Dünnschicht-Verdampfer und Kurzweg-Destillatoren. Funktionsprinzip Anwendungsbereiche Kundenspezifische Testdestillationen

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1 Dünnschicht-Verdampfer und Kurzweg-Destillatoren Funktionsprinzip Anwendungsbereiche Kundenspezifische Testdestillationen

2 UIC GmbH Individuelle Vakuum-Destillationsanlagen International führendes Unternehmen Schlüsselfertige Komplettanlagen Kapazitäten von 100 g/h bis über 10 t/h Die UIC GmbH übernahm 1989 den Bereich Kurzweg-Destillation von Leybold (Leybold-Heraeus) und ist heute einer der weltweit führenden Anbieter von Vakuum-Destillationsanlagen. Unser Schwerpunkt liegt in der Planung und Lieferung schlüsselfertiger Komplettanlagen, die eakt auf die jeweilige Aufgabenstellung hin ausgelegt werden. Anwendungsbeispiele: Lebensmitteladditive, Fette und Öle, Duft- und Aromastoffe, Feinchemikalien, Pharmaprodukte, Monomer- / Polymertrennungen, Mineralölprodukte. Die Vakuum-Destillationsanlagen der UIC GmbH werden in Laboratorien zur Forschung und Entwicklung neuer Produkte, als Pilotanlagen und zur industriellen Produktion eingesetzt. Die kontinuierlich arbeitenden Anlagen können für Speiseraten zwischen ca. 0,1 kg/h und mehr als 10 t/h ausgelegt werden. Neben den Hauptkomponenten den Dünnschicht-Verdampfern und den Kurzweg- Destillatoren enthalten die Anlagen alle für den zuverlässigen Dauerbetrieb erforderlichen Sekundärkomponenten. Testdestillationen von kundenseitig beigestelltem Probenmaterial liefern mit vergleichbar geringem Aufwand belastbare Fakten bezüglich der erzielbaren Trennschärfen, Ausbeuten und Kapazitäten und damit wichtige Grundlagen für die Entscheidungsfindung. Die Anwendungen der Vakuum-Destillationsanlagen erstrecken sich über weite Bereiche der Prozessindustrie. Gemeinsames Merkmal aller Anwendungen ist die Forderung nach einer besonders schonenden Prozessführung. Zur Vermeidung von Qualitätseinbußen wird daher die thermische Belastung von temperaturempfindlichen Substanzen minimiert. Dampfdruck (mm Hg) ,1 Stearinsäure Glyzerin-Monostearat Glyzerin-Distearat Glyzerin-Tristearat 0,01 Dampfdruckkurven 0, Temperatur C

3 Funktionsprinzip der Dünnschicht- und Kurzweg-Destillation Thermische Trennverfahren Schonende Destillation unter Vakuum In der Prozessindustrie liegen Stoffe meist nicht in reiner Form, sondern als Gemische vor. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum bestimmte Stoffe oder Stoffgruppen aus Gemischen abzutrennen sind, z. B. zur Qualitätsverbesserung, zur Optimierung der weiterführenden Prozessschritte, zur Verminderung von Gefährdungen durch toische, umweltbelastende oder brennbare Gemischanteile. Die Methoden zur Trennung von Stoffgemischen nutzen unterschiedliche chemische oder physikalische Eigenschaften der Stoffe, z. B. die Löslichkeit (Lösemittel-Etraktion, Superkritische Etraktion), die Dichte (Dekantierung) oder den Schmelzpunkt (Kristallisation). Die Destillation gehört zu den thermischen Trennverfahren und basiert vereinfacht formuliert auf den Unterschieden in den Dampfdrücken, die die einzelnen Komponenten eines Stoffgemisches bei gleicher Temperatur aufweisen. Als Dampfdruck wird der Druck bezeichnet, der sich im Gleichgewichtszustand bei einer bestimmten Temperatur oberhalb der flüssigen Phase eines reinen Stoffes einstellt. Die offizielle Maßeinheit für Drücke und damit auch für Dampfdrücke ist Pa (Pascal), 1 Pa = 1N/m² (Newton pro Quadratmeter). In der Vakuumtechnik ist noch die Maßeinheit bar bzw. mbar (Millibar) gebräuchlich, wobei folgende Umrechnung gilt: 100 Pa (Pascal) = 1 hpa (Hektopascal) = 1 mbar Das Diagramm links unten zeigt in halblogarithmischer Darstellung die vorgenannten Abhängigkeiten für die in einer typischen Anwendung der Dünnschicht- / Kurzweg-Destillation vorliegenden Stoffe. Man kann deutlich erkennen, dass sich die Dampfdrücke der vier dargestellten reinen Stoffkomponenten bei konstanter Temperatur um ca. ein bis zwei Dekaden unterscheiden. Die thermische Trennung durch Destillation setzt sich aus der partiellen Verdampfung eines flüssigen Gemisches und der partiellen oder totalen Kondensation der Dämpfe (Brüden) zusammen. Um wirtschaftlich interessante Verdampfungsraten zu erhalten, strebt man dabei eine Verdampfungstemperatur an, die nahe der Siedetemperatur liegt. Die Siedetemperatur ist dann erreicht, wenn der Dampfdruck gleich dem Umgebungsdruck ist. Hohe Verdampfungstemperaturen können sich äußerst negativ auf die Qualität der durch Destillation getrennten Stoffe auswirken, z. B. durch thermische Zersetzungen, Gleichgewichtsverschiebungen in Monomer-/Oligomergemischen, Polymerisationen etc. Der Umfang dieser unerwünschten chemischen Reaktionen steigt sowohl mit der Temperatur als auch mit der Dauer der thermischen Belastung an. Schonende Destillation Bei vielen organischen Stoffen wird die thermische Belastungsgrenze bereits bei niedrigen Temperaturen erreicht, z. B. bei Vitaminen, Duftund Aromastoffen, pharmazeutischen Wirkstoffen u. ä. Eine Destillation unter Normaldruck (ca mbar) würde daher aufgrund der dafür erforderlichen hohen Temperaturen die o. g. negativen Qualitätsbeeinträchtigungen bewirken Älter ist die Druckmaßeinheit Torr (auch mm Hg), wobei 1 Torr dem Druck einer Quecksilbersäule von 1 mm Höhe entspricht. (1 Torr = 1,3332 hpa = 1,3332 mbar). Dampfdrücke steigen und fallen eponentiell mit der Temperatur. Bei einer konstanten Temperatur weisen Stoffe mit größeren Molekulargewichten oft niedrigere Dampfdrücke auf. Deutliche Reduzierungen der Siedetemperaturen sind jedoch möglich. Dazu muss der Druck vermindert werden; die Destillation erfolgt dann im Vakuum. Durch Einstellung eines geeigneten Betriebsdrucks im Vakuum sind Verminderungen der Siedetemperatur im Vergleich zur atmosphärischen Destillation von 200 C und mehr realisierbar. Bei der konstruktiven Gestaltung geeigneter Destillationsapparate muss jetzt jedoch berücksichtigt werden, dass die Volumina der Brüden reziprok zur Druckreduzierung wachsen. Eine Druckabsenkung von 1000 mbar auf 1 mbar bewirkt demzufolge eine Zunahme des Volumens um das 1000-Fache.

4 Dünnschicht-Verdampfer Betriebsdrücke mbar Kurze Verweilzeiten Eterne Kondensation Die Betriebsdrücke in Dünnschicht-Verdampfern liegen meist zwischen 1 mbar und Atmosphärendruck (1000 mbar). Sie ermöglichen daher eine deutliche Reduzierung der Verdampfungstemperaturen im Vergleich zur atmosphärischen Verdampfung. Die Verweilzeit des zugeführten Stoffgemisches auf Verdampfungstemperatur ist sehr kurz; in den meisten Fällen beläuft sie sich auf deutlich weniger als eine Minute. Die Kombination von niedriger Verdampfungstemperatur und kurzer Verweilzeit resultiert in einem schonenden Destillationsprozess mit einer geringen thermischen Belastung der zu destillierenden Stoffe. Motor mit Getriebe Antriebswelle Wischsystem Aufbau und Wirkungsweise von Dünnschicht-Verdampfern Die Verdampfung der leicht siedenden Stoffe eines Stoffgemisches erfolgt aus einem dünnen Flüssigkeitsfilm heraus, dessen Dicke meist unterhalb von 1 mm liegt. Das Stoffgemisch wird über ein rotierendes Verteilersystem oben auf dem Umfang eines zylindrischen Verdampfers verteilt und fließt an der inneren Verdampferwand nach unten. Ein mechanisch mit dem Verteilersystem verbundenes Wischsystem sorgt für eine gleichmäßige Verteilung auf der Verdampferfläche und für eine permanente Durchmischung des nach unten fließenden Materials. Einspeisung Brüdenstutzen Der zylindrische Verdampfer besitzt einen Doppelmantel. Zur gleichmäßigen Beheizung der Verdampferfläche wird ein Wärmeträgermedium (z. B. Thermalöl oder Dampf) durch den Doppelmantel geführt. Aus dem nach unten ablaufenden Flüssigkeitsfilm verdampfen, abhängig von der Temperatur der Flüssigkeit und von dem Betriebsdruck im Verdampfer, die leichter flüchtigen Stoffe. Die Brüden werden im Gegenstrom zum Flüssigkeitsfilm nach oben geführt und verlassen den Verdampfer durch einen Stutzen. Speziell beim Einsatz von Dünnschicht-Verdampfern für niedrige Arbeitsdrücke muss durch konstruktive Maßnahmen der oben beschriebenen Zunahme der Dampfvolumina Rechnung getragen werden. Möglichst große Querschnitte über die gesamte Strecke der Dampfführung minimieren den Strömungswiderstand und ermöglichen damit niedrige Arbeitsdrücke. Doppelmantel Wischerrolle Dem Dünnschicht-Verdampfer nachgeschaltet sind häufig (Partialund / oder Total-) Kondensatoren bzw. Rektifikationskolonnen. Im letztgenannten Fall arbeitet der Dünnschicht-Verdampfer als Reboiler. Rückstand

5 Das Rollenwischsystem der UIC GmbH Optimale Filmdurchmischung Selbstreinigend Verschleißarm Die gleichmäßige Verteilung des Filmmaterials auf der Verdampferfläche und dessen permanente Durchmischung sind von großer Bedeutung für die Leistungsfähigkeit eines Dünnschicht-Verdampfers. Das Wischsystem der UIC GmbH verbessert den Wärmeeintrag von der Verdampferwand in das Filmmaterial, bringt die Moleküle der leichter siedenden Stoffe an die Filmoberfläche, von der aus sie einfacher verdampft werden können, verhindert ungewischte Bereiche, an denen sonst durch lokale Überhitzungen thermische Schädigungen empfindlicher Stoffe auftreten würden, vermeidet direkte Kontakte von Wischelementen und Verdampferwand und verhindert dadurch mechanische Beschädigungen (z. B. Kratzer), ist verschleißarm und ermöglicht lange Betriebszeiten ohne Wechsel der Wischelemente, enthält nur dynamische Wischelemente (Rollen), die permanent rotieren und daher nicht in einer Position verkleben können, sorgt für kurze Verweilzeiten mit einem scharfen Verweilzeitspektrum, minimiert durch eine offene Bauweise den Strömungswiderstand für die Dämpfe. den und bilden den so genannten Wischerkorb (Bild rechts). Rotiert nun der Wischerkorb, werden die Rollen durch die Zentrifugalkraft in den nach unten abfließenden Flüssigkeitsfilm eingedrückt und erfahren gleichzeitig eine Rotation um die eigene Achse. Vor jeder Rolle bildet sich eine Bugwelle, in der durch Turbulenz das Filmmaterial umgewälzt und durchmischt wird. Als Werkstoffe für die Rollen kommen je nach Verdampfertemperatur und Stoffgemisch zum Beispiel Rein-PTFE, glasfaserverstärktes PTFE, Grafit oder PEEK zum Einsatz. Das Rollenwischsystem der UIC GmbH hat sich seit über 40 Jahren in mehr als 1000 Destillationsanlagen bewährt. Das Wischsystem der UIC GmbH besteht aus Rollen, die übereinander auf Führungsstäben angeordnet sind. Die Führungsstäbe sind mechanisch untereinander und mit dem rotierenden Verteilersystem verbun- Einbau des Wischerkorbs mit Wischerrollen in einen Dünnschicht- Verdampfer RF 4500 (Verdampferfläche: 45 m²) Wischerrollen

6 Kurzweg-Destillatoren Betriebsdrücke ab 0,001 mbar Kurze Verweilzeiten Interne Kondensation In Dünnschicht-Verdampfern sind Arbeitsdrücke unterhalb von 1mbar kaum realisierbar, da für den Transport der Brüden aus dem Verdampfer zum eternen Kondensator eine gewisse Druckdifferenz erforderlich ist. Für eine Vielzahl von Destillationsaufgaben können jedoch thermische Schädigungen des zu destillierenden Stoffgemisches nur dann vermieden werden, wenn noch niedrigere Arbeitsdrücke und damit niedrigere Verdampfungstemperaturen angewandt werden. Für diese Aufgaben bietet sich der Einsatz von Kurzweg-Destillatoren an. Unter Beibehaltung aller Vorteile der Dünnschicht-Verdampfer ermöglichen Kurzweg-Destillatoren Arbeitsdrücke bis herab zu 0,001 mbar. Einspeisung Motor mit Getriebe Antriebswelle Wischsystem Zur Erschließung dieses Arbeitsdruckbereichs ist die o. g. Druckdifferenz zwischen Verdampfer und Kondensator zu minimieren. Dies gelingt durch eine Verlagerung des Kondensators in das Zentrum des Verdampfers (Bild rechts). Die aus dem Flüssigkeitsfilm austretenden Brüden strömen jetzt nur einen kurzen Weg (wenige Zentimeter), bevor sie auf der kalten Oberfläche des Innenkondensators kondensieren. Die erforderliche Druckdifferenz für den Brüdentransport über diese kurze Entfernung ist äußerst gering. Selbstverständlich werden auch die Kurzweg-Destillatoren der UIC GmbH mit dem oben beschriebenen Rollenwischsystem ausgestattet, so dass dessen Vorteile auch für die Kurzweg-Destillatoren gelten. Innenkondensator Doppelmantel Wischerrolle Rückstand Vakuum Innenkondensator Destillat

7 Lieferprogramm der UIC GmbH Kapazitäten von 0,1 kg/h bis mehr als 10 t/h Komplettanlagen für Industrie und Labor Sowohl Dünnschicht-Verdampfer als auch Kurzweg-Destillatoren stehen in vielen Standardgrößen mit Verdampferflächen zwischen 0,01 und 50 m² und mit Kapazitäten zwischen ca. 0,1 kg/h und mehr als 10 t/h zur Verfügung. Als Werkstoffe kommen Borosilikatglas (für Laboranlagen) bzw. Edelstähle oder hochkorrosionsfeste Legierungen (für Pilot- und Industrieanlagen) zum Einsatz. Ein besonderes Merkmal der UIC GmbH ist die in jedem Einzelfall erfolgende Anpassung der Apparate an die speziellen Anforderungen der jeweiligen Destillationsaufgabe. Dies gilt auch für die zum Betrieb der Dünnschicht-Verdampfer bzw. Kurzweg- Destillatoren erforderlichen Sekundärkomponenten. Für die Komplettanlagen der UIC GmbH stehen separate Druckschriften zu Ihrer Verfügung. Destillationsanlage mit Dünnschicht-Verdampfer (22 m²) und Kurzweg-Destillator (15 m²) Kurzweg-Destillator (KD 300) Laboranlage der Baureihe KDL 5 Dünnschicht-Verdampfer Kurzweg-Destillatoren Anordnung des Kondensators etern intern Typische Arbeitsdrücke mbar 0,001 1 mbar Anwendungen häufig als Vorstufe vor Kurzweg- Destillatoren, z. B. zur Abtrennung (größerer Mengen) von Lösungsmitteln zur thermischen Trennung von Stoffgemischen, die nur geringen thermischen Belastungen ausgesetzt werden dürfen

8 Anwendungsbereiche Die Dünnschicht-Verdampfer und Kurzweg-Destillatoren der UIC GmbH werden u. a. für folgende Aufgabenstellungen eingesetzt: Auf- / Abkonzentrierungen (An- / Abreicherungen), Entfernen von Lösemittelresten, Verbesserung der Farbe, Abtrennung von Reaktionsnebenprodukten, Abtrennung von im Überschuss eingesetzten Edukten, Trennung von Monomeren, Dimeren, Trimeren, Oligomeren. Die Vorteile der Dünnschicht- und Kurzweg-Destillation kommen besonders dann zur Geltung, wenn Stoffgemische zu trennen sind, die mindestens einen Wertstoff enthalten, dessen thermische Belastung minimiert werden muss, um Zersetzungen, Farbverschlechterungen o. ä. zu vermeiden, hoch siedende Stoffe zu trennen sind, zu hohe Temperaturen während der Destillation das Reaktionsgleichgewicht zwischen einzelnen Stoffkomponenten in eine ungewollte Richtung verschieben würden. Dünnschicht- und Kurzweg-Destillationsanlagen werden u. a. bereits erfolgreich für folgende Anwendungen eingesetzt: Lebensmittel-Additive / Öle und Fette: Fischölethylester Fischöle Aufkonzentrierung von Omega-3-Fettsäuren (DHA, EPA) Abtrennung von Pestiziden physikalische Entsäuerung Monoglyzeride Konzentrierung auf > 95 % Tocopherol Karotin Tocotrienol Palmöl Milchsäure Freie Fettsäuren Oleoresine Abtrennung natürlicher Tocopherole aus Deodorizer-Kondensat Aufkonzentrierung synthetischer Tocopherole Abtrennung aus Palmöl Abtrennung aus Palmöl schonende Entsäuerung ohne Beeinträchtigung der Tocotrienol- und Karotin-Gehalte Abtrennung von Wasser Aufkonzentrierung Abtrennung aus Pflanzenölen Abtrennung von Lösemitteln Erhöhung der Farbzahl Pharmaprodukte Pharmazeutische Zwischen- und Endprodukte Abtrennung von Lösemitteln Abtrennung von Reaktionsnebenprodukten 8

9 Duft- und Aromastoffe Nootkaton Sinesal, Valencen Patchouliöl / Vetiveröl Wollwachse, -alkohole Pfeffer-, Ingwer-, Jasminöle Fraktionierung aus Grapefruitöl Fraktionierung aus Orangenöl Aufkonzentrierung Abtrennung von Pestiziden Aufkonzentrierung Feinchemikalien Synthetische Vitamine Silikonöle Fischer-Tropsch-Wachse PE-Wachse Natürliche Wachse UV-Stabilisatoren für Lacke Abtrennung von Reaktionsnebenprodukten Aufkonzentrierung Abtrennung von Leichtsiedern Fraktionierung Fraktionierung Abtrennung von Lösemitteln Aufkonzentrierung Monomer- / Polymertrennungen Dimere Fettsäuren Epoidharze Polyurethan-Prepolymere Abtrennung von Monomeren, Trimeren und Oligomeren Abtrennung von Lösemitteln Konzentrierung der Monomere Abtrennung von Lösemitteln Abtrennung von Monomeren (z. B. MDI, TDI, HDI) Mineralölprodukte Vakuum-Rückstände Altöl Wachse Charakterisierung im Labor (Fraktionierung) Schnitte bis 700 C AET Verbesserung der Ausbeute Aufarbeitung Fraktionierung 9

10 Kundenspezifische Testdestillationen Machbarkeitsstudien Upscaling Produktmuster Probieren geht über Studieren. Diese Aussage ist besonders dann gültig, wenn die erforderlichen Informationen für eine Entscheidung nicht oder nur teilweise vorliegen. Bei vielen Projekten zur Planung von Dünnschicht- bzw. Kurzweg-Destillationsanlagen ist dies der Fall, da die Stoffdaten für die Komponenten des zu trennenden Stoffgemisches oft nur unzureichend bekannt sind. Rechnerische Ermittlungen der zu erwartenden Destillationsergebnisse ermöglichen daher häufig nur grobe Abschätzungen. Wir bieten daher allen Interessenten an, Testdestillationen mit eigenem Probenmaterial in unserem Technikum durchzuführen. Anlagenbedienung mit PC Ziele für die Durchführung von Testdestillationen Klärung, ob eine vorgegebene Trennaufgabe in Bezug auf Trennschärfe, Ausbeute, thermische Belastbarkeit etc. mit Hilfe der Dünnschicht- bzw. Kurzweg-Destillation gelöst werden kann (Machbarkeitsstudien); Gewinnung von Daten für die Auslegung größerer Industrieanlagen (Upscaling); Ermittlung der Leistungsgrenzen zur Festlegung von Prozessgarantien; Herstellung von Produktmustern, z. B. für umfangreiche chemische Analysen, physikalische Tests oder zur Weiterleitung von Probenmaterial an Weiterverarbeiter. Modulare mehrstufige Testanlage Das Technikum der UIC GmbH Unser Technikum bewältigt Probenmengen zwischen 0,1 kg und 1000 kg. Dazu steht folgender Anlagenpark zur Verfügung: Anlagentyp Entgaser Fallfilm- Verdampfer Rektifikationskolonne Dünnschicht- Verdampfer Laboranlagen KDL 1 KDL 5 Kurzweg- Destillator Typische Probenmenge 0,5 kg 3,0 5,0 kg Pilotanlagen KD 6 Modulare mehrstufige Anlage kg kg 10

11 Labor- und Pilotanlagen Erfahrene Destillationsspezialisten Ausführliche Informationen zu den o. g. Labor- und Pilotanlagen finden Sie in unserer entsprechenden Druckschrift. Erfahrene Destillationsspezialisten betreuen die Anlagen und optimieren die Destillationsparameter. Grundsätzlich werden alle Anlagenkomponenten nach Abschluss einer Destillationsreihe sehr gründlich gereinigt. Dadurch stellen wir sicher, dass kein Übertrag von einem Probenmaterial zum anderen erfolgt. Bei Arbeiten unter GMP-Bedingungen erfolgt nach der gründlichen Reinigung noch die Zwischendestillation eines Lösungsmittels, die so lange fortgesetzt wird, bis das vorher destillierte Material analytisch nicht mehr im Lösungsmittel festzustellen ist. Vor Beginn von Testdestillationen erfolgt eine sorgfältige Versuchsplanung in Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Dabei können unsere Spezialisten auf die Erfahrungen aus über 4000 Versuchsreihen zurückgreifen. Die Analyseergebnisse und die Betriebsparameter der Testanlagen stellen dann die Basis für das Upscaling, d. h. die Auslegung größerer Anlagen für die industrielle Produktion, dar. Zur Vorbereitung von Testdestillationen sowie zum Schutz unserer Mitarbeiter und der Testanlagen benötigen wir von Interessenten vorab folgende Informationen: Eine detaillierte Beschreibung der Aufgabenstellung. Einen speziell dafür entwickelten Fragebogen senden wir Ihnen gerne zu. Er steht auch zum Download auf unserer Website zur Verfügung. Ein Sicherheitsdatenblatt (Material Safety Data Sheet). Bei Gefahrgut: Anweisungen für Lagerung und Transport. Unsere KDL-5-Laboranlage und die Pilotanlagen arbeiten SPS-gesteuert. Die Betriebsdaten werden in Tabellen und als Kurven dargestellt und in einem Versuchsreport an den Kunden übergeben. Die analytischen Untersuchungen der im UIC-Technikum erzeugten Destillat- und Rückstandsproben erfolgt überwiegend durch die Spezialisten des Kunden, da diese die getesteten Produkte am besten kennen und die für diese Produkte geeigneten Analysenmethoden optimal anwenden können. Im Technikum führen unsere Spezialisten Testdestillationen mit Probenmaterialien unserer Kunden durch 11

12 Produkte und Leistungen der UIC Gmbh Als Partner unserer Kunden liefern wir Problemlösungen für die thermische Trennung temperaturempfindlicher Stoffgemische. Unsere Verfahren, Dünnschicht- und Kurzweg-Destillation, arbeiten im Vakuum bei Drücken bis hinunter zu 0,001 mbar. Wir bieten: Machbarkeitsstudien Durchführung von Labor- und Pilotdestillationen in unserem Technikum Basic- und Detail-Engineering Lieferung kompletter Destillationsanlagen für den Einsatz im Labor, in der Pilotierung und in der industriellen Produktion Montage, Inbetriebnahme, Prozessoptimierung Lecksuche, Wartung, Reparaturen Ersatzteillieferungen Beratung und Unterstützung durch ein weltweites Netz von UIC-Vertretungen Zu den nachfolgenden Themenbereichen können weitere Druckschriften angefordert werden: Das Unternehmen UIC GmbH Labor- und Pilotanlagen für Dünnschicht- und Kurzweg-Destillationen Destillationsanlagen für die industrielle Produktion UIC GmbH UIC GmbH Am Neuen Berg 4 Am Neuen Telefon: Berg Telefon: info@uic-gmbh.de info@uic-gmbh.de D Alzenau D Telefa: Alzenau Telefa:

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