P R O T O K O L L. Erledigung der Tagesordnung

Transkript

1 P R O T O K O L L über die 57. Jahrhauptversammlung des Gesundheits- und Krankenpflegevereines Vorderland, am Dienstag, den 10. März 2015 vom Uhr im Röthnersaal in Röthis. Erledigung der Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung Obfrau Gertrud Blum eröffnet die Sitzung und begrüßt die Anwesenden. Es sind ca. 140 Personen der Einladung gefolgt. Sie begrüßt namentlich die Vertreterin des Landesverbandes für Hauskrankenpflege, Frau Gabi Wirth, die anwesenden Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden, Karl Wutschitz, Sulz, Vbgm. Burkhard Nesensohn, in Vertretung für den entschuldigten Ing. MSc Roman Kopf, Röthis und Philibert Ellensohn, Viktorsberg; die Obmänner / Stellvertreter der Nachbarvereine Herwig Thurnher Rankweil, Werner Burtscher, Laterns, Franz Hartmann, Weiler-Klaus-Fraxern; Dr. Ulrich Krismer, Gemeindearzt Zwischenwasser; den Leiter des Sozialzentrums Hartwig Längle; Vertreter Sicheres Vorarlberg Ing Franz.Rein; Pfarrer von Muntlix/Dafins Felix Zortea; die verschiedenen anwesenden Sponsoren; die Vorstands- und Ausschussmit-glieder; das Schwesternteam, die Heimhelferinnen und MOHI-Frauen. Ganz besonders herzlich begrüßt sie die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder. Die Obfrau bittet den Landesvertreter der Aktion Sicheres Vorarlberg, Herrn Ing. Rein um eine Kurzinformation zur Sturzprävention, Informationsmaterial wurde am Saaleingang aufgelegt. Eine Seniorentheatergruppe mit den unterschiedlichsten Dialekten und Charakteren bringt mit dem Sketsch Ein falscher Schritt, die Gefahren des Alltags auf humorvolle Art auf den Punkt. Das Publikum ist von diesen aus dem Alltag gegriffenen Aha-Erlebnissen begeistert. Die Obfrau informiert über eine Änderung der Tagesordnung. TO 8 wird dem TO 7 vorgezogen. Der Änderung wird einstimmig zugestimmt. 2. Gedenken an die seit der letzten JHV verstorbenen Mitglieder Die Schriftführerin verliest die Namen, der seit der letzten JHV verstorbenen Vereinsmitglieder. Zum stillen Totengedenken erheben sich die Versammlungsmitglieder.

2 Genehmigung des Protokolls der letzten JHV am Das Protokoll der 56. JHV vom liegt auf und kann auf Wunsch eingesehen werden. Es wird von den anwesenden Vereinsmitgliedern ohne Gegenstimme genehmigt. 4. Berichte a) Obfrau Gertrud Blum Die Obfrau informiert die Versammlungsteilnehmer, dass das vergangene Vereinsjahr für den Vereinsvorstand einige zeitintensive Veränderungen mit sich brachte. Besonders für den neuen Kassier Oswald Kiechle war das das abgelaufene Vereinsjahr sehr arbeitsintensiv und eine große Herausforderung. Zusammenfassend war es, durch die gute Zusammenarbeit des Vorstandes mit der Pflegeleitung und ihrem Team, ein sehr gutes Jahr. Sie lobt das Pflegeteam und hebt besonders ihre gute Zusammenarbeit und Verteilung der Verantwortlichkeiten auch in schwierigen Situationen hervor. Die Obfrau bedankt sich bei den Nachbarvereinen für die gute Zusammenarbeit. In gemeinsamen Sitzungen wurde vereinbart die MOHI-Tarife anzugleichen sowie bis 2016 einen einheitlichen Mitgliedsbeitrag ( 31,--) vorzuschreiben und in den Folgejahren entsprechend dem Verbraucherindex eine Erhöhung abzusprechen. Besonders hebt sie die wertvolle Unterstützung des Vereinskassiers des KPV Weiler-Klaus- Fraxern (Hartmann Franz), für Oswald Kiechle hervor. Ab 01. September 2014 ist der Kooperationsvertrag für die Pflege des KPV-Laterns in Kraft getreten. Der Verein bleibt eigenständig. Nachdem schon früher die Urlaubsvertretung übernommen wurde, war der Übergang sowohl für das Team als auch für DGKS Elisabeth Breuß problemlos und ein Nutzen für die Versorgung. Nachdem DGKS Gabriele Bischof per auf eigenen Wunsch gekündigt hat und die Wunschkandidatin DGKS Karin Prock frühestens am ihre Arbeit aufnehmen konnte, waren die 8 DGKS im November überdurchschnittlich gefordert. Folgende Zahlen verdeutlichen die großen Leistungen im abgelaufenen Vereinsjahr: Ca Hausbesuche bei 273 Patienten der DGKS unter der Pflegeleitung DGKS. Edith. Ca Stunden bei 123 Klienten von 43 MOHI-Frauen (davon 13 Heimhelferinnen) unter der Leitung von DGKS. Jutta Weiß und Barbara Fechtig. Im Case Management wurden in den 8 Gemeinden seit der Einführung 226 Situationen im Jahr 2015 bisher 52 bearbeitet und (bis auf momentan 5) abgeschlossen. In diesem Rahmen bedankt sich die Obfrau bei den 8 Vorderländer Mitgliedsgemeinden für die Abdeckung des Restbetrages, da die tatsächlichen Aufwendungen höher waren, als der Landesbeitrag.

3 - 3 - b) Bericht derpflegeleitung DGKS Edith Bechter Pflegeleiterin DGKS Edith Bechter hat ihren Bericht sehr lebendig und unter Einbeziehung der ganzen Pflegemannschaft gestaltet. Bei der namentlichen Vorstellung des Teams hatte jede DGKS einen Buchstaben in der Hand, dessen Zusammensetzung das Wort Pflegeteam ergab. Anschließend bat sie sowohl die Pflegehelferinnen als auch die MOHI-Frauen mit Buchstaben versehen auf die Bühne, sodass die unterschiedlichsten Begriffe in aufmerksamer Zusammenarbeit, gebildet wurden die sie ergänzend und erklärend - mit der Arbeit des Gesundheits- und Krankenpflegeteams in Verbindung brachte. So entstanden Worte wie Muthelfer - Empathie Gemeinsam - Hand und Fuß u.v.m. b) Bericht des Kassiers Der Kassier Oswald Kiechle berichtet, dass 2014 aus finanzieller Sicht ein erfolgreiches Jahr für den Verein war. Er stellt in einer Power-Point Präsentation mit Grafik den Vergleich der Einnahmen und Ausgaben, mit Vergleich zum vergangen Jahr übersichtlich dar. Die Mitgliedsbeiträge haben sich durch viele Sterbefälle verringert. Die Förderungsbeiträge sind durch eine Nachzahlung Case Management 2013 durch die 8 Mitgliedsgemeinden gestiegen. Die gestiegenen Gedenkspenden sind sicher auf die Qualität des Pflegeteams zurückzuführen. Die Rücklagen sind für die anstehende Gebäudesanierung vorgesehen. Die Grafik zeigt, dass 60% der Ausgaben auf Personalkosten entfallen. Der Rechnungsabschluss ergibt gesamt ,89 Einnahmen ,86 Ausgaben ,03 Überschuss. ======================== Abschließend bedankt sich Oswald Kiechle bei Herrn Franz Hartmann, der ihm im vergangenen Jahr immer mit Rat und Tat zur Seite stand. 5. Bericht der Kassaprüfer Die Rechnungsprüfer Fallmann Barbara und Ludescher Franz haben am Montag, den 02. März 2015, die Prüfung des Jahresabschlusses 2014 vorgenommen. Ludescher Franz verliest den Prüfungsbericht und stellt an die Versammlungsteilnehmer den Antrag den Kassier und Vorstand zu entlasten. 6. Entlastung der Obfrau, des Kassiers und der übrigen Vorstandmitglieder Auf Grund der Prüfung, bei der keinerlei Mängel festgestellt wurden, entlasten die Versammlungsteilnehmer die Obfrau, den Kassier und der übrigen Vorstandsmitglieder. Die Obfrau bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen.

4 Statutenänderung Der Entwurf der Statutenänderung wurde allen Mitgliedern mit der Einladung zur Jahreshauptsammlung in Kopie übermittelt. Neu: 8 Ergänzung nach dem Vorstand: der Beirat (früher Ausschuss) 11 Trennung von Vorstand und Beirat bei Bedarf beratendes Beiratsmitglied 14 Definition des Begriffes Beirat. Die Statutenänderung wird einstimmig angenommen. 8. Neuwahlen Laut Vereinsstatuten sind die Vorstands- und Beiratsmitglieder nach 5 Jahren neu zu wählen. Die Obfrau bringt der Versammlung folgende Wahlvorschläge zur Kenntnis: Vorstand: Obfraustellvertreter Karl Heinzle Schriftführerin Annelies Scherrer Kassaprüferin: Maria Nägele anstelle von Barbara Fallmann Beiräte/Vertreter der Mitglieder aus den verschiedenen Gemeinden: Röthis Pfanner Margit anstelle von Marlies Barbisch Sulz Meinhard Kronberger Viktorsberg Roswitha Marte Zwischenwasser Batschuns Barbara Heinzle Zwischenwasser Dafins (neu) Fraccaro Georg Zwischenwasser Muntlix Bachmann Herma. Die vorgeschlagenen Personen nehmen, nachdem ihnen von den anwesenden Mitgliedern einstimmig das Vertrauen ausgesprochen wurde, die Wahl an. 9. Allfälliges a) Frau Gabi Wirth vom Landesverband Vlbg. Hauskrankenpflege bedankt sich für das große Engagement des GKPV Vorderland. Sie hebt den großen Bedarf für das Gemeinwohl hervor. Die qualitätsvolle, leistbare Unterstützung durch das Land, die Gemeinden und Mitglieder ist daher sehr wichtig und unverzichtbar. b) Bgm. Karl Wutschitz aus Sulz, bedankt sich stellvertretend für die Vorderländer Mitgliedsgemeinden und bestätigt die Notwendigkeit der Institution GKPV sowie die gute Zusammenarbeit. c) Pfarrer Zortea aus Zwischenwasser nennt den Verein die moderne Art der Nächstenliebe.

5 - 5 - d) Werner Burtscher, Obmann des KPV Laterns bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und bestätigt, den großen Vorteil der Kooperation bzw. die problemlose Übernahme. e) Die Obfrau informiert verbunden mit Dank, über die Spende des ÖAMTC - anlässlich der Aktion Sichere Gemeinden - von 100 Leuchttaschen, die als Geschenke an die Versammlungsteilnehmer am Ausgang verteilt werden. Abschließend bedankt sie sich für die technische und organisatorische Betreuung der Versammlung bei den Gemeindebeauftragten, dem Seniorentheater, und den vielen ehrenamtlichen Helfern. Sie schließt die Sitzung um Uhr. Abschließend liest Annelies Scherrer einige Mundartgedicht von Hildegard Scherrer aus Gisingen. Die Obfrau e.h. Gertrud Blum Die Schriftführerin e.h. Annelies Scherrer

6