Geschäftsbericht Landeszentrum für Datenverarbeitung (LZfD)
|
|
- Eleonora Eberhardt
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Geschäftsbericht 2014 Landeszentrum für Datenverarbeitung (LZfD) Baden-Württemberg Oberfinanzdirektion Karlsruhe
2 Herausgeber Oberfinanzdirektion Karlsruhe Landeszentrum für Datenverarbeitung Moltkestr Karlsruhe Telefon 0721/ Redaktion Deborah Hoffstadt Fotonachweis Alle Bilder von Mitarbeitern des LZfD Baden-Württemberg 2015 Landeszentrum für Datenverarbeitung Alle Rechte beim Herausgeber
3 Grußwort Oberfinanzpräsidentin Andrea Heck Oberfinanzdirektion Karlsruhe Schwerpunkte 2014: Zukunftsfähigkeit und Sicherheit Sehr geehrte Leserinnen und Leser, das Technikprogramm der Landesregierung über 6,2 Mio. hat es möglich gemacht, die EDV- Unterstützung weiter auszubauen. Das Ergebnis ist mehr Flexibilität beim Arbeiten und eine höhere Attraktivität der Steuerverwaltung. Die mobilen UMTS-Zugänge für die Konzernbetriebsprüfer erlauben ihnen, die Arbeit im Außendienst flexibler und effizienter zu gestalten. Die Prüferinnen und Prüfer verfügen jetzt vor Ort in den Betrieben über zusätzliche Recherche- und Informationsmöglichkeiten. Die anderen Beschäftigten der Prüfungsdienste erhalten ihre UMTS-Zugänge schrittweise in Wir haben 150 Telearbeitsplätze eingerichtet und erproben sie pilothaft. Das bedeutet mehr Flexibilität bezüglich des Arbeitsortes und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Arbeitsbereiche des Finanzamts können jetzt auch von zu Hause aus arbeiten. Telearbeitsplätze erhöhen die Attraktivität der Steuerverwaltung als Arbeitgeber und unterstützen uns bei der Suche nach geeigneten Nachwuchskräften. Das Projekt MigAlt modernisiert die technische Basis und die Verfahren für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Finanzämtern. Mit einer einheitlichen IT-Landschaft wird das Landeszentrum für Datenverarbeitung (LZfD) auch die Landesverfahren künftig ausschließlich zentral vorhalten, anstatt wie bisher dezentral in den Finanzämtern. Das erhöht zum einen die Wirtschaftlichkeit, zum anderen den Umfang der Telearbeit. An dieser tiefgreifenden Veränderung arbeiten in diesem und im nächsten Jahr nahezu alle Bereiche des LZfD intensiv. Unsere Ausfallvorsorge sichert die Arbeitsfähigkeit der Finanzämter und damit einen möglichst störungsfreien Eingang der Steuern auch im Katastrophenfall. In diesem Fall nimmt das Ausweichrechenzentrum den Betrieb für die Steuerverwaltung auf. 1
4 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LZfD haben im Jahr 2014 noch viele weitere wichtige Aufgaben und Themen, wie z. B. die Umstellung der Arbeitsplätze der Oberfinanzdirektion Karlsruhe und des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft auf Windows 7 sowie den Ersatz der bisherigen Bildschirme durch große 24 -Monitore in den Finanzämtern bewerkstelligt. Für ihren enormen Einsatz und ihr großes Engagement spreche ich allen Beschäftigten meinen ausdrücklichen Dank aus. Auch die kommenden Aufgaben und zu erreichenden Zielsetzungen erfordern Ausdauer und Tatkraft. Hierfür wünsche ich allen viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen 2
5 Grußwort Finanzpräsident Matthias Eder Leiter des Landeszentrums für Datenverarbeitung bei der Oberfinanzdirektion Karlsruhe Modernisierung, Virtualisierung, Zentralisierung Projekte 2014 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, um die vielfältigen Anforderungen die an das LZfD als IT-Dienstleister gestellt werden zu erfüllen, ist es erforderlich technologisch und organisatorisch immer auf der Höhe der Zeit oder noch besser etwas voraus zu sein. Dafür sind gut ausgebildete IT-Mitarbeiter notwendig. Deswegen investierte das LZfD auch im Jahr 2014 erhebliche Beträge in die Weiterbildung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nur dadurch war es möglich, neben dem sogenannten laufenden Betrieb viele anspruchsvolle Projekte realisieren zu können. Eine solche Herausforderung war z.b. der Aufbau eines zweiten Standortes, so dass im LZfD nunmehr ein Rechenzentrum auf 2 physische Standorte verteilt ist. Hierbei werden sämtliche Komponenten, die für den Rechenzentrumsbetrieb erforderlich sind, an beiden Standorten aktiv parallel genutzt. Das moderne, hoch verfügbare Rechenzentrum erledigt nun auch im Rahmen des Projektes SPersBad Dienstleistungen im Besoldungs- und Versorgungsbereich für das Saarland. Um den heutigen Ansprüchen an Schnelligkeit und Leistungsfähigkeit gerecht werden zu können, muss auch die eingesetzte Speicher- und Servertechnologie ständig mit der Zeit gehen. Hierzu erfahren Sie Näheres im Beitrag auf Seite 34. Aber auch die Ausbildung junger Kräfte mit neuen Ideen ist sehr wichtig. Daher wird neben der IT- Qualifizierung von Steuerspezialisten ein weiterer Schwerpunkt auf die Ausbildung im dualen Studiengang für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik gelegt. Neben dem nötigen Fachwissen ist auch eine moderne und gute Arbeitsumgebung notwendig. Hierfür ist am Standort Karlsruhe ein großer Schritt erfolgt. Viele auf das Stadtgebiet verteilte Arbeitsbereiche konnten im Areal der Grenadierkaserne in modernen, an den speziellen Anforderungen ausgerichteten Arbeitsplätzen konzentriert untergebracht werden. 3
6 Ein großer Meilenstein war der Bezug des modernen, lichtdurchfluteten neu errichteten Druck- und Versandzentrums. Auch das Monitoring, der Netzbetrieb und der zentrale User Help Desk konnten frisch renovierte Räumlichkeiten beziehen. Der folgende Geschäftsbericht wird Ihnen einen Einblick in die Tätigkeiten ausgewählter Bereiche und Projekte des LZfD geben. Bei der Lektüre wünsche ich Ihnen viel Spass und interessante Anregungen. Mit freundlichen Grüßen 4
7 Inhaltsverzeichnis Geschäftsbericht 2014 Grußworte... 1 Aus- und Fortbildung... 6 Auftrags- und Ressourcenmanagement im LZfD... 7 Neubau des Druck- und Versandzentrums im Behördenzentrum an der Moltkestraße... 9 Einführung des Mini-One-Stop-Shops Im Kampf gegen den Steuerbetrug - Ein starker Start für die SES Der Zoll übernimmt die Verwaltung der Kraftfahrzeugsteuer (KraftSt) Einführung von SEPA in der Steuerverwaltung neue Drucker und mehr: "PaperOutputManagement" (POM), - Die Fortschreibung eines Erfolgsmodells Softwareverteilung in der Finanzverwaltung Baden-Württemberg Neue Bildschirme für die Beschäftigten in der Steuerverwaltung Projekt Ausfallvorsorge - Ein Rechenzentrum wird gespiegelt Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg Projekt MigAlt - Auf dem Weg zu einer einheitlichen IT-Landschaft Neue Speicher- und Servertechnologien Die Bildschirmlupe Jahresabschluss Schlussbilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zur Schlussbilanz Kunden Kunden des Landeszentrums für Datenverarbeitung Autoren Autorenverzeichnis
8 Aus- und Fortbildung "Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück." (Benjamin Britten , brit. Komponist) Der Aus- und Fortbildungsbereich umfasst die Qualifizierung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die duale Ausbildung im Bereich Wirtschaftsinformatik. Das LZfD bietet elf Studienplätze verteilt auf drei Jahrgänge zum Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik in der Fachrichtung Software Engineering an. In Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg an den Standorten Karlsruhe, Mannheim und Villingen- Schwenningen erfolgt die Ausbildung mit dem Ziel der späteren Übernahme. Die duale Ausbildung unterstützt das LZfD perspektivisch bei der Suche nach Fachkräften. Die Auszubildenden in einem dualen Studium arbeiten von Beginn an im LZfD mit. Sie können im Ausbildungsverlauf zunehmend eigenverantwortlich Arbeiten ausführen und haben damit die Möglichkeit, schon frühzeitig Verantwortung zu übernehmen. Die Lernbereitschaft, der Erwerb von Schlüsselqualifikationen und die Persönlichkeitsentwicklung der Auszubildenden werden dadurch gefördert. Der duale Studiengang zeichnet sich durch den Wechsel zwischen Theorie und Praxis aus. Dabei besuchen die Studierenden abwechselnd Vorlesungen der Hochschule oder arbeiten in den verschiedenen Bereichen des LZfD. In dieser Zeit fertigen die Studierenden zwei Projektarbeiten und eine Bachelorarbeit. Im Jahr 2014 konnte das LZfD alle drei Absolventen übernehmen. Neben der dualen Ausbildung der Studierenden führte das LZfD im Wirtschaftsjahr 167 Qualifizierungsmaßnahmen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch. Im Jahr 2014 lag der Fokus insbeondere auf den Themen Microsoft Office 2010, Windows Server, Oracle SQL-Server, Objektorientierte Programmierung und im Großrechnerbereich auf JBoss Application Server. Die Investitionen in Aus- und Fortbildung, die das LZfD in den letzten drei Jahren vorgenommen hat, zeigt die folgende Grafik: , , , , , , , , Autoren: Anja Sickinger und Lars Schmidt-Haueis 6
9 Auftrags- und Ressourcenmanagement im LZfD Fünf Jahre Produktivbetrieb - Zeit für eine Zwischenbilanz Seit März 2010 benutzt das LZfD ein Auftrags- und Ressourcenmanagementsystem (AUREM), das sich somit im fünften Jahr seiner Anwendung befindet. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft (MFW) hatte für die Einführung eines solchen Steuerungsinstrumentes, das die Transparenz und Effizienz der Arbeit des LZfD erhöht, einen entsprechenden Projektauftrag erteilt. Das AUREM soll alle anfallenden Aufgaben sowie sämtliche Personal- und Sachressourcen des LZfD erfassen und notwendige Steuerungsinformationen liefern. AUREM bildet DV-unterstützt alle Aufgabenstellungen des LZfD in Form von Einzel- und Rahmenaufträgen ab. Die jeweiligen Auftragsverantwortlichen betreuen die Aufträge LZfD-intern. Ein Multiprojektmanagementtool (AUREM-Tool) dient hierbei als Werkzeug. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter buchen die Zeitaufwände als Ist-Werte auf die ihnen zugewiesenen Aufgaben (Rahmen- oder Einzelaufträge), die das Monitoring dann den vom jeweiligen Auftragsverantwortlichen geplanten Sollwerten gegenüberstellt. Kennzahlenberichte und Einzelauswertungen stellen unterschiedliche Entscheidungshilfen für alle Führungsebenen bereit. Bei Bedarf steuert das LZfD dann nach. Die IuK 1 -Leitstelle (IuK-LS) des MFW ist Auftraggeber und als vorgesetzte Stelle immer umfassend über den Einsatz der Personal- und Sachressourcen informiert. Auftragsarten Das LZfD bildet in Rahmenaufträgen seinen laufenden Betrieb ab. Es gibt jeweils pro Thema einen "Rahmenauftragssteckbrief", in dem die Arbeiten, der Umfang und das notwendige Budget beschrieben sind. Die zuständigen Auftragsverantwortlichen erstellen diese Entwürfe der Steckbriefe und die Personalressourcen- und Sachmittelpläne jährlich. Nach Prüfung der Planentwürfe in Verhandlungen mit dem MFW, legt dieses die endgültigen Werte fest und beauftragt das LZfD. Einzelaufträge sind mehr oder weniger große Projekte. Sie haben ein Budget sowie einen definierten Anfang und Ende. Ein Einzelauftrag kann sich über mehrere Jahre erstrecken. Das LZfD und das MFW bearbeiten das entsprechende Thema als Beratungs-, Analyse-, und Realisierungsauftrag. Jedem Auftrag geht grundsätzlich eine Angebotsaufforderung durch das MFW voraus. Die Arbeitsmenge, den Finanzbedarf und die Erledigungstermine stellt der Auftragsverantwortliche in einem Angebot zusammen. Nimmt das MFW das Angebot an, erteilt es einen Durchführungsauftrag und das LZfD beginnt mit der Arbeit. 1 IuK steht für Informations- und Kommunikationstechnik 7
10 Berichtswesen Die Auftragsverantwortlichen für die Einzel- und Rahmenaufträge fertigen Sonderstatusberichte an, wenn z.b. die Ressourcen nicht ausreichen oder sie den Termin nicht einhalten können. In diesem hält der Auftragsverantwortliche das Problem und einen möglichen Lösungsvorschlag fest. Der Auftraggeber MFW trifft auf dieser Grundlage eine Entscheidung über das weitere Vorgehen. Das AUREM-Tool verwaltet alle beauftragten Stunden und auch die Kapazität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dadurch erkennt das LZfD Über- oder Unterlasten in den verschiedenen Arbeitsbereichen. Durch eine spezielle Benutzung des Tools kann das LZfD auch erkennen, ob Arbeit ansteht, für die zur Zeit keine Personalressourcen verfügbar sind. Das LZfD kann dann intern umpriorisieren. Fazit Das eingeführte AUREM erfüllt die gestellten Anforderungen. AUREM wurde im Laufe der Zeit weiterentwickelt und vervollständigt, so dass ein umfassendes Abbild der Arbeitsmengen und der Personalressourcensituation im LZfD möglich ist. Es ist auch ein Baustein der Personalentwicklungsplanung. Beim Kontakt mit anderen Behörden und anderen Bundesländern zeigte sich, dass das Thema Steuerungsinstrument auch dort auf Interesse stößt. Gerne hat das LZfD die Wünsche nach einer Präsentation des AUREM-Systems erfüllt. Autoren: Patrik Fleig und Deborah Hoffstadt 8
11 Neubau des Druck- und Versandzentrums im Behördenzentrum an der Moltkestraße Der Neubau des Druck- und Versandzentrums stellt einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Zusammenführung der fünf Standorte des LZfD in Karlsruhe dar. 29 Jahre sorgte das Druck- und Versandzentrum des LZfD vom Karlsruher Westen aus dafür, dass Drucksachen wie etwa Steuerbescheide ihren Weg zu den Bürgerinnen und Bürgern finden. Seit November 2014 befindet sich das neu gebaute Druck- und Versandzentrum des LZfD nun im Behördenzentrum in der Moltkestraße und damit in direkter Nähe zum Hauptgebäude der OFD und des LZfD. Vom ersten Spatenstich bis zur Inbetriebnahme des neuen, rund 880 m² großen Druck- und Versandzentrums im November 2014 vergingen rund eineinhalb Jahre. Druckbereich Kuvertierbereich Das neue Druck- und Versandzentrum in der Moltkestraße (Innenansicht) Das neue Druck- und Versandzentrum ist nach den Anforderungen des LZfD in Abstimmung mit der Vermögens- und Bauverwaltung des Landes Baden-Württemberg entstanden. Damit war es möglich, die arbeitstechnisch bestmögliche Nutzung der Fläche zu gewährleisten und das Gebäude optimal an die Anforderungen anzupassen. So befindet sich in der Mitte des Gebäudes eine Schleuse, die den Druckbereich vom Kuvertierbereich trennt. An der Schleuse findet die Anlieferung der Papierrollen für das Papierlager sowie die Abholung der ausgehenden Post statt. 9
12 Die dazugehörigen Papierlager befinden sich im Untergeschoss. Dort sind auch die für den Betrieb des Gebäudes notwendigen technischen Einrichtungen, wie Klimaanlage, Abfallpapierabsaugung und Abfallpapierpresse untergebracht. Für ein optimales Verarbeiten der großen Papierrollen ist es erforderlich, daß alle Arbeitsbereiche im Druck- und Versandzentrum voll klimatisiert sind. Das neue Druck- und Versandzentrum in der Moltkestraße (Aussenansicht) Nach Fertigstellung des Neubaus zog das Druck- und Versandzentrum an einem Wochenende im November 2014 in das neue Gebäude und konnte die Produktion bereits am selben Wochenende wieder aufnehmen. In die ehemaligen Räume des DVZ zog eine andere Einheit des LZfD ein. Hierdurch konnte eine angemietete Liegenschaft bereits geräumt werden. Autor: Klaus Teschke 10
13 Einführung des Mini-One-Stop-Shops oder warum WhatsApp 2 und andere Apps 3 künftig mehr kosten könnten Bereits seit Beginn des Internetzeitalters sorgt die Umsatzsteuer im Zusammenhang mit Onlinegeschäften für Diskussionen. Die Vielfältigkeit der Geschäftsmöglichkeiten sowie die breite räumliche Streuung der Kundinnen und Kunden führt zu zahlreichen Fragen und Problemstellungen. Daher arbeitet die EU stetig daran, die Umsatzsteuer auch bei grenzüberschreitenden Leistungen gerecht zu verteilen und sicherzustellen, dass die Unternehmen den richtigen Umsatzsteuerbetrag im richtigen Land zahlen. Ab 1. Januar2015 wird daher im Rahmen des Mehrwertsteuer-Pakets der EU die Umsatzsteuer bei Telekommunikationsleistungen sowie Rundfunk- und Fernsehdienstleistungen und auf elektronischem Wege erbrachten Dienstleistungen in dem Land fällig, in dem die Endverbraucherinnen und Endverbraucher ansässig sind und somit in dem Land, in dem der Verbrauch stattfindet. Hiervon betroffen sind beispielsweise Umsätze der Smartphonenutzerinnen und Smartphonenutzer bei der Nutzung kostenpflichtiger Apps wie zum Beispiel WhatsApp oder Umsätze, die beim Erwerb von Software, Musik, Filmen oder der Nutzung von Onlineauktionen generiert werden. Endverbraucherinnen und Endverbraucher zahlen dafür künftig deutsche Umsatzsteuer in Höhe von 19% des Nettoentgelts, während bislang beispielhaft 14 % luxemburgische Umsatzsteuer bezahlt wurde. Durch diese höhere Besteuerung könnten solche Dienstleistungen demnächst mehr kosten. Die betroffenen Unternehmen müssen sich grundsätzlich in jedem einzelnen EU-Mitgliedstaat, in welchem die privaten Endverbraucherinnen und Endverbraucher ansässig sind, umsatzsteuerlich registrieren lassen und dort ihren Erklärungspflichten nachkommen. Zur Vereinfachung wurde der Mini-One-Stop-Shop geschaffen. Dieses neue Verfahren, abgekürzt MOSS, ist ein neues Besteuerungsverfahren, das es den Unternehmen ermöglicht, die oben genannten Umsätze weiterhin in ihren Ansässigkeitsstaaten in Form sogenannter Registrierungserklärungen zu erklären und zu bezahlen. Eine zentrale Behörde, in Deutschland ist das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) zuständig, übermittelt die Umsätze und die eingenommenen Gelder an die EU-Staaten, in denen die Umsatzsteuer zu bezahlen ist. Es war eine große Herausforderung, den Übertragungsweg der Daten in XML 4 -Form von der zentralen Behörde im EU-Ausland zum BZSt bis hin zur Umformatierung und Versendung an die 2 WhatsApp ist eine spezielle App, also ein Computerprogramm, das vor allem auf Mobilgeräten zum Einsatz kommt. Es handelt sich hierbei um einen internetbasierten Nachrichtendienst zum Austausch von Text-, Bild-, Video- und Tondateien, dem die weitgehende Ablösung von SMS zugeschrieben wird. 3 Der Begriff App leitet sich vom englischen Begriff application software ab hierbei handelt es sich um Anwendungssoftware, also Computerprogramme. Im deutschen Sprachgebrauch wird App oft mit Anwendungssoftware für Mobilgeräte also Programme oder Anwendungen für beispielsweise Smartphones oder Tablet-Computer gleichgesetzt. 4 XML steht für Extensible Markup Language und bezeichnet einen Standard zur Erstellung maschinen- und menschenlesbarer Dokumente. 11
14 zentral zuständigen Finanzämter in Deutschland zu realisieren. Die Zusammenarbeit vieler Gremien und Behörden war notwendig. Auch im LZfD laufen bereits seit geraumer Zeit Vorbereitungen zum Start des Verfahrens MOSS. Seit Anfang Februar 2015 empfängt das LZfD Registrierungserklärungen. In Baden-Württemberg ist die Außenstelle Kehl des Finanzamts Offenburg zentral für die französischen Unternehmen, die entsprechende Umsätze in Deutschland tätigen, zuständig. Bereits im Dezember 2014 waren die Verfahrenskoordinatorin im LZfD sowie ihr Vertreter in Kehl vor Ort, um die Bearbeiterinnen und Bearbeiter für den Registrierungsteil zu schulen. Eine weitere Schulung für den Erklärungsteil ist ebenfalls vorgesehen. Um den Start von MOSS möglich zu machen, waren und sind zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LZfD aus den verschiedensten Bereichen im Einsatz. Viel Abstimmung und Aufwand war wegen der Neuartigkeit sowie Komplexität des Verfahrens erforderlich. Neue Komponenten wie GeCo-Proton 5, GeCo-EV 6, ElfeDaten-BDE 7 oder der MOSS-Fachdienst waren einzusetzen. Die gute Zusammenarbeit mit dem TestCenter KONSENS 8 erwies sich hierbei als sehr hilfreich. Im Lauf des Jahres 2015 steht die Umsetzung der Verarbeitung des Erklärungseingangs und der Zahlungen an. Mit MOSS wurde ein weitgehend automatisiertes Verfahren geschaffen. Während die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Finanzämter bei der Bearbeitung der Registrierungserklärungen noch die Entscheidung über die Teilnahmeerlaubnis zu treffen haben, wird der Großteil der Erklärungen vollautomatisch verarbeitet werden. Beim Eingang der Erklärungen ab April 2015 gilt es, diese Daten zu verarbeiten, Beträge zum Soll zu stellen, die Zahlungen zu verbuchen sowie das Mahnverfahren und die Archivierung umzusetzen. Das Mahnverfahren weist eine Besonderheit auf, da die erste Mahnung durch die zuständige Steuerbehörde im EU-Ausland erfolgt. Auch hierfür werden wieder weitere, teilweise neue Programme benötigt. Wenn sich das Mini-One-Stop-Shop-Verfahren bewährt, könnte es zu einer Ausdehnung auf weitere Bereiche kommen. Dies bleibt jedoch vorerst Zukunftsmusik. Momentan gilt es, das Verfahren MOSS im Jahr 2015 erfolgreich an den Start zu bringen. Autoren: Melanie Fessler und Thomas Rupp 5 GeCo-Proton steht für Prozess- und Transaktionscontroller in GeCo. Das Projekt GeCo hat das Ziel, ein funktionierendes Zusammenspiel sowohl der KONSENS-Verfahren untereinander, als auch übergangsweise mit bestehenden Verfahren zu ermöglichen. 6 GeCo-EV steht für Eingangsverarbeitung in GeCo. 7 Mit ElfeDaten-BDE wird die Datenbank bezeichnet, welche die Registrierungsinformationen zu ELFE-MOSS enthält. ELFE-MOSS steht für Einheitliche länderübergreifende Festsetzung zum Mini-One-Stop-Shop-Verfahren. 8 KONSENS steht für Koordinierte neue Softwareentwicklung in der Steuerverwaltung. 12
15 Im Kampf gegen den Steuerbetrug - Ein starker Start für die SES Das KONSENS-DAME-Team des LZfD unterstützt die zentrale Sondereinheit für Steueraufsicht (SES) des Landes Baden-Württemberg bei der Gewinnung und Auswertung von steuerlichen Daten. Seit dem 1. Februar 2014 gibt es die SES. Eine von Baden-Württemberg ins Leben gerufene Sondereinheit, die als Teil der Steuerfahndung tätig ist, um noch effizienter gegen Steuerbetrug vorgehen zu können. 9 Das LZfD unterstützt die SES mit Hardware, Software und Know-How. Für Zwecke der Datengewinnung und Auswertung arbeitet die Programmiergruppe KONSENS 10 -DAME 11 und DataWarehouse des LZfD eng mit dem IT-Experten der SES zusammen. Darüber hinaus kümmert sich die Anwendungsentwicklung des LZfD in Zusammenarbeit mit demrechenzentrum auch um die zentrale Ausstattung der SES und stellt dieser etwa Datenbankserver zur Verfügung. Der Servicebereich des LZfD sorgt zudem für eine Ausstattung mit leistungsfähigen Arbeitsplatz- PCs, Notebooks, UMTS 12 -Zugängen sowie Office-Produkten. Die Programmiergruppe KONSENS- DAME bereitet die über den Länderaustausch der SES zugeleiteten steuerlichen Daten zusammen mit der SES für Auswertungszwecke auf. Hierbei können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Programmiergruppe aus einem Schatz von 15 Jahren Erfahrung im Bereich Datengewinnung und -auswertung schöpfen und diese an die SES weitergeben. Die steuerlichen Daten werden der SES über das Tool KONSENS DAME Datenbereitstellung Innenrevision zur Verfügung gestellt. Das Tool ist bundesweit im Einsatz. Die Stammdaten stehen mit dem KONSENS-DAME Release 2.5 zum 31.März2015 in der neuen Version des Tools zur Verfügung. In Vorbereitung auf die künftige Aufgabe besuchte das DAME-Team bereits Ende 2013 die Sondereinheit Risikoprüfung (SER) in Sachsen. Im Anschluss an dieses Treffen erstellten SES und DAME-Team ein erstes Grobkonzept über die weitere Zusammenarbeit. Im Juni 2014 folgte ein Besuch bei der Task Force der Steueraufsicht in Niedersachsen, der weitere Einblicke in die Arbeitsweisen der Sondereinheiten gewährte. Im Juli 2014 fand eine Auftaktbesprechung beim Ministerium für Finanzen und Wirtschaft statt. Konkrete Vorgehensweisen wurden anhand des Konzepts des LZfD festgelegt. Auf den Fachtagen der SES in München stellten die Entwickler des DAME-Teams aus Stuttgart und Nürnberg die bereits vorhandenen und ausgelieferten DAME- Produkte vor und gaben einen Ausblick auf die zukünftig möglichen Auswertungen. Auf Grund des allgemeinen Interesses an DAME gingen die Mitglieder des DAME-Teams aus Baden-Württemberg 9 Die Hauptaufgabe der SES besteht darin, bislang nicht geregelte oder erkannte Fallkonstellationen und Branchen mit erhöhtem Steuerausfallrisikio zu identifizieren und diesbezüglich überregionale Vorfeldermittlungen zu führen. Auf Basis ihrer Ermittlungen erstellt die SES unter anderem qualifiziertes Kontrollmaterial und unterstützt die Finanzämter dadurch bei ihrer Arbeit. 10 KONSENS steht für Koordinierte neue Softwareentwicklung in der Steuerverwaltung. 11 DAME steht für Data Warehouse, Auswertung und Business Intelligence Methoden. 12 UMTS steht für Universal Mobile Telecommunications System und bezeichnet einen Mobilfunkstandard. 13
16 auf den Technologietagen in Nürnberg auch auf tiefergehende, spezielle DAME-Themen wie Ladeprozesse, Datenaufbereitung und Datenverknüpfung ein. Sie gaben länderübergreifend Hilfestellungen in der Nutzung von DAME für die Zwecke der Sondereinheiten. Viele Sondereinheiten wollen in Zukunft verstärkt auf die Nutzung der Basisdatenbank in DAME setzen. Die DAME-Basisdatenbank wird von Entwicklern des LZfD in Baden-Württemberg programmiert. Das DAME-Team organisiert die Beschaffung, den Aufbau und den Betrieb der zentralen Hard- und Software federführend mit dem Serverbetrieb und dem KONSENS-Betriebsteam. Die technische Administration der Datenbank erfolgt im Datenbankbereich. In mehreren Workshops wurde die Architektur verbessert. Ziel war vor allem eine Optimierung der Netzauslastung zu erreichen. Denn einerseits soll die SES ein gutes technisches Arbeitsumfeld erhalten, anderseits soll der Normalbetrieb des Finanzamts Karlsruhe-Durlach, dem die SES organisatorisch angehört, uneingeschränkt bewahrt bleiben und nicht durch plötzlichen Datenverkehr ausgebremst werden. Die SES erhält eine eigene Datenbank sowie regelmäßige Kopien der Datenbestände der DAME- Datenbank für ihre Auswertungen. Die Datenbank der SES wird im Rechenzentrum des LZfD in einer Oracle-Datenbank auf einem Linux 13 -System technisch administriert. Zur Sicherstellung der Ausfallvorsorge spiegelt das LZfD die Datenbestände der SES an einen Ausfallstandort. Eine erste Einführung des IT-Experten der SES in die Strukturen von DAME ist erfolgt. Weitere Schulungen anhand konkreter Prüffelder sind vorgesehen. Ziel ist es, die prüffeldbezogene Datengewinnung und auswertung anfangs möglichst eng zu begleiten. In einem fließenden Übergang wird ein immer selbständigeres Arbeiten mit der DAME-Datenbank gewährleistet. Als nächste Schritte werden ein Benutzerkonzept und ein Datenflussdiagramm erstellt. Im Benutzerkonzept wird festgelegt, welche Benutzerinnen und Benutzer, welche Zugriffsrechte auf welche Daten haben und wie dies kontrolliert und protokolliert wird. Das Datenflussdiagramm hilft bei der Abschätzung, welche Datenmengen wann und wo Laufzeit und Netzlast verursachen, damit die SES und das LZfD eine geeignete Architektur aufbauen können. Durch das Zusammenspiel all dieser Maßnahmen profitiert die SES als jüngstes Mitglied im Bund der Sondereinheiten Steueraufsicht von den teilweise langjährigen Erfahrungen der anderen Sondereinheiten und des DAME-Teams. Somit kann die SES einen starken Start hinlegen. Autoren: Elke Martin und Thomas Rupp 13 Der Begriff Linux bezeichnet Unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme. 14
17 Der Zoll übernimmt die Verwaltung der Kraftfahrzeugsteuer (KraftSt) Das LZfD übergibt dem Bund zum Stichtag ca. 9 Millionen KraftSt- Fälle Die Länder hatten die KraftSt seit dem 01.Juli2009 im Auftrag des Bundes kommissarisch verwaltet, um dem Bund ausreichend Vorbereitungszeit für die Übernahme der Kraftfahrzeugsteuer zu gewähren. Spätestens zum 01.Juli 2014 sollte dann auch die Verwaltung der Steuerart auf den Bund übergehen. Zur Planung und Durchführung dieser Aufgabe richtete das Bundesministerium für Finanzen im Jahre 2011 ein Bund-Länder-übergreifendes Projekt ein. In über zweijähriger intensiver Zusammenarbeit wurde eine gestaffelte Übergabe im ersten Halbjahr 2014 vorbereitet. Anfang April 2014 hat das LZfD termingerecht die KraftSt-Daten des Landes Baden-Württemberg an den Zoll übergeben. Sämtliche Bestände und Archive wurden komplett abgegeben. In einer groß angelegten Wochenendaktion vom 04.April2014 bis 06.April2014 führten Bedienstete der Produktionssteuerung des LZfD in enger Zusammenarbeit mit der Anwendungsentwicklung den Umzug der Daten durch. Es handelte sich um circa 9 Millionen KraftSt-Fälle. Die Lieferung der Daten an den Zoll erfolgte am 09.April2014. Damit hat das LZfD die Abgabe der KraftSt-Daten erfolgreich erledigt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LZfD haben die Bundesverwaltung intensiv unterstützt und so den Bearbeitern und Bearbeiterinnen den Einstieg in die neue Materie erleichtert. Eine nicht unerhebliche Zahl an Steuerbürgerinnen und Steuerbürgern leisteten und leisten ihre Zahlungen weiterhin an die jetzt nicht mehr zuständige Steuerverwaltung; diese Zahlungen wurden programmgesteuert bundeseinheitlich noch bis zum 01. März 2015 an den Zoll weitergeleitet. Seitdem überweisen die Finanzkassen solche Fehlzahlungen an die Steuerbürgerinnen und Steuerbürger zurück. Während der ersten Zeit hatten die Hauptzollämter noch häufig Fragen vor allem bezüglich älterer Sachverhalte; diese konnten seitens der Anwendungsentwicklung des LZfD geklärt werden: Es stellte sich heraus, dass die Zollverwaltung zunächst nicht auf die inzwischen dort vorhandenen Datenbestände vollumfänglich zugreifen konnte. Nachdrucke von Alt- Bescheiden, die auch für die Finanzämter nicht mehr abfragbar sind, wurden und werden laufend von der Anwendungsentwicklung des LZfD für Auskunftszwecke nacherstellt. 15
18 Daneben hat das LZfD auch programmtechnische Nacharbeiten vollzogen, das heißt, die Kfz- Programme gelöscht und sichergestellt, dass diese Steuerverarbeitungsprogramme auch von anderen Verfahren nicht mehr aufgerufen werden können. Auch die Jobsteuerungen 14 waren auf die Verarbeitung ohne KraftSt-Fälle umzustellen. Eine Abfragemöglichkeit der baden-württembergischen Finanzämter auf die aktuellen Kraftfahrzeugdaten beim Zoll ist noch nicht eingerichtet. Ob eine Realisierung dieses für Finanzämter und LZfD wichtigen Anliegens zeitnah erfolgen kann, ist noch offen. Die Migration verlief äußerst erfolgreich. Auch die geschilderten Nacharbeiten werden zukünftig einen immer geringer werdenden Umfang einnehmen. Autoren: Marion Stotz und Ursula Gräfin Adelmann 14 Mittels einer Jobsteuerung legt der Großrechnerbereich fest, wann und in welcher Form Programme am Großrechner verarbeitet werden. 16
19 Einführung von SEPA in der Steuerverwaltung Das erste Jahr mit SEPA Bereits 2002, bei der Einführung des Euro, war die Schaffung eines einheitlichen EURO- Zahlungsverkehrsraums (Single Euro Payments Area) beschlossen worden. Als verbindlichen Endtermin für die Einführung von SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften hatte die EU den 01.Februar 2014 festgelegt. Wie geplant setzte die Steuerverwaltung Baden-Württemberg das SEPA-Lastschrifteinzugsverfahren zum 03. Februar 2014 ein. Der Einsatz des SEPA- Lastschrifteinzugsverfahrens war die vorläufig letzte und entscheidende Aktion in einer Reihe von mehreren SEPA-Maßnahmen wie die Umstellung der Steuerkonten, die Einführung der SEPA- Überweisung und die Mitteilungsschreiben an die Steuerbürgerinnen und Steuerbürger. Um den Vorgaben der SEPA- Regelwerke zu genügen, musste das Einzugsverfahren von Grund auf geändert und eine auch für andere Verfahren zugängliche Mandatsreferenznummerndatei 15 neu aufgebaut werden. Da Baden-Württemberg das Bundesland mit der höchsten Teilnahmequote beim Lastschrifteinzugsverfahren ist, legte das LZfD größten Wert auf Funktionstests. Damit konnte sichergestellt werden, dass die Landesoberkasse die Landeseinnahmen in Höhe von 763 Millionen am 03.Februar2014 auch mit dem neuen Verfahren vollständig, vollautomatisch und pünktlich zum Fälligkeitstermin als SEPA-Lastschrifteinzug verbuchen konnte. Einzelne Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern, die sich zum Beispiel auf die Unübersichtlichkeit der Kontoauszüge, die gebührenpflichtigen Folgelastschriften auch Mehrfachabbuchungen (von Gebühren) genannt, die Adressierung der Abbuchungsmitteilungen und ähnliches bezogen, blieben nicht aus. Da die Beschäftigten des LZfD nach Kräften für bürgerfreundliche und gut zu handhabende Lösungen einstehen, realisierten sie in enger Zusammenarbeit mit den Bediensteten der Anwendungsentwicklung des im KONSENS 16 - Verbund für die SEPA- Programmierarbeiten zuständigen Landes Sachsen-Anhalt Verfahrensvereinfachungen und, soweit dies im Rahmen der sehr stringenten SEPA-Regelungen möglich war, Verfahrensverbesserungen, die im Laufe des Jahres 2014 dann Wirkung zeigten: So vollzogen Beschäftigte des LZfD zunächst die mittlerweile beschlossene Aufhebung der unterschiedlichen Einreichungsfristen für Erst- und Folgelastschriften nach. Zusammen mit einem Schemawechsel für die abzuliefernden XML 17 -Dateien setzte die Anwendungsentwicklung des LZfD die nun gültige einheitliche Einreichungsfrist von einem Tag programmtechnisch um. Trotzdem findet die Prüfung auf ERST- und FOLGE-Lastschrift 15 Die Mandatsreferenz ist ein vom Zahlungsempfänger vergebenes Kennzeichen, das in Kombination mit der Gläubiger-Identifikationsnummer die eindeutige Identifikation des Mandats ermöglicht. 16 KONSENS steht für Koordinierte neue Softwareentwicklung in der Steuerverwaltung. 17 XML steht für Extensible Markup Language und bezeichnet einen Standard zur Erstellung maschinen- und menschenlesbarer Dokumente. 17
20 weiterhin statt, da die Banken eine zweite FIRST-Lastschrift unter derselben Mandatsnummer nach wie vor mit Fehlercode zurückweisen. Das Auftreten gebührenpflichtiger Folgelastschriften konnte seitens der Anwendungsentwicklung dadurch deutlich verringert werden, dass durch eine andere Programmierung und deren Umsetzung bestimmte Angaben auf den Bankkontoauszügen der Bürgerinnen und Bürger nun nicht mehr so oft wiederholt werden und dadurch der begrenzte Umfang des zugelassenenen Datensatzes besser ausgenutzt werden kann. Vor allem die Finanzämter profitieren von der Verringerung der gedruckten Abbuchungsmitteilungen, die durch die veranlassten Änderungen im Adressierungsbereich erreicht werden konnte. Zur Jahresmitte wurde dann der eigentliche Zweck von SEPA realisiert: Die Finanzverwaltung konnte jetzt auch Einzüge von ausländischen Bankverbindungen vornehmen. Als nächster Schritt steht Anfang 2015 die Umsetzung von IBAN 18 -only bei den inländischen Bankverbindungen an. Hierfür sind nicht nur die Dialogprogramme der Finanzämter anzupassen, sondern es müssen auch in allen Grossrechnerverfahren die Gültigkeitsprüfungen für den BIC 19 programmtechnisch wieder entfernt werden. Anschließend müssen die Bestände bereinigt, die BICs gelöscht und im gleichen Zuge ihre erneute Eingabe verhindert werden. Weitere Änderungen in den SEPA-Regularien werden folgen. Damit steht fest, dass uns SEPA auch 2015 begleiten wird. Autoren: Marion Stotz und Ursula Gräfin Adelmann 18 Die International Bank Account Number, kurz IBAN, ist eine international standardisierte Nummer, welche jedes Girokonto in einem der an diesem System teilnehmenden Länder eindeutig bezeichnet und definiert. 19 Beim BIC (Bank Identifier Code) handelt es sich um eine von der SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) festgelegte international gültige Bankleitzahl. 18
Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem
Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem von André Franken 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 2 Einführung 2 2.1 Gründe für den Einsatz von DB-Systemen 2 2.2 Definition: Datenbank
MehrNeuerungen PRIMUS 2014
SEPA Der Zahlungsverkehr wird europäisch Ist Ihr Unternehmen fit für SEPA? Mit PRIMUS 2014 sind Sie auf SEPA vorbereitet. SEPA betrifft auch Sie. Spätestens ab August 2014 gibt es vor der Single European
Mehr.. für Ihre Business-Lösung
.. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,
MehrEuropaweit überweisen. Mit SEPA.
SEPA Europaweit überweisen. Mit SEPA. Gut vorbereitet. Seit Februar 2014 gelten im Euroraum neue Verfahren für Überweisungen und Lastschriften. Wir haben Ihnen alles Wissenswertes zu SEPA zusammengestellt.
MehrInstallationsanleitung dateiagent Pro
Installationsanleitung dateiagent Pro Sehr geehrter Kunde, mit dieser Anleitung möchten wir Ihnen die Installation des dateiagent Pro so einfach wie möglich gestalten. Es ist jedoch eine Softwareinstallation
MehrÄnderungsbeschreibung HWS32 SEPA Überweisungen
Änderungsbeschreibung HWS32 SEPA Überweisungen Inhaltsverzeichnis SEPA ÜBERWEISUNGEN... 2 INSTALLATION... 2 ÄNDERUNGEN IN DER ADRESSVERWALTUNG... 4 ÄNDERUNGEN IM RECHNUNGSEINGANGSBUCH... 5 DIE ÜBERWEISUNGSPROGRAMME
MehrLizenzierung von System Center 2012
Lizenzierung von System Center 2012 Mit den Microsoft System Center-Produkten lassen sich Endgeräte wie Server, Clients und mobile Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen verwalten. Verwalten im
MehrIntelligente Updateverwaltung Inventarisierung von Softwareprodukten Remoteunterstützung, mobile Endgeräte u.v.m.
Mit SCCM* IT-Standardaufgaben noch schneller erledigen *System Center Configuration Manager (SCCM) 2012 SCCM Software und Vollautomatische Installation von Betriebssystemen Intelligente Updateverwaltung
MehrSEPA Single Euro Payments Area. Das neue europaweit einheitliche Zahlungssystem.
SEPA Single Euro Payments Area Das neue europaweit einheitliche Zahlungssystem. Das ist neu im europäischen Zahlungsverkehr. Sind Ihnen auf Ihrem Kontoauszug die Begriffe IBAN und BIC aufgefallen? Sie
MehrIBM Software Demos Tivoli Provisioning Manager for OS Deployment
Für viele Unternehmen steht ein Wechsel zu Microsoft Windows Vista an. Doch auch für gut vorbereitete Unternehmen ist der Übergang zu einem neuen Betriebssystem stets ein Wagnis. ist eine benutzerfreundliche,
MehrUmstieg auf Microsoft Exchange in der Fakultät 02
Umstieg auf Microsoft Exchange in der Fakultät 02 Der IT-Steuerkreis der Hochschule München hat am am 26.07.12 einstimmig beschlossen an der Hochschule München ein neues Groupware-System auf der Basis
MehrWindows 10 > Fragen über Fragen
www.computeria-olten.ch Monatstreff für Menschen ab 50 Merkblatt 103 Windows 10 > Fragen über Fragen Was ist das? Muss ich dieses Upgrade machen? Was bringt mir das neue Programm? Wie / wann muss ich es
MehrNEWSLETTER // AUGUST 2015
NEWSLETTER // AUGUST 2015 Kürzlich ist eine neue Version von SoftwareCentral erschienen, die neue Version enthält eine Reihe von Verbesserungen und neuen Funktionen die das Arbeiten mit SCCM noch einfacher
Mehr2 Die Terminaldienste Prüfungsanforderungen von Microsoft: Lernziele:
2 Die Terminaldienste Prüfungsanforderungen von Microsoft: Configuring Terminal Services o Configure Windows Server 2008 Terminal Services RemoteApp (TS RemoteApp) o Configure Terminal Services Gateway
MehrMediumwechsel - VR-NetWorld Software
Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Die personalisierte VR-NetWorld-Card wird mit einem festen Laufzeitende ausgeliefert. Am Ende der Laufzeit müssen Sie die bestehende VR-NetWorld-Card gegen eine neue
MehrBezahlen von Lohn und Gehalt per SEPA
Bezahlen von Lohn und Gehalt per SEPA (Single Euro Payments Area) Einrichtungshilfe Stand 2013-11-15 SEPA - Hintergrund Der Begriff Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum, auf Englisch Single Euro Payments
MehrDer schnelle Weg zu Ihrer eigenen App
Der schnelle Weg zu Ihrer eigenen App Meine 123App Mobile Erreichbarkeit liegt voll im Trend. Heute hat fast jeder Zweite in der Schweiz ein Smartphone und damit jeder Zweite Ihrer potentiellen Kunden.
MehrFACHARTIKEL 2013 Software Programmierung, Testing und Implementierung zum Stichtag mithilfe von PERM-Domänen
FACHARTIKEL 2013 Software Programmierung, Testing und Implementierung zum Stichtag mithilfe von PERM-Domänen von Herbert Mittelbach Stichtage Von Herbert Mittelbach Stichtage haben stets eine besondere
MehrEr musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt
Inhaltsverzeichnis Aufgabe... 1 Allgemein... 1 Active Directory... 1 Konfiguration... 2 Benutzer erstellen... 3 Eigenes Verzeichnis erstellen... 3 Benutzerkonto erstellen... 3 Profil einrichten... 5 Berechtigungen
MehrInside. IT-Informatik. Die besseren IT-Lösungen.
Inside IT-Informatik Die Informationstechnologie unterstützt die kompletten Geschäftsprozesse. Geht in Ihrem Unternehmen beides Hand in Hand? Nutzen Sie Ihre Chancen! Entdecken Sie Ihre Potenziale! Mit
MehrHandbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken
Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen
MehrTapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0)
Tapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0) 1 Einleitung... 2 2 Download und Installation... 3 2.1 Installation von WindowsXPMode_de-de.exe... 4 2.2 Installation von Windows6.1-KB958559-x64.msu...
MehrEIDAMO Webshop-Lösung - White Paper
Stand: 28.11.2006»EIDAMO Screenshots«- Bildschirmansichten des EIDAMO Managers Systemarchitektur Die aktuelle EIDAMO Version besteht aus unterschiedlichen Programmteilen (Komponenten). Grundsätzlich wird
MehrIT- Wir machen das! Leistungskatalog. M3B Service GmbH Alter Sportplatz Lake 1 57392 Schmallenberg
IT- Wir machen das! Leistungskatalog M3B Service GmbH Alter Sportplatz Lake 1 57392 Schmallenberg Tel.: 02972 9725-0 Fax: 02972 9725-92 Email: info@m3b.de www.m3b.de www.systemhaus-sauerland.de Inhaltsverzeichnis
MehrEinführung. SEPA Verfahren. Information der Stadt Kitzingen
Einführung SEPA Verfahren Information der Stadt Kitzingen Inhaltsübersicht Fragestellungen SEPA was ist das überhaupt? Was bedeuten IBAN und BIC? Wo finde ich meine persönliche IBAN und BIC? Was geschieht
Mehr«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»
«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING
MehrANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen
ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen Inhaltsverzeichnis 1 Leistungsbeschreibung... 3 2 Integration Agenda ANYWHERE... 4 3 Highlights... 5 3.1 Sofort einsatzbereit ohne Installationsaufwand... 5
MehrOUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten
Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist
MehrBlacktip-Software GmbH. http://www.blacktip-software.de FVS. Fahrschul-Verwaltungs-System. Umstieg von V3 auf V4
Blacktip-Software GmbH http://www.blacktip-software.de FVS Fahrschul-Verwaltungs-System Umstieg von V3 auf V4 Version 4.0 Dezember 2012 Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen können ohne besondere
MehrMitteilung zur Kenntnisnahme
17. Wahlperiode Drucksache 17/1970 14.11.2014 Mitteilung zur Kenntnisnahme Lizenzmanagement Drucksache 17/0400 ( II.A.14.6) Schlussbericht Abgeordnetenhaus von Berlin 17. Wahlperiode Seite 2 Drucksache
MehrLandkreis Hersfeld-Rotenburg
Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00
MehrWinVetpro im Betriebsmodus Laptop
WinVetpro im Betriebsmodus Laptop Um Unterwegs Daten auf einem mobilen Gerät mit WinVetpro zu erfassen, ohne den Betrieb in der Praxis während dieser Zeit zu unterbrechen und ohne eine ständige Online
MehrLeitfaden zu Moneyplex 12
Single Euro Payment Area (SEPA)-Umstellung Leitfaden zu Moneyplex 12 Wichtiger Hinweis Bitte beachten Sie, dass die btacs GmbH alle Leitfäden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt hat, und diese der
MehrSoftwaretechnische Anforderungen zu Opale bluepearl Version 1.0 vom 23.05.2013
Sehr geehrte Kundin, Sehr geehrter Kunden. Sie werden demnächst die neue Version Opale bluepearl einsetzen. Damit Sie bestmöglich von der 3ten Generation der Opale-Lösungen profitieren können, ist es an
MehrStudieren- Erklärungen und Tipps
Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das
MehrSharePoint Workspace 2010 Installieren & Konfigurieren
[Geben Sie Text ein] SharePoint Workspace 2010 Installieren & Konfigurieren SharePoint Workspace 2010 Installieren & Konfigurieren Inhalt SharePoint Workspace 2010 Installieren... 2 SharePoint Workspace
MehrVerpasst der Mittelstand den Zug?
Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer
MehrOP-LOG www.op-log.de
Verwendung von Microsoft SQL Server, Seite 1/18 OP-LOG www.op-log.de Anleitung: Verwendung von Microsoft SQL Server 2005 Stand Mai 2010 1 Ich-lese-keine-Anleitungen 'Verwendung von Microsoft SQL Server
MehrBezugsquellen und Dokumentationen für LINUX und LibreOffice
Bezugsquellen und Dokumentationen für LINUX und LibreOffice Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkungen...2 1.1 LINUX...2 1.2 LibreOffice...2 2. Bezugsquellen und Literatur...3 2.1 Bezugsquellen für LINUX...3
MehrEinrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7
Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7 Diese Verbindung muss einmalig eingerichtet werden und wird benötigt, um den Zugriff vom privaten Rechner oder der Workstation im Home Office über
MehrSo einfach läuft die Umstellung auf das SEPA-Verfahren in Lohnabzug
SEPA-Verfahren Ab 1.8.2014 ist das SEPA-Verfahren für Überweisungen vorgeschrieben. Nutzen Sie die Umstellungsphase und stellen Sie Ihren Datenbestand rechtzeitig um. Für die Erstattungsanträge zum U1
MehrMediumwechsel - VR-NetWorld Software
Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Die personalisierte VR-BankCard mit HBCI wird mit einem festen Laufzeitende ausgeliefert. Am Ende der Laufzeit müssen Sie die bestehende VR-BankCard gegen eine neue
MehrAnleitung zum Extranet-Portal des BBZ Solothurn-Grenchen
Anleitung zum Extranet-Portal des BBZ Solothurn-Grenchen Inhalt Anleitung zum Extranet-Portal des BBZ Solothurn-Grenchen 2.2 Installation von Office 2013 auf Ihrem privaten PC 2.3 Arbeiten mit den Microsoft
MehrLeitfaden zu Starmoney Business 6.0
Single Euro Payment Area (SEPA)-Umstellung Leitfaden zu Starmoney Business 6.0 Wichtiger Hinweis Bitte beachten Sie, dass die btacs GmbH alle Leitfäden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt hat, und
MehrLeitfaden zu Starmoney 9.0
Single Euro Payment Area (SEPA)-Umstellung Leitfaden zu Starmoney 9.0 Wichtiger Hinweis Bitte beachten Sie, dass die btacs GmbH alle Leitfäden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt hat, und diese der
MehrLeitfaden zu Windata Professional 8
Single Euro Payment Area (SEPA)-Umstellung Leitfaden zu Windata Professional 8 Wichtiger Hinweis Bitte beachten Sie, dass die btacs GmbH alle Leitfäden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt hat, und
MehrLeitfaden zu Windata Professional 8
SEPA-Umstellung: Single Euro Payment (1) Area IBAN (SEPA)-Umstellung & BIC anpassen Leitfaden zu Windata Professional 8 Wichtiger Hinweis Bitte beachten Sie, dass die btacs GmbH alle Leitfäden nach bestem
MehrSEPA-Zahlungsverkehr Europaweit einfach und effizient: Ihre SEPA-Zahlungen in Euro
SEPA-Zahlungsverkehr Europaweit einfach und effizient: Ihre SEPA-Zahlungen in Euro Das Wichtigste im Überblick Profitieren Sie von SEPA SEPA (Single Euro Payments Area) ist ein einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum,
MehrSEPA-Anleitung zum Release 3.09
Hier folgt nun eine kurze Information was sich mit dem neuen Release 3.08 zum Thema SEPA alles ändert. Bitte diese Anleitung sorgfältig lesen, damit bei der Umsetzung keine Fragen aufkommen. Bitte vor
MehrSpotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten
Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten NovaStor Inhaltsverzeichnis Skalierbar. Von klein bis komplex.... 3 Kein jonglieren mehr mit Wechselmedien... 3 Zentralisiertes Backup... 4 Datensicherheit,
MehrEinstellungen für SEPA-Lastschriften in der VR-NetWorld-Software
Einstellungen für SEPA-Lastschriften in der VR-NetWorld-Software Um in der VR-NetWorld-Software SEPA-Lastschriften einziehen zu können, müssen Sie folgende Einstellungen treffen: 1. SEPA-Lastschriften
MehrSo geht s Schritt-für-Schritt-Anleitung
So geht s Schritt-für-Schritt-Anleitung Software WISO Mein Verein Thema Fällige Rechnungen erzeugen und Verbuchung der Zahlungen (Beitragslauf) Version/Datum V 15.00.06.100 Zuerst sind die Voraussetzungen
MehrSharePoint Demonstration
SharePoint Demonstration Was zeigt die Demonstration? Diese Demonstration soll den modernen Zugriff auf Daten und Informationen veranschaulichen und zeigen welche Vorteile sich dadurch in der Zusammenarbeit
MehrSEPA aktuell. 1. Februar 2014: Nur noch 1 Jahr, um Ihr Unternehmen SEPA-fit zu machen! Die SEPA-Überweisung
Nr. 03 München 01/2013 SEPA aktuell 1. Februar 2014: Nur noch 1 Jahr, um Ihr Unternehmen SEPA-fit zu machen! Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, Ihrem Unternehmen bleibt jetzt noch gut ein Jahr,
MehrSCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1536 18. Wahlperiode 14.02.2014
SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1536 18. Wahlperiode 14.02.2014 Kleine Anfrage des Abgeordneten Uli König (PIRATEN) und Antwort der Landesregierung - Ministerpräsident Einsatz von Windows
MehrWindows 8 Lizenzierung in Szenarien
Windows 8 Lizenzierung in Szenarien Windows Desktop-Betriebssysteme kommen in unterschiedlichen Szenarien im Unternehmen zum Einsatz. Die Mitarbeiter arbeiten an Unternehmensgeräten oder bringen eigene
MehrITS reinhardt GmbH Brecherspitzstrasse 8 D-81541 München http://www.its-muenchen.de
ITS reinhardt GmbH Brecherspitzstrasse 8 D-81541 München http://www.its-muenchen.de ITS Serviceverträge Qualifizierter HelpDesk / CallCenter Fernadministration Ihrer Server und Netze Softwareverteilung
MehrI N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte
I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Ausfallsicherheit durch Virtualisierung Die heutigen Anforderungen an IT-Infrastrukturen
MehrAlles zur SEPA Umstellung
Europaweit gilt gemäß der EU Verordnung 260/2012 ab 01. Februar 2014 das SEPA Verfahren! Es ersetzt das bisher bekannte deutsche Lastschriftverfahren. Das neue SEPA Verfahren wird europaweit eingeführt
MehrSie werden sehen, dass Sie für uns nur noch den direkten PDF-Export benötigen. Warum?
Leitfaden zur Druckdatenerstellung Inhalt: 1. Download und Installation der ECI-Profile 2. Farbeinstellungen der Adobe Creative Suite Bitte beachten! In diesem kleinen Leitfaden möchten wir auf die Druckdatenerstellung
MehrIn 12 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 11 und Microsoft Windows Virtual PC
PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com
Mehrmalistor Phone ist für Kunden mit gültigem Servicevertrag kostenlos.
malistor Phone malistor Phone ist die ideale Ergänzung zu Ihrer Malersoftware malistor. Mit malistor Phone haben Sie Ihre Adressen und Dokumente (Angebote, Aufträge, Rechnungen) aus malistor immer dabei.
MehrWichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge
Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Ab der Version forma 5.5 handelt es sich bei den Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge nicht
MehrLizenzierung von SharePoint Server 2013
Lizenzierung von SharePoint Server 2013 Das Lizenzmodell von SharePoint Server 2013 besteht aus zwei Komponenten: Serverlizenzen zur Lizenzierung der Serversoftware und CALs zur Lizenzierung der Zugriffe
MehrCheckliste für öffentliche Verwaltungen zur Umstellung auf die SEPA-Zahlverfahren
Seit dem 1. Februar 2014 verändert SEPA, also der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum, den bargeldlosen Zahlungsverkehr in Deutschland: Alle Überweisungen und Lastschriften in Euro auch innerhalb Deutschlands
MehrContent Management System mit INTREXX 2002.
Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,
MehrTEUTODATA. Managed IT-Services. Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen. Ein IT- Systemhaus. stellt sich vor!
TEUTODATA Managed IT-Services Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen Ein IT- Systemhaus stellt sich vor! 2 Willkommen Mit dieser kleinen Broschüre möchten wir uns bei Ihnen vorstellen und Ihnen
Mehrratgeber SEPA, IBAN und BIC? Was bedeuten
Der Countdown läuft: In wenigen Monaten ist die gute, alte Kontonummer Geschichte. Ersetzt wird sie durch eine internationale Kontonummer mit bis zu 34 Stellen. Ab dem 1. Februar 2014 ist diese neue Zahlenkombination
MehrÜber die Internetseite www.cadwork.de Hier werden unter Download/aktuelle Versionen die verschiedenen Module als zip-dateien bereitgestellt.
Internet, Codes und Update ab Version 13 Um Ihnen einen möglichst schnellen Zugang zu den aktuellsten Programmversionen zu ermöglichen liegen Update-Dateien für Sie im Internet bereit. Es gibt drei Möglichkeiten
MehrIT im Wandel Kommunale Anforderungen - zentrales Clientmanagement versus Standardtechnologie!?
IT im Wandel Kommunale Anforderungen - zentrales Clientmanagement versus Standardtechnologie!? Visitenkarte Name: email: Telefon: Funktion: Jürgen Siemon Juergen.Siemon@ekom21.de 0561.204-1246 Fachbereichsleiter
MehrNeues Modul für individuelle Anlagen. Änderung bei den Postleitzahl-Mutationen
NEWSLETTER APRIL 2015 Neues Modul für individuelle Anlagen Die LESS Informatik hat in Zusammenarbeit mit einem Kunden die Umsetzung des neuen Moduls 1e für die Anwendung von individuelle Anlagen in Angriff
MehrLizenzen auschecken. Was ist zu tun?
Use case Lizenzen auschecken Ihr Unternehmen hat eine Netzwerk-Commuterlizenz mit beispielsweise 4 Lizenzen. Am Freitag wollen Sie Ihren Laptop mit nach Hause nehmen, um dort am Wochenende weiter zu arbeiten.
MehrLeitfaden zu VR-Networld
Single Euro Payment Area (SEPA)-Umstellung Wir machen den Weg frei. Leitfaden zu VR-Networld Wichtiger Hinweis Bitte beachten Sie, dass die btacs GmbH alle Leitfäden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt
MehrGPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen
GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.
MehrDatenübernahme easyjob 3.0 zu easyjob 4.0
Datenübernahme easyjob 3.0 zu easyjob 4.0 Einführung...3 Systemanforderung easyjob 4.0...3 Vorgehensweise zur Umstellung zu easyjob 4.0...4 Installation easyjob 4.0 auf dem Server und Arbeitsstationen...4
MehrAnleitung IPSec VPN. Datum: 17.03.2010. Version: 1.1. Gültig ab: 17.03.2010 Ablage:
Anleitung IPSec VPN Datum: 17.03.2010 Autor: Version: 1.1 Freigegeben durch: Th. Ragaz Ivo Bussinger Gültig ab: 17.03.2010 Ablage: Verteiler: R:\09_Dokumente_Initiative\60_Rollout\20_Benutzeranleitung\30_IPSec_VP
MehrAnleitung SEPA-Lastschriften mit VR-NetWorld Software Version 5.x
Anleitung SEPA-Lastschriften mit VR-NetWorld Software Version 5.x 1. Gläubiger-ID erfassen 2. Lastschriften in SEPA-Lastschriften umwandeln 3. Lastschriften neu erfassen 4. Auftrag versenden 5. DTA-Dateien
MehrPIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG
Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für
MehrEinstellungen für SEPA-Lastschriften oder SEPA Dauerlastschriften in der VR-NetWorld Software 5.0
Einstellungen für SEPA-Lastschriften oder SEPA Dauerlastschriften in der VR-NetWorld Software 5.0 Bitte beachten Sie diese Punkte wenn Sie in der VR-NetWorld Software 5.0 Lastschriften oder Dauerlastschriften
MehrOutsourcing und Offshoring. Comelio und Offshoring/Outsourcing
Outsourcing und Offshoring Comelio und Offshoring/Outsourcing INHALT Outsourcing und Offshoring... 3 Comelio und Offshoring/Outsourcing... 4 Beauftragungsmodelle... 4 Projektleitung vor Ort und Software-Entwicklung
MehrIhre Kontonummer sieht bald ganz anders aus.
Ihre Kontonummer sieht bald ganz anders aus. SEPA: der neue Zahlungsverkehr zum 1. Februar 2014 SEPA: der neue Zahlungsverkehr zum 1. Februar 2014 Das SEPA-Verfahren (SEPA: Single Euro Payments Area =
MehrDOKUMENTATION VOGELZUCHT 2015 PLUS
DOKUMENTATION VOGELZUCHT 2015 PLUS Vogelzucht2015 App für Geräte mit Android Betriebssystemen Läuft nur in Zusammenhang mit einer Vollversion vogelzucht2015 auf einem PC. Zusammenfassung: a. Mit der APP
MehrTreuhand Cloud. Die Arbeitsumgebung in der Cloud
Treuhand Cloud Die Arbeitsumgebung in der Cloud Seite 2 Diagramm Treuhand Cloud Server Server Treuhand-Büro Home-Office Treuhand-Kunde Treuhand-Büro Interne IT-Infrastruktur des Treuhänders. Zugriff auf
MehrUrlaubsregel in David
Urlaubsregel in David Inhaltsverzeichnis KlickDown Beitrag von Tobit...3 Präambel...3 Benachrichtigung externer Absender...3 Erstellen oder Anpassen des Anworttextes...3 Erstellen oder Anpassen der Auto-Reply-Regel...5
MehrFastBill Automatic. Dokumentation Versand. FastBill GmbH. Holteyer Straße 30 45289 Essen Telefon 0201 47091505 Telefax 0201 54502360
FastBill GmbH Holteyer Straße 30 45289 Essen Telefon 0201 47091505 Telefax 0201 54502360 FastBill Automatic Dokumentation Versand 1 Inhaltsverzeichnis: 1. Grundlegendes 2. Produkteinstellungen 2.1. Grundeinstellungen
MehrEigenen WSUS Server mit dem UNI WSUS Server Synchronisieren
Verwaltungsdirektion Informatikdienste Eigenen WSUS Server mit dem UNI WSUS Server Synchronisieren Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 Installation WSUS Server... 4 Dokumente... 4 Step by Step Installation...
MehrVEDA Managed Services VEDA-SOFTWARE
VEDA Managed Services VEDA-SOFTWARE VEDA Managed Services Aktualität und individualität Wir verbinden die Vorteile von Best Practices mit Flexibilität Sie erhalten eine IT-Lösung, die Ihre Ziele und Ansprüche
MehrNetzwerk einrichten unter Windows
Netzwerk einrichten unter Windows Schnell und einfach ein Netzwerk einrichten unter Windows. Kaum ein Rechner kommt heute mehr ohne Netzwerkverbindungen aus. In jedem Rechner den man heute kauft ist eine
MehrIn 15 einfachen Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und Microsoft Windows Virtual PC
PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com
MehrStammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing
Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag
MehrKunde Online. Ihr Leitfaden für die ersten Schritte mit dem neuen System
Kunde Online Ihr Leitfaden für die ersten Schritte mit dem neuen System INHALT 01 WILLKOMMEN 02 ÜBERBLICK ÜBER DAS SYSTEM 03 VORBEREITUNG 04 DIE ARBEIT MIT UNS 05 SCHULUNG & BENUTZERLEITFÄDEN 06 ANTWORTEN
MehrNeu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.
k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn
MehrKompetenz ist Basis für Erfolg
Kompetenz ist Basis für Erfolg Internet-Services Software-Entwicklung Systemhaus Internet-Suchservices Kompetenz ist Basis für Erfolg - Wir über uns Am Anfang stand die Idee, Unternehmen maßgeschneiderte
MehrLeitfaden zu Windata Professional 8
Single Euro Payment Area (SEPA)-Umstellung Leitfaden zu Windata Professional 8 Wichtiger Hinweis Bitte beachten Sie, dass die btacs GmbH alle Leitfäden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt hat, und
Mehr1 Konto für HBCI/FinTS mit Chipkarte einrichten
1 Konto für HBCI/FinTS mit Chipkarte einrichten Um das Verfahren HBCI/FinTS mit Chipkarte einzusetzen, benötigen Sie einen Chipkartenleser und eine Chipkarte. Die Chipkarte erhalten Sie von Ihrem Kreditinstitut.
MehrInformationen zur IBAN-Pflicht ab 2014
Informationen zur IBAN-Pflicht ab 2014 Inhalt: 1. Einleitung 2. Automatische Berechnung von IBAN und BIC 3. Zahlungen per SEPA ausführen 4. Was Sie außerdem noch beachten sollten 1. Einleitung Ab dem 1.
MehrWindows 10. Vortrag am Fleckenherbst Bürgertreff Neuhausen. www.buergertreff-neuhausen.de www.facebook.com/buergertreffneuhausen
Windows 10 Vortrag am Fleckenherbst Bürgertreff Neuhausen 1 Inhalt Was ist neu (im Vergleich zu Windows 8.1) Wann lohnt sich ein Umstieg Update Installation von Windows 10 Startmenü Windows Explorer Webbrowser
Mehr