Dr. med. Heidi Daniel. Früh erkannter Brustkrebs ist heilbar. Die Klügere sieht nach!

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1 Früh erkannter Brustkrebs ist heilbar Die Klügere sieht nach!

2 Brustkrebs: Häufigste Krebsdiagnose In Deutschland erkranken jährlich Frauen an Brustkrebs. Es sterben jährlich Frauen an Brustkrebs in Deutschland. Quelle: Krebs in Deutschland, Häufigkeiten und Trends Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.v.

3 Das Risiko steigt mit zunehmenden Alter Quelle: Robert-Koch-Institut Häufigkeit von Brustkrebs bei Frauen zwischen 50 und 69

4 Je früher erkannt, desto eher heilbar! Heilungschancen bei Brustkrebs Modellrechnungen nach Peer et.al. 1996

5 Kleiner Tumor, große Chance auf Heilung! Tastbarer Tumor Nicht tastbarer Tumor Quelle: Dr. M. Reichel, Leiterin Referenzzentrum Wiesbaden

6 Beste Früherkennung durch Mammographie Durchschnittliche Größe, bei der ein Tumor erkannt wird Bei gelegentlicher Tastuntersuchung 3,5 cm Bei regelmäßiger Tastuntersuchung 2 cm Bei regelmäßiger Mammographie < 1,5 cm Quelle: Dr. M. Reichel, Leiterin Referenzzentrum Wiesbaden

7 Diagnosemöglichkeiten für Brustkrebs Mammographie: Röntgenuntersuchung der Brust: anerkannte Standardmethode zur Früherkennung von Brustkrebs Ultraschall: zusätzliche Diagnosemethode zur Abklärung unklarer Mammographie-Befunde, z.b. auch bei jüngeren Frauen mit dichtem Brustgewebe Kernspin (MRT): Nur in speziellen Fällen, kein anerkanntes Basisverfahren zur Früherkennung von Brustkrebs

8 Früherkennung von Brustkrebs bei Frauen Gesetzliche Früherkennungsuntersuchungen: Jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt (ärztliche Tastuntersuchung von Brust und Achselhöhlen, gynäkologische Untersuchung mit Abstrich am Gebärmutterhals) Neu: Mammographie-Screening alle zwei Jahre Röntgenaufnahme der Brust (Screening = Reihenuntersuchung)

9 Positive Erfahrungen aus dem Ausland! Bsp: Studie aus Schweden über einen Zeitraum von 16 Jahren Frauen Mammographiescreening Frauen Kontrollgruppe ohne Mammographie Brustkrebssterblichkeit in der Screeninggruppe signifikant um 21% geringer als bei den Kontrollpersonen Quelle: Lancet 2002; 359:

10 Mammographie-Screening in Deutschland Grundgedanke: Brustkrebs so früh erkennen, dass er heilbar ist. Brustkrebs so früh erkennen, dass er noch keine Metastasen gebildet hat. Ziele: Senkung der Brustkrebssterblichkeit Weniger ausgedehntes operatives Vorgehen Seltenere Notwendigkeit von Chemotherapie

11 Mammographie-Screening-Programm Eckpfeiler: Bundestagsbeschluss nach europäischem Vorbild und europäischen Qualitätsleitlinien Kostenloses Angebot an alle gesunden Frauen zwischen 50 und 69 Jahren in Deutschland Umfassende Qualitätssicherung von der Mammographie bis zur eventuellen Therapie

12 Höchste Qualität nach EU-Leitlinien! Mammographie-Screening findet nur in speziell für das Screening zertifizierten Einrichtungen statt. Die eingesetzten Geräte werden nach strengen Vorgaben täglich vor Screeningbeginn getestet. Aufnahmen werden ausschließlich von Röntgenassistentinnen mit einer besonderen Zusatzqualifikation angefertigt. Alle Mammographien werden von zwei in der Beurteilung von Screening-Mammographien geschulten Ärzten beurteilt. Jeder Screeningarzt beurteilt jährlich mindestens Mammographien.

13 Von Mammographie zur Therapie in 2 Wochen Dr. med. Heidi Daniel

14 Mit dabei: zertifizierte Brustzentren Prinzipiell: freie Arzt- und Krankenhauswahl für betroffene Frauen Zertifizierte Brustzentren als Kooperationspartner im Screening Screening-Radiologen, Pathologen und Operateure in gemeinsamen Diagnosebesprechungen Gesicherte Qualitätskette von der Diagnose bis zur Therapie

15 Screening in Rhein-Neckar 5 Mammographie-Einheiten teilnahmeberechtigte Frauen Screeningstart Ende 2007

16 Die zertifizierten Mammographie-Einheiten Dr. med. Heidi Daniel

17 Wer nimmt am Mammographie-Screening teil? Frauen ohne Beschwerden anderen Alters Frauen ohne Beschwerden zwischen 50 und 69 Teilnahme am Frauen (kurative) Mammographie mit Beschwerden Frauenarzt mit dem Ziel der richtigen jeden Alters Diagnosestellung

18 Wie können Sie teilnehmen? Möglichkeit 1: schriftliche Einladung durch die zentrale Einladestelle

19 Selbsteinladerinnen erwünscht! per Faxkarte per Faxkarte auf per Telefon per Telefon

20 Dr. med. Heidi Daniel Begrüßung in der Mammographie-Einheit Mit dabei: Einladungsschreiben und Versichertenkarte

21 Ausfüllen des Anamnesebogens Sie bestimmen, ob Ihr Haus- oder Frauenarzt informiert werden soll!

22 Durchführung der Mammographie Speziell für das Screening weitergebildete Röntgenassistentinnen stehen für Kompetenz und Aufnahmequalität.

23 4-Augen-Prinzip bei der Befundung Die Ärzte sind im Hintergrund für Sie tätig! Durch die unabhängige Doppelbefundung wird die Entdeckungsrate um bis zu 15 Prozent erhöht!

24 Auffällige Mammographie und dann? Bei 90 Prozent aller Frauen ist die Mamographie unauffällig. Von den auffälligen Mammographien, die weiter abgeklärt werden müssen, haben 80 Prozent der Frauen keinen Brustkrebs! Gesprächspartner während der Abklärung sind der programmverantwortliche Radiologe und auf Wunsch der Patientin ihr Haus-/Frauenarzt Mittels Ultraschall, Stanzbiopsie oder auch Kernspintomographie werden Auffälligkeiten weiter abgeklärt Gegebenenfalls wird die Therapie Hand in Hand mit kooperierenden zertifizierten Brustzentren eingeleitet

25 Kontroverse Diskussion zur Einführung Dr. med. Heidi Daniel

26 Erste Erfahrungen machen Mut! Mindestempfehlungen der EU-Leitlinien bereits übertroffen! kein Lymphknotenbefall Tumor-Ø < 1,5 cm 84,1% Tumor-Ø < 1,0 cm 63,6% 35,1% 50% 70% Ermittelt in Modellprojekten 25% EU-Empfehlung Quelle: Auswertung Modellprojekte Bremen, Wiesbaden, Weser-Ems; Kooperationsgemeinschaft Mammographie 2004

27 Bewertung des Screening-Nutzens In Deutschland leben ca. 10 Mio Frauen im Alter von Jahren, denen alle zwei Jahre kostenlos eine Screening-Mammographie angeboten wird. Bei 7 von 1000 Frauen im Screening wird Brustkrebs entdeckt. Bei 70% Teilnahme wären bei entsprechender Screeningqualität 3500 Sterbefälle vermeidbar. Wäre in Deutschland schon 1990 wie in Holland und England gehandelt worden, hätten bis heute fast brustkrebsbedingte Sterbefälle vermieden werden können. Wenn die Brustkrebsdiagnose einige Jahre nach vorne verlegt wird, kann schonender therapiert werden (weniger starker operativer Eingriff, weniger Chemotherapie). Dem Nutzen steht ein geringes Strahlungsrisiko gegenüber, das einem Transatlantikflug entspricht.

28 Zusammenfassung: Teilnahme im Überblick Wer? Wo? Wie? Wie oft? Frauen zwischen 50 und 69 Jahren In zertifizierten Mammographie- Screeningeinrichtungen Auf Einladung durch eine Einladestelle oder eigene Terminvereinbarung (Telefonhotline, , Fax) alle 2 Jahre Wer zahlt? alle Krankenversicherungen Weitere Infos und Terminvereinbarung in Baden-Württemberg unter (kostenfrei)

29 Weitere Informationen zum Screening Im Internet: speziell für die Region direkte elektronische Terminanfragen für die Teilnehmerin möglich speziell für Ärzte und Fachbesucher Informationen der Kooperationsgemeinschaft für Frauen Informationen der KV BaWü Per Telefon: unter kostenfreies Info-Telefon der Einladenden Stelle BaWü, telefonische Terminvereinbarung zum Screening

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. med. Heidi Daniel

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