Ute und Uwe Koall Lutizenstr. 14. Segler Gemeinschaft Luftfahrt e.v Seemeilen

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1 Ute und Uwe Koall Lutizenstr. 14 Hanse 325 Da Capo Berlin Segler Gemeinschaft Luftfahrt e.v Seemeilen Greifswald - Rügen Ostküste Schwedens Göta Kanal Mem bis Sjötrop Vänern Trollhättekanal Göteborg Westküste Schweden Dänemark Anholt Langeland Fehmarn Warnemünde Stralsund - Greifswald Anlässlich unserer Silberhochzeit wollten wir eigentlich eine Kreuzfahrt zum Nordkap machen, doch das Fahrtenseglerherz entschied sich nach vielen vorangegangenen Seereisen und jahrelangem Binnensegeln auf unserem 20qm-Jollenkreuzer für einen ganz besonderen Chartertörn. Teils auf See, teils Binnen sollte unser Ziel der Göta Kanal sein. Nach intensiver Vorbereitung, Recherchen im Internet und Austausch mit anderen Sportfreunden legten wir einen Zeitrahmen von 4 Wochen im Juni fest und buchten ein Schiff für den Zeitraum 02. Juni Juni Die neue Hanse 325, Da Capo, Baujahr 2011 vom Yachtcharter Grünke in Greifswald ist 9,63 m lang und 3,30 m breit, die Masthöhe beträgt 14,77 m, der Tiefgang 1,84 m. Das Gewicht des Schiffes wird mit 5,2 t angegeben. Sie verfügt über einen 13,3 KW/18 PS Volvo-Motor und ist standardmäßig ausgestattet mit allem, was man auf der See benötigt. Die Segelfläche beträgt insgesamt 51,35 m² (Großsegel 28,47 m², Vorsegel 22,84 m²). Zusätzlich führen wir einen Blister von ca. 70 m²zur Unterstützung mit. Weiterhin besitzt unsere Hanse einen 90 Liter Dieseltank und einen 240 Liter Frischwassertank. Die gesamte Reise zeichnen wir über einen Tablet-PC mit einer Europa-Karte von Navionics auf. Die Datenverbindung zum Internet wird durch eine Daten-Prepaid-Karte für Schweden und Dänemark unterstützt. Wir können so jederzeit die aktuellen Wind und Wetterdaten abrufen und über Facebook unsere Positionen an die Familie weitergeben. In vielen Häfen gibt es zusätzlich ein kostenlos zu nutzendes Wlan-Netz. Nach der Übernahme des Schiffes, am 2.Juni, machen wir uns am 03. Juni auf unsere große Fahrt. Um 09:00 Uhr passieren wir in Greifswald Wieck den Brückenzug und segeln Richtung Saßnitz. Es weht ein schöner Westwind der Stärke 3-4 Beaufort und schiebt uns zügig über den Greifswalder Bodden. Vorbei an den Tonnen Vierow und

2 Landtief 11 geht es auf die Ostsee. Der Wind hat sich auf eine gute 4 aus West bis Südwest eingependelt. Gegen 14:30 Uhr versuchen wir in Saßnitz anzulegen. Leider gibt es dort noch immer keinen geschützten Sportboothafen. Wo wir anlegen könnten, steht der Wind voll drauf. Wir beschließen, noch bis Lohme weiterzusegeln. Nun geht es zwar ein kurzes Stück gegen an, dafür finden wir um 16:30 Uhr einen ruhigen Liegeplatz im geschützten Hafen von Lohme. Unser Anlegemanöver hat beim ersten Mal super geklappt. Dies ist in diesem Hafen nicht selbstverständlich, denn wir beobachten Anlegemanöver anderer Charterschiffe, die mehrere Versuche benötigen (Hafenkino). Mit Unterstützung schaffen es aber dann doch alle, an den Liegeplätzen festzumachen. Im Gespräch mit unseren Nachbarn werden die Reiseziele ausgetauscht, wir haben die längste Reise vor uns. Am nächsten Morgen wollen wir dann ganz zeitig los. Um 07:00 Uhr legen wir mit Ziel Schweden ab. Der Kurs von Lohme liegt bei ca. 22 und soll uns an Schwedens Ostküste führen. Die Überfahrt bei 4-5 Windstärken aus West bis Südwest und bei recht hoher Welle wird es sehr schauklig. Nach 66,9 sm legen wir um 18:30 Uhr im Hafen von Simrishamn an. Der Gastliegesteg wird gerade gebaut, also legen wir an einem Notplatz an, haben aber trotzdem Stromanschluss. Die Überfahrt über das große Wasser verlief gut, keiner von uns wurde seekrank. In den nächsten Tagen wollen wir viel Strecke an der Ostküste von Schweden machen, um so schnell an unser eigentliches Ziel, den Göta Kanal, zu gelangen. Wir stehen immer zeitig auf und segeln bis spät abends. Es geht weiter stramm vor dem Wind, wir lassen uns durch unseren Blister unterstützen. So schaffen wir täglich viele Meilen. Unsere nächsten Stationen sind die Häfen Sandhamn, Brückendurchfahrt Kalmar, Hafen Sandvik auf Öland. Nach einem weiteren Tag vor dem Wind, am 07. Juni, geht es in den Schärengarten und wir verabschieden uns erst mal vom freien Wasser der Ostsee. Der Schärengarten ist für das erste Mal, sehr beeindruckend, aber mit 1,84 m Tiefgang kann er auch Respekt einflößen. Am nächsten Morgen, den 08. Juni, legen wir früh um 7:20 Uhr ab um den Göta Kanal zu erreichen. Vor Wind geht es von Fyrudden wieder durch die Schären, aber immer schön in der Fahrrinne. Die vielen großen Steine sind uns nicht geheuer. Teilweise lassen wir die Maschine mitlaufen um unser Tagesziel zu erreichen. Am Abzweig in den Lönshuvud Fjörd Richtung Mem geht es bei schönem Wetter und zunehmendem Wind weiter, der so dreht, wie wir unsere Fahrtrichtung ändern. Um 14:20 Uhr kommen wir in Mem an, dem Eingang zum Göta Kanal. An der Selbstbedienungstankstelle tanken wir unser Schiff noch einmal voll und bezahlen mit einigen Sprachschwierigkeiten ein Enkel -

3 Ticket für die einfache Passage des Göta Kanals von Mem bis Sjödrop in Höhe von 6200,- Schwedischen Kronen. Darin sind alle Liegegebühren mit Strom und Duschen enthalten. Vor der Einfahrt in die erste Schleuse wird uns die richtige Leinenführung in den Schleusen erläutert, die Hinweise sind sehr hilfreich. Von Mem aus fahren wir in Begleitung eines weiteren Schiffes bis Söderköpping durch 3 Schleusen und können uns an die Technik gewöhnen, bei der stets eine Person vor der Schleuse abgesetzt werden muß, um die Leinen oben auf dem meist hohen Schleisenrand zu belegen. An den flachen Stegen und Bollwerken der Schleusen ist bei dem hochbordigen Schiff das Ab- und Aufsteigen für die Bordfrau oft eine artistische Herausforderung. Wir legen um 15:30 Uhr in Söderköping im Gästehafen an, jetzt kann der Urlaub so richtig beginnen. Wir schauen uns noch den Ort an und erledigen einen kleinen Einkauf. Vorher jedoch erklimmen wir den Aussichtspunkt vom Ramunderberg, eine 70 Meter hohe Felswand über Söderköping direkt am Kanalhafen. Der Aufstieg ist jede Treppenstufe wert! Als Belohnung bietet sich uns einen toller Ausblick über die kleine Stadt und ihre Umgebung. Der nächste Tag, am 09. Juni, auf dem Kanal steht ganz im Zeichen der ersten 19 Schleusen. Es geht durch eine wunderschöne Landschaft, durch die Schleusen haben wir Zeit uns der Landschaft zu widmen. Es gibt Einzelschleusen und Doppelschleusen, oft im Wechsel und man durchfährt ohne Halt Brücken die ferngesteuert geöffnet werden. Bis zur Schleuse Hulta sind wir nur zwei Segelboote, danach gesellt sich ein Chartermotorboot dazu. In der Schleuse Northolm wird unsere Fahrt gestoppt, wir müssen auf die Öffnung der Eisenbahnbrücke warten. Da uns aber in derselben Zeit ein kräftiges Gewitter überquert, sind wir wegen des Stopps nicht böse. Den sich anschließenden Roxen wollten wir eigentlich segeln, doch leider läßt uns der Wind im Stich und weitere Schauer warten. Unter Maschine fahren wir weiter bis zur siebenstufigen Carl Johanns Schleuse in Berg, hier sind wir jetzt nur noch allein unterwegs. Es ist bereits 17:20 Uhr, aber die Schleusenwärterinnen nehmen uns noch mit nach oben. Die Betriebszeit von 09:00 bis 18:00 Uhr gilt im ganzen Göta Kanal.

4 Nachdem unsere Schleusentechnik in der ersten Schleuse begutachtet und für gekonnt eingeschätzt wurde, geht es im Expresstempo die sieben Schleusen mit einem Höhenunterschied von 18,8 Metern hinauf. 50 Minuten später verlassen wir die oberste Schleuse und suchen uns in dem fast leeren Gästehafen einen Liegeplatz. Am Abend gehen wir zu Fuß die große Schleusenanlage ab und sind wieder beeindruckt. Die gesamte Schleusenanlage ist frei zugänglich. Auf dem nächsten Streckenabschnitt zwischen Berg und Motala passieren wir zuerst 4 weitere Doppelschleusen und danach das längste Stück des Göta Kanals (18 km) ohne eine Schleuse. Die zahlreichen Rollbrücken werden bei Ankunft wie von Geisterhand automatisch geöffnet, wenn die vorgeschriebene Geschwindigkeit von gemütlichen 5 kn eingehalten wird. Der Kanal, von dem man interessante Ausblicke auf die z.t. wesentlich tiefer liegende Landschaft mit ihren Ortschaften genießen kann, führt auf diesem Teilstück über zwei Aquädukte. In Borensberg passieren wir die einzige handbetriebene Schleuse östlich des Vättern Sees. Die junge Schleusenwärterin, Studentin im Ferieneinsatz wie die meisten der Schleusenwarte auf der Strecke, muss sich ordentlich ins Zeug legen, um die Tore zu öffnen. Der See Boren begrüßt uns leider wieder ohne Wind, dafür aber mit einem starken Schauer. Nach dem See geht es nochmal eine 5stufige Schleuse mit einem Höhenunterschied von 15,3 Metern nach oben. Am zeitigen Nachmittag erreichen wir den Ort Motala, am östlichen Ufer des Vättern. Den Ort Motala nutzen wir für einen Ruhetag und zum Einkaufen. Da kein Wind und schönes Wetter ist, versäumen wir beim Segeln nichts. Der Vättern ist der zweitgrößte See Schwedens und mit 128 Metern einer der tiefsten. Leider können wir die Größe und auch die Schönheit des Sees nicht genießen, da nur geringer Wind für die nächsten Tage vorhergesagt ist. So überqueren wir den See bei schwachem Wind, Nieselregen und sehr schlechter Sicht auf dem kürzesten Weg Richtung Karlsborg. Ein wenig beunruhigt uns Kanonendonner kurz vor Karlsborg. Man sieht sogar in weiter Entfernung Fontänen der ins Wasser einschlagenden Geschosse, mit anschließendem Donnergrollen. In unserer Karte sind Schießsektoren gekennzeichnet, doch weitere Informationen fehlen uns leider. Wir passieren Karlsborg und einen kleineren See, den Bottensjö, bevor wir am Nachmittag vor der Schleuse Forsvik den Tag beenden. Der Liegeplatz unterhalb der Schleuse ist idyllisch und ruhig. Wir holen die Fahrräder hervor, erkunden die nähere Umgebung und besuchen das interessante Freiland-Industriemuseum. Am späten Nachmittag passiert eins der traditionellen Kreuzfahrschiffe, die Juno, die für sie doch sehr kleine Schleuse und setzt dann den Weg Richtung Karlsborg fort. An diesem Abend fasziniert uns wieder

5 einmal ein schöner Abendhimmel, in einer Zeit der hellen Nächte. Nach dem wir am Morgen des 13. Juni, die Schleuse passiert haben, kommen wir auf sehr schmalen Wegen zum Viken. Der Viken ist ein See von 48 km² und ist der höchstgelegene See auf unserer Reise über den Göta Kanal. Die schmalen Kanal-Wege, die den Weg etwas abkürzen, wurden in den Felsen gesprengt und sind nur ohne Gegenverkehr zu passieren. Wir haben Glück es kommt uns kein anderes Boot entgegen. Bei wenig Wind können wir nur kurze Strecken segeln, alles Weitere müssen wir auch heute mit der Maschine zurücklegen. Nach dem See, passieren wir in Tåtorps eine weitere Schleuse, die manuell betrieben wird, hier lässt es sich Uwe nicht 22:15 nehmen, Uhr bei der Schleusung zu helfen. Die Brücke an der Schleuse hat eine interessante Geschichte. Denn eigentlich war die Kanalgesellschaft für den Verkehr der Menschen über den Kanal verantwortlich. In Tåtorp entschloss sich die Gesellschaft für die günstigere Fähralternative wurde jedoch der Fährbetrieb eingestellt. 20 Jahre lang ging der Verkehr nur über die Schleusentore. Allmählich wurde es den Leuten zu viel, weswegen sie ohne die Einmischung der Kanalgesellschaft die Brücke in Westdeutschland bestellten. Sie wurde 1953 gebaut und ist die einzige ihrer Art am ganzen Kanal. Nach dieser Schleuse passieren wir bald den mit einem Obelisk gekennzeichneten höchsten Punkt des Kanals in 91 m Höhe über N.N. und fahren noch weiter bis Hajstorp. Vor der Schleuse finden wir einen schönen Gästeliegeplatz. Ute erkundet die nähere Umgebung und die nächsten Schleusen mit dem Fahrrad. Gegen 16:00 Uhr wird auf der einen Kanalseite ein Schild für ein Oldtimer-Treffen aufgestellt und die ersten alten, sehr schönen Autos stellen sich auf der Wiese auf. Es wird ein Picknick ausgepackt und gegrillt. Nach ca. zwei Stunde haben sich ca. 200 Oldtimer auf der Wiese neben dem Kanal aufgestellt. Es gibt keine Ordner, keine Absperrungen und auch keine Polizei. Jeder der Teilnehmer baut Picknick und Grill auf. Wir gehen und schauen uns die wunderschönen Modelle an. Auf der anderen Seite des Kanals fanden sich zur gleichen Zeit ca. 100 Motorräder jeden Alters ein. Leider wurde das ganze Treffen ab 19:00 Uhr durch einen Regenschauer wieder beendet. Alle Autos und Motorräder fahren geordnet nach Hause. Um 21:30 Uhr sind alle wieder weg. Die zurückgelassene Wiese ist nur von wenigen Reifenspuren gekennzeichnet. Kein zurückgelassener Müll und keine Kohlereste vom Grillen. Schade, dass man solches Sauberkeitsbewusstsein in Deutschland vermisst.

6 Der letzte Abschnitt, am 14. Juni, auf dem Göta Kanal ist der Kürzeste. Nach 15,3 km und 19 weiteren Schleusen abwärts erreichen wir am frühen Nachmittag den Ort Sjötorp. Hier schauen wir uns das Kanalmuseum zur Entstehung des Kanals an und folgen der Empfehlung unseres Reiseführers zum Erwerb eines nicht billigen, aber äußerst leckeren Räucherfischs. Am 15. Juni müssen wir mit großem Bedauern nach 58 Schleusen, 50 Brücken, 2 Aquädukten und einer Strecke von 190 km diese beeindruckende Kanallandschaft verlassen. Wir passieren in den nächsten Tagen auf unserem Weg Richtung Göteborg den Vänern. Er ist mit einer Fläche von km 2 der größte See des Landes und der drittgrößte See Europas. Er liegt 44 Meter über dem Meeresspiegel und hat eine mittlere Tiefe von 27 m; seine größte Tiefe beträgt 106 m. Da unsere Urlaubszeit nicht unendlich ist, fehlt uns auch hier leider die Zeit für größere Abstecher, um diesen riesigen See zu erkunden. Wir segeln von Sjötrop Richtung Mariestad. Nach der Passage der Brücke bei Torsöborn verlässt uns der Wind. In Mariestad schauen wir uns ein wenig die Stadt an und gehen einkaufen. Danach setzen wir den Weg durch die Schären in Richtung Läckö fort. Nach einem leckeren Mittagessen mit Ochsenfilet setzt auch der Wind aus Nordwest ein und bringt uns unter Blister nach Läckö. Bei schönem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen legen wir unterhalb des Schlosses in einem ruhigen Gästehafen an. Das Schloss wurde 1298 als Festung errichtet und hat eine wechselvolle Geschichte. Seit 1965 wird es für den Tourismus genutzt, mit Führungen und Opern-Aufführungen im Sommer. Im Hafen liegen Schiffe aus ganz verschiedenen Nationen. Im Gespräch mit unseren Nachbarn aus Flensburg stellen wir fest, dass wir eigentlich schon die gesamte Strecke, ab der Ostküste Schwedens, unbewusst gemeinsam reisen. Die weitere Reise führt uns wieder durch die Schären westwärts in gerader Linie über den Vänern nach Sunnanå. Bei einem zunächst leichten südlichen Wind haben wir eine angenehme Überfahrt. Doch kurz vor dem heutigen Tagesziel erwischt uns dann doch noch ein kräftiger Schauer mit sehr viel Wind. In Sunnanå finden wir einen schönen

7 modernen Gästehafen vor. Die Zufahrt ist eng aber sehr gut. In der Umgebung des Hafens gibt es keine Ortschaft, aber eine wunderschöne Landschaft die zum Wandern einlädt. Kräftige Schauer, die in kurzer Folge über uns hinwegziehen, verhindern allerdings einen längeren Ausflug. Am Morgen des 17. Juni nutzen wir die Möglichkeit im Hafen unseren Dieseltank wieder aufzufüllen. Dann geht es bei einem zunehmenden SW-Wind in langen Kreuzschlägen Richtung Vänersborg, bis uns 10 Seemeilen vor Vänersborg wieder aufziehende starke Schauer zum Segelbergen zwingen. Sicher verpackt erreichen wir nach der Passage von 2 Brücken in Vänersborg den Gästehafen. Der Hafenmeister händigt uns einen Stadtplan mit dem Hinweis auf den nächsten Supermarkt aus. Da Sonntag ist nehmen wir diesen Hinweis erst nicht ernst. Wir nutzen den Nachmittag für einen Stadtbummel und finden auch den Supermarkt der täglich (auch Sonntag) von 07:00 bis 22:00 Uhr geöffnet hat, ein paar Kleinigkeiten benötigt man ja immer. Der Trollhätte-Kanal, der den Vänern See mit dem Göta Alv- Fluß und damit mit Göteborg verbindet, ist 82 km lang, hat sechs Schleusen und überwindet einen Höhenunterschied von 44 m. Er begrüßt uns mit Nieselregen. An der ersten Schleuse müssen wir auf Grund der Größe der Schleuse warten, bis uns drei weitere Sportboote begleiten. Die häufig beschriebene Berufsschifffahrt bleibt aus. Im Verhältnis zu den bisherigen Schleusen, sind diese riesig, doch wir können uns schnell auf die neuen Gegebenheiten einstellen. Unser Tagesziel finden wir in Åkersvass unterhalb der riesigen 3stufigen Schleusentreppe am Göta Alv. Der Liegeplatz in der alten Schleuseneinfahrt von 1800 ist sehr idyllisch und sicher, wenn auch ohne jeglichen Service. Die gesamte Schleusenanlage ist ein großes Freilichtmuseum mit den stillgelegten Schleusen aus den Jahren 1800 und Es lohnt sich diese geschichtlichen Bauwerke anzusehen. Es gibt viele Hinweise in drei Sprachen zur Geschichte dieses beeindruckenden Wasserweges. Das Kanalmuseum öffnet saisonbedingt leider erst am 25.Juni. Unser letzter Tag auf dem Kanal von der Trollhättan Schleusentreppe bis Göteborg geht schnell vorüber. Wir fahren, bei 1-2 Knoten Strömung, den Göta Alv abwärts, allerdings gegen einen strammen Südwestwind mit bis zu 6 Windstärken. Die Landschaft

8 verändert sich von Wäldern und Feldern zu immer mehr Industrie. Am zeitigen Nachmittag erreichen wir Göteborg und finden einen guten Liegeplatz im Hafen Lilla Bommel. Dieser Hafen liegt direkt im Zentrum von Göteborg und ist auch, wie so viele andere Häfen auf unserer Reise, noch recht leer. Die Liegegebühr ist dafür sehr hoch. Der kurze Weg in die Stadt und zum Bummeln entschädigt ein wenig. Am 20. Juni nehmen wir uns noch einen Tag Zeit für einen weiteren Ruhetag. Diese Zeit wollen wir nutzen um Göteborg mit dem Fahrrad etwas zu erkunden. Heute, am , verlassen wir Göteborg hinaus auf das Kattegat. Entlang der Westküste wollen wir Richtung Süden weitersegeln. Nach anfänglich nur geringem Wind, kommen wir nach Verlassen der Schären mit gesetztem Blister gut voran. Jedoch der Wetterbericht für die nächsten Tage macht uns Sorgen. Der Wind soll spätestens ab Übermorgen auf Süd drehen und kräftig auffrischen. Wir recherchieren im Internet die Wetterprognosen und prüfen auf der Karte mögliche Alternativen. Gegen 16:00 Uhr beschließen wir unsere Route zu ändern und nach Anholt abzulaufen. Dies sind zwar ab diesem Zeitpunkt 35 sm zusätzlich, aber bei günstigerem Wind auf diesem Kurs machen wir gute Fahrt. Es ist Sommersonnenwende und damit lange hell. Um 22:15 Uhr legen wir bei einem herrlichen Abendhimmel in Anholt in einem sehr großzügigen Hafen an. Es war ein langer, aber sehr schöner Segeltag. Da die Wetterprognosen für den 22. Juni nur anfänglich gut für uns sind, legen wir auch schon zeitig wieder ab, ohne große Gelegenheit zu finden, uns die Insel Anholt näher anzuschauen. Bei einem kräftigen Ostwind und hoher Welle über segeln wir Richtung Süd das Kattegat zum Großen Belt. Es begleiten uns bis nach Kerteminde starke Schauer, drehende Winde und eine recht kräftige Strömung von vorn. Mit 85,3 sm haben wir schließlich den längsten Teilabschnitt in 14 ½ Std bewältigt. Am 23. Juni segeln wir weiter mit Ziel Langeland. Der Wind weht wieder recht kräftig mit 3 bis 5 Windstärken aus Südsüdwest. Wir versuchen immer dicht unter Land zu bleiben, um so der Strömung, die wieder von vorn kommt, etwas zu entgehen. An der kleineren Durchfahrt der Brücke über den großen Belt (Höhe 18 Meter) kommt uns eine

9 1,5 m hohe Welle und 3 Knoten Strömung entgegen. Im weiteren Verlauf suchen wir den Schutz der Insel Langeland, um auch hier die Strömung und die starken Schauer besser zu beherrschen. Nach 38,4 Seemeilen erreichen wir den Hafen von Spodsbjerg auf der Insel Langeland. In der Nacht zum 24. Juni, gegen 02:00 Uhr, setzt ein stetiger Regen ein. Der Wind weht weiter recht ungünstig aus Südwest. Wir machen uns trotz Dauerregen im Schutz der Insel Langeland auf in Richtung Fehmarn. Eigentlich könnten wir mit einem Kreuzschlag auf Backbord die Insel Fehmarn anliegen, aber auf Grund der starken Strömung kommen wir aber völlig vom Kurs ab. Also wenden wir auf Steuerbordbug, und nun schiebt uns die Strömung in einem Bogen in die Richtung des Tagesziels. Der Regen begleitet uns den ganzen Tag, bei sehr schlechter Sicht und einem mäßigen Wind von 3 bis 4 Windstärken. Nach Durchfahrt der Fehmarn-Brücke steuern wir das Feriendorf Burgtief mit seinem großen Gästehafen an. Das Anlegen wird nochmals mit einem kräftigen Schauer begleitet. Der Hafen ist geschützt, aber der zunehmende Wind heult kräftig in den Masten. Über Nacht hat der Wind weiter zugenommen und so wie vorhergesagt, auf West gedreht. Unser Ziel, Warnemünde, können wir nur unter ausgebaumter Fock vor dem Wind ansteuern. Uns ist beiden nicht Wohl abzulegen, das Frühstück schmeckt nicht. Nach dem Ablegen auf der See geht es dann recht gut. In einer Zeit von fünf Stunden und einer immer steiler werdenden Welle erreichen wir Warnemünde-Hohe Düne am zeitigen Nachmittag. Wir sind froh den Hafen sicher erreicht zu haben. Leider haben wir einen Liegeplatz erwischt, bei dem der Wind aufs Heck des Schiffes steht und die leichte Welle im Hafen ordentlich gegen das Heck platscht. Am 26. Juni legen wir einen Ruhetag ein, es stürmt sehr und wir wollen in Warnemünde bummeln gehen. Trotz des starken Windes sind die Speed-Segler mit den 60 Fuß- Yachten unterwegs. Diese großen schnellen Yachten gehen durch Wind und Welle einfach durch. Eine große Gruppe Optimisten Segler (keine Anfänger) trainieren zwischen Alten Strom und Leuchtturm. Es macht Spaß zu sehen, wie geschickt sie ihre kleinen Boote in der großen Welle gleiten lassen. Nach zwei Tagen hat der Wind etwas nachgelassen und wir nehmen bei nun 4 bis 5 Windstärken am 27. Juni Kurs auf Stralsund. Ebenso, wie ca. 25 weitere Yachten, die abwettern mussten. In Stralsund angekommen suchen wir uns einen ruhigen Liegeplatz, ohne lautes plätschern. Ein kleiner Ausflug in die Stadt wurde gleich mit einem Einkauf

10 verbunden. Ein farbenprächtiger Sonnenuntergang lässt schon ahnen, dass am nächsten Tag nicht mit viel Wind zu rechnen sein wird. Der 28. Juni beginnt zeitig mit dem Brückenzug der Ziegelgrabenbrücke um 08:20 Uhr. Bis Palmer Ort müssen wir unter Maschine vorankommen. Danach setzt ein leichter Wind ein, der uns segelnd nach Seedorf bringt. Der letzte Tag führt uns nach Greifwald, wo wir die Reise zünftig mit einem kräftigen Unwetter beenden. Am Morgen des wird die Da Capo übergeben, die die Fahrt ohne Probleme oder Beschädigungen gemeistert hat. Wir können zufrieden zurück nach Berlin fahren. Das Fazit der Reise Es war ein schöner Törn. Doch vier Wochen sind für diese Strecke zu wenig, um alle Einzelheiten der Reise zu genießen. Wir würden diesen Törn gern noch einmal machen, aber nur, wenn wir mindestens 3 Monate Zeit haben. Von den Erlebnissen der Reise werden wir noch lange berichten können. Gesegelt auf der See 671,2 sm, mit Motor auf See 81,5 sm, gesegelt im Binnenland 165,2 km, mit Motor im Binnenland 294,3 km Schleusen 64 Dieselverbrauch 166,7 Liter Durchschnittsverbrauch 1,57 Liter pro Stunde

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12 Datum Von Ablegen Nach Anlegen Entfernung Seemeilen Kilometer Berlin D Greifwald D Anreise Greifswald D 08:32 Lohme D 16:30 44,6 82, Lohme D 07:00 Simrishamn SWE 18:30 66,9 123, Sirishamn SWE 07:20 Sandhamn SWE 19:00 65,2 120, Sandhamn SWE 07:10 Sandvik SWE 20:00 71,4 132, Sandvik SWE 07:30 Fyrudden SWE 19:00 69,1 127, Fyrudden SWE 07:20 Söderköping SWE 15:30 40,5 75, Söderköping SWE 09:20 Berg SWE 18:10 26,5 49, Berg SWE 08:55 Motala SWE 16:14 20,4 37, Motala SWE Ruhetag 0 0, Motala SWE 08:55 Forsvik SWE 14:45 23,4 43, Forsvik SWE 09:00 Hajstorp SWE 15:10 27,1 50, Hajstorp SWE 09:10 Sjötorp SWE 13:45 8,3 15, Sjötorp SWE 08:55 Läckö SWE 18:55 33,1 61, Läckö SWE 09:10 Sunnana SWE 14:50 24,1 44, Sunnana SWE 08:50 Vännersborg SWE 16:20 37,4 69, Vännersborg SWE 08:55 Akersvass SWE 13:25 9,3 17, Akersvass SWE 08:55 Göteborg SWE 15:40 38,6 71, Göteborg SWE Ruhetag 0 0, Göteborg SWE 09:55 Anholt DK 22:15 74,7 138, Anholt DK 06:56 Kerteminde DK 21:25 85,3 157, Kerteminde DK 09:55 Spodsbjerg DK 17:15 38,4 71, Spodsbjerg DK 08:05 Burgtief D 18:15 56,8 105, Burgtief D 08:45 Warnemünde D 14: , Warnemünde D Ruhetag 0 0, Warnemünde D 08:17 Stralsund D 16:50 56,5 104, Stralsund D 07:55 Seedorf D 15:00 26,1 48, Seedorf D 08:40 Greifwald D 14:00 20,2 37, Greifswald D Berlin D Heimreise Gesamtstrecke 1000,9 1853,67

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