Erfahrungen mit dem aalschonenden Betriebsmanagement einer Wasserkraftanlage. Dr. Frank Pöhler - Leiter der Kraftwerksgruppe Edersee

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1 Erfahrungen mit dem aalschonenden Betriebsmanagement einer Wasserkraftanlage Dr. Frank Pöhler - Leiter der Kraftwerksgruppe Edersee

2 Europäischer Flussaal FFG Weser - Postervortrag Seite 2

3 Europäischer Flussaal Wanderhindernisse auf stromabwärts gerichteter Laichwanderung Gefährdungsrisiko auch an Wasserkraftwerken, auch Feinrechen bieten keinen ausreichenden Schutz heute noch keine ausgereifte und wirtschaftlich vertretbare Technologie verfügbar, um Fischabstieg befriedigend zu lösen deshalb u.a. ein Lösungsansatz: - Biomonitoring Prognostizierung Abwanderereignisse - Einleitung aalschonendes Betriebsmanagement einer WK-Anlage FFG Weser - Postervortrag Seite 3

4 Frühwarnsystem MIGROMAT Entwicklung - Institut für angewandte Ökologie (Kirtorf-Wahlen) - Floecksmühle Energietechnik GmbH (Aachen) Prinzip der Vorhersage - Abwanderung der Aale = biologisches Massenphänomen (Aug. Febr.), Abwanderung erfolgt zeitlich komprimiert (in Schüben ), deshalb ermöglicht eine sichere Vorhersage wirksame Gegenmaßnahmen (Verringerung der Anströmgeschwindigkeit am Rechen bei gleichzeitiger Öffnung von Wehrfeldern) - im Freiland gefangene Aale werden unter konditionierten Bedingungen gehältert und kontinuierlich beobachtet - Verhaltensänderung (Aktivitätssteigerung der gehälterten Aale) signalisieren ein in den nächsten Stunden bevorstehendes Abwanderereignis FFG Weser - Postervortrag Seite 4

5 Frühwarnsystem MIGROMAT 2 Langstrombecken aus GFK (L = 5 m) redundante Frischwasserzufuhr 4 Trennwände unterteilen die Becken, je Trennwand eine Öffnung von 30x30 cm mit Rahmenantennen pro Becken werde ca. 30 Aale gehältert, markiert mit einem Mikrotransponder Aalpassagen durch die Öffnungen der Trennwände werden registriert und rechnergestützt ausgewertet bei markantem Aktivitätsanstieg erfolgt Alarmmeldung an die Zentralwarte der Werkgruppe Edersee: - Turbinendurchfluss wird reduziert - Abwanderkorridor für die Aale durch Absenkung eines Wehrfeldes wird geschaffen FFG Weser - Postervortrag Seite 5

6 Frühwarnsystem MIGROMAT Mikrotransponder mit Injektionskanüle Injektion eines Transponders Einlesen des Identifikationskodes FFG Weser - Postervortrag Seite 6

7 Frühwarnsystem MIGROMAT Einsatz des MIGROMAT im Wasserkraftwerk Wahnhausen an der Fulda MIGROMAT Tank A u. B Betriebskontainer Pumpen FFG Weser - Postervortrag Seite 7

8 Frühwarnsystem MIGROMAT Einsatz des MIGROMAT im Wasserkraftwerk Wahnhausen an der Fulda Betriebscontainer mit Steuerung und PC- Auswerteeinheit FFG Weser - Postervortrag Seite 8

9 Werkgruppe Edersee E.ON Wasserkraft GmbH Hunte Weser Leine Pumpspeicherkraftwerke Speicherkraftwerke Laufwasserkraftwerke Kraftwerk Wahnhausen Eder Diemel Fulda Werra FFG Weser - Postervortrag Seite 9

10 KW Wahnhausen - Historie (1) bis 1991 nur befristete Bescheide (meist auf 1 Jahr) gemäß 9a WHG wegen Aalschäden bei deren Abwanderung durch die Turbine mehrere Gutachten und Versuche zur Verbesserung der Situation 1986 Einbau einer Fischleitrinne mit Bypassrohr DN 350 in die Turbinenspirale 1987 Versuche zur Effektivitätsüberprüfung des Bypasses (472 markierte Blankaale) Schadensverminderung durch Bypass ca. 40% 1988 Bewilligung gemäß 8 WHG für 30 Jahre, Auflage 20mm-Rechen, dagegen Widerspruch PreussenElektra, Abweisung Klage beim Verwaltungsgericht Kassel vorübergehende Stillegung Kraftwerk Wahnhausen wegen Umbau auf 20mm-Rechen 23./ Aalsterben vor dem 20mm-Rechen (ca kg, cm-aale) FFG Weser - Postervortrag Seite 10

11 KW Wahnhausen - Historie (2) Vereinbarung eines Beobachtungs- u. Warnplanes mit Behörde - Beobachtung ( ) von Wassertemperatur, versch. Pegel, plötzliche Wasserabgabe aus Edersee, Mondphasen, Informationen oberliegender Fischer etc. - grundsätzlich 1h nach Sonnenuntergang bis 1 h vor -aufgang Absenken der Wehrklappe - bei Aalwanderung Reduzierung Geschwindigkeit vor Rechen auf 0,5 m/s (25-30 m³/s) seit dem sind größere Aalsterben nicht mehr aufgetreten, aber - hoher Aufwand u. unvollkommene Beobachtungs- u. Warnkette - bei geringsten Anzeichen von Aalsterben steht Betreiber u.u. stark in öffentlicher Kritik - hoher auftretender Erzeugungsverlust Unterstützung Frühwarnsystem MIGROMAT durch E.ON Wasserkraft GmbH mit ca. 115 T Einsatz MIGROMAT seit Aalwandersaison 2002/03 Jährliche Kosten ca. 40 T (ohne Eigenleistung) FFG Weser - Postervortrag Seite 11

12 Betriebserfahrungen mit dem MIGROMAT seit 2002 im Einsatz i.d.r. von Juli - Februar bisher insgesamt 642 Einsatztage 66 Mal wurde eine bevorstehende Aalwanderung prognostiziert, d.h. an ca. 10 % aller Einsatztage (11 bis max. 27 Mal pro Betriebssaison) von 66 Alarmen wurden 23 Abwanderereignisse bestätigt (ca. 35%) (65% unbestätigter Abwanderungen sind aber wenig aussagekräftig, da nur sporadische Überprüfung der Abwanderung erfolgte, z.b. durch Kontrolle des Einlaufrechens und der Rechengutgrube, Aalfang in Hann. Münden) kein Alarm an 576 Tagen, an 2 Tagen gab es aber Belege für eine Aal-Abwanderung, obwohl kein Alarm ausgelöst wurde, damit Rate falsch-negativer Prognosen bei 2/576 (0,34 %) FFG Weser - Postervortrag Seite 12

13 Betriebserfahrungen mit dem MIGROMAT 2005/06* 2004/ / /03 kein Alarm aber Abwanderung Alarm & Abwanderung konform Alarm ohne Beleg für Abwanderung FFG Weser - Postervortrag Seite 13

14 Betriebserfahrungen mit dem MIGROMAT an 2 Tagen in 2004 wurde kein Alarm ausgelöst, obwohl eine Abwanderung stattfand, (am 3. und 4. Tag einer Hauptabwanderwelle, vermutlich durch Absinken der Aktivität der gehälterten Aale infolge Erschöpfung) Alarm und Abwanderung kein Alarm aber Abwanderung Aktivitätsverlauf der gehälterten Aale 0 10:00 15:00 20:00 01:00 06:00 11:00 16:00 21:00 02:00 07:00 12:00 17:00 22:00 03:00 08:00 13:00 18:00 23:00 04:00 09:00 14:00 19:00 00:00 05:00 Do Fr Sa So Mo Di FFG Weser - Postervortrag Seite 14

15 Zusammenfassung seit 2002 mit MIGROMAT in Wahnhausen insgesamt gute Erfahrungen gesammelt die tatsächlichen Abwanderereignisse wurden mit guter Zuverlässigkeit vorhergesagt Anzahl der Alarmmeldungen ohne nachgewiesene Abwanderung ist noch akzeptabel an diesem sehr sensiblen Standort trägt der Einsatz des MIGROMAT zur Erhöhung der Akzeptanz in der Öffentlichkeit bei solange noch keine ausgereifte und wirtschaftlich vertretbare Technologie verfügbar ist, um den Fischabstieg zufrieden stellend zu lösen, ist der MIGROMAT zumindest am Standort Wahnhausen eine Möglichkeit, das Problem der Aalabwanderung durch ein aalschonendes Betriebsmanagement zu beherrschen FFG Weser - Postervortrag Seite 15

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