Advent Evangelische Kirchengemeinde Sersheim. Besinnliches für die Adventsund Weihnachtszeit. Rückblick und Highlights

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1 Evangelische Kirchengemeinde Sersheim Advent 2015 Besinnliches für die Adventsund Weihnachtszeit Rückblick und Highlights Aktuelle Termine und Vorschau

2 Lass Raum für die Freude und hetz dich nicht ab, sonst bist du an Weihnachten schwächlich und schlapp. Das Christkind soll kommen, nicht die Hektik der Gaben, nicht noch mehr für die, die doch schon alles haben. Bleib lieber ganz locker, und stresse dich nicht. Sorg, wenn überhaupt, für ein freundliches Gesicht. Vielleicht hier und da auch um manch gutes Wort. Das Christkind sieht gern einen friedlichen Ort. Denk immer daran: Er sucht nicht Perfektion. Den vollkommnen Himmel den hatte er schon. Er kam doch zu uns in den Stall voller Dreck. Dann läuft er vor deinen Problemen nicht weg. Er sieht sie und trägt sie, er leidet mit dir. Sein Licht gibt dir Hoffnung, dazu ist er hier. 2

3 Als Don Richardson im Jahr 1962 mit seiner jungen Familie als Anthropologe und Missionar zum Stamm der Sawi in Neuguinea kam, lebten diese Menschen noch fast im Steinzeitalter. Das Friedens-Kind Ein seltsamer Brauch zeigt die Bedeutung von Weihnachten Die christliche Botschaft passte nicht zu den ungewöhnlichen Moralvorstellungen der Stammesleute. Sie waren noch kannibalistische Kopfjäger. Für sie war Verrat die höchste Tugend. Es galt als besonders hohe Kunst, mit einem Feind erst Freundschaft zu schließen, um ihn dann hinterhältig zu ermorden. Als Richardson ihnen die Geschichte von Jesus erzählte, interessierten sich die Sawis nur für eine einzige Tatsache: die Geschichte vom Verrat des Judas! Er war für die Sawis ein echter Held: Voller List war er in den Kreis der Vertrauten Jesu gekommen und hatte ihn dann an seine Mörder verraten. Jeder Versuch Richardsons, den Sawis von Christus zu erzählen, schlug fehl. Nachdem er vor seinem Haus die vierzehnte blutige Schlacht mitangesehen hatte, die die Sawis mit einem der Nachbarstämme austrugen, war Richardson schließlich am Ende mit seiner Geduld. Er beschloss, Neuguinea zu verlassen. Doch kurz bevor Richardson aufbrechen wollte, führten die Sawis mit einem anderen, tödlich verfeindeten Stamm vor seinem Haus eine feierliche Zeremonie durch. Das ganze Dorf versammelte sich, um sich das Ereignis anzusehen. Alle waren still, außer der Frau des Sawi-Häuptlings. Sie schrie laut, als der Häuptling ihr sechs Monate altes Baby aus ihren Armen nahm und es hoch in die Luft hielt. Dann trug er seinen Sohn ausgerechnet zum Häuptling des feindlichen Stammes und gab ihn seinem Feind. Man erklärte dem Missionar, dass die Feinde dem Baby einen neuen Namen geben und ihn als einen der ihren aufziehen würden. So ein Kind galt als Friedenskind, denn nach beidseitiger Übereinkunft konnten zwischen den beiden Stämmen keine Kriege mehr geführt werden, solange das Friedenskind am Leben war. Don Richardson erfuhr, dass dies die einzige Art war, wie man Vertrauen zwischen Todfeinden absichern konnte. Wer seine Hand auf so ein übergebenes Kind legte, durfte keine Gewalt mehr gegen den Geber des Kindes anwenden. Als der Missionar diesem Schauspiel zusah, kam ihm ein Gedanke. Endlich hatte er in der Kultur der Sawis einen Vergleich gefunden, der die Botschaft eines vergebenden Gottes zum Ausdruck bringen konnte. Er versammelte die Mitglieder des Stammes um sich und erzählte ihnen mit klopfendem Herzen und trockenem Mund vom Friedenskind Gottes. Gott hatte seinen eigenen Sohn Jesus gesandt, um unter seinen Feinden zu leben und mit den Menschen Frieden zu schließen. Jesus ist das Friedenskind von Weihnachten. Durch ihn können wir mit Gott Frieden schließen. In dieser Geschichte wird deutlich, wie Jesus als Friedenskind und Friedenslicht aus Bethle- hem in diese Welt leuchtet. Das Friedenskind hat diesen Stämmen Frieden gebracht. Das Friedenskind von Weihnachten will auch uns Frieden bringen. 3

4 Das schwarze Schaf an der Krippe Diese Geschichte kennt kaum jemand. Und das hat seinen guten Grund: Schwarze Schafe sieht man nachts nämlich schlecht und in einem dunklen Stall schon gar nicht. Das kann manchmal richtig nützlich sein... Die Hirten auf dem weiten Feld vor Bethlehem mochten Samy, das schwarze Schaf, nicht besonders gern. Obwohl Samy das einzige dunkle Schaf und dadurch etwas Besonderes war. Doch schwarze Wolle brachte keinen guten Preis, weil man sie schlecht färben konnte. Die weißen Schafe hingegen hegten und pflegten die Hirten. Deren Wolle konnte man nach Belieben einfärben. Rot, gelb, blau... wie es gerade Mode war. Das kam gut an bei den Leuten und brachte den Hirten Geld. Schwarze Wolle jedoch bleibt schwarz. Da ist nicht viel zu machen. Und so musste sich Samy einiges gefallen lassen. Nicht nur die Hirten ließen ihn meistens links liegen oder tobten gar ihre schlechte Laune an ihm aus. Auch die weißen Schafe waren nicht besonders nett zu ihm. Sie blökten schlecht über Samy, traten ihm unauffällig gegen seine dünnen Beine, schubsten ihn vom Futtertrog oder den Stellen mit dem fetten Gras weg und erzählten ihren Jungen, dass es Bosheit wäre, die ein Schaf schwarz macht. Oder Dummheit. Und so kam es, dass Samy ein Einzelgänger und dazu noch ziemlich dünn blieb. Das war nun wiederum auch ein Glück, denn sonst wäre er längst beim Metzger gelandet. Aber nicht einmal dazu taugt er!, schimpfte der Älteste der Hirten an jenem Abend oft vor sich hin. Die anderen schliefen bereits. Als ihnen der Engel erschien. Diese Geschichte kennt ja jeder Und auch Samy war dabei, als die Hirten das Kind im Stall und seine Eltern besuchten. Und ihnen ihre Geschenke brachten vor allem weiche weiße Wolle. Samy war neugierig auf den Kleinen, hatte aber Angst, die Hirten und anderen Schafe würden ihn nicht nach vorne lassen. So drückte er sich zwischen Josef, dem Ochsen und dem Esel vorbei in eine Ecke des Stalls. Von dort konnte er alles genau beobachten. Vor allem das Christkind. Und einmal blinzelte es ihm sogar zu! Samy war selig. Aber den Samy hatte Maria einfach übersehen. Er war ja schwarz. Und im Stall war es trotz Laterne ziemlich duster. Und in der Ecke, in der Samy kauerte, erst recht Als auch Ochs und Esel leise schnarchten, pirschte sich Samy leise bis zur Futterkrippe vor, in der das Christkind lag. Sachte stupste er das Baby mit seiner warmen feuchten Nase an. Es war noch wach und schmiegte sich an Samys haarigen Kopf. Die kleinen Hände griffen in das weiche Fell, und Samy getraute sich kaum, sich zu bewegen. So hielt er das Kind mit seinem Atem und seinem Fell warm. Bis zum Morgen. Und weil Jesus sich auf Anhieb mit dem schwarzen Schaf verstand, schlossen auch Maria und Josef es ins Herz. Samy durfte bleiben. Und stand ab sofort neben Ochs und Esel im Stall. Von da an hatte das Christkind ein Herz für schwarze Schafe. Verfasser unbekannt, aus: A. Backhaus, Und sie hatten keine Plätzchen in der Herberge Irgendwann wurde Maria das Getümmel der Hirten und Schafe zu bunt. Das Kind brauchte dringend Schlaf, und sie selbst vielleicht noch viel mehr. Nach all den Strapazen. Und die Drei Könige wollten ja auch noch kommen. Also schmiss Maria kurzerhand alle Gäste, Menschen und Schafe aus dem Stall. Sie schloss die Tür, stillte das Baby, legte es in die Krippe, kuschelte sich an Josef, blies dessen Laterne aus und schlief ein. 4

5 Wer ist wer? Nikolaus, der Weihnachtsmann und das Christkind S pätestens Anfang Dezember tauchen sie wieder auf. Männer mit weißen Rauschebärten und roten langen Mänteln in der einen Hand eine Rute, in der anderen einen alten Jutesack haltend. Sie stehen in Einkaufszentren und besuchen Kindergärten. Vielerorts belagern ihre Schokoladenausgaben schon seit Ende August die Verkaufsregale. Woher kommt das? Die Figur des Nikolaus Nikolaus ist bis heute einer der beliebtesten Heiligen der christlichen Kirche, vor allem in den Ostkirchen. Er war bis etwa 340 n. Chr. Bischof der Stadt Myra in Kleinasien in der heutigen Türkei und schon damals sehr beliebt. Um ihn ranken sich zahlreiche Legenden. Darin gilt er als freigiebiger, gottesfürchtiger und weißer Mann. Vermutlich auf die Legende von den drei Jungfrauen geht die Gewohnheit zurück, am 6. Dezember die Kinder zu beschenken: Nikolaus hatte einem verarmten Vater geholfen, indem er den drei heiratsfähigen Töchtern nachts heimlich jeweils einen Goldklumpen durchs Fenster geworfen hatte, um ihnen ihre Hochzeit zu ermöglichen und sie so vor der Schande zu bewahren. Diese drei Kugeln finden sich übrigens auch im Sersheimer Wappen wieder als Erinnerung an das Kloster Hirsau, zu dessen Gütern Teile unseres Ortes früher einmal gehörten. Der Namenspatron des Klosters Hirsau war der Heilige Nikolaus. In Abbildungen wird Nikolaus traditionell meist als Heiliger oder mit den Bischofskennzeichen dargestellt, also der Mitra (der Bischofsmütze), dem Hirtenstab und dem Bischofsmantel so, wie damals eben ein Bischof in Anlehnung an weltliche hohe Herren dieser Zeit ausgesehen hat. Die Heiligenverehrung des Nikolaus als Gabenbringer fand immer stärkere Verbreitung. Vor der Zeit Martin Luthers gab es für die Kinder nicht an Weihnachten Geschenke, sondern am 6. Dezember, dem Namens- und Todestag des Heiligen Nikolaus. Ab dem 17. Jahrhundert wurde der Nikolaustag in der Volksfrömmigkeit zum Tag der Prüfung für die Kinder, ob sie auch artig waren. Dabei traten auch Nikolausbegleiter auf, die böse Kinder bestraften, z. B. Knecht Ruprecht mit der Rute. So wurde Nikolaus unfreiwillig zum Erziehungshelfer. Wie der Weihnachtsmann erfunden wurde In den evangelischen Regionen wollte man ab dem 16. Jahrhundert der katholischen Heiligenverehrung etwas entgegensetzen. So entstand als Gegendarstellung zum Heiligen Nikolaus nach und nach der Weihnachtsmann. Seine äußere Gestalt geht zwar auf die Darstellung des Bischofs Nikolaus zurück, doch sollte das Beschenken der Kinder durch die Figur des Weihnachtsmannes nun an Weihnachten stattfinden statt am Tag des katholischen Heiligen Nikolaus. Deshalb gibt es bei uns heute an Weihnachten Geschenke, die an das große Geschenk Gottes in der Krippe erinnern sollen. In Russland wurde unter dem atheistischen Regime des 20. Jahrhunderts das Bild vom Nikolaus auf besondere Weise verfremdet: Nikolaus war in der russischen Kirche als Heiliger sehr beliebt. Bis heute findet er sich dort auf vielen Ikonen (Heiligenbildern). Um diese im Volk beliebte Figur zu überwinden, wurde sie durch das gute alte russische Väterchen Frost ersetzt. Von ihm übernahm Nikolaus nun den Rentierschlitten, vertauschte seine Bischofs- Mitra gegen die warme Zipfelmütze, und verlegte seine Wohnung an den eiskalten Nordpol. Der vom Nikolaus abgeleitete Weihnachtsmann ist also reine Erfindung. Für seine weltweite Verbreitung sorgte seit 1932 vor allem die Firma Coca Cola, die ihm für die Werbung endgültig ihre Firmenfarben rot und weiß verpasste. Seitdem hat der Weihnachtsmann wie auch der Nikolaus (auf Englisch Santa Claus) einen knallroten Mantel mit weißen Pelzrändern und ist eine standardisierte Werbefigur. 5

6 Und was ist dann das Christkind? Vom Christkind sprach schon Martin Luther. Er wollte neben der Vielzahl der Heiligen, also auch des Nikolaus, vor allem auf Jesus Christus hinweisen, der uns bekanntlich als Kind geschenkt wurde. Denn nur durch dieses Kind kam ja das Heil Gottes vom Himmel zu uns. Von da an sprach man im evangelischen Bereich lieber vom Christkind, durch das dann auch der Brauch des Schenkens auf das Weihnachtsfest übertragen wurde. Doch auch das Christkind wurde leider bald zu einer merkwürdigen, vom eigentlichen Jesuskind gelösten Gestalt, die mal mehr einem Engel, mal mehr einem jugendlichen Mädchen mit blonden Locken glich. Dieses neue Christkind bekam nun wichtige Aufgaben: Es überprüfte in der Adventszeit die Religionskenntnisse so mancher Kinder und brachte an Weihnachten die Gaben. Wenigstens so lange, bis die Kinder die Geschenke schon vor Weihnachten im Schlafzimmerschrank der Eltern entdeckten. Dann doch lieber das echte Jesuskind So sehr wir diese Figuren inzwischen lieben vor allem wegen der Geschenke und wegen der schönen Stimmung, die wir mit ihrem Auftauchen verbinden es bleibt dabei: Das größte Geschenk ist immer noch das, das Gott selbst uns ein für alle Mal gemacht hat, als er seinen Sohn zu uns schickte: Das Jesuskind in der Krippe. Alle anderen Figuren und Geschenke können auf dieses größte Geschenk immer nur hinweisen. Denn Jesus hat uns durch seinen Weg vom Himmel auf die Erde den Weg von der Erde in den Himmel ermöglicht. 6

7 Stille zu Gott Mach s wie Maria zur Stille finden Alles zu laut! Tausend Töne dringen täglich an unser Ohr. Lärm und Krach, Getöse, Gedudel und Gesäusel. Tausend Geräusche auf der Straße, im Supermarkt und bei der Arbeit. Tausend Worte die wenigsten davon bedeutsam. Was uns in dieser lauten Zeit immer mehr fehlt, ist Ruhe. Abstand von all dem rastlosen Getue und dem ruhelosen Getöne. Wir brauchen Stille. Huch, ist das still! Und doch meiden wir sie. Wenn wir Ruhe haben könnten, schalten wir den Fernseher ein. Wenn wir etwas Zeit für uns hätten, gehen wir ins Internet und damit in die weite Welt. Wir bleiben nicht bei uns. Wir lenken uns ab und lassen uns allzu selten ein auf die Stille. Denn so sehr wir sie ersehnen, fürchten wir sie auch. Wir haben eine Ahnung von jener Friedhofsruhe, die sich in noch belebte Wohnzimmer schleicht. Wir fürchten die Totenstille, die in unsere Knochen kriecht. Wir haben Angst vor jenem tonlosen Nichts, das alles Leben beendet. Darum lärmen wir. Aber Lärmen heißt nicht Leben. Nur still sein geht auch nicht Und Stille allein ist nicht die Lösung. Still sein, schweigen, eine innere Leere aushalten, schon ein bisschen sterben, ein paar Momente den Tod erleben nein, darum geht es nicht. Geistliches Leben braucht keine Stilleübungen um der Stille willen. Das ist und das sei nur am Rande bemerkt das Missverständnis mancher Stille-Seminare mit Anleihen aus Fernost, die sich auch in Programmen kirchlicher Tagungshäuser finden. Stille allein führt ins Nichts. Stille mit Gott öffnet uns ein Stück Himmel in unserer Seele. Was wir brauchen, ist eine ausgerichtete Stille. Wir brauchen die Stille, die Jesus gesucht hat, als er in die Wüste ging, um zu beten. Die Stille mit unserem Vater im Himmel. Eine Stille voller Leben. Eine Stille, in der wir schweigen und Gott zu Wort kommt. Dann geschieht das Schöpfungswunder: Gott spricht, und es wird. Das ist eine zutiefst erfüllte Stille. Wenn das Wort an die Stelle der vielen Wörter tritt, werden wir Wunder erleben. Ein Wort in der Seele klingen lassen Psalm 62 legt es uns vor: Sei nur stille zu Gott, meine Seele!" Es geht nicht darum, einfach nur alles abzuschalten. Es geht darum, umzuschalten und uns auf Gott auszurichten. Still sein zu Gott hin. Ein Wort kann eine Hilfe sein. Ein Bibelwort. Oder einfach nur der Name Jesus Christus. Oder das Bekenntnis mein Herr und mein Gott." So ein Wort klingt nach in unserer Seele, schafft sich Raum und lässt uns aufleben. Stille zu Gott zu sein das ist ein gutes Vorhaben für diese Adventswochen. Die Verheißungen hören, still werden, an der Krippe stehen, staunen und anbeten. Seien Sie herzlich gegrüßt Ihr 7

8 Neu im Kirchengemeinderat Johanna Weber als Jugendvertreterin zugewählt Im Kirchengemeinderat hat es Veränderungen gegeben. Bereits im Sommer hatte Dr. Jürgen Spachmann angekündigt, dass er mit seiner Frau Sabine zum Winter berufsbedingt für einige Jahre in die USA ziehen werde. Deshalb hat sich der Kirchengemeinderat darüber Gedanken gemacht, wen man nachwählen könnte. Es sollte möglichst jemand aus der Jugendarbeit sein, doch gerade hier war es schwierig, jemand zu gewinnen, denn die dafür in Frage kommenden Kräfte waren meist schon bis über beide Ohren in Kreisen und Gremien aktiv. Schließlich fand sich mit Johanna Weber doch noch eine sehr geeignete Person, die sowohl der allgemeinen Gemeindearbeit wie auch der Jugendarbeit sehr verbunden ist und viel Erfahrung mitbringt. Wir haben Johanna ein paar Fragen gestellt, damit auch jene sie ein wenig kennen lernen können, die bisher noch wenig von ihr gehört haben. 8 Liebe Johanna, was macht deine Person zurzeit aus? Mein Name ist Johanna Weber und ich bin 24 Jahre alt. Seit nunmehr fast 3 Jahren lebe ich in Sersheim. In unserer Kirchengemeinde fühle ich mich aber schon seit etwa 10 Jahren zuhause. Hier habe ich auch meinen Mann Simon kennengelernt. Zurzeit studiere ich Soziale Arbeit und Diakoniewissenschaften an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg. Nebenher arbeite ich in der Diakonischen Bezirksstelle Vaihingen/Enz. In welcher Gemeinde und durch welche Erfahrungen oder Personen hast du im Glauben das Laufen gelernt? Aufgewachsen bin ich in Aurich und war dort dank meiner Familie schon immer in die Evangelische Kirchengemeinde eingebunden. Geprägt haben mich aber auch der EC (Jugendbund Entschieden für Christus ) und andere christliche Gemeinden. Was ist dir für deine Arbeit im KGR wichtig? Für meine Arbeit als Kirchengemeinderätin ist mir vor allem wichtig, auf Gott zu hören und seinen Willen für unsere Gemeinde zu sehen, kennen und dann auch umzusetzen. Welche Aufgaben sollte die Kirchengemeinde mittel- oder langfristig anpacken? Im Moment sehe ich, dass viele junge Erwachsene ihren Platz in der Gemeinde suchen. Deshalb würde ich mir wünschen, dass wir eine Junge-Erwachsenen- Arbeit aufbauen, die dazu beiträgt, dass diese Menschen einen Raum finden, in dem sie sich wohl fühlen können und auch herausgefordert werden. Genauso sehe ich auch die Flüchtlingsarbeit als eine Aufgabe, die unsere Gemeinde zwar schon angepackt hat, die aber in der nächsten Zeit bestimmt auch noch ausgebaut werden kann. Hast du ein Lieblings-Bibelwort? Hätte ich Flügel und könnte mich wie die Morgenröte niederlassen am äußersten Ende des Meeres, so würde auch dort deine Hand mich leiten, ja, deine rechte Hand würde mich halten! (Psalm 139, 9-10) Dies ist der Vers, den ich mir zu meiner Taufe ausgesucht habe. Immer wieder darf ich im Alltag erfahren, dass nichts mich von Gott trennt und er mich, egal wo ich bin, leitet und trägt. Liebe Johanna, wir sind sehr dankbar, dass du zu deinen zahlreichen anderen Verpflichtungen und Tätigkeiten auch das Amt als Kirchengemeinderätin und damit in der Leitung unserer Gemeinde angenommen hast. Wir wünschen dir im Studium, im Privaten und in der Gemeinde für alles die richtige Balance und den Segen unseres Gottes, der ja wirklich überall bei dir ist. In Bezug auf die von dir genannten Ziele im Kirchengemeinderat sind wir sehr dankbar für alle Ideen und Impulse, die du einbringen möchtest. Denn wir sehen, wie wichtig diese Dinge für unsere Gemeinde in unmittelbarer Zukunft sein werden.

9 50 Jahre evangelischer Kindergarten auf dem Kies Gespanntes Warten auf den Ballonstart Wenige Jahre nach dem Krieg hat die evangelische Kirche im damals noch kümmerlichen Gemeindesaal in der alten Zehntscheune mit einer Kinderbetreuung durch Gemeindeschwestern begonnen, damit die Mütter die Arbeit in der Landwirtschaft tun konnten, denn viele Männer waren im Krieg gefallen. Damals wurden bis zu 50 Kinder in einem einzigen Raum von einer einzigen Schwester des Diakonissenmutterhauses Lachen betreut heute unvorstellbar haben dann die Kirchengemeinde und die bürgerliche Gemeinde zusammen das neue Gebäude für drei Gruppen auf dem Kies fertiggestellt. Obwohl das Gebäude nun mit 50 Jahren nicht mehr ganz jung ist, wird es durch die jeweils nötigen Investitionen auf einem guten Stand gehalten. Noch wichtiger ist uns aber, dass sich sowohl die Kinder als auch die Erzieherinnen und Erzieher darin wohl fühlen. Deshalb freuen wir uns, dass bei unserem Jubiläum im Sommer sehr viel von der fröhlichen, harmonischen und doch vielfältigen Atmosphäre spürbar war. Das Wetter hat es an jenem Tag mehr als gut mit uns gemeint. Nach einem Familiengottesdienst in der Kirche, bei dem die Kinder viel dargeboten haben, ging es zum Mittagessen auf das Gelände des Kindergartens. Man konnte im Freien sitzen und war froh über jeden Sonnenschutz. Nach multinationalem Essen gab es ein lebhaftes Bühnenprogramm, das in einem Ballonstart der Kinder gipfelte. Durch die neue Gesetzgebung, die eine stärkere Vereinbarkeit von Beruf und Familie anstrebt, sind alle Kindergärten zu einer hohen Flexibilität in Öffnungszeiten und Arbeitsformen genötigt. Deshalb gibt es nun auch an unserem Kindergarten die Möglichkeit, dass Kinder ab dem zweiten Lebensjahr aufgenommen und auf Wunsch auch eine Ganztagesgruppe besuchen können. Auf diese Weise wollen wir als evangelische Kirchengemeinde unseren Teil zum örtlichen Gemeinwohl beitragen. Als einziger Kindergarten im Ort haben wir beispielsweise auch während der Schulferien geöffnet, und der Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund sowie die Bemühung um Integration und Sprachschulung sind besonders groß. Wir wünschen dem Team und den Kindern viele weitere fröhliche Jahre in ihrem evangelischen Kindergarten auf dem Kies und danken allen, die dazu beitragen auch im Rathaus und im Kirchengemeinderat, aber auch im Elternbeirat. Ein lebhaftes Bühnenprogramm wurde dargeboten 9

10 Zauberhaftes Seniorencafé Die Besucher/-innen in bester Stimmung Am 20. Oktober trat im Seniorencafé unseres Gemeindezentrums der beliebte Zauberkünstler Hans Häberle aus Sachsenheim auf. Der Saal war vom Frauenteam wie immer wundervoll mit Blumen und dekorativen Überraschungen geschmückt, und der gewohnt gute Kaffee und die leckeren Torten brachten alle Besucherinnen und Besucher schon mal in beste Stimmung. Nach einigen Impulsen von Marga Schwarz und zwei Liedern, die Pfarrer Rau am Klavier begleitete, gelang es dem Zauberer, den ganzen Saal bestens zu unterhalten und zu faszinieren. Es waren wirklich anspruchsvolle Tricks, die es da zu sehen gab. Aber der eigentliche Zauber ging an diesem Nachmittag nicht nur von den einzelnen Tricks aus, sondern noch mehr von der liebenswürdig en Art, mit der Hans Häberle seine Kunststücke moderierte. Es gelang ihm nicht nur, immer wieder Besucher einzubinden, sondern auch hilfreiche Brücken zu unserem Leben und zu unserem Glauben zu schlagen. Besonders charmant und verblüffend war es immer, wenn er das Geheimnis eines soeben gezeigten Tricks scheinbar enthüllte, aber dadurch in Wirklichkeit nur zeigte, dass der Trick noch viel geheimnisvoller als vermutet war. Klar: Kein Zauberer verrät seine Tricks. Abschluss und Höhepunkt war eine Darstellung, die die perfekte Illusion einer schwebenden Kugel erzeugte, die sich dem Zauberer an die Backe schmiegte und sogar hinter seinem Rücken herumfliegen konnte. Mit dem Erlös seiner Gage unterstützt Herr Häberle zu 100% die Arbeit der Gideons, die an Schulen, in Arztpraxen und Hotels kostenlos Bibeln verteilen. Zauberkünstler Hans Häberle der es versteht, mit seinen Künsten Brücken zum Leben und Glauben zu schlagen 10

11 Erster Party-JuGo in Sersheim Tolle Jugendgottesdienste haben in Sersheim schon lange Tradition. Auch solche mit Pep und Emotion, mit farbiger Beleuchtung und bester Lobpreis-Musik. Dafür stand schon immer das JuGo-Team. Und natürlich die Worship-Band. Aber am 7. November hatten sich die Sersheimer Jugendlichen etwas Besonderes vorgenommen. Die Gäste sollten diesmal nicht auf Stühlen sitzen, um nach langen Liedfolgen einer langen Predigt zu folgen. Alles sollte in Bewegung sein. Alles sollte ineinander übergehen und lebendig werden. Und es sollte noch mehr als bisher richtig gefeiert werden. Dazu kam zusätzlich zur Worship-Band ein DJ, der es drauf hatte, und der neben guter Musik, Licht und Nebel eine extra Portion Stimmung mitbrachte. Und auch einen extra Rapper gab es, der den Texten neben gutem Rhythmus auch noch die entsprechende Bewegung beibrachte. Und es kamen fast 150 junge Leute nicht nur aus Sersheim, sondern auch aus den umliegenden Orten des Kirchenbezirks. Der Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes waren die Predigtimpulse unseres Jugenddiakons Mika Sinn. Beim ersten Impuls stand er noch auf einer Leiter, beim zweiten schwebte er nach einem lauten Knall in einer Goldkonfetti-Bombe von der Empore her über die Köpfe in den Saal. Und dann erklärte er von oben, wie Gott diese Welt sieht. Und wie er unser Leben sieht, wenn wir uns mal ganz unten fühlen. An der Bar gab s Getränke, zum Shoppen gab es Brillen und Armbänder mit christlichen Motiven sowie gute christliche Muisk- CDs. Im Foyer gab s ein Angebot, kreative Bilder zu machen. Und überall gab es eine Menge fröhliche Gesichter. Und das Ganze übrigens ohne Alkohol. Den brauchte an diesem Abend niemand, denn die Stimmung war einfach nur gut. Ja, man muss es einfach gut finden, wenn Jugendliche ihrem Glauben Ausdruck verleihen, wenn sie Gott in ihrer Mitte feiern und so ihre eigene passende christliche Kultur entwickeln. Gute Stimmung mit der Worship-Band Jugenddiakon Mika Sinn schwebt ein und veranschaulicht plastisch seinen Impuls: Wie Gott die Welt von oben sieht. und mit dem DJ. 11

12 Promiseland die neue Kirche für Kinder In Illinois bei Chicago in den USA gibt es eine Gemeinde, vor deren Kirche sich nicht weni- ger als Parkplätze befinden. Das streben wir für unsere Gemeinde nicht an. Noch nicht jedenfalls (an die- ser Stelle darf geschmunzelt werden). Aber: Diese Gemeinde mit Namen Willow Creek betreibt seit Jahren eine Form des sonntäglichen Kindergottesdienstes, die für viele Gemeinden auf der Welt zum Vorbild oder zur Herausforderung wurde. Bisher gab es bei uns wie seit Jahrzehnten die Kinderkirche, und die war gut. Aber sie war nicht immer genau das, was zu Kindern passt. Und sie wurde nicht mehr so angenommen, wie wir uns das gewünscht hätten. Sie war wie der Name sagt eine Kirche für Kinder. Mit Stillsitzen und Liturgie, mit viel Zuhören und wenig Bewegung. Promiseland versucht einen anderen Rhythmus mit mehr Bewegung, mehr Beziehung, mehr Erlebnis, flotterer Musik und vielem anderen. Aber trotzdem mit den gleichen begeisternden biblischen Inhalten. Wie geht Promiseland? Direkt bei der Ankunft sonntags um 10 Uhr, also parallel zum Hauptgottesdienst, werden die Kinder persönlich begrüßt. Dann dürfen sie sich aussuchen, was sie spielen wollen. Es gibt sehr verschiedene Angebote in verschiedenen Räumen, auch im Freien. Danach gibt es eine Plenumsphase, bei der wie beim Waldheim eine Band die Lieder begleitet. Das fetzige Singen macht den Kindern großen Spaß. Dann kommt die Geschichte aus der Bibel. Aber nicht einfach im Vortrag wie in der Schule. Sie wird mal als Theater gespielt, mal mit Bildern vorgeführt, mal in Rollen gelesen und einander mal von Mika mit einer Tafelpredigt geboten. In einer dritten Phase wir in kleinen Gruppen die gehörte Geschichte in persönlichen Gesprächsrunden auf das Leben der Kinder bezogen. Danach schließt ein Plenum mit weiteren Liedern und Gebeten das Promiseland ab. Auf diese Weise will Promiseland die schönste Stunde der Woche für unsere Kinder werden. Eigentlich sind es genau 90 Minuten, die dieses aufwändige Programm benötigt. Die Eltern sollen in den letzten Minuten nach dem Hautgottesdienst im Foyer noch in Ruhe ihren Kirchkaffee schlürfen und sich ebenfalls austauschen können. Bis der Papa dann für alle wieder die Klappen des Familienautos öffnet Noch suchen wir für Promiseland dringend weitere Mitarbeiter jeden Alters. Wir haben ein gutes, motivier-tes Team, aber auch wenn einige Konfirmanden prima mithelfen die Lasten liegen derzeit noch auf zu wenigen Schultern. Machen Sie mit! Erleben und gestalten Sie Promiseland live. Für tolle Kids in einem tollen Team. Nehmen Sie dazu Kontakt mit Pfarrer Rau auf! jeden Sonntag um 10 Uhr! 12

13 Aktuelles von FAS (Freundeskreis Asyl Sersheim) Seit mehr als einem Jahr schon engagieren sich Ehrenamtliche aus Sersheim und Umgebung für die Menschen aus aller Herren Länder, die das Schicksal oder amtliche Entscheidungen zufällig nach Sersheim geführt hat. Natürlich kann man über die politischen Probleme, die hinter dem Kommen der Flüchtlinge stehen, verschiedener Meinung sein. Klar ist für uns aber, dass die, die in unsrem Ort Hilfe brauchen, von uns auch Hilfe erfahren sollen. Deshalb wenden wir uns der Herausforderung zu und fragen: Wer ist hier angekommen? Wie und wo sind die Menschen hier untergebracht? Was hat sie aus ihrer Heimat vertrieben? Woran fehlt es am meisten? Wie können wir helfen? Einige dieser Fragen kann man gar nicht so einfach beantworten! Aus einer ersten mit viel Idealismus selbst organisierten Initiative entwickelte sich im Herbst 2014 der Freundeskreis FAS, dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich dann gemeinsam daran machten, die vielen Fragen und Aufgaben so anzugehen, dass Kraft und Zeit der Ehrenamtlichen nicht über ein erträgliches Maß hinaus beansprucht werden würde. Außer dem Deutschunterricht wird Hilfe und Unterstützung in Alltagssituationen gebraucht: das Begleiten zum Arzt und zur Apotheke, der Anruf beim Immobilienmakler, das Erklären eines amtlichen Schreibens, die Vermittlung bei Schulproblemen usw. sind Beispiele, wo wir mit relativ geringem Aufwand schnell und gezielt Brücken bauen können. Weitaus mühseliger geht es beim Spracherwerb voran. Von den gewohnten arabischen Schriftzeichen auf das lateinische Alphabet umzusteigen, ist eine enorme Hürde. Auch die uns so vertrauten Laute nachzuahmen, stößt bei den Menschen aus Afrika oder dem Orient auf ungeahnte Schwierigkeiten. Aber genauso wichtig erscheint es dem Freundeskreis, die Menschen hier am Ort zusammenzubringen, damit sich, gerade wegen der Verständigungsprobleme, Missverständnisse gar nicht erst einstellen. Bei allen kulturellen Unterschieden und Lebensweisen gibt es doch so viel Gemeinsames, was uns Menschen bewegt: Gesundheit, Wohnen, Familie, Arbeit, Schule, Freizeitaktivitäten, Einkaufen, Feste, Musik und vieles mehr. Herauszufinden, was jemand geben kann und was ein anderer braucht und dann die beiden zusammen zu bringen, das macht Freude. Und das ist der Stoff, der uns in unserer ehrenamtlichen Arbeit antreibt und beflügelt. Darüber hinaus ist es schön zu erfahren, wie die Gruppe des Freundeskreises zusammen wächst und größer wird. Auf diese Weise wird die Organisation verbessert, werden die Kräfte besser gebündelt, die Aufgaben auf noch mehr Schultern verteilt. Professionelle Unterstützung und fachliche Beratung erhalten wir vom Freundeskreis FAS dabei von der Caritas, der Diakonie und dem Sozialamt. Gesucht Dringend gesucht sind größere Wohnungen, denn in Sersheim leben mehrere kinderreiche Familien, die sich zurzeit die wenigen Quadratmeter in der Gruppenunterkunft teilen müssen. Die Miete wird vom Sozialamt übernommen. Damit die Menschen Arbeit finden können, müssen zunächst die Deutschkenntnisse verbessert werden. Die Motivation, Deutsch zu lernen, ist meistens groß. Leichter geht das, wenn sie mit uns Sersheimern auch privat ins Gespräch kommen können: bei gemeinsamen Unternehmungen, Ausflügen, Koch- und Spieletreffs, beim Sport, beim Musizieren usw. In lockeren Abständen gibt es ein Café International oder ein Grillfest, um die Menschen zusammen zu bringen. Vielleicht haben auch Sie Lust und Interesse, dabei zu sein? Wir vom Freundeskreis FAS würden uns sehr freuen. Gerne geben wir alle verfügbaren Informationen persönlich, am Telefon oder per weiter. Als erste Anlaufstelle wenden Sie sich bitte an eines der Pfarrbüros der katholischen oder evangelischen Kirchengemeinde oder an Herrn Gruber im Rathaus. Dort werden Sie dann mit einem Vertreter von FAS zusammengebracht. Es gibt auch ein Merkblatt mit wichtigen Infos, das Sie anfordern können. Immer wieder werden uns auch Gegenstände wie Kleidung, Fahrräder oder Spielzeug angeboten. Darüber freuen wir uns sehr. Die Erfahrung zeigt aber, dass eine direkte Vermittlung viele Probleme birgt, deshalb empfehlen wir sehr die Weitergabe an zentrale Verteilstellen wie zum Beispiel die diakonische Bezirksstelle in Vaihingen, die eine Kleiderkammer und einen Tafelladen betreibt. Diese Einrichtungen kann man auch mit unseren Schützlingen besuchen. Weitere Tipps und Adressen finden Sie auf dem Merkblatt. Für Ihr Interesse an FAS, dem Freundeskreis der Asylbewerber in Sersheim, ganz herzlichen Dank. Gut besucht: das Café International 13

14 Den diesjährigen Volkstrauertag am 15. November begingen wir in Sersheim mit einem ökumenischen Dank-Gottesdienst für 70 Jahre Frieden, einer Kranzniederlegung auf dem Friedhof sowie mit der Einladung zum gemeinsamen Mittagessen im Rahmen unseres alljährlichen Gemeindefestes. Sowohl der Musikverein als auch der Liederkranz wirkten dabei mit. Danke für die Grausamkeiten in bisher ungekannten zahlen von Opfern auf allen Seiten. Und das, obwohl unser Land als zivilisiert und aufgeklärt, ja sogar falls es das jemals wirklich gewesen sein sollte als christlich galt. Unser Volk hat dabei denkbar größte Schuld auf sich geladen. Trotzdem begann direkt nach der Kapitulation im Jahr 1945 für unser Land und für den Westen Europas eine lange Zeit 70 Jahre Frieden Im Gottesdienst und auch danach standen wir alle noch unter den schrecklichen Eindrücken der unfassbaren Terrorakte in Paris, bei denen in der Nacht zum Samstag mehr als 130 unschuldige Menschen von irregeleiteten Attentätern regelrecht hingerichtet worden. Obwohl dies ein Terrorakt war, sprechen manche Politiker inzwischen von Krieg. Denn mit diesen Geschehnissen stehen wir einmal mehr vor der schrecklichen Realität, dass wir Menschen einander immer wieder unfassbar Schreckliches antun können. Und dass es anscheinend kein Mittel gibt, Krieg und Terror für immer von unserem Erdball zu verbannen. Unser Land ist in den vergangenen Jahrhunderten bevorzugt Schauplatz solcher schrecklicher Taten und Geschehnisse gewesen. In den beiden Weltkriegen gipfelten Der Musikverein beim Dank-Gottesdienst des Friedens oder zumindest eines Waffenstillstandes. Diese Zeit, dauert nun schon erstaunliche 70 Jahre an. So lang hat es zuvor auf deutschem Boden noch nie Frieden gegeben. So lange haben in unserem Land noch nie die Waffen geschwiegen. So lange war es uns noch nie vergönnt, in Frieden und Freiheit unser Leben zu führen, unsere Kinder großzuziehen, eine blühende Wirtschaft aufzubauen und einen nie gekannten Wohlstand zu erleben. Mehr als vierzig Jahre lebten wir in zwei geteilten Landeshälften, die den beiden großen Machtblöcken des kalten Krieges angehörten. Trotz des wahnsinnigen Wettrüstens auf beiden Seiten und einem Nato- Doppelbeschluss zur Nachrüstung im Jahr 1978 schwiegen jene Waffen, die unser Land mehrfach hätten auslöschen können. Das war nicht selbstverständlich. Und dann durften wir erleben, wie der eiserne Vorhang Risse bekam. Wie die Grenze zwischen den Blöcken aufweichte und unser Land sich durch eine friedliche Revolution wiedervereinigte. Und das Besondere: Bei dieser Revolution fiel kein einziger Schuss. Sie stand im Zeichen von Kerzen und Gebeten. Auch das war so nicht zu erwarten gewesen. Wir sind uns sicher darin einig, dass wir dieses hohe Gut eines uns so lange geschenkten Friedens oft viel zu wenig schätzen. Anlässlich von 70 Jahren Frieden und zumal unter den Eindrücken des neuesten Terrors rief Pfarrer Rau dazu auf, dass wir uns das dankbar bewusst machen. Und dass wir unseren Dank auch ganz bewusst an Gott geben. Als Christen können wir in diesen 70 Jahren des Friedens nichts anderes sehen als ein großes Geschenk, das wir bei allem ehrenwerten Mitwirken der Menschen am Ende vor allem der unverdienten Gnade Gottes verdanken. Gerade im Dank gegen Gott wird uns der Friede neu wertvoll als ein Geschenk, das wir nicht verachten oder gefährden sollten. Im Dank wird uns der Friede zudem zu einer höchst schützenswerten Gabe, für die wir alle auch mit eine Verantwortung tragen. Pastor Wittenzellner stellte in seinem Impuls besonders heraus, dass die Bibel uns jenen Ort zeigt, an dem der Friede von Gott her schon begonnen hat. Paulus benutzt das Bild, dass durch Jesus Christus alle Zäune zwischen Menschen aufgehoben sind (Epheser 2,14). Wo wir wirklich ihm begegnen, treten wir in die Sphäre des Friedens. Da muss alles Trennende zurücktreten. Pastoralreferent Haselberger zeigte, dass das im politischen Alltag zwar wünschenswert, aber oft schwierig und komplex ist. Solange wir noch hier auf dieser Erde leben, ist völliger Gewaltverzicht keine realistische Option, sondern vor allem eine Verheißung für den Himmel. Das Gewaltmonopol des Staates bleibt unverzichtbar 14

15 zur Eindämmung des Bösen. Innerlich bleiben wir als Christen aber dem Friedensziel verpflichtet, denn der kommende Friede hat in Christus schon begonnen. Der Wille Gottes soll wie im Himmel so auf Erden schon geschehen. Deshalb streben wir Frieden in allen Bereichen an. Der Ruf Frieden schaffen ohne Waffen soll unter uns nie ganz verstummen. Denn wir glauben, dass wir dem Frieden durch geduldige Diplomatie oft eher nahe kommen als durch immer neue Gewalt. Es bleibt unser Auftrag als Christen, für den Frieden zu beten und unablässig um ihn zu ringen im privaten genauso wie im oft sehr komplexen öffentlichen Bereich. Gemeinschaft beim Mittagessen im Gemeindezentrum ab 1. Advent, immer 17 Uhr Lassen Sie sich mit hineinnehmen in die Atmosphäre des Advents. So, 1. Advent: Sa, 5. Dez.: So, 2. Advent: Sa, 12. Dez.: So, 3. Advent: Sa, 19. Dez.: So, 4. Advent: ev. Gemeindezentrum mit dem Gitarrenkreis ev. Gemeindezentrum mit dem ev. Kindergarten Gärtnerei Dobler mit dem Flötenkreis ev. Gemeindezentrum mit rumänischen Liedern am Markt mit Liederkranz und Posaunenchor Waldweihnacht im Freien (siehe Blättle) ev. Gemeindezentrum mit Pfr. Rau Näheres jeweils im Sersheimer Blättle. 15

16 Unsere Weihnachtsgottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit So, 6. Dez. 10 Uhr Gottesdienst 2. Advent mit dem Kirchenchor und Pfr. Rau So, 13. Dez. 10 Uhr Gottesdienst 3. Advent mit dem Musikverein Sersheim und Pfr. Rau So, 20. Dez. 10 Uhr Promiseland-Familiengottesdienst 4. Advent mit Weihnachtsspiel der Kinder, Pfr. Rau 24. Dez. 17 Uhr Familiengottesdienst zum Heiligen Abend mit dem Posaunenchor und Diakon Sinn 24. Dez. 22 Uhr Christmette zum Heiligen Abend mit dem Kirchenchor und Pfr.Rau 25. Dez. 10 Uhr Gottesdienst zum Christfest mit dem Posaunenchor und Pfr. Rau im Anschluss Heiliges Abendmahl 26. Dez. 10 Uhr Musikalischer Weihnachtsgottesdienst zum 2. Christtag mit unseren Solist(inn)en, Pfr. Rau So, 27. Dez. 10 Uhr Distrikts-Gottesdienst in Kleinglattbach mit Pfrin. Suur Uhr Sersheim: Gottesdienst zur diamantenen Hochzeit von Ehepaar Schiller, Pfr. Rau 31. Dez. 17 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst mit Pfr. Rau 1. Jan. 17 Uhr Neujahrs-Gottesdienst mit Abendmahl zur neuen Jahreslosung, Pfr. Rau So, 3. Jan. 10 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Dr. Bürzele, Horrheim 6. Jan. 10 Uhr Gottesdienst zum Erscheinungsfest mit Jahresfest des Posaunenchores, Pfr. Rau So, 10. Jan. 10 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Rau 16

17 Anja 2015 in Neuseeland Strand in Tauranga, Anja Grau (li) Eine spannende Zeit liegt hinter mir: Von Januar bis Oktober 2015 war ich in Neuseeland in der Küstenstadt Tauranga. Außer das Meer zu genießen, habe ich für 10 Monate bei der Missionsorganisation Steiger mitgearbeitet, die dort eine christliche Arbeit hat, die sich auf Backpacker (Rucksack-Touristen) ausrichtet. Kernstück bildet das Gemeinschaftshaus The Wharf. Die Wharf dient nicht nur als Behausung für die Mitarbeiter, sondern bietet auch vielen meist jungen Backpackern für einige Tage kostenlosen Unterschlupf. Das Ziel der Wharf ist es, Backpackern durch das Zusammenleben den christlichen Glauben mitzugeben. Gewürzt wird das durch monatliche Events und Aktionen, wie zum Beispiel Hauskonzerte und Grillpartys am Strand. Die Mitarbeiter sind zum einen für die Backpacker da und organisieren zum anderen das ganze Haus im Hintergrund. Das bedeutet Gästeanfragen beantworten, Gäste ein-/ auschecken, Haus sauber halten, Lebensmittel einkaufen, Abendessen kochen, Auf-/Abbau bei Hauskonzerten, die Werbetrommel rühren, Flyer verteilen und Bewirtung organisieren. Sehr schön war für mich, die vielen Menschen aus verschiedenen Ländern kennenzulernen, meine Sprach- und Kulturkenntnisse zu erweitern, sich über Glaube und Gott auszutauschen und für die Backpacker zu beten. Wir hatten sehr viele argentinische und deutsche Backpacker bei uns im Haus, gefolgt von Franzosen, Amerikanern und Engländern, Chinesen und Polen. Jetzt kann ich mich auf sechs verschiedenen Sprachen vorstellen und weiß, welche Kulturen wann was gerne essen. Die Deutschen und Amerikaner scheinen zum Beispiel Äpfel zu bevorzugen, während die Südamerikaner Bananen sehr zu mögen scheinen. Zumindest waren die Bananen im Haus immer weg, wenn die Argentinier, Brasilianer und Uruguayer da waren. Und ich musste mir immer meine Ration Äpfel aus der Küche wegretten, wenn andere Deutsche im Haus waren. Ob das mit den nationalen Vorlieben für Bananen und Äpfeln wirklich stimmt, weiß ich nicht, das könnte auch nur eine bequeme und falsche Verallgemeinerung sein. Was ich gelernt habe, ist: Sich nicht gleich bei der ersten Interaktion ein Urteil zu bilden und Menschen nicht einfach in einen Topf zu werfen. Ich glaube, es ist wichtig, dass wir jedem Menschen den Raum geben, uns durch seine Einzigartigkeit zu überraschen! Vielen Dank an Alle, die es möglich gemacht haben, dass ich nach Neuseeland gehen konnte. Mein besonderer Dank gilt der ev. Kirchengemeinde Sersheim, die mich nach Neuseeland ausgesandt hat und meinen Einsatz im Gebet unterstützt hat. Es war ein sehr gutes Jahr, in dem ich in meinem Glauben an Jesus auf eine gute Art herausgefordert war und ich erleben durfte, wie Gott Gutes in meinem Leben und im Leben anderer tut. Viele Grüße Anja Grau Steiger-Team von links oben: John (USA), Anja Grau, Sarah (USA) 17

18 Gut vorwärts gekommen! Liebe Gemeinde, i m Herbst 2009 sind wir in unser neues Gemeindezentrum eingezogen. Es wird nach wie vor mehr als gut genutzt, oft finden mehrere Veranstaltungen gleichzeitig darin statt Inzwischen haben sich viele mit großen und kleineren Gaben am verbliebenen Schulden-Rest dieser Jahrhundertaufgabe beteiligt. Damit Sie wissen, was bereits geschafft ist und was noch zu tun sein wird, geben wir hier wie in jedem Jahr eine Grafik wieder. Diesem Gemeindebrief liegt deshalb auch wieder ein Zahlschein bei, mit dem Sie den roten Balken unserer Restschulden weiter schrumpfen lassen können. Für jede Unterstützung danken wir Ihnen sehr herzlich. Unsere Bankverbindung lautet: Ev. Kirchenpflege Sersheim, IBAN DE VR-Bank Neckar-Enz eg Unser aktueller Schuldenstand (jeweils im Oktober) 2010: Euro 2011: Euro 2012: Euro 2013: Euro 2014: Euro 2015: Euro Die gesamte Bausumme betrug ursprünglich ca. 1,4 Millionen Euro; eingeweiht wurde das Gemeindezentrum im Herbst

19 Unsere Homepage Das Aktuellste wie die Termine der laufenden Woche, aber auch Grundsätzliches wie Kontaktadressen oder den Weg zum Nachhören unserer Predigten finden Sie auf der Homepage unserer Kirchengemeinde unter folgender Adresse: Impressum und D er Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Sersheim erscheint einmal jährlich im Advent. Er soll längerfristig wichtige Dinge sowie die besonderen Weihnachtsgrüße in die Häuser bringen und erscheint in einer Auflage von 2000 Exemplaren. Druck: wirmachendruck.de; Layout: Für kurzfristige und aktuelle Nachrichten und Termine verweisen wir immer auf das Sersheimer Blättle und auf unsere Homepage www. evangelische-kirche-sersheim.de. Verantwortlich für diesen Gemeindebrief im Sinne des Presserechtes ist Pfr. Johannes M. Rau, Sersheim, Metterweg 6, Sersheim. Bei ihm können auch die Bildquellen erfragt werden. Wenn Sie Lust haben, am Gemeindebrief mitzuarbeiten, oder wenn Sie eine Anregung oder eine Frage haben, dürfen Sie sich jederzeit im Pfarramt melden: Tel , Mail: Pfarramt.Sersheim@elkw.de. 19

20 Unsere Kasualien vom bis Kirchlich bestattet wurden: 2014 Waltraut Langer, geb. Weißschuh, Memelplatz 4, 75 Jahre Rudi Hammer, Schlossstraße 13, 69 Jahre Günther Schweinle, Mühlenblick 2, 80 Jahre 2015 Anna Grau-Neuhäußer, geb. Eberhardt, zuletzt Pflegeheim Eberdingen, 87 Jahre Johanna Ebinger, geb. Seifried, zuletzt Pflegeheim Canaleser Str., 90 Jahre Mina Kurfiss, geb. Wenz, zuletzt Pflegeheim Canaleser Str., 92 Jahre Kurt Geida, Goethestraße 14, 93 Jahre Richard Wilderer, Remseck am Neckar, 93 Jahre Margot Abele, geb. Zumbeck, Amselweg 8, 92 Jahre Herbert Onischke, Mörikestraße 3, 86 Jahre Maria Reiner, geb. Schneider, zuletzt Pflegeheim Canaleser Str., 92 Jahre Gustav Schweizer, Zur Schießmauer 24, 92 Jahre Eckhardt Gutbrod, Backgasse 11, 80 Jahre Karl Weeber, Paul-Klee-Straße 1, 70 Jahre Ellenore Karst, geb. Thomas, Kiefernweg 4, 74 Jahre Reinhold Wöhr, Reichstraße 3, 84 Jahre Lore Wöhr, geb. Metzle, Reichstraße 3, 83 Jahre Marta Müller, geb. Bachmann, Königsberger Str. 1, 85 Jahre Johann Schneider, zuletzt Pflegeheim Canaleser Str., 93 Jahre Michael Kreischer, Friedrichstraße 52, 88 Jahre Julius Schray, zuletzt Pflegeheim Canaleser Str., 98 Jahre Elisabeth Gnilka, geb. Eichler, zuletzt Pflegeheim Canaleser Str., 102 Jahre Friedrich Kurtzhals, Schloßstraße 11, 63 Jahre Paula Harrer, geb. Strobel, zuletzt Pflegeheim Eberdingen, 81 Jahre Dorothea Umstädter, geb. Mayer, Friedrichstraße 49, 80 Jahre Hilma Götz, geb. Gerstenberger, Schloßstraße 17, 81 Jahre Willy Gerst, Amselweg 4, 68 Jahre Walter Kurfiß, zuletzt Pflegeheim Canaleser Str., 84 Jahre Ingeborg Thalau, geb. Kaschube, Zur Schießmauer 20, 85 Jahre Beate Riedel, geb. Lechner, Kiefernweg 15, 53 Jahre Emilie Glink, geb. Authenrieb, zuletzt Pflegeheim Canaleser Str., 89 Jahre Wolfgang Schank, Drosselweg 7, 80 Jahre Hedwig Götz, geb. Weeber, Großsachsenheimer Str. 23, 87 Jahre Wolfgang Günseber, Sophie-Scholl-Str. 5, 46 Jahre Agneta Leonbacher, geb. Schuster, Bietigheim, 88 Jahre Lotte Wurster, geb. Warth, zuletzt Pflegeheim Canaleser Str., 90 Jahre Hans Pfeiffer, zuletzt Pflegeheim Canaleser Str., 88 Jahre Karl Leucht, zuletzt Pflegeheim Canaleser Str., 96 Jahre Emma Wagner, geb. Mayer, Bietigheim, 85 Jahre Christa Seeger, geb. Carstensen, Schillerstraße 10, 81 Jahre Werner Knoll, Waldhorngässle 4/2, 81 Jahre 20

21 Die Heilige Taufe empfingen: 2014 Finn Wagner, Wilhelm-Hauff-Str. 19/ Julius Petersilie, Leni-Fischer-Str. 34 Jakob Thüry, Mühlenblick 13 Viola Seidl, Malerwinkel 4 Anna Ditthard, Bernhard-Schmid-Str. 18, Taufe in Enzweihingen Moritz Eckert, Horrheimer Str. 9, Taufe in Enzberg Ida Marterer, Blütenweg 4 Friederike Fabian, Amselweg 6 Jonas Grinko, Vaihinger Str. 36 Henri Noak, Vaihingen-Ensingen Kilian Kastner, Sophie-Scholl-Str. 39 Maya Fischer, Mathilde-Planck-Str. 7 Lio Antoni, Friedhofweg 1 Felia Galenziok, Goethestr. 28, Taufe in Großsachsenheim Hedda Galenziok, Goethestr. 28, Taufe in Großsachsenheim Jona Mutschler, Leni-Fischer-Str. 28 Mara Rheinthal, Blumenweg 7 Mika Rheinthal, Blumenweg 7 Simon Edel, Leni-Fischer-Str. 12, Taufe in Bietigheim Leon Götz, Blumenweg 10 Lewin Schnurr, Breslauer Str. 40 Alina Zimmermann, Friedrichstr. 25 Monique Rehfeld, Vaihinger Str. 38, Taufe in Kornwestheim Kirchlich getraut wurden: David Kreischer, geb. Blasmann und Martina Kreischer Stefan Grau und Ann Kathrin Grau, geb. Gille Dieter Häcker und Sabine Häcker, geb. Kunz Christian Boochs und Simone Boochs, geb. Mozer Mirko Salzer und Alexandra Salzer, geb. Graner Daniel Edel und Anja Reichert, Trauung in Bietigheim Tobias Wagner und Ulrike Wagner, geb. Zultner Daniel Haiber und Lisa Haiber, geb. Solombrino Gottesdienst zur Eheschließung Jens Kühner und Sandra Kühner, geb. Teuber 21

22 Vorschau 2016 Allianz-Gebetswoche Am Sonntag, 17. Januar, 10 Uhr, findet in der ev. Kirche als Auftakt zur diesjährigen Allianz-Gebetswoche ein gemeinsamer Allianz-Gottesdienst statt. Im Anschluss gibt es wieder ein leckeres Allianz-Gemeinde-Essen im Gemeindezentrum, bei dem wie schon im letzten Jahr die Männergruppe der methodistischen Gemeinde kochen wird. Am Dienstag ist wieder ein gemeinsamer Lobpreisabend in der methodisti-schen Kirche, und am Samstag gibt es erstmals in Sersheim einen Allianz-Jugend-Gottesdienst im Gemeindezentrum. Mitarbeiterfeier Am Samstag, 30. Januar ist ab 19 Uhr wieder unsere Mitarbeiterfeier. Alle, die auf irgendeine Weise in unserer Gemeinde mitarbeiten, sind mit ihrer Familie oder mit ihrem Partner sehr herzlich dazu eingeladen. Neben viel Zeit zu entspannten Gesprächen wird es wieder die traditionelle Bildershow mit Höhepunkten aus dem Gemeindeleben des vergangenen Jahres geben. Dabei sollen vor allem Mitarbeiter aller Bereiche in Aktion gezeigt werden. Wer dazu noch Bilder einspeisen möchte, darf diese an Pfr. Rau schicken. Seniorencafé Schon am Dienstag, 19. Januar lädt unser Team wieder auf 15 Uhr zum ersten Seniorencafé des neuen Jahres ein in gewohnt guter Atmosphäre im Gemeindezentrum. Als nächste Termine dürfen Sie sich schon mal notieren: 2. Februar; 16. Februar; 1. März; 5. April; 26. April (Modenschau); 10. Mai; 24. Mai; 7. Juni; 21. Juni; 12. Juli; 26. Juli (Ausflug). Bücherflohmarkt Am Samstag 20. Februar gibt es im Gemeindezentrum wieder unseren großen Bücher- und Medien-Flohmarkt mit riesiger Auswahl. Wenn auch Sie vor lauter guter Bücher nicht mehr wissen, wo Sie die neuen einstellen sollen, dann bringen Sie die alten zu uns und holen sich bei uns frisches Material zum Schleuderpreis! Das gilt auch für CDs und Filme auf DVDs. Notieren Sie sich diesen Termin schon jetzt! Worship-Gottesdienst Schon vor etwa zwei Jahren fand unser sonntäglicher Hauptgottesdienst erstmals nicht mit Orgel in der Kirche, sondern im großen Saals des Gemeindezentrums mit unserer Worship-Band statt, die auch an den Jugendgottesdiensten spielt. Das Echo der Gottesdienst-Besucher war so begeistert, dass wir dieses Format jetzt mehrmals im Jahr fest einplanen. Der nächste Worship- Gottesdienst ist am Sonntag, 24. Januar. Die weiteren Termine sind der 6. März und der 5. Juni. Frauenfrühstück Das nächste Sersheimer Frauenfrühstück findet am Donnerstag, 4. Februar um 9 Uhr im Gemeindezentrum statt. Frau Gertrud Dieterle aus Vöhringen bei Rottweil bringt uns afrikanische Impulse mit zum Thema Was Frauen stark macht. Fernseh-Gottesdienst Am Sonntag, 17.April wird unser Gottesdienst in der Kirche von einem Team des ERF (Evangeliums- Rundfunk) aufgezeichnet und am Sonntag darauf im Fernsehen auf Bibel-TV gesendet. Viele Chöre und Gruppen bereiten sich schon darauf vor. Vielleicht wollen Sie ja auch dabei sein? 22

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