GÖSTLING : Kogler Wasserfällen : : neue Orgel

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1 GÖSTLING 1909 Ein echter Gebirgswinter hatte solche Schneemengen gebracht, dass zum Beispiel das Fahren mit Schlitten zwischen Lassing und Palfau eine Zeitlang unmöglich und acht Tage hindurch der Postverkehr eingestellt war 1). 1909: Der Verschönerungsverein legt, gemeinsam mit dem Österr. Alpenverein, Sektion Ybbstal, den Weg zu den Kogler Wasserfällen an, ebenfalls gemeinsam einen Weg auf den Steinbachboden : Beziehungsdrama in Göstling Der beim Bau der Wiener Wasserleitung beschäftigte Arbeiter A. S. beging durch einen Schuss aus einer Flaubertpistole Selbstmord. S. hatte die Absicht gehabt, den Tagelöhner L. I., der Vormund seines außerehelichen Kindes war und ihn wegen ausbleibender Zahlungen von Alimenten gedrängt hatte, zu erschießen. Der Mordversuch schlug fehl, und S. wartete danach beim Gendarmerieposten Göstling, ob I. die Anzeige erstatten werde, weil er von ihm erkannt worden war. Nachdem ihn dieser tatsächlich angezeigt hatte, dürfte sich S. aus Furcht vor der zu erwartenden Strafe sofort erschossen haben : Dechant Johann STROBL, Pfarrer in Purgstall, weiht die neue Orgel in der Pfarrkirche ein. Sie stammte aus der Werkstätte von L. BREINBAUER aus Ottensheim, OÖ, und hatte 2 Manuale mit je 54 Tasten und 1 Pedal mit 27 Tasten. Damit die Kosten von Kronen überhaupt hereingebracht werden konnten, hatten Bürgermeister STOLL und Oberlehrer EPPENSTEINER eine Sammlung ins Leben gerufen. Diese Orgel hatte auf einer Gewerbeausstellung die Goldene Medaille erhalten und zählte zweifellos zu den besten weit und breit : Schillerfeier des Südmarkvereines unter Mitwirkung des Gesangvereines. Es wurden dabei Texte von Friedrich Schiller vorgetragen und Volkslieder gesungen. Durch viele Spenden konnte auch eine Südmarkbücherei gegründet werden. Das Gasthaus des Johann ANDERLE in Lassing (heute Nahringbauer) hat jetzt endlich einen Käufer gefunden, den Gaflenzer Gastwirt und Bäcker KRONLACHNER. Seit war ein Pächter namens Josef HIRNER auf diesem Hause, der das Schankgewerbe und eine kleine Wirtschaft mit zwei Kühen betrieb. 1)

2 Bleiben wir ein bisschen bei den Wirtshäusern, Hofbauer erlaubt uns auch einen Blick in die Gaststube. Wirtshausszene, wahrscheinlich im Gh. Mitterhuber (Klösch) 19 A. Steffel 2)Josef Haberl 3) Karl Eppensteiner 4) Clemens Schnessl 5) Anton Mitterhuber 6) Michael Stoll 7) Fritz Hofer 8) Aloisia Mitterhuber 10) Postmeister Josef Berger d. J. 11) Lehrer Putscher 12) Uhrmacher Wasinger 15) Schwarz Hansi 17) Alexander Mitterhuber 19) Dr. Frömmel 20) Rudolf Hofbauer 21) Antonia Mitterhuber Gasthaus SEIDL mit der Seidl-Brücke um 1905, später im Besitz der Fam. DEUFL (mit den Pächtern SCHWEINITZER und HARICH Gasthaus bis 2009). 5) Fritz Hofer 7) Oberlehrer Haberl 9) Clemens Schnessl 10) Uhrmacher Eichberger 11) Friseur Julius Thaler 13) Wilhelm Graßberger 14) Gendarm Steffl (Angaben nach Schnessl)

3 Machen wir eine kleine Lokalrunde bis Lassing. Alle Aufnahmen stammen aus der Zeit zwischen 1900 und Weil der KÖGERLWIRT (Fam. LENGAUER) mit seine Tore geschlossen hat, beginnen wir in der Hochries (Gh. Julius THALER) im gemütlichen Gastgarten. Richtung Lassing machen wir Halt in der Unterrosenau im Gasthof SCHRITTWIESER (heute Stanglwirt). Und jetzt noch einen Sprung in die Lett n in K. LETTNER S Gasthaus bevor wir an der steirischen Grenze in Mendling bei der FANNY STAUDINGER landen. Womit wir für diesmal genug haben.

4 GÖSTLING : Die alljährliche Faschingsliedertafel des Gesangvereines findet wiederum in den Sälen des Gasthauses MITTERHUBER statt. Diese Veranstaltung war immer ein großes gesellschaftliches Ereignis für den Ort, viele Honoratioren nahmen teil und es wurde gesungen, musiziert und Sketches gespielt. Ein kleiner Villacher Fasching, wenn man das Programm liest. Das Hausorchester mit Klavier, 2 Violinen, Viola, Harmonium, Bass und Flügelhorn spielte unter anderem den neuen Marsch Heil Göstling, komponiert vom Lehrer Josef PUTSCHER. Und dann gab s ein lustiges Stück Hauptprobe des Orchesters von Dudelstadt : Der Aufmarsch en suite der Musici und ihre drastische Pantomimik stellte an das Zwerchfell des Publikums die höchsten Anforderungen. Und als darauf Mischka oder Das verhexte Femgericht, eine phantastische Kriminal-Komödie, gespielt wurde, kannte die Begeisterung für das Spiel des Anton BERGER als Schnitzelbauer keine Grenzen mehr. Jeder Darsteller ein Künstler, jedes Spiel ein Leben für sich, jede Individualität am richtigen Platze : Die Obrigkeit machte sich Sorgen wegen der vielen Arbeiter, die das Tal bevölkerten. Schließlich waren hier bei Vollbetrieb rund 150 Arbeiter im Einsatz, und das Misstrauen gegenüber der Arbeiterschaft allgemein war groß. Und so wurde der Gendarmerie-Postenkommandant Anton STEFFEL für seine während des Baues der 2. Wiener Kaiser Franz Josef Hochquellenleitung an den Tag gelegte, rege und umsichtige Tätigkeit zur Aufrechterhaltung der Ordnung unter der zahlreichen Arbeiterschaft vom k. k. Landeskommando offiziell belobigt. Franzosen-Denkmal am Grubberg in Gaming Die Ortsgruppe Göstling des Vereines Deutsche Heimat engagierte sich im Verein mit der Hauptleitung ganz besonders für die Renovierung des Denkmals zur Erinnerung an die napoleonischen Kriege. Als die Franzosen im Jahre 1805 den Österreichern auf ihrem Rückzug nach Mariazell von Waidhofen über Gaming nachsetzten, kam es am Grubberg zu einem Scharmützel zwischen der französischen Vorhut, die von Gaming kam, und Bauern; bei dem eine Anzahl Franzosen getötet wurde. Einige Schritte von der Begräbnisstätte und der Überfallstelle stand eine Gedenksäule der Kartäuser aus dem Jahre 1617, der von nun ab als Franzosenkreuz bezeichnet wurde. Nachdem die Säule in den achtziger Jahren umgestürzt war, hatte der Göstlinger Postmeister BERGER das Bild gerettet. Dieses wurde nun von restauriert und sollte nun wieder den ebenfalls renovierten Bildstock zieren. Ein Felsblock mit einer Marmortafel daneben erzählte von den Tagen der Schmach, des Leidens und schließlich ruhmvollen Sieges des deutschen Volkes.... Es wurden fleißig Spenden gesammelt von Lassing bis Wieselburg, um die Kosten von 1500 Kronen hereinzubringen. So konnte am 3. Juli das Denkmal in einer großen Feier eröffnet werden. Göstling war mit dem Gesangsverein und dem Tatsächlich hatten die napoleonischen Kriege mit der einhergehenden Besatzung durch die Franzosen in den Deutschen ein starkes Nationalbewusstsein ausgelöst, das vorher nicht vorhanden gewesen war. Dieser Überschwang erfuhr durch die Gründung des Deutschen Kaiserreiches 1871 eine neuerliche Überhöhung im Deutschnationalismus.

5 Veteranenverein vertreten, und Dr. STEPAN sprach von der großen nationalen Bedeutung dieses Denkmals. Und der Göstlinger Lehrer Josef HABERL reimte mit heute kaum noch vorstellbarem Pathos im Erlaftal-Boten. Hierzu aber nur einige Kostproben: Wir bleiben deutsch! Wacht auf, Ihr deutschen Ruhmeshelden, Nehmt altbewährt das Schwert zur Hand! Germanensinn soll weithin melden: Deutsch bleib des Deutschen Vaterland!... Gar viele Waffen droh n die Burg zu brechen, Die stolze Burg Germania. Vom Norden bis zur Adria Doch soll der deutsche Mund allein nur sprechen.... Ein mächt ger Sturm braus durch die deutschen Eichen Und trage weit das Donnerwort: Wir bleiben Deutsche fort und fort, Wir wollen nie von unserm Platze weichen. In Lassing begannen Italiener auf dem Grund des Gastwirts KRONLACHNER die Anlegung einer Ziegelbrennerei. 1) Am fand die feierliche Enthüllung der Gedenktafel zur Erinnerung an die Abgabe des ersten Sprengschusses für den Bau der 2. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung im Steinbachtal durch den Wiener Bürgermeister Dr. LUEGER, verbunden mit einer Gedächtnisfeier für den Verstorbenen, statt. An dieser Feier nahmen Bürgermeister Dr. NEUMAYER mit zahlreichen Wienern teil. Die Herren hatten am Vortag die Leitungsstrecke ab Pöchlarn besichtigt und übernachteten nun in Göstling. Am Montag Früh wurde in der Göstlinger Pfarrkirche von Pfarrer POPP eine Gedächtnismesse für Dr. Lueger zelebriert, und um 10 Uhr fand die Ankunft im Steinbachtal statt. Dort warteten bereits Bürgermeister STOLL aus Göstling, der Lunzer Pfarrer und Beamte und Inspektoren des Bautrupps. Nach der Festrede des Wiener Bürgermeisters fiel die Hülle und der Bauleiter reichte ihm den ersten Trunk des durch den über 5000 m langen Stollen geflossenen Wassers auf niederösterreichischem, also heimischem, Boden. (Bedenken wir: Wien gehörte damals zum Kronland Niederösterreich.) Dann gedachte er der Mitarbeiter an diesem großen Werk und insbesondere der Arbeiterschaft und überreichte dem Arbeiter Franz LICHTNER, der den ersten Sprengschuss abgegeben hatte und ununterbrochen, oft mit Lebensgefahr, während des ganzen Baues mitgearbeitet hatte, eine goldene Uhr mit Kette als Anerkennung für seine vorzüglichen Dienste. Mit einem dreifachen Hoch auf den Kaiser schloss die Feier : Ein Bergunglück An diesem Abend stürzte der Wiener Tourist Robert E. infolge eigener Unvorsichtigkeit in Ybbssteinbach in den Hochkirchgraben. Er wollte mit seiner Begleiterin vom Dürrenstein

6 längs des Gebirgskammes über den Tremmel und die Göstlinger Alpen auf das Hochkar wandern. Er klagte über Unwohlsein, und so schafften sie die Tour bis zum Hochkar nicht. Robert S. ließ um etwa 16 Uhr seine Begleiterin zurück und wollte ins Steinbachtal absteigen. Dabei stürzte er 60 m tief ab. Seine Begleiterin musste frierend die Nacht am Berg verbringen, ehe sie von einem Gendarm und einem Holzknecht aus Wildalpen geborgen werden konnte. Am nächsten Tag stieg eine Mannschaft aus Göstling auf, um den Leichnam des Wieners unter schwierigsten Bedingungen zu holen. Zu seinem Begräbnis in Göstling erschienen fast alle Sommergäste und viele Einheimische : Die Brückenwaage am Dorfplatz ist fertig und wird feierlich eröffnet. Sie hatte Kronen gekostet, und die Einnahmen betrugen bis 1914 jährlich rund 100 Kronen 40) : Besuch des Erzherzogs Franz Ferdinand in Göstling und Langau Der österreichisch-ungarische Thronfolger war in seinem Salonwagen, von Innsbruck kommend, um Uhr in Waidhofen/Ybbs angekommen und hatte in diesem übernachtet. Um wurde er von Baron Albert ROTHSCHILD und dessen Sohn abgeholt und mit einer Kutsche ins Schloss zu einem kleinen Imbiss gefahren. Nach dem Frühstück fuhr die Gesellschaft in drei Automobilen über Opponitz, Hollenstein und Göstling nach dem Jagdschloss Steinbach, wo man um Uhr ankam. Der Thronfolger besichtigte das schöne Jagdhaus, dessen oberes Stockwerk einen neuen Riegelbau erhalten hatte und besuchte alle Räume, die er sehr bewunderte. Der Erzherzog, dessen vorzügliches Aussehen auffiel, war in bester Stimmung und unterhielt sich in liebenswürdigster Weise mit den Söhnen des Barons. Danach wurde die Fahrt nach Langau, dem eigentlichen Ziel der Reise, angetreten. Baron Albert Rothschild machte die Führung durch den ausgedehnten Park, wobei den Erzherzog besonders die herrlichen Treibhäuser und die Gärtnerei interessierten. Die geplant gewesene Hirschjagd im Langauer Revier musste wegen Zeitmangels unterbleiben, und so verabschiedete sich der hohe Gast nach einem Imbiss, nicht ohne nochmals die Anlage des Jagdschlosses bewundert zu haben. Baron Rothschild begleitete den Thronfolger noch im Automobil nach Kienberg-Gaming, wo der Sonderzug des Thronfolgers wartete. Dort hatte sich die Ankunft des Erzherzoges schon herumgesprochen, und er wurde von einer großen Menschenmenge bejubelt : Ein christlicher Arbeiterverein Edelweiß wird gegründet. Erster Obmann ist Josef KÄFER. Der Vereinszweck ist, nach besten Kräften für das geistige und materielle Wohl seiner Mitglieder Sorge zu tragen und auf die Heranbildung und Erziehung der Lehrlinge einen günstigen Einfluss auszuüben. Die Fahnenweihe fand dann am statt. Der Verein zählt etwa 100 Mitglieder. Zur Brückenwaage: Was war das damals wert? Währungsvergleiche sind schwierig. Ein Arbeiter verdiente damals rund 100 Kronen im Monat, ein Facharbeiter das Doppelte, ein Staatsbeamter 125 K. und eine Schneiderin Kronen. (Chronik Österreichs) Erzhzg. Franz Ferdinand Franz Ferdinands wäre wohl gerne auf ein Jagderlebnis aus gewesen. Seine Jagdleidenschaft war legendär. Seine beinahe pathologische Schießwut übertraf die meisten der adeligen Herrschaften, die bei solchen Jagden täglich bis zu 2000 Stück Wild erlegten. Allein in seinem böhmischen Schloss Konopischt hängen rund Trophäen; insgesamt schoss er wohl mehrere Stück, davon Hirsche. Die katholische Kirche versuchte die Arbeiterschaft, die vielfach die Sozialdemokraten wählte, war, zurückzuholen. Nach dem Vorbild des deutschen Priesters Kolping sollte vor allem die Jugend für die Ideen der christlichen Soziallehre gewonnen werden.

7 Text: Geächtet Volksstück in 4 Aufzügen, aufgeführt vom Christlichen Arbeiterverein Edelweiß Göstling a. d. Ybbs : Todesfall in Lassing. Folgen wir dem Korrespondenten des Erlaftal-Boten: An diesem Sonntag fuhr um etwa 4 Uhr Nachmittag von Hof herüber ein Schlitten ohne Fuhrmann die Pferde gingen in langsamem Tempo, sodass sie von einem Mann eingeholt werden konnten. Als man nachschaute, sah man den Besitzer des Fuhrwerks, Herrn FRANZ DONNER, Wirtschaftsbesitzer in Unterlassing (Plachl), tot in dem Schlitten liegen. Nach ärztlicher Aussage ist der Verstorbene von einem Herzschlag getroffen worden, der den Tod sofort herbeiführte. Unter allgemeiner Teilnahme wurde der im 56. Lebensjahre stehende, allgemein geachtete Wirtschaftsbesitzer zu Grabe getragen. Er ruhe in Frieden. 32) : In Wien wird die Eröffnung der 2. Wiener-Hochquellen- Wasserleitung im Rathaus gefeiert. Damit findet dieser auch für Göstling so bedeutsame Bau seinen feierlichen Abschluss : Volkszählung, die in Österreich alle 10 Jahre stattfand. Stepan führt den erheblichen Zuwachs auf einen Geburtenüberschuss und teilweise auf eine erhöhte Zuwanderung infolge vermehrter Arbeitsmöglichkeiten zurück. Einige Zahlen: Göstling/Ybbs Männliche Einwohner Weibliche Einwohner Gesamt 1844 *2106 *Dazu kamen 37 Kinder im Kinderheim (18 m, 19 w) und die am Tag der Zählung anwesenden 7 männlichen reisenden Handwerksburschen. 32) Der Nationalität nach lebten in Göstling ein Ungar und drei Tschechen; vier zählten sich zum evangelischen Bekenntnis A.B., drei waren jüdischen Glaubens. 1910: Dr. Felix FRÖMMEL schickte 1910 den ersten Göstlinger zu einer Blinddarmoperation nach Scheibbs. Er war, wie Dr. Rötzer schreibt, der letzte Arzt mit nächtlichen Fußmärschen über den Königsberg und der letzte im Rothschildschen Leihschlitten zu den Nobelvisiten nach Steinbach.

8 1910/11: Elektrizitätsversorgung für Göstling? Wir folgen Klemens SCHNESSL in seiner Hauschronik und setzen seinen Bericht aus dem Jahre 1903 fort. Dort hatte er das Elektrizitätswerk zum Bau der Wiener Wasserleitung bei der Wehr oberhalb Kanlehen beschrieben. Anfangs 1910 kam es zum Stillstand, und nun gingen wir daran, es zur elektrischen Beleuchtung für das Dorf zu erwerben. Wir beriefen eine Interessentenversammlung ein, wo wir für das Dorf 240 Lampen und für Baron Rothschild 140 Lampen annahmen. Wir ließen uns von dem äußerst tüchtigen Werksleiter des E-Werkes in Waidhofen, H. Rainer, einen Kostenvoranschlag ausarbeiten. Dieser ergab einschließlich der Neuanschaffungen einen Gesamtbetrag von Kronen. Als Betriebsauslagen wurden Kronen und als Einnahmen Kronen errechnet. (8 Straßenlampen waren vorgesehen, dafür rechnete man mit 320 Kr., für Bügeleisen, Ventilatoren u. a. 190 Kr. ) Da die Sache nach diesen (Einnahmen, d. V.) sehr günstig stand, so gingen wir zur Forstdirektion Waidhofen als Grundherrn des Werkes, Wehr und Fluders, wo aber anstatt Entgegenkommen zu finden, wir nur als Ausbeutungsobjekte für immerwährende Zeiten angesehen wurden. Fürs erste nahm er keine Lampen für die Rothschildhäuser, das Werk hätte Rothschild von der Kommune (Gemeinde, d. V.) Wien gekauft, damit wir ganz und gar abhängig gemacht worden wären. Den Fluder-Neubau mit Kronen sowie auch die Wehr- Ausbesserung oder den eventuellere Neubau derselben hätten wir auf unsere Kosten machen müssen, ebenso die Neu- Maschineneinrichtung des Werkes. Wasserzins allein 800 Kr., und zur Draufgabe ging er auf eine längere Dauer des Vertrages nicht ein (höchstens auf Jahre). Es bekam daher die Sache eine derartige Passivität, dass wir schweren Herzens die Sache fallen lassen mussten. Wir ließen uns wohl von den Siemens-Schuckert- Werken in Wien 2 Projekte (ausarbeiten, d. V.), und zwar eines für Dieselmotorenbetrieb, das zweite mit Wasserbetrieb von der Bräuer(ei)-Wehr, wovon ersteres wegen der geringen Lampenanzahl von vorhinein passiv war. Das Brauhaus-Projekt wäre noch halbwegs gegangen, aber zu kaufen bekamen wir es vom Eigentümer Fritz Frühwald nicht, und für seinen eigenen Betrieb war es ihm zu wenig erträglich. So geschehen 1910/1911. Göstling 1910

9 GÖSTLING : Abends ging über Göstling und Umgebung ein heftiges Gewitter, verbunden mit Hagel, nieder. Es dauerte zwei Stunden lang mit ununterbrochener Heftigkeit. Besonders betroffen waren die Bauernhöfe von Ybbssteinbach: das Korn war teilweise vernichtet, ebenso auch die Obsternte. Auch in Lassing und Unterybbs (heute im Gemeindegebiet von St. Georgen/Reith) hatte das Unwetter teilweise bedeutenden Schaden angerichtet, vor allem in den Gärten und an den Obstbäumen. Göstling das Familienbad. Der Verschönerungsverein wirbt im Erlaftalboten und scheint hier sehr aktuell und modern. Göstling ist berufen, eine der besuchtesten (!) Sommerfischen zu werden. Das schöne, reizende Tal, umgeben von massigen Bergeshäuptern, erregt stets die Bewunderung der Besucher. Wohlgepflegte Wege in die schattigen Wälder und Anlagen und ein gut besuchtes Bad ergänzen die natürlichen Vorzüge unserer Gegend. Der Verschönerungsverein Göstling hat nun heuer die Einführung getroffen, die freudigst begrüßt wurde und wird: ein Familienbad (Gänsehäufel). Alt und Jung, Mägdlein und Knäblein tauchen hinein in die klaren Ybbsfluten oder lassen sich, im Sande liegend, von glutiger Sonne bräunen. Der Besuch des Gänsehäufls lässt nichts zu wünschen übrig... Diese Aussichten würden wir uns auch für heute wünschen : Das Krankenhaus Scheibbs wird eröffnet und erhält zum 60- jährigen Regierungsjubiläum des Kaisers den Namen Jubiläums-Krankenhaus. August 1911: Der Fernsprechverkehr beim Postamt mit 8 Anschlüssen im Lokalverkehr für die Gutsherrschaft wird eingeführt : Nach dem kirchlichen Hochamt zu Kaisers Geburtstag am gab es am Sonntag eine große Kirchenparade des Militär-Veteranenvereines und des christlichen Arbeitervereines, die mit allen Fahnen ausgerückt waren. Und wie es damals üblich war, als sich die Kirche noch durchaus politisch gab und Thron und Altar innig verbunden waren, hielt der Pfarr-Kooperator auf der anschließenden Arbeitervereins- Versammlung eine Rede, in der er die Liebe des Kaisers zu seinen Untertanen, besonders aber zu den Arbeitern, ganz besonders hervorhob. Mit einem dreimaligen Hoch auf seine Majestät, unsern allergnädigsten Kaiser, beschloss er seine Rede. Großer Beifall : 25-jähriges Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Lassing, verbunden mit dem Bezirksfeuerwehrfest Scheibbs. Es war ein großartiges Fest, das überall Beifall fand. Nach der Festmesse fand um halb elf der Empfang der Festgäste statt. 200 Feuerwehrkameraden aus den umliegenden Wehren waren gekommen und wurden vom Kommando mit anmutigen Festjungfern an der Ortsgrenze begrüßt und in den festlich geschmückten Ort geleitet. Um elf Uhr eröffnete Herr STAUDINGER in Vertretung des Bürgermeisters die Delegiertenversammlung. Und um 15 Uhr gab es die große

10 Schul- und Schauübung, die von der Lassinger Feuerwehr stramm und präzise durchgeführt wurde. Ein kleines Missgeschick danach: Die Dekorierung der Männer für 25- jährige Mitgliedschaft musste unterbleiben, weil die Medaillen nicht eingetroffen waren. Jetzt aber wurde auf dem Festplatz Aufstellung genommen, und wiederum kamen liebliche Festjungfern angeschwebt, um an die Feuerwehrmänner zarte Sträußchen zu verteilen. Es gab Festreden, und der Lassinger Schulleiter DIEMBERGER sprach namens der Feuerwehr und zum Schluss erzählte das Ehrenmitglied und Gründer der Lassinger Feuerwehr Franz ZAPPE über die ersten Feuerwehrzeiten. Nach dem Abmarsch folgte ein flottes Konzert und am Abend ein Tanzkränzchen, das in der animiertesten Weise verlief, was immer das auch heißen mag. Die Lassinger wussten also auch schon damals außergewöhnliche und bestens organisierte Feste zu feiern. Bleiben wir ein wenig in Lassing. Dort war der bisherige Schulleiter HOFREITER versetzt worden. Provisorisch waren die Herren SKLUSAL und LEDERMÜLLER gekommen, ehe am 30. Juni Karl DIEMBERGER die Leiterstelle erhielt. Auch die Pfarre durchlebte ein Provisorium. Sie war verwaist, und aus Ybbs kam der Provisor Adolf HILBER. Er blieb aber nur ein Jahr. Lesen Sie in der Pfarrchronik nach, warum. Und laut Volkszählung lebten in Lassing damals 322 Personen in 57 Häusern : Viehmarkt in Göstling. Dieser wurde zweimal im Jahr beim heutigen Gasthaus. Paumann-Gusel abgehalten. Diesmal durften aber nur Tiere aus den angrenzenden niederösterreichischen Bezirken gebracht werden, weil Seuchengefahr bestand : Weinlesefest. Im Ort der Biertrinker eine eher ungewöhnliche Veranstaltung, und sie war daher auch nicht recht gut besucht. Die Südmark-Ortsgruppe hatte das Fest veranstaltet, um den deutschen Abbrändlern in einem Südtiroler Dorf helfen zu können. Die Mitglieder hatten Mitterhubers Gasthaus (Klösch) prächtig dem Anlass entsprechend geschmückt; die Decke des Tanzsaales zeigte ein dichtes Gehänge von Trauben, Äpfeln und Birnen. Und um auf Einnahmen zu kommen, ließ man sich ein lustiges Spielchen einfallen: Gar mancher Tänzer musste, von einer Hüterin oder einem Hüter beim Diebstahl ertappt, zum Bürgermeisteramt, um dort seinen Obolus zu erlegen oder, im Fall seiner Renitenz, in den Kotter zu wandern. Trotz geringen Besuches sollen die Einnahmen reichlich gewesen sein, Mitterhubers Küche und Keller boten angeblich Vorzügliches. So wie in einigen Fällen heutzutage schienen die Veranstalter die besten eigenen Gäste gewesen zu sein.

11 : Begräbnis. Die auch in touristischen Kreisen weithin bekannte und beliebte Gastwirtin Viktoria REICHEN- PFADER (Gasthaus Gold ner Hirsch ) wird zu Grabe getragen. Ihre Gastwirtschaft zählte zu den bekanntesten und besten im ganzen Ybbstal. Sie hinterließ drei Töchter. Sie stammte aus Mähren, und wir wollen uns (nach Wolfgang Staudinger/ Paula Grubmayr) in Erinnerung rufen, dass sie es war, die im Jahre 1866 in Göstling im Hirschen zum ersten Mal einen mit roten Äpfeln, vergoldeten Nüssen, Backwerk und Papierketten geschmückten Christbaum aufgestellt hatte : Straßenbaubeginn: Um das in der Boding gewonnene Holz leichter transportieren zu können, wird, von Buchmais angefangen, eine Straße über den Bodingsattel bis Bromau geführt, wo sie in die von Lassing über Hof nach Hollenstein führende Straße einmünden wird. Dezember 1911: Ein Unglücksfall. Im Wandeckgraben, der in den Hundsaugraben einmündet, etwa eine Stunde von Steinbach entfernt, wurde der Holzknecht Sebastian AUER beim Herablassen des Blochholzes von einem herabsausenden Bloch erfasst und zu Boden geschmettert. Er erlitt einen Schädelbruch und das rechte Scheitelbein wurde eingedrückt. Rasch wurde er ins Steinbacher Arbeiterhaus gebracht, und was für damalige Zeiten bewundernswert war binnen zwei Stunden in leiblicher und geistiger Hinsicht von Arzt und Pfarrer versorgt. Somit konnte er schon am nächsten Tag ins Krankenhaus Waidhofen gebracht werden. HOF bekam unter den Besitzern Knödl & Posch durch ein eigenes Kraftwerk bereits elektrisches Licht und war damit Göstling um einiges voraus. Der Andreas Hofer Schützenverein ernennt seinen verdienstvollen Funktionär Oberingenieur Otto HARTMANN zum Ehrenmitglied. Beachten Sie oben die kunstvolle Ausfertigung der Urkunde, die 2009 von der Familie Hartmann in den Besitz des Schützenvereines kam. Rechts Ing. Otto Hartmann

12 Blättern wir zum Schluss noch ein wenig in der Lassinger Pfarrchronik. Eine Geschichte über den Provisor Hilber möchte ich hier zitieren, sie ist es wert, nochmals erzählt zu werden. Am Allerheiligentag begab sich eine viel besprochene Episode: Nach der Rückkehr vom Friedhof betete der Pfarrer schon zweimal das Libera. Doch am Chor war eine Verzögerung eingetreten. Sänger und Orgel waren noch stumm. Plötzlich rief der Provisor laut vom Altar zum Chor: No, fangts bald an oder net? 1) Und für alle Feuerwehr-Verantwortlichen: Hauptmann Oberlehrer Franz EPPENSTEINER erhielt zu seinem 30-jährigen Feuerwehrjubiläum ein ganz originelles Geschenk: eine goldene Huppe (!). Wie würde sich diese Idee in die heutige Zeit transferieren lassen? Mit einem Folgetonhorn fürs Wohnzimmer etwa? Und hier ein Bild der wackeren Kameraden. Hydrophorzug der FF Göstling, vordere Reihe: 4. v. l. Rudolf Hofbauer, 3. v. r. Franz Eppensteiner 1. v. r. Wilhelm Grasberger hintere Reihe: 1. v. l. Johann Zettel 3. v. l. Uhrmacher Eichberger Göstling, vom Marienweg aus gesehen (um 1910) Zusatzquellen: Harucksteiner/Staudinger: Lassinger Pfarrchronik (1), Chronik der Volksschule (3), Staudinger: Göstling a. d. Ybbs einst und heute (4), Kleindel: Österreich (9) ; Erlaftal-Bote 32), Chronik Österreichs 40), Stepan: Heimatkunde Göstling/Ybbs 412, Hauschronik Schnessl 42), Holler: Franz Ferdinand 43), Pfarrbriefe Mendling zu Lassing (Wolfgang Staudinger), Protokolle des Schützenvereines Göstling

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