Verhalten bei Gefahren. Verhalten bei Gefahren. Wie kann man so etwas verhindern? Grundlagen. Auf wen wirken Gefahren? Was ist eine Gefahr?

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1 17. Dezember Gebäudebrand - zwei getötete tete Feuerwehrleute Tübingen (BW). Bei einem Brand sind zwei Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Tübingen im Einsatz ums Leben gekommen [...] Landesbranddirektor Hermann Schröder: "Wir müssen diese Tatsache zur Kenntnis nehmen. Der Tod eines Feuerwehrmanns beim Einsatz ist ein Risiko, das glücklicherweise selten vorkommt, das sich aber nie ganz ausschließen lässt." Quelle: Abschließender Untersuchungsbericht unter Wie kann man so etwas verhindern? Grundlagen Durch sorgfältiges Erkunden und Einschätzen der Einsatzsituation und der drohenden Gefahren!! Die wichtigste Aufgabe für EUCH als Truppführer!!! Was ist eine Gefahr? Auf wen wirken Gefahren? Ursache Wirkung Bedrohtes Objekt 1. Menschen 2. Tiere 3. Umwelt 4. Sachwerte 1. Mannschaft 2. Einsatzmittel

2 Welche taktische Möglichkeiten gibt es? Ursache Angriff Verteidigung In Sicherheit bringen Aufgeben Wirkung Bedrohtes Objekt Allgemeines Gefahrenschema 4 x A Atemgifte Atomare tomare Gefahren 1 x C Chemische Gefahren 4 x E Erkrankung / Verletzung Sonstige Gefahren Atemgifte Gefahren die nicht über das allgemeine Gefahrenschema erfasst werden Fliessender Verkehr Witterung Biogefahr Und alle Gefahren die erkannt werden Einsatz Kellerbrand Definition Atemgifte Gegen 20 Uhr 30 bemerkten mehrere Wohnungsmieter Qualm im Treppenaufgang ihres Hauses in der Auguststraße in Kaulsdorf. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand im Keller. Zwei Mieter kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Hinweise auf eine Brandstiftung liegen derzeit nicht vor. Als Ursache für das Feuer wird ein technischer Defekt am Sicherungskasten vermutet. Quelle: Berliner Polizei Wie kam es dazu? Atemgifte sind Stoffe,, die überwiegend über die Atmung in den menschlichen Körper gelangen und dort schädigend wirken.

3 Symptome für Atemgifte Atemgifte Physikalische Eigenschaften Kopfschmerzen Unruhe Sehstörungen Schwindelgefühl Übelkeit Hustenreiz Erbrechen Krämpfe Atemnot Ohnmacht Tod Leichter als Luft Ammoniak Blausäure Kohlenstoffdioxyd Schwefeldioxyd Schwerer als Luft Wasserstoff Stadtgas Stickstoff Azetylen Nitrose Gase Chlor Helium Benzin Kohlenstoffmonoxyd Schwefelwasserstoff Butan Methan Phosgen Atemgifte Physiologische Eigenschaften Atemgifte Begriff der Latenzzeit 1. Gruppe: Atemgifte mit erstickender Wirkung 2. Gruppe: Atemgifte mit Reiz und Ätzwirkung 3. Gruppe: Atemgifte mit Wirkung auf Blut, Nerven und Zellen Als Latenzzeit bezeichnet man die Zeitspanne zwischen der Aufnahme eines Atemgiftes und der ersten merkbaren Schädigung des menschlichen Körpers Brandrauch ist ein Gemisch aus verschiedenen Atemgiften.. Die Zusammensetzung hängt von den brennenden Materialien,, dem Sauerstoffangebot und der Verbrennungstemperatur ab. Hauptbestandteile: Kohlenstoffmonoxyd Kohlenstoffdioxyd Stickoxyde Schwefeldioxyd Blausäure Teerkondensat Atemgifte Beispiel Brandrauch Unverbrannter Kohlenstoff (Ruß) des Schadensereignisses

4 Einsatz Wohnungsbrand Einsatz Wohnungsbrand :50 Zwei Personen leblos vorgefunden Adresse: Treskowstr. 33 Bezirk: Pankow / Heinersdorf Es brannten 4 Wohnungen in den Etagen 2 bis 5 eines 6- geschossigen Wohngebäudes in ganzer Ausdehnung, sowie die Fassade vor den genannten Wohnungen. 10 Personen wurden [...] gerettet, [...]. Des weiteren wurden 2 leblose Personen vorgefunden, davon wurde 1 Person erfolglos reanimiert. Der Brand wurde unter Einsatz von 38 Behältergeräten, mit 2 B- Rohren und 5 C-Rohren gelöscht. [...] Um 03:52 Uhr war die Lage übersichtlich und die Einsatzstelle unter Kontrolle. [...] Quelle: Berliner Feuerwehr :50 Zwei Personen leblos vorgefunden Adresse: Treskowstr. 33 Bezirk: Pankow / Heinersdorf (Berlin) Gründe für Brandausbreitung Feuerbrücken Bauliche Mängel Betriebliche Mängel Feuerbrücken Flugfeuer Partikelfunken Wärmeübertragung Wärmestrahlung Wärmeleitung Wärmemitführung Taktische und Löschtechnische Fehler Durch übergelaufenden Teerkocher mit anschließender der bereits auf dem Dach abgestellten Gasflaschen. durch Wärmestrahlung Brandausbreitung durch Rauchexplosion und Rauchdurchzündung Industriehallenbrand in Nürnberg am

5 Sonstige Gefahr der Löschtechnische Fehler: Überlaufen von Behältern Fettexplosion Staubexplosion von Schadstoffen von Atemgiften mit der Windrichtung von belastetem Löschwasser gefährlicher Stoffe Einsatz Wohnhausbrand Was ist Angst? In einem 5-geschossigen Wohngebäude kam es zu einem Treppenhausbrand mit Übergriff auf mehrere Wohnungen. Eine große Zahl von Mietern war von dem Brand betroffen. Es wurden 4 leblose Erwachsene und 4 leblose Kinder im Treppenraum aufgefunden. 6 schwerverletzte und 2 leichtverletzte Personen wurden von der Feuerwehr mit Notarzt- und Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Ein Kleinkind erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Quelle: Berliner Feuerwehr ,23:07 Uhr Wie kam es dazu? Angst ist eine geistige (psychische) und körperliche (physische) Reaktion auf eine unbekannte oder bedrohliche Situationen Handlungen unter Angst sind kaum vorhersehbar.. Bestimmte Verhaltensmuster kommen jedoch in bestimmten Situationen häufig vor Damit können wir Einsatzkräfte uns auf solche Situationen einstellen. Wie sehen typische en aus? Hektische Betriebsamkeit, z.b. zielloses Hin und Herlaufen, planloses Flüchten Krampfhaftes Schreien, Lachen, Weinen Teilnahmslosigkeit (gelähmt vor Angst), Verkriechen (Kinder!!) Unkontrollierte Handlungen, z.b. Hineinlaufen in das Feuer Beschimpfen der Einsatzkräfte Welche Gegenmaßnahmen? Personen ständig betreuen! Verhaltensmaßregeln geben! Professionell und ruhig arbeiten! Betroffene informieren! Personen retten! Diese en können auch auftreten obwohl objektiv keine Gefahr vorhanden ist!!

6 bei Tieren Und wir Einsatzkräfte? Nutztiere, die in Ställen gehalten werden, neigen dazu, nachdem sie gerettet worden sind, in den Gefahrenbereich zurückzulaufen, um ihren Stall aufzusuchen. Der Stall ist die Stelle, an der Schutz und Sicherheit zu erwarten ist. Die Chaos-Phase Stress Panik Das Retten von Tieren möglichst unter Mitwirkung fachkundiger Personen durchführen. Hektik Chaos Phase Gerettete Tiere unter Aufsicht belassen, da sonst mit unkontrollierten Verhaltensweisen und dadurch verursachten Schäden zu rechnen ist. Eintreffen Konfrontation mit der Lage Erster Überblick Zeit Abhilfe Übersicht verschaffen Richtig kommunizieren Die Krise entschärfen Vorkommen radioaktiver Stoffe Physikalische Grundlagen Industrie Medizin ( z.b. Arztpraxen, Kliniken, Krankenhäuser, Labors) Kerntechnische Anlagen Forschung (Hochschulinstitute) Transporte Alpha Strahlung (Heliumkerne) Beta Strahlung (Elektronen) Gamma - Strahlung (Elektromagnetische Wellen)

7 Aufnahme in den Körper Inkorporation ist die Aufnahme gefährlicher Stoffe in den Körper. Inkorporation immer ausschließen! Kontamination ist die Verunreinigung der Oberflächen von Lebewesen, des Bodens, von Gewässern und Gegenständen mit ABC-Gefahrstoffen. Kontamination vermeiden! Zumindest so gering wie möglich halten! Kontaminationsverschleppung verhindern! Schädigung des Menschlichen Körpers Gefährliche Einwirkung von außen ist die Einwirkung von Strahlungsenergie auf ein Lebewesen oder Objekt. Jede gefährliche Einwirkung von Energie ist so gering wie möglich zu halten. Körperschutz Transporte Form 1 Form 2 Form 3 Kennzeichnung von Transportfahrzeugen Zusätzliche Kennzeichnung Chemische Gefahren Chemische Gefahren Bedeutung der Warntafel X = Stoff reagiert in gefährlicher Weise mit Wasser X Nr. zur Kennzeichnung der Gefahr (Gefahrnummer) Nr. zur Kennzeichnung des Stoffes (UN-Nummer)

8 Chemische Gefahren Bedeutung der Warntafel Chemische Gefahren Kennzeichnung LKW 2 Entweichen von Gas durch Druck oder chemische Reaktion 3 Entzündbarkeit flüssiger Stoffe (Dämpfe) und Gase oder selbsterhitzungsfähiger flüssiger Stoff 4 Entzündbarkeit fester Stoffe oder selbsterhitzungsfähiger fester Stoff 5 Oxydierende (brandfördernde) Wirkung 6 Giftigkeit 7 Radioaktivität 8 Ätzwirkung 9 Gefahr einer spontanen heftigen Reaktion X ohne Bedeutung Chemische Gefahren Kennzeichnung von Bahnkesselwagen Chemische Gefahren GAMS-Regel: Taktisches Vorgehen Gefahr erkennen Absichern, Absperren Menschenrettung Spezialkräfte nachfordern Erkrankung/Verletzung Nach dem Innenangriff?

9 Gefahr der Erkrankung / Verletzung Grundsätzliches zur Erkrankung Gefahren durch Erkrankung bestehen auch für eigene Kräfte. Vorrangig ist hier die Infektionsgefahr (=> Biogefahr). Gefahr der Erkrankung / Verletzung Grundsätzliches zur Verletzung Verletzungen resultieren aus den verschiedenen Auswirkungen von Gefahren. Gefahrenquellen sind: Kontakt mit infizierten Personen, z.b. im Zuge von Rettungsmaßnahmen Kontakt mit infektiösem Material, z.b. in Arztpraxen, Krankenhäusern und Laboratorien, in Forschungseinrichtungen (z.b. Gentechnik) oder bei Transportunfällen (Klasse 6.2) Infektiöse Leichen / Tierkadaver Generelle Einteilung: Mechanische Verletzungen (durch Schlag, Stoß, Aufprall, Quetschung, Eindringen und Durchbohren von Fremdkörpern u.a.), Thermische Verletzungen (Verbrennungen, Verbrühungen), Verätzungen, Vergiftungen. Einwirkung von Schall, Elektromagnetischen Wellen u.ä. Verletzungen durch Hydraulikflüssigkeit unter höchstem Druck Gefahr der Erkrankung / Verletzung Persönliche Schutzausrüstung Feuerwehrschutzkleidung gegen erhöhte thermische Einwirkungen (HuPF-Bekleidung) Industriebetrieb vorher Feuerwehrksfabrik in Kolding / DK Industriebetrieb nachher sserie nach Brand am , 2 tote Feuerwehrleute

10 Arten von en Explosivstoffe Explosivstoffe (Munition /Feuerwerkskörper) einer zündfähigen Atmosphäre aus brennbaren Gasen / Dämpfen und Luft Staubexplosion Druckgefäßzerknall zündfähiger Atmosphären Staubexplosion Messgeräte einsetzen Nur ex-geschützte Geräte verwenden (DME, 2m Funk) Nicht beteiligte Kräfte Sicherheitsabstand einhalten Personen aus Gefahrenbereich evakuieren Stanger Lackchemie Espelkamp August 2005 Staubaufwirbelungen unbedingt vermeiden (Strahlrohr mit Vollstrahl) Keine Zündquellen Keine Lüfter einsetzen Gefahr einer Kettenreaktion! Maissilo Blaye /Südfrankreich 1997, 15 Tote Druckgefäßzerknall sgefahr Einsatzgrundsätze Aus Deckung arbeiten Umgebungsbrand löschen oder Flasche kühlen Wasserwerfer einsetzten Acetylenflaschen mind. 24 Stunden kühlen Bei Ansprechen des Überdruckventils sofort Rückzug! Ausreichend Abstand halten Möglichst aus Deckung arbeiten Wasserwerfer einsetzen Zündquellen unbedingt fernhalten Nur mit Messgerät (EX-Meter) vorgehen

11 Wohnhausbrand mit Einsturz nach Minden, Marienstraße 62 am ca. 3:45 Einsturzgefahr Ursachen Einsturzgefahr Maßnahmen Materialermüdung /Baufehler Brandeinwirkung Unfälle Bauarbeiten Erdbeben / Bergschäden Überlastungen (z.b. Schnee) Einsturz einer Eishalle in Bad Reichenhall, 15 Tote, 34 Verletzte Folgeeinstürze durch Abstützen vermeiden Erschütterungen vermeiden Behutsam nach Verschütteten suchen Gebäudeteile und Schuttkegel nicht unnötig belasten Versorgungsleitungen abstellen Sachverständige und THW hinzuziehen Absturzgefahr Möglichkeiten Die Sicherungsmaßnahmen Halten und Auffangen. Für die Methode Auffangen ist eine besondere Ausrüstung erforderlich. Für beides eine besondere Ausbildung!! Absturzgefahr Taktisches Vorgehen

12 Grundsätzliche Gefahren Niederspannung (bis 1000V) Muskelverkrampfungen Herzkammerflimmern Tod Hochspannung (ab 1000V) Großflächige äussere Verbrennungen Teilweiser Verlust der Körperflüssigkeit Vergiftungen durch innere Verbrennungen Tod Gefahr bei Hochspannung Gefahren im Bahnbereich Sicherheitsabstände Strahlrohrabstände Nennspannung Min. zul. Nähe Wasserstrahl Sprühstrahl Nennspannung bis 1000 V Min. Abstand kv 3m Vollstrahl bis 1000 V 5 Sprühstrahl ab 1000 V kv 4m Vollstrahl ab 1000 V kv 5m Die DIN VDE 0132 Brandbekämpfung in elektrischen Anlagen lässt geringere Abstände bei bekannter Spannung zu Es gibt noch keine vergleichbare offizielle Aussage zu Hohlstrahlrohren lrohren!

13 Einsatzgrundsätze Sonstige Gefahren Abstände einhalten Leitfähigkeit des Löschmittels beachten Anlage möglichst freischalten (5 Sicherheitsregeln) Betriebspersonal hinzuziehen Nicht vom Brand betroffene Anlagen schützen Möglichst nur Elektrofachkräfte zur Brandbekämpfung einsetzen Biologische Gefahren Biologische Gefahren Gefahrengruppen (FwDV( 500) Infektionsgefahr für Menschen Risikogruppe 1 Biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 1 sind solche, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass sie beim Menschen eine Krankheit verursachen. Risikogruppe 2 Biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 2 sind solche, die eine Krankheit beim Menschen hervorrufen und eine Gefahr für Beschäftigte darstellen können. Biologische Gefahren Gefahrengruppen (FwDV 500) Witterung Risikogruppe 3** Biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 3** sind solche, die in der Risikogruppe 3 eingestuft sind. Das Infektionsrisiko ist aber gegenüber der Risikogruppe 3 begrenzt Risikogruppe 3 Biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 3 sind solche, die eine schwere Krankheit beim Menschen hervorrufen und eine ernste Gefahr für Beschäftigte darstellen können. Risikogruppe 4 Biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 4 sind solche, die eine schwere Krankheit beim Menschen hervorrufen und eine ernste Gefahr für Beschäftigte darstellen. Winterliche Bedingungen Glatteis (durch Löschwasser!) Sichtbehinderung durch Schneetreiben Dachlawinen Sturm Herabfallende Gegenstände Erhöhte Einsturzgefahr Gewitter Blitzschlag Störung des Funks

14 Verkehrsgefahren Gefahr im Verkehrsbereich Gefahren durch: Fahrende Fremdfahrzeuge, deren Fahrzeuglenker auf diese Situation nicht vorbereitet sind, Fahrzeugbewegungen im Einsatzstellenbereich Abrollen ungesicherter Fahrzeuge z.b. in Steigungsstrecken A l l e Feuerwehrangehörige die sich im Bereich von Verkehrswegen aufhalten, müssen Warnkleidung und Feuerwehrhelm tragen! Gefahr im Verkehrsbereich Richtwerte für die Absicherung der Einsatzstellen auf befahrenen Straßen: Geschwindigkeit Beginn der Absicherung entgegen der Fahrtrichtung Autobahn über 130 km/h 600 m (FwDV 1/1) 800 m (FwDV 1/2) Bundesstraßen, bis 100 km/h ca. 200 m Landstraßen Straßen innerhalb 50 km/h ca. 60 m geschlossener Ortschaften Quellenverzeichnis PowerPoint Präsentation, H. Kuchtinow Feuerwehr Minden Gefahren der Einsatzstelle FeuerwehrAusbildungsZentrum Kreis Lippe Fordern und Fördern Führungspraxis für Feuerwehrleute von Jens Peter Wilke 2004 Gefahren der Einsatzstelle Lehrunterlage FIII - Institut der Feuerwehr NRW 2002 Brandschutz / Deutsche Feuerwehr Zeitung Kohlhammer Verlag diverse Ausgaben. FwDV 500

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