Rahmenkonzeption zur Umsetzung der Standardelemente

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1 Potenzialanalyse und Berufsfelderkundungen in Dortmund

2 1. Einleitung Vorbemerkung Um für die jungen Menschen an den Dortmunder allgemein bildenden Schulen ein möglichst effektives Ergebnis aus einer eintägigen Potenzialanalyse und drei eintägigen Berufsfelderkundungen zu erhalten und um einheitliche Qualitätsstandards zu etablieren, wurde dieses Rahmenkonzept entwickelt. Es beinhaltet einen verbindlichen Orientierungsrahmen zur Ausgestaltung und praktischen Durchführung der Standardelemente Potenzialanalyse (PA) und Berufsfelderkundungen (BFE) in Dortmund auf Grundlage der Durchführungsbestimmungen zu Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule- Beruf- in NRW (KAoA). In der Dortmunder Rahmenkonzeption PA und BE werden insbesondere die zu erhebenden Kompetenzen definiert und eine einheitliche Form der Dokumentation festgelegt, damit die Jugendlichen mit vergleichbaren Aussagen und Erkenntnissen weiter beraten und im Rahmen der individuellen Förderung gefördert werden können. Der Orientierungsrahmen für die praktischen Berufsfelderkundungen beinhaltet insbesondere auch, dass die Schülerinnen und Schüler berufspraktische Einblicke in allen Berufsfeldern bzw. Berufen erhalten können, die zukünftig in Dortmund besonders nachgefragt werden. Potenzialanalyse Die eintägige Potenzialanalyse PA dient laut Beschreibung der Standardelemente des MSW NRW als Einstieg in die Berufs- und Studienorientierung. Durch sie sollen die jungen Menschen ein erstes Bild über vorhandene Neigungen und Stärken erhalten. Ihre Ergebnisse stehen neben den von schulischer Seite verfügbaren Erkenntnissen zu individuellen Stärken, Interessen und Lernpotenzialen und er- 2

3 gänzen diese mit Blick auf den Einstieg in den individuellen Berufswahlprozess. Die aktuellen Rahmenbedingungen (finanzielle Ausstattung, systemische Einbindung) beschränken den Durchführungszeitraum auf einen Tag. Diese zeitliche Begrenzung ermöglicht, Potenzialanalysen im Rahmen der schulischen Berufsorientierung in Kooperation mit außerschulischen überbetrieblichen Ausbildungsstätten und Trägern systematisiert und flächendeckend einzuführen und umzusetzen. Die PA unterscheidet sich dadurch vom Instrument der Kompetenzfeststellung/Potenzialanalyse im bisherigen fachlichen Kontext der Jugendsozialarbeit und der bisherigen Instrumente im Rahmen des Berufsorientierungsprogramms des BMBF oder STARTKLAR. Die eintägige PA auf Grundlage der hier vorliegenden Rahmenkonzeption macht es möglich, ein fundiertes erstes ergänzendes Bild über individuelle Stärken, Potenziale und Neigungen zu bekommen. Trotz des reduzierten Umfangs lassen sich Aussagen über die beobachteten Kompetenzen treffen, die in die weitere individuelle Förderung einfließen. Bei der Neuorientierung und Ausgestaltung der vorhandenen Instrumente im Kontext der aktuellen Rahmenbedingungen PA ist besonders darauf zu achten, dass 1. bereits eingeführte und erprobte Instrumente eingesetzt werden; 2. langjährig erfahrene Träger und Umsetzer zum Einsatz kommen, die in der Lage sind, die im Rahmen von KAoA eingesetzten neuen Verfahrenszusammenstellungen kontinuierlich zu evaluieren und nachzusteuern. Dabei kommt es insbesondere darauf an, Instrumentenkombinationen zu gestalten, die in der praktischen Anwendung weder die Schülerinnen und Schüler noch die eingesetzten Beobachter überfordern und trotzdem aussagefähig sind. 3

4 Berufsfelderkundungen Die Berufsfelderkundungen (24 Stunden) sollen laut Beschreibung der Standardelemente nach KAoA den Jugendlichen erste praxisnahe Einblicke in Berufsfelder, Berufe und betriebliche Abläufe ermöglichen. Sie sollen Impulse geben, sich näher mit Berufsfeldern auseinander zu setzen, um einen ersten Eindruck von Berufen zu gewinnen. Die Jugendlichen sollen die Gelegenheit bekommen, konkrete praxisnahe (betriebliche) Erfahrungen mit den eigenen Neigungen und Fähigkeiten abzugleichen. Sie können vorhandene Vorstellungen überprüfen, bzw. unter Umständen falsche Bilder und Vorstellungen von Berufen zu Recht rücken. Betriebe und Unternehmen erhalten, so sie sich für die Durchführung von Berufsfelderkundungen öffnen, Gelegenheit, interessierte Jugendliche kennen zu lernen und sie anschaulich über Praktikums- und Ausbildungsplätze im Betrieb zu informieren. Bei der Durchführung der BFE ist die Ausweitung des bisherigen Spektrums insbesondere auch mit Blick auf die Beteiligung der Gymnasien unbedingt notwendig (z.b. MINT-Berufe). Die bisher gültigen Erläuterungen zur Umsetzung der Berufsfelderkundung sehen vor, dass die Erkundungen vorrangig in Betrieben stattfinden. So lange kein ausreichendes betriebliches Angebot vorliegt, sollen Träger die Berufsfelderkundungen durchführen. Demnach sind zwei unterschiedliche Modelle der Berufsfelderkundungen möglich: 1. Berufsfelderkundungen in Betrieben Die Berufsfelderkundungen in den Betrieben werden von den Schulen organisiert. 2. Berufsfelderkundungen bei zugelassenen Trägern Bei der Organisation der BFE sollen eine möglichst große betriebliche Nähe und die Einbindung von Betrieben und Unternehmen in Form von Betriebsbesuchen aus allen relevanten Berufsbereichen angestrebt werden. 4

5 Nur so kann betrieblicher Alltag für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar gemacht werden. Die Auswahl der Berufsfelder und Berufe erfolgt auf Basis der Ergebnisse und festgestellten Neigungen aus der PA. 2. Zielsetzung der Rahmenkonzeption An allen Dortmunder Schulen soll durch das Kein Abschluss ohne Anschluss Berufsorientierung verbindlich umgesetzt werden. Die Berufsorientierung mit den Elementen Potenzialanalyse und Berufsfelderkundung soll nach festgelegten Mindeststandards erfolgen. Durch die vorliegende Rahmenkonzeption werden verbindliche Rahmenbedingen für die Umsetzung vorgegeben, die sowohl von den beteiligten Schulen als auch von den Trägern bei der Umsetzung der Berufsorientierung zwingend einzuhalten sind. Die in den einzelnen Punkten beschriebenen Standards sind Mindeststandards, die erfüllt werden müssen. Es bleibt den an der Umsetzung beteiligten Akteuren freigestellt, darüber hinaus eigene Standards hinzuzufügen. Für die Potenzialanalyse wird kein Verfahren zur Kompetenzermittlung explizit benannt. Es können vielmehr die erprobten Verfahren eingesetzt werden, die z.b. in der Umsetzung des Berufsorientierungsprogramms BOP des BMBF flächendeckend in Dortmund seit 2010 durch den ISB e.v. und die beteiligten Träger genutzt werden. Auch weitere Verfahren, die der Rahmenkonzeption entsprechen, können eingesetzt werden. 3. Voraussetzungen für Umsetzung der Rahmenkonzeption 3.1 Schulen Die kommunale Koordinierung informiert in Abstimmung mit den benannten Trägern die Schulen über die Rahmenkonzeption. 5

6 Für eine erfolgreiche Umsetzung der vorliegenden Rahmenkonzeption sind von den Schulen die folgenden Punkte zwingend zu erfüllen: Schulkonzept zur Berufsorientierung In den Schulen muss es ein systematisches Konzept zur Berufsorientierung geben. In den jeweiligen Schulkonzepten sind die Standardelemente zur Berufsorientierung gemäß dem Konzept des Landes berücksichtigt hier: Klasse 8, Potenzialanalyse, Berufsfelderkundung, Nutzung des Berufswahlpasses. Einbettung der Berufsorientierung in die individuelle Förderung Im Rahmen der individuellen Förderung werden die Jugendlichen in ihrem individuellen Prozess der Berufsorientierung unterstützt und begleitet. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse NÜS und der Berufsfelderkundung NÜS fließen in die Beratung ein und finden Berücksichtigung bei der weiteren individuellen Förderung Träger Die Träger, die im Rahmen des Neuen Übergangsystems Berufsorientierung an Dortmunder Schulen durchführen möchten, müssen die folgenden Bedingungen erfüllen: Zulassungskriterien der Kommunalen Koordinierung erfüllen Die Träger müssen die von der Regionalen Koordinierung (Fachbereich Schule/Reg. Bildungsbüro) festgelegten Kriterien erfüllen und von der LGH zugelassen sein. Erprobtes/abgestimmtes Verfahren zur Durchführung der Potenzialanalyse NÜS Die Träger müssen über ein erprobtes und abgestimmtes Verfahren zur Potenzialanalyse NÜS verfügen, das die in der Rahmenkonzeption unter Punkt 4.3. benannten Kompetenzen erfassen kann. 6

7 Erfahrung Die Träger müssen über Erfahrungen in der Durchführung von Kompetenzfeststellungen und Berufsfelderkundungen mit Jugendlichen verfügen. Geschultes Personal Die Träger müssen geschultes und qualifiziertes Personal zur Durchführung der Berufsorientierung NÜS einsetzen. Einhalten der Qualitätsstandards der Rahmenkonzeption Die in der vorliegenden Rahmenkonzeption benannten Qualitätsstandards müssen von Trägern eingehalten werden. Einsatz der Arbeitsmaterialien der Rahmenkonzeption Die in der Rahmenkonzeption festgelegten Materialien, wie z.b. Ergebnisdokumentationen und Checklisten, werden von den beteiligten Trägern verwendet Einsatz des Portfolioinstruments Dortmunder Berufswahlpass Im Rahmen der Berufsorientierung im Neuen Übergangssystem wird der seit 2009 eingesetzte Dortmunder Berufswahlpass als Portfolioinstrument genutzt. An allen Dortmunder Schulen wird der Dortmunder Berufswahlpass an die Schülerinnen und Schüler der 8.Klasse ausgehändigt und im Prozess der Berufsorientierung eingesetzt. Hieran knüpft die Rahmenkonzeption an. Aufbauend auf der Stärkenanalyse im Berufswahlpass wird die Selbst- und Fremdeinschätzung der Schülerinnen und Schüler in der Schule vor der Potenzialanalyse im Rahmen des (Berufsorientierungs-)Unterrichts bearbeitet. Die Auswertung fließt in die Reflexion der Potenzialanalyse ein. Die Ergebnisse der PA und der BFE werden im Berufswahlpass dokumentiert. Mit ihnen kann dann im Rahmen der individuellen Förderung weiter gearbeitet werden. 7

8 4. Erläuterungen zur Potenzialanalyse im Neuen Übergangssystem Durch die Potenzialanalyse sollen die fachlichen, methodischen, sozialen und personalen Kompetenzen der Jugendlichen im Hinblick auf die Lebensund Arbeitswelt in den Blickpunkt rücken. Ihre Ergebnisse sind die Grundlage für den weiteren Beratungs- und Förderprozess im Rahmen der Berufsorientierung. Mit der PA soll der Einstieg in eine systematische Berufs- und Studienorientierung initiiert werden und die Hinführung zu den konkreten Anforderungen der Berufswelt in Gang gesetzt werden. Die Potenzialanalyse wird von Trägern angeboten, die bei der LGH dafür zugelassen sind (Benennung durch die kommunale Koordinierung). Sie hat eine Dauer von einem Tag und umfasst mindestens 6 Stunden. Sie findet an einem außerschulischen Lernort statt. Bereits vor der PA werden die beruflichen Neigungen und Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler durch eine Selbst- und Fremdeinschätzung mit Hilfe der Unterlagen im Dortmunder Berufswahlpass in der Schule erhoben. Durch die Potenzialanalyse werden Methodenkompetenzen, Sozialkompetenzen, personale Kompetenzen und berufsbezogene Kompetenzen erfasst. Diese Kompetenzen haben einen Bezug zu unterschiedlichen Berufsfeldern. Die Aufgaben, die von den Schülerinnen und Schülern bearbeitet werden, umfassen sowohl handlungsorientierte Teamaufgaben (z.b. Potenzialassessmentaufgaben) als auch praktische Arbeitsproben, die als Einzelaufgaben gelöst werden. Die im Rahmen der Potenzialanalyse eingesetzten Verfahren sollen mindestens die unter Punkt 3.3. definierten Kompetenzen erheben und dokumentieren. Die Ergebnisse der PA werden in einem Ergebnisbogen erfasst und der vorab erfolgten Selbst- und Fremdeinschätzung gegenübergestellt. In einem individuellen Feedbackgespräch in der Schule wird die Potenzialanalyse besprochen und ausgewertet und Empfehlungen für die Berufsfelderkundungen ausgesprochen. 8

9 4.1. Allgemeine Erläuterung zur Potenzialanalyse Vor der PA werden in einem Gespräch zwischen den Studien- und BerufswahlkoordinatorInnen und einem/r TrägervertreterIn alle wichtigen Abstimmungspunkte besprochen: Termine, Informationsweitergabe an alle beteiligten Akteure, organisatorische Hinweise und vieles mehr. In dem Gespräch wird auf die Selbst- und Fremdeinschätzung hingewiesen, die vor der PA in der Schule zu bearbeiten ist und zur Potenzialanalyse mitgebracht wird Qualitätsstandards Für die Durchführung der PA sollen die folgenden Qualitätsstandards gelten: Subjektorientierung: Die eingesetzten Verfahren lassen die individuellen Stärken der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sichtbar werden. Lebens- und Arbeitsweltbezug: Die eingesetzten Verfahren stellen einen Bezug zur Lebenswelt der Teilnehmenden dar. Ressourcenorientierung: Das Ziel der Potenzialanalysen ist es, Stärken zu entdecken und auf Ressourcen hinzuweisen. Transparenzprinzip: Den Schülerinnen und Schülern und den Erziehungsberechtigten wird der Zweck und der Ablauf der Potenzialanalyse erläutert. Feedback und schriftliche Ergebnisdokumentation: Die Teilnehmenden erhalten in einem persönlichen Gespräch ein individuelles und ausführliches Feedback. Zusätzlich gibt es eine schriftliche Ergebnisdokumentation Das von der kommunalen Koordinierung bereit gestellte Instrument ist verbindlich dafür zu nutzen (Sicherstellung der Vergleichbarkeit). Qualitätssicherung Die durchgeführten Verfahren werden intern ausgewertet, überprüft und bei Bedarf angepasst. Besonderes Augenmerk gilt der Frage, ob die eingesetzten Verfahren qualitativ ausreichend sind, um zu belastbaren Beschreibungen 9

10 der Potenziale der Jugendlichen zu kommen. Systemorientierung Die Potenzialanalyse ist ein Baustein im Berufsorientierungsprozess. Die Ergebnisse werden bei der Berufsfelderkundung berücksichtigt. Geschultes Personal Das im Rahmen der Potenzialanalyse eingesetzte Personal ist fachlich qualifiziert. Es wird ein Schlüssel Beobachter/Teilnehmende von 1:4 zu Grunde gelegt. Systematische Beobachtung In den handlungsorientieren Verfahren oder Bestandteilen solcher Verfahren erfolgt eine kriterien- und verhaltensorientierte Beobachtung. Gender/Diversity Die Aufgaben in den Verfahren sollen kultur- und gendersensibel gestaltet und nachvollziehbar sein. Datenschutz Geltende Datenschutzbestimmungen werden berücksichtigt. Die beteiligten Träger müssen die Einhaltung der Qualitätsstandards zusichern Definition der Kompetenzen Dem Kompetenzbegriff der Rahmenkonzeption liegt die Definition von Erpenbeck und Rosenstiel 1 zu Grunde. Als Kompetenzen definieren Erpenbeck und Rosenstiel innere Voraussetzungen (Dispositionen), die jemand mitbringt, um in einer Situation selbstorganisiert zu handeln. Nicht das Wissen selbst, sondern die Anwendung steht im Vordergrund. Der Kompetenzbegriff umfasst die Motivation und Fähigkeit, sein Wissen und Können selbständig zu erweitern. Der Kompetenzbegriff gliedert sich in die Bereiche personale, soziale, methodische und psychomotorische (berufsbezogene) Merkmale. In der Potenzialanalyse NÜS werden die Kompetenzen indirekt gemessen, in 10

11 dem anforderungsorientierte Handlungssituationen geschaffen werden, in denen die Jugendlichen zu selbstorganisiertem Handeln aufgefordert und dabei gezielt, nach vorher festgelegten Merkmalen, beobachtet werden. Die berufsbezogenen Kompetenzen, die eher handwerklich-motorisch Merkmale aufweisen, können im Rahmen von Arbeitsproben in beobachteten praktischen Aufgabenstellungen erfasst werden. In den vier genannten Bereichen werden die folgenden Kompetenzen erhoben: Methodenkompetenz: Problemlösefähigkeit Definition: Problemlösefähigkeit bedeutet, neuartige Aufgaben- oder Fragestellung und Situationen in ihrer Bedeutung rechtzeitig zu erkennen und innerhalb einer angemessenen Frist durch den Einsatz verschiedener Strategien und Materialien sach-und personengerecht lösen zu können. Indikatoren: Die Schülerin/der Schüler - erkennt die Arbeitsaufgabe - findet Möglichkeiten zur Strukturierung des Arbeitsvorgehens - stellt logische Zusammenhänge her - findet Möglichkeiten zur Lösung der Arbeitsaufgabe - nutzt die vorhandenen Materialien sinnvoll - geht planvoll und zielgerichtet vor. Sozialkompetenz: Kommunikation Definition: Kommunikationsfähigkeit ist die Fähigkeit, zu anderen Kontakt aufzunehmen und situationsangemessen auszubauen. Indikatoren: Die Schülerin/der Schüler: - spricht andere TeilnehmerInnen an, stellt Fragen, gibt Antwort und Rückmeldung 1 Vergleiche Erpenbeck/von Rosenstiel, X XII, Handbuch zum Kompetenzcheck Ausbildung NRW, Version 1.3., 11

12 - stellt bei Verständnisschwierigkeiten Fragen - zeigt durch Mimik, Gestik, Äußerungen, dass sie/er zuhört - verhält sich höflich, freundlich und wohlwollend (lächelt, nickt). Teamfähigkeit Definition: Teamarbeit ist die Fähigkeit, einen gemeinsamen Arbeitsauftrag erfüllen zu können, wobei eigene Profilierungsmöglichkeiten zugunsten der Arbeitsgruppe zurückgestellt, die Prozesse der Aufgabenerfüllung aktiv unterstützt und die persönlichen Eigenschaften und Qualifikationen anderer Gruppenmitglieder akzeptiert werden. Indikatoren: Die Schülerin/der Schüler - macht Vorschläge zum gemeinsamen Vorgehen, leitet Entscheidungen ein, ohne andere zu dominieren - geht auf Vorschläge anderer Teammitglieder ein, spricht sich ab und hält sich an die vereinbarten Absprachen - ordnet seine eigenen Ideen zugunsten einer Mehrheitsentscheidung unter - unterstützt andere Teammitglieder, bietet Hilfe und Unterstützung an und übernimmt Arbeiten in der Gruppe. Personale Kompetenzen: Motivation / Leistungsbereitschaft Definition: Motivation bedeutet, sich Leistungssituationen zu stellen und deren Anforderungen zu erfüllen. Indikatoren: Die Schülerin/der Schüler - wird - immer wieder - von sich aus aktiv - zeigt Interesse an der Aufgabe - geht zügig vor - nimmt den Auftrag wichtiger als andere Interessen. Mai 2006, S

13 Ausdauer Definition: Ausdauer ist die Fähigkeit, sich innerhalb eines Arbeitsschrittes einer Aufgabe stetig zuwenden zu können, auch wenn diese kaum variiert oder von der Person, die die Arbeitsaufgabe auszuführen hat, nicht sehr geschätzt wird. Indikatoren: Die Schülerin/der Schüler - führt die Arbeitsschritte von Anfang bis Ende durch - arbeitet gleichmäßig und ohne wiederholte Aufforderung oder zusätzliche Motivation. Berufsbezogene / berufspraktische Kompetenzen: Sorgfalt Definition: Sorgfalt ist die Fähigkeit, Arbeiten korrekt, gewissenhaft und umsichtig verrichten zu können. Indikatoren: Die Schülerin/der Schüler - kontrolliert während der Aufgabenbearbeitung Maße und Ausführungen der eigenen Arbeiten - arbeitet Schritt für Schritt - geht Sachgerecht mit Werkzeugen, Material und Einrichtungsgegenständen um. Motorisches Geschick Definition: Motorisches Geschick ist die Fähigkeit zu gezielten koordinierten Bewegungen, die sich im Handgeschick zeigen. Indikatoren: Die Schülerin/der Schüler - kann Werkzeuge und Materialien sachgerecht zur Lösung der Aufgaben ein setzen - kann Mal- und Zeichenwerkzeuge sicher führen 13

14 4.4. Erhebung der Kompetenzen Um die unter dem Punkt 4.3. beschriebenen Kompetenzen in der Potenzialanalyse zu erheben, sollen mindestens zwei handlungsorientierte Aufgabenstellungen eingesetzte werden. Eine handlungsorientierte Aufgabenstellung sieht vor, dass die Schülerinnen und Schüler Anforderungssituationen bewältigen, bei deren Durchführung oder Bearbeitung sie systematisch in Hinblick auf die definierten Kompetenzen beobachtet werden. Im Rahmen der PA sollen die zwei handlungsorientierten Instrumente Potenzialassessmentcenter (PAC) und Arbeitsprobe eingesetzt werden Handlungsorientierte Aufgabenstellungen mit PAC Die Potenzial-Assessment-Center-Methode gilt in Wissenschaft und Praxis als eines der besten eignungsdiagnostischen Instrumente. Der Begriff Assessment bzw. Assessment-Center ist durch die folgende Definition festgelegt. Assessment Center sind Gruppenprüfverfahren, in denen mehrere Kandidatinnen und Kandidaten von mehreren geschulten Beobachterinnen und Beobachtern in einer Vielzahl von Beobachtungssituationen in Hinblick auf wichtige Kriterien nach festen Regeln beurteilt werden. Das Potenzial-Assessment-Center schätzt die Entwicklungspotenziale von Schülerinnen und Schülern ein. Es geht dabei darum, Ressourcen, Neigungen und Potenziale aufzudecken. Im Rahmen des PAC sollen die Jugendlichen Anforderungssituationen bewältigen, bei deren Durchführung und Bearbeitung sie systematisch in Hinblick auf die festgelegten Kompetenzen beobachtet werden. Beispiele für PAC-Aufgaben sind der Eierfall oder der Brückenbau. 14

15 Arbeitsproben Im Rahmen von Arbeitsproben geht es um berufsbezogene praktische Aufgaben. In den Aufgabenstellungen werden Werkstücke, Materialien und Instruktionen zur Verfügung gestellt und es wird systematisch nach festgelegten Kriterien beobachtet, allerdings nicht nach den Standards und Arbeitsweisen der AC-Methode. Sie setzen häufig Aufgaben aus verschiedenen Arbeitsfeldern zusammen und zielen darauf, Erkenntnisse über die Eignung, über Interessen oder auch über die Ausprägung von Schlüsselkompetenzen zu erhalten. Es wird dabei das Verhalten bei der Erstellung des Werkstücks beobachtet und das Ergebnis wird mit den gestellten Anforderungen verglichen. Die Auswertung kann sich z. B. auf die Angabe von Fehlerquoten oder Punktezahlen beziehen. Beispiele für Arbeitsproben sind z.b. Aufgabenstellung aus Hamet oder SELB Ergebnisdokumentation der Potenzialanalyse Die Ergebnisse der Potenzialanalyse, bezogen auf die festgelegten Kompetenzen, werden in einem Ergebnisbogen festgehalten. In diesen Ergebnisbogen fließt auch der Abgleich der Selbst- und Fremdeinschätzung mit den Ergebnissen der Potenzialanalyse ein. Die Jugendlichen erhalten den Ergebnisbogen der Potenzialanalyse NÜS und ein Zertifikat über die Teilnahme. In dem Zertifikat sind der Name des Trägers, das Datum der Potenzialanalyse und das/die eingesetzte/n Verfahren benannt. Nach der Potenzialanalyse findet mit jeder Schülerin/jedem Schüler ein individuelles Feedbackgespräch in der Schule statt. Hier werden die Ergebnisse ausführlich mit den Jugendlichen, ihren Eltern und LehrerInnen besprochen. Im Rahmen des Gespräches werden auch die folgenden Berufsfelderkundungen angesprochen und es werden Empfehlungen für die Berufsfelder gegeben. Die Selbst- und Fremdeinschätzung, das Zertifikat und der Ergebnisbogen werden nach dem Gespräch durch die Jugendlichen im Dortmunder Berufswahlpass abgeheftet. 15

16 Die für Berufsorientierung zuständigen Studien- und BerufswahlkoordinatorInnen oder die KlassenlehrerInnen erhalten eine Kopie der Unterlagen. 5. Exemplarischer Ablauf der Potenzialanalyse 5.1. Vor der Potenzialanalyse NÜS Die Schule hat aus den bei der LGH zugelassenen Trägern einen, evtl. auch mehrere Anbieter ausgewählt mit dem sie die Potenzialanalyse und die Berufsfelderkundung NÜS durchführen möchte. In einem Abstimmungsgespräch zwischen dem/r für die Berufsorientierung zuständigen Studien- und BerufswahlkoordinatorIn und dem/der Projektverantwortlichen des ausgewählten Trägers findet ein Abstimmungsgespräch statt. In diesem Gespräch werden die folgenden Punkte festgelegt: - Termin für die Potenzialanalyse - Informationen und Informationsmaterial über die Zielsetzung der Potenzialanalyse NÜS für die Schule, die Jugendlichen und die Erziehungsberechtigten - Teilnahmevereinbarung/Einverständniserklärung zur Weitergabe der Daten der Eltern - Regelungen für die Informationsweitergabe an LehrerInnen, Erziehungsberechtigte und Schülerinnen und Schüler - Vereinbarung zur Durchführung der Selbst und Fremdeinschätzung in der Schule (Material: Stärkenanalyse aus dem Dortmunder BWP und Ergänzungsblatt der Rahmenkonzeption) - Termin/e für Auswertungsgespräche. Die Schule erhält alle notwendigen Unterlagen in digitaler Form vom Träger. In der Schule wird die Selbst- und Fremdeinschätzung mit den Schülerinnen und Schülern besprochen und vor der Potenzialanalyse bearbeitet. 16

17 5.2. Potenzialanalyse Die Schülerinnen und Schüler erscheinen in Begleitung einer Lehrerin/eines Lehrers beim Träger, um an der Potenzialanalyse teilzunehmen. Die Schülerinnen und Schüler werden über den Ablauf und den Inhalt der Potenzialanalyse informiert. Die bearbeiteten Selbst- und Fremdeinschätzungen und die von den Erziehungsberechtigten unterschriebenen Teilnahmevereinbarungen liegen vor. Die Potenzialanalyse wird mit den zugelassenen Verfahren von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Trägers durchgeführt. Die unter Punkt 4.2. benannten Qualitätsstandards werden dabei eingehalten Nach der Potenzialanalyse Das an der Potenzialanalyse beteiligte Personal wertet die Aufgaben und Ergebnisse der Potenzialanalyse aus. In die Ergebnisdokumentation fließen die Selbst- und Fremdeinschätzungen der Schülerinnen und Schüler ein. Für jede Schülerin/jeden Schüler werden ein Zertifikat und ein Ergebnisbogen erstellt. Zu dem vorab vereinbartem Termin gehen die MitarbeiterInnen des Trägers in die Schule, um die Auswertungsgespräche mit den Schülerinnen und Schülern und den relevanten Akteuren zu führen. 6. Erläuterungen zu den Berufsfelderkundungen im Neuen Übergangssystem Die Berufsfelderkundungen umfassen 24 Stunden. Die Verteilung der Stunden erfolgt in Absprache mit den Schulen. Denkbar sind 3 Tage mit jeweils 8 Stunden oder 6 Tage mit jeweils 4 Stunden. Die BFE wird von dem Träger organisiert, der idealerweise bereits die PA mit den Schülerinnen und Schülern durchgeführt hat. So wird gewährleistet, dass alle Informationen und Ergebnisse der PA berücksichtigt werden. Zudem müssen nicht alle Absprachen zwischen der Schule und dem durchführenden Träger neu abgestimmt werden. 17

18 Die Berufsfelderkundungen finden vorrangig in den Werkstätten der zugelassenen Träger statt. Für die Jugendlichen ist es wichtig, frühzeitig betriebliche Abläufe kennenzulernen, um sich ein realistisches Bild von den Anforderungen in einem Berufsfeld und den sich dahinter verbergenden Berufen machen zu können. Für die Berufsfelderkundungen werden in Dortmund im Gesamt aller Angebote mindestens die folgenden Berufsfelder angeboten: Landwirtschaft u. Ernährung, Metall, Fahrzeuge, Elektro, Sanitär/Heizung/Klima, Bau, Holz, Farbe/Raumgestaltung, Naturwissenschaften, Textil/Leder/Bekleidung, Hauswirtschaft, Lager/Logistik, Verkauf, IT und Medien, Wirtschaft und Verwaltung, Gesundheit/Erziehung/ Soziales, Kosmetik und Körperpflege, Hotel- und Gaststätten. Die Organisation und Durchführung der Berufsfelderkundungen wird von dem Träger in Zusammenarbeit mit den Studien- und BerufswahlkoordinatorInnen bzw. den KlassenlehrerInnen organisiert, durchgeführt und begleitet. Es ist wünschenswert, die Berufsfelderkundungen in den Werkstätten der Träger durch vorbereitete Betriebsbesuche zu ergänzen. Während der BFE lernen die Schülerinnen und Schüler drei Berufsfelder kennen. Es geht um das Kennenlernen von Berufsfeldern, nicht einzelner Berufe. Jedoch kann auch ein einzelner Beruf exemplarisch für ein Berufsfeld angeschaut werden. Deutlich werden soll den SchülerInnen im Rahmen der jeweils eintägigen Berufsfelderkundung die Bandbreite an unterschiedlichen Berufen, die sich hinter einem Berufsfeld verbergen. Je nach Schulform kann sich das Spektrum der Berufe deutlich unterscheiden. Gerade bei Gymnasiasten können hier auch Berufe vorgestellt werden, für die ein Studium nötig ist. Nach dieser eher theoretischen Einführung in das jeweilige Berufsfeld erproben die Schülerinnen und Schüler Anforderungen des das Berufsfeldes ganz praktisch durch Arbeitsproben in den Werkstätten des Trägers oder sie besuchen einen typischen Betrieb dieses Berufsfeldes, um die betrieblichen Abläufe kennenzulernen. Nach einem Betriebsbesuch können die Schülerinnen und 18

19 Schüler sich dann in den Werkstätten des Trägers praktisch erproben Organisation der Berufsorientierung Nach den Auswertungsgesprächen der PA werden die Berufsfelderkundungen für die Schülerinnen und Schüler geplant. In den Feedbackgesprächen wurden in der Regel bereits die drei Berufsfelder identifiziert, die der/die Jugendliche kennenlernen und erproben möchte. Mit den Schülerinnen und Schülern, von denen noch keine Wünsche für die Berufsfelder vorliegen, wird Kontakt aufgenommen, um die Berufsfelder festzulegen. Mit den Studien- und BerufswahlkoordinatorInnen wird ein Termin für die Berufsfelderkundungen festgelegt. Anhand der gemeldeten Wünsche der Schülerinnen und Schüler werden die Berufsfelder festgelegt. Die Gruppengröße je Berufsfeld sollte dabei 16 Teilnehmer bzw. 12 Teilnehmer bei SchülerInnen mit Förderbedarf nicht überschreiten (vorbehaltlich anderslautender Bestimmungen des Ausbildungskonsenses, der Ministerien oder der Förderrichtlinien der LGH). Im Rahmen der Berufsfelderkundungen können Träger auch Kooperationen eingehen, um alle gewünschten Berufsfelder anbieten zu können. Bei der Planung der Berufsfelderkundungen sollen auch Betriebsbesuche eingeplant werden. Dies soll besonders in den Berufsfeldern geschehen, in denen die Träger nur bedingt einen Einblick in den realistischen Arbeitsalltag geben können, z.b. Naturwissenschaften, Labor- oder MINT- Berufe Qualitätsstandards Für die Träger gelten bei der Durchführung der Berufsfelderkundungen die folgenden Qualitätsstandards: AZAV Zertifizierung Die Träger verfügen über eine Trägerzertifizierung nach AZAV. 19

20 Förderrichtlinien des BMBF Es gelten die Förderrichtlinien des BMBF. Auswahl der Berufsfelder Die Träger bieten eine breite Palette an Berufsfeldern an, die den Wünschen der Jugendlichen einerseits und den Anforderungen mit Blick auf den zukünftigen Fachkräftebedarf in Dortmund andererseits gerecht werden. Werkstätten und Räumlichkeiten in Dortmund Die Werkstätten und Räumlichkeiten, die bei der BE-NÜS genutzt werden, befinden sich auf Dortmunder Stadtgebiet, sind in angemessener Zeit mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen und entsprechen dem technischen Stand. Feedback und schriftliche Ergebnisdokumentation In einem Feedbackgespräch bekommen die Schülerinnen und Schüler eine Rückmeldung über die BE-NÜS. Die Ergebnisse der BFE werden in einem Ergebnisbogen dokumentiert und in den Dortmunder Berufswahlpass eingepflegt. Gruppengröße Bei der BFE darf eine Gruppengröße in einem Berufsfeld von 16 Schülerinnen und Schülern, bzw. 12 bei Förderschülern nicht überschritten werden. Qualifiziertes Personal In den Berufsfeldern soll dem Berufsfeld entsprechendes ausbildungserfahrenes Personal eingesetzt werden. Die Begleitung zu den Betriebsbesuchen und die Einführung in die Berufsfelder können durch sozialpädagogisch geschultes Personal erfolgen. 20

21 6.3. Definierte Kompetenzen in der BFE In den Berufsfelderkundungen werden die Kompetenzen Problemlösefähigkeit, Kommunikation, Teamfähigkeit, Motivation/Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Sorgfalt und motorisches Geschick beobachtet und bewertet. Dies sind die Kompetenzen, die bereits in der PA-NÜS erfasst werden. Deshalb gelten die unter Punkt 4.3 der Rahmenkonzeption beschriebenen Definitionen der Kompetenzen. Darüber hinaus sollen zwei berufsfeldspezifische Kompetenzen in jedem Berufsfeld beobachtet und bewertet werden. Die berufsfeldspezifischen Kompetenzen werden von der Rahmenkonzeption nicht vorgegeben, da sie je nach Art der Arbeitsproben und Übungsaufgaben unterschiedlich sein können. Der durchführende Träger legt die berufsfeldspezifischen Kompetenzen anhand der von ihm eingesetzten Arbeitsproben und Aufgabenstellungen für jedes Berufsfeld fest. Diese werden im Ergebnisbogen benannt und bewertet Erhebung der Kompetenzen in der Berufsfelderkundung In den Berufsfelderkundungen sollen die Jugendlichen die Möglichkeit erhalten, die gewählten Berufsfelder und die dazu gehörenden Berufe kennenzulernen und ihre Kompetenzen bezogen auf das jeweilige Berufsfeld zu erproben. In jedem Berufsfeld, das angeboten wird, werden zu Beginn die Berufe erläutert, die sich dahinter verbergen. Bei der Auswahl der jeweils vorgestellten Berufe sollen der jeweilige Schultyp berücksichtigt und vorrangig die Berufe präsentiert werden, die für die Schülerinnen und Schüler realisierbar sind. (Beim Berufsfeld Bau in einer Gruppe von Gymnasiasten z.b. die dualen Ausbildungsberufe, aber auch die Studienrichtungen und akademischen Berufe). Nach dieser eher theoretischen Einführung in das jeweilige Berufsfeld gehen die Schülerinnen und Schüler in die entsprechenden Werkstätten oder Fachräume des Berufsfeldes. Anhand von berufsfeldtypischen Arbeitsaufträgen und Arbeitsproben können die Jugendlichen sich in dem Berufsfeld erproben. Sie werden dabei von ausbildungserfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angeleitet und beobachtet. In den Arbeitsaufgaben werden die durch die 21

22 Rahmenkonzeption vorgegebenen Kompetenzen und zwei berufsfeldspezifische Kompetenzen erfasst und bewertet. Vorgesehene und gewünschte Betriebsbesuche finden vor den Arbeitsproben in den Betrieben statt. Dabei ist es möglich, die allgemeine Einführung in das Berufsfeld in den Betriebsbesuch zu integrieren. Der Betriebsbesuch hat maximal eine Dauer von 4 Stunden, damit die Schülerinnen und Schüler noch genügend Zeit für die praktischen Erprobungen in dem Berufsfeld haben. Zum Abschluss des Erkundungstages reflektiert das ausbildungserfahrene Personal des Trägers mit den Schülerinnen und Schülern die gewonnenen Eindrücke und steht für Rückfragen zur Verfügung Ergebnisdokumentation der Berufsfelderkundungen Wie in der PA erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat über die Teilnahme an den Berufsfelderkundungen und einen Ergebnisbogen. Im Zertifikat werden der Zeitraum der BFE, der durchführende Träger der Berufsfelderkundungen und die erprobten Berufsfelder benannt. Im Ergebnisbogen werden die erprobten Berufsfelder und die Ergebnisse dokumentiert. Nach der BFE führt jede Schülerin/jeder Schüler ein Feedbackgespräch. Dieses Gespräch findet in der Schule statt. Hier werden die Ergebnisse ausführlich mit den Jugendlichen, ihren Eltern, der Berufsberatung und dem/der verantwortlichen LehrerIn besprochen. Zertifikat und Ergebnisbogen werden vom Jugendlichen in den Berufswahlpass geheftet. Die zuständigen Studien- und BerufswahlkoordinatorInnen erhalten jeweils eine Kopie. 7. Exemplarischer Ablauf der Berufsfelderkundungen 7.1 Vor den Berufsfelderkundungen Der/die Projektverantwortliche des Trägers vereinbart einen Termin mit den Studien- und BerufswahlkoordinatorInnen der Schule. In einem Gespräch werden die folgenden Punkte geklärt: 22

23 - Zeitpunkt der BFE - Verteilung der 24 Stunden, die zur Verfügung stehen (z.b. 3 Tage oder 6 halbe Tage) - Basierend auf den Ergebnissen der PA und den Wünschen der Schülerinnen und Schüler wird festgelegt, welche Berufsfelder erprobt werden - Integration von Betriebsbesuchen in die BFE -Termin für die Rückmeldegespräche der BFE. Der/die Projektverantwortliche des durchführenden Trägers organisiert anschließend die BFE, d.h. er/sie nimmt Kontakt zu Betrieben auf, um die Betriebsbesuche zu vereinbaren und plant die Erkundungstage in den eigenen Werkstätten und Fachräumen. Wenn der Träger die gewünschten Berufsfelder der Berufsfelderkundungen nicht selbst abdecken kann, bezieht er Kooperationspartner ein Berufsfelderkundungen Die Schülerinnen und Schüler erscheinen am vereinbarten Tag beim Träger. Sie werden von einer Lehrerin/einem Lehrer begleitet. Der erste Tag der Berufsfelderkundungen-NÜS beginnt mit einer kurzen Sicherheitsunterweisung. Die Teilnahme wird vom Träger dokumentiert. Die SchülerInnen erhalten dann eine Einführung in das gewählte Berufsfeld. Ihnen werden Berufe aus dem Berufsfeld vorgestellt, die sie mit ihrem angestrebten Schulabschluss realisieren können. Nach dieser Einführung gehen die Jugendlichen in die Werkstätten bzw. Fachräume des Berufsfeldes. Hier haben sie die Möglichkeit, sich an berufsfeldtypischen Aufgabenstellungen zu erproben. Sie werden dabei von ausbildungserfahrenem Personal des Trägers angeleitet und begleitet. Die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer haben die Möglichkeit, ihre Schülerinnen und Schüler in die Werkstätten zu begleiten. Gegen Ende des Tages werden die Arbeitsaufgaben und Arbeitsproben mit den Jugendlichen ausgewertet. 23

24 Nach den Berufsfelderkundungen Das ausbildungserfahrene Personal des Trägers wertet die Berufsfelderkundungstage der Schülergruppen aus. Für jeden Jugendlichen werden die vereinbarten Kompetenzen bewertet und die Ergebnisse im Ergebnisbogen dokumentiert. Für jede Schülerin/jeden Schüler wird ein individueller Ergebnisbogen mit den von ihr/ihm besuchten Berufsfeldern und ein Zertifikat erstellt. Zu dem vorab vereinbarten Termin gehen die MitarbeiterInnen des Trägers in die Schule, um die Auswertungsgespräche mit den Schülerinnen und Schülern und den relevanten Akteuren zu führen. 8. Einbindung der Ergebnisse in den weiteren Prozess der Berufswahlorientierung Mit Hilfe des Dortmunder Berufswahlpasses und auf Basis der Ergebnisse der Potenzialanalyse und der Berufsfelderkundungen haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Berufsfelderkundungstage auszuwerten und zu reflektieren. Mit den Ergebnissen wird in der Schule weiter gearbeitet Im Schulkonzept zur Berufsorientierung sind die weiteren Schritte im Berufsorientierungsprozess festgelegt. Mit den Studien- und BerufswahlkoordinatorInnen resp. den KlassenlehrerInnen hat jede Schülerin/jeder Schüler dann die Möglichkeit, das weitere Vorgehen im Berufsorientierungsprozess abzustimmen und zu planen. Dies betrifft zum Beispiel das Betriebspraktikum. Durch die Ergebnisse der PA und der BFE haben die Schülerinnen und Schüler eine gute Basis für die Wahl eines Betriebes für das Betriebspraktikum. 24

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