Zehn Jahre Islamforum Düren

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1 Zehn Jahre Islamforum Düren Eine Dokumentation des gemeinsamen Eintretens für das friedvolle Miteinander aller Menschen in Düren. Herausgegeben anlässlich der Jubiläumsfeier am 7. November 2013 im Leopold-Hoesch-Museum Düren von Soheer Halabi und Dirk Chr. Siedler Düren

2 Programm der Jubiläumsfeier Eröffnung mit Koranrezitation und Psalm Begrüßung durch die Gastgeberin Frau Dr. Renate Goldmann Leiterin des Leopold-Hoesch-Museums Musik Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Düren Paul Larue Grußworte von Vertreter/innen des Koordinierungsrates der Muslime Musik Festvortrag Rolle der Islamforen in Deutschland Dr. phil. Jürgen Miksch, Vorsitzender des Interkulturellen Rates in Deutschland Musik Gesprächsrunde: Zehn Jahre Islamforum Düren Rückblicke, Gedanken, Ausblicke Dr. Soheer Al Halabi, Vorsitzender des Islamforums Atila Balikci, Fatih-Moschee Düren Ruth Meiser, Freie Evangelische Gemeinde Düren Ümit Ordu, Hikret-Moschee Düren Dr. Dirk Chr. Siedler, Evangelische Gemeinde zu Düren Mohammed Zairit, Salam-Moschee Düren Musik Schlusswort und Dank Dr. Soheer Al-Halabi Buffet und Gedankenaustausch 2

3 Kurzgefasste Selbstdarstellung des Islamforums Düren Im November 2013 feiert das Islamforum Düren sein 10jähriges Jubiläum. Das Islamforum Düren wurde, auf Anregung des Islamforums Nordrhein Westfalen und des Islamforums Deutschland 1, am 27. November 2003 ins Leben gerufen. Anwesend waren der Dürener Bürgermeister, Paul Larue, weitere Vertreter des Kreises und der Stadt Düren, die Evangelische und Katholische Kirche sowie die muslimischen Vereine vor Ort. Seit der Gründung treffen sich regelmäßig die Vertreter/innen der muslimischen Vereine mit Vertretern der o.g. gesellschaftlichen Institutionen. Ziel des Forums ist es, neue Kommunikationswege zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen zu erkunden und relevante für das gegenseitige Zusammenleben betreffende Themen zu erörtern. Es bietet auch die Möglichkeit zu intensiverem Austausch und einer besseren Zusammenarbeit zwischen den muslimischen Organisationen selbst. In diesen Gesprächen und Planungen gehen die Beteiligten davon aus, dass auch die islamische Religion für die Integration und das friedliche Zusammenleben aller Menschen von Bedeutung ist. Dabei begrüßen die muslimischen Gruppen und Vereine den Austausch mit und die Unterstützung durch andere gesellschaftliche Institutionen, die in Düren wichtig sind. Je nach Themenwahl werden Experten auch weiterer Institutionen hinzugezogen. Seit seiner Gründung wurden vielfältige Aktivitäten unternommen, wie z.b.: - Beteiligung am Interreligiösen Bittgebet bzw. Begegnung der Kulturen und Religionen zur Eröffnung der Interkulturellen Woche in Düren von 2005 bis 2011; - Unterstützung des christlich-islamischen Gesprächskreises, der schon seit 1994 in Düren besteht; - Diskussionen zur Kopftuchfrage (2006); - Diskussionen zu den Themen: Jugend, Frauen und Integration; - Diskussionen zum Tierschutz und Schächten im Islam mit dem Tierschutzverein Düren (2004 bis 2007); - eine Veranstaltungsreihe Institutionen stellen sich vor : job-com Kreis Düren, Jugendamt Düren, Gesundheitsamt Kreis Düren, die Handwerkskammer Aachen, die Polizei Düren, die Feuerwehr und Notfallseelsorge Düren in den Räumen der Vereine; - Gespräche mit dem Schulamt und weiterführenden Schulen zu diversen Fragen wie: Klassenfahrten, Schwimmunterricht, Türkisch als 2.oder 3. Fremdsprache; - Mitwirkung in der Arbeitsgruppe Migration und Gesundheit und dem Projekt Mi- Mi des Gesundheitsamts Düren; - Gespräche mit der Politik auf allen Ebenen, Treffen mit Bundestagsabgeordneten und Podiumsdiskussion zu den Landtagswahlen NRW 2010 und zur Bundestagswahl 2013; - Mitwirkung und Kooperationspartner des Projektes Interkultureller Kalender 2010 und 2013 für die Region Düren zusammen mit der Evangelischen Gemeinde und der Katholischen Kirche; - Organisation und Durchführung der Ramadan-Abende in Düren von 2010 bis 2013, eine öffentliche kulturelle und soziale Veranstaltung in Kooperation mit verschiedenen städtischen, kirchlichen und sozialen Vereine in Düren. (Stand: Oktober 2013) 1 Das Islamforum Deutschland wurde am 26. Juni 2002 in Frankfurt a.m. vom Interkulturellen Rat in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Rat der Türkeistämmigen Staatsbürger und mit Unterstützung der Groeben- Stiftung gegründet. Vertretungen aller relevanten muslimischen Verbände nahmen daran ebenso teil wie Persönlichkeiten aus Staat, Gesellschaft, Kirchen und Wissenschaft. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Kritische Fragen des Zusammenlebens sollten offen und Kontrovers erörtert werden. (Siehe auch 3

4 Soheer Halabi / Dirk Chr. Siedler Dokumentation der Entstehung und Entwicklung des kommunalen Islamforums Düren Konstituierung des Islamforums Düren am 27. November 2003 Es gab zwar schon vor zehn Jahren viele Kreise und Runde Tische an denen auch muslimische Vereine mehr oder weniger beteiligt waren aber es fehlte ein Ort an dem die Moscheevereine und muslimisch geprägten Vereine miteinander und mit gesellschaftlichen Gruppen ins Gespräch kamen und sie wirklich die Tagesordnung bestimmten. So fiel die Initiative in Düren ein Islamforum zu gründen in Düren sogleich auf fruchtbaren Boden: Der Presbyter der Evangelischen Gemeinde Wolfhard Herbst ( ) stellte den Kontakt zu Jürgen Miksch her, dem Vorsitzenden des Interkulturellen Rates in Deutschland. Dieser war sehr daran interessiert, an einem Ort modellhaft auch ein lokales Islamforum einzurichten. Seit einigen Jahren gab es das Islamforum schon auf Bundesebene 2, und weitere wurden in der Zeit gerade auf Ebene der Bundesländer eingerichtet. So übernahm es die Evangelische Gemeinde, die Vereine zur konstituierenden Sitzung am 27. November 2003 in ihre Räumlichkeiten einzuladen. Wer sich die damalige Anwesenheitsliste anschaut, stellt eine hohe Kontinuität fest, die eben nicht nur die Arbeit in diesen zurückliegenden zehn Jahren ausmacht, sondern auch die Personen, die sich hier engagieren. An der Gründungsversammlung nahmen teil und engagieren sich zum Teil bis heute: Herr Attila Balikci, Herr Hakan Cay (beide für den Türk. Eltern- und Sozial- sowie den Türkisch-Islamischen Kulturverein), Ziya Eren und Cengiz Tanrikulu (Moschee Kölner Landstraße), Dr. Soheer Halabi sowie als Vertreterin der Kommune Frau Ina Ruick und für die Kirchengemeinden die Pfarrer Hans-Otto von Danwitz und Dirk Chr. Siedler. Von Anfang an wurde die Arbeit des Islamforums Düren von Bürgermeister Paul Larue unterstützt (Photo rechts bei der Eröffnung des Ramadanabends 2010), der ebenfalls teilnahm. Der Interkulturelle Rat war durch seinen Geschäftsführer Torsten Jäger vertreten. Einen grundlegenden Vortrag hielt der Duisburger Politikwissenschaftler Ahmet Ünalan. Thema seines Vortrages war Der Dialog über den Dialog. Er stellte die Schieflage im Dialog zwischen Muslimen und der Mehrheitsgesellschaft dar und kam zu dem Ergebnis: Obwohl es diese Schwierigkeiten gibt ist der praktische Dialog im Alltag, also am Arbeitsplatz, unter Nachbarn, in der Schule und der organisierte Dialog unter christlichen und muslimischen Einrichtungen sehr wichtig und richtig. Der Dialog ist ein Lernprozess, sich selbst und die Anderen besser und verständnisvoller Wahrzunehmen, um ein friedliches Miteinander zu gestalten. Nach zehn Jahren Islamforum kann sicher festgestellt werden, dass diese Schieflage (nicht nur in Düren) erheblich vermindert werden konnte. 2 Das Islamforum Deutschland wurde am 26. Juni 2002 in Frankfurt a.m. vom Interkulturellen Rat in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Rat der Türkeistämmigen Staatsbürger und mit Unterstützung der Groeben- Stiftung gegründet. Vertretungen aller relevanten muslimischen Verbände nahmen daran ebenso teil wie Persönlichkeiten aus Staat, Gesellschaft, Kirchen und Wissenschaft. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Kritische Fragen des Zusammenlebens sollten offen und Kontrovers erörtert werden. (Siehe auch 4

5 Seit seiner Gründung treffen sich die Vertretern/innen der muslimischen Vereine mit Vertreter/innen gesellschaftlicher Institutionen der Stadt und des Kreises Düren, der Evangelischen Gemeinde und der katholischen Kirche und weiterer Organisationen. Ziel des Forums ist es neue Kommunikationswege zwischen Muslimen und der Mehrheitsgesellschaft zu erkunden und relevante für das gegenseitige Zusammenleben betreffende Themen zu erörtern. Es bietet auch die Möglichkeit zu einem intensiven Austausch und einer guten Zusammenarbeit zwischen den muslimischen Organisationen selbst. Von seiner Gründung bis zum April 2006 wurde das Islamforum Düren von Dirk Chr. Siedler, Pfarrer der Evang. Gemeinde zu Düren und Islambeauftragter des Kirchenkreises Jülich, geleitet. Im Juni 2007 übernahm Dr. M.Z.S. Al-Halabi den Vorsitz, während Frau Sybille Haußmann, Integrationsbeauftragte des Kreises Düren, die Aufgabe der Geschäftsführerin übernahm. Das Islamforum Düren setzt sich für ein friedliches Zusammenleben von allen Bürgerinnen und Bürgern, Christen und Muslimen, durch den Austausch von Informationen, gemeinsamen Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit ein. Seit seiner Gründung hat das Islamforum Düren vielfältige Aktivitäten unternommen, wie z.b.: 1. Tierschutz und Schächten im Islam In der Zeit von März 2003 bis Dezember 2007 hat das Islamforum Düren auf seine eigene Initiative hin eine offene Diskussion mit dem Tierschutzverein in Düren über den Tierschutz und das Schächten im Islam geführt. Es waren sehr intensive und sachliche Gespräche. Beide Seiten konnten ihre Meinung und Position vorstellen und verdeutlichen. Trotz der Meinungsverschiedenheit über die Schächtung, sowohl mit als auch ohne Betäubung, konnten viele Missverständnisse und Vorurteile überwunden und die freundliche Stellung des Islam bezüglich des Tierschutzes herausgestellt werden. 2. Interreligiöses Bittgebet in Düren Von 2005 bis 2009 hat das Islamforum Düren, z.z. gemeinsam mit dem christlichislamischen Gesprächskreis und den evangelischen und katholischen Gemeinden sowie auch mit Juden, Buddhisten und Hindus die Eröffnungsveranstaltung der Interkulturellen Woche der Stadt Düren als Interreligiöses Bittgebet gestaltet. Das Bittgebet behandelte verschiedene Themen: Lade Deinen Nachbarn ein (2006), Die gemeinsamen Werte (2007), Kinder und Jugendliche sind unsere gemeinsame Verantwortung (2008), Bunt und Vielfältig (2009, Photo unten). Diese Veranstaltungen wurden bisher in der Christuskirche, in der Annakirche sowie in der Hicret- und der Fatih-Moschee durchgeführt. Die Teilnehmendenzahl lag zwischen Bürgerinnen und Bürgern, und die Bittgebete wurden unter Beteiligung von Vertretern der Kirchen, Politik und Gesellschaft vorbereitet. Zuletzt hat ein solches Interreligiöses Bittgebet wieder Anfang November 2013 in der Marienkirche stattgefun- 5

6 den: für den Frieden in Syrien und Ägypten. 3. Kopftuchverbot Im November 2005 hat das Islamforum Düren eine offene Diskussion über das Thema Kopftuch anlässlich der Debatten im Landtag NRW angeregt. Abschließend hat das Islamforum einen Appell an die Landtagsabgeordneten und die Landesregierung gerichtet. 4. Dürener Bürgerdienste stellen sich vor Seit 2003 führte das Islamforum Düren regelmäßige Gespräche zur Lage der Muslime und zur Verbesserung der Integration der Muslime in die Gesellschaft mit verschiedenen Institutionen und Ämtern in der Stadt Düren: Schulamt, KiTas, Jugendamt, Sozialamt, Gesundheitsamt, Polizei, Feuerwehr, job-com und die Handwerkskammer in Aachen. Bei diesen Gesprächen wurden die gegenseitigen Fragen und Themen ausführlich diskutiert und nach möglichen Lösungen der Probleme gesucht. Infolge dieser Gespräche hat das Islamforum Düren in Zusammenarbeit mit diesen Ämtern und Organisationen eine Reihe mit Fortbildungsveranstaltungen unter dem Motto Dürener Bürgerdienste stellen sich vor in den Räumen der Vereine und Moscheen durchgeführt. Das Islamforum Düren hat intensive Gespräche mit dem Schulamt Düren und Rektoren der weiterführenden Schulen über die wichtigsten Fragen und Probleme in den Schulen, z.b. Klassenfahrten, Schwimmunterricht, Islamische Feiertage und Türkisch als zweite oder dritte Fremdsprache, geführt. Das Islamforum Düren hat seine Hilfebereitschaft zur Lösung der Probleme und die Einrichtung einer Hotline angeboten. 5. Interkultureller Kalender 2010 Menschen in Düren und ihre Feste Auf Anregung der Evangelischen Gemeinde zu Düren, hat sich das Islamforum am Projekt Interkultureller Kalender für den Kreis Düren beteiligt. Anschließend hat das Islamforum Düren ca. 50 Kalender an alle Schulen der Stadt Düren zu Weihnachten mit einem Selbstdarstellungsbrief gestiftet. In den Jahren 2011 bis 2013 war das Islamforum Düren Mitherausgeber des Interkulturellen Kalenders in Kooperation mit der Evangelischen Gemeinde zu Düren und der Regionalstelle Düren der Katholischen Kirche im Bistum Aachen. Das Motto war 2011 Menschen in Düren und ihre Feste und 2013 Ich Du Wir. 6. Islamforum und Politik Das Islamforum Düren pflegt die politischen Beziehungen mit allen legitimierten Parteien auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene. Es hat bisher konstruktive Gespräche mit dem Bürgermeister der Stadt Düren, Herrn Paul Larue, und dem Landrat des Kreises Düren, Herrn Wolfgang Spelthahn, gegeben. Nach der letzten Bundestagswahl hat das Islamforum Gratulationsbriefe an die Bundestagsabgeordneten aus Düren gesendet und ihnen den Dialog angeboten. Inzwischen hat es Gespräche mit den Abgeordneten Herrn Dietmar Nietan (SPD), Herrn Oliver Kircher (Bündnis 90/Grüne) und Herrn Thomas Rachel (CDU) gegeben. Dabei wur- 6

7 den Themen wie Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie, Schule und Bildung für Migrant/innen, Kopftuchverbot und seinen negativen Schatten auf die Integration der Muslime, Islamunterricht und die Deutsche Islamkonferenz angesprochen. Anlässlich der Landtagswahlen in NRW 2010 hat das Islamforum zur Podiumsdiskussion in die Fatih-Moschee eingeladen. Anwesend waren die Kandidaten bzw. Vertreter der CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, ca. 80, haben die Themen Bildung, Rassismus und Islamfeindlichkeit sowie Förderung der Integration und Islamunterricht angesprochen. Eine solche Podiumsdiskussion wurde 2013 wieder unter großer Resonanz anlässlich der Bundestagswahl wiederholt diesmal in der Ficret-Moschee. 7. Gesundheitsprojekt MiMi in Düren Bei Gesprächen mit der Leiterin des Gesundheitsamtes des Kreis Düren, Frau Dr. Marianne Hoff-Gehlen, im Oktober 2007, hat das Islamforum Düren angeregt, die Gesundheitsinformationen und -versorgung der Migrantinnen und Migranten zu verbessern. Dieses Thema wurde von der Gesundheitskonferenz des Kreises weiter bearbeitet und der Beschluss gefasst, einen Arbeitskreis Migration und Gesundheit zu gründen. Mithilfe des Landes NRW und dem Ethno-Medizinischen Zentrum e.v, wurde im März 2010 das Projekt MiMi im Kreis Düren gestartet. Das Islamforum Düren hat an der Vorbereitungsphase des Projektes aktiv teilgenommen. 8. Erster Ramadan-Abend in Düren 2010 Am 11. August 2010 begann der islamische Fastenmonat Ramadan (1431 n.h.). Dieser Monat hat nicht nur eine besondere Bedeutung für die Muslime, sondern für alle Menschen. Es ist die Zeit des Friedens, der Solidarität und der Besinnung, mit vielen kulturellen und sozialen Aspekten. Nach lebhafter Diskussion und Beratung, und nach dem Besuch des Ramadanmarkts in Hamm plante das Islamforum Düren in Kooperation mit Kreis und Stadt Düren eine kulturelle und soziale Veranstaltung unter dem Motto Ramadan-Abend am 4. September 2010, in der Zeit von 16 bis 22 Uhr am Ahrweiler Platz an der Anna-Kirche in der Innenstadt durchzuführen. Diese Veranstaltung fand unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters der Stadt Düren Herrn Paul Larue, statt und wurde seitdem bis jetzt jedes Jahr dann auf dem Rathausvorplatz wiederholt. Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern die sozialen und kulturellen Aspekte der Muslime im Monat Ramadan während einer öffentlichen und unkommerziellen Veranstaltung vorzustellen. Gleichzeitig stellt sich die Möglichkeit, die langjährige Zusammenarbeit zwischen den muslimischen, städtischen, kirchlichen sowie gesellschaftlichen Stellen hervorzuheben. Vorbehalte und Ablehnung gegenüber dem Islam und gläubigen Muslimen sind häufig auf Unkenntnis zurück zu führen. Dem möchte der Ramadan-Abend entgegenwirken. 7

8 Die solidarische Bedeutung des Ramadans wird durch die Kooperation mit der Tafel in Düren e.v. verwirklicht. Darüber hinaus, wird ein Teil des Erlöses wohltätigen Zwecken und der Unterstützung der Bedürftigen in Düren zukommen. Es wird jeweils ein großes Festzelt aufgestellt, in dem ein Kulturprogramm angeboten wird und verschiedene Infostände werden auf dem Platz aufgebaut wo auch ein Kinderprogramm angeboten wird. Nach Sonnenuntergang werden alle Teilnehmer und Gäste zu einem gemeinsamen Fastenbrechen (Iftar) herzlich eingeladen. Die Kosten incl. Werbung, Zeltmiete, Veranstaltungstechnik, Bewirtung und Kulturprogramm belaufen sich auf ca Diese werden hauptsächlich durch die Träger sowie Sponsoren getragen. Zu den Organisatoren und Trägern des Islamforums Düren gehören folgende Institutionen, Vereine und Einzelpersonen: Stadt und Kreis Düren, Katholische Kirche, Evangelische Gemeinde zu Düren, Moscheevereine von DITIB (Fatih-Moschee) und IGMG (Hicret- Moschee), Frauenbildungsverein Amal und Aman, Ideal-Bildungsverein, GIVE, das Bündnis gegen Rechtsradikalismus sowie als Einzelpersonen Frau Ruth Meiser, Herr Sakin Cen, Herr Mohamad Zairit und Herr Gerd Königs (Polizei Düren) sowie Frau Sybille Haußmann, Soheir Halabi und Dirk Chr. Siedler. Dieser Kreis arbeitet nunmehr seit zehn Jahren über alle religiösen, sprachlichen und kulturellen Grenzen hinweg vertrauensvoll zusammen. 8

9 Islamforum Düren Düren, Mai 2013 Sehr geehrte Damen und Herren, INFOBRIEF Ramadanfest 2013 in Düren am 09. Juli 2013 beginnt der islamische Fastenmonat Ramadan (1434 n.h.). Dieser Monat hat nicht nur eine besondere Bedeutung für die Muslime, sondern für alle Menschen. Es ist die Zeit des Friedens und der Besinnung mit vielen kulturellen und sozialen Aspekten. Aus diesem besonderen Anlass plant das Islamforum Düren in Kooperation mit Kreis und Stadt Düren sowie verschiedenen städtischen, kirchlichen und gesellschaftlichen Organisationen in Düren die 4. kulturelle und soziale Veranstaltung unter dem Motto Ramadanfest 2013 am 13. Juli 2013, in der Zeit von Uhr bis ca Uhr, am Kaiserplatz in der Stadt Düren durchzuführen. Die Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft von Herrn Bürgermeister Paul Larue statt. Unser Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern die sozialen und kulturellen Aspekte der Muslime im Monat Ramadan während einer öffentlichen Veranstaltung vorzustellen. Vorbehalte und Ablehnungen gegenüber dem Islam und gläubigen Muslimen sind häufig auf Unkenntnis zurück zu führen. Dem möchte das Ramadanfest entgegenwirken. Gleichzeitig stellt sich die Möglichkeit, die langjährige gute Zusammenarbeit zwischen den muslimischen, städtischen, kirchlichen sowie gesellschaftlichen Stellen hervorzuheben. Die solidarische Bedeutung des Ramadans wird verwirklicht durch die Unterstützung das Projekt Schule für syrische Flüchtlingskinder im Libanon in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Syrischen Verein zur Förderung der Freiheit und Menschenrechte e.v. Zudem wird das Fest von einem interessanten kulturellen, musikalischen sowie sozialen Programm begleitet. An Infoständen werden sich unsere Partner und Vereine vorstellen. Unsere lieben Kinder erwarten ein abwechslungsreiches und spannendes Kinderprogramm. Nach dem Sonnenuntergang sind alle Teilnehmer und Gäste zu einem gemeinsamen Abendessen (Iftar) herzlich eingeladen Organisatoren sind folgende Vereine aus Stadt und Kreis Düren: Fatih-Moschee, Hicret-Moschee, Gesellschaft für interkulturelle Verständigung GIVE-, Frauenbildungsverein Amal und Aman und engagierte Einzelpersonen. Diese Vereine arbeiten seit mehreren Jahren über alle religiösen, sprachlichen und kulturellen Grenzen hinweg eng und vertrauensvoll zusammen. Die Kosten werden sich durch Werbung, Zeltmiete, Veranstaltungstechnik, Bewirtung und Kulturprogramm auf ca belaufen. Diese werden hauptsächlich durch die Moscheevereine sowie Spenden getragen. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Dr. M. Z. Halabi, Vorsitzender 9

10 Ahmet Ünalan Dialog über den Dialog Vortrag des Duisburger Politikwissenschaftlers Ahmet Ünalan bei der Gründungsversammlung des Islamforums Düren am 27. November In der Matematik ergibt 1+1 die Summe 2. Im Dialog dagegen ist die Summe zweier Monolge nicht zwei oder ein Dialog. (Zitat Prof. Dr. Mehmet Aydin, Th. Phil. Ice kritik bakis, Iyi Adam Yayinevi 2000 Gündem) Dies soll verdeutlichen, dass der Dialog kein Zustand ist, sondern ein Lern- und Erfahrungsprozess, welcher bestimmte Voraussetzung braucht und bestimmte Ergebnisse hervorbringt. Schon immer war der Dialog zwischen Menschen und unterschiedlichen Gruppen wichtig und wurde von verschiedenen führenden Köpfen in unterschiedlichsten Zeiten hervorgehoben. Insbesondere im Zuge der großen Migrationsbewegungen im letzten Jahrhundert wurden die Begegnung mit dem Fremden und der Dialog in Europa und insbesondere in Deutschland thematisiert und praktisch ausgeführt. Nach dem 11. September ist zweierlei erkannt worden: Zum einen, dass der Dialog zwischen den Religionen umso wichtiger geworden ist und zum anderen wurden die eigenen und die gegenseitigen Positionen, Empfindungen, Wahrnehmungen kritisch hinterfragt. In Deutschland wurde ebenfalls die Notwendigkeit des Dialogs hervorgehoben. Es gab explosionsartig zahlreiche Organisationen im Rahmen des Dialoges zwischen Muslimen und Christen (man denke an die Rekordzahlen an Besuchern beim Tag der Offenen Moschee, ca. drei Wochen nach dem 11.September). Dialog zielt in der Regel auf folgende Punkte: a) Begegnen und Kennenlernen (Abbau von Angst, Erfahrung im Umgang mit dem Anderen), b) Akzeptanz (den anderen verstehen Lernen / Empathie), c) Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen und im Austausch miteinander voneinander lernen. Gleichzeitig wurde die Frage nach dem wie und mit wem des Dialogs gestellt und kontrovers diskutiert, deren Antwort noch offen ist. Im Dialog über den Dialog möchten wir aus unserem Blickwinkel unsere Position zum Dialog darstellen. Voraussetzungen für den Dialog aber auch Folgen des Dialoges sind bzw. können folgende Punkte sein: a) Kenntnis über sich selbst, Kenntnis über die Anderen, - zur Stärkung der Identität, des Selbstbewusstseins, - zum Aufbrechen von Vorurteilen / Stereotypen. b) Akzeptanz - die grundsätzliche Akzeptanz, dass andere Anders sein können und sein dürfen (auch auf der intrareligiösen Ebene!), - Akzeptanz und Anstrengung sich auf gleicher Augenhöhe auszutauschen, - Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zur Formulierung von Identitäten und Austausch über diese. 10

11 c) Ambiguität - Entwicklung der Fähigkeit sich in den anderen hineinzufühlen / hineinzudenken ( Empathie), - Entwicklung der Fähigkeit sich selbst von außen wahrzunehmen und eventuell eigene Fehler bzw. unbewusstes Fehlverhalten zu entdecken und zu verbessern. Akzeptanz Kenntnis Dialog Ambiguität Der Dialog darf nicht nur ein Austausch von Freundlichkeiten sein, sondern muss nach einer aufgebauten Vertrauensbasis grundsätzliche Ängste, Vorbehalte und gegenseitige Kritiken ansprechen können. Der Dialog sollte bildhaft zwei Teufelskreise zusammenführen und diese sich gegenseitig überschneiden lassen. Die Schnittmenge muss nicht Verständnis bedeuten, ist aber der Einstieg in den Dialogprozess, also in die Anstrengung verstanden zu werden und verstehen zu wollen. Wichtige Voraussetzungen für einen Dialog zwischen Muslimen und Christen oder die Schieflage im Dialog I. In Deutschland leben ca. 3,5 Millionen Muslime aus verschiedensten Kulturkreisen. Eine große Heterogenität ist unter ihnen zu erkennen, die neben ihren vielen positiven Seiten auch große Probleme hervorbringt. Aufgrund der Arbeitsmigration sind insbesondere in den sechziger und siebziger Jahren (und heute mit der sog. Heiratsmigration) Menschen aus ihrer Heimat gekommen, deren Lebensweise und deren Bildungsvoraussetzungen zu Reibungslinien / Konfrontationslinien mit der Majorität geführt haben. Die Muslime sind trotz zunehmender Veränderung ihrer soziodemographischen Faktoren nach wie vor im unteren Drittel der sozialen Skala einzuordnen, d.h. dass Muslime in der gesellschaftlichen Betrachtung nicht nur in Bezug auf ihren Glauben erfasst werden, sondern immer auch in Problempunkten, die nicht vordergründig religiöser Natur sind. Hierzu gehören sozioökonomische Verteilungsprobleme und daraus resultierende Konkurrenzsituationen, Bildungsmangel, strapazierte Nachbarschaften in sozial benachbarten Gebieten usw. Da sind Konflikte geradezu vorprogrammiert. Auch ist die materielle und soziale Infrastruktur der Muslime noch nicht so ausgebaut, wie die der Christen, so dass die Dialoge bei besten Willen nicht auf gleicher Augenhöhe stattfinden können. Der Dialog nicht nur zwischen unterschiedlichen Kulturkreisen, sondern auch zwischen unterschiedlichen sozialen Schichten ist schwer (beispielhafte Situation: theologischakademisch ausgebildeter Pfarrer und interessierte Besuchergruppe befragen einen Arbeiter, der aus der Nachtschicht kommt und ehrenamtlich in der islamischen Gemeinde seinen Glauben zu erklären versucht). So werden im Dialog auch vielfach soziale und politische Themen diskutiert und fälschlicherweise wird versucht, theologische Antworten auf diese sozialen Probleme zu suchen, deren Fundierung sicherlich in der Soziologie oder in kulturellen Unterschieden liegt. Selbst Wahrnehmungen im Glauben oder daraus resultierende Glaubensausübungen stehen in einem nicht ausschließlichen, aber sehr engem Bezug zu der sozialen Gruppe, in der sich Menschen befinden. (Probleme Fundamentalismus, Marginalisierung der Religionsgruppen) 11

12 Muslime machen zum ersten Mal in ihrer Geschichte Erfahrungen in der Diaspora / in der Minderheitenposition. Die oben geschilderten sozioökonomischen und soziodemographischen Faktoren erschweren das Leben als Minderheit in einer sehr säkularisierten Umwelt. Wie andere Minderheiten in der Diaspora sind auch Muslime in Deutschland vielfach konservativer / regressiver ( taassub ) als ihre Glaubensbrüder und -schwestern in den Ländern, in der ihre Religion die kulturbestimmende Religion ist. II. Den Dialog auf gleicher Augenhöhe erschwert auch die Situation, dass es naturgemäß traditionelle Organisationsformen der Religionsgemeinschaften in Deutschland gibt, die dem Islam bisher fremd wahren. Der Islam hat keine organisatorische Einheit analog zur christlichen Kirche, also auch keine ordnende und lenkende Kraft, die auf bestimmte lebenswichtige Fragen richtungsweisende Antworten geben könnte. Noch dramatischer ist, dass lange Zeit bewusst oder unbewusst alle muslimischen Kreise als Dialoggruppen bzw. als eventuelle Partner wahrgenommen wurden. So ergab sich eine Konkurrenzsituation Deutschland, die der Islam so noch nicht gekannt hat. Der Klassisch organisierte Islam, verschiedene politische Gruppen, Sekten und Orden werben gleichermaßen um bestimmte Rechte und Vorteile, die sich aus der speziellen deutschen Geschichte und aus dem Vertrauensverhältnis und Gleichgewicht zwischen dem Staat und den beiden großen Kirchen ergeben haben. Die Folge ist nicht etwa die Qualitätssteigerung, die die liberal ökonomische Theorie in Bezug auf Konkurrenz gründet, sondern eine Situation des Übertreffens in der Lobby um Rechte! (meistens sind diese nicht liberaler Natur). Auch sitzen die Stereotype über die Muslime tief, bedingt aufgrund der herrschenden Medienberichterstattung und der Bilder, die über Jahrhunderte entstanden sind, ein Bild, welches man als orientalistisch (Edward Said) eingruppieren kann. Dieses karnevalistische Bild wird bewusst oder unbewusst angesprochen, erwartet und leider sehr oft von Muslimen auch bestätigt. III. Die Schieflage im Dialog wird zusätzlich durch die Umstände beruhend aufgrund des Zweiten Weltkriegs bzw. Dritten Reiches und die Folgen gestärkt. Noch immer zeigen sich Christen in Deutschland sehr scheu in der Diskussion und im Umgang mit Muslimen. Die Angst bei einer Kritik oder Äußerung des Empfindens von einer Moralkeule erwischt oder sogar als ausländerfeindlich beschimpft zu werden sitzt tief. So kann die oben beschriebene Wunschsituation, in der sich Muslime und Christen im Dialog offen und ehrlich austauschen nicht entstehen. Stattdessen werden Ängste und Vorbehalte in engen und eigenen Kreisen ausgetauscht und Stereotype bestärkt. Im Gegenteil: Offensichtliche Fehler und Missstände der Andersgläubigen werden manchmal sogar einfach missachtet, was die interne Radikalisierungstendenz unter den Muslimen zusätzlich und die innere Wut vieler Christen bestärkt. Obwohl es diese Schwierigkeiten gibt ist der praktische Dialog im Alltag, also am Arbeitsplatz, unter Nachbarn, in der Schule und der organisierte Dialog unter christlichen und muslimischen Einrichtungen sehr wichtig und richtig. Dialog ist ein Lernprozess, sich selbst und die Anderen besser und verständnisvoller wahrzunehmen, um ein friedliches Miteinander zu gestalten. Ahmet Ünalan war 2003 Vorsitzender der Diyanet Türkisch Islamische Gemeinde zu Duisburg und Student der Politikwissenschaften an der Universität Duisburg ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen. 12

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