4. SITZUNG: EXTENSIONALE SEMANTIK & SATZBEDEUTUNG

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1 4. SITZUNG: EXTENSIONALE SEMANTIK & SATZBEDEUTUNG WIEDERHOLUNG: WORTBEDEUTUNG i. Die konzeptuelle Bedeutung eines Wortes besteht aus einer Menge von notwendigen und nichtnotwendigen Bedingungen/Eigenschaften, die sich auf Form, Funktion, Zweck, etc. eines bestimmten Konzepts beziehen. Die Annahme nicht-notwendiger, d.h. verletzbarer Bedingungen als Teil der Wortbedeutung erklärt, dass Wortbedeutungen Abstufungen, Ausnahmen und Vagheit zulassen. 1. WARUM DIE BESCHREIBUNG VON KONZEPTEN NICHT AUSREICHT i. Sagt die Kenntnis der Bedeutung der Einzelwörter in (1ab) etwas über die Bedeutung des Gesamtsatzes aus? (1) a. Jeder Stuhl wurde verkauft oder vermietet. b. Katzen fressen Mäuse. Was ist die (konzeptuelle) Bedeutung der logischen Funktionswörter jeder und oder in (1a)? Benötigt wird nicht nur eine semantische Analyse für Inhaltswörter wie Nomina, Adjektive und Verben, sondern auch für logische Ausdrücke. i Wie unterscheidet man die Bedeutung von (1b) und (2)? (2) Mäuse fressen Katzen. Kompositionalitätsprinzip: Die Bedeutung eines komplexen Ausdrucks α setzt sich zusammen aus der Bedeutung der Einzelwörter sowie der Art ihrer syntaktischen Verknüpfung. Benötigt wird auch grammatikalisch-semantische Information über die Kombinierbarkeit und Verrechnung einzelner Ausdrücke mit anderen. Reicht eine Übersetzung in Merkmalsbündel aus, um die Bedeutung von ganzen Sätzen angemessen zu erfassen? Was wissen wir, wenn wir die Bedeutung eines Satzes kennen? Genereller Einwand gegen Konzentration auf Komponentenanalyse: (3) But we can know the Markerese translation of an English sentence without knowing the first thing about the meaning of the English sentence: namely, the conditions under which it would be true. Semantics with no treatment of truth conditions is not semantics. Translation into Markerese is at best a substitute for real semantics, relying either on our tacit competence (at some future date) as speakers of Markerese or on our ability to do real semantics at least for the one language Markerese. (from D. Lewis (1970), General Semantics, in D. Davidson & G. Harman (eds.), Semantics of natural languages, Dordrecht, Reidel)

2 Die Methode der Komponentenanalyse sagt uns nichts direkt über die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke hinsichtlich der Welt. Dies leistet allein eine Interpretation relativ zu einem Modell von der Welt: Wahrheitsfunktionale Semantik (Tarski 1944), extensionale Semantik (Frege 1892), Referenzsemantik 2. EXTENSIONALE / WAHRHEITSFUNKTIONALE SEMANTIK (4) Grundannahme der extensionalen Semantik: Natürlichsprachliche Ausdrücke bezeichnen ( = denotieren) Dinge in (unserer Vorstellung von) der Welt. (5) Extension = das Objekt, worauf ein natürlichsprachlicher Ausdruck in der Welt verweist, seine Referenz formal wird die Extension durch Verwendung von eckigen Doppelklammern ausgedrückt: (6) [[ α ]] = β lies: die extensionale Bedeutung des natürlichsprachlichen Ausdrucks α in der Welt ist das Objekt β 2.1 Extension verschiedener sprachlicher Ausdrücke in der Welt (Skript 3) i. Eigennamen: bezeichnen Individuen (7) [[Peter]] = Peter Einstellige Prädikate (intransitive Verben, Adjektive, zählbare Substantive): bezeichnen Mengen von Individuen mit der entsprechenden Eigenschaft (8) [[rot]] = {x x ist rot} i Zweistellige Prädikate (transitive Verben, Adjektive, Präpositionen und relationale Substantive): bezeichnen Mengen von geordneten Paaren: (9) [[lieben]] = {<x,y> x liebt y} Dreistellige Prädikate (ditransitive Verben): bezeichnen Mengen von geordneten Tripeln: (10) [[geben]] = {<x,y,z> x gibt y z} zu formalen Eigenschaften von Relation siehe Skript #3 2.2 Die Bedeutung von Sätzen Q: Was ist die extensionale Bedeutung eines Satzes? ODER Worauf verweist ein Satz in der Welt? (11) a. [[Wasser kocht (auf Meereshöhe) bei 100 Grad Celsius]] b. [[Die Europäische Union bestand im Jahr 2000 aus 25 Ländern]] 2

3 (12) So werden wir dahin gedrängt, den Wahrheitswert eines Satzes als seine Bedeutung anzuerkennen. Ich verstehe unter dem Wahrheitswerte eines Satzes den Umstand, dass er wahr oder falsch ist. Weitere Wahrheitswerte gibt es nicht. [ ] Jeder Behauptungssatz, in dem es auf die Bedeutung der Wörter ankommt, ist also als Eigenname aufzufassen, und zwar ist seine Bedeutung, falls sie vorhanden ist, entweder das Wahre oder das Falsche. (aus Frege (1892). Über Sinn und Bedeutung) (13) a. [[Wasser kocht (auf Meereshöhe) bei 100 Grad Celsius]] = 1 b. [[Die Europäische Union bestand im Jahr 2000 aus 25 Ländern]] = 0 Sätze referieren wie Eigennamen auf Individuen, nämlich auf die Wahrheitswerte 0 und 1. Vorläufiges Fazit: Die Bedeutung eines Satzes zu kennen, heißt zu wissen, ob er wahr oder falsch ist. ABER: Dies kann nur ein Teil der Antwort sein, denn... i. Wir verstehen den Sinngehalt von Sätzen auch dann, wenn wir nicht wissen, ob sie wahr oder falsch sind (14), oder wenn nicht alle Teilkonstituenten einen Referenten in der Welt haben (15). (14) a. Die lappische Stadt Kittilä hat 5000 Einwohner. b. Raurahiki ist der 15. König von Tonga. (15) Der gegenwärtige König von Frankreich ist kahl. Wir verstehen den Sinngehalt von eingebetteten Teilsätzen auch dann, wenn ihr Wahrheitswert keinen Einfluss auf den Gesamtsatz hat (unter opaken Verben): (16) a. Peter glaubt nicht, dass Wasser bei 100 Grad Celsius kocht i b. Peter glaubt, dass die europäische Union im Jahr 2000 aus 25 Ländern bestand. (16ab) können wahr oder falsch sein, je nachdem, was Peter glaubt. Sätze mit identischem Wahrheitswert haben (meistens) unterschiedliche Bedeutung: (17) a. Wasser kocht bei 100 Grad Celsius b. Katzen sind Säugetiere Derselbe Satz kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterschiedliche Wahrheitswerte haben: (18) Der Bundeskanzler ist Gerhard Schröder. 3

4 (19) but surely Katz and Nagel have left out the crucial point that semantics is about the relation between language and the world? What I want to put forward as the semantic competence of a speaker is nothing more or less than his ability, when presented with a sentence and a situation, to tell whether the sentence, in that situation is true or false. (from M.J. Cresswell (1978), Semantic Competence, in F. Guenthner & M. Guenthner-Reutter (eds.), Meaning and Translation: Philosophical and Linguistic Approaches, Duckworth, London, 9-27, my italcs) Fazit: Neben dem Wahrheitswert sind die Wahrheitsbedingungen eine zentrale Komponente der Satzbedeutung. 2.3 Wahrheitsbedingungen Frage: Wann ist ein Satz wahr? Antwort: Ein Satz ist wahr genau dann, wenn die Wahrheitsbedingungen, die er ausdrückt, tatsächlich erfüllt sind, falsch andernfalls. (20) Wahrheitsbedingungen eines Satzes: Die Bedingungen, die (in einer Situation) erfüllt sein müssen, damit der Satz wahr ist, d.h. damit er eine angemessene Beschreibung der Situation liefert. Tarski: genauso: Schnee ist weiss ist wahr genau dann, wenn Schnee weiss ist. Snow is white ist wahr genau dann, wenn Schnee weiss ist. La neige est blanche ist wahr genau dann, wenn Schnee weiss ist. (21) [[Schnee ist weiß]] = 1 gdw. Schnee weiß ist. Objektsprachlicher metasprachlich formulierte Bedingung in der Ausdruck Äußerungswelt Wir verstehen (14) und (15), weil wir ihre Wahrheitsbedingungen kennen. Wir verstehen den Bedeutungsbeitrag von eingebetteten Sätzen unter opaken Prädikaten in (16ab), weil wir deren Wahrheitsbedingungen kennen. Die Sätze in (17ab) sind nicht semantisch äquivalent, weil ihre Wahrheitsbedingungen verschieden sind. Der Wahrheitswert von (18) kann sich ändern, weil sich die Bedingungen in der Äußerungswelt ändern können. Fazit: i. die Bedeutung eines Satzes besteht neben seinem Wahrheitswert (Extension) aus seinen Wahrheitsbedingungen (propositionaler Gehalt / Intension): Wahrheitsbedingungssemantik (truth-conditional semantics) Die Wahrheitsbedingungen sind verantwortlich für die Ermittlung des Wahrheitswerts, sie gehen diesem quasi voran. 4

5 3. SITUATIONEN/ STRUKTUREN UND MODELLE Beobachtung: Sätze erhalten einen Wahrheitswert lediglich relativ zu Situationen (Strukturen). (22) Peter schläft. Situation 1: D = {Hans, Christian, Peter} [[schlafen]] = {Hans, Peter} Situation 2: D = {Hans, Christian, Peter} [[schlafen]] = {Hans} [D (= Diskursdomäne): die Menge der in der jeweiligen Situation enthaltenen Individuen] (22) ist wahr in Situation 1 und falsch in Situation 2. (23) a. [[Peter schläft]] S1 = 1 b. [[Peter schläft]] S2 = 0 i. Eine Struktur, die einen Satz wahr werden lässt, nennt man Modell Eine Struktur/Situation S besteht (minimal) aus einem Paar aus Diskursdomäne D, die alle Individuen in S umfasst und einer Interpretationsfunktion [[ ]], die allen natürlichsprachlichen Konstanten Werte in D oder DxD zuweist: S = <D, [[ ]]> 4. ERGÄNZUNGEN i. Nicht allen grammatisch vollständigen Sätzen kann ohne Bezug auf den Kontext eine Wahrheitsbedingung zugeordnet werden Sätze mit Pronomina (= Variablen): (24) Er ist gegangen = x ist vor dem Sprechzeitpunkt gegangen. Bevor eine Wahrheitsbedingung für (24) ermittelt werden kann, muss der extensionale Bezug des Pronomens geklärt werden Kontextabhängigkeit deiktische Ausdrücke: dann, hier, heute, der dort etc. Nicht alle Bedeutungsaspekte eines Satzes sind wahrheitsfunktionaler Natur: Manche lexikalischen Elemente führen nur Angemessenheitsbedingungen ein (Präsuppositionen, Implikaturen): Bsp. auch (25) a. PETER ist auch gegangen. Wahrheitsbedingungen: Präsupposition: Ein Individuum Peter ist gegangen. Noch jemand anders ist gegangen. b. #Es ist falsch, dass Peter auch gegangen ist, denn er ist als einziger gegangen. SITZUNG 5 5

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