Gemeinsam Arbeitsbelastungen

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1 I n f o r m a t i o n e n für Personalbüro und Arbeitgeber. ausgabe Herbst 2013 P r o f i l. d i e a r b e i t g e b e r - i n f o r m a t i o n e n d e r I K K c l a s s i c. R e p o r t a g e G e s u n d h e i t s m a n a g e m e n t Gemeinsam Arbeitsbelastungen abbauen Seite 04 B e t r i e b s w i r t s c h a f t Markenzeichen generationenfreundlicher Betrieb 06 A r b e i t s r e c h t 30 Stunden sind erlaubt: Arbeiten in der Elternzeit 08 B e t r i e b s w i r t s c h a f t Private Mobilgeräte im Unternehmen 10

2 A k t u e l l e s v o r w o r t A k t u e l l e s ausgabe Herbst 2013 J U G E N D A R B E I T S S C H U T Z Gesund und sicher ins Berufsleben a k t u e l l e s Jugendarbeitsschutz: Gesund und sicher ins Berufsleben 03 Rentenzusatzverdienst: Renten-Verdienstgrenze steigt auf 450 Euro 03 i k k - L e i s t u n g e n Reportage Gesundheitsmanagement: IKK vor Ort ein Betrieb wird aktiv 04 b e t r i e b s w i r t s c h a f t & -f ü h r u n g Generationenfreundlicher Betrieb: Neue Marktpotenziale nutzen 06 BYOD: Trend mit Tücken: Private Mobilgeräte im Unternehmen 10 G e s u n d h e i t Ganzheitlich gesunde Mitarbeiter: Neue Chancen mit Integrations-Projekt ReSuDi 07 a r b e i t s r e c h t & S t e u e r n Die Familienphase planen: Teilzeitarbeit während Elterngeldbezug 08 S o z i a l v e r s i c h e r u n g Gesetzliche Unfallversicherung: Minijobber anmelden nicht vergessen 09 Impressum 11 Liebe leserinnen und leser, z Prävention ist eine entscheidende Zukunftsaufgabe, da sind sich alle Parteien einig. Doch wenn es um die Umsetzung geht, ist es mit der Einigkeit leider ganz schnell vorbei. Das zeigte einmal mehr der Streit um das Präventionsgesetz, der den Ablauf der letzten Legislaturperiode buchstäblich bis zum Schluss begleitete. Den Umgang mit einem zentralen Gesundheitsthema stellen sich Bürgerinnen und Bürger vermutlich anders vor. Klar ist, dass wir mit Blick auf das Krankheitsgeschehen, unsere demografische Entwicklung und den medizinischen Fortschritt eine breit angelegte Gesamtstrategie zur Prävention brauchen, die keinen Politikbereich ausspart. Klar ist aber auch, dass wir von einer solchen Gesamtstrategie derzeit noch ein großes Stück entfernt sind. Die neue Bundesregierung sieht sich vor der Herausforderung, gegenwärtige Interessengegensätze der politischen Akteure in Bund und Ländern endlich nachhaltig zu vermitteln. Für das Handwerk und die mittelständische Wirtschaft steht naturgemäß die betriebliche Gesundheitsförderung im Fokus. Immer mehr Unternehmen erkennen den Stellenwert gesundheitsgerechter Arbeitsbedingungen. Gezielte Prävention hilft, die Produktivität zu erhalten, weil sie in Zeiten älter werdender Belegschaften die Leistungsfähigkeit hoch qualifizierter Fachkräfte bewahrt. Investitionen in die Gesundheit und Familienfreundlichkeit machen Arbeitsplätze zugleich für Neueinsteiger und Berufsrückkehrer attraktiv. Die IKK classic unterstützt insbesondere kleine und mittelständische Betriebe durch ein flexibles und innovatives Präventionskonzept, das Antworten auf unterschiedlichste berufliche Belastungen gibt. Die Möglichkeit, von der Kompetenz unserer Präventionsexperten zu profitieren, haben handwerkliche Arbeitgeber schon heute. Dafür bedarf es keiner neuen Gesetzesregelung und bei der IKK classic wird solches Engagement sogar durch ein Bonussstem belohnt. Es entspricht der Mentalität des Mittelstands, nicht abwartend auf den Staat und den Gesetzgeber zu schauen, sondern die Spielräume für Eigeninitiative offensiv zu nutzen. Viele Betriebe sind durch diese Haltung erfolgreich geworden. Gerade für sie sollte die Debatte um das Präventionsgesetz ein Impuls sein, im Rahmen der schon bestehenden Möglichkeiten aktiv zu werden. Die IKK classic jedenfalls steht als Partnerin der betrieblichen Prävention bereit nutzen Sie unser Angebot, ich lade Sie herzlich dazu ein. Und wenn Sie als Arbeitgeber auch die persönliche Gesundheit nicht vernachlässigen und wieder einmal an Vorsorge und Check up denken, hätte der politische Streit zumindest eine gute Nebenwirkung. Ihr Gerd Ludwig, Vorstandsvorsitzender der IKK classic z Ein wesentlicher Garant für die Gesundheit ist deren aktiver Schutz. Dazu gehört auch der Schutz junger Menschen in der Arbeitswelt insbesondere der vor Überforderung und Schädigungen. Speziell zu dieser Thematik hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) die Publikation zum Jugendschutz in der Arbeitswelt Klare Sache neu herausgebracht. Gerade in der Arbeitswelt kommt dem vorbeugenden Gesundheitsschutz von Jugendlichen eine herausragende Bedeutung zu. Auszubildende und junge Berufstätige treffen häufig Arbeitsbedingungen an, die am Leistungsvermögen z Immer mehr Menschen haben einen Nebenjob: Seit dem 1. Juli 2013 dürfen Frührentner 50 Euro mehr dazuverdienen, ohne dass ihnen die Altersbezüge gekürzt werden. Erwachsener ausgerichtet sind sie verfügen jedoch noch nicht über deren Leistungsfähigkeit und Erfahrung. Hinzu kommen Belastungen durch die schulische und berufliche Ausbildung. Ein großer Teil möglicher gesundheitlicher Beeinträchtigungen späterer Jahre hat seine Ursachen bereits in Fehlbelastungen und Schädigungen am Anfang des Berufslebens. In der Broschüre Klare Sache Jugendarbeitsschutz und Kinderarbeitsschutzverordnung finden Betriebe und Unternehmen detailliert die wichtigsten Richtlinien zu Arbeitszeiten, Urlaub, Pausen und vielen weiteren Themen. Die Broschüre steht allen Unternehmen zum kostenlosen Download zur Verfügung. R E N T E N Z U S A T Z V E R D I E N S T Renten-Verdienstgrenze steigt auf 450 Euro Die Gefahr, im Alter zu verarmen, wird in Deutschland offenbar immer größer. Von der gesetzlichen Rente allein können viele Ruheständler hierzulande ihr Leben kaum noch finanzieren. Andere arbeiten, um weiter aktiv zu bleiben. So haben immer mehr der fast 21 Millionen Rentner einen Mini-/ Nebenjob. Was viele Rentner freut: Seit dem 1. Juli 2013 dürfen Senioren ihr Konto mit 450 Euro statt bisher 400 Euro im Monat aufbessern. Auch die Regelaltersgrenze von 65 Jahren ist seit diesem Jahr vom Tisch. Jeder neue Rentnerjahrgang muss jetzt seine persönliche Altersgrenze beachten. Erst wenn sie erreicht ist, kann der Ruheständler im Nebenjob unbegrenzt dazuverdienen ohne dass der Extra-Verdienst die Höhe der eigenen Rente schmälert. Bei der Höchstgrenze von 450 Euro brutto ist aber Schluss. Jeder Euro darüber wirkt sich rentenschädlich aus. Die Vollrente wird dann nur noch als Teilrente ausgezahlt. Wichtig: Zweimal im Jahr darf der Nebenverdienst überschritten werden, jeweils um maximal das Doppelte. Damit können Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld abgedeckt werden

3 I K K - L e i s t u n g e n I K K - L e i s t u n g e n R E P O R T A G E Gesundheitsmanagement vor Ort z Statt ihrer normalen Arbeit auf der Baustelle oder im Büro nachzugehen, sitzen 15 Mitarbeiter der Kentzler GmbH & Co. KG Dach und Wand zusammen, notieren Ideen auf Moderationskärtchen und diskutieren engagiert über Probleme und Lösungen. Allerdings geht es nicht um dächer und Fassaden, sondern um Stress. Welche Faktoren lösen Stress aus, welche Gefühle entstehen in Stresssituationen und welche Wege führen aus der Stressspirale hin aus? Hier wird Tacheles geredet und überlegt, was sowohl an Margit Kolster, Prozessen und Strukturen als auch am eigenen Verhalten IKK-Gesundheitsmanagerin Dieser Workshop über pschosoziale Belastungen am verbessert werden kann. arbeitsplatz ist Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements, das die Firma Kentzler in Dortmund mit Unterstützung der IKK classic eingeführt hat. Sstematisch will das Unternehmen Arbeitsprozesse und -strukturen neu gestalten, um die In drei 90-minütigen Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern, die Motivation zu Workshops sammelten steigern und Fehlzeiten zu reduzieren. die Mitarbeiter mit Pschologin Silvia Ursachen von Problemen aufdecken Mrohs-Mühl Stressfaktoren, die sie aufgrund der nehmens für Dachdeckerei und Klempnerei füllten im ersten Die 40 Mitarbeiter des bereits 1872 gegründeten Unter- Arbeitsorganisation und Schritt einen Fragebogen zu Arbeit und Gesundheit aus. Sehr -abläufe erlebt haben. häufig nannten die Mitarbeiter, dass sie sich müde, matt und erschöpft fühlen, berichtet IKK-Gesundheitsmanagerin Margit Kolster, die das Projekt bei der Firma Kentzler betreut. An zweiter Stelle folgten Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich. Nicht verwunderlich, denn das gebückte Arbeiten auf schrägen Dach flächen sowie das Tragen und Ziehen von schweren Lasten auf Baustellen belastet die Wirbelsäule ebenso wie die gelenke. Das betriebliche Gesundheitsmanagement der IKK classic resultiert aus der Analse der Gesundheitssituation des Betriebs. Ergänzend zur Mitarbeiterbefragung fand ein sogenannter Gesundheitszirkel statt. In diesem Zirkel trafen sich Mitarbeiter aus allen Abteilungen und bearbeiteten die Themen Kommunikation, Arbeitsorganisation und -gestaltung, Führung und Betriebsklima. Sie identifizierten Probleme und suchten gemeinsam mit den Führungskräften nach Lösungen, um Belastungssituationen zu verändern. Wo hakt es zum beispiel bei Arbeitsmitteln und Organisation und wie kann die Schnittstelle zwischen Baustelle und Büro optimiert werden? Ziel ist es, organisatorische Stressauslöser zu reduzieren oder abzuschalten. Aus der Befragung und dem Gesundheitszirkel leiteten sich für die Firma Kentzler zwei Handlungsfelder für das betriebliche Gesundheitsmanagement ab: pschosozialen Belas tungen sowie arbeitsbedingten Muskel- und Skeletterkrankungen vorzubeugen. IKK Bonusprogramm Die IKK classic unterstützt Unternehmen mit Rat und Tat, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern. Es lohnt sich doppelt, denn Arbeitgeber erhalten 50 Euro* für jeden teilnehmenden Arbeitnehmer, der bei der IKK classic versichert ist. Voraussetzung dafür ist der erfolgreiche Abschluss aller vereinbarten Maßnahmen. IKK-versicherte Mitarbeiter mit hundertprozentiger Teilnahme am Projekt erhalten zudem 50 Euro als Belohnung. Klare Chefsache Bei einem Führungskräfteworkshop stellte Margit Kolster der Geschäftsführung, den Vorarbeitern sowie den Bau- und Werkstattleitern der Firma Kentzler die Analseergebnisse und geplanten Maßnahmen vor. Denn betriebliches Gesundheitsmanagement ist eine Führungsaufgabe: Ein mitarbeiterorientierter und gesundheitsgerechter Führungsstil hat direkten Einfluss auf die Gesundheit und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter. Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung Doch auch den Mitarbeitern selbst werden in den Trainings, die aktuell und in den kommenden Monaten stattfinden, Strategien zur Stressbewältigung aufgezeigt: ob die kurze Pause während der Arbeit, regelmäßiges Trinken oder bewusstes entspannen in der Freizeit. Sie erweitern ihr Wissen über das Entstehen von Beschwerden und erlernen ausgleichende Übungen. Zum Handlungsfeld arbeits bedingte körperliche Belastungen folgen Trainingseinheiten im nächsten Jahr. Betriebliches Gesundheitsmanagement beschränkt sich nicht auf einzelne Aktionen, sondern ist langfris tig angelegt, um nachhaltig zu wirken. Die Firma Kentzler hat dafür einen Arbeitskreis Gesundheit eingerichtet, der sich auch künftig regelmäßig einmal im Quartal treffen wird. Auch die Workshops sollen regelmäßig wiederholt werden, um die theoretischen und praktischen Erkenntnisse aufzu frischen. Zudem plant die Firma Kentzler, jährlich einen Gesundheitstag für alle Mitarbeiter durchzuführen. I n t e r v i e w Positive Zwischenbilanz z Warum nehmen Sie am betrieblichen Gesundheitsmanagement der IKK classic teil? In unserem Unternehmen wurde immer mehr über eine größere Arbeitsbelastung (Zeit und Termindruck) geklagt. Bei einem Gespräch mit Claudia Krämer, Regionalgeschäftsführerin der IKK classic in Dortmund, sind wir über das BGM- Konzept der IKK classic informiert worden und sahen hier sofort die Chance, Probleme und Belastungen der Mitarbeiter zu verringern. Welche Erkenntnisse haben Sie aus den bisherigen Maßnahmen gewonnen? Ich bin der Meinung, dass ein Großteil der Mitarbeiter die bisher durchgeführten Aktionen positiv aufgenommen und gesehen hat, dass man sich auch mit kleinen Hilfsmitteln die Arbeit erleichtern kann. Die Analse hat einige Schwachstellen aufgedeckt. Zum Beispiel der Transport von Lasten: Hierbei wurden uns Vorschläge von Tragehilfen und das richtige Heben von Lasten vorgestellt. In der Verwaltung wurden zum Teil die Computerarbeitsplätze anders eingerichtet, um eine ergonomischere Haltung am Arbeitsplatz zu erzielen. Durch die eingesetzten Gremien, wie den Arbeitskreis Gesundheit und den Gesundheitszirkel, haben wir uns Heiko Kentzler, Geschäftsführer der Kentzler GmbH & Co. KG Dach und Wand vom Auszubildenden bis zur Geschäftsleitung gemeinsame Ziele erarbeitet. Hier sind wir schon ein gutes Stück vorangekommen, diese Aufgaben abzuarbeiten. Zurzeit findet ein Stressbewältigungstraining in einer kleineren Gruppe statt, an dem ich selbst auch teilnehme. Dort wird mit einfachen Methoden klargemacht, woher der Stress kommt und wie man damit umgehen kann. Wie ist Ihr erstes Fazit des Projekts? Es macht mir besonders viel Freude, dass in den Projekten alle mit eingebunden sind, sich dadurch mit der Firma identifizieren und an einem Strang ziehen. Durch die strukturierten Vorgaben haben wir es geschafft, die Kommunikation unter allen Mitarbeitern zu verbessern. Durch das BGM haben wir von der IKK ein Sstem an die Hand bekommen, mit dem wir auch in Zukunft weiterarbeiten werden, um schneller auf geänderte Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt reagieren zu können. (*maximal Euro) 4 5

4 b e t r i e b s w i r t s c h a f t & - f ü h r u n g G e s u n d h e i t G E N E R A T I O N E N F R E U N D L I C H E R B E T R I E B Neue Marktpotenziale nutzen G a n z h e i t l i c h g e s u n d e M i t a r b e i t e r Neue Chancen mit Integrations-Projekt ReSuDi z In der Kundengruppe der über Fünfzigjährigen liegen für das Handwerk insbesondere für das Bau- und Ausbaugewerbe interessante Marktpotenziale. Nicht nur, weil es sich hier aufgrund des demografischen Wandels um eine stetig wachsende Personengruppe handelt. Der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben auch im höheren Alter bestimmt für immer mehr Menschen die Lebensplanung. Sie wollen im dritten Lebensabschnitt in der vertrauten Wohnumgebung bleiben auch wenn sie auf Hilfe und Pflege angewiesen sind. Sie benötigen deshalb ein an ihren Bedürfnissen und Erwartungen ausgerichtetes Wohnumfeld. Die sogenannten Best-Ager sind außerdem finanzkräftig und bereit, für den gewünschten Komfort und guten Service auch Geld in die Hand zu nehmen. Um diese Zielgruppe bei der Suche nach geeigneten Handwerkern zu unterstützen und gleichzeitig den Handwerksbetrieben neue Märkte zu erschließen, haben der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), die Handwerkskammern, Fachverbände, engagierte Betriebe und das Bundesministerium für Familie, Soziales, Frauen und Jugend im Rahmen der Initiative Wirtschaftsfaktor Alter das Markenzeichen Generationenfreundlicher Betrieb Service + Komfort ins Leben gerufen. Das Markenzeichen in Trägerschaft des ZDH greift auf bereits bestehende Initiativen in regionalen Handwerkskammern und Fachverbänden zurück, die sich seit vielen Jahren aktiv in diesem Bereich engagieren, und bündelt nun diese Aktivitäten. Dafür wurde ein bundesweit einheitlicher Lehrplan sowie ein Qualifizierungsverfahren entwickelt, das für alle interessierten Handwerksbetriebe konkrete Rahmenbedingungen vorgibt. Voraussetzung für die Betriebe ist, dass mindestens ein Betriebsangehöriger eine Schulung von sechzehn Stunden durchläuft. Transparenz und Vertrauen schaffen Zu den Schulungsinhalten gehören unter anderem ein Überblick über demografische Entwicklungen und eine Sensibilisierung für die Bedürfnisse der Generation 50 plus. Handwerksbetriebe erfahren, welche Kommunikationswege und -instrumente für die Ansprache dieser Zielgruppe geeignet sind und erhalten eine Einführung in relevante Gesetze/Normen (z. B. DIN 18040). Auch ein Überblick über bundesweite und regionale Förderprogramme sowie über Finanzierungsmöglichkeiten für ergänzende Dienstleistungen ist Bestandteil des Weiterbildungsprogramms. Alternativ kann der Unternehmer oder ein Mitarbeiter eine den Inhalten der Schulung vergleichbare Qualifikation nachweisen. Die nachzuweisenden Qualifikationen umfassen: 1. Know-how in den Bereichen Grundkenntnisse über die Zielgruppe, Marketing und Kommunikation, Normen und Rahmenbedingungen, Finanzierung; 2. nachgewiesene Erfahrungen im Bereich barrierefreier Umoder Neubau; 3. erfolgreich umgesetzte Barrierefreiheit im eigenen Betrieb. Mit diesen klaren Qualitätsanforderungen schafft das Markenzeichen Transparenz für Kundinnen und Kunden und legt eine Basis für vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen. Der Zugang zu den Dienst- und Beratungsleistungen ausgewiesener und ausgezeichneter Fachhandwerker wird erleichtert. Handwerksbetriebe aller Größen, insbesondere aus dem Bau- und Ausbaugewerbe, die generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen entwickeln, anbieten und wirksam vermarkten wollen, sind aufgerufen, sich anhand der Richtlinien bestätigen zu lassen, dass sie ein auf Service und Komfort ausgerichtetes Angebot vorhalten. Der Erwerb des Markenzeichens erfolgt über die jeweils zuständige Handwerksorganisation. z Für den betrieblichen Erfolg sind die Gesundheit und Leistungsfähigkeit aller Beschäftigten wesentlich. Es zeigt sich jedoch, dass viele un- und angelernte Mitarbeiter, vor allem diejenigen mit Migrationshintergrund, bei der betrieblichen Gesundheitsförderung und Weiterbildung bisher unzureichend berücksichtigt werden. In der langjährigen Betreuung und im Dialog mit Betrieben stellte die IKK classic fest, dass das bestehende Konzept der betrieblichen Gesundheitsförderung Beschäftigte mit Sprachbarrieren oder mangelnder Qualifikation nicht erreicht. Neue Impulse setzt jetzt das Modellprojekt Ressourcen- und Stressmanagement für un- und angelernte Belegschaften bei hoher kultureller Diversität kurz ReSuDi der IKK classic in Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg unter der Projektleitung von Dr. Christine Busch. Un- und angelernte Beschäftigte sind oftmals erheblichen Stressfaktoren ausgesetzt. Viele müssen mit befristeten Arbeitsverträgen, Schichtarbeit, körperlichen und arbeitsplatzbedingten Belastungen umgehen bei geringer Autonomie und Wertschätzung. Zudem werden Beschäftigte in un- und angelernten Tätigkeiten mit einer viel höheren Wahrscheinlichkeit krank oder arbeitslos als qualifizierte Beschäftigte. Wie funktioniert ReSuDi? Kern von ReSuDi ist das Peer-Mentoring-Programm: In diesem werden Beschäftigte mit guten Deutschkenntnissen von ihren Kollegen zu sogenannten Gesundheitsbeauftragten gewählt. Ihre Aufgabe: Sie agieren im Betrieb als Ansprechpartner, wenn es um Stress und dessen Bewältigung geht. Sollte sich ReSuDi beweisen, können zukünftig in kulturell vielfältigen Belegschaften das Stresspotenzial minimiert sowie die Zusammenarbeit und die Entwicklungschancen verbessert werden. Theorie in der Praxis Seit April 2011 ist die WISAG Produktionsservice GmbH Kooperationsbetrieb des Projekts. Der Anteil der Migranten in dem Unternehmen liegt bei 60 Prozent. Dementsprechend waren Kommunikationsstrukturen zwar vorhanden, boten aber noch genug Ausbaupotenzial. Auch das betriebliche Gesundheitsmanagement in Bezug auf phsische und pschische Belastungen sollte verbessert werden. In einer ersten Phase erfolgten durch das Team der Universität Hamburg eine ausführliche Beobachtungsanalse sowie Interviews der Mitarbeiter. Dies war Grundlage für die Entwicklung eines zielgruppengerechten Programms. Als Maßnahme wurden im Anschluss aus den Reihen der WISAG mehrere Gesundheitsbeauftragte gewählt. Diese standen nach einer Schulung durch die IKK classic ihren Kollegen für Probleme und Anregungen zur Stressreduktion und Gesundheitsförderung regelmäßig zur Verfügung. Mit geringem Aufwand konnten entscheidende betriebliche Verbesserungen angeregt werden, die der Gesundheit der Mitarbeiter dienen: So wurden ausreichend Fußmatten und Stehhilfen vor den Werkbänken sowie Ventilatoren in den Produktionshallen angebracht. Zusätzlich stellt die Betriebsleitung kostenlos Mineralwasser zur Verfügung. Auch die Urlaubsplanung wird jetzt in Eigenregie der Belegschaft organisiert. Der Lohn für die gezeigte Wertschätzung und den erhöhten eigenen Kontrollspielraum: Das arbeitsbezogene Wohlbefinden hat zugenommen. Auch die Führungskräfte haben von der Teilnahme an ReSuDi profitiert: Sie sind äußerst motiviert, ihre Mitarbeiter bei der Gesundheitsförderung zu unterstützen. Die finalen Evaluationsergebnisse stehen noch aus, aber für den WISAG Projektleiter Roland Dickele ist bereits jetzt sicher: Die Umsetzung von ReSuDi hat sich sehr positiv auf unsere Mitarbeiter ausgewirkt. Wir werden die Funktion des Gesundheitsbeauftragten weiter beibehalten. WISAG Produktionsservice GmbH Die ReSuDi-Studie wurde am Standort Herbolzheim mit 82 Beschäftigten durchgeführt, von denen sechs zu Peer-Mentoren bzw. Gesundheitsbeauftragten ausgebildet wurden. Die WISAG Produktionsservice GmbH gehört zur WISAG Industrie Service Holding mit Sitz in Frankfurt am Main. Kerngeschäft des Unternehmens ist die Übernahme von Sekundärprozessen rund um Produktion und Verwaltung bei industriellen Kunden. 6 7

5 a r b e i t s r e c h t & s t e u e r n S o z i a l v e r s i c h e r u n g D I E F A M I L I E N P H A S E P L A N E N Teilzeitarbeit während Elterngeldbezug G E S E T Z L I C H E U N F A L L V E R S I C H E R U N G Minijobber anmelden nicht vergessen z In der Brust des Unternehmers schlagen wohl häufig zwei Herzen, wenn er mit der Ankündigung konfrontiert wird, dass Mitarbeiter Nachwuchs erwarten. Neben den Glückwünschen und der geteilten Freude beschäftigt ihn die Frage, wie es um das Arbeitsverhältnis bestellt ist. Die Für wen lohnt sich die Teilzeitarbeit? Weil sich die Höhe des Elterngeldes an der Höhe des wegfallenden (Teil-)Einkommens orientiert, ist das Einkommen aus der Teilzeitarbeit in die Berechnung des Elterngeldes mit einzubeziehen. Unter Umständen lohnt sich für junge Eltern die Teilzeitarbeit in dieser Zeit deshalb finanziell kaum (s. Beispielrechnung). Für Arbeitnehmer kann eine Weiterbeschäftigung aber dennoch interessant sein, um am Ball zu bleiben. Und Arbeitgeber profitieren, weil sie gut ausgebildete und eingearbeitete Beschäftigte ans Unternehmen binden können. gute Nachricht: Während der Elternzeit muss ein Arbeitsverhältnis nicht ruhen, Beschäftigte dürfen in dieser Zeit in Teilzeit arbeiten. Dem steht auch der Bezug von Elterngeld prinzipiell nicht entgegen. Was man wissen sollte, um den Übergang in die Familienphase für beide Seiten erfolgreich zu gestalten: Bezieher von Elterngeld dürfen maximal 30 Stunden in der Woche arbeiten, und zwar entweder bei ihrem bisherigen Arbeitgeber oder mit Zustimmung desselben in einem anderen Unternehmen oder selbstständig. Hierunter fallen auch die sogenannten Minijobs mit einem Erwerbseinkommen von bis zu 450 Euro. Während der Gesamtdauer der Elternzeit können Arbeitnehmer zweimal eine Verringerung der Arbeitszeit beanspruchen. Die beiden Arbeitsvertragsparteien sollen sich darüber innerhalb von vier Wochen nach Antragstellung einigen. Unter folgenden Bedingungen haben Arbeitnehmer Anspruch auf Reduzierung der Arbeitszeit: Der Arbeitgeber beschäftigt mehr als 15 Mitarbeiter, Auszubildende ausgenommen. Das Arbeitsverhältnis besteht ohne Unterbrechung seit mehr als sechs Monaten. Die regelmäßige Arbeitszeit soll für mindestens zwei Monate auf einen Umfang zwischen 15 und 30 Wochenstunden verringert werden. Auf eine wöchentliche Arbeitszeit von weniger als 15 Stunden haben Arbeitnehmer keinen Anspruch. Wer mehr als 30 Stunden pro Woche arbeitet, gilt als voll erwerbstätig und hat keinen Anspruch auf Elterngeld. Der Teilzeitbeschäftigung stehen keine dringenden betrieblichen Gründe entgegen. Der Wunsch wurde dem Arbeitgeber sieben Wochen vor Beginn der Teilzeitbeschäftigung schriftlich mitgeteilt. Die Beschäftigung während der Elternzeit wird am besten möglichst frühzeitig in einem gemeinsamen Gespräch zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber abgestimmt. So haben beide Seiten Planungssicherheit und der Übergang in die Familienphase kann reibungslos geschehen. Beispielrechnung Elterngeld und Teilzeitarbeit Nettoeinkommen vor Geburt des Kindes Teilzeiteinkommen während Elternzeit netto 500 Elterngeld 65 % von Euro (= ) 845 Gesamteinkommen während Elternzeit Elterngeld ohne Teilzeitarbeit (= 65 % von ) > Elterngeld Berechnung > Elterngeld bei Berufstätigkeit > E > Elterngeld z Die Minijob-Zentrale ist eine praktische Einrichtung: Arbeitgeber melden ihre geringfügig Beschäftigten an und zahlen dorthin auch die Pauschalbeiträge. Nicht zu vergessen ist allerdings, dass für Minijobber ebenfalls eine Melde- und Beitragspflicht zur gesetzlichen Unfallversicherung besteht. Dafür müssen sich Betriebe direkt an ihre zuständige Berufsgenossenschaft wenden. Als Minijobs gelten geringfügige Beschäftigungen mit einem monatlichen Bruttogehalt von maximal 450 Euro und kurzfristige Beschäftigungen von 50 Arbeitstagen oder zwei Monaten innerhalb eines Kalenderjahrs. Für diese Arbeitsverhältnisse besteht eine Meldepflicht bei der Minijob-Zentrale, die gleichzeitig Einzugsstelle ist. Die dorthin gezahlten Beiträge enthalten 15 Prozent gesetzliche Rentenversicherung, 13 Prozent gesetzliche Krankenversicherung und zwei Prozent Steuern sowie Umlagen nach dem Mutterschutz- und Lohnfortzahlungsgesetz und für Insolvenzgeld. Unfallversicherung ist nicht inklusive Unternehmen gehen oft davon aus, dass mit den Zahlungen an die Minijob-Zentrale alles abgedeckt ist. Das ist falsch, denn es fehlen noch die Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung. Nur bei Minijobbern in Privathaushalten, wie Haushaltshilfen oder Babsitter, werden die Beiträge zur Unfallversicherung im Rahmen einer Sonderregelung direkt von der Minijob-Zentrale eingezogen. Für Betriebe gilt die einfache Regel: Minijobber müssen sowohl bei der Minijob-Zentrale als auch bei der Berufsgenossenschaft angemeldet werden und die Beträge sind jeweils an die Institutionen zu zahlen. Die Entgelte für Minijobber haben Unternehmen in der Meldung zur Sozialversicherung aufzuführen, da dort auch sogenannte unfallversicherungsrelevante Daten anzugeben sind. Dazu gehören unter anderem das Arbeitsentgelt, geleistete Arbeitsstunden und der Unfallversicherungsgrund. Für die Unfallversicherung müssen die Minijobber-Entgelte auch im jährlichen Lohnnachweis enthalten sein. Finanzieller Schutz bei Arbeitsunfällen Versäumt ein Unternehmen seine Melde- und Beitragspflicht für die Unfallversicherung, drohen Nachzahlungen und ein Bußgeld. Für die Minijobber entstehen jedoch keine Nachteile, wenn der Arbeitgeber sie noch nicht bei der Berufsgenossenschaft gemeldet hat. Sie sind trotzdem von Anfang an bei Arbeitsunfällen, Arbeitswegunfällen und Berufskrankheiten geschützt. Die gesetzliche Unfallversicherung übernimmt unter anderem die Kosten für Behandlungen und Arzneimittel und sie zahlt Verletztengeld bei Verdienstausfall sowie Renten bei bleibenden Gesundheitsschäden, die durch Berufsunfälle entstanden sind. Genauso wie für normal Beschäftigte muss der Betrieb Arbeits- und Wegeunfälle beim Unfallversicherungsträger melden, wenn ein Minijobber durch einen Unfall länger als drei Tage arbeitsunfähig ist; schwere Gesundheitsschäden sind sofort anzuzeigen. Arbeitgeber dürfen nicht vergessen, auch Minijobber darauf hinzuweisen, dass sie sich bei einem Arbeitsunfall von einem Durchgangsarzt, das heißt von einem Facharzt mit besonderer Zulassung durch die Berufsgenossenschaften, untersuchen lassen müssen

6 b e t r i e b s w i r t s c h a f t & - f ü h r u n g b e t r i e b s w i r t s c h a f t & - f ü h r u n g B Y O D : T R E N D M I T T Ü C K E N Private Mobilgeräte im Unternehmen impressum h e r a u s g e b e r surma Agentur für Marketing und Kommunikation GmbH & Co. KG Wilhelm-Busch-Straße Hannover Internet: in Zusammenarbeit mit der IKK classic Tannenstraße 4 b Dresden Telefon: magazine@ikk-classic.de Internet: v e r l a g surma Agentur für Marketing und Kommunikation GmbH & Co. KG Wilhelm-Busch-Straße Hannover Internet: z Mein eigenes Hand kann das aber! oder Mit meinem Tablet zu Hause bin ich viel schneller. Das sind nur zwei Argumente, die Arbeitgeber regelmäßig von ihren Mitarbeitern zu hören bekommen. Die Antwort darauf: BYOD (Bring our own Device), zu Deutsch Bring dein eigenes Gerät mit. Es beschreibt Manchmal gibt es für die private Anschaffung moderner Endgeräte analog zum Werkzeuggeld einen finanziellen Zuschuss vom Chef. Unternehmer stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob sie sich dieser Entwicklung anschließen oder doch lieber auf CYOD setzen: Choose our own Device, also Wähl dein eige- ausforderung dar. Auch steht BYOD einer Vereinheitlichung der IT-Infrastruktur entgegen. Wer diese anstrebt, ist mit CYOD besser bedient. Ein erhöhtes Sicherheitsrisiko ergibt sich aufgrund der Tatsache, dass externe Geräte nicht so administriert werden können wie unternehmenseigene Geräte. Zweites Problemfeld: der Datenschutz. brauch. Vom Mitarbeiter für die private Nutzung erworbene Software darf in der Regel nicht für betriebliche Zwecke genutzt werden. Umgekehrt birgt die private Nutzung betrieblicher oder betriebseigener Software Haftungsprobleme für das Unternehmen. Auch steuerliche Fragen bedürfen im Zu- Richtlinie zu BYOD geregelt werden: Welche Mitarbeiter nutzen BYOD? Welche Geräte und Betriebsssteme sind erlaubt, welche ausgeschlossen? Wer trägt welche Kosten? (Anschaffung von Geräten, laufende Gebühren) Wer haftet bei Verlust oder Beschädigung? V. i. s. d. p. Bert W. Grabe, surma Agentur für Marketing und Kommunikation GmbH & Co. KG r e d a k t i o n Kristin Wagner (surma), Kerstin Dickmeis (IKK classic, Köln) eine Praxis, bei der Betriebsangehörige ihre eigenen Mobilgeräte (Hand, Tablet-Computer) in die Firma mitbringen, damit auf Unterneh nes Gerät. CYOD heißt: Der Chef trifft eine Vorauswahl an Geräten und zahlt diese auch der Mitarbeiter wählt für sich eins davon aus. Worauf Einerseits befinden sich womöglich geschützte Unternehmensinformationen auf dem privaten Gerät, das außer dem Mitarbeiter eventuell auch sammenhang mit BYOD genauer Regelungen. Erhält der Mitarbeiter vom Arbeitgeber einen finanziellen Zuschuss für die Anschaffung eines Welche Rechte zur Ortung, Fernlöschung und Fernsperrung kann das Unternehmen gegebenenfalls ausüben? d r u c k Frank Druck GmbH & Co. KG Industriestraße 20 mensserver zugreifen und auch betriebliche sollte man achten? dessen Angehörige nutzen. Zum anderen er- Geräts, das auch privat genutzt werden darf, so Einheitliche Verwaltung aller Geräte/Kontroll Preetz Daten auf den persönlichen Geräten verarbeiten und speichern. Wenn die Geschäftsleitung eines Unternehmens sich für die Einführung von BYOD entscheidet, dann ist damit zumeist die Hoffnung verbunden, die Arbeitszufriedenheit und Motivation der möglicht eine zweckorientierte Admi nistration des Geräts auch Einblick in private Informationen. Beides ist im Hinblick auf den Datenschutz problematisch. Nur durch eine strikte Trennung stellt dies einen geldwerten Vorteil dar und unterliegt der Lohnsteuer. Dasselbe gilt, wenn der Chef sich an den laufenden Gebühren beteiligt. Umgekehrt ergibt sich ein einkommensteuer- und Zugriffsrechte des Arbeitgebers Anbindung ans Unternehmens-Netzwerk/sicherer Zugang zu Firmendaten Verschlüsselung von Daten B i l d n a c h w e i s Gett Images, IKK classic, Masterfile, Thinkstock Mitarbeiter zu verbessern. Nur ein Hand für berufliche wie private Zwecke zu nutzen, kann eine organisatorische Erleichterung für den Arbeitnehmer bedeuten. Auch die Tatsache, dass ein modernes Endgerät ein Statussmbol darstellt, spielt eine Rolle. Da den Mitarbeitern die Geräte vertraut sind, wird nicht zuletzt eine Steigerung der Effizienz und damit einhergehend eine Senkung der Betriebskosten erwartet. von privaten und unternehmensinternen Informationen auf dem Gerät ist es möglich, den Anforderungen aus 9 Bundesdatenschutzgesetz gerecht zu werden. Noch komplizierter wird es, wenn Mitarbeiter ihre Daten bei einem cloudbasierten Dienst also in einer Datenwolke im Internet sichern möchten. Den Sicherheitsanforderungen für sensible Kundendaten werden diese Dienste meistens nicht gerecht. Neben Sicherheitsproblemen stellt sich rechtlich relevanter Vorteil für den Unternehmer, der von der betrieblichen Nutzung der privat angeschafften Geräte seiner Mitarbeiter profitiert. Verbindliche Regeln aufstellen Erster Meilenstein auf dem Weg zu einem sicheren Umgang mit Mitarbeitergeräten sind deshalb klare Richtlinien für den Einsatz der Geräte innerhalb des Betriebs sowie eine Sensibilisierung der Nutzer für kritische Unternehmens- Nutzung von Antivirensoftware Technische Maßnahmen zur Trennung von privaten und Unternehmensdaten Vorgehen bei Ende des Arbeitsverhältnisses Was sich nicht in einer Richtlinie regeln lässt, ist die Frage der Erreichbarkeit. Die Vermischung von Arbeits- und Freizeit wird durch BYOD verschärft. Das Abschalten nach Feierabend ist schwierig, wenn man für Freunde und Familie trotzdem erreichbar sein möchte. Verbindliche h i n w e i s Trotz sorgfältiger Bearbeitung kann keine Gewähr für die Richtigkeit des Inhalts übernommen werden. IKK profil erscheint viermal jährlich. Die von der IKK classic betreuten Betriebe erhalten IKK profil kostenlos. R e d a k t i o n s s c h l u s s Herausforderung Datensicherheit auch die Frage der rechtlichen Verantwortlich- daten und Onlineinhalte. Diese Richtlinien Absprachen über die Erreichbarkeit der Mitarbei- Doch nicht alle sind erfreut über diese Ent- keit, wenn private Geräte bei der Nutzung kaputt sollten als Betriebsvereinbarung hinterlegt und ter außerhalb der Arbeitszeit sind erforderlich. wicklung. Vor allem IT- und Datenschutz-Verantwortlichen treibt der Trend zum BYOD Schweißperlen auf die Stirn. Für sie bedeutet BYOD oftmals eher Bring our own Desaster, denn die Nutzung privater Geräte im Unternehmensnetz stellt vor allem sicherheitstechnisch eine Her- gehen oder bei anderen Geräten Schäden oder Störungen verursachen. Juristischer Klärungsbedarf besteht zudem in Bezug auf Lizenzfragen bei der Softwarenutzung. Lizenzbedingungen von Softwareanbietern enthalten unterschiedliche Regeln für privaten und gewerblichen Ge- so Bestandteil der Arbeitsverträge werden. Da die Geräte bei entsprechender Administration teilweise eine Überwachung der Mitarbeiter ermöglichen, muss in jedem Fall auch die Mitarbeitervertretung beteiligt werden. Folgende Fragen sollten in der unternehmensinternen DIREKTER KONTAKT: > Publikationen > Leitfäden > Bring Your Own Device > Unternehmen > Mobile Geräte > BYOD 10 11

7 I K K - S e r v i c e KONTAKT OHNE UMWEGE UNSER LEISTUNGSANGEBOT FÜR UNTERNEHMEN Profitieren Sie von unserem Know-how und nutzen Sie die vielfältigen Angebote Ihrer IKK classic, zum Beispiel: Wissen für Ihr Unternehmen IKK-Seminare bieten praxisnahe Informa tionen für alle Branchen und Betriebsgrößen. Die Themen sind auf die speziellen Bedürfnisse von Arbeitgebern, Führungskräften und Unternehmerfrauen ausgerichtet. Betriebliches Gesundheitsmanagement Mit der IKK classic wird betriebliches Gesundheitsmanagement so individuell wie Ihr Unternehmen. Analse der Gesundheitssituation in Ihrem Betrieb, Gesundheitstests vor Ort, Workshops und vieles mehr: Kombinieren Sie die Bausteine nach Ihren Bedürfnissen. Umlageversicherung Für kleinere und mittlere Unternehmen gibt es Ausgleichskassen, die Ihre Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit und Mutterschaft auffangen. Nutzen Sie die Kompetenz Ihrer IKK classic und lassen Sie sich individuell beraten. Betriebliches Eingliederungsmanagement Berufstpische Belastungen, ein Unfall oder eine Erkrankung sind die häufigsten Ursachen, wenn ein Mitarbeiter lange Zeit ausfällt. Lassen Sie sich beraten, wie eine erfolgreiche Eingliederung in den Arbeitsalltag gelingt. WIR SIND FÜR SIE DA Seit Beginn des Jahres haben wir neue Öffnungszeiten. Über die Geschäftsstellen suche unter erfahren Sie, wann Ihre IKK vor Ort für Sie geöffnet hat. Ihr persönlicher Ansprechpartner Sie erreichen Ihren persönlichen Ansprechpartner unter der Ihnen bekannten Rufnummer oder über die kostenlose Firmenkundenhotline von 7 bis 22 Uhr. IKK-Ausbildungsbörse: Auf zur erfolgreichen Bewerbersuche Wer in die Zukunft seines Unternehmens investieren möchte, gibt jungen Leuten eine berufliche Chance in Form einer Ausbildung. Den richtigen Azubi finden dabei immer mehr Unternehmer bequem und zeitsparend per Internet. In der IKK-Ausbildungsbörse können Arbeitgeber einerseits kostenlos für ihre offenen Stellen werben und andererseits im Bewerberpool gezielt nach potenziellem Berufsnachwuchs in ihrer Region suchen. Die Ausbildungsbörse läuft über das Jugendportal der IKK classic und hat monatlich knapp Seitenaufrufe. Die IKK-Ausbildungsbörse finden Sie unter Mehr Informationen und Tipps zur erfolgreichen Bewerbersuche finden Sie in der Rubrik Berufsstart und Ausbildung unter Per Brief oder Fax Mit der Geschäftsstellensuche unter haben Sie jederzeit die Post anschrift Ihrer IKK classic zur Hand. Oder nutzen Sie unser kostenfreies Firmenkundenfax News online Unter finden Sie aktuelle Informationen rund um die Krankenversicherung und betriebliches Gesundheitsmanagement, wissenswerte Entscheidungen aus den Bereichen Arbeits- und Sozialrecht, interessante Beiträge über Betriebsklima und Mitarbeiterführung. Der Online-Newsletter informiert Sie einmal im Monat über alle Neuigkeiten. Anmeldung unter

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