Deutsch von innen Deutsch von außen DaF DaZ DaM

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Deutsch von innen Deutsch von außen DaF DaZ DaM"

Transkript

1 Deutsch von innen Deutsch von außen DaF DaZ DaM XV. Internationale Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer Bozen, 29. Juli bis 3. August 2013 Tagungsmanagement: Freie Universität Bozen Universitätsplatz 1 I Bozen idt2013bozen@unibz.it Tagungsbüro: EURAC - Convention Center Drususalle 1 I Bozen idt2013bozen@unibz.it DEUTSCHE AUSLANDSGESELLSCHAFT Fortbildung grenzenlos A.N.I.L.S. 1

2 Inhaltsverzeichnis EINSHOCH6 live Der Soundtrack ihres Lebens der Soundtrack unserer neuen Serie für Deutschlerner: Die Deutsche Welle präsentiert EINSHOCH6 mit ihrem neuen Album Lass uns reden in drei kostenlosen Konzerten. Seien Sie dabei, wenn deutscher Hip-Hop auf Klassik trifft! MI, , UHR PARKHOTEL LAURIN (VIA LAURINO 4, BOZEN) DO, , UHR UNI BOZEN (ERDGESCHOSS VOR DER AULA MAGNA) DO, , UHR Freier Eintritt RISTORANTE BAR NADAMAS (PIAZZA DELLE ERBE 44, BOZEN) 04 dgruß- und Dankesworte dtagungspräsident IDT dpräsidentin IDV dehrenpräsident drektor dpräsident EURAC dlandeshauptmann dlandesrätin dbürgermeister 10 ddie Veranstalter 11 dwillkommen in Südtirol Bozen 14 dunterstützer und Sponsoren 15 derste Schritte 16 dtaschenplan 18 dwichtige Infos 20 dinternetzugang 21 dfeierliche Eröffnung 22 dabendgala 25 dfachprogramm 26 dgesamtübersicht Sektionen 30 dthemenfeld A Kognition, Sprache und Musik 40 dthemenfeld B Heterogenität in Lernsituationen 52 dthemenfeld C Linguistische Grundlagen für den Sprachunterricht 66 dthemenfeld D Lerngruppenspezifik in DaF, DaZ, DaM 78 dthemenfeld E Kultur, Literatur und Landeskunde 99 dthemenfeld F Medien in Kommunikation und Unterricht 111 dthemenfeld G Sprachenpolitik 120 dthemenfeld H Aufgaben-, handlungs- und inhaltsorientiertes Lernen 128 d Agorà Sektionsübergreifende Postersession 129 d Hauptvorträge 149 d Podien 154 dausklang am Abend 156 didv-podium 157 didv- und D-A-CH-L Fenster 158 ddidaktische Werkstätten 162 dverlagspräsentationen und Verlagsausstellungen 174 dgrundriss Universität EG 1.OG 176 dkultur- und Ausflugsprogramm 178 dabschlussveranstaltung 180 dveranstaltungskalender 182 dallgemeine Geschäftsbedingungen 183 dimpressum 2 3

3 Gruß- und Dankesworte des Tagungspräsidenten Tagungspräsident der XV. IDT 2013 Bozen Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer aus der ganzen Welt, aus 110 Ländern und fünf Kontinenten, kommen in diesem Sommer in Bozen zusammen, um Gedanken und Erfahrungen auszutauschen und sich beruflich weiterzubilden. Für viele von Ihnen ist die IDT ein fester Bezugspunkt. Viele nehmen große Opfer auf sich, um die weite Reise finanzieren zu können, um eine Woche im Kontakt mit der Sprache und der Kultur zu leben, der sie ihre Arbeitskraft und ihre Begeisterung widmen. All das ist nicht selbstverständlich. Deshalb begrüße ich die Teilnehmenden an der XV. IDT in Bozen mit einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit dafür, dass sie dieses Treffen ermöglicht haben und mitgestalten werden. Überall auf der Welt sind die Veränderungen zu spüren, die von der Weltwirtschaft ausgehen und die tief in das Leben der Menschen eingreifen. In dieser Zeit des Umbruchs wird das Erlernen der deutschen Sprache und der Kontakt zur Kultur der deutschsprachigen Länder für viele junge Menschen, nicht nur in Europa, zu einem neuen Ziel und zu einer Hoffnung auf eine erfolgreiche Zukunft. Dieses starke Bedürfnis, Deutsch zu lernen, steigert das Ansehen der deutschen Sprache in der Welt, es erhöht aber auch die Erwartungen an die Lehrenden, von denen Elan, großer Einsatz und Anpassung an geänderte Lernbedingungen verlangt werden. Die IDT ist der Ort für Diskussion und Weiterbildung. Unsere dreisprachige Universität, die Freie Universität Bozen, im mehrsprachigen Land Südtirol, stellt den kongenialen Rahmen dafür dar. Führende Wissenschaftler nehmen Stellung zu den drängenden Problemen des Deutschunterrichts in den Schulen der Welt. Engagierte Lehrpersonen stellen ihre didaktischen Projekte, ihre Erfahrungen und ihre Forschungsergebnisse aus den Lernwerkstätten vor. Podien und Sektionen ermöglichen Einblicke über Systemgrenzen und regionale Unterschiede hinaus. Die traditionell getrennten Fächer Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Muttersprache begegnen sich mittlerweile an der sprachlichen Schnittstelle Deutsch als Zweitsprache mit ihren spezifischen Konzepten, Materialien und Methoden. Jugendliche unterschiedlicher Muttersprachen lernen gemeinsam mit ihren deutschen Mitschülern. Und sie müssen dabei erfolgreich sein. Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Muttersprache rücken mit Deutsch als Fremdsprache zu einem gemeinsamen Feld zusammen, wo die unterschiedlichen Perspektiven in allen drei Bereichen neue Einsichten ermöglichen. Diese Neupositionierung des Faches und der traditionellen Schwerpunkte stellt auch vom genius loci beeinflusst die bahnbrechende Neuerung der XV. IDT dar. Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Tage. Genießen Sie den Aufenthalt in Südtirol, einem Land, das auch mit seiner Kultur zu Ihnen sprechen wird. Prof. Dr. Hans Drumbl Tagungspräsident der XV. IDT 2013 Bozen Grußwort der Präsidentin des Internationalen Deutschlehrerverbandes Präsidentin des IDV Der Internationale Deutschlehrerverband (IDV) ist der Dachverband für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrerverbände weltweit, für Lehrende an Schule und Universität, eigentlich für alle, die sich mit der deutschen Sprache beschäftigen. Im Dachverband ist die Zahl der Mitgliedsverbände seit der Gründung im Jahr 1967 bis heute beständig gestiegen. Derzeit zählt der IDV 103 Mitgliedsverbände aus 86 Ländern mit insgesamt Mitgliedern, die vor allem Folgendes verbindet: 1. Das Interesse für die deutsche Sprache, für ihre Vermittlung, ihre Form, ihren Klang und für ihre Textgebilde, die paradigmatisch die deutschsprachige Kultur in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und Südtirol vertreten. 2. Der Wunsch nach Vernetzung: Für Menschen mit diesen Interessen wird die deutsche Sprache oft zum Beruf - sie können im IDV den weltweiten Kontakt zu KollegInnen und SpezialistInnen finden. Für dieses weltweite Interesse kommen viele Faktoren zusammen, unter denen besonders zu nennen sind: d die Verbindung von Theorie und Praxis, die sich auch dank dem geglückten Tagungskonzept effektiv entfalten kann; d das Tagungsthema Deutsch von innen Deutsch von außen, das mit den Schwerpunkten Deutsch als Fremdsprache, Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Muttersprache der heutigen Sprachrealität in einer zunehmend globalisierten Welt entspricht; d die konkrete Berührung mit dem Sprach- und Kulturraum des Austragungsortes Südtirol, wie auch mit den anderen deutschsprachigen Ländern im D-A-CH-L-Café und mit der bunten weltweiten Sprach- und Kulturwelt in den IDV-Mitgliedsfenstern. Der IDV möchte alle Tagungsteilnehmenden herzlich auf der XV. IDT in Bozen begrüßen und dabei den Wunsch ausdrücken, dass wissenschaftliche Interessen und menschliche wie kulturelle Begegnungen sich im IDT-Gastland 2013 Südtirol besonders intensiv ergänzen mögen. Prof. Marianne Hepp Die Präsidentin des IDV Das Interesse für die deutsche Sprachkultur und den fachlichen Austausch haben zur Erfolgsgeschichte der IDT/Internationalen Tagung für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer beigetragen. Neben den beständig steigenden Teilnehmerzahlen ist auch ein immer höherer Internationalisierungsgrad Ausdruck dafür. So kommen die über 2600 Teilnehmer/-innen der IDT Bozen aus 110 Ländern aller Kontinente und die Zahl der Sektionsleiterinnen aus dem nicht-deutschsprachigen Raum ist mit 41 Ländern so international wie noch nie in der Hans Drumbl Marianne Hepp Tagungspräsident der IDT Geschichte der IDT zuvor. Präsidentin des IDV 4 5

4 Grußwort des Ehrenpräsidenten IDT 2013 und Präsidenten der Freien Universität Bozen Die Freie Universität Bozen setzt seit ihrer Gründung im Jahr 1997 auf eine mehrsprachige Ausbildung. In den vergangenen Jahren haben wir unser Augenmerk auf die Qualitätssteigerung im Spracherwerb gesetzt und die Anforderungen an unsere Bewerber wie auch an unsere Absolventen erhöht. Die Studierenden verbessern ihre Sprachkenntnisse während des Studiums deutlich in allen drei Sprachen und werden von einem professionellen universitären Sprachenzentrum begleitet. Auch deswegen ist es der Universität gemäß ihrem Bildungsauftrag eine große Freude, diese internationale Tagung - die ihr Augenmerk auf den Erwerb der deutschen Sprache als Zweitund Fremdsprache legt - an der Universität und an zahlreichen Orten der Stadt Bozen ausrichten zu dürfen. Prof. DDr. Konrad Bergmeister Präsident der Freien Universität Bozen Grußwort des Rektors der Freien Universität Bozen Mit der Wahl der Freien Universität Bozen als Tagungsort für die XV. IDT ehrt der IDV diese aufstrebende, mehrsprachige Universität und ihr Umfeld als Stätte, an der das Thema dieser Tagung mehr als nur fachspezifische Bedeutung hat. Gerade in der Dynamik zwischen von innen und von außen erschließt sich eine tiefere Ebene allen Wissens, in dessen Dienst die Universität sich stellt. Die Sprachkompetenz zu fördern ist daher unsere zentrale Verpflichtung. Ich danke den Verantwortlichen des IDV für ihr Vertrauen und begrüße Sie alle herzlich mit dem Wunsch, dass Sie in diesen Tagen den Reichtum der deutschen Sprache im Kontext der Mehrsprachigkeit neu erfahren mögen. Prof. Dr. Walter Lorenz Rektor der Freien Universität Bozen Grußwort des Präsidenten der Europäischen Akademie Bozen Die IDT ist der größte Treffpunkt für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer aus aller Welt, ein Marktplatz für den Austausch von Informationen, Wissen und Erfahrungen zwischen Lehrpersonen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Gäste wird der Marktplatz in diesem Sommer empfangen, so viele, dass das gesamte Bozner Stadtzentrum zum Tagungsort wird, ein einmaliges Ereignis in der Geschichte der Stadt. Alle relevanten Bildungsund Wissenschaftseinrichtungen in Südtirol haben gemeinsam dazu beigetragen, dass die IDT 2013 in diesem dafür geradezu prädestinierten Kontext stattfinden kann. Außerdem werden bleiben und das ist gleichzeitig mein Wunsch - eine große Sichtbarkeit Südtirols in der Welt als Standort für sprachwissenschaftliche und sprachdidaktische Forschung einerseits und neue Impulse an der Schnittstelle Deutsch als Zweitsprache, Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Muttersprache andererseits. Ich heiße alle Teilnehmenden herzlich willkommen. Dr. Werner Stuflesser Präsident Europäische Akademie Bozen (EURAC) Konrad Bergmeister Walter Lorenz Werner Stuflesser Präsident der Freien Universität Bozen Rektor der Freien Universität Bozen Präsident - Europäische Akademie Bozen 6 (EURAC) 7

5 Grußwort des Südtiroler Landeshauptmannes Grußwort der Südtiroler Landesrätin für Bildung und deutsche Kultur Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Bozen Die eigene Muttersprache ist dem Menschen dermaßen eingeschrieben, dass er kaum einmal einen Gedanken daran verschwendet. In Südtirol ticken die Uhren etwas anders: Hier ist die eigene Muttersprache aufgrund der Minderheitensituation etwas sehr Bewusstes, etwas, was nicht nur ein identitätsstiftendes Element ist, sondern durchaus auch als solches wahrgenommen wird. Insofern schätzen wir uns glücklich, die XV. Internationale Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer in unserem Land beherbergen zu dürfen. Wir sind sicher, dass uns diese Tagung neue Wege aufzeigen wird, und vielleicht können unser Land und dessen Augenmerk auf die Muttersprache ja auch den Tagungsteilnehmern ganz neue Impulse geben. Dr. Luis Durnwalder Landeshauptmann Die Motivation, die deutsche Sprache als Muttersprache, Zweitsprache oder Fremdsprache zu lernen und die Freude, die deutsche Sprache auf zeitgemäße Weise mit Begeisterung zu vermitteln sind die Kraftquellen der Sprachkultur. Dass 2700 Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer aus aller Welt in diesem Sommer in Bozen an der Freien Universität Bozen zusammenkommen, um in Südtirol als historisch ganz besonderem Ort der deutschen Sprache und Kultur gemeinsam zu arbeiten und zu lernen, ist für mich eine besondere Freude und verbindet die Inhalte meiner politischen Arbeit und ihre Ziele in einer sehr schönen Weise, weil die Schule, der Bereich Beratung und Innovation und die Universität in einem internationalen Netzwerk gemeinsam an der Qualität des Deutschunterrichts aller Ausbildungsstufen bis hin zur Sprachvermittlung an der Universität arbeiten. Ich danke den Verantwortlichen des IDV für ihr Vertrauen und heiße alle Beitragenden und Teilnehmenden an dieser Tagung herzlich willkommen, danke allen, die zur Organisation und Planung beigetragen haben und wünsche ganz herzlich eine erfolgreiche Tagung. Es freut mich ganz besonders, dass die XV. Internationale Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer vom 29. Juli bis zum 3. August 2013 zum ersten Mal in Italien und zwar in Bozen stattfindet. Lehrende, Forschende und Studierende haben hier die wertvolle Möglichkeit, Informationen, Lehrmittel und Erfahrungen auf internationaler Ebene auszutauschen. Im Namen der Stadt Bozen und der Gemeindeverwaltung möchte ich mich bei den Organisatoren und all jenen, die sich für diese internationale Tagung eingesetzt haben, herzlich bedanken. Abschließend heiße ich alle TeilnehmerInnen herzlich willkommen und wünsche Ihnen einen angenehmen sommerlichen Aufenthalt in Bozen. Dr. Luigi Spagnolli Bürgermeister der Stadt Bozen Dr. Sabina Kasslatter Mur Landesrätin Luis Durnwalder Sabina Kasslatter Mur Luigi Spagnolli Landeshauptmann Landesrätin Bürgermeister der Stadt Bozen 8 9

6 Die Veranstalter Im Auftrag des Internationalen Deutschlehrerverbandes (IDV) haben die Freie Universität Bozen, die Europäische Akademie und die italienischen Verbände AIG/Associazione Italiana di Germanistica und ANILS/ Associazione Nazionale di Insegnanti Lingue Straniere die Aufgabe übernommen, die XV. IDT 2013 in Bozen auszurichten. Folgende Personen haben an der Gestaltung und Durchführung der Tagung mitgewirkt: d Tagungsleitung Hans Drumbl Antonie Hornung Marianne Hepp Brigitte Sorger Marina Foschi Adriana Silvia Serena Renata Zanin Franz Comploi Andrea Abel Marcello Soffritti Federica Ricci-Garotti Wolfgang Hackl Annemarie Saxalber d Wissenschaftlicher Beirat Hans Barkowski Claudio Di Meola Konrad Ehlich Livio Gaeta Hans-Jürgen Krumm Paul Portmann Lorenza Rega Annemarie Saxalber Horst Sitta Marcello Soffritti Thomas Studer Eva-Maria Thüne Erwin Tschirner Zusammen mit der Tagungsleitung haben folgende Personen im Vorbereitungskomitee mitgewirkt: d Vorbereitungskomitee Verena Debiasi Franz Lemayr Erna Flöss Renate Faistauer Nicola Kraml Lorenz Jehle Christina Kuhn Susanne Lüdtke André Moeller Jörg Roche Ulrike Würz Gertrude Zhao-Heissenberger Jeannine Meierhofer Olaf Bärenfänger Hubert Stuppner d Tagungsmanagement Hannes Hell dtagungsbüro Pier Paolo Mariotti Daniela Gasser Marco Cecchellero Willkommen in Südtirol willkommen in Bozen Schmelztiegel der Kulturen Südtirol ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Gegensätze und dies kommt besonders in der Landeshauptstadt Bozen zum Ausdruck. Deutsche, Italiener und Ladiner leben hier mit- und nebeneinander. Alpine und mediterrane Lebensart, aber auch Bräuche und Gewohnheiten verflechten sich tagtäglich zu neuen Herausforderungen und Möglichkeiten, ohne dabei das kulturelle Erbe zu vergessen, das gleichzeitig auch für die Zukunft des kleinen Grenzlandes prägend ist. Den Rahmen dazu bildet eine der schönsten Freilichtbühnen der Welt die von der Unesco als Weltnaturerbe gekrönten Dolomiten. Grenzland zu sein, ist für Südtirol nichts Neues: für die Römer lag hinter der Alpenregion der Norden, während für die deutschen Kaiser jenseits des Brenners alles Süden war. Die geographische Voraussetzung dazu bilden die beiden Alpenpässe Reschen und Brenner, deren strategische Position dem Land im Gebirge eine zentrale Stellung im europäischen Machtgefüge gab. So zogen Kaufleute, Pilger, Fürsten, Abenteurer und Soldaten über die beiden Pässe, zahlten Maut und Zoll und verkauften ihre Ware in Städten wie Meran und Bozen. Das rege Treiben zog das Interesse vieler Regenten auf sich, die kaum eine Gelegenheit ausließen, das Land zu erobern. Urkundlich wird der Name Tirol zum ersten Mal um 1270 erwähnt, als Meinhard II. mittels Geschick, Gewalt und Glück die Herrschaftsrechte nördlich und südlich des Brenners vereint, wodurch ein wirtschaftlich starker, politisch und strategisch hoch interessanter Landstrich entsteht. Tirol ist kein Bissen, auf den man verzichten kann, verlautet es 1330 aus dem Munde Johanns von Luxemburg, der mit den Wittelsbachern und Habsburgern um die Maultasch genannte Margarethe, Erbin des Königs von Böhmen und Grafen von Tirol buhlt. Das Volk will jedoch keinen neuen Herrn im Hause und lässt sich nur mit dem Versprechen gnädig stimmen, dass sich durch die Heirat an der Eigenständigkeit der Tiroler nichts ändern wird. Trotz des Versprechens ist schon wenige Jahre danach Tirol mit fremden Beamten besetzt, die die Interessen der Luxemburger voran trieben. Für den Wittelsbacher Ludwig von Brandenburg war dies ein gefundenes Fressen: sein Vater verspricht die Autonomie der Tiroler im Großen Freiheitsbrief zu verankern, falls diese der Trennung Margarethes von Johann und der Heirat mit Ludwigs Sohn zustimmen. Gesagt, getan: in Tirol kehrt Ruhe ein, bis Margarethe mangels männlicher Nachfolger das Land 1363 an die Habsburger abtritt, die fast An der Antwort auf die Frage nach der Herkunft Darüber hinaus sind wir den über 200 des Namens Tirol scheiden sich die Geister. Expertinnen und Experten zu größtem Dank Fest steht, dass der bei Meran im 11. Jh. verpflichtet, die ehrenamtlich in den errichtete Herrschaftssitz Schloss Tirol dem Sektionen, Podien, didaktischen Werkstätten Bayrischen Adelsgeschlecht der Grafen von Tirol und bei den Hauptvorträgen die fachliche und später dem ganzen Land den Namen gab. Basis für den Austausch legen. ununterbrochen bis ins späte 19. Jh. regieren

7 Südtirol 1919 Südtirol, so wie wir es heute kennen, gibt es seit 1919, als der südliche Landesteil Tirols von Österreich losgelöst und Italien übergeben wird. Darauf folgt eine faschistische Italienisierungspolitik, die jeglichen Versuch zur Wiederherstellung der kulturellen, sprachlichen und politischen Einheit des Landes erstickt. Jenseits der beiden Alpenpässe führt der zeitgleiche Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland zur Bekräftigung des Brenners als neuer Grenze; die deutschsprachigen Bewohner des Landes werden zwangsumgesiedelt. Südtirol scheint eine Lösung in Form eines Autonomiestatutes in Sicht. Der Staat bindet jedoch Südtirol an die Nachbarprovinz Trentino an, wodurch eine autonome Region entsteht, in der die italienische Mehrheit das Sagen hat. Der Unmut der deutschsprachigen Bevölkerung wird immer lauter und mündet schließlich im Befreiungsausschuss Südtirol und den Bombenanschlägen der 60er Jahre. Der Streitfall Südtirol erweckt internationales Aufsehen und kommt mit der Hilfe Bruno Kreiskys vor die UNO-Generalversammlung. Südtirol heute Die deutsch-, italienisch- und ladinischsprachigen SüdtirolerInnen leben heute in einem Umfeld, das durch die Zuwanderung von europäischen und außereuropäischen Mitbürgern zunehmend multikulturell wird. Man unterhält sich in einer Vielzahl von Sprachen, lernt fremde Sitten und Bräuche kennen und bereichert dadurch die eigene Kultur, deren Ränder immer durchlässiger werden. Die Küche Südtirols Ein Paradebeispiel hierfür ist die Küche des Landes: in den Speisekarten reihen sich Speckknödel an Spaghetti, Apfelstrudel an Tiramisù, findet Rosmarin zu Parmesan. Die einheimische Küche versteht es nur zu gut, das Beste der unterschiedlichen Kulturen auf harmonische Art und Weise zu kombinieren. Und das Resultat kann sich sehen lassen: Nirgendwo in Europa ist der Gastronomiehimmel dichter mit Sternen geschmückt als in Südtirol! Südtirol wird nach langwierigen Verhandlungen der Autonomiestatus gesetzlich verankert. Eckpfeiler davon sind u. a. die Selbstverwaltung Südtirols sowie die gesetzgeberische und finanzielle Autonomie

8 Unterstützer und Sponsoren Erste Schritte Wir danken allen Unterstützern, Ausstellern und Sponsoren für das entgegengebrachte Interesse an der XV. IDT. Unser besonderer Dank geht an: d Autonome Provinz Bozen d Stadt Bozen d Deutsches Bildungsressort d Italienisches Bildungsressort d Ladinisches Bildungsressort d Goethe Institut d Deutscher Akademischer Austauschdienst d Zentralstelle für das Auslandsschulwesen d Deutsche Auslandsgesellschaft d BMUKK Österreichisches Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur d BMWF Österreichisches Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung d FaDaF Fachverband Deutsch als Fremdsprache d Verband für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im GMF d ÖDaF Österreichischer Verband für Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache d AkDaF Arbeitskreis Deutsch als Fremdsprache d Ledafids Verein der Lehrenden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an Hochschulen in der Schweiz d Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung d Schulamt Fürstentum Liechtenstein d Europaregion EUREGIO d LLLP - Grundtvig d SMG - Südtiroler Marketinggesellschaft d Handelskammer Bozen d EOS Exportorganisation Südtirol d Verkehrsamt der Stadt Bozen d Kulturzentrum Trevi d Filmclub Bozen d Opera Universitaria di Trento d Stadtklub Bozen d Stiftung Südtiroler Sparkasse d Österreichisches Kulturforum Mailand d Brauerei Forst AG d DB Italia GmbH d Kaiserwasser d Star Alliance d Etschwerke AG d Loacker AG d Südtiroler Sparkasse AG d Pan Tiefkühlprodukte GmbH d Städtischer Autobus Service AG d Check-In Wenn Sie dieses Heft in den Händen halten, haben Sie bereits den ersten Schritt erfolgreich hinter sich gebracht und sind jetzt registriert. d Sie sind im Studentenwohnheim untergebracht Sie haben vom Tagungsbüro die Adresse Ihres Wohnheimes bekommen. Fahren Sie ins Wohnheim, wo Ihnen das für Sie reservierte Zimmer übergeben wird. Vor Ort finden Sie auch eine studentische Hilfskraft, die Ihnen bei Fragen weiterhilft. d Eröffnungsveranstaltung Montag, den findet im Auditorium Haydn, Dantestraße 14 (50 Meter südlich des Rektorats der Freien Universität Bozen) die Eröffnungsveranstaltung statt. Auf Grund der beschränkt zur Verfügung stehenden Plätze wird die Eröffnung an die Freie Universität Bozen und die EURAC in Live-Streaming übertragen. Einlass erhalten TeilnehmerInnen, die einen Platz reserviert haben und ihr Badge mitbringen. d Sektionsarbeit Am Montagnachmittag beginnt die Arbeit in den Sektionen. Informieren Sie sich rechtzeitig, wo Ihre Sektion stattfindet. Sollte es Änderungen geben, finden Sie Informationen dazu auf unserer Webseite. d Abendgala Am Abend des findet im Pavillon D der Messe Bozen die Abendgala statt. Das Programm und die wichtigsten Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf S. 20. Bitte kümmern Sie sich rechtzeitig um den Transport zur Gala und wieder zurück (Bus, Zug, Taxi). Bewohnern der Studentenwohnheime in Trient wird nach der Abendgala ein Shuttle-Service zur Verfügung gestellt. Wir weisen darauf hin, dass der letzte Zug in Richtung Meran um Uhr in Bozen Süd startet. Der letzte Zug in Richtung Brixen fährt am Hauptbahnhof Bozen um 22:32 Uhr ab. d Informationsstand Im Hauptgebäude der Freien Universität Bozen, Universitätsplatz 1, finden Sie den IDT-Infostand. Wir sind täglich von 8 bis 18 Uhr für Sie da und versorgen Sie mit allen Informationen zur Tagung. WICHTIG: am Infostand bekommen Sie auch die Essenscoupons für die Universitätsmensa zu kaufen. Nehmen Sie sich bitte etwas Zeit, das Fachprogrammheft zu lesen. Es enthält wichtige Informationen, die Ihre Teilnahme an der IDT zu einem möglichst reibungslosen Erlebnis machen

9 . Talvera Talfer Via Talvera Talfergasse Talvera Talfer IDT-Restaurants 1dAretè, Pfarrplatz 22 2dRömerkeller, Weintraubengasse 9 3dVögele, Goethestraße 3 4dKolpinghaus, Adolph-Kolping-Straße 3 5dPost-Gries, Freiheitstraße 117 6dLuna Mondschein, Piavestraße 15 7dMaharaja, Drususallee 6 IDT-Tagungsorte 8dFreie Universität Bozen, Universitätsplatz 1 9dEURAC, Drususallee 1 10dKulturzentrum Trevi, Kapuzinergasse 28 11dHandelskammer Bozen, Südtirolstraße 60 12dMerkantilmuseum, Laubengasse 39 13dWirtschaftfachoberschule H. Kunter, Viale Europa Segantini Str. Via Penegal-Str. Guntschnastraße 1 14dFachoberschule Galileo Galilei, Luigi-Cadorna-Straße 14 15dKolpinghaus, Adolph-Kolping-Straße 3 16dRainerum, Carduccistraße 7 17dMuseion, Dantestraße 1 18dSparkasse Academy, Sparkassenstraße 16 19dRathaus, Gumergasse 7 20dPastoralzentrum, Via Fago. Fagen-Str. Piazza Gries Grieser Platz Via Amalfi-Str. Via Palermo-Str. Via Palermo-Str. Domplatz 2 21dSchloss Maretsch, Claudia de Medici Straße 12 x Via Pacher-Str. Via Roen-Str Via Gaismair-Str. Via Visitazione Mariaheimweg Pzz.le Europa Platz Via Milano Mailand-Str. Via Aosta-Str. Via Rovigo-Str. Via Rovigo-Str. Via Dalmazia Vicolo Wenter Wentergasse Corso Libertà Freiheits-Str. 5 Post-Gries Via Duca D Aosta-Str. Via Novacella Neustifterweg Dalmatien-Str. Via Torino Turin-Str. Piazza Matteotti Platz Chiesa PP. Carmelitani Via Manci-Str. Corso Italia Italien-Str. Via Roma Rom-Str. Via A.-Diaz-Str. Via Lagederweg Prinz-Eugenallee Via Principe Eugenio Via Marcelline-Str. Via Col-di-Lana-Str. Cesare-Battisti-Straße Via Vicenza-Str. Via Valdagno-Str. Via Amba-Alagi-Str. Via Montello-Str. Via Longon-Str. Via Rottenbuch-Str. Piazza Mazzini Mazziniplatz Corso Libertà Freiheits-Str. Piazza Tribunale Gerichtsplatz Via Orazio Horaz-Str. Cristo Re Christkönigplatz Pzza.Adriano Hadrianplatz Piazzale Via Roma Rom-Str. Via Orazio Horaz-Str. Viale Druso Drususallee Via Firenze Florenz.-Str. Galileo Galilei Schule Via Giuliani-Str. Via Napoli-Str. Via L.-Cadorna-Str. Via A.-Diaz-Str. Via P. Mayr-Str. Via Verona-Str. Via Arezzo-Str. Via Thuille-Str. Viale Trieste Triester-Str. Parco Petrarca Park Piazza Vittoria Siegesplatz Via S. Quirino Quireiner-Str Stadio Druso Drusus Stadion Viale Venezia Venedig-Str. Via Fiume-Str. Maharaja7 Via Zara-Str. EURAC 14 H. Kunter Schule Via Max-Valier-Str. Via Guntschna-Str Passeggiate del Talvera Wassermauer-Promenade Passeggiate del Talvera Wassermauer-Promenade Brücke Brücke Ponte Talvera Talfer Brücke Brücke Talferwiesen Brücke Isarco Eisack Via Rosmini-Str. Museion Ponte Druso Drususbrücke Talferwiesen Passeggiate del Talvera Wassermauer-Promenade Sparkassen-Str. Via Dante-Str. 21 ViaTalvera Talfergasse Sparkasse Academy Auditorium Haydn 20 Via MuseoMuseum-Str. Via Leonardo-Da-Vinci--Str. Vicolo Sabbia Zum Talfer Gries Sacro Cuore Herz-Jesukirche 8 Unibz Via Carducci-Str. Castel Mareccio Schloss Maretsch Via Sernesi-Str. C.-de-Medici-Str. Via della Roggia Rauschertorg. Galleria Civica Kolpinghaus Via Marconi-Str. 9 Dominikanerplatz 15 4 Rainerum Via Vanga Wangergasse Obstmarkt 16 Trevi 10 Via Goethe-Str. Kapuzinergasse V. Cappuccini Vicolo Franziskaner-Gasse Silbergasse Mustergasse Musterplatz Via Castel Roncolo Runkelsteinerr-Str. Via Trento Trientner-Str. Via Vintola Vintler-Str. Via Dr. Sreiter-Gasse Merkantilmuseum Pastoralzentrum Ponte Loreto-Brücke Heinrich-Str. Via Alto Adige Südtiroler-Str. Via B.Arrigo 19 Viale Stazione Bahnhofsallee Via Perathoner-str. Via Weggenstein-Str. Parco Stazione Bahnhofspark Via Bottai Bindergasse Via Grappoli Via A.-Hofer-Str. Mondschein Vögele Römerkeller G.-Verdi-Platz Aretè Dom 20 Kornplatz Walther Platz Handelskammer 11 Rathaus 19 2 Via Laurin-Str. 3 6 Via Garibaldi-Str. Isarco Eisack A 22 Via Cavour-Str. Via Conciapelli Gerbergasse Via Crispi Zug/Treno Via Campiglio Kampiller-Str. Passegata S. Osvaldo Oswaldpromenade Via S. Osvaldo Oswaldweg Vicolo Molini Mühlgasse Via Piave-Str. Piazza Stazione Bahnhofsplatz Crispi-Str. Via Macello Autobrennero Via A.-Hofer-Str. Stazione Bahnhof Via Mayr-Nusser-Weg Via Renon Rittner-Str. St. Oswald Sant Osvaldo Zollstangenplatz Schlachthof-Str. Ponte Virgolo-Virglbrücke Via Dodiciville Zwölfmalgreinerstr. Brennerautobahn Via Pascoli-Str. Via B. Weber-Str. Via Brennero Via Piani di B Bozner Bo Freib Lid Virgolo Virgl

10 Wichtige Infos d Frühstück Zur Unterkunft im Studentenwohnheim gehört auch ein Frühstück. Informieren Sie sich bei der studentischen Hilfskraft, die in Ihrem Wohnheim wohnt, über den Ablauf. Es steht Ihnen natürlich frei, in einem der vielen Stadtcafés zu frühstücken. d Mittagessen Einige Restaurants im Bozner Stadtzentrum bieten ein IDT-Menü an. Die Zusammensetzung des Menüs und der Preis hängen vom jeweiligen Gastbetrieb ab. Sie erkennen die Lokale am IDT-Logo an der Eingangstür. Alternativ dazu können Sie in der Universitätsmensa essen. Dort steht Ihnen für 5 EUR ein fixes Menü zur Verfügung (warme Vorspeise, Salat, Nachspeise und Getränk). Wichtig: in der Universitätsmensa können Sie nur mit Coupons bezahlen, die Sie am IDT-Infostand vor der Mensa kaufen. Im Innenhof der Universität haben wir weitere 400 Plätze für Sie reserviert, der Zugang erfolgt über die Mensa durch den Roten Saal. In unmittelbarer Nähe der Universität (Adolph-Kolping-Straße 3 / Spitalgasse) befindet sich das Kolpinghaus. Auch dort gibt es eine Mensa, in der Sie günstig essen können. Ein IDT-Menü wird dort nicht serviert. d Post 200 Meter von der Universität entfernt in Richtung Dom befindet sich auf der rechten Seite das Postgebäude. Öffnungszeiten Montag bis Freitag, von 8.00 bis Uhr und Samstag von 8.00 bis Uhr. d Währung Devisen, Schecks u. ä. können Sie in einer der vielen Banken im Stadtzentrum in Euro wechseln. Kreditkarten werden wie in anderen Ländern in jedem Geschäft und Gastbetrieb akzeptiert; Ausnahmen dazu bilden lediglich wenige Kleinstbetriebe. Für Barbezüge an Automaten kann eine Provision anfallen, darüber informiert Sie Ihre Bank. d Kopiermöglichkeiten Für Kopien müssen Sie selbst sorgen. Den nächstgelegenen Copy Shop finden Sie in der Eisackgasse Nr. 6, die rechts vom Dom in Richtung Süden verläuft (Ecke Postgebäude). Das Geschäft heißt Mailboxes etc.. d Bibliothek Als IDT-TeilnehmerIn können Sie in der Fachliteratur der Universitätsbibliothek stöbern oder an einer der kostenlosen Führungen teilnehmen (s. Seite 155). Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Sie keine Literatur mitnehmen können. d Sport am Morgen Von Dienstag bis Freitag, bis Uhr erwartet Sie der erfahrene Tai Chi Lehrer Giorgio Cappelletto auf der Talferwiese. Sie finden ihn in Richtung Schloss Maretsch gehend, auf gleicher Höhe mit dem Café S. Antonio. Die Teilnahme steht allen offen und ist kostenlos. d An der Freien Universität Bozen, Raum F6 (Dachterrasse) findet am Dienstag, Donnerstag und Freitag von 7.30 bis 8.30 Uhr eine Yogastunde statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt, seien Sie deshalb rechtzeitig vor Ort. Die Teilnahme ist kostenlos. d Wer gern joggen, Rad fahren oder spazieren geht, findet unter folgender Internetadresse Informationen zu den schönsten Radwegen und Laufrunden in Bozen und Umgebung: BOrunning_DE.pdf d Kinderbetreuung Die Kinder werden entsprechend ihres Alters in Gruppen aufgeteilt. Die Kinderbetreuung wird an den Tagen Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 08:00-18:00 Uhr angeboten und geht zu Lasten der Eltern. Die Bäuerinnen, welche als Betreuerinnen tätig sind, sind zertifizierte Tagesmütter und verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Kinderbetreuung. Außerdem verfügen Sie über eine Ausbildung im Bereich der Naturpädagogik. Infos: Südtiroler Bäuerinnenorganisation, Tel d Mobilcard Die Mobilcard ermöglicht es Ihnen, an einem, drei bzw. sieben aufeinanderfolgenden Tagen alle öffentlichen Verkehrsmittel zwischen Trient und Brenner zu nutzen. Die Mobilcard kostet 15 Euro für einen Tag, 23 Euro für 3 Tage, oder 28 Euro für 7 Tage und kann am Bahnhof gekauft werden. Sollten Sie in einem Studentenwohnheim in Trient untergebracht sein, bekommen Sie eine kostenlose Mobilcard bei der Registrierung. d Abendessen Für das Abendessen müssen Sie selbst sorgen

11 d Internetzugang Wir haben für die Dauer der IDT ein eigenes WLAN-Netzwerk eingerichtet, über das Sie eine Verbindung ins Internet herstellen können. Es handelt sich um ein offenes Netzwerk und Sie finden es als IDT gekennzeichnet. Nachdem das Netzwerk von Ihrem Gerät angezeigt wurde, können Sie sich mit Benutzernamen idt und Passwort idt einloggen. Das Netzwerk funktioniert an und in unmittelbarer Nähe der Universität, der Eurac und des Museions. Auch auf Ihrem Smartphone. Sollten Sie keinen Computer bei sich haben, stehen Ihnen folgende Räume der Universität als Internetpoints zur Verfügung: In der Universitätsbibliothek Raum A2.17, A2.18, A3.17 und A3.18. Im Hauptgebäude der Universität Raum A4.31 Raum A5.18. d Zugang für Menschen mit Behinderung Alle öffentlichen Gebäude müssen per Gesetz barrierefreien Zugang gewähren. Sollten Sie trotzdem auf Hindernisse stoßen, die Ihnen den Zugang erschweren, wenden Sie sich bitte an den Infopoint (Tel ) oder an die studentische Hilfskraft, die dem Gebäude zugeteilt wurde. d Öffentliche Verkehrsmittel Alle Veranstaltungsorte auf dem Deutschpfad sind in höchstens 10 bis 12 Gehminuten vom Stadtzentrum (Waltherplatz) aus zu erreichen. Darüber hinaus verfügt Bozen über ein dichtes Nahverkehrsnetz. d Tourismusbüro Für alle Fragen, die nicht direkt die IDT betreffen, wenden Sie sich bitte an das Tourismusbüro. Es befindet sich am Waltherplatz, wenn Sie Richtung Dom schauen, zu Ihrer Linken und ist am grünen I zu erkennen. Tel.: , geöffnet Mo-Fr von 9 bis 19 Uhr und Samstag von 9.30 bis Uhr. d Vom Studentenwohnheim zur Tagung und zurück Die Studentenwohnheime befinden sich in Trento/Trient, einen kurzen Fußmarsch vom Hauptbahnhof Trient entfernt. Züge nach Bozen verkehren mit wenigen Ausnahmen im 15-Minuten-Takt und die Fahrt dauert je nach Zug bis zu 50 Minuten. Sollten Sie im Studentenwohnheim San Bartolameo wohnen, gehen Sie die zentralen Treppen bis zur Zughaltestelle S. Bartolameo hoch. Dort steigen Sie in den Zug ein, der Sie zum Hauptbahnhof Trient führt und steigen dann in den Zug nach Bozen um. Alternativ dazu können Sie den Bus Nr. 3 oder 8 in Richtung Cortesano nehmen und steigen am Hauptbahnhof Trient aus. d Studentenwohnheim Salesiani, il Faggio und Arcivescovile Von diesen Wohnheimen aus zum Bahnhof sind es höchstens 15 Gehminuten. Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens im Stadtzentrum zahlt es sich aus, die Strecke zu Fuß zurückzulegen. d Wichtige Telefonnummern: Rettungsdienst 118 Feuerwehr 115 Polizei 113 Erste Hilfe Krankenhaus: Rotes Kreuz Bozen: Weißes Kreuz Bozen: Ärztlicher Bereitschaftsdienst: oder Feierliche Eröffnung der XV. IDT 2013 Bozen am 29. Juli 2013 Auditorium Haydn, Dantestraße 14, I Bozen Live-Übertragung an die Freie Universität Bozen und die EURAC (Europäische Akademie Bozen) Musikalische Umrahmung: Laurin Quartett Einlass zur Eröffnung nur über Reservierung. Bitte weisen Sie beim Eintritt Ihr Namensschild vor, das Sie bei der Registrierung vor Ort erhalten haben. Programm d 09:00 09:30 Uhr Ankunft der Gäste und Zuweisung der Plätze d 09:30 09:50 Uhr Grußworte und Ansprache des Tagungspräsidenten Prof. Dr. Hans Drumbl d 09:50 10:00 Uhr Grußworte der Landesrätin Dr. Sabina Kasslatter-Mur d 10:00 10:45 Uhr Grußworte an die TeilnehmerInnen: d Rektor der Freien Universität Bozen Prof. Dr. Walter Lorenz d Präsident der EURAC (Europäische Akademie Bozen) Dr. Werner Stuflesser d Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland für Trentino Südtirol Dr. Gerhard Brandstätter d 10:45 11:15 Uhr Wie eine Feder leicht: Oswald von Wolkenstein - Lieder und Nachdichtungen Prof. Dr. Hans Moser d 11:15 12:15 Uhr Ansprachen d Ministerialdirektor Dr. Hans-Ulrich Seidt, Auswärtiges Amt (DE) d Sektionschef Mag. Hanspeter Huber, Bundesminterium für Unterricht, Kunst und Kultur (AT) d Vertreter des Fürstentums Liechtenstein Lorenz Jehle (LI) d 12:15 12:30 Uhr Offizielle Eröffnung der XV. IDT 2013 Bozen Prof. Marianne Hepp, Präsidentin des IDV 20 21

12 Abendgala am 29. Juli 2013 Pavillon D der Messehalle Bozen, Messeplatz, 1 am 29. Juli mit Beginn um Uhr Programm d 18:15 18:45 Uhr Eintreffen der Gäste und Zuweisung der Plätze Aperitif d 19:15 19:25 Uhr Grußworte an die TeilnehmerInnen Dr. Luis Durnwalder, Landeshauptmann d 20:15 20:25 Uhr Grußworte an die TeilnehmerInnen Dr. Luigi Spagnolli, Bürgermeister der Stadt Bozen d 21:30 21:35 Uhr Grußworte an die TeilnehmerInnen Prof. Shinichi Sambe, Vizepräsident des IDV Profitieren Sie jetzt von allen Vorteilen einer internationalen Community von Deutschlehrern und -lernern auf dem Alumniportal Deutschland! DaF-Fundgrube von Lehrern für Lehrer Tauschen Sie sich zu Didaktik und praktischen Unterrichtsmaterialien mit Gleichgesinnten aus. Deutsch auf die Schnelle Aktuelle Artikel auf A2/B2-Niveau zum Lernen in Eigenregie oder für den Deutschunterricht. Newsletter Verstehen Sie Deutsch Lassen Sie sich jeden Tag eine deutsche Redewendung zum Mitraten schicken. Webinar Deutsche Sprache Nehmen Sie an unserem kostenlosen Online-Seminar zu verschiedenen Aspekten der deutschen Sprache teil. Nutzen Sie die Chance, weltweit mit Deutschlehrern und Experten zu den unterschiedlichsten Fachthemen zu diskutieren und Wissen auszutauschen! Einfach kostenlos registrieren unter d Musikalische Umrahmung Herbert Pixner feat. Manuel Randi: Na, und?! Die Teilnahme erfolgt unter Berücksichtigung der Reservierung, die Sie bei Ihrer Einschreibung zur Tagung vorgenommen haben. Bitte weisen Sie beim Eintritt Ihr Namensschild vor, das Sie bei der Registrierung vor Ort erhalten haben. d Elegante Kleidung wird nicht verlangt. d Shuttleservice ab Südtiroler Straße (vor Hotel Alpi ) zur Messe Bozen und zurück 22 23

13 April 2013 Nr Jahrgang Deutsch als Fremdsprache Artikel aus führenden deutschsprachigen Zeitungen 2,00 [d] Sprachtraining Landeskunde Vokabelhilfen Im Fokus Musik Seiten 2 3 Die Schweiz hat es vorgemacht. Jetzt will auch Angela Merkel Anteilseigner dürfen auf der LEBEN IN DEUTSCHLAND hauptversammlung ebenfalls Papa, Vati, Kind die Aktionärsrechte stärken, um übertrieben hohe Gehälter über das Vergütungssystem abstimmen; das Votum hat aber kei- Zu Hause ist es wohl doch bei Spitzenmanagern zu verhindern. Ausschnitte aus Artikeln von am schönsten Joachim Jahn und Jürgen Dunsch nerlei rechtliche Folgen. Deutsche vermissen soziale 3 Merkel hatte zuvor die Initiative der eu unterstützt, dass nicht Gerechtigkeit Seiten 4 5 mehr allein die Aufsichtsräte, sondern letztlich die hauptversammlungen die Spitzengehälter WIRTSCHAFT, TECHNOLOGIE, UMWELT festlegen sollen. Maßlosigkeit Sylt: Teuer und tot darf in einer freien und sozialen Die Unheimliche Gesellschaft nicht sein, sagte Wie schmeckt sie der Zeitung Freie Presse Pferdefleisch? aus chemnitz. Sie verstehe sehr gut, wenn Menschen über völlig Seiten 6 7 aus dem Rahmen fallende Gehälter nur noch den Kopf schütteln KULTUR & MEDIEN könnten. Leider reiche es nicht Heino singt Rammstein aus, das Thema der Selbstregulierung der Wirtschaft zu lassen. Kindermund Otfried Preußler: Räuber Die Rechtspolitiker von cdu/ sind unsterblich! csu und FDP sollen nun ( ) einen konkreten Gesetzesvorschlag Seiten 8 9 ausarbeiten. ( ) 4 Keinen Anklang findet der JUNGES DEUTSCHLAND Plan bei den Aktionärsschützern der Deutschen Schutzver- Botschafter der Länder Leben zwischen Schule einigung für Wertpapierbesitz und Jet-Set Martin Winterkorn, Chef von VW, ist der Top-Verdiener unter den deutschen Managern. (DSW). Ihr Präsident Ulrich hocker sagte dieser Zeitung, schon Wenn Wikipedia beim 20 Millionen stehen ihm laut Vertrag für das letzte Jahr zu. Das fand er selbst unangemessen viel und Schummeln hilft verzichtete auf über 5 Millionen. Foto: picture alliance/dpa/sebastian Kahnert die unverbindlichen Abstimmungen hätten etwa bei der Deut- Seiten **mittel nagergehälter in der eu und in künftig selbst über das Gehalt schen Bank und bei heidelbergcement zu Änderungen geführt. VERMISCHTES 1 DIe SchWeIZeR werden Deutschland befeuert, mancherorts werden die künftigen Regeln men. Vorstöße aus den beiden Die meisten Aktien lägen ohnehin der Vorstände ihrer Unterneh- Auf den Straßen der gemeinhin als bedächtig, konsensorientiert und wirtschaftsli- gar als exportschlager der eid- Koalitionsfraktionen für eine ent- bei institutionellen Anlegern im Großstadt beral beschrieben. Doch seit dem genossenschaft gefeiert. (Jürgen sprechende Gesetzesänderung Ausland, die die deutsche Kritik Seite März stehen sie im Ausland in Dunsch) erhielten die Rückendeckung von nicht teilten. einen Interessenkonflikt durch die Tatsache, dass einem anderen Licht. Mit einer Bundeskanzlerin Angela Merkel D IE T E x TE SIND: Mehrheit von 68 Prozent stimmten sie für die Abzocker- Deutschland diese Pläne, erklärte Regierungs- hält, sieht hocker nicht: Als Auf- Gehaltsbremse auch in (cdu). Die Kanzlerin unterstütze die DSW selbst Kontrollmandate *leicht (B1) **mittel (B2 C1) Initiative und damit 2 Nach dem Schweizer Referendum sollen nun auch in werden die Managerbezüge ich die Verantwortung loswerde. sprecher Steffen Seibert. Bislang sichtsrat bin ich doch froh, wenn ***schwer (C2) für Grundsätze der Managervergütung, Deutschland exzesse bei Manager-Bezügen durch stärkere legt. Seit einer Gesetzesänderung Frankfurter Allgemeine Zeitung allein vom Aufsichtsrat festge- (Joachim Jahn) die international einmalig sind. Die Abstimmung hat Aktionärsrechte unterbunden aus dem Jahr 2009 muss allerdings dessen Plenum zustimmen. 13./ die Diskussion über Ma- werden. Aktionäre entscheiden äußerung; Urteil. 3 4 e Maßlosigkeit wenn es kein Gefühl für die richtige Größe/Menge gibt, -keine Grenzen gibt aus dem Rahmen fallen nicht normal/ wie üblich sein den Kopf schütteln kein Verständnis für etw. haben; etw. schlecht finden Die Redaktion von»presse 0 1 vormachen zeigen; als erster tun etw., das sich im Ausland besonders gut verkauft s Aktionärs recht,e Recht/Möglichkeit der e Eidgenossenschaft Schweiz. und Sprache«Personen, die Aktien/Anteile einer Firma besitzen gemeinhin meistens; normalerweise be- Abstimmung r Exzess,e Überschreitung üblicher 2 s Referendum,den/da Volksentscheid; wünscht allen dächtig besonnen; vorsichtig u. langsam konsensorientiert so, dass einem eine gemeinsame verhindern; verbieten r Vorstoß, e Initiative; Leserinnen und Grenzen e Bezüge (Pl.) Gehalt unter binden Lösung wichtig ist wirtschaftsliberal so, dass erste Aktion e Koalitionsfraktion,en Partei, die Lesern man der Wirtschaft viele Freiheiten lässt in einem anderen Licht stehen anders bewertet/gesedeckung erhalten unterstützt werden bislang mit einer anderen gemeinsam regiert Rücken- frohe Ostern! hen werden r Abzocker,- ugs. jmd., der auf Kosten anderer Gewinn macht r Grundsatz, e Regel engesellschaft/ein Unternehmen kontrolliert bisher r Aufsichtsrat, e Gruppe, die eine Akti- e Vergütung,en Bezahlung befeuern anheizen; r Anteilseigner,- Aktionär; jmd., dem ein Teil eines fördern künftig in Zukunft r Exportschlager,- Unternehmens gehört s Votum,ten/ta Meinungs- 2,30 [a] 2,30 [i] Übung CHF 3,90 [ch] e Selbstregulierung,en wenn es keine Gesetze/ Regeln von außen/dem Staat gibt Anklang finden gut gefunden werden s Wertpapier,e Aktie unverbindlich so, dass man sich nicht daran halten muss s Kontrollmandat,e Position im Aufsichtsrat, um eine Aktiengesellschaft zu kontrollieren. Frohe Ostern Die Wörterschlange besteht aus Begriffen zum Thema Ostern. Markieren Sie Anfang und Ende der Wörter! Viele Begriffe beginnen eigentlich mit Oster-, welche? Ostermontaghaseeianmalenzopfkarfreitagfeuerversteckengründonnerstaglammkerzesuchenmarschferienglockefestsonntag Deutsch können Deutschland kennen! Deutsch erlesen. Das Fachprogramm und seine Sektionen April ,00 [d] S p rac h t rai n i n g L a n d e s k u n d e Vo k a b e l h i lfe n I m F o k u s Musik Seiten 2 3 L E B E N I N D E U T S C H L A N D Papa, Vati, Kind Zu Hause ist es wohl doch am schönsten Deutsche vermissen soziale Gerechtigkeit Seiten 4 5 W I RT S C H A F T, T E C H N O L O G I E, U M W E LT Sylt: Teuer und tot Die Unheimliche Wie schmeckt Pferdefleisch? Seiten 6 7 KULTUR & MEDIEN Heino singt Rammstein Kindermund Otfried Preußler: Räuber sind unsterblich! Seiten 8 9 JUNGES DEUTSCHLAND Botschafter der Länder Leben zwischen Schule und Jet-Set Wenn Wikipedia beim Schummeln hilft Seiten V E R M I S C H T E S Auf den Straßen der Großstadt Seite 12 DIE TExTE SIND: *leicht(b1) **mittel(b2 C1) ***schwer(c2) Die Redaktion von»presse und Sprache«wünscht allen Leserinnen und Lesern frohe Ostern! Deutschland folgt der Schweiz Artikel aus führenden deutschsprachigen Zeitungen + + Service Deutsch 0 1 vormachen zeigen; als erster tun s Aktionärs recht,e Recht/Möglichkeit der Personen, die Aktien/Anteile einer Firma besitzen gemeinhin meistens; normalerweise bedächtig besonnen; vorsichtig u. langsam konsensorientiert so, dass einem eine gemeinsame Lösung wichtig ist wirtschaftsliberal so, dass man der Wirtschaft viele Freiheiten lässt in einem anderen Licht stehen anders bewertet/gesehen werden r Abzocker,- ugs. jmd., der auf Kosten anderer Gewinn macht r Grundsatz, e Regel e Vergütung,en Bezahlung befeuern anheizen; fördern künftig in Zukunft r Exportschlager,- N r J a h r g a n g D e u t s c h a ls Fr e m d s p rac h e Abstimmung r Exzess,e Überschreitung üblicher Grenzen e Bezüge (Pl.) Gehalt unter binden verhindern; verbieten r Vorstoß, e Initiative; erste Aktion e Koalitionsfraktion,en Partei, die mit einer anderen gemeinsam regiert Rückendeckung erhalten unterstützt werden bislang bisher r Aufsichtsrat, e Gruppe, die eine Aktiengesellschaft/ein Unternehmen kontrolliert r Anteilseigner,- Aktionär; jmd., dem ein Teil eines Unternehmens gehört s Votum,ten/ta Meinungs- etw., das sich im Ausland besonders gut verkauft äußerung; Urteil. e Eidgenossenschaft Schweiz. 2 s Referendum,den/da Volksentscheid; 3 4 e Maßlosigkeit wenn es kein Gefühl für die richtige Größe/Menge gibt, -keine Grenzen gibt aus dem Rahmen fallen nicht normal/ wie üblich sein den Kopf schütteln kein Verständnis für etw. haben; etw. schlecht finden e Selbstregulierung,en wenn es keine Gesetze/ Regeln von außen/dem Staat gibt Anklang finden gut gefunden werden s Wertpapier,e Aktie unverbindlich so, dass man sich nicht daran halten muss s Kontrollmandat,e Position im Aufsichtsrat, um eine Aktiengesellschaft zu kontrollieren. d 8 Themenfelder mit 48 Sektionen Der zentrale Ort der aktiven Arbeit und des fachwissenschaftlichen Austausches findet in den 48 Sektionen statt, die sich in acht Themenfelder gliedern. Die Sektionsleitung besteht aus jeweils zwei ausgewiesenen ExpertInnen, die für die inhaltliche Gestaltung und den Arbeitsablauf verantwortlich sind. Der Ablauf erfolgt in 2 Blöcken: d Block 1 - Montagnachmittag, Dienstagvormittag und -nachmittag. d Block 2 - Donnerstagvormittag, Freitagvormittag und -nachmittag. Eine durchgehende Teilnahme in der gewählten Sektion ist wünschenswert, ein Wechsel in eine andere Sektion ist nur zwischen den beiden Sektionsblöcken möglich. Telefon +49(0) info@sprachzeitungen.de ,30 [a] 2,30 [i] CHF 3,90 [ch] Deutschland folgt der Schweiz Die Schweiz hat es vorgemacht. Jetzt will auch Angela Merkel die Aktionärsrechte stärken, um übertrieben hohe Gehälter bei Spitzenmanagern zu verhindern. Ausschnitte aus Artikeln von Joachim Jahn und Jürgen Dunsch Martin Winterkorn, Chef von VW, ist der Top-Verdiener unter den deutschen Managern. 20 Millionen stehen ihm laut Vertrag für das letzte Jahr zu. Das fand er selbst unangemessen viel und verzichtete auf über 5 Millionen. Foto: picture alliance/dpa/sebastian Kahnert **mittel 1 DIe SchWeIZeR werden gemeinhin als bedächtig, konsensorientiert und wirtschaftsliberal beschrieben. Doch seit dem 3. März stehen sie im Ausland in einem anderen Licht. Mit einer Mehrheit von 68 Prozent stimmten sie für die Abzocker- Initiative und damit für Grundsätze der Managervergütung, die international einmalig sind. Die Abstimmung hat die Diskussion über Ma- werden. Aktionäre entscheiden nagergehälter in der eu und in Deutschland befeuert, mancherorts werden die künftigen Regeln gar als exportschlager der eidgenossenschaft gefeiert. (Jürgen Dunsch) Gehaltsbremse auch in Deutschland 2 Nach dem Schweizer Referendum sollen nun auch in Deutschland exzesse bei Manager-Bezügen durch stärkere Aktionärsrechte unterbunden künftig selbst über das Gehalt der Vorstände ihrer Unternehmen. Vorstöße aus den beiden Koalitionsfraktionen für eine entsprechende Gesetzesänderung erhielten die Rückendeckung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (cdu). Die Kanzlerin unterstütze diese Pläne, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert. Bislang werden die Managerbezüge allein vom Aufsichtsrat festgelegt. Seit einer Gesetzesänderung aus dem Jahr 2009 muss allerdings dessen Plenum zustimmen. Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeexemplar. Übung Anteilseigner dürfen auf der hauptversammlung ebenfalls über das Vergütungssystem abstimmen; das Votum hat aber keinerlei rechtliche Folgen. 3 Merkel hatte zuvor die Initiative der eu unterstützt, dass nicht mehr allein die Aufsichtsräte, sondern letztlich die hauptversammlungen die Spitzengehälter festlegen sollen. Maßlosigkeit darf in einer freien und sozialen Gesellschaft nicht sein, sagte sie der Zeitung Freie Presse aus chemnitz. Sie verstehe sehr gut, wenn Menschen über völlig aus dem Rahmen fallende Gehälter nur noch den Kopf schütteln könnten. Leider reiche es nicht aus, das Thema der Selbstregulierung der Wirtschaft zu lassen. Die Rechtspolitiker von cdu/ csu und FDP sollen nun ( ) einen konkreten Gesetzesvorschlag ausarbeiten. ( ) 4 Keinen Anklang findet der Plan bei den Aktionärsschützern der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Ihr Präsident Ulrich hocker sagte dieser Zeitung, schon die unverbindlichen Abstimmungen hätten etwa bei der Deutschen Bank und bei heidelbergcement zu Änderungen geführt. Die meisten Aktien lägen ohnehin bei institutionellen Anlegern im Ausland, die die deutsche Kritik nicht teilten. einen Interessenkonflikt durch die Tatsache, dass die DSW selbst Kontrollmandate hält, sieht hocker nicht: Als Aufsichtsrat bin ich doch froh, wenn ich die Verantwortung loswerde. (Joachim Jahn) Frankfurter Allgemeine Zeitung 13./ Frohe Ostern Die Wörterschlange besteht aus Begriffen zum Thema Ostern. Markieren Sie Anfang und Ende der Wörter! Viele Begriffe beginnen eigentlich mit Oster-, welche? kengründonnerstaglammkerzesuchenmarschferienglockefestsonntag

14 Themenfeld A: Kognition, Sprache, Musik d A1 Kognition und Spracherwerb d A2 Musik, Sprache und Kognition d A3 Habitus, Motivation und Einstellung d A4 Prosodie und Phonetik d A5 Körper, Bewegung und Sprache Themenfeld B: Heterogenität in Lernsituationen d B1 Gesamtsprachenkonzepte und Curricula für DaF und DaZ in Lehre, Leistungsbewertung und Ausbildung d B2 Integrierte/integrierende Sprachendidaktik d B3 Deutschunterricht in mehrsprachigen Lerngruppen d B4 Fertigkeiten und Binnendifferenzierung im Unterricht d B5 Grammatik in heterogenen Lerngruppen d B6 Wortschatz und mentales Lexikon Wörter lernen, speichern und (wieder)finden d B7 Individualisierung von Lernprozessen d B8 Sprache und Macht Themenfeld C: Linguistische Grundlagen für den Sprachunterricht d C1 Von der Grammatik(theorie) zum sprachlichen Handeln d C2 Wortschatz und Phraseologie d C3 Textsorten und Textfunktionen, Register und Stile d C4 Textkompetenz, Textrezeption und Textproduktion d C5 Gesprächs- und Redekompetenz d C6 Berufs- und Fachsprachen Themenfeld D Lerngruppenspezifik in DaF, DaZ, DaM d D1 Unterricht gestalten, erforschen, bewerten d D2 Findet in Verbindung mit D3 statt d D3 Leistung fair und zuverlässig messen d D4 Große Gruppen differenziert und lernerorientiert unterrichten d D5 Sprachenlernen im Elementar- und Primarbereich d D6 Deutsch im universitären Vorfeld: studienvorbereitend, studienbegleitend d D7 Aus- und Weiterbildung von Deutschlehrpersonen Themenfeld E: Kultur, Literatur und Landeskunde d E1 Bildende Kunst und Literatur: Konzepte und Projekte d E2 Neue Ansätze in der Vermittlung landeskundlicher Inhalte d E3 Vermittlung inter-, multi- und transkultureller Inhalte d E4 Film d E5 Sprachliches und kulturbezogenes Lernen mit Literatur im DaF-/DaZ-Unterricht d E6 Literatur und Mehrsprachigkeit d E7 Kinder- und Jugendliteratur im DaF-/DaZ-Unterricht d E8 Übersetzen, Dolmetschen, Kultur- und Sprachmittlung Themenfeld F: Medien in Kommunikation und Unterricht d F1 E-Learning und Blended-Learning-Konzepte d F2 Mobiles Lernen d F3 Authentische Lehrmaterialien d F4 Korpora im Sprachunterricht d F5 Reale und virtuelle Lernumgebungen Themenfeld G: Sprachenpolitik d G1 Sprachen bei Migration, Minderheiten, Mobilität d G2 Schriftspracherwerb im Kontext von Migration und Deutsch als Zweitsprache d G3 Plurizentrik d G4 Deutsch(-Unterricht) und Mehrsprachigkeit d G5 Deutsch weltweit d G6 Deutsch als Wissenschaftssprache Themenfeld H: Aufgaben-, handlungs- und inhaltsorientiertes Lernen d H1 Sprachaufmerksamkeit im Sach- und Fachunterricht d H2 Bilingualer Projektunterricht d H3 Sprachen im Kindergarten d H4 Findet in Verbindung mit H5 statt d H5 Inhaltsorientiertes Fremdsprachenlernen und CLIL im Sekundarbereich Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Kurzbeschreibung der Sektion sowie die darin vorgestellten Beiträge. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass kurzfristige Änderungen nicht auszuschließen sind und wir auf Grund der Natur des Mediums diese nur mehr auf der Internetseite zu korrigieren in der Lage sind

15 Das Komplettpaket Prima und Prüfungstraining Mit em greich umfan ial r tmate Beglei Ein tolles Team: Weltweit vertrauen Tausende von Lehrerinnen und Lehrern auf Prima. Mit Prima begleiten Sie Jugendliche erfolgreich vom ersten Wort auf Deutsch den ganzen Weg bis zu den Deutschen Sprachdiplomen DSD 1 und DSD 2. Und zu Prima passend entwickelt: die Prüfungstrainings DSD 1 und DSD 2. Cornelsen Verlag Berlin Willkommen in der Welt des Lernens 28 29

16 Themenfeld A: Kognition, Sprache, Musik d A1 d A2 d A3 d A4 d A5 Kognition und Spracherwerb Musik, Sprache und Kognition Habitus, Motivation und Einstellung Prosodie und Phonetik Körper, Bewegung und Sprache Themenfeld KSM Themenfeld: kognition, Sprache, Musik A 30 31

17 d A1 Kognition und Spracherwerb Sektionsleitung: Sabine Hoffmann (IT), Parvaneh Sohrabi (IR) Kulturzentrum Trevi, Saal im 1.Stock In Kognitionen speichern wir Erfahrungen, d.h. das Wissen und Können in der Fremdsprache, und verknüpfen dabei bewusste, vor- und unbewusste Faktoren, die auf den Spracherwerb wirken und Verbindungen zwischen der/n Erstsprache/n, Zweit- und Tertiärsprachen schaffen. Welche Rolle spielen in der Fremdsprachenforschung kognitive Strukturen und wie lassen sie sich erfassen? Welche Unterrichtsmodelle fördern ihren Aufbau? Das Thema bietet Raum für forschungstheoretisch ausgerichtete sowie anwendungsbezogene Beiträge und diverse Formen ihrer Präsentation. d Crkvencic, Ana (HR): Development of cognitive skills in German language teaching and improvements in language skills d Koridze, Eliso (GE): Zur Problematik der Sinnveränderung im Deutschen und Georgischen d Baake, Heike (DE): Aneignung von bildungssprachlichen Elementen und Strukturen d Özçelik, Tiner (DE): Begriffs- und Bedeutungsentwicklung in der lebensweltlichen Zweisprachigkeit d Suner, Ferran (DE): Bildhaftigkeit und Metaphorisierung in der Grammatikvermittlung d Rauch, Heike (DE): Effizienztheorie, Können und Strukturen der Spontansprache d Gülbeyaz, Esin Isil (DE): Konzeptueller Transfer beim kindlichen und Erwachsenenzweitspracherwerb d Botskor, Ivan (DE): Warum Bildwörterbücher (auch für Erwachsene) d Aguado, Karin (DE): Welche Rolle spielt der Faktor Alter beim Erwerb von fremdsprachlichen Chunks? d Schmidt, Claudia (DE): Zur Kognitivierung des Fremdsprachenunterrichts: kritische Anmerkungen aus Sicht der aktuellen Zweitsprachenerwerbsforschung d Perge, Gabriella (HU): Mehrsprachigkeitsförderung als Herausforderung für den ungarischen institutionellen FSU d Sopata, Aldona (PL): Spracherwerbsmechanismen im frühen Zweitspracherwerb Flexionsregeln im d Döpel, Martin (SG): Einfluss von Lernmodi auf die fremdsprachliche Performanz d Castro Moreno, Carmen Cayetana (ES): Interaktion verschiedener Gruppenprozesse in der kognitiven Praxis d Hoshii, Makiko (JP); Lipsky, Angela (JP): Transfer aus der L1 und/oder Einfluss des zielsprachlichen Inputs? Schwierigkeiten beim Erwerb der Wortstellung und des Artikelgebrauchs bei japanischen Deutschlernern d Schumacher, Nicole (DE); Fehrmann, Ingo (DE): Die Realisierung von Verbzweitstrukturen bei japanischen DaF-Lernenden d Andreas, Torsten (DE); Fehrmann, Ingo (DE): Herausforderung beim gesteuerten Erwerb der sprachlichen Realisierung lokaler Relationen im Deutschen durch japanische Lernende d Ait Ramdan, Mohcine (DE): Wortassoziationen: Ein interkultureller Vergleich zwischen dem Deutschen und dem Arabischen d Kanaplianik, Katsiaryna (DE): Animationen in Grammatikvermittlung am Beispiel des Themas Deutsche Modalverben d A2 Musik, Sprache und Kognition Sektionsleitung: Camilla Badstübner-Kizik (PL), Martina Möllering (AU) Wirtschaftsfachoberschule H. Kunter, Atrium 2 In der Sektion wird das kognitive, sprachliche, motivatorische und (inter)kulturelle Potenzial von Liedern und Musik für den DaF-Unterricht thematisiert. Zur Sprache kommen Aspekte ihrer Wahrnehmung und mentalen Verarbeitung sowie bewährte Auswahlkriterien, Materialien und Methoden für die Arbeit in unterschiedlichen Altersgruppen. Die Beiträge beziehen sich auf die unterschiedlichsten Musikgattungen. d Juhásová, Jana (IT): Potential von aktuellen Pop- und Rockliedern für den Erwerb Deutsch als Fremdsprache d Lloyd, Stephen (IT): d Bukies, Gudrun (IT): Was können wir für DaF von Carolyn Grahams Zur Verwendung lexikalisch-semantischer Jazz Chants lernen? Strukturen in schriftlichen L2 Produktionen d Vasicek, Zdenek (CZ): Eine empirische Untersuchung über ein Klavierspielen und Sprachenlernen: wortschatzerwerbsförderndes L2-Unterrichts- Projekt eines Mehrsprachigkeitscurriculums projekt mit italienischen Studierenden d Sternberg, Julia Alexandra (FR): d Lombardo, Luana (IT): Freiheit - Freedom : Ein englischer und Die böse Stiefmutter Schule ein deutscher Song im Zentrum eines d Giangrande, Giuseppa (IT): sprachenübergreifenden Unterrichtsmoduls Stationenlernen für die Classes Bilangues in Frankreich d Astvatsatryan, Melanya (AM): d Gvianidze, Ia (GE): Zur Spezifik des Fremdsprachenunterrichts Filmmusik Impulsgeber für sprachliches im Feld von institutioneller Zweisprachigkeit Handeln d Hajdu, Judy (AU): d Niehaus, Hans (DE): Lernstrategien bei Schülern und Bonobo verliebt sich in die deutsche Sprache erwachsenen Lernern d Alhachami, Qasim Jebur Abrah (DE): d Grozeva, Maria (BG): Der Einsatz von Musik im DaF Unterricht FLAM - 15 Jahre später d Jahn, Sandro (DE): d Costa Arantes, Poliana Coeli (BR): Motivation für DaF: Ein Song im Kognitive Lernstrategien von Verbpräfixen Praxiseinsatz im DaF-Unterricht d Waychert, Carsten (JP): d Moutinho, Michell (BR): Deutschsprachige Musik im RPG (Role-playing game) im DaF Unterricht DaF-Anfängerunterricht für Jugendliche d Teasca, Raluca (MX): mentalen Lexikon des Deutschen Die sprachlichen Tugenden der Musik 32 33

18 d A2 d A3 Habitus, Motivation und Einstellung Sektionsleitung: Beate Baumann (IT), Matthias Jürgens (ES) Freie Universität Bozen, Raum F0.01 d Stopyra, Artur (PL): Einsatz von gegenwärtigen deutschsprachigen Musicals im interdisziplinären DaF-Unterricht d Ejsmond-Mechowski, Maciej (PL): Nutzung von Liedern im Spracherwerb d Bogdanova, Olga (RU): Musiktexte und Texte über Musik in Lehrwerken und Zusatzmaterialien für den DaZ-Unterricht der A-Stufe d Lupták, Marek (SK): Sing mit und lern! - Radiokurs Deutsch für Kinder d Kovacic, Maša (SI): Augen, Ohren, Nase für Kinder- und Erwachsenenphase: Musik im Kinder- und Erwachsenenunterricht d Pechstein, Dunja (US): Die praktische Anwendung von Liedern, Gedichten und Geschichten im DaF-Unterricht mit Erwachsenen d Zeller, Ingrid (US): Musikalische Zeitreisen im Deutschunterricht d Esa, Mohamed (US): Neuere Lieder der Wise Guys im DaF-Unterricht d Chisholm, David (US): Politische und Satirische Gedichte und Lieder im Deutschunterricht d Saidova, Liana (UZ): Deutsch singend lernen d Ludwig, Thomas (LV): Muceniece, Gundega (Deutsches Staatsgymnasium Riga, Kekavas pagasts, Latvia) Musik im DaF-Unterricht d Jahn, Sandro (DE); Niehaus, Fabio (DE): Literaturvertonung im DaF-Unterricht am Beispiel von Augen in der Großstadt (K.Tucholsky) Lerntheoretischer Ausgangspunkt dieser Sektion ist die Annahme der Konstruktivität menschlicher Kognition sowie individueller Unterschiede zwischen Lernenden, deren Sprachlernprozess sowohl durch diverse personenbezogene als auch kontextbezogene Faktoren bestimmt wird. Vor diesem Hintergrund soll zur Debatte gestellt werden, wie sich die Variablen (Sprachlern-) Habitus, Motivation und Einstellung im Kontext des Fremdsprachenlernens manifestieren, dieses beeinflussen bzw. unter welchen Bedingungen diese drei Größen selbst beeinfluss- bzw. veränderbar sind. d Rubino, Elena (IT): Die Universität als Stütze des Fremdsprachenlernens d Philippov, Sergey (IT): Kommunikative Barrieren und deren Überwindung im DaF-Unterricht d Mertens, Meinolf (IT): Mit Shades of Grey zum Imperativ d Parry, Gabriela (AR): Sprachbad - Woche Deutsch..., in Argentinien? d Ruck, Julia (AT): Ich lerne Deutsch, um mit meiner Familie sprechen zu können - Sprache und Identität von uruguayischen Deutschlernenden mit deutschsprachigen Vorfahren d Huang, Chongling (CN): Eine langfristige Motivationsforschung über die chinesischen Germanistikstudenten d Li, Yuan (CN): Von der Kunst des Drachentötens über das Primat des Nützlichen zum Interesse an Deutschland - Tendenz des Motivwandels des Deutschlernens in China d Breckle, Margit (FI): Deutsch in Litauen: Ergebnisse einer Studie zur Sprachlernmotivation von SchülerInnen und Studierenden. d Riemer, Claudia (DE): Ansätze, Konzepte und Methoden der L2-Motivationforschung d Schröter, Gesine (DE): Motivation im Ausspracheerwerb d Schaaf, Julia Christine (DE): Motivationsanalysen japanischer Deutschlernender eine Longitudinalstudie d Pande, Anjali (IN): Lernmotivation und Sprachlernhabitus aus kritisch pädagogischer Sicht d Demeuowa, Korlan (KZ): Mein Bild von dir d Milkintiene, Lina (LT): Außerschulische Tätigkeiten mit Deutsch d Maltceva, Svetlana (RU): Soziokulturelle und kommunikative Entwicklung der Schüler Persönlichkeit mittels DaF d Brusilovskaya, Anna (RU): Durch die deutsche Sprache fit und motiviert für eine berufliche Karriere d Sacharowa, Olga (RU): Entwicklung von Selbstbeurteilung und ihre Rolle beim Sprachenlernen in Russland. d Kuzavleva, Olga (RU): Freie Entscheidung oder Motivationsschub? d Sáez-Méndez, Leonor (ES): Einstellung und Motivation, die Grenze der (Sprachlern)-habitus. Orientierung nach Kants Pädagogik und Ästhetik d Krüger, Paula (CH): Der Sprachlernhabitus und seine Relevanz für den Fremdspracherwerb d Schedel, Larissa (CH): Repräsentationen und Sprachlernhabitus von DaF- und DaM-Lernenden im mehrsprachigen Kontext d Charoengongit, Worapong (TH): Leseverhalten und Lesemotivationen thailändischer Deutsch-Studierender bei der Lektüre literarischer Texte d Tran, Thi Thu Trang (VN): Eine empirische Untersuchung der Lernmotivation der vietnamesischen Deutschstudierenden und -lernenden d Bischoff Chavez, Amelia (MX); Santillan Serrano (MX), Maria Eugenia (MX): Lehrermotivation als Spiegel der Lernermotivation d Rocco Goranka (IT), Jürgens Matthias (ES): Theoretische und empirische Grundlagen der Spracheinstellungsforschung und Studien zu Einstellungen gegenüber Deutschland und dem Deutschen 34 35

19 d A4 Prosodie und Phonetik Sektionsleitung: Renate Koroschetz Maragno (VEN), Federica Missaglia (IT) Freie Universität Bozen, Raum F2.06 In dieser Sektion sollen aktuelle theoretische wie auch auf die Praxis des Ausspracheunterrichts bezogene Fragestellungen der Phonetik vorgestellt und diskutiert werden, wobei die prosodischen Eigenschaften der Ausgangs- und Zielsprache Deutsch besonders berücksichtigt werden. Grundlegend ist die Auffassung der Prosodie als Schnittstelle zwischen Lautsprache und Emotionen, Kognition sowie Sprechintention. d Stuppner, Hubert (IT): Prosodieorientierte Sprachförderung im Kindergarten und in der Grundschule. d Floridia, Aurora (IT): Vermittlung der Prosodie durch die PDL Methode d Kerschhofer-Puhalo, Nadja (AT): Ich habe solche Probleme mit den Umläuten Ähnlichkeitsbeziehungen und perzeptuelle Distanz von deutschen Vokalen und ihre Auswirkungen auf den Erwerb von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache d Reitbrecht, Sandra (AT): Zur Bedeutung von Häsitationsphänomenen für die Sprechwirkung in der Fremdsprache Deutsch d F. da Silva, Renato (BR): Die Betonung deutscher Komposita: Eine zusätzliche Herausforderung für brasilianische Deutschlernende? d Kovárová, Alena (CZ): Zur Arbeit mit kurzen deutschen Texten im Phonetikunterricht d Mujiri, Sophie (GE): Kontrastive Beschreibung der Lautsegmente des Deutschen, Georgischen, Englischen und Französischen und ihre Bedeutung für den interlingualen Phonetikunterricht. d Mujiri, Sophie (GE), Akvhlediani Tsiuri (GE), Kuparadze Giorgi (GE): Zur prosodischen Reflektierung der Informationsstruktur des Textes d Niebisch, Daniela (DE): Alltagspraktisches Übungsmaterial für A1 bis B1 - Ist und Soll d Müller, Ursula (DE): Anatomisch-physiologische Voraussetzungen für den Sprechbewegungsablauf ein entbehrliches Teilgebiet der Phonetik? d Wild, Kathrin (DE): Der Nutzen von Kognition und Emotion für Aussprachelernprozesse d Wiegand, Beatrice (DE): Endsilben im DaF-Ausspracheunterricht mit französischsprachigen Lernern: Schwierigkeiten, Lernergebnisse und Aspekte von Bewusstheit d Le, Xuan Giao (DE): Tonübertragung vietnamesischer Deutschlernenden am Beispiel von Geburtsort. d Niikura, Mayako (JP): Wortakzentuierung von Internationalismen im Deutschen bei japanischen Deutsch-Lernenden ein Vergleich zwischen deutschen, englischen und japanischen Akzentmustern d Asali-van der Wal, Renata (JO): Lieder transkribieren? Ja, bitte! d Tokhtakhunova, Salamat (KZ): Methodische Typologie des Deutschen im Bereich der Phonetik d Chinarbubu, Tuleeva (KG): Der Zusammenhang der phonetischphonologischen Systeme der Sprachen mit dem morphologischen Typ der Sprachen (aufgrund des Vergleichs der deutschen und kirgisischen Sprachen) d Musliadinova, Ekaterina (RU): Die Rolle des Rhythmus in der Vermittlung der deutschen Phonetik d Agapitova, Tatyana (RU): Kinästhetik im Phonetikunterricht als Sensibilisierungsmittel für Merkmale der deutschen Prosodie. d Yakovleva, Anastasia (RU): Zur Frage der Ausspracheschulung im Deutschunterricht von Zweisprachigen d Gil, Maria J. (ES): Die Silbe als Strategie zum phonetischen Lehren und Lernen am Beispiel der deutschen und der spanischen Sprache d Menet, Esther (CH): Booklet aussprechen d Attaviriyanupap, Korakoch (TH): Kollaboratives und Kooperatives Lernen im Phonetikkurs für thailändische DaF-Lerner d Steriopolo, Olena (UA): Kodifizierte deutsche Aussprachenorm und Sprechrealität d Vasylchenko, Elena (UA): Phonetischer Vorkurs für ukrainische Germanistikstudierende d Ergert, Margit (AT); Beikircher, Wendelgard (IT): Projektpräsentation Prosodisch basierter Schrifterwerb d Dos Santos Nogueira (DE); Francisco Gleiberson (DE); Cruz Romão, Tito Lívio (BR): Wann sollten brasilianische DaF-Lernende den Murmellaut lernen? d Hayashi, Ryoko (JP); Kitamura, Tatsuya; Nakae, Hironori (JP): Wie kann man die gerundeten Vokale besser aussprechen? Beobachtungen der Vokalartikulation im Deutschen durch MRI-Movie und High-Speed-Kameraaufnahmen d Vogt, Barbara (IT); Paschke, Peter (IT): Fokusakzente in freien mündlichen Äußerungen italienischer DaF-Studierender d Vorotilina, Elena (RU): Erarbeitung der Strategien zur Selbstkontrolle der Deutschlernenden 36 37

20 d A5 Körper, Bewegung und Sprache Sektionsleitung: Ana Bakuradze (GE), Sonja Winklbauer (AT) Museion, Multifunktionsraum Geht man davon aus, dass für erfolgreiches und nachhaltiges Lernen der Mensch in seiner Ganzheit angesprochen werden soll, so kommen dem Körper und der Bewegung - neben Kognition und Emotion - maßgebliche Rollen zu. Im Zentrum der Sektionsarbeit stehen die Bedeutung von Körper und Bewegung in Unterrichtsprozessen und die wechselseitige Beeinflussung von motorischen, kognitiven und emotionalen Kompetenzen und Prozessen beim Erlernen und Unterrichten einer Fremdsprache. d Beier-Marchesi, Kirsten (IT): Bewegung zur Sprache bringen d Floridia, Aurora (IT): Körper, Bewegung und Sprache in der PDL- Methode d Diesel, Rosa Maria (AR): Hände, was, wie, von wem? d Laufer, Graciela Liliana (AR): Schüler auf der Bühne d Gevorgyan, Yeranuhi (AM): Deutsch lernen mit Hand und Fuß d Monasanen, Honorine (CM): Bewegung im Unterricht d Fasching, Christina (CZ): Methoden des Globalen Lernens im Kontext des DaF-Unterrichts d Miklinova, Zdenka (CZ): PASCH-Theaterprojekt d Bakuradze, Ana (GE): Konzepte zur Entwicklung von dramakommunikativer Methode im DaF-Unterricht an der Staatlichen Ivane Javakhishvili Universität Tbilisi d Fischer, Andreas (DE): Deutsch lernen mit Rhythmus d Schöps, Doris (DE): Gesten und Körperhaltungen im DaF/DaZ-Unterricht d Stöver-Blahak, Anke (DE): Sprechen und Vortragen lernen mit Gedichten d Birnbaum, Theresa (DE): Workshop zur Selbsterfahrung: Dramapädagogik als Unterrichtsmethode und Fortbildungskonzept d Dandawate, Chitra (IN): Theaterpädagogische Spiele im DaF-Unterricht d Hunke, Morten (JP): Japanisches kamishibai als Inspirationsquelle für Gruppenpräsentationen d Hayashi, Elke (JP): Sprachbezogene Körperbewegungen interkulturell unterrichten d Zhunisbayev, Yerkebulan (KZ): Spiel d Šimulynas, Edvinas (LT): Motivierende Methoden: Theater und Fotographie d Tajer, Patrycja (PL): Dribbel-Meister : Fußball und Deutsch - ein attraktiver und kreativer Anreiz zum Fremdsprachenlernen d Miszczyk-Danko, Agnieszka (PL): Lernen by doing: Machen, Riechen, Schmecken d Kovalchuk, Liudmila (RU): Rezitation, Singen, Bewegung als Mittel des Spracherwerbs d Prokofjewa, Swetlana (RU): Spielend Deutsch lernen d Calero Valera, Ana R. (ES): Erfahrungen aus der Unterrichtswerkstatt d Rajh, Marjana (SI): Versteht die Ökonomie (überhaupt) das Fremdsprachenlernen? d Brynielsson, Nina (SE): Bewegung im Sprachunterricht d Nalepova, Jana (CZ); Frybova, Ivana (CZ): Lernen mit Kopf, Hand und Herz verschiedene Intelligenzen fördern d Kuhfuß, Anne-Marie (AT); Kleingarn, Lino (AT): Spielend Deutsch Improvisationstheater d Mazza, Donatella (IT); Reinhardt, Michaela (IT): Auswendig lernen, nein danke... aber auswendig spielen? d Haftner, Magdalena (AT); Riedmüller, Alexander (DE): K.B.M. - Ein partizipatives DaF-Theaterprojekt für die Primarstufe als Tournee durch Lateinamerika d Bapat, Vrushali (IN): Rohekar, Anita Yardena (Loyola Junior College, PUNE, India) Körper, Bewegung und Sprache (an Hand der indischen klassischen Tanz, Bharatnatyam) 38 39

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Die Magna Charta der Universitäten Präambel Die unterzeichneten Universitätspräsidenten und -rektoren, die sich in Bologna anlässlich der neunten Jahrhundertfeier der ältesten europäischen Universität

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Was ist Leichte Sprache?

Was ist Leichte Sprache? Was ist Leichte Sprache? Eine Presse-Information vom Verein Netzwerk Leichte Sprache in Leichter Sprache Leichte Sprache heißt: So schreiben oder sprechen, dass es alle gut verstehen. Leichte Sprache ist

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern Kanton St.Gallen Amt für Soziales Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung in leichter Sprache Departement des Innern Herausgeber Kanton St.Gallen Departement des Innern Amt für Soziales

Mehr

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Erklärt in leichter Sprache Wichtiger Hinweis Gesetze können nicht in Leichter Sprache sein. Gesetze haben nämlich besondere Regeln. Das nennt

Mehr

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot MIT TEN UNTER UNS Ein Integrationsangebot AUS ALLEN L ÄNDERN MIT TEN IN DIE SCHWEIZ Damit Integration gelingt, braucht es Offenheit von beiden Seiten. Wer bei «mitten unter uns» als Gastgebende, Kind,

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Persönliches Tagebuch

Persönliches Tagebuch Mein Schüleraustausch mit Hamburg (6. April 1 6. April 201 1 ) Persönliches Tagebuch Schweiz Österreich 2 ICH STELLE MICH VOR! Ich heiße.. Ich wohne in. Ich besuche die Klasse des Gymnasiums... Trento

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Leicht erklärt Ein Bericht über die EU in Leichter Sprache von Antje Gravenkamp und Kaileigh Spier 1 Die Europäische Union Was ist die EU? Deutschland liegt in Europa. Europa ist

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert.

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Wählen ist wichtig Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Mit dem Wahlrecht können wir uns in die Politik einmischen. Die

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Aufruf der Weboberflache des HPM- Warmepumpenmanagers aus dem Internet TIPPS

Aufruf der Weboberflache des HPM- Warmepumpenmanagers aus dem Internet TIPPS Aufruf der Weboberflache des HPM- Warmepumpenmanagers aus dem Internet TIPPS Oktober 2015 Tipp der Woche vom 28. Oktober 2015 Aufruf der Weboberfläche des HPM-Wärmepumpenmanagers aus dem Internet Der Panasonic

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS

JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS Lerntechnik: Richtig Schreiben Vor dem Schreiben: die Aufgabenstellung zuerst genau durchlesen Wie ist die Situation? Wer schreibt? Was möchte er/sie von Ihnen? Welche Beziehung

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 11. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1. Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle.

Schritte 4. Lesetexte 11. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1. Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1. Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle. Peter Herrmann (47) Ohne Auto könnte ich nicht leben. Ich wohne mit meiner Frau und meinen zwei Töchtern

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache:

Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache: Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache: Allgemeine Hinweise Was finden Sie in den Dienst-Bereichen dieser Internet-Seite?

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Unterrichtsreihe: Freizeit und Unterhaltung

Unterrichtsreihe: Freizeit und Unterhaltung 04 Cafés Ein Café ist genau der richtige Ort, um sich mit Freunden zu treffen, einen Kaffee zu trinken oder ein Buch zu lesen. Viele Studenten setzen sich in ihren Freistunden in Cafés, um sich einfach

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

Die Stadt-Bibliothek Mannheim in einfacher Sprache.

Die Stadt-Bibliothek Mannheim in einfacher Sprache. 1 Die Stadt-Bibliothek Mannheim in einfacher Sprache. Wo ist die Stadt-Bibliothek? Zur Stadt-Bibliothek gehören die Bibliothek für Erwachsene im Stadthaus N1 die Kinder-und Jugendbibliothek im Dalberghaus

Mehr

» Die NVV-Mobilfalt. Mitmachen lohnt sich!

» Die NVV-Mobilfalt. Mitmachen lohnt sich! » Die NVV-Mobilfalt. Mitmachen lohnt sich! Einfach anmelden unter www.mobilfalt.de und günstig mitfahren. Oder selbst Fahrten anbieten und davon profitieren. » Die NVV-Mobilfalt. Einfach gut! Sichere Mobilität

Mehr

Kateryna Khyzhniak. Universität Konstanz Geistenswissenschaftliche Sektion, Sprachwissenschaften Aufenthaltsbericht

Kateryna Khyzhniak. Universität Konstanz Geistenswissenschaftliche Sektion, Sprachwissenschaften Aufenthaltsbericht Aufenthaltsbericht Dank dem Rotary Club habe ich die Möglichkeit gehabt, die bis jetzt größte Erfahrung in meinem Leben zu bekommen, nämlich ein Auslandsjahr für das Studium an einer der anerkantesten

Mehr

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung DIMR/Ka Schmitz am 3. und 4. Mai 2013 in Berlin gefördert durch die Stiftung EVZ Einladung Work-Shop: Persönliche

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net Kinderrechte Homepage: www.kibue.net Alle Kinder sind wichtig und haben die gleichen Rechte. Das Recht auf Gleichheit Alle Kinder auf der ganzen Welt haben die gleichen Rechte! Denn jedes Kind ist gleich

Mehr

Fotostammtisch-Schaumburg

Fotostammtisch-Schaumburg Der Anfang zur Benutzung der Web Seite! Alles ums Anmelden und Registrieren 1. Startseite 2. Registrieren 2.1 Registrieren als Mitglied unser Stammtischseite Wie im Bild markiert jetzt auf das Rote Register

Mehr

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Name Ihrer Hochschule: Technische Hochschule Georg Simon-Ohm Nürnberg Studiengang und -fach: International Business/ BWL In welchem Fachsemester befinden Sie

Mehr

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f.

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f. Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie formulieren Ihre Vermutungen und Meinungen. Was machen Sie? Sie erklären Wörter und Ausdrücke und beurteilen Aussagen. Einkaufen im Internet Lektion 5 in Themen neu

Mehr

Mehrsprachigkeit als Ressource fördern

Mehrsprachigkeit als Ressource fördern 04.07.2012 Mehrsprachigkeit als Ressource fördern In der ersten Juniwoche 2012 besuchte eine GEW-Delegation mit Erzieherinnen aus Wittlich verschiedene Kindergärten in Bozen und Brixen, die im Zuständigkeitsbereich

Mehr

Internationales Altkatholisches Laienforum

Internationales Altkatholisches Laienforum Internationales Altkatholisches Laienforum Schritt für Schritt Anleitung für die Einrichtung eines Accounts auf admin.laienforum.info Hier erklären wir, wie ein Account im registrierten Bereich eingerichtet

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Urlaubsregel in David

Urlaubsregel in David Urlaubsregel in David Inhaltsverzeichnis KlickDown Beitrag von Tobit...3 Präambel...3 Benachrichtigung externer Absender...3 Erstellen oder Anpassen des Anworttextes...3 Erstellen oder Anpassen der Auto-Reply-Regel...5

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 7. Januar 2015 Gute Vorsätze im neuen Jahr - Zeit für ein Ehrenamt Sie planen Ihre Zeit nach der Berufstätigkeit? Ihre Kinder sind selbständiger geworden und

Mehr

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier... DIE INTERNATIONALE DEUTSCHOLYMPIADE Die Internationale Deutscholympiade (IDO) ist ein Wettbewerb, bei dem ca. 100 Schüler aus 50 verschiedenen Ländern ihre Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur beweisen

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Newsletter 2/2011. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule,

Newsletter 2/2011. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, mit unserem zweiten Newsletter wollen wir Sie wieder über interessante Veranstaltungen und neue Entwicklungen an der

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Bibliothek im FoKuS Selm

Bibliothek im FoKuS Selm Bibliothek im FoKuS Selm Informationen in Leichter Sprache Die Bücherei in Selm heißt: Bibliothek im FoKuS. Bibliothek ist ein anderes Wort für Bücherei. Wo ist die Bücherei? Bibliothek im FoKuS Selm Willy-Brandt-Platz

Mehr

Das Praktische Jahr. Informationen für Medizinstudenten

Das Praktische Jahr. Informationen für Medizinstudenten Das Praktische Jahr Informationen für Medizinstudenten Liebe Studenten, mit dem Einstieg in das Praktische Jahr beginnt für Sie eine neue Etappe in Ihrer medizinischen Laufbahn. Jetzt können Sie Ihr Wissen

Mehr

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können.

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Tutorial: Wie erfasse ich einen Termin? In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Neben den allgemeinen Angaben zu einem

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Bedienungsanleitung für die Online Kinderbetreuungsbörse des Landkreises Osnabrück

Bedienungsanleitung für die Online Kinderbetreuungsbörse des Landkreises Osnabrück Bedienungsanleitung für die Online Kinderbetreuungsbörse des Landkreises Osnabrück I. Betreuungsangebot finden 1. Wählen Sie auf der linken Seite die Schaltfläche Betreuung finden aus. 2. Auf der nun erscheinenden

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Name Ihrer Hochschule: Technische Universität München Studiengang und -fach: Technologie- und Managementorientierte Betriebswirtschaftslehre In welchem Fachsemester

Mehr

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen,

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen, Rede von Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der Hochschule Darmstadt, anlässlich der Jubiläumsfeier des LOEWE Zentrums CASED zum 5. Jahr seines Bestehens Sehr geehrte Frau Staatsministerin Kühne Hörmann,

Mehr

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Modul: Soziale Kompetenz Vier Ohren Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Teilnehmer: 3-20 Personen (Die Übung kann mit einer Gruppe von 3-6 Personen oder bis zu max. vier Gruppen realisiert werden) Material:

Mehr

Den Durchblick haben. VOLKSBANK BAD MÜNDER eg. Online aber sicher: Unsere Produkt- und Sicherheitshotline hilft und informiert

Den Durchblick haben. VOLKSBANK BAD MÜNDER eg. Online aber sicher: Unsere Produkt- und Sicherheitshotline hilft und informiert Den Durchblick haben Online aber sicher: Unsere Produkt- und Sicherheitshotline hilft und informiert VOLKSBANK BAD MÜNDER eg www.vbbadmuender.de...meine Bank! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Mehr

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme Novell Client Anleitung zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme Februar 2015 Seite 2 von 8 Mit der Einführung von Windows 7 hat sich die Novell-Anmeldung sehr stark verändert. Der Novell Client

Mehr

Online bezahlen mit e-rechnung

Online bezahlen mit e-rechnung Online bezahlen mit e-rechnung Einfach online zahlen mit "e- Rechnung", einem Service von führenden österreichischen Banken! Keine Erlagscheine und keine Erlagscheingebühr. Keine Wartezeiten am Bankschalter.

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr