Schriftlicher Entwurf für den 4. Unterrichtsbesuch am

Transkript

1 Schriftlicher Entwurf für den 4. Unterrichtsbesuch am Name: Fach: Lerngruppe: Zeit: Ort: Fachlehrer: Sport 8c (21 Schülerinnen) Uhr Sporthalle Bedarfsdeckender Unterricht Fachseminarleiter: Thema des Unterrichtsvorhabens Tanzen wie im Videoclip Erarbeitung unterschiedlicher Tanzchoreographien auf der Grundlage verschiedener Figuren aus dem Bereich Hip-Hop Leitende Pädagogische Perspektiven Leitende Pädagogische Perspektive: Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten (B) Weitere Pädagogische Perspektiven: Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern (A) Kooperieren, Wettkämpfen und sich verständigen (E)

2 Leitender Inhaltsbereich: Weiterer Inhaltsbereich: Gestalten, Tanzen, Darstellen Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen Überblick über den Verlauf des Unterrichtsvorhabens 1. Freie Gestaltung einer Tanzchoreographie in Gruppen zur selbst gewählter Musik mit anschließender Präsentation der einzelnen Gruppenergebnisse 2. Videounterstützte Erarbeitung von Grundschritten aus dem Tanzstil Hip-Hop 3. Wiederholung der bekannten Grundschritte und Erarbeitung einer eigenen Gruppenchoreographie 4. Erweiterung des Tanzstils Hip-Hop um die Dimension Boden - Erarbeitung einer Gruppenchoreographie mit Breakdance Figuren. 5. Friedlich Kämpfen Durchführung eines Battles zwischen zwei Gruppen als Abschluss des Unterrichtsvorhabens Thema der Stunde Erweiterung des Tanzstils Hip-Hop um die Dimension Boden selbständige Erarbeitung einer Gruppenchoreographie mit Breakdance Figuren. Kernanliegen Die Schülerinnen sollen in Gruppen selbständig an Stationen ihr Bewegungsrepertoire erweitern und die neu gelernten Figuren in einer eigenen Choreographie anwenden und präsentieren. Ergänzende Zielaspekte Die Schülerinnen sollen sich selbständig neue Figuren erarbeiten und Gruppenmitglieder bei der Erarbeitung unterstützen sich in Gruppen über die Zusammensetzung einer Choreographie verständigen in Gruppen eine Choreographie einüben und präsentieren ausgewählte Figuren anderer Gruppen ausprobieren 2

3 Didaktisch-methodischer Begründungszusammenhang Die Richtlinien und Lehrpläne für das Fach Sport sehen vor, dass in der Sekundarstufe I der Inhaltsbereich 6 Gestalten, Tanzen, Darstellen Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste behandelt wird 1. Das Unterrichtsvorhaben Tanzen wie im Videoclip Erarbeitung verschiedener Tanzchoreographien auf der Grundlage verschiedener Figuren aus dem Bereich Hip-Hop steht vor allem unter der Pädagogischen Perspektive B: Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten 2. Dies trifft auch auf die vorliegende Stunde zu, wobei die Pädagogische Perspektive A: Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern auch Berücksichtigung findet 3. Bewegungserfahrungen, die im Sportunterricht gesammelt werden, können dazu beitragen die Freude an der Bewegung aufrechtzuerhalten und dadurch die Schülerinnen zum weiteren Sporttreiben motivieren. Besonders dann, wenn solche Empfindungen im Sport durch eigenes Tun erschlossen und kontrolliert werden können 4, können sie zu einer positiven Verstärkung des Persönlichkeitsprofils führen. Daher liegt in dieser Stunde wie im gesamten Unterrichtsvorhaben auch der Schwerpunkt auf der selbständigen Erweiterung des Bewegungsrepertoires. Da diese Bewegungserfahrungen in der Zusammenarbeit mit anderen Schülerinnen gemacht werden, findet auch die Pädagogische Perspektive E: Kooperieren, Wettkämpfen und sich verständigen Berücksichtigung 5. Die Klasse 8c unterrichte ich bereits seit Beginn des Schuljahrs 2008/09 im Rahmen des Bedarfsdeckenden Unterrichts im Fach Sport. Das Verhältnis zwischen mir und den Schülerinnen würde ich als überwiegend gut bis sehr gut bezeichnen, was ich nicht nur zuletzt auf eine gemeinsame Segelfahrt auf dem Ijsselmeer im April zurückführe. Die Schülerinnen verfügen über einen hohen Bewegungsdrang und fordern immer wieder Spiele, mit einer hohen Bewegungsintensität ein. Daher standen sie dem Unterrichtsvorhaben zu Beginn eher ablehnend gegenüber. Neben dem hohen Bewegungsdrang kennzeichnet die Schülerinnen jedoch auch ein hohes Maß an 1 Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen: Sekundarstufe I Gymnasium; Richtlinien und Lehrpläne; Sport. Ritterbach Verlag, Frechen 2001, Seite 41f. 2 ebd., S ebd., S ebd., S ebd., S

4 darstellerischem Präsentieren. Dies äußert sich darin, dass sie die bei Teenagern beliebte Castingshows wie z.b. Germany s next Topmodel nachspielen oder Videos aktueller Charthits nachtanzen. Diese Tatsache ließ sich bereits in den Schwimmunterricht integrieren, so dass sich die Schülerinnen zu einer Gruppenarbeit motivieren ließen, bei der sie eine Choreographie im Wasser gestallten mussten. Die Schülerinnen sind also an die Gruppenarbeit gewöhnt und kommen in dieser Arbeitsform in der Regel zu guten Ergebnissen. Der Gegenstand Hip-Hop entstammt der Jugendkultur und hat seit den 1980ger Jahren von New York aus seinen weltweiten Einzug in jugendlichen Lebensstil gehalten. Hip-Hop gehört zur Alltagswelt der Jugendlichen und ist aus dieser nicht mehr wegzudenken. Elemente des Hip-Hops finden sich heute in Kleidung und Sprache von Jugendlichen wieder. Darüber hinaus befinden sich viele musikalische Anleihen aus dem Hip-Hop auch bei Künstlern, die nicht dieser Musikrichtung zuzuordnen sind. Es ist also ein Phänomen mit dem die Schülerinnen nicht erst in der Schule konfrontiert werden und zu dem sie unterschiedliche Vorerfahrungen mit in den Unterricht bringen. 6 In der Popularität des Hip-Hops liegen vor allem Chancen für den Sportunterricht. Neben der Behandlung von Standarttänzen und Rock n Roll sieht der schulinterne Lehrplan des Mariengymnasiums die Behandlung des Gegenstands Hip-Hop für die Jahrgangsstufe 8 vor. Trotz der anfänglichen eher ablehnenden Haltung der Schülerinnen gegenüber dem Unterrichtsvorhaben, sprach sich keine Schülerin für eine Thematisierung von Standarttänzen oder Rock n Roll aus. Die anfängliche Ablehnung verschwand schnell, nachdem ich den Schülerinnen einräumte, zu Beginn des Unterrichtsvorhabens Tanz und Musik frei zu wählen. Dabei zeigten zwei von drei Gruppen bereits in dieser Phase Elemente, die sich dem Bereich Hip-Hop zuzuordnen lassen. Der Gegenstand Hip-Hop bietet wie kaum ein anderer Tanzstil die Möglichkeit auf vielfältige Art und Weise Bewegungserfahrungen zu erweitern und sich mit seinem Körper auszudrücken. Hip-Hop erlaubt es sich in aufrechter Position, am Boden und losgelöst vom Boden durch Sprünge in der Luft zu bewegen. Damit wird der Kreativität der Schülerinnen ein weiter Raum eingeräumt. Hip-Hop kann alleine 6 Vgl. Rosenberg, Christina (Hrsg.): Hip-Hop. Move to the Music, Band 2. Meyer&Meyer Verlag Aachen 2008, Seiten

5 oder in der Gruppe getanzt werde. Das Tanzen in der Gruppe wird von der Mehrzahl der Schülerinnen als angenehm empfunden. Hierbei können sie sich an den Mitschülerinnen orientieren. Darüber hinaus kann das gemeinsame Erarbeiten einer Gruppenchoreographie dazu beitragen, das Klassenklima zu verbessern. Die Vielzahl der Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Figuren ermöglicht es auch eher schwächeren Schülerinnen gute Leistungen zu erbringen. Die Unterrichtsstunde baut auf den Erfahrungen der vorangegangenen Stunden auf. In diesen wurden erste Grundschritte vorgestellt und eingeübt. Daraufhin hatten die Schülerinnen Gelegenheit, diese zu verändern und zu erweitern oder neue Figuren zu erarbeiten. Auf eine Wiederholung der bereits bekannten Choreographien wird zugunsten der Aufwärmung verzichtet. Die Erwärmungsphase dient neben der lokalen Erwärmung der Muskulatur in erster Line der Formulierung des Stundenthemas durch die Schülerinnen. Mit dem Einführen von sog. Floor oder Breakdance Figuren, wird einerseits den Wünschen der Schülerinnen nachgegangen, die sich bereits zu Beginn des Unterrichtsvorhabens diese Figuren gewünscht haben. Andererseits bietet sie den Schülerinnen die Möglichkeit, Bewegungen am Boden auszuführen und somit ihr Bewegungsrepertoire zu erweitern. Außerdem dient die Stunde zur Vorbereitung auf die Abschlussstunde, in der die Schülerinnen das sog. Batteln praktizieren sollen. Dabei bilden Floor Elemente eine grundlegende Voraussetzung. Die von mir ausgewählten Figuren, Krebs mit Drehung, Six-Step und Kreisel sind alle drei Anfängerfiguren, mit denen die Schülerinnen nicht überfordert sein dürften. Eine Alternative zu dem Stationslernen wäre die Demonstration durch den Lehrer in der kompletten Lerngruppe. Vorteile dabei sind, dass der Lehrer sofort auf Fehler reagieren und den Schülerinnen Korrekturen anbieten kann. Das Lernen an den einzelnen Stationen soll aber gerade dazu anregen, dass die einzelnen Schülerinnen sich innerhalb der Gruppe gegenseitig unterstützen und miteinander kooperieren. Außerdem steht die Lehrperson während der Erarbeitungsphase im ständigen Kontakt zu den einzelnen Gruppen und kann bei Rückfragen oder Verständnisproblemen reagieren. Darüber hinaus haben die Schülerinnen in den zurückliegenden Stunden gute Ergebnisse in Arbeitsphasen mit Gruppenarbeit erzielt und fordern diese Vor- 5

6 gehensweise auch ein. Falls entgegen meiner Erwartungen die Schülerinnen mit dem Stationslernen überfordert sein sollten, ist es jederzeit möglich die einzelnen Figuren unter Lehreranleitung mit der kompletten Lerngruppe einzuüben. Ein mögliches Problem, das auftreten könnte ist, dass die Schülerinnen an den unterschiedlichen Stationen unterschiedlich lange Erarbeitungszeiten brauchen. Dies wird jedoch dadurch aufgefangen, dass die Gruppen im Anschluss an den Stationsdurchlauf Gelegenheit bekommen, die einzelnen Figuren noch einmal zu üben. Die anschließende Erarbeitungsphase eines vierten, selbst gestalteten Elementes, lässt sich damit begründen, dass die Schülerinnen von Beginn des Unterrichtsvorhabens eigene Elemente mit einbringen wollten. Ich habe ihnen bereits in der vorangegangenen Stunde dazu Gelegenheit gegeben und bin von den Ergebnissen bestätigt worden. Ein Musikbogen besteht aus 32 Zählzeiten, die sich wiederum in 4x8 Zählzeiten einteilen lassen. Damit bietet ein Musikbogen Raum für 4 Tanzschritte oder Figuren. Da die Floor Elemente etwas Neues für die Schülerinnen darstellen, gebe ich drei Figuren vor, die sie sich selbständig erarbeiten müssen. Die vierte Figur können sie im Anschluss daran in der Gruppe selbständig erarbeiten. Zusätzlich bietet diese Vorgehensweise Raum für Differenzierung, da die einzelnen Gruppen auch ein unterschiedliches Anforderungsniveau wählen können. 6

7 Literatur- und Quellenverzeichnis Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung: Richtlinien und Lehrpläne für die Sekundarstufe I Gymnasium/Gesamtschule in NRW, Sport. Ritterbach Verlag, Frechen Oosterveen, Corina: Tarantella und HipHop. Tanz und Körpersprache zwischen Identität und Anpassung. In: Terhag, Jürgen(Hrsg.): Populäre Musik und Pädagogik. Band 2 Grundlagen und Praxismaterial. Verlag Oldershausen, Oldershausen Seiten 136ff. Rosenberg, Christiana (Hrsg.): Hip-Hop. Move to the Music, Band 2. Meyer&Meyer Verlag, Aachen Wopp, Christian: Projekt Hip-Hop. In: Sportpädagogik 2/2003, Seelze 2003 Seiten:

8 Anhang Krebsgang - den Krebsgang kennst du bereits aus dem Aufwärmspiel achte dabei, dass du dein Becken nach oben durchdrückst und marschiere zum Beat der Musik Steigerung - löse die rechte Hand vom Boden und führe den rechten Arm über den Oberkörper auf die andere Seite dein Körper folgt der Bewegung, so dass du in der Liegestützposition auskommst - drehe dich noch einmal weiter in die gleiche Richtung und du kommst wieder in der ursprünglichen Position aus 8

9 Kreisel - geh in die Hocke, setzte beide Hände vorn auf den Boden und strecke das rechte Bein zur Seite - versuche nun, mit dem rechten Bein über vorne, links und hinten einen Kreis zu beschreiben, so dass du wieder in die Ausgangsstellung kommst - dazu musst du nacheinander kurz beide Hände vom Boden lösen, um das Bein durchzulassen Tipp: Ist das Bein hinten, setze es kurz ab, damit du mit dem linken Bein über das rechte springen kannst. Wenn du die Figur beherrschst, probiere sie mit dem anderen Bein gegengleich. 9

10 Six-Step - Ausgangstellung wie im Krebsgang (Arme hinter den Körper stützen) - die Füße laufen um den Körper herum, während die Hände an Ort und Stelle bleiben - die Hände werden nur vom Boden gelöst, damit die Beine unten durchpassen - der Blick geht dabei immer in die gleiche Richtung Tipp: - versuche erst acht, dann sechs Schritte 10

11 Verlaufsplan: Phase Inhalt Organisation/ Medien Einstieg Begrüßung der Schülerinnen, Vorstellen des Sitzkreis Gastes und Feststellung der Anwesenheit S-L-Gespräch Erwärmung Reflexion I Krebse fangen : Es wird in einer Hallenhälfte gespielt. Die Schülerinnen müssen versuchen im Krebsgang von einer Hallenseite auf die andere zu gelangen ohne dabei von der Fängerin die in der Hallenmitte startet abgeschlagen zu werden. Abgeschlagene Schülerinnen werden ebenfalls zu Fängerinnen. Das Spiel ist dann beendet, wenn alle Schülerinnen gefangen sind. Besprechung des Aufwärmspiels: Frage: Was könnte Krebse fangen mit unserem Thema Hip-Hop zu tun haben. Im Anschluss teilen sich die Schülerinnen frei drei verschiedenen Gruppen zu. Musik Stehkreis S-L-Gespräch Kommentar Beim Stundeneinstieg wird bewusst auf eine Bekanntgabe des Stundenthemas verzichtet, da dieses von den Schülerinnen selbst erschlossen werden soll. Das gewählte Aufwärmspiel verfolgt zwei Ziele. Es dient zum einen als spezifische Erwärmung, da in der heutigen Stunde die Stützkraft der Schülerinnen gefragt ist. Zum anderen soll es den Schülerinnen ermöglichen, das Thema der Stunde selbständig zu benennen. Die Schülerinnen haben bereits zu Beginn des Unterrichtsvorhabens den Wunsch geäußert, auch Breakdance Elemente mit einzubeziehen und sollten den Zusammenhang zwischen Krebse fangen und Breakdance bzw. Floor-Figuren herstellen können. Die freie Gruppenwahl ist den Schülerinnen bereits bekannt. Da sich die erarbeiteten Gruppenergebnisse in der Vergangenheit auf einem ähnlichen Niveau bewegt haben, besteht keine Notwendigkeit die Einteilung durch den Lehrer vorzunehmen. Eventuell anwesende Invaliden verteilen sich auf die einzelnen Gruppen und nehmen bera-

12 Erarbeitungsphase I Übungsphase I Reflexion II Erarbeitung II Präsentation (eventuell Anwendung) Abschlussgespräch und Verabschiedung Die drei Gruppen verteilen sich auf die drei Stationen und erarbeiten mit Hilfe der Stationskarten die jeweilige Figur. 1. Station: Krebs mit Drehnung 2. Station: Six-Step 3. Station: Kreisel Der Stationswechsel wird vom Lehrer vorgegeben. Der Lehrer bewegt sich zwischen den einzelnen Stationen hin und her und geht auf eventuelle Fragen ein. Erarbeitung einer Choreographie aus den drei Figuren der Stationen in den jeweiligen Gruppen In dem Gespräch sollen eventuelle Schwierigkeiten angesprochen und das weitere Vorgehen geklärt werden. Die einzelnen Gruppen erarbeiten nun die fehlende, vierte Figur. Die einzelnen Gruppenpräsentieren ihre Ergebnisse. Bei ausreichender verbleibender Unterrichtszeit, sollen die selbständig erarbeiteten Figuren von den anderen Gruppen erprobt werden. Zusammenfassung der Ergebnisse und Verabschiedung Stationslernen in Gruppen Musik Stationskarten Fähnchen Gruppen Musik Stehkreis S-L-Gespräch Gruppenarbeit Musik Gruppenpräsentation Sitzkreis Musik Sitzkreis L-S-Gespräch tend an der Erarbeitungsphase teil. Die Stationen werden mit genügend Abstand voneinander in der Halle aufgebaut, damit die einzelnen Gruppen genügend Platz zum üben haben. Da alle Gruppen zur gleichen Musik üben, ist eine Ausrichtung nach unterschiedlichen Musikquellen nicht nötig. Da die einzelnen Gruppen die Reihenfolge der Elemente frei bestimmen können, sollten die Gruppenergebnisse variieren. Auf Grund ihrer Vorkenntnisse sollen die Schülerinnen darauf kommen, dass eine weitere Figur fehlt. Die Stationen können abgebaut werden und die Gruppen verteilen sich so in der Halle, dass alle genug Platz zum Üben haben. Während der Präsentation der einzelnen Gruppen sitzen die restlichen Schülerinnen in einem Halbkreis um die Gruppe. Diese Aufstellung bleibt auch bei einer eventuellen Erprobungsphase bestehen, da so alle Schülerinnen die vormachende Gruppe gut sehen können. Das Abschlussgespräch dient zur Klärung des weiteren Unterrichtsverlaufs. 12

13 13