Beschlussempfehlung und Bericht

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1 Deutscher Bundestag Drucksache 16/ Wahlperiode Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses (6. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung Drucksache 16/3945 eines Gesetzes zur Reform des Versicherungsvertragsrechts A. Problem DasgeltendeVersicherungsvertragsgesetz (VVG)stammtimWesentlichenaus demjahr1908.denbedürfnisseneinesmodernenverbraucherschutzeswird dasgesetznichtmehrvollständiggerecht.dievorliegendegesamtreformsoll denversicherungsnehmergegenüberdemversichererdeutlichstärkenunddie Transparenzerhöhen.DerGesetzentwurfsiehtneueRegelungenzurLaufzeit vonverträgenundzuwiderrufs-,rücktritts-undkündigungsrechten,zurvorläufigendeckungundzurpflichtversicherungvor.füreinzelneversicherungszweige,z.b.fürdieberufsunfähigkeitsversicherung,werdengesetzlichemindeststandardsbestimmt.insbesonderewirddasrechtderlebensversicherung modernisiert.derberücksichtigtinsoweitauchdieentscheidungdes Bundesverfassungsgerichtsvom26.Juli2005zurÜberschussbeteiligunginder LebensversicherungsowiedieEntscheidungdesBundesgerichtshofsvom 12.Oktober2005zurBerechnungvonMindestrückkaufswerten.DerAnspruch aufüberschussbeteiligungwirdimgesetzalsregelfallverankert.demversicherungsnehmersolleinemodellrechnungüberdiemöglichenleistungen übergebenwerden;fernersollerjährlichüberdietatsächlicheentwicklung unterrichtet werden. B. Lösung AnnahmedesGesetzentwurfsingeänderterFassung,diewichtigeKlarstellungenundredaktionelleÄnderungenenthält.DarüberhinauswerdenfürPflichtversicherungenderDirektanspruchgegendenVersichereraufzweiwesentliche Fälle (nebendenansprüchennachdempflichtversicherungsgesetz)zurückgeführt,dieregelungzurrückkaufswertberechnunginderlebensversicherung geändertundvonderrückwirkungausgenommen,dieerhebungpersonenbezogenergesundheitsdatenandieneuerenvorgabendesbundesverfassungsgerichtsangepasstundimbereichderprivatenkrankenversicherungdieregelungendesgesetzeszurstärkungdeswettbewerbsindergesetzlichen KrankenversicherunginhaltlichindasneueVersicherungsvertragsgesetz überführt.

2 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode AnnahmedesGesetzentwurfsingeänderterFassungmitdenStimmender FraktionenCDU/CSU,SPDundBÜNDNIS90/DIEGRÜNENgegendie StimmenderFraktionderFDPbeiStimmenthaltungderFraktionDIE LINKE. C. Alternativen Fortgeltung des bisherigen Rechts. D. Kosten Wurden im Ausschuss nicht erörtert.

3 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 3 Drucksache 16/5862 Beschlussempfehlung Der Bundestag wolle beschließen, dengesetzentwurfaufdrucksache16/3945inderausdernachstehenden Zusammenstellung ersichtlichen Fassung anzunehmen. Berlin, den 20. Juni 2007 Der Rechtsausschuss Andreas Schmidt (Mülheim) Vorsitzender Marco Wanderwitz Berichterstatter Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Berichterstatter Sevim Dag delen Berichterstatterin Dirk Manzewski Berichterstatter Mechthild Dyckmans Berichterstatterin Jerzy Montag Berichterstatter

4 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode Zusammenstellung des s eines Gesetzes zur Reform des Versicherungsvertragsrechts Drucksache 16/3945 mit den Beschlüssen des Rechtsausschusses (6. Ausschuss) eines Gesetzes zur Reform des Versicherungsvertragsrechts Der Bundestag hat das folgende Gesetz beschlossen: Teil 1 Allgemeiner Teil Kapitel 1 Vorschriften für alle Versicherungszweige Abschnitt 1 Allgemeine Vorschriften 1 Vertragstypische Pflichten DerVersichererverpflichtetsichmitdemVersicherungsvertrag,einbestimmtesRisikodesVersicherungsnehmers odereinesdrittendurcheineleistungabzusichern,dieer beieintrittdesvereinbartenversicherungsfalleszuerbringenhat.derversicherungsnehmeristverpflichtet,anden Versicherer die vereinbarte Zahlung (Prämie) zu leisten. 2 Rückwärtsversicherung (1)DerVersicherungsvertragkannvorsehen,dassder VersicherungsschutzvordemZeitpunktdesVertragsschlusses beginnt (Rückwärtsversicherung). (2)HatderVersichererbeiAbgabeseinerVertragserklärungdavonKenntnis,dassderEintritteinesVersicherungsfallesausgeschlossenist,stehtihmeinAnspruchaufdie Prämienichtzu.HatderVersicherungsnehmerbeiAbgabe seinervertragserklärungdavonkenntnis,dasseinversicherungsfallschoneingetretenist,istderversicherernichtzur Leistung verpflichtet. (3)WirdderVertragvoneinemVertretergeschlossen,ist indenfällendesabsatzes2sowohldiekenntnisdesvertretersalsauchdiekenntnisdesvertretenenzuberücksichtigen (4) 37Abs.2istaufdieRückwärtsversicherungnicht anzuwenden. 3 Versicherungsschein (1)DerVersichererhatdemVersicherungsnehmereinen VersicherungsscheininTextform,aufdessenVerlangenals Urkunde, zu übermitteln. eines Gesetzes zur Reform des Versicherungsvertragsrechts Der Bundestag hat das folgende Gesetz beschlossen: Teil 1 Allgemeiner Teil Kapitel 1 Vorschriften für alle Versicherungszweige Abschnitt 1 Allgemeine Vorschriften 1 2 3

5 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 5 Drucksache 16/5862 (2)WirdderVertragnichtdurcheineNiederlassungdes VersicherersimInlandgeschlossen,istimVersicherungsscheindieAnschriftdesVersicherersundderNiederlassung, über die der Vertrag geschlossen worden ist, anzugeben. (3)IsteinVersicherungsscheinabhandengekommenoder vernichtet,kannderversicherungsnehmervomversicherer dieausstellungeinesneuenversicherungsscheinsverlangen.unterliegtderversicherungsscheinderkraftloserklärung,istderversicherererstnachderkraftloserklärungzur Ausstellung verpflichtet. (4)DerVersicherungsnehmerkannjederzeitvomVersichererAbschriftenderErklärungenverlangen,dieermit BezugaufdenVertragabgegebenhat.BenötigtderVersicherungsnehmerdieAbschriftenfürdieVornahmevonHandlungengegenüberdemVersicherer,dieaneinebestimmte Fristgebundensind,undsindsieihmnichtschonfrühervom Versichererübermitteltworden,istderLaufderFristvom ZugangdesVerlangensbeimVersichererbiszumEingang der Abschriften beim Versicherungsnehmer gehemmt. (5)DieKostenfürdieErteilungeinesneuenVersicherungsscheinsnachAbsatz3undderAbschriftennachAbsatz4hatderVersicherungsnehmerzutragenundaufVerlangen vorzuschießen. 4 Versicherungsschein auf den Inhaber (1)AufeinenalsUrkundeaufdenInhaberausgestellten Versicherungsscheinist 808desBürgerlichenGesetzbuchs anzuwenden. (2)IstimVertragbestimmt,dassderVersicherernur gegenrückgabeeinesalsurkundeausgestelltenversicherungsscheinszuleistenhat,genügt,wennderversicherungsnehmererklärt,zurrückgabeaußerstandezusein,das öffentlichbeglaubigteanerkenntnis,dassdieschulderloschensei.satz1istnichtanzuwenden,wennderversicherungsschein der Kraftloserklärung unterliegt. 5 Abweichender Versicherungsschein (1)WeichtderInhaltdesVersicherungsscheinsvondem AntragdesVersicherungsnehmersoderdengetroffenenVereinbarungenab,giltdieAbweichungalsgenehmigt,wenn dievoraussetzungendesabsatzes2erfülltsindundderversicherungsnehmernichtinnerhalbeinesmonatsnachzugang des Versicherungsscheins in Textform widerspricht. (2)DerVersichererhatdenVersicherungsnehmerbei ÜbermittlungdesVersicherungsscheinsdaraufhinzuweisen, dassabweichungenalsgenehmigtgelten,wennderversicherungsnehmernichtinnerhalbeinesmonatsnachzugangdesversicherungsscheinsintextformwiderspricht. AufjedeAbweichungunddiehiermitverbundenenRechtsfolgenistderVersicherungsnehmerdurcheinenauffälligen Hinweis im Versicherungsschein aufmerksam zu machen. (3)HatderVersichererdieVerpflichtungennachAbsatz2 nichterfüllt,giltdervertragalsmitdeminhaltdesantrags des Versicherungsnehmers geschlossen. 4 5

6 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode (4)EineVereinbarung,durchdiederVersicherungsnehmerdaraufverzichtet,denVertragwegenIrrtumsanzufechten, ist unwirksam. 6 Beratung des Versicherungsnehmers (1)DerVersichererhatdenVersicherungsnehmer,soweit nachderschwierigkeit,dieangeboteneversicherungzubeurteilen,oderderpersondesversicherungsnehmersunddessensituationhierfüranlassbesteht,nachseinenwünschen undbedürfnissenzubefragenund,auchunterberücksichtigungeinesangemessenenverhältnisseszwischenberatungsaufwandunddervomversicherungsnehmerzuzahlendenprämien,zuberatensowiediegründefürjedenzueiner bestimmtenversicherungerteiltenratanzugeben.erhat diesunterberücksichtigungderkomplexitätdesangebotenenversicherungsvertragszudokumentieren.diesätze1 und2sindnichtanzuwenden,wenndervertragmitdemversicherungsnehmervoneinemversicherungsmaklervermitteltwirdoderwennessichumeinenvertragimfernabsatz imsinndes 312bAbs.1und2desBürgerlichenGesetzbuchs handelt. (2)DerVersichererhatdemVersicherungsnehmerdenerteiltenRatunddieGründehierfürklarundverständlichvor demabschlussdesvertragsintextformzuübermitteln.die Angabendürfenmündlichübermitteltwerden,wennder Versicherungsnehmerdieswünschtoderwennundsoweit derversicherervorläufigedeckunggewährt.indiesenfällensinddieangabenunverzüglichnachvertragsschluss demversicherungsnehmerintextformzuübermitteln;dies giltnicht,wenneinvertragnichtzustandekommtundfür VerträgeübervorläufigeDeckungbeiPflichtversicherungen. (3)DerVersicherungsnehmerkannaufdieBeratungund DokumentationnachdenAbsätzen1und2durcheinegesonderteschriftlicheErklärungverzichten,inderervom Versichererausdrücklichdaraufhingewiesenwird,dasssich einverzichtnachteiligaufseinemöglichkeitauswirken kann,gegendenversicherereinenschadensersatzanspruch nach Absatz 5 geltend zu machen. (4)DieVerpflichtungnachAbsatz1Satz1bestehtauch nachvertragsschlusswährendderdauerdesversicherungsverhältnisses,soweitfürdenversicherereinanlassfüreine NachfrageundBeratungdesVersicherungsnehmerserkennbarist.DerVersicherungsnehmerkannimEinzellfallauf eine Beratung durch schriftliche Erklärung verzichten. (5)VerletztderVersicherereineVerpflichtungnachden Absätzen1,2oder4,isterdemVersicherungsnehmerzum ErsatzdeshierdurchentstehendenSchadensverpflichtet. Diesgiltnicht,wennderVersichererdiePflichtverletzung nicht zu vertreten hat. (6)DieAbsätze1bis5sindaufVersicherungsverträge übereingroßrisikoimsinndesartikels10abs.1satz2des EinführungsgesetzeszumVersicherungsvertragsgesetznicht anzuwenden. 6 Beratung des Versicherungsnehmers (1)DerVersichererhatdenVersicherungsnehmer,soweit nachderschwierigkeit,dieangeboteneversicherungzubeurteilen,oderderpersondesversicherungsnehmersunddessensituationhierfüranlassbesteht,nachseinenwünschen undbedürfnissenzubefragenund,auchunterberücksichtigungeinesangemessenenverhältnisseszwischenberatungsaufwandunddervomversicherungsnehmerzuzahlendenprämien,zuberatensowiediegründefürjedenzueiner bestimmtenversicherungerteiltenratanzugeben.erhat diesunterberücksichtigungderkomplexitätdesangebotenen Versicherungsvertrags zu dokumentieren. (2) (3) (4) (5) (6)DieAbsätze1bis5sindaufVersicherungsverträge übereingroßrisikoimsinndesartikels10abs.1satz2des EinführungsgesetzeszumVersicherungsvertragsgesetznicht anzuwenden,fernerdannnicht,wenndervertragmit demversicherungsnehmervoneinemversicherungsmaklervermitteltwirdoderwennessichumeinenvertragimfernabsatzimsinndes 312bAbs.1und2des Bürgerlichen Gesetzbuchs handelt.

7 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 7 Drucksache 16/ Information des Versicherungsnehmers (1)DerVersichererhatdemVersicherungsnehmerrechtzeitigvorAbgabevondessenVertragserklärungseine VertragsbestimmungeneinschließlichderAllgemeinenVersicherungsbedingungensowiedieineinerRechtsverordnungnachAbsatz2bestimmtenInformationeninTextform mitzuteilen.diemitteilungensindineinerdemeingesetzten KommunikationsmittelentsprechendenWeiseklarundverständlichzuübermitteln.WirdderVertragaufVerlangendes VersicherungsnehmerstelefonischoderunterVerwendung einesanderenkommunikationsmittelsgeschlossen,dasdie InformationinTextformvorderVertragserklärungdesVersicherungsnehmersnichtgestattet,mussdieInformationunverzüglichnachVertragsschlussnachgeholtwerden;diesgilt auch,wennderversicherungsnehmerdurcheinegesonderte schriftlicheerklärungaufeineinformationvorabgabeseiner Vertragserklärung ausdrücklich verzichtet. (2)DasBundesministeriumderJustizwirdermächtigt,im EinvernehmenmitdemBundesministeriumderFinanzen undimbenehmenmitdembundesministeriumfürernährung,landwirtschaftundverbraucherschutzdurchrechtsverordnungohnezustimmungdesbundesrateszumzweck einerumfassendeninformationdesversicherungsnehmers festzulegen, 1.welcheEinzelheitendesVertrags,insbesonderezum Versicherer,zurangebotenenLeistungundzudenAllgemeinenVersicherungsbedingungensowiezumBestehen eineswiderrufsrechts,demversicherungsnehmermitzuteilen sind, 2.welcheweiterenInformationendemVersicherungsnehmerbeiderLebensversicherunginsbesondereüberdiezu erwartendenleistungen,ihreermittlungundberechnung,übereinemodellrechnungsowieüberdieabschlussundvertriebskosten,soweiteineverrechnung mitprämienerfolgt,undübersonstigekostenmitzuteilen sind, 3.welcheweiterenInformationenbeiderKrankenversicherung,insbesondereüberdiePrämienentwicklung und-gestaltungsowiedieabschluss-undvertriebskosten, mitzuteilen sind, 4.wasdemVersicherungsnehmermitzuteilenist,wennder VersicherermitihmtelefonischKontaktaufgenommen hat und 5.inwelcherArtundWeisedieInformationenzuerteilen sind. BeiderFestlegungderMitteilungennachSatz1sinddie vorgeschriebenenangabennachderrichtlinie92/49/ewg desratesvom18.juni1992zurkoordinierungderrechtsundverwaltungsvorschriftenfürdiedirektversicherung (mitausnahmederlebensversicherung)sowiezur ÄnderungderRichtlinien73/239/EWGund88/357/EWG (ABl.EGNr.L228S.1),derRichtlinie2002/65/EGdes EuropäischenParlamentsunddesRatesvom23.September 2002überdenFernabsatzvonFinanzdienstleistungenan VerbraucherundzurÄnderungderRichtlinie90/619/EWG desratesundderrichtlinien97/7/egund98/27/eg 7

8 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode (ABl.EGNr.L271S.16)sowiederRichtlinie2002/83/EG deseuropäischenparlamentsunddesratesvom5.november2002überlebensversicherungen (ABl.EGNr.L345 S.1) zu beachten. (3)InderRechtsverordnungnachAbsatz2istfernerzu bestimmen,wasderversichererwährendderlaufzeitdes VertragsinTextformmitteilenmuss;diesgiltinsbesondere beiänderungenfrühererinformationen,fernerbeiderkrankenversicherungbeiprämienerhöhungenundhinsichtlich dermöglichkeiteinestarifwechselssowiebeiderlebensversicherungmitüberschussbeteiligunghinsichtlichder Entwicklung der Ansprüche des Versicherungsnehmers. (4)DerVersicherungsnehmerkannwährendderLaufzeit desvertragsjederzeitvomversichererverlangen,dassihm dieserdievertragsbestimmungeneinschließlichderallgemeinenversicherungsbedingungenineinerurkundeübermittelt;diekostenfürdieersteübermittlunghatderversicherer zu tragen. (5)DieAbsätze1bis4sindaufVersicherungsverträge übereingroßrisikoimsinndesartikels10abs.1satz2des EinführungsgesetzeszumVersicherungsvertragsgesetznicht anzuwenden.istbeieinemsolchenvertragderversicherungsnehmereinenatürlicheperson,hatihmderversicherer vorvertragsschlussdasanwendbarerechtunddiezuständige Aufsichtsbehörde in Textform mitzuteilen. 8 Widerrufsrecht des Versicherungsnehmers (1)DerVersicherungsnehmerkannseineVertragserklärunginnerhalbvonzweiWochenwiderrufen.DerWiderruf istintextformgegenüberdemversichererzuerklärenund musskeinebegründungenthalten;zurfristwahrunggenügt die rechtzeitige Absendung. (2)DieWiderrufsfristbeginntzudemZeitpunkt,zudem folgendeunterlagendemversicherungsnehmerintextform zugegangen sind: 1.derVersicherungsscheinunddieVertragsbestimmungen einschließlichderallgemeinenversicherungsbedingungensowiedieweitereninformationennach 7Abs.1 und 2 und 2.einedeutlichgestalteteBelehrungüberdasWiderrufsrechtundüberdieRechtsfolgendesWiderrufs,diedem VersicherungsnehmerseineRechteentsprechenddenErfordernissendeseingesetztenKommunikationsmittels deutlichmachtunddiedennamenunddieanschriftdesjenigen,gegenüberdemderwiderrufzuerklärenist,sowieeinenhinweisaufdenfristbeginnundaufdieregelungen des Absatzes 1 Satz 2 enthält. DieBelehrunggenügtdenAnforderungendesSatzes1 Nr.2,wenndasvomBundesministeriumderJustizauf GrundeinerRechtsverordnungnachAbsatz5veröffentlichteMusterverwendetwird.DerNachweisüberdenZugang der Unterlagen nach Satz 1 obliegt dem Versicherer. (3) Das Widerrufsrecht besteht nicht 1.beiVersicherungsverträgenmiteinerLaufzeitvonweniger als einem Monat, 8

9 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 9 Drucksache 16/ beiVersicherungsverträgenbeiPensionskassen,dieauf arbeitsvertraglichenregelungenberuhen,esseidenn,es handeltsichumeinenfernabsatzvertragimsinndes 312b Abs. 1 und 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, 4.beiVersicherungsverträgenübereinGroßrisikoimSinn desartikels10abs.1satz2deseinführungsgesetzes zum Versicherungsvertragsgesetz. 2.beiVersicherungsverträgenübervorläufigeDeckung,es seidenn,eshandeltsichumeinenfernabsatzvertragim Sinndes 312bAbs.1und2desBürgerlichenGesetzbuchs, DasWiderrufsrechtistausgeschlossenbeiVersicherungsverträgen,dievonbeidenVertragsparteienaufausdrücklichenWunschdesVersicherungsnehmersvollständigerfüllt sind,bevorderversicherungsnehmerseinwiderrufsrecht ausgeübt hat. (4)ImelektronischenGeschäftsverkehrbeginntdieWiderrufsfristabweichendvonAbsatz2Satz1nichtvorErfüllungauchderin 312eAbs.1Satz1desBürgerlichen Gesetzbuchs geregelten Pflichten. (5)DasBundesministeriumderJustizwirdermächtigt, durchrechtsverordnungohnezustimmungdesbundesrates InhaltundGestaltungderdemVersicherungsnehmernach Absatz2Satz1Nr.2mitzuteilendenBelehrungüberdas Widerrufsrecht festzulegen. 9 Rechtsfolgen des Widerrufs ÜbtderVersicherungsnehmerdasWiderrufsrechtnach 8Abs.1aus,hatderVersicherernurdenaufdieZeitnach ZugangdesWiderrufsentfallendenTeilderPrämienzuerstatten,wennderVersicherungsnehmerinderBelehrung nach 8Abs.2Satz1Nr.2aufseinWiderrufsrecht,die RechtsfolgendesWiderrufsunddenzuzahlendenBetrag hingewiesenwordenistundzugestimmthat,dassderversicherungsschutzvorendederwiderrufsfristbeginnt;die Erstattungspflichtistunverzüglich,spätestens30Tagenach ZugangdesWiderrufszuerfüllen.IstderinSatz1genannte Hinweisunterblieben,hatderVersichererzusätzlichdiefür daserstejahrdesversicherungsschutzesgezahltenprämien zuerstatten;diesgiltnicht,wennderversicherungsnehmer LeistungenausdemVersicherungsvertraginAnspruchgenommen hat. 10 Beginn und Ende der Versicherung IstdieDauerderVersicherungnachTagen,Wochen,MonatenodereinemmehrereMonateumfassendenZeitraum bestimmt,beginntdieversicherungmitbeginndestages, andemdervertraggeschlossenwird;erendetmitablauf des letzten Tages der Vertragszeit. 11 Verlängerung, Kündigung (1)WirdbeieinemaufeinebestimmteZeiteingegangenenVersicherungsverhältnisimVorauseineVerlängerung fürdenfallvereinbart,dassdasversicherungsverhältnis nichtvorablaufdervertragszeitgekündigtwird,istdiever

10 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode längerungunwirksam,soweitsiesichjeweilsaufmehrals ein Jahr erstreckt. (2)IsteinVersicherungsverhältnisaufunbestimmteZeit eingegangen,kannesvonbeidenvertragsparteiennurfür denschlussderlaufendenversicherungsperiodegekündigt werden.aufdaskündigungsrechtkönnensieeinvernehmlich bis zur Dauer von zwei Jahren verzichten. (3)DieKündigungsfristmussfürbeideVertragsparteien gleichsein;siedarfnichtwenigeralseinenmonatundnicht mehr als drei Monate betragen. (4)EinVersicherungsvertrag,derfürdieDauervonmehr alsdreijahrengeschlossenwordenist,kannvomversicherungsnehmerzumschlussdesdrittenoderjedesdarauffolgendenjahresuntereinhaltungeinerfristvondreimonaten gekündigt werden. 12 Versicherungsperiode AlsVersicherungsperiodegilt,fallsnichtdiePrämienach kürzerenzeitabschnittenbemessenist,derzeitraumeines Jahres. 13 Änderung von Anschrift und Name (1)HatderVersicherungsnehmereineÄnderungseiner AnschriftdemVersicherernichtmitgeteilt,genügtfüreine demversicherungsnehmergegenüberabzugebendewillenserklärungdieabsendungeineseingeschriebenenbriefesan dieletztedemversichererbekannteanschriftdesversicherungsnehmers.dieerklärunggiltdreitagenachderabsendungdesbriefesalszugegangen.diesätze1und2sindim FalleinerNamensänderungdesVersicherungsnehmersentsprechend anzuwenden. (2)HatderVersicherungsnehmerdieVersicherunginseinemGewerbebetriebgenommen,istbeieinerVerlegungder gewerblichenniederlassungabsatz1satz1und2entsprechend anzuwenden. 14 Fälligkeit der Geldleistung (1)GeldleistungendesVersichererssindfälligmitderBeendigungderzurFeststellungdesVersicherungsfallesund desumfangesderleistungdesversicherersnotwendigen Erhebungen. (2)SinddieseErhebungennichtbiszumAblaufeines MonatsseitderAnzeigedesVersicherungsfallesbeendet, kannderversicherungsnehmerabschlagszahlungeninhöhedesbetragsverlangen,denderversicherervoraussichtlichmindestenszuzahlenhat.derlaufderfrististgehemmt,solangedieerhebungeninfolgeeinesverschuldens des Versicherungsnehmers nicht beendet werden können. (3)EineVereinbarung,durchdiederVersicherervonder VerpflichtungzurZahlungvonVerzugszinsenbefreitwird, ist unwirksam. 15 Hemmung der Verjährung IsteinAnspruchausdemVersicherungsvertragbeimVersichererangemeldetworden,istdieVerjährungbiszudem

11 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 11 Drucksache 16/5862 Zeitpunktgehemmt,zudemdieEntscheidungdesVersicherers dem Anspruchsteller in Textform zugeht. 16 Insolvenz des Versicherers (1)WirdüberdasVermögendesVersicherersdasInsolvenzverfahreneröffnet,endetdasVersicherungsverhältnis mitablaufeinesmonatsseitdereröffnung;biszudiesem Zeitpunkt bleibt es der Insolvenzmasse gegenüber wirksam. 17 Abtretungsverbot bei unpfändbaren Sachen (2)DieVorschriftendesVersicherungsaufsichtsgesetzes überdiewirkungenderinsolvenzeröffnungbleibenunberührt. SoweitsichdieVersicherungaufunpfändbareSachenbezieht,kanneineForderungausderVersicherungnuraufsolcheGläubigerdesVersicherungsnehmersübertragenwerden,diediesemzumErsatzderzerstörtenoderbeschädigten Sachen andere Sachen geliefert haben. 18 Abweichende Vereinbarungen Von 3Abs.1bis4, 5Abs.1bis3,den 6bis9 und11abs.2bis4, 14Abs.2Satz1und 15kannnicht zumnachteildesversicherungsnehmersabgewichenwerden. Abschnitt 2 Anzeigepflicht, Gefahrerhöhung, andere Obliegenheiten 19 Anzeigepflicht (1)DerVersicherungsnehmerhatbiszurAbgabeseiner VertragserklärungdieihmbekanntenGefahrumstände,die fürdenentschlussdesversicherers,denvertragmitdem vereinbarteninhaltzuschließen,erheblichsindundnach denenderversichererintextformgefragthat,demversichereranzuzeigen.stelltderversicherernachdervertragserklärungdesversicherungsnehmers,abervorvertragsannahme FragenimSinndesSatzes1,istderVersicherungsnehmer auch insoweit zur Anzeige verpflichtet. (2)VerletztderVersicherungsnehmerseineAnzeigepflichtnachAbsatz1,kannderVersicherervomVertragzurücktreten. (3)DasRücktrittsrechtdesVersicherersistausgeschlossen,wennderVersicherungsnehmerdieAnzeigepflichtwedervorsätzlichnochgrobfahrlässigverletzthat.Indiesem FallhatderVersichererdasRecht,denVertragunterEinhaltung einer Frist von einem Monat zu kündigen. (4)DasRücktrittsrechtdesVersichererswegengrobfahrlässigerVerletzungderAnzeigepflichtundseinKündigungsrechtnachAbsatz3Satz2sindausgeschlossen, wennerdenvertragauchbeikenntnisdernichtangezeigten Umstände,wennauchzuanderenBedingungen,geschlossen hätte.dieanderenbedingungenwerdenaufverlangendes Versicherersrückwirkend,beieinervomVersicherungs Abschnitt 2 Anzeigepflicht, Gefahrerhöhung, andere Obliegenheiten 19

12 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode nehmernichtzuvertretendenpflichtverletzungabderlaufenden Versicherungsperiode Vertragsbestandteil. (5)DemVersichererstehendieRechtenachdenAbsätzen2bis4nurzu,wennerdenVersicherungsnehmerdurch gesondertemitteilungintextformaufdiefolgeneineranzeigepflichtverletzunghingewiesenhat.dierechtesind ausgeschlossen,wennderversichererdennichtangezeigten Gefahrumstand oder die Unrichtigkeit der Anzeige kannte. (6)ErhöhtsichimFalldesAbsatzes4Satz2durcheine VertragsänderungdiePrämieummehralszehnProzentoder schließtderversichererdiegefahrabsicherungfürdennicht angezeigtenumstandaus,kannderversicherungsnehmer denvertraginnerhalbeinesmonatsnachzugangdermitteilungdesversicherersohneeinhaltungeinerfristkündigen.derversichererhatdenversicherungsnehmerinder Mitteilung auf dieses Recht hinzuweisen. 20 Vertreter des Versicherungsnehmers WirdderVertragvoneinemVertreterdesVersicherungsnehmersgeschlossen,sindbeiderAnwendungdes 19 Abs.1bis4unddes 21Abs.2Satz2sowieAbs.3Satz2 sowohldiekenntnisunddiearglistdesvertretersalsauch diekenntnisunddiearglistdesversicherungsnehmerszu berücksichtigen.derversicherungsnehmerkannsichdarauf,dassdieanzeigepflichtnichtvorsätzlichodergrobfahrlässigverletztwordenist,nurberufen,wennwederdemvertreternochdemversicherungsnehmervorsatzodergrobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. 21 Ausübung der Rechte des Versicherers (1)DerVersicherermussdieihmnach 19Abs.2bis4 zustehendenrechteinnerhalbeinesmonatsschriftlichgeltendmachen.diefristbeginntmitdemzeitpunkt,zudem derversicherervonderverletzungderanzeigepflicht,die dasvonihmgeltendgemachterechtbegründet,kenntnis erlangt.derversichererhatbeiderausübungseinerrechte dieumständeanzugeben,aufdieerseineerklärungstützt; erdarfnachträglichweitereumständezurbegründungseinererklärungangeben,wennfürdiesediefristnachsatz1 nicht verstrichen ist. (2)ImFalleinesRücktrittesnach 19Abs.2nachEintrittdesVersicherungsfallesistderVersicherernichtzur Leistungverpflichtet,esseidenn,dieVerletzungderAnzeigepflichtbeziehtsichaufeinenUmstand,derwederfürden EintrittoderdieFeststellungdesVersicherungsfallesnoch fürdiefeststellungoderdenumfangderleistungspflicht desversicherersursächlichist.hatderversicherungsnehmerdieanzeigepflichtarglistigverletzt,istderversicherer nicht zur Leistung verpflichtet. (3)DieRechtedesVersicherersnach 19Abs.2bis4erlöschennachAblaufvonfünfJahrennachVertragsschluss. HatderVersicherungsnehmerdieAnzeigepflichtvorsätzlich oder arglistig verletzt, beläuft sich die Frist auf zehn Jahre Ausübung der Rechte des Versicherers (1) (2) (3)DieRechtedesVersicherersnach 19Abs.2bis4erlöschennachAblaufvonfünfJahrennachVertragsschluss; diesgiltnichtfürversicherungsfälle,dievorablaufdieserfristeingetretensind.hatderversicherungsnehmer dieanzeigepflichtvorsätzlichoderarglistigverletzt,beläuft sich die Frist auf zehn Jahre.

13 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 13 Drucksache 16/ Arglistige Täuschung DasRechtdesVersicherers,denVertragwegenarglistiger Täuschung anzufechten, bleibt unberührt. 23 Gefahrerhöhung (1)DerVersicherungsnehmerdarfnachAbgabeseiner VertragserklärungohneEinwilligungdesVersichererskeine GefahrerhöhungvornehmenoderderenVornahmedurch einen Dritten gestatten. (2)ErkenntderVersicherungsnehmernachträglich,dass erohneeinwilligungdesversichererseinegefahrerhöhung vorgenommenodergestattethat,haterdiegefahrerhöhung dem Versicherer unverzüglich anzuzeigen. (3)TrittnachAbgabederVertragserklärungdesVersicherungsnehmerseineGefahrerhöhungunabhängigvonseinem Willenein,haterdieGefahrerhöhung,nachdemervonihr Kenntniserlangthat,demVersichererunverzüglichanzuzeigen. 24 Kündigung wegen Gefahrerhöhung (1)VerletztderVersicherungsnehmerseineVerpflichtung nach 23Abs.1,kannderVersichererdenVertragohneEinhaltungeinerFristkündigen,esseidenn,derVersicherungsnehmerhatdieVerpflichtungwedervorsätzlichnochgrob fahrlässigverletzt.beruhtdieverletzungaufeinfacherfahrlässigkeit,kannderversichereruntereinhaltungeinerfrist von einem Monat kündigen. (2)IndenFälleneinerGefahrerhöhungnach 23Abs.2 und3kannderversichererdenvertraguntereinhaltung einer Frist von einem Monat kündigen. (3)DasKündigungsrechtnachdenAbsätzen1und2erlischt,wennesnichtinnerhalbeinesMonatsabderKenntnis desversicherersvondererhöhungdergefahrausgeübtwird oderwennderzustandwiederhergestelltist,dervordergefahrerhöhung bestanden hat. 25 Prämienerhöhung wegen Gefahrerhöhung (1)DerVersichererkannanStelleeinerKündigungab demzeitpunktdergefahrerhöhungeineseinengeschäftsgrundsätzenfürdiesehöheregefahrentsprechendeprämie verlangenoderdieabsicherungderhöherengefahrausschließen.fürdaserlöschendiesesrechtesgilt 24Abs.3 entsprechend. (2)ErhöhtsichdiePrämiealsFolgederGefahrerhöhung ummehralszehnprozentoderschließtderversichererdie AbsicherungderhöherenGefahraus,kannderVersicherungsnehmerdenVertraginnerhalbeinesMonatsnachZugangderMitteilungdesVersicherersohneEinhaltungeiner Fristkündigen.DerVersichererhatdenVersicherungsnehmer in der Mitteilung auf dieses Recht hinzuweisen. 26 Leistungsfreiheit wegen Gefahrerhöhung (1)TrittderVersicherungsfallnacheinerGefahrerhöhung ein,istderversicherernichtzurleistungverpflichtet,wenn

14 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode derversicherungsnehmerseineverpflichtungnach 23 Abs.1vorsätzlichverletzthat.ImFalleinergrobfahrlässigenVerletzungistderVersichererberechtigt,seineLeistungineinemderSchweredesVerschuldensdesVersicherungsnehmersentsprechendenVerhältniszukürzen;die BeweislastfürdasNichtvorliegeneinergrobenFahrlässigkeit trägt der Versicherungsnehmer. (2)IndenFälleneinerGefahrerhöhungnach 23Abs.2 und3istderversicherernichtzurleistungverpflichtet, wennderversicherungsfallspäteralseinenmonatnachdem Zeitpunkteintritt,zudemdieAnzeigedemVersichererhätte zugegangenseinmüssen,esseidenn,demversichererwar diegefahrerhöhungzudiesemzeitpunktbekannt.eristzur Leistungverpflichtet,wenndieVerletzungderAnzeigepflichtnach 23Abs.2und3nichtaufVorsatzberuht;im FalleinergrobfahrlässigenVerletzunggiltAbsatz1Satz2. (3)AbweichendvondenAbsätzen1und2Satz1istder Versicherer zur Leistung verpflichtet, 1.soweitdieGefahrerhöhungnichtursächlichfürdenEintrittdesVersicherungsfallesoderdenUmfangderLeistungspflicht war, oder 2.wennzurZeitdesEintrittesdesVersicherungsfallesdie FristfürdieKündigungdesVersicherersabgelaufenund eine Kündigung nicht erfolgt war. 27 Unerhebliche Gefahrerhöhung Die 23bis26sindnichtanzuwenden,wennnureine unerheblicheerhöhungdergefahrvorliegtoderwennnach denumständenalsvereinbartanzusehenist,dassdiegefahrerhöhung mitversichert sein soll. 28 Verletzung einer vertraglichen Obliegenheit (1)BeiVerletzungeinervertraglichenObliegenheit,die vomversicherungsnehmervoreintrittdesversicherungsfallesgegenüberdemversichererzuerfüllenist,kannder VersichererdenVertraginnerhalbeinesMonats,nachdemer vonderverletzungkenntniserlangthat,ohneeinhaltung einerfristkündigen,esseidenn,dieverletzungberuhtnicht auf Vorsatz oder auf grober Fahrlässigkeit. (2)BestimmtderVertrag,dassderVersichererbeiVerletzungeinervomVersicherungsnehmerzuerfüllendenvertraglichenObliegenheitnichtzurLeistungverpflichtetist,ist ernurleistungsfrei,wennderversicherungsnehmerdieobliegenheitvorsätzlichverletzthat.imfalleinergrobfahrlässigenverletzungderobliegenheitistderversichererberechtigt,seineleistungineinemderschweredesverschuldens desversicherungsnehmersentsprechendenverhältniszu kürzen;diebeweislastfürdasnichtvorliegeneinergroben Fahrlässigkeit trägt der Versicherungsnehmer. (3)AbweichendvonAbsatz2istderVersichererzurLeistungverpflichtet,soweitdieVerletzungderObliegenheit wederfürdeneintrittoderdiefeststellungdesversicherungsfallesnochfürdiefeststellungoderdenumfangder LeistungspflichtdesVersicherersursächlichist.Satz1gilt nicht,wennderversicherungsnehmerdieobliegenheitarglistig verletzt hat Verletzung einer vertraglichen Obliegenheit (1) (2)BestimmtderVertrag,dassderVersichererbeiVerletzungeinervomVersicherungsnehmerzuerfüllendenvertraglichenObliegenheitnichtzurLeistungverpflichtetist,ist erleistungsfrei,wennderversicherungsnehmerdieobliegenheitvorsätzlichverletzthat.imfalleinergrobfahrlässigenverletzungderobliegenheitistderversichererberechtigt,seineleistungineinemderschweredesverschuldens desversicherungsnehmersentsprechendenverhältniszu kürzen;diebeweislastfürdasnichtvorliegeneinergroben Fahrlässigkeit trägt der Versicherungsnehmer. (3)

15 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 15 Drucksache 16/5862 (4)DievollständigeoderteilweiseLeistungsfreiheitdes VersicherersnachAbsatz2hatbeiVerletzungeinernach EintrittdesVersicherungsfallesbestehendenAuskunftsoder AufklärungsobliegenheitzurVoraussetzung,dassderVersichererdenVersicherungsnehmerdurchgesonderteMitteilung in Textform auf diese Rechtsfolge hingewiesen hat. (5)EineVereinbarung,nachwelcherderVersichererbei VerletzungeinervertraglichenObliegenheitzumRücktritt berechtigt ist, ist unwirksam. 29 Teilrücktritt, Teilkündigung, teilweise Leistungsfreiheit (1)LiegendieVoraussetzungen,unterdenenderVersicherernachdenVorschriftendiesesAschnitteszumRücktrittoderzurKündigungberectigtist,nurbezüglicheines TeilsderGegenständeoderPersonenvor,aufdiesichdie Versicherungbezieht,stehtdemVersichererdasRechtzum RücktrittoderzurKündigungfürdenübrigenTeilnurzu, wennanzunehmenist,dassfürdiesenalleinderversicherer denvertragunterdengleichenbedingungennichtgeschlossen hätte. (2)MachtderVersicherervondemRechtzumRücktritt oderzurkündigungbezüglicheinesteilsdergegenstände oderpersonengebrauch,istderversicherungsnehmerberechtigt,dasversichrungsverhältnisbezüglichdesübrigen Teilszukündigen.DieKündigungmussspätestenszum SchlussderVersicherungsperiodeerklärtwerden,inwelcher derrücktrittoderdiekündigungdesversichererswirksam wird. (3)LiegendieVoraussetzungen,unterdenenderVersichererwegeneinerVerletzungderVorschrifenüberdie Gefahrerhöhungganzoderteilweiseleistungsfreiist,nurbezüglicheinesTeilsderGegenständeoderPersonenvor,auf diesichdieversicherungbezieht,istaufdieleistungsfreiheit Absatz 1 entsprechend anzuwenden. 30 Anzeige des Versicherungsfalles (1)DerVersicherungsnehmerhatdenEintrittdesVersicherungsfalles,nachdemervonihmKenntniserlangthat, demversichererunverzüglichanzzeigen.stehtdasrecht aufdievertraglicheleitungdesversichererseinemdritten zu, ist auch dieser zur Anzeige verpflichtet. (2)AufeineVereinbarung,nachwelcherderVesicherer imfallderverletzungderanzeigepflichtnachabsatz1 Satz1nichtzurLeistungverpflichtetist,kannsichderVersicherernichtberufen,wenneraufandereWeisevomEintritt des Versichrungsfalles rechtzeitig Kenntnis erlangt hat. 31 Auskunftspflicht des Versicherungsnehmers (1)DerVersichererkannnachdemEintrittdesVersicherungsfallesverlangen,dassderVersichrungsnehmerjede Auskunfterteilt,diezurFeststelungdesVersicherungsfalles oderdesumfangesderleistungspflichtdesversicherers erforderlichist.belegekannderversichererinsoweitverlanen,alsderenbeschaffungdemversicherungsnemerbilligerweise zugemutet werden kann. (4) (5)

16 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode (2)StehtdasRechtaufdievertraglicheLeistungdesVersichererseinemDrittenzu,hatauchdieserdiePflichtennach Absatz 1 zu erfüllen. 32 Abweichende Vereinbarungen Vonden 19bis28Abs.4und 31Abs.1Satz2kann nichtzumnachteildesversicherungsnemersabgewichen werden.füranzeigennachdiesemabschnitt,zudenender Versicherungnehmerverpflichtetist,kannjedochdieSchrif oder die Textform vereinbart werden. Abschnitt 3 Prämie 33 Fälligkeit (1)DerVersicherungsnehmerhateineeinmaligePrämie oder,wennlaufendeprämienvereinbartsind,dieerste PrämieunverzüglichnachAblaufvonzweiWochennach Zugang des Versichrungsscheins zu zahlen. (2)IstdiePrämiezuletztvomVersicherereingzogenworden,istderVersicherungsnehmerzurÜbermittlungder Prämieerstverpflichtet,wennervomVersichererhierzuin Textform aufgefordert worden ist. 34 Zahlung durch Dritte (1)DerVersicherermussfälligePrämienodersonstige ihmaufgrunddesvertragszustehendezahlungenvom VersichertenbeieinerVersichrungfürfremdeRechnung, voneinembezugberechtigten,dereinrechtaufdieleistung desversichererserworbenhat,sowievoneinempfandgläubigerauchdannannehmen,wennerdiezahlungnach denvorschriftendesbürgerlichengesetzbuchszurückweisen könnte. (2)EinPfandrechtanderVersicherungsforderungkann auchwegenderbeträgeeinschließlichihrerzinsengeltend gemachtwerden,diederpfangläubigerzurzahlungvon PrämienoderzusonstigendemVersichereraufGrunddes Vertrags zustehenden Zahlungen verwendet hat. 35 Aufrechnung durch den Versicherer DerVersichererkanneinefälligePrämienforderungoder eineandereihmausdemvertragzustehendefälligeforderunggegeneineforderungausderversicherungauchdann aufrechnen,wenndieseforderungnichtdemversicherungsnehmer, sondern einem Dritten zusteht. 36 Leistungsort (1)LeistungsortfürdieZahlungderPrämieistderjeweiligeWohnsitzdesVersicherungsnehmers.DerVersicherungsnehmerhatjedochaufseineGefahrundseineKosten die Prämie dem Versicherer zu übermitteln. (2)HatderVersicherungsnehmerdieVersicherungin seinemgewerbebetriebgenommen,tritt,wennerseine gewerblicheniederlassunganeinemanderenorthat,der Ort der Niederlassung an die Stelle des Wohnsitzes. 32 Abschnitt 3

17 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 17 Drucksache 16/ Zahlungsverzug bei Erstprämie (1)WirddieeinmaligeoderdieerstePrämienichtrechtzeitiggezahlt,istderVersicherer,solangedieZahlungnicht bewirktist,zumrücktrittvomvertragberechtigt,essei denn,derversicherungsnehmerhatdienichtzahlungnicht zu vertreten. (2)IstdieeinmaligeoderdieerstePrämiebeiEintrittdes Versicherungsfallesnichtgezahlt,istderVersicherernicht zurleistungverpflichtet,esseidenn,derversicherungsnehmerhatdienichtzahlungnichtzuvertreten.derversichereristnurleistungsfrei,wennerdenversicherungsnehmerdurchgesondertemitteilungintextformoderdurch einenauffälligenhinweisimversicherungsscheinaufdiese RechtsfolgederNichtzahlungderPrämieaufmerksamgemacht hat. 38 Zahlungsverzug bei Folgeprämie (1)WirdeineFolgeprämienichtrechtzeitiggezahlt,kann derversichererdemversicherungsnehmeraufdessenkostenintextformeinezahlungsfristbestimmen,diemindestenszweiwochenbetragenmuss.diebestimmungistnur wirksam,wennsiedierückständigenbeträgederprämie, ZinsenundKostenimEinzelnenbeziffertunddieRechtsfolgenangibt,dienachdenAbsätzen2und3mitdemFristablaufverbundensind;beizusammengefasstenVerträgen sind die Beträge jeweils getrennt anzugeben. (2)TrittderVersicherungsfallnachFristablaufeinundist derversicherungsnehmerbeieintrittmitderzahlungder PrämieoderderZinsenoderKosteninVerzug,istderVersicherer nicht zur Leistung verpflichtet. (3)DerVersichererkannnachFristablaufdenVertrag ohneeinhaltungeinerfristkündigen,sofernderversicherungsnehmermitderzahlungdergeschuldetenbeträgein Verzugist.DieKündigungkannmitderBestimmungder Zahlungsfristsoverbundenwerden,dasssiemitFristablauf wirksamwird,wennderversicherungsnehmerzudiesem ZeitpunktmitderZahlunginVerzugist;hieraufistder VersicherungsnehmerbeiderKündigungausdrücklich hinzuweisen.diekündigungwirdunwirksam,wennder VersicherungsnehmerinnerhalbeinesMonatsnachderKündigungoder,wennsiemitderFristbestimmungverbunden wordenist,innerhalbeinesmonatsnachfristablaufdiezahlung leistet; Absatz 2 bleibt unberührt. 39 Vorzeitige Vertragsbeendigung (1)ImFallderBeendigungdesVersicherungsverhältnissesvorAblaufderVersicherungsperiodestehtdemVersichererfürdieseVersicherungsperiodenurderjenigeTeilder Prämiezu,derdemZeitraumentspricht,indemVersicherungsschutzbestandenhat.WirddasVersicherungsverhältnisdurchRücktrittaufGrunddes 19Abs.2oderdurchAnfechtungdesVersichererswegenarglistigerTäuschung beendet,stehtdemversichererdieprämiebiszumwirksamwerdenderrücktrittsoderanfechtungserklärungzu.tritt derversicherernach 37Abs.1zurück,kannereineangemessene Geschäftsgebühr verlangen.

18 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode (2)EndetdasVersicherungsverhältnisnach 16,kannder VersicherungsnehmerdenaufdieZeitnachderBeendigung desversicherungsverhältnissesentfallendenteilderprämie unterabzugderfürdiesezeitaufgewendetenkostenzurückfordern. 40 Kündigung bei Prämienerhöhung (1)ErhöhtderVersichereraufGrundeinerAnpassungsklauseldiePrämie,ohnedasssichderUmfangdesVersicherungsschutzesentsprechendändert,kannderVersicherungsnehmerdenVertraginnerhalbeinesMonatsnachZugangder MitteilungdesVersicherersmitsofortigerWirkung,frühestensjedochzumZeitpunktdesWirksamwerdensderErhöhung,kündigen.DerVersichererhatdenVersicherungsnehmerinderMitteilungaufdasKündigungsrechthinzuweisen. DieMitteilungmussdemVersicherungsnehmerspätestens einenmonatvordemwirksamwerdendererhöhungder Prämie zugehen. (2)Absatz1giltentsprechend,wennderVersichererauf GrundeinerAnpassungsklauseldenUmfangdesVersicherungsschutzesvermindert,ohnediePrämieentsprechendherabzusetzen. 41 Herabsetzung der Prämie IstwegenbestimmtergefahrerhöhenderUmständeeine höhereprämievereinbartundsinddieseumständenachantragstellungdesversicherungsnehmersodernachvertragsschlussweggefallenoderbedeutungslosgeworden,kannder Versicherungsnehmerverlangen,dassdiePrämieabZugang desverlangensbeimversichererangemessenherabgesetzt wird.diesgiltauch,wenndiebemessungderhöherenprämiedurchunrichtige,aufeinemirrtumdesversicherungsnehmersberuhendeangabenübereinensolchenumstand veranlasst worden ist. 42 Abweichende Vereinbarungen Von 33Abs.2undden 37bis41kannnichtzum Nachteil des Versicherungsnehmers abgewichen werden. Abschnitt 4 Versicherung für fremde Rechnung 43 Begriffsbestimmung (1)DerVersicherungsnehmerkanndenVersicherungsvertragimeigenenNamenfüreinenanderen,mitoderohne BenennungderPersondesVersicherten,schließen (Versicherung für fremde Rechnung). (2)WirdderVersicherungsvertragfüreinenanderengeschlossen,ist,auchwenndieserbenanntwird,imZweifel anzunehmen,dassderversicherungsnehmernichtalsvertreter,sondernimeigenennamenfürfremderechnunghandelt. (3)ErgibtsichausdenUmständennicht,dassderVersicherungsvertragfüreinenanderengeschlossenwerden soll, gilt er als für eigene Rechnung geschlossen. Abschnitt 4

19 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 19 Drucksache 16/ Rechte des Versicherten (1)BeiderVersicherungfürfremdeRechnungstehendie RechteausdemVersicherungsvertragdemVersichertenzu. DieÜbermittlungdesVersicherungsscheinskannjedochnur der Versicherungsnehmer verlangen. (2)DerVersichertekannohneZustimmungdesVersicherungsnehmersnurdannüberseineRechteverfügenunddieseRechtegerichtlichgeltendmachen,wennerimBesitzdes Versicherungsscheins ist. 45 Rechte des Versicherungsnehmers (1)DerVersicherungsnehmerkannüberdieRechte,die demversichertenausdemversicherungsvertragzustehen, im eigenen Namen verfügen. (2)IsteinVersicherungsscheinausgestellt,istderVersicherungsnehmerohneZustimmungdesVersichertenzur AnnahmederLeistungdesVersicherersundzurÜbertragungderRechtedesVersichertennurbefugt,wennerim Besitz des Versicherungsscheins ist. (3)DerVersichereristzurLeistungandenVersicherungsnehmernurverpflichtet,wennderVersicherteseineZustimmung zu der Versicherung erteilt hat. 46 Rechte zwischen Versicherungsnehmer und Versichertem DerVersicherungsnehmeristnichtverpflichtet,demVersichertenoder,fallsüberdessenVermögendasInsolvenzverfahreneröffnetist,derInsolvenzmassedenVersicherungsscheinauszuliefern,bevorerwegenseinerAnsprüchegegen denversicherteninbezugaufdieversichertesachebefriedigtist.erkannsichfürdieseansprücheausderentschädigungsforderunggegendenversichererundnachderen EinziehungausderEntschädigungssummevordemVersicherten und dessen Gläubigern befriedigen. 47 Kenntnis und Verhalten des Versicherten (1)SoweitdieKenntnisunddasVerhaltendesVersicherungsnehmersvonrechtlicherBedeutungsind,sindbeider VersicherungfürfremdeRechnungauchdieKenntnisund das Verhalten des Versicherten zu berücksichtigen. (2)DieKenntnisdesVersichertenistnichtzuberücksichtigen,wennderVertragohneseinWissengeschlossenwordenistoderihmeinerechtzeitigeBenachrichtigungdesVersicherungsnehmersnichtmöglichodernichtzumutbarwar. DerVersichererbrauchtdenEinwand,dassderVertragohne WissendesVersichertengeschlossenwordenist,nichtgegen sichgeltenzulassen,wennderversicherungsnehmerden VertragohneAuftragdesVersichertengeschlossenundbei VertragsschlussdemVersicherernichtangezeigthat,dasser den Vertrag ohne Auftrag des Versicherten schließt. 48 Versicherung für Rechnung wen es angeht IstdieVersicherungfürRechnung wenesangeht genommenoderistdemvertraginsonstigerweisezuentneh-

20 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode men,dassunbestimmtbleibensoll,obeigenesoderfremdes Interesseversichertist,sinddie 43bis47anzuwenden, wennsichausdenumständenergibt,dassfremdesinteresse versichert ist. Abschnitt 5 Vorläufige Deckung 49 Inhalt des Vertrags (1)BeieinemVersicherungsvertrag,dessenwesentlicher InhaltdieGewährungeinervorläufigenDeckungdurchden Versichererist,kannvereinbartwerden,dassdemVersicherungsnehmerdieVertragsbestimmungenunddieInformationennach 7Abs.1inVerbindungmiteinerRechtsverordnungnach 7Abs.2nuraufAnforderungundspätestens mitdemversicherungsscheinvomversichererzuübermittelnsind.aufeinenfernabsatzvertragimsinndes 312b Abs.1und2desBürgerlichenGesetzbuchsistSatz1nicht anzuwenden. (2)WerdendieAllgemeinenVersicherungsbedingungen demversicherungsnehmerbeivertragsschlussnichtübermittelt,werdendievomversichererzudiesemzeitpunktfür denvorläufigenversicherungsschutzüblicherweiseverwendetenbedingungen,beifehlensolcherbedingungendiefür denhauptvertragvomversichererverwendetenbedingungenauchohneausdrücklichenhinweishieraufvertragsbestandteil.bestehenzweifel,welchebedingungenfürden Vertraggeltensollen,werdendiezumZeitpunktdesVertragsschlussesvomVersichererverwendetenBedingungen, diefürdenversicherungsnehmeramgünstigstensind,vertragsbestandteil. 50 Nichtzustandekommen des Hauptvertrags IstderVersicherungsnehmerverpflichtet,imFalldes NichtzustandekommensdesHauptvertragseinePrämiefür dievorläufigedeckungzuzahlen,stehtdemversichererein AnspruchaufeinenderLaufzeitdervorläufigenDeckung entsprechendenteilderprämiezu,diebeimzustandekommen des Hauptvertrags für diesen zu zahlen wäre. 51 Prämienzahlung (1)DerBeginndesVersicherungsschutzeskannvonder ZahlungderPrämieabhängiggemachtwerden,sofernder VersichererdenVersicherungsnehmerdurchgesonderteMitteilunginTextformoderdurcheinenauffälligenHinweisim VersicherungsscheinaufdieseVoraussetzungaufmerksam gemacht hat. (2)VonAbsatz1kannnichtzumNachteildesVersicherungsnehmers abgewichen werden. 52 Beendigung des Vertrags (1)DerVertragübervorläufigeDeckungendetspätestens zudemzeitpunkt,zudemnacheinemvomversicherungsnehmergeschlossenenhauptvertragodereinemweiteren VertragübervorläufigeDeckungeingleichartigerVersicherungsschutzbeginnt.IstderBeginndesVersicherungs- Abschnitt 5

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