Lerngarten Zucker. Handreichung für die Lehrperson

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1 Lerngarten Zucker Handreichung für die Lehrperson Lernangebot im RDZ Rorschach für Kindergarten, Primarschule und Sekundarstufe I vom März bis Juni 2015 Einführungskurse: Dienstag, 24. Februar 2015, bis Uhr (Eröffnung) Mittwoch, 11. März 2015, bis Uhr Donnerstag, 26. März 2015, bis Uhr Dienstag, 5. Mai 2015, bis Uhr Montag, 18. Mai 2015, bis Uhr

2 1 Einführung in das Lernangebot Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS EINFÜHRUNG IN DAS LERNANGEBOT GROBKONZEPT AUFBAU DES LERNANGEBOTS BEGLEITPERSONEN NACHBEARBEITUNG HINWEISE FÜR DIE ORGANISATION EINES KLASSENBESUCHS POSTENÜBERSICHT POSTENBESCHRIEB FORSCHERFRAGEN FÜR (2.) 3. KLASSE BIS OBERSTUFE FORSCHERPARCOURS FÜR KINDERGARTEN UND 1. (2.) KLASSE DER FORSCHUNGSKREISLAUF FORSCHERPROTOKOLL LABORREGELN ANMELDEBLATT LERNGARTEN ZUCKER Einführung in das Lernangebot 1.1 Grobkonzept Das Lernberatungsteam des RDZ Rorschach entwickelt regelmässig Lernangebote zu verschiedenen Themen. Dabei wird das Ziel verfolgt, den Schülerinnen und Schülern entdeckendes, handelndes und kooperatives Lernen zu ermöglichen. Anregende Materialien sollen die Neugier der Schülerinnen und Schüler wecken und sie dazu animieren, einen Themenbereich zu erkunden. Ausgehend von einer Frage zum gewählten Thema planen die Lernenden ihr Vorgehen, führen ihr Vorhaben aus und reflektieren die Ergebnisse. Je nach Alter und Kompetenzen der Lernenden wird dabei die Forscherfrage mehr oder weniger tiefgründig bearbeitet. Das schriftliche Festhalten der einzelnen Handlungsschritte und Erkenntnisse ist ein wichtiger Bestandteil der Forschungsarbeit. In der Annahme, dass die Schülerinnen und Schüler des Kindergartens und der ersten Klasse vom grossen Lernangebot überfordert wären, wurde ein spezielles 2 HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON

3 Programm für sie zusammengestellt, der sogenannte Forscherparcours. Die Kinder werden dabei in Gruppen durch die ausgewählten Posten geführt und in ihrer Arbeit von einer Begleitperson unterstützt. 1.2 Aufbau des Lernangebots Das Lernangebot Zucker umfasst vier Hauptthemen: A B C D Von der Pflanze zum Zucker Ernährung Geschichte und Handel Eigenschaften Zuckerlabor Die Lernmaterialien zu den einzelnen Themen sind in der Lernwerkstatt aufgebaut. Der Bereich, in dem Versuche zu den Eigenschaften des Zuckers durchgeführt werden, heisst Zuckerlabor. Die Arbeit in der Lernwerkstatt beginnt mit der Wahl einer Forscherfrage. Je nach Vorwissen und Kompetenzen der Lernenden finden sie diese selbst oder sind auf Impulse von aussen angewiesen. Für Schülerinnen und Schüler, die Unterstützung benötigen, steht ein Würfelzuckerberg aus Karton mit möglichen Forscherfragen zur Verfügung. Um eine gewählte Forscherfrage an die Arbeit mitnehmen zu können, sind sie zusätzlich auf Karten notiert. Dabei wird unterschieden, ob im Zuckerlabor (gelbe Karten) oder in den anderen Räumlichkeiten (rote Karten) gearbeitet werden soll. Bei der Arbeit im Zuckerlabor gilt es zu beachten, dass aus Platzgründen höchstens zehn Schülerinnen und Schüler gleichzeitig darin arbeiten können. HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON 3

4 1 Einführung in das Lernangebot Beispiel einer Forscherfragekarte: Nebst der Forscherfrage sind auf einzelnen Karten weiterführende Fragen notiert. Posten, die zur Bearbeitung der Fragestellung dienen, werden genannt. 1.3 Begleitpersonen Selbstständiges Arbeiten stellt für viele Schülerinnen und Schüler eine grosse Herausforderung dar. Sie sind auf aufmerksame und kompetente Personen angewiesen, die sie in ihrer Arbeit unterstützen. Im Zuckerlabor werden Versuche durchgeführt, die eine gewisse Unfallgefahr beinhalten, wie beispielsweise das Erhitzen von Zucker. Auch hier ist die Aufsicht einer erwachsenen Person notwendig. Für die einzelnen Stufen empfehlen wir deshalb folgende Anzahl Begleitpersonen (nebst Lehrperson und Lernberaterin): Kindergarten und 1. Klasse nach Absprache mit der Lernberaterin 2. und 3. Klasse 2 Begleitpersonen Klasse 1 Begleitperson Klasse 0-1 Begleitperson 4 HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON

5 1.4 Nachbearbeitung Meist reicht die zur Verfügung stehende Zeit bei einem Besuch der Lernwerkstatt nicht aus, um die Forscherfrage(n) gründlich zu bearbeiten. Die Produkte der Arbeit und das neu erworbene Wissen sollen im Unterricht geordnet, vertieft und transferiert werden. Die schriftlichen Unterlagen können als Grundlage oder Ergänzung für Produkte wie Präsentation auf Plakat, Vortrag, Power Point usw. verwendet werden. 1.5 Hinweise für die Organisation eines Klassenbesuchs Ein Klassenbesuch in der Lernwerkstatt sollte folgendermassen vorbereitet werden: 1. Eine Einführungsveranstaltung besuchen oder das Angebot Treffpunkt RDZ nutzen. Dieses ist für Lehrpersonen, welche bereits eine Einführung in unsere Angebote anlässlich eines Einführungskurses besucht haben und bereits mindestens einmal mit der Klasse in der Lernwerkstatt waren. Hier besteht die Möglichkeit, vor Ort das aktuelle Angebot individuell kennenzulernen und sich damit auseinanderzusetzen. Diese Möglichkeit besteht während unseren Öffnungszeiten an den Nachmittagen zwischen und Uhr. Unsere Lernberatungspersonen stehen bei Fragen gerne zur Verfügung. Lehrpersonen, die sicher gehen wollen, dass die Beratungspersonen ausschliesslich für sie Zeit haben, melden sich vorgängig im Sekretariat RDZ an. Der Besuch eines Einführungskurses oder des Angebots Treffpunkt RDZ ist Voraussetzung für einen Klassenbesuch. 2. Termin für Klassenbesuch abmachen, idealerweise einen ganzen oder halben Tag: Anmeldung bei Monica Revelant: oder Tel (Öffnungszeiten Sekretariat: Di Fr bis Uhr 10 Tage vor dem Besuch im Lerngarten, das Anmeldeformular an das Sekretariat mailen. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage (phsg.ch RDZ RDZ Rorschach Lerngarten). Falls Sie einen ganzen Tag im RDZ bleiben möchten, besteht die Möglichkeit in der Mensa Mittag zu essen. Monica Revelant informiert Sie gerne über die Kosten. 3. Vorhandene Unterlagen studieren Download: Homepage RDZ Rorschach: RDZ RDZ Rorschach HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON 5

6 1 Einführung in das Lernangebot 4. Einführung des Themas Zucker im Unterricht 5. Im Voraus eine Startfrage festlegen aus dem Bereich D (siehe S. 12) und eine aus dem Bereich A, B, C (siehe S. 12/13) oder eventuell eigene Forscherfragen erarbeiten 6. Ziele und Erwartungen mit den Schülern klären 7. ab (2.) 3. Klasse bis Oberstufe: schriftliches Dokumentieren besprechen (eigenes Heft, Mappe mit Blättern, Forscherprotokoll oder mit den ipads des RDZ) 8. Begleitpersonen informieren: Unterlagen zur Information abgeben und Aufgabenbereich konkret zuteilen 9. Klassenbesuch: Die Lernberatungsperson steht für Lernbegleitung und Organisation zur Verfügung, die Klassenführung ist Sache der Lehrperson 10. Rückmeldung mittels Feedbackformular 6 HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON

7 2 Postenübersicht Von der Pflanze zum Zucker A 1.1 Die Zuckerrübe A 1.2 Das Zuckerrohr A 1.3 Wie kommt der Zucker in die Pflanzen? A 1.4 Zuckerrübe versus Zuckerrohr A 2.1 Guck nicht über den Zuckerrübenberg A 2.2 Wie Zucker entsteht A 3.1 Sinnliche Erfahrungen mit Zucker A 3.2 Verarbeitungsformen des Haushaltzuckers A 3.3 Brauner versus weisser Zucker A 3.4 Bild und Ausschnitt Ernährung B 1.1 Zuckerarten B 1.2 Der Weg des Zuckers im Körper B 1.3 Wie viel Zucker braucht der Mensch? B 2.1 Cola eindampfen B 2.2 Zuckergehalt von Cola B 2.3 Süss- Sauer- Trick B 2.4 Getränke- Wettbewerb B 2.5 Zuckerquiz B 2.6 Zuckertest Geschichte und Handel C 1.1 Geschichte des Zuckers C 1.2 Der Weg des Zuckers (Vergleich Zuckerrübe und Zuckerrohr) C 1.3 Zuckerkonsum weltweit Eigenschaften D 1.2 Eigenschaften von Stoffen D 1.3 Geheimnisvolle Pulver D 1.4 Zucker und Salz unterscheiden D 2.1 Löslichkeit von Zucker D 2.2 Salz oder Zucker D 2.3 Süsser als süss D 2.4 Zuckerwürfelwettbewerb D 2.5 Zuckerstern D 2.6 Zucker und Speiseöl D 2.7 Zucker in Kohlensäure D 2.8 Zuckerlösung kochen D 2.9 Zucker statt Salz streuen D 3.1 Die Schlangen des Pharao D 3.2 Zuckergrad Konsistenz D 3.3 Zucker anzünden D 3.4 Zucker schmelzen D 3.5 Zuckerglas - Crashglas D 4.1 Gummibärchen D 5.1 Nanostruktur von Zuckerkristallen D 5.2 Kristalle züchten (Langzeitexperiment) HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON 7

8 3 Postenbeschrieb 3 Postenbeschrieb A - Von der Pflanze zum Zucker A 1.1 Die Zuckerrübe An einer Infowand erhalten die Lernenden Informationen zur Zuckerrübe. Wichtige Inhalte notieren sie in ihrem Lernjournal. Bilder stehen zur Verfügung. Die Unterlagen können als Grundlage für ein Produkt dienen, das sie im Unterricht präsentieren (vgl. Kapitel 1.4). A 1.2 Das Zuckerrohr An einer Infowand erhalten die Lernenden Informationen zum Zuckerrohr. Wichtige Inhalte notieren sie in ihrem Lernjournal. Bilder stehen zur Verfügung. Die Unterlagen können als Grundlage für ein Produkt dienen, das sie im Unterricht präsentieren (vgl. Kapitel 1.4). A 1.3 A 1.4 A 2.1 Wie kommt der Zucker in die Pflanzen? Zuckerrübe versus Zuckerrohr Guck nicht über den Zuckerrübenberg Mit Hilfe zweier Texte mit verschiedenem Schwierigkeitsgrad wird der Vorgang und die Bedeutung der Fotosynthese erklärt. Anschliessend ordnen die Lernenden zentrale Begriffe zum Thema auf einem Schema. An den Infowänden zur Zuckerrübe und zum Zuckerrohr informieren sich die Lernenden über die Unterschiede zwischen den beiden Pflanzen. Deren Anbaugebiete werden auf einer Weltkarte gesucht und auf einer Vorlage dokumentiert. Beim Spiel Guck nicht über den Zuckerrübenberg, auf dem die Zuckerherstellung aus Zuckerrüben bildlich und schriftlich dargestellt ist, versuchen zwei Spielende, die positionierte Spielfigur des Gegners durch Erfragen zu orten. A 2.2 Wie Zucker entsteht Die DVD zeigt, wie Zucker aus der Zuckerrübe gewonnen wird. Die Lernenden beurteilen anschliessend verschiedene Behauptungen zur Thematik. A 3.1 A 3.2 A 3.3 Sinnliche Erfahrungen mit Zucker Verarbeitungsformen des Haushaltzuckers Brauner versus weisser Zucker Neun Verarbeitungsformen des Haushaltzuckers werden mit den Sinnesorganen wahrgenommen (betrachten, befühlen und schmecken). Die verschiedenen Zuckersorten werden benannt. Die Schülerinnen und Schüler lernen Merkmale der Zuckersorten kennen und erstellen Steckbriefe mit Zuckerproben. Die Lernenden beantworten mit Hilfe eines Textes folgende Frage aus dem Internet: Ist brauner Zucker gesünder als weisser? A 3.4 Bild und Ausschnitt Je zwei Karten (ganzes Bild und Bildausschnitt) zum Thema Zucker werden einander zugeordnet. 8 HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON

9 B - Ernährung B 1.1 Zuckerarten Die Infowand zeigt einen Überblick über die verschiedenen Zuckerarten. Aufbau, Aussehen und Vorkommen des Zuckers werden dargestellt. Die Lernenden erfahren Wissenswertes über die einzelnen Zuckerarten. B 1.2 B 1.3 Der Weg des Zuckers im Körper Wie viel Zucker braucht der Mensch? Anhand einer interaktiven Infotafel wird die Verdauung des Zuckers beim Menschen dargestellt. Die Lernenden erfahren handelnd, dass sich Stärke in Zucker teilen lässt, wie süss das menschliche Blut effektiv schmeckt und wägt ab, wie viel Zucker das Gehirn eines erwachsenen Menschen pro Tag verbraucht. Die Lernenden erfahren, welchen Einfluss die verschiedenen Zuckerarten auf den Blutzucker haben und wie dadurch die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit beeinflusst wird. Lebensmittel werden nach Zuckerarten eingeteilt. Mit verschiedenen Spielen und Arbeitsblättern (Quiz, Zuordnungsaufgaben) wird das durch Lesen erworbene Wissen angewendet und vertieft. B 2.1 Cola eindampfen Der Zucker im Cola wird durch Eindampfen der Flüssigkeit nachgewiesen. B 2.2 Zuckergehalt von Cola Mit Hilfe eines Aräometers wird die Dichte von verschiedenen Zuckerwasserlösungen ermittelt. Dadurch lassen sich die Dichte und damit der Zuckergehalt von Cola bestimmen. B 2.3 Süss- Sauer- Trick Experimentell wird erprobt, weshalb das süsse Cola gar nicht so süss schmeckt. Wasserlösungen mit dem Zuckergehalt des Colas und/oder dem Säuregehalt des Colas werden hergestellt und getestet. B 2.4 Getränke- Wettbewerb Wer trinkt denn schon einfach Wasser? Heutzutage werden oft gesüsste Getränke konsumiert. Der Schüler soll eine Auswahl derselben (ohne Zutatenetikette) nach ihrem Zuckergehalt einordnen. Überprüfen kann er seine Vermutungen mit den separaten Zutatenetiketten. B 2.5 Zuckerquiz Wie viel Zucker steckt eigentlich in unseren Lebensmitteln? Anhand der Angaben auf den Etiketten oder eigener Vermutungen teilt der Schüler die Zuckermenge den entsprechenden Lebensmitteln zu. Weitere Texte zur Vertiefung stehen zur Verfügung. B 2.6 Zuckertest Cola Milch Orangensaft Wasser: Welches Getränk hat am meisten Zucker und welches am wenigsten? Die vermutete Reihenfolge dieser vier Getränke wird überprüft, indem der Zuckergehalt mit Glucosestäbchen ermittelt wird. HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON 9

10 3 Postenbeschrieb C - Geschichte und Handel C 1.1 Geschichte des Zuckers Seit wann kennen die Menschen den Zucker? Wer entdeckte ihn und über welche Wege gelangte er nach Europa? Solche und weitere Fragen werden mittels Zeitstrahl, Weltkarte, Interview usw. beantwortet. C 1.2 Der Weg des Zuckers (Zuckerrübe und Zuckerrohr) Die Lernenden erhalten Informationen über Hintergründe und Unterschiedlichkeiten von Arbeitsbedingungen, Transportmitteln, - wegen usw. C 1.3 Zuckerkonsum weltweit Nicht überall auf der Welt wird gleichviel Zucker konsumiert. Der Frage, womit das zusammenhängt, wird nachgegangen. D - Eigenschaften (Zuckerlabor) D 1.2 Eigenschaften von Ein ausgewählter Stoff (z.b. Nagel, Gummi, Zucker, Stoffen Kupferdraht) wird auf seine Eigenschaften untersucht. D 1.3 Geheimnisvolle Pulver Anhand eines Plakats informieren sich die Lernenden über das Analysieren von Stoffen. Anschliessend führen sie entsprechende Versuche mit ähnlich aussehenden Stoffen durch (z.b. Salz, Zucker, Maizena, Gips). D 1.4 Zucker und Salz Die Lernenden finden heraus, wie man Zucker und Salz unterscheiden unterscheidet, ohne diese zu probieren. D 2.1 Löslichkeit von Zucker Es wird untersucht, ob sich Zucker schneller auflöst, wenn man einen ganzen oder einen zerhackten Zuckerwürfel verwendet. D 2.2 Salz oder Zucker Die Lernenden untersuchen, ob sich Salz oder Zucker schneller auflöst. D 2.3 Süsser als süss Die Lernenden stellen Geschmacksproben von Zuckerlösungen mit einem, zwei oder drei Zuckerwürfeln her und testen diese. D 2.4 Zuckerwürfel- Die Lernenden erforschen den Einfluss der Wassertemperatur wettbewerb auf die Löslichkeit von Zucker. D 2.5 Zuckerstern Ein Zuckerwürfel wird in einen Teller mit wenig Wasser gelegt. Auf den Zuckerwürfel wird Lebensmittelfarbe oder Tinte gegeben. Durch die Farbe auf dem Zucker entsteht ein Stern. D 2.6 Zucker und Speiseöl Die Lernenden untersuchen, ob Zucker in Speiseöl aufgelöst werden kann. D 2.7 Zucker in Kohlensäure Die Lernenden erforschen was passiert, wenn man Zucker in Mineralwasser gibt? D 2.8 Zuckerlösung kochen Im Versuch wird ein wenig Zuckerlösung auf einem Löffel über einer Flamme zum Kochen bzw. Verdunsten gebracht. Es bleibt nur noch der Zucker bzw. Karamell übrig. D 2.9 Zucker statt Salz streuen Die Lernenden finden heraus, ob man im Winter statt Salz auch Zucker streuen könnte. 10 HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON

11 D 3.1 Die Schlangen des Pharao In einem uralten Experiment werden Emser- Pastillen zum Brennen gebracht, wobei schlangenartige Kohlegebilde entstehen. D 3.2 Zuckergrad Konsistenz Je nach Temperatur, auf die man Zucker erhitzt, werden unterschiedliche Produkte hergestellt (z.b. Zuckerglasur, Sahnekaramelle, Marshmallows, Bonbons). Die Schüler ordnen verschiedene Produkte den entsprechenden Temperaturen zu. D 3.3 Zucker anzünden Die Lernenden untersuchen, ob ein Zuckerwürfel brennen kann? D 3.4 Zucker schmelzen Die Lernenden können Zucker schmelzen und dabei das Karamellisieren beobachten. D 3.5 Zuckerglas - Crashglas Die Lernenden stellen Zuckerglas her. D 4.1 Gummibärchen In einem kurzen Film wird gezeigt, wie Gummibärchen hergestellt werden. D 5.1 D 5.2 Nanostruktur von Zuckerkristallen Kristalle züchten (Langzeitexperiment) Die Schüler erarbeiten den Zusammenhang zwischen der Oberfläche von Zuckerteilchen und dem Auflösen verschiedener Zuckerarten. Die Lernenden können die Kristallbildung von Puderzucker und Kristallzucker beobachten. 4 Forscherfragen für (2.) 3. Klasse bis Oberstufe Forscherfragen für Arbeiten im Labor (Hauptthema D) Wie werden Gummibärchen hergestellt? In welchen Flüssigkeiten löst sich Zucker auf? Unter welchen Bedingungen schmilzt Zucker? Was kann man mit Zucker alles machen? Welche Eigenschaften hat Zucker? Wie löst sich Zucker auf? Wie sehen Zuckerkristalle aus? Wie werden Bonbons hergestellt? Kann man Zucker im Winter wie Streusalz verwenden? HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON 11

12 4 Forscherfragen für (2.) 3. Klasse bis Oberstufe Forscherfragen (Hauptthema A, B, C) Wie entsteht unser Haushaltszucker? Kommt unser Haushaltszucker in der Natur vor? Muss der Haushaltszucker hergestellt werden? Wenn ja wie? Wie kommt der Zucker in die Pflanzen? Was braucht es, damit in den Pflanzen Traubenzucker entstehen kann? Wie entsteht der Traubenzucker in den Pflanzen? Welche Unterschiede gibt es zwischen der Zuckerrübe und dem Zuckerrohr? Wie unterscheiden sich die Pflanzen voneinander? Welche Zuckersorten gibt es? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Zuckersorten? Wofür werden die verschiedenen Zuckersorten verwendet? Ist brauner Zucker gesünder als weisser? Weshalb gibt es braunen und weissen Zucker? Welche Unterschiede gibt es in der Herstellung von braunem und weissem Zucker? Macht Zucker dick? Was passiert im Körper mit dem Zucker? Gibt es gesünderen und schlechteren Zucker? Braucht ein Mensch Zucker? Was passiert im Körper mit dem Zucker? Welche Zuckerarten gibt es? Welche Zuckerarten gibt es? Gibt es gesünderen und schlechteren Zucker? Wie viel Zucker essen wir eigentlich? Wie viel Zucker steckt in den Lebensmitteln? Wie viel Zucker hat der Mensch im Körper? Wie wird der Zucker in unserem Körper abgebaut? Woraus besteht Zucker? Welche Zuckerarten gibt es? Wie kann ich den Zuckergehalt in Getränken ermitteln? Seit wann gibt es Zucker in der Schweiz? Wer brachte den Zucker zu uns? Wer fand heraus, dass man Zucker aus Zuckerrüben gewinnen kann? Was alles steckt hinter der Reise des Zuckers? Welche Unterschiede gibt es zwischen den Reisewegen von Zuckerrübe und Zuckerrohr? 12 HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON

13 5 Forscherparcours für Kindergarten und 1. (2.) Klasse Wie bereits im Kapitel 1.1 erwähnt wurde für die jüngeren Schülerinnen und Schüler ein separates Programm, der Forscherparcours, zusammengestellt. An vier verschiedenen Posten erhalten die Lernenden die Möglichkeit, sich in einer Kleingruppe, unterstützt durch eine Begleitperson, mit einzelnen Teilbereichen des Themas zu beschäftigen. Die Auswahl der Lernangebote erfolgte mit dem Fokus, Inhalte zu wählen, die dem Alter und der Lebenswelt der Kinder entsprechen. Ein möglicher Ablauf eines Besuchs sieht folgendermassen aus: gemeinsamer Einstieg, geführt durch die Lernberatungsperson Arbeit in Gruppen an den verschiedenen Posten, geführt durch je eine Begleitperson. gemeinsamer süsser Abschluss (Herstellung Zuckerwatte), geführt durch die Lernberatungsperson Ein detailliertes Programm mit Inhalten, Zielen, Umsetzung und zu verwendenden Materialien finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage. Es handelt sich dabei um Lernangebote, die die Lehrperson in Zusammenarbeit mit der Lernberaterin je nach Bedürfnissen und zur Verfügung stehendem Zeitgefäss auswählen und ergänzen kann. HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON 13

14 6 Der Forschungskreislauf 6 Der Forschungskreislauf Um beim forschenden Lernen zielgerichtet zu arbeiten und die Übersicht über die einzelnen Arbeitsschritte zu bewahren ist der sogenannte Forschungskreislauf hilfreich. In der untenstehenden Darstellung und den nachfolgenden Ausführungen wird dieser vorgestellt. Es ist sinnvoll, die Lernenden vor einem Klassenbesuch in der Lernwerkstatt damit vertraut zu machen. Zur Besprechung des Forschungskreislaufes im Unterricht liegt er als separates Blatt in der Lernwerkstatt des RDZ Rorschach auf und ist auch auf der Homepage zu finden: RDZ RDZ Rorschach Forschungskreislauf nach Prof. B. Marquardt- Mau, Universität Bremen Fragestellung Forschen beginnt mit Fragen stellen. Diese Fragen werden an Naturerscheinungen gestellt. Worauf soll dir die Natur antworten? Idee / Vermutung Du formulierst deine Ideen und Vermutungen zu dieser Frage. Man nennt dies auch eine Hypothese bilden. 14 HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON

15 Experiment Mit einem Experiment oder Versuch prüfst du, ob deine Hypothese stimmt. Dazu musst du überlegen, welches Experiment dir auf deine Frage eine Antwort geben könnte. Stelle das Material zusammen und führe den Versuch aus. Denk an die Laborregeln (Plakat). Teamarbeit Arbeite im Team. Der Vorteil ist, dass ihr verschiedene Ideen und Gedanken diskutieren könnt. Der Gedankenaustausch ist wichtig. Beobachten Beobachtet genau, was passiert. Sprecht miteinander über das, was ihr beobachtet. Beobachtungen aufschreiben Schreib in einem Versuchsprotokoll auf, was ihr macht und beobachtet. Ergebnisse festhalten Nun diskutiert ihr zusammen, warum das Experiment so funktioniert oder eben nicht funktioniert. Was ist das Ergebnis? Ergebnisse besprechen Zum Schluss überlegt ihr euch, was ihr nun gelernt habt, welche Erkenntnisse ihr gewonnen habt und welche neuen Fragen bei euch auftauchen. HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON 15

16 7 Forscherprotokoll 7 Forscherprotokoll Wie der Forschungskreislauf zeigt ist die schriftliche Dokumentation beim forschenden Lernen ein wichtiger Bestandteil und sollte deshalb auch bei einem Besuch in der Lernwerkstatt intensiv praktiziert werden. Untenstehend findet sich ein Beispiel eines Forscherprotokolls. Das Original liegt in A4- Format bei einem Klassenbesuch für die Lernenden bereit. Selbstverständlich kann ein Forscherprotokoll auch durch die Lehrperson oder die Lernenden individuell gestaltet werden. 16 HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON

17 8 Laborregeln Da im Labor mit diversen Materialen und Werkzeugen gearbeitet wird, ist das Einhalten der untenstehenden Regeln sehr wichtig: Laborregeln - Laborkittel tragen ( bis 3. Klasse) - Lange Haare zusammenbinden - Ruhig arbeiten und nicht rennen - Aufträge genau durchlesen - Schutzbrille muss getragen werden, wenn es verlangt wird - Produkte nur bei extra markierten Experimenten probieren - Im Materialbuffet muss Ordnung gehalten werden - Experiment am Schluss so herrichten, dass es wieder durchgeführt werden kann: o Arbeitsplatz aufräumen o Arbeitsgeräte reinigen und am richtigen Ort versorgen o Material aus Materialbuffet wieder an den richtigen Ort zurückstellen o Experimentbeschreibung und Kistchen wieder an den richtigen Ort zurücklegen HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON 17

18 Laborregeln Anmeldeblatt Lerngarten Zucker Dieses Blatt von der Website (phsg.ch RDZ RDZ Rorschach Lerngarten) downloaden und per Mail spätestens 10 Tage vor dem Besuch an das Sekretariat senden: Name: Vorname: Klasse: Anzahl Lernende: Schule Telefon: Arbeit mit ipad (MS/OS): Ja Nein Anzahl Begleitpersonen: Datum des Besuchs: Zeit (von/bis): von bis Filme: Woher kommt der Zucker? (Christine Leumann, 19min.) Süsse Schweiz (NZZ- Format, 37min.) Verführerischer Zucker (NZZ- Format, 30min.) US US, MS, OS MS/OS Bemerkungen: 18 HANDREICHUNG FÜR DIE LEHRPERSON

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