Hey Ihr! Editorial. Unser Thema in der Ausgabe ist besonders heikel. Es lautet Gewalt. Wie üblich bieten wir Artikel und Kurz bevor.

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1 Editorial Hey Ihr! Die Weiße Brücke überm Stadtsee, der Namensgeber unserer Schülerzeitung, soll abgerissen werden. Wir haben uns wie versprochen erkundigt und dabei herausgefunden, dass zumindest eine ähnliche Brücke gebaut wird mehr dazu erfahrt Ihr in diesem Heft. die ohne Rücksicht auf Freizeit oder Schule eingriffen, wo sie nur konnten. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an das Reparaturteam! :-) Das erklärt auch, weshalb die WB diesmal so spät erscheint. Wir bitten um Verständnis! Unser Thema in der Ausgabe ist besonders heikel. Es lautet Gewalt. Wie üblich bieten wir Artikel und Kurz bevor Beiträge aus den das Layouten Foto: Malte Gartmann verschiedensten losgehen sollte, Bereichen und hatten wir ein großes Problem: Aspekten des Themas. Unser Computer funktionierte nicht mehr! Nach endlosen Vielleicht ein bisschen Herumgeschraube und Nachdenklichkeit wünsche ich Ausprobieren haben es Jan Euch also beim Lesen über Plagge und Florian Loibl gewaltverherrlichende Musik, geschafft, unsern PC wieder zum Kraftausdrücke im Alltag, Laufen zu bringen, tatkräftig Jackass und vieles mehr. unterstützt wurden die beiden von Herrn Gaethje, Michael Engelbrecht und einem Team der Fachhochschule Westküste, 1

2 Inhalt It s like that Editorial...1 Inhalt...2 Impressum...3 Herderleben Weiße Brücke...4 Pressekongress...7 Technische Fakultät...9 Theater-AG...12 Musicalaufführung...14 Parallelgedichte des 13. Jahrgangs...16 Garnierwettbewerb...19 Tansania...20 Schüler Helfen Leben...22 GEWALT Mobbing in der Schule...24 Gewaltverherrlichende Musik...25 Karftausdrüke im Alltag...27 Bezeichnungen für Frauen...29 Die AG Soziales...30 Toleranz und Individualismus...32 Happy Tree Friends...35 Jackass...36 Gewalt unter Alkoholeinluss...39 Gewalt von Lehrern

3 Inhalt & Impressum HerderianerInnen Gedicht...41 Umfrage: Sexy Lehrer...43 So sind die Lehrer...45 In- und Outliste...47 Zitate...48 Impressum Die Weiße Brücke Die Schülerzeitung der Herderschule Am Stadtsee Rendsburg verantwortliche Chefredakteurin: Luise Konersmann Redaktion: Silja Baldes, Nina Boikat, Kathrin Hansen, David Kiesow, Merle Kolb, Daniel Peer Krischer, Michael Kühne, Hanna Mertins, Tini Ohm, Nina Ott, Quint Schneider, Tina Waschewski, Selin Yilmaz Beraterin: Katharina Engelbrecht Druck: Albers Bankverbindung: SPK Mittelholstein BLZ Konto Die Artikel geben nicht zwangsläuig die Meinung der gesamten Redaktion wieder. 3

4 4 Weiße Brücke Unsere Weiße Brücke bleibt doch Unser Wahrzeichen im Stadtpark bleibt uns doch erhalten. Ein Bericht von LUISE KONERSMANN. Die Weiße das alte Brücke, die Gebäude der über den Herderschule, Stadtsee die den zum Rathaus Jungen vorbehalten führt, soll im Jahr 2007 war, mit der abgerissen Mädchenschule. werden. Die Auf vorhandene dem Weg ü- Brücke ist ber das Wasser trafen sich Schüler Foto: Daniel Peer Krischer leider nicht mehr sanierungsfähig, sondern wird einer neuen Brücke weichen müssen. Der Hauptgrund für und Schülerinnen in den Pausen und Freistunden. Die Weiße Brücke ist die älteste den schlechten baulichen Schülerzeitung Deutschlands Zustand ist die wetteranfällige und seit Dezember 1950 Holzkonstruktion. Wir haben erscheint sie ununterbrochen. uns daher entschlossen, für die Die Redaktionsmitglieder sind Nachfolgebrücke eine Stahlkonstruktion sich einig: Stahlkonstruktion zu wählen, teilt möchten sie ihre Zeitung nicht Bürgermeister Andreas Breitner nennen. Der geplante Abriss auf Anfrage mit. Der der Weißen Brücke ist wie Abschied fällt der Redaktion jeder geplante Abriss eines der WB besonders schwer. Die alten Gebäudes bedauerlich, Schülerzeitung hat sich einst bei ihrer Gründung nach der Weißen Brücke benannt. Das war eine schöne Idee: Die Brücke verband sagt Merle Kolb stellvertretend für die Redaktion. Die Weiße Brücke gehört zur Geschichte der Herderschule, zur Geschichte

5 Weiße Brücke Rendsburgs und ist ein Teil von ihr. Brücken stellen Verbindungen her. Diese Idee der Brücke ist für die Redaktion und unsere Beratungslehrerin Katharina Engelbrecht besonders wichtig. Das Gefühl der Verbundenheit sorgt für ein entspanntes Arbeiten. Nina Boikat, seit zweieinhalb Jahren Mitglied der Redaktion: Wenn man genau darüber nachdenkt, hat man eine Menge Verantwortung, so wie ich zum Beispiel mit dem Design. Wenn man endlich die fertige Ausgabe in den Händen hält und bedenkt, dass man selbst mitgewirkt hat, ist das schon ein tolles Gefühl. Zum Schluss die gute Nachricht: Bürgermeister Andreas Breitner beruhigt alle, denen die Weiße Foto: Luise Konersmann Brücke am Herzen liegt: Sicher wird es bei der neuen Brücke auch Holzelemente geben, so dass sich nur im Unterbau wesentliche Änderungen ergeben. Die neue Brücke wird entsprechend dem historischen Vorbild natürlich wieder eine weiße Brücke werden und kann der Schülerzeitung damit weiter als Namensgeberin dienen. 5

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7 Energisch klopft unsere Betreuerin an die Tür. Es ist stockdunkel und zu früh zum Aufstehen, doch das scheint hier niemanden zu kümmern. Niemals hätten sich die meisten Teilnehmer träumen lassen, irgendwann einmal ihr Wochenende in einer Kaserne zu verbringen. Und doch haben alle am Vorabend mit strahlenden Gesichtern die Zimmerschlüssel entgegengenommen. Ich beinde mich auf dem Gelände der Albertstadtkaserne in Dresden und gehe mit anderen Teilnehmern des 76. Jugend Presse Kongresses zum Frühstück in die Truppenküche. Später gehe ich an grinsenden Wachposten vorbei in das Seminargebäude. In verschiedene Gruppen wurden wir schon am Vortag eingeteilt. Die Gruppe Kongressfernsehen hat die Aufgabe, das Seminar mit der Kamera festzuhalten, Beiträge Pressekongress,,Wer will leißige Jugendliche seh n, der muss in die Kaserne geh n! Vom 25. bis zum 27. November 2005 hat unsere Redakteurin HANNA MERTINS am Jugend Presse Kongress teilgenommen. Euch lässt sie in einer Reportage daran teilhaben. für die Kongresszeitung soll die PR-Redaktion erstellen und die Online-Redaktion beschäftigt sich mit dem Aufbau einer Internetseite. Proijournalisten tummeln sich in dem Gebäude und werden regelmäßig von hilfesuchenden Jugendlichen angesprochen. Das Chaos ist perfekt, als die Medienbörse eröffnet wird, auf der wir Informationen für unsere Beiträge sammeln sollen. Gestresste Teilnehemer laufen zwischen dem Filmteam umher und natürlich gibt es auch hier so manchen, dem die Hektik nichts anhaben kann. Diese Leute entdecke ich am reichhaltigen Kuchenbuffet, wo sie plaudernd neue Freundschaften schließen. Vor der Medienbörse haben wir in einem großen Hörsaal verschiedene Vorträge gehört und uns wurde als absolutes Highlight Generalmajor André Gubernatis vorgestellt. Dieser 7

8 Pressekongress Mann hat eine sehr hohe Position in der Bundeswehr und kann mit dem Finanzminister verglichen werden. Uns wird sehr oft nahegelegt, ihm mit sehr viel Respekt zu begegnen. Die meisten der Teilnehemer nutzen die Zeit der Vorträge jedoch für ein Gespräch mit dem Sitznachbarn oder für ein Nickerchen. Die Referenten machen aus dem Seminar eine Werbeveranstaltung der Bundeswehr, was dem Seminar einen bitteren Nachgeschmack verleiht. Allerdings verschwindet dieser Gedanke kurzzeitig, als wir in Busse einsteigen und in das Hilton neben der Frauenkirche gefahren werden. Dieses reichhaltige Buffet und das Mousse au Chocolate werde ich niemals vergessen und kann es nur jedem empfehlen. Am Ende des Seminars hat jeder alle Beiträge entweder auf CD gebrannt und in einer frisch gedruckten Zeitung bekommen. Abschließend bin ich der Meinung, das Seminar ist eine gute Erfahrung, wenn man auch berulich am Journalismus interessiert ist. Ich habe durch das Seminar mein Interesse an dem Journalismus verloren, habe jedoch von anderen gehört, dass sie nun erst Recht Journalisten werden wollen. 1/2 Seite ANZEIGE 8

9 Technische Fakultät Zur Technischen Fakultät Kiel... und warum Bauklötze etwas mit Physik zu tun haben, Von DANIEL PEER KRISCHER Am hatten wir, Daniel Peer Krischer und Michael Kühne, das große Vergnügen, an einer Art Technik-Workshop der technischen Fakultät der Christian Albrechts-Universität in Kiel teilzunehmen einem Angebot für alle Schüler ab der neunten Klasse. Nachdem die AG an den beiden vorherigen Montagen ausgefallen war, waren wir relativ gespannt, was uns erwarten sollte. Dank guter Wegbeschreibung, zusammen mit der relativ zentralen Lage der technischen Fakultät, fanden wir den Weg recht schnell. Als wir dann pünktlich im Gebäude C ankamen, waren wir überrascht, wie wenige dieses Angebot wahrgenommen hatten. Mit uns waren es circa zehn Leute, die auf den Dozenten ihres Moduls warteten. Insgesamt gab es drei Module mit jeweils drei Themen, welche jeweils an zwei Montagen behandelt wurden. Wir hatten im Vorfeld Modul 3 gewählt, da uns besonders das dritte Thema, Automatisierung, ansprach. Wie sich später herausstellte, war außer uns nur noch ein Mädchen einer Gesamtschule in unserer Gruppe, und dies nicht einmal freiwillig. Zunächst lernten wir den Dozenten kennen, dessen Stunden die beiden Montage zuvor ausgefallen waren, und vereinbarten mit ihm einen neuen Termin zum Nachholen. Der eigentliche Betreuer führte uns in ein Technik-Labor mit allerhand Gerätschaften und ordnete uns drei Lötkolben samt Arbeitsläche zu. Er hatte vor, uns eine Dimmschaltung herstellen zu lassen, denn das Thema war Lampensteuerung mit dem Dimmer. Nach ein wenig Theorie wies er uns in den richtigen Umgang mit dem Lötkolben ein und zeigte, nach welchem Plan wir die vorhandenen Teile auf eine Steckplatte löten sollten. Die nächsten 80 Minuten verbrachten wir mit Löten. Das Wort Verpolung erhielt an diesem Tag ein neue Bedeutung für uns. Am nächsten Montag stellten wir 9

10 Technische Fakultät zunächst die Dimmschaltungen fertig. Sie funktionierten ausnahmslos. Das machte uns so stutzig, dass wir jede Menge Fragen stellten. Außerdem holten wir das Thema des ersten Tages nach: Bastelwerkstatt Elektronik. In der Werkstatt, in die wir vom Dozenten geführt wurden, waren wieder drei Plätze präpariert mit Lötkolben. Ziel war diesmal das Löten einer Blinkschaltung. Da wir nun schon etwas Erfahrung im Umgang mit Löt und Co. hatten, gelang es uns, die Schaltung in einer guten Stunde herzustellen. Für den nächsten Montag gab es eine etwas knifligere Aufgabe: Das Löten einer Zeitschaltung ohne vorgefertigten Steckplatz, was aber auch das eigentliche Highlight des dritten Montages war. Die erste Stunde war Automatisierung bei Alex. So hieß unser Hiwi (Hilfswissenschaftler), der darauf bestand, von uns geduzt zu werden. Er zeigte uns das Prinzip der Regelschaltung an einem frei schwingbaren Pendel welches mit Hilfe von Sensoren exakt eine senkrecht nach oben zeigende Position einnehmen konnte. Anschließend machten wir erste Erfahrungen im Umgang mit einem Greifarm, sowohl auf manueller Ebene, mit einer Art Fernbedienung, als auch per Programmierung mit dem Computer. Da die Zeit nach einigen Spielereien, wie zum Beispiel dem Versuch, etwas per vom Greifarm geführten Stift zu schreiben, knapp wurde, setzte er die eigentlich Aufgabe für die nächste Woche an: Eine Programmierung des Arms, die ihn dazu bringt, aus Bausteinen eine Pyramide oder einen Turm zu bauen. Dies gelang uns eine Woche später, nach langem herumprobieren und zahllosen heruntergefallenen Klötzen. Einen letzten Besuch in der Technischen Fakultät bescherte uns das Abholen eines Teilnahmezertiikats am Montag darauf. Alles in Allem hat uns die Technik-AG sehr viel Spaß gemacht, wir haben eine Menge gelernt und würden sie deshalb dieses Jahr im Herbst auf jeden Fall allen Physikund/oder Technikbegeisterten weiterempfehlen. 10

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12 Theater-AG Theater-AG Von LINA WETZEL. Ich lese von Molière alle Jahre einige Stücke [ ]. Denn wir kleinen Menschen sind nicht fähig, die Größe solcher Dinge in uns zu bewahren. sprach Johann Wolfgang von Goethe einmal. Doch uns wird es heutzutage einfacher gemacht: Nach langem Suchen, Finden und Verwerfen von zahlreichen Theaterstücken hat sich die Theater-AG unter der Leitung von Herrn Hummel für ein Bühnenwerk entschieden, das die passende Anzahl an Rollen hergibt, verständlich geschrieben ist und zudem auch noch zeitgemäß erscheinen kann. Die fast schon tragische Komödie Der Menschenfeind von Molière zeigt einerseits ein glänzend geschildertes Kulturbild des gesellschaftlichen Lebens in Paris zur Regierungszeit von Ludwig XIV und gleichzeitig eine Gesellschaft, die sich leicht mit der heutigen vergleichen lassen kann: Der Menschenfeind Alceste glaubt daran, auch ohne Scheinheiligkeit gegenüber den Mitmenschen leben zu können. Er verurteilt seine Mitmenschen, die anderen gegenüber Freundschaft heucheln. Doch sein Standpunkt ist durch seine Zuneigung zur Witwe Celimene unglaubwürdig geworden. Diese versteht es nämlich, sich als spottender Mittelpunkt der Gesellschaft in Szene zu setzen. So muss sich Alceste entscheiden, ob er weiterhin ein Richter der Gesellschaft sein will oder seine Grundsätze überdenkt 12

13 Die Theater-AG zeigt(e) Molière Der Menschenfeind Theater-AG der Herderschule Donnerstag 29. Juni :30 Uhr Aula der Herderschule Es spielen: Lina Wetzel Eva Wolfschütz Ronja Reese Jan-Henrik Sievers Sarah Böhm Kim Warnecke Janna Langenkamp Ann-Marie Sievers 13

14 Musicalaufführung Mehr, als nur ein Märchen KATHRIN HANSEN berichtet vom Musical,,Rabenschwarz und Himmelblau an der Herderschule. 14 Als ich das erste Mal davon hörte, dass das neue Stück der Musical-AG ein Märchen und dann auch noch Aschenputtel sein sollte, dachte ich: O mein Gott, das kann ja heiter werden! Aber meine Meinung änderte sich blitzartig, als ich von einem mitwirkenden Klassenkameraden erfuhr, das von dem modernen und lustigen Aschenputtelmärchen Rabenschwarz und Himmelblau die Rede war. Und das ist die Story: Die Königin (Lilli Schütze) hat die Nase voll von ihrem Mann (Oscar Fürsen) und wandert nach Amerika aus. Der Verlassene bemüht sich in einer Partneragentur um eine Neue (Joseine Prott) und ruck zuck schleppt die auch noch ihre vier nervigen Zicken-Töchter an. (Als ob eine kaufsüchtige Frau im Haus nicht genug wäre!) Aber da ist auch noch seine Tochter Rabenschwarz (Güde Nissen), das genaue Gegenteil der Zicken. Am anderen Ende der Republik gibt es eine ähnlich arrogante Frau wie die Stiefmutter: Die Mutter (Henrike Boll) von Prinz Himmelblau (Jan-Henrik Sievers), die mit Hilfe der Partneragentur versucht, ihren Sohn zu verkuppeln. Es startet ein mehrtägiger Maskenball. Doch natürlich verliebt sich der Prinz glatt in Rabenschwarz. Ein echtes Happy End können die beiden Tauben (Tim Schröder und Hendrick Johannsen) dem Publikum zwar nicht verschaffen, aber das Ende kann sich trotzdem sehen lassen! Eine besondere Leistung hat, inde ich, der Elftklässler Jan-Henrick Sievers vollbracht: Er hat sich bereit erklärt, zwischen lauter Fünft- bis SiebtklässlerInnen eine der zwei Hauptrollen zu übernehmen. Ich fand es jedoch etwas schade, dass nur so wenige Zuschauer dort waren. Mir hat es gefallen!

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16 Parallelgedichte Der Abiturient und die Abiturientin Herr Hummel ließ im 13. Jahrgang Parallelgedichte schreiben. Hier zwei Ergebnisse. Lernen wollte er nie, aber er musste. Er schweigt, hört, redet und ist abgelenkt Wenn er sollte, tat er nichts. Unruhig aufmerksam, aufmerksam abgelenkt. Er wird nie schätzen, was er hat. Erst Jahre später. Jeden Tag das gleiche, doch verschieden. Aufstehen, Hinlegen, Schlafen. Er weiß warum, aber wie lange noch? Er stellt Fragen, Antworten bekommt er. Zufrieden ist er nicht. Warum? Probleme kommen, gehen. Zeit geht. Das Ende kommt. Es ist vorbei, bevor es anfängt. Anfangs ist Ende, Ende ist Anfang. TIM KÜHNER 16

17 Parallelgedichte Zeit verplant; Er möchte so gern, doch darf er nicht. Vergisst seine Hausaufgaben. Er rafft sich auf, das Abitur, das Tor zur Welt. Er weiß, dass er muss. Der Abschluss als Chance. Eingezwängt in die Schuhe der Lehrer, Subjektivität, beteuert er der Noten wegen das Gegenteil. Die Hausordnung schmerzt. Er tut das, was er nicht will. Die Räume sind ihm zu eng, die Wege zu weit. Die eigenen Texte längst unverständlich. Überall zieht es, sein Konto läuft aus. Die Dollarnote im Nacken, beim besten Willen. Er ist öfters zu spät, in jedem Kurs, mehr denn einmal. Es ist ihm noch nie so gut gegangen, vielleicht wird es ihm nie besser gehen. Eigentlich möchte er nicht, aber er muss. HAUKE ANDRESEN und CLAAS WETZEL 17

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19 Garnier Alles Klar?- Die Aufklärungskampagne für junge Haut Von SELIN YILMAZ. Bildquelle: Das Problem haben viele, viel zu viele... In dem Alter sowieso. Schlechte Haut, Mitesser und Pickel oder aber auch andere Hautunreinheiten. Garnier veranstaltet an ausgewählten Schulen eine Aufklärungskampagne für junge Menschen, die schon jetzt unter ihrer Problemhaut leiden. Dort lernt man, wie Pickel überhaupt entstehen oder wie sie sich bekämpfen lassen. Jeder Schüler hat, falls Interesse besteht, die Möglichkeit, im Rahmen der Hautklar-Aktion Alles Klar? an dem großen Gewinnspiel Du & Deine Haut teilzunehmen. Es können Kurzgeschichten, Comics, Fotoromane, Tagebücher, Videos, Songs und vieles andere zum Thema eingeschickt werden. Die Teilnahme ist sowohl einzeln als auch in Gruppen oder aber in Klassen möglich. Zu gewinnen gibt es für den Erstplatzierten eine Klassenfahrt oder einen Reisegutschein im Wert von 1000 Euro. Für den Zweitplatzierten im Wert von 500 Euro, für den Drittplatzierten im Wert von 300 Euro. Die Viert- bis Zehntplatzierten erhalten einen Apple-iPod nano (1 GB), die Elft- bis Zwanzigplatzierten ein Hautklar Plegeset. Also lohnt sich die Teilnahme allemal. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2006 und wie immer ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Weitere Informationen erhaltet ihr auf der Internetseite von Garnier Hautklar ( allesklar). Wir wünschen Euch viel Spaß beim Kreativsein und viel Glück beim Gewinnspiel. Tut s für eure Haut. 19

20 Tansania Ohne Bildung bleibt Kraft blind Eine Schule für Tansania Wer einmal in Afrika gewesen und Zeuge der Lebensumstände, insbesondere der Menschen im Bereich südlich der Sahara geworden ist, wird verstehen, was Bildung für die Kinder in Afrika bedeutet. Von BERND MAASS, 1. Vorsitzender DiADEM e.v. Kurz erläutert, wer und was der DiADEM e.v. ist: Im Jahr 2002 lernte ich einen jungen Tansanier kennen, ein Jahr später lud er meine Frau und mich ein, mit ihm seine Heimat Mpanda zu besuchen. Dort waren, überrascht von der Gastfreundschaft der Menschen, aber auch gleichermaßen schockiert von der Armut, die wir dort vorfanden. Wir beschlossen, in Mpanda eine Sekundarschule zu bauen. Bislang kann in diesem Distrikt von der dreifachen Größe Schleswig-Holsteins nur jedes 20. Kind, das sich für einen Sekundarschulbesuch qualiiziert hat, auch eine solche Einrichtung besuchen. Gerade aber in einer 20 hochwertigen Schulbildung sehen wir und unsere tansanischen Partner den Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung dieser Region. Zudem sind Sekundarschulabsolventen die Einzigen, die sich auf dem schlechten Arbeitsmarkt Tansanias behaupten und so ein Gehalt erwerben, mit dem sie nicht nur sich sondern ihre gesamte Großfamilie versorgen können. Um unseren ehrgeizigen Plan umzusetzen, gründeten wir den gemeinnützigen Verein DiADEM e.v. (Direct Aid for Development and Education in Mpanda), der inzwischen über 100 Mitglieder zählt. Der

21 Fotos: DiADEM e.v. Schriftsteller Günter Kunert übernahm die Schirmherrschaft. Bislang konnten wir über zehn Hektar Bauland erwerben und gemeinsam mit unserem Partnerverein in Tansania die ersten beiden Klassenräume auf dem Gelände errichten. Die deutsch-afrikanische Zusammenarbeit für dieses Projekt klappt hervorragend und alle Bedenken bezüglich der korrekten Verwendung der Mittel, möglicher Korruption und mangelnder Planungskompetenz konnten auch bei den schärfsten Kritikern unseres Projektes schnell zerschlagen werden. Mit Info- und Verkaufsständen auf Weihnachtsmärkten und Stadtfesten, Ausstellungen, Vorträgen und der Selbstverplichtung, alle anfallenden Verwaltungskosten aus den Eigenmitteln der Gründungsmitglieder zu tragen, brachten wir in zweieinhalb Jahren über Euro für den Schulbau zusammen. Nur indem wir das Gute bündeln, können wir unsere Arbeit zur Tansania Armutsbekämpfung in Tansania durchführen und wir wünschen uns, dass die Zahl derer, die sich an unserer Seite für diese Sache engagiert, weiter steigen wird. Um sich in Afrika zu engagieren, gibt es genug Ansätze, zum Beispiel die Mitarbeit an einem Verkaufsstand auf dem Rendsburger Herbst, wie wir ihn bereits einmal durchgeführt haben, oder die Unterstützung bei unserem Charity-Open-Air im August. Wer Lust hat, aktiv zu werden, kann sich mit uns über unsere Homepage in Verbindung setzen. Vielleicht werden wir dann gemeinsam sehr bald in der Lage sein, wie geplant einen Brunnen und die nächsten drei Gebäude für die Sekundarschule auf dem Bauland zu errichten. 21

22 Schüler Helfen Leben Sozialer Tag 2006 Von MERLE KOLB. Hilfe von Jugendlichen für Jugendliche. Mit dieser Idee hilft Schüler Helfen Leben (SHL) seit 1992 mit konkreten Projekten Gleichaltrigen im ehemaligen Jugoslawien. Vom Spendensammeln bis zur Umsetzung der verschiedenen Projekte wird bei SHL alles durch die ehrenamtliche Arbeit von Jugendlichen umgesetzt. Mut machen und nachhaltige Friedensarbeit leisten, darum geht es. Damit die Projektarbeit auch auf lange Zeit gesichert ist, gründete man im März 2002 die Stiftung SHL. Bisher sind über 13 Millionen Euro gesammelt und damit über 120 Projekte umgesetzt worden. Arbeit statt Unterricht! Am 22. Juni fand der mittlerweile fünfte Soziale Tag statt und das zum ersten Mal bundesweit. Der Lohn ließt direkt in die Projekte ein. SHL freut sich über alle, die mitmachen! Weitere Informationen zu SHL und dem Sozialen Tag 2006 unter 22 Foto: Schüler Helfen Leben und Speaking of Sociales: Die Theater-AG unter der Leitung von Herrn Hummel hat im Januar 2005 mit Wilhelm Tell 1500 Euro eingespielt und damit die stern-aktion Schulen helfen Schule unterstützt. Das Geld kommt Schulen im Tsunami-Gebiet zugute. Weitere Informationen unter

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24 Bildquelle: Mobbing in der Schule Anlaufstellen zur Konliktbewältigung Von MERLE KOLB. 24 Wenn es sich um kleinere Konlikte handelt, sind die ersten Ansprechpartner die Streitschlichter, sagt Herr Borstelmann. Handelt es sich um Mobbing, sei es notwendig, sich an eine Person des Vertrauens zu wenden. Das können sowohl Klassenlehrer/in, ein andere/r Lehrer/in aus dem Klassenkollegium als auch die Vertrauenslehrer sein. Die Anlaufstelle von Betriebsbeziehungsweise Personalrat in der Arbeitswelt entspricht an Schulen die Schülervertretung (SV). Wichtig sei es sich mitzuteilen. Anders könne eine Konliktbewältigung nicht stattinden. Diskussionen zum Thema, Vorträge und allgemein Aufklärung können Mobbingsituationen verhindern und aufmerksam machen. Je mehr sich mit dem Thema kritisch auseinandersetzen, umso eher kann man etwas verändern. Totschweigen ist keine Lösung. Als Außenstehender und Beobachter einer Mobbingsituation sollte nicht weggesehen werden. Mut haben und Courage beweisen! Mobbing kann vermieden werden, wenn jeder mithilft und es nicht nur die Betroffenen sind, die sich mit dem Thema beschäftigen. Kontakte: Vertrauenslehrer: Frau Schlingmann-Wegerich und Herr Niederschuh Streitschlichter: Frau Wagner SV: Sünje Asmussen und Thorge Wittkopf

25 Gewaltverherrlichende Musik Die Kulturexpertin und das superintelligente Drogenopfer Von MERLE KOLB. Bildquelle: Aggro Berlin Deutscher Hip Hop verherrliche Gewalt und schmücke sich stellenweise selbst mit einem rechtsradikalen Image, kritisiert die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien Monika Griefahn (SPD). Insbesondere Videos und Texte von Künstlern der neuen Hip-Hop- Hochburg Aggro Berlin publizieren Gewaltverherrlichung, Pornographie und Rechtsradikalismus. Um einen medialen Jugendschutz zu gewährleisten, fordert Griefahn Anfang Juni 2005 Musikkanäle auf den audiovisuellen Unrat nicht weiter zu senden. Weigern sich MTV und Co, werde sie rechtliche Mittel einsetzen, um dieses durchzusetzen. Keiner von uns ist rechtsradikal, versichert Sido. Ergänzend erklärt Aggro-Mitboss R. Specter, Gewalt sei ein Stilmittel ihrer Subkultur. Wir Rapper stehen auf der Bühne und versuchen uns zu beleidigen. Das ist seit 20 Jahren Teil der Kunst. Und auch in der ofiziellen Pressemitteilung vom 14. Juli wehrt man sich vehement gegen die Vorwürfe. So seien die Unterstellungen absurd und entbehren jeder Grundlage. Künstler, die ihre Musik bei Aggro Berlin veröffentlichen, seien Produkte des Umfeldes und der Gesellschaft, in der sie leben. Nicht umgekehrt. Genauso wenig wie Marilyn Manson schuld am Massaker an der Columbine Highschool sei, sei Sido schuld am Verhalten auf deutschen Schulhöfen. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien in Bonn reagiert mit der Indizierung 25

26 Gewaltverherrlichende Musik Bildquelle: Aggro Berlin von Sidos Solodebüt Maske. Sido - alias Paul Würdig alias Siegmund Gold alias der Rap-Messias erhebt im November Klage. Das Verwaltungsgericht Köln entscheidet: Maske bleibt auf dem Index. Endlich Wochenende verharmlose Drogen. Bei der rechtlichen Abwägung müsse deshalb das Grundrecht der Kunstfreiheit hinter dem Jugendschutz zurückstehen. (Art. 5, Abs. 1 des Grundgesetzes: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur indet nicht statt. Art. 5, Abs. 2: Die Rechte inden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.) Mittlerweile hat Aggro Berlin gegen das Urteil Berufung eingelegt. Feststeht, dass der Skandal Aggro Berlin mehr PR brachte, als es ein Musikvideo auf MTV je hätte. 26

27 Kraftausdrücke im Alltag Kraftausdrücke im Alltag Die Gewaltbereitschaft unserer Zeit ist hoch, eine Tatsache, die keinem von uns gefallen kann. Und so stellt sich die Frage: Wie kommt dies? MICHAEL KÜHNE geht dem Thema auf dem Grund. Häuig werden Computerspiele und Musik wie Hip-Hop oder Heavy Metal als Schuldige genannt. Doch kann, ja darf man es sich wirklich so einfach machen? Sollen diese beiden Dinge wirklich die einzigen Ursachen für prügelnde Jugendliche sein? Man muss weiterdenken, denn auf die meisten Fälle von Gewalt passen diese Gründe einfach nicht, doch das scheint die Gesellschaft einfach nicht zu erkennen. Sie ist (zu sehr) eingelullt durch die stark einseitige,,berichterstattung der Medien. Immer wieder hört man von der schrecklichen Brutalität der Computerspiele, wo man angeblich Kinder und alte Menschen jagen soll, dabei existieren derartige Spiele nicht einmal! Sendungen wie Frontal 21 haben sich offensichtlich so sehr mit dem Gedanken der Gewalt in Computerspielen als einzigem Grund für die Probleme unserer Generation angefreundet, dass sie sich einmal mehr die Mühe machen, weiterzuforschen. Welche Ironie! Wo doch gerade sie sich als die penibelsten,,journalisten unserer Zeit erweisen und jedes Wort auf die Goldwaage legen, sobald es um politische Skandale geht. Und auch die Zeitungen sind auf den Zug aufgesprungen. Der Computer und die Musik, die größten Übel unserer Zeit. Dabei werden gerade diese beiden Ressorts am stärksten kontrolliert und nicht selten sogar zensiert oder gar indiziert. Ich möchte den Spieß nun umdrehen. Warum sollen denn immer die Anderen schuld sein? Schließlich soll man doch bei einer Fehlersuche immer bei sich selbst anfangen! Die Verrohung der Jugend zeigt sich ja nicht erst auf der physischen Ebene. Im Gegenteil. Grundlage der 27

28 Kraftausdrücke im Alltag 28 körperlichen Gewalt ist nicht zuletzt der rapide steigende Gebrauch von verbaler Gewalt. Schimpfwörter sind in. Wörter wie Spacken, Pisser und verschiedenste Genitalbezeichnungen gehören zum alltäglichen Wortschatz wie die Butter aufs Brot oder die Nadel ins Kissen. Woher hat die Jugend derartige Vokabeln, wenn nicht aus dem Fernsehen? Bestimmt nicht nur von ihren Eltern! Vielleicht von den Plakaten die im Dezember 2005 vor dem Lehrerzimmer hingen? Auf diesen waren Reise- und Linienbusse zu sehen. Nichts Schlimmes also. Doch wenn man sich angeguckt hat, was auf den Bussen stand oder was die Reisenden so von sich gegeben haben, musste man sich zwangsläuig fragen, wie diese Bilder es geschafft hatten, aufgehängt zu werden. Da hieß es: F***! oder F*** you! Und das von einer sechsten Klasse. Ich habe nichts gegen derartige Bilder. Die künstlerische Freiheit ist eines der wichtigsten Mitbringsel unserer Demokratie. Trotzdem denke ich, dass gerade Bilder mit derartigem Inhalt nichts in Schulen zu suchen haben, schließlich haben auch diese den Auftrag die Jugend zu erziehen. Doch zurück zum Thema. Es ist nicht gerade verwunderlich, dass die Medien noch nicht darauf gekommen sind, dass gerade sie einen erheblichen Anteil an der steigenden Gewaltbereitschaft haben. Speziell beim Fernsehen kann man Tag für Tag beobachten, wie Gewalt verherrlicht und verharmlost wird. Und hier geht es meist bunter zu als bei den,,schlimmen Computerspielen. Zwar gibt es auch bei Filmen eine Altersfreigabe, doch diese besteht lediglich aus dem Satz: Der folgende Film ist für Zuschauer unter 16 (18) Jahren nicht geeignet. Als ob das ein Hindernis darstellen würde. Und auch wenn man Gewalt in der Sprache sucht, braucht man nicht lange, um fündig zu werden: Montag bis Freitag, Sat1 oder RTL. Die Rede ist von den Gerichtsshows. Hier luchen die Angeklagten und Zeugen nur so um die Wette. Und alles, was der Richter

29 Kraftausdrücke im Alltag & Bezeichnungen für Frauen Bildquelle: beziehungsweise die Richterin dazu sagt ist:,,solche Ausdrücke wollen wir hier beim Gericht nicht hören. Realitätsnah? Dennoch unnötig! Warum übersehen die Behörden derartiges beim Fernsehen, nicht aber in der Musik, wo jedes noch so kleine Schimpfwort (zu Recht) weggepiept wird? Kann man das denn nicht auch beim Fernsehen machen? Alles eine Frage der Emanzipation? Der Sprachtrend tendiert dazu, Frauen als Lustobjekte oder niedere Menschen zu betrachten. HANNA MERTINS hat versucht, etwas mehr über Beschimpfungen und ihre Gründe herauszuinden. Fast überall, wo man auf jüngere Menschen trifft, lässt sich feststellen, dass Frauen in der heutigen Umgangssprache abgewertet werden. So nennt der kleine Junge seine Mutter Schlampe, das Mädchen in der Disko ist eine Fotze und die eingebildete Klassenkameradin eine Hure. Lexika beschreiben mit Schlampe heute eine sexuell Gewalt im Alltag und Verrohung der Sprache sind für mich stets zusammen zu nennen. Ich erwarte ja nicht, dass das Fernsehen eine Kehrtwende macht, doch zumindest ein bisschen Selbstkritik würde ihm gut tun. Natürlich kann man nicht das Fernsehen als Alleinschuldigen hinstellen, doch irgendwo muss man ja anfangen. freizügige Frau. Ursprünglich hatte das Wort jedoch keine Bedeutung in diese Richtung. Auch Fotze wird nur noch 29

30 Bezeichnungen für Frauen & Sozial AG als äußerst beleidigendes Schimpfwort verwendet und hat mit dem Beruf des mittelalterlichen Veterinärs (Futzenstecher), der Hengste zu Wallachen kastrierte, nichts mehr zu tun. Mit abwertenden Bezeichnungen wie zum Beispiel Hure, Nutte oder die schon fast harmlose Version Bordsteinschwalbe waren früher Prostituierte gemeint. Heute werden auch Frauen, die häuig wechselnde Sexualpartner haben, so genannt. Diese Sprachentwicklung ist erschreckend für alle emanzipierten Frauen und wirft die Frage auf, warum wir uns das gefallen lassen. Es fällt auf, dass weniger gebildete Menschen frauenbeleidigende Ausdrücke häuiger nutzen als gebildete. Allerdings ist die Toleranzgrenze heutzutage höher gesetzt als noch vor einigen Jahren. Die schon genannten Schimpfwörter werden nich mehr als schlimm angesehen oder einfach ignoriert. Sie dienen auch häuig einfach zur Provokation, sodass selbst Männer sich freundschaftlich Schlampe nennen und sich nichts dabei denken. Die einzigen, die sich wirklich angegriffen fühlen, sind emanzipierte Frauen, die für ihre Rechte und gegen Unterdrückung kämpfen. So scheint es mir jedenfalls, nachdem ich mich in der Redaktion und in der Schule umgehört habe.,,die AG Soziales Als ich das erste mal von dieser AG hörte, dachte ich eher an eine Art Streitschlichter AG. Doch das ist sie im Großen und Ganzen jedoch nicht. Damit Ihr Euch vielleicht an der AG beteiligen könnt, berichten wir erstmal aus dem Leben dieser AG! Von SILJA BALDES und QUINT SCHNEIDER. 30 Diese AG hat wie jede AG ein schlüssiges Konzept. Die AG Soziales möchte, dass sich Schülerinnen und Schüler der

31 Sozial AG Jahrgangsstufen acht bis dreizehn neben der Schule freiwillig in sozialen Einrichtungen engagieren. Mit dieser AG sollen die Teilnehmenden Schüler Theorie und Praxis vereinbaren. Sie sollen sich in Kommunikation, im sozialen Lernen und Kennenlernen sozialer Arbeitsfelder üben. Die AG versucht, den Schülern theoretische und praktische Grundlagen in den Bereichen Behindertenhilfe, Altenhilfe, Elementarpädagogik, Jugendarbeit, Betreuung und sozialen Hilfen zu vermitteln. Es gibt verschiedene Einsatzbereiche, in denen man das Gelernte anwenden, aber auch noch etwas lernen kann. Kindertagesstätten, verschiedene Wohn- und Plegeheime für Menschen mit Behinderungen oder für Senioren, Jugendbetreuungstellen, Bahnhofsmission, Rendsburger Tafel sind Beispiele für Einsatzorte der AG. Die,,AG Soziales dauert immer ein Schuljahr, dieses Schuljahr wird dann in Blockunterricht/ Praxiserfahrung eingeteilt. Diese Blockunterrichte inden immer nach der Schule. statt Insgesammt sind es 20 Stunden Theorieunterricht und Stunden Praxiserfahrung, die über die Zeit verteilt und in speziellen Einrichtungen abzuleisten sind. Dort werden zum Beispiel Dinge wie spazieren oder einkaufen gehen mit Jung und Alt, basteln, vorlesen, etwas unternehmen oder bei den Hausaufgaben helfen unternommen. Dies sind allerdings nur einige Beispiele. In vielen Fällen sind die Personen, denen Ihr im Laufe des Jahres geholfen habt, sehr dankbar und glücklich. Außerdem ist es ein tolles Gefühl, zu wissen, dass man dort mitgemacht hat. Am Ende des Jahres bekommt Ihr auf einer großen Abschlussveranstaltung ein Zertiikat und einen Bericht im Zeugnis. Dieses Zertiikat kann Euch im späteren Ausbildungsleben und Berufsleben zugute kommen. Die AG freut sich auf jeden Neuzugang. Ansprechpartner sind: Frau Nordmann oder die AG Leitung Herr Klaar/Frau Salzer (nicht an unserer Schule). Deren Telefonnummern sind: oder

32 Toleranz & Individualismus Ich bin Ich In der heutigen Zeit werden in der westlichen Welt zwei Begriffe ganz groß geschrieben: Toleranz und Individualismus. NINA OTT hat sich einmal näher damit befasst. 32 Individualismus wird besonders in der Werbung hervorgehoben (Der neue Clio - überraschend anders, The Axe Effect), oder in der Mode, wo Stilbrüche teilweise sogar erwünscht sind. Erlaubt ist, was gefällt. Da liegt es nah, dass die Toleranz damit einhergeht. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Menschenrechte oder das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Wie sieht es aber wirklich aus? Partys und Discos scheinen eine zentrale Rolle zu spielen, wer da nicht mitmacht, hat wohl schon verloren. Es gab Zeiten, in denen waren Einzelgänger die Medienhelden, aber jetzt möchte scheinbar ein jeder beliebt sein. Zu mir hat einmal jemand gesagt: Ich wäre gern ein Genie. Ein altes Sprichwort besagt: Genies leben einsam und besagter Mensch liebt es, von Menschen umgeben zu sein und wäre sicher nicht glücklich mit so einem Leben. Ist es dann besser, sich oft anzupassen oder viel Wert darauf zu legen, was andere sagen? Damit wären wir bei den Vorurteilen. Dass Menschen schnell mit einem Urteil bei der Hand sind, ist kein Geheimnis. Wenn man leise spricht, denken auch viele, dies wäre einfach Schüchternheit, oder man traue sich nicht, lauter zu sprechen, weil man Angst hat, leicht umgestimmt zu werden, eine schwache Persönlichkeit hat oder gar unmündig ist. Aber, wenn man einfach nichts zu sagen hat, weil man nichts weiß oder keinen Sinn darin sieht, weil man weiß, dass andere es nicht/falsch verstehen oder es nicht für wichtig halten, noch nachdenkt, oder einfach keine Lust hat, im Mittelpunkt zu stehen, es aber muss (um zum Beispiel zu zeigen, dass man etwas kann/weiß) daran denkt kaum jemand.

33 Toleranz & Individualismus Legt man keinen Wert auf Trends, oder hat andere Ideale und Wege zum Ziel, ist dies vielen auch suspekt. Ich weiß, dass mein Gedicht aus der letzten Weißen Brücke bei manchen nicht gut angekommen ist (wie gut, dass man im Fahrschülerraum alles mithören kann). Das erwarte ich auch gar nicht. Es waren nur Gedanken und sich darüber Gedanken zu machen, was (die) Gedanken sagen, war der Sinn. Nirgendwo steht, dass Gedanken richtig sein müssen, oder nicht drastisch sein dürfen. Man muss nur wissen, ob sie für einen vereinbar und richtig sind. Warum schreibe ich das? Weil Toleranz und Individualismus zwei Grundfesten sind, auf die die Menschen meiner Meinung nach bauen sollten und weniger danach leben, als vielen bewusst ist, und alles beginnt mit dem Nachdenken. Jeder Mensch entscheidet jeden Tag aufs Neue, wer er sein will, durch seine Entscheidungen. Nicht dadurch, wie er geboren wurde oder was er die letzten zwei Jahre getan hat. Diese Fähigkeit hat jeder gesunde Mensch - und man sollte sie niemals vergessen oder links liegen lassen. Rosenstolz hat den Song Ich bin ich, der zu diesem Thema passt, geschrieben und ich habe ihn ein wenig umgetextet: Ich bin Ich Rosenstolz Gehör ich hier denn noch dazu Oder bin ich längst schon draußen Will doch nur sein, wie ich bin Zeigen, dass es geht Bin doch gestern erst geboren Und seit kurzen kann ich gehen Zu jung, um aufzugeben Zeit nimmt sich den nächsten Flug Hab versucht, ihr nachzulaufen Hab mein Gleichgewicht verloren 33

34 Toleranz & Individualismus Zu erfahren, naiv zu sein Und kann trotzdem gerade steh n Wollte schreien, lachen, weinen, In meinem Kopf ist soviel Wut, und unsichtbar sein Gestern Nacht konnt ich nicht schlafen bis ich wusste, was ich will Dass du da warst, tat mir gut Klein beigeben ist nicht drin Bitte stell jetzt keine Fragen Denn ich würde nur bereun Wär ich mir nicht treu Hätt ich mich an dir verbogen Wie kann ich s erwarten War bestimmt nicht immer treu Das andere s sind Doch ich hab dich nie betrogen Das bin ich Das bin ich Das allein ist meine Schuld Das bin ich Das bin ich Das bin ich Das allein ist meine Schuld Ich bin jetzt Ich bin hier Ich bin Ich Das allein ist meine Schuld Ich bin jetzt Ich bin hier Ich bin Ich 34 Das allein ist meine Schuld Ich muss mich jetzt nicht inden Darf mich nur nicht verliern Bin doch gestern erst geborn Und seit kurzem kann ich gehen Will noch erst raus in die Welt Und nicht schon wieder gehen Hab mein Gleichgewicht verloren Doch kann trotzdem gerade steh n

35 Happy Tree Friends Happy Tree Friends Wer kennt sie nicht, diese kleinen süßen bunten Tierchen auf MTV, die keine einzige Folge überleben. von SELIN YILMAZ. Genau, es sind die Happy Tree Friends. Die erste Folge, die ich gesehen habe, ing ganz harmlos an, so wie jede Folge, ich dachte mir: Och, wie süß ist das denn... Warum läuft das bloß so spät? Dieser Gedanke verlog nach wenigen Minuten. Ich sah dieses kleine Tierchen, wie es pötzlich ein Auge verlor, zudem kam noch, dass die Haut abgerissen wurde und eine Holzplatte es zermantschte. Das Kuscheltier lag tot da. Dachte ich. Doch dann ist es wieder aufgestanden und wollte noch mit letzter Kraft gehen. Es übersah aber einen rostigen Nagel, der von der Holzplatte iel und trat drauf... Das Blut spritze nur und alles war sehr unnormal. Die Serie zeigt, wie kleine süße Tiere auf bitterste Art und Weise 35

36 Happy Tree Friends & Jackass sterben, dies wird verschlimmert, indem die Geschichten lustig dargestellt und mit heiterer Musik unterlegt werden. Sollte man so etwas ihm Fernsehen zeigen? Soviel Gewalt auf einmal und auch noch so verharmlost, dass es den Einschein erweckt, dass Gewalt nichts schlimmes ist? Jeder, der die Fernbedienung halbwegs bedienen kann und um diese Uhrzeit noch wach ist, sollte eigentlich alt genug sein, um dies gucken zu dürfen, deshalb ist es ja auch unbedenklich, so etwas auszustrahlen, doch dieser Zeichentrick stumpft ab. Man merkt gar nicht mehr, dass das, was dort gezeigt wird, im Grunde genommen ziemlich brutal und abstoßend ist. Hinzu kommt, dass es kleine Kinder gibt, die um die späte Uhrzeit noch nicht schlafen, mit im Zimmer der älteren Geschwister sitzen und sich das ansehen. Erst inden sie es süß, doch dann kommt bestimmt ein Schock. Denn ich inde es persönlich nicht lustig, wenn durch einen rostigen Nagel das Auge eines Tieres vom Hinterkopf aus abgestochen wird. Aber wem sollte man da die Schuld geben? Den zahlreichen Zuschauern oder doch MTV, dass sie dieses ausstrahlen? Vielleicht den Eltern, die ihre Kinder soetwas anschauen lassen. Es spielen zu viele Faktoren eine Rolle, um diese Frage zu beantworten. Dummkopf Wo andere Shows ausblenden, fängt MTV Jackass erst an. Hier erhält der Satz Kids don t try this at home eine ganz neue Dimension. Von HANNA MERTINS. Wer denkt, er hätte in punkto hirnrissiger Stunts und abgeschmackter Gags schon alles gesehen, hat sich geirrt - wer wirft 36 sich schon freiwillig vor fahrende Autos, springt aus Fenstern und prügelt sich in aller Öffentlichkeit im Weihnachtsmannkostüm? -

37 Jackass natürlich nur absolute Jackasses: Moderator und Produzent John Knoxville und seine Kumpanen scheuen vor nichts zurück. Doch woher kommt dieses Verhalten? Wissen die Menschen heutzutage nichts mehr mit sich anzufangen? Ein normaler Mensch würde versuchen jeglicher Gefahr auszuweichen und Verletzungen weitestgehend zu vermeiden. Doch die Zahl der Ausnahmen nimmt seit Jackass rapide zu. Kleine Jungen versehen ihren Körper mit Tackernadeln, versuchen waghalsige Stunts auf dem Skateboard und nehmen so manchen Knochenbruch in Kauf. Doch wer hat sie auf die Idee gebracht? Würden wirklich so viele Jugendliche von selbst auf den Gedanken kommen sich Pfefferspray in die Augen zu sprühen oder von einer hohen Garage zu springen? Zu dieser Entwicklung hat die MTV Sendung unter anderem beigetragen und deshalb wurde es MTV aus Jugendschutzgründen verboten, die Sendung vor Uhr auszustrahlen. Jackass ist cool bestimmt die allgemeine Meinung und daraus entstehen Mutproben. Doch Mutproben sind noch das harmloseste. Jackass wird von einer Großzahl Experten als Hauptverursacher von Happy Slapping-Attacken (engl. etwa für lustiges Dreinschlagen ) oder Bitch Slapping (engl. für Hurenverprügelung) angesehen. Beides bedeutet, dass die Täter einen Grundlosen Angriff auf unbekannte Passanten beginnen, bei dem der Angreifer auf sein Opfer zuläuft und ihm ein - oder mehrmals ins Gesicht 37

38 Jackass schlägt. Manchmal werden Opfer sogar bis zur Bewusstlosigkeit zusammengeschlagen. Natürlich läuft der Angreifer danach weg, ohne sich um sein Opfer zu kümmern. Die Begleiter ilmen die Aktion meistens mit einer Videokamera oder mit dem Handy. Im Oktober 2004 wurde ein 37- jähriger Barkeeper von einer Jugendbande zu Tode geprügelt und sein Freund schwer verletzt. Auch ein 11-jähriges Mädchen wurde Ofper einer Happy Slapping Attacke, welche ihre Peiniger dazu nutzten sie zu vergewaltigen. Die Täter waren vier Jugendliche. Es hört sich grausam an und so ist es auch, jedoch wird der Presse 38 vorgeworfen, die wenigen Slapping Attacken in den Medien zu dramatisieren. Aufgrund der ständigen Medienpräsens des Jackass Teams und den vielen positiven Reaktionen der Jackass- Liebhaber haben sich in Gatsrollen unter anderem Brad Pitt (Schauspieler), Mat Hoffman (einer der bekanntesten BMX Fahrer), Shaquille O`Neal (Basketballspieler aus den USA), Tony Hawk (US-amerikanischer Skaterboarder) und Sean Penn (Schauspieler) ihren eigenen Mut bewiesen. Die Meinungen zu Jackass sind demnach immernoch geteilt. Bildet Euch Eure eigene Meinung dazu.

39 Gewalt unter Alkoholeinluss Vortext von MERLE KOLB. Alkoholeinluss Foto: ofizielles Pressebild Rund 0,3 Liter Bier, 100 Milliliter Wein oder ein hochprozentiger Schnaps entsprechen 0,2 Promille. Bereits 0,2 Promille wirken sich auf Nervensystem, Gehirn und in Folge dessen auf Verhalten, Wahrnehmung, Leistungsfähigkeit und Urteilsvermögen aus je nach Gewicht und körperlicher Verfassung in unterschiedlichem Ausmaß. Alkohol senkt die Hemmschwelle, sagt Daniel Dunkermann (16). Menschen sind leichter reizbar und die Gewaltbereitschaft steigt. So seien es sowohl vergangene Probleme, die nicht ausreichend behandelt wurden, als auch kleine Dinge, die schnell aggressiv machen können. Bewiesen ist, dass neben Alkohol Drogen im Allgemeinen ein gern gesehenes Mittel sind, um innere Spannungen abzubauen. Beispielsweise ein Sitzplatz, das Angucken der Freundin oder ähnliches werden bei einigen zum Konlikt, mit dem sie im nicht alkoholisierten Zustand anders umgegangen wären, sagt Sven Gattinger (16). Alternativen wären alkoholfreie Drinks, ergänzt er. Und ansonsten einfach mal nichts trinken. Die Zahl der Jugendlichen, die auf Grund von Alkoholmissbrauch in Kliniken eingeliefert werden müssen, hat sich innerhalb der letzten 16 Jahren in Deutschland verdoppelt. Das Durchschnittsalter der Erstkonsumenten liegt mittlerweile bei sechs bis zehn Jahren - Alcopops tragen ihren Teil dazu bei. Jährlich sterben immer noch hunderte Jugendliche in Unfällen, die durch Trunkenheit am Steuer verursacht wurden. Und das trotz des wie so oft beteuerten kontrollierten Konsums. 39

40 Bildquelle: Gewalt von Lehrern Gewalt von Lehrern Von KATHRIN HANSEN. Eure Klasse habe ich besonders gern. oder Ihr seid mir vielleicht ein paar Pappenheimer! So oder ähnlich klingt es bei mir in der Klasse, wenn Lehrer sich über uns äußern. So freundschaftlich ging es leider nicht immer an Schulen zu. Vor etwa 50 bis 60 Jahren, als meine Oma noch zur Schule ging, war ein freundschaftliches Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern nicht gefragt. Da logen schon mal Schlüsselbunde, wenn man mit dem Nachbarn quatschte, und auch Kreide wurde zum Wurfgeschoss, wenn man mal nicht aufpasste. Sollten einmal die Hausaufgaben vergessen worden sein, mussten die Hände auf den Tisch gelegt werden und der Lehrer schlug mit dem Rohrstock kräftig drauf. Manchmal konnten Lehrer so sauer werden, dass sie den Schüler an den Ohren aus der Klasse zogen und dann musste dieser draußen ausharren. Da gab es kein Gericht, das schlichtete. Heute gibt es dafür nur mal eine kleine Strafarbeit oder man darf die außerordentlich kurze Hausordnung abschreiben. Früher wurden die Schüler darauf gedrillt, denn mit rechts zu schreiben, mit links war es verboten und es gab es etwas auf die Finger, wenn man es tat. Da ist mir der Umgang, so wie er an unserer Schule herrscht, doch lieber, auch wenn man manchmal denkt: FRÜHER WAR ALLES BESSER! Mir fällt dazu nur ein: Setzen sechs! 40

41 Gedicht Ich will dorthin Von NINA OTT. Wenn die Nacht den Tag verdrängt, das Helle einem kein Lichtchen schenkt, alle Bänder reißen und zahme Hunde beißen, dann will ich dorthin, wo Glühwürmchen mir den Weg leuchten und die Sterne mir freundlich zublinzeln. Dorthin, wo wir keine Grenzen bräuchten und Sommerstürme nur Windspiele sind kein Donner mehr erschreckt, sondern einen nur freundlich neckt. wenn Zwietracht und Unheil droht, die Augen trüb sind; Verzweilung und Zorn winkt, alles aus den Ankerungen springt, und die Tür nur mit einem lauten Knall wieder einklinkt, dann will ich dorthin, wo wilde Tiere mich beschützen und Engelslügel mir nützen, 41

42 Gedicht dorthin, wo wir die Welt als eine sehn, in der wir alle zusammenstehn. Wenn die Sonne am Himmel aufgeht, will ich dort stehn, wo weder Tage noch Nächte vergehn, wo Ozeane sich ihre Träume erzählen, sich die Erde wird drehn und die Menschen sich verstehn. Dort will ich hin! Alles aus den Ankerungen springt, und die Tür nur mit einem lauten Knall wieder einklinkt, dann will ich dorthin, wo wilde Tiere mich beschützen und Engelslügel mir nützen, dorthin, wo wir die Welt als eine sehn, in der wir alle zusammenstehn. Wenn die Sonne am Himmel aufgeht, will ich dort stehn, wo weder Tage noch Nächte vergehn, wo Ozeane sich ihre Träume erzählen, sich die Erde wird drehn und die Menschen sich verstehn. Dort will ich hin! 42

43 Umfrage Umfrage: Sexy Lehrer Um einmal herauszuinden, welche Lehrerin beziehungsweise welchen Lehrer Ihr am attraktivsten indet, habe ich eine kleine Umfrage gestartet. Von TINA WASCHEWSKI. Fotos: Tina Waschewski Attraktivste Lehrerin wurde mit großer Mehrheit: 1. Frau Marquardt 2. Frau Weber 3. Frau Tschirner Attraktivster Lehrer wurde auch mit großer Mehrheit: 1. Herr Stender 2. Herr Engeldrum 3. Herr Lindau Und zugegebenermaßen Bei chicen, jungen Lehrern/ Lehrerinnen lernt es sich doch gleich ganz anders Ganz zu schweigen von der Motivation. :-P Aber es kommt ja nicht nur auf das Aussehen an! Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten seine Lehrer zu beurteilen. Ein wichtiger Punkt ist hierbei die Fachkompetenz, denn wir sollen ja auch was lernen, nech?! ;-) Und natürlich spielt auch die Nettigkeit eine wesentliche Rolle. Die Ergebnisse: Fachkompetenz: Bei der Fachkompetenz gibt es zwei erste Plätze und zwar Frau Preuß und Herr Carstensen! Nettigkeit: 1. Herr Borstelmann 2. Herr Carstensen 3. Herr Hoffmann und Frau Klose 43

44 Umfrage Und zu guter Letzt habe ich euch noch nach dem ausgefallensten Styling/Klamottenstil befragt: 1. Frau Rose 2. Frau Preuß 3. Frau Steidle-Hübscher/ Herr Gäthje Obwohl noch so manch anderer Lehrer unter diese Kategorie fallen würde Eigentlich sollten sich die Lehrer auch noch über ihr Kollegium äußern das wollten jedoch nur die wenigsten tun, was sehr schade ist! Aber zwei Lehrerinnen hatten dann doch den Mut, ihre Stimme abzugeben. Dafür vielen Dank! Also die attraktivsten Kolleginnen wurden: Frau Gnutzmann und Frau Weise Die beiden attraktivsten Kollegen wurden: Herr Bitsch und Herr Ritterhoff Bei der Nettigkeit wurden Frau Rothauge und Frau Paßon gewählt. Den ausgefallensten/ lustigsten Klamottengeschmack haben laut den beiden Befragten Frau Rose und Herr Gäthje. 44

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