Seit 2003 Beauftragte für Belange von Menschen mit Behinderung in den Landkreisen (Art. 18 BayBGG)
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- Kai Maus
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1 Seit 2003 Beauftragte für Belange von Menschen mit Behinderung in den Landkreisen (Art. 18 BayBGG) In der Mustersatzung des Landkreistages, die wir nicht beschlossen haben, ist geregelt, dass der Behindertenbeauftragte jährlich dem Kreistag einen Bericht über seine Arbeit vorlegt. Bericht in der Kreisausschusssitzung am
2 Aufgaben des Beauftragten 1. Förderung der Belange von Menschen m. Behinderung 2. Beratung des Landkreises 3. Integration Behinderter im Arbeitsleben 4. Durchführung von Maßnahmen 5. Empfehlungen, Stellungnahmen 6. Kontakt mit Betroffenen 7. Kontakt zu gemeindl. Behindertenbeauftragten 8. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Bericht in der Kreisausschusssitzung am
3 2009 Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch Deutschland Inklusion und Barrierefreiheit Diese beiden Schlüsselwörter bestimmen seither die Diskussion Bericht in der Kreisausschusssitzung am
4 Inklusion steht für von Anfang an dabei sein zu können und nirgendwo ausgeschlossen zu werden so der Bundespräsident in 2010 Barrierefreiheit ist die Voraussetzung für Inklusion Bericht in der Kreisausschusssitzung am
5 Inklusion steht für von Anfang an dabei sein zu können und nirgendwo ausgeschlossen zu werden so der Bundespräsident in 2010 Barrierefreiheit ist die Voraussetzung für Inklusion Bericht in der Kreisausschusssitzung am
6 Wie steht es in unserem Landkreis mit Inklusion und Barrierefreiheit, d.h. mit den Anliegen der Menschen mit einem Handicap? Konkret geht es um die Anliegen von Landkreisbürgern mit einem Schwerbehindertenausweis d.h. einen Grad der Behinderung von mind. 50 % davon haben eine erhebliche oder außergewöhnliche Gehbehinderung Darüber hinaus haben wir viele Senioren/innen mit einem Handicap mit steigender Tendenz Bericht in der Kreisausschusssitzung am
7 1. Derzeit läuft ein Umdenken in der Gesellschaft! Auf Landkreisebene läuft es schon fast vorbildlich, in den Kommunen haben wir noch Verbesserungsbedarf Die Bereitschaft sich des Themas Barrierefreiheit anzunehmen motiviert mich bei meiner Arbeit. Die Infoveranstaltung Wohnen ohne Barrieren mit über 100 Besuchern ist ein Beispiel dafür. Bericht in der Kreisausschusssitzung am
8 2. Der Rat des Behindertenbeauftragten wird zunehmend mehr gesucht! Die angeforderten Stellungnahmen haben sich 2013 gegenüber 2010 verdoppelt: Tiefbaumaßnahmen (Straßen, Wege) auf 23 ÖPNV 9 Öffentliche Gebäude und Einrichtungen 10 Sehr erfreulich ist die inzwischen sehr gute Zusammenarbeit mit den Behörden (z.b. eig. Bauabteilung(en), Staatl. Bauamt) Bericht in der Kreisausschusssitzung am
9 Um qualifizierte Stellungnahmen abgeben zu können, ist Fachwissen notwendig Dies hatte ich 2010 bei der Übernahme dieser ehrenamtlichen Aufgabe völlig unterschätzt. Die Behindertenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Frau Badura, und der Verband der kommunalen Behindertenbeauftragten (VKIB), dessen Mitglied ich geworden bin, bieten recht gute Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten an. Bericht in der Kreisausschusssitzung am
10 3. Verbesserung der Vernetzung der Akteure 2010 Gründung Runder Tisch ambulante Hilfen im Landkreis und der Stadt Ansbach mit Beteiligung aller sozialen Einrichtungen und der beiden Behindertenbeauftragten. Um Menschen mit einen Handicap ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen, braucht es ambulanter Hilfen und natürlich ein barrierefreies Umfeld Bericht in der Kreisausschusssitzung am
11 4. Ambulante Hilfen passen sich den veränderten Bedürfnissen an! Hier sind viele Dienstleister im Einsatz, die sehr gute Arbeit leisten: Sozialstationen, Diakonie Neuendettelsau, Lebenshilfe u.a.m. Unser Seniorenpolitisches Gesamtkonzept ist eine wichtige Grundlage für die Ermittlung des Bedarfs an Hilfen Heute und der Zukunft Bericht in der Kreisausschusssitzung am
12 5. Am barrierefreiem Umfeld in unseren 58 Kommunen müssen wir noch arbeiten! Ansprechpartner für Menschen mit Behinderung in rund 40 unserer Kommunen sind ein wichtiger Schritt. Diese müssen künftig vom Behindertenbeauftragten des Landkreises betreut werden. Bei Besuchen in den größten Städten konnte ich mich überzeugen, dass man voll an dem Thema dran ist. Bei der Bgm-Dienstbesprechung 2013 durfte ich für das Thema werben. Bericht in der Kreisausschusssitzung am
13 6. Gefordert sind nicht nur die Kommunen! Es geht auch um kirchliche Versammlungsräume, um Gaststätten, um Arztpraxen usw., um barrierefreien Wohnungsbau Alle müssen mithelfen, Menschen mit einem Handicap ein selbstbestimmtes Leben in ihrer vertrauten Umgebung zu ermöglichen. Bericht in der Kreisausschusssitzung am
14 6. Öffentlichkeitsarbeit wichtig - um Inklusion und Barrierefreiheit ins Bewusstsein zu rücken Ganz neu der Flyer Wohnen und Leben ohne Barrieren im Landkreis Ansbach. Oder z.b. die Homepage des Landkreises. Ein wichtiger Partner ist die Presse. Die Fränkische Landeszeitung veröffentlich ständig gute Beispiele praktizierter Inklusion. Dafür herzlichen Dank! Bericht in der Kreisausschusssitzung am
15 Anton Seitz Bericht in der Kreisausschusssitzung am
16 Anton Seitz Bericht in der Kreisausschusssitzung am
17 7. Gute Beispiele für gelungene Inklusion sind die beste Werbung sie bringen diejenigen, die noch zögern in Zugzwang Die Teilhabemöglichkeiten der Menschen mit einem Handicap in der Kommune sind heute ein Standortfaktor sie sind ein Stück Lebensqualität Bericht in der Kreisausschusssitzung am
18 8. Kontakte mit Betroffenen und deren Angehörigen haben meine Arbeit als Beauftragter für Menschen mit Behinderung stark geprägt. Deren Lebensfreude trotz so mancher Probleme beeindruckt mich immer wieder Diese Erfahrungen sind für die Arbeit als Behindertenbeauftragter sehr wichtig. Handicaps sind vielfältig und oft nicht sichtbar. Bericht in der Kreisausschusssitzung am
19 Zum Abschluss möchte ich mich bedanken bei unserem Landrat für das stets offene Ohr für meine Arbeit, für die Möglichkeit diesen Bericht im Kreisausschuss zum Ende der Legislaturperiode geben zu können, und bei Ihnen liebe Kollegen für Ihre Aufmerksamkeit. Bericht in der Kreisausschusssitzung am
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