Die Energieallee A7 ein Leuchtturmprojekt mit Erneuerbaren aber dezentral

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1 Die Energieallee A7 ein Leuchtturmprojekt mit Erneuerbaren aber dezentral Dr. Hermann Scheer, Dr. Ing. Brigitte Schmidt, Dr. Axel Berg, Eurosolar Deutschland, Bonn 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 1

2 Die A7: Längste Autobahn in Deutschland: 963,6 kmi 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 2

3 Nutzungspotenziale Windenergie Photovoltaik Biomasse 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 3

4 Windenergie 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 4

5 Leuchtturmprojekt A7 Entlang der längsten deutschen Autobahn, die sich von Nord nach Su d durch das ganze Land zieht, sollen an allen möglichen Standorten Windkraftanlagen der 5 MW-Klasse errichtet werden. Im Rahmen eines physisch-geografischen Gutachtens wurden insgesamt Standorte identifiziert, wobei es sich hier um eine Mindestanzahl handelt. Dieser Windpark wu rde u ber eine installierte Leistung von insgesamt MW verfu gen und könnte pro Jahr rund GWh Strom erzeugen, was dem Jahresverbrauch von 3,7 Millionen Haushalten entspricht. Das Projekt deckt 2,2 Prozent des deutschen Bruttostromverbrauchs ab. Dadurch können 11,6 Millionen Tonnen CO2 vermieden werden. 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 5

6 Das Investitionsvolumen fu r die Energieallee A 7 beläuft sich auf 7,5 Milliarden Euro. Es wäre die weltweit bisher größte Windkraftinvestition, die der im Verhältnis zu Offshore-Anlagen kostengu nstigeren Onshore- Technik neuen Auftrieb geben wu rde. Das Projekt stellt ein Konjunkturprogramm ohne staatliche Förderung dar, da durch das Erneuerbare Energien-Gesetz die Einspeisevergu tungen fu r die Windkraftanlagen auf die Stromkunden umgelegt werden. 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 6

7 Der Bau von Windkraftanlagen entlang von Bundesfernstraßen bietet sich deshalb besonders an, weil hier das Landschaftsbild durch das Trassenbauwerk ohnehin schon verändert wurde. Der naturästhetische Eingriff ließe sich dadurch minimieren. Auch die Energiegewinnung aus anderen Erneuerbaren Energieträgern, der Sonne und Biomasse soll nach Möglichkeiten eingebunden werden. 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 7

8 Vorteile Landschaftliche Vorprägung nutzen Es bietet sich generell an, Windkraftanlagen entlang von Bundesfernstraßen zu errichten, da hier das Landschaftsbild ohnehin schon durch das Trassenbauwerk verändert wurde. Der naturästhetische Eingriff ließe sich dadurch minimieren. Hinzu kommt, dass Bündelungs- und Synergieeffekte zwischen den verschiedenen Strukturen genutzt werden können. So lässt sich beispielsweise der Randbereich oder der Mittelstreifen der Fahrbahntrasse auch als Trasse für Erdkabel zum Stromtransport verwenden. Die in diesem Projekt vorgeschlagenen 5 MW-Anlagen werden je nach Standort Nabenhöhen zwischen 100 und 160 Meter aufweisen. I In den weniger ertragreichen Gegenden im Süden Deutschlands werden sie höher sein, im Norden niedriger. Die Rotoren solcher 5 MW-Anlagen drehen sich allerdings wesentlich langsamer als die der bisher gebräuchlichen kleineren Anlagen, was dem Betrachter als angenehmer erscheint und daher den wahrnehmbaren Eingriff in das Landschaftsbild reduziert. 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 8

9 Verbindung zur Elektromobilität Ökonomisch und ökologisch ist der Umstieg auf Elektromobilität jedoch nur dann sinnvoll, wenn der Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien hergestellt wird. Dies würde durch den massiven Aufbau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien entlang einer Bundesautobahn besonders augenfällig verdeutlicht. Es ist zumindest technisch sogar denkbar, dass der Strom, welcher von Windkraftanlagen in der unmittelbaren Nähe von Raststätten produziert wird, direkt von dort parkenden Elektrofahrzeugen geladen werden kann. 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 9

10 Mehr Unabhängigkeit und weniger Kohlendioxid Weitere Vorteile des Projektes entstehen aus den Vorzügen, die erneuerbare Energien generell mit sich bringen. So wird die Abhängigkeit von konventionellen Energiequellen und damit auch von Energieimporten reduziert. Angesichts der Preissteigerungen, die konventionelle Energien in den letzten Jahren erfahren haben, ist dies volkswirtschaftlich der einzig sinnvolle Weg. So kostet das Barrel Rohöl heute rund 70 Dollar, während es im Jahr 2003 noch für 30 Dollar zu haben war. Der Preis für eine Tonne Steinkohle hat sich seit 1996 verdreifacht und bei Uran war innerhalb von sechs Jahren ein Anstieg um das 17-fache zu verzeichnen. Hinzu kommt die Endlichkeit dieser Energien, die beispielsweise beim Uran mit 50 Jahren bereits deutlich absehbar ist 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 10

11 CO2- Einsparungen Schleswig-Holstein: 3.1 Millionen t Hamburg: 0,35 Millionen t 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 11

12 CO2- Einsparungen Niedersachsen: 4,3 Millionen t 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 12

13 CO2- Einsparungen Hessen: 1,65 Millionen t 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 13

14 CO2- Einsparungen Baden-Württemberg: 0,5 Millionen t Bayern: 1,7 Millionen t 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 14

15 Technologieschaufenster Das Projekt dient aufgrund seiner Größenordnung nicht nur dem generellen Werben für erneuerbare Energien, sondern auch der deutschen Windkraftindustrie, die immerhin eine Exportquote von über 80 Prozent aufweist. Das A 7- Projekt wäre für die Industrie ein weithin sichtbares Technologieschaufenster, das die Kundengewinnung befördert. 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 15

16 Erträge 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 16

17 Parameter Mindestabstand zur Trasse: 300 Meter Maximaler Abstand von der Trasse: 700 Meter Abstand in der Hauptwindrichtung: 900 Meter Abstand quer zur Hauptwindrichtung: 381 Meter Untergrenze für den wirtschaftlichen Betrieb einer Anlage: 5,0 m/s Windgeschwindigkeit, 80 Meter über Grund Leistung der Anlagen: 5 MW 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 17

18 Photovoltaik (am Beispiel der A3) Längste Photovoltaikanlage der Welt auf A3 Die Elektrizitätswerk Goldbach-Hösbach GmbH & Co. KG ist seit 1909 der Energieversorgung der Gemeinden Goldbach und Hösbach verpflichtet. Pünktlich zum einhundertjährigen Betriebsjubiläum im Jahre 2009 ist es gelungen, die wohl längste Photovoltaik-Anlage der Welt auf der Lärmschutzeinhausung der A3 bei Goldbach und Hösbach in Betrieb zu nehmen. Die Einhausung ist durch ihre Form und fast konstante Ost- West-Lage für ein solches Projekt prädestiniert. Die Anlage nutzt mit 2700 Metern Länge nahezu das gesamte Dach der Einhausung aus und erzeugt pro Jahr rund 2,6 Mio. Kilowattstunden bei einer Leistung von 2649 kwp. Durch die Verwendung dieser zukunftsweisenden Technologie werden jährlich rund 1650 Tonnen Kohlendioxid eingespart. 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 18

19 Verbaut wurden bei diesem Projekt kristalline Photovoltaikmodule, die ihre Leistung über drei Wechselrichterstationen in das Mittelspannungsnetz (20 kv) der Elektrizitätswerk Goldbach- Hösbach GmbH & Co. KG einspeisen. 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 19

20 Informationsplattform: Internationale Solarkonferenz, , Wietow 20

21 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 14. Internationale Solarkonferenz, , Wietow 21

Dieser Windpark an der A 7 würde über

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