JUGEND MEDIEN TAGE Tagungsschrift. Televisionen in Eigenregie. VOM 30. OKTOBER BIS 2. NOVEMBER Im ZDF-Sendezentrum in Mainz

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1 JUGEND MEDIEN TAGE 2008 VOM 30. OKTOBER BIS 2. NOVEMBER Im ZDF-Sendezentrum bilder bewegen bilder bewegen Tagungsschrift Televisionen in Eigenregie

2 Start Willkommen Inhalt Grußworte Grußworte Seite 3 Thema Seite 6 Auftaktdiskussion Seite 7 Medieneinblicke Seite 8 Handy TV Seite 10 CrossMedia Seite 11 Jugendmedienschutz Seite 12 Fernsehprogramm für Jugendliche Seite 13 Ethik in den Medien Seite 14 Workshops Seite 17 Party Seite 34 Abschluss Seite 35 Alles was wichtig ist Seite 36 Orientierung Seite 37 Partner Seite 38 Das Team der Jugendmedientage Seite 39 Bilder bewegen mit diesem Motto starten wir dieses Jahr in den wichtigsten Kongress für junge Medienmacher in Deutschland. Die Jugendmedientage sind ein Highlight für euch als medienbegeisterte Jugendliche: sich vernetzen mit Gleichgesinnten, diskutieren mit Profis und natürlich Medien selbst machen. Der Veranstaltungsort, das Gelände des ZDF, bietet es dieses Jahr an, sich besonders mit den audiovisuellen Medien zu beschäftigen. Was kann Fernsehen heute leisten und was bedeutet es, wenn die ersten HandyTV-Produktionsfirmen starten? Fernsehinhalte werden in Mediatheken langfristig und vor allem individuell verfügbar gemacht. Zeitungen entwickeln sich zu crossmedialen Allesanbietern von Hintergrundinformation bis zur Partnerbörse und setzen verstärkt auf Pod- und Vodcastinhalte im Netz. Die Massenmedien werden durch Kommentarfunktion und private Blogs durch die Massen selbst bewertet, kritisiert und eingeordnet direkt und öffentlich. Das Fernsehen scheint diesem Trend auch durch Onlinebestrebungen nicht nachkommen zu können. Doch nutzt die ans Internet gewohnte Generation solch ein distanziertes Medium auch in wenigen Jahren noch oder setzen aktuell TV-Größen mit eigenen Onlinesendern den Trend der kommenden Jahre? Wir blicken gemeinsam auf diese Trends der Medien und lassen euch von diesem Startpunkt aus Ideen, Visionen und Ansprüche an die Medien der Zukunft entwickeln. Was wird Leitmedium, wie muss es aussehen, was muss es können? Wie bildet man sich heute am besten für die Medienlandschaft von Morgen aus? Diese und viele weitere Fragestellungen stehen 2008 im Mittelpunkt der Jugendmedientage. In Eigenregie Televisionen zu entwickeln, ist deswegen auch der diesjährige Titel. Entscheidet selbst, wie ihr Medien in Zukunft gestaltet, welche Themen ihr abdecken und welche Kanäle ihr nutzen wollt. Realisiert eure Vorstellungen von Information und Meinungsbildung mit jugendlicher Dynamik, Einfallsreichtum und Selbstbewusstsein. Formt Medien mit! Wenn ihr langfristig und kreativ Medien bewegen wollt, könnt ihr euch im Netzwerk der Jugendpresse Deutschland daran beteiligen. Denn hier denken, handeln und bewegen Jugendliche selbst. Unser Team freut sich auf euch und ich mich auf gemeinsame und spannende Jugendmedientage! Euer Philip Geisler Verantwortlicher Vorstand der Jugendpresse Deutschland e.v. für die Jugendmedientage Tagungsschrift der Herausgeber Jugendpresse Deutschland Wöhlertstraße Berlin Verantwortlich: Anna-Lena Alfter Eric Wolf Redaktion: Andreas Weiland Anna-Lena Alfter Daniel Protzmann Eric Wolf Franziska Schwarzmann Gerrit Bastian Mathiesen Lisa Hagedorn Philip Geisler Silja Trimbuch Gestaltung und Satz: Dieter Schmidt, PR Piloten GbR Fotos: Andreas Stern Ann-Sophie Ränger Artur Krutsch Bernhard Frei Carmen Sauerbrei (ZDF) Caroline Töppe Daniel Protzmann Danny Ibovnik Dieter Schmidt Esther Müller Felix Pensky Florian Ritter Gloria van Doorn Gundi Abramski (ZDF) Jan Schulenburg Johannes Ruf Kerstin Bänsch (ZDF) Sebastian Klauder Laura Zalenga Maike Lüttmann Manos Radisoglou Marco Herzog Maria Buchholz Marlena Köpke Matthias Riens Micha Linde Moritz Wahl Nicolas Frederik Rogoll Nina Vollmer Rico Rossival (ZDF) Ruben Demus Sarah Pieper Sascha Pfeiffer Sebastian Schütz Soineanu Eugen Stefan Franke Stefan Menne (ZDF) Stefanie Hochkeppel Tino Höfert Victoria Schlusche privat Druck: Laserline Digitales Druckzentrum Berlin Auflage: 1000 Exemplare Television in Eigenregie Televisionen in Eigenregie aus der im letzten Jahr noch so fernen Vision, die Jugendmedientage beim ZDF zu veranstalten, ist Realität geworden. Ein junges, meist ehrenamtliches Organisationsteam hat die Veranstaltung über ein Jahr lang vorbereitet, damit junge Medienmacher einen Blick hinter die Kulissen werfen können. Einen solchen Kongress zu organisieren, kostet viel Mühe, Anstrengung und Schweiß. Trotzdem lohnt sich die Arbeit in unseren Augen: denn nur wer selbst mit anpackt, kann etwas bewegen und verändern. Was wir mit den Jugendmedientagen verändern wollen, möchtet ihr wissen? Wir wollen jungen Medienmachern den Einstieg erleichtern und euch dazu ermutigen, die Chancen zu nutzen, die der Umbruch in das digitale Zeitalter auch in den Print-, Hörfunk- und audiovisuellen Medien mit sich bringt. In den Diskussionsrunden wollen wir euch Gedankenanstöße und Hintergrundinformationen geben, in den Medieneinblicken könnt ihr den Redaktionsalltag kennenlernen und in den Workshops wird euch das nötige Handwerkszeug für euren Einstieg in die Medienwelt mitgegeben. Nicht zuletzt habt ihr die Möglichkeit, schon heute die Netzwerke für Morgen zu knüpfen. Wir wünschen euch im Namen des ganzen Organisationsteams viele interessante Erfahrungen, spannende Workshops und viele neue Freundschaften. Lisa Hagedorn, Anna-Lena Alfter und Daniel Protzmann Projektleitung der 3

3 Willkommen Grußworte Willkommen Grußworte Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jugendmedientage, ich grüße Sie aus dem ZDF-Sendezentrum auf dem Mainzer Lerchenberg, dem Schauplatz der Jugendmedientage. Mit der Wahl der diesjährigen Themen rund um die bewegten Bilder im Netz und die Verschmelzung von Fernsehen und Internet liegen Sie genau richtig. Und Sie kommen zur rechten Zeit. Wir befinden uns gerade an der Nahtstelle von der analogen zur digitalen Welt. Auf allen Ebenen diskutieren sich die Experten von Politik und Medienwirtschaft die Köpfe heiß, welchen Weg unsere Medien in der digitalen Zukunft nehmen werden. Seien Sie dabei debattieren Sie mit uns. Vielleicht diskutieren Sie sogar über die Gestaltung ihres eigenen künftigen Arbeitsplatzes, ohne es heute zu wissen. Die Fernsehleute vom ZDF vor und hinter der Kamera freuen sich auf die Begegnung und das ausführliche Gespräch mit Ihnen. Wir sehen uns! Markus Schächter Intendant des ZDF Die geben einen faszinierenden Einblick in die Welt des Fernsehens. Eine Welt, die sich im Umbruch befindet und gerade deswegen als Leitthema dieser Veranstaltung so spannend ist. Qualitativ hochwertige Medien sind ein Lebenselixier der Demokratie. Nur wenn gesellschaftliche und politische Debatten fundiert geführt werden, können die Bürgerinnen und Bürger von ihren demokratischen Partizipationsmöglichkeiten uneingeschränkt Gebrauch machen. Die Menschen haben einen zunehmenden Bedarf an Orientierung in der wachsenden Informationsflut. Die Welt wird ständig komplexer und unübersichtlicher. Über Generationen tradierte Gewissheiten werden durch Innovationen, Globalisierung und andere Kulturen immer stärker in Frage gestellt. Journalistinnen und Journalisten, die diese Veränderungen kompetent erfassen, interpretieren und einem breiten Publikum verständlich machen können, sind deshalb mehr denn je gefragt. Hier liegen für den journalistischen Nachwuchs große berufliche Chancen. In Zeiten, in denen mancher etablierte Medienmacher den Mut verliert und lieber Kosten spart als in Qualität zu investieren, beweist die Jugendpresse Deutschland Weitblick, wenn sie ihre diesjährigen Jugendmedientage auf die Themen Medienausbildung, Qualität und Medienethik konzentriert. Es ist mir eine besondere Freude und Ehre, diese wichtige, vom ehrenamtlichen Engagement junger Menschen getragene Veranstaltung durch meine Schirmherrschaft unterstützen zu dürfen. In diesem Sinne wünsche ich den Jugendmedientagen 2008 viel Erfolg und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern anregende, lehrreiche und zukunftsweisende Veranstaltungen und Begegnungen. Bernd Neumann Staatsminister bei der Bundeskanzlerin Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien Jeder Deutsche verbringt täglich zehn Stunden mit Medien. Das geht aus der letzten Medienkonsumstudie von ARD und ZDF hervor. Die meiste Zeit davon wird Radio und Fernsehen gewidmet: Im Schnitt hört jeder Erwachsene täglich drei Stunden und 41 Minuten Radio und sieht drei Stunden und 40 Minuten fern. Im Internet verbringt er bis jetzt nur 44 Minuten. Doch das wird sich in Zukunft ändern. Die Medien befinden sich in einem Wandlungsprozess. Neue elektronische Anbieter drängen auf den Markt, und für das Fernsehen heißt das: Die Karten werden neu gemischt und die Konkurrenz steigt. Nicht nur viele TV-Sender bereiten sich auf die digitale Zukunft vor, auch Netzbetreiber, Telefonanbieter und Verlage bieten Fernsehformate an. Die aktuelle Diskussion um den Rundfunkstaatsvertrag und die Frage, was öffentlich-rechtliche Sender zukünftig im Netz dürfen und was nicht, ist ein Beispiel für diesen Konkurrenzkampf. Für viele Jugendliche ist das Internet bereits heute das Medium Nummer Eins. Bilder und Videos von Klassenfahrten werden online gestellt, es wird in Chatrooms diskutiert, Schularbeiten werden heruntergeladen und Freundschaften in sozialen Netzwerken wie StudiVZ gepflegt. Vor allem Videoportale wie YouTube machen dem Fernsehen das Leben schwer. 92 Prozent der Jugendlichen schauen sich dort Videos an. Neben den von Nutzern produzierten Filmen sehen sie sich hier auch Angebote der TV-Sender an. Der Vorteil liegt auf der Hand: Im Internet kann sich jeder sein eigenes Programm zusammenstellen und die Lieblingssendung schauen wann und wo er oder sie will. Wie reagieren die TV-Sender auf diesen Wandel und ihren schleichenden Bedeutungsverlust bei der jungen Zielgruppe? Welche Pläne haben die Senderchefs, um Jugendliche weiterhin zu erreichen? Liegt die Zukunft des Fernsehens im Computer oder gar im Handy? Welche Erwartungen setzt das junge Publikum in ein vermeintlich altes Medium wie das Fernsehen? Um diese und weitere Fragen wird es in den kommenden Tagen gehen. Die geben einen faszinierenden Einblick in die Welt des Fernsehens. Eine Welt, die sich im Umbruch befindet und gerade deswegen als Leitthema dieser Veranstaltung so spannend ist. Die Jugendmedientage sind eine gute Gelegenheit, mit Journalisten, Forschern und Fernsehmachern zu diskutieren, gemeinsam über neue Entwicklungen nachzudenken und hautnah dabei zu sein, wenn das Fernsehen der Zukunft gestaltet wird. Denn so viel steht fest: Sendeschluss hat das Fernsehen noch lange nicht! Zu den bundesweiten Jugendmedientagen 2008 in der Landeshauptstadt Mainz heiße ich alle jungen Medienmacher, Medienprofis, Referenten und Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur herzlich willkommen. Mit Mainz und dem ZDF als Veranstaltungsort haben sich die Organisatoren der Jugendmedientage ein bestens geeignetes Terrain für kreatives, kritisches Denken und innovativen interaktiven Informationsaustausch im medialen Bereich ausgesucht. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde der Buchdruck mit beweglichen Lettern von Johannes Gutenberg erfunden und damit der Grundstein für die Entwicklung unserer Stadt zum bedeutenden Medienstandort in der Region Rhein-Main gelegt. Heute verhelfen neben dem ZDF, als größte Fernsehanstalt Europas, dem Südwestrundfunk, der Verlagsgruppe Rhein-Main sowie dem Musikverlag Schott International zahlreiche Medienunternehmen und -agenturen und mit ihnen namhafte Journalisten der Gutenbergstadt zu einem großen Renommee in der Medienbranche. Ob im Print-, TV- oder Hörfunk-Bereich oder ob multimedial die Medienbranche entwickelt und verändert sich rasant aufgrund immer neuer Technologien, Impulse und den daraus entstehenden Formaten. Das Konzept eines jährlichen Nachwuchsjournalisten-Kongresses ist in diesem Kontext eine sinnreiche Idee, um gemeinsam mit den Medienmachern von morgen Trends und journalistisches Arbeiten der Zukunft zu beleuchten und zu diskutieren. Mainz freut sich auf die Jugendmedientage, die unsere Stadt nicht nur vier Tage lang als Forum nutzen, sondern auch in ihr Veranstaltungsprogramm einbinden werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen erfolgreichen Kongress mit vielen facettenreichen Einblicken, interessanten Ansichten und spannenden Erkenntnissen. Jens Beutel Oberbürgermeister der Stadt Mainz Thomas Krüger Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung 4 5

4 Thema Auftaktdiskussion Donnerstag Die Q-Frage: Qualität oder Quote Wir zappen einmal durch das deutsche Fernsehprogramm und entdecken Models auf dem Bauernhof, Hochzeitsvorbereitungen von Prominenten und abgehalfterte Schlagersänger im Australischen Dschungel. Zur Hauptsendezeit geben sich Casting-Shows und RealitySoaps die Klinke in die Hand. Politische oder wirtschaftliche Themen, überhaupt Sendungen mit Anspruch, sind im deutschen Fernsehprogramm auf dem Rückzug. Angeblich bestimmt die Quote das Programm. Die Unterhaltungsformate haben eine gute Quote. Der durchschnittliche deutsche Zuschauer will also anscheinend kein anspruchsvolles Programm mehr konsumieren. Die staatlich finanzierten Sender, die öffentlich-rechtlichen, haben einen Programmauftrag. Sie sind, im Gegensatz zu den rein privat finanzierten Sendern, dazu verpflichtet, bestimmte Formate zu senden. Ist dieser Programmauftrag nur noch Lippenbekenntnis, damit die Steuerzahler mit gutem Gewissen ihre GEZ-Gebühren zahlen? Anscheinend guckt die Mehrheit der Zuschauer lieber Deutschland sucht den Superstar als qualitativ hochwertiges Programm. Wie verhalten sich in dieser Situation ARD und ZDF? Wir stellen die Frage nach dem Anspruch an unser deutsches Fernsehen und wollen aktuelle Entwicklungen gemeinsam mit bekannten Medienprofis analysieren. Kuno Haberbusch ist Leiter von Zapp - das Medienmagazin und extra 3 - das Satiremagazin. Nach dem Abitur volontierte er beim Badischen Tagblatt und studierte anschließend Rechtswissenschaften in Tübingen und Berlin. Zunächst arbeitete er für diverse politische Magazine der ARD, bevor er 1985 bei Panorama (NDR) zunächst als Redakteur fest angestellt wurde und 1997 die Leitung der Panorama- und extra 3-Redaktion übernahm. Kuno Haberbusch erhielt im Jahr 2002 den Adolf Grimme-Preis für die NDR-Produktion Die Todespiloten. Warum ist das Thema der Jugendmedientage dieses Jahr eigentlich Fernsehen? Annette Kümmel ist Direktorin Medienpolitik bei der ProSiebenSat.1 Media AG. Sie studierte Publizistik, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft. Bei Sat.1 arbeitete sie in verschiedenen Positionen, unter anderem von 1998 bis 2000 als Geschäftsführerin der Sat.1 (Schweiz) AG. Kümmel ist stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), Mitglied des Vorstandes beim Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT), Sprecherin des Arbeitskreises Wetten sowie Mitglied des Aufsichtsrats des FilmFernsehFonds Bayern (FFF). Nach Print kam Radio, nach Radio Fernsehen. Und lange Zeit schien nichts den bewegten Bildern das Wasser reichen zu können. Das hat sich allerdings in den vergangenen Jahren entscheidend geändert. Das neue Leitmedium wird das Internet. Fernsehen als das Medium schlechthin wurde entthront. Letztendlich könnte uns, den Medienschaffenden, das nun völlig egal sein. Wir könnten mit dem Strom schwimmen und auf der Web 2.0-Welle surfen, über Klickraten und User-Generated-Content diskutieren. Aber in diesem Jahr ist es uns wichtig, Fragen zu stellen. Warum hat sich die Mediennutzung geändert? Schließlich ist es ja nicht damit getan, festzustellen, dass wir alle lieber online sind, als vor der Glotze zu hängen. Wir verbinden mit Fernsehen Gewohnheiten: Familienabende mit Wetten, dass...?, Live-Mitfiebern bei großen Sportentscheidungen, die Lieblingsserie oder die Tagesschau um 20 Uhr. Diese Gewohnheiten haben sich verändert, unser Lebensrhythmus wird schneller, globaler und somit individueller. Und deshalb haben sich gleichzeitig auch die Ansprüche an das Medium, das wir am meisten nutzen, gewandelt. Es stellt sich die große Frage, ob das Fernsehen sich diesen Ansprüchen nicht anpassen kann. Genauso wie das Internet als Medium viele Zweifel, durch frei zugängliche Pornoseiten und Killerspiele aufkommen lässt. Genau an dieser Stelle setzen unsere diesjährigen Jugendmedientage an. Wir erfassen die Unsicherheit der Medienmacher und fragen nicht nur, wie es weitergeht. Wir schauen, was hinter den Entwicklungen in den Medien steckt und was wir in der heutigen Zeit von unserem Lieblingsmedium erwarten. Nikolaus Brender ist Chefredakteur des ZDF. Er studierte Rechts- und Politikwissenschaften in Freiburg, München und Hamburg. Nach einem Volontariat beim Südwestfunk und freier journalistischer Tätigkeit beim SWF und der Wochenzeitung Die Zeit war er unter anderem verantwortlicher Redakteur und Reporter für die ARD Tagesthemen-Redaktion und ARD- Korrespondent für Südamerika in Buenos Aires. Bevor er 2000 zum ZDF gekommen ist, war er Fernsehprogrammchef des WDR. Ute Biernat ist Geschäftsführerin von GRUNDY Light Entertainment und der GRUNDY Schweiz AG. Sie studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften und arbeitete zunächst als Regisseurin und Autorin für Magazine und Dokumentationen. Nach Stationen als Redakteurin in Neuseeland, Australien und den USA übernahm sie 1996 die Position als Executive Producer bei Grundy TV und wurde zwei Jahre später zur Senior Executive Producer bei Pearson Television Deutschland. Bewegte Bilder Die Murnau-Stiftung in Wiesbaden prämiert jedes Jahr bis zu zehn deutsche Kurzfilme mit ihrem Kurzfilmpreis. Voraussetzung für die Auszeichnung sind eine besondere Kinoeignung und eine Laufzeit von 3 bis 15 Minuten. Am Donnerstagabend zeigen wir in den Turnhallen ausgewählte Streifen, die in den letzten beiden Jahren mit dem Kurzfilmpreis der Murnau-Stiftung prämiert wurden, unter anderem My Date from Hell, Dreammaker, Sommersonntag und Peter Lohmeyer sein. Moderation Greta Taubert ist freie Journalistin in Leipzig. Sie hat Journalistik und Politikwissenschaft in Leipzig und Wroclaw (Polen) studiert und bei der Berliner Zeitung volontiert. Ihre Analysen und Reportagen sind unter anderem in der FAZ, Die Zeit und auf SPIEGEL Online erschienen. Jochen Markett bildet bei der Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung junge Journalisten aus. Er hat Journalistik in Dortmund studiert und während des Studiums mit Freunden aus der Jugendpresse zunächst die Zeitung politikorange und später das Europamagazin Indigo, das in sieben Sprachen erscheint, gegründet. 6 7

5 Freitag Medieneinblicke Medieneinblicke Freitag Medieneinblicke - das bedeutet Streifzüge durch Redaktionen und Führungs-etagen, Besuche in Sendestudios und Gespräche vor Ort. Hier habt ihr die Möglichkeit, euch einen Über- und Einblick in das Mediengeschehen zu verschaffen und direkt die praktische Arbeit eines Journalisten zu erleben. Somit werden Begegnungsräume und Gesprächsmöglichkeiten zwischen euch und Medienprofis geschaffen - ein ideales Umfeld, um den Wissensdurst beider Seiten zu stillen. 8 blickpunkt ist ein ZDF-Magazin mit ostdeutschen Themen. In diesem Medieneinblick könnt ihr einen Blick hinter die Kulissen des Magazins werfen. Das Umweltmagazin ZDF.umwelt lädt ein: Besucht die Redaktion und findet heraus, wie das TV-Magazin, das jeden Sonntag im ZDF ausgestrahlt wird, vorbereitet und umgesetzt wird. logo! - Die ZDF-Kindernachrichtensendung kennt ihr vermutlich noch aus eurer eigenen Kindheit. Bei diesem Medieneinblick könnt ihr die Redaktion besuchen und die Macher mit euren Fragen löchern. pur+ ist das Entdeckermagazin im Kinder- und Jugendprogramm ZDFtivi. Jede Folge beschäftigt sich intensiv mit einem Thema. Mehr über die Entstehung des Magazins erfahrt ihr bei diesem Medieneinblick. Das kleine Fernsehspiel In der Nachwuchs redaktion des ZDF werden Talente entdeckt und systematisch gefördert. Wöchentlich montags gegen Mitternacht werden Spiel- und Dokumentarfilme von Nachwuchs-Film- und Fernsehmachern gezeigt. Bei dieser Begegnung bekommt ihr Einblicke in das einmalige Format. Ihr wolltet schon immer mal sehen, wie eine Redaktionssitzung der Nachrichtensendung heute abläuft? Dann schaut es euch an! Im Medieneinblick in der ZDF-Hauptredaktion Aktuelles. Wie wird das Wetter bei den JMT? Und wie findet man das heraus? Im Medien- mehr.fußball, einblick in der Schwimmen, ZDF-Wetterredaktion Basketball wie erfahrt ihr über Sportarten wie diese berichtet wird und wie der Arbeitsalltag eines Sportredakteurs aussieht, erfahrt ihr in der ZDF-Hauptredaktion Sport. Die ZDF-Redaktion Geschichte und Gesellschaft ist unter anderem verantwortlich für die großen Dokumentations- und Reportagereihen im Rahmen der ZDF-Expedition am Sonntagabend. Hier erfahrt ihr, wie die Ideen für die ZDF-Dokumentationen entstehen und umgesetzt werden. Bei Abenteuer Wissen werden Themen aus Natur und Technik und aus der weiten Welt des Alltagslebens von den unterschiedlichsten Seiten in aufwändig recherchierten und filmisch aufbereiteten Beiträgen hinterfragt und erklärt. Hier könnt ihr mit der Redaktion des Magazins sprechen. Forsthaus Falkenau, Der Landarzt, SOKO Köln - Jeder kennt die Vorabendserien des ZDF. Im Medieneinblick Reihen und Serien (Vorabend) könnt Ihr einen Blick hinter die Kulissen dieser Formate werfen. Die Redaktion Kirche und Leben ist unter anderem verantwortlich für Dokumentationen der ZDF-Reihe 37, die Übertragung der Gottesdienste, das Magazin sonntags - TV fürs Leben und das Online-Format Forum am Freitag. Wer mehr darüber erfahren möchte, sollte diesen Medieneinblick wählen. Die Hauptredaktion Neue Medien ist verantwortlich für das Online-Angebot des ZDF. Schaut euch an, wie die Schnittstelle zwischen Fernsehen und Internet funktioniert. Wie professionelle Pressearbeit funktioniert, wie Pressemitteilungen geschrieben werden und was die Aufgaben eines Redakteurs in einer Pressestelle sind, erfahrt ihr beim Medieneinblick in der ZDF-Pressestelle. Was die Aufgaben einer Marketing- Abteilung sind, wie Kampagnen entwickelt werden oder wie Programmpromotion erfolgt, erfahrt in ihr beim Medieneinblick in der Marketing- Abteilung des ZDF. Wie werden sich die Medien in Zukunft entwickeln? Was wollen die Zuschauer sehen? Wird Internet das Fernsehen als Leitmedium ablösen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die ZDF Medienforschung. Seht selbst, wie hier gearbeitet wird. Opern, Musicals und Theaterstücke - wen das interessiert, der ist genau richtig aufgehoben beim ZDFtheaterkanal. Der Theaterkanal ist Teil des digitalen Programmangebots des ZDF. Für den Medieneinblick fällt hier der Vorhang. Wenn euch interessiert, wie ein TV-Magazin zum Thema Computer, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik entsteht, dann seid ihr genau richtig in der 3sat-Redaktion des Magazins neues. Die verschiedenen Formen des Video-Bloggens und das Verhältnis der gedruckten zur gebloggten Reportage: Das Videobloggen ist eine junge journalistische Form, die zunehmend wichtiger wird. Matthias Matussek, seit über 20 Jahren beim SPIEGEL und seit 2 Jahren Video-Blogger gibt einen Werkstatt-Bericht. Neben dem ZDF hat Mainz noch mehr Fernsehsendeanstalten zu bieten. Der SWR ist die zweitgrößte ARD-Sendeanstalt. Seid dabei, bei dem Medieneinblick einen Lauschangriff auf den SWR zu unternehmen. Bei der Rhein-Zeitung werdet ihr hautnah miterleben, wie stressig ein Redaktionsalltag bei einer Zeitung sein kann. Für einen zukünftigen Print-Journalisten ist ein Medieneinblick in bei der Rhein Zeitung ein absolutes Highlight. Der Bonewitz Communication Verlag lädt zu einem Medieneinblick ein. Hier wird nicht nur ein Vierteljahres Heft für Mainz produziert, sondern auch Bücher. Journalistische Tipps und Trick werden gerne weiter gegeben. Also auch an euch. Die Verlagsgruppe Rhein Main ist ein bedeutender Regionalverlag für das Rhein-Main- Gebiet. Unter anderen werden hier die Mainzer Allgemeine Zeitung und das Wiesbadener Tagblatt produziert. Der stellvertretende Chefredakteur der Allgemeinen Zeitung steht euch Rede und Antwort. eins.de ist Deutschlands größte Info-Tain- EventCommunity. Natürlich sind da auch Mainz und Wiesbaden vertreten. Welche Unterschiede es zwischen Print und Online gibt und was eigentlich eine Community ist, werdet ihr bei diesem Medieneinblick erfahren. Was geht und Wiesbaden? Das steht im STUZ, dem Studentenmagazin für die Mainzer und Wiesbadener Studenten. In dem Heft steht alles über Stadt, Land und Campus. Schaut einfach einmal hinter die Kulissen. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Hier wird entschieden, ab wie viel Jahren ein Film freigeben wird. Kann sich diese Organisation in Zeiten von youtube überhaupt noch behaupten? Diese und weitere Fragen werden euch dort beantwortet. SAP ist der größte europäische und weltweit drittgrößte Softwarehersteller. SAP und Fernsehen? Manch einer wird sich fragen, wie das zusammen passt. Der Walldorfer Konzern betreibt eigene Studios in Deutschland und den USA, Reporter produzieren Geschichten in den entlegensten Winkeln der Welt, die Filme werden in sechs Sprachen synchronisiert - all das in höchster Qualität und in professionellem Fernsehstandard. Dabei geht es zum einen um die täglichen Abläufe aber auch um Ausblicke in die Zukunft des Unternehmensfernsehens und wie dieses die Medienlandschaft verändern wird. Für den Medieneinblick zu den Jugendmedientagen kommt Sven Herold, der Head of SAP TV, zusammen mit seinem Studiochef Stephan Pfuetzner extra nach Mainz und steht euch exklusiv Rede und Antwort. Der Offene Kanal Mainz steht für freie Meinungsäußerung. Hier wird Bürgern die Möglichkeit geboten, Fernsehen selber zu machen und mitzugestalten. Im Gegensatz zu anderen Fernsehsendern steht der Offene Kanal jedem offen, ganz gleich ob Anfänger oder Profi. In diesem Medieneinblick könnt ihr sehen, wie hier gearbeitet wird. Die Friedrich-Willhelm- Murnau-Stiftung ist eine große deutsche Filmstiftung, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Filme zu archivieren, restaurieren und zu bewahren. Für Filmfans ein absolutes Muss. Werft einen Blick hinter die Kulissen der Stiftung. 9

6 Freitag Diskussionsrunde Diskussionsrunde Freitag Handy TV CrossMedia Wer ein Handy nur noch zum Telefonieren benutzt, ist eindeutig von Gestern. Handys haben sich zu Alleskönnern entwickelt: telefonieren, fotografieren, filmen, Musik hören, fernsehen und im Internet surfen. Überall vernetzt und jederzeit erreichbar lautet das Motto der neuen Handygeneration. Mobiltelefonhersteller produzieren ein mobiles Fernsehgerät. In Deutschland steht Handy-TV in den Startlöchern. Wie geht dieser Trend weiter? Wie sieht dieses Medienformat aus und welche neuen Möglichkeiten ergeben sich daraus für Sender und Empfänger? Welchen Einfluss hat die mobile Online-Welt auf unser tägliches Leben und wie wirkt sich die verstärkte ständige Erreichbarkeit der Nutzer auf das soziale Leben aus? moderiert von Sabrina Adam Zeitung, Radio, Fernsehen, Online das Internet macht diese Unterscheidung nicht mehr so einfach. Die medialen Grenzen verschwimmen mit dem World Wide Web. Die Trennung zwischen dem klassischen Printformat und dem Onlineprodukt ist schwer. Die verschiedenen Kanäle kreuzen sich. Und damit steigt auch der Anspruch an den Medienmacher: der Journalist der Zukunft muss crossmedial arbeiten können. Welche Auswirkungen hat die crossmediale Vernetzung auf das Berufsbild des Journalisten? Muss der Artikel nicht mehr nur geschrieben und redigiert, sondern auch gelayoutet, gebloggt, gefilmt und vertont werden? Wie schnell muss ein Journalist in einer Onlineredaktion arbeiten? moderiert von Greta Taubert Ist die Zukunft des Fernsehens mobil? Journalisten als Multimedium? Dr. Jasdan Bernward Joerges ist Gründer und Geschäftsführer von MicroMovieMedia. Er studierte in Berlin und San Diego Bioinformatik mit den Schwerpunkten Hirnforschung und künstliche Intelligenz. Vor seinem Engagement im Mobile Entertainment war Joerges als Projektleiter für große Medien- und Ausstellungsprojekte tätig. Dr. Leo Kärkkäinen ist Chefvisionär im Nokia Research Center. In dieser Funktion ist er für die Entwicklung neuer und innovativer Systeme und Technologien verantwortlich. Kärkkäinen ist promovierter Physiker und war als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Bielefeld und Arizona sowie am Niels-Bohr-Institut in Kopenhagen tätig bevor er 1996 zu Nokia kam. Neben seiner Tätigkeit bei Nokia ist Kärkkäinen Lehrbeauftragter für Theoretische Physik an der Universität Helsinki. Andreas Wolfers ist Leiter und Geschäftsführer der Henri-Nannen Journalistenschule in Hamburg. Er volontierte beim Flensburger Tageblatt und studierte anschließend Geschichte und Politologie in Münster und Hamburg. Ab 1993 arbeitete Wolfers bei GEO, 1999 wurde er zum Redaktionsleiter von GEO-Special. Anschließend war er drei Jahre Textchef des STERN bevor die Leitung der HNS übernahm. Ralf Klassen ist Leiter der Digital- TV-Abteilung des STERN. Er absolvierte eine Ausbildung auf der Henri- Nannen-Schule in Hamburg, anschließend schrieb er unter anderem für den SPIEGEL und war Mitglied der Chefredaktion der HÖRZU. Klassen ist Gründungsmitglied der Hamburger TV-Produktionsfirma BECKOFFICE, die sich vor allem mit der Entwicklung neuer TV-Formate auf allen möglichen Medienkanälen beschäftigt. Iren Schulz ist seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Soziale Kommunikation am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt. Dort promoviert sie zur Bedeutung des Mobiltelefons für Jugendliche und ihre soziale Beziehungen. Schulz studierte zuvor in Leipzig Kommunikations-, Medien- und Erziehungswissenschaften und ist auch im Bereich der medienpädagogischen Beratung aktiv. Stefan Bielau ist Managing Director bei dailyme.tv und dort für die Bereiche Sales und Marketing verantwortlich. Bielau studierte Sportwissenschaften und Germanistik an der Universität Leipzig und in den USA. An der Handelshochschule Leipzig erwarb er außerdem den Abschluss MBA. Vor seiner Zeit bei dailyme.tv verantwortete er als Projektmanager die Beteiligung der EUROCAST GmbH an zwei Radiostationen in Tschechien und war Vorstand von RADIO WAWA (Warschau). Dr. Eckart Gaddum ist Leiter der Hauptredaktion Neue Medien des ZDF. Er promovierte zur deutschen Europapolitik und bekleidet seit 1987 mehrere Positionen beim ZDF. Unter anderem war er Leiter des ZDF-Landesstudios in Thüringen und CvD der Hauptredaktion Aktuelles in Mainz. Außerdem war er Auslandskorrespondent in Paris und fünf Jahre lang Leiter des ZDF-Morgenmagazins. Ruth Henke ist Ressortleiterin Internet beim Focus Magazin Verlag. Sie studierte in Düsseldorf Geschichte und Germanistik und wurde außerdem zur Wissenschaftsjournalistin mit dem Schwerpunkt auf technischen Themen ausgebildet. Sie veröffentlichte zahlreiche Beiträge unter anderem in der Wirtschaftswoche oder der Süddeutschen Zeitung. Ruth Henke nutzt seit 1990 das Internet für Recherchen und ist damit eine www-kennerin der ersten Stunde. Christian Haspl ist Commercial Development Manager beim UMTS-Netzbetreiber Hutchison 3G in Österreich. Nach einer fünfjährigen Ausbildung zum Ingenieur für Nachrichtentechnik in Graz besuchte er die Fachhochschule für Unternehmensführung und Management in Wien. Zur Zeit ist er zuständig für die Produkte der Mobilfunkmarke 3 rund um Mobile TV via Streaming und DVB-H sowie Messaging und am Handy. Oliver Gehrs ist Gründer des Dummy-Magazines und damit auch des Dummy Verlages und seit 2008 verantwortlich für das fluter-magazin der Bundeszentrale für politische Bildung. Nach dem Studium der Politologie besuchte er die Berliner Journalistenschule und war Redakteur der taz, Reporter der Berliner Zeitung, Wirtschaftskorrespondent des Spiegels und Ressortleiter der Süddeutschen Zeitung. Sven König ist Leiter und Geschäftsführer der VDZ Zeitschriften Akademie. Er studierte Geschichte, Politologie und Öffentliches Recht in Bonn und Hamburg. Während des Studiums war König für die Sächsische Zeitung, den MDR, den NDR, Radio Bonn-Rhein-Sieg, Radio 100,6 und die Deutsche Fernseh-Agentur tätig. Von 1998 bis 2001 war er Projektmanager bei der Aperto Multimedia GmbH in Berlin

7 Freitag Diskussionsrunde Jugendmedienschutz Diskussionsrunde Freitag Fernsehprogramm für Jugendliche Informationen grenzenlos - dafür steht das Internet. Doch hat die Freiheit auch Schattenseiten: frei zugängliche Pornoseiten, gewaltverherrlichende Computerspiele oder virtuelle Lebenswelten, die Jugendliche in ihren Bann ziehen und das wahre Leben langweilig erscheinen lassen. Auch im TV stellt sich die große Frage, wo Jugendschutz anfangen sollte. Respektlose Beleidigungen zur Primetime bei Deutschland sucht den Superstar. Ein Drittel der 9 bis 15-Jährigen hat bereits mindestens eine Minute Pornofilm gesehen. Wer ist wofür wirklich verantwortlich? Eltern, Medien, Provider und Politiker schieben sich den Schwarzen Peter gegenseitig zu. Können wir in der Grenzenlosigkeit des weltweiten Netzes überhaupt noch Schutzwälle errichten? Wie lernt man einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien? Inwiefern verliert das Internet seine Glaubwürdigkeit? moderiert von Alfhild Böhringer Fernsehen ist out, jugendgerechte Formate wie z.b. Bravo TV längst abgeschafft. In ist, wer auf youtube ist oder sich sein Programm per Mausklick übers Internet bestellt. Einzig PayTV-Sender bieten ein speziell auf die Wünsche der Jugendlichen angepasstes Programm. Eine Onlinestudie von ARD und ZDF ergab, dass 14- bis 19-Jährige schon heute mehr Zeit im Internet als vor dem Fernseher verbringen. Hat das Fernsehen den Kampf um das junge Publikum schon aufgegeben? Sind Klingeltonwerbung anstatt Musikvideos bereits die Reaktion auf den Anti-Fernsehtrend? Wie könnte ein jugendgerechtes Fernsehprogramm aussehen? Was wollen Jugendliche sehen und wie wollen sie die Möglichkeiten des audiovisuellen Mediums nutzen? moderiert von Dominik Heizmann Müssen Jugendliche vor Medien geschützt werden? Youtube statt Fernsehen? Birgit Kimmel ist Projektmanagerin des EU Projektes klicksafe.de. Vor dem Studium der Erziehungswissenschaften mit Schwerpunkt auf Interkulturelle Bildung und Erwachsenenbildung absolvierte sie eine Ausbildung zur Erzieherin. Kimmel war Mitarbeiterin bei verschiedenen Projekten im Zentrum für empirische pädagogische Forschung der Universität Landau und zuletzt Referentin der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz. Klaus Wölfing ist Psychologischer Leiter der Ambulanz für Spielsucht an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum der Universität Mainz. Er studierte Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und war stellvertretender Leiter der Interdisziplinären Suchtforschungsgruppe Berlin (ISFB). Conrad Fritzsch ist Geschäftsführer des Online Musikvideoportals tape.tv und Mitbegründer der Agentur Fritzsch & Mackat. Auf dem Internetsender tape.tv werden ausgewählte Musikvideos in höchster Qualität gespielt und damit eine eine Marktlücke gefüllt. Nikola Paetzold leitet das schülervz. Nach dem Abitur studierte sie in Osnabrück und Poitiers (Frankreich) Europäische Stuiden mit Schwerpunkt Medien sowie International Management. Seit Anfang 2007 arbeitet sie bei der studivz Ltd., dem Betreiber von schülervz, studivz und mein- VZ. Zunächst als Community Managerin und seit Juli 2008 als Head of schülervz verantwortet sie die Weiterentwicklung von schülervz. Harald Geywitz ist Jugendschutzbeauftragter und Leiter der Hauptstadt-Repräsentanz der E-Plus Gruppe. Er studierte Verwaltungsund Politikwissenschaften in Konstanz und arbeitete danach beim Europäischen Parlament in Brüssel. Bei AOL Deutschland verantwortete Geywitz den Bereich Public Affairs und leitete einige Jahre das Hauptstadtbüro des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten. Martin Berthoud ist Leiter der Hauptabteilung Programmplanung des ZDF. Er studierte Politik, Deutsch, Philosophie und Pädagogik an der Universität Marburg. Nach dem Studium arbeitete er als Medienreferent im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik Frankfurt. Seit 1998 ist er Leiter der ZDF-Hauptabteilung Programmplanung und wurde 2007 zum Vorstandsvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) gewählt. Johannes Boss ist Headwriter für die Ulmen Television GmbH und Leiter des Viral Marketing. Erste Fernsehprojekte realisierte er im Offenen Kanal Fulda war er Herausgeber der Internet-Petition für Mein Neuer Freund und seit 2007 arbeitet er mit Christian Ulmen zusammen, insbesondere an einem Konzept für ulmen.tv. Christoph Post ist Gründungsgesellschafter des Labels Me, Myself & Eye Entertainment. Er studierte Musikwissenschaften und Publizistik in Münster und absolvierte eine Trainee-Ausbildung bei Tele 5 in München. Unter anderem war er erster Programmdirektor von VIVA und Creative Director von MTV. Prof. Dr. Jo Groebel ist Direktor des Deutschen Digitalen Instituts in Berlin. Zuvor war er Generaldirektor des Europäischen Medieninstituts und Lehrstuhlinhaber für Medienpsychologie an der Universität Utrecht. Unter anderem war er Gastprofessor an der Hochschule St. Gallen und der Universität Amsterdam. Er forschte in Kooperation mit den Universitäten Harvard, Cambridge, Yale und Columbia und veröffentlichte hunderte von Fachund Publikumsartikel. Philippe Gröschel ist Jugendschutzbeauftragter bei der studivz Ltd., dem Betreiber von schülervz, studivz und meinvz. Als Schüler war er engagierter Schülervertreter im Landesschülerbeirat Baden- Württemberg und der Bundesschülerkonferenz. Seit Anfang 2007 ist er verantwortlich für die Entwicklung und Kombination neuer Jugendschutzmaßnahmen von schülervz. Zudem ist er Vorstandsmitglied der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM). Dr. Thomas Bellut ist Programmdirektor des ZDF. Er studierte Politikwissenschaften, Geschichte und Publizistik in Münster und schloss das Studium mit einer Promotion ab. Anschließend arbeitete er bei den Westfälischen Nachrichten in Münster. Er volontierte beim ZDF und war danach unter anderem Redakteur beim Länderspiegel, Korrespondent im ZDF-Studio Berlin und Leiter der ZDF-Hauptredaktion Innenpolitik

8 Freitag Diskussionsrunde Ethik in den Medien Diskussionsrunde Freitag Moderat0ren Jobs in der Medienbrache sind hart umkämpft. Die Konkurrenz der Medien untereinander wird immer schärfer. Gefragt sind Journalisten, die es schaffen, schnell spannende Geschichten zu präsentieren. Die Suche nach der Top-Story beginnt täglich aufs Neue. Da droht die Gefahr, dass die Frage nach der fairen und verantwortungsvollen Berichterstattung in den Hintergrund rückt. Ist Ethik in den Medien überflüssiger Luxus? Thematisiert werden unter anderem folgende Fragen: Wie berichtet man über Terroranschläge oder Unfälle mit vielen Toten? Wie extrem darf Meinung in Kommentaren und Glossen sein? Ist Recherche während laufender Gewalttaten erlaubt? Dürfen Recherche- Ergebnisse zugespitzt werden? Wann ist Fotomontage legitim? moderiert von Anastasia Zampounidis Basic oder Luxus? Michael Konken ist seit 2003 Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes und freier Dozent für Journalistik und Kommunikation an mehreren Bildungseinrichtungen. Konken war zehn Jahre lang, von 1988 bis 1998, Leiter des Pressereferats der Stadt Wilhelmshaven, wurde dann Pressesprecher der Expo am Meer, übernahm 2001 erneut die Leitung des Pressereferats der Stadt Wilhelmshaven und wechselte dann zur FH Ostfriesland/Oldenburg/Wilhelmshaven. Nikolaus Brender ist Chefredakteur des ZDF. Er studierte Rechts- und Politikwissenschaften in Freiburg, München und Hamburg. Nach einem Volontariat beim Südwestfunk und freier journalistischer Tätigkeit beim SWF und der Wochenzeitung Die Zeit war er unter anderem verantwortlicher Redakteur und Reporter für die ARD Tagesthemen-Redaktion und ARD-Korrespondent für Südamerika in Buenos Aires. Bevor er 2000 zum ZDF gekommen ist, war er Fernsehprogrammchef des WDR. Dr. Volker Lilienthal ist verantwortlicher Redakteur des Fachdienstes epd medien in Frankfurt/ Main. Im Wintersemester 2007/08 vertrat er die neu eingerichtete Rudolf Augstein Professur für die Praxis des Qualitätsjournalismus an der Universität Hamburg. Lilienthal studierte Journalistik und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft. Er ist seit 1989 Redakteur bei epd, seit 2005 verantwortlicher Redakteur. Diese Diskussionsrunde wird vom Deutschen Journalisten-Verband organisiert und stimmt thematisch auf die Jugendmedientage 2009 in Hannover ein. Lutz Tillmanns ist Geschäftsführer des Deutschen Presserates und Lehrbeauftragter für Presserecht und Presseethik am Medieninstitut der Universität Mainz. Zuvor arbeitete er im Justitiariat der Deutschen Welle in Köln. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften zu den Themen Rundfunkrecht, Presserecht und Journalismus. Birgit Guth ist unter anderem Jugendschutzbeauftragte und Leiterin Medienforschung bei SUPER RTL. Sie studierte Kommunikationswissenschaft, Germanistik und Marketing. Birgit Guth ist Mitglied des Fachbeirates des Erfurter Netcodes, des Beschwerdeausschusses der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.v. (FSM) und im Kuratorium der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSK). Jörg Schumacher ist Stellvertreter des Chefredakteurs der Zeitschrift NEUE POST. Seine journalistische Laufbahn begann mit einem Volontariat im Rahmen der Axel-Springer- Journalistenschule. Anschließend war er sieben Jahre bei BILD, zuletzt als stellvertretender Redaktionsleiter bei BILD Stuttgart und BILD Saarland. Gerrit Bastian Mathiesen ist Mitglied im Bundesvorstand der Jugendpresse Deutschland. Er studiert Politikwissenschaften, Öffentliches Recht, Neue deutsche Literatur und Medienwissenschaften in Kiel und arbeitet zudem als freier Journalist für Tageszeitungen. Seit 2001 ist er in der Jugendpresse aktiv. Im Rahmen seiner ehrenamtlichen Tätigkeit ist er auch für die diesjährigen Jugendmedientage zu ständig. Greta Taubert ist freie Journalistin in Leipzig. Sie hat Journalistik und Politikwissenschaft in Leipzig und Wroclaw (Polen) studiert und bei der Berliner Zeitung volontiert. Ihre Analysen und Reportagen sind unter anderem in der FAZ, Die Zeit und auf SPIEGEL Online erschienen. Sabrina Adam studiert Publizistik, Französisch und Jura an der Universität Mainz und engagiert sich in der Fachschaft am Institut für Publizistik. Nach einigen Erfahrungen im Erziehungs- und Bildungsbereich arbeitete sie studienbegleitend zunächst in der PR-Branche und derzeit im empirischen Bereich. Alfhild Böhringer ist Vorstandsmitglied der European Youth Press. Derzeit schreibt sie ihre Bachelorarbeit im Fach Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im letzten Jahr war sie verantwortlich für die Programmorganisation der Europäischen Jugendmedientage im Europäischen Parlament in Brüssel. Dominik Heizmann ist Student der Publizistik und Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Er arbeitet als Kameraassistent und Tontechniker und war an zahlreichen Fernseh-, Musikvideo-, Werbefilm- und Industriefilmproduktionen sowie unzähligen Studentenfilmen im In- und Ausland beteiligt. Anastasia Zampounidis ist Moderatorin auf Deutsche Welle und bei Radio RS2 in Berlin. Sie begann Mitte der 90er Jahre beim Radio, unter anderem bei KISS FM Berlin und Radio Energy Berlin. Anschließend arbeitete Zampounidis für MTV, wo sie verschiedene Sendungen moderierte

9 Workshops Print Pimp my Paper Jugendzeitung gründen NEON Workshop Interview-Workshop Kolumne Stilgurus im Wald der Formen Meinungsmacher von unten TV Nachrichten Bilder sprechen lassen Das kleine 1x1 der Fernsehreportage Cut it! Reden wie die Weltmeister Beats fürs Auge Klappe! uuund Action! Und nun... das Wetter High Definition im Video-Bereich Die Powerfilmer Kulturjournalismus High Potential - Low Budget TV to go Die Bildkomponisten Die Entdecker Radio Laberkasten Schallgrenzen überschreiten Auf die Ohren: Die Wurfsendung Radio Multikulti Online Online Journalismus Kanzlerin gruscheln Bloggen Foto Reportagefotografie Sehen und gesehen werden

10 Samstag Workshops Workshops Samstag Fernsehen Fernsehen Nachrichten In diesem Workshop erfahrt ihr mehr darüber, wie eine Nachrichtensendung entsteht. Von der Planung über die Absprachen bis hin zum gesendeten Beitrag werden die täglichen Arbeitsprozesse in der Nachrichtenredaktion nachgezeichnet. Dazu gibt es Informationen, auf was ihr bei einem guten Beitrag oder einer guten Meldung achten müsst. Schließlich sollt ihr selbst eine Nachrichtensendung zusammenstellen und auch selbst Texte dazu schreiben. Reden wie die Weltmeister Wie man eine professionelle Moderation aufbaut und spricht, wie Gestik und Mimik wirken und wie ihr mit Kamera und Publikum umgeht, das erfahrt ihr im Moderations-Workshop. Die Ergebnisse der Körperschulung und Sprecharbeit werden in Form einer kurzen TV-Sendung aufgezeichnet. Das kleine 1x1 der Fernsehreportage Inhalte nahe bringen, miterleben lassen, Emotionen aufzeigen: die Reportage will Menschen in den Bann eines Themas ziehen. Wie das mit Ton, Bild und Text im TV gelingt und wie ihr diese verschiedenen Elemente am besten vereint, ist Thema im Workshop Fernsehreportage. Cut it! Im Videoschnitt-Workshop lernt ihr, wie Videos mit professioneller Software geschnitten werden, so dass sie Inhalt und Aussage unterstützen. Ein Referent vom Offenen Kanal zeigt hier, wie ihr möglichst einfach für verschiedene Genres schneidet und so schnell vom TV-Broadcasting-Video zum Web-Video gelangt. Eric Marr ist seit Mai 2002 als Nachrichtenredakteur in der heute- Redaktion tätig. Dort arbeitet er u.a. als Schlussredakteur und Auslandsplaner. Nach seinem Jura- Studium in Leipzig volontierte er beim ZDF und arbeitete in dieser Zeit im Landesstudio Mecklenburg-Vorpommern. Vor wenigen Wochen ist Eric Marr aus China zurückgekommen, wo er ein Vierteljahr im ZDF-Studio Peking als Koordinator und Planer wegen der Olympischen Spiele gearbeitet hat. Ingo Nommsen ist Moderator des Boulevard-Magazins hallo deutschland und der Live-Sendung Volle Kanne Service täglich im ZDF. Er studierte Kommunikationswissenschaft, Politik, Soziologie und Psychologie an der LMU München und schloss das Studium als Diplom-Journalist ab. Zudem moderiert er zahlreiche ZDF-Shows. Mara Bergmann ist Moderatorin der Sendungen ZDF.umwelt und ZDF.umwelt unterwegs. Sie studierte Journalistik an der Universität Dortmund und volontierte beim ZDF. Ihre Stationen beim ZDF sind bisher das ZDF-Mittagsmagazin, hallo deutschland, WISO und ZDF.reporter. Bodo Witzke ist Filmemacher und Redakteur beim ZDF. Er ist Autor von mehr als 60 Dokumentationen, Reportagen und Dokumentarfilmen. Er arbeitet zusätzlich als TV-Trainer und Redaktionscoach für verschiedene Fernsehanstalten und Organisationen wie die ARD/ZDF-Medienakademie. Er produzierte unter anderem mit Ulli Rothaus erfolgreiche dokumentarische ZDF-Mehrteiler. Für Die Stimme des Gefolterten erhielt er den Journalistenpreis Entwicklungshilfe. Ioannis Vrettos absolviert zur Zeit ein Praktikum beim Offenen Kanal und strebt ein Studium im Fach Mediendesign an der Fachhochschule Mainz an. Durch seine Mitgliedschaft in der Jugendredaktion des Offenen Kanals hat er entsprechende Kenntnisse in Bereichen Schnitt, digitale Effekte und Kamera. Bilder sprechen lassen Bilder wirken nicht nur durch ihre eigene Bildsprache, oft teilt uns der Ton Details zum Ort und zur Handlung mit. Was ist ein SQN und wie benutzt man ihn? Warum sind Tonleute so wichtig, obwohl sie eher wie ein Anhängsel des Kameramannes aussehen? Im Ton-Workshop lasst ihr selbst Bilder sprechen, Umgebungen auftauchen und behalten natürlich alles im Pegel

11 Samstag Workshops Workshops Samstag Fernsehen Fernsehen Beats fürs Auge Musikvideos folgen ganz speziellen Regeln, die dem Zuschauer den Inhalt, den musikalischen Aufbau und den Rhythmus eines Songs über das Auge näher bringen. Im Musikvideo-Workshop erfahrt ihr, welche Bilder zu welcher Musik passen und wie sie die Aussage von Songs unterstützen. Stellt sich nur noch die Frage, wann ihr das Video für die Top of the Pops gestaltet. In dem Workshop versuchen wir anhand des Viral Trennungslied von Peter Licht die Produktionsabläufe näher zu bringen und auch selbst auf Beats zu schneiden. Klappe! uuund Action! An einem einzigen Tag ein Filmkollektiv bilden, eine Idee finden, ausarbeiten, drehen und schneiden? Geht! Jede Rolle ist für jeden offen, vor und hinter der Kamera. Man merkt schnell: Kurz und gut ist schwer, jedenfalls beim Filmemachen. Aber wir bringen s auf den Punkt, im Drehbuch, an der Kamera und beim Schnitt. Und wenn am Abend der Beamer flimmert oder alle den fertigen Film haben, hat die Action sich gelohnt. Klappe. Und nun... das Wetter Von blauen Wänden und Wetterturbulenzen handelt der Wetterbericht-Workshop auf den Jugendmedientagen. Wie erarbeitetet ein Meteorologe seinen abendlichen TV-Beitrag? Und welche technischen Finessen zeigen uns den Schauer von morgen an? In diesem Workshop werft ihr einen Blick hinter die Wetterfront und deren Kulissen im TV-Studio und lernt, wie ihr inmitten von blauen Wänden nicht die klare Sicht verliert. Canon-Videoworkshop: High Definition im Video-Bereich Der Workshop führt ein in die Welt der HD-Camcorder im Consumer- und semiprofessionellen Bereich. Unterschiedliche Systeme wie HDV2 und AVCHD, Einstellmöglichkeiten der Camcorder oder das Thema Wechselobjektive bilden einen Block des Workshops. Auch allgemeine Handlingfragen werden in diesem Rahmen beantwortet. Im praktischen Teil setzt ihr das Gelernte in einer kleinen Dokumentation oder Reportage um. Stephanie Alisch hat eine Ausbildung zur Mediengestalterin absolviert. Ausschlaggebend für die Berufswahl war ein Wettbewerb für die Anti-Aids-Kampagne act short film long life. Seit 2006 ist sie bei Datenstrudel beschäftigt. Dort arbeitet sie als Produktionsassistentin und ist damit vor allem für das Organisatorische zuständig. Albert Treber ist Journalist und Medienpädagoge und hantiert seit 1974 mit bewegten Bildern und findet es seitdem jeden Tag spannender, was man mit Medien machen kann. Treber ist Leiter des Instituts für Medienpädagogik und Medientechnik im Landesfilmdienst Rheinland-Pfalz e.v. Simone Schnipp ist Medienpädagogin und bewegt sich souverän zwischen kleinen Kindern, mit denen sie kleine Filme dreht, und großen Filmproduktionen, bei denen sie an Licht und Kamera mitarbeitet. Sie hat von Kamera bis Licht und Schnitt alles gut im Griff. Dr. Gunther Tiersch ist Hauptmoderator für die Wetterberichte und vertritt die Redaktion im ZDF. Schon als Jugendlicher hat er seine eigene Wetterstation im Garten gebaut. Daraus wurde dann ein Meteorologiestudium in Berlin und eine Promotion in Agrarmeteorologie. Dieter Küppersbusch ist bei Canon verantwortlich für die Consumer Video Trainings. Nach fotografischer und labortechnischer Ausbildung sammelte er zunächst zwei Jahre Erfahrung im Foto-Großhandel. Daran schlossen sich weitere zwei Jahre in der Abteilung Marketing Amateur-Fotografie bei der Kodak AG in Stuttgart an. Seit 1979 arbeitet Küppersbusch bei Canon, in den ersten acht Jahren zunächst mit dem Schwerpunkt Foto-Technologien und deren Trainings

12 Samstag Workshops Fernsehen Die Powerfilmer Seit einigen Jahren stürmen sie das Fernsehen und die Online-Redaktionen und ringen mit klassischen Redakteuren und Kameraleuten um Aufträge oder erschließen neue Arbeitsfelder: VJs. Als Ein-Mann- Produzent übernehmt ihr selbst Verantwortung für Bild, Ton, Inhalt, Schnitt und die pünktliche Lieferung des Materials an den Sender oder die Zeitung. Wie ein VJ arbeitet, was beachtet werden muss und wie ihr selbst in den Bereich einsteigt, das erfahrt ihr beim VJ-Workshop der Jugendmedientage. Kulturjournalismus High Potential - Low Budget Ihr interessiert euch für Kulturveranstaltungen und möchtet gerne darüber berichten? Dann ist dieser Workshop genau das Richtige. Wie wird eigentlich über Museum, Theater oder Film berichtet? Wie wird das Spartenpublikum ganz gezielt angesprochen? In diesem Workshop wird der arbeitsteilige Prozess bei der Entstehung eines Fernsehmagazins abgebildet. Dazu werden zwei Gruppen unter der Anleitung von zwei Videojournalisten zwei Kulturveranstaltungen am 31. Oktober besuchen. Das gedrehte Material geht am 1. November im Sendezentrum 2 des ZDF/3sat in die Endproduktion. Parallel dazu erarbeitet eine dritte Gruppe die Präsentation der Beiträge inklusive Moderation. Große Ideen, aber wenig Geld? - Ein guter Film benötigt nicht immer ein Hollywood-Budget. Auch mit wenig Geld können Filmideen eindrucksvoll realisiert werden. Hier sind Einfallsreichtum und Kreativität gefragt. Wie eine Low-Budget-Produktion gelingen kann, zeigen euch in diesem Workshop echte Profis. Nokia-Workshop: TV to go Workshops Samstag Fernsehen Die journalistischen Darstellungsformen Text, Bild und Film verschmelzen zunehmend miteinander. In diesem Zuge spielt das Mobiltelefon als journalistisches Instrument eine immer größer werdende Rolle. Wie lässt es sich als solches richtig nutzen, was sind die entscheidenden Charakteristika eines mit dem Mobiltelefon erstellten Videos und wie unterscheidet es sich von herkömmlichen TV-Beiträgen? Dies und mehr wird euch im Workshop TV to go vermittelt und in die Praxis umgesetzt. Werdet zur Zukunft des Journalismus - werdet zu Videoreportern! Albert Beckmann ist freier Videojournalist und seit 2007 im Rahmen des Projektes Medienintelligenz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig. Er arbeitet unter anderem für die Staatskanzlei in Mainz, das Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz, die Pressestelle der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, sowie der SWR oder Phoenix. Anita Wohlmann arbeitet als Cutterin bei verschiedenen Produktionsfirmen in Frankfurt und hat während dieser Zeit Dokumentationen, Imagefilme und redaktionelle Beiträge für HR, 3sat, SWR, ORF2, RTL, Sat1 u.v.m. geschnitten. Nach ihrer Ausbildung zur Mediengestalterin Bild und Ton entschloss sie sich für ein Studium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit den Fächern Amerikanistik, Filmwissenschaft und Französisch. Armin Conrad ist seit 1995 einer der beiden Leiter der Kulturzeit. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Münster und volontierte bei der Neuen-Ruhr- Zeitung in Essen. Conrad arbeitete als Hörfunkreporter und Redakteur beim Süddeutschen Rundfunk und ab 1979 als Hörfunkreporter und Moderator beim Südwestfunk. Seit 1990 hat er sich ganz dem Fernsehen verschrieben: aspekte und Morgenmagazin hießen die Stationen vor Kulturzeit. Urs Spörri studiert Filmwissenschaft, Publizistik und Politikwissenschaft. Er arbeitete an mehreren Low-Budget-Filmproduktionen mit, darunter auch fünf eigene Regiearbeiten. Bei FILMZ Das Festival des deutschen Kinos engagiert er sich ehrenamtlich und hospitierte schon in den TV-Redaktionen ZDF Zeitgeschehen und ARTE Kultur und Wissenschaft. Jakob Fuhr studiert Filmwissenschaft und BWL an der Universität Mainz. Dort ist er seit 2006 auch in den Bereichen Schnitt und Endfertigung bei CampusTV angestellt. Für das Filmfestival FILMZ ist Jakob Fuhr seit 2006 als ehrenamtlicher Mitarbeiter in den Bereichen Dokumentarfilmauswahl, Podcast-Produktion und Sponsoring tätig übernahm er die konzeptionelle Leitung des Festivals. Christian Schepke ist Business Manager Video & Social Media bei Nokia. Er studierte Elektrotechnik an der Universität Dortmund und dem ISEN in Lille (Frankreich) und begann seine berufliche Laufbahn beim LG Technology Center Europe. Seit 2006 arbeitete Schepke bei Nokia und war u.a. für den Aufbau der Schweizer DVB-H Plattform zuständig

13 Samstag Workshops Workshops Samstag Fernsehen Print Die Bildkomponisten Die Entdecker Pimp my paper Jugendmagazin gründen Kameraleute vereinen in ihrer Arbeit Technik und Kunst. Der Kamera-Workshop zeigt euch, wie die großen TV-Kameras funktionieren, wozu die vielen Knöpfe und Schalter dienen und erklärt, warum ein Kameramann immer auch Künstler ist. Was ist bei der Bildkomposition zu beachten, wie werden Interviews gedreht, wie werden Menschen in Szene gesetzt und was erzielt beim Zuschauer ganz bestimmte Wirkungen? Alles über die Arbeit moderner Bildkomponisten erfahrt ihr hier. Neue Formate entscheiden über den Erfolg und Misserfolg von Sendern. Formate werden auf dem internationalen Markt gehandelt. Wie wird aus einer Idee eine neue TV-Sendung? Was sind die Erfolgsfaktoren? Anhand von Beispielen werden die Formatarbeit und das internationale Formatgeschäft beleuchtet. Was wollt Ihr als Jugendliche sehen? Ihr entwickelt in diesem Workshop selbst Ideen für Sendungen, die ihr bis jetzt als Zuschauer vermisst habt. Was nützen spannende Artikel, wenn sie niemand liest? Welche gestalterischen Möglichkeiten habt ihr, um einen Artikel wirkungsvoll umzusetzen? Wie werden die Mittel Schrift, Form, Farbe, Bild und Text eingesetzt? Ihr lernt in diesem Workshop gestalterische Regeln und Möglichkeiten für Editorial Design und reizt sie aus. Ihr selbst setzt auch in der kurzen Zeit einen Artikel am Computer um. Sie heißen SPIESSER, yaez, FREIHAFEN. Doch wie gründet man eigentlich ein Jugendmagazin? In diesem Workshop werden wir das beste Jugendmagazin der Welt konzipieren - oder zumindest gemeinsam diskutieren, wie das aussähe. Tipps und Tricks von der Schülerzeitung bis zum Onlinemagazin, Finanzierung, Organisation und so vieles mehr werden dabei eine Rolle spielen. Matthias Haedecke ist als Chefkameramann für den Bereich FILM/ EB im Geschäftsfeld Bilgestaltung verantwortlich. Nach dem Abitur besuchte er die Kamerafachschule in Berlin und wurde 1987 beim ZDF als Kamera-Assistent angestellt. Seine Filmografie reicht von Dokumentationen der Reihen TerraX und 37, über zahlreiche Filme für die Redaktion Zeitgeschichte, wie Hitlers Helfer, bis hin zu Spielszenen für die Dokumentarreihe Die Deutschen. Dirk Bartram ist verantwortlich für die Personalentwicklung des Geschäftsfeldes Bildgestaltung. Er studierte nach dem Abitur zunächst Geographie, Politikwissenschaften und Pädagogik. Nach dem ersten Staatsexamen und verschiedenen Tätigkeiten in unterschiedlichen Abteilungen des ZDF absolvierte er von 1999 bis 2001 den berufsbegleitenden, postgradualen Aufbaustudiengang Personalentwicklung an der TU Kaiserslautern. Christoph Stoll ist Beauftragter der Hauptredaktion Show für internationale Programmbeobachtung und Formatarbeit des ZDF. Er studierte in Frankfurt/Main Germanistik und Musik. Vor seiner Tätigkeit arbeitete er als Dozent für das Fach Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main, beim SWR- Hörfunk und beim WDR-Fernsehen. Johannes Henseler ist Mediengestalter und arbeitet als freier Grafikdesigner für Werbeagenturen. Dort erstellt er unter anderem Broschüren, Anzeigen, Prospekte und sonstigen Werbematerialien für den Print-Bereich. Er leitet auch den Layout-Workshop auf dem Bodenseecamp. Sebastian Olényi ist Gründer des Jugendmagazins FREIHAFEN, das an Hamburger Schulen erscheint. Als Jugendpresse-Aktiver hat er auf Landes- und Bundesebene unter anderem die Jugendmedientage 2005 organisiert und war bis 2008 Vorstandssprecher der Jugendpresse. Janos Burghardt ist Gründer und Chefredakteur der Jugendzeitung yaez. Er studierte Medienwirtschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart und absolvierte studienbegleitend eine journalistische Ausbildung. In der Jugendpresse war er auf Landes- und Bundesebene als Vorstandsmitglied tätig

14 Samstag Workshops Workshops Samstag Print Print Neon-Workshop Unnützes Wissen nennt sich zwar eine der beliebtesten Rubriken des erfolgreichen Gruner & JahrMagazins NEON, unnütz wird aber nicht das Wissen sein, das Art Director Jonas Natterer und Redakteur Patrick Bauer in ihrem Workshop weitergeben. Unter ihrer Anleitung entsteht eine Mini-Ausgabe von NEON, die wie das Vorbild unterhaltsam und informativ zugleich sein soll und anschließend auf den JMT verteilt wird. Jonas Natterer ist seit 2006 ArtDirektor des NEON-Magazins. Während seines Studiums an der FH Mainz und der Académie Royale in Brüssel verlegte er eigene Fanzines und arbeitete in verschiedenen Agenturen als freier Illustrator und Grafiker. Zu den Jugendmedientagen 2007 in Leipzig meint er: Wir haben die beste NEON-Ausgabe aller Zeiten gemacht! Das gilt es zu wiederholen! Patrick Bauer ist Redakteur für besondere Aufgaben beim Magazin NEON in München, wo er seit zwei Jahren arbeitet. Der Absolvent der Berliner-Journalisten-Schule schrieb vorher vor allem für taz und Tagesspiegel. Auf die Jugendmedientage beim ZDF freut er sich besonders: Eine Mini-Ausgabe von NEON ist die beste Herausforderung für junge Journalisten: Wer in so kurzer Zeit von der Reportage bis zum Kolumne ein gutes Magazin erstellen kann, ist auf alles vorbereitet. 26 Gute Fragen, doofe Fragen - Der Interview Workshop Wie entlockt man Gesprächspartnern ungewöhnliche Antworten abseits der Standards? Welche Fragetechniken gibt es? Wie wird ein Interview konzipiert? Welche Fragen stellt man ihm, welche sich selbst im Vorfeld und währenddessen? Im Interview-Workshop erarbeitet ihr selbst mit dem Chefredakteur von GALORE ein Interview, das auf den Jugendmedientagen realisiert wird. Ausgefragt wird als Stargast Patrice. Mitmachen und nachfragen! André Boße ist Chefredakteur des Interview-Magazins GALORE. Er konzipiert und publiziert das Magazin, führt Interviews und ist als Referent täig. Bevor er dort 2005 Chefredakteur wurde, studierte er an der Universität Münster Soziologie und Publizistik und volontierte danach bei den Westfälischen Nachrichten in Münster. Kolumne Kurz. Pointiert. Satirisch. Mehr braucht es eigentlich nicht, um ein Meister im Genre der Kolumne zu werden oder doch? Was steht hinter dieser Stilform, die so leicht und humorvoll daherkommt und doch so schwierig zu verfassen ist? Welche Themen eignen sich für eine Kolumne und wie findet ihr euren eigenen, sprachlichen Stil im Genre? Harald Martenstein ist Kolumnist der ZEIT und Redakteur beim Berliner Tagesspiegel, sowie seit vielen Jahren Reporter für GEO. In Freiburg studierte er Romanistik und Geschichte. Martenstein hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt den Roman Heimweg der mit dem Literaturpreis Corine ausgezeichnet wurde. Stilgurus im Wald der Formen Medienjournalismus - was ist das? Und vor allem: Wie macht man das? Am Beispiel der Medienseite der taz diskutiert mit euch David Denk, wie ihr möglichst intelligent und originell über Fernsehen, Radio, Presseerzeugnisse und das Internet berichten könnt. Welche Darstellungsformen stehen zur Verfügung? Welche eignet sich wofür? Und wie werden eher trockene medienpolitische Themen unterhaltsam aufbereitet? Versucht es selbst. David Denk ist Medienredakteur der taz in Berlin. Im Rahmen seines Diplom-Journalistikstudiums in Leipzig volontierte er bei der taz und arbeitet dort jetzt als Redakteur bei Flimmern und Rauschen. Zuvor schrieb er unter anderem für die Westdeutsche Zeitung. Sein besonderes Interesse gilt dem Fernsehen und den Menschen, die es machen. 27

15 Samstag Workshops Workshops Samstag Print Radio Meinungsmacher von unten Sie sind vielfältig, bundesweit vorhanden und individuell: Schülerzeitungen greifen sehr lokale Themen auf, diskutieren, führen Kontroversen und bilden Meinung. Dieser Workshop richtet sich speziell an Anfänger. Wie startet man eine Schülerzeitung? Welche Finanzierungskonzepte gibt es? Wie werden Abläufe organisiert? Wie funktioniert eine Online-Schülerzeitung? Damit es nicht nach der ersten Ausgabe wieder zu Ende geht, erfahrt ihr hier, wie eine Redaktion organisiert wird, welche Auflage sich lohnt und wie ihr an Geld für die Finanzierung gelangt. Selbstschreiben statt fremdlesen. Weitere Angebote der Jugendpresse Deutschland für Schülerzeitungsmacher Das gebündelte Wissen Auf der Plattform für den Journalistennachwuchs haben wir das Wissen übers Schülerzeitungsmachen, interessante Veranstaltungen und die Schülerzeitungswettbewerbe gebündelt. Mit wenigen Klicks findet ihr Journalistenschulen und tauscht euch mit anderen Redakteuren, Fotografen und Layoutern im Forum aus. Laberkasten Im Radio gibt es verschiedene Stilformen, die gekonnt sein wollen. Welche Redaktionen gibt es? Wie schreibt man eigentlich Moderationen? Was muss man wissen, um beim Radio arbeiten zu können? Ihr produziert nach einer inhaltlichen Einführung mit Beispielen euren eigenen Beitrag. Schallgrenzen überschreiten Wenn das Medium Radio nationale Grenzen überschreitet und auch im Ausland sendet, werden alle Möglichkeiten dieses kleinen Kastens erlebbar. Wozu wird Radio zum Beispiel in Afrika genutzt? Wie erreicht man die Menschen dort? Welche kulturellen Hintergründe sind unbedingt zu beachten? Und was muss beachtet werden, wenn Radioprogramme in verschiedenen Sprachen produziert werden? Der Auslands-Radio-Workshop erklärt s. Jutta Locherer arbeitet als Produktmanagerin für adbrixx in München. Ihr Studium der Amerikanistik, Kommunikationswissenschaften und Psychologie absolvierte sie an der TU Dresden und sammelte bei Random House und dem Downloadportal erste Berufserfahrungen. Miriam Kumpf ist Vorstandsmitglied der Jugendpresse Baden- Württemberg und Chefredakteurin des Jugendpresse-Magazins Noir. Sie studiert zurzeit Europalehramt für Realschulen an der Universität Karlsruhe. Ihr Engagement reicht von der Gründung einer Schülerzeitung in ihrer Schulzeit bis zu einem Freiwilligen Sozialen Jahr im Jugendmedienbereich. Kein Blatt vorm Mund Als Muss für Schülerzeitungsmacher hat sich der Schülerzeitungswettbewerb der Länder in den letzten Jahren etabliert. Über Zeitungen bewerben sich jedes Jahr in den regionalen Wettbewerben. Die besten Redaktionen aus allen Schularten werden im Bundesrat ausgezeichnet. Workshops für junge Medienmacher Junge Journalisten beraten Ihre Kollegen von den Schülerzeitungen. Einen Tag lang können sich Schüler ein Team der Mobilen Akademie an Ihre Schule holen und sich in einem der drei Module Medienkompetenz erlernen, Schülerzeitung machen oder Podcasts produzieren ausbilden lassen. Gestartet an Ganztagsschulen, gibt es die Mobile Akademie seit Herbst 2006 auch an allen anderen Schulen in Deutschland. Tipps und Tricks für Redaktionen Ehemalige Schülerzeitungsredakteure haben ihre Erfahrungen mit Themen, Layout, Werbung und den Rechten für Redakteure und Zeitungen in einem Handbuch für Schülerzeitungen und andere Jugendmedien zusammengetragen und stellen es online zur Verfügung. Johan Helmer Hein arbeitet seit 2007 bei hr3 für das Radioformat Rock- und Popwelle. Nebenbei fördert er Nachwuchsjournalisten durch Fortbildungs-und Ausbildungsprojekte im Medienhaus Frankfurt. Zu seinen bisherigen Arbeitgebern zählen unter anderem die ARD, die Frankfurter Rundschau und der Hessische Rundfunk. Maja Dreyer ist seit 2008 als Koordinatorin in den Afrika/ Nahost-Programmen der Deutschen Welle tätig. Dem voraus ging ein Journalistik- und Afrikanistikstudium an der Universität Leipzig und an der School of Oriental and African Studies London. Nach einem Programm- Volontariat bei der Deutschen Welle, arbeitet sie dort als Redakteurin und reiste für Reportagen nach Ostafrika wurde sie für eine Reportage mit dem Medienpreis Entwicklungspolitik ausgezeichnet. Elif Sürek arbeitet seit dem März 2008 als Volontärin beim wdv- Verlag in Bad Homburg. Dort ist sie vor allem in der Projektgruppe Jugend-und Kindermedien für die beiden AOK Magazine vigo und jojo tätig. Sie studierte Neuere Deutsche Literatur, Meiden und Medienwissenschaft Medienpraxis. Informationen aus erster Hand Die Landesverbände der Jugendpresse Deutschland geben den Jugend-Presseausweis heraus. Dieser wird vom Deutschen Journalisten-Verband und der Deutschen Journalisten-Union (in ver.di) unterstützt und ist somit der anerkannte Presseausweis für junge Journalisten. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte Das jüngste Projekt der Jugendpresse ist eine Plattform für junge Fotografen, die gegenseitig ihre Bilder austauschen und sie kommentieren. Für unkommerzielle Medien wie Schülerzeitungen ist der Abdruck der Fotos kostenfrei gestattet

16 Samstag Workshops Workshops Samstag Radio Online Auf die Ohren: Wurfsendung! In diesem Workshop produziert ihr euer eigenes Mini-Hörspiel. Angefangen vom Manuskript, über die Aufnahme im Studio, bis zum fertigen Stück stehen Fragen nach der Dramaturgie, Sprech-Regie und den Möglichkeiten der Mischung im Vordergrund. Im Kürzest-Format der Wurfsendung unter einer Minute entstehen aus Worten, Musik und Geräuschen ganz eigene Geschichten zwischen Pop, Plopp und Prosa. Radio Multikulti Reggae aus Deutschland, HipHop aus Brasilien oder Rock aus der Türkei: die Musik von radiomultikulti aus Berlin spiegelt die kulturelle Vielfalt der Menschen wider, die in Deutschland zu Hause sind. Schließlich leben allein in Berlin Menschen aus 185 Ländern. Aber nicht nur musikalisch setzt radiomultikulti Maßstäbe; auch inhaltlich sind die Macher von radiomultikulti am Puls der Zeit und berichten mit viel Einsatz von den Knackpunkten, aber auch von den Früchten kulturellen Zusammenwachsens. Leider soll das Radio zum Jahresende eingespart werden. Auf den Jugendmedientagen läuft radiomultikulti noch einmal zur Höchstform auf. In diesem Radioworkshop könnt ihr die Profis von radiomultikulti selbst erleben und lernen, worauf es beim interkulturellen Radiomachen ankommt. Onlinejournalismus Gibt es Onlinejournalismus als Genre wirklich oder gibt es nur guten oder schlechten Journalismus? Wie sollte guter Journalismus im Netz eigentlich aussehen? Muss man für das Web echt anders schreiben? Muss man überhaupt schreiben? In diesem Workshop werdet ihr euch unter Anleitung eines Experten von einigen theoretischen Überlegungen ausgehend zu konkreten Darstellungsmitteln, Textformen und Praxistipps vorarbeiten. Kanzlerin gruscheln!? Nachrichtenportale gibt es inzwischen in unüberschaubaren Mengen. Doch wie schafft man es, besonders Jugendliche zu einem Portal zu ziehen? Was muss Jugendlichen geboten werden und welche technischen Hilfsmittel plus moderne, multimediale Inhalte gibt es, um sie bei der Stange zu halten? Ihr erkundet in diesem Workshop die Möglichkeiten der Vernetzung von Communities und Nachrichtenseiten und lernt, euch selbst als Zielgruppe im Netz anzusprechen. Julia Tieke arbeitet seit 2003 als Lehrbeauftragte am Institut für kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Sie studierte Kulturwissenschaften mit den Schwerpunkten Literatur, Medien und Bildende Kunst und war freiberuflich als Autorin und Kuratorin in Berlin tätig. Seit Sommer 2007 ist sie Projektleiterin des Formats Wurfsendung bei Deutschlandradio Kultur. Vassili Vegas ist freier Autor, Moderator, Veranstaltungsredakteur und Übersetzer. Nach dem Anglistikstudium in Stuttgart und Berlin engagierte er sich sehr in interkulturellen Theatergruppen, Bands und Chören. Er absolvierte ein Praktikum bei radiomultikulti (RBB) und ist seit dem als freier Mitarbeiter tätig. Carsten Lißmann arbeitet in der Zuender-Redaktion bei ZEIT Online und betreut dort vor allem politische Themen. Er studierte angewandte Medienwissenschaften mit Schwerpunkt Journalistik in Ilmenau. Während eines einjährigen Aufenthalts in Polen schrieb er sein erstes Weblog, das zweite im Auftrag von ZEIT Online handelte ebenfalls von Polen. Bloggen - nicht nur zum Zeitvertreib Katja Miorin hat Onlinejournalismus an der Hochschule Darmstadt studiert. Schon während ihres Studiums arbeitete sie freiberuflich für die News-Community eins.de. In ihrer Diplomarbeit beschäftigte sich die Redaktionsleiterin von eins.de mit der Konzeption journalistischer Qualitätssicherung in Social Communities am Beispiel des Online- Stadtmagazins eins.de. Blogs sind der richtige Ort für Reisetagebücher, können aber noch deutlich mehr. Journalisten, Privatleute und Politiker - die unterschiedlichsten Menschen haben sich inzwischen ihre Blogs eingerichtet und nutzen sie gezielt, um Meinungsbildung zu betreiben. Doch was macht einen erfolgreichen Blog aus? Welche Regeln gelten beim Bloggen? Und welche Eigenheiten haben Blog-Texte im Vergleich zu anderen journalistischen Erzeugnissen? In diesem Workshop werdet ihr selbst einen Blog aufbauen, in dem ihr euch verwirklichen könnt, ob mit Texten, Bildern oder Videos. Michael Paller ist Student an der Universität Tübingen. Die studienbegleitende Ausbildung hat er bei der Journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung absolviert und dazu mehrere Praktika in Print, TV, Hörfunk und Multimedia durchlebt. Mehrere Internetseiten sind inzwischen sein Werk, dazu gehören unter anderem die Internetseite von Dr. Annette Schavan und mehrere Projekte der Journalistischen Nachwuchsförderung der KAS

17 Samstag Workshops Foto Canon-Fotoworkshop: Reportagefotografie Die Reportagefotografie umfasst ein großes Feld der Fotografie. Verschiedenste Bereiche wie beispielsweise Porträt, Architektur und Actionaufnahme werden in diesem Metier vereint. In diesem Workshop werden Reportagearten, -ansätze und -konzepte anhand von Beispielen besprochen. Dazu werden Anregungen vermittelt, wie eine Reportage auch kameratechnisch zu bewältigen ist. Natürlich nehmt ihr auch selbst die Kamera in die Hand. Sehen und gesehen werden Habt ihr schon einmal selbst das Problem gehabt, dass die eigenen Passfotos einfach blöd aussehen? Und auch sonst sehen Portraitfotos irgendwie seltsam aus? In diesem Workshop zeigen dir wahre Könner, wie es richtig geht: Ausleuchtung, Kameraposition, Körperhaltung wie man Menschen in Portraits in Szene setzt, oder eben auch nicht, das erfahrt ihr im Portraitfoto-Workshop. Schülerzeitungen und Abi-Bücher We print it. You love it! Wir machen Druck für Abitur und Studium... LASERLINE produziert Werbe- und Geschäftsdrucksachen aller Art auf dem modernsten Stand der Technik im Offset- und Digitaldruck. Unser OnlineShop bietet eine riesige Auswahl: Bestellen Sie alle Produkte, die Sie für Schule, Abi und Studium brauchen rund um die Uhr, bequem von zu Hause aus! Gerne beraten wir Sie auch persönlich ob am Telefon, per oder vor Ort in unseren Niederlassungen Berlin, Bremen und Stralsund. Broschüren sind in vielen Formaten, Papiersorten und Verarbeitungsvarianten erhältlich. Ab einem Umfang von 48 Seiten empfehlen wir die langlebige PUR-Klebebindung. Die ist sogar als Topseller/Special günstig bestellbar! 9 9 Marcus Klimek bringt sich seit 2004 als Trainer bei der Canon Deutschland GmbH kreativ ein. An der FH Dortmund schloss der Fotodesigner 2003 mit Diplom ab und ist jetzt vor allem in den Bereichen Porträt, Reportage, Produkt und Industriefotografie sowie der Konzeption und Produktion von Kurzfilmen tätig. Sebastian Schütz absolviert gerade eine Ausbildung zum Bankkaufmann, richtet sein Hauptaugenmerk jedoch auf seine große Leidenschaft: die Fotografie. Seit 2006 produziert der 22-jährige mit viel frischen Ideen Bildmaterial eines breiten Stilspektrums. Anfang 2008 begann er sich für die Plattform zu engagieren und setzt sich dort unter anderem für das JugendfotoMagazin ein. Stefan Franke stieg Anfang 2008 in das Projekt ein und verwirklichte sein Talent in der Entwicklung von Workshops. Der gelernte Assistent für Informationstechnik strebt gerade sein Fachabitur im Bereich IT an und heimst nebenbei Auszeichnungen wie den ersten Platz als bester Jungfotograf bei der diesjährigen International Digital Imaging Competition ein. ERFRISCHUNG Bildkalender Warum nicht einen individuellen Kalender drucken? Ob für wohltätige Zwecke oder als Geschenk. Wir produzieren hochwertige Kalender für jeden Anlass. Infos im OnlineShop oder fragen Sie hier an: Flyer Der Klassiker ob gefalzt oder nicht: Hier ist alles möglich! Vom Visitenkartenformat bis Leporello. Top-Qualität, viele Veredelungsoptionen, supergünstig und schnell lieferbar. Wählen Sie aus bis zu 30 Papiersorten! Germany s next Top-Students UNSER TIPP Abi-Kalender verkaufen und so die Abschlussfeier finanzieren! Und noch mehr... Aufkleber, Blöcke, Briefbogen, Briefumschläge, Broschüren, Bücher Softcover, CD/DVD Produkte, Eintrittskarten, Flyer, Kalender, Klappkarten, Präsentationsmappen, Plakate, Postkarten, Visitenkarten... Auf unserer Homepage finden Sie praktische Tipps zur Druckdaten-Erstellung und interessante Informationen rund ums Unternehmen und die Druckbranche. LASERLINE Druckzentrum Scheringstraße Berlin-Mitte Telefon Fax - 66 info@laser-line.de 32 Großer OnlineShop unter 33

18 Samstag Party Party mit Patrice in der Phönix-Halle Denkpause Sonntag Phönix-Halle Getanzt wird dann in einem der geschichtsträchtigsten Konzerthäuser : der Phönix-Halle. Auf dem Gelände einer 1777 gegründeten Waggonfabrik wurde im Jahr 1949 an Stelle einer im Krieg zerstörten Fabrikhalle die Phönix-Halle gebaut. Sie wurde im Laufe der Zeit von den Amerikanern genutzt und bietet heute Platz für 3000 Gäste. Die Eigentümer der Phönix-Halle legen viel Wert auf die Erhaltung der Eigenheiten einer sehr alten Waggonfabrik. So werden zwar keine Züge die Sicht auf die Bühne versperren, an der einen oder anderen Wand könnte aber noch Lack von alten Schienenungeheuern sein. Am Samstagabend könnt ihr euch selber ein Bild davon machen. Und nicht vergessen: Bewegen! Diese kleine Alliteration ist das einzige, was die Gehirnzellen am Samstagabend noch in Bewegung bringen soll. Danach heißt es: den ganzen Kopf und die Beine schwingen. Die JMT-Party ist ein fester Bestandteil der tanzbarsten Medienveranstaltung für junge Journalisten. Diesmal gibt es jedoch eine Premiere: denn erstmals kommt keine Band zu den Jugendmedientagen, die JMT gehen zu Patrice. Der Stimmakrobat lädt mit seiner Mischung aus Reggae und Soul dazu ein, neben Bildern auch Körper zu bewegen. Viele Menschen möchten Journalisten werden. Sie alle haben Beweggründe, warum sie diesen Beruf ausüben möchten. Einen entscheidenden Punkt wird man wahrscheinlich gar nicht finden können. Deswegen lässt sich auch kein klares Bild des Journalisten zeichnen. Egal, ob man von einer Karriere als Moderator träumt, die Welt verändern möchte oder das große Geld machen will: Man sollte darüber nachdenken, welche Verantwortung, welche Rechte und Verpflichtungen der journalistische Beruf mit sich bringt. Wir sprechen im Zusammenhang mit den Veränderungen in der Medienwelt automatisch auch über ein sich wandelndes Anforderungsprofil an den Medienschaffenden. Gibt es grundsätzliche, unabänderliche Regeln für den Journalisten? Sind diese nicht gerade zu Zeiten des Wandels wichtig? Nach drei Tagen Trubel, Schlaflosigkeit, Produktivität, Kommunikation, Diskussion und Spaß möchten wir gemeinsam mit euch die Zeit ein wenig entschleunigen und reflektieren. Was heißt es für euch, ein Journalist zu sein? Was wollt ihr mit diesem Beruf erreichen? Wo sind die Grenzen eines Medienmachers? Der journalistischen Ethik wird nicht mehr genug Aufmerksamkeit geschenkt. Am Sonntagmorgen wird sich das für euch ändern. Journalist oder Jedermann Woher kommen die Nachrichten? Abschluss Nichts einfacher als das: Vor ein paar Jahren war es für die meisten Deutschen noch ein großes Problem auf Handys eine SMS oder MMS zu schreiben. Heute sind in der Bundesrepublik mehr Mobiltelefone als Bürger unterwegs. Auch das Internet ist durch neue Web2.0-Technologien einfach zu bedienen geworden. Bürger können heute mit ihrer Handy-Kamera und einem Internetzugang schnell eigene Nachrichten erzeugen und diese auch verbreiten. Die Gießener Allgemeine Zeitung nimmt dieses Konzept sogar soweit auf, dass sie Hessens erste Mitmach- Zeitung ist, in der Bürger lokale Geschehnisse selbst publizieren können. Braucht es durch die neuen Verbreitungstechniken noch den klassischen Journalisten? Reicht es heutzutage nicht, einfach noch im Internet ein bisschen zu googlen oder bei Wikipedia nachzuschauen? In dem Zwiegespräch zum Abschluss der stellen wir die Frage nach dem eigentlichen Stellenwert des klassischen Journalisten. Brauchen wir noch Reporter und Publizisten, wenn die Recherche nur noch in Blogs anfängt und auf Wikipedia endet? Ist das Netzwerk aus Internet und von user-generierten Informationen schon so eng umschlungen, dass der Redakteur und die Tageszeitung überflüssig werden? Kann zum Beispiel Wikipedia auch ein gutes Rechercheinstrument sein, obwohl der Inhalt nicht nur von Redakteuren, sondern viel mehr von Bürgern veröffentlicht wird? Ihr könnt diese und Fragen andere an Thomas Leif und Matthias Schindler stellen. Sie geben euch gern Tipps für eine gute Recherche mit oder ohne Wikipedia. Mathias Schindler ist Mitglied im Communications Committee der Wikimedia Foundation. Seit 2003 ist er Autor bei Wikipedia und gründete mit anderen Wikipedianern in Berlin den Verein Wikimedia Deutschland e. V. und gehörte seitdem mehrfach dem Vorstand als Beisitzer an. Als freier Autor schreibt er unter anderem für Buchmarkt und heise online. V S Dr. Thomas Leif ist Chefreporter Fernsehen beim Süd-West-Rundfunk. Des Weiteren sitzt er dem netzwerk recherche vor, das eine Lobby für den investigativen Journalismus in Deutschland darstellt. Thomas Leif studierte Politik, Publizistik und Pädagogik und Frankfurt. Leif ist neben diesen Tätigkeiten auch Autor diverser Bücher. Obwohl erst 29 Jahre alt, gehört Patrice Bart- Williams zu den Leuchttürmen der deutschen Reggae-Szene und feierte auch schon internationale Erfolge mit seinen Alben Ancient Spirit und How do you call It?. Sein drei Jahre alter Song Soulstorm führt heute noch zu vollen Tanzflächen und tagelangen Ohrwürmern in den Gehörgängen. Zur Zeit ist Patrice mit seinem neuen Album Free Patri-Ation auf Tour und wir treffen ihn in der Phönix-Halle. Moderation Greta Taubert ist freie Journalistin in Leipzig. Sie hat Journalistik und Politikwissenschaft in Leipzig und Wroclaw (Polen) studiert und bei der Berliner Zeitung volontiert. Ihre Analysen und Reportagen sind unter anderem in der FAZ, Die Zeit und auf SPIEGEL Online erschienen. Maximilian Kall studiert Rechtswissenschaften an der Europa- Universität Frankfurt/Oder und ist Projektleiter der European Youth Media Days 2008 im Europäischen Parlament in Brüssel. Von April 2003 bis April 2007 war er Mitglied des Bundesvorstands der Jugendpresse Deutschland

19 N Alles was wichtig ist Veranstaltungsorte Infopoint Sendezentrum1 Parkdeck Teich Wolfgang-Brobeil-Straße Pavillion Biotop Orientierung Wolfgang-Brobeil-Straße Ost I ZDF-Sendegelände Hauptveranstaltungsort ZDF-Straße 1, Mainz-Lerchenberg In der Meistermannhalle findet ihr im Durchgang zur K-Zone den Infopoint. Bei weiteren Veranstaltungen findet ihr einen Infopoint im Eingangsbereich. Studio N Ost II Carl-Zuckmayer-Schulzentrum Check-In Übernachtungen und Kurzfilmnacht Hindemithstraße 1-5, Mainz-Lerchenberg Proviant-Magazin Candle-Light-Dinner Schillerstraße 11a, Mainz Referenten und Presse Das Team zur Referentenbetreuung wird von Hanna Jordt und Eric Wolf geleitet. Journalisten wenden sich bitte an Franziska Schwarzmann, Pressesprecherin der Jugendmedientage. Bitte melden Sie sich am Infopoint in der Meistermannhalle bzw. im Eingangsbereich des Veranstaltungsortes. West I Rudolf-Crisolli-Straße Redaktionsgebäude Sendebetriebsgebäude Haustechnik Karl-Holzamer Platz Kasino Pavillion Werkstattgebäude Anna-Luise-Heygster-Straße Bauhaus Johannes Gutenberg Universität Mainz Workshops Besucheradresse: Saarstr. 21, Mainz Medienhaus Workshops Wallstr. 11, Mainz JMT-Hotline ZDF Kindergarten Im Veranstaltungszeitraum (Donnerstag, 30. Oktober 2008, bis Sonntag, 2. November 2008, 18.00) ist rund um die Uhr eine Notfall-Telefonnummer geschaltet, auf der ihr das Organisationsteam erreichen könnt: / Regerstraße West II Lerchenweg Paul-Kanisch-Straße Hochhaus Konferenzzentrum Weg vom Konferenzzentrum zum Redaktionsgebäude RG 002 Paul-Kanisch-Straße Journalistisches Seminar Veranstaltungsradio und Workshops Alte Universitätsstraße 17, Mainz Phönix-Halle Abendessen, Konzert und Jugendmedientage-Party Hauptstraße 17-19, Mainz Notfälle Lerchenweg In Notfällen wendet euch direkt an die Mitglieder des Organisationsteams oder an den Infopoint. Unser Team veranlasst alles Weitere. Spielregeln Einfahrt West Hindemithstraße Haupteinfahrt Nahverkehr Für die Jugendmedientage wird ein separater Bus- Shuttle-Service zur Verfügung gestellt. Eine kostenlose Nutzung der öffentlichen Nahverkehrslinien mit den Teilnehmerausweisen ist nicht möglich! Check-In Der Check-In findet ausschließlich im Carl-Zuckmayer-Schulzentrum statt und ist nur am 30. Oktober möglich. Der Check-In beginnt um Uhr und endet um Uhr. Die Teilnahme an den Jugendmedientagen verpflichtet zur Teilnahme an allen Programmpunkten. Regerstraße Ein Verlust des Ausweises ist unverzüglich einem Teilnehmerbetreuer oder dem Infopoint zu melden. Während der Veranstaltung sind die Teilnehmerausweise gut sichtbar über der Kleidung an den ZDF-Badgeholdern zu tragen. Wer den Anweisungen der Veranstalter wiederholt nicht Folge leistet, wird auf eigene Kosten nach Hause geschickt. Hindemithstraße Medienhaus Proviant-Magazin Journalistisches Seminar L 426, Essenheimer Landstraße ZDF-Straße Richtung Phönix-Halle Marienborner Bergweg Otto-Schott-Straße L 426, Essenheimer L Betreten und Aufenthalt auf dem ZDF-Sendegelände Das Betreten des ZDF-Sendegeländes und der dortige Aufenthalt ist außerhalb des Konferenzzentrum nur in Begleitung eines Teilnehmerbetreuers gestattet. Während des Aufenthalts auf dem Gelände sind die Teilnehmerausweise gut sichtbar über der Kleidung an den ZDF-Badgeholdern zu tragen. Verpflegung Für Vegetarier steht in ausreichender Zahl vegetarisches Essen zur Verfügung, jedoch nur in dem Umfang, der uns bei der Anmeldung im Internet angegeben wurde. Alkoholische Getränke dürfen nicht in die Veranstaltungsorte und Turnhallen mitgenommen werden. Der Konsum von Alkohol ist nicht gestattet. Der Konsum von Drogen ist verboten. Während der Veranstaltung herrscht in allen geschlossenen Räumen Rauchverbot. Im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften ist das Rauchen auf dem ZDF-Gelände in den ausgewiesenen Raucherzonen auf dem Freigelände gestattet. Falls es Probleme oder Fragen gibt, könnt ihr euch an die Teilnehmerbetreuer wenden, die ihr an den hellblauen JMT-Shirts erkennen könnt Organisationsteam Ihr erkennt das Organisationsteam an den Organisationsshirts. Die Teilnehmerbetreuer tragen hellblaue Poloshirts mit dem Aufdruck Teilnehmerbetreuer auf dem Rücken. Die Teilnehmerbetreuer begleiten euch zu den Veranstaltungen und stehen euch für Fragen zur Verfügung. 36 JMT-Hotline / Richtung Universität Ausschnitt und Verkleinerung des amtlichen Stadtplanes der Landeshauptstadt Mainz. Stadtkarte Mainz mit Genehmigung des Bauamtes, Abt. Bodenmanagement und Geoinformationen, Nr. 18/08 37

20 Team Vielen Dank Partner Veranstalter Das Team der Jugendmedientage Mitveranstalter Anna-Lena Alfter hat Kommunikationswissenschaft, Politische Wissenschaft und Geografie studiert. Als Projektleiterin bei den Jugendmedientagen ist sie vor allem für die Programmplanung verantwortlich. Andi Weiland studierte in Münster und Cluj-Napoca (Rumänien) Politik- und Kommunikationswissenschaft. Bei den Jugendmedientagen 2008 unterstützt er die Projektleitung in der Programm- und Ablaufplanung. Daniel Protzmann schließt derzeit sein Informatik-Studium an der Technischen Universität in Darmstadt ab. Als Projektleiter liegt es ihm besonders am Herzen, dass sich die Teilnehmer bei den Jugendmedientagen selbst mit einbringen können. Franziska Schwarzmann studiert Politikwissenschaft in Berlin. Bei den diesjährigen Jugendmedientagen ist sie verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Lisa Hagedorn studiert Amerikanistik, Psychologie und Kunstgeschichte an der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Als Projektleiterin reizt sie vor allem die Aufgabe, 500 jungen Medienmachern ein individuelles und abwechslungsreiches Programm zu bieten. Eric Wolf studiert Volkswirtschaftslehre an der Europa-Universität in Frankfurt/Oder. Im Vorfeld wie bei der Veranstaltung ist er für die Referentenbetreuung verantwortlich. Philip Geisler studiert Medienwirtschaft mit Studienrichtung TV-Producer an der Medienakademie Berlin. Er ist von Seiten des Vorstands der Jugendpresse Deutschland, in dem er seit September 2007 aktiv ist, nun für die Jugendmedientage Silja Trimbuch studiert osteuropäische Geschichte und Fachjournalismusgeschichte in Gießen. Als geborene Mainzerin unterstützt sie die Jugendmedientage durch Ortskenntnis und Kontakte. Gerrit Bastian Mathiesen studiert Politikwissenschaften, Öffentliches Recht, Neuere Deutsche Literatur und Medienwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seit dem Frühjahr 2008 ist er Mitglied des Bundesvorstandes. Jonas Fischer ist FSJler im Bundesbüro der Jugendpresse in Berlin. Im Vorfeld der beantwortete er eure Anfragen zu dem Kongress. Koorperationspartner Hauptsponsoren und Hauptpartner Mobilitätspartner Kommunikationspartner Unterstützer verantwortlich. Projektleitung Anna-Lena Alfter Daniel Protzmann Lisa Hagedorn CvD Mareike Engels Ory Laserstein Presseteam Antonie Rietzschel Franziska Schwarzmann Ablauf und Koordination Andi Weiland Koordination der TNB Gerrit B. Mathiesen Oliver Krumm Teilnehmerbetreuung Alex Masche Amelie Godeau Anja Zeutschel Antje Lampe Artur Dunat Baris Öztürk Birte Schei 38 Burkhard Kalytta Doreen Sellger Eden Tewelde Elisabeth Dietzen Fabia Fürstenau Henrike Ostwald Joan Raymond Jonas Fischer Julia Klebitz Kai Niedziela Karina Voigt Katharina Stute Luisa Schlierf Lukas Herbers Manuel Rohde Markus Bier Nele Balser Pia Döhler Robert Meyer Rosa Bayer Sandra Schramm Sebastian Gurkasch Thembi Wolfram Thomas Weiland Team Räume Orte Technik Achim Vogt Andreas Reinshagen Christiane Borsch Jan Cloppenburg Matthias Rohrer Moritz Wacker Sven Sajak Sebastian Vogt Theresa Gattert Ulrike Roche Team Fahrdienst André Vollmer Andreas Dirbach Christian Wermke Gerrit Sals Marlena Köpke Nicolas Rieger Team Infopoint Anne Fuchs Paul Carduck Paul Prasser Silja Trimbuch Steffi Scholz Team Moderation Alfhild Böhringer Andreas Karsten Dominik Heizmann Greta Taubert Jochen Markett Kristin Dethloff Maximilian Kall Sabrina Adam Team Referentenbetreuung Caro Path Eric Wolf Hanna Jordt Philip Geisler Springer Elisa Gärtner Jonny Krüger Meike Schwarz Orgabüro Boris Bayer Andre Feldhof Dokumentation Roman Hagenbrock Robert Schatton Totschka Annika Gläser Mandy Buschina 39

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