Kalibrieren von Messgeräten und Normalen für die Rauheitsmesstechnik. Richtlinie DKD-R 4-2 DEUTSCHER KALIBRIERDIENST

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1 DEUTSCHER KALIRIERDIENST Richtlinie DKD-R 4- latt Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik Kalibrieren des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten Ausgabe /7 Seite von 3

2 DKD-R 4- Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik latt : Kalibrieren des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten Herausgegeben von der Akkreditierungsstelle des Deutschen Kalibrierdienstes (DKD) in Zusaenarbeit it de Arbeitskreis Rauheit seines Fachausschusses Länge. Copyright 7 by DKD Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustiung unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systeen. Deutscher Kalibrierdienst (DKD) I DKD sind Kalibrierlaboratorien von Industrieunternehen, Forschungsinstituten, technischen ehörden, Überachungs- und Prüfinstitutionen zusaengeschlossen. Sie erden von der Akkreditierungsstelle des DKD akkreditiert und überacht. Sie führen Kalibrierungen von Messgeräten und Maßverkörperungen für die bei der Akkreditierung festgelegten Messgrößen und Messbereiche durch. Die von ihnen ausgestellten DKD-Kalibrierscheine sind ein Nacheis für die Rückführung auf nationale Norale, ie sie von der Norenfailie DIN EN ISO 9 und der DIN EN ISO/IEC 75 gefordert ird. Kalibrierungen durch DKD-Laboratorien geben de Anender Sicherheit für die Verlässlichkeit von Messergebnissen, erhöhen das Vertrauen der Kunden und die Wettbeerbsfähigkeit auf de nationalen und internationalen Markt und dienen als esstechnische Grundlage für die Mess- und Prüfittelüberachung i Rahen von Qualitätssicherungsaßnahen. I DKD erden Kalibrieröglichkeiten für elektrische Messgrößen, für Länge, Winkel und eitere geoetrische Größen, für Rauheit, Koordinaten- und Foresstechnik, für Zeit und Frequenz, für Kraft, Drehoent, eschleunigung, Druck, Durchfluss, Teperatur, Feuchte, edizinische Messgrößen, akustische Messgrößen, optische Messgrößen, ionisierende Strahlung und eitere Messgrößen angeboten. Veröffentlichungen: siehe Internet Anschrift: Deutscher Kalibrierdienst undesallee, D-386 raunscheig Postfach 33 45, D-383 raunscheig Telefon Sekretariat: (5 3) Fax: (5 3) info@dkd.eu Internet:.dkd.eu Ausgabe /7 Seite von 3

3 DKD-R 4- Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik latt : Kalibrieren des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten Vorort DKD-Richtlinien sind Anendungsdokuente zu den Anforderungen der DIN EN ISO/IEC 75. In DKD-Richtlinien erden technische und organisatorische Abläufe beschrieben, die den Kalibrierlaboratorien als Vorbild zur Festlegung interner Verfahren und Regelungen dienen. DKD-Richtlinien können zu estandteilen der Qualitätsanageentdokuentation der Kalibrierlaboratorien erden. Durch die Usetzung der Richtlinien ird die Gleichbehandlung der zu kalibrierenden Geräte in den verschiedenen Kalibrierlaboratorien gefördert und die Kontinuität und Überprüfbarkeit der Arbeit der Kalibrierlaboratorien verbessert. Die DKD-Richtlinien sollen nicht die Weiterenticklung von Kalibrierverfahren und -abläufen behindern. Abeichungen von Richtlinien und neue Verfahren sind i Einvernehen it der Akkreditierungsstelle zulässig, enn fachliche Gründe dafür sprechen. Die Richtlinie urde vo Fachausschuss Länge in Zusaenarbeit it der PT erstellt und vo eirat des DKD verabschiedet. Mit der Veröffentlichung ird sie für alle DKD- Kalibrierlaboratorien verbindlich, sofern keine eigene, von der Akkreditierungsstelle genehigte Verfahrensaneisung vorliegt. Inhaltsverzeichnis. Zeck und Geltungsbereich egriffe und Forelzeichen Messeinrichtung Ugebungsbedingungen Kalibrierung Planglas Tiefeneinstellnoral Typ A, (DIN EN ISO 5436-) Raunoral Typ D (DIN EN ISO 5436-) Messunsicherheit Geeinsaes Modell in der Richtlinie DKD-R Gerätekalibrierung it Tiefeneinstellnoralen Gerätekalibrierung it Raunoralen Kalibrierfähigkeit Kalibrierschein Rekalibrierung, Zischenprüfung.... Schrifttu... 3 Ausgabe /7 Seite 3 von 3

4 DKD-R 4- Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik latt : Kalibrieren des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten. Zeck und Geltungsbereich In diese latt der Richtlinie ird die Kalibrierung des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten (DIN EN ISO 374) beschrieben. Dabei erden die grundsätzlichen Regeln der DIN EN ISO 79 beachtet. Es erden Verfahren zur erechnung der Messunsicherheit bei der Kalibrierung von Tastschnittgeräten it Tiefeneinstellnoralen und Raunoralen angegeben. Durch die Kalibrierung it Tiefeneinstellnoralen ird die Rückführung auf das nationale Längennoral hergestellt, durch die Kalibrierung it Raunoralen ird die Funktion der gesaten Übertragungskette des Tastschnittgerätes validiert.. egriffe und Forelzeichen Hier erden nur die egriffe und Forelzeichen erläutert, die für dieses latt spezifisch sind. Allgeein gültige egriffe sind in den Oberflächennoren genannt, die i Kapitel aufgeführt sind. Rz Grundrauschen des Gerätes Wt Geradheitsabeichung der Führung U n Unsicherheit des ezugsnorals Pt Mittelert von Pt der aktuell geessenen Profiltiefe Anzahl der Wiederholungsessungen a selben Antastort Anzahl der Wiederholungsessungen bei geänderte Antastort t Indizes: t Durch Topographie bedingt Durch Wiederholungsessung bedingt pl Durch plastische Verforung bedingt sp Durch Tastspitze bedingt 3. Messeinrichtung Das Tastschnittgerät nach DIN EN ISO 374 besteht aus eine Grundgerät, einer Vorschubeinrichtung (it eigener Führung) und eine Tastsyste. Werden unterschiedliche Gerätekoponenten kobiniert, uss jede Gerätekobination für sich kalibriert erden. Vor der Kalibrierung ird das Tastschnittgerät geäß seiner edienungsanleitung auf einandfreie Funktion überprüft. Vorschubrichtung und Oberfläche der Norale sind parallel zueinander auszurichten. 4. Ugebungsbedingungen Das Tastschnittgerät sollte an seine Einsatzort kalibriert erden. Dadurch ird geährleistet, dass die Einflüsse der Ugebungsbedingungen, die auch bei späteren Einsatz des Tastschnittgerätes vorhanden sind, bei der Kalibrierung berücksichtigt erden. Teperaturgradienten z.. durch direkte Sonneneinstrahlung üssen verieden erden. Ausgabe /7 Seite 4 von 3

5 DKD-R 4- Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik latt : Kalibrieren des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten 5. Kalibrierung Für eine Kalibrierung erden drei Typen von Noralen verendet. Dies sind: Planglas Tiefeneinstellnoral Typ A entsprechend DIN EN ISO Raunoral Typ D entsprechend DIN EN ISO In Tabelle ird ein Überblick über deren Nutzung bei den durchzuführenden Kalibriertätigkeiten gegeben. Ziel Ausführung Kapitel estiung des Grundrauschens 5x Messung von Rz auf Planglas 5. estiung der Führungsabeichung 5x Messung von Wt auf Planglas 5. estiung der vertikalen Verstärkung estiung der Wiederholbarkeit Überprüfung der Funktion der Übertragungskette Überachung der Geräteeigenschaften Messung der Tiefe von verschiedenen Rillen auf Tiefeneinstellnoral 5x Messung der Tiefe einer Rille an der selben Stelle auf Tiefeneinstellnoral Messung von Rauheitskenngrößen auf Raunoralen Regeläßige Kalibrierung und Dokuentation Tabelle : Zusaenfassung der Kalibriertätigkeiten 5. Planglas Auf eine Planglas ird Rz in fünf Tastschnitten unter den Messbedingungen bestit, die bei der Kalibrierung des Gerätes it Raunoralen benutzt erden. Der Mittelert ist als Rz i Kalibrierschein anzugeben. Auf de Planglas ird Wt in fünf Tastschnitten für den ereich der Führung bestit, der bei den späteren Messungen benutzt ird. Der Mittelert ird als Wt für die erechnung der Messunsicherheit von Kenngrößen gebraucht, die a ungefilterten Profil ausgeertet erden (s. Kap. 6.). Ausgabe /7 Seite 5 von 3

6 DKD-R 4- Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik latt : Kalibrieren des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten 5. Tiefeneinstellnoral Typ A (DIN EN ISO 5436-) Die Messungen a Tiefeneinstellnoral üssen für die Profiltiefen durchgeführt erden, die bei der späteren Anendung von edeutung sind. Es ist der kleinstögliche zur Profiltiefe passende Messbereich zu ählen. Die Rille eines Tiefeneinstellnorals ist an einer kalibrierten Stelle fünfal in derselben Position (zur estiung von s ( Pt ) ) und in fünf dicht beieinander liegenden Profilschnitten ( zur estiung von Pt ) zu essen. Ein Messstellenplan entsprechend Abb. hat sich beährt. HALLE Tiefen- Einstellnoral XXX PT xx Rillen-Nuer 4x je,5 Mittellinie Maßstab : Abb. : eispiel für Messstellenplan bei der Kalibrierung des Tastschnittgerätes it eine Tiefeneinstellnoral, hier vo Typ A. Für die Kalibrierung des Gerätes ird an diese Noral fünfal in der Mitte der Rille geessen und fünfal in eine ereich von 3 µ u die Mitte heru. Die Ausertung der Profiltiefe Pt an eine Tiefeneinstellnoral ist in der Richtlinie DKD-R 4- latt i Anhang beschrieben. Vor der Ausertung ist die Referenzebene des Norales anhand von zei Teilbereichen links und rechts neben der Rille nach der Methode der kleinsten Abeichungsquadrate aagerecht auszurichten. Die Abeichung des Mittelertes Pt aus fünf Messungen vo Kalibrierert ird i Kalibrierschein des Gerätes in Prozent vo Messert und in Mikroetern angegeben. Für die Ausertung der Rillentiefe D (entsprechend DIN EN ISO 5436-), die in der Richtlinie DKD-R 4- latt i Anhang beschrieben ist, gilt die gleiche Vorgehenseise. Ausgabe /7 Seite 6 von 3

7 DKD-R 4- Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik latt : Kalibrieren des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten 5.3 Raunoral Typ D (DIN EN ISO 5436-) An eine Raunoral it eine unregeläßigen Profil erden Profilschnitte auf der Messfläche aufgenoen. Es ist der kleinstögliche zur Rauheit passende Messbereich (DIN EN ISO 488) zu ählen. Für die Grenzellenlänge λ c =,8 hat sich der Messstellenplan nach Abb. beährt PT Mess- richtung Mittellinie syetry line Startlinie starting line Abb. : eispiel für Messstellenplan auf eine Raunoral it λ c =,8, angegeben sind die Startpunkte der jeeils 4 langen Messstrecken. Daraus ergeben sich die Taststrecken entsprechend den Filtereigenschaften des Gerätes. Aus den Profilschnitten ird der arithetische Mittelert der geünschten Rauheitskenngrößen entsprechend DIN EN ISO 487 oder DIN EN ISO 3565-, berechnet. Die Abeichungen der aktuell bestiten Werte gegenüber den Werten aus de Kalibrierschein des Norals sind i Kalibrierschein des Gerätes in Prozent vo Messert und in Mikroetern anzugeben. 6. Messunsicherheit 6. Geeinsaes Modell in der Richtlinie DKD-R 4- Der Messunsicherheitsberechnung i Anhang A der Richtlinie DKD-R 4- ist allgeeingültig das Modell des Antastvorganges des Tastschnittgerätes an einer echanischen Oberfläche zugrunde gelegt. Aus diese Modell erden hier nun die Größen zusaengestellt, die sich bei der Kalibrierung von Tastschnittgeräten it Tiefeneinstellnoralen und it Raunoralen ausirken. Entsprechend GUM erden die Standardunsicherheiten der Einflussgrößen quadratisch addiert und die Sue it de Ereiterungsfaktor K ultipliziert, der für das Ergebnis eine Überdeckungsahrscheinlichkeit von 95 % geährleistet. Ausgabe /7 Seite 7 von 3

8 DKD-R 4- Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik latt : Kalibrieren des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten 6. Gerätekalibrierung it Tiefeneinstellnoralen Das Modell der Wechselirkung bei der Messung an Tiefeneinstellnoralen ist in der Richtlinie DKD-R 4- latt Anhang beschrieben. Ausgehend von diese Modell erden für die estiung der Messunsicherheit bei der Kalibrierung der Geräte it Tiefeneinstellnoralen entsprechend DIN EN ISO 79 die Unsicherheitskoponenten berücksichtigt, die von den Geräteeigenschaften und de Kalibriervorgang beeinflusst erden. Das Modell: U Gerät (Pt) = [ u n + st ( Pt ) t + s ( Pt ) + ( Wt ) + ( ) Rz ] Gl. u n s t ( Pt ) t s ( Pt ) Standardunsicherheit des ezugsnorals, das bei der Gerätekalibrierung verendet ird. un = U n / K. Die ereiterte Unsicherheit U n und der Ereiterungsfaktor K ird aus de Kalibrierschein des ezugsnorals entnoen. Einfluss, der sich bei der Weitergabe aus der Topographie des ezugsnorals durch eine ungenaue Lokalisierung des Antastortes ergibt. Als Schätzert dient die Standardabeichung s t des Mittelertes der aktuell geessenen Profiltiefe Pt des ezugsnorals bei t Messungen bei geringfügiger Variation des Antastortes. Wiederholpräzision der Antastung des zu kalibrierenden Gerätes. Als Schätzert dient die Standardabeichung s des Mittelertes der aktuell geessenen Profiltiefe Pt des ezugsnorals bei Messungen bei Messung a selben Antastort. ( ) Wt Geradheitsabeichungen der Führung des zu kalibrierenden Gerätes ( ) Rz Rauschen des zu kalibrierenden Gerätes Ausgabe /7 Seite 8 von 3

9 DKD-R 4- Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik latt : Kalibrieren des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten In der Tabelle sind beispielhaft entsprechend Gl. die Einflussgrößen zur Gerätekalibrierung anhand der Kenngröße Pt zusaengestellt. Die Kapitel-Nuern in der Tabelle beziehen sich auf die Kapitel i Anhang A der Richtlinie DKD-R 4- latt. Kapitel Eingangsgröße Stichort erechnung der Eingangsgröße eispielert für Pt=3µ Sensiti- vitäts- Koeff. Erittl.- ethode, Verteilung Varianz [n ] 3. ezugsnoral U 4 n U n = 5 n (Kal.-schein) Gauß Unterschied Messort Kalibrierort s t ( Pt ) t s t ( Pt ) = 6 n ( t = 5) Gauß 7, 3.3 Wiederholpräzision s ( Pt ) s = 5 n, = 5 A Gauß Führungs- ( ) abeichung Wt Wt = 5n Gleich Grund- ( ) rauschen Rz n Rz = A Gleich 33 Gerät gesat Sue Spalte oberhalb u Gerät ( Pt) 39, Zelle oberhalb u Gerät (Pt) 8 n K = U Gerät (Pt) 36 n U Gerät ( Pt) / Pt U rel (Gerät, Pt), % Tabelle : erechnung der Messunsicherheit der Gerätekalibrierung bei der Messung der Profiltiefe Pt it eispielerten Das gleiche Verfahren kann auch angeendet erden, enn die Messunsicherheit der Gerätekalibrierung bei der Messung der Rillentiefe D (DIN EN ISO 5436-) bestit ird. Ausgabe /7 Seite 9 von 3

10 DKD-R 4- Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik latt : Kalibrieren des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten 6.3 Gerätekalibrierung it Raunoralen Ausgehend von de Modell in der Richtlinie DKD-R 4- latt Anhang A erden für die estiung der Messunsicherheit bei der Kalibrierung von Tastschnittgeräten it Raunoralen entsprechend DIN EN ISO 79 die Unsicherheitskoponenten berücksichtigt, die von den Geräteeigenschaften und de Kalibriervorgang beeinflusst erden. Das Modell: u gerät ( Rz) = [ u RN + s ( Pt ) + ( ) a pl Rz + + ( ) u( r sp ) ] Gl. 3 3 u RN Standardunsicherheit der Messgröße auf de ezugsnoral (RN), das bei der Gerätekalibrierung eingesetzt ird. urn = U RN / K. Die Unsicherheit U RN und der Ereiterungsfaktor K ird aus de Kalibrierschein des Raunorals entnoen. Eine ögliche Verstärkungsabeichung ird hierbei auch it erfasst. s ( Pt ( ) ) Wiederholpräzision der Antastung des zu kalibrierenden Gerätes. Als Schätzert dient die Standardabeichung s des Mittelertes der aktuell geesse- nen Profiltiefe des ezugsnorals bei Messungen der Profiltiefe Pt des ezugs - Tiefeneinstellnorals bei Messung a selben Antastort. Rz Rauschen des zu kalibrierenden Gerätes a pl 3 3 ( u ( )) r sp Plastische Verforung a Noral durch Tastspitze Einfluss der Abeichung der Tastspitze vo Nennradius Ausgabe /7 Seite von 3

11 DKD-R 4- Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik latt : Kalibrieren des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten In der Tabelle 3 sind beispielhaft entsprechend Gl. die Einflussgrößen zur Gerätekalibrierung anhand der Rauheitskenngröße Rz zusaengestellt. Die Kapitel-Nuern in der Tabelle beziehen sich auf die Kapitel i Anhang A der Richtlinie DKD-R 4- latt. Kapitel Eingangsgröße Stichort eispielert bei Rz = 3 µ erechnung der Eingangsgröße Sensiti- vitäts- Koeff. Erittl.- ethode, Verteilung Varianz [n ] 3. Rückführung u RN U RN ( Rz) = 3% aus Kal-Schein des RN u = 45 n Gauß Wiederholpräzision s( Pt) s = 5 n, = 5 Wiederhol-Messungen Gauß Grund- ( Rz ) rauschen n Rz = A Gleich a pl Plast. Verfor. 3 a pl = 5 n Gleich Tastspitze ( u( )) r sp u(r sp ) =,5 µ 3 - n/µ Gleich 33 Gerät gesat Sue Spalte oberhalb Zelle oberhalb u Gerät ( Rz) 4 u gerät (Rz) 46 n K = U gerät (Rz) 9 n U gerät ( Rz) / Rz U rel (Gerät, RN) 3% Tabelle 3: erechnung der Messunsicherheit der Gerätekalibrierung bei der estiung der Rauheitskenngröße Rz it eispielerten ei Raunoralen irken sich Führungsabeichungen egen der Anendung des Wellenfilters nicht aus. Anerkung Die Gerätekalibrierung ird also hauptsächlich durch die Unsicherheit des ezugs-raunorals bestit, und dessen Unsicherheit hauptsächlich durch seine Standardabeichung bei seiner Kalibrierung. Da nach DIN EN ISO 79 für die Unsicherheit der Gerätekalibrierung die Einflüsse durch die Unvollkoenheit der Norale nicht zu berücksichtigen sind, üsste dieser Suand eigentlich eggelassen erden. Da der Einfluss der Topographie aber unvereidlich it der Kalibrierung verbunden ist, uss er eingeschlossen bleiben. Ausgabe /7 Seite von 3

12 DKD-R 4- Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik latt : Kalibrieren des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten 7. Kalibrierfähigkeit Die Kalibrierfähigkeit ird in zei Schritten festgestellt. Die Kalibrierung ird zuerst it eine Tiefeneinstellnoral (ezugsnoral) entsprechend Kapitel 5. durchgeführt. Wenn nach einer Justierung des Gerätes die Abeichungen der Ergebnisse ier noch größer als die ereiterte Messunsicherheit zuzüglich eines konstanten etrages (für DKD-Laboratorien hat sich ein etrag von, µ beährt) sind, gilt das Gerät als nicht kalibrierfähig. Ist die Abeichung kleiner, kann die Messunsicherheit der Gerätekalibrierung it Tiefeneinstellnoralen entsprechend Kapitel 6. bestit erden. Wenn diese Voraussetzung eingehalten ist, ird i zeiten Schritt die Kalibrierung it eine Raunoral entsprechend Kapitel 5.3 durchgeführt. Das Gerät ist dann zur Rauheitsessung geeignet, enn die Ergebnisse der Messung der Rauheitskenngrößen an den ezugsnoralen u eniger als deren ereiterte Messunsicherheit zuzüglich eines konstanten etrages (für DKD-Laboratorien hat sich ein etrag von % der kalibrierten Kenngrößen beährt) abeichen. Ist die Abeichung kleiner, kann die Messunsicherheit der Gerätekalibrierung it Raunoralen entsprechend Kapitel 6.3 bestit erden. 8. Kalibrierschein Die Kalibrierung ird i Kalibrierschein dokuentiert. Er soll die folgenden Angaben enthalten: Ort der Kalibrierung estandteile der kalibrierten Gerätekobination (Hersteller, Typ, Serien-Nuer) Verendete Norale (Ident-Nuer, atliches Zeichen und Datu der letzten Kalibrierung) eschreibung des Kalibrierverfahrens, ggf. auch durch ezug auf Noren, Richtlinien oder einschlägige issenschaftliche Texte Messbedingungen (Teperatur, Messbereich, Vorschubgeschindigkeit, Taststrecke, Grenzellenlänge, Filtertyp, Tastspitzenradius) Messergebnis von Rz auf de Planglas Messergebnisse, deren Messunsicherheit und Abeichungen (in µ und Prozent) von den kalibrierten Werten des Tiefeneinstellnorals und der Raunorale 9. Rekalibrierung, Zischenprüfung Die Kalibrierung ist in regeläßigen Zeitabständen zu iederholen. Je nach Messaufgabe sind Rekalibrierfristen von Monat bis Jahre üblich. Die Rekalibrierfrist ird beeinflusst durch Stabilität der Ugebungsbedingungen Wechsel von Koponenten des Gerätes Häufigkeit der Nutzung Anforderungen an die Unsicherheit Zur zischenzeitlichen Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Gerätes hat es sich beährt, in kürzeren Zeitabständen an eine Raunoral it eine regeläßigen Profil (Typ C entsprechend DIN EN ISO 5436-) die Kennerte Rz und RS zu essen und die Abeichung der Anzeigeerte zu dokuentieren. Ausgabe /7 Seite von 3

13 DKD-R 4- Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik latt : Kalibrieren des vertikalen Messsystes von Tastschnittgeräten. Schrifttu DIN EN ISO 374: 998-4: Geoetrische Produktspezifikationen; Oberflächenbeschaffenheit: Tastschnittverfahren; Nenneigenschaften von Tastschnittgeräten DIN EN ISO 79: -: Geoetrische Produktspezifikationen; Oberflächenbeschaffenheit: Tastschnittverfahren; Kalibrierung von Tastschnittgeräten DIN EN ISO/IEC 75: 5: Allgeeine Anforderungen an die Kopetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien DIN EN ISO 487: 998-: Geoetrische Produktspezifikationen; Oberflächenbeschaffenheit: Tastschnittverfahren; enennungen, Definitionen und Kenngrößen der Oberflächenbeschaffenheit DIN EN ISO 5436-: 998: Geoetrische Produktspezifikationen; Oberflächenbeschaffenheit: Tastschnittverfahren; Norale; Teil: Maßverkörperungen DIN EN ISO 488: 998-: Geoetrische Produktspezifikationen; Oberflächenbeschaffenheit: Tastschnittverfahren; Regeln und Verfahren für die eurteilung der Oberflächenbeschaffenheit DIN 4768: 99-5 Erittlung der Rauheitskenngrößen R a, R z, R ax it elektrischen Tastschnittgeräten; egriffe, Messbedingungen Anerkung: Diese zurückgezogene Nor ist egen der Definition der eit verbreiteten Kenngröße Rax hier aufgeführt. Richtlinie DKD-R 4-: Kalibrieren von Messgeräten und Noralen für die Rauheitsesstechnik; latt : Kalibrieren von Noralen für die Rauheitsesstechnik EN 49: 6: Messung des arithetischen Mittenrauertes Ra und der Spitzenzahl RPc an etallischen Flacherzeugnissen Ausgabe /7 Seite 3 von 3

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