungsfunktion"). Sie können in ihren Bewerbungsunterlagen auf das ehrenamtliche Engagement verweisen und setzen damit positive Zei chen für Personalentscheider ("Signalfunktion"). Sie lernen wichtige Leute vor Ort kennen und verschaffen sich damit mehr Möglichkeiten für einen informellen Zugang zu möglichen Lehrstellen in der Region ("Vernetzungsfunktion"). Erfreulich ist, dass sich gerade Hauptschüler besonders oft in diesen Organisationen ehrenamtlich engagieren. Allerdings ist die Mitarbeit bei der Feuerwehr oder dem THW vor allem eine Domäne der männlichen Jugendlichen. Auch Jugendliche mit Migrationshintergrund sind dort vergleichsweise selten zu finden. Weitere Positivfaktoren: Gute Schulleistungen, offenes Gesprächsklima in der Familie Neben dem ehrenamtlichen Engagement tragen vor allem gute Leistungen in der Schule zu einem raschen Ausbildungseinstieg bei. Ein mittlerer Schulabschluss ist dabei zwar vorteilhafter als ein Hauptschulabschluss. Oft noch entscheidender als die Art des Schulabschlusses ist jedoch ein möglichst guter Notendurchschnitt im Abschlusszeugnis. Auch der familiäre Hintergrund spielt eine wichtige Rolle: Wie bei der Frage, wer später einmal ein Studium aufnimmt oder nicht, haben Kinder höher gebildeter Eltern auch bessere Chancen auf eine betriebliche Berufsausbildung. Dies hängt nach den Ergebnissen der BIBB-Studie nicht nur damit zusammen, dass diese Jugendlichen in der Schule erfolgreicher sind. Vielmehr werden sie von ihren Eltern in Fragen der Berufswahl, Lehrstellensuche und Bewerbungsstrategien intensiver und besser beraten. Ein offenes, problemorientiertes Gesprächsklima zu Hause fördert daher nachweislich die Wahrscheinlichkeit, rascher den Wunsch nach einer Lehrstelle realisieren zu können. Ausbildungsanfänger unter 18 Jahren inzwischen in der Minderheit In den vergangenen Jahren verlängerte sich der Zeitraum zwischen Schulende und Ausbildungseinstieg immer mehr. Bis zumindest zwei Drittel der ausbildungsinteressierten Jugendlichen in eine betriebliche Lehre einmünden, dauert es bei Jugendlichen mit mittlerem Schulabschluss etwa ein Jahr, bei Hauptschulabsolventen und -absolventinnen sogar zwei Jahre. Während Anfang der 90er-Jahre noch mehr als die Hälfte aller Jugendlichen, die eine betriebliche Lehre aufnahmen, nicht volljährig war, ist dies heute nur noch etwa ein Drittel. Ein weiteres Drittel ist bereits über 20 Jahre alt. Das Durchschnittsalter aller Ausbildungsanfänger und -anfängerinnen ist inzwischen auf 19,3 Jahre gestiegen. Gründe für einen verzögerten Ausbildungsbeginn Maßgeblicher Grund für das immer höhere Einstiegsalter der Jugendlichen ist das Auseinanderdriften zwischen Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage - sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. In qualitativer Hinsicht stehen steigende Ausbildungsanforderungen einer aus Sicht der Betriebe nachlassenden Ausbildungsreife vieler Schulabgänger und - abgängerinnen gegenüber. In quantitativer Hinsicht führte die negative Beschäftigungsentwicklung bis 2005 zu einer starken Abnahme des Ausbildungsplatzangebots, während die Zahl der Schulabgänger und -abgängerinnen immer stärker zunahm. Probleme bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund - aber auch bei jungen Frauen Von den Problemen, einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu finden, sind insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund betroffen. Dies kann laut BIBB-Studie aber nur zum Teil über die Wohnregion, die Bildungsvoraussetzungen und den familiären Hintergrund erklärt werden. Schlechtere Chancen auf eine betriebliche Ausbildungsstelle haben auch junge Frauen - und dies, obwohl sie im Durchschnitt bessere Schulabschlüsse und bessere Noten als die Jungen aufweisen. Doch konzentrieren sie sich sehr stark auf nur wenige Berufe. Dementsprechend groß ist dort die Konkurrenz um die vorhandenen Ausbildungsplätze. Quelle: Pressemitteilung vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) vom 6. September Online können Sie den kompletten Report unter downloaden. AUSGABE Seite 9

10 Der Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Heiligensee 2007 Auch in diesem Jahr veranstaltete die Jugendfeuerwehr Heiligensee einen Berufsfeuerwehrtag. Während ein Großteil der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr auf Fahrt nach Bad Steben war, bereiteten Sven Scholz, Sebastian Plura und Tim Weinmann am Samstag, dem 4. August, die inszenierten Einsätze für die Mannschaft der Jugendfeuerwehr Heiligensee vor. Die Mannschaft bestand aus Patrick Binder, Julia Herger, Benedikt Stürtz, Patrick Schramm, Janina Kurth und Elena Wolff. Die Jugendlichen wechselten sich mit den Positionen ab, Sven Freuer und Jan Markgraf teilten sich den Maschinistenposten, schließlich musste jemand das Löschfahrzeug fahren. Wir trafen uns alle um 8.30 Uhr, Freuer kam nach dem Mittagessen dazu. Wir fingen an das große Zelt, indem wir nachts schlafen sollten, aufzubauen. Um 9.00 Uhr begann unser Einsatzdienst. Um 9.11 Uhr kam auch schon der erste Alarm. Brandgeruch in der Fährstraße 1. Wir sprangen aufs Auto und Jan fuhr uns zum Einsatzort. Dort angekommen stieg unser Gruppenführer Patrick B. aus um zu erkunden. Vor dem Haus kam ihm schon eine aufgeregte Passantin entgegen und berichtete von merkwürdigem Brandgeruch auf dem Dachboden. Doch wie sich später herausstellte war das ein Fehlalarm ohne böse Absichten, also hatte die Meldende keine Konsequenzen zu befürchten. Wieder auf der Feuerwache angekommen gab es eine kurze Einsatzbilanz, bei der Tim sich mit dem Einsatz zufrieden gab. Nun beschloss unsere Truppe sich das Löschfahrzeug mal genauer anzuschauen, da wir ja normalerweise ein LHF (Löschhilfeleitungsfahrzeug) haben, wir aber für unsere Einätze ein LF benutzten, wo die Geräte zum Teil anders platziert sind. Dann säuberten wir den TSA (Anhänger) und überprüften dessen Vollständigkeit. Um Uhr kam auch schon der nächste Einsatz. Feuer eine Staffel, Elchdamm Ecke Reiherallee. Als genauere Angabe stand auf dem Einsatzzettel: Rauchentwicklung im Försterwachhäuschen im Wald auf Platteau, Meldender erwartet. Diesmal war Julia Gruppenführerin. Um den Einsatzort zu finden musste sie ein ganzes Stück in den Wald reinlaufen. Einmal um die Ecke und die brennende Hütte kam zum Vorschein. Leider war kein Meldender aufzufinden, das Feuer musste natürlich trotzdem gelöscht werden. Sie gab dem Angriffs- und Wassertrupp den Befehl, eine Wasserentnahmestelle zu suchen und die Wasserversorgung aufzubauen. Damit sie nicht den ganzen Weg zurücklaufen und das Feuer aus den Augen lassen musste, hatten wir bei jedem Einsatz Funkgeräte dabei. Es dauerte leider ziemlich lange bis der Angriffstrupp zum Angriff vorgehen konnte, was aber auch daran lag, dass sich die Gruppenführerin mit der Länge der Strecke und somit mit den benötigten B-Schläuchen verschätzt hatte. Aber nach einiger Zeit kam ja doch noch Wasser an und der Angriffstrupp, bestehend aus Patrick B. und Elena, löschte die Forsthütte. Als sich die Gruppenführerin davon überzeugt hatte, dass das Feuer aus war, fing die Mannschaft an, abzubauen. Nach diesem anstrengenden Einsatz besprachen wir auf der Wache wieder den Ablauf dieses Einsatzes, wo vor allem die lange Dauer bemängelt wurde, aber im Großen und Ganzen war das doch recht ordentlich. Nach der Besprechung wussten wir nicht so recht etwas mit uns anzufangen. Hätten wir das Mittagessen vorbereitet, wäre garantiert ein Alarm gekommen, sodass wir nicht hätten in Ruhe zu Ende essen können, andererseits hätten wir den Wachunterricht wahrscheinlich auch nicht ohne Unterbrechung geschafft. Also lümmelten wir ein bisschen herum. Um Uhr fuhren wir zum nächsten Einsatzort: Tier in Notlage (Kadaver), Sandhauser Straße 147. Diesmal mit Benedikt als Gruppenführer und nun auch mit Freuer als Maschinist. Auf einem Hammergrundstück entdeckte Benedikt ein totes Wasserhuhn im Schilf. Ohne weiter über die Sicherheit nachzudenken, machte sich die Mannschaft zur Beseitigung des vogelgrippegefährdeten Tieres bereit. Wir entsorgten das Tier in einem dafür vorgesehenen Behälter und brachten es in unserer Mannschaftskabine auf die Wache, wo es abgeholt wurde. Bei der Einsatzbesprechung sah die gesamte Mannschaft ein, dass es gut war, dass dieser Einsatz nur inszeniert war, denn sonst wären wir jetzt wohl alle mit der tödlichen Vogelgrippe infiziert, weil keiner Schutzanzüge anhatte und wir das Tier auch noch in unsere Mannschaftskabine transportiert haben. Zurück auf der Wache kochte Patrick für uns alle erstmal Mittagessen, ein leckeres Gyros. Nachdem wir alle fertig gespeist hatten, begann unser Wachunterricht, den unsere drei Gruppenführer Patrick B., Benedikt und Julia unterrichten sollten. Patrick erzählte uns etwas über Bienen, Wespen und andere Insekten, was ja auch für Feuerwehrleute interessant ist, wenn sie zu einem solchen Einsatz gerufen werden. Benedikt brachte uns etwas über den Defibrillator bei und wann man ihn einzusetzen hat, sowie, was man als Ersthelfer tun muss, wenn man eine leblose Person vorfindet. Nachdem wir dann eine längere Pause eingelegt hatten, hörten wir um Uhr das Geräusch für den nächsten Alarm, der vor allem der Gruppenführerin Julia schon beim Anblick des Einsatzzettels große Freude bereitete. Schadstoff, Hennigsdorfer Straße 40, diverse Behältnisse mit unbekannten Stoffen. Da wir beim letzten Kadavereinsatz die Sicherheit zu sehr missachtet haben, war Julia nun besonders vorsichtig und sichtete die Behälter von ausreichender Entfernung. Als nächstes schickte sie den Angriffstrupp Benedikt und Elena in Schutzanzügen und mit Atemmaske mit dem Schnellangriff los, da der Meldende, der am Einsatzort aufzufinden war, berichtete, dass es dort vor kurzem noch eine große Rauchentwicklung gegeben hatte. Der Angriffstruppführer meldete der Gruppenführerin, dass es sich um Flüssigkeiten in den Behältnissen handelte, die er nicht identifizieren konnte. Und so alarmierte der Melder Patrick S. einen C-Dienst nach, damit er das mit entsprechenden Geräten genauer begutachten konnte. Ein Messgerät zeigte an, dass es sich hierbei wahrscheinlich um Sprengstoff und somit um eine gefährliche Substanz handelte. Es folgte die nächste Nachalarmierung für einen Sprengstoffmeister. Seite 10 MAGAZIN 2410

11 Der Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Heiligensee 2007 Dieser begutachtete die Behältnisse und stellte fest, dass es sich um ungefährliche Flüssigkeiten handelte und nahm die Behälter mit. Somit ging auch dieser Einsatz zu Ende. Bei der Besprechung gab es wenig zu bemängeln, obwohl die Gruppenführerin ein wenig unsicher war, weil weder sie noch jemand aus der Mannschaft sich mit Schadstoffen auskannte. Doch im Endeffekt war das ein erfolgreicher Einsatz. Auf der Wache handelte Julia den letzten Teil des Wachunterrichtes ab, in dem es um Löschschaum, die verschiedenen Schaumrohre und Schaumarten ging. So langsam meldete sich bei uns der Hunger, doch daraus wurde vorerst nichts: Alarm. Person in Not, Schulzendorfer Straße. Nachdem der Maschinist Freuer die gesamte Schulzendorfer Straße entlang gefahren ist, stellte sich auf Anfrage der Melderin Janina bei der Leitstelle heraus, dass es sich um den Schulzendorfer Weg handle. Also fuhren wir zum Schulzendorfer Weg. Von Tegelgrund aus fuhren wir in den Wald hinein, was mit dem LF ziemlich knapp war. Auf halber Strecke lag dann auch noch ein Baum im Weg, sodass der Gruppenführer Patrick B. mit dem Angriffstrupp und dem Erste-Hilfe-Koffer zu Fuß weitermarschierte. Leider war der Weg bis zum Patienten ziemlich lang. Doch dank der Funkgeräte musste man ja nicht den ganzen Weg zurücklaufen. Allerdings funktioniert das im Wald leider weniger gut, sodass Patrick den ganzen Weg bis zum LF zurücklaufen musste, um dem Wassertrupp seinen Befehl, die Trage zu holen, zu geben. Der Angriffstrupp, bestehend Julia und Patrick S., kümmerte sich derweil um den Verletzten. Es bestand der Verdacht auf einen Achillessehnenriss. Es dauerte eine ganze Weile, bis ein Rettungswagen den Patienten übernahm und unser LF angekommen war, um den Angriffstrupp wieder mitzunehmen. Nun freuten wir uns, dass wir, wenn wir auf der Wache zurück sind, endlich Abendessen können, doch auch daraus wurde vorerst nichts. Wir bekamen einen Einsatz über Funk und fuhren somit zu einem Verkehrsunfall Ruppiner Chaussee Ecke Heiligenseestraße. Die Mannschaftsaufstellung blieb hierbei die Gleiche. Der Gruppenführer fand einen Verkehrunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad vor. Der Angriffstrupp kümmerte sich um den verletzten Motorradfahrer und um den Autofahrer, der wohl unter Schock stand. Aufgrund dessen, dass der Motorradfahrer von einem Mitfahrer sprach, machte sich der Wassertrupp auf die Suche nach ihm. Doch dieser hatte leider nicht überlebt, er lag unter dem Auto und hatte Verletzungen, die mit dem Leben nicht vereinbar waren. Der überlebende Motorradfahrer und der Autofahrer wurden von einem Rettungsund einem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht. Endlich zurück auf der Wache konnten wir dann endlich Abendessen, obwohl keiner mehr so richtig Hunger hatte, es war inzwischen nach Uhr. Nachdem wir die Mädchenabteilung mit Vorhängen abgetrennt hatten, freuten wir uns alle auf unser Feldbett. Doch mitten in der Nacht läutete es, allerdings war das nur ein Fax, kein Alarm. Super, schon halb in den Klamotten legten wir uns dann wieder hin. Um 7.11 Uhr wurden wir dann von einem richtigen Alarm geweckt: Reanimation, Alt-Heiligensee 13. Benedikt stieg zum Erkunden aus und fand einen Passanten auf dem Weg, der gerade versuchte eine leblose Person zu reanimieren. Ohne zu zögern befahl er dem Angriffstrupp den Passanten abzulösen. Das taten Patrick B. und Janina dann auch, später sollte der Wassertrupp, bestehend aus Julia und Patrick S., auch einen Reanimationsversuch starten. Dieser Einsatz war allerdings ohne Erfolg, die beiden Trupps konnten die Person nicht wiederbeleben, was leider zum größten Teil an der falschen Technik und den falsch benutzten Geräten lag. Doch aus Fehlern lernt man ja bekanntlich und dafür ist diese Art von Trainingsterminen da. So fuhren wir zurück auf die Wache, begannen unsere Betten und das Zelt abzubauen, frühstückten gemütlich und so endete unser Einsatzdienst am Sonntag um 9.Uhr. Zusammen mit unseren Einsatzinszenören besprachen wir den vergangenen Tag. Und obwohl es hinter den Kulissen technische Probleme und somit manchmal ein ziemliches Durcheinander gab, sind wir alle zu dem Entschluss gekommen, dass es ein gelungener Berufsfeuerwehrtag war, der allen sehr viel Spaß gemacht hat und den wir das nächste Jahr gerne wieder machen wollen. Geschrieben von: Julia Herger (JF) Bildquelle: AUSGABE Seite 11

12 Oh die Feuerwehr kommt! Am Samstag, den 07. Juli 2007 fand im Kindergarten der Waldkirche ein Kinderfest statt. Die Heiligenseer Feuerwehr wurde gefragt, ob sie ab ca. 17:30 Uhr das Lagerfeuer bewachen wollten. Das ließen wir uns nicht zweimal fragen. Markus Engelmann sprach die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Heiligensee an und Familie Reuter unterstützte, indem sie sich ans Telefon setzten und die Mitglieder der Einsatzabteilung anriefen. Am Tag selber waren dann aus der Einsatzabteilung René Reuter und Markus Engelmann und von der Jugendfeuerwehr Patrick Binder, Manuel Kosciow, Jan Mangler, Benedikt Beim Entzünden des Lagerfeuers Stürtz und Elena Wolff anwesend. Als die Kameradinnen und Kameraden mit dem LHF am Kindergarten vorfuhren, gingen alle Blicke auf sie. Beim Aufbau der Wasserversorgung gab es ein kleines Problem. Ein Pkw parkte auf einem Hydranten. Leider war das Schild selber schwer zu erkennen. Nachdem der Fahrer ausfindig gemacht wurde und das Fahrzeug entfernt wurde, konnte dann auch das Standrohr gesetzt werden. Brandwache am Lagerfeuer Vorbereitung der Marshmallow für die Kinder. René Reuter gab Tipps und wies daraufhin, dass die Süßigkeiten bei der Wärmeentwicklung sofort fertig sind. René Reuter und Markus Engelmann achteten darauf, dass keine Kinder die Süßigkeiten ins Feuer hielten oder zu nah herankamen. Sie achteten auch darauf, dass den Eltern nichts passiert. Jan Mangler und Manuel Kosciow beim Ablöschen des Feuers. Patrick Binder beim Umschaufeln der Brandfläche. René Reuter erklärte den Jugendlichen die Bedienung und Funktionsmöglichkeiten des Mach 3 (Berlin Force). Gegen 19:30 Uhr wurde die Rückfahrt angetreten. Auf der Rückfahrt wurde im Regenwalder Weg ein Ast vorgefunden, der über den Fußweg und die Hälfte der Straße ragte. René Reuter und Markus Engelmann entschlossen sich, für die Jugendlichen einen Einsatz zu simulieren. Der A-Trupp (Angriffstrupp) Patrick Binder und Benedikt Stürtz bekamen von Markus Engelmann den Einsatzbefehl, den Ast von Fußweg und Straße zu entfernen und die Bügelsäge als Einsatzmittel zu verwenden. Die Jugendlichen zersägten den Ast und legten ihn an den Rand des Fußweges, damit dieser wieder ungefährlich genutzt werden konnte. Seite 12 MAGAZIN 2410

13 Aufruf zur Kreativität In dieser Ausgabe des Magazins wird Ihre Kreativität benötigt. Der Kamerad Markus Walkenbach, der die technische Voraussetzungen und Umsetzungen der Internetseite ermöglicht, hat für diese Ausgabe einen wichtigen Aufruf eingereicht. Sie fragen sich, was diese Grafik Ihnen sagen soll? Kein Problem, die Antwort bekommen Sie natürlich auch in diesem Magazin. Diese Grafik stellt die neue Idee von Markus Walkenbach dar, um alle Teile der Feuerwache Heiligensee neu im Internet darzustellen, um dem Besucher die Möglichkeit zu geben, sich über die verschiedenen Bereiche zu informieren. Die Struktur sieht vor, dass es eine Internetadresse gibt, ( wo der Besucher dann auswählen kann, ob dieser sich über die Jugendfeuerwehr oder über die Freiwillige Feuerwehr informieren möchte. Sie fragen sich immer noch, was Sie jetzt damit zu tun haben? Ganz einfach, Sie sollen kreativ werden und ein Design bis zum 18. Oktober 2007 erstellen. Einreichen können Sie dies per an: Sie können es auch ausgedruckt oder gemalt an den Kameraden Markus Walkenbach übergeben. Geben Sie es einfach in einem Umschlag an der Feuerwache Heiligensee ab. Entscheiden Sie, wie die Feuerwehr Heiligensee sich im Internet präsentieren soll. Die eingereichten Designvorschläge werden von Markus Walkenbach umgesetzt und im Internet dargestellt. Dort kann dann jeder sich die einzelnen Designs ansehen und seinen Favoriten auswählen. Die durch die Abstimmung ausgewählten Designvorschläge werden umgesetzt und die Designer für ihre Kreativität gewürdigt. Na, Ihr Interesse geweckt? Na klar, schnell einen Stift und Papier zur Hand und Ihre Idee umgesetzt. Was? Im Zeichnen sind Sie nicht gut? Kein Problem, erstellen Sie Ihre Idee auf dem Computer und lassen es Markus Walkenbach zukommen. Seite 13 MAGAZIN 2410

14 Neues Einsatzkonzept der Berliner Feuerwehr Wie wir künftig noch effektiver helfen wollen Mit der wohl umfassendsten Reorganisation der Berliner Feuerwehr seit der Wiedervereinigung im Jahre 1990 wird die Schlagkraft der Hauptstadtfeuerwehr erhöht. Kern dieser Maßnahme ist die Optimierung der Einsatzfahrzeug- und Einsatzkräfteverteilung im Stadtgebiet. So sollen die Schutzzielvorgaben besser als bisher eingehalten werden. Im Rahmen der Umsetzung dieses neuen Konzeptes wird für die Einsatzkräfte nun endlich auch die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit auf 48 Stunden reduziert, wie es die Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft schon seit Jahren vorschreiben. Bislang müssen die Berliner Feuerwehrleute noch bis zu 55 Stunden pro Woche arbeiten. In der Öffentlichkeit wird das neue Einsatzkonzept der Berliner Feuerwehr bislang eher kritisch wahrgenommen. Dies ist nicht verwunderlich, denn es handelt sich um eine sehr komplexe Materie. Wir wollen hier versuchen, die Kernpunkte und Auswirkungen unseres neuen Konzeptes zu veranschaulichen. Was sind "Hilfsfristen"? Wie lauten sie? Der für die Feuerwehr politisch verantwortliche Senator für Inneres und Sport hat mit der Leitung der Berliner Feuerwehr im Jahre 2003 so genannte Schutzziele vereinbart. Darin werden u.a. die Hilfsfristen vereinbart. Das sind die Zeiträume innerhalb derer die Feuerwehr nach Eingang des Notrufes an der Einsatzstelle eintreffen muss. Dazu wurde das Berliner Stadtgebiet in zwei Unterschiedliche Schutzklassen ("A" und "B") aufgeteilt. Den Betrachtungen liegen die Postleitzahlbereiche zugrunde. Konkret wurden folgende Hilfsfristen mit der Berliner Feuerwehr vereinbart: Notfallrettungsdienst Eintreffen eines geeigneten Fahrzeuges innerhalb von 8 Minuten nach Notrufeingang in 75 Prozent aller Fälle (Schutzklasse "A") bzw. in 50 Prozent aller Fälle (Schutzklasse "B") Brandbekämpfung/Technische Hilfeleistung Eintreffen von 14 Einsatzkräften innerhalb von 15 Minuten nach Notrufeingang in 90 Prozent aller Fälle (Schutzklasse "A") bzw. in 50 Prozent aller Fälle (Schutzklasse "B") Diese Festlegungen orientieren sich an den damaligen Ist-Zuständen. Was ist der Kern des neuen Einsatzkonzeptes? Um künftig noch schneller und effektive Hilfeleisten zu können, weist das neue Einsatzkonzept die folgende Neuerungen auf: künftig 67 statt 64 Standorte der Berufsfeuerwehr künftig 19 statt 16 notarztbesetzte Fahrzeuge bessere Ausstattung der Feuerwachen in den Außenbezirken Abschaffung des Springerbetriebes (mit wenigen Ausnahmen) Anpassung der Zahl der Einsatzkräfte und fahrzeuge an das Einsatzgeschehen durch unterschiedliche Besetzung am Tage und in der Nacht Was ist ein "Springerbetrieb"? Warum wird er abgeschafft? In der Terminologie der Berliner Feuerwehr ist mit dem Begriff "Springerbetrieb" die Besetzung mehrerer Einsatzfahrzeuge mit ein und demselben Personal gemeint. Das bedeutet, dass z.b. Besatzungsmitglieder eines Löschfahrzeuges je nach Einsatzstichwort mit einem Rettungswagen ausrücken oder mit einem Tanklöschfahrzeug oder einer Drehleiter. Dieses Verfahren gibt es bei der Berliner Feuerwehr seit etwa den 1960er Jahren gibt und wurde in den 1980er Jahren mit dem sog. "Kreuzberger Modell" stark ausgedehnt. Mit dem Einsatzkonzept EK 99 wurde der Springerbetrieb noch weiter ausgebaut, sodass er sich heute mit nur wenig Übertreibung auf die Formel reduzieren lässt "jeder springt auf jedes Fahrzeug". Auf den ersten Blick ist der Springerbetrieb betriebswirtschaftlich sinnvoll, ermöglicht er es doch, dass eine große Anzahl verschiedener Einsatzfahrzeuge mit relativ wenig Personal besetzt werden kann. AUSGABE Seite 14

15 Neues Einsatzkonzept der Berliner Feuerwehr In der Praxis hat sich der Springerbetrieb jedoch nur bedingt bewährt. Dazu ein fiktives Beispiel aus der Praxis: Die Feuerwache "Ranke" in Charlottenburg ist ausgestattet mit zwei Löschhilfeleistungsfahrzeugen, einer Drehleiter und zwei Rettungswagen mit insgesamt 14 Einsatzkräften. Dabei ist nur ein Rettungswagen fest besetzt. Zwei Einsatzkräfte des Löschhilfeleistungsfahrzeuges (LHF) "A" "springen" auf die Drehleiter, wenn diese benötigt wird. Zwei Einsatzkräfte des LHF "B" rücken mit dem Rettungswagen (RTW) aus, wenn der erste RTW im Einsatz ist und zeitgleich ein weiterer Rettungsdiensteinsatz im Bereich der Feuerwache (FW) Ranke gemeldet wird. Damit vermindert sich natürlich die Besatzung des LHF "B". Wird nun zeitgleich auch noch ein Brand im Ausrückebereich der FW Ranke gemeldet, kann die FW Ranke nun nur noch mit zehn anstelle der geforderten 14 Einsatzkräfte (siehe Hilfsfristen) ausrücken, außerdem hat sie ja keinen Rettungswagen mehr, der aber zu einem Brand mit ausrücken muss. Folglich alarmiert die Leitstelle der Berliner Feuerwehr, bei der nicht nur alle Notrufe über 112 einlaufen, sondern von der aus auch alle Einsätze in Berlin koordiniert werden, ein LHF und einen RTW von einer benachbarten Feuerwache, z.b. Moabit. Von hier rücken nun das LHF und ein RTW in den Nachbarbereich der FW Ranke aus, was nicht nur zur Folge hat, dass nun in Moabit gar kein Löschfahrzeug mehr zur Verfügung steht (die FW Moabit hat nur ein LHF), sondern, dass zum Brand in Charlottenburg nun 16 oder (wenn das LHF der FW Moabit mit kompletter Besatzung ausrückt) sogar 18 Einsatzkräfte ausgerückt sind, obwohl nach der Schutzzielvereinbarung nur 14 Kräfte gefordert sind und nach aller Erfahrung meist auch nur benötigt werden. Was hier schon ziemlich kompliziert ist, ist in der Praxis meist noch viel komplizierter. Man stelle sich nur vor, parallel zum Brand in Charlottenburg kommt es nun auch noch zu einem Brand in Moabit, bei durchschnittlich 750 Einsätzen pro Tag sind solche Parallelereignisse keine Seltenheit. Dann müssten Kräfte von den Nachbarwachen Tiergarten, Wedding und Charlottenburg alarmiert werden, deren Einsatzfahrzeuge zum Teil ebenfalls im Springerbetrieb besetzt sind. Richtig kompliziert wird es bei Großeinsätzen. Wird z.b. ein Brand in einem U-Bahntunnel gemeldet, müssen nach der Alarm- und Ausrückeordnung der Berliner Feuerwehr 64 (!) Einsatzfahrzeuge alarmiert werden, die meisten davon sind im Springerbetrieb besetzt. Doch nicht nur organisatorisch ist der Springerbetrieb höchst aufwändig und hinderlich. Er führt auch zu Überforderungen der Einsatzkräfte, die in einer 24-Stundenschicht manchmal bis zu vier verschiedene Einsatzfahrzeuge mit völlig unterschiedlicher Ausrüstung unter Extrembedingungen sicher bedienen sollen. Für den Einsatzleiter vor Ort ist zudem oft völlig unklar, mit wie viel Kräften das Löschfahrzeug, dass an seiner Einsatzstelle eintrifft, besetzt ist. All diese Nachteile haben nun zu dem Entschluss geführt, die Einsatzfahrzeuge (mit Ausnahme einiger weniger Sonderfahrzeuge) nicht mehr im Springerbetrieb sondern mit festem Personal zu besetzen. Reduziert sich die Anzahl der Löschfahrzeuge und Rettungswagen? Tatsächlich werden künftig statt bislang 62 Löschhilfeleistungsfahrzeuge nur noch im Schnitt 47,5 Fahrzeuge besetzt. Statt 91 Rettungswagen werden es künftig durchschnittlich noch 79 sein. Aber: Heute sind 98 Prozent der Löschfahrzeuge und 70 Prozent der Rettungswagen nur im Springerbetrieb besetzt, d.h. ihre Zahl hat nur auf dem Papier Gültigkeit, denn in der Praxis kann eine Fahrzeugbesatzung natürlich immer nur mit einem Fahrzeug gleichzeitig ausrücken, entweder mit dem Rettungswagen oder dem Löschfahrzeug. Die 47,5 Löschfahrzeuge und 79 Rettungswagen werden künftig fest besetzt und stehen damit tatsächlich auch parallel zur Verfügung. Weniger ist in diesem Fall also tatsächlich mehr! Sind künftig nachts weniger Feuerwehrleute im Dienst als heute? Gegenwärtig beträgt die Soll-Funktionsstärke der Berliner Feuerwehr 573. Es sind also jeden Tag planmäßig 573 Berufsfeuerwehrleute im Dienst, tags wie nachts. Die Betrachtung der Verteilung der Einsätze zeigt aber, dass tags über deutlich mehr Einsätze anfallen, als nachts. So wird die Feuerwehr im Schnitt zwischen 8.00 Uhr und mehr als doppelt so viele Male alarmiert, als zwischen ein Uhr und sechs Uhr. Es sind also derzeit nachts mehr Feuerwehrleute im Dienst als eigentlich notwendig sind, während tags über Einsatzkräfte fehlen. Künftig werden tags über mehr Feuerwehrleute im Dienst sein, nämlich 602, während es nachts nur noch 540 sind. Eine Reduzierung der Berufsfeuerwehr in den Nachtstunden ist nicht zuletzt auch deshalb verantwortbar, weil dann die Verfügbarkeit der Freiwilligen Feuerwehren, z.b. bei Großeinsätzen, höher ist. Im Durchschnitt werden künftig 571 Feuerwehrleute im Dienst sein, also nicht nennenswert weniger als heute, sie sind nur den Zeiten in denen die Einsätze tatsächlich auch passieren, angepasst. Warum werden Einsatzfahrzeuge von Innenstadtwachen abgezogen und Wachen am Stadtrand verstärkt? Die gründliche Analyse des Einsatzgeschehens der letzten Jahre hat gezeigt, dass der Erreichungsgrad der Hilfsfristen sehr unterschiedlich ist. In den alten Innenstadtbezirken ist die Dichte der Berufsfeuerwachen größer als an der Peripherie, d.h., die Ausrückebereiche sind kleiner. Das hat auch historische Gründe. Teilweise stammt die Festlegung der Wachstandorte noch aus einer Zeit, als die Feuerwehr mit Pferdefuhrwerken ausrückte. In den Berliner Außenbezirken sind die Abstände zwischen den einzelne Feuerwachen teilweise viel größer. Auch sind diese Wachen häufig mit weniger Personal und Fahrzeugen ausgestattet, da man sich in früheren Jahren bei der Verteilung der Einsatzmittel hauptsächlich nach der Zahl der Einsätze richtete, die in den Außenbezirken jedoch meist geringer ist als in der Innenstadt. Dies alles führte dazu, dass die Hilfsfristen in den Innenstädten von uns meist unterboten werden, während sie in den Randbezirken Berlins oft nicht eingehalten werden können. Durch eine Umverteilung von Einsatzfahrzeugen und mitteln wird das Sicherheitsniveau für die Bevölkerung in den Außenbezirken also verbessert, ohne, dass sie sich in der Innenstadt nennenswert verschlechtert. Seite 15 MAGAZIN 2410

16 Neues Einsatzkonzept der Berliner Feuerwehr Inwiefern verbessert sich die rettungsdienstliche Versorgung durch das neue Konzept? Der Notfallrettungsdienst ist mit einem Anteil von über 80 Prozent an den Gesamteinsätzen längst zur Hauptaufgabe geworden. Dieser Erkenntnis trägt auch das neue Einsatzkonzept Rechnung, in dem es z.b. vorsieht, dass wir künftig 19 statt bislang nur 16 Notarztfahrzeuge (einschließlich Rettungshubschrauber und Notarztwagen der Bundeswehr) einsetzen. Außerdem werden künftig auch in den Bereichen Rahnsdorf, Grünau und Lübars Rettungswagen der Berufsfeuerwehr stationiert. Dient das Einsatzkonzept der Personaleinsparung? Nein, im Gegenteil! Wie schon festgestellt, werden künftig so viele Feuerwehrleute im Dienst sein, wie bisher. Da mit dem neuen Einsatzkonzept auch die 48-Stunden-Woche eingeführt wird, benötigen wir sogar noch 75 Mitarbeiter mehr. Hierfür suchen wir zum einen HandwerkerInnen, KrankenpflegerInnen oder RettungsassistentInnen, die sich bei uns zu beamteten BrandmeisterInnen ausbilden lassen möchten. Zum anderen suchen wir Menschen, die bereits als Feuerwehrleute ausgebildet sind, z.b. von Freiwilligen, Berufs- oder Werkfeuerwehren, die wir sofort im Angestelltenverhältnis einsetzen können. Nähere Infos erhalten Sie bei unserem Einstellungsbüro. Was ist bei Großeinsätzen oder Unwettern? Extreme Einsatzlagen konnten auch bislang nicht von der Berufsfeuerwehr allein bewältigt werden. Bei Großeinsätzen und bei wetterbedingten Ausnahmezuständen werden wir, wie bisher, die ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren zur Unterstützung heranziehen. In besonderen Fällen ist die Unterstützung durch Feuerwehren aus dem Berliner Umland ebenfalls denkbar. Solche Einsatzlagen können aber nicht die Grundlage für unsere Einsatzplanung bilden, da sie seltene, unplanbare Ausnahmefälle sind. Warum müssen Feuerwehrleute jetzt "nur" noch 48 Stunden pro Woche arbeiten? Berliner Feuerwehrleute arbeiten heute überwiegend im 24-Stunden-Dienst und leisten dabei bis zu 55 Stunden pro Woche. Eine europäische Arbeitszeitrichtlinie schreibt aber bereits seit 1996 eine wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Stunden vor. Lange Zeit war unklar, ob diese Regelungen auch für die Feuerwehr gelten. Nun ist gerichtlich geklärt, dass diese EU-Richtlinie auch auf Feuerwehrleute Anwendung findet. Demzufolge ist das EU-Recht nun auch bei uns umzusetzen. Alle Berliner Feuerwehrleute werden deshalb künftig überwiegend im 12-Stunden-Dienst arbeiten. Dem Mitbürger in Not kommt dies zu Gute, denn ausgeruhte Feuerwehrleute helfen besser. Wann wird das neue Einsatzkonzept umgesetzt? Die Umsetzung des neuen Einsatzkonzeptes ist eine sehr komplexe Aufgabe. Es sind umfangreiche Personal- und Fahrzeugumsetzungen erforderlich, Computerprogramme und Geschäftsanweisungen müssen angepasst sowie viele Detailfragen geklärt werden. Da die Umsetzung mit der Einführung eines neuen Dienstplanes in der 48-Stunden-Woche einhergeht sind auch noch Beteiligungsverfahren der Personalvertretung abzuwarten. Außerdem muss das zusätzliche Personal ausgewählt, eingestellt und ausgebildet werden. Daher ist mit der Umsetzung nicht vor dem 1. Quartal 2008 zu rechnen. Warum kommen all diese Änderungen erst jetzt? Einwohner- und Baustruktur prägen ganz wesentlich das Einsatzaufkommen und die Art der Einsätze für die Feuerwehr in einem Stadtteil. In dem Umfange, wie sich die Struktur Berlins in den vergangenen 15 Jahren gewandelt hat, haben sich auch die Anforderungen an die Feuerwehr verändert. Wir sind aufgerufen, uns auf diese Veränderungen einzustellen. Dazu wurden von uns tausende Einsatzdaten vergangener Jahre ausgewertet und diverse Verteilungsvarianten mit aufwendigen Simulationsprogrammen erprobt. Die Planungen des neuen Einsatzkonzeptes haben bereits 2005 begonnen und sind noch nicht gänzlich abgeschlossen. Immer wieder gibt es auch jetzt noch in Details Korrekturen, auch aufgrund von aktuellen Erkenntnissen aus jüngsten Datenerhebungen. Mit dem neuen Einsatzkonzept wird die Berliner Feuerwehr für die nächsten Jahre sehr gut aufgestellt sein. Natürlich werden aber auch nach der Einführung kontinuierlich Einsatzdaten erhoben und ausgewertet. Die Erkenntnisse dieser Auswertungen werden in eine schnelle Anpassung des Einsatzkonzeptes an die weiteren Veränderungen der äußeren Bedingungen einfließen. Quelle: Berliner Feuerwehr ( AUSGABE Seite 16

17 Impressum Verantwortlicher: FM Markus Engelmann (Öffentlichkeitsarbeit) Feuerwache Heiligensee Alt Heiligensee Berlin Telefon: Privat: Schulzendorfer Straße 57b Berlin Mobil: 0172/ Diese Zeitung richtet sich nach dem Berliner Pressegesetz vom 15. Juni 1965 (GVBI., S. 744); zuletzt geändert durch Gesetz vom 4. Dezember 2002 (GVBl. S. 356) Magazinhinweis: Dieses Magazin ist für die interne Verbreitung in der Feuerwache Heiligensee gedacht. In diesem Magazin kann jedes Mitglied einen Artikel veröffentlichen, Artikel mit extremistischen oder mit menschenverachtenden Aussagen werden nicht veröffentlicht und es wird sich vorbehalten, gegen solche Abgaben vorzugehen. Beleidigungen gegen Kameraden werden ebenfalls nicht veröffentlicht! Aufruf an alle Leserinnen und Leser des Magazins 2410 Liebe Leserinnen und Leser, das Wachmagazin 2410 ist nun in der Ausgabe 8 erschienen. Die Erwartungen, die am Anfang des Magazins gestellt wurden, wurden um ein Vielfaches überstiegen. Das Magazin wächst immer weiter. Damit das Magazin immer über alles berichten kann und auch verschiedene Eindrücke und Meinungen wiedergeben kann, werden auch Artikel und Fotos von jedem benötigt. Schreiben Sie einen kurzen Artikel oder auch einen langen. Machen Sie Fotos und senden Sie diese an die Redaktion des Wachmagazins. Also seien Sie dabei und freuen Sie sich darauf, Ihren Text in einer der nächsten Ausgaben zu sehen. Ich freue mich auf Ihre Einsendungen! Ihr Markus Engelmann (Verantwortlicher vom Magazin 2410) Jedes Mitglied wird gebraucht! In diesem Magazin kann jeder auch sporadisch einen Artikel abgeben oder eine Geschichte schreiben. Wenn du also etwas hast, was deine Kameraden lesen sollen, dann schicke deinen Artikel in digitaler Form an: Markus.Engelmann@jf-heiligensee.de

18 Auflösung des Gewinnspiels der Ausgabe 10 und deren Gewinner! Hier die Lösungen vom Gewinnspiel der letzten Ausgabe des Magazins Dein Wissen über die Feuerwache Heiligensee: Wie heißt der Wehrleiter der Feuerwache Heiligensee? Wie heißt der stellv. Jugendwart? Sven Freuer Benjamin Bülow René Reuter Lars Valtu Lars Valtu Sven Freuer Sebastian Plura Lars Haßhoff Welche Einsatzmittel hat die FF-Heiligensee? Wie heißt der derzeitige Jugendsprecher von Heiligensee? RTB, RTW, LHF, TSA Patrick Schramm Biertischanhänger, RTW, LHF, LF Julia Herger RTW, LHF, TSA Benedikt Stürtz RTW, LF Patrick Binder Wie lautet der Funkrufname der Feuerwehren? Was ist ein Hydrant? Sebastian Eine Wasserentnahmestelle Florian Ein hydraulischer Rettungssatz Nepomuk Ein Tankfahrzeug Keine von den angegebenen! Ein Teil der persönlichen Schutzausrüstung Welche drei Dinge benötigt Feuer zum Brennen? Was bedeutet in der Feuerwehrfachsprache DLK? Einen brennbaren Stoff, Sauerstoff und eine Startwärme oder Zündtemperatur Durchflusskennung Immer Benzin, Sauerstoff und ein Feuerzeug Deutsche Lebensrettungskameradschaft Einen Feuerwehrmann, Kohlenstoffdioxid und Holz Drehleiter ohne Korb Es war keine richtige Antwort dabei! Drehleiter mit Korb Wie lautet die Nummer des Feuerwehrnotrufs? Wie lautet der Wahlspruch der Feuerwehr? Löschen, Schützen, Bergen, Retten Schützen, Bergen, Löschen, Retten Bergen, Retten, Löschen, Schützen Retten, Löschen, Bergen, Schützen Anhang Seite 1

19 Auflösung des Gewinnspiels der Ausgabe 10 und deren Gewinner! Wie heißt der Schutzpatron der Feuerwehr? Sankt Martin Sankt Florian Sankt Johannes Die Feuerwehr hat keinen Schutzpatron. Was ist eine Feuerpatsche? Welcher Buchstabe steht auf dem Schild, das auf einen Unterflurhydranten hinweist? H W U B Welcher Brand darf nicht mit Wasser gelöscht werden? Ein Gerät zum Anwerfen eines Grills. Brennendes Fett in der Friteuse oder der Pfanne Die Feuerpatsche dient zum Anfachen eines Feuers Brennender Papierhaufen Ein Ratgeberbuch für Feuerwehrleute, um sie aus der Patsche zu holen. Brennendes Holzregal Bei Waldbränden dient die Feuerpatsche zum Ausschlagen von Flammen und Glutnestern. Brennendes Laub Nun ist die Zeit der Auflösung gekommen und das Warten hat endlich ein Ende. In der letzten Ausgabe des Magazins 2410 wurde ein Gewinnspiel für die Jugendfeuerwehr veröffentlicht. Die Fragen in diesem Gewinnspiel bezogen sich auf das Wissen über feuerwehrtechnische Dinge, Allgemeinwissen über die Feuerwehr und über das Wissen über die eigene Feuerwache. Die Teilnehmer dieses Gewinnspiels sind: Julia Herger Jan Mangler Tom Wagner 13 Richtig beantwortete Fragen 12 Richtig beantwortete Fragen 10 Richtig beantwortete Fragen 1. Platz: Julia Herger ist die glückliche Gewinnerin des Thurn und Taxis-Spiel. 2. Platz: Jan Mangler ist der glückliche Gewinner eines ECCO Walkathon-Rucksacks. 3. Platz: Tom Wagner ist der glückliche Gewinner eines City 2000 IVECO EuroFire Models im Maßstab 1:72. An die Gewinnerin und die Gewinner herzlichen Glückwunsch zu eurem Sieg. Wir wünschen euch viel Spaß mit euren Gewinnen. Euer Benedikt Stürtz und Markus Engelmann Anhang Seite 2

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