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1 Modellregion Kirchen und Inklusion Kreis Limburg/Weilburg Auftakt 23. Juni 2015 Kreis Limburg/Weilburg Katholische Kirche Evangelische Kirche

2 Lenkungsteam der Modellregion Kirchen und Inklusion Kreis Limburg/Weilburg - Jan Kieserg, Kreis - Andreas Börner, Sozialamt - Miriam Freund, Sozialamt Kreis Limburg/Weilburg Sabine Jost-Schmitt - Projektleitung - Bezirksdekan Franz-Josef Kremer - Dr. Georg Poell, Bezirk Limburg - Dekan Ulrich Reichard, Dekanat Weilburg - Pfarrer Jörg Keller, Dekanat Weilburg Katholische Kirche Evangelische Kirche - Dekan Manfred Pollex, Dekanat Runkel - Pfarrer Joachim Naurath, Dekanat Runkel

3 Abschluss zahlreicher Zielvereinbarungen (seit 2013 bis 2015) der Landesregierung Hessen mit Landkreisen/Städten zur Einrichtung von Modellregionen als Teil des Landesaktionsplanes mit dem Ziel der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Hessen Inhalte der Zielvereinbarungen/Aktionspläne für Bund, Länder, Kommunen - Beschreibung des Handlungsbedarfs - Benennung konkreter Schritte für Veränderungen - Aufstellung eines konkreten Zeitplans zur Umsetzung

4 Modellregionen mit Vorbildcharakter als Maßnahmen zur Aufklärung und Bewusstseinsbildung der Gesellschaft = funktional differenzierte Gesellschaft mit diversen voneinander abgegrenzten Bereichen: Wirtschaft, Politik, Recht, Wissenschaft, Erziehung, Kunst und Religion Menschen partizipieren an den Leistungen dieser Funktionssysteme grundsätzlich uneinheitlich, daher vielfältige Zugänge zur Vertiefung der Leitbildes INKLUSION möglich und erforderlich Zielgruppen der Modellregion = Bedürfnisgruppen behinderte und nicht behinderte Menschen unseres Landkreises

5 Modellregion Kirchen und Inklusion Kreis Limburg/Weilburg - Einzelprojekte zu den Themen: - Glauben - Hören - Feiern - Sehen - Schmecken - Lieben - Bauen - Erstellung einer Landkarte Inklusion Kreis Limburg-Weilburg

6 Modellregion Kirchen und Inklusion Kreis Limburg/Weilburg - Einzelprojekte zu den Themen: - Glauben spirituelle Angebote Inklusion ins Gebet nehmen - Sehen Tiergartenprojekt Weilburg - Hören Barrieren überwinden Angebote an Schulen, Kirchengemeinden, Jugendliche - Schmecken Tafelmeile feier ma(h)l - Fest für alle mit allen - Feiern Schmecken/Feiern feier ma(h)l (siehe oben) - Lieben Kinoprojekt Kirche im Kino, pro familia, Klosterfilme im Kloster - Bauen Vier Beine für ein Halleluja, Leitern - Erstellung einer Neztwerklandkarte Inklusion Kreis Limburg-Weilburg

7 Homepage der Modellregion

8 Netzwerklandkarte der Modellregion Kirchen und Inklusion

9 Auftaktveranstaltung am 23. Juni 2015 in Weilburg Winfried Kron Leiter Referat IV Hessisches Ministerium Inklusives Orchester der Kreismusikschule Limburg unter der Leitung von Frau Andrea Heibel Gebärdendolmetscherin, Frau Möbus Bildmaterial: Bistum Limburg

10 Fuß als projektbegleitendes Symbol für den Auftakt - Verbindendes Symbol aller Netzwerkpartner; - Anreiz zur kreativen Gestaltung eigener Teilprojekte; - Präsentationsfläche für Projektergebnisse; - Symbol zur Eigennutzung der Netzwerkpartner im Rahmen von inklusiven Angeboten auf der eigenen Homepage; eigenem Schriftgut und Infomaterial, wie Flyern, Ankündigungen, Presseberichten; - transportfähiges Symbol zur anschaulichen Präsentation der Netzwerkzugehörigkeit in der Öffentlichkeit im Rahmen von Netzwerkbegegnungen und Veranstaltungen - Symbol der Zugehörigkeit mit Wiedererkennungswert

11 Verteilung der Fußsymbole an die Netzwerkpartner Bildmaterial: Bistum Limburg

12 Kreis Limburg/Weilburg Katholische Kirche Evangelische Kirche Vernetzung von kirchlichen und kreisweiten Angeboten

13 Seelsorgeeinrichtungen Kreis Limburg/Weilburg Bildungseinrichtungen (Kitas, Schulen, Ausbildungsstätten) Katholische Kirche Behindertenbeauftragte des Kreises und -gremien kirchliche Einrichtungen Selbsthilfegruppen Einrichtungen für Menschen mit Behinderung (Wohnhäuser, Werkstätten, Pflege Betreuung, Hospiz) Kliniken (Psychiatrien, private Kliniken, Rehakliniken) Caritas/Diakonie Beratungsstellen (Jugend- und Drogenberatung, Familien- Lebensberatung) kirchliche Gemeindegruppen Evangelische Kirche Vernetzung von kirchlichen und kreisweiten Angeboten

14 Seelsorgeeinrichtungen Kreis Limburg/Weilburg Bildungseinrichtungen (Kitas, Schulen, Ausbildungsstätten) Behindertenbeauftragte des Kreises und -gremien Einrichtungen für Menschen mit Behinderung (Wohnhäuser, Werkstätten, Pflege Betreuung, Hospiz) Selbsthilfegruppen Katholische Kirche kirchliche Einrichtungen - Krankenhäuser, Altenheime, Kitas, Schulen, Beratungsstellen etc. Gemeindegruppen der Kirchen - Kinder- und Jugendarbeit - Seniorenarbeit (Gemeinde/Altenheime) - Firmlinge/Kommunionskinder - Konfirmanden - Kindergärten/Vorschule - Selbsthilfegruppen - Chöre/Musikgruppen - Sozialarbeit - Projektgruppen - Seelsorge Caritas/Diakonie Evangelische Kirche Beratungsstellen (Jugend- und Drogenberatung, Familien- Lebensberatung) Kliniken (Psychiatrien, Kliniken, Rehakliniken in privater, staalicher, kirchlicher Trägerschaft) Vernetzung innerhalb der Kirchen

15 Aktuell to-do auf organisatorischer Ebene: Kontaktaufnahme mit den Netzwerkpartnern Ermittlung der Probleme, Wünsche, Erwartungen, Ideen Prüfung der Vernetzungsmöglichkeiten Einbeziehung der Netzwerkpartner in die Konzeption von Veranstaltungen/Begegnungen/Teilprojekten Information der Öffentlichkeit über Netzwerk und laufende Ergebnisse Sensibilisierung auf allen Ebenen zum Selbstverständnis Teilhabe Anregungen zur Vertiefung der Thematik Etablierung und Pflege der Informationsplattform Netzwerklandkarte Homepage Ergebnisse der beauftragten Kirchengemeinden Fußsymbol - Präsentation auf der Homepage Koordination, Organisation und Durchführung der Teilprojekte

16 Analyse mögliche Fragen an die Netzwerkpartner Wo stehen Sie beim Thema INKLUSION? INKLUSION heißt das für Sie, Menschen mit Behinderungen sollten sich anpassen, damit sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können oder sollte sich die Gesellschaft mit ihren Strukturen anpassen? Wie fühlen sich behinderte Menschen in Ihrem Wirkungsbereich was könnte anders sein? Sind Ihre Angebote inklusiv, d. h. bereits bei der Planung unter dem Aspekt der vollumfänglichen Einbeziehung behinderter Menschen konzipiert? Wie gelingt es, die gesellschaftlichen Strukturen in Ihrem Umfeld an die Bedürfnisse und Strukturen behinderter Menschen anzupassen? Wird die Individualität und Vielfalt der Menschen in Ihrem Wirkungsfeld anerkannt und wertgeschätzt oder gibt es dabei Unterschiede? Wo lauern Fallstricke und wie kann Ausgrenzung und Exklusion vermieden werden?

17 Was bietet die Modellregion? Homepage als Plattform aller Netzwerkpartner zur Verbesserung der Teilhabe behinderter Menschen im Kreis Limburg- Weilburg Verbesserung der Kommunikation untereinander öffentlichkeitswirksamen Präsentation eigener Angebote Vertiefung der Thematik INKLUSION als dynamischer nachhaltiger Beitrag zum Selbstverständnis des Leitgedankens Informationspool für die gezielte Suche nach - Angeboten und Veranstaltungen - Einrichtungen und Selbsthilfegruppen - Anregungen und Ideen - Kontaktpersonen - Netzwerkpartnern

18 Was bietet die Modellregion? - Beratung und Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Einzelmaßnahmen z. B. Kontaktaufnahme von Gemeinden mit Einrichtungen für Menschen mit Behinderung Bildung von Netzwerkstrukturen - Begleitung von Projekten aus den Gemeinden selbst Fachberatung für Entscheidungsträger und Projektbeteiligte (Pfarrer, Kirchenvorstände, Gemeindevertreter, Ausschüsse, Projektteams) - Kompetenzen bündeln - Bewusstseinsbildung im Hinblick auf das Thema Inklusion in der gemeindlichen Arbeit - Ideenpool für alle - Präsentation und Ausblick - öffentlichkeitswirksame Vorstellung, Visualisierung vor Ort (Fußsymbol) - Schaffung von nachhaltigen Beteiligungsstrukturen - Abbau unklarer Zuständigkeiten, Schaffung der Stelle eines Behindertenbeauftragten - Vernetzung von Einrichtungen und Initiativen - runder Tisch (Diakonie, Caritas, Lebenshilfe, Vitos-Kliniken, Jugend- und Drogenberatung, pro familia, Selbsthilfegruppen) - Folgeprojekte

19 feier mahl 2016 schmecken feiern - Vertreter der Pfarreien, Kirchengemeinden, Kommunen, Institutionen, Beratungsstellen Selbsthilfegruppen, Schulen, Kindergärten, Altenheime, Sozialstationen - Ehrenamtliche in vorgenannten Institutionen, insbesondre in der Flüchtlingsarbeit - alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises sowie interessierte Gäste

20 Gesamtgesellschaftlich für alle Menschen gilt a) die Achtung der dem Menschen innewohnenden Würde, seiner individuellen Autonomie, einschließlich der Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen, sowie seiner Unabhängigkeit; b) die Nichtdiskriminierung; c) die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft und Einbeziehung in die Gesellschaft; d) die Achtung vor der Unterschiedlichkeit von Menschen und die Akzeptanz dieser Menschen als Teil der menschlichen Vielfalt und der Menschheit; e) die Chancengleichheit; f) die Zugänglichkeit; g) die Gleichberechtigung von Mann und Frau; h) die Achtung vor den sich entwickelnden Fähigkeiten von Kindern und die Achtung ihres Rechts auf Wahrung ihrer Identität.

Herzliche Einladung nehmen Sie teil machen Sie mit! Samstag, 10. September 2016, 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Herzliche Einladung nehmen Sie teil machen Sie mit! Samstag, 10. September 2016, 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr Projektleitung: Sabine Jost-Schmitt Evangelisches Dekanat Runkel Frankfurter Straße 32, 65549 Limburg Fon: 06431-479 479-7, Fax: - 9 Fon: 06431 / 93 26 17, Fax: -18 Mobil: 0172 / 30 21 892 sabine.jost-schmitt.dek.runkel@ekhn-net.de

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