Neue. Ausgabe 42 08/11-09/11

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1 Neue Inselblätter Zeitung für Gemeindeglieder, Mitarbeiter, Bewohner und Freunde der Hoffbauer-Stiftung, der Hoffbauer ggmbh, der Gemeinnützigen Diakoniegesellschaft und der Aktiva-Werkstätten im Oberlinhaus Ausgabe 42 08/11-09/11

2 Zum Geleit Geh aus, mein HERZ, und suche Freud Evangelische Hospiz Potsdam legen konnten, in dieser lieben Sommerzeit musikalisches Leben in Messe und an deines Gottes Gaben Orchesterwoche, nicht nur darstellerisch reife Diese hoffnungsvollen Liedzeilen von Paul Leistungen des zu Ende gegangenen Schuljahrs, Gerhardt senden Sie, liebe Freunde und Förderer, erlebte Gemeinschaften bei Ausflügen des Insulaner, Mitarbeitende und Schüler in Ihren Wohnheims, Seniorenkreis und Kirchen- Sommer: gemeinde. Ausruhen von dem was das HERZ berührte, ob Doch gleichwohl will ich, weil ich noch mit Freude oder Last, der Seele neu Kraft hier trage dieses Leibes Joch, schöpfen lassen. auch nicht gar stille schweigen; Der Juli-Monatsspruch aus dem Matthäus- mein HERZE soll sich fort und fort evangelium Wo dein Schatz ist, da ist auch dein an diesem und an allem Ort HERZ, Motto des Evangelischen Kirchentags in zu deinem Lobe neigen, Dresden, ist spannend und beruhigend zu deinem Lobe neigen. gleichermaßen: derjenigen/demjenigen welche/r Der 12. Vers aus dem Sommerlied ein Schätze nicht nur auf Erden sammelt, haben ungewöhnlich harscher Ton? Er kann uns daran muss und behält, sondern welche/r sich an erinnern, dass nicht alles immer nur zum Guten Gottes Gaben freuen, sie erleben und mit ihnen sich wendet: die geschickt in den Ferienbeginn sein kann. vermittelte Botschaft staatlicher Zuschusskürzungen für unsere Schulen ist so ein Joch, zu dem es nicht zu schweigen gilt, zu dem auch unpopuläres Handeln in Verantwortung für die Menschen und das machbare Ganze gehört. Wenn wir so mit dem HERZEN bei der Sache uns neigen, dann wird dies auch zum Lobe Gottes sein, an diesem und an allem Ort. H.M. H.M. Mit freudigem warmen HERZEN sehen wir zurück auf Gewordenes, Gewachsenes und H.M. Entstehendes, dass wir nach jahrelanger Einen freudigen, erholsamen und schöpferischen Vorbereitung nun den Grundstein für das Sommer wünscht Ihnen Horst P. Schilling Seite 2

3 Leben bis zuletzt Grundstein für stationäres Hospiz in Potsdam gelegt an der Sonne in Höhe von Euro gefördert. Hinzu kommen Spenden zahlreicher Unter- stützerinnen und Unterstützer sowie Eigenmittel. Anlässlich der Grundsteinlegung für das Hospiz konnte sich die Hoffbauer-Stiftung über weitere deutliche Zeichen der Unterstützung freuen. Die Potsdamer Unternehmerin und langjährige Hospizbotschafterin Karin Genrich übergab eine Spende in Höhe von 1000 Euro. Der Lions Club Potsdam sammelte unter seinen Mitgliedern Euro und der Lions Club Potsdam- Sanssouci Euro für dieses Vorhaben. Alexander Schulz Am 20. Juni 2011 wurde auf der Potsdamer Insel Hermannswerder der Grundstein für das künftige stationäre Hospiz gelegt. Bauen und betreiben wird es die Evangelische Hospiz Potsdam ggmbh, eine gemeinsame Gesellschaft der Potsdamer Hoffbauer-Stiftung und des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin. Mit dem Hospiz wird ein Ort geschaffen, an dem Menschen mit ihren Ängsten, ihren Hoffnungen und ihrer Trauer nicht allein sind und im Moment des Abschiednehmens eine begleitende Hand spüren. In seinem Grußwort betonte Ministerpräsident Matthias Platzeck, dass Sterbebegleitung und Trauerarbeit zu den wichtigen Kulturleistungen der Menschheit gehörten. Deshalb, so Platzeck weiter, könne man die Arbeit von Hospizen nicht allein mit Kategorien von Medizin oder Versorgung messen: Sie umfasst so vieles, was unbezahlt und unbezahlbar ist. Die Fertigstellung des von Wasser und Natur umgebenen eingeschossigen Baus ist für das Frühjahr 2012 geplant und wird acht Plätze anbieten. Die Baukosten belaufen sich auf Euro. Sie werden mit einem zinslosen Darlehen aus Bundeskreditmitteln sowie einer Zuwendung der ARD-Fernsehlotterie Ein Platz H.M. Erste Arbeiten am Stationären Hospiz: Baufeldfreimachung und Vorbereitung des Grundsteines Foto Martin Jeutner Ministerpräsident Matthias Platzeck und weitere Vertreter legen den Grundstein für das Hospiz in Potsdam Seite 3

4 Ein außergewöhnliches Benefizkonzert 70 Saxophonisten engagieren sich für das stationäre Hospiz Die Hoffbauer-Stiftung veranstaltete am 29. Mai Inselkirche freuen. Auch afrikanische sowie 2011 auf Hermannswerder ein außergewöhn- irische Folklorestücke und jüdische Klezmerliches Benefizkonzert für das stationäre Hospiz Musik standen auf dem Programm. Nach fast 90 Potsdam. Auf Initiative des bekannten Quartetts Minuten Programm erhielten die Musiker Meiers Clan sollte es erstmals in Potsdam Standing-Ovations von den begeisterten 600 gelingen, dass 50 Saxophonisten auf einer Bühne Zuhörern. gemeinsam auftreten und spielen. Meier's Clan ist eine feste Institution auf den Konzertbühnen Deutschlands. Die vier Musiker unterrichten zudem auch an verschiedenen Musikschulen des Landes Brandenburg. So entstand die Idee für das Benefizkonzert, gemeinsam mit Freunden und Schülern zu spielen. Mit der geballten Klang-Power von mehr als 50 Saxophonen sollte die Inselkirche auf Hermannswerder zum Klingen gebracht werden. Die Resonanz war so groß, dass sich dann zum Konzert 70 Musiker im Alter von 7 bis 70 Jahren einfanden und sich mit ihrem Spiel engagierten. Vom Sopran- bis zum Kontrabass-Saxophon bestimmten verschiedene Arten das Programm in Nach diesem besonderen Konzert konnten die einer gut abgestimmten Mischung. Besucher den schönen Frühsommerabend am Auch das Repertoire war breit gefächert. Die Wasser auf der Insel Hermannswerder bei einem Gäste des Benefizkonzertes konnten sich über Grillfest ausklingen lassen. Der Erlös des Abends einen bunten Mix von Kirchenmusik bis hin zu fließt der Errichtung des stationären Hospizes in moderner populärer Musik in einer vollen Potsdam zu. Heike Eskandarinezhad Seite 4

5 Einmal Jenseits und zurück-ein Koffer für die letzte Reise Ein Kunstprojekt in den Bahnhofspassagen und ein Konzert in der Inselkirche laden zum Feiern ein Der Hospiz- und Palliativberatungsdienst Denken zum Leben sowie weiteren Potsdam lädt anlässlich seines 10. Geburtstages interessanten Veranstaltungen teilzunehmen. sehr herzlich dazu ein, mit ihm sein 10-jähriges Bestehen und Wirken zu feiern. Seit zehn Jahren Vorläufiges Veranstaltungsprogramm: sind haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen um Uhr Ausstellungseröffin Potsdam unterwegs, schwer kranke und nung Lesung mit Steffen Reiche sterbende Menschen und/oder ihre Angehörigen um 19:00 Uhr Vortrag von Fritz zu begleiten. Roth Einmal Jenseits und zurück Am um Uhr eröffnet der um 19:00 Uhr Vortrag von Heike Hospiz- und Palliativberatungsdienst anlässlich Borchardt Begleiten heißt mitgehen des Jubiläums die Ausstellung von Fritz Roth Einmal Jenseits und zurück - ein Koffer für die letzte Reise in den Bahnhofspassagen Potsdam, die bis zum zu sehen sein wird. Ein Koffer für die letzte Reise ist der Titel des Kunstprojektes, in dessen Rahmen 103 Menschen aus allen Teilen der Bevölkerung -Frauen und Männer, Alte und Junge, Künstler und Handwerker, Prominente und Nicht- Prominente- aufgefordert wurden, sich auf die Endlichkeit unseres Lebens zu besinnen und den Koffer für die Reise aus diesem Leben zu packen. Was ist wirklich wichtig? Was würden die Koffer enthalten? Sentimentales oder Praktisches, Erinnerung oder Ausrüstung? Die für viele Reisende so schwer zu beantwortende Frage "Was nehme ich mit?" - "Was brauche ich?", wird in diesem Fall zu einer philosophischen und gleichermaßen intimen. Einen Koffer für die letzte Reise, fürs Jenseits zu packen, wer käme da nicht ins Grübeln. Und wer wäre nicht neugierig auf das Gepäck der anderen. Kein Mensch gleicht dem anderen, wenn es um die Vorstellung des Lebensendes, der letzten Reise geht. Und deshalb gelangt man bei jedem Blick in fremde Koffer, beim Lesen jedes Textes unweigerlich in die eigene Gedanken- und Gefühlswelt. Ob man auf Golfbälle, Kinderschuhe, Rosen oder Rosenkränze schaut, Weitere Programmpunkte erfahren Sie unter: die Fragen, was würde ich einpacken, was auf keinen Fall, sind selbstverständlich mit dabei. Am um Uhr gibt es in der Die Idee zu dieser Ausstellung stammt von Fritz Inselkirche Hermannswerder zudem ein Konzert Roth, Bestatter und Trauerbegleiter aus Bergisch mit Annett Kuhr Wenn ich mal tot bin, mach Gladbach. Er engagiert sich seit längerer Zeit für ich was ich will. einen anderen Umgang mit Tod und Trauer in Sie singt Lieder über Tod, Abschied und Trauer unserer Gesellschaft. von Reinhard Mey bis F. Hollaender. Begleitend zur Ausstellung, die täglich von 9:30 Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen, im bis 20:00 Uhr geöffnet sein wird, bietet sich die Hoffbauer Tagungshaus mit dem Hospiz- und Gelegenheit, von Montag bis Freitag um Palliativberatungsdienst zu feiern. Uhr zu einem kurzen Innehalten mit An- H. Borchardt Seite 5

6 33. Ev. Kirchentag vom 1. bis in Dresden Auftritt des Integrativen Theaterprojekts LAIOSI Zehn Schauspieler und vier Mitarbeiter aus dem Behindertenhilfebereich und ein Schauspieler aus der Jungen Gemeinde Hermannswerder fuhren am Mittwoch, dem mit guter Laune und gespannt auf den Kirchentag - mit Fahrzeugen des Hoffbauer-Fuhrparkes von Potsdam nach Dresden. Abends gingen wir alle zum Eröffnungsgottesdienst und zum Abend der Begegnung. Der Tag wurde mit einem Lichtermeer an und auf der Elbe beendet. An den Ufern der Elbe standen ca Gläubige mit Kerzen; auf der Elbe schwammen ca Schwimmkerzen. Der Donnerstag begann mit einem deftigen Frühstück in unserem Quartier. Danach besuchten wir in zwei Gruppen verschiedene Himmelfahrtsgottesdienste. Eine Am Vormittag brachten wir unsere Requisiten Gruppe besuchte den Großgottesdienst im zum Auftrittsort. Da unser Auftritt erst um 14 Uhr Glücksgas Stadion. Dieser wurde von begann, besuchten wir noch die Frauenkirche in Bläsern begleitet. Danach zogen wir durch die Dresden. Anschließend ging es zum Theater, alle Dresdener Innenstadt und schauten uns viele waren sehr aufgeregt und nervös. Der Saal füllte informative Stände und Veranstaltungen an. Am sich mit Zuschauern. Unser Stück Da wird auch Abend ging dann, wer wollte, zum Konzert der dein Herz sein, passend zum Kirchentags- Wies Guys. Da war eine Stimmung! Unseren Motto, verlief gut, und die Zuschauer waren Bewohnern gefiel die Atmosphäre sehr. Sie begeistert. tanzten und sangen mit, ein guter Abschluss des Nach dem Auftritt setzten wir uns alle zu einer Tages. Am Freitag ging es aufs Messegelände, Tasse Kaffee und einem Eis zusammen und dort waren viele Informationsstände kirchlicher tauschten uns über das Stück und das Erlebte auf Einrichtungen. Im Messezentrum befand sich dem Kirchentag aus. Wir liefen später noch ein auch der Stützpunkt Kirchentag Barrierefrei, wo bisschen durch die Stadt und am Elbufer entlang wir uns bei einem Kaffee oder Tee entspannten. in Richtung Quartier, da wir alle sehr geschafft Hier trafen wir auf Frau Hille. Dort konnten wir waren. uns erzählen, was wir alles gesehen und erlebt Sonntagmorgen war Frühaufstehen angesagt, haben. Abends besuchten wir wieder ein Konzert, Packen, Frühstücken, und dann ging es zum dieses Mal mit Nina Hagen in Begleitung eines Abschlussgottesdienst ans Elbufer. großen Gospelchors. Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir mit Samstag war der große Tag unserer Theater- ca Kirchentagsbesuchern den Gottesgruppe. Sie hatte ihren Auftritt im Societaetstheater Dresden. dienst. Nach dem Gottesdienst fuhren wir wieder in Richtung Heimat. Das war unser Reisebericht vom Kirchentag in Dresden. Wir wollen uns bei den Betreuern/ Kollegen für Ihre Begleitung und Unterstützung bedanken. Ganz besonders wollen wir uns bei dem Leiter des Theaterprojekts LAIOSI bedanken, der jedes Jahr aufs Neue mit unseren Bewohnern ein Theaterstück einübt: Danke, Herr Stengel. Wir sehen uns 2013 in Hamburg zum 34. Deutschen Ev. Kirchentag. Verfasst: Dusty Ludwig Seite 6

7 Begegnung am Roofensee Ausflug einer Altenheimbewohnerin nach Stechlin Am 6. Juli 2011 konnte Frau Rasting, eine Nach einigen Vorbereitungen und zwei Stunden Bewohnerin des Altenpflegeheimes Hertha von Fahrt konnten sich Oma und Enkelin nach langer Zedlitz, endlich ihre Enkelin Caroline besuchen. Zeit endlich wieder sehen. Wir wurden in der Frau Rasting hatte Caroline seit der Geburt Wohneinrichtung von Caroline und ihrer großgezogen. Caroline ist geistig behindert und Betreuerin, die bereits auf uns warteten, herzlich lebte später in verschiedenen Einrichtungen. Vor begrüßt. Bei Kaffee und Kuchen erfuhr Frau zwei Jahren fand sie im Haus Roofensee ein Rasting viel Neues über ihre Enkelin, so zum neues Zuhause. Beispiel, dass sie jeden Tag zur Arbeit fährt und in einer Wäscherei tätig ist. Weiter wurde ihr erzählt, dass Caroline sogar im August für eine Woche Urlaub macht. Am Nachmittag unternahmen wir einen kleinen Spaziergang am See. Jeglicher Aufwand für uns Mitarbeiterinnen des Altenpflegeheimes hat sich gelohnt, wenn man das strahlende Gesicht von Frau Rasting gesehen hat. Für sie und uns war es wichtig, zu sehen, dass ihre Caroline sehr gut aufgehoben ist. Davon konnte Frau Rasting sich an diesem Tag selbst überzeugen. Es wird ein Wiedersehen geben, denn im Oktober erwarten wir Caroline mit ihrer Betreuerin. Diese Einrichtung liegt in Stechlin, Ortsteil Metz Auf diesem Wege nochmals ein herzliches direkt am Roofensee, eingebettet in die Wald- und Dankeschön für die schönen Stunden, die wir im Seenlandschaft des Naturparks Stechlin. Sie Haus Roofensee erleben durften. wurde 2003 bezogen und hat ein großes Christiane Liero geschütztes Außengelände. Fußballturnier zum Inselfest Liebe Sports- Nach dem Endspiel findet vor Ort die freunde! Siegerehrung auf dem Sportplatz statt! Hiermit lade ich Wir spielen Kleinfeld, 1 Tormann und 6 Feldalle ganz herzlich spieler / 20 min. je Spiel. zum diesjährigen Alle Mannschaften sind am zum Fußballturnier um Inselfest Hermannswerder herzlich eingeladen. den Wanderpokal Die Festwiese ist in diesem Jahr zwischen dem anlässlich des Tagungshaus und der Inselkirche. Inselfestes 2011 nach Hermanns- Bitte melden Sie Ihre Mannschaft bis zum werder ein unter folgender Mailadresse an: Unser diesjähriges Behindertenhilfe@Diakoniegesellschaft- Turnier werden wir Hermannswerder.de wieder auf dem oder per Postweg: Kunstrasenplatz Gemeinnützige Diakoniegesellschaft Hermannsdes PSU direkt vor den Toren der Hoffbauer - werder mbh Stiftung spielen. Dirk Obenaus Beginn ist am um 9.30 Uhr. Das Hermannswerder 6 Endspiel beginnt um Uhr Potsdam Seite 7

8 Neues Besucherleitsystem Anschauliche und informative Orientierung lädt zum Spaziergang ein Besuchern und Lieferanten fiel es in der Vergangenheit immer wieder schwer, sich auf Hermannswerder zurechtzufinden. Die Beschilderung war zum Teil nicht mehr aktuell, aus verschiedenen Zeiten oder missverständlich angebracht. Auch heutige Navigationssysteme führen zum größten Teil nur auf die Hauptkreuzung und nicht zum gesuchten Haus. Viele äußerten zudem den Wunsch, bei ihrem Inselaufenthalt, mehr über die Geschichte des Stiftungsgeländes und die historische Nutzung einzelner Gebäude zu erfahren. Im Sommer wurde nun ein neues einheitliches Beschilderungssystem installiert, dass die Anforderungen auf Orientierung und den Wunsch nach Information zugleich erfüllt. Schon vom ersten Tag an wurden die Tafeln von Besuchern aufmerksam studiert Die großen Lagepläne empfangen die Besucher an den Eingangsbereichen zum Stiftungsgelände und an der Bushaltestelle, die ihnen eine sofortige Orientierung ermöglichen. Wegweiser leiten die Besucher dann an den gewünschten Ort. Hier empfängt ein Schild mit der großen roten Hausnummer und einem Hinweis auf die aktuelle Nutzung den Besucher. An historisch interessanten Standorten informieren die großen Tafeln mit historischen und aktuellen Fotos auch über die Geschichte des Hauses. Insgesamt können die Besucher bei einem Inselrundgang 12 Geschichtstafeln entdecken. An verschiedenen Stellen werden, sofern nicht Straßenlaternen diese Aufgabe übernehmen, die Schilder und Tafeln bei Dunkelheit von Bodeneinbauleuchten angestrahlt, so dass eine Orientierung auch in der dunklen Jahreszeit möglich ist. Heike Eskandarinezhad, Helmut Matz Seite 8

9 Spiel und Spaß um die Kirche Fröhliches Treiben nach dem Familiengottesdienst Am Sonntag, dem , war, wie in den Salate und Kuchen, gespendet von Familien der letzten Jahren zuvor, nach dem Familien- Gemeinde und zum Schluss Kaffee, Tee, gottesdienst fröhliches Treiben rund um die Apfelsaft und Wasser. Doch es gab nicht nur Kirche angesagt. etwas für den Magen, auch für Kurzweil wurde Vor allem von den Kindern wurde er schon gesorgt. Spielen und Basteln standen hoch im sehnlichst erwartet. Doch vorher beteiligten sie Kurs. An einem Tisch wurden unter Anleitung sich eifrig an der Gestaltung des Gottesdienstes. von Frau Obenaus und Frau Heil Wollpüppchen Gemeinsam mit Frau Hille zeigten sie uns eine und Freundschaftsbänder geknüpft. Mit Herrn kleine Szene aus dem neuen Testament Jesus, Waberski-Rieger und Frau Hille wurde die wie er für die verängstigten Jünger auf dem See Technik geübt, große Seifenblasen herzustellen. Genezareth den Wind und das Wasser beruhigt. Es war eine Freude, ihnen dabei zu zusehen. Eine weitere Aufgabe wurde genauso gewissenhaft ausgeführt. Es ging um die Taufe von Steffi Krößmann und der Familie Lehmann. Alle Kinder durften sich an der Ausschmückung des Taufsteines beteiligen. Sogar die Kleinsten waren mit großem Eifer bei der Sache. Vorsichtig trugen sie die Taufschale nach vorn. Die anderen Kinder hatten Becher mit frisch gefiltertem Wasser aus der Havel und Blumen in den Händen. Gemeinsam mit Frau Schulzke schmückten sie den Taufstein und verfolgten aufmerksam die Taufzeremonie. Es war stimmungsvoll aber gleichzeitig auch fröhlich. Das Beste kam zum Schluss, als Frau Bauer das so beliebte Knopfspiel auspackte. Wer wollte da nicht mit machen? Die Sieger zeigten stolz ihre gewonnenen Süßigkeiten. Bei diesem fröhlichen Zusammensein fehlte nur die Sonne. Doch die Wolken hatten ein Einsehen mit uns und hoben den Regen für später auf. Es war ein gelungener Schuljahresabschluss und Am Ende des Gottesdienstes gab es für die Kinder mit einem großen Dankeschön an die Helfer und kein Halten mehr. Sie waren die ersten, die auf ein frohes Wiedersehen, gingen wir in die hinausstürmten. Bis auf einige von ihnen, die am Sommerzeit. Frau Pfarrerin Waberski wünschen Ausgang die Kollekte einsammeln durften. Vor wir alles Gute für die Mutterschutzzeit. Wir der Kirche hatten fleißige Hände allerhand Gutes freuen uns schon heute auf die Zeit, in der sie zu essen und zu trinken aufgebaut. Da wurde ihren regulären Dienst wieder aufnimmt. Fleisch und Wurst gegrillt, dann gab es köstliche Rosemaria Glombitza Seite 9

10 Orchesterwoche und ein Abschied Dietrich Schönherr gibt musikalische Leitung ab Es ist wieder soweit, es ist Sommer, es ist musikalischer Leiter; und das nunmehr seit 36 Ferienzeit - und wieder werden sich rund 60 Jahren. Er war in dieser langen Zeit immer der junge und ältere Menschen aus Nah und Fern Sammelpunkt, um den sich inzwischen hunderte nach Hermannswerder auf den Weg machen zum Musikanten scharten. Nun klingt ein wenig gemeinsamen Musizieren. Hier soll vom 30. Juli Wehmut mit, wenn der Kantor in diesem Jahr zum bis zum 7. August die nunmehr 36. Potsdamer letzten Mal die musikalische Leitung Orchesterwoche stattfinden. Was ganz übernehmen wird. Aber hier soll zuerst ein großes bescheiden 1975 als kleine Rüstzeit für Dankeschön Dietrich Schönherr gewidmet sein Hobbymusikanten begann, hat sich im Laufe von für die gemeinsamen Jahre, die den fast vier Jahrzehnten zu einem stattlichen Mitwirkenden viel Freude und musikalische Orchester entwickelt, das es erlaubt, in jedem Jahr Erlebnisse geschenkt haben. Auch die vielen ein ausgewachsenes sinfonisches Konzert- Zuhörer werden sich dankbar an so manches programm zu erarbeiten und anschließend zur schöne Konzerterlebnis vor allem in den Kirchen Aufführung zu bringen. In den vergangenen der Umgebung erinnern. Jahren gehörten auch immer wieder gemeinsame Wir müssen diesen Abschied akzeptieren, auch Aufführungen mit den Chören von Hermanns- wenn es schwer fällt. Wie und ob die werder dazu, wie die Schöpfung von Haydn, Orchesterwoche auch weiterhin stattfinden kann, die Krönungsmesse und das Requiem von Mozart was wohl vielfacher Wunsch ist, bleibt ungewiss, sowie von Bach mehrmals das Weih- zumal die Rahmenbedingungen schwieriger nachtsoratorium und die Johannespassion. werden. Aber zunächst laufen die Vorbereitungen Immer fühlte sich die Orchesterwoche für die bevorstehende Orchesterwoche Auf eingebunden in die Gemeinde auf dem Programm finden sich Werke von Devienne, Hermannswerder. Jeder Probentag beginnt mit Volkmann, Debussy und Grieg sowie als einer gemeinsamen Andacht in der Kirche, und Höhepunkt das 1. Hornkonzert von Richard die Orchestermitglieder gestalten die in dieser Strauß. Vorgesehen sind Konzerte am Schloß Woche liegenden Sonntagsgottesdienste mit Paretz, in der Klosterkirche Lehnin, im Dom zu ihren musikalischen Mitteln. Und das wird auch Brandenburg, in der Friedenskirche Sanssouci in diesem Jahr so sein. Die Orchesterwoche ist für und selbstverständlich auch in der Inselkirche die freundliche Aufnahme durch die Gemeinde Hermannswerder - hier am Freitag, 5. August, um und die Unterstützung durch die Hoffbauer- 18 Uhr. Dazu wird herzlich eingeladen. Stiftung dankbar. Gründer der Orchesterwoche war damals Kantor Dr. Werner Letz Dietrich Schönherr, und er ist noch immer ihr Ein Hospiz für Potsdam! Viele Menschen sterben in einer fremden Umgebung, Dennoch fehlt in Potsdam ein stationäres Hospiz. ohne Angehörige oder Freunde. Die meisten Ärzte, Deshalb haben die Hoffbauer-Stiftung und das Pfleger und Krankenschwestern sind zeitlich und oft Evangelische Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin auch menschlich überfordert, beschlossen, gemeinsam ein Hospiz in Potsdam zu Sterbende in ihren letzten errichten. Stunden zu begleiten. Dafür werden noch dringend Geldspenden benötigt, Durchschnittlich sterben in weil öffentliche Gelder nicht zur Verfügung stehen. Potsdam jährlich 380 Men- Um die Lücke von über Euro zu schließen, schen an Krebs. Einige von müssen viele Menschen mithelfen. ihnen nehmen den ehrenamtlichen Hospizdienst in Bitte öffnen Sie Ihr Herz und unterstützen Sie das Anspruch. Seine Mitarbei- stationäre Hospiz in Potsdam Hermannswerder. terinnen und Mitarbeiter Konto: 5657 unterstützen und begleiten Bankleitzahl: Schwerkranke und Sterbende KD-Bank eg sowie ihre Angehörigen zu Stichwort: Hospiz Hause. Seite 10

11 Drums and Pipes Konzert mit Orgel und Schlagzeug Orgel und Schlagzeug - diese etwas andere gründete sie das Ensemble sona nova und das Kombination wird am 29. September in der Michael Schütz Quartett. Inselkirche Hermannswerder/Potsdam zu hören Martin Renninger (Jg. 1962) lebt in Heilbronn. sein. Seine musikalischen Wurzeln liegen im Jazz und Poppige, groovige, funkige Arrangements von im Blues. Live-Konzerte führten ihn ins In- und Michael Schütz für Kirchenorgel und Schlagzeug Ausland, u. a. mit Luther Allison, Henry Gray und stehen auf dem Programm. Joe Schwarz. Derzeit ist er musikalisch Hermannswerders Kirchenmusikerin Christina überwiegend als Bigband-Drummer tätig. Seit Schütz an der neu sanierten Orgel der Inselkirche einigen Jahren engagiert er sich auch in der und Martin Renninger am Schlagzeug gestalten Kirchenmusik und begleitet hier Gospel-, Popdas Konzert. und Musicalprojekte. Der Eintritt ist frei - herzlich willkommen! Michael Schütz (Jg. 1963) ist freiberuflich tätig Christina Schütz (Jg. 1972) studierte als Komponist, Arrangeur, Pianist, Produzent, Kirchenmusik in Berlin und erhielt eine Keyboarder, Herausgeber und Seminarleiter. Seit Gesangsausbildung in Leipzig. Von 1999 bis 1998 ist er Dozent für Popularmusik an der 2002 war sie Kantorin, Organistin, Dirigentin und Hochschule für Kirchenmusik Tübingen, seit Bandleaderin in Berlin und Brandenburg. Von 2010 zusätzlich Kantor an der Berliner 2002 bis 2009 lebte und arbeitete sie in Baden- Trinitatiskirche und Lehrbeauftragter für Württemberg und wechselte zum Februar 2010 Popularmusik an der Universität der Künste nach Potsdam. Mit ihrem Mann Michael Schütz Berlin. Restaurierung unserer Orgel beendet Der Orgelbauer Werner Liepert von der Orgelbau Sandtner/GmbH bei seiner Arbeit Die Orgelbau Sandtner/GmBH Dillingen hat die Die Register- und Spielmechanik wurde wieder Orgelsanierung in der Inselkirche abgeschlossen. neu justiert, um den Organisten ein direktes und Die Orgel war stark verstaubt, da sie seit vielen präzises Spiel zu ermöglichen. Jahren nicht mehr gereinigt wurde. Die Tasten erhielten einen neuen Belag. Die Das beeinträchtigte den Klang und die Stimmung Untertasten wurden mit Ebenholz belegt, die in hohem Maße. Außerdem bildete sich Schim- Obertasten erhielten Pflaumenholz mit Bein. mel in der ganzen Orgel. Schimmelsporen sind Jede der insgesamt 1562 Pfeifen (kleinste Pfeife gesundheitsschädlich und können erhebliche ca. 10 mm, größte Pfeife 5,80m) wurde gereinigt, Schäden an Teilen der Orgel (z.b. Leder, Holz intoniert (klanglich bearbeitet) und gestimmt. und Lagerfilze) anrichten. Der Schimmel musste Die Elektroinstallation (Lampen, Schalter und auch beseitigt werden, um ein mögliches Steckdosen) in der Orgel ist komplett erneuert Verbreiten der Sporen in den restlichen worden, da sie nicht mehr der VDE-Norm Kirchenraum zu verhindern. entsprach. Werner Liepert/Helmut Matz Seite 11

12 Semper talis Gemeindeausflug auf den Bornstedter Friedhof Alles begann eines Tages im Bibelgesprächskreis. Unsere Pfarrerin Waberski machte den Vorschlag, dass uns Pfarrer i.r. Kunzendorf, einst Gemeindepfarrer in Bornstedt, einen Vortrag über den Bornstedter Friedhof halten könnte. Herr Kunzendorf lebt seit einiger Zeit mit seiner Frau im Altenpflegeheim Hertha von Zedlitz auf Hermannswerder. Die Pflege und Erhaltung des Friedhofes war in all den Jahren neben seiner Tätigkeit als Seelsorger ein großes Anliegen, an dem er auch heute noch, wenn auch nicht mehr körperlich, so doch geistig regen Anteil nimmt. Auf unsere Anfrage war er auch sofort bereit, über sein Lebenswerk einiges zu erzählen. Es war so interessant und aufschlussreich, dass es nicht bei einem Abend blieb und es eine Fortsetzung gab. An diesem Abend kam der Wunsch auf, unseren Gemeindeausflug nach Bornstedt zum Friedhof, in Verbindung mit einem Besuch des Krongutes, durchzuführen, um all das Gehörte Semper talis (stets gleich) vor Ort zu erleben. ist der Spruch der Langen Kerls Gesagt, getan, am Freitag, dem , war es so weit. Alle, die mitfahren wollten, kamen es große Anstrengungen, Sorgen und Mühen um pünktlich um Uhr zum Parkplatz gegenüber die Erhaltung der Kirche. Er machte uns auf der Bushaltestelle Hoffbauer-Stiftung. Eine einige wichtige Sehenswürdigkeiten aufmerk- Gruppe aus dem Behindertenbereich erwartete sam. Dazu gehörten der Altarraum und die Orgel, uns schon. Drei bis auf den letzten Platz besetzte deren Pfeifen nach englischem Muster bemalt Kleinbusse machten sich auf den Weg nach waren. Bornstedt. Dort angekommen, ging es nach Zum Schluss hielt Frau Pfarrerin Waberski eine einigen wichtigen Informationen von Frau Andacht in der schönen Kirche. Waberski zum Friedhof. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Pfarrer Kunzendorf konzentrierte sich auf den Krongut, das nur wenige Schritte von Kirche und ältesten Teil des Friedhofes, welcher im Friedhof entfernt ist. Das Wetter zeigte sich von 18. Jahrhundert schon bestand. Zu all den der besten Seite und so konnten wir im Freien Grabsteinen, die er uns zeigte, erzählte er eine essen. Das Mittagessen war vorbestellt und so kleine Geschichte über die dort beerdigten brauchte keiner lange zu warten, bis er das Personen. Da gab es so manche kurzweilige Gewünschte bekam. Bis zur Heimfahrt war noch Anekdote. ein wenig Zeit, und so hatten wir alle noch Herr Kunzendorf sprach auch über die Mühen Gelegenheit, in den schönen kleinen Läden zu und Sorgen, die es in all den Jahren seiner stöbern, die es auf dem Krongut gibt, oder im Amtszeit gab und auch heute noch gibt, um Blumengarten die Ruhe und die Sonne zu wichtige Grabstätten für die Nachwelt zu genießen. erhalten. Alles was er erzählte, war so interessant Bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten, und kurzweilig, dass man die Zeit am liebsten bedankte sich Frau Pfarrerin in unser aller Namen vergessen hätte. Doch wir wussten auch, dass bei Herrn Kunzendorf für die interessante Herrn Kunzendorfs Kräfte wegen seines hohen Führung mit einem hübschen Blumentopf. Es war Alters nicht überstrapaziert werden durften. Er ist wieder mal ein schöner Ausflug. Wir bedanken schließlich schon über 80 Jahre alt. uns bei Frau Waberski für die gute Organisation Unser Besuch des Friedhofes fand seinen und bei den Betreuern, die sich wie immer Abschluss in der Kirche. Hier erzählte Herr liebevoll um ihre Schützlinge gekümmert haben. Kunzendorf aus ihrer Geschichte. Auch hier gibt Rosemaria Glombitza, Fotos Helmut Matz Seite 12

13 Am Grab des Langen Kerls Wilhelm Wagenführer, dem Grenadier des Leibgardebataillons des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. Sein Grabmal ist das einzige, das sich von einem Langen Kerl im Mannschaftsdienstgrad erhalten hat. Theodor Fontane erwähnt es nach einem Besuch im Jahr 1869 in seinen Wanderungen : Ein alter Ulmenbaum... hat sein Wurzelgeäst derart über den Grabstein hingezogen, dass es aussieht, als läge eine Riesenhand über dem Stein und mühe sich, diesen an seiner Grabesstelle festzuhalten. Gespenstisch am hellen, lichten Tag! Seite 13

14 Gottesdienste in der Inselkirche der Hoffbauer-Stiftung im August So n.trin Uhr (Lange) Gottesdienst unter Mitwirkung der Orchesterwoche So n.trin Uhr (v.goldbeck) Schuljahreseröffnungsgottesdienst So n.trin Uhr (v.goldbeck) So n.trin Uhr (Doyé) im September So n. Trin Uhr (Althausen) Samstag, , Uhr Gottesdienst zum Inselfest auf der Festwiese vor der Kirche So n. Trin. kein Gottesdienst So n. Trin Uhr (Lange) Erntedankfest Uhr (v.goldbeck/hille) Familiengottesdienst Schulgottesdienst Jeden Montag 8.00 Uhr in der Kirche (während der Schulzeit) Gottesdienst in der Zeppelinstr.12 / Betreutes Wohnen Sonnabend, den um Uhr ANDACHTEN auf Hermannswerder Morgenandacht Mo; Di; Mi Do, Fr im Andachtsraum jeweils um 7.30 Uhr in der Kirche um 7.30 Uhr im Andachtsraum um Uhr Atempause ab im Andachtsraum um Uhr Seite 14

15 Gruppen und Kreise Gesprächskreis Seniorenkreis Dienstag, , dienstags, Uhr Uhr im im Andachtsraum Gemeinderaum des Altenpflegeheimes Glaubensgespräch für Kreativkreis geistig behinderte Erwachsene Donnerstag, , im Therapieraum, Haus Uhr im Gemeinderaum montags, Uhr Konfirmandenunterricht Junge Gemeinde 7.Klasse nach Absprache ab Klasse dienstags Uhr donnerstags, Uhr, , , im Jugendhaus Oase (Haupthaus) Kinderkreis Geschichtenfrühstück Donnerstag, , für Kinder ab 5 Jahren Uhr Samstag, den , im Gemeinderaum im Gemeinderaum 9.00 bis Uhr Meditation im Haus Weide Inselchor Mittwoch, , Uhr ab im Haus 6 montags, Uhr, im Gemeinderaum Kammermusik Kinderkirchentag ab am montags, Uhr, von Uhr im Gemeinderaum im Kirchsteigfeld Getauft wurden Steffi Krößmann, Heike Lehmann, Marc Alexander Lehmann, Carl Lehmann und Theodor Lehmann Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. Ps 91,11+12 Gestorben sind und bestattet wurden Klara Luzie Wiener, geb. Behrendt, im Alter von 96 Jahren Hilda Agnes Bürger, geb. Koch, im Alter von 96 Jahren Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. 1.Mose 24,56 Seite 15

16 Ausflug zum Sancta Maria Kinderheim Kuchenbasarspende wurde persönlich überreicht Am Donnerstag, dem 23. Juni 2011, machten wir, In einer Gruppe sind 8 Kinder, die jeweils von 4 die Klasse 5l vom evangelischen Gymnasium bis 5 Erziehern betreut werden und in einer Hermannswerder, einen Ausflug in das Sancta Wohnung in Einzel- oder Zweibettzimmern Maria Kinderheim in Berlin Wannsee. Dort zusammen leben. Auch hier gibt es festgelegte überreichten wir einen Geldbetrag, den wir auf Regeln, die eingehalten werden müssen. einem Kuchenbasar in unserer Schule Herr Mecke, der Gesamtleiter der Sancta Maria erwirtschaftet hatten. Es war uns sehr wichtig, mit Institute der Hedwigschwestern e.v., und Herr dem Geld anderen Kindern zu helfen und eine Schubert, der Bereichsleiter Wannsee, Freude zu bereiten. beantworteten unsere Fragen gut verständlich Im Sancta Maria Kinderheim leben und lernen und erzählten uns Vieles über ihre Einrichtung Kinder von 6 bis 21 Jahren, deren Eltern sich aus sowie deren Ursprung und Entstehung. Wir haben verschiedenen Gründen nicht ausreichend um uns sehr gefreut, dass es Kekse und Getränke gab. ihre Kinder kümmern können. Viele von ihnen Zum Abschluss besuchten wir noch zwei haben eine Lernbehinderung, mit der die Eltern Wohnbereiche. Es war ein sehr interessanter Tag, schlecht umgehen können. Das Besondere am und wir möchten uns hiermit bei allen Sancta Maria Kinderheim ist, dass es dort auch Mitwirkenden bedanken. eine Schule gibt, in der spezieller Unterricht für Weitere Informationen unter diese Kinder angeboten wird. Zurzeit leben hier klassenzeitung5l.jimdo.com ca. 80 Kinder und Jugendliche. Nach der Schule Artikel & Foto: gehen die Kinder wieder zurück in ihre Gruppen. Philipp Beyer, Felix Hertneck Unsere Ganze Klasse mit Herrn Mecke Foto: Frau Sens Seite 16

17 Wohin? Auf zu neuen Ufern! Abitur-Gottesdienst am 25. Juni 2011 Seit Jahrzehnten gehört es zu einer guten würdige Aufschriften, z.b. Der kleine Hobbit Tradition auf Hermannswerder, dass die neuen oder Schulhof. Dessen Träger, allesamt Schüler im alljährlichen Schuljahreseröffnungs- Abiturienten, lieferten mit dem Transport auch gottesdienst mit einer brennenden Kerze begrüßt gleich die Erklärungen: und nach sieben Jahren mit dem Abitur-Zeugnis Der kleine Hobbit: verabschiedet werden. Als kleine, erwartungs- Erinnert ihr euch noch, als wir in der achten froh-ängstliche Siebt-Klässler stehen sie klopfen- Klasse waren und den kleinen Hobbit' gespielt den Herzens vor dem Altar - als Erwachsene haben? Es war ganz schön aufregend. Wir hatten betreten sie stolz, neugierig und sicherlich auch über Monate dafür gearbeitet, unsere Kostüme etwas wehmütig zum letzten Mal die Inselkirche selbst genäht und einen riesigen Drachen gebaut, Hermannswerder. der vollkommen mit Alufolie verkleidet war. Dazu muss man aber wissen, dass die Achtzehn- Erinnert ihr euch noch an den Applaus, den wir bzw. Neunzehnjährigen nicht nur die Hochschul- für ihn bekommen haben? Erinnert ihr euch, wie reife erlangt haben, sondern auch in der Lage lustig die Proben waren, und wie wir bei unserer sind, ihren letzten Gottesdienst selbst zu letzten Probe alle unseren Text nicht konnten? Die gestalten, sinn- und geistvoll, musikalisch, herz- Premiere wurde dann doch der Knüller, und nicht lich und originell. Davon war am Sonnabend, nur wir waren von unserem Drachen überrascht. dem 25. Juni 2011, viel zu spüren. Die sehr Alle waren sehr zufrieden. (Ann-Sophie May) umsichtige Vorbereitungsgruppe mit Emilia Segeltörn: Marie Wersig an der Spitze stellte ihren 'Idemin', Abert Johannes' und Oban'. Mit Abschlussgottesdienst unter das Bibel-Wort aus diesen drei Schiffen machten wir in der 9. Klasse dem Lukas-Evangelium, Kapitel 5, Vers die Ost- und Nordsee unsicher. Von Kiel nach Darin wird vom zunächst vergeblichen Fischfang Dänemark und wieder zurück. Deck schrubben, auf dem See Genezareth erzählt, von Jesu Predigt Segel hissen, kochen und Wasserschlachten mitten auf dem Wasser und dem sich standen auf der Tagesordnung. Am Abend im anschließenden Geheiß, erneut die Netze auszu- Hafen wurden die Segel eingezogen. Dann gab es werfen. Der unverhoffte und überreiche Fischzug Essen und dann ging's noch mal in die Stadt oder bringt dann den höchst erschrockenen Simon an den Strand. Ob bei Sturm zu sehen, wie das Petrus samt Gefährten auf die Knie. Jesus aber halbe Schiff unter Wasser steht oder bei Flaute spricht Simon Mut zu und fordert ihn auf, künftig vom Boot ins Wasser zu springen und ein bisschen Menschen zu fangen. zu schwimmen, erfüllte jeden stets mit Freude. Dieses Signal, zu neuen Ufern aufzubrechen, (Max-Julian Stepan) bildete den theologischen Leitfaden des weiteren Gottesdienstablaufes, gekrönt durch eine eindrucksvolle und sehr erfrischende Predigt durch Pfarrer Blume. Austauschfahrten: Nach Polen? Oder Holland? Oder lieber England oder Frankreich? Vor dieser Entscheidung standen wir in der 10. Klasse. Im Herbst ging es dann für eine Woche in eines dieser Länder. Dort lebten wir in einer Gastfamilie und gingen mit dem jeweiligen Austauschpartner zum Unterricht oder man traf sich am Abend mit anderen Gastschülern. Im Frühjahr kamen sie dann auch zu uns. In Erinnerung bleiben nicht nur freudige Ausflüge in einen Freizeitpark, nach Doch zunächst wurde durch das Mittelschiff ein London, Amsterdam oder eine Wattwanderung, Umzugskarton nach dem anderen zum Altar sondern auch ernstere Themen wie der Ausflug getragen. Diese Bausteine trugen z.t. merk- nach Auschwitz. (Anna Delbrück) Seite 17

18 Kursfahrten: Kommando kam und jeder gab, was er konnte. Am Was ist das für eine Stadt? Ende der Strecke war man nie Erster, jedoch Wunderschöner Ausblick, ein gelbes Huhn, Pferd klitschnass, da der Vorder- bzw. Hintermann das oder Esel? Bunt, nervende Türken, Baclava, Paddel nicht richtig einzusetzen vermochte. offene Menschen, zehn Kamele für Nina, Trinkfest und arbeitsscheu' hieß es aber dann Istanbul, chaotisch, Orangenhain, Pompeij, geile doch einstimmig oder vielmehr 20-stimmig, aber Pizza, Neapel stets mit gleicher Motivation. Am Ende des Tages Was ist das für ein Land? ging man also nass und ohne Pokal nach Hause. Krass, schön, dreckig, spannend, interessant Aber es hatte stets zwei gute Dinge an sich: sehr Griechenland! viel Spaß und keine Schule. Die Reihenfolge Gegensätzlichkeit, Gemeinschaft, vollkommen variierte von Person zu Person. (Simon Arndt) neu, der Wahnsinn, nie Gesehenes, unvorstellbar- Israel! Tanzende Menschen, ekelhaftes Brot, fantastische Landschaft, gemeinsam kochen, kotzen in der Fähre, grün Irland! (Katharina Lübstorf) Jahrgangsstufenstück: Ein außergewöhnlicher Fall ereignete sich letztes Jahr am 26. Juni 2010 auf Hermannswerder, und wer hatte ihn zu lösen? Der berühmte Sherlock Holmes und der etwas verplante Dr. Watson. Zwei Stunden rätselten sie über den Tod von Dr. med. Hiob Prätorius. Sie zogen Kinder und sogar Totgeglaubte zu Rate, doch am Ende war die Lösung zu einfach, um sie zu finden. Ein Menschen, die uns prägten: Jahrgangsstufenkrimi ging zu Ende und Im Laufe seiner Schulzeit sieht man nicht nur gestorben wurde doch eigentlich nur, weil der Mitschüler und Freunde gehen, sondern auch liebenswürdige Doktor Prätorius zu dumm Lehrer. Manchmal auch Lehrer, die einen geprägt gewesen war, die Mikrobe der menschlichen haben. Wir sahen Herrn Flämig, Herrn Dummheit zu finden. (Birk Kowalski) Schönherr und Herrn Blum ziehen, die beiden Chor: alten Herren und der Jungspund, die nicht nur Erst Flämig, dann Schönherr, dann Salge: Chor, uns, sondern gesamt Hermannswerder geprägt das war die Domnacht, das war das Leisniger haben. Herr Flämig durch die liebenswürdige Krippenspiel', das waren die Chorfahrten, Schreibwut, Herr Schönherr mit den derentwegen so mancher überlegte, dem Chor wunderschönen Klängen der Kirchenmusik und beizutreten. Die ersten Chorfahrten waren etwas Herr Blum durch sein herausragendes andere Klassenfahrten, mit ein paar Proben, Organisationstalent. Gebührend wurden sie nächtlichen Zimmertauschs und einigen verabschiedet, ob ein ganzes Schulhaus sang, heimlichen Bieren. Die Chorfahrten in der eine Fahrradeskorte einen zur Schule brachte Oberstufe waren, wie auch der Chor selbst, etwas oder die gesamte Oberstufe einen immer wieder professioneller: Auftritte in niedlichen aufs Neue verabschiedete und einfach nicht Dorfkirchen oder beeindruckenden Bauwerken, gehen ließ. Sie haben uns begleitet, gelehrt, die beim Publikum zuweilen zu tiefer Rührung berichtigt und erfreut, auf alle Fälle irgendwie führten, intensive Proben und Busfahrten, die ob fürs Leben geprägt. (Theresa Bischoff) nun mit Uschi', dem blöden Navi, oder einem Spätestens an dieser Stelle wurde allen klar, dass humorlosen Hörbuch von Tommy Jaud dem Chor diese genannten Bauteile und noch viele andere eine Menge Insider brachten. Chor, das waren mehr die Schüler nachhaltig geprägt und auf die lange Wochenendproben, nicht immer nur gerade große Fahrt zu neuen Ufern vorbereitet haben. Töne, aber immer eine Menge Spaß. (Aglaja Vor dem Altar war inzwischen ein Schiff Sprengel) entstanden, auf dem zum Schluss sogar noch die Drachenboot: Segel gesetzt wurden. Mit dem Sieg vor Augen zogen wir Schüler gern Doch keine Fahrt ohne Glaubensbekenntnis, gen Werder, wo der Kampf der Schulen Fürbitte und den Segen Gottes! Auch die folgten ausgetragen wurde. Zirka 20 Schüler pro Boot ganz dem eingangs erwähnten Bibelwort aus dem machten sich auf den Weg zum Start. Das Lukas-Evangelium: Seite 18

19 Und sie brachten die Boote ans Land und Bleibt nur noch, allen Abiturienten Gottes gutes verließen alles und folgten ihm nach. Geleit zu wünschen! Text und Fotos: Andreas Flämig Seite 19

20 Tatort Güllen DS 12/1 spielte am 27. und 28. Mai 2011 Dürrenmatts Der Besuch der alten Dame Schon der Ortsname Güllen stinkt. Hier riecht es nach Verwesung, Langeweile, deutschem Kleinbürgertum und Mord. Dabei plätschert vor dem Hotel Vier Jahreszeiten ein idyllischer Brunnen, die Münsterglocken läuten und im Konradsweiler Wald zwitschern Specht und Uhu. Durch den verlassenen Bahnhof rauscht ein ICE nach dem anderen, dem die Hartz-IV-Empfänger auf dem Bahnsteig nur sehnsüchtig hinterherblicken können. Völlig überraschend aber kommt dann doch ein Express-Zug zum Stehen. Ihm entsteigt Claire Zachanassian. Das Unheil nimmt seinen Lauf, denn die Milliardärin Anna Beeck, Simon Lange will in Güllen Gerechtigkeit einkaufen. In Goethe übernachtet und Brahms ein Quartett Wirklichkeit will sie sich an ihrem alten komponiert habe. Das verpflichtet. Liebhaber Alfred Ill rächen. Vor einem Doch dieser Schwur hält nicht lange, er bröckelt. Vierteljahrhundert hat der sie mit Kind und Kegel Alfred Ill, zunächst viel gepriesener Kandidat für sitzengelassen und ins Unglück gestürzt. Im Puff die nächste Bürgermeisterwahl, spürt das immer reich geworden, ist Claire aber längst an Körper deutlicher. Seine Mitbürger gehen zunehmend zu und Seele zerbrochen. Alles in und an ihr ist nur ihm auf Distanz, wähnen sich schon im Reichtum, noch Prothese. Doch sie besitzt Geld, viel Geld, nehmen Kredite auf, legen sich Handys und und genau das braucht das in Konkurs gegangene modische Klamotten zu, kaufen sich Autos und Heimatstädtchen dringend. Dessen Institutionen leisten sich teuren Tennisunterricht. Selbst in der Verwaltung, Kirche, Gesundheitswesen, eigenen Familie beobachtet Ill diesen Polizei, Handel und Schule lechzen nach verhängnisvollen Konsumrausch. Verzweifelt konjunkturellem Aufschwung. Aber noch hat die sucht er Hilfe, zunächst bei der Polizei, dann beim Pfändungsbeamtin in Güllen das Sagen Bürgermeister, zuletzt bei der Pfarrerin - vergeblich. Auch sein panischer Fluchtversuch scheitert kläglich. Ills Schicksal ist besiegelt. Geld stinkt nicht, oder um es mit Bertolt Brecht zu sagen: Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Friedrich Dürrenmatt (1921 bis 1990) hat mit dieser tragischen Komödie einen Klassiker von Weltruf geschaffen. Namhafte Bühnen spielen ihn noch heute. Wer am Dresdner Staatsschauspiel Antonia Dietrich oder im Deutschen Theater Berlin die legendäre Inge Keller erlebt hat, gehört längst zu den Dürrenmatt-Fans. Hannah Grunewald, Paul Jamme Auch auf der Hermannswerderaner Bühne ist die Die alte Dame kommt schnell zur Sache. Sie alte Dame bereits zweimal zu Besuch gewesen. verspricht dem notleidenden Gemeinwesen eine Unvergessen bleibt die Abi-Überraschung aus Milliarde. Ihre einzige Bedingung, dafür Ill zu dem Jahre 2002, mit Fanny Schweiger als Claire, töten, geht zunächst im frenetischen Jubel der Johannes Schmeißer als Bürgermeister und Bevölkerung unter. Dem folgt die Ernüchterung, Alexander Lucke als Alfred Ill. und der entrüstete Bürgermeister macht sich zum Auch neun Jahre später bereuen die zahlreichen Anwalt von Humanität und sittlicher Gesinnung. Zuschauer keine Minute des Dabeiseins. Der DS- Das verschafft ihm den Beifall der Einwohner, Kurs 12/1 legt sich engagiert und professionell zwar nicht ganz so begeistert, aber immerhin zugleich ins Zeug. Wechselseitig auf fünf (!) ernst zu nehmen. Schließlich befinde man sich ja Bühnen spielend, nehmen die jungen in einer deutschen Kulturstadt, in der sogar Schauspieler ihr Publikum regelrecht in die Seite 20

21 Zange, mit großem Ernst und ab und an mit verschmitztem Augenzwinkern, ob als Thronator-Chauffeur, Eunuch, oder schmieriger Bürgermeister, der mit Schloss- Wiederaufbau-Plänen wedelt. Und auf Claires Hochzeits-Gästeliste stehen Namen, von denen Dürrenmatt 1956 noch nicht mal zu (alp)träumen wagte. Grandios die beiden alten Damen (Hannah Grunewald und Anna Beeck)! Beide gaben dieser diabolischen Figur die nötige Menschenverachtung und Einsamkeit. Trefflich Fabian Apel als Bürgermeister! Da Tanja Rolett stimmte eigentlich fast alles, angefangen vom nichts gebracht hat. Von der Volksgunst immer schicker werdenden Outfit, den falschen hochgejubelt, muss Ill tief fallen, zunächst um Gesichtszügen bis hin zur immer größer sein Leben kämpfen, dann total resignieren. Paul werdenden Erbärmlichkeit, gespielt mit J amme balancierte mutig auf diesem Grat der auffallend angenehmer Sprachkultur! Charakterdarstellung, ohne abzustürzen. Doch Simon Lange ist auf diesem Hochseil stellenweise ins professionelle Tanzen geraten, mit beachtlicher Mimik und überzeugender Körpersprache. Erstaunlich, höchst erstaunlich! Die Inszenierung (Leitung: Dirk Hergemöller) wirkte angenehm klassisch, ohne pseudomoderne Schnörkel. Das Ensemble wusste, was es zu spielen hat, nämlich erbärmliche Feigheit und Opportunismus, laut dem Schweizer Dürrenmatt wohl eine typisch deutsche Verhaltensweise. In diesem hässlichen Gemenge trieb auch die Presse (gut: Bobo Mertens und Fabian Apel Sophia Magnus!) ihr Unwesen. Deren Sensationslust und Lügenproduktion ließ einem Beeindruckend auch die Polizistin (Fanny das letzte Lächeln gefrieren. Kaum zu glauben, Voigtmann) und vor allem die Lehrerin (Tanja dass Dürrenmatt diese BILD-Prognose bereits Rollet). Letztere hatte zwei ganz starke, 1956 abgegeben hat verzweifelte Szenen, in denen sie den letzten Apropos Lächeln : Einigen, zumeist Rest von Humanismus im Alkohol zu ertränken jugendlichen Zuschauern ist die versuchte. Gesamtdarstellung zu lustig geraten. Diverse Ganz schwer zu spielen aber ist der Alfred Ill. Das Jokes und Aktualisierungsversuche hätten den ist eigentlich ein in die Jahre gekommenes, feiges, Ernst der Aussage in Frage gestellt. Das ist erbärmliches Schwein ohne Rückgrat, das es zu Ansichtssache. Seite 21 Ein ganz prominenter Zuschauer in der Sonnabend-Vorstellung aber hat es nach dem letzten Vorhang auf den berühmten Punkt gebracht. Tatort -Liebhaber (und langjährige Hans-Otto-Theater-Besucher) kennen ihn schon lange: Jörg Schüttauf. Sein anerkennendes Wort ins Ohr aller Beteiligten: Erstaunlich! Das hätte ich als Achtzehnjähriger so nie spielen können! Andreas Flämig

22 Jede Menge Leichen im Keller Hamlet stand drauf, Arsen und Spitzenhäubchen waren drin Die Schwestern Abby und Martha Brewster Auch der unwissende, zumeist jugendliche haben es faustdick hinter den Ohren. Statt brav Zuschauer, guckt zunächst etwas verwirrt in Rosen zu züchten, auf Butterfahrt oder ins dieses undurchdringlich scheinende Figuren- Altersheim zu gehen, vergnügen sich beide auf Gewirr von Situationskomik und schwarzer ihre Weise, locken alleinstehende, seriöse Herren Komödie, 1941 von Joseph Kesselring als ins Haus, empfangen diese artig in Theaterstück ( Arsenic and Old Lace ) erdacht Spitzenhäubchen und servieren selbstgemachten und verfilmt. Holunderwein mit einem kleinen, aber höchst Genau betrachtet, haben alle Personen in diesem wirksamen Schuss Arsen. Elfmal ist dieser Klamauk-Stück eine Macke. Entweder blasen Rentner-Zeitvertreib gut gegangen, doch bei sie ständig zur Attacke gegen vermeintlich Leiche Nummer Zwölf gibt es Probleme. anstürmende Indianer oder sie produzieren eine Leiche nach der anderen, entweder aus kriminellen oder aus bigotten Motiven, und verstauen diese dann im berühmten Keller. Das alles ist nicht ernst zu nehmen. Daher sollte ein tieferer Sinn gar nicht erst gesucht, vielmehr kann und darf kräftig gelacht werden. In der Premiere am 25. Juni 2011 ist dieses Vorhaben aufgegangen. Die frisch gebackenen Abiturienten haben sich jedenfalls kräftig auf die Schenkel geschlagen, vom Anfang bis zum Schluss. Das, genau das haben die Protagonisten der Jgst. 12 beabsichtigt: Weg vom Existenz und Lebenssinn in Frage stellenden Hamlet zu was Sarah Heil, Tilman Wölz, Julia Terstegen Lustigem, schließlich galt es ja traditionell, die Abgänger des Schuljahres 2010/2011 zu Neffe Mortimer stößt unfreiwillig auf ihr überraschen und zu unterhalten. Dieses Rezept ist Zwischenlager, später auf das globale Endlager glänzend aufgegangen. im Keller. Das bringt ihn gehörig durcheinander, so dass er nicht mehr weiß, ob er nun besser ins Das lag zuvorderst am lustbetonten Spiel Theater, zu seiner Verlobten oder ins Büro gehen ausnahmslos aller Darsteller (ob mit oder ohne soll. In diese Turbulenzen stößt Mortimers Stimme). Gar allerliebst tänzelten und glucksten schwachsinniger Bruder Teddy ständig ins Horn, Julia Terstegen und Sarah Heil als Mordstolpert, die U.S.-Flagge martialisch Schwestern Brewster über die Bühne! Schon schwenkend, immer im unpassendsten Moment allein deren Kostümierung erwies sich als über die Bühne. Hingucker, vor allem, als es ans Trauern gehen Doch damit nicht genug: Bruder Nummer Drei, sollte. Beim stellenweise genial aufspielenden Jonathan, taucht urplötzlich auf, steckbrieflich Tilman Wölz (Mortimer) kam man ins von der Polizei gesucht, beladen mit dem Fluch kopfschüttelnde Staunen. Wie ist eine solche der Familie und zwölf eigenhändigen Morden, Rollenlast (neben vielen anderen und sucht bei seiner morbiden Verwandtschaft ein Nebenverpflichtungen, die am Ende eines sicheres Versteck. Ihm zur Seite Dr. Einstein, eine Schuljahres eher zu- als abnehmen) überhaupt zu Frankenstein-Kopie, die sich auf schultern? Waren da nicht auch noch intensive Gesichtschirurgie spezialisiert hat. Chor- und Klausurpensen zu erfüllen??? Den Tanten aber ist dieser Besuch zu viel. Sie Das Gleiche gilt für Lukas Otto, der, zumindest in wollen lieber in aller Ruhe trauern und sich von der Aufführung am 27. Juni, das Handicap zu ihrer jüngsten Leiche würdevoll verabschieden. meistern hatte, seine Rolle als Teddy Brewster In dieses ganze Gemenge klopft es ständig an der stumm spielen zu müssen. Tapfer, tapfer! Wo Tür. Mehrfach steht auch die Ortspolizei auf der Lukas die Worte fehlten, setzte er urkomische Schwelle, allerdings ohne den rechten Grimassen auf, professionell von seinen Durchblick. Mitspielern gestützt. Köstlich! Seite 22

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